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Im Wahljahr 2017 - Wie geht es mit der AfD weiter?


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 01. Januar 2018, 20:30 Uhr um 20:30 Uhr gesperrt weil:
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
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FrankenAdler schrieb:

... also ich kenne AfD Wähler. Die wählen die AfD aber alle nur wegen dem Euro ...


Ich kenne welche, die sie bei der letzten Wahl gewählt haben (noch zu Lucke Zeiten), aber keinen mehr der sie jetzt noch wählt.
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Taunusabbel schrieb:


FrankenAdler schrieb:... also ich kenne AfD Wähler. Die wählen die AfD aber alle nur wegen dem Euro ...


Ich kenne welche, die sie bei der letzten Wahl gewählt haben (noch zu Lucke Zeiten), aber keinen mehr der sie jetzt noch wählt.


einen bekennenden AfD Wähler gibt es hier im Forum.
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Taunusabbel schrieb:


FrankenAdler schrieb:... also ich kenne AfD Wähler. Die wählen die AfD aber alle nur wegen dem Euro ...


Ich kenne welche, die sie bei der letzten Wahl gewählt haben (noch zu Lucke Zeiten), aber keinen mehr der sie jetzt noch wählt.


einen bekennenden AfD Wähler gibt es hier im Forum.
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Tafelberg schrieb:


Taunusabbel schrieb:

FrankenAdler schrieb:... also ich kenne AfD Wähler. Die wählen die AfD aber alle nur wegen dem Euro ...


Ich kenne welche, die sie bei der letzten Wahl gewählt haben (noch zu Lucke Zeiten), aber keinen mehr der sie jetzt noch wählt.



einen bekennenden AfD Wähler gibt es hier im Forum.


was sein gutes Recht ist, bevor er mir gleich um die Ecke kommt.
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Taunusabbel schrieb:


FrankenAdler schrieb:... also ich kenne AfD Wähler. Die wählen die AfD aber alle nur wegen dem Euro ...


Ich kenne welche, die sie bei der letzten Wahl gewählt haben (noch zu Lucke Zeiten), aber keinen mehr der sie jetzt noch wählt.


einen bekennenden AfD Wähler gibt es hier im Forum.
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War nicht ernst gemeint. Wollte nur den Spielmacher dissen
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Um mal zurück zur AfD zu kommen. Habe gerade eine halbe Stunde bei Facebook Kommentare von Leuten auf Nachrichtenseiten gelesen, die permanent AfD-Mist posten, Frauke-Petry-Bilder posten und Höcke feiern.

Nach diesem Erguss habe ich alle Nachrichtenseiten geblockt bei Facebook und lese einfach keine Kommentare mehr. Gott sei Dank haben wir hier ein ausgewogeneres Meinungsbild und die Nazis haben keinen Freilauf.
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Um mal zurück zur AfD zu kommen. Habe gerade eine halbe Stunde bei Facebook Kommentare von Leuten auf Nachrichtenseiten gelesen, die permanent AfD-Mist posten, Frauke-Petry-Bilder posten und Höcke feiern.

Nach diesem Erguss habe ich alle Nachrichtenseiten geblockt bei Facebook und lese einfach keine Kommentare mehr. Gott sei Dank haben wir hier ein ausgewogeneres Meinungsbild und die Nazis haben keinen Freilauf.
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Was auch an den Mods liegt. Dafür zwischendurch mal danke!
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Was auch an den Mods liegt. Dafür zwischendurch mal danke!
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Miso schrieb:

Was auch an den Mods liegt. Dafür zwischendurch mal danke!


finde ich auch gut, zumal die Moderationsarbeit gerade bei D&D nicht einfach ist.
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ein Kommentar in der FR, in dem sehr deutlich die Glaubhaftigkeit von Höckes "Rückzieher" in Bezug auf dessen Dresdner Rede gemessen an der Ausrichtung dessen Partei in Frage gestellt wird:


http://www.fr-online.de/aktuelle-kommentare/bjoern-hoecke-wenn-nazis-geigen,30085308,35173602.html
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ein Kommentar in der FR, in dem sehr deutlich die Glaubhaftigkeit von Höckes "Rückzieher" in Bezug auf dessen Dresdner Rede gemessen an der Ausrichtung dessen Partei in Frage gestellt wird:


http://www.fr-online.de/aktuelle-kommentare/bjoern-hoecke-wenn-nazis-geigen,30085308,35173602.html
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Haliaeetus schrieb:

ein Kommentar in der FR, in dem sehr deutlich die Glaubhaftigkeit von Höckes "Rückzieher" in Bezug auf dessen Dresdner Rede gemessen an der Ausrichtung dessen Partei in Frage gestellt wird:

http://www.fr-online.de/aktuelle-kommentare/bjoern-hoecke-wenn-nazis-geigen,30085308,35173602.html



guter Kommentar

Höckes Entschuldigungen sind lachhaft, da er immer wieder verbale Ausfälle hat. Jetzt wurde bekannt, dass er mal auf einer Nazi Demo mitgelaufen ist. Der Mann ist untragbar, aber kein Einzelfall in der Partei. Da ich nicht in FB bin, kann ich die ganzen Pro Höcke Kommentare zum Glück nicht lesen.
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wo Schulz recht hat, hat er recht
AfD eine Schande für Deutschland
http://www.huffingtonpost.de/2017/02/19/schulz-luebeck_n_14861418.html
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wo Schulz recht hat, hat er recht
AfD eine Schande für Deutschland
http://www.huffingtonpost.de/2017/02/19/schulz-luebeck_n_14861418.html
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Kann man Schulz nur recht geben bei seinen Worten über die "Alternative für Demokratie".
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wo Schulz recht hat, hat er recht
AfD eine Schande für Deutschland
http://www.huffingtonpost.de/2017/02/19/schulz-luebeck_n_14861418.html
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Tafelberg schrieb:

wo Schulz recht hat, hat er recht
AfD eine Schande für Deutschland
http://www.huffingtonpost.de/2017/02/19/schulz-luebeck_n_14861418.html

Die Wurzel dieser Schande liegt doch in der Politik, also kann er gern selbst mal vor der eigenen Haustür kehren, gerade auch, weil er aus dem EU-Parlament kommt, das als erstes die rechtspopulistische Tendenz zu spüren bekam, siehe Wahlen vor ein paar Jahren.
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Tafelberg schrieb:

wo Schulz recht hat, hat er recht
AfD eine Schande für Deutschland
http://www.huffingtonpost.de/2017/02/19/schulz-luebeck_n_14861418.html

Die Wurzel dieser Schande liegt doch in der Politik, also kann er gern selbst mal vor der eigenen Haustür kehren, gerade auch, weil er aus dem EU-Parlament kommt, das als erstes die rechtspopulistische Tendenz zu spüren bekam, siehe Wahlen vor ein paar Jahren.
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Da hast Du gar nicht mal Unrecht. Natürlich ist die AfD durch Politikverdrossenheit auch wegen der Postenschacherei in Europa so schnell gewachsen. Aber schon Lucke hat nicht mehr allein dort gefischt, wo Leute mit der Europapolitik als solcher unzufrieden waren sondern sich frühzeitig berauschen lassen von dem (extrem ungesunden) Wachstum durch den massiven Zulauf am rechten Rand. Und das kann man sehr wohl herausstellen. Wenn eine Partei sich so aufstellt, dass sie zwar ab und zu mal einen Schwenker in Richtung Mitte hinlegt aber stets darauf bedacht ist, allen Hardcore-Nazis gerecht zu werden, dann lässt das genug Spielraum für Kritik; vollkommen unabhängig davon, ob z.B. eine Kampfabstimmung mit Juncker (wer weiß, ob sie überhaupt geholfen hätte) wenigstens dieses in vielen Fällen sicher vorgeschobene, scheinheilige Argument entkräftet hätte.
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Da hast Du gar nicht mal Unrecht. Natürlich ist die AfD durch Politikverdrossenheit auch wegen der Postenschacherei in Europa so schnell gewachsen. Aber schon Lucke hat nicht mehr allein dort gefischt, wo Leute mit der Europapolitik als solcher unzufrieden waren sondern sich frühzeitig berauschen lassen von dem (extrem ungesunden) Wachstum durch den massiven Zulauf am rechten Rand. Und das kann man sehr wohl herausstellen. Wenn eine Partei sich so aufstellt, dass sie zwar ab und zu mal einen Schwenker in Richtung Mitte hinlegt aber stets darauf bedacht ist, allen Hardcore-Nazis gerecht zu werden, dann lässt das genug Spielraum für Kritik; vollkommen unabhängig davon, ob z.B. eine Kampfabstimmung mit Juncker (wer weiß, ob sie überhaupt geholfen hätte) wenigstens dieses in vielen Fällen sicher vorgeschobene, scheinheilige Argument entkräftet hätte.
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Haliaeetus schrieb:

Da hast Du gar nicht mal Unrecht. Natürlich ist die AfD durch Politikverdrossenheit auch wegen der Postenschacherei in Europa so schnell gewachsen. Aber schon Lucke hat nicht mehr allein dort gefischt, wo Leute mit der Europapolitik als solcher unzufrieden waren sondern sich frühzeitig berauschen lassen von dem (extrem ungesunden) Wachstum durch den massiven Zulauf am rechten Rand. Und das kann man sehr wohl herausstellen. Wenn eine Partei sich so aufstellt, dass sie zwar ab und zu mal einen Schwenker in Richtung Mitte hinlegt aber stets darauf bedacht ist, allen Hardcore-Nazis gerecht zu werden, dann lässt das genug Spielraum für Kritik; vollkommen unabhängig davon, ob z.B. eine Kampfabstimmung mit Juncker (wer weiß, ob sie überhaupt geholfen hätte) wenigstens dieses in vielen Fällen sicher vorgeschobene, scheinheilige Argument entkräftet hätte.

Das, was daraus erwachsen ist, ist sicherlich des Guten zu viel.
Man muss sich aber halt die Tendenzen in ganz Europa mal angucken und da wird man leider feststellen, dass das alles kein Zufall ist. Wäre das Fundament hingegen bröckelig oder gar nicht erst vorhanden, hätten wir dieses Erstarken wohl nicht, weil es ja nicht gäbe, was stark werden kann.
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Haliaeetus schrieb:

Da hast Du gar nicht mal Unrecht. Natürlich ist die AfD durch Politikverdrossenheit auch wegen der Postenschacherei in Europa so schnell gewachsen. Aber schon Lucke hat nicht mehr allein dort gefischt, wo Leute mit der Europapolitik als solcher unzufrieden waren sondern sich frühzeitig berauschen lassen von dem (extrem ungesunden) Wachstum durch den massiven Zulauf am rechten Rand. Und das kann man sehr wohl herausstellen. Wenn eine Partei sich so aufstellt, dass sie zwar ab und zu mal einen Schwenker in Richtung Mitte hinlegt aber stets darauf bedacht ist, allen Hardcore-Nazis gerecht zu werden, dann lässt das genug Spielraum für Kritik; vollkommen unabhängig davon, ob z.B. eine Kampfabstimmung mit Juncker (wer weiß, ob sie überhaupt geholfen hätte) wenigstens dieses in vielen Fällen sicher vorgeschobene, scheinheilige Argument entkräftet hätte.

Das, was daraus erwachsen ist, ist sicherlich des Guten zu viel.
Man muss sich aber halt die Tendenzen in ganz Europa mal angucken und da wird man leider feststellen, dass das alles kein Zufall ist. Wäre das Fundament hingegen bröckelig oder gar nicht erst vorhanden, hätten wir dieses Erstarken wohl nicht, weil es ja nicht gäbe, was stark werden kann.
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friseurin schrieb:


Haliaeetus schrieb:Da hast Du gar nicht mal Unrecht. Natürlich ist die AfD durch Politikverdrossenheit auch wegen der Postenschacherei in Europa so schnell gewachsen. Aber schon Lucke hat nicht mehr allein dort gefischt, wo Leute mit der Europapolitik als solcher unzufrieden waren sondern sich frühzeitig berauschen lassen von dem (extrem ungesunden) Wachstum durch den massiven Zulauf am rechten Rand. Und das kann man sehr wohl herausstellen. Wenn eine Partei sich so aufstellt, dass sie zwar ab und zu mal einen Schwenker in Richtung Mitte hinlegt aber stets darauf bedacht ist, allen Hardcore-Nazis gerecht zu werden, dann lässt das genug Spielraum für Kritik; vollkommen unabhängig davon, ob z.B. eine Kampfabstimmung mit Juncker (wer weiß, ob sie überhaupt geholfen hätte) wenigstens dieses in vielen Fällen sicher vorgeschobene, scheinheilige Argument entkräftet hätte.

Das, was daraus erwachsen ist, ist sicherlich des Guten zu viel.
Man muss sich aber halt die Tendenzen in ganz Europa mal angucken und da wird man leider feststellen, dass das alles kein Zufall ist. Wäre das Fundament hingegen bröckelig oder gar nicht erst vorhanden, hätten wir dieses Erstarken wohl nicht, weil es ja nicht gäbe, was stark werden kann.

War mir zu kryptisch. Was ist woraus erwachsen und zu viel des Guten? Wenn ich den Part Deiner Aussage verstanden habe und wie das im Kontext zu dem von mir gesagten auf der einen Seite und zu dem Erstarken der Rechtspopulisten auf der anderen Seite steht, kann ich dazu ja meine Meinung äußern.
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friseurin schrieb:


Haliaeetus schrieb:Da hast Du gar nicht mal Unrecht. Natürlich ist die AfD durch Politikverdrossenheit auch wegen der Postenschacherei in Europa so schnell gewachsen. Aber schon Lucke hat nicht mehr allein dort gefischt, wo Leute mit der Europapolitik als solcher unzufrieden waren sondern sich frühzeitig berauschen lassen von dem (extrem ungesunden) Wachstum durch den massiven Zulauf am rechten Rand. Und das kann man sehr wohl herausstellen. Wenn eine Partei sich so aufstellt, dass sie zwar ab und zu mal einen Schwenker in Richtung Mitte hinlegt aber stets darauf bedacht ist, allen Hardcore-Nazis gerecht zu werden, dann lässt das genug Spielraum für Kritik; vollkommen unabhängig davon, ob z.B. eine Kampfabstimmung mit Juncker (wer weiß, ob sie überhaupt geholfen hätte) wenigstens dieses in vielen Fällen sicher vorgeschobene, scheinheilige Argument entkräftet hätte.

Das, was daraus erwachsen ist, ist sicherlich des Guten zu viel.
Man muss sich aber halt die Tendenzen in ganz Europa mal angucken und da wird man leider feststellen, dass das alles kein Zufall ist. Wäre das Fundament hingegen bröckelig oder gar nicht erst vorhanden, hätten wir dieses Erstarken wohl nicht, weil es ja nicht gäbe, was stark werden kann.

War mir zu kryptisch. Was ist woraus erwachsen und zu viel des Guten? Wenn ich den Part Deiner Aussage verstanden habe und wie das im Kontext zu dem von mir gesagten auf der einen Seite und zu dem Erstarken der Rechtspopulisten auf der anderen Seite steht, kann ich dazu ja meine Meinung äußern.
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Das muss mir auch mal jemand erklären.

Die EU angreifen wegen diesem, jenem und vor allem diesem: natürlich. Die EU ist ein politisches, demokratisches Konstrukt, und diesen wohnen Schwächen inne, die man beseitigen oder an denen man arbeiten muss.

Warum nur muss etwas, das Schwächen zeigt, im Grunde aber in der globalisierten Welt mit ihren drei Supermächten alternativlos ist, beseitigt werden? Warum kann man nicht antreten, eine im Grundsatz gute Idee - und in meinen Augen einzige Idee - zu verbessern, statt in die Tonne zu treten und ins Wilhelminische Zeitalter zurück zu marschieren?
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friseurin schrieb:


Haliaeetus schrieb:Da hast Du gar nicht mal Unrecht. Natürlich ist die AfD durch Politikverdrossenheit auch wegen der Postenschacherei in Europa so schnell gewachsen. Aber schon Lucke hat nicht mehr allein dort gefischt, wo Leute mit der Europapolitik als solcher unzufrieden waren sondern sich frühzeitig berauschen lassen von dem (extrem ungesunden) Wachstum durch den massiven Zulauf am rechten Rand. Und das kann man sehr wohl herausstellen. Wenn eine Partei sich so aufstellt, dass sie zwar ab und zu mal einen Schwenker in Richtung Mitte hinlegt aber stets darauf bedacht ist, allen Hardcore-Nazis gerecht zu werden, dann lässt das genug Spielraum für Kritik; vollkommen unabhängig davon, ob z.B. eine Kampfabstimmung mit Juncker (wer weiß, ob sie überhaupt geholfen hätte) wenigstens dieses in vielen Fällen sicher vorgeschobene, scheinheilige Argument entkräftet hätte.

Das, was daraus erwachsen ist, ist sicherlich des Guten zu viel.
Man muss sich aber halt die Tendenzen in ganz Europa mal angucken und da wird man leider feststellen, dass das alles kein Zufall ist. Wäre das Fundament hingegen bröckelig oder gar nicht erst vorhanden, hätten wir dieses Erstarken wohl nicht, weil es ja nicht gäbe, was stark werden kann.

War mir zu kryptisch. Was ist woraus erwachsen und zu viel des Guten? Wenn ich den Part Deiner Aussage verstanden habe und wie das im Kontext zu dem von mir gesagten auf der einen Seite und zu dem Erstarken der Rechtspopulisten auf der anderen Seite steht, kann ich dazu ja meine Meinung äußern.
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Haliaeetus schrieb:


friseurin schrieb:

Haliaeetus schrieb:Da hast Du gar nicht mal Unrecht. Natürlich ist die AfD durch Politikverdrossenheit auch wegen der Postenschacherei in Europa so schnell gewachsen. Aber schon Lucke hat nicht mehr allein dort gefischt, wo Leute mit der Europapolitik als solcher unzufrieden waren sondern sich frühzeitig berauschen lassen von dem (extrem ungesunden) Wachstum durch den massiven Zulauf am rechten Rand. Und das kann man sehr wohl herausstellen. Wenn eine Partei sich so aufstellt, dass sie zwar ab und zu mal einen Schwenker in Richtung Mitte hinlegt aber stets darauf bedacht ist, allen Hardcore-Nazis gerecht zu werden, dann lässt das genug Spielraum für Kritik; vollkommen unabhängig davon, ob z.B. eine Kampfabstimmung mit Juncker (wer weiß, ob sie überhaupt geholfen hätte) wenigstens dieses in vielen Fällen sicher vorgeschobene, scheinheilige Argument entkräftet hätte.

Das, was daraus erwachsen ist, ist sicherlich des Guten zu viel.
Man muss sich aber halt die Tendenzen in ganz Europa mal angucken und da wird man leider feststellen, dass das alles kein Zufall ist. Wäre das Fundament hingegen bröckelig oder gar nicht erst vorhanden, hätten wir dieses Erstarken wohl nicht, weil es ja nicht gäbe, was stark werden kann.

War mir zu kryptisch. Was ist woraus erwachsen und zu viel des Guten? Wenn ich den Part Deiner Aussage verstanden habe und wie das im Kontext zu dem von mir gesagten auf der einen Seite und zu dem Erstarken der Rechtspopulisten auf der anderen Seite steht, kann ich dazu ja meine Meinung äußern.

Aus kleinen, tendenziell gefährlichen Parteien sind große geworden. Damit meine ich nicht mal die AfD, sondern eher die Ukip, FN, Wilders-Partei. Auch in Skandinavien gibt es rechte Tendenzen und gerade die Schweden etwa sind ja eher dafür bekannt, sozialdemokratisch unterwegs zu sein.
Zugegeben, bin jetzt etwas ab vom Thema, da das mit Schulz nichts mehr direkt zu tun hat. Es geht halt darum, dass Politiker stets erst Ursachenanalyse betreiben müssen, bevor sie etwas als Schande bezeichnen. Denn es könnte sein, dass sie dieser Schande ja erst Futter gegeben haben.
ENTER
ENTER
EU und demokratisch? Sorry, aber ich finde bspw., dass die Auswahl der EU-Kommission alles andere als demokratisch abläuft, dafür, dass die Kommission sehr viel zu sagen hat.
Wenn das wenigstens irgendein machtloser Ausschuss wäre, ok. Aber so?
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Haliaeetus schrieb:


friseurin schrieb:

Haliaeetus schrieb:Da hast Du gar nicht mal Unrecht. Natürlich ist die AfD durch Politikverdrossenheit auch wegen der Postenschacherei in Europa so schnell gewachsen. Aber schon Lucke hat nicht mehr allein dort gefischt, wo Leute mit der Europapolitik als solcher unzufrieden waren sondern sich frühzeitig berauschen lassen von dem (extrem ungesunden) Wachstum durch den massiven Zulauf am rechten Rand. Und das kann man sehr wohl herausstellen. Wenn eine Partei sich so aufstellt, dass sie zwar ab und zu mal einen Schwenker in Richtung Mitte hinlegt aber stets darauf bedacht ist, allen Hardcore-Nazis gerecht zu werden, dann lässt das genug Spielraum für Kritik; vollkommen unabhängig davon, ob z.B. eine Kampfabstimmung mit Juncker (wer weiß, ob sie überhaupt geholfen hätte) wenigstens dieses in vielen Fällen sicher vorgeschobene, scheinheilige Argument entkräftet hätte.

Das, was daraus erwachsen ist, ist sicherlich des Guten zu viel.
Man muss sich aber halt die Tendenzen in ganz Europa mal angucken und da wird man leider feststellen, dass das alles kein Zufall ist. Wäre das Fundament hingegen bröckelig oder gar nicht erst vorhanden, hätten wir dieses Erstarken wohl nicht, weil es ja nicht gäbe, was stark werden kann.

War mir zu kryptisch. Was ist woraus erwachsen und zu viel des Guten? Wenn ich den Part Deiner Aussage verstanden habe und wie das im Kontext zu dem von mir gesagten auf der einen Seite und zu dem Erstarken der Rechtspopulisten auf der anderen Seite steht, kann ich dazu ja meine Meinung äußern.

Aus kleinen, tendenziell gefährlichen Parteien sind große geworden. Damit meine ich nicht mal die AfD, sondern eher die Ukip, FN, Wilders-Partei. Auch in Skandinavien gibt es rechte Tendenzen und gerade die Schweden etwa sind ja eher dafür bekannt, sozialdemokratisch unterwegs zu sein.
Zugegeben, bin jetzt etwas ab vom Thema, da das mit Schulz nichts mehr direkt zu tun hat. Es geht halt darum, dass Politiker stets erst Ursachenanalyse betreiben müssen, bevor sie etwas als Schande bezeichnen. Denn es könnte sein, dass sie dieser Schande ja erst Futter gegeben haben.
ENTER
ENTER
EU und demokratisch? Sorry, aber ich finde bspw., dass die Auswahl der EU-Kommission alles andere als demokratisch abläuft, dafür, dass die Kommission sehr viel zu sagen hat.
Wenn das wenigstens irgendein machtloser Ausschuss wäre, ok. Aber so?
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Keine Ahnung, aber soviel ich weiß, wird ein Kabinett auch nicht vom Volk gewählt.
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Keine Ahnung, aber soviel ich weiß, wird ein Kabinett auch nicht vom Volk gewählt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Keine Ahnung, aber soviel ich weiß, wird ein Kabinett auch nicht vom Volk gewählt.

Aber die Parteien werden vom Volk gewählt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Keine Ahnung, aber soviel ich weiß, wird ein Kabinett auch nicht vom Volk gewählt.

Aber die Parteien werden vom Volk gewählt.
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Und jetzt?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Keine Ahnung, aber soviel ich weiß, wird ein Kabinett auch nicht vom Volk gewählt.

Aber die Parteien werden vom Volk gewählt.
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friseurin schrieb:


WuerzburgerAdler schrieb:Keine Ahnung, aber soviel ich weiß, wird ein Kabinett auch nicht vom Volk gewählt.

Aber die Parteien werden vom Volk gewählt.


und entsenden dann personen nach brüssel.

ich verstehe das problem gerade nicht. sollen die wähler parteiübergreifend selbst aussuchen wer nach brüssel geht, in separaten wahlen? schon heute ist die wahlbeteiligung bei europawahlen recht überschaubar.

außer dass ich öttinger nicht einmal zum bier holen schicken würde und bei schulz nicht weiß womit der sich qualifiziert hat - wie man ein europäisches parlament anders ausstatten soll als durch anteilige entsendung von politikern durch parteiien entzieht sich meiner vorstellung.


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