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Im Wahljahr 2017 - Wie geht es mit der AfD weiter?


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 01. Januar 2018, 20:30 Uhr um 20:30 Uhr gesperrt weil:
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
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Wir haben das Vorgehen der AfD hier ja schon öfter diskutiert. Dazu gehört die Provokation zum Erregen von medialer Aufmerksamkeit.
Inhaltlich (werner hat das Programm hier mal analysiert) spricht die Partei nationalkonservative Mittelstandsbürger an, die politische Lösungen aus dem Stand der alten Bundesrepublik bevorzugen.
Damit kann man bei Wahlen nun nicht sagen, man kommt sicher über 5%.

Die AfD will aber nun in die Parlamente und hat zum Mittel des Populismus gegriffen und spricht gezielt Protestwähler und ehemalige Nichtwähler an. Hinzukommen heimatlose Rechtsaußen die ansonsten NPD, Reps o.ä. gewählt haben.
Diese Klientel ist aus den unterschiedlichsten Gründen frustriert, sieht sich als Opfer von Eliten , zum Teil haben sie eine latente Ausländerfeindlichkeit u.ä.  Diesen Protestwählern ist die Programmatik ziemlich wurscht. Sie wollen ihren Frust artikulieren und es denen da Oben mal zeigen wo der Hammer hängt. Erfolgreich ist diese Vorgehensweise besonders in den neuen Bundesländern. Warum das so ist, ist ein eigenes Kapitel.

Die Gauland-Sprüche, ob zu Boateng oder der heute und auch die besonderen Höcke-Ausfälle haben nur den Zweck der Skandalisierung und Aufmerksamkeitsbeschaffung. Was ja auch gelingt. Da kommt der Schulz mit seinem Bildungsprogramm nicht richtig mit. Und wenn Oppermann, dann die Nazisprache anprangert, dann haut sich der geneigte Protestwähler erst recht freudig auf die Schenkel.  Beschimpfungen der AfD von Vertretern der Alt-Parteien bringt m.E. nichts.

Dieses Protestwählerpotential ist aber eine flüchtige Masse. Wird sie enttäuscht, ist sie wieder weg. Und ich sage voraus, so wird es kommen. Jetzt werden sie in den Bundestag einziehen. Wie in den Landesparlamenten auch zu sehen,  lässt der Zauber schnell nach. Problematisch kann es nur dann werden, wenn es ihnen gelingt in den Kommunen nachhaltig Fuß zu fassen.  Aber das sehe ich derzeitig nicht.

Ich bin dafür, diese Populisten durch konsequente Nichtbeachtung immer stärker in die selbstgewählte Skandalisierung ihrer Ansprachen zu bringen, bis schließlich der Punkt der Lächerlichkeit ihres Vorgehens erreicht wird. Nichts fürchtet der Populist so sehr wie die eigene Lächerlichkeit. Trump lässt grüßen.
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Ich finde, wer jemanden "entsorgen" will und sich dabei noch auf ethnische Merkmale einer in Hamburg geborenen bezieht, der will keine "nationalkonservative Mittelstandsbürger" überzeugen, sondern menschenverachtende Hohlköppe, wie sie ganz rechtsaußen zu finden sind.

Und dass Trump irgendwie davon beeindruckt wäre, dass ihn so gut wie jeder für einen völligen Vollhonk hält, kann ich auch nicht erkennen.
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Gauland. Jetzt wird ihm übrigens gerade wieder eine Plattform geboten. Im gebührenfinanzierten Fernsehen.
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Gauland. Jetzt wird ihm übrigens gerade wieder eine Plattform geboten. Im gebührenfinanzierten Fernsehen.
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Raggamuffin schrieb:


         Gauland. Jetzt wird ihm übrigens gerade wieder eine Plattform geboten. Im gebührenfinanzierten Fernsehen.
     


Und dann behaupten AfD-Wähler noch, die öffentlich-rechtlichen würden sie aus linksgrüner Ideologie außen vor lassen und das Staatsfernsehen hätte den Auftrag, regierungsfreundlich zu agieren.
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Gauland. Jetzt wird ihm übrigens gerade wieder eine Plattform geboten. Im gebührenfinanzierten Fernsehen.
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ich bin da zwiegespalten:
AfD Plattform geben, finde ich sicher nicht gut, aber
dass Gauland klar widersprochen bei derart skandlösen Äußerungen, finde ich allerdings wichtig
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HKNKRZ!!!

die alten euro-skeptiker...
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Raggamuffin schrieb:


         Gauland. Jetzt wird ihm übrigens gerade wieder eine Plattform geboten. Im gebührenfinanzierten Fernsehen.
     


Und dann behaupten AfD-Wähler noch, die öffentlich-rechtlichen würden sie aus linksgrüner Ideologie außen vor lassen und das Staatsfernsehen hätte den Auftrag, regierungsfreundlich zu agieren.
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Stimmt, im ersten Halbjahr '17 wurden entgegen der 162 Politikern der Talks von Frank Plasberg, Sandra Maischberger und Anne Will (alle ARD) sowie Maybrit Illner (ZDF) 4 (in Worten VIER) AfD-Politiker oder 2,5% eingeladen.
Hat natürlich nur die behaupteten journalistischen Gründe.
Bei zu erwartenden +- 10% bei bei der Wahl stimmt da die Relation sicherlich.
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Stimmt, im ersten Halbjahr '17 wurden entgegen der 162 Politikern der Talks von Frank Plasberg, Sandra Maischberger und Anne Will (alle ARD) sowie Maybrit Illner (ZDF) 4 (in Worten VIER) AfD-Politiker oder 2,5% eingeladen.
Hat natürlich nur die behaupteten journalistischen Gründe.
Bei zu erwartenden +- 10% bei bei der Wahl stimmt da die Relation sicherlich.
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audioTom schrieb:

Bei zu erwartenden +- 10% bei bei der Wahl stimmt da die Relation sicherlich.
     


wenn man denn eine quote ansetzt, warum dann die angeblich zu erwartende und nicht die aktuelle? dann sind wir bei 0% und damit wäre die afd massiv überrepräsentiert.

mal abgesehen davon, daß die afd die öffentlich rechtlichen sowieso ganz großen mist findet, also was wollen sie denn da?
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Stimmt, im ersten Halbjahr '17 wurden entgegen der 162 Politikern der Talks von Frank Plasberg, Sandra Maischberger und Anne Will (alle ARD) sowie Maybrit Illner (ZDF) 4 (in Worten VIER) AfD-Politiker oder 2,5% eingeladen.
Hat natürlich nur die behaupteten journalistischen Gründe.
Bei zu erwartenden +- 10% bei bei der Wahl stimmt da die Relation sicherlich.
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audioTom schrieb:

Stimmt, im ersten Halbjahr '17 wurden entgegen der 162 Politikern der Talks von Frank Plasberg, Sandra Maischberger und Anne Will (alle ARD) sowie Maybrit Illner (ZDF) 4 (in Worten VIER) AfD-Politiker oder 2,5% eingeladen.
Hat natürlich nur die behaupteten journalistischen Gründe.
Bei zu erwartenden +- 10% bei bei der Wahl stimmt da die Relation sicherlich.        


Frau Weidel hat dieses Jahr bereits Talkshow-Einladungen abgelehnt, weil ihr die Themen nicht gepasst haben. Da wären es dann schon mehr als die 2,5 % gewesen.
Letztes Jahr waren es knapp 10 % Anteil übrigens. Wenn die Vorbehalte gegen die AfD ja schon immer vorherrschen, warum kamen dann letztes Jahr so viel mehr zum Zug?

Zudem: Wer bestimmt die Vergleichsgrößen? Du nimmst die Umfragewerte (die übrigens im Schnitt bei 8,1 % liegen). Man könnte auch den Bundestag nehmen (dann wären es 0 %) , die letzte BT-Wahl (4,7 %) , die aktuelle Zusammensetzung der Bundesversammlung (ca. 4 %)...
Hast Du schon mal jemanden von den Freien Wählern oder der Tierschutzpartei bei diesen Talkshows gesehen? Obwohl die immerhin gemäß Anteil auch 1-2 Mal pro Halbjahr dort sein müssten... Werden die auch aufgrund ihrer Ideologie missachtet?

Aber jetzt mal ganz ehrlich: Ich halte von diesen Talkshows nix, die laden immer wieder die selben 10-15 Leute ein. Bei der AfD war das immer Frauke Petry. Dass die dieses Jahr kaum vertreten war, hat ja seine Gründe.
Zudem: Wenn ich bei ARD oder ZDF wäre und würde die AfD wie letztes Jahr bei jeder 2. oder 3. Talkshow einladen und dann erzählen die, dass die Staatsmedien böse sind und abgeschafft werden sollen und nur Unwahrheiten erzählen... Kein Wunder, dass die irgendwann ihre "Vereinsbrille" aufsetzen.

Ich lade ja auch nicht jedes Mal jemanden zum Geburtstag ein, der dann während der ganzen Feier Stunk macht.
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audioTom schrieb:

Stimmt, im ersten Halbjahr '17 wurden entgegen der 162 Politikern der Talks von Frank Plasberg, Sandra Maischberger und Anne Will (alle ARD) sowie Maybrit Illner (ZDF) 4 (in Worten VIER) AfD-Politiker oder 2,5% eingeladen.
Hat natürlich nur die behaupteten journalistischen Gründe.
Bei zu erwartenden +- 10% bei bei der Wahl stimmt da die Relation sicherlich.        


Frau Weidel hat dieses Jahr bereits Talkshow-Einladungen abgelehnt, weil ihr die Themen nicht gepasst haben. Da wären es dann schon mehr als die 2,5 % gewesen.
Letztes Jahr waren es knapp 10 % Anteil übrigens. Wenn die Vorbehalte gegen die AfD ja schon immer vorherrschen, warum kamen dann letztes Jahr so viel mehr zum Zug?

Zudem: Wer bestimmt die Vergleichsgrößen? Du nimmst die Umfragewerte (die übrigens im Schnitt bei 8,1 % liegen). Man könnte auch den Bundestag nehmen (dann wären es 0 %) , die letzte BT-Wahl (4,7 %) , die aktuelle Zusammensetzung der Bundesversammlung (ca. 4 %)...
Hast Du schon mal jemanden von den Freien Wählern oder der Tierschutzpartei bei diesen Talkshows gesehen? Obwohl die immerhin gemäß Anteil auch 1-2 Mal pro Halbjahr dort sein müssten... Werden die auch aufgrund ihrer Ideologie missachtet?

Aber jetzt mal ganz ehrlich: Ich halte von diesen Talkshows nix, die laden immer wieder die selben 10-15 Leute ein. Bei der AfD war das immer Frauke Petry. Dass die dieses Jahr kaum vertreten war, hat ja seine Gründe.
Zudem: Wenn ich bei ARD oder ZDF wäre und würde die AfD wie letztes Jahr bei jeder 2. oder 3. Talkshow einladen und dann erzählen die, dass die Staatsmedien böse sind und abgeschafft werden sollen und nur Unwahrheiten erzählen... Kein Wunder, dass die irgendwann ihre "Vereinsbrille" aufsetzen.

Ich lade ja auch nicht jedes Mal jemanden zum Geburtstag ein, der dann während der ganzen Feier Stunk macht.
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SGE_Werner schrieb:

Frau Weidel hat dieses Jahr bereits Talkshow-Einladungen abgelehnt, weil ihr die Themen nicht gepasst haben.


Von welchen Einladungen sprichst du? Der Zentralrat der Muslime ist keine Talkshow und die Einladung der AKP ist bereits 3 Jahre her!?
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SGE_Werner schrieb:

Frau Weidel hat dieses Jahr bereits Talkshow-Einladungen abgelehnt, weil ihr die Themen nicht gepasst haben.


Von welchen Einladungen sprichst du? Der Zentralrat der Muslime ist keine Talkshow und die Einladung der AKP ist bereits 3 Jahre her!?
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audioTom schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Frau Weidel hat dieses Jahr bereits Talkshow-Einladungen abgelehnt, weil ihr die Themen nicht gepasst haben.


Von welchen Einladungen sprichst du? Der Zentralrat der Muslime ist keine Talkshow und die Einladung der AKP ist bereits 3 Jahre her!?

Lüth räumt ein, dass die Spitzenkandidatin Weidel in den vergangenen Wochen vereinzelt Angebote für TV-Auftritte abgesagt habe, "und zwar da, wo sie vermutete, dass es in dieser Sendung vor allem um ihr Privatleben und um innerparteiliche Querelen gehen sollte". Für die heiße Wahlkampfphase im August und September habe Weidel bisher drei Talkshow-Angebote erhalten und diese auch angenommen. Gauland werde mindestens einmal im Fernsehen zu sehen sein.

Das Verhältnis zwischen der AfD und den Medien ist überhaupt schwierig. Bei mehreren Parteiveranstaltungen der vergangenen Monate war die Presse komplett oder teilweise ausgeladen. In Parteitagsreden kritisieren AfD-Politiker gelegentlich die Berichterstattung einzelner, namentlich genannter Journalisten.
– Quelle: http://www.ksta.de/27974754 ©2017

Eigentlich ziemlich einfach, das zu finden.
Hat 30 Sekunden gedauert.
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audioTom schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Frau Weidel hat dieses Jahr bereits Talkshow-Einladungen abgelehnt, weil ihr die Themen nicht gepasst haben.


Von welchen Einladungen sprichst du? Der Zentralrat der Muslime ist keine Talkshow und die Einladung der AKP ist bereits 3 Jahre her!?

Lüth räumt ein, dass die Spitzenkandidatin Weidel in den vergangenen Wochen vereinzelt Angebote für TV-Auftritte abgesagt habe, "und zwar da, wo sie vermutete, dass es in dieser Sendung vor allem um ihr Privatleben und um innerparteiliche Querelen gehen sollte". Für die heiße Wahlkampfphase im August und September habe Weidel bisher drei Talkshow-Angebote erhalten und diese auch angenommen. Gauland werde mindestens einmal im Fernsehen zu sehen sein.

Das Verhältnis zwischen der AfD und den Medien ist überhaupt schwierig. Bei mehreren Parteiveranstaltungen der vergangenen Monate war die Presse komplett oder teilweise ausgeladen. In Parteitagsreden kritisieren AfD-Politiker gelegentlich die Berichterstattung einzelner, namentlich genannter Journalisten.
– Quelle: http://www.ksta.de/27974754 ©2017

Eigentlich ziemlich einfach, das zu finden.
Hat 30 Sekunden gedauert.
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reggaetyp schrieb:

"und zwar da, wo sie vermutete, dass es in dieser Sendung vor allem um ihr Privatleben und um innerparteiliche Querelen gehen sollte".


Nun, ist doch nachvollziehbar, oder nicht? Jeder hat doch ein Recht sich zu seinem Privatleben auszuschweigen, auch wenn er in der Öffentlichkeit steht.
Wenn es Interesse an einer Debatte über Inhalte des Wahlprogrammes gegeben hätte, hätte sie ja zugesagt, wie bei den folgenden Auftritten geschehen.
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reggaetyp schrieb:

"und zwar da, wo sie vermutete, dass es in dieser Sendung vor allem um ihr Privatleben und um innerparteiliche Querelen gehen sollte".


Nun, ist doch nachvollziehbar, oder nicht? Jeder hat doch ein Recht sich zu seinem Privatleben auszuschweigen, auch wenn er in der Öffentlichkeit steht.
Wenn es Interesse an einer Debatte über Inhalte des Wahlprogrammes gegeben hätte, hätte sie ja zugesagt, wie bei den folgenden Auftritten geschehen.
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audioTom schrieb:

Wenn es Interesse an einer Debatte über Inhalte des Wahlprogrammes gegeben hätte, hätte sie ja zugesagt, wie bei den folgenden Auftritten geschehen.
     

Du kennst dich ja wirklich gut aus mit den Abläufen in der AfD.
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Keine Ahnung warum du jetzt auf die persönliche Schiene rutschen musst. Wirklich schade.

Dafür reicht doch ganz normaler gesunder Menschenverstand aus, um zu verstehen, dass ein Politiker vor der Wahl natürlich lieber über Wahlkampfthemen redet.
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reggaetyp schrieb:

"und zwar da, wo sie vermutete, dass es in dieser Sendung vor allem um ihr Privatleben und um innerparteiliche Querelen gehen sollte".


Nun, ist doch nachvollziehbar, oder nicht? Jeder hat doch ein Recht sich zu seinem Privatleben auszuschweigen, auch wenn er in der Öffentlichkeit steht.
Wenn es Interesse an einer Debatte über Inhalte des Wahlprogrammes gegeben hätte, hätte sie ja zugesagt, wie bei den folgenden Auftritten geschehen.
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audioTom schrieb:

Wenn es Interesse an einer Debatte über Inhalte des Wahlprogrammes gegeben hätte, hätte sie ja zugesagt, wie bei den folgenden Auftritten geschehen.
       


ich bin überrascht dass du das so gut einschätzen kannst. ich kann mich an keine talkrunde erinnern in der die dame das thema gewesen wäre und vermute auch, dass dieses auch nicht der fal gewesen wäre wenn man sie eingeladen hätte.

und mit dem privatleben ist es so eine sache. natürlich geht das erst einmal niemanden etwas an. aber wenn man einer partei vor steht die, vorsichtig ausgedrückt, ein klares verhältnis zur rolle der ehe und zu adaption durch homosexuelle menschen zum ausdruck bringt, dann ist es logisch dass dieser widerspruch hinterfragt wird. und das nicht um ihr lebenskonzept ab zu werten sondern um ihre politische glaubwürdigkeit zu hinterfragen.

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audioTom schrieb:

Wenn es Interesse an einer Debatte über Inhalte des Wahlprogrammes gegeben hätte, hätte sie ja zugesagt, wie bei den folgenden Auftritten geschehen.
       


ich bin überrascht dass du das so gut einschätzen kannst. ich kann mich an keine talkrunde erinnern in der die dame das thema gewesen wäre und vermute auch, dass dieses auch nicht der fal gewesen wäre wenn man sie eingeladen hätte.

und mit dem privatleben ist es so eine sache. natürlich geht das erst einmal niemanden etwas an. aber wenn man einer partei vor steht die, vorsichtig ausgedrückt, ein klares verhältnis zur rolle der ehe und zu adaption durch homosexuelle menschen zum ausdruck bringt, dann ist es logisch dass dieser widerspruch hinterfragt wird. und das nicht um ihr lebenskonzept ab zu werten sondern um ihre politische glaubwürdigkeit zu hinterfragen.

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peter schrieb:


und mit dem privatleben ist es so eine sache. natürlich geht das erst einmal niemanden etwas an. aber wenn man einer partei vor steht die, vorsichtig ausgedrückt, ein klares verhältnis zur rolle der ehe und zu adaption durch homosexuelle menschen zum ausdruck bringt, dann ist es logisch dass dieser widerspruch hinterfragt wird. und das nicht um ihr lebenskonzept ab zu werten sondern um ihre politische glaubwürdigkeit zu hinterfragen.


Hallo Peter,

die Partei hat ein Grundsatz- oder Wahlprogramm verabschiedet. Es gehört zur Demokratie dazu, dass nicht immer alle einer Meinung sind und diskutiert werden muss. So wird es sicherlich auch in diesem Themenkomplex konträre Meinungen gegeben haben. Die ganz persönliche Meinung von Frau Dr. Weidel zu ihrer Umgang mit der "Ehe für alle" oder der Kinderadoption für gleichgeschlechtliche Paare hat uns schlichtweg nicht zu interessieren, denn es ist Privatsache. Sie ist Bundesvorstand der AfD und hat das Wahlprogramm so vermutlich mitgetragen und vor allem mitzutragen. Die Frage nach dem "wie passt das zusammen" zielt letztlich nicht auf Wahlinhalte ab, und um die sollte es von einer Wahl eben gehen.
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peter schrieb:


und mit dem privatleben ist es so eine sache. natürlich geht das erst einmal niemanden etwas an. aber wenn man einer partei vor steht die, vorsichtig ausgedrückt, ein klares verhältnis zur rolle der ehe und zu adaption durch homosexuelle menschen zum ausdruck bringt, dann ist es logisch dass dieser widerspruch hinterfragt wird. und das nicht um ihr lebenskonzept ab zu werten sondern um ihre politische glaubwürdigkeit zu hinterfragen.


Hallo Peter,

die Partei hat ein Grundsatz- oder Wahlprogramm verabschiedet. Es gehört zur Demokratie dazu, dass nicht immer alle einer Meinung sind und diskutiert werden muss. So wird es sicherlich auch in diesem Themenkomplex konträre Meinungen gegeben haben. Die ganz persönliche Meinung von Frau Dr. Weidel zu ihrer Umgang mit der "Ehe für alle" oder der Kinderadoption für gleichgeschlechtliche Paare hat uns schlichtweg nicht zu interessieren, denn es ist Privatsache. Sie ist Bundesvorstand der AfD und hat das Wahlprogramm so vermutlich mitgetragen und vor allem mitzutragen. Die Frage nach dem "wie passt das zusammen" zielt letztlich nicht auf Wahlinhalte ab, und um die sollte es von einer Wahl eben gehen.
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audioTom schrieb:

die ganz persönliche Meinung von Frau Dr. Weidel zu ihrer Umgang mit der "Ehe für alle" oder der Kinderadoption für gleichgeschlechtliche Paare hat uns schlichtweg nicht zu interessieren, denn es ist Privatsache


in dem moment, in dem sie es öffentlich thematisiert hat und noch gesagt hat, daß ihr lebensentwurf und das rückständige programm der afd zusammengehe, ist es öffentlich.

selbstverständlich muß man mit rückfragen rechnen, wenn weidel ihr privatleben von sich aus öffentlich thematisiert.
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peter schrieb:


und mit dem privatleben ist es so eine sache. natürlich geht das erst einmal niemanden etwas an. aber wenn man einer partei vor steht die, vorsichtig ausgedrückt, ein klares verhältnis zur rolle der ehe und zu adaption durch homosexuelle menschen zum ausdruck bringt, dann ist es logisch dass dieser widerspruch hinterfragt wird. und das nicht um ihr lebenskonzept ab zu werten sondern um ihre politische glaubwürdigkeit zu hinterfragen.


Hallo Peter,

die Partei hat ein Grundsatz- oder Wahlprogramm verabschiedet. Es gehört zur Demokratie dazu, dass nicht immer alle einer Meinung sind und diskutiert werden muss. So wird es sicherlich auch in diesem Themenkomplex konträre Meinungen gegeben haben. Die ganz persönliche Meinung von Frau Dr. Weidel zu ihrer Umgang mit der "Ehe für alle" oder der Kinderadoption für gleichgeschlechtliche Paare hat uns schlichtweg nicht zu interessieren, denn es ist Privatsache. Sie ist Bundesvorstand der AfD und hat das Wahlprogramm so vermutlich mitgetragen und vor allem mitzutragen. Die Frage nach dem "wie passt das zusammen" zielt letztlich nicht auf Wahlinhalte ab, und um die sollte es von einer Wahl eben gehen.
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audioTom schrieb:

peter schrieb:


und mit dem privatleben ist es so eine sache. natürlich geht das erst einmal niemanden etwas an. aber wenn man einer partei vor steht die, vorsichtig ausgedrückt, ein klares verhältnis zur rolle der ehe und zu adaption durch homosexuelle menschen zum ausdruck bringt, dann ist es logisch dass dieser widerspruch hinterfragt wird. und das nicht um ihr lebenskonzept ab zu werten sondern um ihre politische glaubwürdigkeit zu hinterfragen.


Hallo Peter,

die Partei hat ein Grundsatz- oder Wahlprogramm verabschiedet. Es gehört zur Demokratie dazu, dass nicht immer alle einer Meinung sind und diskutiert werden muss. So wird es sicherlich auch in diesem Themenkomplex konträre Meinungen gegeben haben. Die ganz persönliche Meinung von Frau Dr. Weidel zu ihrer Umgang mit der "Ehe für alle" oder der Kinderadoption für gleichgeschlechtliche Paare hat uns schlichtweg nicht zu interessieren, denn es ist Privatsache. Sie ist Bundesvorstand der AfD und hat das Wahlprogramm so vermutlich mitgetragen und vor allem mitzutragen. Die Frage nach dem "wie passt das zusammen" zielt letztlich nicht auf Wahlinhalte ab, und um die sollte es von einer Wahl eben gehen.

Alles klar.
Aber wir sind uns schon einig, dass die AfD jenseits des Verfassungsbogens sich verortet, oder nicht?
Also für Demokraten nicht wählbar.
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Ist schon lustig, dass immer noch so getan wird, als tummelten sich in dieser Partei nicht Rassisten, Ewiggestrige, Homophobe und Klimawandelleugner.
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Ist schon lustig, dass immer noch so getan wird, als tummelten sich in dieser Partei nicht Rassisten, Ewiggestrige, Homophobe und Klimawandelleugner.
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dies ist in der Tat erstaunlich oder eigentlich erschreckend
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die Immunität von Frau Petry wurde aufgehoben, es geht um Meineid Vorwürfe.

Frau Petry wird ohnehin kein große Rolle mehr spielen....

http://www.n-tv.de/panorama/Petrys-Immunitaet-aufgehoben-article20006892.html


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