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SAW - 14.07.2017 "Wo geht´s hin ?"-Gebabbel

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Und weil ich so gerne hier im Forum frage statt zu googeln:
kann man das Eintracht Testspiel in San Jose irgendwo live verfolgen, also in Bild und Ton?
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philadlerist schrieb:

Und weil ich so gerne hier im Forum frage statt zu googeln:
kann man das Eintracht Testspiel in San Jose irgendwo live verfolgen, also in Bild und Ton?

http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/128278?page=1#4707282
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philadlerist schrieb:

Und weil ich so gerne hier im Forum frage statt zu googeln:
kann man das Eintracht Testspiel in San Jose irgendwo live verfolgen, also in Bild und Ton?

http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/128278?page=1#4707282
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Muchas gracias
Auf Euch ist Verlass!
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Unser Nachwuchs IV Zorba ist weg gegangen. Hat jemand eine Einschätzung ob Knothe bessere Chancen auf BL Einsätze hat?
Ist U19 Spieler Beyreuther auch im TL dabei?
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Laut Facebook-Seite der Eintracht ist der Wechsel BOs perfekt.
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Laut Facebook-Seite der Eintracht ist der Wechsel BOs perfekt.
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Dann wird sicher auch bald der Nachfolger präsentiert.
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Dann wird sicher auch bald der Nachfolger präsentiert.
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Basaltkopp schrieb:

Dann wird sicher auch bald der Nachfolger präsentiert.


Ist die Frage was bald ist, ich würde Mittwoch eher Donnerstag sagen.
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Tafelberg schrieb:

war denn Chandler wirklich so oft Back Up Kapitän, so dass es ein großes Thema ist? War nicht überwiegend Abraham der ErsatzKapitän ?

Diese Fragen zB sollten sich eigentlich die Journalisten stellen, dann auf die Suche nach Fakten gehen, um dann eine wie auch immer geartete Antwort zu finden, die es - nach Ansicht durch den Chefredakteur und dessen Freigabe - auch in die Blätter zu den Lesern schafft, um damit die per Definition geforderte Öffentlichkeit zu schaffen. Das ist für mich Journalismus, der mich mit belastbaren Infos versorgt und - bitteschön auch mich als Leser - darauf hinweist, dass, wo, ggf. auch wer (Quellenschutz ok) und warum recherchiert wurde. Und dann bitte jegliche Wertung der Fakten durch den Schreiberling weglassen! Ich möchte die Fakten nämlich selbst einordnen und mir ein Bild machen. Alles andere werte ich als Boulevard oder Belletristik - es sei denn, der Artikel ist ausdrücklich als Kommentar/Roman/Leserbrief gekennzeichnet. Dann finde ich die Meinung dieser Person interessant und weiß, dass es hier nicht um Fakten/Informationen geht.
Nun lese ich mir auch durchaus Boulevard-Texte durch (ich weiß ja vorher nicht, was drin steht), doch am Ende entscheide ich für mich, was ich in den Mülleimer der Geschichte schmeiße.
Und nein, ich werde nicht schreiben, welche Blätter für mich "vorbelastet" sind ^^

"Wo geht´s hin?" Da gibt es ja erstmal nur eine Quelle: FB´s Vortrag vor den Marketing-Leuten im Mai d. J., der die maßgeblichen Informationen für den sportlichen, organisatorischen und zum Teil auch wirtschaftlichen Weg hergibt. Bevor ich mir selbst ein genaues Bild davon mache oder gar meine Einschätzung zu "Wo geht´s hin?" abgebe, werde ich den Vortrag von FB noch einige Male ansehen, um zu verstehen, was die Richtung sein soll (hier im thread finden sich in meinen Augen bereits einige sehr gute Posts).
Wir alle können auf diese Infos des Vortrags zugreifen und brauchen eigentlich dafür keine Presse mehr. Und da - so meine ich - beginnt des Journalisten Herausforderung...

Nimmt er sie an und macht sich die Mühe, Fakten zu recherchieren, zu denen wir Fans nicht so einfach Zugang haben oder wählt er den komfortablen aber schmalgratigen Weg, vermeintliche Fakten wortgewandt als Wissen zu formulieren, wohlwissend, dass der Text eigentlich als Kommentar gekennzeichnet sein müsste? Liegt vielleicht auch daran, dass Texte über die Anzahl von Zeilen / Wörtern / Spalten honoriert werden? Ich weiß es nicht, allerdings ließe die Zahl der Beiträge pro Tag, Journalist und Ressort je Blatt darauf schließen, dass, obwohl es keine Themen gibt, hauptsächlich langer Text produziert wird (erfunden oder abgeschrieben oder schlecht bis gar nicht recherchiert).

Übrigens: Der Peppi macht das mit den Interviews der "High Societies" gerade in meinen Augen sehr gut. Er produziert damit nicht nur Text, sondern erarbeitet Informationen/Meinungen/Ansichten aus dem Spektrum der Gesellschaft, die für mich Gehalt haben und die mich interessieren. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das seine Wettbewerber tierischst ärgert, dass sie nicht auf diese Idee gekommen sind oder wenn doch, dann bei den Interview-Partnern abgefertigt wurden.

Und dann gibt es mMn die Journalisten, die sich aufgrund ihrer bisherigen "Berichterstattung" disqualifiziert haben. Weil sie aber einerseits mit ihrer journalistischen Tätigkeit ihr Einkommen verdienen müssen, andererseits aber durch Ihr Auftreten jegliche Brücken abgerissen haben und trotzdem Text oder wenigstens Klicks "produzieren" müssen, sind sie erbarmungswürdigerweise dazu verdammt, Zeugs zu schreiben, was der informierte Fan/Leser nicht mehr hinnehmen kann und will. Die empfinde ich als gefährlich für unsere einträchtliche Reise wohin auch immer...
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starker Beitrag
m4zze schrieb:

Diese Fragen zB sollten sich eigentlich die Journalisten stellen, dann auf die Suche nach Fakten gehen, um dann eine wie auch immer geartete Antwort zu finden, die es - nach Ansicht durch den Chefredakteur und dessen Freigabe - auch in die Blätter zu den Lesern schafft, um damit die per Definition geforderte Öffentlichkeit zu schaffen. Das ist für mich Journalismus, der mich mit belastbaren Infos versorgt und - bitteschön auch mich als Leser - darauf hinweist, dass, wo, ggf. auch wer (Quellenschutz ok) und warum recherchiert wurde. Und dann bitte jegliche Wertung der Fakten durch den Schreiberling weglassen! Ich möchte die Fakten nämlich selbst einordnen und mir ein Bild machen. Alles andere werte ich als Boulevard oder Belletristik - es sei denn, der Artikel ist ausdrücklich als Kommentar/Roman/Leserbrief gekennzeichnet. Dann finde ich die Meinung dieser Person interessant und weiß, dass es hier nicht um Fakten/Informationen geht.
Nun lese ich mir auch durchaus Boulevard-Texte durch (ich weiß ja vorher nicht, was drin steht), doch am Ende entscheide ich für mich, was ich in den Mülleimer der Geschichte schmeiße.
Und nein, ich werde nicht schreiben, welche Blätter für mich "vorbelastet" sind ^^

"Wo geht´s hin?" Da gibt es ja erstmal nur eine Quelle: FB´s Vortrag vor den Marketing-Leuten im Mai d. J., der die maßgeblichen Informationen für den sportlichen, organisatorischen und zum Teil auch wirtschaftlichen Weg hergibt. Bevor ich mir selbst ein genaues Bild davon mache oder gar meine Einschätzung zu "Wo geht´s hin?" abgebe, werde ich den Vortrag von FB noch einige Male ansehen, um zu verstehen, was die Richtung sein soll (hier im thread finden sich in meinen Augen bereits einige sehr gute Posts).
Wir alle können auf diese Infos des Vortrags zugreifen und brauchen eigentlich dafür keine Presse mehr. Und da - so meine ich - beginnt des Journalisten Herausforderung...

Nimmt er sie an und macht sich die Mühe, Fakten zu recherchieren, zu denen wir Fans nicht so einfach Zugang haben oder wählt er den komfortablen aber schmalgratigen Weg, vermeintliche Fakten wortgewandt als Wissen zu formulieren, wohlwissend, dass der Text eigentlich als Kommentar gekennzeichnet sein müsste? Liegt vielleicht auch daran, dass Texte über die Anzahl von Zeilen / Wörtern / Spalten honoriert werden? Ich weiß es nicht, allerdings ließe die Zahl der Beiträge pro Tag, Journalist und Ressort je Blatt darauf schließen, dass, obwohl es keine Themen gibt, hauptsächlich langer Text produziert wird (erfunden oder abgeschrieben oder schlecht bis gar nicht recherchiert).

Übrigens: Der Peppi macht das mit den Interviews der "High Societies" gerade in meinen Augen sehr gut. Er produziert damit nicht nur Text, sondern erarbeitet Informationen/Meinungen/Ansichten aus dem Spektrum der Gesellschaft, die für mich Gehalt haben und die mich interessieren. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das seine Wettbewerber tierischst ärgert, dass sie nicht auf diese Idee gekommen sind oder wenn doch, dann bei den Interview-Partnern abgefertigt wurden.

Und dann gibt es mMn die Journalisten, die sich aufgrund ihrer bisherigen "Berichterstattung" disqualifiziert haben. Weil sie aber einerseits mit ihrer journalistischen Tätigkeit ihr Einkommen verdienen müssen, andererseits aber durch Ihr Auftreten jegliche Brücken abgerissen haben und trotzdem Text oder wenigstens Klicks "produzieren" müssen, sind sie erbarmungswürdigerweise dazu verdammt, Zeugs zu schreiben, was der informierte Fan/Leser nicht mehr hinnehmen kann und will. Die empfinde ich als gefährlich für unsere einträchtliche Reise wohin auch immer...



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