Also ich bin ganz gelassen. Bis jetzt scheint Schulz so ein bisschen linken Gerechtigkeitspopulismus zu zelebrieren, aber er muss dann irgendwann schon konkret werden. Das Postfaktische eines US-Trump-Wahlkampfes ist bei uns so nicht möglich.
Die weitere Verarmung des "hartarbeitenden Menschen" ist nach dem Bericht seiner Parteigenossin Nahles schlicht falsch. Seit 2005 geht keine Schere zwischen reich und arm mehr weiter auseinander. Die Löhne und Renten sind auch deutlich gestiegen. Wir haben praktisch Vollbeschäftigung und die prekären Arbeitsverhältnisse sind auch nicht gestiegen. Das sieht die Linkspartei und der paritätische Wohlfahrtsverband usw (und die meisten hier im Forum) ganz anders. Müssen die auch. Ist ja deren Geschäftsmodell. Die SPD war ja seit 1998 mit Ausnahme von 2009-2013 immer an der Regierung und prahlt wieviel SPD doch in den Koalitionsverträgen umgesetzt worden ist. Das jetzt alles schlecht zu reden wird schwierig.
Ein großer Teil der Umfragegewinne der SPD geht zu Lasten der Grünen und Linken. Da noch weiter zu grasen bringt nichts und führt in die nächste Groko. Also schauen wir mal, was sich die Strategen in den Werbeagenturen und Parteizentralen für uns Wähler noch so einfallen lassen. Wird interessant.
Mein lieber hawischer, du stellst mal so locker flockig Behauptungen auf, ohne diese auch nur ansatzweise zu belegen. Zweifel habe ich insbesondere bei den Aussagen "Seit 2005 geht keine Schere zwischen reich und arm mehr weiter auseinander" (echt?), " Wir haben praktisch Vollbeschäftigung" (statistisch vielleicht - wenn du alle Leih-, Zeit-, Teilzeit-, 450-Euro-, 1-Euro- und ähnliche Arbeitsverhältnisse sowie die ausgesonderten AA-Fälle mitzählst) oder "Die Löhne und Renten sind auch deutlich gestiegen" (dies suggeriert, dass alle anständig bezahlt werden und es den Rentnern durch die Bank gut geht). Ich denke, du weißt selbst, dass man mit etwas Mühe solche Behauptungen schnell ad absurdum führen könnte.
Auch bei der Wählerwanderung scheinst du mehr zu wissen als alle anderen. Ich behaupte jetzt auch einfach mal, die Umfragegewinne der SPD sind auf Ex-SPD-Wähler zurückzuführen, egal, wo die zwischenzeitlich hingewandert sind. Immerhin gab es mal eine rot-grüne Bundesregierung, d. h. es ist recht unwahrscheinlich, dass die "neuen" SPD-Sympathisanten alle Grünwähler sind.
Mein lieber hawischer, du stellst mal so locker flockig Behauptungen auf, ohne diese auch nur ansatzweise zu belegen. Zweifel habe ich insbesondere bei den Aussagen "Seit 2005 geht keine Schere zwischen reich und arm mehr weiter auseinander" (echt?), " Wir haben praktisch Vollbeschäftigung" (statistisch vielleicht - wenn du alle Leih-, Zeit-, Teilzeit-, 450-Euro-, 1-Euro- und ähnliche Arbeitsverhältnisse sowie die ausgesonderten AA-Fälle mitzählst) oder "Die Löhne und Renten sind auch deutlich gestiegen" (dies suggeriert, dass alle anständig bezahlt werden und es den Rentnern durch die Bank gut geht). Ich denke, du weißt selbst, dass man mit etwas Mühe solche Behauptungen schnell ad absurdum führen könnte.
Auch bei der Wählerwanderung scheinst du mehr zu wissen als alle anderen. Ich behaupte jetzt auch einfach mal, die Umfragegewinne der SPD sind auf Ex-SPD-Wähler zurückzuführen, egal, wo die zwischenzeitlich hingewandert sind. Immerhin gab es mal eine rot-grüne Bundesregierung, d. h. es ist recht unwahrscheinlich, dass die "neuen" SPD-Sympathisanten alle Grünwähler sind.
Vielen Dank mein lieber Würzburger, es ist schon ein Kreuz mit dieser Lügenpresse. Auf nichts kann man sich mehr verlassen. Da schreibt doch tatsächlich die FAZ am 12.02.2017:
"Den Deutschen geht es so gut wie selten zuvor. Die Löhne und Renten steigen seit Jahren, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Schulz behauptet, in Deutschland hätten Boni so zugenommen wie die Zahl prekärer Arbeitsverhältnisse. Richtig ist das Gegenteil: Befristete Arbeit, Minijobs und Zeitarbeit sind gesunken, klassische Normalbeschäftigung ist hingegen stark gestiegen." "Auch das Gerede vom Riss in der Gesellschaft ist übertrieben. Seit 2005 geht die Schere zwischen Arm und Reich beim Einkommen nicht mehr auseinander, wie Sozialministerin Nahles (SPD) im Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung feststellt."
statistisch vielleicht - wenn du alle Leih-, Zeit-, Teilzeit-, 450-Euro-, 1-Euro- und ähnliche Arbeitsverhältnisse sowie die ausgesonderten AA-Fälle mitzählst
Aha, nun ist Leih- und Zeitarbeit keine vollwertige Arbeit, selbst wenn sie auf Vollzeitbasis stattfindet. Sorry, das ist keine objektive Betrachtungsweise, sondern "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt". Außerdem unterstellst du quasi mit deiner Aussage, dass Personen, die in Teilzeit oder auf Minijob-Basis arbeiten, dies unfreiwillig tun, i.d.S., dass sie sehr gern Vollzeit arbeiten würden.
Also ich bin ganz gelassen. Bis jetzt scheint Schulz so ein bisschen linken Gerechtigkeitspopulismus zu zelebrieren, aber er muss dann irgendwann schon konkret werden. Das Postfaktische eines US-Trump-Wahlkampfes ist bei uns so nicht möglich.
Die weitere Verarmung des "hartarbeitenden Menschen" ist nach dem Bericht seiner Parteigenossin Nahles schlicht falsch. Seit 2005 geht keine Schere zwischen reich und arm mehr weiter auseinander. Die Löhne und Renten sind auch deutlich gestiegen. Wir haben praktisch Vollbeschäftigung und die prekären Arbeitsverhältnisse sind auch nicht gestiegen. Das sieht die Linkspartei und der paritätische Wohlfahrtsverband usw (und die meisten hier im Forum) ganz anders. Müssen die auch. Ist ja deren Geschäftsmodell. Die SPD war ja seit 1998 mit Ausnahme von 2009-2013 immer an der Regierung und prahlt wieviel SPD doch in den Koalitionsverträgen umgesetzt worden ist. Das jetzt alles schlecht zu reden wird schwierig.
Ein großer Teil der Umfragegewinne der SPD geht zu Lasten der Grünen und Linken. Da noch weiter zu grasen bringt nichts und führt in die nächste Groko. Also schauen wir mal, was sich die Strategen in den Werbeagenturen und Parteizentralen für uns Wähler noch so einfallen lassen. Wird interessant.
(...) Die weitere Verarmung des "hartarbeitenden Menschen" ist nach dem Bericht seiner Parteigenossin Nahles schlicht falsch. Seit 2005 geht keine Schere zwischen reich und arm mehr weiter auseinander. Die Löhne und Renten sind auch deutlich gestiegen. Wir haben praktisch Vollbeschäftigung und die prekären Arbeitsverhältnisse sind auch nicht gestiegen. Das sieht die Linkspartei und der paritätische Wohlfahrtsverband usw (und die meisten hier im Forum) ganz anders. Müssen die auch. Ist ja deren Geschäftsmodell.(...)
Ich werde diesen Unfug jetzt gewiss nicht widerlegen. Aber die Frage sei erlaubt: Du glaubst wirklich, durch einfaches Bestreiten der Realität die Leute vom Schulzwählen abhalten zu können? Das wird gewiss nicht funktionieren, aber die Sorge davor scheint mir bei dir und anderen sehr groß zu sein.
In diesem Zeitraum wird der Anteil der von Armut- und sozialer Ausgrenzung bedrohter Personen in Deutschland als verhältnismässig konstant ausgewiesen.
Was hawischer zitiert, scheint so nicht ganz hinzuhauen, zumindest nicht für den genannten Zeitraum. Gemaess Statistik (zumindest einer offiziell rapportierten) hat die Lohnspreizung (nicht zu verwechseln mit Vermögen) zwischen 2010 und 2014 zwar nicht zugenommen, im Vergleich zu 2006 ist sie allerdings höher.
Sowohl Schulz als auch die AfD haben keine nationale Regierungsverantwortung, stehen also bei weitem nicht so sehr im Fokus.
das war alles? Respekt! Ich bin mir ja immer noch nicht sicher, wie ich Dich einordnen muss, ob als Dummkopf, als Troll oder als was auch immer. Aber mindestens den Dummkopf muss ich mir auch vorwerfen lassen. War extrem dämlich von mir bei Dir nachzufragen.
friseurin schrieb:Sowohl Schulz als auch die AfD haben keine nationale Regierungsverantwortung, stehen also bei weitem nicht so sehr im Fokus.
das war alles? Respekt! Ich bin mir ja immer noch nicht sicher, wie ich Dich einordnen muss, ob als Dummkopf, als Troll oder als was auch immer. Aber mindestens den Dummkopf muss ich mir auch vorwerfen lassen. War extrem dämlich von mir bei Dir nachzufragen.
Das ist bei jeder Partei und jeder Person, die selbst nicht am Ruder ist, ein starkes Argument. Mehr braucht es nicht.
Mein lieber hawischer, du stellst mal so locker flockig Behauptungen auf, ohne diese auch nur ansatzweise zu belegen. Zweifel habe ich insbesondere bei den Aussagen "Seit 2005 geht keine Schere zwischen reich und arm mehr weiter auseinander" (echt?), " Wir haben praktisch Vollbeschäftigung" (statistisch vielleicht - wenn du alle Leih-, Zeit-, Teilzeit-, 450-Euro-, 1-Euro- und ähnliche Arbeitsverhältnisse sowie die ausgesonderten AA-Fälle mitzählst) oder "Die Löhne und Renten sind auch deutlich gestiegen" (dies suggeriert, dass alle anständig bezahlt werden und es den Rentnern durch die Bank gut geht). Ich denke, du weißt selbst, dass man mit etwas Mühe solche Behauptungen schnell ad absurdum führen könnte.
Auch bei der Wählerwanderung scheinst du mehr zu wissen als alle anderen. Ich behaupte jetzt auch einfach mal, die Umfragegewinne der SPD sind auf Ex-SPD-Wähler zurückzuführen, egal, wo die zwischenzeitlich hingewandert sind. Immerhin gab es mal eine rot-grüne Bundesregierung, d. h. es ist recht unwahrscheinlich, dass die "neuen" SPD-Sympathisanten alle Grünwähler sind.
Mein lieber hawischer, du stellst mal so locker flockig Behauptungen auf, ohne diese auch nur ansatzweise zu belegen. Zweifel habe ich insbesondere bei den Aussagen "Seit 2005 geht keine Schere zwischen reich und arm mehr weiter auseinander" (echt?), " Wir haben praktisch Vollbeschäftigung" (statistisch vielleicht - wenn du alle Leih-, Zeit-, Teilzeit-, 450-Euro-, 1-Euro- und ähnliche Arbeitsverhältnisse sowie die ausgesonderten AA-Fälle mitzählst) oder "Die Löhne und Renten sind auch deutlich gestiegen" (dies suggeriert, dass alle anständig bezahlt werden und es den Rentnern durch die Bank gut geht). Ich denke, du weißt selbst, dass man mit etwas Mühe solche Behauptungen schnell ad absurdum führen könnte.
Auch bei der Wählerwanderung scheinst du mehr zu wissen als alle anderen. Ich behaupte jetzt auch einfach mal, die Umfragegewinne der SPD sind auf Ex-SPD-Wähler zurückzuführen, egal, wo die zwischenzeitlich hingewandert sind. Immerhin gab es mal eine rot-grüne Bundesregierung, d. h. es ist recht unwahrscheinlich, dass die "neuen" SPD-Sympathisanten alle Grünwähler sind.
Vielen Dank mein lieber Würzburger, es ist schon ein Kreuz mit dieser Lügenpresse. Auf nichts kann man sich mehr verlassen. Da schreibt doch tatsächlich die FAZ am 12.02.2017:
"Den Deutschen geht es so gut wie selten zuvor. Die Löhne und Renten steigen seit Jahren, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Schulz behauptet, in Deutschland hätten Boni so zugenommen wie die Zahl prekärer Arbeitsverhältnisse. Richtig ist das Gegenteil: Befristete Arbeit, Minijobs und Zeitarbeit sind gesunken, klassische Normalbeschäftigung ist hingegen stark gestiegen." "Auch das Gerede vom Riss in der Gesellschaft ist übertrieben. Seit 2005 geht die Schere zwischen Arm und Reich beim Einkommen nicht mehr auseinander, wie Sozialministerin Nahles (SPD) im Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung feststellt."
WuerzburgerAdler schrieb:Mein lieber hawischer, du stellst mal so locker flockig Behauptungen auf, ohne diese auch nur ansatzweise zu belegen. Zweifel habe ich insbesondere bei den Aussagen "Seit 2005 geht keine Schere zwischen reich und arm mehr weiter auseinander" (echt?), " Wir haben praktisch Vollbeschäftigung" (statistisch vielleicht - wenn du alle Leih-, Zeit-, Teilzeit-, 450-Euro-, 1-Euro- und ähnliche Arbeitsverhältnisse sowie die ausgesonderten AA-Fälle mitzählst) oder "Die Löhne und Renten sind auch deutlich gestiegen" (dies suggeriert, dass alle anständig bezahlt werden und es den Rentnern durch die Bank gut geht). Ich denke, du weißt selbst, dass man mit etwas Mühe solche Behauptungen schnell ad absurdum führen könnte.
Auch bei der Wählerwanderung scheinst du mehr zu wissen als alle anderen. Ich behaupte jetzt auch einfach mal, die Umfragegewinne der SPD sind auf Ex-SPD-Wähler zurückzuführen, egal, wo die zwischenzeitlich hingewandert sind. Immerhin gab es mal eine rot-grüne Bundesregierung, d. h. es ist recht unwahrscheinlich, dass die "neuen" SPD-Sympathisanten alle Grünwähler sind.
Vielen Dank mein lieber Würzburger, es ist schon ein Kreuz mit dieser Lügenpresse. Auf nichts kann man sich mehr verlassen. Da schreibt doch tatsächlich die FAZ am 12.02.2017:
"Den Deutschen geht es so gut wie selten zuvor. Die Löhne und Renten steigen seit Jahren, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Schulz behauptet, in Deutschland hätten Boni so zugenommen wie die Zahl prekärer Arbeitsverhältnisse. Richtig ist das Gegenteil: Befristete Arbeit, Minijobs und Zeitarbeit sind gesunken, klassische Normalbeschäftigung ist hingegen stark gestiegen." "Auch das Gerede vom Riss in der Gesellschaft ist übertrieben. Seit 2005 geht die Schere zwischen Arm und Reich beim Einkommen nicht mehr auseinander, wie Sozialministerin Nahles (SPD) im Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung feststellt."
Gib einfach ein: schere arm reich deutschland. Und dann such dir irgendwas raus. Egal ob links, rechts, Wirtschaftswoche oder Handelsblatt. Ich mach das für dich nicht.
Mein lieber hawischer, du stellst mal so locker flockig Behauptungen auf, ohne diese auch nur ansatzweise zu belegen. Zweifel habe ich insbesondere bei den Aussagen "Seit 2005 geht keine Schere zwischen reich und arm mehr weiter auseinander" (echt?), " Wir haben praktisch Vollbeschäftigung" (statistisch vielleicht - wenn du alle Leih-, Zeit-, Teilzeit-, 450-Euro-, 1-Euro- und ähnliche Arbeitsverhältnisse sowie die ausgesonderten AA-Fälle mitzählst) oder "Die Löhne und Renten sind auch deutlich gestiegen" (dies suggeriert, dass alle anständig bezahlt werden und es den Rentnern durch die Bank gut geht). Ich denke, du weißt selbst, dass man mit etwas Mühe solche Behauptungen schnell ad absurdum führen könnte.
Auch bei der Wählerwanderung scheinst du mehr zu wissen als alle anderen. Ich behaupte jetzt auch einfach mal, die Umfragegewinne der SPD sind auf Ex-SPD-Wähler zurückzuführen, egal, wo die zwischenzeitlich hingewandert sind. Immerhin gab es mal eine rot-grüne Bundesregierung, d. h. es ist recht unwahrscheinlich, dass die "neuen" SPD-Sympathisanten alle Grünwähler sind.
statistisch vielleicht - wenn du alle Leih-, Zeit-, Teilzeit-, 450-Euro-, 1-Euro- und ähnliche Arbeitsverhältnisse sowie die ausgesonderten AA-Fälle mitzählst
Aha, nun ist Leih- und Zeitarbeit keine vollwertige Arbeit, selbst wenn sie auf Vollzeitbasis stattfindet. Sorry, das ist keine objektive Betrachtungsweise, sondern "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt". Außerdem unterstellst du quasi mit deiner Aussage, dass Personen, die in Teilzeit oder auf Minijob-Basis arbeiten, dies unfreiwillig tun, i.d.S., dass sie sehr gern Vollzeit arbeiten würden.
Mein lieber hawischer, du stellst mal so locker flockig Behauptungen auf, ohne diese auch nur ansatzweise zu belegen. Zweifel habe ich insbesondere bei den Aussagen "Seit 2005 geht keine Schere zwischen reich und arm mehr weiter auseinander" (echt?), " Wir haben praktisch Vollbeschäftigung" (statistisch vielleicht - wenn du alle Leih-, Zeit-, Teilzeit-, 450-Euro-, 1-Euro- und ähnliche Arbeitsverhältnisse sowie die ausgesonderten AA-Fälle mitzählst) oder "Die Löhne und Renten sind auch deutlich gestiegen" (dies suggeriert, dass alle anständig bezahlt werden und es den Rentnern durch die Bank gut geht). Ich denke, du weißt selbst, dass man mit etwas Mühe solche Behauptungen schnell ad absurdum führen könnte.
Auch bei der Wählerwanderung scheinst du mehr zu wissen als alle anderen. Ich behaupte jetzt auch einfach mal, die Umfragegewinne der SPD sind auf Ex-SPD-Wähler zurückzuführen, egal, wo die zwischenzeitlich hingewandert sind. Immerhin gab es mal eine rot-grüne Bundesregierung, d. h. es ist recht unwahrscheinlich, dass die "neuen" SPD-Sympathisanten alle Grünwähler sind.
Vielen Dank mein lieber Würzburger, es ist schon ein Kreuz mit dieser Lügenpresse. Auf nichts kann man sich mehr verlassen. Da schreibt doch tatsächlich die FAZ am 12.02.2017:
"Den Deutschen geht es so gut wie selten zuvor. Die Löhne und Renten steigen seit Jahren, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Schulz behauptet, in Deutschland hätten Boni so zugenommen wie die Zahl prekärer Arbeitsverhältnisse. Richtig ist das Gegenteil: Befristete Arbeit, Minijobs und Zeitarbeit sind gesunken, klassische Normalbeschäftigung ist hingegen stark gestiegen." "Auch das Gerede vom Riss in der Gesellschaft ist übertrieben. Seit 2005 geht die Schere zwischen Arm und Reich beim Einkommen nicht mehr auseinander, wie Sozialministerin Nahles (SPD) im Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung feststellt."
WuerzburgerAdler schrieb:Mein lieber hawischer, du stellst mal so locker flockig Behauptungen auf, ohne diese auch nur ansatzweise zu belegen. Zweifel habe ich insbesondere bei den Aussagen "Seit 2005 geht keine Schere zwischen reich und arm mehr weiter auseinander" (echt?), " Wir haben praktisch Vollbeschäftigung" (statistisch vielleicht - wenn du alle Leih-, Zeit-, Teilzeit-, 450-Euro-, 1-Euro- und ähnliche Arbeitsverhältnisse sowie die ausgesonderten AA-Fälle mitzählst) oder "Die Löhne und Renten sind auch deutlich gestiegen" (dies suggeriert, dass alle anständig bezahlt werden und es den Rentnern durch die Bank gut geht). Ich denke, du weißt selbst, dass man mit etwas Mühe solche Behauptungen schnell ad absurdum führen könnte.
Auch bei der Wählerwanderung scheinst du mehr zu wissen als alle anderen. Ich behaupte jetzt auch einfach mal, die Umfragegewinne der SPD sind auf Ex-SPD-Wähler zurückzuführen, egal, wo die zwischenzeitlich hingewandert sind. Immerhin gab es mal eine rot-grüne Bundesregierung, d. h. es ist recht unwahrscheinlich, dass die "neuen" SPD-Sympathisanten alle Grünwähler sind.
Vielen Dank mein lieber Würzburger, es ist schon ein Kreuz mit dieser Lügenpresse. Auf nichts kann man sich mehr verlassen. Da schreibt doch tatsächlich die FAZ am 12.02.2017:
"Den Deutschen geht es so gut wie selten zuvor. Die Löhne und Renten steigen seit Jahren, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Schulz behauptet, in Deutschland hätten Boni so zugenommen wie die Zahl prekärer Arbeitsverhältnisse. Richtig ist das Gegenteil: Befristete Arbeit, Minijobs und Zeitarbeit sind gesunken, klassische Normalbeschäftigung ist hingegen stark gestiegen." "Auch das Gerede vom Riss in der Gesellschaft ist übertrieben. Seit 2005 geht die Schere zwischen Arm und Reich beim Einkommen nicht mehr auseinander, wie Sozialministerin Nahles (SPD) im Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung feststellt."
Am besten zitierst so einen Text aus der TAZ, der FR, der SZ oder der Zeit. Die dürften für ihn links genug sein, um als glaubwürdig zu gelten
Für den Anfang würde schon das Zitieren eines Textes reichen, über dem nicht groß und breit "Ein Kommentar" steht, wenn man angebllche Fakten belegen will.
WuerzburgerAdler schrieb:Mein lieber hawischer, du stellst mal so locker flockig Behauptungen auf, ohne diese auch nur ansatzweise zu belegen. Zweifel habe ich insbesondere bei den Aussagen "Seit 2005 geht keine Schere zwischen reich und arm mehr weiter auseinander" (echt?), " Wir haben praktisch Vollbeschäftigung" (statistisch vielleicht - wenn du alle Leih-, Zeit-, Teilzeit-, 450-Euro-, 1-Euro- und ähnliche Arbeitsverhältnisse sowie die ausgesonderten AA-Fälle mitzählst) oder "Die Löhne und Renten sind auch deutlich gestiegen" (dies suggeriert, dass alle anständig bezahlt werden und es den Rentnern durch die Bank gut geht). Ich denke, du weißt selbst, dass man mit etwas Mühe solche Behauptungen schnell ad absurdum führen könnte.
Auch bei der Wählerwanderung scheinst du mehr zu wissen als alle anderen. Ich behaupte jetzt auch einfach mal, die Umfragegewinne der SPD sind auf Ex-SPD-Wähler zurückzuführen, egal, wo die zwischenzeitlich hingewandert sind. Immerhin gab es mal eine rot-grüne Bundesregierung, d. h. es ist recht unwahrscheinlich, dass die "neuen" SPD-Sympathisanten alle Grünwähler sind.
Vielen Dank mein lieber Würzburger, es ist schon ein Kreuz mit dieser Lügenpresse. Auf nichts kann man sich mehr verlassen. Da schreibt doch tatsächlich die FAZ am 12.02.2017:
"Den Deutschen geht es so gut wie selten zuvor. Die Löhne und Renten steigen seit Jahren, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Schulz behauptet, in Deutschland hätten Boni so zugenommen wie die Zahl prekärer Arbeitsverhältnisse. Richtig ist das Gegenteil: Befristete Arbeit, Minijobs und Zeitarbeit sind gesunken, klassische Normalbeschäftigung ist hingegen stark gestiegen." "Auch das Gerede vom Riss in der Gesellschaft ist übertrieben. Seit 2005 geht die Schere zwischen Arm und Reich beim Einkommen nicht mehr auseinander, wie Sozialministerin Nahles (SPD) im Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung feststellt."
Am besten zitierst so einen Text aus der TAZ, der FR, der SZ oder der Zeit. Die dürften für ihn links genug sein, um als glaubwürdig zu gelten
Für den Anfang würde schon das Zitieren eines Textes reichen, über dem nicht groß und breit "Ein Kommentar" steht, wenn man angebllche Fakten belegen will.
Mein lieber hawischer, du stellst mal so locker flockig Behauptungen auf, ohne diese auch nur ansatzweise zu belegen. Zweifel habe ich insbesondere bei den Aussagen "Seit 2005 geht keine Schere zwischen reich und arm mehr weiter auseinander" (echt?), " Wir haben praktisch Vollbeschäftigung" (statistisch vielleicht - wenn du alle Leih-, Zeit-, Teilzeit-, 450-Euro-, 1-Euro- und ähnliche Arbeitsverhältnisse sowie die ausgesonderten AA-Fälle mitzählst) oder "Die Löhne und Renten sind auch deutlich gestiegen" (dies suggeriert, dass alle anständig bezahlt werden und es den Rentnern durch die Bank gut geht). Ich denke, du weißt selbst, dass man mit etwas Mühe solche Behauptungen schnell ad absurdum führen könnte.
Auch bei der Wählerwanderung scheinst du mehr zu wissen als alle anderen. Ich behaupte jetzt auch einfach mal, die Umfragegewinne der SPD sind auf Ex-SPD-Wähler zurückzuführen, egal, wo die zwischenzeitlich hingewandert sind. Immerhin gab es mal eine rot-grüne Bundesregierung, d. h. es ist recht unwahrscheinlich, dass die "neuen" SPD-Sympathisanten alle Grünwähler sind.
Vielen Dank mein lieber Würzburger, es ist schon ein Kreuz mit dieser Lügenpresse. Auf nichts kann man sich mehr verlassen. Da schreibt doch tatsächlich die FAZ am 12.02.2017:
"Den Deutschen geht es so gut wie selten zuvor. Die Löhne und Renten steigen seit Jahren, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Schulz behauptet, in Deutschland hätten Boni so zugenommen wie die Zahl prekärer Arbeitsverhältnisse. Richtig ist das Gegenteil: Befristete Arbeit, Minijobs und Zeitarbeit sind gesunken, klassische Normalbeschäftigung ist hingegen stark gestiegen." "Auch das Gerede vom Riss in der Gesellschaft ist übertrieben. Seit 2005 geht die Schere zwischen Arm und Reich beim Einkommen nicht mehr auseinander, wie Sozialministerin Nahles (SPD) im Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung feststellt."
Gib einfach ein: schere arm reich deutschland. Und dann such dir irgendwas raus. Egal ob links, rechts, Wirtschaftswoche oder Handelsblatt. Ich mach das für dich nicht.
Gib einfach ein: schere arm reich deutschland. Und dann such dir irgendwas raus. Egal ob links, rechts, Wirtschaftswoche oder Handelsblatt. Ich mach das für dich nicht.
Langsam wirds hanebüchen.
Sag das dem Herausgeber der FAZ der in seinem Kommentar entweder schlecht recherchierte Behauptungen aufstellt oder er lügt bewußt oder er hat recht. Such Dir was raus. Ansonsten kennst Du ja den Spruch: Stecke die linke Hand insTiefkühlfach und lege die rechte Hand auf die heiße Herdplatte. Statistisch fühlst du dich sauwohl.
Gib einfach ein: schere arm reich deutschland. Und dann such dir irgendwas raus. Egal ob links, rechts, Wirtschaftswoche oder Handelsblatt. Ich mach das für dich nicht.
Gib einfach ein: schere arm reich deutschland. Und dann such dir irgendwas raus. Egal ob links, rechts, Wirtschaftswoche oder Handelsblatt. Ich mach das für dich nicht.
Langsam wirds hanebüchen.
Sag das dem Herausgeber der FAZ der in seinem Kommentar entweder schlecht recherchierte Behauptungen aufstellt oder er lügt bewußt oder er hat recht. Such Dir was raus. Ansonsten kennst Du ja den Spruch: Stecke die linke Hand insTiefkühlfach und lege die rechte Hand auf die heiße Herdplatte. Statistisch fühlst du dich sauwohl.
WuerzburgerAdler schrieb:Gib einfach ein: schere arm reich deutschland. Und dann such dir irgendwas raus. Egal ob links, rechts, Wirtschaftswoche oder Handelsblatt. Ich mach das für dich nicht.
Langsam wirds hanebüchen.
Sag das dem Herausgeber der FAZ der in seinem Kommentar entweder schlecht recherchierte Behauptungen aufstellt oder er lügt bewußt oder er hat recht. Such Dir was raus. Ansonsten kennst Du ja den Spruch: Stecke die linke Hand insTiefkühlfach und lege die rechte Hand auf die heiße Herdplatte. Statistisch fühlst du dich sauwohl.
Gib einfach ein: schere arm reich deutschland. Und dann such dir irgendwas raus. Egal ob links, rechts, Wirtschaftswoche oder Handelsblatt. Ich mach das für dich nicht.
Langsam wirds hanebüchen.
Sag das dem Herausgeber der FAZ der in seinem Kommentar entweder schlecht recherchierte Behauptungen aufstellt oder er lügt bewußt oder er hat recht. Such Dir was raus. Ansonsten kennst Du ja den Spruch: Stecke die linke Hand insTiefkühlfach und lege die rechte Hand auf die heiße Herdplatte. Statistisch fühlst du dich sauwohl.
WuerzburgerAdler schrieb:Gib einfach ein: schere arm reich deutschland. Und dann such dir irgendwas raus. Egal ob links, rechts, Wirtschaftswoche oder Handelsblatt. Ich mach das für dich nicht.
Langsam wirds hanebüchen.
Sag das dem Herausgeber der FAZ der in seinem Kommentar entweder schlecht recherchierte Behauptungen aufstellt oder er lügt bewußt oder er hat recht. Such Dir was raus. Ansonsten kennst Du ja den Spruch: Stecke die linke Hand insTiefkühlfach und lege die rechte Hand auf die heiße Herdplatte. Statistisch fühlst du dich sauwohl.
das mit den Händen? Und das soll gut gemeint sein? Es gibt sicher eine nicht unbeträchtliche Anzahl User, die blöd genug wäre dem Folge zu leisten, daher sei hier eindringlich davor gewarnt: das kann zu Verbrennungen und Erfrierungen führen. Nicht ausprobieren!
WuerzburgerAdler schrieb:Gib einfach ein: schere arm reich deutschland. Und dann such dir irgendwas raus. Egal ob links, rechts, Wirtschaftswoche oder Handelsblatt. Ich mach das für dich nicht.
Langsam wirds hanebüchen.
Sag das dem Herausgeber der FAZ der in seinem Kommentar entweder schlecht recherchierte Behauptungen aufstellt oder er lügt bewußt oder er hat recht. Such Dir was raus. Ansonsten kennst Du ja den Spruch: Stecke die linke Hand insTiefkühlfach und lege die rechte Hand auf die heiße Herdplatte. Statistisch fühlst du dich sauwohl.
das mit den Händen? Und das soll gut gemeint sein? Es gibt sicher eine nicht unbeträchtliche Anzahl User, die blöd genug wäre dem Folge zu leisten, daher sei hier eindringlich davor gewarnt: das kann zu Verbrennungen und Erfrierungen führen. Nicht ausprobieren!
das mit den Händen? Und das soll gut gemeint sein? Es gibt sicher eine nicht unbeträchtliche Anzahl User, die blöd genug wäre dem Folge zu leisten, daher sei hier eindringlich davor gewarnt: das kann zu Verbrennungen und Erfrierungen führen. Nicht ausprobieren!
Am besten zitierst so einen Text aus der TAZ, der FR, der SZ oder der Zeit. Die dürften für ihn links genug sein, um als glaubwürdig zu gelten
Für den Anfang würde schon das Zitieren eines Textes reichen, über dem nicht groß und breit "Ein Kommentar" steht, wenn man angebllche Fakten belegen will.
Interessant ist hier vor allem, in welchen Sparten diese besonders vertreten sind. Hab ja mit den Zahlen gearbeitet, der öffentliche Dienst, insbesondere der Bildungssektor sind bei befristeten Verträgen immer oben dabei gewesen.
Dass es zum Glück weniger wird, liegt am Erwerbstätigen-Mangel. Gute Arbeitskräfte kann man irgendwann mit Einjahres-Verträgen nicht mehr locken.
Interessant ist hier vor allem, in welchen Sparten diese besonders vertreten sind. Hab ja mit den Zahlen gearbeitet, der öffentliche Dienst, insbesondere der Bildungssektor sind bei befristeten Verträgen immer oben dabei gewesen.
Dass es zum Glück weniger wird, liegt am Erwerbstätigen-Mangel. Gute Arbeitskräfte kann man irgendwann mit Einjahres-Verträgen nicht mehr locken.
Interessant ist hier vor allem, in welchen Sparten diese besonders vertreten sind. Hab ja mit den Zahlen gearbeitet, der öffentliche Dienst, insbesondere der Bildungssektor sind bei befristeten Verträgen immer oben dabei gewesen.
Dass es zum Glück weniger wird, liegt am Erwerbstätigen-Mangel. Gute Arbeitskräfte kann man irgendwann mit Einjahres-Verträgen nicht mehr locken.
Wenn es noch gelingt im Bildungsbereich und nicht nur dort, sondern im gesamten Bereich Bund, Länder und Kommunen die Befristungen runterzufahren, dann könnten die Politiker, die jetzt lautstark gegen prekäre Arbeitsverhältnisse wettern einen glaubwürdigen Beitrag leisten. Besonders im Hochschulbereich (Ländersache) sind viele und wiederholte Zeitveträge m.E. ein Skandal. Schulz will in Bildung investieren und nicht die Steuern senken. Ok. Also glaubwürdig wäre er, wenn er sagt, dass in den Ländern in denen die SPD den MP stellt ab sofort und nicht erst nach der Wahl das Thema Zeitvertrag angegangen wird. Da ruht der See aber so was von still und solange das so ist und nur auf die Wirtschaft geschimpft wird, muss er sich den Vorwurf des Populismus gefallen lassen.
Das meine Forderung auch an die Länder in denen Union oder Grüne oder Linkspartei den MP stellen, gerichtet ist versteht sich von selbst.
friseurin schrieb:Zu befristeten Anstellungen hier mal ein Blog:
Interessant ist hier vor allem, in welchen Sparten diese besonders vertreten sind. Hab ja mit den Zahlen gearbeitet, der öffentliche Dienst, insbesondere der Bildungssektor sind bei befristeten Verträgen immer oben dabei gewesen.
Dass es zum Glück weniger wird, liegt am Erwerbstätigen-Mangel. Gute Arbeitskräfte kann man irgendwann mit Einjahres-Verträgen nicht mehr locken.
offtopic: Wenn der Staat so ein gutes Vorbild wäre, würde er seinen Praktikanten Mindestlohn, ach was, überhaupt irgendeinen Lohn bezahlen. Aber das überlässt er lieber den Privaten...und dann auch erst nach drei Monaten Anstellung.
Interessant ist hier vor allem, in welchen Sparten diese besonders vertreten sind. Hab ja mit den Zahlen gearbeitet, der öffentliche Dienst, insbesondere der Bildungssektor sind bei befristeten Verträgen immer oben dabei gewesen.
Dass es zum Glück weniger wird, liegt am Erwerbstätigen-Mangel. Gute Arbeitskräfte kann man irgendwann mit Einjahres-Verträgen nicht mehr locken.
Interessant ist hier vor allem, in welchen Sparten diese besonders vertreten sind. Hab ja mit den Zahlen gearbeitet, der öffentliche Dienst, insbesondere der Bildungssektor sind bei befristeten Verträgen immer oben dabei gewesen.
Dass es zum Glück weniger wird, liegt am Erwerbstätigen-Mangel. Gute Arbeitskräfte kann man irgendwann mit Einjahres-Verträgen nicht mehr locken.
Wenn es noch gelingt im Bildungsbereich und nicht nur dort, sondern im gesamten Bereich Bund, Länder und Kommunen die Befristungen runterzufahren, dann könnten die Politiker, die jetzt lautstark gegen prekäre Arbeitsverhältnisse wettern einen glaubwürdigen Beitrag leisten. Besonders im Hochschulbereich (Ländersache) sind viele und wiederholte Zeitveträge m.E. ein Skandal. Schulz will in Bildung investieren und nicht die Steuern senken. Ok. Also glaubwürdig wäre er, wenn er sagt, dass in den Ländern in denen die SPD den MP stellt ab sofort und nicht erst nach der Wahl das Thema Zeitvertrag angegangen wird. Da ruht der See aber so was von still und solange das so ist und nur auf die Wirtschaft geschimpft wird, muss er sich den Vorwurf des Populismus gefallen lassen.
Das meine Forderung auch an die Länder in denen Union oder Grüne oder Linkspartei den MP stellen, gerichtet ist versteht sich von selbst.
Schulz will in Bildung investieren und nicht die Steuern senken. Ok. Also glaubwürdig wäre er, wenn er sagt, dass in den Ländern in denen die SPD den MP stellt ab sofort und nicht erst nach der Wahl das Thema Zeitvertrag angegangen wird. Da ruht der See aber so was von still und solange das so ist und nur auf die Wirtschaft geschimpft wird, muss er sich den Vorwurf des Populismus gefallen lassen.
Er muss sich ganz gewiß nichts weniger gefallen lassen als Deinen dahingehenden Populismusvorwurf.
Die Länder besitzen die Hoheit über ihre Haushalts- und Personalpolitik. Populistisch wäre demzufolge also, wenn Schulz, oder welcher Bundespolitiker auch immer, sich hinstellen und behaupten würde, er werde den Ländern jetzt mal erzählen, wie sie ihre Anstellungs- und Dienstverträge auszugestalten haben.
Der Bund schafft bekanntlich einzig die rechtlichen Rahmenbedingungen (Mindestlohn, Teilzeit- und Befristungsgesetz, etc.), an die sich Arbeitgeber - also auch die Länder - zu halten haben.
Und da es auch kein bundespolitisches Weisungsrecht gegenüber Landesfürsten mit demselben Parteibuch gibt, bleibt Schulz auch insoweit nichts anderes übrig, als das zu akzeptieren.
Sollte Schulz dereinst einmal Kalif anstelle der Kalifin werden, dann darf er sich gerne mit allen - nicht nur den SPD-regierten - Ländern an einen Tisch setzen und darüber diskutieren, ob diese - mutmaßlich nur, sofern der Bund einen wirtschaftlichen Anreiz dafür schaffen würde - seinen Vorstellungen durch Umsetzung im Land folgen möchten.
Das meine Forderung auch an die Länder in denen Union oder Grüne oder Linkspartei den MP stellen, gerichtet ist versteht sich von selbst.
Aus oben genannten Gründen dürfte sich auch eine Frau Merkel nicht dahingehend geäußert haben, dass sie ihrem Busenfreund Horst mal zünftig erklärt, wie der seinen Münchner Laden zu führen hat. So aus Dankbarkeit für seine Gastfreundlichkeit beim letzten CSU-Parteitag. Lust darauf hätte sie womöglich bisweilen gehabt.
Bis jetzt scheint Schulz so ein bisschen linken Gerechtigkeitspopulismus zu zelebrieren, aber er muss dann irgendwann schon konkret werden. Das Postfaktische eines US-Trump-Wahlkampfes ist bei uns so nicht möglich.
Die weitere Verarmung des "hartarbeitenden Menschen" ist nach dem Bericht seiner Parteigenossin Nahles schlicht falsch. Seit 2005 geht keine Schere zwischen reich und arm mehr weiter auseinander. Die Löhne und Renten sind auch deutlich gestiegen. Wir haben praktisch Vollbeschäftigung und die prekären Arbeitsverhältnisse sind auch nicht gestiegen. Das sieht die Linkspartei und der paritätische Wohlfahrtsverband usw (und die meisten hier im Forum) ganz anders. Müssen die auch. Ist ja deren Geschäftsmodell.
Die SPD war ja seit 1998 mit Ausnahme von 2009-2013 immer an der Regierung und prahlt wieviel SPD doch in den Koalitionsverträgen umgesetzt worden ist. Das jetzt alles schlecht zu reden wird schwierig.
Ein großer Teil der Umfragegewinne der SPD geht zu Lasten der Grünen und Linken. Da noch weiter zu grasen bringt nichts und führt in die nächste Groko.
Also schauen wir mal, was sich die Strategen in den Werbeagenturen und Parteizentralen für uns Wähler noch so einfallen lassen. Wird interessant.
Auch bei der Wählerwanderung scheinst du mehr zu wissen als alle anderen. Ich behaupte jetzt auch einfach mal, die Umfragegewinne der SPD sind auf Ex-SPD-Wähler zurückzuführen, egal, wo die zwischenzeitlich hingewandert sind. Immerhin gab es mal eine rot-grüne Bundesregierung, d. h. es ist recht unwahrscheinlich, dass die "neuen" SPD-Sympathisanten alle Grünwähler sind.
Vielen Dank mein lieber Würzburger, es ist schon ein Kreuz mit dieser Lügenpresse. Auf nichts kann man sich mehr verlassen. Da schreibt doch tatsächlich die FAZ am 12.02.2017:
"Den Deutschen geht es so gut wie selten zuvor. Die Löhne und Renten steigen seit Jahren, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Schulz behauptet, in Deutschland hätten Boni so zugenommen wie die Zahl prekärer Arbeitsverhältnisse. Richtig ist das Gegenteil: Befristete Arbeit, Minijobs und Zeitarbeit sind gesunken, klassische Normalbeschäftigung ist hingegen stark gestiegen."
"Auch das Gerede vom Riss in der Gesellschaft ist übertrieben. Seit 2005 geht die Schere zwischen Arm und Reich beim Einkommen nicht mehr auseinander, wie Sozialministerin Nahles (SPD) im Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung feststellt."
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/die-strategie-von-martin-schulz-fake-news-14874486.html
Aha, nun ist Leih- und Zeitarbeit keine vollwertige Arbeit, selbst wenn sie auf Vollzeitbasis stattfindet. Sorry, das ist keine objektive Betrachtungsweise, sondern "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt".
Außerdem unterstellst du quasi mit deiner Aussage, dass Personen, die in Teilzeit oder auf Minijob-Basis arbeiten, dies unfreiwillig tun, i.d.S., dass sie sehr gern Vollzeit arbeiten würden.
Bis jetzt scheint Schulz so ein bisschen linken Gerechtigkeitspopulismus zu zelebrieren, aber er muss dann irgendwann schon konkret werden. Das Postfaktische eines US-Trump-Wahlkampfes ist bei uns so nicht möglich.
Die weitere Verarmung des "hartarbeitenden Menschen" ist nach dem Bericht seiner Parteigenossin Nahles schlicht falsch. Seit 2005 geht keine Schere zwischen reich und arm mehr weiter auseinander. Die Löhne und Renten sind auch deutlich gestiegen. Wir haben praktisch Vollbeschäftigung und die prekären Arbeitsverhältnisse sind auch nicht gestiegen. Das sieht die Linkspartei und der paritätische Wohlfahrtsverband usw (und die meisten hier im Forum) ganz anders. Müssen die auch. Ist ja deren Geschäftsmodell.
Die SPD war ja seit 1998 mit Ausnahme von 2009-2013 immer an der Regierung und prahlt wieviel SPD doch in den Koalitionsverträgen umgesetzt worden ist. Das jetzt alles schlecht zu reden wird schwierig.
Ein großer Teil der Umfragegewinne der SPD geht zu Lasten der Grünen und Linken. Da noch weiter zu grasen bringt nichts und führt in die nächste Groko.
Also schauen wir mal, was sich die Strategen in den Werbeagenturen und Parteizentralen für uns Wähler noch so einfallen lassen. Wird interessant.
Ich werde diesen Unfug jetzt gewiss nicht widerlegen. Aber die Frage sei erlaubt: Du glaubst wirklich, durch einfaches Bestreiten der Realität die Leute vom Schulzwählen abhalten zu können? Das wird gewiss nicht funktionieren, aber die Sorge davor scheint mir bei dir und anderen sehr groß zu sein.
Zum Thema Armutsentwicklung (Zeitraum 2008-2015):
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2016/11/PD16_391_634.html
In diesem Zeitraum wird der Anteil der von Armut- und sozialer Ausgrenzung bedrohter Personen in Deutschland als verhältnismässig konstant ausgewiesen.
Zum Thema Verteilung:
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2016/09/PD16_322_621.html
Was hawischer zitiert, scheint so nicht ganz hinzuhauen, zumindest nicht für den genannten Zeitraum. Gemaess Statistik (zumindest einer offiziell rapportierten) hat die Lohnspreizung (nicht zu verwechseln mit Vermögen) zwischen 2010 und 2014 zwar nicht zugenommen, im Vergleich zu 2006 ist sie allerdings höher.
das war alles? Respekt!
Ich bin mir ja immer noch nicht sicher, wie ich Dich einordnen muss, ob als Dummkopf, als Troll oder als was auch immer. Aber mindestens den Dummkopf muss ich mir auch vorwerfen lassen. War extrem dämlich von mir bei Dir nachzufragen.
Das ist bei jeder Partei und jeder Person, die selbst nicht am Ruder ist, ein starkes Argument. Mehr braucht es nicht.
Auch bei der Wählerwanderung scheinst du mehr zu wissen als alle anderen. Ich behaupte jetzt auch einfach mal, die Umfragegewinne der SPD sind auf Ex-SPD-Wähler zurückzuführen, egal, wo die zwischenzeitlich hingewandert sind. Immerhin gab es mal eine rot-grüne Bundesregierung, d. h. es ist recht unwahrscheinlich, dass die "neuen" SPD-Sympathisanten alle Grünwähler sind.
Vielen Dank mein lieber Würzburger, es ist schon ein Kreuz mit dieser Lügenpresse. Auf nichts kann man sich mehr verlassen. Da schreibt doch tatsächlich die FAZ am 12.02.2017:
"Den Deutschen geht es so gut wie selten zuvor. Die Löhne und Renten steigen seit Jahren, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Schulz behauptet, in Deutschland hätten Boni so zugenommen wie die Zahl prekärer Arbeitsverhältnisse. Richtig ist das Gegenteil: Befristete Arbeit, Minijobs und Zeitarbeit sind gesunken, klassische Normalbeschäftigung ist hingegen stark gestiegen."
"Auch das Gerede vom Riss in der Gesellschaft ist übertrieben. Seit 2005 geht die Schere zwischen Arm und Reich beim Einkommen nicht mehr auseinander, wie Sozialministerin Nahles (SPD) im Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung feststellt."
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/die-strategie-von-martin-schulz-fake-news-14874486.html
Am besten zitierst so einen Text aus der TAZ, der FR, der SZ oder der Zeit. Die dürften für ihn links genug sein, um als glaubwürdig zu gelten
Langsam wirds hanebüchen.
Auch bei der Wählerwanderung scheinst du mehr zu wissen als alle anderen. Ich behaupte jetzt auch einfach mal, die Umfragegewinne der SPD sind auf Ex-SPD-Wähler zurückzuführen, egal, wo die zwischenzeitlich hingewandert sind. Immerhin gab es mal eine rot-grüne Bundesregierung, d. h. es ist recht unwahrscheinlich, dass die "neuen" SPD-Sympathisanten alle Grünwähler sind.
Aha, nun ist Leih- und Zeitarbeit keine vollwertige Arbeit, selbst wenn sie auf Vollzeitbasis stattfindet. Sorry, das ist keine objektive Betrachtungsweise, sondern "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt".
Außerdem unterstellst du quasi mit deiner Aussage, dass Personen, die in Teilzeit oder auf Minijob-Basis arbeiten, dies unfreiwillig tun, i.d.S., dass sie sehr gern Vollzeit arbeiten würden.
Und wen wählst Du dann?
Na jedenfalls nicht einen zweiten Schröder.
Vielen Dank mein lieber Würzburger, es ist schon ein Kreuz mit dieser Lügenpresse. Auf nichts kann man sich mehr verlassen. Da schreibt doch tatsächlich die FAZ am 12.02.2017:
"Den Deutschen geht es so gut wie selten zuvor. Die Löhne und Renten steigen seit Jahren, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Schulz behauptet, in Deutschland hätten Boni so zugenommen wie die Zahl prekärer Arbeitsverhältnisse. Richtig ist das Gegenteil: Befristete Arbeit, Minijobs und Zeitarbeit sind gesunken, klassische Normalbeschäftigung ist hingegen stark gestiegen."
"Auch das Gerede vom Riss in der Gesellschaft ist übertrieben. Seit 2005 geht die Schere zwischen Arm und Reich beim Einkommen nicht mehr auseinander, wie Sozialministerin Nahles (SPD) im Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung feststellt."
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/die-strategie-von-martin-schulz-fake-news-14874486.html
Am besten zitierst so einen Text aus der TAZ, der FR, der SZ oder der Zeit. Die dürften für ihn links genug sein, um als glaubwürdig zu gelten
Für den Anfang würde schon das Zitieren eines Textes reichen, über dem nicht groß und breit "Ein Kommentar" steht, wenn man angebllche Fakten belegen will.
Am besten zitierst so einen Text aus der TAZ, der FR, der SZ oder der Zeit. Die dürften für ihn links genug sein, um als glaubwürdig zu gelten
Für den Anfang würde schon das Zitieren eines Textes reichen, über dem nicht groß und breit "Ein Kommentar" steht, wenn man angebllche Fakten belegen will.
http://www.statistiker-blog.de/archives/zeitvertrage/4852.html
Zur Schere zwischen Arm und Reich hat der Kommentar Frau Nahles bzw. den entsprechenden Bericht als Quelle genannt.
Vielen Dank mein lieber Würzburger, es ist schon ein Kreuz mit dieser Lügenpresse. Auf nichts kann man sich mehr verlassen. Da schreibt doch tatsächlich die FAZ am 12.02.2017:
"Den Deutschen geht es so gut wie selten zuvor. Die Löhne und Renten steigen seit Jahren, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Schulz behauptet, in Deutschland hätten Boni so zugenommen wie die Zahl prekärer Arbeitsverhältnisse. Richtig ist das Gegenteil: Befristete Arbeit, Minijobs und Zeitarbeit sind gesunken, klassische Normalbeschäftigung ist hingegen stark gestiegen."
"Auch das Gerede vom Riss in der Gesellschaft ist übertrieben. Seit 2005 geht die Schere zwischen Arm und Reich beim Einkommen nicht mehr auseinander, wie Sozialministerin Nahles (SPD) im Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung feststellt."
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/die-strategie-von-martin-schulz-fake-news-14874486.html
Langsam wirds hanebüchen.
Sag das dem Herausgeber der FAZ der in seinem Kommentar entweder schlecht recherchierte Behauptungen aufstellt oder er lügt bewußt oder er hat recht. Such Dir was raus.
Ansonsten kennst Du ja den Spruch:
Stecke die linke Hand insTiefkühlfach und lege die rechte Hand auf die heiße Herdplatte. Statistisch fühlst du dich sauwohl.
Langsam wirds hanebüchen.
Sag das dem Herausgeber der FAZ der in seinem Kommentar entweder schlecht recherchierte Behauptungen aufstellt oder er lügt bewußt oder er hat recht. Such Dir was raus.
Ansonsten kennst Du ja den Spruch:
Stecke die linke Hand insTiefkühlfach und lege die rechte Hand auf die heiße Herdplatte. Statistisch fühlst du dich sauwohl.
Ich meine es gut. Machs einfach.
Neue Zahlen zu Topverdienern in Deutschland - in den LinksversifftenGezFernseheanstalten Ungleichheit bei den Einkommen größer als bislang bekannt
Um zu erfahren, was nun Tatsache ist, müsste man die Grundlagen kennen, gerade im Hinblick auf Boni.
Sag das dem Herausgeber der FAZ der in seinem Kommentar entweder schlecht recherchierte Behauptungen aufstellt oder er lügt bewußt oder er hat recht. Such Dir was raus.
Ansonsten kennst Du ja den Spruch:
Stecke die linke Hand insTiefkühlfach und lege die rechte Hand auf die heiße Herdplatte. Statistisch fühlst du dich sauwohl.
Ich meine es gut. Machs einfach.
Es gibt sicher eine nicht unbeträchtliche Anzahl User, die blöd genug wäre dem Folge zu leisten, daher sei hier eindringlich davor gewarnt: das kann zu Verbrennungen und Erfrierungen führen. Nicht ausprobieren!
Ich meine es gut. Machs einfach.
Es gibt sicher eine nicht unbeträchtliche Anzahl User, die blöd genug wäre dem Folge zu leisten, daher sei hier eindringlich davor gewarnt: das kann zu Verbrennungen und Erfrierungen führen. Nicht ausprobieren!
Es gibt sicher eine nicht unbeträchtliche Anzahl User, die blöd genug wäre dem Folge zu leisten, daher sei hier eindringlich davor gewarnt: das kann zu Verbrennungen und Erfrierungen führen. Nicht ausprobieren!
Neue Zahlen zu Topverdienern in Deutschland - in den LinksversifftenGezFernseheanstalten Ungleichheit bei den Einkommen größer als bislang bekannt
Um zu erfahren, was nun Tatsache ist, müsste man die Grundlagen kennen, gerade im Hinblick auf Boni.
Für den Anfang würde schon das Zitieren eines Textes reichen, über dem nicht groß und breit "Ein Kommentar" steht, wenn man angebllche Fakten belegen will.
http://www.statistiker-blog.de/archives/zeitvertrage/4852.html
Zur Schere zwischen Arm und Reich hat der Kommentar Frau Nahles bzw. den entsprechenden Bericht als Quelle genannt.
Interessant ist hier vor allem, in welchen Sparten diese besonders vertreten sind. Hab ja mit den Zahlen gearbeitet, der öffentliche Dienst, insbesondere der Bildungssektor sind bei befristeten Verträgen immer oben dabei gewesen.
Dass es zum Glück weniger wird, liegt am Erwerbstätigen-Mangel. Gute Arbeitskräfte kann man irgendwann mit Einjahres-Verträgen nicht mehr locken.
http://www.statistiker-blog.de/archives/zeitvertrage/4852.html
Zur Schere zwischen Arm und Reich hat der Kommentar Frau Nahles bzw. den entsprechenden Bericht als Quelle genannt.
Interessant ist hier vor allem, in welchen Sparten diese besonders vertreten sind. Hab ja mit den Zahlen gearbeitet, der öffentliche Dienst, insbesondere der Bildungssektor sind bei befristeten Verträgen immer oben dabei gewesen.
Dass es zum Glück weniger wird, liegt am Erwerbstätigen-Mangel. Gute Arbeitskräfte kann man irgendwann mit Einjahres-Verträgen nicht mehr locken.
Wenn es noch gelingt im Bildungsbereich und nicht nur dort, sondern im gesamten Bereich Bund, Länder und Kommunen die Befristungen runterzufahren, dann könnten die Politiker, die jetzt lautstark gegen prekäre Arbeitsverhältnisse wettern einen glaubwürdigen Beitrag leisten. Besonders im Hochschulbereich (Ländersache) sind viele und wiederholte Zeitveträge m.E. ein Skandal. Schulz will in Bildung investieren und nicht die Steuern senken. Ok. Also glaubwürdig wäre er, wenn er sagt, dass in den Ländern in denen die SPD den MP stellt ab sofort und nicht erst nach der Wahl das Thema Zeitvertrag angegangen wird. Da ruht der See aber so was von still und solange das so ist und nur auf die Wirtschaft geschimpft wird, muss er sich den Vorwurf des Populismus gefallen lassen.
Das meine Forderung auch an die Länder in denen Union oder Grüne oder Linkspartei den MP stellen, gerichtet ist versteht sich von selbst.
offtopic:
Wenn der Staat so ein gutes Vorbild wäre, würde er seinen Praktikanten Mindestlohn, ach was, überhaupt irgendeinen Lohn bezahlen. Aber das überlässt er lieber den Privaten...und dann auch erst nach drei Monaten Anstellung.
Interessant ist hier vor allem, in welchen Sparten diese besonders vertreten sind. Hab ja mit den Zahlen gearbeitet, der öffentliche Dienst, insbesondere der Bildungssektor sind bei befristeten Verträgen immer oben dabei gewesen.
Dass es zum Glück weniger wird, liegt am Erwerbstätigen-Mangel. Gute Arbeitskräfte kann man irgendwann mit Einjahres-Verträgen nicht mehr locken.
Wenn es noch gelingt im Bildungsbereich und nicht nur dort, sondern im gesamten Bereich Bund, Länder und Kommunen die Befristungen runterzufahren, dann könnten die Politiker, die jetzt lautstark gegen prekäre Arbeitsverhältnisse wettern einen glaubwürdigen Beitrag leisten. Besonders im Hochschulbereich (Ländersache) sind viele und wiederholte Zeitveträge m.E. ein Skandal. Schulz will in Bildung investieren und nicht die Steuern senken. Ok. Also glaubwürdig wäre er, wenn er sagt, dass in den Ländern in denen die SPD den MP stellt ab sofort und nicht erst nach der Wahl das Thema Zeitvertrag angegangen wird. Da ruht der See aber so was von still und solange das so ist und nur auf die Wirtschaft geschimpft wird, muss er sich den Vorwurf des Populismus gefallen lassen.
Das meine Forderung auch an die Länder in denen Union oder Grüne oder Linkspartei den MP stellen, gerichtet ist versteht sich von selbst.
Er muss sich ganz gewiß nichts weniger gefallen lassen als Deinen dahingehenden Populismusvorwurf.
Die Länder besitzen die Hoheit über ihre Haushalts- und Personalpolitik.
Populistisch wäre demzufolge also, wenn Schulz, oder welcher Bundespolitiker auch immer, sich hinstellen und behaupten würde, er werde den Ländern jetzt mal erzählen, wie sie ihre Anstellungs- und Dienstverträge auszugestalten haben.
Der Bund schafft bekanntlich einzig die rechtlichen Rahmenbedingungen (Mindestlohn, Teilzeit- und Befristungsgesetz, etc.), an die sich Arbeitgeber - also auch die Länder - zu halten haben.
Und da es auch kein bundespolitisches Weisungsrecht gegenüber Landesfürsten mit demselben Parteibuch gibt, bleibt Schulz auch insoweit nichts anderes übrig, als das zu akzeptieren.
Sollte Schulz dereinst einmal Kalif anstelle der Kalifin werden, dann darf er sich gerne mit allen - nicht nur den SPD-regierten - Ländern an einen Tisch setzen und darüber diskutieren, ob diese - mutmaßlich nur, sofern der Bund einen wirtschaftlichen Anreiz dafür schaffen würde - seinen Vorstellungen durch Umsetzung im Land folgen möchten.
Aus oben genannten Gründen dürfte sich auch eine Frau Merkel nicht dahingehend geäußert haben, dass sie ihrem Busenfreund Horst mal zünftig erklärt, wie der seinen Münchner Laden zu führen hat.
So aus Dankbarkeit für seine Gastfreundlichkeit beim letzten CSU-Parteitag. Lust darauf hätte sie womöglich bisweilen gehabt.