Natürlich sind die TV-Gelder das entscheidende Kriterium, um im Wettlauf um die besten Spieler vor allem international überhaupt mithalten zu können. Vielleicht merkt aber der eine oder andere aus der "bedingungslosen Vermarktungs"-Fraktion, worauf ich hinauswill, wenn ich in Erinnerung rufe, dass die Bayern die ersten waren, die lauthals nach besserer und vor allem teurerer Vermarktung des Profifußballs riefen.
Denn: wo soll das alles enden? Hier im Forum diskutieren wir darüber, ob ein Mensch, dessen Beruf es ist, Bälle zu fangen, 900.000 oder vielleicht doch 4,5 Millionen pro Jahr verdienen soll. Wohlgemerkt: das diskutieren Menschen, die vielleicht mit 3.000 brutto am Monatsende nach Hause gehen, Menschen vielleicht, deren Mindestlohn als Altenpfleger gerade auf stolze 10 Euro 55 "angehoben" wurde. Ihr könnt euch selbst ausrechnen, ob bei einem solchen Gehalt noch eine DK oder diverse TV-Abos drin sind, wenn man Familie hat.
Darüber hinaus nehmen wir zwar meckernd, aber doch weitgehend klaglos die weitere absurde Zerstückelung der Spieltage in Kauf, mit allen Folgen z. B. für Auswärtsfahrer. Wir nehmen in Kauf, dass das einst werbefreie Abofernsehen jetzt sogar mitten in ein Spiel hinein Werbeeinblendungen setzt. Wir diskutieren in den Foren nicht mehr darüber, wie gut einer Fußball spielen kann, sondern wieviel er "einbringt", wenn man ihn "verkauft".
Und die Spirale geht unaufhaltsam weiter. Jetzt muss man schon mehrere Abos abschließen, um seinen Verein im TV immer sehen zu können. Die Höhe der Ablösen hat längst die 100 Millionengrenze erreicht. Und manch Fan eines Bundesligavereins, vielleicht Tierschützer, Veganer oder einfach ein anständiger Mensch, muss zähneknirschend mitansehen, wie die Brust seines Lieblingstrikots von einem Massentierhalter verschandelt wird.
Dies alles und noch mehr nehmen wir, die Fußballfans, in Kauf, achselzuckend, weil es halt so ist, weil wir auch mittun wollen im Feilschen um die "Besten", die uns mit ihren Maseratis und Handgeldern eigentlich täglich den Stinkefinger zeigen. Aber das ist uns scheinbar alles egal.
Natürlich sind die TV-Gelder das entscheidende Kriterium, um im Wettlauf um die besten Spieler vor allem international überhaupt mithalten zu können. Vielleicht merkt aber der eine oder andere aus der "bedingungslosen Vermarktungs"-Fraktion, worauf ich hinauswill, wenn ich in Erinnerung rufe, dass die Bayern die ersten waren, die lauthals nach besserer und vor allem teurerer Vermarktung des Profifußballs riefen.
Denn: wo soll das alles enden? Hier im Forum diskutieren wir darüber, ob ein Mensch, dessen Beruf es ist, Bälle zu fangen, 900.000 oder vielleicht doch 4,5 Millionen pro Jahr verdienen soll. Wohlgemerkt: das diskutieren Menschen, die vielleicht mit 3.000 brutto am Monatsende nach Hause gehen, Menschen vielleicht, deren Mindestlohn als Altenpfleger gerade auf stolze 10 Euro 55 "angehoben" wurde. Ihr könnt euch selbst ausrechnen, ob bei einem solchen Gehalt noch eine DK oder diverse TV-Abos drin sind, wenn man Familie hat.
Darüber hinaus nehmen wir zwar meckernd, aber doch weitgehend klaglos die weitere absurde Zerstückelung der Spieltage in Kauf, mit allen Folgen z. B. für Auswärtsfahrer. Wir nehmen in Kauf, dass das einst werbefreie Abofernsehen jetzt sogar mitten in ein Spiel hinein Werbeeinblendungen setzt. Wir diskutieren in den Foren nicht mehr darüber, wie gut einer Fußball spielen kann, sondern wieviel er "einbringt", wenn man ihn "verkauft".
Und die Spirale geht unaufhaltsam weiter. Jetzt muss man schon mehrere Abos abschließen, um seinen Verein im TV immer sehen zu können. Die Höhe der Ablösen hat längst die 100 Millionengrenze erreicht. Und manch Fan eines Bundesligavereins, vielleicht Tierschützer, Veganer oder einfach ein anständiger Mensch, muss zähneknirschend mitansehen, wie die Brust seines Lieblingstrikots von einem Massentierhalter verschandelt wird.
Dies alles und noch mehr nehmen wir, die Fußballfans, in Kauf, achselzuckend, weil es halt so ist, weil wir auch mittun wollen im Feilschen um die "Besten", die uns mit ihren Maseratis und Handgeldern eigentlich täglich den Stinkefinger zeigen. Aber das ist uns scheinbar alles egal.
Ist es das wirklich? Und ist es das alles wert?
Mich hat neulich ein Arbeitskollege gefragt warum ich den Widerspruch in Kauf nehme einerseits über die maßlose finanzielle und kommerzielle Entwicklung im Fussball zu schimpfen und andererseits fleißig meine Dauerkarte zu beziehen und jeden Samstag im Stadion zu sein um den Profiteuren dieser maßlosen Entwicklung zuzujubeln.
Ich konnte ihm schlicht und ergreifend nicht antworten. Ich hatte keine Argumente.
Wir Fussballfans sind wohl eine bescheuerte, schizophrene Gattung.
Natürlich sind die TV-Gelder das entscheidende Kriterium, um im Wettlauf um die besten Spieler vor allem international überhaupt mithalten zu können. Vielleicht merkt aber der eine oder andere aus der "bedingungslosen Vermarktungs"-Fraktion, worauf ich hinauswill, wenn ich in Erinnerung rufe, dass die Bayern die ersten waren, die lauthals nach besserer und vor allem teurerer Vermarktung des Profifußballs riefen.
Denn: wo soll das alles enden? Hier im Forum diskutieren wir darüber, ob ein Mensch, dessen Beruf es ist, Bälle zu fangen, 900.000 oder vielleicht doch 4,5 Millionen pro Jahr verdienen soll. Wohlgemerkt: das diskutieren Menschen, die vielleicht mit 3.000 brutto am Monatsende nach Hause gehen, Menschen vielleicht, deren Mindestlohn als Altenpfleger gerade auf stolze 10 Euro 55 "angehoben" wurde. Ihr könnt euch selbst ausrechnen, ob bei einem solchen Gehalt noch eine DK oder diverse TV-Abos drin sind, wenn man Familie hat.
Darüber hinaus nehmen wir zwar meckernd, aber doch weitgehend klaglos die weitere absurde Zerstückelung der Spieltage in Kauf, mit allen Folgen z. B. für Auswärtsfahrer. Wir nehmen in Kauf, dass das einst werbefreie Abofernsehen jetzt sogar mitten in ein Spiel hinein Werbeeinblendungen setzt. Wir diskutieren in den Foren nicht mehr darüber, wie gut einer Fußball spielen kann, sondern wieviel er "einbringt", wenn man ihn "verkauft".
Und die Spirale geht unaufhaltsam weiter. Jetzt muss man schon mehrere Abos abschließen, um seinen Verein im TV immer sehen zu können. Die Höhe der Ablösen hat längst die 100 Millionengrenze erreicht. Und manch Fan eines Bundesligavereins, vielleicht Tierschützer, Veganer oder einfach ein anständiger Mensch, muss zähneknirschend mitansehen, wie die Brust seines Lieblingstrikots von einem Massentierhalter verschandelt wird.
Dies alles und noch mehr nehmen wir, die Fußballfans, in Kauf, achselzuckend, weil es halt so ist, weil wir auch mittun wollen im Feilschen um die "Besten", die uns mit ihren Maseratis und Handgeldern eigentlich täglich den Stinkefinger zeigen. Aber das ist uns scheinbar alles egal.
Ist es das wirklich? Und ist es das alles wert?
Mich hat neulich ein Arbeitskollege gefragt warum ich den Widerspruch in Kauf nehme einerseits über die maßlose finanzielle und kommerzielle Entwicklung im Fussball zu schimpfen und andererseits fleißig meine Dauerkarte zu beziehen und jeden Samstag im Stadion zu sein um den Profiteuren dieser maßlosen Entwicklung zuzujubeln.
Ich konnte ihm schlicht und ergreifend nicht antworten. Ich hatte keine Argumente.
Wir Fussballfans sind wohl eine bescheuerte, schizophrene Gattung.
Ich habe für mich entschieden und habe dieses Jahr den Vertrag nicht verlängert und das ganze Sky-Gedöns in den Karton gepackt und zurück geschickt. Ich mache das jetzt wie früher, Radio ab halb vier und Sportschau, geht auch
Ich scheiße auf Sky und ähnlichen Rotz, wegen denen die auseinandergezogenen Spieltage. Leider kapieren es viele Fussballfans nicht und laufen diesen Sendern hinterher wie Nachbars Lumpi und machen dadurch ihren eigenen Sport kaputt.
Oh ein Weltverbesserer und ein "Ich habe die Weisheit gepachtet" in einem. You must be fun at parties
Was hast Du denn für ein Problem? ich sehe das ziemlich ähnlich wie propain. Wenn sich deren Modelle nicht rechnen würde (sprich wenn nicht jeder so ein Abo abschließt) wäre die Wahrscheinlichkeit höher nicht so zerroppte Spieltage zu haben.
Ja vielleicht. Aber so arrogant zu sein, andere, die nicht die selbe Meinung haben, als "Nachbars Lumpi" zu bezeichnen, finde ich halt mehr als daneben. Schon mal dran gedacht, dass viele zeitlich, finanziell oder körperlich nicht in der Lage sind, zu jedem Spiel zu fahren und ihr liebstes Hobby doch irgendwie verfolgen möchten? Vielleicht macht anderen es manchen auch mehr Spaß, das Spiel zu hause auf der Couch zu schauen? Kann ja sein. Aber dann alle, die den Fußball nicht auf, die seiner Meinung nach einzig richtige Art zu schauen/hören, pauschal zu verurteilen finde ich einfach überheblich und arrogant. Und das ist nun mal mein Problem an solch einer Aussage,
Was machereiner hier auch nicht Bedenkt...Man könnte grad meinen Eintracht Frankfurt ist nur eine Regionale angelegenheit... Manchereiner ist es halt auch schlichtweg nicht möglich, jedesmal ins Stadion zu gehen, da die Kosten dann x-fach höher wären, als ein Sky-Abo.... Ich zb. komme aus dem Schwarzwald...ca. 200km ans Stadion...Eintritt/Fahrtkosten/Essen und Trinken!
So nun sitze Ich hier im Schwarzenwald und Überlege...Eigentlich will Ich meine Eintracht IMMER sehen....so was tun??...verzichte ich einfach oder sage ich mir...hmmm Ich gehe Jeden verdammten Tag Arbeiten...Ok, dann leiste ich mir halt ein Paar Euro und hole dieses Sky...warum auch nicht?? Sie bieten es doch an, bzw muß froh sein, daß es Sie gibt, daß ich es anschauen kann...LIVE und nicht Zeitversetzt.!
Natürlich hat alles seine Grenzen...Aber jetzt nur die Sky User eventuell bald Eurosport User dafür verantwortlich machen, daß die Entwicklung so ist, wie sie ist...bischen kurz gedacht! Und nein zur zeit habe Ich noch kein Eurosport Abo...da fängt die Grenze etwas an...! 1. TV Rechte und solls über den Eurosportplayer-Stream anschauen wtf??? 2. Wenn TV, was solls kosten!??
Im Prinzip auch letztlich egal, ob teure Eintrittskarte, immer teuer werdende Pay-TV-Abo, völlig überteuerte Fanartikel oder Stadionverpflegung. Ich unterstütze damit mehr oder weniger direkt die zunehmende Kommerzialisierung.
Ist ja auch an sich nicht verwerflich. Nur die Selbigen sollten sich dann auch nicht mehr groß darüber aufregen, wenn immer mehr sog. Plastikclubs u.ä. im Profibereich einziehen und der Sport immer mehr auf Kosten der Kohle weichen muß.
Was machereiner hier auch nicht Bedenkt...Man könnte grad meinen Eintracht Frankfurt ist nur eine Regionale angelegenheit... Manchereiner ist es halt auch schlichtweg nicht möglich, jedesmal ins Stadion zu gehen, da die Kosten dann x-fach höher wären, als ein Sky-Abo.... Ich zb. komme aus dem Schwarzwald...ca. 200km ans Stadion...Eintritt/Fahrtkosten/Essen und Trinken!
So nun sitze Ich hier im Schwarzenwald und Überlege...Eigentlich will Ich meine Eintracht IMMER sehen....so was tun??...verzichte ich einfach oder sage ich mir...hmmm Ich gehe Jeden verdammten Tag Arbeiten...Ok, dann leiste ich mir halt ein Paar Euro und hole dieses Sky...warum auch nicht?? Sie bieten es doch an, bzw muß froh sein, daß es Sie gibt, daß ich es anschauen kann...LIVE und nicht Zeitversetzt.!
Natürlich hat alles seine Grenzen...Aber jetzt nur die Sky User eventuell bald Eurosport User dafür verantwortlich machen, daß die Entwicklung so ist, wie sie ist...bischen kurz gedacht! Und nein zur zeit habe Ich noch kein Eurosport Abo...da fängt die Grenze etwas an...! 1. TV Rechte und solls über den Eurosportplayer-Stream anschauen wtf??? 2. Wenn TV, was solls kosten!??
Im Prinzip auch letztlich egal, ob teure Eintrittskarte, immer teuer werdende Pay-TV-Abo, völlig überteuerte Fanartikel oder Stadionverpflegung. Ich unterstütze damit mehr oder weniger direkt die zunehmende Kommerzialisierung.
Ist ja auch an sich nicht verwerflich. Nur die Selbigen sollten sich dann auch nicht mehr groß darüber aufregen, wenn immer mehr sog. Plastikclubs u.ä. im Profibereich einziehen und der Sport immer mehr auf Kosten der Kohle weichen muß.
Im Prinzip auch letztlich egal, ob teure Eintrittskarte, immer teuer werdende Pay-TV-Abo, völlig überteuerte Fanartikel oder Stadionverpflegung. Ich unterstütze damit mehr oder weniger direkt die zunehmende Kommerzialisierung.
Ist ja auch an sich nicht verwerflich. Nur die Selbigen sollten sich dann auch nicht mehr groß darüber aufregen, wenn immer mehr sog. Plastikclubs u.ä. im Profibereich einziehen und der Sport immer mehr auf Kosten der Kohle weichen muß.
Tut er das? In meinen Augen nicht. Die Erfahrung zeigt, dass je professioneller ein Sport vermarktet wird, desto höher die Leistungen. Vom Thema Doping mal abgesehen.
Das Problem ist ein anderes - es ist genau das, was Diegito angesprochen hat. Es sind wir, die Fans, die unter der Kommerzialisierung leiden - nicht die Spieler, nicht die Vereine, schon gar nicht die Berater oder die Medien. Und wir, die Fans, leisten dieser wahnwitzigen Kommerzialisierung aus Liebe zu unserem Verein oder zum Fußballsport, Vorschub.
Mit seiner Schizo-Theorie hat Diegito vollkommen recht: am liebsten wäre es uns, wir könnten am Sa-mittag zum Stadion spazieren, an der Kasse eine erschwingliche Karte unserer Wahl kaufen und unbehelligt ein Fußballspiel anschauen. Gleichzeitig wollen wir aber, dass die Hütte pickepackevoll ist, unser Verein Kohle ohne Ende generiert, um Millionenstars zu kaufen, die Spiele live im TV kommen und eine Stunde später wiederholt werden. Andererseits wieder wollen wir keine Werbeunterbrechungen haben, alle Spiele Sa 15.30 und Heim- und Auswärtstrikots im Paket für 20 Euro. Aber weil unsere Liebe zum Verein so groß ist, nehmen wir auch hin, dass die Zerstückelung der Spieltage bald so weit geht, dass sich Spieltage überschneiden und Bayern München schon beim 13. Spieltag ist, während Eintracht Frankfurt erst am folgenden Tag den 12. Spieltag beendet.
Mich wundert es schon, dass es im Mutterland des Fußballs noch keine Revolution gegeben hat. Klaglos ziehen sich die Engländer aus den Stadien in die Pubs zurück, huldigen irgendwelchen Russen und überlassen das Feld den Medienmogulen, Oligarchen und der besseren Gesellschaft, die sich den Stadionbesuch noch leisten kann.
Im Prinzip auch letztlich egal, ob teure Eintrittskarte, immer teuer werdende Pay-TV-Abo, völlig überteuerte Fanartikel oder Stadionverpflegung. Ich unterstütze damit mehr oder weniger direkt die zunehmende Kommerzialisierung.
Ist ja auch an sich nicht verwerflich. Nur die Selbigen sollten sich dann auch nicht mehr groß darüber aufregen, wenn immer mehr sog. Plastikclubs u.ä. im Profibereich einziehen und der Sport immer mehr auf Kosten der Kohle weichen muß.
Im Prinzip auch letztlich egal, ob teure Eintrittskarte, immer teuer werdende Pay-TV-Abo, völlig überteuerte Fanartikel oder Stadionverpflegung. Ich unterstütze damit mehr oder weniger direkt die zunehmende Kommerzialisierung.
Ist ja auch an sich nicht verwerflich. Nur die Selbigen sollten sich dann auch nicht mehr groß darüber aufregen, wenn immer mehr sog. Plastikclubs u.ä. im Profibereich einziehen und der Sport immer mehr auf Kosten der Kohle weichen muß.
Tut er das? In meinen Augen nicht. Die Erfahrung zeigt, dass je professioneller ein Sport vermarktet wird, desto höher die Leistungen. Vom Thema Doping mal abgesehen.
Das Problem ist ein anderes - es ist genau das, was Diegito angesprochen hat. Es sind wir, die Fans, die unter der Kommerzialisierung leiden - nicht die Spieler, nicht die Vereine, schon gar nicht die Berater oder die Medien. Und wir, die Fans, leisten dieser wahnwitzigen Kommerzialisierung aus Liebe zu unserem Verein oder zum Fußballsport, Vorschub.
Mit seiner Schizo-Theorie hat Diegito vollkommen recht: am liebsten wäre es uns, wir könnten am Sa-mittag zum Stadion spazieren, an der Kasse eine erschwingliche Karte unserer Wahl kaufen und unbehelligt ein Fußballspiel anschauen. Gleichzeitig wollen wir aber, dass die Hütte pickepackevoll ist, unser Verein Kohle ohne Ende generiert, um Millionenstars zu kaufen, die Spiele live im TV kommen und eine Stunde später wiederholt werden. Andererseits wieder wollen wir keine Werbeunterbrechungen haben, alle Spiele Sa 15.30 und Heim- und Auswärtstrikots im Paket für 20 Euro. Aber weil unsere Liebe zum Verein so groß ist, nehmen wir auch hin, dass die Zerstückelung der Spieltage bald so weit geht, dass sich Spieltage überschneiden und Bayern München schon beim 13. Spieltag ist, während Eintracht Frankfurt erst am folgenden Tag den 12. Spieltag beendet.
Mich wundert es schon, dass es im Mutterland des Fußballs noch keine Revolution gegeben hat. Klaglos ziehen sich die Engländer aus den Stadien in die Pubs zurück, huldigen irgendwelchen Russen und überlassen das Feld den Medienmogulen, Oligarchen und der besseren Gesellschaft, die sich den Stadionbesuch noch leisten kann.
Natürlich sind wir schizophren, gerade wir als Fans eines Traditionsvereins.
Als die Eintracht zum letzten Mal Deutscher Meister wurde, waren wir fast alle noch nicht geboren. Deswegen hat jeder hier diesen Traum, dass wir es vielleicht doch einmal erleben könnten.
1992 waren wir zum letzten Mal ganz knapp dran. 1998 gab es den letzten echten Überraschungsmeister, den aus der 2. Liga aufgestiegenen FCK. In diese Zeit fallen das Bosman-Urteil, die Einführung der Champions League und die in immer absurdere Höhen steigenden Summen, die für TV-Übertragungsrechte gezahlt werden.
Dies hatte zur Folge, dass die dauernd in der CL vertretenen Clubs aus den großen Ligen aus heutiger Sicht uneinholbar davon gezogen sind. Über unsere Rekordablöse von 7 Mio. für Sebastien Haller lachen sich der BVB und die Bayern kaputt. Im modernen Fußball wird seit ungefähr 20 Jahren immer am meisten auf den größten Haufen gesch*****.
Deutscher Classico Bayern-Dortmund ... dieses Gehype wird durch ständige Wiederholung auch nicht besser. So ein Aubameyang macht den Fußball genauso wenig schöner wie ein Robben.
Im Gegensatz zu WA sehe ich es schon als Problem an, wenn die Plastikclubs dann die Wettbewerbssituation in der Bundesliga weiter verschärfen. RB Leipzig in der CL. Wtf!!! Ab jetzt amortisieren sich die Anschubfinanzierungen des Plörrekonzerns aber mal so richtig! Und schon wieder wird ein Traditionsverein verdrängt, aus dem internationalen Wettbewerb oder gleich aus der 1. Liga. Ich finde das zum Ko****!
Zurück zur Schizophrenie: Wir alle wissen das ganz genau, aber weil wir Fans sind handeln wir irrational.
Wir kaufen Dauer- oder Tageskarten für Heim- und Auswärtsspiele unserer Eintracht. Wer nicht dauernd ins Stadion kann, wie ich, hat ein Sky-Abo, wenn er es sich leisten kann oder will. Egal, ob im Stadion oder daheim vor dem Fernseher ... am Spieltag sind wir nervös und freudig erregt, explodieren, wenn ein Tor für uns fällt, sind traurig, wenn wir verlieren. Wir sind Fans, wir sind süchtig!
Deswegen sind Handlungsweisen wie ein Boykott von Sky oder ein Verzicht auf den Stadionbesuch für die meisten von uns schlichtweg keine Option.
Wie kann dieser Teufelskreis trotzdem durchbrochen werden? Die Champions League ist für mich der Ansatz. Die ist ja noch langweiliger geworden als die Bundesliga. Die Vorrunde kannst du vergessen, weil eh klar ist, wer weiter kommt. Im Achtelfinale werden die letzten Überraschungsmannschaften eliminiert und dann sind immer die gleichen Clubs unter sich. Die Bayern-Kunden haben doch selten eine langweiligere Saison erlebt als die letzte. Deutscher Meister ... klar. Pokal: Betriebsunfall zuhause gegen Dortmund ... blöd, aber nicht weiter schlimm. In der CL im Viertelfinale raus ... schon ärgerlich. In der nächsten Saison kommt man aber sowieso mindestens wieder so weit. Die Vorrunde ist ja, siehe oben, ein Selbstläufer. Also auch nicht weiter tragisch. Gäääääähn!
Du kannst von einem Fan der Eintracht oder eines anderen Traditionsvereins nicht verlangen, auf Livespiele im Stadion oder im TV zu verzichten, aber den CL-Mist sollten sich alle echten Fußball-Fans, also alle, die den Fußball und nicht den Erfolg und die pure Show lieben, sparen.
Im Prinzip auch letztlich egal, ob teure Eintrittskarte, immer teuer werdende Pay-TV-Abo, völlig überteuerte Fanartikel oder Stadionverpflegung. Ich unterstütze damit mehr oder weniger direkt die zunehmende Kommerzialisierung.
Ist ja auch an sich nicht verwerflich. Nur die Selbigen sollten sich dann auch nicht mehr groß darüber aufregen, wenn immer mehr sog. Plastikclubs u.ä. im Profibereich einziehen und der Sport immer mehr auf Kosten der Kohle weichen muß.
Tut er das? In meinen Augen nicht. Die Erfahrung zeigt, dass je professioneller ein Sport vermarktet wird, desto höher die Leistungen. Vom Thema Doping mal abgesehen.
Das Problem ist ein anderes - es ist genau das, was Diegito angesprochen hat. Es sind wir, die Fans, die unter der Kommerzialisierung leiden - nicht die Spieler, nicht die Vereine, schon gar nicht die Berater oder die Medien. Und wir, die Fans, leisten dieser wahnwitzigen Kommerzialisierung aus Liebe zu unserem Verein oder zum Fußballsport, Vorschub.
Mit seiner Schizo-Theorie hat Diegito vollkommen recht: am liebsten wäre es uns, wir könnten am Sa-mittag zum Stadion spazieren, an der Kasse eine erschwingliche Karte unserer Wahl kaufen und unbehelligt ein Fußballspiel anschauen. Gleichzeitig wollen wir aber, dass die Hütte pickepackevoll ist, unser Verein Kohle ohne Ende generiert, um Millionenstars zu kaufen, die Spiele live im TV kommen und eine Stunde später wiederholt werden. Andererseits wieder wollen wir keine Werbeunterbrechungen haben, alle Spiele Sa 15.30 und Heim- und Auswärtstrikots im Paket für 20 Euro. Aber weil unsere Liebe zum Verein so groß ist, nehmen wir auch hin, dass die Zerstückelung der Spieltage bald so weit geht, dass sich Spieltage überschneiden und Bayern München schon beim 13. Spieltag ist, während Eintracht Frankfurt erst am folgenden Tag den 12. Spieltag beendet.
Mich wundert es schon, dass es im Mutterland des Fußballs noch keine Revolution gegeben hat. Klaglos ziehen sich die Engländer aus den Stadien in die Pubs zurück, huldigen irgendwelchen Russen und überlassen das Feld den Medienmogulen, Oligarchen und der besseren Gesellschaft, die sich den Stadionbesuch noch leisten kann.
Natürlich sind wir schizophren, gerade wir als Fans eines Traditionsvereins.
Als die Eintracht zum letzten Mal Deutscher Meister wurde, waren wir fast alle noch nicht geboren. Deswegen hat jeder hier diesen Traum, dass wir es vielleicht doch einmal erleben könnten.
1992 waren wir zum letzten Mal ganz knapp dran. 1998 gab es den letzten echten Überraschungsmeister, den aus der 2. Liga aufgestiegenen FCK. In diese Zeit fallen das Bosman-Urteil, die Einführung der Champions League und die in immer absurdere Höhen steigenden Summen, die für TV-Übertragungsrechte gezahlt werden.
Dies hatte zur Folge, dass die dauernd in der CL vertretenen Clubs aus den großen Ligen aus heutiger Sicht uneinholbar davon gezogen sind. Über unsere Rekordablöse von 7 Mio. für Sebastien Haller lachen sich der BVB und die Bayern kaputt. Im modernen Fußball wird seit ungefähr 20 Jahren immer am meisten auf den größten Haufen gesch*****.
Deutscher Classico Bayern-Dortmund ... dieses Gehype wird durch ständige Wiederholung auch nicht besser. So ein Aubameyang macht den Fußball genauso wenig schöner wie ein Robben.
Im Gegensatz zu WA sehe ich es schon als Problem an, wenn die Plastikclubs dann die Wettbewerbssituation in der Bundesliga weiter verschärfen. RB Leipzig in der CL. Wtf!!! Ab jetzt amortisieren sich die Anschubfinanzierungen des Plörrekonzerns aber mal so richtig! Und schon wieder wird ein Traditionsverein verdrängt, aus dem internationalen Wettbewerb oder gleich aus der 1. Liga. Ich finde das zum Ko****!
Zurück zur Schizophrenie: Wir alle wissen das ganz genau, aber weil wir Fans sind handeln wir irrational.
Wir kaufen Dauer- oder Tageskarten für Heim- und Auswärtsspiele unserer Eintracht. Wer nicht dauernd ins Stadion kann, wie ich, hat ein Sky-Abo, wenn er es sich leisten kann oder will. Egal, ob im Stadion oder daheim vor dem Fernseher ... am Spieltag sind wir nervös und freudig erregt, explodieren, wenn ein Tor für uns fällt, sind traurig, wenn wir verlieren. Wir sind Fans, wir sind süchtig!
Deswegen sind Handlungsweisen wie ein Boykott von Sky oder ein Verzicht auf den Stadionbesuch für die meisten von uns schlichtweg keine Option.
Wie kann dieser Teufelskreis trotzdem durchbrochen werden? Die Champions League ist für mich der Ansatz. Die ist ja noch langweiliger geworden als die Bundesliga. Die Vorrunde kannst du vergessen, weil eh klar ist, wer weiter kommt. Im Achtelfinale werden die letzten Überraschungsmannschaften eliminiert und dann sind immer die gleichen Clubs unter sich. Die Bayern-Kunden haben doch selten eine langweiligere Saison erlebt als die letzte. Deutscher Meister ... klar. Pokal: Betriebsunfall zuhause gegen Dortmund ... blöd, aber nicht weiter schlimm. In der CL im Viertelfinale raus ... schon ärgerlich. In der nächsten Saison kommt man aber sowieso mindestens wieder so weit. Die Vorrunde ist ja, siehe oben, ein Selbstläufer. Also auch nicht weiter tragisch. Gäääääähn!
Du kannst von einem Fan der Eintracht oder eines anderen Traditionsvereins nicht verlangen, auf Livespiele im Stadion oder im TV zu verzichten, aber den CL-Mist sollten sich alle echten Fußball-Fans, also alle, die den Fußball und nicht den Erfolg und die pure Show lieben, sparen.
Du kannst von einem Fan der Eintracht oder eines anderen Traditionsvereins nicht verlangen, auf Livespiele im Stadion oder im TV zu verzichten, aber den CL-Mist sollten sich alle echten Fußball-Fans, also alle, die den Fußball und nicht den Erfolg und die pure Show lieben, sparen.
Das letzte CL-Spiel, das ich gesehen habe, war das Finale 1999 in ner Kneipe auf Mallorca. Danach habe ich mir zum Einen gesagt, das war der höchste Höhepunkt, einen höheren Höhepunkt wirds in diesem Wettbewerb nicht mehr geben. Der zweite, wichtigere Grund ist eben dieses, einzelne Länder mit 4 Teams in der Zwischenrunde, der Großteil der Länder nicht mal mehr mit dem Meister dabei. Sowas soll Champions League sein? Und weiter gehts, damit die ausgeschiedenen nicht so hart fallen dürfen sie dann im UEFA-Pokal weiterspielen. Wer sich diesen Schwachsinn ausgedacht hat gehört an den Eiern aufgehängt. Somit schaue ich nur noch Eintracht im Europapokal, bei Bayern - Real oder Manschester - Dortmund schau ich lieber irgendwo Farbe beim Trocknen zu.
Hat mit den Freitagsspielen jetzt nur wenig zu tun, sorry für OT.
Natürlich sind wir schizophren, gerade wir als Fans eines Traditionsvereins.
Als die Eintracht zum letzten Mal Deutscher Meister wurde, waren wir fast alle noch nicht geboren. Deswegen hat jeder hier diesen Traum, dass wir es vielleicht doch einmal erleben könnten.
1992 waren wir zum letzten Mal ganz knapp dran. 1998 gab es den letzten echten Überraschungsmeister, den aus der 2. Liga aufgestiegenen FCK. In diese Zeit fallen das Bosman-Urteil, die Einführung der Champions League und die in immer absurdere Höhen steigenden Summen, die für TV-Übertragungsrechte gezahlt werden.
Dies hatte zur Folge, dass die dauernd in der CL vertretenen Clubs aus den großen Ligen aus heutiger Sicht uneinholbar davon gezogen sind. Über unsere Rekordablöse von 7 Mio. für Sebastien Haller lachen sich der BVB und die Bayern kaputt. Im modernen Fußball wird seit ungefähr 20 Jahren immer am meisten auf den größten Haufen gesch*****.
Deutscher Classico Bayern-Dortmund ... dieses Gehype wird durch ständige Wiederholung auch nicht besser. So ein Aubameyang macht den Fußball genauso wenig schöner wie ein Robben.
Im Gegensatz zu WA sehe ich es schon als Problem an, wenn die Plastikclubs dann die Wettbewerbssituation in der Bundesliga weiter verschärfen. RB Leipzig in der CL. Wtf!!! Ab jetzt amortisieren sich die Anschubfinanzierungen des Plörrekonzerns aber mal so richtig! Und schon wieder wird ein Traditionsverein verdrängt, aus dem internationalen Wettbewerb oder gleich aus der 1. Liga. Ich finde das zum Ko****!
Zurück zur Schizophrenie: Wir alle wissen das ganz genau, aber weil wir Fans sind handeln wir irrational.
Wir kaufen Dauer- oder Tageskarten für Heim- und Auswärtsspiele unserer Eintracht. Wer nicht dauernd ins Stadion kann, wie ich, hat ein Sky-Abo, wenn er es sich leisten kann oder will. Egal, ob im Stadion oder daheim vor dem Fernseher ... am Spieltag sind wir nervös und freudig erregt, explodieren, wenn ein Tor für uns fällt, sind traurig, wenn wir verlieren. Wir sind Fans, wir sind süchtig!
Deswegen sind Handlungsweisen wie ein Boykott von Sky oder ein Verzicht auf den Stadionbesuch für die meisten von uns schlichtweg keine Option.
Wie kann dieser Teufelskreis trotzdem durchbrochen werden? Die Champions League ist für mich der Ansatz. Die ist ja noch langweiliger geworden als die Bundesliga. Die Vorrunde kannst du vergessen, weil eh klar ist, wer weiter kommt. Im Achtelfinale werden die letzten Überraschungsmannschaften eliminiert und dann sind immer die gleichen Clubs unter sich. Die Bayern-Kunden haben doch selten eine langweiligere Saison erlebt als die letzte. Deutscher Meister ... klar. Pokal: Betriebsunfall zuhause gegen Dortmund ... blöd, aber nicht weiter schlimm. In der CL im Viertelfinale raus ... schon ärgerlich. In der nächsten Saison kommt man aber sowieso mindestens wieder so weit. Die Vorrunde ist ja, siehe oben, ein Selbstläufer. Also auch nicht weiter tragisch. Gäääääähn!
Du kannst von einem Fan der Eintracht oder eines anderen Traditionsvereins nicht verlangen, auf Livespiele im Stadion oder im TV zu verzichten, aber den CL-Mist sollten sich alle echten Fußball-Fans, also alle, die den Fußball und nicht den Erfolg und die pure Show lieben, sparen.
Du kannst von einem Fan der Eintracht oder eines anderen Traditionsvereins nicht verlangen, auf Livespiele im Stadion oder im TV zu verzichten, aber den CL-Mist sollten sich alle echten Fußball-Fans, also alle, die den Fußball und nicht den Erfolg und die pure Show lieben, sparen.
Das letzte CL-Spiel, das ich gesehen habe, war das Finale 1999 in ner Kneipe auf Mallorca. Danach habe ich mir zum Einen gesagt, das war der höchste Höhepunkt, einen höheren Höhepunkt wirds in diesem Wettbewerb nicht mehr geben. Der zweite, wichtigere Grund ist eben dieses, einzelne Länder mit 4 Teams in der Zwischenrunde, der Großteil der Länder nicht mal mehr mit dem Meister dabei. Sowas soll Champions League sein? Und weiter gehts, damit die ausgeschiedenen nicht so hart fallen dürfen sie dann im UEFA-Pokal weiterspielen. Wer sich diesen Schwachsinn ausgedacht hat gehört an den Eiern aufgehängt. Somit schaue ich nur noch Eintracht im Europapokal, bei Bayern - Real oder Manschester - Dortmund schau ich lieber irgendwo Farbe beim Trocknen zu.
Hat mit den Freitagsspielen jetzt nur wenig zu tun, sorry für OT.
Das letzte CL-Spiel, das ich gesehen habe, war das Finale 1999 in ner Kneipe auf Mallorca. Danach habe ich mir zum Einen gesagt, das war der höchste Höhepunkt, einen höheren Höhepunkt wirds in diesem Wettbewerb nicht mehr geben.
ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube das war auch das letzte CL Spiel das ich mir zur gänze angeschaut habe. und was hat das für einen spaß gemacht. beser kann es nicht mehr werden.
die cl ist mittlerweile eine euroliga, immer die gleichen vereine, wie du richtig schreibst, und damit hat sich der herzenswunsch der bayern erfüllt: die lizenz zum geld drucken.
ansonsten sind sich ja hier ja anscheinend alle einig, dass sich fußball so irgendwann selbst zerstört. früher habe ich im tv alles weggekuckt was fußball war. heute interessiert mich ausschließlich die eintracht, den rest schenke ich mir, bis auf zusammenfassungen. nicht aus ideologischen gründen sondern weil ich einfach satt bin. wenn man jeden tag eis isst kann man irgendwann eis nicht mehr wirklich wertschätzen und irgend wann langweilt es einen. bei mir ist dieser punkt erreicht.
da ist übrigens eine grenze überschritten und das lässt sich nicht mehr einfangen. irgendwann in naher zukunft wird es nur noch spieltagstickets geben und das wird auch funktionieren. und ob sky die rechte hat oder jemand anders spielt dabei keine rolle.
Du kannst von einem Fan der Eintracht oder eines anderen Traditionsvereins nicht verlangen, auf Livespiele im Stadion oder im TV zu verzichten, aber den CL-Mist sollten sich alle echten Fußball-Fans, also alle, die den Fußball und nicht den Erfolg und die pure Show lieben, sparen.
Das letzte CL-Spiel, das ich gesehen habe, war das Finale 1999 in ner Kneipe auf Mallorca. Danach habe ich mir zum Einen gesagt, das war der höchste Höhepunkt, einen höheren Höhepunkt wirds in diesem Wettbewerb nicht mehr geben. Der zweite, wichtigere Grund ist eben dieses, einzelne Länder mit 4 Teams in der Zwischenrunde, der Großteil der Länder nicht mal mehr mit dem Meister dabei. Sowas soll Champions League sein? Und weiter gehts, damit die ausgeschiedenen nicht so hart fallen dürfen sie dann im UEFA-Pokal weiterspielen. Wer sich diesen Schwachsinn ausgedacht hat gehört an den Eiern aufgehängt. Somit schaue ich nur noch Eintracht im Europapokal, bei Bayern - Real oder Manschester - Dortmund schau ich lieber irgendwo Farbe beim Trocknen zu.
Hat mit den Freitagsspielen jetzt nur wenig zu tun, sorry für OT.
Das letzte CL-Spiel, das ich gesehen habe, war das Finale 1999 in ner Kneipe auf Mallorca. Danach habe ich mir zum Einen gesagt, das war der höchste Höhepunkt, einen höheren Höhepunkt wirds in diesem Wettbewerb nicht mehr geben.
ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube das war auch das letzte CL Spiel das ich mir zur gänze angeschaut habe. und was hat das für einen spaß gemacht. beser kann es nicht mehr werden.
die cl ist mittlerweile eine euroliga, immer die gleichen vereine, wie du richtig schreibst, und damit hat sich der herzenswunsch der bayern erfüllt: die lizenz zum geld drucken.
ansonsten sind sich ja hier ja anscheinend alle einig, dass sich fußball so irgendwann selbst zerstört. früher habe ich im tv alles weggekuckt was fußball war. heute interessiert mich ausschließlich die eintracht, den rest schenke ich mir, bis auf zusammenfassungen. nicht aus ideologischen gründen sondern weil ich einfach satt bin. wenn man jeden tag eis isst kann man irgendwann eis nicht mehr wirklich wertschätzen und irgend wann langweilt es einen. bei mir ist dieser punkt erreicht.
da ist übrigens eine grenze überschritten und das lässt sich nicht mehr einfangen. irgendwann in naher zukunft wird es nur noch spieltagstickets geben und das wird auch funktionieren. und ob sky die rechte hat oder jemand anders spielt dabei keine rolle.
Das letzte CL-Spiel, das ich gesehen habe, war das Finale 1999 in ner Kneipe auf Mallorca. Danach habe ich mir zum Einen gesagt, das war der höchste Höhepunkt, einen höheren Höhepunkt wirds in diesem Wettbewerb nicht mehr geben.
ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube das war auch das letzte CL Spiel das ich mir zur gänze angeschaut habe. und was hat das für einen spaß gemacht. beser kann es nicht mehr werden.
die cl ist mittlerweile eine euroliga, immer die gleichen vereine, wie du richtig schreibst, und damit hat sich der herzenswunsch der bayern erfüllt: die lizenz zum geld drucken.
ansonsten sind sich ja hier ja anscheinend alle einig, dass sich fußball so irgendwann selbst zerstört. früher habe ich im tv alles weggekuckt was fußball war. heute interessiert mich ausschließlich die eintracht, den rest schenke ich mir, bis auf zusammenfassungen. nicht aus ideologischen gründen sondern weil ich einfach satt bin. wenn man jeden tag eis isst kann man irgendwann eis nicht mehr wirklich wertschätzen und irgend wann langweilt es einen. bei mir ist dieser punkt erreicht.
da ist übrigens eine grenze überschritten und das lässt sich nicht mehr einfangen. irgendwann in naher zukunft wird es nur noch spieltagstickets geben und das wird auch funktionieren. und ob sky die rechte hat oder jemand anders spielt dabei keine rolle.
Mal gucken. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies mit Eurosport so ein Flop wird, wie damals mit Arena oder Ran um 20.15 Uhr und dass diese Aufsplittung der Live Spiele Sky mehr Abos kostet, als Eurosport einbringt.
Und gerade wenn man die Spiele eh im Internet gucken muss, kann ich mir vorstellen, dass da viele mal lieber nach kostenfreien Varianten suchen.
sky wäre clever, wenn sie eine Einigung mit Eurosport suchen würde. Da das Bundesligapaket kastriert wurde, werden viele Leute das Abo kündigen, wie Du schon schreibst. Auch wird Eurosport bei weitem nicht so viele Abos verkaufen, wie sie das gerne hätten.Gerade ältere Menschen haben sicher wenig bis kein Interesse, den Freitagabend in einem separaten Arbeitszimmer vor dem Computermonitor zu verbringen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dies mit Eurosport so ein Flop wird, wie damals mit Arena
Das verstehe ich heute noch nicht. Die waren damals 10 Euro günstiger im Monat als Premiere, trotzdem haben sehr viele Premiere behalten anstatt das Sonderkündigungsrecht in Anspruch zu nehmen und weigerten sich zu Arena zu gehen. Es hat nicht lange gedauert und Arena konnte das nicht mehr stemmen und es kam wieder auf Premiere und die bei Premiere geblieben sind bejubelten das sogar noch, war endlich der Günstiganbieter weg.
Mal gucken. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies mit Eurosport so ein Flop wird, wie damals mit Arena oder Ran um 20.15 Uhr und dass diese Aufsplittung der Live Spiele Sky mehr Abos kostet, als Eurosport einbringt.
Und gerade wenn man die Spiele eh im Internet gucken muss, kann ich mir vorstellen, dass da viele mal lieber nach kostenfreien Varianten suchen.
sky wäre clever, wenn sie eine Einigung mit Eurosport suchen würde. Da das Bundesligapaket kastriert wurde, werden viele Leute das Abo kündigen, wie Du schon schreibst. Auch wird Eurosport bei weitem nicht so viele Abos verkaufen, wie sie das gerne hätten.Gerade ältere Menschen haben sicher wenig bis kein Interesse, den Freitagabend in einem separaten Arbeitszimmer vor dem Computermonitor zu verbringen.
Basaltkopp schrieb: Gerade ältere Menschen haben sicher wenig bis kein Interesse, den Freitagabend in einem separaten Arbeitszimmer vor dem Computermonitor zu verbringen.
Da das Bundesligapaket kastriert wurde, werden viele Leute das Abo kündigen,
So ist es. Ich schaue seit 1992 (damals auf premiere) Bundesliga live. Ich habe die Abos immer nach zwei Jahren gekündigt und dann neue Angebote abgewartet. So wurde es nie zu teuer. Jetzt habe ich gekündigt und werde nix Neues mehr abonnieren. Das ist mir mit zwei verschiedenen Anbietern einfach zu blöd und wohl auch teurer. Ein langjähriger Abonnent ist also schon mal abgesprungen. Da ich meine Eintracht aber live sehen muss, werde ich mir die Auswärtsspiele in meiner Kneipe anschauen. Die gesparten Abo-Beiträge bekommt dann mein Wirt. Dafür bekomme ich Speis, Trank und die Gesellschaft anderer Eintracht-Fans. Für mich ist das gar keine schlechte Alternative. Weiß jemand, wieviel ein Wirt berappen muss, um Sky in seiner Kneipe zeigen zu dürfen?
sky wäre clever, wenn sie eine Einigung mit Eurosport suchen würde. Da das Bundesligapaket kastriert wurde, werden viele Leute das Abo kündigen, wie Du schon schreibst. Auch wird Eurosport bei weitem nicht so viele Abos verkaufen, wie sie das gerne hätten.Gerade ältere Menschen haben sicher wenig bis kein Interesse, den Freitagabend in einem separaten Arbeitszimmer vor dem Computermonitor zu verbringen.
Das sehe ich ähnlich. Ein Eurosport Abo werde ich definitiv nicht fürs Jahr abschließen. Wir müssen erst mal Freitags auswärts spielen. Das kommt in der Saison nicht so oft vor. Heimspiele kann man ja besuchen. Man muss auf jeden Fall nicht alles mitmachen. Wenn die ersten Spiele je nur 10.000 Zuschauer per Stream haben wird schon Bewegung in die Sache kommen. Die DFL ist ja jetzt schon not amused wie man hörte, dass Eurosport nur per Livestream überträgt...
Dann sind es eben 15€+. Ich habe noch die Preise im Kopf, als ich in realistischer Reichweite zum Stadion lebte.
wenn ich nicht völlig falsch liege sind aktuell so ziemlich alle steherkarten im eigenen block dauerkarten. ich kann mich aber auch irren, ich habe ewig lange nicht mehr versucht eine zu bekommen. und wer möchte schon unter leipzig- oder bayernfans stehen.
Dann sind es eben 15€+. Ich habe noch die Preise im Kopf, als ich in realistischer Reichweite zum Stadion lebte.
wenn ich nicht völlig falsch liege sind aktuell so ziemlich alle steherkarten im eigenen block dauerkarten. ich kann mich aber auch irren, ich habe ewig lange nicht mehr versucht eine zu bekommen. und wer möchte schon unter leipzig- oder bayernfans stehen.
Dann sind es eben 15€+. Ich habe noch die Preise im Kopf, als ich in realistischer Reichweite zum Stadion lebte.
wenn ich nicht völlig falsch liege sind aktuell so ziemlich alle steherkarten im eigenen block dauerkarten. ich kann mich aber auch irren, ich habe ewig lange nicht mehr versucht eine zu bekommen. und wer möchte schon unter leipzig- oder bayernfans stehen.
sky wäre clever, wenn sie eine Einigung mit Eurosport suchen würde. Da das Bundesligapaket kastriert wurde, werden viele Leute das Abo kündigen, wie Du schon schreibst. Auch wird Eurosport bei weitem nicht so viele Abos verkaufen, wie sie das gerne hätten.Gerade ältere Menschen haben sicher wenig bis kein Interesse, den Freitagabend in einem separaten Arbeitszimmer vor dem Computermonitor zu verbringen.
Basaltkopp schrieb: Gerade ältere Menschen haben sicher wenig bis kein Interesse, den Freitagabend in einem separaten Arbeitszimmer vor dem Computermonitor zu verbringen.
Kann mir jemand sagen, ob es auch einen TV Stick für den Eurosport Player gibt? Ich meine ich hätte irgendwo etwas gelesen, dass es so einen Stick gbt, ähnlich wie der Fire Stick von Amazon. Weiß es aber nicht.
sky wäre clever, wenn sie eine Einigung mit Eurosport suchen würde. Da das Bundesligapaket kastriert wurde, werden viele Leute das Abo kündigen, wie Du schon schreibst. Auch wird Eurosport bei weitem nicht so viele Abos verkaufen, wie sie das gerne hätten.Gerade ältere Menschen haben sicher wenig bis kein Interesse, den Freitagabend in einem separaten Arbeitszimmer vor dem Computermonitor zu verbringen.
Da das Bundesligapaket kastriert wurde, werden viele Leute das Abo kündigen,
So ist es. Ich schaue seit 1992 (damals auf premiere) Bundesliga live. Ich habe die Abos immer nach zwei Jahren gekündigt und dann neue Angebote abgewartet. So wurde es nie zu teuer. Jetzt habe ich gekündigt und werde nix Neues mehr abonnieren. Das ist mir mit zwei verschiedenen Anbietern einfach zu blöd und wohl auch teurer. Ein langjähriger Abonnent ist also schon mal abgesprungen. Da ich meine Eintracht aber live sehen muss, werde ich mir die Auswärtsspiele in meiner Kneipe anschauen. Die gesparten Abo-Beiträge bekommt dann mein Wirt. Dafür bekomme ich Speis, Trank und die Gesellschaft anderer Eintracht-Fans. Für mich ist das gar keine schlechte Alternative. Weiß jemand, wieviel ein Wirt berappen muss, um Sky in seiner Kneipe zeigen zu dürfen?
Denn: wo soll das alles enden? Hier im Forum diskutieren wir darüber, ob ein Mensch, dessen Beruf es ist, Bälle zu fangen, 900.000 oder vielleicht doch 4,5 Millionen pro Jahr verdienen soll. Wohlgemerkt: das diskutieren Menschen, die vielleicht mit 3.000 brutto am Monatsende nach Hause gehen, Menschen vielleicht, deren Mindestlohn als Altenpfleger gerade auf stolze 10 Euro 55 "angehoben" wurde. Ihr könnt euch selbst ausrechnen, ob bei einem solchen Gehalt noch eine DK oder diverse TV-Abos drin sind, wenn man Familie hat.
Darüber hinaus nehmen wir zwar meckernd, aber doch weitgehend klaglos die weitere absurde Zerstückelung der Spieltage in Kauf, mit allen Folgen z. B. für Auswärtsfahrer. Wir nehmen in Kauf, dass das einst werbefreie Abofernsehen jetzt sogar mitten in ein Spiel hinein Werbeeinblendungen setzt. Wir diskutieren in den Foren nicht mehr darüber, wie gut einer Fußball spielen kann, sondern wieviel er "einbringt", wenn man ihn "verkauft".
Und die Spirale geht unaufhaltsam weiter. Jetzt muss man schon mehrere Abos abschließen, um seinen Verein im TV immer sehen zu können. Die Höhe der Ablösen hat längst die 100 Millionengrenze erreicht. Und manch Fan eines Bundesligavereins, vielleicht Tierschützer, Veganer oder einfach ein anständiger Mensch, muss zähneknirschend mitansehen, wie die Brust seines Lieblingstrikots von einem Massentierhalter verschandelt wird.
Dies alles und noch mehr nehmen wir, die Fußballfans, in Kauf, achselzuckend, weil es halt so ist, weil wir auch mittun wollen im Feilschen um die "Besten", die uns mit ihren Maseratis und Handgeldern eigentlich täglich den Stinkefinger zeigen. Aber das ist uns scheinbar alles egal.
Ist es das wirklich? Und ist es das alles wert?
Mich hat neulich ein Arbeitskollege gefragt warum ich den Widerspruch in Kauf nehme einerseits über die maßlose finanzielle und kommerzielle Entwicklung im Fussball zu schimpfen und andererseits fleißig meine Dauerkarte zu beziehen und jeden Samstag im Stadion zu sein um den Profiteuren dieser maßlosen Entwicklung zuzujubeln.
Ich konnte ihm schlicht und ergreifend nicht antworten. Ich hatte keine Argumente.
Wir Fussballfans sind wohl eine bescheuerte, schizophrene Gattung.
Mich hat neulich ein Arbeitskollege gefragt warum ich den Widerspruch in Kauf nehme einerseits über die maßlose finanzielle und kommerzielle Entwicklung im Fussball zu schimpfen und andererseits fleißig meine Dauerkarte zu beziehen und jeden Samstag im Stadion zu sein um den Profiteuren dieser maßlosen Entwicklung zuzujubeln.
Ich konnte ihm schlicht und ergreifend nicht antworten. Ich hatte keine Argumente.
Wir Fussballfans sind wohl eine bescheuerte, schizophrene Gattung.
Ja vielleicht. Aber so arrogant zu sein, andere, die nicht die selbe Meinung haben, als "Nachbars Lumpi" zu bezeichnen, finde ich halt mehr als daneben. Schon mal dran gedacht, dass viele zeitlich, finanziell oder körperlich nicht in der Lage sind, zu jedem Spiel zu fahren und ihr liebstes Hobby doch irgendwie verfolgen möchten?
Vielleicht macht anderen es manchen auch mehr Spaß, das Spiel zu hause auf der Couch zu schauen? Kann ja sein. Aber dann alle, die den Fußball nicht auf, die seiner Meinung nach einzig richtige Art zu schauen/hören, pauschal zu verurteilen finde ich einfach überheblich und arrogant. Und das ist nun mal mein Problem an solch einer Aussage,
Ich zb. komme aus dem Schwarzwald...ca. 200km ans Stadion...Eintritt/Fahrtkosten/Essen und Trinken!
So nun sitze Ich hier im Schwarzenwald und Überlege...Eigentlich will Ich meine Eintracht IMMER sehen....so was tun??...verzichte ich einfach oder sage ich mir...hmmm Ich gehe Jeden verdammten Tag Arbeiten...Ok, dann leiste ich mir halt ein Paar Euro und hole dieses Sky...warum auch nicht?? Sie bieten es doch an, bzw muß froh sein, daß es Sie gibt, daß ich es anschauen kann...LIVE und nicht Zeitversetzt.!
Natürlich hat alles seine Grenzen...Aber jetzt nur die Sky User eventuell bald Eurosport User dafür verantwortlich machen, daß die Entwicklung so ist, wie sie ist...bischen kurz gedacht!
Und nein zur zeit habe Ich noch kein Eurosport Abo...da fängt die Grenze etwas an...!
1. TV Rechte und solls über den Eurosportplayer-Stream anschauen wtf???
2. Wenn TV, was solls kosten!??
Ist ja auch an sich nicht verwerflich. Nur die Selbigen sollten sich dann auch nicht mehr groß darüber aufregen, wenn immer mehr sog. Plastikclubs u.ä. im Profibereich einziehen und der Sport immer mehr auf Kosten der Kohle weichen muß.
Ich zb. komme aus dem Schwarzwald...ca. 200km ans Stadion...Eintritt/Fahrtkosten/Essen und Trinken!
So nun sitze Ich hier im Schwarzenwald und Überlege...Eigentlich will Ich meine Eintracht IMMER sehen....so was tun??...verzichte ich einfach oder sage ich mir...hmmm Ich gehe Jeden verdammten Tag Arbeiten...Ok, dann leiste ich mir halt ein Paar Euro und hole dieses Sky...warum auch nicht?? Sie bieten es doch an, bzw muß froh sein, daß es Sie gibt, daß ich es anschauen kann...LIVE und nicht Zeitversetzt.!
Natürlich hat alles seine Grenzen...Aber jetzt nur die Sky User eventuell bald Eurosport User dafür verantwortlich machen, daß die Entwicklung so ist, wie sie ist...bischen kurz gedacht!
Und nein zur zeit habe Ich noch kein Eurosport Abo...da fängt die Grenze etwas an...!
1. TV Rechte und solls über den Eurosportplayer-Stream anschauen wtf???
2. Wenn TV, was solls kosten!??
Ist ja auch an sich nicht verwerflich. Nur die Selbigen sollten sich dann auch nicht mehr groß darüber aufregen, wenn immer mehr sog. Plastikclubs u.ä. im Profibereich einziehen und der Sport immer mehr auf Kosten der Kohle weichen muß.
Tut er das? In meinen Augen nicht. Die Erfahrung zeigt, dass je professioneller ein Sport vermarktet wird, desto höher die Leistungen. Vom Thema Doping mal abgesehen.
Das Problem ist ein anderes - es ist genau das, was Diegito angesprochen hat. Es sind wir, die Fans, die unter der Kommerzialisierung leiden - nicht die Spieler, nicht die Vereine, schon gar nicht die Berater oder die Medien. Und wir, die Fans, leisten dieser wahnwitzigen Kommerzialisierung aus Liebe zu unserem Verein oder zum Fußballsport, Vorschub.
Mit seiner Schizo-Theorie hat Diegito vollkommen recht: am liebsten wäre es uns, wir könnten am Sa-mittag zum Stadion spazieren, an der Kasse eine erschwingliche Karte unserer Wahl kaufen und unbehelligt ein Fußballspiel anschauen. Gleichzeitig wollen wir aber, dass die Hütte pickepackevoll ist, unser Verein Kohle ohne Ende generiert, um Millionenstars zu kaufen, die Spiele live im TV kommen und eine Stunde später wiederholt werden. Andererseits wieder wollen wir keine Werbeunterbrechungen haben, alle Spiele Sa 15.30 und Heim- und Auswärtstrikots im Paket für 20 Euro. Aber weil unsere Liebe zum Verein so groß ist, nehmen wir auch hin, dass die Zerstückelung der Spieltage bald so weit geht, dass sich Spieltage überschneiden und Bayern München schon beim 13. Spieltag ist, während Eintracht Frankfurt erst am folgenden Tag den 12. Spieltag beendet.
Mich wundert es schon, dass es im Mutterland des Fußballs noch keine Revolution gegeben hat. Klaglos ziehen sich die Engländer aus den Stadien in die Pubs zurück, huldigen irgendwelchen Russen und überlassen das Feld den Medienmogulen, Oligarchen und der besseren Gesellschaft, die sich den Stadionbesuch noch leisten kann.
Wird es bei uns bald auch so weit sein?
Ist ja auch an sich nicht verwerflich. Nur die Selbigen sollten sich dann auch nicht mehr groß darüber aufregen, wenn immer mehr sog. Plastikclubs u.ä. im Profibereich einziehen und der Sport immer mehr auf Kosten der Kohle weichen muß.
Tut er das? In meinen Augen nicht. Die Erfahrung zeigt, dass je professioneller ein Sport vermarktet wird, desto höher die Leistungen. Vom Thema Doping mal abgesehen.
Das Problem ist ein anderes - es ist genau das, was Diegito angesprochen hat. Es sind wir, die Fans, die unter der Kommerzialisierung leiden - nicht die Spieler, nicht die Vereine, schon gar nicht die Berater oder die Medien. Und wir, die Fans, leisten dieser wahnwitzigen Kommerzialisierung aus Liebe zu unserem Verein oder zum Fußballsport, Vorschub.
Mit seiner Schizo-Theorie hat Diegito vollkommen recht: am liebsten wäre es uns, wir könnten am Sa-mittag zum Stadion spazieren, an der Kasse eine erschwingliche Karte unserer Wahl kaufen und unbehelligt ein Fußballspiel anschauen. Gleichzeitig wollen wir aber, dass die Hütte pickepackevoll ist, unser Verein Kohle ohne Ende generiert, um Millionenstars zu kaufen, die Spiele live im TV kommen und eine Stunde später wiederholt werden. Andererseits wieder wollen wir keine Werbeunterbrechungen haben, alle Spiele Sa 15.30 und Heim- und Auswärtstrikots im Paket für 20 Euro. Aber weil unsere Liebe zum Verein so groß ist, nehmen wir auch hin, dass die Zerstückelung der Spieltage bald so weit geht, dass sich Spieltage überschneiden und Bayern München schon beim 13. Spieltag ist, während Eintracht Frankfurt erst am folgenden Tag den 12. Spieltag beendet.
Mich wundert es schon, dass es im Mutterland des Fußballs noch keine Revolution gegeben hat. Klaglos ziehen sich die Engländer aus den Stadien in die Pubs zurück, huldigen irgendwelchen Russen und überlassen das Feld den Medienmogulen, Oligarchen und der besseren Gesellschaft, die sich den Stadionbesuch noch leisten kann.
Wird es bei uns bald auch so weit sein?
Als die Eintracht zum letzten Mal Deutscher Meister wurde, waren wir fast alle noch nicht geboren. Deswegen hat jeder hier diesen Traum, dass wir es vielleicht doch einmal erleben könnten.
1992 waren wir zum letzten Mal ganz knapp dran. 1998 gab es den letzten echten Überraschungsmeister, den aus der 2. Liga aufgestiegenen FCK.
In diese Zeit fallen das Bosman-Urteil, die Einführung der Champions League und die in immer absurdere Höhen steigenden Summen, die für TV-Übertragungsrechte gezahlt werden.
Dies hatte zur Folge, dass die dauernd in der CL vertretenen Clubs aus den großen Ligen aus heutiger Sicht uneinholbar davon gezogen sind. Über unsere Rekordablöse von 7 Mio. für Sebastien
Haller lachen sich der BVB und die Bayern kaputt. Im modernen Fußball wird seit ungefähr 20 Jahren immer am meisten auf den größten Haufen gesch*****.
Deutscher Classico Bayern-Dortmund ... dieses Gehype wird durch ständige Wiederholung auch nicht besser. So ein Aubameyang macht den Fußball genauso wenig schöner wie ein Robben.
Im Gegensatz zu WA sehe ich es schon als Problem an, wenn die Plastikclubs dann die Wettbewerbssituation in der Bundesliga weiter verschärfen. RB Leipzig in der CL. Wtf!!! Ab jetzt amortisieren sich die Anschubfinanzierungen des Plörrekonzerns aber mal so richtig! Und schon wieder wird ein Traditionsverein verdrängt, aus dem internationalen Wettbewerb oder gleich aus der 1. Liga. Ich finde das zum Ko****!
Zurück zur Schizophrenie:
Wir alle wissen das ganz genau, aber weil wir Fans sind handeln wir irrational.
Wir kaufen Dauer- oder Tageskarten für Heim- und Auswärtsspiele unserer Eintracht.
Wer nicht dauernd ins Stadion kann, wie ich, hat ein Sky-Abo, wenn er es sich leisten kann oder will.
Egal, ob im Stadion oder daheim vor dem Fernseher ... am Spieltag sind wir nervös und freudig erregt, explodieren, wenn ein Tor für uns fällt, sind traurig, wenn wir verlieren. Wir sind Fans, wir sind süchtig!
Deswegen sind Handlungsweisen wie ein Boykott von Sky oder ein Verzicht auf den Stadionbesuch für die meisten von uns schlichtweg keine Option.
Wie kann dieser Teufelskreis trotzdem durchbrochen werden?
Die Champions League ist für mich der Ansatz. Die ist ja noch langweiliger geworden als die Bundesliga. Die Vorrunde kannst du vergessen, weil eh klar ist, wer weiter kommt. Im Achtelfinale werden die letzten Überraschungsmannschaften eliminiert und dann sind immer die gleichen Clubs unter sich.
Die Bayern-Kunden haben doch selten eine langweiligere Saison erlebt als die letzte. Deutscher Meister ... klar.
Pokal: Betriebsunfall zuhause gegen Dortmund ... blöd, aber nicht weiter schlimm.
In der CL im Viertelfinale raus ... schon ärgerlich. In der nächsten Saison kommt man aber sowieso mindestens wieder so weit. Die Vorrunde ist ja, siehe oben, ein Selbstläufer. Also auch nicht weiter tragisch.
Gäääääähn!
Du kannst von einem Fan der Eintracht oder eines anderen Traditionsvereins nicht verlangen, auf Livespiele im Stadion oder im TV zu verzichten, aber den CL-Mist sollten sich alle echten Fußball-Fans, also alle, die den Fußball und nicht den Erfolg und die pure Show lieben, sparen.
Tut er das? In meinen Augen nicht. Die Erfahrung zeigt, dass je professioneller ein Sport vermarktet wird, desto höher die Leistungen. Vom Thema Doping mal abgesehen.
Das Problem ist ein anderes - es ist genau das, was Diegito angesprochen hat. Es sind wir, die Fans, die unter der Kommerzialisierung leiden - nicht die Spieler, nicht die Vereine, schon gar nicht die Berater oder die Medien. Und wir, die Fans, leisten dieser wahnwitzigen Kommerzialisierung aus Liebe zu unserem Verein oder zum Fußballsport, Vorschub.
Mit seiner Schizo-Theorie hat Diegito vollkommen recht: am liebsten wäre es uns, wir könnten am Sa-mittag zum Stadion spazieren, an der Kasse eine erschwingliche Karte unserer Wahl kaufen und unbehelligt ein Fußballspiel anschauen. Gleichzeitig wollen wir aber, dass die Hütte pickepackevoll ist, unser Verein Kohle ohne Ende generiert, um Millionenstars zu kaufen, die Spiele live im TV kommen und eine Stunde später wiederholt werden. Andererseits wieder wollen wir keine Werbeunterbrechungen haben, alle Spiele Sa 15.30 und Heim- und Auswärtstrikots im Paket für 20 Euro. Aber weil unsere Liebe zum Verein so groß ist, nehmen wir auch hin, dass die Zerstückelung der Spieltage bald so weit geht, dass sich Spieltage überschneiden und Bayern München schon beim 13. Spieltag ist, während Eintracht Frankfurt erst am folgenden Tag den 12. Spieltag beendet.
Mich wundert es schon, dass es im Mutterland des Fußballs noch keine Revolution gegeben hat. Klaglos ziehen sich die Engländer aus den Stadien in die Pubs zurück, huldigen irgendwelchen Russen und überlassen das Feld den Medienmogulen, Oligarchen und der besseren Gesellschaft, die sich den Stadionbesuch noch leisten kann.
Wird es bei uns bald auch so weit sein?
Als die Eintracht zum letzten Mal Deutscher Meister wurde, waren wir fast alle noch nicht geboren. Deswegen hat jeder hier diesen Traum, dass wir es vielleicht doch einmal erleben könnten.
1992 waren wir zum letzten Mal ganz knapp dran. 1998 gab es den letzten echten Überraschungsmeister, den aus der 2. Liga aufgestiegenen FCK.
In diese Zeit fallen das Bosman-Urteil, die Einführung der Champions League und die in immer absurdere Höhen steigenden Summen, die für TV-Übertragungsrechte gezahlt werden.
Dies hatte zur Folge, dass die dauernd in der CL vertretenen Clubs aus den großen Ligen aus heutiger Sicht uneinholbar davon gezogen sind. Über unsere Rekordablöse von 7 Mio. für Sebastien
Haller lachen sich der BVB und die Bayern kaputt. Im modernen Fußball wird seit ungefähr 20 Jahren immer am meisten auf den größten Haufen gesch*****.
Deutscher Classico Bayern-Dortmund ... dieses Gehype wird durch ständige Wiederholung auch nicht besser. So ein Aubameyang macht den Fußball genauso wenig schöner wie ein Robben.
Im Gegensatz zu WA sehe ich es schon als Problem an, wenn die Plastikclubs dann die Wettbewerbssituation in der Bundesliga weiter verschärfen. RB Leipzig in der CL. Wtf!!! Ab jetzt amortisieren sich die Anschubfinanzierungen des Plörrekonzerns aber mal so richtig! Und schon wieder wird ein Traditionsverein verdrängt, aus dem internationalen Wettbewerb oder gleich aus der 1. Liga. Ich finde das zum Ko****!
Zurück zur Schizophrenie:
Wir alle wissen das ganz genau, aber weil wir Fans sind handeln wir irrational.
Wir kaufen Dauer- oder Tageskarten für Heim- und Auswärtsspiele unserer Eintracht.
Wer nicht dauernd ins Stadion kann, wie ich, hat ein Sky-Abo, wenn er es sich leisten kann oder will.
Egal, ob im Stadion oder daheim vor dem Fernseher ... am Spieltag sind wir nervös und freudig erregt, explodieren, wenn ein Tor für uns fällt, sind traurig, wenn wir verlieren. Wir sind Fans, wir sind süchtig!
Deswegen sind Handlungsweisen wie ein Boykott von Sky oder ein Verzicht auf den Stadionbesuch für die meisten von uns schlichtweg keine Option.
Wie kann dieser Teufelskreis trotzdem durchbrochen werden?
Die Champions League ist für mich der Ansatz. Die ist ja noch langweiliger geworden als die Bundesliga. Die Vorrunde kannst du vergessen, weil eh klar ist, wer weiter kommt. Im Achtelfinale werden die letzten Überraschungsmannschaften eliminiert und dann sind immer die gleichen Clubs unter sich.
Die Bayern-Kunden haben doch selten eine langweiligere Saison erlebt als die letzte. Deutscher Meister ... klar.
Pokal: Betriebsunfall zuhause gegen Dortmund ... blöd, aber nicht weiter schlimm.
In der CL im Viertelfinale raus ... schon ärgerlich. In der nächsten Saison kommt man aber sowieso mindestens wieder so weit. Die Vorrunde ist ja, siehe oben, ein Selbstläufer. Also auch nicht weiter tragisch.
Gäääääähn!
Du kannst von einem Fan der Eintracht oder eines anderen Traditionsvereins nicht verlangen, auf Livespiele im Stadion oder im TV zu verzichten, aber den CL-Mist sollten sich alle echten Fußball-Fans, also alle, die den Fußball und nicht den Erfolg und die pure Show lieben, sparen.
Das letzte CL-Spiel, das ich gesehen habe, war das Finale 1999 in ner Kneipe auf Mallorca. Danach habe ich mir zum Einen gesagt, das war der höchste Höhepunkt, einen höheren Höhepunkt wirds in diesem Wettbewerb nicht mehr geben. Der zweite, wichtigere Grund ist eben dieses, einzelne Länder mit 4 Teams in der Zwischenrunde, der Großteil der Länder nicht mal mehr mit dem Meister dabei. Sowas soll Champions League sein? Und weiter gehts, damit die ausgeschiedenen nicht so hart fallen dürfen sie dann im UEFA-Pokal weiterspielen. Wer sich diesen Schwachsinn ausgedacht hat gehört an den Eiern aufgehängt. Somit schaue ich nur noch Eintracht im Europapokal, bei Bayern - Real oder Manschester - Dortmund schau ich lieber irgendwo Farbe beim Trocknen zu.
Hat mit den Freitagsspielen jetzt nur wenig zu tun, sorry für OT.
Als die Eintracht zum letzten Mal Deutscher Meister wurde, waren wir fast alle noch nicht geboren. Deswegen hat jeder hier diesen Traum, dass wir es vielleicht doch einmal erleben könnten.
1992 waren wir zum letzten Mal ganz knapp dran. 1998 gab es den letzten echten Überraschungsmeister, den aus der 2. Liga aufgestiegenen FCK.
In diese Zeit fallen das Bosman-Urteil, die Einführung der Champions League und die in immer absurdere Höhen steigenden Summen, die für TV-Übertragungsrechte gezahlt werden.
Dies hatte zur Folge, dass die dauernd in der CL vertretenen Clubs aus den großen Ligen aus heutiger Sicht uneinholbar davon gezogen sind. Über unsere Rekordablöse von 7 Mio. für Sebastien
Haller lachen sich der BVB und die Bayern kaputt. Im modernen Fußball wird seit ungefähr 20 Jahren immer am meisten auf den größten Haufen gesch*****.
Deutscher Classico Bayern-Dortmund ... dieses Gehype wird durch ständige Wiederholung auch nicht besser. So ein Aubameyang macht den Fußball genauso wenig schöner wie ein Robben.
Im Gegensatz zu WA sehe ich es schon als Problem an, wenn die Plastikclubs dann die Wettbewerbssituation in der Bundesliga weiter verschärfen. RB Leipzig in der CL. Wtf!!! Ab jetzt amortisieren sich die Anschubfinanzierungen des Plörrekonzerns aber mal so richtig! Und schon wieder wird ein Traditionsverein verdrängt, aus dem internationalen Wettbewerb oder gleich aus der 1. Liga. Ich finde das zum Ko****!
Zurück zur Schizophrenie:
Wir alle wissen das ganz genau, aber weil wir Fans sind handeln wir irrational.
Wir kaufen Dauer- oder Tageskarten für Heim- und Auswärtsspiele unserer Eintracht.
Wer nicht dauernd ins Stadion kann, wie ich, hat ein Sky-Abo, wenn er es sich leisten kann oder will.
Egal, ob im Stadion oder daheim vor dem Fernseher ... am Spieltag sind wir nervös und freudig erregt, explodieren, wenn ein Tor für uns fällt, sind traurig, wenn wir verlieren. Wir sind Fans, wir sind süchtig!
Deswegen sind Handlungsweisen wie ein Boykott von Sky oder ein Verzicht auf den Stadionbesuch für die meisten von uns schlichtweg keine Option.
Wie kann dieser Teufelskreis trotzdem durchbrochen werden?
Die Champions League ist für mich der Ansatz. Die ist ja noch langweiliger geworden als die Bundesliga. Die Vorrunde kannst du vergessen, weil eh klar ist, wer weiter kommt. Im Achtelfinale werden die letzten Überraschungsmannschaften eliminiert und dann sind immer die gleichen Clubs unter sich.
Die Bayern-Kunden haben doch selten eine langweiligere Saison erlebt als die letzte. Deutscher Meister ... klar.
Pokal: Betriebsunfall zuhause gegen Dortmund ... blöd, aber nicht weiter schlimm.
In der CL im Viertelfinale raus ... schon ärgerlich. In der nächsten Saison kommt man aber sowieso mindestens wieder so weit. Die Vorrunde ist ja, siehe oben, ein Selbstläufer. Also auch nicht weiter tragisch.
Gäääääähn!
Du kannst von einem Fan der Eintracht oder eines anderen Traditionsvereins nicht verlangen, auf Livespiele im Stadion oder im TV zu verzichten, aber den CL-Mist sollten sich alle echten Fußball-Fans, also alle, die den Fußball und nicht den Erfolg und die pure Show lieben, sparen.
Das letzte CL-Spiel, das ich gesehen habe, war das Finale 1999 in ner Kneipe auf Mallorca. Danach habe ich mir zum Einen gesagt, das war der höchste Höhepunkt, einen höheren Höhepunkt wirds in diesem Wettbewerb nicht mehr geben. Der zweite, wichtigere Grund ist eben dieses, einzelne Länder mit 4 Teams in der Zwischenrunde, der Großteil der Länder nicht mal mehr mit dem Meister dabei. Sowas soll Champions League sein? Und weiter gehts, damit die ausgeschiedenen nicht so hart fallen dürfen sie dann im UEFA-Pokal weiterspielen. Wer sich diesen Schwachsinn ausgedacht hat gehört an den Eiern aufgehängt. Somit schaue ich nur noch Eintracht im Europapokal, bei Bayern - Real oder Manschester - Dortmund schau ich lieber irgendwo Farbe beim Trocknen zu.
Hat mit den Freitagsspielen jetzt nur wenig zu tun, sorry für OT.
ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube das war auch das letzte CL Spiel das ich mir zur gänze angeschaut habe. und was hat das für einen spaß gemacht. beser kann es nicht mehr werden.
die cl ist mittlerweile eine euroliga, immer die gleichen vereine, wie du richtig schreibst, und damit hat sich der herzenswunsch der bayern erfüllt: die lizenz zum geld drucken.
ansonsten sind sich ja hier ja anscheinend alle einig, dass sich fußball so irgendwann selbst zerstört. früher habe ich im tv alles weggekuckt was fußball war. heute interessiert mich ausschließlich die eintracht, den rest schenke ich mir, bis auf zusammenfassungen. nicht aus ideologischen gründen sondern weil ich einfach satt bin. wenn man jeden tag eis isst kann man irgendwann eis nicht mehr wirklich wertschätzen und irgend wann langweilt es einen. bei mir ist dieser punkt erreicht.
da ist übrigens eine grenze überschritten und das lässt sich nicht mehr einfangen. irgendwann in naher zukunft wird es nur noch spieltagstickets geben und das wird auch funktionieren. und ob sky die rechte hat oder jemand anders spielt dabei keine rolle.
Das letzte CL-Spiel, das ich gesehen habe, war das Finale 1999 in ner Kneipe auf Mallorca. Danach habe ich mir zum Einen gesagt, das war der höchste Höhepunkt, einen höheren Höhepunkt wirds in diesem Wettbewerb nicht mehr geben. Der zweite, wichtigere Grund ist eben dieses, einzelne Länder mit 4 Teams in der Zwischenrunde, der Großteil der Länder nicht mal mehr mit dem Meister dabei. Sowas soll Champions League sein? Und weiter gehts, damit die ausgeschiedenen nicht so hart fallen dürfen sie dann im UEFA-Pokal weiterspielen. Wer sich diesen Schwachsinn ausgedacht hat gehört an den Eiern aufgehängt. Somit schaue ich nur noch Eintracht im Europapokal, bei Bayern - Real oder Manschester - Dortmund schau ich lieber irgendwo Farbe beim Trocknen zu.
Hat mit den Freitagsspielen jetzt nur wenig zu tun, sorry für OT.
ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube das war auch das letzte CL Spiel das ich mir zur gänze angeschaut habe. und was hat das für einen spaß gemacht. beser kann es nicht mehr werden.
die cl ist mittlerweile eine euroliga, immer die gleichen vereine, wie du richtig schreibst, und damit hat sich der herzenswunsch der bayern erfüllt: die lizenz zum geld drucken.
ansonsten sind sich ja hier ja anscheinend alle einig, dass sich fußball so irgendwann selbst zerstört. früher habe ich im tv alles weggekuckt was fußball war. heute interessiert mich ausschließlich die eintracht, den rest schenke ich mir, bis auf zusammenfassungen. nicht aus ideologischen gründen sondern weil ich einfach satt bin. wenn man jeden tag eis isst kann man irgendwann eis nicht mehr wirklich wertschätzen und irgend wann langweilt es einen. bei mir ist dieser punkt erreicht.
da ist übrigens eine grenze überschritten und das lässt sich nicht mehr einfangen. irgendwann in naher zukunft wird es nur noch spieltagstickets geben und das wird auch funktionieren. und ob sky die rechte hat oder jemand anders spielt dabei keine rolle.
ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube das war auch das letzte CL Spiel das ich mir zur gänze angeschaut habe. und was hat das für einen spaß gemacht. beser kann es nicht mehr werden.
die cl ist mittlerweile eine euroliga, immer die gleichen vereine, wie du richtig schreibst, und damit hat sich der herzenswunsch der bayern erfüllt: die lizenz zum geld drucken.
ansonsten sind sich ja hier ja anscheinend alle einig, dass sich fußball so irgendwann selbst zerstört. früher habe ich im tv alles weggekuckt was fußball war. heute interessiert mich ausschließlich die eintracht, den rest schenke ich mir, bis auf zusammenfassungen. nicht aus ideologischen gründen sondern weil ich einfach satt bin. wenn man jeden tag eis isst kann man irgendwann eis nicht mehr wirklich wertschätzen und irgend wann langweilt es einen. bei mir ist dieser punkt erreicht.
da ist übrigens eine grenze überschritten und das lässt sich nicht mehr einfangen. irgendwann in naher zukunft wird es nur noch spieltagstickets geben und das wird auch funktionieren. und ob sky die rechte hat oder jemand anders spielt dabei keine rolle.
wie kommt man denn aktuell an spieltag-stehplatzkarten für 12-15 €?
Und gerade wenn man die Spiele eh im Internet gucken muss, kann ich mir vorstellen, dass da viele mal lieber nach kostenfreien Varianten suchen.
Das verstehe ich heute noch nicht. Die waren damals 10 Euro günstiger im Monat als Premiere, trotzdem haben sehr viele Premiere behalten anstatt das Sonderkündigungsrecht in Anspruch zu nehmen und weigerten sich zu Arena zu gehen. Es hat nicht lange gedauert und Arena konnte das nicht mehr stemmen und es kam wieder auf Premiere und die bei Premiere geblieben sind bejubelten das sogar noch, war endlich der Günstiganbieter weg.
Und gerade wenn man die Spiele eh im Internet gucken muss, kann ich mir vorstellen, dass da viele mal lieber nach kostenfreien Varianten suchen.
gibts für windows95 noch mediaplayer?
So ist es. Ich schaue seit 1992 (damals auf premiere) Bundesliga live. Ich habe die Abos immer nach zwei Jahren gekündigt und dann neue Angebote abgewartet. So wurde es nie zu teuer. Jetzt habe ich gekündigt und werde nix Neues mehr abonnieren. Das ist mir mit zwei verschiedenen Anbietern einfach zu blöd und wohl auch teurer. Ein langjähriger Abonnent ist also schon mal abgesprungen.
Da ich meine Eintracht aber live sehen muss, werde ich mir die Auswärtsspiele in meiner Kneipe anschauen. Die gesparten Abo-Beiträge bekommt dann mein Wirt. Dafür bekomme ich Speis, Trank und die Gesellschaft anderer Eintracht-Fans. Für mich ist das gar keine schlechte Alternative.
Weiß jemand, wieviel ein Wirt berappen muss, um Sky in seiner Kneipe zeigen zu dürfen?
Das sehe ich ähnlich. Ein Eurosport Abo werde ich definitiv nicht fürs Jahr abschließen.
Wir müssen erst mal Freitags auswärts spielen. Das kommt in der Saison nicht so oft vor. Heimspiele kann man ja besuchen.
Man muss auf jeden Fall nicht alles mitmachen. Wenn die ersten Spiele je nur 10.000 Zuschauer per Stream haben wird schon Bewegung in die Sache kommen.
Die DFL ist ja jetzt schon not amused wie man hörte, dass Eurosport nur per Livestream überträgt...
wie kommt man denn aktuell an spieltag-stehplatzkarten für 12-15 €?
wie kommt man denn aktuell an spieltag-stehplatzkarten für 12-15 €?
wenn ich nicht völlig falsch liege sind aktuell so ziemlich alle steherkarten im eigenen block dauerkarten. ich kann mich aber auch irren, ich habe ewig lange nicht mehr versucht eine zu bekommen. und wer möchte schon unter leipzig- oder bayernfans stehen.
wenn ich nicht völlig falsch liege sind aktuell so ziemlich alle steherkarten im eigenen block dauerkarten. ich kann mich aber auch irren, ich habe ewig lange nicht mehr versucht eine zu bekommen. und wer möchte schon unter leipzig- oder bayernfans stehen.
wenn ich nicht völlig falsch liege sind aktuell so ziemlich alle steherkarten im eigenen block dauerkarten. ich kann mich aber auch irren, ich habe ewig lange nicht mehr versucht eine zu bekommen. und wer möchte schon unter leipzig- oder bayernfans stehen.
meiner toleranz sind da auch deutliche grenzen gesetzt, zum beispiel wenn die jubeln.
meiner toleranz sind da auch deutliche grenzen gesetzt, zum beispiel wenn die jubeln.
gibts für windows95 noch mediaplayer?
So ist es. Ich schaue seit 1992 (damals auf premiere) Bundesliga live. Ich habe die Abos immer nach zwei Jahren gekündigt und dann neue Angebote abgewartet. So wurde es nie zu teuer. Jetzt habe ich gekündigt und werde nix Neues mehr abonnieren. Das ist mir mit zwei verschiedenen Anbietern einfach zu blöd und wohl auch teurer. Ein langjähriger Abonnent ist also schon mal abgesprungen.
Da ich meine Eintracht aber live sehen muss, werde ich mir die Auswärtsspiele in meiner Kneipe anschauen. Die gesparten Abo-Beiträge bekommt dann mein Wirt. Dafür bekomme ich Speis, Trank und die Gesellschaft anderer Eintracht-Fans. Für mich ist das gar keine schlechte Alternative.
Weiß jemand, wieviel ein Wirt berappen muss, um Sky in seiner Kneipe zeigen zu dürfen?
Beispiele von der Sky-Seite:
35qm - 135€/mtl.
60qm - 531/mtl.
170qm - 1219€/mtl.
Quelle: http://business.sky.de/newsbs/cms/de/gastronomie.jsp