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Bundestagswahl 2017 (24.09.2017)


Thread wurde von SGE_Werner am Samstag, 07. Oktober 2017, 00:42 Uhr um 00:42 Uhr gesperrt weil:
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Oh, es geht mal ausnahmsweise nicht um die AFD. Gut. Also zur Linken. Ganz prinzipiell glaube ich, dass die Linke immer noch in der Schmuddelecke sitzt wo sie die CDU nicht müde wird hinzuschieben. Bei jeder Wahl warnt die CDU vor dem Schreckgespenst Rot-Rot-Grün. Als würden die Russen dann wieder vor der Tür stehen und die Mauer wieder hoch ziehen...

Sah man ja auch an so Äußerungen wie von Taunusabbel letztens im AFD-Thread (auch wenn da wohl persönliches mit der alten SED reingewirkt hat).
Nur glaube ich, dass die Linke von heute eigentlich kaum noch was mit der alten PDS gemein hat und mit der SED schonmal gar nix mehr.
Alle bereits  on Anderen aufgeführten Themen und Inhalte in deren Wahlprogramm (das einzige was ich - zumindest teilweise - gelesen habe) klingen toll. Und ich war fast geneigt denen mein Kreuz zu geben. Warum ich es nicht machen werde? Ich finde einige Dinge die sie fordern einfach nicht praktikabel.
Keine Bundeswehr im Ausland zum Beispiel. Will ich einen Krieg? Nein, selbstredend nicht. Andererseits, wenn alle daheim bleiben und dem IS beim marodieren zuschauen wird die Welt auch kein besserer Ort.
Etwas abschweifend dazu: was ich mir persönlich aber wünschen würde ist, dass die Bundeswehr innerhalb der NATO eher zu einer Friedenssicherungstruppe umgebaut würde. Also weniger Kampfhandlung (was wir ja eh selten wirklich machen), mehr humanitäre Hilfe vor Ort, wiederaufbau. Medizinische Versorgung. Eine Art Spezialeinheit um den Dreck den die Amis hinterlassen wieder aufzubauen (okay, das war jetzt polemisch).

Auch in der Flüchtlingskrise kann ich den Linken nicht wirklich zustimmen. Und einige Personen in der Partei sagen mir persönlich halt einfach nicht so zu.
Für mich ganz persönlich: auf komunaler Ebene: gerne (günstiige Wohnungen sind echt ein Riesen Problem in Ffm) auf Bundesebene werde ich sie eher nicht wählen.
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Ganz ehrlich: solange da noch DDR-Schranzen rumwuseln, sind die für mich unwählbar. V.a. wenn man diese Komponente in Verbindung mit dem wie eine Monstranz vorangetragenen Pazifismus und Antimilitarismus bringt. Solange ich annehmen muss, dass Leute wie Wagenknecht oder Gysi diesen Pazifismus pünktlich zum 3. Oktober 1990 in sich entdeckt haben, kommen wir da nicht zusammen, sorry.
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hawischer schrieb:

Warum spricht so etwas nur 8-10% der Wähler an?
     


Wie sagte Pispers immer, die Leute wollen linke Politik und wählen CDU.

Ich glaube, dass die meisten Leute eben zumeist nur wegen 1, 2 Themen wählen oder aus Gewohnheit. Und die Linke ist halt dummerweise immer noch die böse Linke, die nicht mit Geld umgehen kann und die Wirtschaft ruinieren wird. Gibt zwar keine Belege dafür... Aber jahrzehntelanges Diskreditieren hat seine Spuren in den Köpfen hinterlassen.
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Recht haste und hier der passende link dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=uPvGtlYxv5U
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Oh, es geht mal ausnahmsweise nicht um die AFD. Gut. Also zur Linken. Ganz prinzipiell glaube ich, dass die Linke immer noch in der Schmuddelecke sitzt wo sie die CDU nicht müde wird hinzuschieben. Bei jeder Wahl warnt die CDU vor dem Schreckgespenst Rot-Rot-Grün. Als würden die Russen dann wieder vor der Tür stehen und die Mauer wieder hoch ziehen...

Sah man ja auch an so Äußerungen wie von Taunusabbel letztens im AFD-Thread (auch wenn da wohl persönliches mit der alten SED reingewirkt hat).
Nur glaube ich, dass die Linke von heute eigentlich kaum noch was mit der alten PDS gemein hat und mit der SED schonmal gar nix mehr.
Alle bereits  on Anderen aufgeführten Themen und Inhalte in deren Wahlprogramm (das einzige was ich - zumindest teilweise - gelesen habe) klingen toll. Und ich war fast geneigt denen mein Kreuz zu geben. Warum ich es nicht machen werde? Ich finde einige Dinge die sie fordern einfach nicht praktikabel.
Keine Bundeswehr im Ausland zum Beispiel. Will ich einen Krieg? Nein, selbstredend nicht. Andererseits, wenn alle daheim bleiben und dem IS beim marodieren zuschauen wird die Welt auch kein besserer Ort.
Etwas abschweifend dazu: was ich mir persönlich aber wünschen würde ist, dass die Bundeswehr innerhalb der NATO eher zu einer Friedenssicherungstruppe umgebaut würde. Also weniger Kampfhandlung (was wir ja eh selten wirklich machen), mehr humanitäre Hilfe vor Ort, wiederaufbau. Medizinische Versorgung. Eine Art Spezialeinheit um den Dreck den die Amis hinterlassen wieder aufzubauen (okay, das war jetzt polemisch).

Auch in der Flüchtlingskrise kann ich den Linken nicht wirklich zustimmen. Und einige Personen in der Partei sagen mir persönlich halt einfach nicht so zu.
Für mich ganz persönlich: auf komunaler Ebene: gerne (günstiige Wohnungen sind echt ein Riesen Problem in Ffm) auf Bundesebene werde ich sie eher nicht wählen.
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Cassiopeia1981 schrieb:

Keine Bundeswehr im Ausland zum Beispiel. Will ich einen Krieg? Nein, selbstredend nicht. Andererseits, wenn alle daheim bleiben und dem IS beim marodieren zuschauen wird die Welt auch kein besserer Ort.

Ja, das klingt plausibel. Aber, wie so oft: so einfach ist es leider nicht.

Es gibt nicht wenige ernstzunehmende Kenner des arabischen Raumes, die schlüssig und aufgrund der Entstehungsgeschichte belegbar behaupten, den IS hätte es niemals gegeben, wenn die Amerikaner gesagt hätten: keine Armee im Ausland, und zu Hause geblieben wären.
Wenn man dem folgen würde - und ich bin geneigt, das zu tun -, wäre ein Verzicht auf Auslandseinsätze der Bundeswehr vielleicht doch nicht so ganz sinnlos.
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Cassiopeia1981 schrieb:

Keine Bundeswehr im Ausland zum Beispiel. Will ich einen Krieg? Nein, selbstredend nicht. Andererseits, wenn alle daheim bleiben und dem IS beim marodieren zuschauen wird die Welt auch kein besserer Ort.

Ja, das klingt plausibel. Aber, wie so oft: so einfach ist es leider nicht.

Es gibt nicht wenige ernstzunehmende Kenner des arabischen Raumes, die schlüssig und aufgrund der Entstehungsgeschichte belegbar behaupten, den IS hätte es niemals gegeben, wenn die Amerikaner gesagt hätten: keine Armee im Ausland, und zu Hause geblieben wären.
Wenn man dem folgen würde - und ich bin geneigt, das zu tun -, wäre ein Verzicht auf Auslandseinsätze der Bundeswehr vielleicht doch nicht so ganz sinnlos.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Es gibt nicht wenige ernstzunehmende Kenner des arabischen Raumes, die schlüssig und aufgrund der Entstehungsgeschichte belegbar behaupten, den IS hätte es niemals gegeben, wenn die Amerikaner gesagt hätten: keine Armee im Ausland, und zu Hause geblieben wären.


Genau das ist es doch. Wären die Amis mal aus den Ländern draußen geblieben und hätten nicht erst die Bin Ladens und Husseins stark gemacht um sie anschließend zu vernichten hätte es so etwas wie den IS nie gegeben. Das Problem ist doch selber gemacht...
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Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu:
einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform.
Allerdings stellt sich mir die Frage:
bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben?
Auch widerrum bei keiner!
Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen?
Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...
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Nur ein Hinweis wer die AfD maximal schwächen will, muss Union, SPD, Linke, Grüne oder FDP wählen und das mit der Zweitstimme.


Fakt ist, der kommende Sonntag wird eine politische Zäsur.
Das Redepult im Reichstag und alles drumrum ist nun/wird nun die Bühne für menschenverachtende AfD-Provokationen.
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Ich bin mir sicher, dass die AfD sich im Bundestag demaskieren wird. Richtungskämpfe zwischen rechts und rechtsradikal intern inklusive.
Vielleicht braucht es die vier Jahre Bundestag, damit die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.

Ähnlich sieht es der Herr von Forsa

http://m.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/forsa-chef-manfred-guellner-die-afd-wird-sich-zerlegen-15212647.html
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Ich bin mir sicher, dass die AfD sich im Bundestag demaskieren wird. Richtungskämpfe zwischen rechts und rechtsradikal intern inklusive.
Vielleicht braucht es die vier Jahre Bundestag, damit die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.

Ähnlich sieht es der Herr von Forsa

http://m.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/forsa-chef-manfred-guellner-die-afd-wird-sich-zerlegen-15212647.html
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SGE_Werner schrieb:

Ich bin mir sicher, dass die AfD sich im Bundestag demaskieren wird. Richtungskämpfe zwischen rechts und rechtsradikal intern inklusive.
Vielleicht braucht es die vier Jahre Bundestag, damit die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.

Ähnlich sieht es der Herr von Forsa

http://m.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/forsa-chef-manfred-guellner-die-afd-wird-sich-zerlegen-15212647.html


Das ist auch meine Hoffnung. Sobald die Wahl rum is, und sie drinne sind, werden sie in internen Machtkämpfen übereinander herfallen und ungeliebte Mitglieder loswerden wollen. Dabei hoffe ich das sie dann wahrlich ihre Fratze zeigen und zumindestens die einfachen Protestwähler nie wieder ein Kreuz bei diesen rechten Affen machen.
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Ich bin mir sicher, dass die AfD sich im Bundestag demaskieren wird. Richtungskämpfe zwischen rechts und rechtsradikal intern inklusive.
Vielleicht braucht es die vier Jahre Bundestag, damit die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.

Ähnlich sieht es der Herr von Forsa

http://m.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/forsa-chef-manfred-guellner-die-afd-wird-sich-zerlegen-15212647.html
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SGE_Werner schrieb:

die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.



Klar kann sein, aber wohin verliert? Die Menschen die jetzt freiwillig dieser Gruppierung, auch AFD genannt, ihre Stimme geben bleiben doch da und das mit ihren schon vorhandenen Ansichten und Einstellungen!
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SGE_Werner schrieb:

Ich bin mir sicher, dass die AfD sich im Bundestag demaskieren wird. Richtungskämpfe zwischen rechts und rechtsradikal intern inklusive.
Vielleicht braucht es die vier Jahre Bundestag, damit die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.

Ähnlich sieht es der Herr von Forsa

http://m.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/forsa-chef-manfred-guellner-die-afd-wird-sich-zerlegen-15212647.html


Das ist auch meine Hoffnung. Sobald die Wahl rum is, und sie drinne sind, werden sie in internen Machtkämpfen übereinander herfallen und ungeliebte Mitglieder loswerden wollen. Dabei hoffe ich das sie dann wahrlich ihre Fratze zeigen und zumindestens die einfachen Protestwähler nie wieder ein Kreuz bei diesen rechten Affen machen.
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sie zoffen sich ja schon wenige Tage vor der Wahl wie jetzt mit Frau Petry

http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/petrys-aussagen-sorgen-fuer-aerger-in-der-afd-15210004.html

Ausschnitte
Petry hatte zum Beispiel gesagt, dass unklar sei, wohin die AfD steuere. Sie hatte auch gesagt, dass sich „viele bürgerliche Wähler abwenden“ und dass sie „verstehe, wenn die Wähler entsetzt sind“ angesichts von radikalen Äußerungen der Spitzenkandidaten Alexander Gauland und Alice Weidel. Auf die Frage, ob AfD-Wähler aufgrund der unklaren Ausrichtung der Partei „die Katze im Sack“ wählten, verteidigte Petry nicht etwa ihre Partei, sondern sie sagte: „Das muss jeder selbst entscheiden.“ Für besondere Fassungslosigkeit sorgte in Teilen der AfD-Führung, dass Weidel von Petry nicht gegen den Vorwurf verteidigt wurde, eine E-Mail mit „Reichsbürger“-Inhalten geschrieben zu haben. Stattdessen äußerte Petry Verständnis für das Entsetzen der Wähler. Von einer „Parteischädigung“ durch Petry war deshalb die Rede


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Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu:
einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform.
Allerdings stellt sich mir die Frage:
bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben?
Auch widerrum bei keiner!
Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen?
Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...
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Foofighter schrieb:

Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu:
einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform.
Allerdings stellt sich mir die Frage:
bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben?
Auch widerrum bei keiner!
Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen?
Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...

Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"
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Foofighter schrieb:

Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu:
einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform.
Allerdings stellt sich mir die Frage:
bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben?
Auch widerrum bei keiner!
Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen?
Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...

Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"
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uijuui....jetzt bekennen sich schon bekannte Leute zur Afd.... bin von dem  enttäuscht.

https://www.facebook.com/aliceweidel/videos/1700259109985317/
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SGE_Werner schrieb:

die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.



Klar kann sein, aber wohin verliert? Die Menschen die jetzt freiwillig dieser Gruppierung, auch AFD genannt, ihre Stimme geben bleiben doch da und das mit ihren schon vorhandenen Ansichten und Einstellungen!
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Ffm60ziger schrieb:

Klar kann sein, aber wohin verliert? Die Menschen die jetzt freiwillig dieser Gruppierung, auch AFD genannt, ihre Stimme geben bleiben doch da und das mit ihren schon vorhandenen Ansichten und Einstellungen!

     


Ja, aber die waren schon 1956, 1967 , 1978, 1984, 1997 und 2005 auch da. Die haben entweder nichts gewählt, CDU oder, wenn sie aus reinem Protestgedanken wählen, irgendwas anderes.

Damit muss man leben, mein Lieber. Es gibt in jedem Land und in jeder Bevölkerung 15-20 % oder sogar mehr, die mit so einem Gedankengut etwas anfangen können oder die es tolerieren.
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uijuui....jetzt bekennen sich schon bekannte Leute zur Afd.... bin von dem  enttäuscht.

https://www.facebook.com/aliceweidel/videos/1700259109985317/
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Muss man den kennen?
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Muss man den kennen?
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Muss man den kennen?


eigentlich schon...
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Muss man den kennen?


eigentlich schon...
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Und warum? Abgesehen davon das mir Wikpedia ausspukt das er sich in der Vergangenheit homophob und islamfeindlich geäußert hat. Wunder mich angesichts dessen kein bisschen das der AfD wählt....
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So ein letztes Mal die Durchschnitte der Institute, die die letzten Tage auch veröffentlicht haben.

Union: 35,8 % (-5,7)
SPD: 21,8 % (-3,9)
Grüne: 7,8 % (-0,6)
FDP: 9,6 % (+4,8)
Linke: 9,5 % (+0,9)
AFD: 11,0 % (+6,3)
Sonstige: 4,6 % (-1,6)

Die Spannweite ist bei der Union bei 34-37 % , bei der SPD ziemlich genau bei 21-22 % , bei den Grünen 7-8 % , bei der FDP 9-11 % , bei der Linken auch ca. 9-11 % , bei der AfD 10-13 % , bei den Sonstigen 3,5-5,0 %.

Mein Tipp für die Wahl ist diesmal schwer.

Ich tippe folgendermaßen...

Union: 36,1 % , m.E. wird der Merkel-Bonus sie stabil halten gegenüber den Umfragen
SPD: 21,4 % , das SPD-Wählerpotenzial wird m.E. in Richtung Nichtwählerschaft abrutschen, daher rechne ich mit einem schwächeren Ergebnis
Grüne: 7,4 % , ich tippe, dass hier noch ein paar zu der FDP rüber rutschen
FDP: 9,8 % , siehe Grüne
Linke: 8,9 % , bisher hat die Linke immer schlechter abgeschnitten als in den meisten Umfragen, ich denke, das wird zu einem kleinen Teil so bleiben
AfD: 12,0 % , ich würde sogar mit noch mehr rechnen, die vielen Briefwähler werden aber m.E. eine 13 davor verhindern
Sonstige: 4,8 % , wird tendenziell sinken, weil die Protest- und Modewähler diesmal zu FDP und AfD rüber wandern

Die Wahlbeteiligung tippe ich auf 75,3 %.
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Ffm60ziger schrieb:

Klar kann sein, aber wohin verliert? Die Menschen die jetzt freiwillig dieser Gruppierung, auch AFD genannt, ihre Stimme geben bleiben doch da und das mit ihren schon vorhandenen Ansichten und Einstellungen!

     


Ja, aber die waren schon 1956, 1967 , 1978, 1984, 1997 und 2005 auch da. Die haben entweder nichts gewählt, CDU oder, wenn sie aus reinem Protestgedanken wählen, irgendwas anderes.

Damit muss man leben, mein Lieber. Es gibt in jedem Land und in jeder Bevölkerung 15-20 % oder sogar mehr, die mit so einem Gedankengut etwas anfangen können oder die es tolerieren.
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es ist diesmal anders, mein Bester und das weist du auch!
Ansonsten ist ja meine Rede was du schreibst 15-20% der Bevölkerung! Allerdings in Deutschland, nur in Deutschland wurde die Umsetzung dieses rassistischen Wahns schon mal perfektioniert!
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Foofighter schrieb:

Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu:
einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform.
Allerdings stellt sich mir die Frage:
bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben?
Auch widerrum bei keiner!
Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen?
Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...

Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"
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FrankenAdler schrieb:

Foofighter schrieb:

Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu:
einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform.
Allerdings stellt sich mir die Frage:
bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben?
Auch widerrum bei keiner!
Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen?
Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...

Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"


War mir klar, dass das kommt! Traditionell war sie das.
Gegengfrage: wer sonst?


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