o.k., Du bist der Statistiker und kennst Dich da besser aus
die CDU + SPD wurde aber in allen Prognosen besser prognostiziert, ist jetzt auch egal, es ist wie es ist.
Bei der SPD stimmt das nicht ganz. Bei infratest hatte sie 20. Bei INSA, die meiner Meinung nach am besten die Ränder abdecken, hatte die SPD zuletzt 21, Union 34, AfD 13.
Jamaika gebe ich keine 2 Jahre. CSU/FDP/Grüne. das wird kaum funktionieren
Möglich ist hier auch, dass man übergangsweise es zwei jahre macht und dann jemand Merkel nachfolgt und dann schaut, ob man noch zusammen kommt oder ob man Ende 19 neu wählt.
Das Problem ist in dem Fall die CSU. Wer im tiefsten Bayern 20 Prozent an die AfD verliert und merkt, dass es selbst mit der FDP vielleicht 2018 nicht zur Koalition in München langt, der wird nervös werden.
Das kann auch dauerhaft zum Bruch zwischen CDU und CSU führen. Vielleicht tritt dann eine rechtskonservative CSU in ganz Deutschland an. Das wäre dann das schließen der rechten Flanke. Die Leute können dann CSU wählen oder noch weiter rechts.
So. Die Frauke hat keinen Bock auf die AfD Fraktion und sitzt alleine (hat ja Direktmandat). Bin mal gespannt, ob sie dann irgendwann die "gemäßigten" mit zu sich zieht.
Ach das wird lustig. Am Ende sind das drei Splitterparteien und alle drei holen 4 Prozent.
So. Die Frauke hat keinen Bock auf die AfD Fraktion und sitzt alleine (hat ja Direktmandat). Bin mal gespannt, ob sie dann irgendwann die "gemäßigten" mit zu sich zieht.
Ach das wird lustig. Am Ende sind das drei Splitterparteien und alle drei holen 4 Prozent.
Ich sag es ja: Der Entzauberung erster Teil. Sie können es nicht und werden diese noch weiter eindrucksvoll beweisen.
Ich habe gestern niemand bei den Wahlverlierern bemerkt, der selbstkritisch genug war, die Fehler für die katastrophale Wahlniederlage bei sich bzw. seiner Partei zu suchen. Demzufolge treten die gleichen Nasen für den Neustart an, die ihre Partei in diese historische Pleite geführt haben. Sei es Schulz, sei es Seehofer, sei es Merkel: Schuld sind immer die anderen. Die SPD wäre gut beraten, sich auch personell neu aufzustellen. Ich sehe da aber weit und breit niemanden, der dieser Mammutaufgabe gewachsen ist.
Ich habe gestern niemand bei den Wahlverlierern bemerkt, der selbstkritisch genug war, die Fehler für die katastrophale Wahlniederlage bei sich bzw. seiner Partei zu suchen. Demzufolge treten die gleichen Nasen für den Neustart an, die ihre Partei in diese historische Pleite geführt haben. Sei es Schulz, sei es Seehofer, sei es Merkel: Schuld sind immer die anderen. Die SPD wäre gut beraten, sich auch personell neu aufzustellen. Ich sehe da aber weit und breit niemanden, der dieser Mammutaufgabe gewachsen ist.
Nun der Schulz kam zu spät um irgendwas rumzureißen. Den geb ich noch die wenigste Schuld. Aber es wird ein sehr interessanter Neubeginn für die SPD. Die müssen sich berappeln und sich wieder auf ihre Sozialdemokratischen Werte beziehen, dann sind sie für mich wieder eine gute Alternative und keine Pflichtpartei um die AFD runterzuhalten wie dieses mal.
Jamaika gebe ich keine 2 Jahre. CSU/FDP/Grüne. das wird kaum funktionieren
Ich finde diese Konstellation ziemlich interessant. Meine Grundphilosophie wäre recht breit abgedeckt, auch wenn ich mir der üblichen Verzerrung durch "Realpolitik" bewusst bin. Lediglich die CDU/CSU stört. Aber das kriegen wir schon noch hin.
Ich habe gestern niemand bei den Wahlverlierern bemerkt, der selbstkritisch genug war, die Fehler für die katastrophale Wahlniederlage bei sich bzw. seiner Partei zu suchen. Demzufolge treten die gleichen Nasen für den Neustart an, die ihre Partei in diese historische Pleite geführt haben. Sei es Schulz, sei es Seehofer, sei es Merkel: Schuld sind immer die anderen. Die SPD wäre gut beraten, sich auch personell neu aufzustellen. Ich sehe da aber weit und breit niemanden, der dieser Mammutaufgabe gewachsen ist.
Ich habe gestern niemand bei den Wahlverlierern bemerkt, der selbstkritisch genug war, die Fehler für die katastrophale Wahlniederlage bei sich bzw. seiner Partei zu suchen. Demzufolge treten die gleichen Nasen für den Neustart an, die ihre Partei in diese historische Pleite geführt haben. Sei es Schulz, sei es Seehofer, sei es Merkel: Schuld sind immer die anderen. Die SPD wäre gut beraten, sich auch personell neu aufzustellen. Ich sehe da aber weit und breit niemanden, der dieser Mammutaufgabe gewachsen ist.
Nun der Schulz kam zu spät um irgendwas rumzureißen. Den geb ich noch die wenigste Schuld. Aber es wird ein sehr interessanter Neubeginn für die SPD. Die müssen sich berappeln und sich wieder auf ihre Sozialdemokratischen Werte beziehen, dann sind sie für mich wieder eine gute Alternative und keine Pflichtpartei um die AFD runterzuhalten wie dieses mal.
Nun der Schulz kam zu spät um irgendwas rumzureißen.
Mag man sehen, wie man will. Aber er kam nicht zu spät, um es wenigstens zu versuchen. Bei seiner Nominierung herrschte Wechselstimmung. Viele derer, die über all die Jahre frustriert ausgetreten waren, aber auch junge Leute traten der SPD (wieder) bei; die wollten den Wechsel, die hätte man einbinden können. Stattdessen ist Schulz erst mal ein paar Monate abgetaucht und hat gleich drei Landtagswahlen kampflos dran gegeben. Da kann man mir noch so oft sagen, dass Bund und Land zwei Paar Schuhe sind. Wenn potenzielle Wähler null Anstrengung erkennen, wählen sie die eben nicht.
In meinen Augen kam Schulz nicht zu spät. Nur wusste ich im Winter schon nicht, was ich inhaltlich von ihm halten soll. Außer der exorbitanten Verwendung des Wortes "Würselen" hat sich daran wenig geändert.
So. Die Frauke hat keinen Bock auf die AfD Fraktion und sitzt alleine (hat ja Direktmandat). Bin mal gespannt, ob sie dann irgendwann die "gemäßigten" mit zu sich zieht.
Ach das wird lustig. Am Ende sind das drei Splitterparteien und alle drei holen 4 Prozent.
So. Die Frauke hat keinen Bock auf die AfD Fraktion und sitzt alleine (hat ja Direktmandat). Bin mal gespannt, ob sie dann irgendwann die "gemäßigten" mit zu sich zieht.
Ach das wird lustig. Am Ende sind das drei Splitterparteien und alle drei holen 4 Prozent.
Ich sag es ja: Der Entzauberung erster Teil. Sie können es nicht und werden diese noch weiter eindrucksvoll beweisen.
Ich habe gestern niemand bei den Wahlverlierern bemerkt, der selbstkritisch genug war, die Fehler für die katastrophale Wahlniederlage bei sich bzw. seiner Partei zu suchen. Demzufolge treten die gleichen Nasen für den Neustart an, die ihre Partei in diese historische Pleite geführt haben. Sei es Schulz, sei es Seehofer, sei es Merkel: Schuld sind immer die anderen. Die SPD wäre gut beraten, sich auch personell neu aufzustellen. Ich sehe da aber weit und breit niemanden, der dieser Mammutaufgabe gewachsen ist.
Nun der Schulz kam zu spät um irgendwas rumzureißen. Den geb ich noch die wenigste Schuld. Aber es wird ein sehr interessanter Neubeginn für die SPD. Die müssen sich berappeln und sich wieder auf ihre Sozialdemokratischen Werte beziehen, dann sind sie für mich wieder eine gute Alternative und keine Pflichtpartei um die AFD runterzuhalten wie dieses mal.
Nun der Schulz kam zu spät um irgendwas rumzureißen.
Mag man sehen, wie man will. Aber er kam nicht zu spät, um es wenigstens zu versuchen. Bei seiner Nominierung herrschte Wechselstimmung. Viele derer, die über all die Jahre frustriert ausgetreten waren, aber auch junge Leute traten der SPD (wieder) bei; die wollten den Wechsel, die hätte man einbinden können. Stattdessen ist Schulz erst mal ein paar Monate abgetaucht und hat gleich drei Landtagswahlen kampflos dran gegeben. Da kann man mir noch so oft sagen, dass Bund und Land zwei Paar Schuhe sind. Wenn potenzielle Wähler null Anstrengung erkennen, wählen sie die eben nicht.
In meinen Augen kam Schulz nicht zu spät. Nur wusste ich im Winter schon nicht, was ich inhaltlich von ihm halten soll. Außer der exorbitanten Verwendung des Wortes "Würselen" hat sich daran wenig geändert.
Also ich persönlich fand ihn schon sehr... sagen wir mal "bemüht". Aber mit Muddi Merkel im Rücken hätte selbst Kennedy wohl keine Chance gehabt.
Aber ich glaube in dem Punkt sind wir auch einig, noch eine GroKoperiode hätte die SPD nicht überlebt und es war das einzig Richtige einen Schnitt zu machen und von vorne anzufangen.
Was sie jetzt daraus machen, mal sehen, ich bin guter Hoffnung, aber entäuscht werden kann man immer.
So. Die Frauke hat keinen Bock auf die AfD Fraktion und sitzt alleine (hat ja Direktmandat). Bin mal gespannt, ob sie dann irgendwann die "gemäßigten" mit zu sich zieht.
Ach das wird lustig. Am Ende sind das drei Splitterparteien und alle drei holen 4 Prozent.
Nun der Schulz kam zu spät um irgendwas rumzureißen.
Mag man sehen, wie man will. Aber er kam nicht zu spät, um es wenigstens zu versuchen. Bei seiner Nominierung herrschte Wechselstimmung. Viele derer, die über all die Jahre frustriert ausgetreten waren, aber auch junge Leute traten der SPD (wieder) bei; die wollten den Wechsel, die hätte man einbinden können. Stattdessen ist Schulz erst mal ein paar Monate abgetaucht und hat gleich drei Landtagswahlen kampflos dran gegeben. Da kann man mir noch so oft sagen, dass Bund und Land zwei Paar Schuhe sind. Wenn potenzielle Wähler null Anstrengung erkennen, wählen sie die eben nicht.
In meinen Augen kam Schulz nicht zu spät. Nur wusste ich im Winter schon nicht, was ich inhaltlich von ihm halten soll. Außer der exorbitanten Verwendung des Wortes "Würselen" hat sich daran wenig geändert.
Also ich persönlich fand ihn schon sehr... sagen wir mal "bemüht". Aber mit Muddi Merkel im Rücken hätte selbst Kennedy wohl keine Chance gehabt.
Aber ich glaube in dem Punkt sind wir auch einig, noch eine GroKoperiode hätte die SPD nicht überlebt und es war das einzig Richtige einen Schnitt zu machen und von vorne anzufangen.
Was sie jetzt daraus machen, mal sehen, ich bin guter Hoffnung, aber entäuscht werden kann man immer.
Ab wann war er denn bemüht? Nachdem er drei Landtagswahlen hatte verstreichen lassen und den Stempel des Strohfeuers schon unwiederbringlich anhaften hatte? Ich hatte im Winter ja schon gesagt, dass ich nicht weiß, wofür der Mann steht. Ich weiß es immer noch nicht. Wenn ein Spitzenkandidat ohne konkret zu werden im Wahlkampf hin und wieder "soziale Gerechtigkeit" fordert, dann ist mir das ein bisschen dünn. Das ist genauso, wie wenn die Grünen halt irgendwas für die Umwelt machen wollen oder die Union zweimal Sicherheit ruft. Ich konnte da (für mich) nicht mal Bemühen erkennen. Gar nicht.
Also ich persönlich fand ihn schon sehr... sagen wir mal "bemüht". Aber mit Muddi Merkel im Rücken hätte selbst Kennedy wohl keine Chance gehabt.
Aber ich glaube in dem Punkt sind wir auch einig, noch eine GroKoperiode hätte die SPD nicht überlebt und es war das einzig Richtige einen Schnitt zu machen und von vorne anzufangen.
Was sie jetzt daraus machen, mal sehen, ich bin guter Hoffnung, aber entäuscht werden kann man immer.
Ab wann war er denn bemüht? Nachdem er drei Landtagswahlen hatte verstreichen lassen und den Stempel des Strohfeuers schon unwiederbringlich anhaften hatte? Ich hatte im Winter ja schon gesagt, dass ich nicht weiß, wofür der Mann steht. Ich weiß es immer noch nicht. Wenn ein Spitzenkandidat ohne konkret zu werden im Wahlkampf hin und wieder "soziale Gerechtigkeit" fordert, dann ist mir das ein bisschen dünn. Das ist genauso, wie wenn die Grünen halt irgendwas für die Umwelt machen wollen oder die Union zweimal Sicherheit ruft. Ich konnte da (für mich) nicht mal Bemühen erkennen. Gar nicht.
Ab wann war er denn bemüht? Nachdem er drei Landtagswahlen hatte verstreichen lassen und den Stempel des Strohfeuers schon unwiederbringlich anhaften hatte? Ich hatte im Winter ja schon gesagt, dass ich nicht weiß, wofür der Mann steht. Ich weiß es immer noch nicht. Wenn ein Spitzenkandidat ohne konkret zu werden im Wahlkampf hin und wieder "soziale Gerechtigkeit" fordert, dann ist mir das ein bisschen dünn. Das ist genauso, wie wenn die Grünen halt irgendwas für die Umwelt machen wollen oder die Union zweimal Sicherheit ruft. Ich konnte da (für mich) nicht mal Bemühen erkennen. Gar nicht.
Er hat eigentlich nur das getan, was Merkel macht. Aber da wählt man lieber das Original.
Ab wann war er denn bemüht? Nachdem er drei Landtagswahlen hatte verstreichen lassen und den Stempel des Strohfeuers schon unwiederbringlich anhaften hatte? Ich hatte im Winter ja schon gesagt, dass ich nicht weiß, wofür der Mann steht. Ich weiß es immer noch nicht. Wenn ein Spitzenkandidat ohne konkret zu werden im Wahlkampf hin und wieder "soziale Gerechtigkeit" fordert, dann ist mir das ein bisschen dünn. Das ist genauso, wie wenn die Grünen halt irgendwas für die Umwelt machen wollen oder die Union zweimal Sicherheit ruft. Ich konnte da (für mich) nicht mal Bemühen erkennen. Gar nicht.
Ab wann war er denn bemüht? Nachdem er drei Landtagswahlen hatte verstreichen lassen und den Stempel des Strohfeuers schon unwiederbringlich anhaften hatte? Ich hatte im Winter ja schon gesagt, dass ich nicht weiß, wofür der Mann steht. Ich weiß es immer noch nicht. Wenn ein Spitzenkandidat ohne konkret zu werden im Wahlkampf hin und wieder "soziale Gerechtigkeit" fordert, dann ist mir das ein bisschen dünn. Das ist genauso, wie wenn die Grünen halt irgendwas für die Umwelt machen wollen oder die Union zweimal Sicherheit ruft. Ich konnte da (für mich) nicht mal Bemühen erkennen. Gar nicht.
Er hat eigentlich nur das getan, was Merkel macht. Aber da wählt man lieber das Original.
Er hat eigentlich nur das getan, was Merkel macht.
Und weil Merkel, die in den Umfragen weit vorne lag, nicht macht, macht er auch nichts? Cleveres Bürschchen.
SGE_Werner schrieb:
Aber da wählt man lieber das Original.
Sind ja vielleicht andere, die die wählen. Aber wie auch immer ... wer davon ausgeht, dass man Merkel ihrer Lethargie wegen wählt und glaubt durch Nichtstun die Wähler überzeugen zu können, hat es genauso verdient, wie es dann gekommen ist.
Wann haben die zum letzten mal was für ihre Leute erreicht ?
Mindestlohn? Rente mit 63?
Ja gut. Damit haben sie letztlich nur das korrigiert, was sie vorher gemacht haben. Aber gefühlt war die letzte Regierung programmatisch eher von der SPD geführt als von der Union.
Das war ja das Problem. Merkel übernimmt FDP Positionen. Merkel gewinnt. FDP verliert. Merkel übernimmt SPD Positionen. Merkel gewinnt. SPD verliert. Und die Medien machten das Spiel auch noch mit. Quittung gab es gestern für beide. Hoffentlich klappt Jamaika und die SPD stellt sich neu auf. Weniger bzgl Personen, m.E. ist die fehlende personelle Konstanz eher schädlich. Notfalls soll man die Schwesig vorschicken.
Es geht eher um Stil und Inhalte. Und da kann die SPD nur aus der Opposition angreifen. Gleichzeitig muss sie sich zur Linken hin öffnen. Aber auch hier ist das Problem, dass RRG in Medien und Gesellschaft verteufelt werden.
Man hätte 2013 eine Mehrheit gehabt. Steinbrück wäre Kanzler, hätte den Kanzlerbonus gehabt. Die Union wäre nach rechts gerückt und die AfD nie stark geworden. Aber man wollte nicht den Mut aufbringen.
das ist tatsächlich deren größtes problem, die kommunikation!
denn inhaltlich sehe ich mindestlohn, rente nach 45 beitragsjahren, elterngeld (konzept noch von renate schmidt) plus (schwesig), mietpreisbremse. und nicht zuletzt gleichgeschlechtliche ehe. ausm stehgreif. mit kurzer recherche bestimmt noch gut erweiterbar.
Ab wann war er denn bemüht? Nachdem er drei Landtagswahlen hatte verstreichen lassen und den Stempel des Strohfeuers schon unwiederbringlich anhaften hatte? Ich hatte im Winter ja schon gesagt, dass ich nicht weiß, wofür der Mann steht. Ich weiß es immer noch nicht. Wenn ein Spitzenkandidat ohne konkret zu werden im Wahlkampf hin und wieder "soziale Gerechtigkeit" fordert, dann ist mir das ein bisschen dünn. Das ist genauso, wie wenn die Grünen halt irgendwas für die Umwelt machen wollen oder die Union zweimal Sicherheit ruft. Ich konnte da (für mich) nicht mal Bemühen erkennen. Gar nicht.
Er hat eigentlich nur das getan, was Merkel macht. Aber da wählt man lieber das Original.
Er hat eigentlich nur das getan, was Merkel macht.
Und weil Merkel, die in den Umfragen weit vorne lag, nicht macht, macht er auch nichts? Cleveres Bürschchen.
SGE_Werner schrieb:
Aber da wählt man lieber das Original.
Sind ja vielleicht andere, die die wählen. Aber wie auch immer ... wer davon ausgeht, dass man Merkel ihrer Lethargie wegen wählt und glaubt durch Nichtstun die Wähler überzeugen zu können, hat es genauso verdient, wie es dann gekommen ist.
Sind ja vielleicht andere, die die wählen. Aber wie auch immer ... wer davon ausgeht, dass man Merkel ihrer Lethargie wegen wählt und glaubt durch Nichtstun die Wähler überzeugen zu können, hat es genauso verdient, wie es dann gekommen ist.
auch an dieser stelle noch mal kurz die jüngere vergangenheit rekapituliert: der wahlkampfagenturmann wirft schon vor beginn hin, weil gabriel zu lange zögert und zaudert. es sei kein kanzlerkandidat mehr aufzubauen, sagt der experte, der es wissen könnte. dann der überraschende schulz-zug, eher als symbol der "befreiung", die anfangseuphorie der möglichen veränderung. und nach den LTW trat dann das ein, was der wahlkampfmann prognostiziert hat. während merkels demobilisierung schon längst im gange war, mussten die sozen sich nach NRW zusammen setzen, um das neue rentenkonzept durchzurechnen. zu spät.
Wann haben die zum letzten mal was für ihre Leute erreicht ?
Mindestlohn? Rente mit 63?
Ja gut. Damit haben sie letztlich nur das korrigiert, was sie vorher gemacht haben. Aber gefühlt war die letzte Regierung programmatisch eher von der SPD geführt als von der Union.
Das war ja das Problem. Merkel übernimmt FDP Positionen. Merkel gewinnt. FDP verliert. Merkel übernimmt SPD Positionen. Merkel gewinnt. SPD verliert. Und die Medien machten das Spiel auch noch mit. Quittung gab es gestern für beide. Hoffentlich klappt Jamaika und die SPD stellt sich neu auf. Weniger bzgl Personen, m.E. ist die fehlende personelle Konstanz eher schädlich. Notfalls soll man die Schwesig vorschicken.
Es geht eher um Stil und Inhalte. Und da kann die SPD nur aus der Opposition angreifen. Gleichzeitig muss sie sich zur Linken hin öffnen. Aber auch hier ist das Problem, dass RRG in Medien und Gesellschaft verteufelt werden.
Man hätte 2013 eine Mehrheit gehabt. Steinbrück wäre Kanzler, hätte den Kanzlerbonus gehabt. Die Union wäre nach rechts gerückt und die AfD nie stark geworden. Aber man wollte nicht den Mut aufbringen.
Er hat eigentlich nur das getan, was Merkel macht.
Und weil Merkel, die in den Umfragen weit vorne lag, nicht macht, macht er auch nichts? Cleveres Bürschchen.
SGE_Werner schrieb:
Aber da wählt man lieber das Original.
Sind ja vielleicht andere, die die wählen. Aber wie auch immer ... wer davon ausgeht, dass man Merkel ihrer Lethargie wegen wählt und glaubt durch Nichtstun die Wähler überzeugen zu können, hat es genauso verdient, wie es dann gekommen ist.
Sind ja vielleicht andere, die die wählen. Aber wie auch immer ... wer davon ausgeht, dass man Merkel ihrer Lethargie wegen wählt und glaubt durch Nichtstun die Wähler überzeugen zu können, hat es genauso verdient, wie es dann gekommen ist.
das ist tatsächlich deren größtes problem, die kommunikation!
denn inhaltlich sehe ich mindestlohn, rente nach 45 beitragsjahren, elterngeld (konzept noch von renate schmidt) plus (schwesig), mietpreisbremse. und nicht zuletzt gleichgeschlechtliche ehe. ausm stehgreif. mit kurzer recherche bestimmt noch gut erweiterbar.
Der Deutsche liebt diese Bräsigkeit. Erinnert euch an die Kohl Ära. Aussitzen , ruhige Hand und so. Dafür steht Merkel. Die meisten sind von komplexen Entwicklungen überfordert und bekämpfen diese , obwohl die eigenlich positiv oder unschädlich sind. Am besten sind noch gewerkschaftsfeindliche Arbeitnehmer : Man ist gegen die , die für einen selber sind. Gibts hauptsächlich in D und in den Staaten. Trump ist der , der das in den US durchsetzt.
Wärs nicht sinnvoll, Du würdest nen Thread zu Trump oder den USA im Allgemeinen eröffnen und füttern anstatt immer und immer wieder Dinge ein andere Threads einzustreuen, deren Sinn sich nur ganz am Rande mal erschließt. Versteh mich nicht falsch, aber mir fällst Du vor allem durch Deine Ergüsse über die Zustände in den USA auf und das mag alles seine Berechtigung haben und auch interessant sein. Aber ich kann da so oft so wenig Themenbezug erkennen ... mit anderen Worten: meine deutsche Bräsigkeit ist dagegen, das hier auszudiskutieren.
die CDU + SPD wurde aber in allen Prognosen besser prognostiziert, ist jetzt auch egal, es ist wie es ist.
Bei der SPD stimmt das nicht ganz. Bei infratest hatte sie 20. Bei INSA, die meiner Meinung nach am besten die Ränder abdecken, hatte die SPD zuletzt 21, Union 34, AfD 13.
Möglich ist hier auch, dass man übergangsweise es zwei jahre macht und dann jemand Merkel nachfolgt und dann schaut, ob man noch zusammen kommt oder ob man Ende 19 neu wählt.
Das Problem ist in dem Fall die CSU. Wer im tiefsten Bayern 20 Prozent an die AfD verliert und merkt, dass es selbst mit der FDP vielleicht 2018 nicht zur Koalition in München langt, der wird nervös werden.
Das kann auch dauerhaft zum Bruch zwischen CDU und CSU führen. Vielleicht tritt dann eine rechtskonservative CSU in ganz Deutschland an. Das wäre dann das schließen der rechten Flanke. Die Leute können dann CSU wählen oder noch weiter rechts.
Ach das wird lustig. Am Ende sind das drei Splitterparteien und alle drei holen 4 Prozent.
Ich sag es ja: Der Entzauberung erster Teil. Sie können es nicht und werden diese noch weiter eindrucksvoll beweisen.
Nun der Schulz kam zu spät um irgendwas rumzureißen. Den geb ich noch die wenigste Schuld. Aber es wird ein sehr interessanter Neubeginn für die SPD. Die müssen sich berappeln und sich wieder auf ihre Sozialdemokratischen Werte beziehen, dann sind sie für mich wieder eine gute Alternative und keine Pflichtpartei um die AFD runterzuhalten wie dieses mal.
Ich finde diese Konstellation ziemlich interessant. Meine Grundphilosophie wäre recht breit abgedeckt, auch wenn ich mir der üblichen Verzerrung durch "Realpolitik" bewusst bin. Lediglich die CDU/CSU stört. Aber das kriegen wir schon noch hin.
Nun der Schulz kam zu spät um irgendwas rumzureißen. Den geb ich noch die wenigste Schuld. Aber es wird ein sehr interessanter Neubeginn für die SPD. Die müssen sich berappeln und sich wieder auf ihre Sozialdemokratischen Werte beziehen, dann sind sie für mich wieder eine gute Alternative und keine Pflichtpartei um die AFD runterzuhalten wie dieses mal.
Mag man sehen, wie man will. Aber er kam nicht zu spät, um es wenigstens zu versuchen.
Bei seiner Nominierung herrschte Wechselstimmung. Viele derer, die über all die Jahre frustriert ausgetreten waren, aber auch junge Leute traten der SPD (wieder) bei; die wollten den Wechsel, die hätte man einbinden können.
Stattdessen ist Schulz erst mal ein paar Monate abgetaucht und hat gleich drei Landtagswahlen kampflos dran gegeben. Da kann man mir noch so oft sagen, dass Bund und Land zwei Paar Schuhe sind. Wenn potenzielle Wähler null Anstrengung erkennen, wählen sie die eben nicht.
In meinen Augen kam Schulz nicht zu spät. Nur wusste ich im Winter schon nicht, was ich inhaltlich von ihm halten soll. Außer der exorbitanten Verwendung des Wortes "Würselen" hat sich daran wenig geändert.
Ach das wird lustig. Am Ende sind das drei Splitterparteien und alle drei holen 4 Prozent.
Ich sag es ja: Der Entzauberung erster Teil. Sie können es nicht und werden diese noch weiter eindrucksvoll beweisen.
Nun der Schulz kam zu spät um irgendwas rumzureißen. Den geb ich noch die wenigste Schuld. Aber es wird ein sehr interessanter Neubeginn für die SPD. Die müssen sich berappeln und sich wieder auf ihre Sozialdemokratischen Werte beziehen, dann sind sie für mich wieder eine gute Alternative und keine Pflichtpartei um die AFD runterzuhalten wie dieses mal.
Mag man sehen, wie man will. Aber er kam nicht zu spät, um es wenigstens zu versuchen.
Bei seiner Nominierung herrschte Wechselstimmung. Viele derer, die über all die Jahre frustriert ausgetreten waren, aber auch junge Leute traten der SPD (wieder) bei; die wollten den Wechsel, die hätte man einbinden können.
Stattdessen ist Schulz erst mal ein paar Monate abgetaucht und hat gleich drei Landtagswahlen kampflos dran gegeben. Da kann man mir noch so oft sagen, dass Bund und Land zwei Paar Schuhe sind. Wenn potenzielle Wähler null Anstrengung erkennen, wählen sie die eben nicht.
In meinen Augen kam Schulz nicht zu spät. Nur wusste ich im Winter schon nicht, was ich inhaltlich von ihm halten soll. Außer der exorbitanten Verwendung des Wortes "Würselen" hat sich daran wenig geändert.
Aber ich glaube in dem Punkt sind wir auch einig, noch eine GroKoperiode hätte die SPD nicht überlebt und es war das einzig Richtige einen Schnitt zu machen und von vorne anzufangen.
Was sie jetzt daraus machen, mal sehen, ich bin guter Hoffnung, aber entäuscht werden kann man immer.
Ach das wird lustig. Am Ende sind das drei Splitterparteien und alle drei holen 4 Prozent.
Die Flügel innerhalb dieser Partei haben nur für die Wahl kurzzeitig Zusammenhalt gezeigt.
Realos und Fundis werden sich da trennen. Petry gehört eher zu den Realos. Die würde in der CSU auch nicht auffallen.
Mag man sehen, wie man will. Aber er kam nicht zu spät, um es wenigstens zu versuchen.
Bei seiner Nominierung herrschte Wechselstimmung. Viele derer, die über all die Jahre frustriert ausgetreten waren, aber auch junge Leute traten der SPD (wieder) bei; die wollten den Wechsel, die hätte man einbinden können.
Stattdessen ist Schulz erst mal ein paar Monate abgetaucht und hat gleich drei Landtagswahlen kampflos dran gegeben. Da kann man mir noch so oft sagen, dass Bund und Land zwei Paar Schuhe sind. Wenn potenzielle Wähler null Anstrengung erkennen, wählen sie die eben nicht.
In meinen Augen kam Schulz nicht zu spät. Nur wusste ich im Winter schon nicht, was ich inhaltlich von ihm halten soll. Außer der exorbitanten Verwendung des Wortes "Würselen" hat sich daran wenig geändert.
Aber ich glaube in dem Punkt sind wir auch einig, noch eine GroKoperiode hätte die SPD nicht überlebt und es war das einzig Richtige einen Schnitt zu machen und von vorne anzufangen.
Was sie jetzt daraus machen, mal sehen, ich bin guter Hoffnung, aber entäuscht werden kann man immer.
Ich hatte im Winter ja schon gesagt, dass ich nicht weiß, wofür der Mann steht. Ich weiß es immer noch nicht. Wenn ein Spitzenkandidat ohne konkret zu werden im Wahlkampf hin und wieder "soziale Gerechtigkeit" fordert, dann ist mir das ein bisschen dünn. Das ist genauso, wie wenn die Grünen halt irgendwas für die Umwelt machen wollen oder die Union zweimal Sicherheit ruft. Ich konnte da (für mich) nicht mal Bemühen erkennen. Gar nicht.
Die Flügel innerhalb dieser Partei haben nur für die Wahl kurzzeitig Zusammenhalt gezeigt.
Realos und Fundis werden sich da trennen. Petry gehört eher zu den Realos. Die würde in der CSU auch nicht auffallen.
Aber ich glaube in dem Punkt sind wir auch einig, noch eine GroKoperiode hätte die SPD nicht überlebt und es war das einzig Richtige einen Schnitt zu machen und von vorne anzufangen.
Was sie jetzt daraus machen, mal sehen, ich bin guter Hoffnung, aber entäuscht werden kann man immer.
Ich hatte im Winter ja schon gesagt, dass ich nicht weiß, wofür der Mann steht. Ich weiß es immer noch nicht. Wenn ein Spitzenkandidat ohne konkret zu werden im Wahlkampf hin und wieder "soziale Gerechtigkeit" fordert, dann ist mir das ein bisschen dünn. Das ist genauso, wie wenn die Grünen halt irgendwas für die Umwelt machen wollen oder die Union zweimal Sicherheit ruft. Ich konnte da (für mich) nicht mal Bemühen erkennen. Gar nicht.
Er hat eigentlich nur das getan, was Merkel macht. Aber da wählt man lieber das Original.
Ich hatte im Winter ja schon gesagt, dass ich nicht weiß, wofür der Mann steht. Ich weiß es immer noch nicht. Wenn ein Spitzenkandidat ohne konkret zu werden im Wahlkampf hin und wieder "soziale Gerechtigkeit" fordert, dann ist mir das ein bisschen dünn. Das ist genauso, wie wenn die Grünen halt irgendwas für die Umwelt machen wollen oder die Union zweimal Sicherheit ruft. Ich konnte da (für mich) nicht mal Bemühen erkennen. Gar nicht.
Er hat eigentlich nur das getan, was Merkel macht. Aber da wählt man lieber das Original.
Und weil Merkel, die in den Umfragen weit vorne lag, nicht macht, macht er auch nichts? Cleveres Bürschchen.
Sind ja vielleicht andere, die die wählen. Aber wie auch immer ... wer davon ausgeht, dass man Merkel ihrer Lethargie wegen wählt und glaubt durch Nichtstun die Wähler überzeugen zu können, hat es genauso verdient, wie es dann gekommen ist.
Wer sind die ?
Wann haben die zum letzten mal was für ihre Leute erreicht ?
Wer hat Hartz eingeführt ?
Wer hat an der Rente mit 67 mitgebastelt , bzw nicht verhindert ?
usw usf
Für Sozialpolitische Union - weiß doch jeder.
Mindestlohn? Rente mit 63?
Ja gut. Damit haben sie letztlich nur das korrigiert, was sie vorher gemacht haben. Aber gefühlt war die letzte Regierung programmatisch eher von der SPD geführt als von der Union.
Das war ja das Problem. Merkel übernimmt FDP Positionen. Merkel gewinnt. FDP verliert. Merkel übernimmt SPD Positionen. Merkel gewinnt. SPD verliert.
Und die Medien machten das Spiel auch noch mit.
Quittung gab es gestern für beide. Hoffentlich klappt Jamaika und die SPD stellt sich neu auf. Weniger bzgl Personen, m.E. ist die fehlende personelle Konstanz eher schädlich. Notfalls soll man die Schwesig vorschicken.
Es geht eher um Stil und Inhalte. Und da kann die SPD nur aus der Opposition angreifen. Gleichzeitig muss sie sich zur Linken hin öffnen. Aber auch hier ist das Problem, dass RRG in Medien und Gesellschaft verteufelt werden.
Man hätte 2013 eine Mehrheit gehabt. Steinbrück wäre Kanzler, hätte den Kanzlerbonus gehabt. Die Union wäre nach rechts gerückt und die AfD nie stark geworden. Aber man wollte nicht den Mut aufbringen.
das ist tatsächlich deren größtes problem, die kommunikation!
denn inhaltlich sehe ich mindestlohn, rente nach 45 beitragsjahren, elterngeld (konzept noch von renate schmidt) plus (schwesig), mietpreisbremse. und nicht zuletzt gleichgeschlechtliche ehe. ausm stehgreif. mit kurzer recherche bestimmt noch gut erweiterbar.
Wer sind die ?
Wann haben die zum letzten mal was für ihre Leute erreicht ?
Wer hat Hartz eingeführt ?
Wer hat an der Rente mit 67 mitgebastelt , bzw nicht verhindert ?
usw usf
Für Sozialpolitische Union - weiß doch jeder.
Er hat eigentlich nur das getan, was Merkel macht. Aber da wählt man lieber das Original.
Und weil Merkel, die in den Umfragen weit vorne lag, nicht macht, macht er auch nichts? Cleveres Bürschchen.
Sind ja vielleicht andere, die die wählen. Aber wie auch immer ... wer davon ausgeht, dass man Merkel ihrer Lethargie wegen wählt und glaubt durch Nichtstun die Wähler überzeugen zu können, hat es genauso verdient, wie es dann gekommen ist.
Absolut
dann der überraschende schulz-zug, eher als symbol der "befreiung", die anfangseuphorie der möglichen veränderung.
und nach den LTW trat dann das ein, was der wahlkampfmann prognostiziert hat. während merkels demobilisierung schon längst im gange war, mussten die sozen sich nach NRW zusammen setzen, um das neue rentenkonzept durchzurechnen. zu spät.
Wer sind die ?
Wann haben die zum letzten mal was für ihre Leute erreicht ?
Wer hat Hartz eingeführt ?
Wer hat an der Rente mit 67 mitgebastelt , bzw nicht verhindert ?
usw usf
Mindestlohn? Rente mit 63?
Ja gut. Damit haben sie letztlich nur das korrigiert, was sie vorher gemacht haben. Aber gefühlt war die letzte Regierung programmatisch eher von der SPD geführt als von der Union.
Das war ja das Problem. Merkel übernimmt FDP Positionen. Merkel gewinnt. FDP verliert. Merkel übernimmt SPD Positionen. Merkel gewinnt. SPD verliert.
Und die Medien machten das Spiel auch noch mit.
Quittung gab es gestern für beide. Hoffentlich klappt Jamaika und die SPD stellt sich neu auf. Weniger bzgl Personen, m.E. ist die fehlende personelle Konstanz eher schädlich. Notfalls soll man die Schwesig vorschicken.
Es geht eher um Stil und Inhalte. Und da kann die SPD nur aus der Opposition angreifen. Gleichzeitig muss sie sich zur Linken hin öffnen. Aber auch hier ist das Problem, dass RRG in Medien und Gesellschaft verteufelt werden.
Man hätte 2013 eine Mehrheit gehabt. Steinbrück wäre Kanzler, hätte den Kanzlerbonus gehabt. Die Union wäre nach rechts gerückt und die AfD nie stark geworden. Aber man wollte nicht den Mut aufbringen.
Und weil Merkel, die in den Umfragen weit vorne lag, nicht macht, macht er auch nichts? Cleveres Bürschchen.
Sind ja vielleicht andere, die die wählen. Aber wie auch immer ... wer davon ausgeht, dass man Merkel ihrer Lethargie wegen wählt und glaubt durch Nichtstun die Wähler überzeugen zu können, hat es genauso verdient, wie es dann gekommen ist.
Absolut
Wer sind die ?
Wann haben die zum letzten mal was für ihre Leute erreicht ?
Wer hat Hartz eingeführt ?
Wer hat an der Rente mit 67 mitgebastelt , bzw nicht verhindert ?
usw usf
das ist tatsächlich deren größtes problem, die kommunikation!
denn inhaltlich sehe ich mindestlohn, rente nach 45 beitragsjahren, elterngeld (konzept noch von renate schmidt) plus (schwesig), mietpreisbremse. und nicht zuletzt gleichgeschlechtliche ehe. ausm stehgreif. mit kurzer recherche bestimmt noch gut erweiterbar.
Dafür steht Merkel. Die meisten sind von komplexen Entwicklungen überfordert und bekämpfen diese , obwohl die eigenlich positiv oder unschädlich sind. Am besten sind noch gewerkschaftsfeindliche Arbeitnehmer : Man ist gegen die , die für einen selber sind. Gibts hauptsächlich in D und in den Staaten. Trump ist der , der das in den US durchsetzt.