Oh, es geht mal ausnahmsweise nicht um die AFD. Gut. Also zur Linken. Ganz prinzipiell glaube ich, dass die Linke immer noch in der Schmuddelecke sitzt wo sie die CDU nicht müde wird hinzuschieben. Bei jeder Wahl warnt die CDU vor dem Schreckgespenst Rot-Rot-Grün. Als würden die Russen dann wieder vor der Tür stehen und die Mauer wieder hoch ziehen...
Sah man ja auch an so Äußerungen wie von Taunusabbel letztens im AFD-Thread (auch wenn da wohl persönliches mit der alten SED reingewirkt hat). Nur glaube ich, dass die Linke von heute eigentlich kaum noch was mit der alten PDS gemein hat und mit der SED schonmal gar nix mehr. Alle bereits on Anderen aufgeführten Themen und Inhalte in deren Wahlprogramm (das einzige was ich - zumindest teilweise - gelesen habe) klingen toll. Und ich war fast geneigt denen mein Kreuz zu geben. Warum ich es nicht machen werde? Ich finde einige Dinge die sie fordern einfach nicht praktikabel. Keine Bundeswehr im Ausland zum Beispiel. Will ich einen Krieg? Nein, selbstredend nicht. Andererseits, wenn alle daheim bleiben und dem IS beim marodieren zuschauen wird die Welt auch kein besserer Ort. Etwas abschweifend dazu: was ich mir persönlich aber wünschen würde ist, dass die Bundeswehr innerhalb der NATO eher zu einer Friedenssicherungstruppe umgebaut würde. Also weniger Kampfhandlung (was wir ja eh selten wirklich machen), mehr humanitäre Hilfe vor Ort, wiederaufbau. Medizinische Versorgung. Eine Art Spezialeinheit um den Dreck den die Amis hinterlassen wieder aufzubauen (okay, das war jetzt polemisch).
Auch in der Flüchtlingskrise kann ich den Linken nicht wirklich zustimmen. Und einige Personen in der Partei sagen mir persönlich halt einfach nicht so zu. Für mich ganz persönlich: auf komunaler Ebene: gerne (günstiige Wohnungen sind echt ein Riesen Problem in Ffm) auf Bundesebene werde ich sie eher nicht wählen.
Keine Bundeswehr im Ausland zum Beispiel. Will ich einen Krieg? Nein, selbstredend nicht. Andererseits, wenn alle daheim bleiben und dem IS beim marodieren zuschauen wird die Welt auch kein besserer Ort.
Ja, das klingt plausibel. Aber, wie so oft: so einfach ist es leider nicht.
Es gibt nicht wenige ernstzunehmende Kenner des arabischen Raumes, die schlüssig und aufgrund der Entstehungsgeschichte belegbar behaupten, den IS hätte es niemals gegeben, wenn die Amerikaner gesagt hätten: keine Armee im Ausland, und zu Hause geblieben wären. Wenn man dem folgen würde - und ich bin geneigt, das zu tun -, wäre ein Verzicht auf Auslandseinsätze der Bundeswehr vielleicht doch nicht so ganz sinnlos.
Ganz ehrlich: solange da noch DDR-Schranzen rumwuseln, sind die für mich unwählbar. V.a. wenn man diese Komponente in Verbindung mit dem wie eine Monstranz vorangetragenen Pazifismus und Antimilitarismus bringt. Solange ich annehmen muss, dass Leute wie Wagenknecht oder Gysi diesen Pazifismus pünktlich zum 3. Oktober 1990 in sich entdeckt haben, kommen wir da nicht zusammen, sorry.
Wie sagte Pispers immer, die Leute wollen linke Politik und wählen CDU.
Ich glaube, dass die meisten Leute eben zumeist nur wegen 1, 2 Themen wählen oder aus Gewohnheit. Und die Linke ist halt dummerweise immer noch die böse Linke, die nicht mit Geld umgehen kann und die Wirtschaft ruinieren wird. Gibt zwar keine Belege dafür... Aber jahrzehntelanges Diskreditieren hat seine Spuren in den Köpfen hinterlassen.
Oh, es geht mal ausnahmsweise nicht um die AFD. Gut. Also zur Linken. Ganz prinzipiell glaube ich, dass die Linke immer noch in der Schmuddelecke sitzt wo sie die CDU nicht müde wird hinzuschieben. Bei jeder Wahl warnt die CDU vor dem Schreckgespenst Rot-Rot-Grün. Als würden die Russen dann wieder vor der Tür stehen und die Mauer wieder hoch ziehen...
Sah man ja auch an so Äußerungen wie von Taunusabbel letztens im AFD-Thread (auch wenn da wohl persönliches mit der alten SED reingewirkt hat). Nur glaube ich, dass die Linke von heute eigentlich kaum noch was mit der alten PDS gemein hat und mit der SED schonmal gar nix mehr. Alle bereits on Anderen aufgeführten Themen und Inhalte in deren Wahlprogramm (das einzige was ich - zumindest teilweise - gelesen habe) klingen toll. Und ich war fast geneigt denen mein Kreuz zu geben. Warum ich es nicht machen werde? Ich finde einige Dinge die sie fordern einfach nicht praktikabel. Keine Bundeswehr im Ausland zum Beispiel. Will ich einen Krieg? Nein, selbstredend nicht. Andererseits, wenn alle daheim bleiben und dem IS beim marodieren zuschauen wird die Welt auch kein besserer Ort. Etwas abschweifend dazu: was ich mir persönlich aber wünschen würde ist, dass die Bundeswehr innerhalb der NATO eher zu einer Friedenssicherungstruppe umgebaut würde. Also weniger Kampfhandlung (was wir ja eh selten wirklich machen), mehr humanitäre Hilfe vor Ort, wiederaufbau. Medizinische Versorgung. Eine Art Spezialeinheit um den Dreck den die Amis hinterlassen wieder aufzubauen (okay, das war jetzt polemisch).
Auch in der Flüchtlingskrise kann ich den Linken nicht wirklich zustimmen. Und einige Personen in der Partei sagen mir persönlich halt einfach nicht so zu. Für mich ganz persönlich: auf komunaler Ebene: gerne (günstiige Wohnungen sind echt ein Riesen Problem in Ffm) auf Bundesebene werde ich sie eher nicht wählen.
Keine Bundeswehr im Ausland zum Beispiel. Will ich einen Krieg? Nein, selbstredend nicht. Andererseits, wenn alle daheim bleiben und dem IS beim marodieren zuschauen wird die Welt auch kein besserer Ort.
Ja, das klingt plausibel. Aber, wie so oft: so einfach ist es leider nicht.
Es gibt nicht wenige ernstzunehmende Kenner des arabischen Raumes, die schlüssig und aufgrund der Entstehungsgeschichte belegbar behaupten, den IS hätte es niemals gegeben, wenn die Amerikaner gesagt hätten: keine Armee im Ausland, und zu Hause geblieben wären. Wenn man dem folgen würde - und ich bin geneigt, das zu tun -, wäre ein Verzicht auf Auslandseinsätze der Bundeswehr vielleicht doch nicht so ganz sinnlos.
Es gibt nicht wenige ernstzunehmende Kenner des arabischen Raumes, die schlüssig und aufgrund der Entstehungsgeschichte belegbar behaupten, den IS hätte es niemals gegeben, wenn die Amerikaner gesagt hätten: keine Armee im Ausland, und zu Hause geblieben wären.
Genau das ist es doch. Wären die Amis mal aus den Ländern draußen geblieben und hätten nicht erst die Bin Ladens und Husseins stark gemacht um sie anschließend zu vernichten hätte es so etwas wie den IS nie gegeben. Das Problem ist doch selber gemacht...
Keine Bundeswehr im Ausland zum Beispiel. Will ich einen Krieg? Nein, selbstredend nicht. Andererseits, wenn alle daheim bleiben und dem IS beim marodieren zuschauen wird die Welt auch kein besserer Ort.
Ja, das klingt plausibel. Aber, wie so oft: so einfach ist es leider nicht.
Es gibt nicht wenige ernstzunehmende Kenner des arabischen Raumes, die schlüssig und aufgrund der Entstehungsgeschichte belegbar behaupten, den IS hätte es niemals gegeben, wenn die Amerikaner gesagt hätten: keine Armee im Ausland, und zu Hause geblieben wären. Wenn man dem folgen würde - und ich bin geneigt, das zu tun -, wäre ein Verzicht auf Auslandseinsätze der Bundeswehr vielleicht doch nicht so ganz sinnlos.
Es gibt nicht wenige ernstzunehmende Kenner des arabischen Raumes, die schlüssig und aufgrund der Entstehungsgeschichte belegbar behaupten, den IS hätte es niemals gegeben, wenn die Amerikaner gesagt hätten: keine Armee im Ausland, und zu Hause geblieben wären.
Genau das ist es doch. Wären die Amis mal aus den Ländern draußen geblieben und hätten nicht erst die Bin Ladens und Husseins stark gemacht um sie anschließend zu vernichten hätte es so etwas wie den IS nie gegeben. Das Problem ist doch selber gemacht...
Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu: einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform. Allerdings stellt sich mir die Frage: bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben? Auch widerrum bei keiner! Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen? Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...
Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu: einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform. Allerdings stellt sich mir die Frage: bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben? Auch widerrum bei keiner! Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen? Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...
Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"
Nur ein Hinweis wer die AfD maximal schwächen will, muss Union, SPD, Linke, Grüne oder FDP wählen und das mit der Zweitstimme.
Fakt ist, der kommende Sonntag wird eine politische Zäsur. Das Redepult im Reichstag und alles drumrum ist nun/wird nun die Bühne für menschenverachtende AfD-Provokationen.
Ich bin mir sicher, dass die AfD sich im Bundestag demaskieren wird. Richtungskämpfe zwischen rechts und rechtsradikal intern inklusive. Vielleicht braucht es die vier Jahre Bundestag, damit die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.
Ich bin mir sicher, dass die AfD sich im Bundestag demaskieren wird. Richtungskämpfe zwischen rechts und rechtsradikal intern inklusive. Vielleicht braucht es die vier Jahre Bundestag, damit die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.
Das ist auch meine Hoffnung. Sobald die Wahl rum is, und sie drinne sind, werden sie in internen Machtkämpfen übereinander herfallen und ungeliebte Mitglieder loswerden wollen. Dabei hoffe ich das sie dann wahrlich ihre Fratze zeigen und zumindestens die einfachen Protestwähler nie wieder ein Kreuz bei diesen rechten Affen machen.
die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.
Klar kann sein, aber wohin verliert? Die Menschen die jetzt freiwillig dieser Gruppierung, auch AFD genannt, ihre Stimme geben bleiben doch da und das mit ihren schon vorhandenen Ansichten und Einstellungen!
Ich bin mir sicher, dass die AfD sich im Bundestag demaskieren wird. Richtungskämpfe zwischen rechts und rechtsradikal intern inklusive. Vielleicht braucht es die vier Jahre Bundestag, damit die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.
Ich bin mir sicher, dass die AfD sich im Bundestag demaskieren wird. Richtungskämpfe zwischen rechts und rechtsradikal intern inklusive. Vielleicht braucht es die vier Jahre Bundestag, damit die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.
Das ist auch meine Hoffnung. Sobald die Wahl rum is, und sie drinne sind, werden sie in internen Machtkämpfen übereinander herfallen und ungeliebte Mitglieder loswerden wollen. Dabei hoffe ich das sie dann wahrlich ihre Fratze zeigen und zumindestens die einfachen Protestwähler nie wieder ein Kreuz bei diesen rechten Affen machen.
Ausschnitte Petry hatte zum Beispiel gesagt, dass unklar sei, wohin die AfD steuere. Sie hatte auch gesagt, dass sich „viele bürgerliche Wähler abwenden“ und dass sie „verstehe, wenn die Wähler entsetzt sind“ angesichts von radikalen Äußerungen der Spitzenkandidaten Alexander Gauland und Alice Weidel. Auf die Frage, ob AfD-Wähler aufgrund der unklaren Ausrichtung der Partei „die Katze im Sack“ wählten, verteidigte Petry nicht etwa ihre Partei, sondern sie sagte: „Das muss jeder selbst entscheiden.“ Für besondere Fassungslosigkeit sorgte in Teilen der AfD-Führung, dass Weidel von Petry nicht gegen den Vorwurf verteidigt wurde, eine E-Mail mit „Reichsbürger“-Inhalten geschrieben zu haben. Stattdessen äußerte Petry Verständnis für das Entsetzen der Wähler. Von einer „Parteischädigung“ durch Petry war deshalb die Rede
Ich bin mir sicher, dass die AfD sich im Bundestag demaskieren wird. Richtungskämpfe zwischen rechts und rechtsradikal intern inklusive. Vielleicht braucht es die vier Jahre Bundestag, damit die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.
die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.
Klar kann sein, aber wohin verliert? Die Menschen die jetzt freiwillig dieser Gruppierung, auch AFD genannt, ihre Stimme geben bleiben doch da und das mit ihren schon vorhandenen Ansichten und Einstellungen!
Klar kann sein, aber wohin verliert? Die Menschen die jetzt freiwillig dieser Gruppierung, auch AFD genannt, ihre Stimme geben bleiben doch da und das mit ihren schon vorhandenen Ansichten und Einstellungen!
Ja, aber die waren schon 1956, 1967 , 1978, 1984, 1997 und 2005 auch da. Die haben entweder nichts gewählt, CDU oder, wenn sie aus reinem Protestgedanken wählen, irgendwas anderes.
Damit muss man leben, mein Lieber. Es gibt in jedem Land und in jeder Bevölkerung 15-20 % oder sogar mehr, die mit so einem Gedankengut etwas anfangen können oder die es tolerieren.
Ich bin mir sicher, dass die AfD sich im Bundestag demaskieren wird. Richtungskämpfe zwischen rechts und rechtsradikal intern inklusive. Vielleicht braucht es die vier Jahre Bundestag, damit die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.
Das ist auch meine Hoffnung. Sobald die Wahl rum is, und sie drinne sind, werden sie in internen Machtkämpfen übereinander herfallen und ungeliebte Mitglieder loswerden wollen. Dabei hoffe ich das sie dann wahrlich ihre Fratze zeigen und zumindestens die einfachen Protestwähler nie wieder ein Kreuz bei diesen rechten Affen machen.
Ausschnitte Petry hatte zum Beispiel gesagt, dass unklar sei, wohin die AfD steuere. Sie hatte auch gesagt, dass sich „viele bürgerliche Wähler abwenden“ und dass sie „verstehe, wenn die Wähler entsetzt sind“ angesichts von radikalen Äußerungen der Spitzenkandidaten Alexander Gauland und Alice Weidel. Auf die Frage, ob AfD-Wähler aufgrund der unklaren Ausrichtung der Partei „die Katze im Sack“ wählten, verteidigte Petry nicht etwa ihre Partei, sondern sie sagte: „Das muss jeder selbst entscheiden.“ Für besondere Fassungslosigkeit sorgte in Teilen der AfD-Führung, dass Weidel von Petry nicht gegen den Vorwurf verteidigt wurde, eine E-Mail mit „Reichsbürger“-Inhalten geschrieben zu haben. Stattdessen äußerte Petry Verständnis für das Entsetzen der Wähler. Von einer „Parteischädigung“ durch Petry war deshalb die Rede
Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu: einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform. Allerdings stellt sich mir die Frage: bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben? Auch widerrum bei keiner! Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen? Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...
Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu: einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform. Allerdings stellt sich mir die Frage: bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben? Auch widerrum bei keiner! Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen? Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...
Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"
Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu: einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform. Allerdings stellt sich mir die Frage: bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben? Auch widerrum bei keiner! Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen? Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...
Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"
War mir klar, dass das kommt! Traditionell war sie das. Gegengfrage: wer sonst?
Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu: einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform. Allerdings stellt sich mir die Frage: bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben? Auch widerrum bei keiner! Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen? Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...
Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"
die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.
Klar kann sein, aber wohin verliert? Die Menschen die jetzt freiwillig dieser Gruppierung, auch AFD genannt, ihre Stimme geben bleiben doch da und das mit ihren schon vorhandenen Ansichten und Einstellungen!
Klar kann sein, aber wohin verliert? Die Menschen die jetzt freiwillig dieser Gruppierung, auch AFD genannt, ihre Stimme geben bleiben doch da und das mit ihren schon vorhandenen Ansichten und Einstellungen!
Ja, aber die waren schon 1956, 1967 , 1978, 1984, 1997 und 2005 auch da. Die haben entweder nichts gewählt, CDU oder, wenn sie aus reinem Protestgedanken wählen, irgendwas anderes.
Damit muss man leben, mein Lieber. Es gibt in jedem Land und in jeder Bevölkerung 15-20 % oder sogar mehr, die mit so einem Gedankengut etwas anfangen können oder die es tolerieren.
es ist diesmal anders, mein Bester und das weist du auch! Ansonsten ist ja meine Rede was du schreibst 15-20% der Bevölkerung! Allerdings in Deutschland, nur in Deutschland wurde die Umsetzung dieses rassistischen Wahns schon mal perfektioniert!
Klar kann sein, aber wohin verliert? Die Menschen die jetzt freiwillig dieser Gruppierung, auch AFD genannt, ihre Stimme geben bleiben doch da und das mit ihren schon vorhandenen Ansichten und Einstellungen!
Ja, aber die waren schon 1956, 1967 , 1978, 1984, 1997 und 2005 auch da. Die haben entweder nichts gewählt, CDU oder, wenn sie aus reinem Protestgedanken wählen, irgendwas anderes.
Damit muss man leben, mein Lieber. Es gibt in jedem Land und in jeder Bevölkerung 15-20 % oder sogar mehr, die mit so einem Gedankengut etwas anfangen können oder die es tolerieren.
gibt es einen grund, weshalb du explicit die cdu in deinem post mit 15-20% prozent rechten in verbindung bringst? das werden sicher nicht nur ehemalige cdu wähler sein. weisst du auch.
würzburger danke für die aufklärung, ich hatte die ironie wahlich nicht erkannt
Und warum? Abgesehen davon das mir Wikpedia ausspukt das er sich in der Vergangenheit homophob und islamfeindlich geäußert hat. Wunder mich angesichts dessen kein bisschen das der AfD wählt....
Und warum? Abgesehen davon das mir Wikpedia ausspukt das er sich in der Vergangenheit homophob und islamfeindlich geäußert hat. Wunder mich angesichts dessen kein bisschen das der AfD wählt....
Die Spannweite ist bei der Union bei 34-37 % , bei der SPD ziemlich genau bei 21-22 % , bei den Grünen 7-8 % , bei der FDP 9-11 % , bei der Linken auch ca. 9-11 % , bei der AfD 10-13 % , bei den Sonstigen 3,5-5,0 %.
Mein Tipp für die Wahl ist diesmal schwer.
Ich tippe folgendermaßen...
Union: 36,1 % , m.E. wird der Merkel-Bonus sie stabil halten gegenüber den Umfragen SPD: 21,4 % , das SPD-Wählerpotenzial wird m.E. in Richtung Nichtwählerschaft abrutschen, daher rechne ich mit einem schwächeren Ergebnis Grüne: 7,4 % , ich tippe, dass hier noch ein paar zu der FDP rüber rutschen FDP: 9,8 % , siehe Grüne Linke: 8,9 % , bisher hat die Linke immer schlechter abgeschnitten als in den meisten Umfragen, ich denke, das wird zu einem kleinen Teil so bleiben AfD: 12,0 % , ich würde sogar mit noch mehr rechnen, die vielen Briefwähler werden aber m.E. eine 13 davor verhindern Sonstige: 4,8 % , wird tendenziell sinken, weil die Protest- und Modewähler diesmal zu FDP und AfD rüber wandern
Klar kann sein, aber wohin verliert? Die Menschen die jetzt freiwillig dieser Gruppierung, auch AFD genannt, ihre Stimme geben bleiben doch da und das mit ihren schon vorhandenen Ansichten und Einstellungen!
Ja, aber die waren schon 1956, 1967 , 1978, 1984, 1997 und 2005 auch da. Die haben entweder nichts gewählt, CDU oder, wenn sie aus reinem Protestgedanken wählen, irgendwas anderes.
Damit muss man leben, mein Lieber. Es gibt in jedem Land und in jeder Bevölkerung 15-20 % oder sogar mehr, die mit so einem Gedankengut etwas anfangen können oder die es tolerieren.
es ist diesmal anders, mein Bester und das weist du auch! Ansonsten ist ja meine Rede was du schreibst 15-20% der Bevölkerung! Allerdings in Deutschland, nur in Deutschland wurde die Umsetzung dieses rassistischen Wahns schon mal perfektioniert!
es ist diesmal anders, mein Bester und das weist du auch!
Natürlich ist es anders, aber für mich ist der Einzug der AfD in den Bundestag keine Katastrophe. Ein erheblicher Teil der politischen Ideologie der AfD war immer schon im Bundestag vertreten durch Politiker der Union und FDP. Selbst 1999 zu Zeiten, als die Asyldebatte der 90er abgeklungen war, haben CDU-Politiker Wahlen gewonnen mit dem Slogan "Asylmissbrauch verhindern - Abgelehnte raus aus Deutschland" oder "Deutsche Familien stärken" , "Grenzen sichern" etc.
Das fiel nur damals nicht so negativ auf, weil die Politiker, die das damals vertreten haben, ein politischer Flügel einer Volkspartei waren. Jetzt ist der Flügel praktisch eine eigene Partei, dazu noch einige Rechtsradikale, die sich früher wohl eher in NPD, Reps und DVU wieder gefunden hätten.
Ich weiß nicht, was schlimmer ist. Wenn diese 15-20 % großteils Opposition wählen oder wenn sie unter dem Deckmantel einer "Regierung der Bürgerlichen Mitte" wie früher an der Regierungsmacht beteiligt ist.
Das Einzige, was sich geändert hat, ist die Verpackung. Leute wie Koch oder Kanther haben Alltagsrassismus halt so verpackt, dass es weniger Widerstand ausgelöst hat. Aber letztlich haben die doch die gleiche Scheisse propagiert wie Gauland und Co. heute.
Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu: einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform. Allerdings stellt sich mir die Frage: bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben? Auch widerrum bei keiner! Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen? Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...
Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"
Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu: einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform. Allerdings stellt sich mir die Frage: bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben? Auch widerrum bei keiner! Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen? Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...
Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"
War mir klar, dass das kommt! Traditionell war sie das. Gegengfrage: wer sonst?
War mir klar, dass das kommt! Traditionell war sie das. Gegengfrage: wer sonst?
War heißt vorbei! Die SPD und die Union agieren in weiten Teilen einheitlich. Pointierte Abgrenzung nehme ich nicht wahr. Ein alternatives Politikangebot auch nicht. Wenn du das Gegengewicht nennst bist du leicht zufrieden zu stellen! Und nein, ich Kasper mich jetzt nicht mit der Gegenfrage ab. Dass ich eine Alternative in der Linken sehe habe ich deutlich gemacht. Auch, dass ich nicht wirklich begeistert bin, aber was besseres is Grad halt net im Angebot!
Sah man ja auch an so Äußerungen wie von Taunusabbel letztens im AFD-Thread (auch wenn da wohl persönliches mit der alten SED reingewirkt hat).
Nur glaube ich, dass die Linke von heute eigentlich kaum noch was mit der alten PDS gemein hat und mit der SED schonmal gar nix mehr.
Alle bereits on Anderen aufgeführten Themen und Inhalte in deren Wahlprogramm (das einzige was ich - zumindest teilweise - gelesen habe) klingen toll. Und ich war fast geneigt denen mein Kreuz zu geben. Warum ich es nicht machen werde? Ich finde einige Dinge die sie fordern einfach nicht praktikabel.
Keine Bundeswehr im Ausland zum Beispiel. Will ich einen Krieg? Nein, selbstredend nicht. Andererseits, wenn alle daheim bleiben und dem IS beim marodieren zuschauen wird die Welt auch kein besserer Ort.
Etwas abschweifend dazu: was ich mir persönlich aber wünschen würde ist, dass die Bundeswehr innerhalb der NATO eher zu einer Friedenssicherungstruppe umgebaut würde. Also weniger Kampfhandlung (was wir ja eh selten wirklich machen), mehr humanitäre Hilfe vor Ort, wiederaufbau. Medizinische Versorgung. Eine Art Spezialeinheit um den Dreck den die Amis hinterlassen wieder aufzubauen (okay, das war jetzt polemisch).
Auch in der Flüchtlingskrise kann ich den Linken nicht wirklich zustimmen. Und einige Personen in der Partei sagen mir persönlich halt einfach nicht so zu.
Für mich ganz persönlich: auf komunaler Ebene: gerne (günstiige Wohnungen sind echt ein Riesen Problem in Ffm) auf Bundesebene werde ich sie eher nicht wählen.
Ja, das klingt plausibel. Aber, wie so oft: so einfach ist es leider nicht.
Es gibt nicht wenige ernstzunehmende Kenner des arabischen Raumes, die schlüssig und aufgrund der Entstehungsgeschichte belegbar behaupten, den IS hätte es niemals gegeben, wenn die Amerikaner gesagt hätten: keine Armee im Ausland, und zu Hause geblieben wären.
Wenn man dem folgen würde - und ich bin geneigt, das zu tun -, wäre ein Verzicht auf Auslandseinsätze der Bundeswehr vielleicht doch nicht so ganz sinnlos.
Wie sagte Pispers immer, die Leute wollen linke Politik und wählen CDU.
Ich glaube, dass die meisten Leute eben zumeist nur wegen 1, 2 Themen wählen oder aus Gewohnheit. Und die Linke ist halt dummerweise immer noch die böse Linke, die nicht mit Geld umgehen kann und die Wirtschaft ruinieren wird. Gibt zwar keine Belege dafür... Aber jahrzehntelanges Diskreditieren hat seine Spuren in den Köpfen hinterlassen.
https://www.youtube.com/watch?v=uPvGtlYxv5U
Sah man ja auch an so Äußerungen wie von Taunusabbel letztens im AFD-Thread (auch wenn da wohl persönliches mit der alten SED reingewirkt hat).
Nur glaube ich, dass die Linke von heute eigentlich kaum noch was mit der alten PDS gemein hat und mit der SED schonmal gar nix mehr.
Alle bereits on Anderen aufgeführten Themen und Inhalte in deren Wahlprogramm (das einzige was ich - zumindest teilweise - gelesen habe) klingen toll. Und ich war fast geneigt denen mein Kreuz zu geben. Warum ich es nicht machen werde? Ich finde einige Dinge die sie fordern einfach nicht praktikabel.
Keine Bundeswehr im Ausland zum Beispiel. Will ich einen Krieg? Nein, selbstredend nicht. Andererseits, wenn alle daheim bleiben und dem IS beim marodieren zuschauen wird die Welt auch kein besserer Ort.
Etwas abschweifend dazu: was ich mir persönlich aber wünschen würde ist, dass die Bundeswehr innerhalb der NATO eher zu einer Friedenssicherungstruppe umgebaut würde. Also weniger Kampfhandlung (was wir ja eh selten wirklich machen), mehr humanitäre Hilfe vor Ort, wiederaufbau. Medizinische Versorgung. Eine Art Spezialeinheit um den Dreck den die Amis hinterlassen wieder aufzubauen (okay, das war jetzt polemisch).
Auch in der Flüchtlingskrise kann ich den Linken nicht wirklich zustimmen. Und einige Personen in der Partei sagen mir persönlich halt einfach nicht so zu.
Für mich ganz persönlich: auf komunaler Ebene: gerne (günstiige Wohnungen sind echt ein Riesen Problem in Ffm) auf Bundesebene werde ich sie eher nicht wählen.
Ja, das klingt plausibel. Aber, wie so oft: so einfach ist es leider nicht.
Es gibt nicht wenige ernstzunehmende Kenner des arabischen Raumes, die schlüssig und aufgrund der Entstehungsgeschichte belegbar behaupten, den IS hätte es niemals gegeben, wenn die Amerikaner gesagt hätten: keine Armee im Ausland, und zu Hause geblieben wären.
Wenn man dem folgen würde - und ich bin geneigt, das zu tun -, wäre ein Verzicht auf Auslandseinsätze der Bundeswehr vielleicht doch nicht so ganz sinnlos.
Genau das ist es doch. Wären die Amis mal aus den Ländern draußen geblieben und hätten nicht erst die Bin Ladens und Husseins stark gemacht um sie anschließend zu vernichten hätte es so etwas wie den IS nie gegeben. Das Problem ist doch selber gemacht...
Ja, das klingt plausibel. Aber, wie so oft: so einfach ist es leider nicht.
Es gibt nicht wenige ernstzunehmende Kenner des arabischen Raumes, die schlüssig und aufgrund der Entstehungsgeschichte belegbar behaupten, den IS hätte es niemals gegeben, wenn die Amerikaner gesagt hätten: keine Armee im Ausland, und zu Hause geblieben wären.
Wenn man dem folgen würde - und ich bin geneigt, das zu tun -, wäre ein Verzicht auf Auslandseinsätze der Bundeswehr vielleicht doch nicht so ganz sinnlos.
Genau das ist es doch. Wären die Amis mal aus den Ländern draußen geblieben und hätten nicht erst die Bin Ladens und Husseins stark gemacht um sie anschließend zu vernichten hätte es so etwas wie den IS nie gegeben. Das Problem ist doch selber gemacht...
einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform.
Allerdings stellt sich mir die Frage:
bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben?
Auch widerrum bei keiner!
Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen?
Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...
Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"
Fakt ist, der kommende Sonntag wird eine politische Zäsur.
Das Redepult im Reichstag und alles drumrum ist nun/wird nun die Bühne für menschenverachtende AfD-Provokationen.
Vielleicht braucht es die vier Jahre Bundestag, damit die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.
Ähnlich sieht es der Herr von Forsa
http://m.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/forsa-chef-manfred-guellner-die-afd-wird-sich-zerlegen-15212647.html
Das ist auch meine Hoffnung. Sobald die Wahl rum is, und sie drinne sind, werden sie in internen Machtkämpfen übereinander herfallen und ungeliebte Mitglieder loswerden wollen. Dabei hoffe ich das sie dann wahrlich ihre Fratze zeigen und zumindestens die einfachen Protestwähler nie wieder ein Kreuz bei diesen rechten Affen machen.
Klar kann sein, aber wohin verliert? Die Menschen die jetzt freiwillig dieser Gruppierung, auch AFD genannt, ihre Stimme geben bleiben doch da und das mit ihren schon vorhandenen Ansichten und Einstellungen!
Vielleicht braucht es die vier Jahre Bundestag, damit die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.
Ähnlich sieht es der Herr von Forsa
http://m.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/forsa-chef-manfred-guellner-die-afd-wird-sich-zerlegen-15212647.html
Das ist auch meine Hoffnung. Sobald die Wahl rum is, und sie drinne sind, werden sie in internen Machtkämpfen übereinander herfallen und ungeliebte Mitglieder loswerden wollen. Dabei hoffe ich das sie dann wahrlich ihre Fratze zeigen und zumindestens die einfachen Protestwähler nie wieder ein Kreuz bei diesen rechten Affen machen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/petrys-aussagen-sorgen-fuer-aerger-in-der-afd-15210004.html
Ausschnitte
Petry hatte zum Beispiel gesagt, dass unklar sei, wohin die AfD steuere. Sie hatte auch gesagt, dass sich „viele bürgerliche Wähler abwenden“ und dass sie „verstehe, wenn die Wähler entsetzt sind“ angesichts von radikalen Äußerungen der Spitzenkandidaten Alexander Gauland und Alice Weidel. Auf die Frage, ob AfD-Wähler aufgrund der unklaren Ausrichtung der Partei „die Katze im Sack“ wählten, verteidigte Petry nicht etwa ihre Partei, sondern sie sagte: „Das muss jeder selbst entscheiden.“ Für besondere Fassungslosigkeit sorgte in Teilen der AfD-Führung, dass Weidel von Petry nicht gegen den Vorwurf verteidigt wurde, eine E-Mail mit „Reichsbürger“-Inhalten geschrieben zu haben. Stattdessen äußerte Petry Verständnis für das Entsetzen der Wähler. Von einer „Parteischädigung“ durch Petry war deshalb die Rede
Vielleicht braucht es die vier Jahre Bundestag, damit die Partei ihre Anhängerschaft zum Großteil wieder verliert.
Ähnlich sieht es der Herr von Forsa
http://m.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/forsa-chef-manfred-guellner-die-afd-wird-sich-zerlegen-15212647.html
Klar kann sein, aber wohin verliert? Die Menschen die jetzt freiwillig dieser Gruppierung, auch AFD genannt, ihre Stimme geben bleiben doch da und das mit ihren schon vorhandenen Ansichten und Einstellungen!
Ja, aber die waren schon 1956, 1967 , 1978, 1984, 1997 und 2005 auch da. Die haben entweder nichts gewählt, CDU oder, wenn sie aus reinem Protestgedanken wählen, irgendwas anderes.
Damit muss man leben, mein Lieber. Es gibt in jedem Land und in jeder Bevölkerung 15-20 % oder sogar mehr, die mit so einem Gedankengut etwas anfangen können oder die es tolerieren.
Das ist auch meine Hoffnung. Sobald die Wahl rum is, und sie drinne sind, werden sie in internen Machtkämpfen übereinander herfallen und ungeliebte Mitglieder loswerden wollen. Dabei hoffe ich das sie dann wahrlich ihre Fratze zeigen und zumindestens die einfachen Protestwähler nie wieder ein Kreuz bei diesen rechten Affen machen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/petrys-aussagen-sorgen-fuer-aerger-in-der-afd-15210004.html
Ausschnitte
Petry hatte zum Beispiel gesagt, dass unklar sei, wohin die AfD steuere. Sie hatte auch gesagt, dass sich „viele bürgerliche Wähler abwenden“ und dass sie „verstehe, wenn die Wähler entsetzt sind“ angesichts von radikalen Äußerungen der Spitzenkandidaten Alexander Gauland und Alice Weidel. Auf die Frage, ob AfD-Wähler aufgrund der unklaren Ausrichtung der Partei „die Katze im Sack“ wählten, verteidigte Petry nicht etwa ihre Partei, sondern sie sagte: „Das muss jeder selbst entscheiden.“ Für besondere Fassungslosigkeit sorgte in Teilen der AfD-Führung, dass Weidel von Petry nicht gegen den Vorwurf verteidigt wurde, eine E-Mail mit „Reichsbürger“-Inhalten geschrieben zu haben. Stattdessen äußerte Petry Verständnis für das Entsetzen der Wähler. Von einer „Parteischädigung“ durch Petry war deshalb die Rede
einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform.
Allerdings stellt sich mir die Frage:
bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben?
Auch widerrum bei keiner!
Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen?
Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...
Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"
https://www.facebook.com/aliceweidel/videos/1700259109985317/
War mir klar, dass das kommt! Traditionell war sie das.
Gegengfrage: wer sonst?
Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"
https://www.facebook.com/aliceweidel/videos/1700259109985317/
Klar kann sein, aber wohin verliert? Die Menschen die jetzt freiwillig dieser Gruppierung, auch AFD genannt, ihre Stimme geben bleiben doch da und das mit ihren schon vorhandenen Ansichten und Einstellungen!
Ja, aber die waren schon 1956, 1967 , 1978, 1984, 1997 und 2005 auch da. Die haben entweder nichts gewählt, CDU oder, wenn sie aus reinem Protestgedanken wählen, irgendwas anderes.
Damit muss man leben, mein Lieber. Es gibt in jedem Land und in jeder Bevölkerung 15-20 % oder sogar mehr, die mit so einem Gedankengut etwas anfangen können oder die es tolerieren.
Ansonsten ist ja meine Rede was du schreibst 15-20% der Bevölkerung! Allerdings in Deutschland, nur in Deutschland wurde die Umsetzung dieses rassistischen Wahns schon mal perfektioniert!
gibt es einen grund, weshalb du explicit die cdu in deinem post mit 15-20% prozent rechten in verbindung bringst?
das werden sicher nicht nur ehemalige cdu wähler sein. weisst du auch.
würzburger danke für die aufklärung, ich hatte die ironie wahlich nicht erkannt
https://www.facebook.com/aliceweidel/videos/1700259109985317/
eigentlich schon...
eigentlich schon...
eigentlich schon...
Union: 35,8 % (-5,7)
SPD: 21,8 % (-3,9)
Grüne: 7,8 % (-0,6)
FDP: 9,6 % (+4,8)
Linke: 9,5 % (+0,9)
AFD: 11,0 % (+6,3)
Sonstige: 4,6 % (-1,6)
Die Spannweite ist bei der Union bei 34-37 % , bei der SPD ziemlich genau bei 21-22 % , bei den Grünen 7-8 % , bei der FDP 9-11 % , bei der Linken auch ca. 9-11 % , bei der AfD 10-13 % , bei den Sonstigen 3,5-5,0 %.
Mein Tipp für die Wahl ist diesmal schwer.
Ich tippe folgendermaßen...
Union: 36,1 % , m.E. wird der Merkel-Bonus sie stabil halten gegenüber den Umfragen
SPD: 21,4 % , das SPD-Wählerpotenzial wird m.E. in Richtung Nichtwählerschaft abrutschen, daher rechne ich mit einem schwächeren Ergebnis
Grüne: 7,4 % , ich tippe, dass hier noch ein paar zu der FDP rüber rutschen
FDP: 9,8 % , siehe Grüne
Linke: 8,9 % , bisher hat die Linke immer schlechter abgeschnitten als in den meisten Umfragen, ich denke, das wird zu einem kleinen Teil so bleiben
AfD: 12,0 % , ich würde sogar mit noch mehr rechnen, die vielen Briefwähler werden aber m.E. eine 13 davor verhindern
Sonstige: 4,8 % , wird tendenziell sinken, weil die Protest- und Modewähler diesmal zu FDP und AfD rüber wandern
Die Wahlbeteiligung tippe ich auf 75,3 %.
CDU/CSU: 36,4
SPD: 20,7
Linke: 11,2
Grün: 7,5
FDP: 9,8
AFD: 13,1
Oh wei, würde ich kotzen, wenns so käme.
Dürfte hinkommen. Nach der Prognose derzeit 75,0 - 76,5 %.
Ja, aber die waren schon 1956, 1967 , 1978, 1984, 1997 und 2005 auch da. Die haben entweder nichts gewählt, CDU oder, wenn sie aus reinem Protestgedanken wählen, irgendwas anderes.
Damit muss man leben, mein Lieber. Es gibt in jedem Land und in jeder Bevölkerung 15-20 % oder sogar mehr, die mit so einem Gedankengut etwas anfangen können oder die es tolerieren.
Ansonsten ist ja meine Rede was du schreibst 15-20% der Bevölkerung! Allerdings in Deutschland, nur in Deutschland wurde die Umsetzung dieses rassistischen Wahns schon mal perfektioniert!
Natürlich ist es anders, aber für mich ist der Einzug der AfD in den Bundestag keine Katastrophe. Ein erheblicher Teil der politischen Ideologie der AfD war immer schon im Bundestag vertreten durch Politiker der Union und FDP. Selbst 1999 zu Zeiten, als die Asyldebatte der 90er abgeklungen war, haben CDU-Politiker Wahlen gewonnen mit dem Slogan "Asylmissbrauch verhindern - Abgelehnte raus aus Deutschland" oder "Deutsche Familien stärken" , "Grenzen sichern" etc.
Das fiel nur damals nicht so negativ auf, weil die Politiker, die das damals vertreten haben, ein politischer Flügel einer Volkspartei waren. Jetzt ist der Flügel praktisch eine eigene Partei, dazu noch einige Rechtsradikale, die sich früher wohl eher in NPD, Reps und DVU wieder gefunden hätten.
Ich weiß nicht, was schlimmer ist. Wenn diese 15-20 % großteils Opposition wählen oder wenn sie unter dem Deckmantel einer "Regierung der Bürgerlichen Mitte" wie früher an der Regierungsmacht beteiligt ist.
Das Einzige, was sich geändert hat, ist die Verpackung. Leute wie Koch oder Kanther haben Alltagsrassismus halt so verpackt, dass es weniger Widerstand ausgelöst hat. Aber letztlich haben die doch die gleiche Scheisse propagiert wie Gauland und Co. heute.
Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"
War mir klar, dass das kommt! Traditionell war sie das.
Gegengfrage: wer sonst?
War heißt vorbei!
Die SPD und die Union agieren in weiten Teilen einheitlich. Pointierte Abgrenzung nehme ich nicht wahr. Ein alternatives Politikangebot auch nicht. Wenn du das Gegengewicht nennst bist du leicht zufrieden zu stellen!
Und nein, ich Kasper mich jetzt nicht mit der Gegenfrage ab. Dass ich eine Alternative in der Linken sehe habe ich deutlich gemacht. Auch, dass ich nicht wirklich begeistert bin, aber was besseres is Grad halt net im Angebot!