Meine fresse, wenn ich 1und1 zusammen zähle muss es da im verein so eine starke und auskunftsfreudige Achse mit bruchhagen aigner meier und otsche gegeben haben dass Mann nur noch froh sein kann dass diese endlich aufgelöst scheint ....
Typisch FR: Mit angeblichen Insider-Wissen auf Sensationsreporter machen, und sich die möglichen Alternativen für die LV-Position aus dem Forums-Thread (Wunschkonzert) rausbuhlen.
Typisch FR: Mit angeblichen Insider-Wissen auf Sensationsreporter machen, und sich die möglichen Alternativen für die LV-Position aus dem Forums-Thread (Wunschkonzert) rausbuhlen.
Du kannst es einfach Ingo.
Hier in der GK gibt es immer den ganz heißen Shit.
Ist doch auch traurig, wenn man jahrelang morgens Apfelkuchen mit Bruchhagen und Meier essen konnte und abends zum Rotweintrinken eingeladen wurde und sich das jetzt auf einmal alles selbst kaufen muss. Und dann muss man sich auch noch die Arbeit machen selbst Texte zu schreiben und Themen dafür zu finden statt alles aif dem Silbertablett von "innen" serviert zu bekommen.
Ist doch auch traurig, wenn man jahrelang morgens Apfelkuchen mit Bruchhagen und Meier essen konnte und abends zum Rotweintrinken eingeladen wurde und sich das jetzt auf einmal alles selbst kaufen muss.
So wie es aussieht trinken die nur noch Kellergeister, anders ist der Kram den die ablassen nicht zu erklären.
Typisch FR: Mit angeblichen Insider-Wissen auf Sensationsreporter machen, und sich die möglichen Alternativen für die LV-Position aus dem Forums-Thread (Wunschkonzert) rausbuhlen.
Typisch FR: Mit angeblichen Insider-Wissen auf Sensationsreporter machen, und sich die möglichen Alternativen für die LV-Position aus dem Forums-Thread (Wunschkonzert) rausbuhlen.
Du kannst es einfach Ingo.
Hier in der GK gibt es immer den ganz heißen Shit.
Typisch FR: Mit angeblichen Insider-Wissen auf Sensationsreporter machen, und sich die möglichen Alternativen für die LV-Position aus dem Forums-Thread (Wunschkonzert) rausbuhlen.
Du kannst es einfach Ingo.
Hier in der GK gibt es immer den ganz heißen Shit.
Ich sehe es genau wie du, peter. Und auch dem Andy kann ich nur beipflichten.
Ich bin ziemlich entspannt und lasse das alles auf mich zukommen. Die sportlich Verantwortlichen haben durch die letzte Saison einen absoluten Vertrauensvorschuss bei mir. Der Peppi Schmitt sieht es anders. Er schreibt Sachen wie:
Im Endeffekt wird es auf den sportlichen Erfolg ankommen. Wenn der ausbleibt wird es Gegenwind geben. Und so wie sich Teile der Frankfurter Pressevertreter derzeit in Stellung bringen, kann man davon ausgehen, dass Kovac und Bobic eine gewisses Maß an Wetterhärte mitbringen müsse, denn ich werde das Gefühl nicht los, dass da einige nur drauf lauern. Wie gesagt: 2-3 Niederlagen am Stück, dann geht`s rund.
Das ist schon ziemlich frech. Man kann ja darüber streiten, ob die Kaderplanung abgeschlossen ist oder zur Zufriedenheit aller bewerkstelligt wurde, aber eines ist sie sicher: weit fortgeschritten
Hätten wir nicht das Haller-Visa-Malheur gehabt, wären sieben Neuzugänge mit zum ersten Trainingslager in die USA geflogen, den verletzten Salcedo und die Jugendspieler mit Profiverträgen mal ausgenommen. Wann hat es denn zuletzt sowas gegeben?
Außerdem: Da ich die FR in der vergangenen Woche arg gescholten habe. Ich finde den Artikel "Wofür steht die Eintracht" in Ordnung. Diesmal weitestgehend frei von Verurteilungen (Tawatha mal ausgeklammert), sind hier hauptsächlich Beobachtungen und viel Belegbares zu finden.
Man kann nicht leugnen, dass Bobic/Kovac/Hübner den Kader in den letzten Monaten stark durch gewürfelt und neu aufgestellt haben. Da wurden viele alte Zöpfe abgeschnitten, damit hat Ingo Durstewitz schon recht. Letztendlich kommt es auf den Erfolg an, den diese neue Eintracht dann hat.
Im besten Falle ist es der letzte Schwung, um den "Veh-Mief" aus dem Verein zu spülen. Natürlich sind Spieler wie Aigner, Oczipka oder Meier bei weitem nicht (alleine) Schuld an den sportlich mäßigeren Zeiten, aber vielleicht erhofft sich die Führung durch neue Spieler und weniger "Altbewährtes" auch einen neuen Geist im Verein. Die drei genannten Spieler sind ja alle eher Freunde der Wohlfühloase gewesen, so wurde es zumindest kolportiert. Klar, hätte man BO gerne behalten, aber gegen eine angemessene Ablöse (nichts anderes sind die 4,5 Millionen Euro) kann man dann die Chance wahrnehmen einen teaminternen Neustart anzuzetteln. Ich halte eh nicht so viel davon, wenn Spieler aufgrund so einer Kapitänsgeschichte beleidigt sind:
Durstewitz schrieb:
Es hat den klugen und sensiblen Athleten überdies sehr wohl getroffen, dass ihm seinerzeit sogar Timothy Chandler als Kapitän vorgezogen wurde, als die etatmäßigen Spielführer unpässlich waren.
Naja, also er war beleidigt bei "seinem" Verein nicht als Ersatz-Ersatz-Kapitän aufzulaufen und wechselt zu einem Verein, wo er definitiv erstmal einer von vielen ist? Nun ja.
Jetzt gilt's. Das neue Team BobicKovacHübner muss sich jetzt beweisen.
Durstewitz schrieb:
Blutauffrischung und Fluktuation sind gut, bei dem anspruchsvollen Training und den gestiegenen Anforderungen an jeden einzelnen Profi vielleicht sogar unausweichlich, doch die Sportliche Leitung sollte es nicht übertreiben und die Wechselspiele nicht zum Prinzip erheben. Eine Linie ist nur schwerlich zu erkennen, und daher bleiben die Fragen aktuell: Für was steht Eintracht Frankfurt und wo will der Klub eigentlich hin?
Das klingt zwar wieder sehr negativ, aber letzendlich ist der Grundgedanke richtig. Wer sind wir unter BKH? Ausbildungsverein? Traditionsverein mit Mittelfeldanspruch? Gladbach 2.0 in der Planung? Ich bin sehr gespannt wie sich die neue Saison entwickelt und wohin die Reise sportlich geht.
Bobic hatte jetzt erstmal relativ freie Hand, die letzte Transferphase war noch stark vom gerade so entronnenen Abstieg geprägt. Jetzt hat er viel umgestellt, das ist der Kader, an dem er sich messen lassen muss. Klingelt bei dieser Formulierung was?
So schlimm wie beim VFB muss es ja nicht werden, aber die Rückrunde hat gezeigt, dass auch unter einem (Wie ich finde) tollen Trainer wie Kovac Probleme auch längerfristig drin sind. Ich hoffe nur, dass die Frankfurter Medien nicht in einen ähnlichen Kampagnen-Modus schalten, wie zuletzt unter Thomas Schaaf. Da wurde der Finger nämlich nicht mehr in die Wunde gelegt, sondern vielmehr eine fiktive Wunde geschlagen, in den man diesen Finger dann stecken konnte.
Das klingt zwar wieder sehr negativ, aber letzendlich ist der Grundgedanke richtig. Wer sind wir unter BKH? Ausbildungsverein? Traditionsverein mit Mittelfeldanspruch? Gladbach 2.0 in der Planung? Ich bin sehr gespannt wie sich die neue Saison entwickelt und wohin die Reise sportlich geht.
In dem Vortrag, welcher neulich von Fredi Bobic gepostet wurde, hat er eigentlich klar formuliert, dass man die Tradition wahren, aber sich letztendlich nichts dafür kaufen könnte. Das Wort Ausbildungsverein fiel in dem Zusammenhang glaube ich auch.
Von daher ist die sportliche Richtung hier m.E. schon vorgegeben.
Sehr schöner, vor allem aber sehr aufschlußreicher Beitrag. Denn dein Text erklärt sehr einleuchtend, was ich neulich - in meinem Feedback an dich - mit dem Begriff "verkrusteter Schreibstil" der beiden FR Redakteure zum Ausdruck bringen wollte. Du hast dies mit deiner Art der Formulierung nun noch um ein vieles besser benannt.
Denn oftmals liegt es nicht an einer Meinung bzw. Sichtweise an sich, sondern an der Wahl der Worte wie man diese zu Papier bringt resepktive kommuniziert.
Der Artikel von ID ist hierfür ein geradezu explarisches Beispiel, welches nur durch die Wahl einer anderen Formulierung durchaus zum Nachdenken anregen kann.
zu dem von dir zitierten letzten absatz von ingo vielen mir aus diversen gründen die weise bubis ein. 2 spätere weltmeister, ein vize-europameister und den leiter des nachwuchszentrums im kader, allesamt um eine legende herum gestrickt.
und ich frage mich allen ernstes, wie ingo in der aktuellen transferpolitik keine linie erkennen kann. auf den YT-vortrag wurde ja schon verwiesen, vlt sollte das mal in der FR-sportredaktion laufen, statt sich immer nur die eigenen volltreffer-trash-videos anzuschauen...
Das ist schon ziemlich frech. Man kann ja darüber streiten, ob die Kaderplanung abgeschlossen ist oder zur Zufriedenheit aller bewerkstelligt wurde, aber eines ist sie sicher: weit fortgeschritten
Hätten wir nicht das Haller-Visa-Malheur gehabt, wären sieben Neuzugänge mit zum ersten Trainingslager in die USA geflogen, den verletzten Salcedo und die Jugendspieler mit Profiverträgen mal ausgenommen. Wann hat es denn zuletzt sowas gegeben?
Außerdem: Da ich die FR in der vergangenen Woche arg gescholten habe. Ich finde den Artikel "Wofür steht die Eintracht" in Ordnung. Diesmal weitestgehend frei von Verurteilungen (Tawatha mal ausgeklammert), sind hier hauptsächlich Beobachtungen und viel Belegbares zu finden.
Man kann nicht leugnen, dass Bobic/Kovac/Hübner den Kader in den letzten Monaten stark durch gewürfelt und neu aufgestellt haben. Da wurden viele alte Zöpfe abgeschnitten, damit hat Ingo Durstewitz schon recht. Letztendlich kommt es auf den Erfolg an, den diese neue Eintracht dann hat.
Im besten Falle ist es der letzte Schwung, um den "Veh-Mief" aus dem Verein zu spülen. Natürlich sind Spieler wie Aigner, Oczipka oder Meier bei weitem nicht (alleine) Schuld an den sportlich mäßigeren Zeiten, aber vielleicht erhofft sich die Führung durch neue Spieler und weniger "Altbewährtes" auch einen neuen Geist im Verein. Die drei genannten Spieler sind ja alle eher Freunde der Wohlfühloase gewesen, so wurde es zumindest kolportiert. Klar, hätte man BO gerne behalten, aber gegen eine angemessene Ablöse (nichts anderes sind die 4,5 Millionen Euro) kann man dann die Chance wahrnehmen einen teaminternen Neustart anzuzetteln. Ich halte eh nicht so viel davon, wenn Spieler aufgrund so einer Kapitänsgeschichte beleidigt sind:
Durstewitz schrieb:
Es hat den klugen und sensiblen Athleten überdies sehr wohl getroffen, dass ihm seinerzeit sogar Timothy Chandler als Kapitän vorgezogen wurde, als die etatmäßigen Spielführer unpässlich waren.
Naja, also er war beleidigt bei "seinem" Verein nicht als Ersatz-Ersatz-Kapitän aufzulaufen und wechselt zu einem Verein, wo er definitiv erstmal einer von vielen ist? Nun ja.
Jetzt gilt's. Das neue Team BobicKovacHübner muss sich jetzt beweisen.
Durstewitz schrieb:
Blutauffrischung und Fluktuation sind gut, bei dem anspruchsvollen Training und den gestiegenen Anforderungen an jeden einzelnen Profi vielleicht sogar unausweichlich, doch die Sportliche Leitung sollte es nicht übertreiben und die Wechselspiele nicht zum Prinzip erheben. Eine Linie ist nur schwerlich zu erkennen, und daher bleiben die Fragen aktuell: Für was steht Eintracht Frankfurt und wo will der Klub eigentlich hin?
Das klingt zwar wieder sehr negativ, aber letzendlich ist der Grundgedanke richtig. Wer sind wir unter BKH? Ausbildungsverein? Traditionsverein mit Mittelfeldanspruch? Gladbach 2.0 in der Planung? Ich bin sehr gespannt wie sich die neue Saison entwickelt und wohin die Reise sportlich geht.
Bobic hatte jetzt erstmal relativ freie Hand, die letzte Transferphase war noch stark vom gerade so entronnenen Abstieg geprägt. Jetzt hat er viel umgestellt, das ist der Kader, an dem er sich messen lassen muss. Klingelt bei dieser Formulierung was?
So schlimm wie beim VFB muss es ja nicht werden, aber die Rückrunde hat gezeigt, dass auch unter einem (Wie ich finde) tollen Trainer wie Kovac Probleme auch längerfristig drin sind. Ich hoffe nur, dass die Frankfurter Medien nicht in einen ähnlichen Kampagnen-Modus schalten, wie zuletzt unter Thomas Schaaf. Da wurde der Finger nämlich nicht mehr in die Wunde gelegt, sondern vielmehr eine fiktive Wunde geschlagen, in den man diesen Finger dann stecken konnte.
Das klingt zwar wieder sehr negativ, aber letzendlich ist der Grundgedanke richtig. Wer sind wir unter BKH? Ausbildungsverein? Traditionsverein mit Mittelfeldanspruch? Gladbach 2.0 in der Planung? Ich bin sehr gespannt wie sich die neue Saison entwickelt und wohin die Reise sportlich geht.
In dem Vortrag, welcher neulich von Fredi Bobic gepostet wurde, hat er eigentlich klar formuliert, dass man die Tradition wahren, aber sich letztendlich nichts dafür kaufen könnte. Das Wort Ausbildungsverein fiel in dem Zusammenhang glaube ich auch.
Von daher ist die sportliche Richtung hier m.E. schon vorgegeben.
Natürlich kann man sich fragen, ob es sinnvoll ist, dass die Eintracht mittlerweile zu einem Bundesligisten geworden ist, bei dem der Durchlauf mit am schnellsten und die Verweildauer mit am geringsten ist. Und wie lange man diese Philosophie weiter fahren will.
Kann man, weil ich kaum glaube, dass es sich hierbei um eine Perspektiv-Philosophie handelt und bei etwas nachdenken logischerweise nicht nachhaltig sein kann. Ist einfach auch der sportlichen und wirtschaftlichen Situation geschuldet, die Kovac und Bobic hier im vergangenen Frühsommer vorfanden (siehe dazu gerne den Bobic-Vortrag auf YT!).
Normalerweise wären wir letzte Saison ein ambitionierter Zweitligist gewesen. Statt Berlin vermutlich ein Scheitern gegen VW in der Relegation. Vielleicht muss man sich das nicht täglich in Erinnerung rufen, aber es hilft bei der Einschätzung weshalb aktuell dieser Weg gegangen wird bzw. eher muss.
Normalerweise wären wir letzte Saison ein ambitionierter Zweitligist gewesen. Statt Berlin vermutlich ein Scheitern gegen VW in der Relegation. Vielleicht muss man sich das nicht täglich in Erinnerung rufen, aber es hilft bei der Einschätzung weshalb aktuell dieser Weg gegangen wird bzw. eher muss.
Sehr richtig. Das wird mir mitunter zu schnell vergessen. Wir sind haarscharf am Abstieg vorbeigeschrammt. Und wenn ich mir die sportliche und finanzielle Situation vor genau einem Jahr so anschaue kann man nur ein großes Dankeschön an alle Verantwortlichen verteilen für das geleistete. Wir waren zusammen mit Darmstadt und Ingolstadt Abstiegskandidat Nr.3, fast überall...
Der gewählte Weg mit vielen Leihspielern und hoher Fluktuation war absolut alternativlos. Damals. Jetzt ist die Situation anders. Wir haben mehr Geld und wesentlich bessere Voraussetzungen. Und das äußert sich in der Transferpolitik. Wir leihen nicht mehr haufenweise Spieler sondern kaufen. Zudem sorgt Bobic dafür das wir in vielen Randbereichen (Scouting etc.) wesentlich professioneller aufgestellt sind.
Ich bin momentan absolut zufrieden mit allem was rund um meine Eintracht passiert. Wenn ich das vergleiche mit der Stimmung die ich hatte als Veh zurückgeholt wurde, WELTEN sag ich da nur WELTEN.
Im übrigen finde ich es schon bemerkenswert wie in fast allen Gazetten der Abgang Oczipkas bedauert wird. Man könnte meinen es handelt sich um einen unverzichtbaren Weltklassespieler ohne den die Eintracht nächste Saison kaum bestehen wird... mich würde an dieser Stelle mal interessieren was die Kölner Gazetten zu dem Abgang von Modeste so schreiben, da müsste doch schon die nackte Abstiegsangst ausbrechen und die unvermeidbare Auflösung des 1.FC Köln....
Das ist schon ziemlich frech. Man kann ja darüber streiten, ob die Kaderplanung abgeschlossen ist oder zur Zufriedenheit aller bewerkstelligt wurde, aber eines ist sie sicher: weit fortgeschritten
Hätten wir nicht das Haller-Visa-Malheur gehabt, wären sieben Neuzugänge mit zum ersten Trainingslager in die USA geflogen, den verletzten Salcedo und die Jugendspieler mit Profiverträgen mal ausgenommen. Wann hat es denn zuletzt sowas gegeben?
Außerdem: Da ich die FR in der vergangenen Woche arg gescholten habe. Ich finde den Artikel "Wofür steht die Eintracht" in Ordnung. Diesmal weitestgehend frei von Verurteilungen (Tawatha mal ausgeklammert), sind hier hauptsächlich Beobachtungen und viel Belegbares zu finden.
Man kann nicht leugnen, dass Bobic/Kovac/Hübner den Kader in den letzten Monaten stark durch gewürfelt und neu aufgestellt haben. Da wurden viele alte Zöpfe abgeschnitten, damit hat Ingo Durstewitz schon recht. Letztendlich kommt es auf den Erfolg an, den diese neue Eintracht dann hat.
Im besten Falle ist es der letzte Schwung, um den "Veh-Mief" aus dem Verein zu spülen. Natürlich sind Spieler wie Aigner, Oczipka oder Meier bei weitem nicht (alleine) Schuld an den sportlich mäßigeren Zeiten, aber vielleicht erhofft sich die Führung durch neue Spieler und weniger "Altbewährtes" auch einen neuen Geist im Verein. Die drei genannten Spieler sind ja alle eher Freunde der Wohlfühloase gewesen, so wurde es zumindest kolportiert. Klar, hätte man BO gerne behalten, aber gegen eine angemessene Ablöse (nichts anderes sind die 4,5 Millionen Euro) kann man dann die Chance wahrnehmen einen teaminternen Neustart anzuzetteln. Ich halte eh nicht so viel davon, wenn Spieler aufgrund so einer Kapitänsgeschichte beleidigt sind:
Durstewitz schrieb:
Es hat den klugen und sensiblen Athleten überdies sehr wohl getroffen, dass ihm seinerzeit sogar Timothy Chandler als Kapitän vorgezogen wurde, als die etatmäßigen Spielführer unpässlich waren.
Naja, also er war beleidigt bei "seinem" Verein nicht als Ersatz-Ersatz-Kapitän aufzulaufen und wechselt zu einem Verein, wo er definitiv erstmal einer von vielen ist? Nun ja.
Jetzt gilt's. Das neue Team BobicKovacHübner muss sich jetzt beweisen.
Durstewitz schrieb:
Blutauffrischung und Fluktuation sind gut, bei dem anspruchsvollen Training und den gestiegenen Anforderungen an jeden einzelnen Profi vielleicht sogar unausweichlich, doch die Sportliche Leitung sollte es nicht übertreiben und die Wechselspiele nicht zum Prinzip erheben. Eine Linie ist nur schwerlich zu erkennen, und daher bleiben die Fragen aktuell: Für was steht Eintracht Frankfurt und wo will der Klub eigentlich hin?
Das klingt zwar wieder sehr negativ, aber letzendlich ist der Grundgedanke richtig. Wer sind wir unter BKH? Ausbildungsverein? Traditionsverein mit Mittelfeldanspruch? Gladbach 2.0 in der Planung? Ich bin sehr gespannt wie sich die neue Saison entwickelt und wohin die Reise sportlich geht.
Bobic hatte jetzt erstmal relativ freie Hand, die letzte Transferphase war noch stark vom gerade so entronnenen Abstieg geprägt. Jetzt hat er viel umgestellt, das ist der Kader, an dem er sich messen lassen muss. Klingelt bei dieser Formulierung was?
So schlimm wie beim VFB muss es ja nicht werden, aber die Rückrunde hat gezeigt, dass auch unter einem (Wie ich finde) tollen Trainer wie Kovac Probleme auch längerfristig drin sind. Ich hoffe nur, dass die Frankfurter Medien nicht in einen ähnlichen Kampagnen-Modus schalten, wie zuletzt unter Thomas Schaaf. Da wurde der Finger nämlich nicht mehr in die Wunde gelegt, sondern vielmehr eine fiktive Wunde geschlagen, in den man diesen Finger dann stecken konnte.
Sehr schöner, vor allem aber sehr aufschlußreicher Beitrag. Denn dein Text erklärt sehr einleuchtend, was ich neulich - in meinem Feedback an dich - mit dem Begriff "verkrusteter Schreibstil" der beiden FR Redakteure zum Ausdruck bringen wollte. Du hast dies mit deiner Art der Formulierung nun noch um ein vieles besser benannt.
Denn oftmals liegt es nicht an einer Meinung bzw. Sichtweise an sich, sondern an der Wahl der Worte wie man diese zu Papier bringt resepktive kommuniziert.
Der Artikel von ID ist hierfür ein geradezu explarisches Beispiel, welches nur durch die Wahl einer anderen Formulierung durchaus zum Nachdenken anregen kann.
Ich sehe es genau wie du, peter. Und auch dem Andy kann ich nur beipflichten.
Ich bin ziemlich entspannt und lasse das alles auf mich zukommen. Die sportlich Verantwortlichen haben durch die letzte Saison einen absoluten Vertrauensvorschuss bei mir. Der Peppi Schmitt sieht es anders. Er schreibt Sachen wie:
Im Endeffekt wird es auf den sportlichen Erfolg ankommen. Wenn der ausbleibt wird es Gegenwind geben. Und so wie sich Teile der Frankfurter Pressevertreter derzeit in Stellung bringen, kann man davon ausgehen, dass Kovac und Bobic eine gewisses Maß an Wetterhärte mitbringen müsse, denn ich werde das Gefühl nicht los, dass da einige nur drauf lauern. Wie gesagt: 2-3 Niederlagen am Stück, dann geht`s rund.
Diese eitlen, selbstverliebten Pressefuzzis sind halt so. Da ist nix gutes zu erwarten, es sei denn es würden wieder die "guten R..weinzeiten" einziehen. Schön, dass das nichzt passieren wird. Eher werden denen nach und nach die Leser fortlaufen.
war denn Chandler wirklich so oft Back Up Kapitän, so dass es ein großes Thema ist? War nicht überwiegend Abraham der ErsatzKapitän ?
Diese Fragen zB sollten sich eigentlich die Journalisten stellen, dann auf die Suche nach Fakten gehen, um dann eine wie auch immer geartete Antwort zu finden, die es - nach Ansicht durch den Chefredakteur und dessen Freigabe - auch in die Blätter zu den Lesern schafft, um damit die per Definition geforderte Öffentlichkeit zu schaffen. Das ist für mich Journalismus, der mich mit belastbaren Infos versorgt und - bitteschön auch mich als Leser - darauf hinweist, dass, wo, ggf. auch wer (Quellenschutz ok) und warum recherchiert wurde. Und dann bitte jegliche Wertung der Fakten durch den Schreiberling weglassen! Ich möchte die Fakten nämlich selbst einordnen und mir ein Bild machen. Alles andere werte ich als Boulevard oder Belletristik - es sei denn, der Artikel ist ausdrücklich als Kommentar/Roman/Leserbrief gekennzeichnet. Dann finde ich die Meinung dieser Person interessant und weiß, dass es hier nicht um Fakten/Informationen geht. Nun lese ich mir auch durchaus Boulevard-Texte durch (ich weiß ja vorher nicht, was drin steht), doch am Ende entscheide ich für mich, was ich in den Mülleimer der Geschichte schmeiße. Und nein, ich werde nicht schreiben, welche Blätter für mich "vorbelastet" sind ^^
"Wo geht´s hin?" Da gibt es ja erstmal nur eine Quelle: FB´s Vortrag vor den Marketing-Leuten im Mai d. J., der die maßgeblichen Informationen für den sportlichen, organisatorischen und zum Teil auch wirtschaftlichen Weg hergibt. Bevor ich mir selbst ein genaues Bild davon mache oder gar meine Einschätzung zu "Wo geht´s hin?" abgebe, werde ich den Vortrag von FB noch einige Male ansehen, um zu verstehen, was die Richtung sein soll (hier im thread finden sich in meinen Augen bereits einige sehr gute Posts). Wir alle können auf diese Infos des Vortrags zugreifen und brauchen eigentlich dafür keine Presse mehr. Und da - so meine ich - beginnt des Journalisten Herausforderung...
Nimmt er sie an und macht sich die Mühe, Fakten zu recherchieren, zu denen wir Fans nicht so einfach Zugang haben oder wählt er den komfortablen aber schmalgratigen Weg, vermeintliche Fakten wortgewandt als Wissen zu formulieren, wohlwissend, dass der Text eigentlich als Kommentar gekennzeichnet sein müsste? Liegt vielleicht auch daran, dass Texte über die Anzahl von Zeilen / Wörtern / Spalten honoriert werden? Ich weiß es nicht, allerdings ließe die Zahl der Beiträge pro Tag, Journalist und Ressort je Blatt darauf schließen, dass, obwohl es keine Themen gibt, hauptsächlich langer Text produziert wird (erfunden oder abgeschrieben oder schlecht bis gar nicht recherchiert).
Übrigens: Der Peppi macht das mit den Interviews der "High Societies" gerade in meinen Augen sehr gut. Er produziert damit nicht nur Text, sondern erarbeitet Informationen/Meinungen/Ansichten aus dem Spektrum der Gesellschaft, die für mich Gehalt haben und die mich interessieren. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das seine Wettbewerber tierischst ärgert, dass sie nicht auf diese Idee gekommen sind oder wenn doch, dann bei den Interview-Partnern abgefertigt wurden.
Und dann gibt es mMn die Journalisten, die sich aufgrund ihrer bisherigen "Berichterstattung" disqualifiziert haben. Weil sie aber einerseits mit ihrer journalistischen Tätigkeit ihr Einkommen verdienen müssen, andererseits aber durch Ihr Auftreten jegliche Brücken abgerissen haben und trotzdem Text oder wenigstens Klicks "produzieren" müssen, sind sie erbarmungswürdigerweise dazu verdammt, Zeugs zu schreiben, was der informierte Fan/Leser nicht mehr hinnehmen kann und will. Die empfinde ich als gefährlich für unsere einträchtliche Reise wohin auch immer...
Ist doch klar, dass der Spieler jetzt im Nachhinein alles Mögliche rauskramt, was neben dem höheren Gehalt für einen Wechsel gesprochen hat. Auf mich hat Oczipka nie den Eindruck gemacht, als wäre er einer, der großartig vorangeht und damit ein guter Kapitän (Meier übrigens noch weniger). Er stand zwar oft für TV-Statements zur Verfügung und hatte natürlich allein durch seine lange Vereinzugehörigkeit sicher ein gutes Standing im Kader, aber glaube, da hatten wir schon Abgänge, die schwieriger zu kompensieren waren.
Sportlich hatte er eine überragende erste Hinrunde, dann sehr viele mäßige bis schwache Spielzeiten. Letzte Saison hat er wie andere auch von unserem allgemein starken Defensivverhalten profitiert, aber selbst da fand ich eigentlich alle anderen aus der Stammviererkette besser (Jesus, Abraham & Chandler). Wenn die 4,5-5 Mio. Ablöse (plus eventuelle Boni) stimmen, sollte der sportliche Verlust zumindest mittelfristig schon auffangbar sein. Auch wenn es z.B. der FR-Bericht kaum suggeriert, aber Oczipka hatte auch einige (sportliche) Schwächen, die sein Nachfolger vielleicht nicht hat - Stellungsspiel/Reaktion, zu zögerliches "Attackieren", Quer-/Rückpassanteil im Aufbauspiel oder Offensivspiel/-flanken.
Das ist schon ziemlich frech. Man kann ja darüber streiten, ob die Kaderplanung abgeschlossen ist oder zur Zufriedenheit aller bewerkstelligt wurde, aber eines ist sie sicher: weit fortgeschritten
Hätten wir nicht das Haller-Visa-Malheur gehabt, wären sieben Neuzugänge mit zum ersten Trainingslager in die USA geflogen, den verletzten Salcedo und die Jugendspieler mit Profiverträgen mal ausgenommen. Wann hat es denn zuletzt sowas gegeben?
Außerdem: Da ich die FR in der vergangenen Woche arg gescholten habe. Ich finde den Artikel "Wofür steht die Eintracht" in Ordnung. Diesmal weitestgehend frei von Verurteilungen (Tawatha mal ausgeklammert), sind hier hauptsächlich Beobachtungen und viel Belegbares zu finden.
Man kann nicht leugnen, dass Bobic/Kovac/Hübner den Kader in den letzten Monaten stark durch gewürfelt und neu aufgestellt haben. Da wurden viele alte Zöpfe abgeschnitten, damit hat Ingo Durstewitz schon recht. Letztendlich kommt es auf den Erfolg an, den diese neue Eintracht dann hat.
Im besten Falle ist es der letzte Schwung, um den "Veh-Mief" aus dem Verein zu spülen. Natürlich sind Spieler wie Aigner, Oczipka oder Meier bei weitem nicht (alleine) Schuld an den sportlich mäßigeren Zeiten, aber vielleicht erhofft sich die Führung durch neue Spieler und weniger "Altbewährtes" auch einen neuen Geist im Verein. Die drei genannten Spieler sind ja alle eher Freunde der Wohlfühloase gewesen, so wurde es zumindest kolportiert. Klar, hätte man BO gerne behalten, aber gegen eine angemessene Ablöse (nichts anderes sind die 4,5 Millionen Euro) kann man dann die Chance wahrnehmen einen teaminternen Neustart anzuzetteln. Ich halte eh nicht so viel davon, wenn Spieler aufgrund so einer Kapitänsgeschichte beleidigt sind:
Durstewitz schrieb:
Es hat den klugen und sensiblen Athleten überdies sehr wohl getroffen, dass ihm seinerzeit sogar Timothy Chandler als Kapitän vorgezogen wurde, als die etatmäßigen Spielführer unpässlich waren.
Naja, also er war beleidigt bei "seinem" Verein nicht als Ersatz-Ersatz-Kapitän aufzulaufen und wechselt zu einem Verein, wo er definitiv erstmal einer von vielen ist? Nun ja.
Jetzt gilt's. Das neue Team BobicKovacHübner muss sich jetzt beweisen.
Durstewitz schrieb:
Blutauffrischung und Fluktuation sind gut, bei dem anspruchsvollen Training und den gestiegenen Anforderungen an jeden einzelnen Profi vielleicht sogar unausweichlich, doch die Sportliche Leitung sollte es nicht übertreiben und die Wechselspiele nicht zum Prinzip erheben. Eine Linie ist nur schwerlich zu erkennen, und daher bleiben die Fragen aktuell: Für was steht Eintracht Frankfurt und wo will der Klub eigentlich hin?
Das klingt zwar wieder sehr negativ, aber letzendlich ist der Grundgedanke richtig. Wer sind wir unter BKH? Ausbildungsverein? Traditionsverein mit Mittelfeldanspruch? Gladbach 2.0 in der Planung? Ich bin sehr gespannt wie sich die neue Saison entwickelt und wohin die Reise sportlich geht.
Bobic hatte jetzt erstmal relativ freie Hand, die letzte Transferphase war noch stark vom gerade so entronnenen Abstieg geprägt. Jetzt hat er viel umgestellt, das ist der Kader, an dem er sich messen lassen muss. Klingelt bei dieser Formulierung was?
So schlimm wie beim VFB muss es ja nicht werden, aber die Rückrunde hat gezeigt, dass auch unter einem (Wie ich finde) tollen Trainer wie Kovac Probleme auch längerfristig drin sind. Ich hoffe nur, dass die Frankfurter Medien nicht in einen ähnlichen Kampagnen-Modus schalten, wie zuletzt unter Thomas Schaaf. Da wurde der Finger nämlich nicht mehr in die Wunde gelegt, sondern vielmehr eine fiktive Wunde geschlagen, in den man diesen Finger dann stecken konnte.
zu dem von dir zitierten letzten absatz von ingo vielen mir aus diversen gründen die weise bubis ein. 2 spätere weltmeister, ein vize-europameister und den leiter des nachwuchszentrums im kader, allesamt um eine legende herum gestrickt.
und ich frage mich allen ernstes, wie ingo in der aktuellen transferpolitik keine linie erkennen kann. auf den YT-vortrag wurde ja schon verwiesen, vlt sollte das mal in der FR-sportredaktion laufen, statt sich immer nur die eigenen volltreffer-trash-videos anzuschauen...
und ich frage mich allen ernstes, wie ingo in der aktuellen transferpolitik keine linie erkennen kann. auf den YT-vortrag wurde ja schon verwiesen, vlt sollte das mal in der FR-sportredaktion laufen, statt sich immer nur die eigenen volltreffer-trash-videos anzuschauen...
Ich muss zugeben, auch ich erkenne in der Transferpolitik á la Fredi Bobic alles andere als eine klare Linie und mache mir einige Sorgen für die kommende Saison. Hoffe nur, diese eher zufällig erscheinende "Mischung" wächst einigermassen zusammen.
Ist doch klar, dass der Spieler jetzt im Nachhinein alles Mögliche rauskramt, was neben dem höheren Gehalt für einen Wechsel gesprochen hat. Auf mich hat Oczipka nie den Eindruck gemacht, als wäre er einer, der großartig vorangeht und damit ein guter Kapitän (Meier übrigens noch weniger). Er stand zwar oft für TV-Statements zur Verfügung und hatte natürlich allein durch seine lange Vereinzugehörigkeit sicher ein gutes Standing im Kader, aber glaube, da hatten wir schon Abgänge, die schwieriger zu kompensieren waren.
Sportlich hatte er eine überragende erste Hinrunde, dann sehr viele mäßige bis schwache Spielzeiten. Letzte Saison hat er wie andere auch von unserem allgemein starken Defensivverhalten profitiert, aber selbst da fand ich eigentlich alle anderen aus der Stammviererkette besser (Jesus, Abraham & Chandler). Wenn die 4,5-5 Mio. Ablöse (plus eventuelle Boni) stimmen, sollte der sportliche Verlust zumindest mittelfristig schon auffangbar sein. Auch wenn es z.B. der FR-Bericht kaum suggeriert, aber Oczipka hatte auch einige (sportliche) Schwächen, die sein Nachfolger vielleicht nicht hat - Stellungsspiel/Reaktion, zu zögerliches "Attackieren", Quer-/Rückpassanteil im Aufbauspiel oder Offensivspiel/-flanken.
Finde den FR-Artikel ganz treffend. Letzte Saison war es ja okay. Ging halt nicht anders. Diese Saison ist es aber wieder ein Umbruch und für mich noch größer als letzte Saison. Man bewegt sich da auf einen schmalen Grad. Ein Fan will sich auch irgendwie identifizieren und sucht Spieler die auch beständig im Verein bleiben. Ich hoffe das es nächste Saison nicht mehr diese hohe Fluktuation ist. Das ist auf Dauer nicht gut. Würde mich als Trainer auch nerven. Schließlich muss man in allem wieder neu anfangen, mit einspielen, Laufwege, Taktik ect.
Ist doch klar, dass der Spieler jetzt im Nachhinein alles Mögliche rauskramt, was neben dem höheren Gehalt für einen Wechsel gesprochen hat. Auf mich hat Oczipka nie den Eindruck gemacht, als wäre er einer, der großartig vorangeht und damit ein guter Kapitän (Meier übrigens noch weniger). Er stand zwar oft für TV-Statements zur Verfügung und hatte natürlich allein durch seine lange Vereinzugehörigkeit sicher ein gutes Standing im Kader, aber glaube, da hatten wir schon Abgänge, die schwieriger zu kompensieren waren.
Sportlich hatte er eine überragende erste Hinrunde, dann sehr viele mäßige bis schwache Spielzeiten. Letzte Saison hat er wie andere auch von unserem allgemein starken Defensivverhalten profitiert, aber selbst da fand ich eigentlich alle anderen aus der Stammviererkette besser (Jesus, Abraham & Chandler). Wenn die 4,5-5 Mio. Ablöse (plus eventuelle Boni) stimmen, sollte der sportliche Verlust zumindest mittelfristig schon auffangbar sein. Auch wenn es z.B. der FR-Bericht kaum suggeriert, aber Oczipka hatte auch einige (sportliche) Schwächen, die sein Nachfolger vielleicht nicht hat - Stellungsspiel/Reaktion, zu zögerliches "Attackieren", Quer-/Rückpassanteil im Aufbauspiel oder Offensivspiel/-flanken.
Finde den FR-Artikel ganz treffend. Letzte Saison war es ja okay. Ging halt nicht anders. Diese Saison ist es aber wieder ein Umbruch und für mich noch größer als letzte Saison. Man bewegt sich da auf einen schmalen Grad. Ein Fan will sich auch irgendwie identifizieren und sucht Spieler die auch beständig im Verein bleiben. Ich hoffe das es nächste Saison nicht mehr diese hohe Fluktuation ist. Das ist auf Dauer nicht gut. Würde mich als Trainer auch nerven. Schließlich muss man in allem wieder neu anfangen, mit einspielen, Laufwege, Taktik ect.
Finde den FR-Artikel ganz treffend. Letzte Saison war es ja okay. Ging halt nicht anders. Diese Saison ist es aber wieder ein Umbruch und für mich noch größer als letzte Saison. Man bewegt sich da auf einen schmalen Grad. Ein Fan will sich auch irgendwie identifizieren und sucht Spieler die auch beständig im Verein bleiben. Ich hoffe das es nächste Saison nicht mehr diese hohe Fluktuation ist. Das ist auf Dauer nicht gut. Würde mich als Trainer auch nerven. Schließlich muss man in allem wieder neu anfangen, mit einspielen, Laufwege, Taktik ect.
Ich denke, dass mit Marco Russ, Timothy Chandler, Alex Meier und Marc Stendera (mittlerweile auch wieder Jan Zimmermann) genug "echte" Eintrachtler dabei sind, um ein schnelles Bedürfnis nach Identifikation zu befriedigen. Dazu kommen Spieler wie Hasebe oder Abraham, die trotz relativ kurzer Zeit hier, bei mir einen großen Stein im Brett haben - spielerisch aber auch von der Sympathie her. Gerade der Japaner ist mittlerweile einer meiner Lieblingsspieler.
Dennoch gebe ich dir Recht, man sollte das Rad nicht überdrehen, aber noch sehe ich diesen Fall nicht. Ich denke, dass man den Verantwortlichen noch diese Saison einräumen muss, bevor man solche Entwicklungen lautstark moniert. Das ist jetzt die erste "normale" Saison unter diesem Trio. Vorher wurde gerade so der Abstieg abgewendet und alle mussten sich mit der neuen Führung/Leitlinie erstmal "eingrooven" und es war dazu wenig Geld da. Das ist heuer anders und dementsprechend genauer sollte man die Kaderplanung unter die Lupe nehmen.
Finde den FR-Artikel ganz treffend. Letzte Saison war es ja okay. Ging halt nicht anders. Diese Saison ist es aber wieder ein Umbruch und für mich noch größer als letzte Saison. Man bewegt sich da auf einen schmalen Grad. Ein Fan will sich auch irgendwie identifizieren und sucht Spieler die auch beständig im Verein bleiben. Ich hoffe das es nächste Saison nicht mehr diese hohe Fluktuation ist. Das ist auf Dauer nicht gut. Würde mich als Trainer auch nerven. Schließlich muss man in allem wieder neu anfangen, mit einspielen, Laufwege, Taktik ect.
Naja komm, es gab zwar eine hohe Fluktuation, aber so schlimm war es jetzt nicht. Vallejo konnte man nicht halten, Rebic wollte man nicht halten und bei Otsche hat man sich fuer die bessere von zwei Varianten entschieden, die man vermeiden wollte - da waren die Haende gebunden. Der Rest waren alles nur Ersatz- und Leihspieler. Trauert man da jemandem nach? Ich koennte das FR-Gejammer um Identifikation gut verstehen, wenn man in einem Sommer Hradecky, Fabian, Barkok und Meier abgibt, aber so?
Wie scheinheilig! Wäre die Identifikation mit dem Verein höher, wenn man Seferovic, Tarashaj, Hector, Varela, Vallejo, Rebic für gutes Geld gekauft hätte??? Die waren gerademal eine Saison da, bis auf Sefe - aber an dem wurde schon 2 Saisons lang (teilweise zurecht) nur rumgemeckert!
Jetzt hst man anstelle der genannten Spieler fest verpflichtet (ausser Salcedo), hat neben Erfahrung auch Talent eingekauft und es ost wieder nicht Recht.
Also ich kann in der Vorgehensweise unserer Verantwortlichen sehr wohl einen Weg als auch Sinn erkennen!
zu dem von dir zitierten letzten absatz von ingo vielen mir aus diversen gründen die weise bubis ein. 2 spätere weltmeister, ein vize-europameister und den leiter des nachwuchszentrums im kader, allesamt um eine legende herum gestrickt.
und ich frage mich allen ernstes, wie ingo in der aktuellen transferpolitik keine linie erkennen kann. auf den YT-vortrag wurde ja schon verwiesen, vlt sollte das mal in der FR-sportredaktion laufen, statt sich immer nur die eigenen volltreffer-trash-videos anzuschauen...
und ich frage mich allen ernstes, wie ingo in der aktuellen transferpolitik keine linie erkennen kann. auf den YT-vortrag wurde ja schon verwiesen, vlt sollte das mal in der FR-sportredaktion laufen, statt sich immer nur die eigenen volltreffer-trash-videos anzuschauen...
Ich muss zugeben, auch ich erkenne in der Transferpolitik á la Fredi Bobic alles andere als eine klare Linie und mache mir einige Sorgen für die kommende Saison. Hoffe nur, diese eher zufällig erscheinende "Mischung" wächst einigermassen zusammen.
hmm... jetzt mal die beiden 6er älteren semesters außen vor gelassen, sehe ich weitestgehend junge, entwicklungsfähige spieler, die den nächsten schritt gehen wollen. und die beiden routiniers sehe ich der tatsäche geschuldet, dass alle möglichen 6er schwerwiegendere verletzungen haben bzw. hatten.
Ich muss zugeben, auch ich erkenne in der Transferpolitik á la Fredi Bobic alles andere als eine klare Linie und mache mir einige Sorgen für die kommende Saison. Hoffe nur, diese eher zufällig erscheinende "Mischung" wächst einigermassen zusammen.
Das seh ich aber mal ganz anders.
Meiner Meinung nach hat man die letzte Saison aufgearbeitet und an den richtigen Schwachstellen gedreht. Uns fehlte es in der Breite und an Erfahrung und uns fehlte es vor allen Dingen durch Verletzungen und Undiszipliniertheiten in der Defensive an Alternativen.
Da hat man mit de Guezman und Fernandes direkt mal zwei geholt die den ganzen Laden stabilisieren sollen, setzt gleichzeitig weiter auf die eigene Jugend (Dadashov, Mandela und Knothe) und hat sich mit da Costa, Kamada, Wolf und Jovic noch weitere talentierte Alternativen geholt.
Wie soll denn eine "klare Linie" oder ein roter Faden bei Transfers erkennbar sein? Ich verstehe nicht so ganz wie so eine klare Linie aussehen soll. Nur deutschsprachige Spieler holen? Nur Spieler holen deren Oberschenkelumfang größer als 65cm ist?
Kovac und die sportliche Leitung werden sich auch überlegt haben wie sie in der kommenden Saison spielen wollen. Wenn sie in der bisherigen Formation bleiben wollen und ggf. die Außenverteidiger noch höher spielen lassen wollen, dann macht jeder einzelne Transfer richtig Sinn.
Und, auch wenn du darauf jetzt nicht eingegangen bist, kann ich dieses Gelaber zwecks Identifikation nicht mehr hören. Natürlich brauchen vor allen Dingen die jungen Menschen "Typen" zu denen sie aufschauen können, aber mir ist es um einiges lieber wenn sich ein unbekannter Jovic mehr im Spiel zerreißt und mehr für die Mannschaft tut, als ein ständig verletzter Meier der mir mittlerweile doch arg mimosenhaft rüber kommt (sorry, ich mag Alex wirklich, aber er muss grade dafür mal herhalten).
Finde den FR-Artikel ganz treffend. Letzte Saison war es ja okay. Ging halt nicht anders. Diese Saison ist es aber wieder ein Umbruch und für mich noch größer als letzte Saison. Man bewegt sich da auf einen schmalen Grad. Ein Fan will sich auch irgendwie identifizieren und sucht Spieler die auch beständig im Verein bleiben. Ich hoffe das es nächste Saison nicht mehr diese hohe Fluktuation ist. Das ist auf Dauer nicht gut. Würde mich als Trainer auch nerven. Schließlich muss man in allem wieder neu anfangen, mit einspielen, Laufwege, Taktik ect.
Finde den FR-Artikel ganz treffend. Letzte Saison war es ja okay. Ging halt nicht anders. Diese Saison ist es aber wieder ein Umbruch und für mich noch größer als letzte Saison. Man bewegt sich da auf einen schmalen Grad. Ein Fan will sich auch irgendwie identifizieren und sucht Spieler die auch beständig im Verein bleiben. Ich hoffe das es nächste Saison nicht mehr diese hohe Fluktuation ist. Das ist auf Dauer nicht gut. Würde mich als Trainer auch nerven. Schließlich muss man in allem wieder neu anfangen, mit einspielen, Laufwege, Taktik ect.
Ich denke, dass mit Marco Russ, Timothy Chandler, Alex Meier und Marc Stendera (mittlerweile auch wieder Jan Zimmermann) genug "echte" Eintrachtler dabei sind, um ein schnelles Bedürfnis nach Identifikation zu befriedigen. Dazu kommen Spieler wie Hasebe oder Abraham, die trotz relativ kurzer Zeit hier, bei mir einen großen Stein im Brett haben - spielerisch aber auch von der Sympathie her. Gerade der Japaner ist mittlerweile einer meiner Lieblingsspieler.
Dennoch gebe ich dir Recht, man sollte das Rad nicht überdrehen, aber noch sehe ich diesen Fall nicht. Ich denke, dass man den Verantwortlichen noch diese Saison einräumen muss, bevor man solche Entwicklungen lautstark moniert. Das ist jetzt die erste "normale" Saison unter diesem Trio. Vorher wurde gerade so der Abstieg abgewendet und alle mussten sich mit der neuen Führung/Leitlinie erstmal "eingrooven" und es war dazu wenig Geld da. Das ist heuer anders und dementsprechend genauer sollte man die Kaderplanung unter die Lupe nehmen.
Finde den FR-Artikel ganz treffend. Letzte Saison war es ja okay. Ging halt nicht anders. Diese Saison ist es aber wieder ein Umbruch und für mich noch größer als letzte Saison. Man bewegt sich da auf einen schmalen Grad. Ein Fan will sich auch irgendwie identifizieren und sucht Spieler die auch beständig im Verein bleiben. Ich hoffe das es nächste Saison nicht mehr diese hohe Fluktuation ist. Das ist auf Dauer nicht gut. Würde mich als Trainer auch nerven. Schließlich muss man in allem wieder neu anfangen, mit einspielen, Laufwege, Taktik ect.
Ich denke, dass mit Marco Russ, Timothy Chandler, Alex Meier und Marc Stendera (mittlerweile auch wieder Jan Zimmermann) genug "echte" Eintrachtler dabei sind, um ein schnelles Bedürfnis nach Identifikation zu befriedigen. Dazu kommen Spieler wie Hasebe oder Abraham, die trotz relativ kurzer Zeit hier, bei mir einen großen Stein im Brett haben - spielerisch aber auch von der Sympathie her. Gerade der Japaner ist mittlerweile einer meiner Lieblingsspieler.
Dennoch gebe ich dir Recht, man sollte das Rad nicht überdrehen, aber noch sehe ich diesen Fall nicht. Ich denke, dass man den Verantwortlichen noch diese Saison einräumen muss, bevor man solche Entwicklungen lautstark moniert. Das ist jetzt die erste "normale" Saison unter diesem Trio. Vorher wurde gerade so der Abstieg abgewendet und alle mussten sich mit der neuen Führung/Leitlinie erstmal "eingrooven" und es war dazu wenig Geld da. Das ist heuer anders und dementsprechend genauer sollte man die Kaderplanung unter die Lupe nehmen.
Für mich zeigt auch die nächste Saison welche Strategie des Vereins. Das man gerne AusbildungsVerein sein möchte, mag ja okay sein, aber das heißt auch man hat eine hohe Fluktuation wie Freiburg. Wenn man nicht das passend Scouting und Trainerteam hat, rauscht man schnell wieder in Liga 2. Köln gefällt mir momentan am besten. Da wird kontinuierlich was aufgebaut. Da sollte man auch hin.
Mit angeblichen Insider-Wissen auf Sensationsreporter machen, und sich die möglichen Alternativen für die LV-Position aus dem Forums-Thread (Wunschkonzert) rausbuhlen.
Du kannst es einfach Ingo.
Hier in der GK gibt es immer den ganz heißen Shit.
In der kommenden Spielzeit sind wieder 16 Nationen von Aserbaidschan bis Serbien im Kader vertreten
Wir kennen ihn alle. Rüdesheim, der Weltberühmte Weinort in Aserbaidschan.
Prost
Und dann muss man sich auch noch die Arbeit machen selbst Texte zu schreiben und Themen dafür zu finden statt alles aif dem Silbertablett von "innen" serviert zu bekommen.
So wie es aussieht trinken die nur noch Kellergeister, anders ist der Kram den die ablassen nicht zu erklären.
Mit angeblichen Insider-Wissen auf Sensationsreporter machen, und sich die möglichen Alternativen für die LV-Position aus dem Forums-Thread (Wunschkonzert) rausbuhlen.
Du kannst es einfach Ingo.
Hier in der GK gibt es immer den ganz heißen Shit.
Hier in der GK gibt es immer den ganz heißen Shit.
Ich bin ziemlich entspannt und lasse das alles auf mich zukommen. Die sportlich Verantwortlichen haben durch die letzte Saison einen absoluten Vertrauensvorschuss bei mir. Der Peppi Schmitt sieht es anders. Er schreibt Sachen wie:
"Dass die Eintracht wirklich schon weit gekommen ist mit ihrer Kaderplanung, kann niemand ernsthaft behaupten."
Im Endeffekt wird es auf den sportlichen Erfolg ankommen. Wenn der ausbleibt wird es Gegenwind geben. Und so wie sich Teile der Frankfurter Pressevertreter derzeit in Stellung bringen, kann man davon ausgehen, dass Kovac und Bobic eine gewisses Maß an Wetterhärte mitbringen müsse, denn ich werde das Gefühl nicht los, dass da einige nur drauf lauern. Wie gesagt: 2-3 Niederlagen am Stück, dann geht`s rund.
Das ist schon ziemlich frech. Man kann ja darüber streiten, ob die Kaderplanung abgeschlossen ist oder zur Zufriedenheit aller bewerkstelligt wurde, aber eines ist sie sicher: weit fortgeschritten
Hätten wir nicht das Haller-Visa-Malheur gehabt, wären sieben Neuzugänge mit zum ersten Trainingslager in die USA geflogen, den verletzten Salcedo und die Jugendspieler mit Profiverträgen mal ausgenommen. Wann hat es denn zuletzt sowas gegeben?
Außerdem: Da ich die FR in der vergangenen Woche arg gescholten habe. Ich finde den Artikel "Wofür steht die Eintracht" in Ordnung. Diesmal weitestgehend frei von Verurteilungen (Tawatha mal ausgeklammert), sind hier hauptsächlich Beobachtungen und viel Belegbares zu finden.
Man kann nicht leugnen, dass Bobic/Kovac/Hübner den Kader in den letzten Monaten stark durch gewürfelt und neu aufgestellt haben. Da wurden viele alte Zöpfe abgeschnitten, damit hat Ingo Durstewitz schon recht. Letztendlich kommt es auf den Erfolg an, den diese neue Eintracht dann hat.
Im besten Falle ist es der letzte Schwung, um den "Veh-Mief" aus dem Verein zu spülen. Natürlich sind Spieler wie Aigner, Oczipka oder Meier bei weitem nicht (alleine) Schuld an den sportlich mäßigeren Zeiten, aber vielleicht erhofft sich die Führung durch neue Spieler und weniger "Altbewährtes" auch einen neuen Geist im Verein. Die drei genannten Spieler sind ja alle eher Freunde der Wohlfühloase gewesen, so wurde es zumindest kolportiert. Klar, hätte man BO gerne behalten, aber gegen eine angemessene Ablöse (nichts anderes sind die 4,5 Millionen Euro) kann man dann die Chance wahrnehmen einen teaminternen Neustart anzuzetteln. Ich halte eh nicht so viel davon, wenn Spieler aufgrund so einer Kapitänsgeschichte beleidigt sind:
Naja, also er war beleidigt bei "seinem" Verein nicht als Ersatz-Ersatz-Kapitän aufzulaufen und wechselt zu einem Verein, wo er definitiv erstmal einer von vielen ist? Nun ja.
Jetzt gilt's.
Das neue Team BobicKovacHübner muss sich jetzt beweisen.
Das klingt zwar wieder sehr negativ, aber letzendlich ist der Grundgedanke richtig. Wer sind wir unter BKH? Ausbildungsverein? Traditionsverein mit Mittelfeldanspruch? Gladbach 2.0 in der Planung? Ich bin sehr gespannt wie sich die neue Saison entwickelt und wohin die Reise sportlich geht.
Bobic hatte jetzt erstmal relativ freie Hand, die letzte Transferphase war noch stark vom gerade so entronnenen Abstieg geprägt. Jetzt hat er viel umgestellt, das ist der Kader, an dem er sich messen lassen muss. Klingelt bei dieser Formulierung was?
So schlimm wie beim VFB muss es ja nicht werden, aber die Rückrunde hat gezeigt, dass auch unter einem (Wie ich finde) tollen Trainer wie Kovac Probleme auch längerfristig drin sind. Ich hoffe nur, dass die Frankfurter Medien nicht in einen ähnlichen Kampagnen-Modus schalten, wie zuletzt unter Thomas Schaaf. Da wurde der Finger nämlich nicht mehr in die Wunde gelegt, sondern vielmehr eine fiktive Wunde geschlagen, in den man diesen Finger dann stecken konnte.
In dem Vortrag, welcher neulich von Fredi Bobic gepostet wurde, hat er eigentlich klar formuliert, dass man die Tradition wahren, aber sich letztendlich nichts dafür kaufen könnte. Das Wort Ausbildungsverein fiel in dem Zusammenhang glaube ich auch.
Von daher ist die sportliche Richtung hier m.E. schon vorgegeben.
Denn oftmals liegt es nicht an einer Meinung bzw. Sichtweise an sich, sondern an der Wahl der Worte wie man diese zu Papier bringt resepktive kommuniziert.
Der Artikel von ID ist hierfür ein geradezu explarisches Beispiel, welches nur durch die Wahl einer anderen Formulierung durchaus zum Nachdenken anregen kann.
und ich frage mich allen ernstes, wie ingo in der aktuellen transferpolitik keine linie erkennen kann. auf den YT-vortrag wurde ja schon verwiesen, vlt sollte das mal in der FR-sportredaktion laufen, statt sich immer nur die eigenen volltreffer-trash-videos anzuschauen...
Das ist schon ziemlich frech. Man kann ja darüber streiten, ob die Kaderplanung abgeschlossen ist oder zur Zufriedenheit aller bewerkstelligt wurde, aber eines ist sie sicher: weit fortgeschritten
Hätten wir nicht das Haller-Visa-Malheur gehabt, wären sieben Neuzugänge mit zum ersten Trainingslager in die USA geflogen, den verletzten Salcedo und die Jugendspieler mit Profiverträgen mal ausgenommen. Wann hat es denn zuletzt sowas gegeben?
Außerdem: Da ich die FR in der vergangenen Woche arg gescholten habe. Ich finde den Artikel "Wofür steht die Eintracht" in Ordnung. Diesmal weitestgehend frei von Verurteilungen (Tawatha mal ausgeklammert), sind hier hauptsächlich Beobachtungen und viel Belegbares zu finden.
Man kann nicht leugnen, dass Bobic/Kovac/Hübner den Kader in den letzten Monaten stark durch gewürfelt und neu aufgestellt haben. Da wurden viele alte Zöpfe abgeschnitten, damit hat Ingo Durstewitz schon recht. Letztendlich kommt es auf den Erfolg an, den diese neue Eintracht dann hat.
Im besten Falle ist es der letzte Schwung, um den "Veh-Mief" aus dem Verein zu spülen. Natürlich sind Spieler wie Aigner, Oczipka oder Meier bei weitem nicht (alleine) Schuld an den sportlich mäßigeren Zeiten, aber vielleicht erhofft sich die Führung durch neue Spieler und weniger "Altbewährtes" auch einen neuen Geist im Verein. Die drei genannten Spieler sind ja alle eher Freunde der Wohlfühloase gewesen, so wurde es zumindest kolportiert. Klar, hätte man BO gerne behalten, aber gegen eine angemessene Ablöse (nichts anderes sind die 4,5 Millionen Euro) kann man dann die Chance wahrnehmen einen teaminternen Neustart anzuzetteln. Ich halte eh nicht so viel davon, wenn Spieler aufgrund so einer Kapitänsgeschichte beleidigt sind:
Naja, also er war beleidigt bei "seinem" Verein nicht als Ersatz-Ersatz-Kapitän aufzulaufen und wechselt zu einem Verein, wo er definitiv erstmal einer von vielen ist? Nun ja.
Jetzt gilt's.
Das neue Team BobicKovacHübner muss sich jetzt beweisen.
Das klingt zwar wieder sehr negativ, aber letzendlich ist der Grundgedanke richtig. Wer sind wir unter BKH? Ausbildungsverein? Traditionsverein mit Mittelfeldanspruch? Gladbach 2.0 in der Planung? Ich bin sehr gespannt wie sich die neue Saison entwickelt und wohin die Reise sportlich geht.
Bobic hatte jetzt erstmal relativ freie Hand, die letzte Transferphase war noch stark vom gerade so entronnenen Abstieg geprägt. Jetzt hat er viel umgestellt, das ist der Kader, an dem er sich messen lassen muss. Klingelt bei dieser Formulierung was?
So schlimm wie beim VFB muss es ja nicht werden, aber die Rückrunde hat gezeigt, dass auch unter einem (Wie ich finde) tollen Trainer wie Kovac Probleme auch längerfristig drin sind. Ich hoffe nur, dass die Frankfurter Medien nicht in einen ähnlichen Kampagnen-Modus schalten, wie zuletzt unter Thomas Schaaf. Da wurde der Finger nämlich nicht mehr in die Wunde gelegt, sondern vielmehr eine fiktive Wunde geschlagen, in den man diesen Finger dann stecken konnte.
In dem Vortrag, welcher neulich von Fredi Bobic gepostet wurde, hat er eigentlich klar formuliert, dass man die Tradition wahren, aber sich letztendlich nichts dafür kaufen könnte. Das Wort Ausbildungsverein fiel in dem Zusammenhang glaube ich auch.
Von daher ist die sportliche Richtung hier m.E. schon vorgegeben.
Kann man, weil ich kaum glaube, dass es sich hierbei um eine Perspektiv-Philosophie handelt und bei etwas nachdenken logischerweise nicht nachhaltig sein kann. Ist einfach auch der sportlichen und wirtschaftlichen Situation geschuldet, die Kovac und Bobic hier im vergangenen Frühsommer vorfanden (siehe dazu gerne den Bobic-Vortrag auf YT!).
Normalerweise wären wir letzte Saison ein ambitionierter Zweitligist gewesen. Statt Berlin vermutlich ein Scheitern gegen VW in der Relegation. Vielleicht muss man sich das nicht täglich in Erinnerung rufen, aber es hilft bei der Einschätzung weshalb aktuell dieser Weg gegangen wird bzw. eher muss.
Sehr richtig. Das wird mir mitunter zu schnell vergessen. Wir sind haarscharf am Abstieg vorbeigeschrammt. Und wenn ich mir die sportliche und finanzielle Situation vor genau einem Jahr so anschaue kann man nur ein großes Dankeschön an alle Verantwortlichen verteilen für das geleistete. Wir waren zusammen mit Darmstadt und Ingolstadt Abstiegskandidat Nr.3, fast überall...
Der gewählte Weg mit vielen Leihspielern und hoher Fluktuation war absolut alternativlos. Damals.
Jetzt ist die Situation anders. Wir haben mehr Geld und wesentlich bessere Voraussetzungen. Und das äußert sich in der Transferpolitik. Wir leihen nicht mehr haufenweise Spieler sondern kaufen. Zudem sorgt Bobic dafür das wir in vielen Randbereichen (Scouting etc.) wesentlich professioneller aufgestellt sind.
Ich bin momentan absolut zufrieden mit allem was rund um meine Eintracht passiert. Wenn ich das vergleiche mit der Stimmung die ich hatte als Veh zurückgeholt wurde, WELTEN sag ich da nur WELTEN.
Man könnte meinen es handelt sich um einen unverzichtbaren Weltklassespieler ohne den die Eintracht nächste Saison kaum bestehen wird... mich würde an dieser Stelle mal interessieren was die Kölner Gazetten zu dem Abgang von Modeste so schreiben, da müsste doch schon die nackte Abstiegsangst ausbrechen und die unvermeidbare Auflösung des 1.FC Köln....
Das ist schon ziemlich frech. Man kann ja darüber streiten, ob die Kaderplanung abgeschlossen ist oder zur Zufriedenheit aller bewerkstelligt wurde, aber eines ist sie sicher: weit fortgeschritten
Hätten wir nicht das Haller-Visa-Malheur gehabt, wären sieben Neuzugänge mit zum ersten Trainingslager in die USA geflogen, den verletzten Salcedo und die Jugendspieler mit Profiverträgen mal ausgenommen. Wann hat es denn zuletzt sowas gegeben?
Außerdem: Da ich die FR in der vergangenen Woche arg gescholten habe. Ich finde den Artikel "Wofür steht die Eintracht" in Ordnung. Diesmal weitestgehend frei von Verurteilungen (Tawatha mal ausgeklammert), sind hier hauptsächlich Beobachtungen und viel Belegbares zu finden.
Man kann nicht leugnen, dass Bobic/Kovac/Hübner den Kader in den letzten Monaten stark durch gewürfelt und neu aufgestellt haben. Da wurden viele alte Zöpfe abgeschnitten, damit hat Ingo Durstewitz schon recht. Letztendlich kommt es auf den Erfolg an, den diese neue Eintracht dann hat.
Im besten Falle ist es der letzte Schwung, um den "Veh-Mief" aus dem Verein zu spülen. Natürlich sind Spieler wie Aigner, Oczipka oder Meier bei weitem nicht (alleine) Schuld an den sportlich mäßigeren Zeiten, aber vielleicht erhofft sich die Führung durch neue Spieler und weniger "Altbewährtes" auch einen neuen Geist im Verein. Die drei genannten Spieler sind ja alle eher Freunde der Wohlfühloase gewesen, so wurde es zumindest kolportiert. Klar, hätte man BO gerne behalten, aber gegen eine angemessene Ablöse (nichts anderes sind die 4,5 Millionen Euro) kann man dann die Chance wahrnehmen einen teaminternen Neustart anzuzetteln. Ich halte eh nicht so viel davon, wenn Spieler aufgrund so einer Kapitänsgeschichte beleidigt sind:
Naja, also er war beleidigt bei "seinem" Verein nicht als Ersatz-Ersatz-Kapitän aufzulaufen und wechselt zu einem Verein, wo er definitiv erstmal einer von vielen ist? Nun ja.
Jetzt gilt's.
Das neue Team BobicKovacHübner muss sich jetzt beweisen.
Das klingt zwar wieder sehr negativ, aber letzendlich ist der Grundgedanke richtig. Wer sind wir unter BKH? Ausbildungsverein? Traditionsverein mit Mittelfeldanspruch? Gladbach 2.0 in der Planung? Ich bin sehr gespannt wie sich die neue Saison entwickelt und wohin die Reise sportlich geht.
Bobic hatte jetzt erstmal relativ freie Hand, die letzte Transferphase war noch stark vom gerade so entronnenen Abstieg geprägt. Jetzt hat er viel umgestellt, das ist der Kader, an dem er sich messen lassen muss. Klingelt bei dieser Formulierung was?
So schlimm wie beim VFB muss es ja nicht werden, aber die Rückrunde hat gezeigt, dass auch unter einem (Wie ich finde) tollen Trainer wie Kovac Probleme auch längerfristig drin sind. Ich hoffe nur, dass die Frankfurter Medien nicht in einen ähnlichen Kampagnen-Modus schalten, wie zuletzt unter Thomas Schaaf. Da wurde der Finger nämlich nicht mehr in die Wunde gelegt, sondern vielmehr eine fiktive Wunde geschlagen, in den man diesen Finger dann stecken konnte.
Denn oftmals liegt es nicht an einer Meinung bzw. Sichtweise an sich, sondern an der Wahl der Worte wie man diese zu Papier bringt resepktive kommuniziert.
Der Artikel von ID ist hierfür ein geradezu explarisches Beispiel, welches nur durch die Wahl einer anderen Formulierung durchaus zum Nachdenken anregen kann.
Ich bin ziemlich entspannt und lasse das alles auf mich zukommen. Die sportlich Verantwortlichen haben durch die letzte Saison einen absoluten Vertrauensvorschuss bei mir. Der Peppi Schmitt sieht es anders. Er schreibt Sachen wie:
"Dass die Eintracht wirklich schon weit gekommen ist mit ihrer Kaderplanung, kann niemand ernsthaft behaupten."
Im Endeffekt wird es auf den sportlichen Erfolg ankommen. Wenn der ausbleibt wird es Gegenwind geben. Und so wie sich Teile der Frankfurter Pressevertreter derzeit in Stellung bringen, kann man davon ausgehen, dass Kovac und Bobic eine gewisses Maß an Wetterhärte mitbringen müsse, denn ich werde das Gefühl nicht los, dass da einige nur drauf lauern. Wie gesagt: 2-3 Niederlagen am Stück, dann geht`s rund.
großes Thema ist es nicht, evtl. nur für B. Oczipka und der Presse
Diese Fragen zB sollten sich eigentlich die Journalisten stellen, dann auf die Suche nach Fakten gehen, um dann eine wie auch immer geartete Antwort zu finden, die es - nach Ansicht durch den Chefredakteur und dessen Freigabe - auch in die Blätter zu den Lesern schafft, um damit die per Definition geforderte Öffentlichkeit zu schaffen. Das ist für mich Journalismus, der mich mit belastbaren Infos versorgt und - bitteschön auch mich als Leser - darauf hinweist, dass, wo, ggf. auch wer (Quellenschutz ok) und warum recherchiert wurde. Und dann bitte jegliche Wertung der Fakten durch den Schreiberling weglassen! Ich möchte die Fakten nämlich selbst einordnen und mir ein Bild machen. Alles andere werte ich als Boulevard oder Belletristik - es sei denn, der Artikel ist ausdrücklich als Kommentar/Roman/Leserbrief gekennzeichnet. Dann finde ich die Meinung dieser Person interessant und weiß, dass es hier nicht um Fakten/Informationen geht.
Nun lese ich mir auch durchaus Boulevard-Texte durch (ich weiß ja vorher nicht, was drin steht), doch am Ende entscheide ich für mich, was ich in den Mülleimer der Geschichte schmeiße.
Und nein, ich werde nicht schreiben, welche Blätter für mich "vorbelastet" sind ^^
"Wo geht´s hin?" Da gibt es ja erstmal nur eine Quelle: FB´s Vortrag vor den Marketing-Leuten im Mai d. J., der die maßgeblichen Informationen für den sportlichen, organisatorischen und zum Teil auch wirtschaftlichen Weg hergibt. Bevor ich mir selbst ein genaues Bild davon mache oder gar meine Einschätzung zu "Wo geht´s hin?" abgebe, werde ich den Vortrag von FB noch einige Male ansehen, um zu verstehen, was die Richtung sein soll (hier im thread finden sich in meinen Augen bereits einige sehr gute Posts).
Wir alle können auf diese Infos des Vortrags zugreifen und brauchen eigentlich dafür keine Presse mehr. Und da - so meine ich - beginnt des Journalisten Herausforderung...
Nimmt er sie an und macht sich die Mühe, Fakten zu recherchieren, zu denen wir Fans nicht so einfach Zugang haben oder wählt er den komfortablen aber schmalgratigen Weg, vermeintliche Fakten wortgewandt als Wissen zu formulieren, wohlwissend, dass der Text eigentlich als Kommentar gekennzeichnet sein müsste? Liegt vielleicht auch daran, dass Texte über die Anzahl von Zeilen / Wörtern / Spalten honoriert werden? Ich weiß es nicht, allerdings ließe die Zahl der Beiträge pro Tag, Journalist und Ressort je Blatt darauf schließen, dass, obwohl es keine Themen gibt, hauptsächlich langer Text produziert wird (erfunden oder abgeschrieben oder schlecht bis gar nicht recherchiert).
Übrigens: Der Peppi macht das mit den Interviews der "High Societies" gerade in meinen Augen sehr gut. Er produziert damit nicht nur Text, sondern erarbeitet Informationen/Meinungen/Ansichten aus dem Spektrum der Gesellschaft, die für mich Gehalt haben und die mich interessieren. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das seine Wettbewerber tierischst ärgert, dass sie nicht auf diese Idee gekommen sind oder wenn doch, dann bei den Interview-Partnern abgefertigt wurden.
Und dann gibt es mMn die Journalisten, die sich aufgrund ihrer bisherigen "Berichterstattung" disqualifiziert haben. Weil sie aber einerseits mit ihrer journalistischen Tätigkeit ihr Einkommen verdienen müssen, andererseits aber durch Ihr Auftreten jegliche Brücken abgerissen haben und trotzdem Text oder wenigstens Klicks "produzieren" müssen, sind sie erbarmungswürdigerweise dazu verdammt, Zeugs zu schreiben, was der informierte Fan/Leser nicht mehr hinnehmen kann und will. Die empfinde ich als gefährlich für unsere einträchtliche Reise wohin auch immer...
großes Thema ist es nicht, evtl. nur für B. Oczipka und der Presse
Sportlich hatte er eine überragende erste Hinrunde, dann sehr viele mäßige bis schwache Spielzeiten. Letzte Saison hat er wie andere auch von unserem allgemein starken Defensivverhalten profitiert, aber selbst da fand ich eigentlich alle anderen aus der Stammviererkette besser (Jesus, Abraham & Chandler). Wenn die 4,5-5 Mio. Ablöse (plus eventuelle Boni) stimmen, sollte der sportliche Verlust zumindest mittelfristig schon auffangbar sein. Auch wenn es z.B. der FR-Bericht kaum suggeriert, aber Oczipka hatte auch einige (sportliche) Schwächen, die sein Nachfolger vielleicht nicht hat - Stellungsspiel/Reaktion, zu zögerliches "Attackieren", Quer-/Rückpassanteil im Aufbauspiel oder Offensivspiel/-flanken.
Das ist schon ziemlich frech. Man kann ja darüber streiten, ob die Kaderplanung abgeschlossen ist oder zur Zufriedenheit aller bewerkstelligt wurde, aber eines ist sie sicher: weit fortgeschritten
Hätten wir nicht das Haller-Visa-Malheur gehabt, wären sieben Neuzugänge mit zum ersten Trainingslager in die USA geflogen, den verletzten Salcedo und die Jugendspieler mit Profiverträgen mal ausgenommen. Wann hat es denn zuletzt sowas gegeben?
Außerdem: Da ich die FR in der vergangenen Woche arg gescholten habe. Ich finde den Artikel "Wofür steht die Eintracht" in Ordnung. Diesmal weitestgehend frei von Verurteilungen (Tawatha mal ausgeklammert), sind hier hauptsächlich Beobachtungen und viel Belegbares zu finden.
Man kann nicht leugnen, dass Bobic/Kovac/Hübner den Kader in den letzten Monaten stark durch gewürfelt und neu aufgestellt haben. Da wurden viele alte Zöpfe abgeschnitten, damit hat Ingo Durstewitz schon recht. Letztendlich kommt es auf den Erfolg an, den diese neue Eintracht dann hat.
Im besten Falle ist es der letzte Schwung, um den "Veh-Mief" aus dem Verein zu spülen. Natürlich sind Spieler wie Aigner, Oczipka oder Meier bei weitem nicht (alleine) Schuld an den sportlich mäßigeren Zeiten, aber vielleicht erhofft sich die Führung durch neue Spieler und weniger "Altbewährtes" auch einen neuen Geist im Verein. Die drei genannten Spieler sind ja alle eher Freunde der Wohlfühloase gewesen, so wurde es zumindest kolportiert. Klar, hätte man BO gerne behalten, aber gegen eine angemessene Ablöse (nichts anderes sind die 4,5 Millionen Euro) kann man dann die Chance wahrnehmen einen teaminternen Neustart anzuzetteln. Ich halte eh nicht so viel davon, wenn Spieler aufgrund so einer Kapitänsgeschichte beleidigt sind:
Naja, also er war beleidigt bei "seinem" Verein nicht als Ersatz-Ersatz-Kapitän aufzulaufen und wechselt zu einem Verein, wo er definitiv erstmal einer von vielen ist? Nun ja.
Jetzt gilt's.
Das neue Team BobicKovacHübner muss sich jetzt beweisen.
Das klingt zwar wieder sehr negativ, aber letzendlich ist der Grundgedanke richtig. Wer sind wir unter BKH? Ausbildungsverein? Traditionsverein mit Mittelfeldanspruch? Gladbach 2.0 in der Planung? Ich bin sehr gespannt wie sich die neue Saison entwickelt und wohin die Reise sportlich geht.
Bobic hatte jetzt erstmal relativ freie Hand, die letzte Transferphase war noch stark vom gerade so entronnenen Abstieg geprägt. Jetzt hat er viel umgestellt, das ist der Kader, an dem er sich messen lassen muss. Klingelt bei dieser Formulierung was?
So schlimm wie beim VFB muss es ja nicht werden, aber die Rückrunde hat gezeigt, dass auch unter einem (Wie ich finde) tollen Trainer wie Kovac Probleme auch längerfristig drin sind. Ich hoffe nur, dass die Frankfurter Medien nicht in einen ähnlichen Kampagnen-Modus schalten, wie zuletzt unter Thomas Schaaf. Da wurde der Finger nämlich nicht mehr in die Wunde gelegt, sondern vielmehr eine fiktive Wunde geschlagen, in den man diesen Finger dann stecken konnte.
und ich frage mich allen ernstes, wie ingo in der aktuellen transferpolitik keine linie erkennen kann. auf den YT-vortrag wurde ja schon verwiesen, vlt sollte das mal in der FR-sportredaktion laufen, statt sich immer nur die eigenen volltreffer-trash-videos anzuschauen...
Ich muss zugeben, auch ich erkenne in der Transferpolitik á la Fredi Bobic alles andere als eine klare Linie und mache mir einige Sorgen für die kommende Saison. Hoffe nur, diese eher zufällig erscheinende "Mischung" wächst einigermassen zusammen.
großes Thema ist es nicht, evtl. nur für B. Oczipka und der Presse
Sportlich hatte er eine überragende erste Hinrunde, dann sehr viele mäßige bis schwache Spielzeiten. Letzte Saison hat er wie andere auch von unserem allgemein starken Defensivverhalten profitiert, aber selbst da fand ich eigentlich alle anderen aus der Stammviererkette besser (Jesus, Abraham & Chandler). Wenn die 4,5-5 Mio. Ablöse (plus eventuelle Boni) stimmen, sollte der sportliche Verlust zumindest mittelfristig schon auffangbar sein. Auch wenn es z.B. der FR-Bericht kaum suggeriert, aber Oczipka hatte auch einige (sportliche) Schwächen, die sein Nachfolger vielleicht nicht hat - Stellungsspiel/Reaktion, zu zögerliches "Attackieren", Quer-/Rückpassanteil im Aufbauspiel oder Offensivspiel/-flanken.
Sportlich hatte er eine überragende erste Hinrunde, dann sehr viele mäßige bis schwache Spielzeiten. Letzte Saison hat er wie andere auch von unserem allgemein starken Defensivverhalten profitiert, aber selbst da fand ich eigentlich alle anderen aus der Stammviererkette besser (Jesus, Abraham & Chandler). Wenn die 4,5-5 Mio. Ablöse (plus eventuelle Boni) stimmen, sollte der sportliche Verlust zumindest mittelfristig schon auffangbar sein. Auch wenn es z.B. der FR-Bericht kaum suggeriert, aber Oczipka hatte auch einige (sportliche) Schwächen, die sein Nachfolger vielleicht nicht hat - Stellungsspiel/Reaktion, zu zögerliches "Attackieren", Quer-/Rückpassanteil im Aufbauspiel oder Offensivspiel/-flanken.
Ich denke, dass mit Marco Russ, Timothy Chandler, Alex Meier und Marc Stendera (mittlerweile auch wieder Jan Zimmermann) genug "echte" Eintrachtler dabei sind, um ein schnelles Bedürfnis nach Identifikation zu befriedigen. Dazu kommen Spieler wie Hasebe oder Abraham, die trotz relativ kurzer Zeit hier, bei mir einen großen Stein im Brett haben - spielerisch aber auch von der Sympathie her. Gerade der Japaner ist mittlerweile einer meiner Lieblingsspieler.
Dennoch gebe ich dir Recht, man sollte das Rad nicht überdrehen, aber noch sehe ich diesen Fall nicht. Ich denke, dass man den Verantwortlichen noch diese Saison einräumen muss, bevor man solche Entwicklungen lautstark moniert. Das ist jetzt die erste "normale" Saison unter diesem Trio. Vorher wurde gerade so der Abstieg abgewendet und alle mussten sich mit der neuen Führung/Leitlinie erstmal "eingrooven" und es war dazu wenig Geld da. Das ist heuer anders und dementsprechend genauer sollte man die Kaderplanung unter die Lupe nehmen.
Naja komm, es gab zwar eine hohe Fluktuation, aber so schlimm war es jetzt nicht. Vallejo konnte man nicht halten, Rebic wollte man nicht halten und bei Otsche hat man sich fuer die bessere von zwei Varianten entschieden, die man vermeiden wollte - da waren die Haende gebunden. Der Rest waren alles nur Ersatz- und Leihspieler. Trauert man da jemandem nach? Ich koennte das FR-Gejammer um Identifikation gut verstehen, wenn man in einem Sommer Hradecky, Fabian, Barkok und Meier abgibt, aber so?
Wäre die Identifikation mit dem Verein höher, wenn man Seferovic, Tarashaj, Hector, Varela, Vallejo, Rebic für gutes Geld gekauft hätte???
Die waren gerademal eine Saison da, bis auf Sefe - aber an dem wurde schon 2 Saisons lang (teilweise zurecht) nur rumgemeckert!
Jetzt hst man anstelle der genannten Spieler fest verpflichtet (ausser Salcedo),
hat neben Erfahrung auch Talent eingekauft und es ost wieder nicht Recht.
Also ich kann in der Vorgehensweise unserer Verantwortlichen sehr wohl einen Weg als auch Sinn erkennen!
und ich frage mich allen ernstes, wie ingo in der aktuellen transferpolitik keine linie erkennen kann. auf den YT-vortrag wurde ja schon verwiesen, vlt sollte das mal in der FR-sportredaktion laufen, statt sich immer nur die eigenen volltreffer-trash-videos anzuschauen...
Ich muss zugeben, auch ich erkenne in der Transferpolitik á la Fredi Bobic alles andere als eine klare Linie und mache mir einige Sorgen für die kommende Saison. Hoffe nur, diese eher zufällig erscheinende "Mischung" wächst einigermassen zusammen.
Das seh ich aber mal ganz anders.
Meiner Meinung nach hat man die letzte Saison aufgearbeitet und an den richtigen Schwachstellen gedreht. Uns fehlte es in der Breite und an Erfahrung und uns fehlte es vor allen Dingen durch Verletzungen und Undiszipliniertheiten in der Defensive an Alternativen.
Da hat man mit de Guezman und Fernandes direkt mal zwei geholt die den ganzen Laden stabilisieren sollen, setzt gleichzeitig weiter auf die eigene Jugend (Dadashov, Mandela und Knothe) und hat sich mit da Costa, Kamada, Wolf und Jovic noch weitere talentierte Alternativen geholt.
Wie soll denn eine "klare Linie" oder ein roter Faden bei Transfers erkennbar sein? Ich verstehe nicht so ganz wie so eine klare Linie aussehen soll. Nur deutschsprachige Spieler holen? Nur Spieler holen deren Oberschenkelumfang größer als 65cm ist?
Kovac und die sportliche Leitung werden sich auch überlegt haben wie sie in der kommenden Saison spielen wollen. Wenn sie in der bisherigen Formation bleiben wollen und ggf. die Außenverteidiger noch höher spielen lassen wollen, dann macht jeder einzelne Transfer richtig Sinn.
Und, auch wenn du darauf jetzt nicht eingegangen bist, kann ich dieses Gelaber zwecks Identifikation nicht mehr hören. Natürlich brauchen vor allen Dingen die jungen Menschen "Typen" zu denen sie aufschauen können, aber mir ist es um einiges lieber wenn sich ein unbekannter Jovic mehr im Spiel zerreißt und mehr für die Mannschaft tut, als ein ständig verletzter Meier der mir mittlerweile doch arg mimosenhaft rüber kommt (sorry, ich mag Alex wirklich, aber er muss grade dafür mal herhalten).
Ich denke, dass mit Marco Russ, Timothy Chandler, Alex Meier und Marc Stendera (mittlerweile auch wieder Jan Zimmermann) genug "echte" Eintrachtler dabei sind, um ein schnelles Bedürfnis nach Identifikation zu befriedigen. Dazu kommen Spieler wie Hasebe oder Abraham, die trotz relativ kurzer Zeit hier, bei mir einen großen Stein im Brett haben - spielerisch aber auch von der Sympathie her. Gerade der Japaner ist mittlerweile einer meiner Lieblingsspieler.
Dennoch gebe ich dir Recht, man sollte das Rad nicht überdrehen, aber noch sehe ich diesen Fall nicht. Ich denke, dass man den Verantwortlichen noch diese Saison einräumen muss, bevor man solche Entwicklungen lautstark moniert. Das ist jetzt die erste "normale" Saison unter diesem Trio. Vorher wurde gerade so der Abstieg abgewendet und alle mussten sich mit der neuen Führung/Leitlinie erstmal "eingrooven" und es war dazu wenig Geld da. Das ist heuer anders und dementsprechend genauer sollte man die Kaderplanung unter die Lupe nehmen.
Für mich zeigt auch die nächste Saison welche Strategie des Vereins. Das man gerne AusbildungsVerein sein möchte, mag ja okay sein, aber das heißt auch man hat eine hohe Fluktuation wie Freiburg. Wenn man nicht das passend Scouting und Trainerteam hat, rauscht man schnell wieder in Liga 2. Köln gefällt mir momentan am besten. Da wird kontinuierlich was aufgebaut. Da sollte man auch hin.