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G 20 Hamburg


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:13 Uhr um 16:13 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Thomas Wüppesahl, ehemaliger Polizist, ehemaliger MdB für die Grünen, Mitbegründer Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizisten und Polizistinnen:
Thomas Wüppesahl: Der Polizeieinsatz war außerhalb jeder Rechtsstaatlichkeit. Die Autonomen sollten von dem Rest der Demonstration getrennt werden, und dafür hat die Polizei in Kauf genommen, dass friedliche Demonstranten verletzt wurden. Der Einsatz gegen die Autonomen erfolgte, nachdem viele der Vermummten die Sonnenbrillen abnahmen und die Tücher vom Gesicht zogen.

Die Polizeitaktik war: Den Kopf der Versammlung zu zerschlagen und damit auch den Rest der Demonstration aufzulösen. Dabei muss die Polizei die Versammlung weiter aufrechterhalten, auch wenn aus Teilen von ihr Gewalttaten ausgehen. Das war hier aber nicht der Fall. Man hat nur angenommen, es wird geschehen.


http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/polizei-hamburg-welcome-to-hell-bundesarbeitsgemeinschaft-kritischer-polizisten
Quelle: Zeit
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Al Dente schrieb:

reggaetyp schrieb:

Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu vermuten, dass die polizeiliche Eskalation so geplant war.
Allenthalben wurde ja bereits gemutmaßt, dass die Polizei ohnehin nicht vorhatte, die Demo auf der geplanten Route mehr als 500 Meter weit zu kommen. Es wurden dann 100 Meter...

Na klar, damit der Plan auch ganz sicher funktioniert hat die Polizei vermutlich auch einige hundert Vermummte angeheuert.
Einige davon mussten dann mit Stein- und Fahrradwürfen den Eskalations-Startschuss abfeuern.
Hätte ja sein können, dass die echten Gewaltbereiten ausgerechnet beim "Welcome to Hell" zu faul zum vermummen und randalieren sind.

Klasse, lief alles wie geplant.

Du langweilst.
n24, NDR, Zeit, DLF, Spiegel, selbst die BILD berichteten übereinstimmend, dass die Eskalation gestern von Seiten der Polizei ausging. Kannst du ja mal nachlesen.

disclaimer: Damit meine ich nicht, dass ich die marodierenden Banden mit ihrer blinden Zerstörungswut gut finde.
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reggaetyp schrieb:

Du langweilst.

nein, er trollt.

hab lange genug für die ignore-funktion gekämpft, um sie nun auch sinnvoll einsetzen zu können. wäre trotzdem besser, wenn trolle separiert werden würden. wasserwerfer marsch! durchputzen!
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reggaetyp schrieb:

Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu vermuten, dass die polizeiliche Eskalation so geplant war.
Allenthalben wurde ja bereits gemutmaßt, dass die Polizei ohnehin nicht vorhatte, die Demo auf der geplanten Route mehr als 500 Meter weit zu kommen. Es wurden dann 100 Meter...

Na klar, damit der Plan auch ganz sicher funktioniert hat die Polizei vermutlich auch einige hundert Vermummte angeheuert.
Einige davon mussten dann mit Stein- und Fahrradwürfen den Eskalations-Startschuss abfeuern.
Hätte ja sein können, dass die echten Gewaltbereiten ausgerechnet beim "Welcome to Hell" zu faul zum vermummen und randalieren sind.

Klasse, lief alles wie geplant.
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Al Dente schrieb:

Na klar, damit der Plan auch ganz sicher funktioniert hat die Polizei vermutlich auch einige hundert Vermummte angeheuert.
Einige davon mussten dann mit Stein- und Fahrradwürfen den Eskalations-Startschuss abfeuern.

Das machen die schon seit etlichen Jahren selbst. Einfach mal einen Blick in die Geschichte werfen, da findet man genug Beispiele wo Zivilbeamte Demonstrationen dahin gebracht haben das sie gewalttätig wurden. Diesmal brauchten sie sowas nicht.
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Thomas Wüppesahl, ehemaliger Polizist, ehemaliger MdB für die Grünen, Mitbegründer Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizisten und Polizistinnen:
Thomas Wüppesahl: Der Polizeieinsatz war außerhalb jeder Rechtsstaatlichkeit. Die Autonomen sollten von dem Rest der Demonstration getrennt werden, und dafür hat die Polizei in Kauf genommen, dass friedliche Demonstranten verletzt wurden. Der Einsatz gegen die Autonomen erfolgte, nachdem viele der Vermummten die Sonnenbrillen abnahmen und die Tücher vom Gesicht zogen.

Die Polizeitaktik war: Den Kopf der Versammlung zu zerschlagen und damit auch den Rest der Demonstration aufzulösen. Dabei muss die Polizei die Versammlung weiter aufrechterhalten, auch wenn aus Teilen von ihr Gewalttaten ausgehen. Das war hier aber nicht der Fall. Man hat nur angenommen, es wird geschehen.


http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/polizei-hamburg-welcome-to-hell-bundesarbeitsgemeinschaft-kritischer-polizisten
Quelle: Zeit
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reggaetyp schrieb:

Thomas Wüppesahl, ehemaliger Polizist, ehemaliger MdB für die Grünen, Mitbegründer Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizisten und Polizistinnen:


Wüppesahl hat etwa eine ähnlich glaubhafte Persönlichkeit wie Wendt, wenn man sich seinen Lebenslauf anschaut. Weiß nicht, ob es sinnvoll ist, so jemanden zu interviewen.

Ich finde seine Ausführungen richtig, aber den Zusammenhang mit den Ausschreitungen heute und dem Fehlverhalten der Polizei gestern für fragwürdig.
Das Fehlverhalten der Polizei kann und darf nicht der Grund sein, warum einen Tag später Autos von Anwohnern brennen.
Dann kann ich auch Gewalt an Unschuldigen anwenden und sie mit irgendwas begründen, was ich vor Jahren mal erlebt habe.
Damit macht sich m.E. Wüppesahl dermaßen unglaubwürdig, dass seine berechtigte Kritik an dem Verhalten der Polizei gestern in den Hintergrund rücken kann im Auge des Lesers.
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reggaetyp schrieb:

Thomas Wüppesahl, ehemaliger Polizist, ehemaliger MdB für die Grünen, Mitbegründer Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizisten und Polizistinnen:


Wüppesahl hat etwa eine ähnlich glaubhafte Persönlichkeit wie Wendt, wenn man sich seinen Lebenslauf anschaut. Weiß nicht, ob es sinnvoll ist, so jemanden zu interviewen.

Ich finde seine Ausführungen richtig, aber den Zusammenhang mit den Ausschreitungen heute und dem Fehlverhalten der Polizei gestern für fragwürdig.
Das Fehlverhalten der Polizei kann und darf nicht der Grund sein, warum einen Tag später Autos von Anwohnern brennen.
Dann kann ich auch Gewalt an Unschuldigen anwenden und sie mit irgendwas begründen, was ich vor Jahren mal erlebt habe.
Damit macht sich m.E. Wüppesahl dermaßen unglaubwürdig, dass seine berechtigte Kritik an dem Verhalten der Polizei gestern in den Hintergrund rücken kann im Auge des Lesers.
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SGE_Werner schrieb:

reggaetyp schrieb:

Thomas Wüppesahl, ehemaliger Polizist, ehemaliger MdB für die Grünen, Mitbegründer Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizisten und Polizistinnen:


Wüppesahl hat etwa eine ähnlich glaubhafte Persönlichkeit wie Wendt, wenn man sich seinen Lebenslauf anschaut. Weiß nicht, ob es sinnvoll ist, so jemanden zu interviewen.

Ich finde seine Ausführungen richtig, aber den Zusammenhang mit den Ausschreitungen heute und dem Fehlverhalten der Polizei gestern für fragwürdig.
Das Fehlverhalten der Polizei kann und darf nicht der Grund sein, warum einen Tag später Autos von Anwohnern brennen.
Dann kann ich auch Gewalt an Unschuldigen anwenden und sie mit irgendwas begründen, was ich vor Jahren mal erlebt habe.
Damit macht sich m.E. Wüppesahl dermaßen unglaubwürdig, dass seine berechtigte Kritik an dem Verhalten der Polizei gestern in den Hintergrund rücken kann im Auge des Lesers.

Glaube aber auch nicht, dass reggaetyp die Absicht hatte, die asozialen Taten damit zu rechtfertigen.
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Echte Kerl nicht nur welche von der Spasstruppe im Volleinsatz. Ein dpaFoto sagt mehr als tausend Worte
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reggaetyp schrieb:

Thomas Wüppesahl, ehemaliger Polizist, ehemaliger MdB für die Grünen, Mitbegründer Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizisten und Polizistinnen:


Wüppesahl hat etwa eine ähnlich glaubhafte Persönlichkeit wie Wendt, wenn man sich seinen Lebenslauf anschaut. Weiß nicht, ob es sinnvoll ist, so jemanden zu interviewen.

Ich finde seine Ausführungen richtig, aber den Zusammenhang mit den Ausschreitungen heute und dem Fehlverhalten der Polizei gestern für fragwürdig.
Das Fehlverhalten der Polizei kann und darf nicht der Grund sein, warum einen Tag später Autos von Anwohnern brennen.
Dann kann ich auch Gewalt an Unschuldigen anwenden und sie mit irgendwas begründen, was ich vor Jahren mal erlebt habe.
Damit macht sich m.E. Wüppesahl dermaßen unglaubwürdig, dass seine berechtigte Kritik an dem Verhalten der Polizei gestern in den Hintergrund rücken kann im Auge des Lesers.
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Es ist egal wer da scheiße gebaut hat, über hundert verletzte Polizisten und wer weiß wieviel verletzte Demonstranten, das hat nix mehr mit Meinungsfreiheit zu tun was der Schwarze Block sich da wieder erlaubt hat...
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SGE_Werner schrieb:

reggaetyp schrieb:

Thomas Wüppesahl, ehemaliger Polizist, ehemaliger MdB für die Grünen, Mitbegründer Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizisten und Polizistinnen:


Wüppesahl hat etwa eine ähnlich glaubhafte Persönlichkeit wie Wendt, wenn man sich seinen Lebenslauf anschaut. Weiß nicht, ob es sinnvoll ist, so jemanden zu interviewen.

Ich finde seine Ausführungen richtig, aber den Zusammenhang mit den Ausschreitungen heute und dem Fehlverhalten der Polizei gestern für fragwürdig.
Das Fehlverhalten der Polizei kann und darf nicht der Grund sein, warum einen Tag später Autos von Anwohnern brennen.
Dann kann ich auch Gewalt an Unschuldigen anwenden und sie mit irgendwas begründen, was ich vor Jahren mal erlebt habe.
Damit macht sich m.E. Wüppesahl dermaßen unglaubwürdig, dass seine berechtigte Kritik an dem Verhalten der Polizei gestern in den Hintergrund rücken kann im Auge des Lesers.

Glaube aber auch nicht, dass reggaetyp die Absicht hatte, die asozialen Taten damit zu rechtfertigen.
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friseurin schrieb:

dass reggaetyp die Absicht hatte, die asozialen Taten damit zu rechtfertigen.



       



Natürlich hat RT das nicht und wer "glaubt" den so was?
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Univ.-Prof. Dr. Ulrich Brand  über G20: "Man sollte nicht so tun, als ob Trump der Böse und wir die Guten sind"

derstandart


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Ehrlich,die Videos in diesem FAZ-Artikel sind schon etwas beklemmend. Jedes einzelne erinnert fatal an andere Schauplätze und Akteure. Paris.
Aber man kann die Wut der marodierenden Jungs darauf verstehen,ist sie ist doch eine gute heilige Wut,wie es Michi Herl mal in der FR ausgedrückt hat. Für eine offene bunte und gerechte Welt. Ganz im Gegenteil die Pegida-Deppen und das andere rechte Pack.
Diese Wut richtet sich ja auch nicht gegen die Schwachen wie bei denen sondern nur gegen Sachen.
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Ehrlich,die Videos in diesem FAZ-Artikel sind schon etwas beklemmend. Jedes einzelne erinnert fatal an andere Schauplätze und Akteure. Paris.
Aber man kann die Wut der marodierenden Jungs darauf verstehen,ist sie ist doch eine gute heilige Wut,wie es Michi Herl mal in der FR ausgedrückt hat. Für eine offene bunte und gerechte Welt. Ganz im Gegenteil die Pegida-Deppen und das andere rechte Pack.
Diese Wut richtet sich ja auch nicht gegen die Schwachen wie bei denen sondern nur gegen Sachen.
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Ehrlich,die Videos in diesem FAZ-Artikel sind schon etwas beklemmend. Jedes einzelne erinnert fatal an andere Schauplätze und Akteure. Paris.
Aber man kann die Wut der marodierenden Jungs darauf verstehen,ist sie ist doch eine gute heilige Wut,wie es Michi Herl mal in der FR ausgedrückt hat. Für eine offene bunte und gerechte Welt. Ganz im Gegenteil die Pegida-Deppen und das andere rechte Pack.
Diese Wut richtet sich ja auch nicht gegen die Schwachen wie bei denen sondern nur gegen Sachen.
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Das ist angesichts der Ereignisse an Zynismus kaum zu überbieten.
Da werden zum Teil Kleinwagen von "Lischen Müller" angezündet (nicht das eine brennende "Bonzenkarre" besser wäre) angezündet, kleine Geschäfte die der Nahversorgung der Menschen dienen angegriffen und größtenteils zerstört!
Und diese Angriffe auf die Existenz der "kleinen" Leute rechtfertigst du. Du bist nicht besser wie der Mob.

PS. Ich glaube du bist ein Troll
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Zumal sich die Wut der Randalieren bei weitem nicht nur auf Sachen beschränkt wie die Anzahl verletzter Polizisten zeigt. Die Gewalt von Seiten der Demonstranten ist mit keinem Argument zu rechtfertigen. Hier handelt es sich schon lange nicht mehr um Verteidigung gegen das überharte Polizeivorgehen. Die Gewalt ist genauso zu kritisieren, wie das Verhalten der Polizei.
Schade finde ich, dass die Gewalt die Diskussion weg von der eigentlichen, berechtigten Kapitalismuskritik der Demonstrierenden lenkt. N24, n-tv und wie sie alle heißen diskutieren doch überhaupt nicht mehr über Themen, sondern sind nur auf der Jagd nach den besten Gewaltszenen
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Zumal sich die Wut der Randalieren bei weitem nicht nur auf Sachen beschränkt wie die Anzahl verletzter Polizisten zeigt. Die Gewalt von Seiten der Demonstranten ist mit keinem Argument zu rechtfertigen. Hier handelt es sich schon lange nicht mehr um Verteidigung gegen das überharte Polizeivorgehen. Die Gewalt ist genauso zu kritisieren, wie das Verhalten der Polizei.
Schade finde ich, dass die Gewalt die Diskussion weg von der eigentlichen, berechtigten Kapitalismuskritik der Demonstrierenden lenkt. N24, n-tv und wie sie alle heißen diskutieren doch überhaupt nicht mehr über Themen, sondern sind nur auf der Jagd nach den besten Gewaltszenen
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MacGyver schrieb:

Schade finde ich, dass die Gewalt die Diskussion weg von der eigentlichen, berechtigten Kapitalismuskritik der Demonstrierenden lenkt. N24, n-tv und wie sie alle heißen diskutieren doch überhaupt nicht mehr über Themen, sondern sind nur auf der Jagd nach den besten Gewaltszenen

Stimmt. und manchmal kommt es mir direkt so vor alsob das genau so gewollt ist
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MacGyver schrieb:

Schade finde ich, dass die Gewalt die Diskussion weg von der eigentlichen, berechtigten Kapitalismuskritik der Demonstrierenden lenkt. N24, n-tv und wie sie alle heißen diskutieren doch überhaupt nicht mehr über Themen, sondern sind nur auf der Jagd nach den besten Gewaltszenen

Stimmt. und manchmal kommt es mir direkt so vor alsob das genau so gewollt ist
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Radikalinski schrieb:

und manchmal kommt es mir direkt so vor alsob das genau so gewollt ist

Warum wohl hat man es in Hamburg gemacht? Das ist von der Politik so gewollt, die haben gehofft das sowas passiert. Es wird nicht lange dauern, vermutlich schon heute, da werden die ersten Politiker wieder Strafverschärfungen und stärkere Überwachung fordern und die Randale aus Hamburg als Argument anführen. Unsere Politiker haben das extra dort machen lassen wo es extrem ausufern kann damit sie unsere Freiheit immer mehr beschneiden zu können.
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Radikalinski schrieb:

und manchmal kommt es mir direkt so vor alsob das genau so gewollt ist

Warum wohl hat man es in Hamburg gemacht? Das ist von der Politik so gewollt, die haben gehofft das sowas passiert. Es wird nicht lange dauern, vermutlich schon heute, da werden die ersten Politiker wieder Strafverschärfungen und stärkere Überwachung fordern und die Randale aus Hamburg als Argument anführen. Unsere Politiker haben das extra dort machen lassen wo es extrem ausufern kann damit sie unsere Freiheit immer mehr beschneiden zu können.
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propain schrieb:

Warum wohl hat man es in Hamburg gemacht? Das ist von der Politik so gewollt, die haben gehofft das sowas passiert. Es wird nicht lange dauern, vermutlich schon heute, da werden die ersten Politiker wieder Strafverschärfungen und stärkere Überwachung fordern und die Randale aus Hamburg als Argument anführen. Unsere Politiker haben das extra dort machen lassen wo es extrem ausufern kann damit sie unsere Freiheit immer mehr beschneiden zu können.


Stimmt.Meine These geht noch weiter.
Die Krawalle sind nur im Sinne der Mächtigen und werden von diesen auch befeuert
Die Mehrzahl der Menschen merkt,das irgendwas nichtmehr stimmt in dieser Welt.Sie würden vieleicht sogar auch in mächtigen friedlichen Demonstrationen auf die Strasse gehen. DAS würde beeindrucken und hätte Wirkung wenn hunderttausende demonstrieren würden. und das wäre gefährlich für die mächtigen.
Aber vor dem Hintergrund solcher Krawalle distanziert sich die schweigende Mehrheit eher und bleibt zuhause.
Wem dienen die Krawalle also?
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Radikalinski schrieb:

und manchmal kommt es mir direkt so vor alsob das genau so gewollt ist

Warum wohl hat man es in Hamburg gemacht? Das ist von der Politik so gewollt, die haben gehofft das sowas passiert. Es wird nicht lange dauern, vermutlich schon heute, da werden die ersten Politiker wieder Strafverschärfungen und stärkere Überwachung fordern und die Randale aus Hamburg als Argument anführen. Unsere Politiker haben das extra dort machen lassen wo es extrem ausufern kann damit sie unsere Freiheit immer mehr beschneiden zu können.
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Ich steh net so sehr auf Verschwörungstheorien. Selbst mir fallen da einige andere Gründe ein eine Stadt wie Hamburg zu wählen.
Was nicht heißt, dass das keine Schnapsidee war.
Für einen (R)rechtspopulistischen Exkurs de Maiziers ist dieser Gipfel im Vorfeld der BT-Wahl natürlich trotzdem eine Steilvorlage. Und Grüne und SPD können nicht mal opponieren ohne sich lächerlich zu machen.
Der Auftakt gestern lässt jedenfalls vermuten, dass die Polizei durchgehend an der Eskalationsschraube drehen wird - und die Freunde des zünftigen Events liefern bereitwillig Futter dafür, dass selbst die größten Sauerreien der Staatsmacht gerechtfertigt werden.
Scheiß Nummer!
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Ich steh net so sehr auf Verschwörungstheorien. Selbst mir fallen da einige andere Gründe ein eine Stadt wie Hamburg zu wählen.
Was nicht heißt, dass das keine Schnapsidee war.
Für einen (R)rechtspopulistischen Exkurs de Maiziers ist dieser Gipfel im Vorfeld der BT-Wahl natürlich trotzdem eine Steilvorlage. Und Grüne und SPD können nicht mal opponieren ohne sich lächerlich zu machen.
Der Auftakt gestern lässt jedenfalls vermuten, dass die Polizei durchgehend an der Eskalationsschraube drehen wird - und die Freunde des zünftigen Events liefern bereitwillig Futter dafür, dass selbst die größten Sauerreien der Staatsmacht gerechtfertigt werden.
Scheiß Nummer!
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Klar gibt es Gründe die für Hamburg sprechen, mir fallen aber ebenso viele, wenn nicht gar mehr Gründe dagegen ein.
Das die Eskalation von einigen aus den bereits genannten Gründen gewollt war passt ins Bild, ich denke aber, dass das Ausmaß der Gewalt in dieser Menge dann doch viele überrascht hat. Ich glaube auch, dass man von Seiten der Polizei davon ausgegangen ist, dass man die Lage besser in den Griff bekommt.

Hier übrigens noch ein interessanter Bericht, der noch mal gut zeigt, wie man seitens der Polizei Recht beugt, wenn es einem in den eigenen Kram passt.

https://g20ea.blackblogs.org/2017/07/07/polizei-hamburg-legal-illegal-scheissegal/

Per Twitter verteidigte die Polizei ihr Vorgehen: „Im Hafen haben wir mehrere Bus-Passagiere & deren Handy-IMEI-Nummern überprüft. Es wurden keine Apps / persönl. Daten ausgelesen.“ Die Polizei agierte hier ohne Rechtsgrundlage. Auf Kritik an ihrem klar rechtswidrigen Vorgehen reagierte die Hamburger Polizei gewohnt dreist: „Jedem Bürger steht der Beschwerdeweg offen. Die gerichtliche Überprüfung polizeilicher Maßnahmen kann jeder initiieren.“


Wird aber kein Schwein interessieren, weil man später lieber über die Chaoten spricht.
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Klar gibt es Gründe die für Hamburg sprechen, mir fallen aber ebenso viele, wenn nicht gar mehr Gründe dagegen ein.
Das die Eskalation von einigen aus den bereits genannten Gründen gewollt war passt ins Bild, ich denke aber, dass das Ausmaß der Gewalt in dieser Menge dann doch viele überrascht hat. Ich glaube auch, dass man von Seiten der Polizei davon ausgegangen ist, dass man die Lage besser in den Griff bekommt.

Hier übrigens noch ein interessanter Bericht, der noch mal gut zeigt, wie man seitens der Polizei Recht beugt, wenn es einem in den eigenen Kram passt.

https://g20ea.blackblogs.org/2017/07/07/polizei-hamburg-legal-illegal-scheissegal/

Per Twitter verteidigte die Polizei ihr Vorgehen: „Im Hafen haben wir mehrere Bus-Passagiere & deren Handy-IMEI-Nummern überprüft. Es wurden keine Apps / persönl. Daten ausgelesen.“ Die Polizei agierte hier ohne Rechtsgrundlage. Auf Kritik an ihrem klar rechtswidrigen Vorgehen reagierte die Hamburger Polizei gewohnt dreist: „Jedem Bürger steht der Beschwerdeweg offen. Die gerichtliche Überprüfung polizeilicher Maßnahmen kann jeder initiieren.“


Wird aber kein Schwein interessieren, weil man später lieber über die Chaoten spricht.
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Lese ich hier, habe ich den Eindruck, dass die Polizei brutal knüppelt, wahrscheinlich grundlos?!
Maßgebliche Presseorgane (Spiegel online, N 24 etc.) berichteten darüber, dass die Gewalt von der Polizei ausgeht.
Es wird nicht mehr lange dauern - vermute ich - und jemand schreibt, dass wir auf dem Weg in einen Polizeistaat seien?#

Zum Teeren und Federn freigegeben: Mir tun neben den friedlichen Demonstranten die eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten leid. Es ist m. E. ein Skandal, dass gewaltbereite Straftäter (damit ist nicht die Polizei gemeint smile: bestimmen wer wann wen wohin einladen darf und ob und wie ein solches Treffen abzulaufen habe.
Ich hoffe, dass die, die meinen Straftaten begehen zu müssen gefasst und verurteilt werden.´
Samt denen, die von sicheren Plätzen aus, die Meute anheizen (´"der Rechtsstaat scheint Urlaub zu haben"). Diese "Arschgeigen" ´bezeichne ich als politische Brandstifter.

Bleibt zu hoffen, dass es nicht noch viel mehr Verletzte gibt!
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es sind ja unglaubliche Bilder in Hamburg


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