Immer wieder schön, wenn man beim Thema Weimarer Republik die Mitschuld der Kommunisten von Beginn an außen vor lässt. Da hat sich kaum einer mit Ruhm bekleckert damals. Und zwar schon ab Ende 18.
Immer wieder schön, wenn man beim Thema Weimarer Republik die Mitschuld der Kommunisten von Beginn an außen vor lässt. Da hat sich kaum einer mit Ruhm bekleckert damals. Und zwar schon ab Ende 18.
Immer wieder unschön so eine verlogene Polemik zu lesen! Wer hat die Mitschuld der Kommunisten hier außen vor gelassen? Es ging um Ebert und seine "Verdienste". Ein "Verdienst" Eberts war es, dass er sich der reaktionären gewalttätigen Rechten näher fühlte als den eigenen Leuten und es ihm dann wohl opportun erschien die Linken von den Rechten zusammenschießen zu lassen. Die kommunistische Revolution hat er verhindert, dafür den Grundstein gelegt, dass die Stellung der Rechten stark blieb, was den Nationalsozialismus letztlich erst möglich gemacht hat. Ein wieder Zusammenführen der gespaltenen Arbeiterklasse nach diesen Massakern war danach de facto unmöglich, die Kluft zwischen Sozialdemokraten und der kommunistisch orientierten Linken unüberbrückbar geworden. Nicht vergessen darf man auch, dass diese Linke zu diesem Zeitpunkt durchaus noch offen diskutiert hat, welchen Weg man gehen soll. Eine Revolution nach sowjetischem Vorbild war eine Option unter anderen. Nach den Erfahrungen 19/20 wurde dann die prosowjetische Strömung mit ihrer straffen Orgainsation und ihrer klaren Ausrichtung erst die unangefochten vorherschende linksextremistische Kraft der Weimarer Republik. Natürlich freue ich mich darauf, von dir Werner zu hören, worin die Mitschuld der Kommunisten genau bestand. Ich hoffe es war nicht die radikale Antikriegspolitik um Liebknecht und Luxemburg und das angewiedert sein vom Nationalistischen Kurs der SPD ab 1914.
im Gedenken an ihn hätte ich seinen Job damals nicht machen wollen.
Verräter für die Linke und die Rechte Sündenbock fürs Militär
Definitiv nicht...
Kein leichter Job. Unbestritten. Dabei halt ne beschissene Entscheidung getroffen. Sich an die Seite der Reaktion gestellt, die eigenen Weggefährten ermorden lassen. Kann man mal so machen ...
FA hat recht. Ebert wollte eine kommunistische Revolution verhindern. Dazu setzte er militärische Gewalt ein.
Überliefert ist sein Satz, dass er eine Revolution hasse. Er sah die Situation in Russland, den Bürgerkrieg dort mit den furchtbaren Folgen. Die deutschen Kommunisten wollten ein Rätesystem nach sowjetischen Vorbild, in München und Bremen waren schon Räterepubliken ausgerufen. Die Gefahr eines Bürgerkrieges war Realität.
Dies in einer Situation in der die Versorgung der Bevölkerung miserabel war, Millionen von Soldaten von den Fronten zurückströmten, hunderttausende an der spanischen Grippe starben. Dazu die zusammenbrechenden staatlichen Systeme als Folge des Zusammenbruches der Monarchie und des verlorenen Krieges.
Bewertungen von Handlungen aus der Sicht der damaligen Situation sollten der Maßstab sein. Ebert ist es gelungen die Lage zu stabilisieren und eine Demokratie aufzubauen. Nicht allein, aber als Reichspräsident maßgeblich. Damals gab es noch keine NSDAP und wäre Ebert nicht 1925 gestorben und er anstelle Hindenburg Reichspräsident geblieben,wer weiß, wie die Geschichte weitergegangen wäre.
Hawischer, ich bewundere deine Fähigkeit die Hälfte der Wahrheit zu benennen und die andere Hälfte ganz locker weg zu lassen. Mut zur Lücke! Großartig! Und ich muss mir von Werner anhören irgendetwas "wegzulassen". Ein schönes Zusammenspiel des reaktionären Meisters hawischer, flankiert vom hilfskonservativen Werner!
Hawischer, ich bewundere deine Fähigkeit die Hälfte der Wahrheit zu benennen und die andere Hälfte ganz locker weg zu lassen. Mut zur Lücke! Großartig!
Auch wenn ich wahrlich kein Freund vieler seiner Überzeugungen bin, fairerweise war dein Einstieg nun auch kein Beispiel differenzierter Betrachtung.
Als Grundlage sollte man mindestens festhalten, dass keine Seite irgendwelche Hemmungen hatte Gewalt als Mittel zur Durchsetzung eigener Überzeugung einzusetzen.
Hätten Luxemburg und Liebknecht mit ihren Plänen für einen Bürgerkrieg Erfolg gehabt, wäre die Marinedivision bereit und willig gewesen diesen zu unterstützen, wäre vielleicht Eberts Leiche im Landwehrkanal gelandet. Aber auf jeden Fall hätte es einige Leichen gegeben.
Das waren alle keine pazifistischen Engel. Dafür war es aber auch nicht die Zeit und entsprechend muss man die Handlungen auch bewerten. Im Guten, wie im Schlechten.
Und das Wichtigste daran ist, dass man daraus lernt.
Hawischer, ich bewundere deine Fähigkeit die Hälfte der Wahrheit zu benennen und die andere Hälfte ganz locker weg zu lassen. Mut zur Lücke! Großartig! Und ich muss mir von Werner anhören irgendetwas "wegzulassen". Ein schönes Zusammenspiel des reaktionären Meisters hawischer, flankiert vom hilfskonservativen Werner!
Hawischer, ich bewundere deine Fähigkeit die Hälfte der Wahrheit zu benennen und die andere Hälfte ganz locker weg zu lassen. Mut zur Lücke! Großartig!
Auch wenn ich wahrlich kein Freund vieler seiner Überzeugungen bin, fairerweise war dein Einstieg nun auch kein Beispiel differenzierter Betrachtung.
Als Grundlage sollte man mindestens festhalten, dass keine Seite irgendwelche Hemmungen hatte Gewalt als Mittel zur Durchsetzung eigener Überzeugung einzusetzen.
Hätten Luxemburg und Liebknecht mit ihren Plänen für einen Bürgerkrieg Erfolg gehabt, wäre die Marinedivision bereit und willig gewesen diesen zu unterstützen, wäre vielleicht Eberts Leiche im Landwehrkanal gelandet. Aber auf jeden Fall hätte es einige Leichen gegeben.
Das waren alle keine pazifistischen Engel. Dafür war es aber auch nicht die Zeit und entsprechend muss man die Handlungen auch bewerten. Im Guten, wie im Schlechten.
Und das Wichtigste daran ist, dass man daraus lernt.
Das waren alle keine pazifistischen Engel. Dafür war es aber auch nicht die Zeit und entsprechend muss man die Handlungen auch bewerten. Im Guten, wie im Schlechten.
Das ist unbestritten. Hawischer hat ja das Hellfeld gewürdigt, ich habe ergänzt was das Dunkelfeld ausmacht. Hätte ich dann nochmal alles wiederholen sollen? Und impliziert eine kritische Bemerkung dazu, dass Ebert mit revanschistischen Monarchisten und rechtsradikalen Freikorps zusammengearbeitet hat tatsächlich, dass man die Rolle der Kommunisten unterschlägt, wie Werner eingeworfen hat? Ich denke man kann sich der Person Ebert auf unterschiedliche Weise nähern und darüber eine gute Diskussion über das Bedingungsgegüge führen, in dem Eberts Handlungen stattgefunden haben. Keine Diskussion kann es mMn darüber geben, dass Eberts und Noskes Umgang mit der oppositionellen Linken und sein paktieren mit der extrem Rechten ein Verbrechen an Demokratie und den Idealen der Sozialdemokratie waren. Und damit muss Eberts Vorgehen in dieser Radikalität auch als Geburtsfehler der Weimarer Republik benannt werden. Eine Hypothek von der sich die junge Republik niemals erholt hat!
Hawischer, ich bewundere deine Fähigkeit die Hälfte der Wahrheit zu benennen und die andere Hälfte ganz locker weg zu lassen. Mut zur Lücke! Großartig! Und ich muss mir von Werner anhören irgendetwas "wegzulassen". Ein schönes Zusammenspiel des reaktionären Meisters hawischer, flankiert vom hilfskonservativen Werner!
Hawischer, ich bewundere deine Fähigkeit die Hälfte der Wahrheit zu benennen und die andere Hälfte ganz locker weg zu lassen. Mut zur Lücke! Großartig!
Auch wenn ich wahrlich kein Freund vieler seiner Überzeugungen bin, fairerweise war dein Einstieg nun auch kein Beispiel differenzierter Betrachtung.
Als Grundlage sollte man mindestens festhalten, dass keine Seite irgendwelche Hemmungen hatte Gewalt als Mittel zur Durchsetzung eigener Überzeugung einzusetzen.
Hätten Luxemburg und Liebknecht mit ihren Plänen für einen Bürgerkrieg Erfolg gehabt, wäre die Marinedivision bereit und willig gewesen diesen zu unterstützen, wäre vielleicht Eberts Leiche im Landwehrkanal gelandet. Aber auf jeden Fall hätte es einige Leichen gegeben.
Das waren alle keine pazifistischen Engel. Dafür war es aber auch nicht die Zeit und entsprechend muss man die Handlungen auch bewerten. Im Guten, wie im Schlechten.
Und das Wichtigste daran ist, dass man daraus lernt.
Das waren alle keine pazifistischen Engel. Dafür war es aber auch nicht die Zeit und entsprechend muss man die Handlungen auch bewerten. Im Guten, wie im Schlechten.
Das ist unbestritten. Hawischer hat ja das Hellfeld gewürdigt, ich habe ergänzt was das Dunkelfeld ausmacht. Hätte ich dann nochmal alles wiederholen sollen? Und impliziert eine kritische Bemerkung dazu, dass Ebert mit revanschistischen Monarchisten und rechtsradikalen Freikorps zusammengearbeitet hat tatsächlich, dass man die Rolle der Kommunisten unterschlägt, wie Werner eingeworfen hat? Ich denke man kann sich der Person Ebert auf unterschiedliche Weise nähern und darüber eine gute Diskussion über das Bedingungsgegüge führen, in dem Eberts Handlungen stattgefunden haben. Keine Diskussion kann es mMn darüber geben, dass Eberts und Noskes Umgang mit der oppositionellen Linken und sein paktieren mit der extrem Rechten ein Verbrechen an Demokratie und den Idealen der Sozialdemokratie waren. Und damit muss Eberts Vorgehen in dieser Radikalität auch als Geburtsfehler der Weimarer Republik benannt werden. Eine Hypothek von der sich die junge Republik niemals erholt hat!
Was von euch hier zu wenig gewürdigt wird, ist, dass Ebert sich als erster Politiker in Badehosen hat ablichten lassen und das 90 bzw. 95 Jahre vor Instagram und TikTok. Was hätte aus dem Mann in der heutigen Zeit werden können!
Heute vor 96 Jahren starb Friedrich Ebert an einer Blinddarmentzündung. Ein überzeugter Demokrat und großer Sozialdemokrat. Wer weiß wie die Geschichte weitergegangen wäre, wenn er seine Arbeit als Reichspräsident hätte fortführen können.
Heute vor 96 Jahren starb Friedrich Ebert an einer Blinddarmentzündung. Ein überzeugter Demokrat und großer Sozialdemokrat. Wer weiß wie die Geschichte weitergegangen wäre, wenn er seine Arbeit als Reichspräsident hätte fortführen können.
Das Ergebnis einer kommunistischen Revolution wäre ein furchtbarer Bürgerkrieg geworden, wie in Russland.
Vielleicht wäre das von manch einem ja so gewollt oder gern gesehen gewesen. "....Das Bajonett ist eine wesentliche Voraussetzung für die Einführung des Kommunismus.“ Karl Radek
Das Ergebnis einer kommunistischen Revolution wäre ein furchtbarer Bürgerkrieg geworden, wie in Russland.
Das Ergebnis dieser Weimarer Republik, für die Ebert den Schulterschluss mit faschistischen Freikorps suchte um seine ehemaligen Genossen ermorden zu lassen, war ein furchtbarer Weltkrieg, der weite Teile Russlands und Europas verwüstete und ca. 70 Millionen Menschen das Leben kostete. Ein echtes Erfolgsmodell hat der Ebert da mit seinen rechtsradikalen Freunden geschaffen.
Das Ergebnis einer kommunistischen Revolution wäre ein furchtbarer Bürgerkrieg geworden, wie in Russland.
Vielleicht wäre das von manch einem ja so gewollt oder gern gesehen gewesen. "....Das Bajonett ist eine wesentliche Voraussetzung für die Einführung des Kommunismus.“ Karl Radek
Die Bajonette faschistischer Freikorps standen Antikommunisten schon immer näher.. Wenn reaktionäre ArbeiterInnen abschlachten ist das natürlich nur Selbstverteidigung, kein Bürgerkrieg.
Das Ergebnis einer kommunistischen Revolution wäre ein furchtbarer Bürgerkrieg geworden, wie in Russland.
Das Ergebnis dieser Weimarer Republik, für die Ebert den Schulterschluss mit faschistischen Freikorps suchte um seine ehemaligen Genossen ermorden zu lassen, war ein furchtbarer Weltkrieg, der weite Teile Russlands und Europas verwüstete und ca. 70 Millionen Menschen das Leben kostete. Ein echtes Erfolgsmodell hat der Ebert da mit seinen rechtsradikalen Freunden geschaffen.
Das Ergebnis dieser Weimarer Republik, für die Ebert den Schulterschluss mit faschistischen Freikorps suchte um seine ehemaligen Genossen ermorden zu lassen, war ein furchtbarer Weltkrieg,
Das Ergebnis der Nazi-Herrschaft war der furchtbare Weltkrieg. Dies Ebert und der Weimarer Republik anzulasten ist Unsinn und habe ich in dieser Radikalität und Geschichtsverdrehung noch nicht gelesen.
Der Fehler von Weimar war, dass sie keine ausreichend wehrhafte Demokratie war. Die keine Möglichkeit hatte, Extremisten jeglicher Couleur zu verhindern.
Geschichte wird eben immer so interpretiert und ausgelegt, wie man es ideologisch möchte. So sind dann Teilschuldige plötzlich Hauptschuldige und andere Teilschuldige plötzlich Unschuldige.
Geschichte wird eben immer so interpretiert und ausgelegt, wie man es ideologisch möchte. So sind dann Teilschuldige plötzlich Hauptschuldige und andere Teilschuldige plötzlich Unschuldige.
Das mag so sein, allerdings sollte man die Ergebnisse der Forschung von Historikern nicht vergessen. Unstrittig ist, dass Ebert mit Hilfe der Freikorps den Spartakusaufstand der Kommunisten niedergeschlagen hat. Dieser Spartakusaufstand hatte keine Demokratie zum Ziel, sondern eine Diktatur nach sowjetischen Vorbild.
Mag ja sein, dass einige hier das gut gefunden hätten.
o sind dann Teilschuldige plötzlich Hauptschuldige und andere Teilschuldige plötzlich Unschuldige.
Jetzt bin ich wieder mal gespannt Werner. 1. darauf welche Teilschuldigen plötzlich Unschuldige sind und wer das gesagt hat und 2. ob du diesmal antwortest oder erneut die Antwort schuldig bleibst
Immer wieder unschön so eine verlogene Polemik zu lesen!
Wer hat die Mitschuld der Kommunisten hier außen vor gelassen? Es ging um Ebert und seine "Verdienste". Ein "Verdienst" Eberts war es, dass er sich der reaktionären gewalttätigen Rechten näher fühlte als den eigenen Leuten und es ihm dann wohl opportun erschien die Linken von den Rechten zusammenschießen zu lassen.
Die kommunistische Revolution hat er verhindert, dafür den Grundstein gelegt, dass die Stellung der Rechten stark blieb, was den Nationalsozialismus letztlich erst möglich gemacht hat. Ein wieder Zusammenführen der gespaltenen Arbeiterklasse nach diesen Massakern war danach de facto unmöglich, die Kluft zwischen Sozialdemokraten und der kommunistisch orientierten Linken unüberbrückbar geworden.
Nicht vergessen darf man auch, dass diese Linke zu diesem Zeitpunkt durchaus noch offen diskutiert hat, welchen Weg man gehen soll. Eine Revolution nach sowjetischem Vorbild war eine Option unter anderen. Nach den Erfahrungen 19/20 wurde dann die prosowjetische Strömung mit ihrer straffen Orgainsation und ihrer klaren Ausrichtung erst die unangefochten vorherschende linksextremistische Kraft der Weimarer Republik.
Natürlich freue ich mich darauf, von dir Werner zu hören, worin die Mitschuld der Kommunisten genau bestand.
Ich hoffe es war nicht die radikale Antikriegspolitik um Liebknecht und Luxemburg und das angewiedert sein vom Nationalistischen Kurs der SPD ab 1914.
Verräter für die Linke und die Rechte
Sündenbock fürs Militär
Definitiv nicht...
Kein leichter Job. Unbestritten.
Dabei halt ne beschissene Entscheidung getroffen. Sich an die Seite der Reaktion gestellt, die eigenen Weggefährten ermorden lassen.
Kann man mal so machen ...
Überliefert ist sein Satz, dass er eine Revolution hasse. Er sah die Situation in Russland, den Bürgerkrieg dort mit den furchtbaren Folgen. Die deutschen Kommunisten wollten ein Rätesystem nach sowjetischen Vorbild, in München und Bremen waren schon Räterepubliken ausgerufen. Die Gefahr eines Bürgerkrieges war Realität.
Dies in einer Situation in der die Versorgung der Bevölkerung miserabel war, Millionen von Soldaten von den Fronten zurückströmten, hunderttausende an der spanischen Grippe starben.
Dazu die zusammenbrechenden staatlichen Systeme als Folge des Zusammenbruches der Monarchie und des verlorenen Krieges.
Bewertungen von Handlungen aus der Sicht der damaligen Situation sollten der Maßstab sein. Ebert ist es gelungen die Lage zu stabilisieren und eine Demokratie aufzubauen. Nicht allein, aber als Reichspräsident maßgeblich.
Damals gab es noch keine NSDAP und wäre Ebert nicht 1925 gestorben und er anstelle Hindenburg Reichspräsident geblieben,wer weiß, wie die Geschichte weitergegangen wäre.
Und ich muss mir von Werner anhören irgendetwas "wegzulassen".
Ein schönes Zusammenspiel des reaktionären Meisters hawischer, flankiert vom hilfskonservativen Werner!
Auch wenn ich wahrlich kein Freund vieler seiner Überzeugungen bin, fairerweise war dein Einstieg nun auch kein Beispiel differenzierter Betrachtung.
Als Grundlage sollte man mindestens festhalten, dass keine Seite irgendwelche Hemmungen hatte Gewalt als Mittel zur Durchsetzung eigener Überzeugung einzusetzen.
Hätten Luxemburg und Liebknecht mit ihren Plänen für einen Bürgerkrieg Erfolg gehabt, wäre die Marinedivision bereit und willig gewesen diesen zu unterstützen, wäre vielleicht Eberts Leiche im Landwehrkanal gelandet.
Aber auf jeden Fall hätte es einige Leichen gegeben.
Das waren alle keine pazifistischen Engel. Dafür war es aber auch nicht die Zeit und entsprechend muss man die Handlungen auch bewerten. Im Guten, wie im Schlechten.
Und das Wichtigste daran ist, dass man daraus lernt.
Und ich muss mir von Werner anhören irgendetwas "wegzulassen".
Ein schönes Zusammenspiel des reaktionären Meisters hawischer, flankiert vom hilfskonservativen Werner!
Auch wenn ich wahrlich kein Freund vieler seiner Überzeugungen bin, fairerweise war dein Einstieg nun auch kein Beispiel differenzierter Betrachtung.
Als Grundlage sollte man mindestens festhalten, dass keine Seite irgendwelche Hemmungen hatte Gewalt als Mittel zur Durchsetzung eigener Überzeugung einzusetzen.
Hätten Luxemburg und Liebknecht mit ihren Plänen für einen Bürgerkrieg Erfolg gehabt, wäre die Marinedivision bereit und willig gewesen diesen zu unterstützen, wäre vielleicht Eberts Leiche im Landwehrkanal gelandet.
Aber auf jeden Fall hätte es einige Leichen gegeben.
Das waren alle keine pazifistischen Engel. Dafür war es aber auch nicht die Zeit und entsprechend muss man die Handlungen auch bewerten. Im Guten, wie im Schlechten.
Und das Wichtigste daran ist, dass man daraus lernt.
Das ist unbestritten.
Hawischer hat ja das Hellfeld gewürdigt, ich habe ergänzt was das Dunkelfeld ausmacht. Hätte ich dann nochmal alles wiederholen sollen?
Und impliziert eine kritische Bemerkung dazu, dass Ebert mit revanschistischen Monarchisten und rechtsradikalen Freikorps zusammengearbeitet hat tatsächlich, dass man die Rolle der Kommunisten unterschlägt, wie Werner eingeworfen hat?
Ich denke man kann sich der Person Ebert auf unterschiedliche Weise nähern und darüber eine gute Diskussion über das Bedingungsgegüge führen, in dem Eberts Handlungen stattgefunden haben.
Keine Diskussion kann es mMn darüber geben, dass Eberts und Noskes Umgang mit der oppositionellen Linken und sein paktieren mit der extrem Rechten ein Verbrechen an Demokratie und den Idealen der Sozialdemokratie waren.
Und damit muss Eberts Vorgehen in dieser Radikalität auch als Geburtsfehler der Weimarer Republik benannt werden. Eine Hypothek von der sich die junge Republik niemals erholt hat!
Und ich muss mir von Werner anhören irgendetwas "wegzulassen".
Ein schönes Zusammenspiel des reaktionären Meisters hawischer, flankiert vom hilfskonservativen Werner!
Auch wenn ich wahrlich kein Freund vieler seiner Überzeugungen bin, fairerweise war dein Einstieg nun auch kein Beispiel differenzierter Betrachtung.
Als Grundlage sollte man mindestens festhalten, dass keine Seite irgendwelche Hemmungen hatte Gewalt als Mittel zur Durchsetzung eigener Überzeugung einzusetzen.
Hätten Luxemburg und Liebknecht mit ihren Plänen für einen Bürgerkrieg Erfolg gehabt, wäre die Marinedivision bereit und willig gewesen diesen zu unterstützen, wäre vielleicht Eberts Leiche im Landwehrkanal gelandet.
Aber auf jeden Fall hätte es einige Leichen gegeben.
Das waren alle keine pazifistischen Engel. Dafür war es aber auch nicht die Zeit und entsprechend muss man die Handlungen auch bewerten. Im Guten, wie im Schlechten.
Und das Wichtigste daran ist, dass man daraus lernt.
Das ist unbestritten.
Hawischer hat ja das Hellfeld gewürdigt, ich habe ergänzt was das Dunkelfeld ausmacht. Hätte ich dann nochmal alles wiederholen sollen?
Und impliziert eine kritische Bemerkung dazu, dass Ebert mit revanschistischen Monarchisten und rechtsradikalen Freikorps zusammengearbeitet hat tatsächlich, dass man die Rolle der Kommunisten unterschlägt, wie Werner eingeworfen hat?
Ich denke man kann sich der Person Ebert auf unterschiedliche Weise nähern und darüber eine gute Diskussion über das Bedingungsgegüge führen, in dem Eberts Handlungen stattgefunden haben.
Keine Diskussion kann es mMn darüber geben, dass Eberts und Noskes Umgang mit der oppositionellen Linken und sein paktieren mit der extrem Rechten ein Verbrechen an Demokratie und den Idealen der Sozialdemokratie waren.
Und damit muss Eberts Vorgehen in dieser Radikalität auch als Geburtsfehler der Weimarer Republik benannt werden. Eine Hypothek von der sich die junge Republik niemals erholt hat!
In diesem Jahr wäre Sophie Scholl 100 Jahre geworden.
Verräter an der Sozialdemokratie. Freund rechter Freikorps. Geburtshelfer und Totengräber der jungen Demokratie!
Verräter an der Sozialdemokratie. Freund rechter Freikorps. Geburtshelfer und Totengräber der jungen Demokratie!
"Während Karl Liebknecht und Genossen auf den Straßen für die Weiterführung der Revolution kämpften, suchten Ebert und Konsorten ihre Verbündeten in den Reihen der damals reaktionärsten Kreise."
https://dkp-berlin.info/658-gruppen/neukoelln/682-die-lehre-aus-der-novemberrevolution-bleibt-aktuell
Du befindest Dich in toller Gesellschaft.
Das Ergebnis einer kommunistischen Revolution wäre ein furchtbarer Bürgerkrieg geworden, wie in Russland.
Verräter am olympischen Geist, Freunde billigen Alkohols, Geburtshelfer und Totengräber der jungen Bundesliga.
Verräter am olympischen Geist, Freunde billigen Alkohols, Geburtshelfer und Totengräber der jungen Bundesliga.
Verräter am olympischen Geist, Freunde billigen Alkohols, Geburtshelfer und Totengräber der jungen Bundesliga.
Verräter an der Sozialdemokratie. Freund rechter Freikorps. Geburtshelfer und Totengräber der jungen Demokratie!
"Während Karl Liebknecht und Genossen auf den Straßen für die Weiterführung der Revolution kämpften, suchten Ebert und Konsorten ihre Verbündeten in den Reihen der damals reaktionärsten Kreise."
https://dkp-berlin.info/658-gruppen/neukoelln/682-die-lehre-aus-der-novemberrevolution-bleibt-aktuell
Du befindest Dich in toller Gesellschaft.
Das Ergebnis einer kommunistischen Revolution wäre ein furchtbarer Bürgerkrieg geworden, wie in Russland.
"....Das Bajonett ist eine wesentliche Voraussetzung für die Einführung des Kommunismus.“
Karl Radek
Das Ergebnis dieser Weimarer Republik, für die Ebert den Schulterschluss mit faschistischen Freikorps suchte um seine ehemaligen Genossen ermorden zu lassen, war ein furchtbarer Weltkrieg, der weite Teile Russlands und Europas verwüstete und ca. 70 Millionen Menschen das Leben kostete.
Ein echtes Erfolgsmodell hat der Ebert da mit seinen rechtsradikalen Freunden geschaffen.
"Während Karl Liebknecht und Genossen auf den Straßen für die Weiterführung der Revolution kämpften, suchten Ebert und Konsorten ihre Verbündeten in den Reihen der damals reaktionärsten Kreise."
https://dkp-berlin.info/658-gruppen/neukoelln/682-die-lehre-aus-der-novemberrevolution-bleibt-aktuell
Du befindest Dich in toller Gesellschaft.
Das Ergebnis einer kommunistischen Revolution wäre ein furchtbarer Bürgerkrieg geworden, wie in Russland.
"....Das Bajonett ist eine wesentliche Voraussetzung für die Einführung des Kommunismus.“
Karl Radek
"Während Karl Liebknecht und Genossen auf den Straßen für die Weiterführung der Revolution kämpften, suchten Ebert und Konsorten ihre Verbündeten in den Reihen der damals reaktionärsten Kreise."
https://dkp-berlin.info/658-gruppen/neukoelln/682-die-lehre-aus-der-novemberrevolution-bleibt-aktuell
Du befindest Dich in toller Gesellschaft.
Das Ergebnis einer kommunistischen Revolution wäre ein furchtbarer Bürgerkrieg geworden, wie in Russland.
Das Ergebnis dieser Weimarer Republik, für die Ebert den Schulterschluss mit faschistischen Freikorps suchte um seine ehemaligen Genossen ermorden zu lassen, war ein furchtbarer Weltkrieg, der weite Teile Russlands und Europas verwüstete und ca. 70 Millionen Menschen das Leben kostete.
Ein echtes Erfolgsmodell hat der Ebert da mit seinen rechtsradikalen Freunden geschaffen.
Das Ergebnis der Nazi-Herrschaft war der furchtbare Weltkrieg.
Dies Ebert und der Weimarer Republik anzulasten ist Unsinn und habe ich in dieser Radikalität und Geschichtsverdrehung noch nicht gelesen.
Der Fehler von Weimar war, dass sie keine ausreichend wehrhafte Demokratie war. Die keine Möglichkeit hatte, Extremisten jeglicher Couleur zu verhindern.
Das mag so sein, allerdings sollte man die Ergebnisse der Forschung von Historikern nicht vergessen.
Unstrittig ist, dass Ebert mit Hilfe der Freikorps den Spartakusaufstand der Kommunisten niedergeschlagen hat.
Dieser Spartakusaufstand hatte keine Demokratie zum Ziel, sondern eine Diktatur nach sowjetischen Vorbild.
Mag ja sein, dass einige hier das gut gefunden hätten.
Jetzt bin ich wieder mal gespannt Werner.
1. darauf welche Teilschuldigen plötzlich Unschuldige sind und wer das gesagt hat und
2. ob du diesmal antwortest oder erneut die Antwort schuldig bleibst