G 20 Hamburg
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:13 Uhr um 16:13 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Diese kriminellen Gewalttäter gefährden nicht nur Menschenleben und zerstören das Eigentum anderer, sie erreichen damit auch, dass der friedliche Protest nicht mehr so wahrgenommen wird, wie er es verdient hätte.
Das sich ein Sprecher des G 20 - Protestes allerdings in einer Pk dazu hinreißen lässt die Polizei dafür zu verurteilen, dass sie den Block der Kriminellen abtrennen will, grenzt an Dummheit.
Übrigens bin ich der Auffassung, dass sich ein Aufrechnen von Opfern rechts- oder linksradikaler Gewalt verbietet.
Weiter unten schreibst du, dass du Bosbach recht gibst, der dies alles vorhergesehen hatte.
Dann hätte man doch auch vorhersehen können, dass sich der "schwarze Block" nicht einfach so widerstandslos abtrennen lässt und sich brav an die Seitenauslinie stellt.
Ich glaube, es war noch nie so deutlich gewesen, wie provozierend die Polizei mitunter vorgeht, wie in Hamburg. Kein Wunder, dass viele hier Methode vermuten.
Danke!
Man kann froh sein, dass der Gipfel nicht in Ankara oder Istanbul wäre, da würden solche Krawallmacher die nächsten 10 Jahre nicht mehr aus dem Knast kommen oder den nächsten Morgen nicht mehr erleben.
Du hast jetzt mehrfach das Fehlverhalten der Polizei angesprochen.
Wer dieses Urteil fällt muss auch das richtige Verhalten kennen.
Also, wenn Du willst:
Die Polizei hat den Auftrag die Bürger vor Gewalt zu schützen, wie macht sie das im konkreten Fall mit den zur Verfügung stehenden Mitteln richtig?
Nun, indem sie - als Allerwichtigstes - nicht provoziert, sondern deeskaliert.
Wenn man - selbst vermummt - einen friedlichen Demonstrationszug wegen einiger vermummter Gestalten stoppt und schließlich per Tränengas, Wasserwerfer und Knüppel auflöst, ist das eine Provokation und eine klare Eskalationsstufe. Da kann von "Reaktion" der Polizei keine Rede sein.
Dass die Sache sich anschließend per marodierender Kleingruppen auf die ganze Stadt verteilt hätte sogar ich vorhersagen können.
Die Polizei muss sich nun nicht wundern, sich dem Verdacht der bewussten Eskalation ausgesetzt zu haben.
Nicht mit einer Hundertschaft in eine Menschenmenge hineinmarschieren, um vllt. eins, zwei Dutzend Menschen, die sich weigern, ihre Kappen und Sonnenbrillen runterzunehmen, von der restlichen Meute zu separieren?
Mal ganz ehrlich, jeder weiß doch, wie Menschen, vor allem gereizte Menschen, reagieren, wenn eine Polizei-Hundertschaft sich Platz verschafft. Das ist nichts, was zu einer Deeskalation führt.
Dabei geht es aber nur um das Vorgehen zu Beginn der Eskalation bei der Demo am Donnerstag Abend.
Alles weitere Fehlverhalten, das ich angesprochen habe, sind eher substanzielle Probleme innerhalb der Polizeiarbeit, die bei diversen Einsatzgebieten ans Tageslicht kommen.
Nach Beginn der Ausschreitungen konnte die Polizei kaum anders handeln als jetzt. Naja, sie könnte effektiver die Bürger vor den Randalierern schützen. Wenn 20000 Polizisten es nicht hinbekommen, für eine gewisse Sicherheit zu sorgen, dann hat die Polizei wohl auch nicht gerade ihre Arbeit effektiv hinbekommen. Bild und Co. schreiben schon von Staatsversagen, wenn auch aus anderer politischer Richtung kommend und denkend. Staatsversagen = Täter werden nicht dingfest gemacht.
Und Schanzenviertel heute Nacht? Entweder man stürmt es oder man lässt die Leute "aushungern". Man hat in der Vergangenheit schon beide Modelle versucht. Hat alles Vor- und Nachteile.
Jedenfalls ist das Sicherheitskonzept nicht aufgegangen und der Polizeieinsatz am Donnerstag hat den Krawallmachern auch noch einen passenden Vorwand geliefert. Gut, wie peter schon sagt, notfalls hätten sie sich den Vorwand schon selbst irgendwann gesucht. Man muss es ihnen aber nicht leichter machen als nötig.
Der Herr Bosbach antwortet in "n-tv" auf die Frage ob man sich über die Gewalteskalation in Hamburg wundern müsse, wie folgt: "Ich wundere mich über die, die sich über diese Gewalt wundern. Wie naiv muss man sein um eine solche Lage in Hamburg nicht für realistisch halten zu können?"
Auf die Nachfrage ob die Polizei nicht schuld an dieser Eskalation sei, sprach er mir (!) aus dem Herzen: "Das fehlt jetzt noch, dass die Polizei als der Schuldige gebrandmarkt wird, die versucht hat die Gewalt zu beenden!" (sinngemäß wiedergegeben).
Du hast jetzt mehrfach das Fehlverhalten der Polizei angesprochen.
Wer dieses Urteil fällt muss auch das richtige Verhalten kennen.
Also, wenn Du willst:
Die Polizei hat den Auftrag die Bürger vor Gewalt zu schützen, wie macht sie das im konkreten Fall mit den zur Verfügung stehenden Mitteln richtig?
Nun, indem sie - als Allerwichtigstes - nicht provoziert, sondern deeskaliert.
Wenn man - selbst vermummt - einen friedlichen Demonstrationszug wegen einiger vermummter Gestalten stoppt und schließlich per Tränengas, Wasserwerfer und Knüppel auflöst, ist das eine Provokation und eine klare Eskalationsstufe. Da kann von "Reaktion" der Polizei keine Rede sein.
Dass die Sache sich anschließend per marodierender Kleingruppen auf die ganze Stadt verteilt hätte sogar ich vorhersagen können.
Die Polizei muss sich nun nicht wundern, sich dem Verdacht der bewussten Eskalation ausgesetzt zu haben.
Deine "Argumentation" halte ich erstmals für dummdreistes Gewäsch.
Diese kriminellen Gewalttäter gefährden nicht nur Menschenleben und zerstören das Eigentum anderer, sie erreichen damit auch, dass der friedliche Protest nicht mehr so wahrgenommen wird, wie er es verdient hätte.
Das sich ein Sprecher des G 20 - Protestes allerdings in einer Pk dazu hinreißen lässt die Polizei dafür zu verurteilen, dass sie den Block der Kriminellen abtrennen will, grenzt an Dummheit.
Übrigens bin ich der Auffassung, dass sich ein Aufrechnen von Opfern rechts- oder linksradikaler Gewalt verbietet.
Weiter unten schreibst du, dass du Bosbach recht gibst, der dies alles vorhergesehen hatte.
Dann hätte man doch auch vorhersehen können, dass sich der "schwarze Block" nicht einfach so widerstandslos abtrennen lässt und sich brav an die Seitenauslinie stellt.
Ich glaube, es war noch nie so deutlich gewesen, wie provozierend die Polizei mitunter vorgeht, wie in Hamburg. Kein Wunder, dass viele hier Methode vermuten.
Nun, indem sie - als Allerwichtigstes - nicht provoziert, sondern deeskaliert.
Wenn man - selbst vermummt - einen friedlichen Demonstrationszug wegen einiger vermummter Gestalten stoppt und schließlich per Tränengas, Wasserwerfer und Knüppel auflöst, ist das eine Provokation und eine klare Eskalationsstufe. Da kann von "Reaktion" der Polizei keine Rede sein.
Dass die Sache sich anschließend per marodierender Kleingruppen auf die ganze Stadt verteilt hätte sogar ich vorhersagen können.
Die Polizei muss sich nun nicht wundern, sich dem Verdacht der bewussten Eskalation ausgesetzt zu haben.
Deine "Argumentation" halte ich erstmals für dummdreistes Gewäsch.
Das meinte ich ja. Du gibst Bosbach recht, erwartest aber, dass der harte Kern des schwarzen Blocks brav seine Sturmhauben abnimmt. Ist das nicht ein bissel widersprüchlich?
Ich gehe noch einen Schritt weiter: genau weil das so widersprüchlich ist, ist es vollkommen unrealistisch. Und weil es so unrealistisch ist, verstärkt sich der Verdacht, die Polizei habe das bewusst gemacht, um die Demo stoppen und auflösen zu können. Verstehst du?
Das "dummdreiste Gewäsch" überseh ich jetzt einfach mal.
Ruhig Blut. Du willst Dich doch jetzt nicht rhetorisch gegenüber selbst völlig unverdächtigen User so weit aus dem Fenster lehnen. Peace...
Das hat auch keiner verlangt. Man hätte einfach so lange warten können, bis die paar Störer dem Folge geleistet hätten, sonst bleibt halt der Demonstrationszug stehen wie in den 45 Minuten zuvor. Man muss auch warten können.
Die Polizei weiß aus eigener Erfahrung, dass die Durchsetzung des Vermummungsverbots in dem Fall zu Ausschreitungen führen wird. War diese Exekutivmaßnahme es wert? Auch eine Polizei kann ihre Mittel abwägen.
Ich hätte die Demonstration dort stehen lassen und erstmal gar nix gemacht. Sollen die sich doch die Füße platt stehen, wenn sie der Polizei nicht Folge leisten wollen.
Sippenhaft ist eh eines der probatesten Mittel eines demokratischen Rechtsstaates und dass so eine Polizeitaktik maximal deeskalierend wirkt is ja eh klar.
So gesehen muss man echt davon reden, dass auf Seiten der Hamburger Polizei ALLES für einen friedlichen Verlauf getan wurde.
Mal Spaß beiseite!
Man muss natürlich die Ausschreitungen, vor allem in dieser Form, als absolut daneben und völlig unangebracht bezeichnen. Nur muss man deshalb nicht so tun, als wäre das Vorgehen der Polizei besonders glücklich, geschweige denn alternativlos gewesen.
Natürlich wird man nie erfahren, ob die Ausschreitungen mit einer Polizei die auf Deeskalation gesetzt hätte unterblieben wären. Trotzdem war dieses polizeiliche Handeln völlig dazu angetan Eskalation zu befeuern!
Du hast jetzt mehrfach das Fehlverhalten der Polizei angesprochen.
Wer dieses Urteil fällt muss auch das richtige Verhalten kennen.
Also, wenn Du willst:
Die Polizei hat den Auftrag die Bürger vor Gewalt zu schützen, wie macht sie das im konkreten Fall mit den zur Verfügung stehenden Mitteln richtig?
Nicht mit einer Hundertschaft in eine Menschenmenge hineinmarschieren, um vllt. eins, zwei Dutzend Menschen, die sich weigern, ihre Kappen und Sonnenbrillen runterzunehmen, von der restlichen Meute zu separieren?
Mal ganz ehrlich, jeder weiß doch, wie Menschen, vor allem gereizte Menschen, reagieren, wenn eine Polizei-Hundertschaft sich Platz verschafft. Das ist nichts, was zu einer Deeskalation führt.
Dabei geht es aber nur um das Vorgehen zu Beginn der Eskalation bei der Demo am Donnerstag Abend.
Alles weitere Fehlverhalten, das ich angesprochen habe, sind eher substanzielle Probleme innerhalb der Polizeiarbeit, die bei diversen Einsatzgebieten ans Tageslicht kommen.
Nach Beginn der Ausschreitungen konnte die Polizei kaum anders handeln als jetzt. Naja, sie könnte effektiver die Bürger vor den Randalierern schützen. Wenn 20000 Polizisten es nicht hinbekommen, für eine gewisse Sicherheit zu sorgen, dann hat die Polizei wohl auch nicht gerade ihre Arbeit effektiv hinbekommen. Bild und Co. schreiben schon von Staatsversagen, wenn auch aus anderer politischer Richtung kommend und denkend. Staatsversagen = Täter werden nicht dingfest gemacht.
Und Schanzenviertel heute Nacht? Entweder man stürmt es oder man lässt die Leute "aushungern". Man hat in der Vergangenheit schon beide Modelle versucht. Hat alles Vor- und Nachteile.
Jedenfalls ist das Sicherheitskonzept nicht aufgegangen und der Polizeieinsatz am Donnerstag hat den Krawallmachern auch noch einen passenden Vorwand geliefert. Gut, wie peter schon sagt, notfalls hätten sie sich den Vorwand schon selbst irgendwann gesucht. Man muss es ihnen aber nicht leichter machen als nötig.
Danke, immerhin ein Versuch, die Polizeiarbeit einigermassen objektiv zu beurteilen.
Aber mal ganz ehrlich, würdest Du bei einer "rechten" Demo mit vergleichbaren Abläufen (klar,eigentlich unvorstellbar) die Polizeiarbeit bzgl. Deeskalation und Provokation von "gereizten Menschen" vergleichbar bewerten?
Deine "Argumentation" halte ich erstmals für dummdreistes Gewäsch.
Das meinte ich ja. Du gibst Bosbach recht, erwartest aber, dass der harte Kern des schwarzen Blocks brav seine Sturmhauben abnimmt. Ist das nicht ein bissel widersprüchlich?
Ich gehe noch einen Schritt weiter: genau weil das so widersprüchlich ist, ist es vollkommen unrealistisch. Und weil es so unrealistisch ist, verstärkt sich der Verdacht, die Polizei habe das bewusst gemacht, um die Demo stoppen und auflösen zu können. Verstehst du?
Das "dummdreiste Gewäsch" überseh ich jetzt einfach mal.
Zu Deinem Beitrag: Nein, ich sehe da keinen Widerspruch. Es kann aber einfach daran liegen, dass
i c h in dieser Frage vielleicht zu einfach gestrickt bin.
Belassen wir es dabei, dass wir hier offenbar grundsätzlich anderer Auffassung sind.
Für meinen Ausfall nochmals Entschuldigung.
Deine "Argumentation" halte ich erstmals für dummdreistes Gewäsch.
Ruhig Blut. Du willst Dich doch jetzt nicht rhetorisch gegenüber selbst völlig unverdächtigen User so weit aus dem Fenster lehnen. Peace...
Das hat auch keiner verlangt. Man hätte einfach so lange warten können, bis die paar Störer dem Folge geleistet hätten, sonst bleibt halt der Demonstrationszug stehen wie in den 45 Minuten zuvor. Man muss auch warten können.
Die Polizei weiß aus eigener Erfahrung, dass die Durchsetzung des Vermummungsverbots in dem Fall zu Ausschreitungen führen wird. War diese Exekutivmaßnahme es wert? Auch eine Polizei kann ihre Mittel abwägen.
Ich hätte die Demonstration dort stehen lassen und erstmal gar nix gemacht. Sollen die sich doch die Füße platt stehen, wenn sie der Polizei nicht Folge leisten wollen.
Deinen Beitrag habe ich erst jetzt wahrgenommen.
Deine Art und Weise wie Du mich immer wieder einmal auf "Fehler" hinweist ist unnachahmlich.
Das meinte ich ja. Du gibst Bosbach recht, erwartest aber, dass der harte Kern des schwarzen Blocks brav seine Sturmhauben abnimmt. Ist das nicht ein bissel widersprüchlich?
Ich gehe noch einen Schritt weiter: genau weil das so widersprüchlich ist, ist es vollkommen unrealistisch. Und weil es so unrealistisch ist, verstärkt sich der Verdacht, die Polizei habe das bewusst gemacht, um die Demo stoppen und auflösen zu können. Verstehst du?
Das "dummdreiste Gewäsch" überseh ich jetzt einfach mal.
Zu Deinem Beitrag: Nein, ich sehe da keinen Widerspruch. Es kann aber einfach daran liegen, dass
i c h in dieser Frage vielleicht zu einfach gestrickt bin.
Belassen wir es dabei, dass wir hier offenbar grundsätzlich anderer Auffassung sind.
Für meinen Ausfall nochmals Entschuldigung.
Zu Deinem Beitrag: Nein, ich sehe da keinen Widerspruch. Es kann aber einfach daran liegen, dass
i c h in dieser Frage vielleicht zu einfach gestrickt bin.
Belassen wir es dabei, dass wir hier offenbar grundsätzlich anderer Auffassung sind.
Für meinen Ausfall nochmals Entschuldigung.
Ich denke, wir haben völlige Einigkeit, dass das Kriminelle sind, die dort Autos anzünden, Steine werfen etc.
Alles weitere ist Gegenstand von Diskussionen.
Ruhig Blut. Du willst Dich doch jetzt nicht rhetorisch gegenüber selbst völlig unverdächtigen User so weit aus dem Fenster lehnen. Peace...
Das hat auch keiner verlangt. Man hätte einfach so lange warten können, bis die paar Störer dem Folge geleistet hätten, sonst bleibt halt der Demonstrationszug stehen wie in den 45 Minuten zuvor. Man muss auch warten können.
Die Polizei weiß aus eigener Erfahrung, dass die Durchsetzung des Vermummungsverbots in dem Fall zu Ausschreitungen führen wird. War diese Exekutivmaßnahme es wert? Auch eine Polizei kann ihre Mittel abwägen.
Ich hätte die Demonstration dort stehen lassen und erstmal gar nix gemacht. Sollen die sich doch die Füße platt stehen, wenn sie der Polizei nicht Folge leisten wollen.
Deinen Beitrag habe ich erst jetzt wahrgenommen.
Deine Art und Weise wie Du mich immer wieder einmal auf "Fehler" hinweist ist unnachahmlich.
Pfff. Wünsche Dir einen schönen sonnigen Tag.
Deine "Argumentation" halte ich erstmals für dummdreistes Gewäsch.
Sippenhaft ist eh eines der probatesten Mittel eines demokratischen Rechtsstaates und dass so eine Polizeitaktik maximal deeskalierend wirkt is ja eh klar.
So gesehen muss man echt davon reden, dass auf Seiten der Hamburger Polizei ALLES für einen friedlichen Verlauf getan wurde.
Mal Spaß beiseite!
Man muss natürlich die Ausschreitungen, vor allem in dieser Form, als absolut daneben und völlig unangebracht bezeichnen. Nur muss man deshalb nicht so tun, als wäre das Vorgehen der Polizei besonders glücklich, geschweige denn alternativlos gewesen.
Natürlich wird man nie erfahren, ob die Ausschreitungen mit einer Polizei die auf Deeskalation gesetzt hätte unterblieben wären. Trotzdem war dieses polizeiliche Handeln völlig dazu angetan Eskalation zu befeuern!
Davon ist leider auszugehen. Wenn man die hunderten Krawallmacher sieht, muss man sich schon fragen, was die 2-3 Tage lang gemacht hätten, wenn gar keine Polizei zum Provozieren da gewesen wäre? Traurig Pflastersteine jongliert? Ins Schwimmbad gegangen, weil ihnen die nasse Kühlung der Wasserwerfer fehlt?
Ich glaub definitiv, dass es gekracht hätte. Aber die Polizei hat halt viel zu leichtfertig einen Vorwand geliefert, auch wenn dieser Vorwand in meinen Augen nur vorgeschoben ist (weil es ohnehin irgendwann Stunk gegeben hätte).
Natürlich sind immer die Bullen schuld, nie die vermummten Chaoten, die nur rein zufällig dort sind wo es kracht!
Den Idioten Scholz sollte man übrigens persönlich für alles haftbar machen. "Kein Hamburger wird gemerkt haben, dass G20 in der Stadt war"!
Das du nun aber in jedem Nebensatz die Polizei wieder einer nennen musst, wo es um ganz konkrete terroristische Taten in Stadtbereichen gibt, in denen weit und breit kein Polizist in der Nähe ist/war, kann man eigentlich nur als Relativierung betrachten.
Solche Relativierungsmuster "Ja, aber..." kennt man ansonsten eher aus der rechten bis rechtsextremen/Revanchismus Szene.
Deinen Beitrag habe ich erst jetzt wahrgenommen.
Deine Art und Weise wie Du mich immer wieder einmal auf "Fehler" hinweist ist unnachahmlich.
Pfff. Wünsche Dir einen schönen sonnigen Tag.
Sippenhaft ist eh eines der probatesten Mittel eines demokratischen Rechtsstaates und dass so eine Polizeitaktik maximal deeskalierend wirkt is ja eh klar.
So gesehen muss man echt davon reden, dass auf Seiten der Hamburger Polizei ALLES für einen friedlichen Verlauf getan wurde.
Mal Spaß beiseite!
Man muss natürlich die Ausschreitungen, vor allem in dieser Form, als absolut daneben und völlig unangebracht bezeichnen. Nur muss man deshalb nicht so tun, als wäre das Vorgehen der Polizei besonders glücklich, geschweige denn alternativlos gewesen.
Natürlich wird man nie erfahren, ob die Ausschreitungen mit einer Polizei die auf Deeskalation gesetzt hätte unterblieben wären. Trotzdem war dieses polizeiliche Handeln völlig dazu angetan Eskalation zu befeuern!
Davon ist leider auszugehen. Wenn man die hunderten Krawallmacher sieht, muss man sich schon fragen, was die 2-3 Tage lang gemacht hätten, wenn gar keine Polizei zum Provozieren da gewesen wäre? Traurig Pflastersteine jongliert? Ins Schwimmbad gegangen, weil ihnen die nasse Kühlung der Wasserwerfer fehlt?
Ich glaub definitiv, dass es gekracht hätte. Aber die Polizei hat halt viel zu leichtfertig einen Vorwand geliefert, auch wenn dieser Vorwand in meinen Augen nur vorgeschoben ist (weil es ohnehin irgendwann Stunk gegeben hätte).
Ich habe keine Zweifel daran, dass es zu Ausschreitungen gekommen wäre. Ob es in der gleichen Heftigkeit abgelaufen wäre, meinte ich.
Davon ist leider auszugehen. Wenn man die hunderten Krawallmacher sieht, muss man sich schon fragen, was die 2-3 Tage lang gemacht hätten, wenn gar keine Polizei zum Provozieren da gewesen wäre? Traurig Pflastersteine jongliert? Ins Schwimmbad gegangen, weil ihnen die nasse Kühlung der Wasserwerfer fehlt?
Ich glaub definitiv, dass es gekracht hätte. Aber die Polizei hat halt viel zu leichtfertig einen Vorwand geliefert, auch wenn dieser Vorwand in meinen Augen nur vorgeschoben ist (weil es ohnehin irgendwann Stunk gegeben hätte).
Ich habe keine Zweifel daran, dass es zu Ausschreitungen gekommen wäre. Ob es in der gleichen Heftigkeit abgelaufen wäre, meinte ich.
Habe den ganzen Thread hier verfolgt.
Antwort: Nein
Weitermachen.
nee, ich danke mir schon heute nacht, dass du mal ein lob verdient hast
hat das jemand behauptet? Zur Frage: Nein, im Gegenteil
Sieht man ja gerade am "Anschauungsunterricht".
Ja, hat sie! Und in diesem Zusammenhang wurden von ihr sämtliche Programme gegen Linksextremismus gestrichen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article129635099/Linksextremismus-ist-ein-aufgebauschtes-Problem.html
Sippenhaft ist eh eines der probatesten Mittel eines demokratischen Rechtsstaates und dass so eine Polizeitaktik maximal deeskalierend wirkt is ja eh klar.
So gesehen muss man echt davon reden, dass auf Seiten der Hamburger Polizei ALLES für einen friedlichen Verlauf getan wurde.
Mal Spaß beiseite!
Man muss natürlich die Ausschreitungen, vor allem in dieser Form, als absolut daneben und völlig unangebracht bezeichnen. Nur muss man deshalb nicht so tun, als wäre das Vorgehen der Polizei besonders glücklich, geschweige denn alternativlos gewesen.
Natürlich wird man nie erfahren, ob die Ausschreitungen mit einer Polizei die auf Deeskalation gesetzt hätte unterblieben wären. Trotzdem war dieses polizeiliche Handeln völlig dazu angetan Eskalation zu befeuern!
Natürlich sind immer die Bullen schuld, nie die vermummten Chaoten, die nur rein zufällig dort sind wo es kracht!
Den Idioten Scholz sollte man übrigens persönlich für alles haftbar machen. "Kein Hamburger wird gemerkt haben, dass G20 in der Stadt war"!