>

Pro und Contra Videoüberwachung in der Öffentlichkeit

#
Ffm60ziger schrieb:

Überwachung, gauckelt hier trügerische Sicherheit vor. Fakt.

Ist das nur dein "Fakt" oder gibts dazu schon irgendwelche gesicherten Analysen bzw. Auswertungen? Was hast du beispielsweise zu befürchten, wenn dich eine Kamera in der U-Bahn filmt und diese Aufnahme nach einer bestimmten Frist wieder gelöscht wird?
#
Spielmacher71 schrieb:

Ist das nur dein "Fakt" oder gibts dazu schon irgendwelche gesicherten Analysen bzw. Auswertungen?
Was hast du beispielsweise zu befürchten, wenn dich eine Kamera in der U-Bahn filmt und diese Aufnahme nach einer bestimmten Frist wieder gelöscht wird?

Die gibt es. In dem hier zwei mal verlinkten Artikel über die Situation in London z.B.
Aussagen von Polizisten, vor allem von solchen, die über eine nicht zu bewältigende Flut von Daten berichten.
Oder auch mal hier am Beispiel Schleswig-Holstein:
Klick

Ganz zu schweigen vom Recht auf informationelle Selbstbestimmung bei anlassloser Erhebung und Speicherung meiner Daten.
Und vor allem vom nichtvorhandenen Vertrauen in den korrekten Umgang damit. Die Medien waren und sind ja voll davon.
Ich halte die Sichtung und Auswertung schlicht für nicht machbar im Regelfall, um damit signifikant für mehr Sicherheit sorgen zu können.
In aller Regel verlagern sich Verbrechen von den videoüberwachten orten in andere, Affekthandlungen ausgenommen.
#
Spielmacher71 schrieb:

Ist das nur dein "Fakt" oder gibts dazu schon irgendwelche gesicherten Analysen bzw. Auswertungen?
Was hast du beispielsweise zu befürchten, wenn dich eine Kamera in der U-Bahn filmt und diese Aufnahme nach einer bestimmten Frist wieder gelöscht wird?

Die gibt es. In dem hier zwei mal verlinkten Artikel über die Situation in London z.B.
Aussagen von Polizisten, vor allem von solchen, die über eine nicht zu bewältigende Flut von Daten berichten.
Oder auch mal hier am Beispiel Schleswig-Holstein:
Klick

Ganz zu schweigen vom Recht auf informationelle Selbstbestimmung bei anlassloser Erhebung und Speicherung meiner Daten.
Und vor allem vom nichtvorhandenen Vertrauen in den korrekten Umgang damit. Die Medien waren und sind ja voll davon.
Ich halte die Sichtung und Auswertung schlicht für nicht machbar im Regelfall, um damit signifikant für mehr Sicherheit sorgen zu können.
In aller Regel verlagern sich Verbrechen von den videoüberwachten orten in andere, Affekthandlungen ausgenommen.
#
Tja, dazu kann man stehen wie man will! Mir persönlich ist es ziemlich egal, ob ich von einer Kamera gefilmt werde, wenn diese Aufnahmen nach einer Frist gelöscht werden. Was soll denn Schlimmes passieren bei einem Filmausschnitt in dem man vielleicht wenige Minuten zu sehen ist? Ich persönlich habe kein Problem damit, denn wer nichts verbrochen hat, dem passiert auch nichts. Voraussetzung dafür ist natürlich ein verantwortungsvoller Umgang damit. Ich sehe die mögliche Überwachung von Smartphones und beispielsweise des Internetverhaltens oder die mögliche Abschaffung des Bargeldes deutlich kritischer.
#
Spielmacher71 schrieb:

Ist das nur dein "Fakt" oder gibts dazu schon irgendwelche gesicherten Analysen bzw. Auswertungen?
Was hast du beispielsweise zu befürchten, wenn dich eine Kamera in der U-Bahn filmt und diese Aufnahme nach einer bestimmten Frist wieder gelöscht wird?

Die gibt es. In dem hier zwei mal verlinkten Artikel über die Situation in London z.B.
Aussagen von Polizisten, vor allem von solchen, die über eine nicht zu bewältigende Flut von Daten berichten.
Oder auch mal hier am Beispiel Schleswig-Holstein:
Klick

Ganz zu schweigen vom Recht auf informationelle Selbstbestimmung bei anlassloser Erhebung und Speicherung meiner Daten.
Und vor allem vom nichtvorhandenen Vertrauen in den korrekten Umgang damit. Die Medien waren und sind ja voll davon.
Ich halte die Sichtung und Auswertung schlicht für nicht machbar im Regelfall, um damit signifikant für mehr Sicherheit sorgen zu können.
In aller Regel verlagern sich Verbrechen von den videoüberwachten orten in andere, Affekthandlungen ausgenommen.
#
reggaetyp schrieb:

In aller Regel verlagern sich Verbrechen von den videoüberwachten orten in andere, Affekthandlungen ausgenommen.

Darum geht es mir eigentlich, nämlich um Affekthandlungen, wie Übergriffe und Schlägerattacken und nicht um Delikte, die im stillen Kämmerlein vorher geplant wurden.
#
Tja, dazu kann man stehen wie man will! Mir persönlich ist es ziemlich egal, ob ich von einer Kamera gefilmt werde, wenn diese Aufnahmen nach einer Frist gelöscht werden. Was soll denn Schlimmes passieren bei einem Filmausschnitt in dem man vielleicht wenige Minuten zu sehen ist? Ich persönlich habe kein Problem damit, denn wer nichts verbrochen hat, dem passiert auch nichts. Voraussetzung dafür ist natürlich ein verantwortungsvoller Umgang damit. Ich sehe die mögliche Überwachung von Smartphones und beispielsweise des Internetverhaltens oder die mögliche Abschaffung des Bargeldes deutlich kritischer.
#
Spielmacher71 schrieb:

die mögliche Abschaffung des Bargeldes deutlich kritischer.

Was hat diese steile These denn mit Videoüberwachung zu tun?
#
Spielmacher71 schrieb:

die mögliche Abschaffung des Bargeldes deutlich kritischer.

Was hat diese steile These denn mit Videoüberwachung zu tun?
#
reggaetyp schrieb:

Was hat diese steile These denn mit Videoüberwachung zu tun?

Mit Überwachung generell. So lässt sich nachvollziehen, wann, wo, wie und was gekauft wurde, über das Zahlungsverhalten und Guthaben bzw. die finanziellen Verhältnisse.
#
reggaetyp schrieb:

Was hat diese steile These denn mit Videoüberwachung zu tun?

Mit Überwachung generell. So lässt sich nachvollziehen, wann, wo, wie und was gekauft wurde, über das Zahlungsverhalten und Guthaben bzw. die finanziellen Verhältnisse.
#
Noch zur Erläuterung dazu...

Denkt man einen Schritt weiter, in eine Welt, in der der Staat seinen Bürgern weniger wohlgesonnen ist, als das zurzeit in Deutschland der Fall ist, eröffnen sich ganz andere Möglichkeiten. Da kann der Regierungskritiker kein Handy mehr kaufen, weil er dafür gesperrt ist. Überhaupt ist mit bargeldlosen Zahlungsmethoden eine beinah lückenlose Überwachung möglich. Man denke nur daran, wie oft und wo man wöchentlich einkauft – so kommt man auf ein ähnliches akkurates Bewegungsprofil wie per Handyortung.

Deshalb ist die Angst vor der Abschaffung des Bargelds vollkommen gerechtfertigt

http://m.focus.de/finanzen/banken/kommt-jetzt-die-totale-ueberwachung-die-angst-vor-der-bargeldabschaffung-ist-vollkommen-gerechtfertigt_id_4723495.html
#
Noch zur Erläuterung dazu...

Denkt man einen Schritt weiter, in eine Welt, in der der Staat seinen Bürgern weniger wohlgesonnen ist, als das zurzeit in Deutschland der Fall ist, eröffnen sich ganz andere Möglichkeiten. Da kann der Regierungskritiker kein Handy mehr kaufen, weil er dafür gesperrt ist. Überhaupt ist mit bargeldlosen Zahlungsmethoden eine beinah lückenlose Überwachung möglich. Man denke nur daran, wie oft und wo man wöchentlich einkauft – so kommt man auf ein ähnliches akkurates Bewegungsprofil wie per Handyortung.

Deshalb ist die Angst vor der Abschaffung des Bargelds vollkommen gerechtfertigt

http://m.focus.de/finanzen/banken/kommt-jetzt-die-totale-ueberwachung-die-angst-vor-der-bargeldabschaffung-ist-vollkommen-gerechtfertigt_id_4723495.html
#
Spielmacher71 schrieb:

Deshalb ist die Angst vor der Abschaffung des Bargelds vollkommen gerechtfertigt

In der Welt der Filterblasen ist alles dasselbe: Die tatsächliche Forderung nach Ausweitung der Kamerakontrolle im öffentlichen Raum und eine herbeiphantasierte Abschaffung des Bargelds. Dazu eine Verschwörungstheorie über angebliche Pläne der EZB, den kleinen Mann mit Negativzinsen zu schröpfen, fertig ist die Sosse.
#
Irgendwie wäre es schön wenn wir mal bei einem Thema bleiben könnte und nicht immer ein Torfkopp mit einem "das ist aber doch deutlich schlimmer..." um die Ecke käme.
Macht doch für die Dinge die Euch Sorgen machen einen thread auf und vermischt nicht immer alles, das nervt.
#
...und schnell auf den Zug aufspringen.

CDU fordert mehr Videoüberwachung in Frankfurter Innenstadt

Sicherheit in der Mainmetropole
"„Wir zählen darauf, dass auch unsere Koalitionspartner erkennen, dass die frühere Ablehnung der Videotechnik längst nicht mehr zu den heutigen Sicherheitsanforderungen passt“, sagte Becker. Es sei grotesk, dass die Polizei die Bürger nach Handyaufnahmen fragen müsse, um Straftaten aufzuklären."
Heißt  das denn das viele der Strafttäter noch frei rumlaufen, weil sie nicht aufgezeichnet wurden. Und dank schlankem Staat auch nicht mehr anders gehandelt wird/wurde, so lange nicht, bis des Bürgers PrivatFilmchen vorgelegt werden.
#
Spielmacher71 schrieb:

Deshalb ist die Angst vor der Abschaffung des Bargelds vollkommen gerechtfertigt

In der Welt der Filterblasen ist alles dasselbe: Die tatsächliche Forderung nach Ausweitung der Kamerakontrolle im öffentlichen Raum und eine herbeiphantasierte Abschaffung des Bargelds. Dazu eine Verschwörungstheorie über angebliche Pläne der EZB, den kleinen Mann mit Negativzinsen zu schröpfen, fertig ist die Sosse.
#
Du kannst den Artikel ja widerlegen, wenn du dazu im Stande bist. Ansonsten könnte ich deinen Beitrag als nichtssagende Wortblase titulieren.
#
Du kannst den Artikel ja widerlegen, wenn du dazu im Stande bist. Ansonsten könnte ich deinen Beitrag als nichtssagende Wortblase titulieren.
#
Ach ja...zum Thema "Verschwörungstheorien"... scheint wohl ein bisschen mehr als das zu sein...

http://m.huffpost.com/de/entry/13864390
#
Irgendwie wäre es schön wenn wir mal bei einem Thema bleiben könnte und nicht immer ein Torfkopp mit einem "das ist aber doch deutlich schlimmer..." um die Ecke käme.
Macht doch für die Dinge die Euch Sorgen machen einen thread auf und vermischt nicht immer alles, das nervt.
#
Taunusabbel schrieb:  


    Irgendwie wäre es schön wenn wir mal bei einem Thema bleiben könnte und nicht immer ein Torfkopp mit einem "das ist aber doch deutlich schlimmer..." um die Ecke käme.
Macht doch für die Dinge die Euch Sorgen machen einen thread auf und vermischt nicht immer alles, das nervt.

Darum geht es doch aber gar nicht. Sondern darum, inwieweit man eine Videoüberwachung ablehnt, andere Methoden dabei aber ausser Acht lässt, die nach meinem Dafürhalten viel stärker die persönliche Freiheit einschränken können, als ein paar Minuten an Kameraaufnahmen.
#
Spielmacher71 schrieb:

Ist das nur dein "Fakt" oder gibts dazu schon irgendwelche gesicherten Analysen bzw. Auswertungen?
Was hast du beispielsweise zu befürchten, wenn dich eine Kamera in der U-Bahn filmt und diese Aufnahme nach einer bestimmten Frist wieder gelöscht wird?

Die gibt es. In dem hier zwei mal verlinkten Artikel über die Situation in London z.B.
Aussagen von Polizisten, vor allem von solchen, die über eine nicht zu bewältigende Flut von Daten berichten.
Oder auch mal hier am Beispiel Schleswig-Holstein:
Klick

Ganz zu schweigen vom Recht auf informationelle Selbstbestimmung bei anlassloser Erhebung und Speicherung meiner Daten.
Und vor allem vom nichtvorhandenen Vertrauen in den korrekten Umgang damit. Die Medien waren und sind ja voll davon.
Ich halte die Sichtung und Auswertung schlicht für nicht machbar im Regelfall, um damit signifikant für mehr Sicherheit sorgen zu können.
In aller Regel verlagern sich Verbrechen von den videoüberwachten orten in andere, Affekthandlungen ausgenommen.
#
reggaetyp schrieb:

Ich halte die Sichtung und Auswertung schlicht für nicht machbar im Regelfall, um damit signifikant für mehr Sicherheit sorgen zu können.

Das glaube ich auch.
Das allermeiste Videomaterial wird niemals irgendjemand anschauen und auswerten. Muss ja auch gar nicht sein. Trotzdem sind einige Bürger deswegen besorgt ...

Aber WENN mal was außergewöhnliches passiert, dann kann die Polizei drauf zurückgreifen und vielleicht hilft es ja gelegentlich.

Für mich das wichtigste Argument ist, dass sich die meisten Menschen etwas gesitterter benehmen, wenn sie sich in einem bewachten Bereich aufhalten. Genauso wie auch die allermeisten Autofahrer an bekannten Blitzern ordnungsgemäß vorbeifahren.

Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sagte:

Solche Gewaltvorfälle häufen sich nicht. Es spricht sich herum, dass die Bahnhöfe videoüberwacht sind.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/obdachloser-im-u-bahnhof-angezuendet-polizei-fahndet-mit-fotos-nach-sieben-jungen-maennern/19176436.html
#
Du kannst den Artikel ja widerlegen, wenn du dazu im Stande bist. Ansonsten könnte ich deinen Beitrag als nichtssagende Wortblase titulieren.
#
Spielmacher71 schrieb:

Du kannst den Artikel ja widerlegen, wenn du dazu im Stande bist. Ansonsten könnte ich deinen Beitrag als nichtssagende Wortblase titulieren.


Spielmacher71 schrieb:

Ach ja...zum Thema "Verschwörungstheorien"... scheint wohl ein bisschen mehr als das zu sein...


http://m.huffpost.com/de/entry/13864390

Du wirst nie begreifen, dass Behauptungen, Meinungen und Propaganda wie die obigen keine Tatsachendarstellungen sind, die man widerlegen muss. Es ist traurig zu sehen, dass du zum Beleg, dass angebliche Pläne zur Bargeldabschaffung keine Verschwörungstheorie sind, einen typischen Vertreter dieser Verschwörungstheorie verllnkst. "Das ist wie die DDR im Endstadium" - Ach, Aragon...
#
reggaetyp schrieb:

Ich halte die Sichtung und Auswertung schlicht für nicht machbar im Regelfall, um damit signifikant für mehr Sicherheit sorgen zu können.

Das glaube ich auch.
Das allermeiste Videomaterial wird niemals irgendjemand anschauen und auswerten. Muss ja auch gar nicht sein. Trotzdem sind einige Bürger deswegen besorgt ...

Aber WENN mal was außergewöhnliches passiert, dann kann die Polizei drauf zurückgreifen und vielleicht hilft es ja gelegentlich.

Für mich das wichtigste Argument ist, dass sich die meisten Menschen etwas gesitterter benehmen, wenn sie sich in einem bewachten Bereich aufhalten. Genauso wie auch die allermeisten Autofahrer an bekannten Blitzern ordnungsgemäß vorbeifahren.

Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sagte:

Solche Gewaltvorfälle häufen sich nicht. Es spricht sich herum, dass die Bahnhöfe videoüberwacht sind.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/obdachloser-im-u-bahnhof-angezuendet-polizei-fahndet-mit-fotos-nach-sieben-jungen-maennern/19176436.html
#
emjott schrieb:  


Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sagte:
Solche Gewaltvorfälle häufen sich nicht. Es spricht sich herum, dass die Bahnhöfe videoüberwacht sind.

Tatsächlich ist die Zahl der Gewalttaten sowohl in den überwachten U-Bahnen als auch in den nichtüberwachten S-Bahnen zurückgegangen. Eine Studie bei Einführung der Überwachung hat ebenfalls keine positive Auswirkung der Maßnahmen bestätigt: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Videoueberwachung-in-Berliner-U-Bahn-brachte-keinen-Sicherheitsgewinn-183294.html

Auf die gleichen Ergebnisse der Londonstudien wurde bereits hingewiesen. Es hilft also nicht, eine bereits falsifizierte Behauptung einfach immer wieder zu wiederzuholen.
#
Spielmacher71 schrieb:

Du kannst den Artikel ja widerlegen, wenn du dazu im Stande bist. Ansonsten könnte ich deinen Beitrag als nichtssagende Wortblase titulieren.


Spielmacher71 schrieb:

Ach ja...zum Thema "Verschwörungstheorien"... scheint wohl ein bisschen mehr als das zu sein...


http://m.huffpost.com/de/entry/13864390

Du wirst nie begreifen, dass Behauptungen, Meinungen und Propaganda wie die obigen keine Tatsachendarstellungen sind, die man widerlegen muss. Es ist traurig zu sehen, dass du zum Beleg, dass angebliche Pläne zur Bargeldabschaffung keine Verschwörungstheorie sind, einen typischen Vertreter dieser Verschwörungstheorie verllnkst. "Das ist wie die DDR im Endstadium" - Ach, Aragon...
#
Interessant! Verschwörungstheorien, Propaganda und Behauptungen? Und das auch noch worüber die Medien vielfach Berichtet haben! Man könnte beinahe vermuten du könntest dafür den Begriff "Lügenpresse" im Hinterkopf gehabt haben. Es gibt durchaus Überlegungen das Bargeld abzuschaffen, was beispielsweise in Schweden schon passiert ist. Bei uns ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit.

http://m.focus.de/finanzen/banken/autor-gerald-mann-im-interview-die-buerger-muessen-sich-damit-abfinden-die-bargeldabschaffung-kommt-ganz-sicher_id_4725888.html
#
Taunusabbel schrieb:  


    Irgendwie wäre es schön wenn wir mal bei einem Thema bleiben könnte und nicht immer ein Torfkopp mit einem "das ist aber doch deutlich schlimmer..." um die Ecke käme.
Macht doch für die Dinge die Euch Sorgen machen einen thread auf und vermischt nicht immer alles, das nervt.

Darum geht es doch aber gar nicht. Sondern darum, inwieweit man eine Videoüberwachung ablehnt, andere Methoden dabei aber ausser Acht lässt, die nach meinem Dafürhalten viel stärker die persönliche Freiheit einschränken können, als ein paar Minuten an Kameraaufnahmen.
#
Spielmacher71 schrieb:  


Taunusabbel schrieb:  


Irgendwie wäre es schön wenn wir mal bei einem Thema bleiben könnte und nicht immer ein Torfkopp mit einem "das ist aber doch deutlich schlimmer..." um die Ecke käme.
Macht doch für die Dinge die Euch Sorgen machen einen thread auf und vermischt nicht immer alles, das nervt.


Darum geht es doch aber gar nicht. Sondern darum, inwieweit man eine Videoüberwachung ablehnt, andere Methoden dabei aber ausser Acht lässt, die nach meinem Dafürhalten viel stärker die persönliche Freiheit einschränken können, als ein paar Minuten an Kameraaufnahmen.

Doch genau darum geht es. Das Threadthema ist Pro oder Contra Videoüberwachung in der Öffentlichkeit. Nicht Handyüberwachung, ob Regierungskritiker Handys kaufen dürfen oder ob man das Bargeld abschaffen will. Wenn Du darüber diskutieren willst, eröffne einen Thread dazu. Das Thema Videoüberwachung dürfte komplex genug (mit allen Pro- und Contraargumenten) sein, dass man nicht auch noch, das wohl noch komplexere Thema, der kompletten Überwachung hier diskutieren muss.
#
Im September hat mir auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums während meines Einkaufs einer meinen Kotflügel ordentlich zerschrammt. Da der Fahrer des anderen Wagens unverrichteter Dinge weggefahren ist, blieb ich auf dem Schaden von knapp EUR 2.000,- sitzen, da bei Fahrerflucht keine Versicherung bezahlt. Wäre der Parkplatz nun videoüberwacht gewesen hätte ich den Schaden an das Schwein von Verursacher weitergeben können, dazu wären auf ihn wohl noch andere Unannehmlichkeiten zugekommen.

Hier wird einerseits gejammert, dass so viel Material aufgezeichnet werden würde, dass es niemals komplett gesichtet werden könnte, andererseits wird befürchtet, dass mit diesem nicht gesichteten Material Schindluder getrieben werden könnte. Hört Ihr Euch eigentlich selbst zu? Und wenn ich wegen mehr Videokameras auf den Strassen auf 300 Bildern zu sehen bin wie ich irgendwo hingehe, mein Gott, dann bin ich eben auf 300 Bildern zu sehen. Juckt mich das? Kein bisschen. Kann damit jemand auch nur irgendetwas anfangen? Niemand. Oder welcher Schaden genau sollte mir daraus entstehen? Außer eben, ich habe was angestellt.

Wenn jemand aufgrund von Videoaufzeichnungen schneller erkannt und gefasst werden kann, dann hat man damit möglicherweise auch die ein oder andere Wiederholungstat verhindert, die bei langsamerem Zugriff vielleicht noch hätte begangen werden können. Das zum Thema, es würde damit nichts verhindert.

Also nein, ich hätte überhaupt ein Problem mit mehr Videokameras, zumal wenn die Aufnahmen nur bei konkreten Anlässen verwendet und gesichtet werden dürften. Und bevor jetzt wieder ein Schlaumeier meint er müsse mit Folter und obskuren Zusammenhängen und sonstigem Schwachsinn um die Ecke geschissen kommen, kann er sich gehackt legen, weil das ein völlig anderes Thema ist.
#
@dbecki: dein Beitrag ist so unglaublich fürn ******, dass nicht mal ansatzweise die Idee aufkommt irgendwas ernsthaftes drauf zu sagen.
Ansonsten könnte man dir halt empfehlen den Threadverlauf zu beachten. Da steht ja alles.
Schön übrigens wenn einer in einem Diskussionsforum seinen Mist  auskotzt und dann noch klar macht, dass er mit anderen Meinungen nix zu tun haben will!
Da könnte man das auch auf ein Blatt Klopapier schreiben!
#
@dbecki: dein Beitrag ist so unglaublich fürn ******, dass nicht mal ansatzweise die Idee aufkommt irgendwas ernsthaftes drauf zu sagen.
Ansonsten könnte man dir halt empfehlen den Threadverlauf zu beachten. Da steht ja alles.
Schön übrigens wenn einer in einem Diskussionsforum seinen Mist  auskotzt und dann noch klar macht, dass er mit anderen Meinungen nix zu tun haben will!
Da könnte man das auch auf ein Blatt Klopapier schreiben!
#
@frankenadler: Na zum Glück kann man Dich ja so ernst nehmen. Andere Meinungen? Wenn einer mit Folter um die Ecke kommt und die mit Kameras vergleicht? My face. Fabulier Du lieber über Strassenverkehrstote. Aber immerhin hast Du mich jetzt wieder dran erinnert dass ich Dich schon seit langem auf die Liste packen wollte. Danke dafür.


Teilen