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SAW - 14.07.2017 "Wo geht´s hin ?"-Gebabbel

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Finde den FR-Artikel ganz treffend. Letzte Saison war es ja okay. Ging halt nicht anders. Diese Saison ist es aber wieder ein Umbruch und für mich noch größer als letzte Saison. Man bewegt sich da auf einen schmalen Grad. Ein Fan will sich auch irgendwie identifizieren und sucht Spieler die auch beständig im Verein bleiben. Ich hoffe das es nächste Saison nicht mehr diese hohe Fluktuation ist. Das ist auf Dauer nicht gut. Würde mich als Trainer auch nerven. Schließlich muss man in allem wieder neu anfangen, mit einspielen, Laufwege, Taktik ect.
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planscher08 schrieb:

Finde den FR-Artikel ganz treffend. Letzte Saison war es ja okay. Ging halt nicht anders. Diese Saison ist es aber wieder ein Umbruch und für mich noch größer als letzte Saison. Man bewegt sich da auf einen schmalen Grad. Ein Fan will sich auch irgendwie identifizieren und sucht Spieler die auch beständig im Verein bleiben. Ich hoffe das es nächste Saison nicht mehr diese hohe Fluktuation ist. Das ist auf Dauer nicht gut. Würde mich als Trainer auch nerven. Schließlich muss man in allem wieder neu anfangen, mit einspielen, Laufwege, Taktik ect.


Naja komm, es gab zwar eine hohe Fluktuation, aber so schlimm war es jetzt nicht. Vallejo konnte man nicht halten, Rebic wollte man nicht halten und bei Otsche hat man sich fuer die bessere von zwei Varianten entschieden, die man vermeiden wollte - da waren die Haende gebunden. Der Rest waren alles nur Ersatz- und Leihspieler. Trauert man da jemandem nach? Ich koennte das FR-Gejammer um Identifikation gut verstehen, wenn man in einem Sommer Hradecky, Fabian, Barkok und Meier abgibt, aber so?
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Xbuerger schrieb:

und ich frage mich allen ernstes, wie ingo in der aktuellen transferpolitik keine linie erkennen kann. auf den YT-vortrag wurde ja schon verwiesen, vlt sollte das mal in der FR-sportredaktion laufen, statt sich immer nur die eigenen volltreffer-trash-videos anzuschauen...



       

Ich muss zugeben, auch ich erkenne in der Transferpolitik á la Fredi Bobic alles andere als eine klare Linie und mache mir einige Sorgen für die kommende Saison. Hoffe nur, diese eher zufällig erscheinende  "Mischung" wächst einigermassen zusammen.
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hmm... jetzt mal die beiden 6er älteren semesters außen vor gelassen, sehe ich weitestgehend junge, entwicklungsfähige spieler, die den nächsten schritt gehen wollen. und die beiden routiniers sehe ich der tatsäche geschuldet, dass alle möglichen 6er schwerwiegendere verletzungen haben bzw. hatten.
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planscher08 schrieb:

Finde den FR-Artikel ganz treffend. Letzte Saison war es ja okay. Ging halt nicht anders. Diese Saison ist es aber wieder ein Umbruch und für mich noch größer als letzte Saison. Man bewegt sich da auf einen schmalen Grad. Ein Fan will sich auch irgendwie identifizieren und sucht Spieler die auch beständig im Verein bleiben. Ich hoffe das es nächste Saison nicht mehr diese hohe Fluktuation ist. Das ist auf Dauer nicht gut. Würde mich als Trainer auch nerven. Schließlich muss man in allem wieder neu anfangen, mit einspielen, Laufwege, Taktik ect.


Ich denke, dass mit Marco Russ, Timothy Chandler, Alex Meier und Marc Stendera (mittlerweile auch wieder Jan Zimmermann) genug "echte" Eintrachtler dabei sind, um ein schnelles Bedürfnis nach Identifikation zu befriedigen. Dazu kommen Spieler wie Hasebe oder Abraham, die trotz relativ kurzer Zeit hier, bei mir einen großen Stein im Brett haben - spielerisch aber auch von der Sympathie her. Gerade der Japaner ist mittlerweile einer meiner Lieblingsspieler.

Dennoch gebe ich dir Recht, man sollte das Rad nicht überdrehen, aber noch sehe ich diesen Fall nicht. Ich denke, dass man den Verantwortlichen noch diese Saison einräumen muss, bevor man solche Entwicklungen lautstark moniert. Das ist jetzt die erste "normale" Saison unter diesem Trio. Vorher wurde gerade so der Abstieg abgewendet und alle mussten sich mit der neuen Führung/Leitlinie erstmal "eingrooven" und es war dazu wenig Geld da. Das ist heuer anders und dementsprechend genauer sollte man die Kaderplanung unter die Lupe nehmen.
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AdlerWien schrieb:

planscher08 schrieb:

Finde den FR-Artikel ganz treffend. Letzte Saison war es ja okay. Ging halt nicht anders. Diese Saison ist es aber wieder ein Umbruch und für mich noch größer als letzte Saison. Man bewegt sich da auf einen schmalen Grad. Ein Fan will sich auch irgendwie identifizieren und sucht Spieler die auch beständig im Verein bleiben. Ich hoffe das es nächste Saison nicht mehr diese hohe Fluktuation ist. Das ist auf Dauer nicht gut. Würde mich als Trainer auch nerven. Schließlich muss man in allem wieder neu anfangen, mit einspielen, Laufwege, Taktik ect.


Ich denke, dass mit Marco Russ, Timothy Chandler, Alex Meier und Marc Stendera (mittlerweile auch wieder Jan Zimmermann) genug "echte" Eintrachtler dabei sind, um ein schnelles Bedürfnis nach Identifikation zu befriedigen. Dazu kommen Spieler wie Hasebe oder Abraham, die trotz relativ kurzer Zeit hier, bei mir einen großen Stein im Brett haben - spielerisch aber auch von der Sympathie her. Gerade der Japaner ist mittlerweile einer meiner Lieblingsspieler.

Dennoch gebe ich dir Recht, man sollte das Rad nicht überdrehen, aber noch sehe ich diesen Fall nicht. Ich denke, dass man den Verantwortlichen noch diese Saison einräumen muss, bevor man solche Entwicklungen lautstark moniert. Das ist jetzt die erste "normale" Saison unter diesem Trio. Vorher wurde gerade so der Abstieg abgewendet und alle mussten sich mit der neuen Führung/Leitlinie erstmal "eingrooven" und es war dazu wenig Geld da. Das ist heuer anders und dementsprechend genauer sollte man die Kaderplanung unter die Lupe nehmen.


Für mich zeigt auch die nächste Saison welche Strategie des Vereins. Das man gerne AusbildungsVerein sein möchte, mag ja okay sein, aber das heißt auch man hat eine hohe Fluktuation wie Freiburg. Wenn man nicht das passend Scouting und Trainerteam hat, rauscht man schnell wieder in Liga 2. Köln gefällt mir momentan am besten. Da wird kontinuierlich was aufgebaut. Da sollte man auch hin.
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Xbuerger schrieb:

und ich frage mich allen ernstes, wie ingo in der aktuellen transferpolitik keine linie erkennen kann. auf den YT-vortrag wurde ja schon verwiesen, vlt sollte das mal in der FR-sportredaktion laufen, statt sich immer nur die eigenen volltreffer-trash-videos anzuschauen...



       

Ich muss zugeben, auch ich erkenne in der Transferpolitik á la Fredi Bobic alles andere als eine klare Linie und mache mir einige Sorgen für die kommende Saison. Hoffe nur, diese eher zufällig erscheinende  "Mischung" wächst einigermassen zusammen.
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floren schrieb:

 
Ich muss zugeben, auch ich erkenne in der Transferpolitik á la Fredi Bobic alles andere als eine klare Linie und mache mir einige Sorgen für die kommende Saison. Hoffe nur, diese eher zufällig erscheinende  "Mischung" wächst einigermassen zusammen.


Das seh ich aber mal ganz anders.

Meiner Meinung nach hat man die letzte Saison aufgearbeitet und an den richtigen Schwachstellen gedreht. Uns fehlte es in der Breite und an Erfahrung und uns fehlte es vor allen Dingen durch Verletzungen und Undiszipliniertheiten in der Defensive an Alternativen.

Da hat man mit de Guezman und Fernandes direkt mal zwei geholt die den ganzen Laden stabilisieren sollen, setzt gleichzeitig weiter auf die eigene Jugend (Dadashov, Mandela und Knothe) und hat sich mit da Costa, Kamada, Wolf und Jovic noch weitere talentierte Alternativen geholt.

Wie soll denn eine "klare Linie" oder ein roter Faden bei Transfers erkennbar sein? Ich verstehe nicht so ganz wie so eine klare Linie aussehen soll. Nur deutschsprachige Spieler holen? Nur Spieler holen deren Oberschenkelumfang größer als 65cm ist?

Kovac und die sportliche Leitung werden sich auch überlegt haben wie sie in der kommenden Saison spielen wollen. Wenn sie in der bisherigen Formation bleiben wollen und ggf. die Außenverteidiger noch höher spielen lassen wollen, dann macht jeder einzelne Transfer richtig Sinn.

Und, auch wenn du darauf jetzt nicht eingegangen bist, kann ich dieses Gelaber zwecks Identifikation nicht mehr hören. Natürlich brauchen vor allen Dingen die jungen Menschen "Typen" zu denen sie aufschauen können, aber mir ist es um einiges lieber wenn sich ein unbekannter Jovic mehr im Spiel zerreißt und mehr für die Mannschaft tut, als ein ständig verletzter Meier der mir mittlerweile doch arg mimosenhaft rüber kommt (sorry, ich mag Alex wirklich, aber er muss grade dafür mal herhalten).
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Man darf auch nicht vergessen das wir finanziell zwar mehr haben als letzte Saison aber trotzdem ganz weit unten sind was das zu investierende Geld angeht.

Da lachen uns 15 von 17 Vereinen aus.

Die bedenken sind ja auch ok. Aber die spitzen der FR gegen die Verantwortlichen und das sie alles ausnahmslos schlecht machen nervt.

Man kann die bedenken ansprechen aber trotzdem positiver berichten und im Umfeld trotzdem ein bisschen Zuversicht, Optimismus und sogar Euphorie vermitteln.

Aber unsere Haus und Hofberichterstatter sind in ihrer Eitelkeit verletzt und schüren mehr Ängste und missmut um sich in schweren Zeiten hinstellen zu können und zu sagen : wir haben es gewusst.

Wie die Geier überm Aas.

Leider trifft so etwas in Frankfurt auf nahrhaften Boden.

Stammtisch und Zeitungskiosk :
Kenn ich net, kann sicher nix. Damals de Aigner war besser und de Meier hätt den mit gebrochenem baa gemacht.

Traurig, da könnten Kilchewitz-Schmidt , die ja angeblich auch Fans sind positiver ran gehen ohne alles schön zu Schreiben.

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Man darf auch nicht vergessen das wir finanziell zwar mehr haben als letzte Saison aber trotzdem ganz weit unten sind was das zu investierende Geld angeht.

Da lachen uns 15 von 17 Vereinen aus.

Die bedenken sind ja auch ok. Aber die spitzen der FR gegen die Verantwortlichen und das sie alles ausnahmslos schlecht machen nervt.

Man kann die bedenken ansprechen aber trotzdem positiver berichten und im Umfeld trotzdem ein bisschen Zuversicht, Optimismus und sogar Euphorie vermitteln.

Aber unsere Haus und Hofberichterstatter sind in ihrer Eitelkeit verletzt und schüren mehr Ängste und missmut um sich in schweren Zeiten hinstellen zu können und zu sagen : wir haben es gewusst.

Wie die Geier überm Aas.

Leider trifft so etwas in Frankfurt auf nahrhaften Boden.

Stammtisch und Zeitungskiosk :
Kenn ich net, kann sicher nix. Damals de Aigner war besser und de Meier hätt den mit gebrochenem baa gemacht.

Traurig, da könnten Kilchewitz-Schmidt , die ja angeblich auch Fans sind positiver ran gehen ohne alles schön zu Schreiben.

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Cyrillar schrieb:

Traurig, da könnten Kilchewitz-Schmidt


mit dem Schmidt bin ich hoffentlich nicht verwandt

aber Danke für Deine gute Zusammenfassung
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floren schrieb:

 
Ich muss zugeben, auch ich erkenne in der Transferpolitik á la Fredi Bobic alles andere als eine klare Linie und mache mir einige Sorgen für die kommende Saison. Hoffe nur, diese eher zufällig erscheinende  "Mischung" wächst einigermassen zusammen.


Das seh ich aber mal ganz anders.

Meiner Meinung nach hat man die letzte Saison aufgearbeitet und an den richtigen Schwachstellen gedreht. Uns fehlte es in der Breite und an Erfahrung und uns fehlte es vor allen Dingen durch Verletzungen und Undiszipliniertheiten in der Defensive an Alternativen.

Da hat man mit de Guezman und Fernandes direkt mal zwei geholt die den ganzen Laden stabilisieren sollen, setzt gleichzeitig weiter auf die eigene Jugend (Dadashov, Mandela und Knothe) und hat sich mit da Costa, Kamada, Wolf und Jovic noch weitere talentierte Alternativen geholt.

Wie soll denn eine "klare Linie" oder ein roter Faden bei Transfers erkennbar sein? Ich verstehe nicht so ganz wie so eine klare Linie aussehen soll. Nur deutschsprachige Spieler holen? Nur Spieler holen deren Oberschenkelumfang größer als 65cm ist?

Kovac und die sportliche Leitung werden sich auch überlegt haben wie sie in der kommenden Saison spielen wollen. Wenn sie in der bisherigen Formation bleiben wollen und ggf. die Außenverteidiger noch höher spielen lassen wollen, dann macht jeder einzelne Transfer richtig Sinn.

Und, auch wenn du darauf jetzt nicht eingegangen bist, kann ich dieses Gelaber zwecks Identifikation nicht mehr hören. Natürlich brauchen vor allen Dingen die jungen Menschen "Typen" zu denen sie aufschauen können, aber mir ist es um einiges lieber wenn sich ein unbekannter Jovic mehr im Spiel zerreißt und mehr für die Mannschaft tut, als ein ständig verletzter Meier der mir mittlerweile doch arg mimosenhaft rüber kommt (sorry, ich mag Alex wirklich, aber er muss grade dafür mal herhalten).
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anno-nym schrieb:

Wie soll denn eine "klare Linie" oder ein roter Faden bei Transfers erkennbar sein?


Ich weiß, wie die Mannschaft für Durstewitz auszusehen hätte:

Veh als Trainer wieder holen (notfalls ein drittes Mal) ... Zampe, Otsche, Meier, Aigner etc.
Rode und Schwegler wieder holen.
Veh kann 15/16 nicht geirrt haben. Die Katastrophe war durch uns Fans verschuldet...
Abweichungen davon sind zu verteufeln, und für jedes Szenario wird ein entsprechendes Argument gebastelt.
Transfer-Erlöse werden dann erzielt, wenn man Spieler weit vor Vertragsende verkauft. Macht man dies, hat man eine hohe Fluktuation im Kader (keine Identifikation, hohe Schwankungsbreite = unfähige Verantwortliche). Macht man es nicht, geht man den Weg der letzten Jahre und Spieler verlassen uns zu Vertragsende (keine Transfererlöse für diesen klammen Verein = unfähige Verantwortliche).
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Das mit den Umbrüchen würde ich bisher noch nicht überbewerten. Vor einem Jahr war er nicht nur nötig, sondern auch sinnvoll. Dieses Jahr sind es ein wenig die Nachwirkungen von der unvermeidbaren Lage/Tranferpolitik letztes Jahr. Erst wenn es nächstes Jahr wieder in dem Maße weitergeht, sehe ich schon langsam ein Problem auf uns zukommen. Denn immer geht es auf Dauer nicht gut, jede Saison 4-5 Stammspieler/Leistungsträger zu ersetzen. Wobei es diesen Sommer bisher nur Jesus & Oczipka sind, die richtig zählen. Rebic, Huszti/Mascarell & Meier (die letzteren beiden verletzungsbedingt) könnte man zwar noch anführen, aber schon mit deutlichen Abstrichen - Verletzungen und älter werdende Spieler gibt es in jedem Kader.
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floren schrieb:

 
Ich muss zugeben, auch ich erkenne in der Transferpolitik á la Fredi Bobic alles andere als eine klare Linie und mache mir einige Sorgen für die kommende Saison. Hoffe nur, diese eher zufällig erscheinende  "Mischung" wächst einigermassen zusammen.


Das seh ich aber mal ganz anders.

Meiner Meinung nach hat man die letzte Saison aufgearbeitet und an den richtigen Schwachstellen gedreht. Uns fehlte es in der Breite und an Erfahrung und uns fehlte es vor allen Dingen durch Verletzungen und Undiszipliniertheiten in der Defensive an Alternativen.

Da hat man mit de Guezman und Fernandes direkt mal zwei geholt die den ganzen Laden stabilisieren sollen, setzt gleichzeitig weiter auf die eigene Jugend (Dadashov, Mandela und Knothe) und hat sich mit da Costa, Kamada, Wolf und Jovic noch weitere talentierte Alternativen geholt.

Wie soll denn eine "klare Linie" oder ein roter Faden bei Transfers erkennbar sein? Ich verstehe nicht so ganz wie so eine klare Linie aussehen soll. Nur deutschsprachige Spieler holen? Nur Spieler holen deren Oberschenkelumfang größer als 65cm ist?

Kovac und die sportliche Leitung werden sich auch überlegt haben wie sie in der kommenden Saison spielen wollen. Wenn sie in der bisherigen Formation bleiben wollen und ggf. die Außenverteidiger noch höher spielen lassen wollen, dann macht jeder einzelne Transfer richtig Sinn.

Und, auch wenn du darauf jetzt nicht eingegangen bist, kann ich dieses Gelaber zwecks Identifikation nicht mehr hören. Natürlich brauchen vor allen Dingen die jungen Menschen "Typen" zu denen sie aufschauen können, aber mir ist es um einiges lieber wenn sich ein unbekannter Jovic mehr im Spiel zerreißt und mehr für die Mannschaft tut, als ein ständig verletzter Meier der mir mittlerweile doch arg mimosenhaft rüber kommt (sorry, ich mag Alex wirklich, aber er muss grade dafür mal herhalten).
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anno-nym schrieb:

Und, auch wenn du darauf jetzt nicht eingegangen bist, kann ich dieses Gelaber zwecks Identifikation nicht mehr hören. Natürlich brauchen vor allen Dingen die jungen Menschen "Typen" zu denen sie aufschauen können, aber mir ist es um einiges lieber wenn sich ein unbekannter Jovic mehr im Spiel zerreißt und mehr für die Mannschaft tut, als ein ständig verletzter Meier der mir mittlerweile doch arg mimosenhaft rüber kommt (sorry, ich mag Alex wirklich, aber er muss grade dafür mal herhalten).



ok, verzeihen wir dir mal deine blasphemie, weil du ja ansonsten viel vernünftiges schreibst

bei mir war es ja zum letzten saisonbeginn schon soweit, dass man mir eine eintrittskarte auf dem goldenen tablett servieren musste (und ich komme nichtmal alle schulferien nach ffm zurück), weil ich schlichtweg keine lust auf ne leihspieler-söldnertruppe hatte und schon im abstiegskampf formulierte, dass ich lieber mit stendera, kittel und waldschmitt in der 2. liga kicke.

und dann sehe ich vallejo und identifiziere mich weitaus mehr mit ihm, als es ein vater von luca recht sein könnte. auch kann man sich mehr vereinsidentifikation wie wir es mit marco russ erlebt haben, doch gar nicht mehr vorstellen. das ist eintracht frankfurt. und wenn haller einer wird wie yeboah, dann auch.
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Ist doch auch traurig, wenn man jahrelang morgens Apfelkuchen mit Bruchhagen und Meier essen konnte und abends zum Rotweintrinken eingeladen wurde und sich das jetzt auf einmal alles selbst kaufen muss.
Und dann muss man sich auch noch die Arbeit machen selbst Texte zu schreiben und Themen dafür zu finden statt alles aif dem Silbertablett von "innen" serviert zu bekommen.
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Kevin_Wetzlar schrieb:

Ist doch auch traurig, wenn man jahrelang morgens Apfelkuchen mit Bruchhagen und Meier essen konnte und abends zum Rotweintrinken eingeladen wurde und sich das jetzt auf einmal alles selbst kaufen muss.

So wie es aussieht trinken die nur noch Kellergeister, anders ist der Kram den die ablassen nicht zu erklären.
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Man darf auch nicht vergessen das wir finanziell zwar mehr haben als letzte Saison aber trotzdem ganz weit unten sind was das zu investierende Geld angeht.

Da lachen uns 15 von 17 Vereinen aus.

Die bedenken sind ja auch ok. Aber die spitzen der FR gegen die Verantwortlichen und das sie alles ausnahmslos schlecht machen nervt.

Man kann die bedenken ansprechen aber trotzdem positiver berichten und im Umfeld trotzdem ein bisschen Zuversicht, Optimismus und sogar Euphorie vermitteln.

Aber unsere Haus und Hofberichterstatter sind in ihrer Eitelkeit verletzt und schüren mehr Ängste und missmut um sich in schweren Zeiten hinstellen zu können und zu sagen : wir haben es gewusst.

Wie die Geier überm Aas.

Leider trifft so etwas in Frankfurt auf nahrhaften Boden.

Stammtisch und Zeitungskiosk :
Kenn ich net, kann sicher nix. Damals de Aigner war besser und de Meier hätt den mit gebrochenem baa gemacht.

Traurig, da könnten Kilchewitz-Schmidt , die ja angeblich auch Fans sind positiver ran gehen ohne alles schön zu Schreiben.

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Cyrillar schrieb:

Traurig, da könnten Kilchewitz-Schmidt , die ja angeblich auch Fans sind positiver ran gehen ohne alles schön zu Schreiben.

Sie könnten auch mal die Finger in tatsächliche Wunden legen, auch was den Verein angeht.
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AdlerWien schrieb:

planscher08 schrieb:

Finde den FR-Artikel ganz treffend. Letzte Saison war es ja okay. Ging halt nicht anders. Diese Saison ist es aber wieder ein Umbruch und für mich noch größer als letzte Saison. Man bewegt sich da auf einen schmalen Grad. Ein Fan will sich auch irgendwie identifizieren und sucht Spieler die auch beständig im Verein bleiben. Ich hoffe das es nächste Saison nicht mehr diese hohe Fluktuation ist. Das ist auf Dauer nicht gut. Würde mich als Trainer auch nerven. Schließlich muss man in allem wieder neu anfangen, mit einspielen, Laufwege, Taktik ect.


Ich denke, dass mit Marco Russ, Timothy Chandler, Alex Meier und Marc Stendera (mittlerweile auch wieder Jan Zimmermann) genug "echte" Eintrachtler dabei sind, um ein schnelles Bedürfnis nach Identifikation zu befriedigen. Dazu kommen Spieler wie Hasebe oder Abraham, die trotz relativ kurzer Zeit hier, bei mir einen großen Stein im Brett haben - spielerisch aber auch von der Sympathie her. Gerade der Japaner ist mittlerweile einer meiner Lieblingsspieler.

Dennoch gebe ich dir Recht, man sollte das Rad nicht überdrehen, aber noch sehe ich diesen Fall nicht. Ich denke, dass man den Verantwortlichen noch diese Saison einräumen muss, bevor man solche Entwicklungen lautstark moniert. Das ist jetzt die erste "normale" Saison unter diesem Trio. Vorher wurde gerade so der Abstieg abgewendet und alle mussten sich mit der neuen Führung/Leitlinie erstmal "eingrooven" und es war dazu wenig Geld da. Das ist heuer anders und dementsprechend genauer sollte man die Kaderplanung unter die Lupe nehmen.


Für mich zeigt auch die nächste Saison welche Strategie des Vereins. Das man gerne AusbildungsVerein sein möchte, mag ja okay sein, aber das heißt auch man hat eine hohe Fluktuation wie Freiburg. Wenn man nicht das passend Scouting und Trainerteam hat, rauscht man schnell wieder in Liga 2. Köln gefällt mir momentan am besten. Da wird kontinuierlich was aufgebaut. Da sollte man auch hin.
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Köln gefällt mir momentan am besten. Da wird kontinuierlich was aufgebaut. Da sollte man auch hin.



Jetzt sind  es also die Kölner zu denen wir aufschauen sollten....
Gladbach und Mainz sind wohl out

Lass die mal nächste Saison spielen und dann schauen wir mal was sie so alles richtig gemacht haben....
Und das gleiche gilt dann auch für uns und alle anderen folglich auch...
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Kevin_Wetzlar schrieb:

Ist doch auch traurig, wenn man jahrelang morgens Apfelkuchen mit Bruchhagen und Meier essen konnte und abends zum Rotweintrinken eingeladen wurde und sich das jetzt auf einmal alles selbst kaufen muss.

So wie es aussieht trinken die nur noch Kellergeister, anders ist der Kram den die ablassen nicht zu erklären.
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propain schrieb:

So wie es aussieht trinken die nur noch Kellergeister



und das nicht nur zum Frühstück.
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Hat Otsche das irgendwo gesagt, dass er sich durch die Entscheidung beleidigt gefühlt hat?

Aber an unseren Freunden Sieht mann mal gut, was aus Menschen wird,die in der Schule regelmäßig das Frühstücksgeld abgeben mussten und verhauen wurden...
Kids,seid lieb zu allen, dann bleibt euch sowas erspart!
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Köln gefällt mir momentan am besten. Da wird kontinuierlich was aufgebaut. Da sollte man auch hin.



Jetzt sind  es also die Kölner zu denen wir aufschauen sollten....
Gladbach und Mainz sind wohl out

Lass die mal nächste Saison spielen und dann schauen wir mal was sie so alles richtig gemacht haben....
Und das gleiche gilt dann auch für uns und alle anderen folglich auch...
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adleraner schrieb:

Jetzt sind  es also die Kölner zu denen wir aufschauen sollten....
Gladbach und Mainz sind wohl out  



Köln taugt definitiv als Vorbild. Die waren vor drei Jahren noch hochverschuldet in der 2.Liga. Sportlich und finanziell hat sich dieser Verein in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Wenn man bedenkt was die jetzt für Modeste für Kohle einstreichen und mit Hector und Horn noch zwei weitere Goldesel im Kader stehen ist das schon aller Ehren wert. Wir hätten nach unserem Wiederaufstieg damals den gleichen Weg gehen können, mit der EL-Teilnahme etc... aber es wurden falsche Entscheidungen getroffen.

Allerdings würde ich jetzt auch nicht behaupten das der FC uns enteilt ist. Ich denke wir befinden uns mit denen in etwa auf Augenhöhe, zumindest was die sportliche Seite angeht.

Warum man Mainz immer als Vorbild genommen hat erschliesst sich mir eh nicht. Klar habe die immer super Transfererlöse erzielt. Aber was hat es ihnen letztendlich gebracht? Mit der ganzen Kohle hätten die uns sportlich längst überholen müssen, haben sie aber nicht. Die schnellen Weiterverkäufe hätten ihnen letzte Saison fast das Genick gebrochen (ich sag nur Malli).
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anno-nym schrieb:

Und, auch wenn du darauf jetzt nicht eingegangen bist, kann ich dieses Gelaber zwecks Identifikation nicht mehr hören. Natürlich brauchen vor allen Dingen die jungen Menschen "Typen" zu denen sie aufschauen können, aber mir ist es um einiges lieber wenn sich ein unbekannter Jovic mehr im Spiel zerreißt und mehr für die Mannschaft tut, als ein ständig verletzter Meier der mir mittlerweile doch arg mimosenhaft rüber kommt (sorry, ich mag Alex wirklich, aber er muss grade dafür mal herhalten).



ok, verzeihen wir dir mal deine blasphemie, weil du ja ansonsten viel vernünftiges schreibst

bei mir war es ja zum letzten saisonbeginn schon soweit, dass man mir eine eintrittskarte auf dem goldenen tablett servieren musste (und ich komme nichtmal alle schulferien nach ffm zurück), weil ich schlichtweg keine lust auf ne leihspieler-söldnertruppe hatte und schon im abstiegskampf formulierte, dass ich lieber mit stendera, kittel und waldschmitt in der 2. liga kicke.

und dann sehe ich vallejo und identifiziere mich weitaus mehr mit ihm, als es ein vater von luca recht sein könnte. auch kann man sich mehr vereinsidentifikation wie wir es mit marco russ erlebt haben, doch gar nicht mehr vorstellen. das ist eintracht frankfurt. und wenn haller einer wird wie yeboah, dann auch.
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Xbuerger schrieb:

und wenn haller einer wird wie yeboah, dann auch.      

Wird er, habe ich schon lange so beschlossen.

Gruß
tobago
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adleraner schrieb:

Jetzt sind  es also die Kölner zu denen wir aufschauen sollten....
Gladbach und Mainz sind wohl out  



Köln taugt definitiv als Vorbild. Die waren vor drei Jahren noch hochverschuldet in der 2.Liga. Sportlich und finanziell hat sich dieser Verein in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Wenn man bedenkt was die jetzt für Modeste für Kohle einstreichen und mit Hector und Horn noch zwei weitere Goldesel im Kader stehen ist das schon aller Ehren wert. Wir hätten nach unserem Wiederaufstieg damals den gleichen Weg gehen können, mit der EL-Teilnahme etc... aber es wurden falsche Entscheidungen getroffen.

Allerdings würde ich jetzt auch nicht behaupten das der FC uns enteilt ist. Ich denke wir befinden uns mit denen in etwa auf Augenhöhe, zumindest was die sportliche Seite angeht.

Warum man Mainz immer als Vorbild genommen hat erschliesst sich mir eh nicht. Klar habe die immer super Transfererlöse erzielt. Aber was hat es ihnen letztendlich gebracht? Mit der ganzen Kohle hätten die uns sportlich längst überholen müssen, haben sie aber nicht. Die schnellen Weiterverkäufe hätten ihnen letzte Saison fast das Genick gebrochen (ich sag nur Malli).
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Die Entwicklung in Mainz ist nicht mehr so gut zuletzt. Würde mich nicht überraschen, wenn die große Probleme bekommen in der neuen Saison. Bisher sehe ich da wenige vielversprechende Transfers und die Rückrunde war schon schwach. Sie sollten allerdings noch einiges auf der hohen Kante haben, aber da müssten schon 2-3 Volltreffer dabei sein, wenn man noch jemand holt. Was sie eben immer wieder gut hinkriegen, die Spieler teuer zu verkaufen. Cordoba für angeblich 17 Mio. ist schon eine Wahnsinnssumme - Hrgota hatte letzte Saison bessere Scorerwerte auf die Einsatzzeit betrachtet.

Bei Köln gibt es sportlich sehr viel Konstanz und mit Modeste hat man jetzt natürlich den Hauptgewinn gezogen. Allerdings sind die Einnahmen größtenteils für den Ersatz und das LV-Talent aus Wolfsburg schon wieder draufgegangen. Gehaltsmäßig könnte ich mir vorstellen, dass die Vertragsverlängerungen der Leistungsträger schon zu einem relativ hohen Niveau geführt haben. Da verfolgen sie größtenteils eher die Politik von HB bei uns, wobei bisher über extrem niedrige AKs nichts bekanntgeworden ist - das würde auch für ein hohes Gehaltsniveau sprechen. Aber grundsätzlich macht Schmadtke dort eine sehr ordentliche Transferpolitik, das kann doch mal neidlos anerkennen!?

Grundsätzlich sehe ich das so: Es gibt kaum einen Verein, der alles richtig macht und selbst wenn es einen gäbe, kann man ja nicht alles 1:1 auf uns übertragen. Aber was ist denn dabei, zu sagen, in dem Bereich arbeitet Verein XY sehr gut, lasst uns daran orientieren und versuchen auf ein ähnliches Niveau zu kommen. Köln hat jetzt Kontinuität auf der Trainerposition und die meisten Leistungsträger halten können, Mainz verkauft geschickt oft zum richtigen Zeitpunkt und teuer, Freiburg findet No Names und entwickelt sie gut etc. Nur wenn man auf einzelne Bereiche bei anderen Teams verweist, muss ja nicht gleich alles besser/perfekt dort sein.
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adleraner schrieb:

Jetzt sind  es also die Kölner zu denen wir aufschauen sollten....
Gladbach und Mainz sind wohl out  



Köln taugt definitiv als Vorbild. Die waren vor drei Jahren noch hochverschuldet in der 2.Liga. Sportlich und finanziell hat sich dieser Verein in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Wenn man bedenkt was die jetzt für Modeste für Kohle einstreichen und mit Hector und Horn noch zwei weitere Goldesel im Kader stehen ist das schon aller Ehren wert. Wir hätten nach unserem Wiederaufstieg damals den gleichen Weg gehen können, mit der EL-Teilnahme etc... aber es wurden falsche Entscheidungen getroffen.

Allerdings würde ich jetzt auch nicht behaupten das der FC uns enteilt ist. Ich denke wir befinden uns mit denen in etwa auf Augenhöhe, zumindest was die sportliche Seite angeht.

Warum man Mainz immer als Vorbild genommen hat erschliesst sich mir eh nicht. Klar habe die immer super Transfererlöse erzielt. Aber was hat es ihnen letztendlich gebracht? Mit der ganzen Kohle hätten die uns sportlich längst überholen müssen, haben sie aber nicht. Die schnellen Weiterverkäufe hätten ihnen letzte Saison fast das Genick gebrochen (ich sag nur Malli).
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Diegito schrieb:

adleraner schrieb:

Jetzt sind  es also die Kölner zu denen wir aufschauen sollten....
Gladbach und Mainz sind wohl out  



Köln taugt definitiv als Vorbild. Die waren vor drei Jahren noch hochverschuldet in der 2.Liga. Sportlich und finanziell hat sich dieser Verein in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Wenn man bedenkt was die jetzt für Modeste für Kohle einstreichen und mit Hector und Horn noch zwei weitere Goldesel im Kader stehen ist das schon aller Ehren wert. Wir hätten nach unserem Wiederaufstieg damals den gleichen Weg gehen können, mit der EL-Teilnahme etc... aber es wurden falsche Entscheidungen getroffen.

Allerdings würde ich jetzt auch nicht behaupten das der FC uns enteilt ist. Ich denke wir befinden uns mit denen in etwa auf Augenhöhe, zumindest was die sportliche Seite angeht.

Warum man Mainz immer als Vorbild genommen hat erschliesst sich mir eh nicht. Klar habe die immer super Transfererlöse erzielt. Aber was hat es ihnen letztendlich gebracht? Mit der ganzen Kohle hätten die uns sportlich längst überholen müssen, haben sie aber nicht. Die schnellen Weiterverkäufe hätten ihnen letzte Saison fast das Genick gebrochen (ich sag nur Malli).


Sehr schön geschrieben ich wollte im allgemeinen sagen dass mir dieses auf die anderen schauen auf den Senkel geht...
das die Kölner und auch vorher die Gladbacher eine gute Entwicklung genommen haben ist vollkommen richtig.....
Wenn ich aber rein auf das sportliche schaue können wir mit beiden durchaus mithalten und mit den Mainzern schon immer....

Ich wehre mich dagegen bei uns alles schlecht zu machen was die Herren Schmitt/Durstewitz/Kilchenstein im Moment betreiben....
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Die Entwicklung in Mainz ist nicht mehr so gut zuletzt. Würde mich nicht überraschen, wenn die große Probleme bekommen in der neuen Saison. Bisher sehe ich da wenige vielversprechende Transfers und die Rückrunde war schon schwach. Sie sollten allerdings noch einiges auf der hohen Kante haben, aber da müssten schon 2-3 Volltreffer dabei sein, wenn man noch jemand holt. Was sie eben immer wieder gut hinkriegen, die Spieler teuer zu verkaufen. Cordoba für angeblich 17 Mio. ist schon eine Wahnsinnssumme - Hrgota hatte letzte Saison bessere Scorerwerte auf die Einsatzzeit betrachtet.

Bei Köln gibt es sportlich sehr viel Konstanz und mit Modeste hat man jetzt natürlich den Hauptgewinn gezogen. Allerdings sind die Einnahmen größtenteils für den Ersatz und das LV-Talent aus Wolfsburg schon wieder draufgegangen. Gehaltsmäßig könnte ich mir vorstellen, dass die Vertragsverlängerungen der Leistungsträger schon zu einem relativ hohen Niveau geführt haben. Da verfolgen sie größtenteils eher die Politik von HB bei uns, wobei bisher über extrem niedrige AKs nichts bekanntgeworden ist - das würde auch für ein hohes Gehaltsniveau sprechen. Aber grundsätzlich macht Schmadtke dort eine sehr ordentliche Transferpolitik, das kann doch mal neidlos anerkennen!?

Grundsätzlich sehe ich das so: Es gibt kaum einen Verein, der alles richtig macht und selbst wenn es einen gäbe, kann man ja nicht alles 1:1 auf uns übertragen. Aber was ist denn dabei, zu sagen, in dem Bereich arbeitet Verein XY sehr gut, lasst uns daran orientieren und versuchen auf ein ähnliches Niveau zu kommen. Köln hat jetzt Kontinuität auf der Trainerposition und die meisten Leistungsträger halten können, Mainz verkauft geschickt oft zum richtigen Zeitpunkt und teuer, Freiburg findet No Names und entwickelt sie gut etc. Nur wenn man auf einzelne Bereiche bei anderen Teams verweist, muss ja nicht gleich alles besser/perfekt dort sein.
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EmVasiSeinBruda schrieb:

Aber was ist denn dabei, zu sagen, in dem Bereich arbeitet Verein XY sehr gut,

Da hier jedes Saison ein anderer Verein genannt wird ist es einfach nur albern. Auch sind die Beispiele oftmals sehr erheiternd, so z.B. Mainz, ein Verein der seit Jahren auf der Stelle tritt und nix erreicht hat, noch net mal ein DFB-Pokalendspiel.
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Tafelberg schrieb:

verstehe das Gejammer nicht.


Es kann wirklich nur was damit zu tun haben, dass Veh den inneren Zirkel der hiesigen Journaille ab und an mal zu Kaminabenden eingeladen hat, während Kovac im Geheimen trainiert und für Interviews nur noch nach vorherige Terminabsprache mit der Presseabteilung zur Verfügung steht. Selbst das garantiert aber nicht mehr eine zuvorkommende Behandlung gegenüber anderen Medienvertretern.

Was unsereins als professionell einschätzen würde, verstehen manche altgediente Frankfurter Sportjournalisten als Affront gegen sie. Muss man wohl in Kauf nehmen...
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Andy schrieb:

Es kann wirklich nur was damit zu tun haben, dass Veh den inneren Zirkel der hiesigen Journaille ab und an mal zu Kaminabenden eingeladen hat, während Kovac im Geheimen trainiert und für Interviews nur noch nach vorherige Terminabsprache mit der Presseabteilung zur Verfügung steht. Selbst das garantiert aber nicht mehr eine zuvorkommende Behandlung gegenüber anderen Medienvertretern.

Was unsereins als professionell einschätzen würde, verstehen manche altgediente Frankfurter Sportjournalisten als Affront gegen sie. Muss man wohl in Kauf nehmen...


Ist das dann wirklich professionell? Zu einer guten Medienarbeit eines Vorstandes bzw. einer sportlichen Leitung gehören vielleicht auch mal Kaminabende mit den Schlüsseljournalisten bei einem oder mehreren Gläsern Rotwein, bei denen es auch manchmal menschelt, bei denen man Hintergrund gibt, der nicht zur Veröffentlichung freigegeben ist. Natürlich nicht gegen die Presseabteilung, aber im Sinne der Vermarktung des Vereins. Vereinsführung und Medien sind nunmal aufeinander angewiesen. Kann natürlich sein, dass es sowas derart auch derzeit gibt, kann aber auch sein, dass es andere besser gemacht haben. Abschottung und Wagenburgmentalität hilft jedenfalls gegenüber Medien selten weiter. Klar wollen die wichtig genommen werden. Schließlich verfügen sie ja auch tatsächlich über nicht ganz zu vernachlässigende Position im Spiel.


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