Am 27.01.1945 befreite die Rote Armee die letzten Überlebenden in Auschwitz. Und seit 1996 ist dieser Tag auf Iniative des kürzlich verstorbenen Bundespräsidenten Roman Herzog offizieller Gedenktag der Opfer des deutschen Nationalsozialismus.
In Tagen wie diesen, in denen Höcke eine Umkehr um "180 Grad" in unserer Geschichtsbewältigung fordert, Maier den "Schuldkult für endgültig beendet" erklärt, antisemitische Nazi-Druiden, nationalsozialistische Reichsbürger rumrennen, militante Rechtsextremisten immer gefährlicher und zahlreicher werden und Hipster-Naszis von IB immer dreister - in diesen Zeiten sollte man diesen Gedenktag als Mahnung und gleichzeitig als Antrieb, diesem Pack Einhalt zu gebieten, verstehen. Und natürlich mal kurz innehalten und der Opfer gedenken.
Vielleicht war die Erinnerung daran nie wichtiger in den letzten zwanzig Jahren als heute.
Ich war vergange Woche wieder mal in Berlin zu diversen politischen Veranstaltungen.
Am Donnerstag stand (für mich zum wiederholten Mal) der Besuch des Jüdischen Museums Berlin an. Diesmal hatte mich auf : Die Achsen im Untergeschoss konzentriert. Ich kann nur jeden anraten sich mal auf den Weg zu machen ins Untergeschoß und diesen Weg dort zu begehen. Die Achse des Holocaust endet im »Voided Void« (entleerte Leere), auch Holocaust-Turm genannt
seit 1996 ist dieser Tag auf Iniative des kürzlich verstorbenen Bundespräsidenten Roman Herzog offizieller Gedenktag der Opfer des deutschen Nationalsozialismus.
Das👆
Und was macht Sachsen-Anhalt?
Der Landtagspräsident Dr. Gunnar Schellenberger hat heute (25. Januar 2024) entschieden, die durch den Landtag gemeinsam mit der Landesregierung für Samstag, 27. Januar 2024, im Plenarsaal des Landtags geplante zentrale Gedenkstunde des Landes Sachsen-Anhalt aus Anlass des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus abzusagen.
Hintergrund:
"durch den Landesbauernverband Sachsen-Anhalt am Domplatz angemeldeten Versammlung mit erwarteten 2 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie circa 300 Traktoren wird es nicht möglich sein, weder am Domplatz und im Plenarsaal für ein angemessenes, würdiges Gedenken an die Opfer des Nationalismus durch den Landtag noch für eine ungehinderte An- und Abreise noch jederzeit für eine vollständige Gewährleistung der Sicherheit der an der Veranstaltung Teilnehmenden Sorge zu tragen.“
Am 27.01.1945 befreite die Rote Armee die letzten Überlebenden in Auschwitz. Und seit 1996 ist dieser Tag auf Iniative des kürzlich verstorbenen Bundespräsidenten Roman Herzog offizieller Gedenktag der Opfer des deutschen Nationalsozialismus.
In Tagen wie diesen, in denen Höcke eine Umkehr um "180 Grad" in unserer Geschichtsbewältigung fordert, Maier den "Schuldkult für endgültig beendet" erklärt, antisemitische Nazi-Druiden, nationalsozialistische Reichsbürger rumrennen, militante Rechtsextremisten immer gefährlicher und zahlreicher werden und Hipster-Naszis von IB immer dreister - in diesen Zeiten sollte man diesen Gedenktag als Mahnung und gleichzeitig als Antrieb, diesem Pack Einhalt zu gebieten, verstehen. Und natürlich mal kurz innehalten und der Opfer gedenken.
Vielleicht war die Erinnerung daran nie wichtiger in den letzten zwanzig Jahren als heute.
Danke, rt, für Deine wahren Worte vor sieben Jahren. Leider sind sie eher noch dringlicher und wahrer geworden. Nie wieder!
Jährt es sich wieder? Danke für die Erinnerung, denn vergessen darf man nie. Denn sonst ist man dazu verurteilt die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. Ansätze dafür haben wir in der Politik leider wieder genug...
Jährt es sich wieder? Danke für die Erinnerung, denn vergessen darf man nie. Denn sonst ist man dazu verurteilt die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. Ansätze dafür haben wir in der Politik leider wieder genug...
Am 27.01.1945 befreite die Rote Armee die letzten Überlebenden in Auschwitz. Und seit 1996 ist dieser Tag auf Iniative des kürzlich verstorbenen Bundespräsidenten Roman Herzog offizieller Gedenktag der Opfer des deutschen Nationalsozialismus.
In Tagen wie diesen, in denen Höcke eine Umkehr um "180 Grad" in unserer Geschichtsbewältigung fordert, Maier den "Schuldkult für endgültig beendet" erklärt, antisemitische Nazi-Druiden, nationalsozialistische Reichsbürger rumrennen, militante Rechtsextremisten immer gefährlicher und zahlreicher werden und Hipster-Naszis von IB immer dreister - in diesen Zeiten sollte man diesen Gedenktag als Mahnung und gleichzeitig als Antrieb, diesem Pack Einhalt zu gebieten, verstehen. Und natürlich mal kurz innehalten und der Opfer gedenken.
Vielleicht war die Erinnerung daran nie wichtiger in den letzten zwanzig Jahren als heute.
Bin mal gespannt, ob irgendjemand aus der AfD, wenn nicht die AfD selbst morgen daran erinnert. Wäre allein schon nach Höckes zweideutiger Bemerkung das Mindeste, was man tun kann.
Bin mal gespannt, ob irgendjemand aus der AfD, wenn nicht die AfD selbst morgen daran erinnert. Wäre allein schon nach Höckes zweideutiger Bemerkung das Mindeste, was man tun kann.
Bin mal gespannt, ob irgendjemand aus der AfD, wenn nicht die AfD selbst morgen daran erinnert. Wäre allein schon nach Höckes zweideutiger Bemerkung das Mindeste, was man tun kann.
Höcke wurde nicht ausgeladen, weil er etwas "Zweideutiges" gesagt hat.
Es wäre angebracht, das wenigstens in diesem Thread nicht weiter zu verharmlosen.
Bin mal gespannt, ob irgendjemand aus der AfD, wenn nicht die AfD selbst morgen daran erinnert. Wäre allein schon nach Höckes zweideutiger Bemerkung das Mindeste, was man tun kann.
Bin mal gespannt, ob irgendjemand aus der AfD, wenn nicht die AfD selbst morgen daran erinnert. Wäre allein schon nach Höckes zweideutiger Bemerkung das Mindeste, was man tun kann.
Bin mal gespannt, ob irgendjemand aus der AfD, wenn nicht die AfD selbst morgen daran erinnert. Wäre allein schon nach Höckes zweideutiger Bemerkung das Mindeste, was man tun kann.
Höcke wurde nicht ausgeladen, weil er etwas "Zweideutiges" gesagt hat.
Es wäre angebracht, das wenigstens in diesem Thread nicht weiter zu verharmlosen.
Hier ein Artikel wie Schüler den Jahrestag erlebt haben, darunter ein sehr wichtiger Spruch: Wer vergisst, der ist selbst daran schuld, wenn es noch mal passiert
Ich finde es gut das Schulklassen diese Gedenkstätten besuchen, denn so kann man sie aufmerksam machen auf ein Dunkles Kapitel unserer Geschichte, so das sie die Fehler unserer Vorväter nicht widerholen.
[EDIT (littlecrow) bei allem Verständnis, es ist nicht hilfreich zu beleidigen und zu schreien. ]
Es ist wichtig die Mordtaten der Naziverbrecher nicht zu vergessen und den Opfern zu Gedenken. Die Idee eine Kerze für die Opfer anzuzünden finde ich schön und werde dies heute ganz bewusst machen.
(Eine Möglichkeit den Opfern zu Gedenken besteht auch in der heutigen Veranstaltung des Eintracht Frankfurt Museums um 17:30 Uhr: "Neues von den Juddebube")
(Eine Möglichkeit den Opfern zu Gedenken besteht auch in der heutigen Veranstaltung des Eintracht Frankfurt Museums um 17:30 Uhr: "Neues von den Juddebube")
Bisschen schlechtes Timing dieser guten Veranstaltung.
Wehret den Anfängen, damit es niemals wieder passiert
Und das tut man dadurch in dem man aus der Vergangenheit lernt. Ich war selber mal in Dachau als junger Bub, und ich sage euch, wenn man dieses beklemmende Gefühl einmal gefühlt hat, auf dem Boden wandelt wo hunderttausende ermordet wurden, dann will man einfach nicht das so etwas noch mal geschieht!
Es ist wichtig die Mordtaten der Naziverbrecher nicht zu vergessen und den Opfern zu Gedenken. Die Idee eine Kerze für die Opfer anzuzünden finde ich schön und werde dies heute ganz bewusst machen.
(Eine Möglichkeit den Opfern zu Gedenken besteht auch in der heutigen Veranstaltung des Eintracht Frankfurt Museums um 17:30 Uhr: "Neues von den Juddebube")
(Eine Möglichkeit den Opfern zu Gedenken besteht auch in der heutigen Veranstaltung des Eintracht Frankfurt Museums um 17:30 Uhr: "Neues von den Juddebube")
Bisschen schlechtes Timing dieser guten Veranstaltung.
Wehret den Anfängen, damit es niemals wieder passiert
Und das tut man dadurch in dem man aus der Vergangenheit lernt. Ich war selber mal in Dachau als junger Bub, und ich sage euch, wenn man dieses beklemmende Gefühl einmal gefühlt hat, auf dem Boden wandelt wo hunderttausende ermordet wurden, dann will man einfach nicht das so etwas noch mal geschieht!
Vielleicht könnte das Eintracht Museum im kommenden Jahr einen Besuch in der Gedenkstätte Buchenwald organisieren, an dem sich dann interessierte Eintrachtler beteiligen können?
Vielleicht könnte das Eintracht Museum im kommenden Jahr einen Besuch in der Gedenkstätte Buchenwald organisieren, an dem sich dann interessierte Eintrachtler beteiligen können?
Weiß nicht ob ich dabei wäre, das ist ähnlich wie bei Schindlers Liste, den Film muss man gesehen haben, aber ein zweites mal würde ich es nicht machen... weil einfach zu grausam.
Vielleicht könnte das Eintracht Museum im kommenden Jahr einen Besuch in der Gedenkstätte Buchenwald organisieren, an dem sich dann interessierte Eintrachtler beteiligen können?
Vielleicht könnte das Eintracht Museum im kommenden Jahr einen Besuch in der Gedenkstätte Buchenwald organisieren, an dem sich dann interessierte Eintrachtler beteiligen können?
Weiß nicht ob ich dabei wäre, das ist ähnlich wie bei Schindlers Liste, den Film muss man gesehen haben, aber ein zweites mal würde ich es nicht machen... weil einfach zu grausam.
Vielleicht könnte das Eintracht Museum im kommenden Jahr einen Besuch in der Gedenkstätte Buchenwald organisieren, an dem sich dann interessierte Eintrachtler beteiligen können?
Weiß nicht ob ich dabei wäre, das ist ähnlich wie bei Schindlers Liste, den Film muss man gesehen haben, aber ein zweites mal würde ich es nicht machen... weil einfach zu grausam.
So geht es mir auch. Vielleicht ist das auch die falsche Einstellung sich dessen nicht noch ein weiteres Mal zu stellen. Das beklemmende Gefühl dort, mit dem Wissen was dort für Verbrechen stattfanden, ist jedoch schwer zu beschreiben und sicher nicht einfach "wegzuwischen".
So geht es mir auch. Vielleicht ist das auch die falsche Einstellung sich dessen nicht noch ein weiteres Mal zu stellen. Das beklemmende Gefühl dort, mit dem Wissen was dort für Verbrechen stattfanden, ist jedoch schwer zu beschreiben und sicher nicht einfach "wegzuwischen".
Nicht falsch verstehen, ich kann jeden raten, einmal eine KZ Gedenkstätte zu besuchen. Alleine um sich ein Gefühl zu geben wie die armen Menschen zu zehntausenden in diese Barracken gehaust haben. Keine zweihundert Meter weiter die vergasten angehörigen verbrannt wurden, das einzige was es zu "fressen" gab, ja ich sage gewollt fressen, war Wassersuppe, Fliegen die man gefangen hatte oder ne armselige Ratte die sich ins Lager verirrt hatte. Und man lebte von Tag zu Tag in der Hoffnung, den nächste zu erleben und nicht elendig in den Händen der SS Scherge zu verrecken.
Insbesondere mag ich so einen Besuch anraten, wenn ein Zeitzeuge, bzw ehemaliger Insasse dabei ist, das hatte ich damals nämlich, Gott war das intensiv, als er mit ruhigen Worten das abschlachten seiner Familie beschrieben hat, und nur er und sein kleiner Bruder von 11? oder waren es 14?, egal weiter, Familienmitgliedern diesen Horror überlebt haben... danach habe ich echt geweint wie nen kleines Kind.
Mein Besuch in Auschwitz hat mich auch sehr geprägt, so was sollte jede Generation machen.
Das Fanprojekt hatte ja 2011 mit dem EFC Schwarze Geier und den Droogs eine Bildungsreise nach Auschwitz organisiert und dafür den Julius-Hirsch-Preis erhalten.
Es geht auch eine Nummer kleiner, um überhaupt konkret vermittelt zu bekommen, was da in welcher Dimension von wem für Grauen erregende Taten verübt wurden: Im Bauch der ehemaligen Großmarkthalle, also im jetzigen Gebäude der EZB, gibt es die Erinnerungsstätte an die Deportation von Juden in Ghettos, Vernichtungs- und Konzentrationslager durch die Gestapo. Ein kleiner Teil ist oberirdisch und öffentlich zugänglich am Bahndamm, der größere Teil liegt auf dem Gelände der EZB. Führungen sind möglich, aber nur nach Voranmeldung, und in Gruppen. Anmeldungen hier: http://www.juedischesmuseum.de/grossmarkthalle.html
Wir hatten das letztes oder vorletztes Jahr mit u.a. einigen Eintrachtlern gemacht, und es ist sehr empfehlenswert.
Mein Besuch in Auschwitz hat mich auch sehr geprägt, so was sollte jede Generation machen.
Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen. Als Jugendlicher war ich in der Schwimmgruppe SG Frankfurt, die zu diesem Zeitpunkt (unser Trainer hatte damals irgendwie alte Kontakte wieder geknüpft) in regem Austausch mit der Schwimmgruppe Maccabi Nahariya war. Einmal waren Schwimmer bei uns in Frankfurt zu Besuch, zwei mal war ich in Israel. Bei der zweiten Israel-Reise besuchten wir auch das Holocaust-Museum Yad Vashem bei Jerusalem. Schon der Besuch an sich war sehr schwer, aber als Deutscher mit den Austausch-Freunden aus Nahariya da rein zu gehen war eine sehr extreme Erfahrung. Es war eine Mischung aus Schock, Verunsicherung und tiefer Scham.
Und seit 1996 ist dieser Tag auf Iniative des kürzlich verstorbenen Bundespräsidenten Roman Herzog offizieller Gedenktag der Opfer des deutschen Nationalsozialismus.
In Tagen wie diesen, in denen Höcke eine Umkehr um "180 Grad" in unserer Geschichtsbewältigung fordert, Maier den "Schuldkult für endgültig beendet" erklärt, antisemitische Nazi-Druiden, nationalsozialistische Reichsbürger rumrennen, militante Rechtsextremisten immer gefährlicher und zahlreicher werden und Hipster-Naszis von IB immer dreister - in diesen Zeiten sollte man diesen Gedenktag als Mahnung und gleichzeitig als Antrieb, diesem Pack Einhalt zu gebieten, verstehen.
Und natürlich mal kurz innehalten und der Opfer gedenken.
Vielleicht war die Erinnerung daran nie wichtiger in den letzten zwanzig Jahren als heute.
Ich war vergange Woche wieder mal in Berlin zu diversen politischen Veranstaltungen.
Am Donnerstag stand (für mich zum wiederholten Mal) der Besuch des Jüdischen Museums Berlin an. Diesmal hatte mich auf :
Die Achsen im Untergeschoss konzentriert.
Ich kann nur jeden anraten sich mal auf den Weg zu machen ins Untergeschoß und diesen Weg dort zu begehen.
Die Achse des Holocaust endet im »Voided Void« (entleerte Leere), auch Holocaust-Turm genannt
Das👆
Und was macht Sachsen-Anhalt?
Der Landtagspräsident Dr. Gunnar Schellenberger hat heute (25. Januar 2024) entschieden, die durch den Landtag gemeinsam mit der Landesregierung für Samstag, 27. Januar 2024, im Plenarsaal des Landtags geplante zentrale Gedenkstunde des Landes Sachsen-Anhalt aus Anlass des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus abzusagen.
Hintergrund:
"durch den Landesbauernverband Sachsen-Anhalt am Domplatz angemeldeten Versammlung mit erwarteten 2 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie circa 300 Traktoren wird es nicht möglich sein, weder am Domplatz und im Plenarsaal für ein angemessenes, würdiges Gedenken an die Opfer des Nationalismus durch den Landtag noch für eine ungehinderte An- und Abreise noch jederzeit für eine vollständige Gewährleistung der Sicherheit der an der Veranstaltung Teilnehmenden Sorge zu tragen.“
https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/gedenkstunde-wegen-bauern-demo-abgesagt
Danke, rt, für Deine wahren Worte vor sieben Jahren.
Leider sind sie eher noch dringlicher und wahrer geworden.
Nie wieder!
Heute aktueller denn je.
http://www.eintracht.de/news/artikel/der-chronist-der-steinzeit-des-frankfurter-fussballs-58362/
http://www.eintracht.de/news/artikel/der-chronist-der-steinzeit-des-frankfurter-fussballs-58362/
Und seit 1996 ist dieser Tag auf Iniative des kürzlich verstorbenen Bundespräsidenten Roman Herzog offizieller Gedenktag der Opfer des deutschen Nationalsozialismus.
In Tagen wie diesen, in denen Höcke eine Umkehr um "180 Grad" in unserer Geschichtsbewältigung fordert, Maier den "Schuldkult für endgültig beendet" erklärt, antisemitische Nazi-Druiden, nationalsozialistische Reichsbürger rumrennen, militante Rechtsextremisten immer gefährlicher und zahlreicher werden und Hipster-Naszis von IB immer dreister - in diesen Zeiten sollte man diesen Gedenktag als Mahnung und gleichzeitig als Antrieb, diesem Pack Einhalt zu gebieten, verstehen.
Und natürlich mal kurz innehalten und der Opfer gedenken.
Vielleicht war die Erinnerung daran nie wichtiger in den letzten zwanzig Jahren als heute.
Höcke wurde nicht ausgeladen, weil er etwas "Zweideutiges" gesagt hat.
Es wäre angebracht, das wenigstens in diesem Thread nicht weiter zu verharmlosen.
Ich bin jetzt schon gespannt, wie sie im Bundestag bei solchen Gedenkveranstaltungen reagiert.
Höcke wurde nicht ausgeladen, weil er etwas "Zweideutiges" gesagt hat.
Es wäre angebracht, das wenigstens in diesem Thread nicht weiter zu verharmlosen.
Hier ein Artikel wie Schüler den Jahrestag erlebt haben, darunter ein sehr wichtiger Spruch:
Wer vergisst, der ist selbst daran schuld, wenn es noch mal passiert
http://www.deutschlandfunk.de/auschwitz-wie-schueler-die-gedenkstaette-erleben.680.de.html?dram:article_id=344110
Ich finde es gut das Schulklassen diese Gedenkstätten besuchen, denn so kann man sie aufmerksam machen auf ein Dunkles Kapitel unserer Geschichte, so das sie die Fehler unserer Vorväter nicht widerholen.
[EDIT (littlecrow) bei allem Verständnis, es ist nicht hilfreich zu beleidigen und zu schreien. ]
Die Idee eine Kerze für die Opfer anzuzünden finde ich schön und werde dies heute ganz bewusst machen.
(Eine Möglichkeit den Opfern zu Gedenken besteht auch in der heutigen Veranstaltung des Eintracht Frankfurt Museums um 17:30 Uhr: "Neues von den Juddebube")
Bisschen schlechtes Timing dieser guten Veranstaltung.
Und das tut man dadurch in dem man aus der Vergangenheit lernt. Ich war selber mal in Dachau als junger Bub, und ich sage euch, wenn man dieses beklemmende Gefühl einmal gefühlt hat, auf dem Boden wandelt wo hunderttausende ermordet wurden, dann will man einfach nicht das so etwas noch mal geschieht!
Die Idee eine Kerze für die Opfer anzuzünden finde ich schön und werde dies heute ganz bewusst machen.
(Eine Möglichkeit den Opfern zu Gedenken besteht auch in der heutigen Veranstaltung des Eintracht Frankfurt Museums um 17:30 Uhr: "Neues von den Juddebube")
Bisschen schlechtes Timing dieser guten Veranstaltung.
Und das tut man dadurch in dem man aus der Vergangenheit lernt. Ich war selber mal in Dachau als junger Bub, und ich sage euch, wenn man dieses beklemmende Gefühl einmal gefühlt hat, auf dem Boden wandelt wo hunderttausende ermordet wurden, dann will man einfach nicht das so etwas noch mal geschieht!
Weiß nicht ob ich dabei wäre, das ist ähnlich wie bei Schindlers Liste, den Film muss man gesehen haben, aber ein zweites mal würde ich es nicht machen... weil einfach zu grausam.
Weiß nicht ob ich dabei wäre, das ist ähnlich wie bei Schindlers Liste, den Film muss man gesehen haben, aber ein zweites mal würde ich es nicht machen... weil einfach zu grausam.
Ich bin jetzt schon gespannt, wie sie im Bundestag bei solchen Gedenkveranstaltungen reagiert.
Weiß nicht ob ich dabei wäre, das ist ähnlich wie bei Schindlers Liste, den Film muss man gesehen haben, aber ein zweites mal würde ich es nicht machen... weil einfach zu grausam.
Insbesondere mag ich so einen Besuch anraten, wenn ein Zeitzeuge, bzw ehemaliger Insasse dabei ist, das hatte ich damals nämlich, Gott war das intensiv, als er mit ruhigen Worten das abschlachten seiner Familie beschrieben hat, und nur er und sein kleiner Bruder von 11? oder waren es 14?, egal weiter, Familienmitgliedern diesen Horror überlebt haben... danach habe ich echt geweint wie nen kleines Kind.
Das Fanprojekt hatte ja 2011 mit dem EFC Schwarze Geier und den Droogs eine Bildungsreise nach Auschwitz organisiert und dafür den Julius-Hirsch-Preis erhalten.
Es geht auch eine Nummer kleiner, um überhaupt konkret vermittelt zu bekommen, was da in welcher Dimension von wem für Grauen erregende Taten verübt wurden: Im Bauch der ehemaligen Großmarkthalle, also im jetzigen Gebäude der EZB, gibt es die Erinnerungsstätte an die Deportation von Juden in Ghettos, Vernichtungs- und Konzentrationslager durch die Gestapo.
Ein kleiner Teil ist oberirdisch und öffentlich zugänglich am Bahndamm, der größere Teil liegt auf dem Gelände der EZB.
Führungen sind möglich, aber nur nach Voranmeldung, und in Gruppen.
Anmeldungen hier: http://www.juedischesmuseum.de/grossmarkthalle.html
Wir hatten das letztes oder vorletztes Jahr mit u.a. einigen Eintrachtlern gemacht, und es ist sehr empfehlenswert.
Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen. Als Jugendlicher war ich in der Schwimmgruppe SG Frankfurt, die zu diesem Zeitpunkt (unser Trainer hatte damals irgendwie alte Kontakte wieder geknüpft) in regem Austausch mit der Schwimmgruppe Maccabi Nahariya war. Einmal waren Schwimmer bei uns in Frankfurt zu Besuch, zwei mal war ich in Israel. Bei der zweiten Israel-Reise besuchten wir auch das Holocaust-Museum Yad Vashem bei Jerusalem.
Schon der Besuch an sich war sehr schwer, aber als Deutscher mit den Austausch-Freunden aus Nahariya da rein zu gehen war eine sehr extreme Erfahrung. Es war eine Mischung aus Schock, Verunsicherung und tiefer Scham.