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Im Wahljahr 2017 - Wie geht es mit der AfD weiter?


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 01. Januar 2018, 20:30 Uhr um 20:30 Uhr gesperrt weil:
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
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ein interessanter Artikel zu Glasers Kandidatur
http://www.n-tv.de/politik/Warum-die-AfD-mit-Glaser-nur-gewinnen-kann-article20103093.html

hier die Äußerungen, um die es geht:
Es waren folgende Worte, wegen denen Albrecht Glaser bei allen im deutschen Bundestag vertretenen Parteien in Ungnade fiel: "Der Islam ist eine Konstruktion, die selbst die Religionsfreiheit nicht kennt und diese nicht respektiert. Und da, wo sie das Sagen hat, jede Art von Religionsfreiheit im Keim erstickt. Und wer so mit einem Grundrecht umgeht, dem muss man das Grundrecht entziehen

NTV stellt die These auf, dass Glaser der AFD eher nutzt, da sie im Gespräch bleibt und sich weiter in der Opferrolle sieht und (vermeintlich) ausgegrenzt wird. Gespräche mit Glaser haben übrigens Linke und SPD bereits abgelehnt.
Wie auch immer, ob die AfD dies psychologisch nutzt, ich finde es richtig, genau so einen Kandidaten eben nicht zu wählen. Seine undifferenzierte Kritik am Islam bzw. deren Mitglieder spaltet die Gesellschaft und  so jemand darf kein repräsentatives Amt erhalten.
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wenn schon der Muslimen Verband kein Problem mit einem Vize Glaser hat, na dann

http://www.n-tv.de/politik/Muslimverband-raet-zu-Wahl-von-AfD-Kandidat-article20105314.html

Man dürfe der AfD aber "nicht diese Opferrolle" zugestehen.
Aus seiner Sicht wäre es daher besser, den Kandidaten der AfD als einen von sechs Stellvertretern von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble zu akzeptieren. Mazyek sagte: "Dann müssen wir eben damit klarkommen, dass wir einen Islamhasser und Rassisten als Bundestagsvizepräsidenten haben - das ist Deutschland 2017, das ist traurig, aber wahr."

so kann man es natürlich auch sehen.....
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wenn schon der Muslimen Verband kein Problem mit einem Vize Glaser hat, na dann

http://www.n-tv.de/politik/Muslimverband-raet-zu-Wahl-von-AfD-Kandidat-article20105314.html

Man dürfe der AfD aber "nicht diese Opferrolle" zugestehen.
Aus seiner Sicht wäre es daher besser, den Kandidaten der AfD als einen von sechs Stellvertretern von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble zu akzeptieren. Mazyek sagte: "Dann müssen wir eben damit klarkommen, dass wir einen Islamhasser und Rassisten als Bundestagsvizepräsidenten haben - das ist Deutschland 2017, das ist traurig, aber wahr."

so kann man es natürlich auch sehen.....
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Tafelberg schrieb:

wenn schon der Muslimen Verband kein Problem mit einem Vize Glaser hat, na dann

http://www.n-tv.de/politik/Muslimverband-raet-zu-Wahl-von-AfD-Kandidat-article20105314.html

Man dürfe der AfD aber "nicht diese Opferrolle" zugestehen.
Aus seiner Sicht wäre es daher besser, den Kandidaten der AfD als einen von sechs Stellvertretern von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble zu akzeptieren. Mazyek sagte: "Dann müssen wir eben damit klarkommen, dass wir einen Islamhasser und Rassisten als Bundestagsvizepräsidenten haben - das ist Deutschland 2017, das ist traurig, aber wahr."

so kann man es natürlich auch sehen.....


Ich ziehe den Hut vor so viel Weitsicht. Die AFD wurde nunmal in den Bundestag gewählt und nun muss man damit umzugehen wissen. Bisher hat die Politik keinen Weg gefunden damit umzugehen-vll ist dieser Weg wirklich der Beste.
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ein interessanter Artikel zu Glasers Kandidatur
http://www.n-tv.de/politik/Warum-die-AfD-mit-Glaser-nur-gewinnen-kann-article20103093.html

hier die Äußerungen, um die es geht:
Es waren folgende Worte, wegen denen Albrecht Glaser bei allen im deutschen Bundestag vertretenen Parteien in Ungnade fiel: "Der Islam ist eine Konstruktion, die selbst die Religionsfreiheit nicht kennt und diese nicht respektiert. Und da, wo sie das Sagen hat, jede Art von Religionsfreiheit im Keim erstickt. Und wer so mit einem Grundrecht umgeht, dem muss man das Grundrecht entziehen

NTV stellt die These auf, dass Glaser der AFD eher nutzt, da sie im Gespräch bleibt und sich weiter in der Opferrolle sieht und (vermeintlich) ausgegrenzt wird. Gespräche mit Glaser haben übrigens Linke und SPD bereits abgelehnt.
Wie auch immer, ob die AfD dies psychologisch nutzt, ich finde es richtig, genau so einen Kandidaten eben nicht zu wählen. Seine undifferenzierte Kritik am Islam bzw. deren Mitglieder spaltet die Gesellschaft und  so jemand darf kein repräsentatives Amt erhalten.
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Tafelberg schrieb:

hier die Äußerungen, um die es geht:
Es waren folgende Worte, wegen denen Albrecht Glaser bei allen im deutschen Bundestag vertretenen Parteien in Ungnade fiel: "Der Islam ist eine Konstruktion, die selbst die Religionsfreiheit nicht kennt und diese nicht respektiert. Und da, wo sie das Sagen hat, jede Art von Religionsfreiheit im Keim erstickt. Und wer so mit einem Grundrecht umgeht, dem muss man das Grundrecht entziehen


Wenn man nur die Analyse nimmt, Tafelberg, dann ist die Ausage, dort wo der Islam die Staatsreligion ist, wie z.B. in Saudi-Arabien, dort werden andere Religionen unterdrückt, so falsch nicht.

Beispiel: Zitat aus wikipedia:
"Die Einfuhr, der Druck und der Besitz nicht islamisch-sunnitischen religiösen Materials, wie z. B. Bibeln sind verboten. Es ist bei Strafe verboten, einen christlichen Gottesdienst zu feiern, die Sakramente zu empfangen, sowie christliche Symbole und Devotionalien (z. B. ein Kreuz, eine Bibel, einen Rosenkranz oder ähnliches) mit sich zu führen. Kirchen, Synagogen oder andere nichtislamische Gebetshäuser gibt es nicht und ihre Errichtung ist verboten. Nach der Interpretation der Staatsreligion darf sich auf dem Land, auf dem sich die beiden heiligen Stätten befinden, kein nichtislamisches Gotteshaus befinden. Auf Apostasie (Übertritt vom Islam zu einer anderen Religion) steht die Todesstrafe, die auch vollstreckt wird.
Bei der Bestrafung von Christen wegen Verstößen gegen diese Gesetze kann das Strafmaß je nach Nationalität unterschiedlich ausfallen. Staatsangehörige westlicher Verbündeter (z. B. Vereinigte Staaten, Frankreich, Deutschland oder Österreich) werden meist „diskret“ des Landes verwiesen, während Missionare aus anderen und, aus der Sicht Saudi-Arabiens, „unbedeutenderen“ Ländern (etwa die Philippinen, Kenia) inhaftiert und manchmal auch hingerichtet werden. In dem Weltverfolgungsindex für Christen wurde Saudi-Arabien mehrere Jahre unter den zehn Ländern geführt, in denen Christen aufgrund ihres Glaubens am stärksten verfolgt werden, aufgelistet. Inzwischen nimmt es Platz 14 ein, was aber nicht bedeutet, dass sich dort die Lage verbessert hat, vielmehr hat sich die Lage der Christen in anderen Ländern (etwa Syrien oder Eritrea) verschlechtert."

https://de.wikipedia.org/wiki/Christentum_in_Saudi-Arabien

Anders verhält es sich, wenn man die Schlußfolgerung von Herrn Glaser nimmt. Als aufgeklärte Gesellschaft mit der Religionsfreiheit im Grundgesetz ist die Aberkennung des Grundrechts auf Religionsfreiheit ein "no go".

Dass der Muslimverband nichts gegen eine Wahl von Glaser hat, kann man auch so interpretieren, dass es dem Verband nicht unlieb wäre eine Reizfigur in Präsidium zu sehen, an der man sich in Zukunft trefflich abarbeiten kann. Also ein Akt der Akzeptenz der Meinungsfreiheit sehe ich darin nicht. Insbesondere wenn man Glaser im gleichen Atemzug als Islamhasser und Rassisten bezeichnet.
Gibt es eigentlich noch mehr Äußerungen von Glaser an denen man das festmachen kann?

Oder wie siehst Du das, Tafelberg?
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Tafelberg schrieb:

wenn schon der Muslimen Verband kein Problem mit einem Vize Glaser hat, na dann

http://www.n-tv.de/politik/Muslimverband-raet-zu-Wahl-von-AfD-Kandidat-article20105314.html

Man dürfe der AfD aber "nicht diese Opferrolle" zugestehen.
Aus seiner Sicht wäre es daher besser, den Kandidaten der AfD als einen von sechs Stellvertretern von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble zu akzeptieren. Mazyek sagte: "Dann müssen wir eben damit klarkommen, dass wir einen Islamhasser und Rassisten als Bundestagsvizepräsidenten haben - das ist Deutschland 2017, das ist traurig, aber wahr."

so kann man es natürlich auch sehen.....


Ich ziehe den Hut vor so viel Weitsicht. Die AFD wurde nunmal in den Bundestag gewählt und nun muss man damit umzugehen wissen. Bisher hat die Politik keinen Weg gefunden damit umzugehen-vll ist dieser Weg wirklich der Beste.
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wegjubler schrieb:

Ich ziehe den Hut vor so viel Weitsicht. Die AFD wurde nunmal in den Bundestag gewählt und nun muss man damit umzugehen wissen. Bisher hat die Politik keinen Weg gefunden damit umzugehen-vll ist dieser Weg wirklich der Beste.

Wäre das weitsichtig? Die AfD wurde in den Bundestag gewählt, in der Tat. Aber das tritt doch keinen Automatismus los, jemanden aus deren Reihen, der auf die Grundrechte scheißt, auch noch zu einem Vizepräsidenten zu wählen. Die SPD hatte zwei Wochen vor der konstituierenden Sitzung explizit und unmissverständlich gefragt, ob er an diesen Thesen festhalte und er zog es vor dazu zu schweigen. Dann soll er halt nicht jammern, dass keiner mit ihm spielen will. Die AfD wählt im Zweifel auch niemanden in ihren Vorstand, der vorher bekundet hat, dass sein Ziel die Auflösung der Partei sei.

Aufgabe der sogenannten Lügenpresse wäre es halt da nicht nur auf schnelle Schlagzeilen zu setzen sondern den Vorgang mal aufzudröseln. Dass sich auch dann noch Spinner finden werden, die das dennoch als Ungerechtigkeit, Mobbing oder dergleichen interpretieren, steht auf einem anderen Blatt. Aber diejenigen erreicht man dann sowieso nicht. Die leben eh schon in ihrer eigenen Welt.
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Tafelberg schrieb:

hier die Äußerungen, um die es geht:
Es waren folgende Worte, wegen denen Albrecht Glaser bei allen im deutschen Bundestag vertretenen Parteien in Ungnade fiel: "Der Islam ist eine Konstruktion, die selbst die Religionsfreiheit nicht kennt und diese nicht respektiert. Und da, wo sie das Sagen hat, jede Art von Religionsfreiheit im Keim erstickt. Und wer so mit einem Grundrecht umgeht, dem muss man das Grundrecht entziehen


Wenn man nur die Analyse nimmt, Tafelberg, dann ist die Ausage, dort wo der Islam die Staatsreligion ist, wie z.B. in Saudi-Arabien, dort werden andere Religionen unterdrückt, so falsch nicht.

Beispiel: Zitat aus wikipedia:
"Die Einfuhr, der Druck und der Besitz nicht islamisch-sunnitischen religiösen Materials, wie z. B. Bibeln sind verboten. Es ist bei Strafe verboten, einen christlichen Gottesdienst zu feiern, die Sakramente zu empfangen, sowie christliche Symbole und Devotionalien (z. B. ein Kreuz, eine Bibel, einen Rosenkranz oder ähnliches) mit sich zu führen. Kirchen, Synagogen oder andere nichtislamische Gebetshäuser gibt es nicht und ihre Errichtung ist verboten. Nach der Interpretation der Staatsreligion darf sich auf dem Land, auf dem sich die beiden heiligen Stätten befinden, kein nichtislamisches Gotteshaus befinden. Auf Apostasie (Übertritt vom Islam zu einer anderen Religion) steht die Todesstrafe, die auch vollstreckt wird.
Bei der Bestrafung von Christen wegen Verstößen gegen diese Gesetze kann das Strafmaß je nach Nationalität unterschiedlich ausfallen. Staatsangehörige westlicher Verbündeter (z. B. Vereinigte Staaten, Frankreich, Deutschland oder Österreich) werden meist „diskret“ des Landes verwiesen, während Missionare aus anderen und, aus der Sicht Saudi-Arabiens, „unbedeutenderen“ Ländern (etwa die Philippinen, Kenia) inhaftiert und manchmal auch hingerichtet werden. In dem Weltverfolgungsindex für Christen wurde Saudi-Arabien mehrere Jahre unter den zehn Ländern geführt, in denen Christen aufgrund ihres Glaubens am stärksten verfolgt werden, aufgelistet. Inzwischen nimmt es Platz 14 ein, was aber nicht bedeutet, dass sich dort die Lage verbessert hat, vielmehr hat sich die Lage der Christen in anderen Ländern (etwa Syrien oder Eritrea) verschlechtert."

https://de.wikipedia.org/wiki/Christentum_in_Saudi-Arabien

Anders verhält es sich, wenn man die Schlußfolgerung von Herrn Glaser nimmt. Als aufgeklärte Gesellschaft mit der Religionsfreiheit im Grundgesetz ist die Aberkennung des Grundrechts auf Religionsfreiheit ein "no go".

Dass der Muslimverband nichts gegen eine Wahl von Glaser hat, kann man auch so interpretieren, dass es dem Verband nicht unlieb wäre eine Reizfigur in Präsidium zu sehen, an der man sich in Zukunft trefflich abarbeiten kann. Also ein Akt der Akzeptenz der Meinungsfreiheit sehe ich darin nicht. Insbesondere wenn man Glaser im gleichen Atemzug als Islamhasser und Rassisten bezeichnet.
Gibt es eigentlich noch mehr Äußerungen von Glaser an denen man das festmachen kann?

Oder wie siehst Du das, Tafelberg?
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keine Ahnung welche Motive der Muslimenverband hat sich mit Glaser abzufinden.
Ob Glaser ein Rassist ist, kann ich nicht beurteilen. Grundsatzkritik am Islam bzw. am Islamismus finde ich berechtigt, aber die Konsequenz die Religionsfreiheit deswegen aufzuheben, teile ich nach wie vor nicht. Man kann doch nicht alle Anhänger des Islam unter "Generalverdacht " stellen.

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keine Ahnung welche Motive der Muslimenverband hat sich mit Glaser abzufinden.
Ob Glaser ein Rassist ist, kann ich nicht beurteilen. Grundsatzkritik am Islam bzw. am Islamismus finde ich berechtigt, aber die Konsequenz die Religionsfreiheit deswegen aufzuheben, teile ich nach wie vor nicht. Man kann doch nicht alle Anhänger des Islam unter "Generalverdacht " stellen.

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Tafelberg schrieb:


         keine Ahnung welche Motive der Muslimenverband hat sich mit Glaser abzufinden.


Weil der Opfermythos die AfD noch weiter stärkt. Stärkere AfD = Blöd für Muslime
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"Freiberger Thesen"
Nun ja, wer konnte das schon ahnen? Ich sehe es übrigens nur als Vorläufer und werde hier in Ffm meinen Beitrag leisten um eine erneute Machtergreifung zu verhindern.

MDR
"Dann spricht er offen aus, was viele in der CDU bislang nur hinter vorgehaltener Hand sagen:
Wenn sich die AfD stabilisiert und zu einer Politik kommt, die dem Bürger auch wirklich Wege zeigt, wie es besser werden kann, dann halte ich persönlich auch eine Koalition mit der AfD für möglich."
   
Holger Reuter, Bürgermeister für Stadtentwicklung und Bauwesen, Freiberg

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"Freiberger Thesen"
Nun ja, wer konnte das schon ahnen? Ich sehe es übrigens nur als Vorläufer und werde hier in Ffm meinen Beitrag leisten um eine erneute Machtergreifung zu verhindern.

MDR
"Dann spricht er offen aus, was viele in der CDU bislang nur hinter vorgehaltener Hand sagen:
Wenn sich die AfD stabilisiert und zu einer Politik kommt, die dem Bürger auch wirklich Wege zeigt, wie es besser werden kann, dann halte ich persönlich auch eine Koalition mit der AfD für möglich."
   
Holger Reuter, Bürgermeister für Stadtentwicklung und Bauwesen, Freiberg

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Ffm60ziger schrieb:


"Freiberger Thesen"
Nun ja, wer konnte das schon ahnen? Ich sehe es übrigens nur als Vorläufer und werde hier in Ffm meinen Beitrag leisten um eine erneute Machtergreifung zu verhindern.

MDR
"Dann spricht er offen aus, was viele in der CDU bislang nur hinter vorgehaltener Hand sagen:
Wenn sich die AfD stabilisiert und zu einer Politik kommt, die dem Bürger auch wirklich Wege zeigt, wie es besser werden kann, dann halte ich persönlich auch eine Koalition mit der AfD für möglich."
   
Holger Reuter, Bürgermeister für Stadtentwicklung und Bauwesen, Freiberg

ole von beust war letztens in einee talkshow und sprach auch davon, mit einer gemäßigren afd möglicherweise koalieren zu können.
bist du der meinung das cdu/afd eine machtergreifung wie bei hitler durch ziehen können? das sehe ich eher etwas entspannter als du, solltest du auch machen, da deine von dir angesprochene herrschende klasse da auch noch etwas mit zu reden hat. oder wer ist jetzt die herrschende von dir angesprochene klasse?
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Ffm60ziger schrieb:


"Freiberger Thesen"
Nun ja, wer konnte das schon ahnen? Ich sehe es übrigens nur als Vorläufer und werde hier in Ffm meinen Beitrag leisten um eine erneute Machtergreifung zu verhindern.

MDR
"Dann spricht er offen aus, was viele in der CDU bislang nur hinter vorgehaltener Hand sagen:
Wenn sich die AfD stabilisiert und zu einer Politik kommt, die dem Bürger auch wirklich Wege zeigt, wie es besser werden kann, dann halte ich persönlich auch eine Koalition mit der AfD für möglich."
   
Holger Reuter, Bürgermeister für Stadtentwicklung und Bauwesen, Freiberg

ole von beust war letztens in einee talkshow und sprach auch davon, mit einer gemäßigren afd möglicherweise koalieren zu können.
bist du der meinung das cdu/afd eine machtergreifung wie bei hitler durch ziehen können? das sehe ich eher etwas entspannter als du, solltest du auch machen, da deine von dir angesprochene herrschende klasse da auch noch etwas mit zu reden hat. oder wer ist jetzt die herrschende von dir angesprochene klasse?
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Dulcolax schrieb:

bist du der meinung das cdu/afd eine machtergreifung wie bei hitler durch ziehen können? das sehe ich eher etwas entspannter als du, solltest du auch machen, da deine von dir angesprochene herrschende klasse da auch noch etwas mit zu reden hat. oder wer ist jetzt die herrschende von dir angesprochene klasse?

Um uns die Zeit bis zu der von dir angeforderten Auskunft von 60er, wer denn nun die von ihm angesprochene herrschende Klasse sei, etwas zu vertreiben, könnte man ja über folgende Überlegungen nachdenken:
-Wer war denn die herrschende Klasse 1933, und unterscheidet sie sich grundsätzlich von der heutigen?
- Und wie sah denn ihre Haltung (und die der ihre Interessen vertretenden Parteien) zu Hitler aus, d.h. wer hat Hitler eigentlich zum Reichskanzler gemacht?
- Und was gibt dir Anlass, bei einem in Zukunft denkbaren Versuch einer Machtergreifung z.B. durch die Faschopopulisten der Afd darauf zu vertrauen,, die zu dieser Klasse gehörenden Personen und Politiker würden sich anders verhalten?
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Dulcolax schrieb:

bist du der meinung das cdu/afd eine machtergreifung wie bei hitler durch ziehen können? das sehe ich eher etwas entspannter als du, solltest du auch machen, da deine von dir angesprochene herrschende klasse da auch noch etwas mit zu reden hat. oder wer ist jetzt die herrschende von dir angesprochene klasse?

Um uns die Zeit bis zu der von dir angeforderten Auskunft von 60er, wer denn nun die von ihm angesprochene herrschende Klasse sei, etwas zu vertreiben, könnte man ja über folgende Überlegungen nachdenken:
-Wer war denn die herrschende Klasse 1933, und unterscheidet sie sich grundsätzlich von der heutigen?
- Und wie sah denn ihre Haltung (und die der ihre Interessen vertretenden Parteien) zu Hitler aus, d.h. wer hat Hitler eigentlich zum Reichskanzler gemacht?
- Und was gibt dir Anlass, bei einem in Zukunft denkbaren Versuch einer Machtergreifung z.B. durch die Faschopopulisten der Afd darauf zu vertrauen,, die zu dieser Klasse gehörenden Personen und Politiker würden sich anders verhalten?
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stefank schrieb:

Dulcolax schrieb:

bist du der meinung das cdu/afd eine machtergreifung wie bei hitler durch ziehen können? das sehe ich eher etwas entspannter als du, solltest du auch machen, da deine von dir angesprochene herrschende klasse da auch noch etwas mit zu reden hat. oder wer ist jetzt die herrschende von dir angesprochene klasse?

Um uns die Zeit bis zu der von dir angeforderten Auskunft von 60er, wer denn nun die von ihm angesprochene herrschende Klasse sei, etwas zu vertreiben, könnte man ja über folgende Überlegungen nachdenken:
-Wer war denn die herrschende Klasse 1933, und unterscheidet sie sich grundsätzlich von der heutigen?
- Und wie sah denn ihre Haltung (und die der ihre Interessen vertretenden Parteien) zu Hitler aus, d.h. wer hat Hitler eigentlich zum Reichskanzler gemacht?
- Und was gibt dir Anlass, bei einem in Zukunft denkbaren Versuch einer Machtergreifung z.B. durch die Faschopopulisten der Afd darauf zu vertrauen,, die zu dieser Klasse gehörenden Personen und Politiker würden sich anders verhalten?


ich kann dir leider nicht sagen, wie sich die herrschende klasse von 1933 von der heutigen unterscheidet. dar ich noch nicht einmal weiss wer mit der heutigen herrschenden klasse gemeint ist. politiker, grossßaktionäre

hindenburg war es. wie die haltung der damals herrschenden klasse war, weiß ich leider auch nicht, ich bitte dich aber, dies einmal kurz ausüfzuführen.

menschen wie fff60ziger und du geben mir anlass darauf zu vertrauen, das so eine machtergreifung nie wieder stattfinden wird
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Dulcolax schrieb:

bist du der meinung das cdu/afd eine machtergreifung wie bei hitler durch ziehen können? das sehe ich eher etwas entspannter als du, solltest du auch machen, da deine von dir angesprochene herrschende klasse da auch noch etwas mit zu reden hat. oder wer ist jetzt die herrschende von dir angesprochene klasse?

Um uns die Zeit bis zu der von dir angeforderten Auskunft von 60er, wer denn nun die von ihm angesprochene herrschende Klasse sei, etwas zu vertreiben, könnte man ja über folgende Überlegungen nachdenken:
-Wer war denn die herrschende Klasse 1933, und unterscheidet sie sich grundsätzlich von der heutigen?
- Und wie sah denn ihre Haltung (und die der ihre Interessen vertretenden Parteien) zu Hitler aus, d.h. wer hat Hitler eigentlich zum Reichskanzler gemacht?
- Und was gibt dir Anlass, bei einem in Zukunft denkbaren Versuch einer Machtergreifung z.B. durch die Faschopopulisten der Afd darauf zu vertrauen,, die zu dieser Klasse gehörenden Personen und Politiker würden sich anders verhalten?
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Nur Fragen zu formulieren und bestenfalls durch die Art der Fragestellung andeuten was man meint, dass haben die Moderatoren nicht so gerne. Also sag doch klar und deutlich was Du meinst.
Meine Meinung ist, die Weimarer Republik Anfang der 30er Jahre ist mit der heutigen Situation der Bundesrepublik nicht vergleichbar. Mitgliedschaften in der UN, EU der Nato in einer globalisierten Wirtschaft bei einer gefestigten demokratischen Ordnung, einem GG das die Fehler der Weimarer Verfassung nicht wiederholt, einer soliden sozialen Marktwirtschaft. Und den Menschen im Lande geht es ganz überwiegend gut und so sehen diese das auch. Siehe einschlägige Meinungsumfragen.
Ich bin allerdings auch der Meinung, dass Exoten an den politischen Rändern nur von der Aufrechterhaltung von Feindbildern leben können, sei es die Rechtsaußen mit ihren bekannten Feindbildern, z.B der Ausländerfeindlichkeit, oder die Linksaußen mit dem Feindbild des angeblich immer vorhandenen Faschismus und fest dazugehörige kapitalistische herrschende Klasse (ohne zu sagen was oder wer das eigentlich ist).
Und wie beim 60ziger, bei dem Adolf Nazi permanent um die Ecke kommt.
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Nur Fragen zu formulieren und bestenfalls durch die Art der Fragestellung andeuten was man meint, dass haben die Moderatoren nicht so gerne. Also sag doch klar und deutlich was Du meinst.
Meine Meinung ist, die Weimarer Republik Anfang der 30er Jahre ist mit der heutigen Situation der Bundesrepublik nicht vergleichbar. Mitgliedschaften in der UN, EU der Nato in einer globalisierten Wirtschaft bei einer gefestigten demokratischen Ordnung, einem GG das die Fehler der Weimarer Verfassung nicht wiederholt, einer soliden sozialen Marktwirtschaft. Und den Menschen im Lande geht es ganz überwiegend gut und so sehen diese das auch. Siehe einschlägige Meinungsumfragen.
Ich bin allerdings auch der Meinung, dass Exoten an den politischen Rändern nur von der Aufrechterhaltung von Feindbildern leben können, sei es die Rechtsaußen mit ihren bekannten Feindbildern, z.B der Ausländerfeindlichkeit, oder die Linksaußen mit dem Feindbild des angeblich immer vorhandenen Faschismus und fest dazugehörige kapitalistische herrschende Klasse (ohne zu sagen was oder wer das eigentlich ist).
Und wie beim 60ziger, bei dem Adolf Nazi permanent um die Ecke kommt.
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Ich bin auch eher zuversichtlich, dass wir heute in einer anderen Zeit leben. Aber UN, EU, NATO, etc. haben auch keinen Trump oder seine kleinen osteuropäischen Brüder im Geiste verhindern können. Und ich glaube, dass in Deutschland sehr viele Leute rumrennen, denen die Nazi-Zeit gar nicht mehr so grässlich vorkommt. Ich würde meine Hand daher für nichts ins Feuer legen.

Ich vertraue aber darauf, dass Kritiker heute nicht mehr so schnell mundtot gemacht werden können wie damals. Allein weil jede Meinung ihren Platz im Internet findet. Dafür müssen Meinungen, die gegen die ganze Verrohung der Gesellschaft stehen, aber auch immer wieder deutlich gemacht werden. Wenn man sich z.B. so in den Kommentarspalten bei Welt oder Focus umschaut, bekommt man nämlich schnell Angst, dass man mit seiner antifaschistischen Einstellung, mittlerweile schon ganz schön verloren da steht.
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Ich bin auch eher zuversichtlich, dass wir heute in einer anderen Zeit leben. Aber UN, EU, NATO, etc. haben auch keinen Trump oder seine kleinen osteuropäischen Brüder im Geiste verhindern können. Und ich glaube, dass in Deutschland sehr viele Leute rumrennen, denen die Nazi-Zeit gar nicht mehr so grässlich vorkommt. Ich würde meine Hand daher für nichts ins Feuer legen.

Ich vertraue aber darauf, dass Kritiker heute nicht mehr so schnell mundtot gemacht werden können wie damals. Allein weil jede Meinung ihren Platz im Internet findet. Dafür müssen Meinungen, die gegen die ganze Verrohung der Gesellschaft stehen, aber auch immer wieder deutlich gemacht werden. Wenn man sich z.B. so in den Kommentarspalten bei Welt oder Focus umschaut, bekommt man nämlich schnell Angst, dass man mit seiner antifaschistischen Einstellung, mittlerweile schon ganz schön verloren da steht.
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Raggamuffin schrieb:

Ich vertraue aber darauf, dass Kritiker heute nicht mehr so schnell mundtot gemacht werden können wie damals




Man muss es sich erarbeiten, vertrauen allein ist zu wenig.
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Ich bin auch eher zuversichtlich, dass wir heute in einer anderen Zeit leben. Aber UN, EU, NATO, etc. haben auch keinen Trump oder seine kleinen osteuropäischen Brüder im Geiste verhindern können. Und ich glaube, dass in Deutschland sehr viele Leute rumrennen, denen die Nazi-Zeit gar nicht mehr so grässlich vorkommt. Ich würde meine Hand daher für nichts ins Feuer legen.

Ich vertraue aber darauf, dass Kritiker heute nicht mehr so schnell mundtot gemacht werden können wie damals. Allein weil jede Meinung ihren Platz im Internet findet. Dafür müssen Meinungen, die gegen die ganze Verrohung der Gesellschaft stehen, aber auch immer wieder deutlich gemacht werden. Wenn man sich z.B. so in den Kommentarspalten bei Welt oder Focus umschaut, bekommt man nämlich schnell Angst, dass man mit seiner antifaschistischen Einstellung, mittlerweile schon ganz schön verloren da steht.
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Raggamuffin schrieb:

Ich vertraue aber darauf, dass Kritiker heute nicht mehr so schnell mundtot gemacht werden können wie damals. Allein weil jede Meinung ihren Platz im Internet findet. Dafür müssen Meinungen, die gegen die ganze Verrohung der Gesellschaft stehen, aber auch immer wieder deutlich gemacht werden.


da bin ich optimistisch! Auch wenn einen diese "Pegida- und Wutbürgerprotagonisten" tatsächlich beunruhigen, so halte ich unsere Gesellschaft für widerstandsfähig.
Toll fand ich bspw., dass auf dem Römerberg vor einigen Jahren tausende von Menschen bei Schmuddelwetter gegen Ausländerfeindlichkeit demosntrieren  Zeichen setzen
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Ich bin auch eher zuversichtlich, dass wir heute in einer anderen Zeit leben. Aber UN, EU, NATO, etc. haben auch keinen Trump oder seine kleinen osteuropäischen Brüder im Geiste verhindern können. Und ich glaube, dass in Deutschland sehr viele Leute rumrennen, denen die Nazi-Zeit gar nicht mehr so grässlich vorkommt. Ich würde meine Hand daher für nichts ins Feuer legen.

Ich vertraue aber darauf, dass Kritiker heute nicht mehr so schnell mundtot gemacht werden können wie damals. Allein weil jede Meinung ihren Platz im Internet findet. Dafür müssen Meinungen, die gegen die ganze Verrohung der Gesellschaft stehen, aber auch immer wieder deutlich gemacht werden. Wenn man sich z.B. so in den Kommentarspalten bei Welt oder Focus umschaut, bekommt man nämlich schnell Angst, dass man mit seiner antifaschistischen Einstellung, mittlerweile schon ganz schön verloren da steht.
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ich bin da mittleweile nicht mehr so optimistisch.

wir sind jetzt so weit, daß rassistische und fremdenfeindliche meinungen nicht mehr nur dem wirt am stammtisch erzählt werden, sondern mittlerweile vom wirt selber in die gäste der wirtshäuser getragen werden (selbst erlebt=
leute mit solchem gedankengut fühlen sich und ihre meinungen mittlerweile wieder so akzeptiert und anerkannt, daß es keine scheu mehr gibt, sie auch in gruppen zu propagieren, die man nicht einschätzen kann. wir sind in sehr kurzer zeit einen sehr weiten weg gegangen, der unsere gesellschaft sehr viel unmenschlicher macht.

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Ich habe mal durchgewischt und die Diskussion beendet. Gab gute Gründe dafür.
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Ich las heute morgen einen Artikel über eine 15-Jährige, die getrieben von nationalsozialistischen und judenfeindlichen "Witzen" ihrer Mitschüler, am Ende einen dieser Mitschüler anzeigte. Dies nachdem persönliches dagegenhalten offenbar nicht weiter half und die Auswüchse immer schlimmer wurden.

Ich wollte zunächst im "Wie umgehen mit den Rechtsradikalen" auf den Artikel verweisen, da ich glaube das eine Menge Courage dazugehört sich in einer Schülergemeinschaft so zu exponieren.

Nach der Reaktion des AFD Fraktionsvorsitzenden Heusenstamm Härle, die inzwischen auf Facebook zu finden ist, kann ich es auch hier einstellen.

Härle hat immerhin genug Courage einen Shitstorm gegen einen Teenager loszutreten und das Mädel als Denunziantin zu beschimpfen. Die Nazi Attitüden der anderen Schüler stören ihn dagegen anscheinend nicht, die sind ja aus niederen Beweggründen denunziert worden.

Jetzt hat Herr Härle sich eines anderen Feindbildes angenommen: Eine 15-jährige Schülerin  aus Dresden hatte einen Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus  erhalten, weil sie den Antisemitismus und die Volksverhetzung einiger ihrer Mitschüler zur Anzeige brachte – für Härle ein Fall von Denunziantentum: „Preise für Denunziantentum gehören in die unterste Kategorie des sittlichen Verfalls“, so der AfD-Mann, der hier unter Denunziation die Anklage von Volksverhetzung versteht.

Hier die Info zu den Ausfällen von Herrn Härle:

http://www.fr.de/politik/meinung/kommentare/carsten-haerle-afd-politiker-hetzt-gegen-15-jaehrige-a-1383264

Hier der Artikel von heute morgen:

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/dresden-schuelerin-zeigt-mitschueler-wegen-nazi-spruechen-an-a-1176932.html
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Arm Herr Härle. Wenn mal jemand bei ihnen einbricht und ein anderer erfährt, wer es war, wird er es nicht an die Polizei weitergeben, weil denunzieren böse ist. Vernünftig.
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Arm Herr Härle. Wenn mal jemand bei ihnen einbricht und ein anderer erfährt, wer es war, wird er es nicht an die Polizei weitergeben, weil denunzieren böse ist. Vernünftig.
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Denunziantentum ist in rechten Kreisen ja auch erst böse, seit man selbst denunziert wird. Vorher wars noch voll knorke seine Nachbarn der Gestapo auszuliefern - da konnte man sich immer so herrlich kostengünstig die Wohnung neu einrichten.
Diese ganzen Sprüche sind an Verlogenheit und Menschenverachtung nicht zu überbieten.
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Ich las heute morgen einen Artikel über eine 15-Jährige, die getrieben von nationalsozialistischen und judenfeindlichen "Witzen" ihrer Mitschüler, am Ende einen dieser Mitschüler anzeigte. Dies nachdem persönliches dagegenhalten offenbar nicht weiter half und die Auswüchse immer schlimmer wurden.

Ich wollte zunächst im "Wie umgehen mit den Rechtsradikalen" auf den Artikel verweisen, da ich glaube das eine Menge Courage dazugehört sich in einer Schülergemeinschaft so zu exponieren.

Nach der Reaktion des AFD Fraktionsvorsitzenden Heusenstamm Härle, die inzwischen auf Facebook zu finden ist, kann ich es auch hier einstellen.

Härle hat immerhin genug Courage einen Shitstorm gegen einen Teenager loszutreten und das Mädel als Denunziantin zu beschimpfen. Die Nazi Attitüden der anderen Schüler stören ihn dagegen anscheinend nicht, die sind ja aus niederen Beweggründen denunziert worden.

Jetzt hat Herr Härle sich eines anderen Feindbildes angenommen: Eine 15-jährige Schülerin  aus Dresden hatte einen Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus  erhalten, weil sie den Antisemitismus und die Volksverhetzung einiger ihrer Mitschüler zur Anzeige brachte – für Härle ein Fall von Denunziantentum: „Preise für Denunziantentum gehören in die unterste Kategorie des sittlichen Verfalls“, so der AfD-Mann, der hier unter Denunziation die Anklage von Volksverhetzung versteht.

Hier die Info zu den Ausfällen von Herrn Härle:

http://www.fr.de/politik/meinung/kommentare/carsten-haerle-afd-politiker-hetzt-gegen-15-jaehrige-a-1383264

Hier der Artikel von heute morgen:

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/dresden-schuelerin-zeigt-mitschueler-wegen-nazi-spruechen-an-a-1176932.html
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schlimm!


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