Ich sehe halt nichtmal ein aufholen, sorry. Gerade der Umgang mit der Diesalaffäre und dem VW-Skandal zeigt doch mal wieder: alles für die Konzerne (selbst wenn sie bewusst bescheißen). Umwelt? Wurscht. Die Diesel liegen zwar teilweise um das 20fach über dne Grenzwerten, aber hey, das Software-Update verbessert den Ausstoß um satte 30%. Dann liegen wir nur noch 14fach über den Grenzwerten. Das muss gefeiert werden...
Und zu Fukushima: ja, letztlich lag es am Erdbeben, bzw. dem Tsunami. Aber diese ganze Technologie ist einfach nicht beherrschbar auf Dauer. Bei jedem Unglück wird man sagen "das lag ja jetzt nur an ..., das könnte hier ja nie passieren". Aber es passiert halt immer wieder (oder zumindest fast). Und selbst wenn nicht. Wohin mit dem Jahrtausende strahlenden Müll? Da hat NIEMAND ein schlüssiges Konzept für, wie konnte man dann je sowas genehmigen. Egal. Ist ja jetzt abgeschaltet. Der CDU sei dank (sic!). Um auf dein Statement zurück zu kommen: Doch die Technologie war (und ist)!das Problem. Das Erdbeben hat es nur nochmal deutlich gemacht. Man stelle sich mal vor an der Stelle des AKW hätte ein gigantisches Solarkraftwerk gestanden...
Du sagst die CDU hat den Grünen das Thema "gemoppst". Ich persönlich sehe das nicht so. Rot-Geün hatte den Ausstieg ja bereits beschlossen. Schwarz-Gelb hat es halt wieder aufgehoben um es dann doch wieder auf den alten Stand zu bringen. Och weiß nicht wie "die Grünen" das sehen. Aber mir persönlich ist es egal, wer letztlich dafür gesorgt hat, dass die Dinger abgeschaltet werden. Hauptsache sie werden es. Und: es gibt noch genug andere Themen denen sich die Grünen gerne widmen dürfen und die ähnlich wichtig sind.
Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll? Nun, Merkel hat die AKW letztlich abgeschaltet. Das ist wohl auch das, was in die Geschichte eingehen wird.
Ja, bei der Diesel-Affäre verhält man sich wirklich feige. behaupte aber mal, dass die Grünen, wenn sie jetzt in der Regierung wären, kaum anders agieren würden. Wer legt sich schon kurz vor den wichtigsten Wahlen des Landes mit so vielen Wählern an. Und dann reden wir von den gleichen Grünen, die die Hartz-Reformen und den (unnötigen) Kosovo-Krieg mitgetragen haben. Warum soll ich da glauben, dass sie bei der Diesel-Affäre ihre Ideale nicht auch noch verraten?
Zwischen 2000 und 2005 stiegen die Ausgaben des Bundes um ca. 15 Mrd Euro. Zwischen 2008 und 2013 um ca. 25 Mrd Euro.
Die Umsatzsteuer wurde im 7 Jahren rotgrün nicht erhöht. Der spitzensteuersatz lag unter Kohl bei 53 Prozent, nach rot-grün bei 42 Prozent. Der niedrigste Steuersatz lag unter Kohl bei 25,9 Prozent, nach rot-grün bei 15 Prozent.
Ach stimmt. Die Ökosteuer und die Tabaksteuer wurde unter einer linken Regierung erhöht. Hat eigentlich schwarz-gelb den Soli mittlerweile abgeschafft wie 1993 angekündigt?
Zwischen 2000 und 2005 stiegen die Ausgaben des Bundes um ca. 15 Mrd Euro. Zwischen 2008 und 2013 um ca. 25 Mrd Euro.
Die Umsatzsteuer wurde im 7 Jahren rotgrün nicht erhöht. Der spitzensteuersatz lag unter Kohl bei 53 Prozent, nach rot-grün bei 42 Prozent. Der niedrigste Steuersatz lag unter Kohl bei 25,9 Prozent, nach rot-grün bei 15 Prozent.
Ach stimmt. Die Ökosteuer und die Tabaksteuer wurde unter einer linken Regierung erhöht. Hat eigentlich schwarz-gelb den Soli mittlerweile abgeschafft wie 1993 angekündigt?
Was bringen mir nackte Zahlen, wenn sie nicht im Zusammenhang stehen? Allein schon, dass du das Jahr 2008 nimmst, ohne die Finanzkrise auch nur mit einem Wort zu erwähnen, spricht Bände. Weiterhin vergleichst du zwei Steuersysteme. Wo fingen die Eingangs- und Spitzensteuern an? Was hat sich sonst geändert? Auch hier braucht es dringend einen Zusammenhang. Das Reinklatschen von Zahlen allein reicht einfach nicht. Ach ja, Schröder würde ich vom politischen Standpunkt her nun wirklich nicht mit Schulz vergleichen.
Aber wenn du meiner Behauptung nicht glaubst, dann guck doch einfach in die Wahlprogramme der SPD, Grünen und Linken rein. Gerade die oberen Steuersätze sollen hoch, um die unteren Einkommen zu entlasten. Wovon bitte sollen die unteren Einkommen entlastet werden, wenn sie sowieso kaum Steuern zahlen?
Ganz einfach: damit ein Mensch mit Vollzeitjob auch eine Familie ernähren kann. Im Bereich der Altenpflege, Kindererziehung, Fabrikarbeit zum Beispiel. Und wenn die oberen Steuersätze hoch sollen, wäre das nur eine Wiederherstellung der Sätze, die es unter Helmut Kohl gab. Also unter der CDU. Verwerflich?
Werners Zahlen sprechen überdies keinerlei "Bände", sondern widerlegen nur deine These mit den hohen Steuern bei "linken" Regierungen. Sondereffekte wie die Finanzkrise gibt es in jeder Legislaturperiode.
Das Reinklatschen von Zahlen allein reicht einfach nicht.
Also Du stellst die These auf, dass links gleichzusetzen ist mit Ausgabensteigerungen und Steuererhöhungen. Dafür lieferst Du keinen Beleg. Meckerst dann aber an den Fakten anderer herum. Kann man machen. Passt zu Deiner üblichen Diskussionsart hier. Alle anderen müssen liefern, nur selbst nicht.
Ach ja. Natürlich hat die Finanzkrise 2008 Auswirkungen gehabt. Aber warum auf die Ausgaben? Die Arbeitslosigkeit war viel niedriger als unter rot-grün. Und ich dachte, in Krisen soll man sparen... oder verlangt man das nicht von Griechenland? Und die Inflation war auch nicht höher.
Und warum stiegen die Schulden bereits in den 80ern stärker als zuvor unter Brandt und Schmidt?
Kurzum: ich finde keinen Grund, warum linke Regierungen mehr Geld verbrennen und mehr Steuern verlangen als andere?! Ich finde nicht mal Fakten. Und Du lieferst keine. Dann ist das höchstens Dein subjektiver Eindruck. Du kannst ihn aber nicht belegen.
Zwischen 2000 und 2005 stiegen die Ausgaben des Bundes um ca. 15 Mrd Euro. Zwischen 2008 und 2013 um ca. 25 Mrd Euro.
Die Umsatzsteuer wurde im 7 Jahren rotgrün nicht erhöht. Der spitzensteuersatz lag unter Kohl bei 53 Prozent, nach rot-grün bei 42 Prozent. Der niedrigste Steuersatz lag unter Kohl bei 25,9 Prozent, nach rot-grün bei 15 Prozent.
Ach stimmt. Die Ökosteuer und die Tabaksteuer wurde unter einer linken Regierung erhöht. Hat eigentlich schwarz-gelb den Soli mittlerweile abgeschafft wie 1993 angekündigt?
Was bringen mir nackte Zahlen, wenn sie nicht im Zusammenhang stehen? Allein schon, dass du das Jahr 2008 nimmst, ohne die Finanzkrise auch nur mit einem Wort zu erwähnen, spricht Bände. Weiterhin vergleichst du zwei Steuersysteme. Wo fingen die Eingangs- und Spitzensteuern an? Was hat sich sonst geändert? Auch hier braucht es dringend einen Zusammenhang. Das Reinklatschen von Zahlen allein reicht einfach nicht. Ach ja, Schröder würde ich vom politischen Standpunkt her nun wirklich nicht mit Schulz vergleichen.
Aber wenn du meiner Behauptung nicht glaubst, dann guck doch einfach in die Wahlprogramme der SPD, Grünen und Linken rein. Gerade die oberen Steuersätze sollen hoch, um die unteren Einkommen zu entlasten. Wovon bitte sollen die unteren Einkommen entlastet werden, wenn sie sowieso kaum Steuern zahlen?
Ganz einfach: damit ein Mensch mit Vollzeitjob auch eine Familie ernähren kann. Im Bereich der Altenpflege, Kindererziehung, Fabrikarbeit zum Beispiel. Und wenn die oberen Steuersätze hoch sollen, wäre das nur eine Wiederherstellung der Sätze, die es unter Helmut Kohl gab. Also unter der CDU. Verwerflich?
Werners Zahlen sprechen überdies keinerlei "Bände", sondern widerlegen nur deine These mit den hohen Steuern bei "linken" Regierungen. Sondereffekte wie die Finanzkrise gibt es in jeder Legislaturperiode.
Zwischen 2000 und 2005 stiegen die Ausgaben des Bundes um ca. 15 Mrd Euro. Zwischen 2008 und 2013 um ca. 25 Mrd Euro.
Die Umsatzsteuer wurde im 7 Jahren rotgrün nicht erhöht. Der spitzensteuersatz lag unter Kohl bei 53 Prozent, nach rot-grün bei 42 Prozent. Der niedrigste Steuersatz lag unter Kohl bei 25,9 Prozent, nach rot-grün bei 15 Prozent.
Ach stimmt. Die Ökosteuer und die Tabaksteuer wurde unter einer linken Regierung erhöht. Hat eigentlich schwarz-gelb den Soli mittlerweile abgeschafft wie 1993 angekündigt?
Was bringen mir nackte Zahlen, wenn sie nicht im Zusammenhang stehen? Allein schon, dass du das Jahr 2008 nimmst, ohne die Finanzkrise auch nur mit einem Wort zu erwähnen, spricht Bände. Weiterhin vergleichst du zwei Steuersysteme. Wo fingen die Eingangs- und Spitzensteuern an? Was hat sich sonst geändert? Auch hier braucht es dringend einen Zusammenhang. Das Reinklatschen von Zahlen allein reicht einfach nicht. Ach ja, Schröder würde ich vom politischen Standpunkt her nun wirklich nicht mit Schulz vergleichen.
Aber wenn du meiner Behauptung nicht glaubst, dann guck doch einfach in die Wahlprogramme der SPD, Grünen und Linken rein. Gerade die oberen Steuersätze sollen hoch, um die unteren Einkommen zu entlasten. Wovon bitte sollen die unteren Einkommen entlastet werden, wenn sie sowieso kaum Steuern zahlen?
Wo fingen die Eingangs- und Spitzensteuern an? Was hat sich sonst geändert? Auch hier braucht es dringend einen Zusammenhang.
Dann erkläre uns den doch bitte.
Was soll ich dir da erklären? Wenn du Steuersysteme miteinander vergleichst, reichen ein paar Steuersätze nicht aus. Du musst alles betrachten, bei Änderung der Einkommensteuer wäre die Aufteilung der Tarifzonen relevant. Und der parallele Aufbau oder die Abschaffung von Absetzungsmöglichkeiten muss auch beachtet werden. Gerade, was die Tarifzonen angeht, wird das mit dem Spitzensteuersatz recht interessant, wenn man die Tabelle im folgenden Link betrachtet: https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_(Deutschland) Demnach hat Schröder den Spitzensteuersatz zusammen(!) mit dem Tarifeckwert abgesenkt.
Wo fingen die Eingangs- und Spitzensteuern an? Was hat sich sonst geändert? Auch hier braucht es dringend einen Zusammenhang.
Dann erkläre uns den doch bitte.
Was soll ich dir da erklären? Wenn du Steuersysteme miteinander vergleichst, reichen ein paar Steuersätze nicht aus. Du musst alles betrachten, bei Änderung der Einkommensteuer wäre die Aufteilung der Tarifzonen relevant. Und der parallele Aufbau oder die Abschaffung von Absetzungsmöglichkeiten muss auch beachtet werden. Gerade, was die Tarifzonen angeht, wird das mit dem Spitzensteuersatz recht interessant, wenn man die Tabelle im folgenden Link betrachtet: https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_(Deutschland) Demnach hat Schröder den Spitzensteuersatz zusammen(!) mit dem Tarifeckwert abgesenkt.
Zwischen 2000 und 2005 stiegen die Ausgaben des Bundes um ca. 15 Mrd Euro. Zwischen 2008 und 2013 um ca. 25 Mrd Euro.
Die Umsatzsteuer wurde im 7 Jahren rotgrün nicht erhöht. Der spitzensteuersatz lag unter Kohl bei 53 Prozent, nach rot-grün bei 42 Prozent. Der niedrigste Steuersatz lag unter Kohl bei 25,9 Prozent, nach rot-grün bei 15 Prozent.
Ach stimmt. Die Ökosteuer und die Tabaksteuer wurde unter einer linken Regierung erhöht. Hat eigentlich schwarz-gelb den Soli mittlerweile abgeschafft wie 1993 angekündigt?
Was bringen mir nackte Zahlen, wenn sie nicht im Zusammenhang stehen? Allein schon, dass du das Jahr 2008 nimmst, ohne die Finanzkrise auch nur mit einem Wort zu erwähnen, spricht Bände. Weiterhin vergleichst du zwei Steuersysteme. Wo fingen die Eingangs- und Spitzensteuern an? Was hat sich sonst geändert? Auch hier braucht es dringend einen Zusammenhang. Das Reinklatschen von Zahlen allein reicht einfach nicht. Ach ja, Schröder würde ich vom politischen Standpunkt her nun wirklich nicht mit Schulz vergleichen.
Aber wenn du meiner Behauptung nicht glaubst, dann guck doch einfach in die Wahlprogramme der SPD, Grünen und Linken rein. Gerade die oberen Steuersätze sollen hoch, um die unteren Einkommen zu entlasten. Wovon bitte sollen die unteren Einkommen entlastet werden, wenn sie sowieso kaum Steuern zahlen?
Das Reinklatschen von Zahlen allein reicht einfach nicht.
Also Du stellst die These auf, dass links gleichzusetzen ist mit Ausgabensteigerungen und Steuererhöhungen. Dafür lieferst Du keinen Beleg. Meckerst dann aber an den Fakten anderer herum. Kann man machen. Passt zu Deiner üblichen Diskussionsart hier. Alle anderen müssen liefern, nur selbst nicht.
Ach ja. Natürlich hat die Finanzkrise 2008 Auswirkungen gehabt. Aber warum auf die Ausgaben? Die Arbeitslosigkeit war viel niedriger als unter rot-grün. Und ich dachte, in Krisen soll man sparen... oder verlangt man das nicht von Griechenland? Und die Inflation war auch nicht höher.
Und warum stiegen die Schulden bereits in den 80ern stärker als zuvor unter Brandt und Schmidt?
Kurzum: ich finde keinen Grund, warum linke Regierungen mehr Geld verbrennen und mehr Steuern verlangen als andere?! Ich finde nicht mal Fakten. Und Du lieferst keine. Dann ist das höchstens Dein subjektiver Eindruck. Du kannst ihn aber nicht belegen.
Das Reinklatschen von Zahlen allein reicht einfach nicht.
Also Du stellst die These auf, dass links gleichzusetzen ist mit Ausgabensteigerungen und Steuererhöhungen. Dafür lieferst Du keinen Beleg. Meckerst dann aber an den Fakten anderer herum. Kann man machen. Passt zu Deiner üblichen Diskussionsart hier. Alle anderen müssen liefern, nur selbst nicht.
Ach ja. Natürlich hat die Finanzkrise 2008 Auswirkungen gehabt. Aber warum auf die Ausgaben? Die Arbeitslosigkeit war viel niedriger als unter rot-grün. Und ich dachte, in Krisen soll man sparen... oder verlangt man das nicht von Griechenland? Und die Inflation war auch nicht höher.
Und warum stiegen die Schulden bereits in den 80ern stärker als zuvor unter Brandt und Schmidt?
Kurzum: ich finde keinen Grund, warum linke Regierungen mehr Geld verbrennen und mehr Steuern verlangen als andere?! Ich finde nicht mal Fakten. Und Du lieferst keine. Dann ist das höchstens Dein subjektiver Eindruck. Du kannst ihn aber nicht belegen.
Das Bild ist ja wenigstens aussagekräftig. Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Um zu wissen, warum die Schulden in den 80ern stärker wuchsen, muss man sich erst mal anschauen, was in den 80ern vorlag. Auch hier gilt wieder, dass das Hinklatschen von Zahlen allein nichts bringt. Es ist das eine, wenn jemand Geld verbrennt, aber was völlig Anderes, wenn jemand teure Reformen durchführt und dafür bspw. lieber eine höhere Verschuldung, als höhere Steuern in Kauf nimmt. Das wäre bspw. eine Möglichkeit. Redest du eigentlich von der absoluten oder der relativen Verschuldung? Denn die absolute hat sich normal entwickelt: http://www.storyal.de/Story-2014/Bilder/staatsverschuldung-deutschland.jpg
Außerdem habe ich bereits die Wahlprogramme der linken Parteien erwähnt, aus denen hervorgeht, dass gerade die Spitzensteuersätze nach oben getrieben werden sollen.
Das Reinklatschen von Zahlen allein reicht einfach nicht.
Also Du stellst die These auf, dass links gleichzusetzen ist mit Ausgabensteigerungen und Steuererhöhungen. Dafür lieferst Du keinen Beleg. Meckerst dann aber an den Fakten anderer herum. Kann man machen. Passt zu Deiner üblichen Diskussionsart hier. Alle anderen müssen liefern, nur selbst nicht.
Ach ja. Natürlich hat die Finanzkrise 2008 Auswirkungen gehabt. Aber warum auf die Ausgaben? Die Arbeitslosigkeit war viel niedriger als unter rot-grün. Und ich dachte, in Krisen soll man sparen... oder verlangt man das nicht von Griechenland? Und die Inflation war auch nicht höher.
Und warum stiegen die Schulden bereits in den 80ern stärker als zuvor unter Brandt und Schmidt?
Kurzum: ich finde keinen Grund, warum linke Regierungen mehr Geld verbrennen und mehr Steuern verlangen als andere?! Ich finde nicht mal Fakten. Und Du lieferst keine. Dann ist das höchstens Dein subjektiver Eindruck. Du kannst ihn aber nicht belegen.
Das Reinklatschen von Zahlen allein reicht einfach nicht.
Also Du stellst die These auf, dass links gleichzusetzen ist mit Ausgabensteigerungen und Steuererhöhungen. Dafür lieferst Du keinen Beleg. Meckerst dann aber an den Fakten anderer herum. Kann man machen. Passt zu Deiner üblichen Diskussionsart hier. Alle anderen müssen liefern, nur selbst nicht.
Ach ja. Natürlich hat die Finanzkrise 2008 Auswirkungen gehabt. Aber warum auf die Ausgaben? Die Arbeitslosigkeit war viel niedriger als unter rot-grün. Und ich dachte, in Krisen soll man sparen... oder verlangt man das nicht von Griechenland? Und die Inflation war auch nicht höher.
Und warum stiegen die Schulden bereits in den 80ern stärker als zuvor unter Brandt und Schmidt?
Kurzum: ich finde keinen Grund, warum linke Regierungen mehr Geld verbrennen und mehr Steuern verlangen als andere?! Ich finde nicht mal Fakten. Und Du lieferst keine. Dann ist das höchstens Dein subjektiver Eindruck. Du kannst ihn aber nicht belegen.
Das Bild ist ja wenigstens aussagekräftig. Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Um zu wissen, warum die Schulden in den 80ern stärker wuchsen, muss man sich erst mal anschauen, was in den 80ern vorlag. Auch hier gilt wieder, dass das Hinklatschen von Zahlen allein nichts bringt. Es ist das eine, wenn jemand Geld verbrennt, aber was völlig Anderes, wenn jemand teure Reformen durchführt und dafür bspw. lieber eine höhere Verschuldung, als höhere Steuern in Kauf nimmt. Das wäre bspw. eine Möglichkeit. Redest du eigentlich von der absoluten oder der relativen Verschuldung? Denn die absolute hat sich normal entwickelt: http://www.storyal.de/Story-2014/Bilder/staatsverschuldung-deutschland.jpg
Außerdem habe ich bereits die Wahlprogramme der linken Parteien erwähnt, aus denen hervorgeht, dass gerade die Spitzensteuersätze nach oben getrieben werden sollen.
Außerdem habe ich bereits die Wahlprogramme der linken Parteien erwähnt, aus denen hervorgeht, dass gerade die Spitzensteuersätze nach oben getrieben werden sollen.
Und das nennst du ein Argument für "die Linken erhöhen immer die Steuern"? Nachdem der Spitzensteuersatz unter Schröder um bis zu 11% fiel? Und du wählst deshalb CDU, weil der nicht wieder auf altes Niveau (ebenfalls unter CDU) zurückgeführt werden darf? Warum? Was passiert dann? Spendet dann der Lions-Club nichts mehr für die Tafel?
friseurin schrieb: Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Was soll das denn nun wieder heißen?
In realen Zahlen treffen angehobene Sozialabgaben, also Lohnnebenkosten, geringverdienende Arbeitnehmer natürlich weniger, als Herrschaften, die es ein wenig üppiger haben. 20 % von viel ist mehr als 20 % von weniger viel. Dass weniger Netto vom Brutto stets jene härter treffen wird, als jene, die ihren Kontostand nur grob kennen, versteht sich dabei von selbst. Aber "schlagen voll durch" finde ich mathematischen Unsinn.
Oder was verstehe ich an Deinen Ausführungen nicht?
Das Reinklatschen von Zahlen allein reicht einfach nicht.
Also Du stellst die These auf, dass links gleichzusetzen ist mit Ausgabensteigerungen und Steuererhöhungen. Dafür lieferst Du keinen Beleg. Meckerst dann aber an den Fakten anderer herum. Kann man machen. Passt zu Deiner üblichen Diskussionsart hier. Alle anderen müssen liefern, nur selbst nicht.
Ach ja. Natürlich hat die Finanzkrise 2008 Auswirkungen gehabt. Aber warum auf die Ausgaben? Die Arbeitslosigkeit war viel niedriger als unter rot-grün. Und ich dachte, in Krisen soll man sparen... oder verlangt man das nicht von Griechenland? Und die Inflation war auch nicht höher.
Und warum stiegen die Schulden bereits in den 80ern stärker als zuvor unter Brandt und Schmidt?
Kurzum: ich finde keinen Grund, warum linke Regierungen mehr Geld verbrennen und mehr Steuern verlangen als andere?! Ich finde nicht mal Fakten. Und Du lieferst keine. Dann ist das höchstens Dein subjektiver Eindruck. Du kannst ihn aber nicht belegen.
Das Bild ist ja wenigstens aussagekräftig. Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Um zu wissen, warum die Schulden in den 80ern stärker wuchsen, muss man sich erst mal anschauen, was in den 80ern vorlag. Auch hier gilt wieder, dass das Hinklatschen von Zahlen allein nichts bringt. Es ist das eine, wenn jemand Geld verbrennt, aber was völlig Anderes, wenn jemand teure Reformen durchführt und dafür bspw. lieber eine höhere Verschuldung, als höhere Steuern in Kauf nimmt. Das wäre bspw. eine Möglichkeit. Redest du eigentlich von der absoluten oder der relativen Verschuldung? Denn die absolute hat sich normal entwickelt: http://www.storyal.de/Story-2014/Bilder/staatsverschuldung-deutschland.jpg
Außerdem habe ich bereits die Wahlprogramme der linken Parteien erwähnt, aus denen hervorgeht, dass gerade die Spitzensteuersätze nach oben getrieben werden sollen.
Außerdem habe ich bereits die Wahlprogramme der linken Parteien erwähnt, aus denen hervorgeht, dass gerade die Spitzensteuersätze nach oben getrieben werden sollen.
Und das nennst du ein Argument für "die Linken erhöhen immer die Steuern"? Nachdem der Spitzensteuersatz unter Schröder um bis zu 11% fiel? Und du wählst deshalb CDU, weil der nicht wieder auf altes Niveau (ebenfalls unter CDU) zurückgeführt werden darf? Warum? Was passiert dann? Spendet dann der Lions-Club nichts mehr für die Tafel?
Außerdem habe ich bereits die Wahlprogramme der linken Parteien erwähnt, aus denen hervorgeht, dass gerade die Spitzensteuersätze nach oben getrieben werden sollen.
Und das nennst du ein Argument für "die Linken erhöhen immer die Steuern"? Nachdem der Spitzensteuersatz unter Schröder um bis zu 11% fiel? Und du wählst deshalb CDU, weil der nicht wieder auf altes Niveau (ebenfalls unter CDU) zurückgeführt werden darf? Warum? Was passiert dann? Spendet dann der Lions-Club nichts mehr für die Tafel?
Dass mit der Senkung des Spitzensteuersatzes auch der Tarifeckwert fiel, hast du aber schon verstanden, oder?
Ich sagte, ich wähle die CDU, weil sie für mich das kleinste Übel darstellt bzw. die Programme der anderen Parteien nicht überzeugend sind. Und weil die FDP sich erst mal wieder im Bundestag beweisen muss, eh ich daran denke, ihr meine Stimme zu geben.
Außerdem habe ich bereits die Wahlprogramme der linken Parteien erwähnt, aus denen hervorgeht, dass gerade die Spitzensteuersätze nach oben getrieben werden sollen.
Und das nennst du ein Argument für "die Linken erhöhen immer die Steuern"? Nachdem der Spitzensteuersatz unter Schröder um bis zu 11% fiel? Und du wählst deshalb CDU, weil der nicht wieder auf altes Niveau (ebenfalls unter CDU) zurückgeführt werden darf? Warum? Was passiert dann? Spendet dann der Lions-Club nichts mehr für die Tafel?
Außerdem habe ich bereits die Wahlprogramme der linken Parteien erwähnt, aus denen hervorgeht, dass gerade die Spitzensteuersätze nach oben getrieben werden sollen.
Und das nennst du ein Argument für "die Linken erhöhen immer die Steuern"? Nachdem der Spitzensteuersatz unter Schröder um bis zu 11% fiel? Und du wählst deshalb CDU, weil der nicht wieder auf altes Niveau (ebenfalls unter CDU) zurückgeführt werden darf? Warum? Was passiert dann? Spendet dann der Lions-Club nichts mehr für die Tafel?
Dass mit der Senkung des Spitzensteuersatzes auch der Tarifeckwert fiel, hast du aber schon verstanden, oder?
Ich sagte, ich wähle die CDU, weil sie für mich das kleinste Übel darstellt bzw. die Programme der anderen Parteien nicht überzeugend sind. Und weil die FDP sich erst mal wieder im Bundestag beweisen muss, eh ich daran denke, ihr meine Stimme zu geben.
Da können Tarifeckwerte fallen, wie sie wollen - "die Linken erhöhen immer nur die Steuern" ist jedenfalls erwiesener Blödsinn. Du wählst ohnehin, was du willst, ist ja nicht mein Problem. Über eine überzeugende Begründung hätte man ja nachdenken können - über das, was du über Grüne und "die Linken" sowie die CDU als "kleineres Übel" schreibst, erübrigt sich das aber. Schade für die Zeit.
Außerdem habe ich bereits die Wahlprogramme der linken Parteien erwähnt, aus denen hervorgeht, dass gerade die Spitzensteuersätze nach oben getrieben werden sollen.
Und das nennst du ein Argument für "die Linken erhöhen immer die Steuern"? Nachdem der Spitzensteuersatz unter Schröder um bis zu 11% fiel? Und du wählst deshalb CDU, weil der nicht wieder auf altes Niveau (ebenfalls unter CDU) zurückgeführt werden darf? Warum? Was passiert dann? Spendet dann der Lions-Club nichts mehr für die Tafel?
Dass mit der Senkung des Spitzensteuersatzes auch der Tarifeckwert fiel, hast du aber schon verstanden, oder?
Ich sagte, ich wähle die CDU, weil sie für mich das kleinste Übel darstellt bzw. die Programme der anderen Parteien nicht überzeugend sind. Und weil die FDP sich erst mal wieder im Bundestag beweisen muss, eh ich daran denke, ihr meine Stimme zu geben.
Da können Tarifeckwerte fallen, wie sie wollen - "die Linken erhöhen immer nur die Steuern" ist jedenfalls erwiesener Blödsinn. Du wählst ohnehin, was du willst, ist ja nicht mein Problem. Über eine überzeugende Begründung hätte man ja nachdenken können - über das, was du über Grüne und "die Linken" sowie die CDU als "kleineres Übel" schreibst, erübrigt sich das aber. Schade für die Zeit.
Da können Tarifeckwerte fallen, wie sie wollen - "die Linken erhöhen immer nur die Steuern" ist jedenfalls erwiesener Blödsinn. Du wählst ohnehin, was du willst, ist ja nicht mein Problem. Über eine überzeugende Begründung hätte man ja nachdenken können - über das, was du über Grüne und "die Linken" sowie die CDU als "kleineres Übel" schreibst, erübrigt sich das aber. Schade für die Zeit.
Dass Schröder gesenkt hat, stimmt, da war ich zu vorschnell. Die Wahlprogramme der linken Parteien zu dieser Wahl bestätigen mich aber nun mal. Und wenn ich mich recht entsinne, war es bei der letzten BTW im Falle der Linken (sowieso) nicht anders und bei den Grünen war es auch eher nach oben, denn nach unten.
Was erwartest du für eine Begründung? Warum muss man sich großartige Gedanken zur Wahl machen, solange man aus dem etablierten Spektrum wählt? Die erfüllen doch sowieso nur 10% ihrer Versprechen, wenn es hoch kommt.
Da können Tarifeckwerte fallen, wie sie wollen - "die Linken erhöhen immer nur die Steuern" ist jedenfalls erwiesener Blödsinn. Du wählst ohnehin, was du willst, ist ja nicht mein Problem. Über eine überzeugende Begründung hätte man ja nachdenken können - über das, was du über Grüne und "die Linken" sowie die CDU als "kleineres Übel" schreibst, erübrigt sich das aber. Schade für die Zeit.
Da können Tarifeckwerte fallen, wie sie wollen - "die Linken erhöhen immer nur die Steuern" ist jedenfalls erwiesener Blödsinn. Du wählst ohnehin, was du willst, ist ja nicht mein Problem. Über eine überzeugende Begründung hätte man ja nachdenken können - über das, was du über Grüne und "die Linken" sowie die CDU als "kleineres Übel" schreibst, erübrigt sich das aber. Schade für die Zeit.
Dass Schröder gesenkt hat, stimmt, da war ich zu vorschnell. Die Wahlprogramme der linken Parteien zu dieser Wahl bestätigen mich aber nun mal. Und wenn ich mich recht entsinne, war es bei der letzten BTW im Falle der Linken (sowieso) nicht anders und bei den Grünen war es auch eher nach oben, denn nach unten.
Was erwartest du für eine Begründung? Warum muss man sich großartige Gedanken zur Wahl machen, solange man aus dem etablierten Spektrum wählt? Die erfüllen doch sowieso nur 10% ihrer Versprechen, wenn es hoch kommt.
so weit ich weiß sind vom spitzensteuersatz in deutschland so um die 10% der steuerzahler betroffen. bedeutet im umkehrschluß 90% zahlen nicht den spitzensteuersatz.
in der "welt", eher kein der sympathie für sozialismus verdächtiges blatt, findet sich zum spitzensteuersatz folgendes:
mein mitleid mit denjenigen, die ausreichend viel für den spitzensteuersatz verdienen, hält sich jedenfalls in grenzen. ich glaube die leben trotzdem nicht schlecht. und dass der niedrige steuersatz der schröder-spd geschuldet ist macht die anwürfe die spd (linke spd, prust) wollen dem besser verdienenden steuerzahler ans porteminaie für ewiggestrig. das war einmal, vor langer, langer zeit...
wie sagte eine nachbarin in den frühen siebzigern, voller überzeugung: wenn die spd an der macht bleibt, dann werden die uns unser häuschen wegnehmen.
wieviel macht denn bei der erhöhung des steuersatzes für einkommen über 120.000 die belastung für den einzelnen aus? da wird ganz sicher niemand von arm.
wieviel macht denn bei der erhöhung des steuersatzes für einkommen über 120.000 die belastung für den einzelnen aus? da wird ganz sicher niemand von arm.
Bei einem Single mit 120000 Euro dürften es mit allen Kniffen und Absetzereien etc. circa 40.000 sein, die da abgehen. Aktuell.
Beim Spitzensteuersatz finde ich nur, dass allmählich die Grenze von 54000 Euro, die seit Jahren nicht angepasst wurde, nicht zeitgemäß ist. Wir reden hier von Personen, die jeden Monat ein zu versteuerndes Einkommen von 4500 Euro haben. Das ist nicht wenig, aber kein Vergleich mit jemandem, der 200000 verdient und den selben Steuersatz bekommt.
Man könnte die auf einen höheren Wert (65000-70000) setzen und dann den Spitzensteuersatz erhöhen (von 42 auf 45 % z.B.).
Das Reinklatschen von Zahlen allein reicht einfach nicht.
Also Du stellst die These auf, dass links gleichzusetzen ist mit Ausgabensteigerungen und Steuererhöhungen. Dafür lieferst Du keinen Beleg. Meckerst dann aber an den Fakten anderer herum. Kann man machen. Passt zu Deiner üblichen Diskussionsart hier. Alle anderen müssen liefern, nur selbst nicht.
Ach ja. Natürlich hat die Finanzkrise 2008 Auswirkungen gehabt. Aber warum auf die Ausgaben? Die Arbeitslosigkeit war viel niedriger als unter rot-grün. Und ich dachte, in Krisen soll man sparen... oder verlangt man das nicht von Griechenland? Und die Inflation war auch nicht höher.
Und warum stiegen die Schulden bereits in den 80ern stärker als zuvor unter Brandt und Schmidt?
Kurzum: ich finde keinen Grund, warum linke Regierungen mehr Geld verbrennen und mehr Steuern verlangen als andere?! Ich finde nicht mal Fakten. Und Du lieferst keine. Dann ist das höchstens Dein subjektiver Eindruck. Du kannst ihn aber nicht belegen.
Das Bild ist ja wenigstens aussagekräftig. Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Um zu wissen, warum die Schulden in den 80ern stärker wuchsen, muss man sich erst mal anschauen, was in den 80ern vorlag. Auch hier gilt wieder, dass das Hinklatschen von Zahlen allein nichts bringt. Es ist das eine, wenn jemand Geld verbrennt, aber was völlig Anderes, wenn jemand teure Reformen durchführt und dafür bspw. lieber eine höhere Verschuldung, als höhere Steuern in Kauf nimmt. Das wäre bspw. eine Möglichkeit. Redest du eigentlich von der absoluten oder der relativen Verschuldung? Denn die absolute hat sich normal entwickelt: http://www.storyal.de/Story-2014/Bilder/staatsverschuldung-deutschland.jpg
Außerdem habe ich bereits die Wahlprogramme der linken Parteien erwähnt, aus denen hervorgeht, dass gerade die Spitzensteuersätze nach oben getrieben werden sollen.
friseurin schrieb: Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Was soll das denn nun wieder heißen?
In realen Zahlen treffen angehobene Sozialabgaben, also Lohnnebenkosten, geringverdienende Arbeitnehmer natürlich weniger, als Herrschaften, die es ein wenig üppiger haben. 20 % von viel ist mehr als 20 % von weniger viel. Dass weniger Netto vom Brutto stets jene härter treffen wird, als jene, die ihren Kontostand nur grob kennen, versteht sich dabei von selbst. Aber "schlagen voll durch" finde ich mathematischen Unsinn.
Oder was verstehe ich an Deinen Ausführungen nicht?
friseurin schrieb: Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Was soll das denn nun wieder heißen?
In realen Zahlen treffen angehobene Sozialabgaben, also Lohnnebenkosten, geringverdienende Arbeitnehmer natürlich weniger, als Herrschaften, die es ein wenig üppiger haben. 20 % von viel ist mehr als 20 % von weniger viel. Dass weniger Netto vom Brutto stets jene härter treffen wird, als jene, die ihren Kontostand nur grob kennen, versteht sich dabei von selbst. Aber "schlagen voll durch" finde ich mathematischen Unsinn.
Oder was verstehe ich an Deinen Ausführungen nicht?
Das betrifft aber nicht die Geldsäcke, da die nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze (die gehört abgeschafft) zahlen müssen.
friseurin schrieb: Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Was soll das denn nun wieder heißen?
In realen Zahlen treffen angehobene Sozialabgaben, also Lohnnebenkosten, geringverdienende Arbeitnehmer natürlich weniger, als Herrschaften, die es ein wenig üppiger haben. 20 % von viel ist mehr als 20 % von weniger viel. Dass weniger Netto vom Brutto stets jene härter treffen wird, als jene, die ihren Kontostand nur grob kennen, versteht sich dabei von selbst. Aber "schlagen voll durch" finde ich mathematischen Unsinn.
Oder was verstehe ich an Deinen Ausführungen nicht?
friseurin schrieb: Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Was soll das denn nun wieder heißen?
In realen Zahlen treffen angehobene Sozialabgaben, also Lohnnebenkosten, geringverdienende Arbeitnehmer natürlich weniger, als Herrschaften, die es ein wenig üppiger haben. 20 % von viel ist mehr als 20 % von weniger viel. Dass weniger Netto vom Brutto stets jene härter treffen wird, als jene, die ihren Kontostand nur grob kennen, versteht sich dabei von selbst. Aber "schlagen voll durch" finde ich mathematischen Unsinn.
Oder was verstehe ich an Deinen Ausführungen nicht?
Das betrifft aber nicht die Geldsäcke, da die nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze (die gehört abgeschafft) zahlen müssen.
friseurin schrieb: Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Was soll das denn nun wieder heißen?
In realen Zahlen treffen angehobene Sozialabgaben, also Lohnnebenkosten, geringverdienende Arbeitnehmer natürlich weniger, als Herrschaften, die es ein wenig üppiger haben. 20 % von viel ist mehr als 20 % von weniger viel. Dass weniger Netto vom Brutto stets jene härter treffen wird, als jene, die ihren Kontostand nur grob kennen, versteht sich dabei von selbst. Aber "schlagen voll durch" finde ich mathematischen Unsinn.
Oder was verstehe ich an Deinen Ausführungen nicht?
Das betrifft aber nicht die Geldsäcke, da die nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze (die gehört abgeschafft) zahlen müssen.
Das sehe ich rechnerisch anders, propain.
Die Beitragsbemessungsgrenze besagt ja nur, ab welcher Grenze es egal ist, was du darüber verdienst. Die Sozialabgaben aus dem Erwerbseinkommen steigen darüber nicht mehr. 1 % von 6.000 sind aber trotzdem mehr als 1 % von 1.000.
Wie gesagt: Weniger prozentuales Netto mag den Geringverdienenden beim Blick aufs Disposition härter treffen. Aber das "besonders durchschlagen" erkenne ich nicht. Jede Einkommenseinbuße wird Leute mit weniger Netto stets spürbarer treffen. Aber da gibt es m.E. schönere Beispiele wie z.B. Elterngeld.
so weit ich weiß sind vom spitzensteuersatz in deutschland so um die 10% der steuerzahler betroffen. bedeutet im umkehrschluß 90% zahlen nicht den spitzensteuersatz.
in der "welt", eher kein der sympathie für sozialismus verdächtiges blatt, findet sich zum spitzensteuersatz folgendes:
mein mitleid mit denjenigen, die ausreichend viel für den spitzensteuersatz verdienen, hält sich jedenfalls in grenzen. ich glaube die leben trotzdem nicht schlecht. und dass der niedrige steuersatz der schröder-spd geschuldet ist macht die anwürfe die spd (linke spd, prust) wollen dem besser verdienenden steuerzahler ans porteminaie für ewiggestrig. das war einmal, vor langer, langer zeit...
wie sagte eine nachbarin in den frühen siebzigern, voller überzeugung: wenn die spd an der macht bleibt, dann werden die uns unser häuschen wegnehmen.
wieviel macht denn bei der erhöhung des steuersatzes für einkommen über 120.000 die belastung für den einzelnen aus? da wird ganz sicher niemand von arm.
wieviel macht denn bei der erhöhung des steuersatzes für einkommen über 120.000 die belastung für den einzelnen aus? da wird ganz sicher niemand von arm.
Bei einem Single mit 120000 Euro dürften es mit allen Kniffen und Absetzereien etc. circa 40.000 sein, die da abgehen. Aktuell.
Beim Spitzensteuersatz finde ich nur, dass allmählich die Grenze von 54000 Euro, die seit Jahren nicht angepasst wurde, nicht zeitgemäß ist. Wir reden hier von Personen, die jeden Monat ein zu versteuerndes Einkommen von 4500 Euro haben. Das ist nicht wenig, aber kein Vergleich mit jemandem, der 200000 verdient und den selben Steuersatz bekommt.
Man könnte die auf einen höheren Wert (65000-70000) setzen und dann den Spitzensteuersatz erhöhen (von 42 auf 45 % z.B.).
friseurin schrieb: Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Was soll das denn nun wieder heißen?
In realen Zahlen treffen angehobene Sozialabgaben, also Lohnnebenkosten, geringverdienende Arbeitnehmer natürlich weniger, als Herrschaften, die es ein wenig üppiger haben. 20 % von viel ist mehr als 20 % von weniger viel. Dass weniger Netto vom Brutto stets jene härter treffen wird, als jene, die ihren Kontostand nur grob kennen, versteht sich dabei von selbst. Aber "schlagen voll durch" finde ich mathematischen Unsinn.
Oder was verstehe ich an Deinen Ausführungen nicht?
Das betrifft aber nicht die Geldsäcke, da die nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze (die gehört abgeschafft) zahlen müssen.
friseurin schrieb: Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Was soll das denn nun wieder heißen?
In realen Zahlen treffen angehobene Sozialabgaben, also Lohnnebenkosten, geringverdienende Arbeitnehmer natürlich weniger, als Herrschaften, die es ein wenig üppiger haben. 20 % von viel ist mehr als 20 % von weniger viel. Dass weniger Netto vom Brutto stets jene härter treffen wird, als jene, die ihren Kontostand nur grob kennen, versteht sich dabei von selbst. Aber "schlagen voll durch" finde ich mathematischen Unsinn.
Oder was verstehe ich an Deinen Ausführungen nicht?
Das betrifft aber nicht die Geldsäcke, da die nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze (die gehört abgeschafft) zahlen müssen.
Das sehe ich rechnerisch anders, propain.
Die Beitragsbemessungsgrenze besagt ja nur, ab welcher Grenze es egal ist, was du darüber verdienst. Die Sozialabgaben aus dem Erwerbseinkommen steigen darüber nicht mehr. 1 % von 6.000 sind aber trotzdem mehr als 1 % von 1.000.
Wie gesagt: Weniger prozentuales Netto mag den Geringverdienenden beim Blick aufs Disposition härter treffen. Aber das "besonders durchschlagen" erkenne ich nicht. Jede Einkommenseinbuße wird Leute mit weniger Netto stets spürbarer treffen. Aber da gibt es m.E. schönere Beispiele wie z.B. Elterngeld.
Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?
bevor atomkraft etabliert wurde hatten die grünen durchaus ein konzept: atomkraft, nein danke!
ihnen jetzt vorzuwerfen dass sie, vor vollendete tatsachen gestellt, keinen plan zur entsorgung hatten ist echt ein brüller. keine andere partei hatte im vorfeld so intensiv darauf hingewiesen dass es keine vernünftige entsorgung geben könne und würde.
Cassiopeia hat eingeworfen, dass die CDU kein vernünftiges Entsorgungskonzept hatte. Ok, kann man nichts dagegen sagen. Aber welches hatten die Grünen zwischen 98 und 05? Denn da waren die Grünen vor Tatsachen gestellt und hätten ja irgendeine pragmatische Lösung oder wenigstens ernstzunehmende Ideen präsentieren können. Persönlich kann ich mich nicht daran erinnern, ist ja schon lange her, daher ja meine Nachfrage. Denn wenn man der CDU hier schlechte Arbeit vorwirft, dann darf man ja gern jemanden zum Vergleich heranziehen, um zu gucken, ob man es hätte besser machen können.
Dass die Grünen irgendwann mal absolut dagegen waren, akzeptiere ich ja. Aber wir sind nicht mehr in den 80ern.
Wo habe ich denn der CDU vorgeworfen kein Konzept für Atommüll zu haben? Ich habe das Thema Entsorgung nur ins Spiel gebracht als Argument, wieso man diese Technologie, selbst wenn sie sicher wäre (ist sie ja leider nicht. Gar nicht), nie hätte genehmigen dürfen. Da es einfach kein Konzept gibt, was mit dem Müll gemacht werden soll. Ich habe jedoch Frau Merkel, oder die heutigen CDU nie vorgeworfen, dass sie dafür kein Konzept haben. Weil wie gesagt: gibt keins. Wobei. Ins Meer kippen geht doch eigentlich immer.
Und auch nochmal eine ganz allgemeine Frage: was spricht denn dagegen den Spitzensteuersatz zu erhöhen um diejenigen die wirklich viel haben stärker daran zu beteiligen (darüber wo diese Grenze liegen soll kann man ja nochmal reden, da finde ich die von SGE-Werner angeführten 54.000 auch recht niedrig), dass es ganz vielen hier im Lande besser geht. Ist das denn nicht der Kerngedanke von "sozial" (wie z.B. Das "S" in CSU ausdrücken will)? Die reichen helfen den Armen. In der Realität ist es doch sowieso häufig so, dass die reichen genügend Möglichkeitn haben ihr Steueraufkomen niedrig zu rechnen. Also ich fände es toll, wenn dieser Geist in unserem Land herrschen würde anstatt dass jeder nur guckt wie er noch mehr bekommt. Gleichzeitig sollten die untersten Einkommen entlastet werden. Denn für jemanden der sowieso kaum weiß wie er über die Runden kommt machen 50 oder 100 Euro mehr oder weniger einen großen Unterschied aus. Die wirklich reichen spüren vermutlich nicht mal mehrere tausend pro Monat.
Das wäre zum Beispiel für mich ein möglicher Grund sogar die Linke zu wählen, allerdings bin ich bei anderen Punkten überhuapt nicht deren Meinung, sodass sie auf Bundesebene für moch nicht in Frage kommen. Die Janine Wissler finde ich jedoch z.B. ausgesprochen sympathisch und was sie sagt und denkt durchaus wählbar.
Wo habe ich denn der CDU vorgeworfen kein Konzept für Atommüll zu haben? Ich habe das Thema Entsorgung nur ins Spiel gebracht als Argument, wieso man diese Technologie, selbst wenn sie sicher wäre (ist sie ja leider nicht. Gar nicht), nie hätte genehmigen dürfen. Da es einfach kein Konzept gibt, was mit dem Müll gemacht werden soll. Ich habe jedoch Frau Merkel, oder die heutigen CDU nie vorgeworfen, dass sie dafür kein Konzept haben. Weil wie gesagt: gibt keins. Wobei. Ins Meer kippen geht doch eigentlich immer.
Und auch nochmal eine ganz allgemeine Frage: was spricht denn dagegen den Spitzensteuersatz zu erhöhen um diejenigen die wirklich viel haben stärker daran zu beteiligen (darüber wo diese Grenze liegen soll kann man ja nochmal reden, da finde ich die von SGE-Werner angeführten 54.000 auch recht niedrig), dass es ganz vielen hier im Lande besser geht. Ist das denn nicht der Kerngedanke von "sozial" (wie z.B. Das "S" in CSU ausdrücken will)? Die reichen helfen den Armen. In der Realität ist es doch sowieso häufig so, dass die reichen genügend Möglichkeitn haben ihr Steueraufkomen niedrig zu rechnen. Also ich fände es toll, wenn dieser Geist in unserem Land herrschen würde anstatt dass jeder nur guckt wie er noch mehr bekommt. Gleichzeitig sollten die untersten Einkommen entlastet werden. Denn für jemanden der sowieso kaum weiß wie er über die Runden kommt machen 50 oder 100 Euro mehr oder weniger einen großen Unterschied aus. Die wirklich reichen spüren vermutlich nicht mal mehrere tausend pro Monat.
Das wäre zum Beispiel für mich ein möglicher Grund sogar die Linke zu wählen, allerdings bin ich bei anderen Punkten überhuapt nicht deren Meinung, sodass sie auf Bundesebene für moch nicht in Frage kommen. Die Janine Wissler finde ich jedoch z.B. ausgesprochen sympathisch und was sie sagt und denkt durchaus wählbar.
Und auch nochmal eine ganz allgemeine Frage: was spricht denn dagegen den Spitzensteuersatz zu erhöhen um diejenigen die wirklich viel haben stärker daran zu beteiligen (darüber wo diese Grenze liegen soll kann man ja nochmal reden, da finde ich die von SGE-Werner angeführten 54.000 auch recht niedrig), dass es ganz vielen hier im Lande besser geht.
Wir streiten immer über Grenzen und Prozente. Aber was ist denn nun der "richtige" Spitzensteuersatz und die "richtige" Grenze? Ich finde das schwierig, vor allem, weil ein vom Spitzensatz Betroffener immer gefühlt zu hoch besteuert wird (aus seiner Sicht) und ein Nicht-Betroffener immer sagen wird, da geht doch noch mehr, ohne, dass der Not leidet. Oder will mir jemand erzählen, als der Spitzensatz noch bei über 50% lag, hätte allgemeine Zufriedenheit geherrscht?
Cassiopeia1981 schrieb:
In der Realität ist es doch sowieso häufig so, dass die reichen genügend Möglichkeitn haben ihr Steueraufkomen niedrig zu rechnen.
In der Realität ist es so, dass zwar die allgemeine Einkommensungleichheit praktisch wöchentlich beklagt wird und der allgemeine Mythos vorherrscht, sogenannte Besserverdienende zahlen praktisch keine Steuern, faktisch allerdings die oberen 20% (zufälligerweise Einkommen über der Grenze von ca.54k) für über 70% des Einkommenssteueraufkommens sorgen.
Nun kann man sich eben streiten, ob das ausreichend sozial (weil umverteilend) ist, oder ob das nicht ausreicht. Auch hier gilt, je nach Situation (oder ideologischer Positionierung) wird man das immer zuviel oder zu wenig finden. Eine "Wahrheit" gibt es vermutlich nicht.
Welches schlüssige Konzept hatte Rot-Grün für den Atommüll?
Nun, Merkel hat die AKW letztlich abgeschaltet. Das ist wohl auch das, was in die Geschichte eingehen wird.
Ja, bei der Diesel-Affäre verhält man sich wirklich feige.
behaupte aber mal, dass die Grünen, wenn sie jetzt in der Regierung wären, kaum anders agieren würden. Wer legt sich schon kurz vor den wichtigsten Wahlen des Landes mit so vielen Wählern an. Und dann reden wir von den gleichen Grünen, die die Hartz-Reformen und den (unnötigen) Kosovo-Krieg mitgetragen haben. Warum soll ich da glauben, dass sie bei der Diesel-Affäre ihre Ideale nicht auch noch verraten?
Wer hat denn ein Konzept? Soviel ich weiß niemand, das Einzige was sie alle haben, sie wollen ein Endlager suchen, aber das war es auch schon.
Zwischen 2000 und 2005 stiegen die Ausgaben des Bundes um ca. 15 Mrd Euro. Zwischen 2008 und 2013 um ca. 25 Mrd Euro.
Die Umsatzsteuer wurde im 7 Jahren rotgrün nicht erhöht.
Der spitzensteuersatz lag unter Kohl bei 53 Prozent, nach rot-grün bei 42 Prozent. Der niedrigste Steuersatz lag unter Kohl bei 25,9 Prozent, nach rot-grün bei 15 Prozent.
Ach stimmt. Die Ökosteuer und die Tabaksteuer wurde unter einer linken Regierung erhöht.
Hat eigentlich schwarz-gelb den Soli mittlerweile abgeschafft wie 1993 angekündigt?
Was bringen mir nackte Zahlen, wenn sie nicht im Zusammenhang stehen? Allein schon, dass du das Jahr 2008 nimmst, ohne die Finanzkrise auch nur mit einem Wort zu erwähnen, spricht Bände.
Weiterhin vergleichst du zwei Steuersysteme. Wo fingen die Eingangs- und Spitzensteuern an? Was hat sich sonst geändert? Auch hier braucht es dringend einen Zusammenhang. Das Reinklatschen von Zahlen allein reicht einfach nicht.
Ach ja, Schröder würde ich vom politischen Standpunkt her nun wirklich nicht mit Schulz vergleichen.
Aber wenn du meiner Behauptung nicht glaubst, dann guck doch einfach in die Wahlprogramme der SPD, Grünen und Linken rein. Gerade die oberen Steuersätze sollen hoch, um die unteren Einkommen zu entlasten. Wovon bitte sollen die unteren Einkommen entlastet werden, wenn sie sowieso kaum Steuern zahlen?
Und wenn die oberen Steuersätze hoch sollen, wäre das nur eine Wiederherstellung der Sätze, die es unter Helmut Kohl gab. Also unter der CDU. Verwerflich?
Werners Zahlen sprechen überdies keinerlei "Bände", sondern widerlegen nur deine These mit den hohen Steuern bei "linken" Regierungen. Sondereffekte wie die Finanzkrise gibt es in jeder Legislaturperiode.
Dann erkläre uns den doch bitte.
Also Du stellst die These auf, dass links gleichzusetzen ist mit Ausgabensteigerungen und Steuererhöhungen. Dafür lieferst Du keinen Beleg. Meckerst dann aber an den Fakten anderer herum. Kann man machen. Passt zu Deiner üblichen Diskussionsart hier. Alle anderen müssen liefern, nur selbst nicht.
Ansonsten hilft http://m.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61896/steuer-und-abgabenlast
Ach ja. Natürlich hat die Finanzkrise 2008 Auswirkungen gehabt. Aber warum auf die Ausgaben? Die Arbeitslosigkeit war viel niedriger als unter rot-grün. Und ich dachte, in Krisen soll man sparen... oder verlangt man das nicht von Griechenland? Und die Inflation war auch nicht höher.
Und warum stiegen die Schulden bereits in den 80ern stärker als zuvor unter Brandt und Schmidt?
Kurzum: ich finde keinen Grund, warum linke Regierungen mehr Geld verbrennen und mehr Steuern verlangen als andere?!
Ich finde nicht mal Fakten. Und Du lieferst keine.
Dann ist das höchstens Dein subjektiver Eindruck. Du kannst ihn aber nicht belegen.
Was bringen mir nackte Zahlen, wenn sie nicht im Zusammenhang stehen? Allein schon, dass du das Jahr 2008 nimmst, ohne die Finanzkrise auch nur mit einem Wort zu erwähnen, spricht Bände.
Weiterhin vergleichst du zwei Steuersysteme. Wo fingen die Eingangs- und Spitzensteuern an? Was hat sich sonst geändert? Auch hier braucht es dringend einen Zusammenhang. Das Reinklatschen von Zahlen allein reicht einfach nicht.
Ach ja, Schröder würde ich vom politischen Standpunkt her nun wirklich nicht mit Schulz vergleichen.
Aber wenn du meiner Behauptung nicht glaubst, dann guck doch einfach in die Wahlprogramme der SPD, Grünen und Linken rein. Gerade die oberen Steuersätze sollen hoch, um die unteren Einkommen zu entlasten. Wovon bitte sollen die unteren Einkommen entlastet werden, wenn sie sowieso kaum Steuern zahlen?
Und wenn die oberen Steuersätze hoch sollen, wäre das nur eine Wiederherstellung der Sätze, die es unter Helmut Kohl gab. Also unter der CDU. Verwerflich?
Werners Zahlen sprechen überdies keinerlei "Bände", sondern widerlegen nur deine These mit den hohen Steuern bei "linken" Regierungen. Sondereffekte wie die Finanzkrise gibt es in jeder Legislaturperiode.
Was bringen mir nackte Zahlen, wenn sie nicht im Zusammenhang stehen? Allein schon, dass du das Jahr 2008 nimmst, ohne die Finanzkrise auch nur mit einem Wort zu erwähnen, spricht Bände.
Weiterhin vergleichst du zwei Steuersysteme. Wo fingen die Eingangs- und Spitzensteuern an? Was hat sich sonst geändert? Auch hier braucht es dringend einen Zusammenhang. Das Reinklatschen von Zahlen allein reicht einfach nicht.
Ach ja, Schröder würde ich vom politischen Standpunkt her nun wirklich nicht mit Schulz vergleichen.
Aber wenn du meiner Behauptung nicht glaubst, dann guck doch einfach in die Wahlprogramme der SPD, Grünen und Linken rein. Gerade die oberen Steuersätze sollen hoch, um die unteren Einkommen zu entlasten. Wovon bitte sollen die unteren Einkommen entlastet werden, wenn sie sowieso kaum Steuern zahlen?
Dann erkläre uns den doch bitte.
Was soll ich dir da erklären? Wenn du Steuersysteme miteinander vergleichst, reichen ein paar Steuersätze nicht aus. Du musst alles betrachten, bei Änderung der Einkommensteuer wäre die Aufteilung der Tarifzonen relevant. Und der parallele Aufbau oder die Abschaffung von Absetzungsmöglichkeiten muss auch beachtet werden. Gerade, was die Tarifzonen angeht, wird das mit dem Spitzensteuersatz recht interessant, wenn man die Tabelle im folgenden Link betrachtet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_(Deutschland)
Demnach hat Schröder den Spitzensteuersatz zusammen(!) mit dem Tarifeckwert abgesenkt.
Dann erkläre uns den doch bitte.
Was soll ich dir da erklären? Wenn du Steuersysteme miteinander vergleichst, reichen ein paar Steuersätze nicht aus. Du musst alles betrachten, bei Änderung der Einkommensteuer wäre die Aufteilung der Tarifzonen relevant. Und der parallele Aufbau oder die Abschaffung von Absetzungsmöglichkeiten muss auch beachtet werden. Gerade, was die Tarifzonen angeht, wird das mit dem Spitzensteuersatz recht interessant, wenn man die Tabelle im folgenden Link betrachtet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_(Deutschland)
Demnach hat Schröder den Spitzensteuersatz zusammen(!) mit dem Tarifeckwert abgesenkt.
Was bringen mir nackte Zahlen, wenn sie nicht im Zusammenhang stehen? Allein schon, dass du das Jahr 2008 nimmst, ohne die Finanzkrise auch nur mit einem Wort zu erwähnen, spricht Bände.
Weiterhin vergleichst du zwei Steuersysteme. Wo fingen die Eingangs- und Spitzensteuern an? Was hat sich sonst geändert? Auch hier braucht es dringend einen Zusammenhang. Das Reinklatschen von Zahlen allein reicht einfach nicht.
Ach ja, Schröder würde ich vom politischen Standpunkt her nun wirklich nicht mit Schulz vergleichen.
Aber wenn du meiner Behauptung nicht glaubst, dann guck doch einfach in die Wahlprogramme der SPD, Grünen und Linken rein. Gerade die oberen Steuersätze sollen hoch, um die unteren Einkommen zu entlasten. Wovon bitte sollen die unteren Einkommen entlastet werden, wenn sie sowieso kaum Steuern zahlen?
Also Du stellst die These auf, dass links gleichzusetzen ist mit Ausgabensteigerungen und Steuererhöhungen. Dafür lieferst Du keinen Beleg. Meckerst dann aber an den Fakten anderer herum. Kann man machen. Passt zu Deiner üblichen Diskussionsart hier. Alle anderen müssen liefern, nur selbst nicht.
Ansonsten hilft http://m.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61896/steuer-und-abgabenlast
Ach ja. Natürlich hat die Finanzkrise 2008 Auswirkungen gehabt. Aber warum auf die Ausgaben? Die Arbeitslosigkeit war viel niedriger als unter rot-grün. Und ich dachte, in Krisen soll man sparen... oder verlangt man das nicht von Griechenland? Und die Inflation war auch nicht höher.
Und warum stiegen die Schulden bereits in den 80ern stärker als zuvor unter Brandt und Schmidt?
Kurzum: ich finde keinen Grund, warum linke Regierungen mehr Geld verbrennen und mehr Steuern verlangen als andere?!
Ich finde nicht mal Fakten. Und Du lieferst keine.
Dann ist das höchstens Dein subjektiver Eindruck. Du kannst ihn aber nicht belegen.
Das Bild ist ja wenigstens aussagekräftig. Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Um zu wissen, warum die Schulden in den 80ern stärker wuchsen, muss man sich erst mal anschauen, was in den 80ern vorlag. Auch hier gilt wieder, dass das Hinklatschen von Zahlen allein nichts bringt. Es ist das eine, wenn jemand Geld verbrennt, aber was völlig Anderes, wenn jemand teure Reformen durchführt und dafür bspw. lieber eine höhere Verschuldung, als höhere Steuern in Kauf nimmt. Das wäre bspw. eine Möglichkeit. Redest du eigentlich von der absoluten oder der relativen Verschuldung? Denn die absolute hat sich normal entwickelt:
http://www.storyal.de/Story-2014/Bilder/staatsverschuldung-deutschland.jpg
Außerdem habe ich bereits die Wahlprogramme der linken Parteien erwähnt, aus denen hervorgeht, dass gerade die Spitzensteuersätze nach oben getrieben werden sollen.
Also Du stellst die These auf, dass links gleichzusetzen ist mit Ausgabensteigerungen und Steuererhöhungen. Dafür lieferst Du keinen Beleg. Meckerst dann aber an den Fakten anderer herum. Kann man machen. Passt zu Deiner üblichen Diskussionsart hier. Alle anderen müssen liefern, nur selbst nicht.
Ansonsten hilft http://m.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61896/steuer-und-abgabenlast
Ach ja. Natürlich hat die Finanzkrise 2008 Auswirkungen gehabt. Aber warum auf die Ausgaben? Die Arbeitslosigkeit war viel niedriger als unter rot-grün. Und ich dachte, in Krisen soll man sparen... oder verlangt man das nicht von Griechenland? Und die Inflation war auch nicht höher.
Und warum stiegen die Schulden bereits in den 80ern stärker als zuvor unter Brandt und Schmidt?
Kurzum: ich finde keinen Grund, warum linke Regierungen mehr Geld verbrennen und mehr Steuern verlangen als andere?!
Ich finde nicht mal Fakten. Und Du lieferst keine.
Dann ist das höchstens Dein subjektiver Eindruck. Du kannst ihn aber nicht belegen.
Das Bild ist ja wenigstens aussagekräftig. Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Um zu wissen, warum die Schulden in den 80ern stärker wuchsen, muss man sich erst mal anschauen, was in den 80ern vorlag. Auch hier gilt wieder, dass das Hinklatschen von Zahlen allein nichts bringt. Es ist das eine, wenn jemand Geld verbrennt, aber was völlig Anderes, wenn jemand teure Reformen durchführt und dafür bspw. lieber eine höhere Verschuldung, als höhere Steuern in Kauf nimmt. Das wäre bspw. eine Möglichkeit. Redest du eigentlich von der absoluten oder der relativen Verschuldung? Denn die absolute hat sich normal entwickelt:
http://www.storyal.de/Story-2014/Bilder/staatsverschuldung-deutschland.jpg
Außerdem habe ich bereits die Wahlprogramme der linken Parteien erwähnt, aus denen hervorgeht, dass gerade die Spitzensteuersätze nach oben getrieben werden sollen.
Und das nennst du ein Argument für "die Linken erhöhen immer die Steuern"? Nachdem der Spitzensteuersatz unter Schröder um bis zu 11% fiel? Und du wählst deshalb CDU, weil der nicht wieder auf altes Niveau (ebenfalls unter CDU) zurückgeführt werden darf?
Warum? Was passiert dann? Spendet dann der Lions-Club nichts mehr für die Tafel?
Was soll das denn nun wieder heißen?
In realen Zahlen treffen angehobene Sozialabgaben, also Lohnnebenkosten, geringverdienende Arbeitnehmer natürlich weniger, als Herrschaften, die es ein wenig üppiger haben. 20 % von viel ist mehr als 20 % von weniger viel.
Dass weniger Netto vom Brutto stets jene härter treffen wird, als jene, die ihren Kontostand nur grob kennen, versteht sich dabei von selbst. Aber "schlagen voll durch" finde ich mathematischen Unsinn.
Oder was verstehe ich an Deinen Ausführungen nicht?
Das Bild ist ja wenigstens aussagekräftig. Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Um zu wissen, warum die Schulden in den 80ern stärker wuchsen, muss man sich erst mal anschauen, was in den 80ern vorlag. Auch hier gilt wieder, dass das Hinklatschen von Zahlen allein nichts bringt. Es ist das eine, wenn jemand Geld verbrennt, aber was völlig Anderes, wenn jemand teure Reformen durchführt und dafür bspw. lieber eine höhere Verschuldung, als höhere Steuern in Kauf nimmt. Das wäre bspw. eine Möglichkeit. Redest du eigentlich von der absoluten oder der relativen Verschuldung? Denn die absolute hat sich normal entwickelt:
http://www.storyal.de/Story-2014/Bilder/staatsverschuldung-deutschland.jpg
Außerdem habe ich bereits die Wahlprogramme der linken Parteien erwähnt, aus denen hervorgeht, dass gerade die Spitzensteuersätze nach oben getrieben werden sollen.
Und das nennst du ein Argument für "die Linken erhöhen immer die Steuern"? Nachdem der Spitzensteuersatz unter Schröder um bis zu 11% fiel? Und du wählst deshalb CDU, weil der nicht wieder auf altes Niveau (ebenfalls unter CDU) zurückgeführt werden darf?
Warum? Was passiert dann? Spendet dann der Lions-Club nichts mehr für die Tafel?
Dass mit der Senkung des Spitzensteuersatzes auch der Tarifeckwert fiel, hast du aber schon verstanden, oder?
Ich sagte, ich wähle die CDU, weil sie für mich das kleinste Übel darstellt bzw. die Programme der anderen Parteien nicht überzeugend sind. Und weil die FDP sich erst mal wieder im Bundestag beweisen muss, eh ich daran denke, ihr meine Stimme zu geben.
Und das nennst du ein Argument für "die Linken erhöhen immer die Steuern"? Nachdem der Spitzensteuersatz unter Schröder um bis zu 11% fiel? Und du wählst deshalb CDU, weil der nicht wieder auf altes Niveau (ebenfalls unter CDU) zurückgeführt werden darf?
Warum? Was passiert dann? Spendet dann der Lions-Club nichts mehr für die Tafel?
Dass mit der Senkung des Spitzensteuersatzes auch der Tarifeckwert fiel, hast du aber schon verstanden, oder?
Ich sagte, ich wähle die CDU, weil sie für mich das kleinste Übel darstellt bzw. die Programme der anderen Parteien nicht überzeugend sind. Und weil die FDP sich erst mal wieder im Bundestag beweisen muss, eh ich daran denke, ihr meine Stimme zu geben.
Du wählst ohnehin, was du willst, ist ja nicht mein Problem. Über eine überzeugende Begründung hätte man ja nachdenken können - über das, was du über Grüne und "die Linken" sowie die CDU als "kleineres Übel" schreibst, erübrigt sich das aber.
Schade für die Zeit.
Dass mit der Senkung des Spitzensteuersatzes auch der Tarifeckwert fiel, hast du aber schon verstanden, oder?
Ich sagte, ich wähle die CDU, weil sie für mich das kleinste Übel darstellt bzw. die Programme der anderen Parteien nicht überzeugend sind. Und weil die FDP sich erst mal wieder im Bundestag beweisen muss, eh ich daran denke, ihr meine Stimme zu geben.
Du wählst ohnehin, was du willst, ist ja nicht mein Problem. Über eine überzeugende Begründung hätte man ja nachdenken können - über das, was du über Grüne und "die Linken" sowie die CDU als "kleineres Übel" schreibst, erübrigt sich das aber.
Schade für die Zeit.
Dass Schröder gesenkt hat, stimmt, da war ich zu vorschnell. Die Wahlprogramme der linken Parteien zu dieser Wahl bestätigen mich aber nun mal. Und wenn ich mich recht entsinne, war es bei der letzten BTW im Falle der Linken (sowieso) nicht anders und bei den Grünen war es auch eher nach oben, denn nach unten.
Was erwartest du für eine Begründung? Warum muss man sich großartige Gedanken zur Wahl machen, solange man aus dem etablierten Spektrum wählt? Die erfüllen doch sowieso nur 10% ihrer Versprechen, wenn es hoch kommt.
Du wählst ohnehin, was du willst, ist ja nicht mein Problem. Über eine überzeugende Begründung hätte man ja nachdenken können - über das, was du über Grüne und "die Linken" sowie die CDU als "kleineres Übel" schreibst, erübrigt sich das aber.
Schade für die Zeit.
Dass Schröder gesenkt hat, stimmt, da war ich zu vorschnell. Die Wahlprogramme der linken Parteien zu dieser Wahl bestätigen mich aber nun mal. Und wenn ich mich recht entsinne, war es bei der letzten BTW im Falle der Linken (sowieso) nicht anders und bei den Grünen war es auch eher nach oben, denn nach unten.
Was erwartest du für eine Begründung? Warum muss man sich großartige Gedanken zur Wahl machen, solange man aus dem etablierten Spektrum wählt? Die erfüllen doch sowieso nur 10% ihrer Versprechen, wenn es hoch kommt.
in der "welt", eher kein der sympathie für sozialismus verdächtiges blatt, findet sich zum spitzensteuersatz folgendes:
https://www.welt.de/finanzen/article160308355/Welches-Land-hat-den-hoechsten-Steuersatz.html
mein mitleid mit denjenigen, die ausreichend viel für den spitzensteuersatz verdienen, hält sich jedenfalls in grenzen. ich glaube die leben trotzdem nicht schlecht. und dass der niedrige steuersatz der schröder-spd geschuldet ist macht die anwürfe die spd (linke spd, prust) wollen dem besser verdienenden steuerzahler ans porteminaie für ewiggestrig. das war einmal, vor langer, langer zeit...
wie sagte eine nachbarin in den frühen siebzigern, voller überzeugung: wenn die spd an der macht bleibt, dann werden die uns unser häuschen wegnehmen.
wieviel macht denn bei der erhöhung des steuersatzes für einkommen über 120.000 die belastung für den einzelnen aus? da wird ganz sicher niemand von arm.
Bei einem Single mit 120000 Euro dürften es mit allen Kniffen und Absetzereien etc. circa 40.000 sein, die da abgehen. Aktuell.
Beim Spitzensteuersatz finde ich nur, dass allmählich die Grenze von 54000 Euro, die seit Jahren nicht angepasst wurde, nicht zeitgemäß ist. Wir reden hier von Personen, die jeden Monat ein zu versteuerndes Einkommen von 4500 Euro haben. Das ist nicht wenig, aber kein Vergleich mit jemandem, der 200000 verdient und den selben Steuersatz bekommt.
Man könnte die auf einen höheren Wert (65000-70000) setzen und dann den Spitzensteuersatz erhöhen (von 42 auf 45 % z.B.).
Das Bild ist ja wenigstens aussagekräftig. Interessant, dass ausgerechnet die Sozialabgaben unter Schröder stiegen. Dabei schlagen gerade die bei Geringverdienern voll durch.
Um zu wissen, warum die Schulden in den 80ern stärker wuchsen, muss man sich erst mal anschauen, was in den 80ern vorlag. Auch hier gilt wieder, dass das Hinklatschen von Zahlen allein nichts bringt. Es ist das eine, wenn jemand Geld verbrennt, aber was völlig Anderes, wenn jemand teure Reformen durchführt und dafür bspw. lieber eine höhere Verschuldung, als höhere Steuern in Kauf nimmt. Das wäre bspw. eine Möglichkeit. Redest du eigentlich von der absoluten oder der relativen Verschuldung? Denn die absolute hat sich normal entwickelt:
http://www.storyal.de/Story-2014/Bilder/staatsverschuldung-deutschland.jpg
Außerdem habe ich bereits die Wahlprogramme der linken Parteien erwähnt, aus denen hervorgeht, dass gerade die Spitzensteuersätze nach oben getrieben werden sollen.
Was soll das denn nun wieder heißen?
In realen Zahlen treffen angehobene Sozialabgaben, also Lohnnebenkosten, geringverdienende Arbeitnehmer natürlich weniger, als Herrschaften, die es ein wenig üppiger haben. 20 % von viel ist mehr als 20 % von weniger viel.
Dass weniger Netto vom Brutto stets jene härter treffen wird, als jene, die ihren Kontostand nur grob kennen, versteht sich dabei von selbst. Aber "schlagen voll durch" finde ich mathematischen Unsinn.
Oder was verstehe ich an Deinen Ausführungen nicht?
Das betrifft aber nicht die Geldsäcke, da die nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze (die gehört abgeschafft) zahlen müssen.
Was soll das denn nun wieder heißen?
In realen Zahlen treffen angehobene Sozialabgaben, also Lohnnebenkosten, geringverdienende Arbeitnehmer natürlich weniger, als Herrschaften, die es ein wenig üppiger haben. 20 % von viel ist mehr als 20 % von weniger viel.
Dass weniger Netto vom Brutto stets jene härter treffen wird, als jene, die ihren Kontostand nur grob kennen, versteht sich dabei von selbst. Aber "schlagen voll durch" finde ich mathematischen Unsinn.
Oder was verstehe ich an Deinen Ausführungen nicht?
Das betrifft aber nicht die Geldsäcke, da die nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze (die gehört abgeschafft) zahlen müssen.
Das sehe ich rechnerisch anders, propain.
Die Beitragsbemessungsgrenze besagt ja nur, ab welcher Grenze es egal ist, was du darüber verdienst. Die Sozialabgaben aus dem Erwerbseinkommen steigen darüber nicht mehr.
1 % von 6.000 sind aber trotzdem mehr als 1 % von 1.000.
Wie gesagt: Weniger prozentuales Netto mag den Geringverdienenden beim Blick aufs Disposition härter treffen. Aber das "besonders durchschlagen" erkenne ich nicht. Jede Einkommenseinbuße wird Leute mit weniger Netto stets spürbarer treffen. Aber da gibt es m.E. schönere Beispiele wie z.B. Elterngeld.
in der "welt", eher kein der sympathie für sozialismus verdächtiges blatt, findet sich zum spitzensteuersatz folgendes:
https://www.welt.de/finanzen/article160308355/Welches-Land-hat-den-hoechsten-Steuersatz.html
mein mitleid mit denjenigen, die ausreichend viel für den spitzensteuersatz verdienen, hält sich jedenfalls in grenzen. ich glaube die leben trotzdem nicht schlecht. und dass der niedrige steuersatz der schröder-spd geschuldet ist macht die anwürfe die spd (linke spd, prust) wollen dem besser verdienenden steuerzahler ans porteminaie für ewiggestrig. das war einmal, vor langer, langer zeit...
wie sagte eine nachbarin in den frühen siebzigern, voller überzeugung: wenn die spd an der macht bleibt, dann werden die uns unser häuschen wegnehmen.
wieviel macht denn bei der erhöhung des steuersatzes für einkommen über 120.000 die belastung für den einzelnen aus? da wird ganz sicher niemand von arm.
Bei einem Single mit 120000 Euro dürften es mit allen Kniffen und Absetzereien etc. circa 40.000 sein, die da abgehen. Aktuell.
Beim Spitzensteuersatz finde ich nur, dass allmählich die Grenze von 54000 Euro, die seit Jahren nicht angepasst wurde, nicht zeitgemäß ist. Wir reden hier von Personen, die jeden Monat ein zu versteuerndes Einkommen von 4500 Euro haben. Das ist nicht wenig, aber kein Vergleich mit jemandem, der 200000 verdient und den selben Steuersatz bekommt.
Man könnte die auf einen höheren Wert (65000-70000) setzen und dann den Spitzensteuersatz erhöhen (von 42 auf 45 % z.B.).
Das betrifft aber nicht die Geldsäcke, da die nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze (die gehört abgeschafft) zahlen müssen.
Das sehe ich rechnerisch anders, propain.
Die Beitragsbemessungsgrenze besagt ja nur, ab welcher Grenze es egal ist, was du darüber verdienst. Die Sozialabgaben aus dem Erwerbseinkommen steigen darüber nicht mehr.
1 % von 6.000 sind aber trotzdem mehr als 1 % von 1.000.
Wie gesagt: Weniger prozentuales Netto mag den Geringverdienenden beim Blick aufs Disposition härter treffen. Aber das "besonders durchschlagen" erkenne ich nicht. Jede Einkommenseinbuße wird Leute mit weniger Netto stets spürbarer treffen. Aber da gibt es m.E. schönere Beispiele wie z.B. Elterngeld.
Cassiopeia hat eingeworfen, dass die CDU kein vernünftiges Entsorgungskonzept hatte. Ok, kann man nichts dagegen sagen.
Aber welches hatten die Grünen zwischen 98 und 05? Denn da waren die Grünen vor Tatsachen gestellt und hätten ja irgendeine pragmatische Lösung oder wenigstens ernstzunehmende Ideen präsentieren können. Persönlich kann ich mich nicht daran erinnern, ist ja schon lange her, daher ja meine Nachfrage. Denn wenn man der CDU hier schlechte Arbeit vorwirft, dann darf man ja gern jemanden zum Vergleich heranziehen, um zu gucken, ob man es hätte besser machen können.
Dass die Grünen irgendwann mal absolut dagegen waren, akzeptiere ich ja. Aber wir sind nicht mehr in den 80ern.
Wo habe ich denn der CDU vorgeworfen kein Konzept für Atommüll zu haben? Ich habe das Thema Entsorgung nur ins Spiel gebracht als Argument, wieso man diese Technologie, selbst wenn sie sicher wäre (ist sie ja leider nicht. Gar nicht), nie hätte genehmigen dürfen. Da es einfach kein Konzept gibt, was mit dem Müll gemacht werden soll.
Ich habe jedoch Frau Merkel, oder die heutigen CDU nie vorgeworfen, dass sie dafür kein Konzept haben. Weil wie gesagt: gibt keins.
Wobei. Ins Meer kippen geht doch eigentlich immer.
In der Realität ist es doch sowieso häufig so, dass die reichen genügend Möglichkeitn haben ihr Steueraufkomen niedrig zu rechnen.
Also ich fände es toll, wenn dieser Geist in unserem Land herrschen würde anstatt dass jeder nur guckt wie er noch mehr bekommt. Gleichzeitig sollten die untersten Einkommen entlastet werden. Denn für jemanden der sowieso kaum weiß wie er über die Runden kommt machen 50 oder 100 Euro mehr oder weniger einen großen Unterschied aus. Die wirklich reichen spüren vermutlich nicht mal mehrere tausend pro Monat.
Das wäre zum Beispiel für mich ein möglicher Grund sogar die Linke zu wählen, allerdings bin ich bei anderen Punkten überhuapt nicht deren Meinung, sodass sie auf Bundesebene für moch nicht in Frage kommen.
Die Janine Wissler finde ich jedoch z.B. ausgesprochen sympathisch und was sie sagt und denkt durchaus wählbar.
Friseurin wird Dir nicht antworten können.
Linksgrün versifftes Moderatoren-Pack! ZENSUR...
Wo habe ich denn der CDU vorgeworfen kein Konzept für Atommüll zu haben? Ich habe das Thema Entsorgung nur ins Spiel gebracht als Argument, wieso man diese Technologie, selbst wenn sie sicher wäre (ist sie ja leider nicht. Gar nicht), nie hätte genehmigen dürfen. Da es einfach kein Konzept gibt, was mit dem Müll gemacht werden soll.
Ich habe jedoch Frau Merkel, oder die heutigen CDU nie vorgeworfen, dass sie dafür kein Konzept haben. Weil wie gesagt: gibt keins.
Wobei. Ins Meer kippen geht doch eigentlich immer.
In der Realität ist es doch sowieso häufig so, dass die reichen genügend Möglichkeitn haben ihr Steueraufkomen niedrig zu rechnen.
Also ich fände es toll, wenn dieser Geist in unserem Land herrschen würde anstatt dass jeder nur guckt wie er noch mehr bekommt. Gleichzeitig sollten die untersten Einkommen entlastet werden. Denn für jemanden der sowieso kaum weiß wie er über die Runden kommt machen 50 oder 100 Euro mehr oder weniger einen großen Unterschied aus. Die wirklich reichen spüren vermutlich nicht mal mehrere tausend pro Monat.
Das wäre zum Beispiel für mich ein möglicher Grund sogar die Linke zu wählen, allerdings bin ich bei anderen Punkten überhuapt nicht deren Meinung, sodass sie auf Bundesebene für moch nicht in Frage kommen.
Die Janine Wissler finde ich jedoch z.B. ausgesprochen sympathisch und was sie sagt und denkt durchaus wählbar.
Wir streiten immer über Grenzen und Prozente. Aber was ist denn nun der "richtige" Spitzensteuersatz und die "richtige" Grenze? Ich finde das schwierig, vor allem, weil ein vom Spitzensatz Betroffener immer gefühlt zu hoch besteuert wird (aus seiner Sicht) und ein Nicht-Betroffener immer sagen wird, da geht doch noch mehr, ohne, dass der Not leidet. Oder will mir jemand erzählen, als der Spitzensatz noch bei über 50% lag, hätte allgemeine Zufriedenheit geherrscht?
In der Realität ist es so, dass zwar die allgemeine Einkommensungleichheit praktisch wöchentlich beklagt wird und der allgemeine Mythos vorherrscht, sogenannte Besserverdienende zahlen praktisch keine Steuern, faktisch allerdings die oberen 20% (zufälligerweise Einkommen über der Grenze von ca.54k) für über 70% des Einkommenssteueraufkommens sorgen.
Nun kann man sich eben streiten, ob das ausreichend sozial (weil umverteilend) ist, oder ob das nicht ausreicht. Auch hier gilt, je nach Situation (oder ideologischer Positionierung) wird man das immer zuviel oder zu wenig finden. Eine "Wahrheit" gibt es vermutlich nicht.
Friseurin wird Dir nicht antworten können.
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