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G 20 Hamburg

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sechser0_0 schrieb:

Hat Frau Schwesig, die Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, das wirklich gesagt? Kann ich eigentlich nicht glauben.

Ja, hat sie! Und in diesem Zusammenhang wurden von ihr sämtliche Programme gegen Linksextremismus gestrichen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article129635099/Linksextremismus-ist-ein-aufgebauschtes-Problem.html
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Spielmacher71 schrieb:

sechser0_0 schrieb:

Hat Frau Schwesig, die Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, das wirklich gesagt? Kann ich eigentlich nicht glauben.

Ja, hat sie! Und in diesem Zusammenhang wurden von ihr sämtliche Programme gegen Linksextremismus gestrichen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article129635099/Linksextremismus-ist-ein-aufgebauschtes-Problem.html


Nach der x-ten Verlinkung hier mal die Rückfrage:
Hast du den Link (aus dem Juni 2014!) überhaupt gelesen? Oder dich nur über die Überschrift gefreut?

Zitat daraus:
"Das Problem sei „aufgebauscht“ worden, ohne dass dafür eine effektive politische Lösung angeboten worden sei, resümierte Schwesig. Schlimmer noch: Das Programm gegen Linksextremismus habe die „Gräben vertieft“ und die Arbeit vor Ort behindert. „Ideologisch ranzugehen bringt gar nichts“, sagte Schwesig."

Klingt für mich nicht nach einer skandalösen Äußerung...

Nebenbei: die Bilder aus HH dieser Tage sind verstörend und mit nichts zu rechtfertigen. Da hier allerdings Randalierer (und ob die immer "Links" sind, oder einfach Leute die mal draufhauen wollen sei mal dahingestellt) aus ganz Eiropa anreisen stellt sich mir hier schon die Frage in wie weit da nationale Konzepte gegriffen hätten.
Ganz platt ausgedrückt: gegen solche Hohlköpfe bringen Aufklärungskampagnen wohl generell nicht viel.

Und mal abgesehen von G7/20 und vllt. Noch 1.Mai in HH/Berlin: gebe ich Frau Schwesig sogar Recht, wenn sie der Meinung ist, dass der Rechtsterror das größere Problem in unserer Gesellschaft ist, als der von Links.
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Sagt der, der selber nur schwarz weiß denkt. Und ja, einem der nur in der Polizei das Böse sieht, unterstelle ich auch Sympathien für die Gewalttäter.
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Basaltkopp schrieb:

Und ja, einem der nur in der Polizei das Böse sieht

Um es mal ganz klar zu sagen: auf die Randalierer hab ich einen unglaublichen Hals. Aus drei Gründen:

1. Wegen der Straftaten, insbesondere gegen Unbeteiligte
2. Weil das Thema der Demos und des Protestes vollkommen in den Hintergrund getreten ist
3. Weil auch sie nichts aus der Geschichte lernen: am wirkungsvollsten waren stets die friedlichen, aber massenhaften Proteste. Siehe DDR-Wende, siehe Gandhi, Martin Luther King, irische Frauen, siehe Friedensbewegung der 80er und vieles andere mehr. Dies haben sie gekonnt verhindert.

Nachdem allerdings die Polizei von Anfang an offenbar darauf aus war, es überhaupt nicht zu einer friedlichen Massendemo kommen zu lassen und bereits nach 100 Metern vollkommen unverhältnismäßig gegen das Vermummungsverbot "eingeschritten" ist und die Demo gesprengt hat, muss ich annehmen, dass dies der Plan war.

Also hab ich auf beide einen Hals. Und das nicht zu knapp.
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Spielmacher71 schrieb:

sechser0_0 schrieb:

Hat Frau Schwesig, die Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, das wirklich gesagt? Kann ich eigentlich nicht glauben.

Ja, hat sie! Und in diesem Zusammenhang wurden von ihr sämtliche Programme gegen Linksextremismus gestrichen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article129635099/Linksextremismus-ist-ein-aufgebauschtes-Problem.html


Nach der x-ten Verlinkung hier mal die Rückfrage:
Hast du den Link (aus dem Juni 2014!) überhaupt gelesen? Oder dich nur über die Überschrift gefreut?

Zitat daraus:
"Das Problem sei „aufgebauscht“ worden, ohne dass dafür eine effektive politische Lösung angeboten worden sei, resümierte Schwesig. Schlimmer noch: Das Programm gegen Linksextremismus habe die „Gräben vertieft“ und die Arbeit vor Ort behindert. „Ideologisch ranzugehen bringt gar nichts“, sagte Schwesig."

Klingt für mich nicht nach einer skandalösen Äußerung...

Nebenbei: die Bilder aus HH dieser Tage sind verstörend und mit nichts zu rechtfertigen. Da hier allerdings Randalierer (und ob die immer "Links" sind, oder einfach Leute die mal draufhauen wollen sei mal dahingestellt) aus ganz Eiropa anreisen stellt sich mir hier schon die Frage in wie weit da nationale Konzepte gegriffen hätten.
Ganz platt ausgedrückt: gegen solche Hohlköpfe bringen Aufklärungskampagnen wohl generell nicht viel.

Und mal abgesehen von G7/20 und vllt. Noch 1.Mai in HH/Berlin: gebe ich Frau Schwesig sogar Recht, wenn sie der Meinung ist, dass der Rechtsterror das größere Problem in unserer Gesellschaft ist, als der von Links.
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Cassiopeia1981 schrieb:

Und mal abgesehen von G7/20 und vllt. Noch 1.Mai in HH/Berlin: gebe ich Frau Schwesig sogar Recht, wenn sie der Meinung ist, dass der Rechtsterror das größere Problem in unserer Gesellschaft ist, als der von Links.

Ich glaube,  Terrorismus ist gerade ein zentrales Problem. Alle weiteren Schattierungen sind schwammig und fördern Schubladendenken und Relativierungen.
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Sagt der, der selber nur schwarz weiß denkt. Und ja, einem der nur in der Polizei das Böse sieht, unterstelle ich auch Sympathien für die Gewalttäter.
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Wo habe ich behauptet ich sehe immer in der Polizei das Böse?
Du bist ja bekannt für deine verbale Übergriffigkeit. Für undifferenzierte Dummheit nicht. Wenn es dir also nicht um irgend ein persönliches Scharmützel geht, dann lass solchen Unfug doch bitte!
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Spielmacher71 schrieb:

sechser0_0 schrieb:

Hat Frau Schwesig, die Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, das wirklich gesagt? Kann ich eigentlich nicht glauben.

Ja, hat sie! Und in diesem Zusammenhang wurden von ihr sämtliche Programme gegen Linksextremismus gestrichen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article129635099/Linksextremismus-ist-ein-aufgebauschtes-Problem.html


Nach der x-ten Verlinkung hier mal die Rückfrage:
Hast du den Link (aus dem Juni 2014!) überhaupt gelesen? Oder dich nur über die Überschrift gefreut?

Zitat daraus:
"Das Problem sei „aufgebauscht“ worden, ohne dass dafür eine effektive politische Lösung angeboten worden sei, resümierte Schwesig. Schlimmer noch: Das Programm gegen Linksextremismus habe die „Gräben vertieft“ und die Arbeit vor Ort behindert. „Ideologisch ranzugehen bringt gar nichts“, sagte Schwesig."

Klingt für mich nicht nach einer skandalösen Äußerung...

Nebenbei: die Bilder aus HH dieser Tage sind verstörend und mit nichts zu rechtfertigen. Da hier allerdings Randalierer (und ob die immer "Links" sind, oder einfach Leute die mal draufhauen wollen sei mal dahingestellt) aus ganz Eiropa anreisen stellt sich mir hier schon die Frage in wie weit da nationale Konzepte gegriffen hätten.
Ganz platt ausgedrückt: gegen solche Hohlköpfe bringen Aufklärungskampagnen wohl generell nicht viel.

Und mal abgesehen von G7/20 und vllt. Noch 1.Mai in HH/Berlin: gebe ich Frau Schwesig sogar Recht, wenn sie der Meinung ist, dass der Rechtsterror das größere Problem in unserer Gesellschaft ist, als der von Links.
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Natürlich habe ich den Artikel gelesen. Frau Schwesig hätte ja andere adäquate Lösungsansaetze für das "aufgebauschte" Problem vorschlagen oder anbieten können, anstatt dieses mit derlei Plattitüden "glattzubügeln" (...„Gräben vertieft“ und die Arbeit vor Ort behindert. „Ideologisch ranzugehen bringt gar nichts“, sagte Schwesig.")

Ausserdem habe ich diesen Link zweimal hier reingestellt und das nur auf Nachfrage!
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FrankenAdler schrieb:

An dieser Stelle war ich angesichts dieses Gegeifers fast ein wenig erleichtert.
Ich mag nicht ausführen was ich glaube warum du nicht dazu in der Lage bist differenziert auf die Situation zu blicken.
Dass hier etliche Schaum vor dem Mund bekommen war klar, mir und einigen anderen zu unterstellen es gäbe Sympathie für diese Dumpfbeutel die Hamburg zerlegen ist eine Frechheit und mit Sicherheit in erster Linie dem geschuldet, dass manche Leute ausschließlich in Schwarz/Weiß Kategorien unterwegs sind.
Das ist mir zu dürftig. Und das macht dann auch keinen Sinn weiter zu diskutieren.
Viel Spaß noch beim verbal eskalieren!        

Ich habe nicht Von Sympathie sondern von Verständnis gesprochen.
Sympathie hat man automatisch,ob man was vertshet oder auch nicht. Verständnis setzt nicht automatisch Sympathie voraus sondern belegt nur,dass man die Dinge anders sieht und gewichtet und die Ursachen anders beurteilt.
Und die Polizei als Provokateure zu verurteilen ist nun mal in dieser Situation meiner meinung nach falsch.
Ich glaube auch nicht,dass das Gegeifer ist.
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Radikalinski schrieb:

Ich habe nicht Von Sympathie sondern von Verständnis gesprochen.
Sympathie hat man automatisch,ob man was vertshet oder auch nicht. Verständnis setzt nicht automatisch Sympathie voraus sondern belegt nur,dass man die Dinge anders sieht und gewichtet und die Ursachen anders beurteilt.
Und die Polizei als Provokateure zu verurteilen ist nun mal in dieser Situation meiner meinung nach falsch.
Ich glaube auch nicht,dass das Gegeifer ist.        

Danke für die Klarstellung. Ich verstehe was du meinst!
Nein. Ich habe nicht nur keine Sympathie für diese Art des "Protestes" (für die ganz Schlauen: man beachte die Anführungszeichen!).
Mir fehlt auch jedes Verständnis dafür.
Die verfehlte Polizeitaktik - das sehe ich so - ist auch keine Rechtfertigung dafür.
Ich hoffe es ist mir trotzdem erlaubt, vieles von dem was staatlicherseits hier abgeliefert wird kritisch zu hinterfragen?
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Cassiopeia1981 schrieb:

Und mal abgesehen von G7/20 und vllt. Noch 1.Mai in HH/Berlin: gebe ich Frau Schwesig sogar Recht, wenn sie der Meinung ist, dass der Rechtsterror das größere Problem in unserer Gesellschaft ist, als der von Links.

Ich glaube,  Terrorismus ist gerade ein zentrales Problem. Alle weiteren Schattierungen sind schwammig und fördern Schubladendenken und Relativierungen.
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@Adler:
Ich tue mch allerdings nach wie vor schwer damit das was in HH derzeit passiert mit dem Begriff Terrorismus zu umschreiben.
IS ist Terrorismus, der NSU auch.
Aber das in Hamburg (für mich) nicht, auch wenn einige Medien das so umschreiben, weil es sich besser verkauft und die Bilder natürlich schon Assoziationen wecken.
Das in HH sind für mich Randale, Krawalle, Gewalt, Brandstiftung, Körperverletzung.
Straftaten ja, zu verurteilen und bestrafen ja, aber kein Terrorismus.
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Radikalinski schrieb:

Ich habe nicht Von Sympathie sondern von Verständnis gesprochen.
Sympathie hat man automatisch,ob man was vertshet oder auch nicht. Verständnis setzt nicht automatisch Sympathie voraus sondern belegt nur,dass man die Dinge anders sieht und gewichtet und die Ursachen anders beurteilt.
Und die Polizei als Provokateure zu verurteilen ist nun mal in dieser Situation meiner meinung nach falsch.
Ich glaube auch nicht,dass das Gegeifer ist.        

Danke für die Klarstellung. Ich verstehe was du meinst!
Nein. Ich habe nicht nur keine Sympathie für diese Art des "Protestes" (für die ganz Schlauen: man beachte die Anführungszeichen!).
Mir fehlt auch jedes Verständnis dafür.
Die verfehlte Polizeitaktik - das sehe ich so - ist auch keine Rechtfertigung dafür.
Ich hoffe es ist mir trotzdem erlaubt, vieles von dem was staatlicherseits hier abgeliefert wird kritisch zu hinterfragen?
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FrankenAdler schrieb:

Die verfehlte Polizeitaktik - das sehe ich so - ist auch keine Rechtfertigung dafür.


FrankenAdler schrieb:


Ich hoffe es ist mir trotzdem erlaubt, vieles von dem was staatlicherseits hier abgeliefert wird kritisch zu hinterfragen?


selbstverständlich. Schade, dass so wenig über die vielen friedlichen Proteste in HH (jetzt kürze ich auch mal ab ) gesprochen wird.
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Natürlich habe ich den Artikel gelesen. Frau Schwesig hätte ja andere adäquate Lösungsansaetze für das "aufgebauschte" Problem vorschlagen oder anbieten können, anstatt dieses mit derlei Plattitüden "glattzubügeln" (...„Gräben vertieft“ und die Arbeit vor Ort behindert. „Ideologisch ranzugehen bringt gar nichts“, sagte Schwesig.")

Ausserdem habe ich diesen Link zweimal hier reingestellt und das nur auf Nachfrage!
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Hätte Frau Schwesig tun können und vielleicht auch sollen. Ich bezweifle zwar, dass das in diesem speziellen Fall irgend einen Unterschied gemacht hätte, habe aber zugegeben auch keine Kristallkugel, in sofern bleibt dies eine Vermutung meinerseits.

Was mir nur gegen den Strich geht, ist das du hier einen Link reinstellst um einen vermeintlichen Skandal zu untermauern, der näher betrachtet eher ein Sturm im Wasserglas ist.

Und wie gesagt, der Link ist von 2014. Vielleicht bin ich auf dem Auge auch blind, aber wieviel "linksterroristische Anschläge" hatten wir seit 2014 in Deutschland?
Weiß wirklich nicht, wieso man diesen alten Artikel überhaupt nochmal rauskramen musste.
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@Adler:
Ich tue mch allerdings nach wie vor schwer damit das was in HH derzeit passiert mit dem Begriff Terrorismus zu umschreiben.
IS ist Terrorismus, der NSU auch.
Aber das in Hamburg (für mich) nicht, auch wenn einige Medien das so umschreiben, weil es sich besser verkauft und die Bilder natürlich schon Assoziationen wecken.
Das in HH sind für mich Randale, Krawalle, Gewalt, Brandstiftung, Körperverletzung.
Straftaten ja, zu verurteilen und bestrafen ja, aber kein Terrorismus.
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Ein schönes Beispiel dafür wie sich Begriffe abnutzen, wenn man sie inflationär nutzt.
So war es mit dem Begriff Nazi so ist es auch mit dem Terror!
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@Adler:
Ich tue mch allerdings nach wie vor schwer damit das was in HH derzeit passiert mit dem Begriff Terrorismus zu umschreiben.
IS ist Terrorismus, der NSU auch.
Aber das in Hamburg (für mich) nicht, auch wenn einige Medien das so umschreiben, weil es sich besser verkauft und die Bilder natürlich schon Assoziationen wecken.
Das in HH sind für mich Randale, Krawalle, Gewalt, Brandstiftung, Körperverletzung.
Straftaten ja, zu verurteilen und bestrafen ja, aber kein Terrorismus.
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Cassiopeia1981 schrieb:

aber kein Terrorismus.

Man kann die Geschehnisse durchaus als Terrorismus definieren...

Terroristische Straftaten liegen dann vor, „wenn sie mit dem Ziel begangen werden,
- die Bevölkerung auf schwerwiegende Weise einzuschüchtern oder
- öffentliche Stellen oder eine internationale Organisation unberechtigterweise zu Tun oder Unterlassen zu zwingen oder
- die politischen, verfassungsrechtlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Grundstrukturen eines Landes oder einer internationalen Organisation ernsthaft zu destabilisieren oder zu zerstören“.
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Gegen das vermummte, gewaltbereite Pack kann man gar nicht deeskalierend vorgehen.
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So wie die große Kundgebung jetzt gerade abläuft, so hätte ich es mir für alle Tage gewünscht... Laut, bunt und friedlich. Polizei zeigt Präsenz hält sich zurück und die Demonstranten zeigen was sie von G20, Erdowahn und co halten, nämlich nix.

Aber ich halte noch den Atem an, wer weiß welcher Funken wieder ausreichen wird um diese Demo eskalieren zu lassen... ich hoffe keiner.. ich hoffe wirklich keiner.
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Gegen das vermummte, gewaltbereite Pack kann man gar nicht deeskalierend vorgehen.
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Basaltkopp schrieb:

Gegen das vermummte, gewaltbereite Pack kann man gar nicht deeskalierend vorgehen.
       

Du gefällst dir jetzt schon arg gut in der Rolle des verbalen Scharfmachers gell?
So bist du auch ein gutes Beispiel dafür wie aggressives Auftreten due Stimmung aufheizt und eine Situation in die Eskalation treibt.
Danke für den Anschauungsunterricht im Kleinen!
Und viel Spaß noch dabei!
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Das hat ja schon was von Satire! Wenn es das eigene Klientel trifft, ist es natürlich nicht mehr so sympathisch. Bei den anderen natürlich schon.
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Andreas Beuth, Anwalt der linken Szene und einer der rechtlichen Vertreter der Roten Flora: "Wir haben gewisse Sympathien für solche Aktionen, aber bitte doch nicht im eigenen Viertel"

Nachtrag: Hier auch nochmal das Interview im NDR. Herr Beuth konkretisiert, dass die Gewalt überall anders ok wäre, zum Beispiel in Düsseldorf...

Video etwas weiter unten, Eintrag von 12:10 Uhr.

http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/G20-Liveblog-Neue-Demos-und-Aufraeumen-in-der-Schanze-,liveticker542.html

PS. Andreas Blechschmidt, Rote Flora, distanziert von den Terroristen:

"Wir haben den Eindruck gehabt, dass sich hier etwas verselbstständigt hat, dass hier eine Form von Militanz auf die Straße getragen wurde, die sich so ein bisschen an sich selbst berauscht hat - und das finden wir politisch und inhaltlich falsch", sagt Blechschmidt dem NDR.


Es gehe darum, deutlich zu machen, "die Verantwortlichen in der Messehalle" als diejenigen zu markieren, die für Krieg und Hunger in der Welt verantwortlich seien. "Aber es geht nicht darum, hier Budnikowsky-Filialen oder Autos von AnwohnerInnen anzuzünden."
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Cassiopeia1981 schrieb:

aber kein Terrorismus.

Man kann die Geschehnisse durchaus als Terrorismus definieren...

Terroristische Straftaten liegen dann vor, „wenn sie mit dem Ziel begangen werden,
- die Bevölkerung auf schwerwiegende Weise einzuschüchtern oder
- öffentliche Stellen oder eine internationale Organisation unberechtigterweise zu Tun oder Unterlassen zu zwingen oder
- die politischen, verfassungsrechtlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Grundstrukturen eines Landes oder einer internationalen Organisation ernsthaft zu destabilisieren oder zu zerstören“.
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Gott jetzt hör endlich mal mit dieser Verallgemeinerung auf. Du reitest dich wieder in ein Welt- und Feindbild rein, das es nur nervt. Es sind Krawalle, nichts weiter, und schlimm genug. Terrorismus, linker welcher war die RAF und ihres Gleichen, diese Linksautonomen Penner, die da rauben und brandschatzend durch Altona ziehen sind dieses Kaliber eher nicht.

Das sind hirntote Vandalen mit nix in der Birne außer Krawall.
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Cassiopeia1981 schrieb:

aber kein Terrorismus.

Man kann die Geschehnisse durchaus als Terrorismus definieren...

Terroristische Straftaten liegen dann vor, „wenn sie mit dem Ziel begangen werden,
- die Bevölkerung auf schwerwiegende Weise einzuschüchtern oder
- öffentliche Stellen oder eine internationale Organisation unberechtigterweise zu Tun oder Unterlassen zu zwingen oder
- die politischen, verfassungsrechtlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Grundstrukturen eines Landes oder einer internationalen Organisation ernsthaft zu destabilisieren oder zu zerstören“.
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Spielmacher71 schrieb:

Cassiopeia1981 schrieb:

aber kein Terrorismus.

Man kann die Geschehnisse durchaus als Terrorismus definieren...

Terroristische Straftaten liegen dann vor, „wenn sie mit dem Ziel begangen werden,
- die Bevölkerung auf schwerwiegende Weise einzuschüchtern oder
- öffentliche Stellen oder eine internationale Organisation unberechtigterweise zu Tun oder Unterlassen zu zwingen oder
- die politischen, verfassungsrechtlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Grundstrukturen eines Landes oder einer internationalen Organisation ernsthaft zu destabilisieren oder zu zerstören“.


Findest du, dass diese drei Beispiele in diesem Fall gegeben sind? Beim ersten Punkt könnte man ja evtl. Noch zustimmen, wobei ich nicht glaube, dass das Einschüchtern das eigentliche Ziel ist. Für mich ist es eher ein "Abfallprodukt".
Für mich dienen diese Randale einfach nur dem Selbstzweck. Randale um der Randale willen. Frei nach Ramstein: "ich muss zerstören, doch es darf nicht mir gehören".

Ich bleine dabei: das ist kein Terrorismus.
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Basaltkopp schrieb:

Gegen das vermummte, gewaltbereite Pack kann man gar nicht deeskalierend vorgehen.
       

Du gefällst dir jetzt schon arg gut in der Rolle des verbalen Scharfmachers gell?
So bist du auch ein gutes Beispiel dafür wie aggressives Auftreten due Stimmung aufheizt und eine Situation in die Eskalation treibt.
Danke für den Anschauungsunterricht im Kleinen!
Und viel Spaß noch dabei!
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FrankenAdler schrieb:

So bist du auch ein gutes Beispiel dafür wie aggressives Auftreten due Stimmung aufheizt und eine Situation in die Eskalation treibt.
Danke für den Anschauungsunterricht im Kleinen!

Hat mit scharfmachen doch gar nichts zu tun. Wer da vermummt auftritt, der ist auf Krawall aus und wer das nicht sehen will. gibt natürlich der Polizei die Schuld. Die Chaoten sind aggressiv aufgetreten.



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