Ich musste gerade an das aktuelle Sportstudio von Anno Dubak denken, wo Daum und Höneß zu Gast waren. Höneß teilte ständig aus und war im Einstecken sehr empfindlich und argumentierte, Daum ginge stets unter die Gürtelline. Worauf Daum nur meinte, Höneß bestimme ja auch die Höhe der Gürtelline je nach Bedarf.
Der Hoeness ist ein mieser Typ und wird es immer bleiben. Zeigt doch schon sein Verhalten wegen der Steuerhinterziehung, der glaubt ja immer noch er sei das Opfer. Wenn so ein Verhalten jemand aus der Kurve an den Tag legen würde, der Hoeness würde den verbal an die Wand nageln und keine "Ausrede" gelten lassen. Der Hoeness ist halt gleicher.
Schui spricht das an was ich auch schon in der Vergangenheit nannte, eine U21 Bundesliga fände ich gut, den Vorschlag den Schui macht finde ich dabei auch nicht verkehrt.
propain schrieb:
SamuelMumm schrieb:
Ich musste gerade an das aktuelle Sportstudio von Anno Dubak denken, wo Daum und Höneß zu Gast waren. Höneß teilte ständig aus und war im Einstecken sehr empfindlich und argumentierte, Daum ginge stets unter die Gürtelline. Worauf Daum nur meinte, Höneß bestimme ja auch die Höhe der Gürtelline je nach Bedarf.
Der Hoeness ist ein mieser Typ und wird es immer bleiben. Zeigt doch schon sein Verhalten wegen der Steuerhinterziehung, der glaubt ja immer noch er sei das Opfer. Wenn so ein Verhalten jemand aus der Kurve an den Tag legen würde, der Hoeness würde den verbal an die Wand nageln und keine "Ausrede" gelten lassen. Der Hoeness ist halt gleicher.
Mit seiner "Spielsucht" hat er sich vieles Kaputt gemacht, aber zuvor war er natürlich schon kein Liebling, auch bei mir nicht. Trotzdem hab ich schon gewissen Respekt vor dem was er mit den Bayern erreicht hat, bzw. wo er sie mit hingeführt hat.
Trotzdem hab ich schon gewissen Respekt vor dem was er mit den Bayern erreicht hat, bzw. wo er sie mit hingeführt hat.
Ohne Frage. Es wird allgemein nur zu oft wegen seiner Verdienste über seine Vergehen und Unarten hinweggesehen, und dabei ist er nur eines von unzähligen Beispielen. Der Mensch neigt eben von Natur aus zu Bigotterie.
Er ist sicher eine sehr ambivalente Persönlichkeit, vor allem wenn man kein Fan des FC Buyern ist. "Wo er die Bayern hingebracht hat" Ja, der Vorsprung bestand in Hoeness als recht professionellen Manager, während die anderen Vereine noch auf Vollversammlungen rumgekaspert haben. Die Nebengeschäfte mit Kirch und Konsorten sind neben der einen oder anderen Großmäuligkeit negativ hängengeblieben. Aber die beiden hier angesprochenen Fälle sprechen nicht so eindeutig gegen ihn, wie das vielen Schwarzweißmalern lieb wäre.
Im ersten Fall hat Hoeness als erster und zunächst einziger das Maul aufgemacht, bevor der Kokser Daum den Job als Bundestrainer beim herrlichsten Verband der Welt ("Keine Macht den Drögen!) antreten konnte. Hoeness ist sicher ein bayrischer Amigo (altbayrisch für Netzwerker), aber bei Drogenmissbrauch hat es bei ihm dann aufgehört.
Um so blöder, dass er später selbst Opfer einer Sucht wurde. Sein Geständnis war letztlich genauso sehnsüchtig und höhnisch von seinen Gegnern erwartet worden, wie er vielleicht Daums Geständnis erwartet hatte. Aber: Hoeness wollte nicht gleicher vorm Gesetz sein. Was die Veröffentlichung seiner "Akte" durch Finanzamt und Staatsanwaltschaft anging, wollte er nur, dass seine Persönlichkeitsrechte wie bei jedem Bürger gewahrt werden. Verständlich. Seine Sucht hat er öffentlich erklärt, seine Schuld hat er eingeräumt, beglichen und eine große Strafe gezahlt. Und er hat dem Staat viel Geld und Zeit gespart, in dem er das erstinstanzliche Urteil angenommen hat und nicht in Revision gegangen ist. Er hat akzeptiert, für seine Fehler ins Gefängnis gehen zu müssen, statt bis zur letzten Instanz dagegen zu kämpfen (vergleiche: Messi, Ronaldo, spanische Justiz - oder wenn man es sich ganz arg gegen will: Esser, Ackermann und die deutsche Justiz)
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen. Bei Daum hat er den DFB vor größter Peinlichkeit gerettet, und wie er mit seiner Verurteilung umgegangen ist, verdient sogar Respekt. Fehler einzugestehen, wieder gut zu machen und seine Schuld zu sühnen und so zu belegen, dass man unser staatliches System von Strafe und Resozialisierung für richtig hält, das gelingt nicht jedem in seiner Situation. Kann man auch mal drüber nachdenken ...
Moment mal. Hier wird ein Bild erzeugt, in dem kritisch hinterfragende Medien vollkommen zu Unrecht brutal und verleumderisch beschimpft werden. Das kann ja wohl niemand ernst meinen.
Von Ausnahmen abgesehen, die die Regel bestätigen: die Medienkritik, die hier stattfindet, wird argumentativ geführt. Es werden reihenweise falsche Tatsachen, böswillige Berichterstattung (z.B. die schwachsinnige und nervtötende Multikulti-Kritik), unwahre Behauptungen (Meier demontiert und ähnlicher Blödsinn) und ähnlicher Quatsch angeprangert sowie regelrechte Kampagnen und die ebenso nervtötende Abschreiberei von falschen Dingen beklagt. Dies alles in der Regel mit Zitaten und Gegenargumenten.
Ich mag es auch nicht, wenn Journalisten beschimpft werden, aber in der Schaafsache war ich auch mal nah dran, das zu tun. In aller Regel geht die Kritik hier vielleicht manchmal höhnisch, aber stets sachlich ab. Und wenn beispielsweise die FR keine besseren Leute für den Sportteil abstellt, die regelmäßig haufenweise Angriffsflächen für Kritik anbieten (Volltreffer!), ist das nicht die Schuld des Forums und die FR deshalb noch lange keine schlechte Zeitung.
Moment mal. Hier wird ein Bild erzeugt, in dem kritisch hinterfragende Medien vollkommen zu Unrecht brutal und verleumderisch beschimpft werden. Das kann ja wohl niemand ernst meinen.
Von Ausnahmen abgesehen, die die Regel bestätigen: die Medienkritik, die hier stattfindet, wird argumentativ geführt. Es werden reihenweise falsche Tatsachen, böswillige Berichterstattung (z.B. die schwachsinnige und nervtötende Multikulti-Kritik), unwahre Behauptungen (Meier demontiert und ähnlicher Blödsinn) und ähnlicher Quatsch angeprangert sowie regelrechte Kampagnen und die ebenso nervtötende Abschreiberei von falschen Dingen beklagt. Dies alles in der Regel mit Zitaten und Gegenargumenten.
Ich mag es auch nicht, wenn Journalisten beschimpft werden, aber in der Schaafsache war ich auch mal nah dran, das zu tun. In aller Regel geht die Kritik hier vielleicht manchmal höhnisch, aber stets sachlich ab. Und wenn beispielsweise die FR keine besseren Leute für den Sportteil abstellt, die regelmäßig haufenweise Angriffsflächen für Kritik anbieten (Volltreffer!), ist das nicht die Schuld des Forums und die FR deshalb noch lange keine schlechte Zeitung.
DAZKE dafür Ist eigentlich alles gesagt und spiegelt die Gefühlslage der meisten User/fans
Moment mal. Hier wird ein Bild erzeugt, in dem kritisch hinterfragende Medien vollkommen zu Unrecht brutal und verleumderisch beschimpft werden. Das kann ja wohl niemand ernst meinen.
Von Ausnahmen abgesehen, die die Regel bestätigen: die Medienkritik, die hier stattfindet, wird argumentativ geführt. Es werden reihenweise falsche Tatsachen, böswillige Berichterstattung (z.B. die schwachsinnige und nervtötende Multikulti-Kritik), unwahre Behauptungen (Meier demontiert und ähnlicher Blödsinn) und ähnlicher Quatsch angeprangert sowie regelrechte Kampagnen und die ebenso nervtötende Abschreiberei von falschen Dingen beklagt. Dies alles in der Regel mit Zitaten und Gegenargumenten.
Ich mag es auch nicht, wenn Journalisten beschimpft werden, aber in der Schaafsache war ich auch mal nah dran, das zu tun. In aller Regel geht die Kritik hier vielleicht manchmal höhnisch, aber stets sachlich ab. Und wenn beispielsweise die FR keine besseren Leute für den Sportteil abstellt, die regelmäßig haufenweise Angriffsflächen für Kritik anbieten (Volltreffer!), ist das nicht die Schuld des Forums und die FR deshalb noch lange keine schlechte Zeitung.
DAZKE dafür Ist eigentlich alles gesagt und spiegelt die Gefühlslage der meisten User/fans
Na ja, es wurde doch gar nicht kritisiert, dass man die Medien hinterfragt und auch klar sagen kann, wenn die Unfug schreiben. Dann darf man die auch mal verbal abwatschen. Aber was hier teilweise abgeht, hat damit doch gar nichts zu tun. Auch heute wurde ein Journalist beleidigt (und das war eine Beleidigung!), obwohl er einen ganz normalen Artikel über unsere Eintracht geschrieben hat. Genau so etwas möchte ich doch lesen! Aber ok, wenn die Gefühlslage der meisten Fans und User anders ist...
Schui spricht das an was ich auch schon in der Vergangenheit nannte, eine U21 Bundesliga fände ich gut, den Vorschlag den Schui macht finde ich dabei auch nicht verkehrt.
propain schrieb:
SamuelMumm schrieb:
Ich musste gerade an das aktuelle Sportstudio von Anno Dubak denken, wo Daum und Höneß zu Gast waren. Höneß teilte ständig aus und war im Einstecken sehr empfindlich und argumentierte, Daum ginge stets unter die Gürtelline. Worauf Daum nur meinte, Höneß bestimme ja auch die Höhe der Gürtelline je nach Bedarf.
Der Hoeness ist ein mieser Typ und wird es immer bleiben. Zeigt doch schon sein Verhalten wegen der Steuerhinterziehung, der glaubt ja immer noch er sei das Opfer. Wenn so ein Verhalten jemand aus der Kurve an den Tag legen würde, der Hoeness würde den verbal an die Wand nageln und keine "Ausrede" gelten lassen. Der Hoeness ist halt gleicher.
Mit seiner "Spielsucht" hat er sich vieles Kaputt gemacht, aber zuvor war er natürlich schon kein Liebling, auch bei mir nicht. Trotzdem hab ich schon gewissen Respekt vor dem was er mit den Bayern erreicht hat, bzw. wo er sie mit hingeführt hat.
Trotzdem hab ich schon gewissen Respekt vor dem was er mit den Bayern erreicht hat, bzw. wo er sie mit hingeführt hat.
Ohne Frage. Es wird allgemein nur zu oft wegen seiner Verdienste über seine Vergehen und Unarten hinweggesehen, und dabei ist er nur eines von unzähligen Beispielen. Der Mensch neigt eben von Natur aus zu Bigotterie.
Trotzdem hab ich schon gewissen Respekt vor dem was er mit den Bayern erreicht hat, bzw. wo er sie mit hingeführt hat.
Ohne Frage. Es wird allgemein nur zu oft wegen seiner Verdienste über seine Vergehen und Unarten hinweggesehen, und dabei ist er nur eines von unzähligen Beispielen. Der Mensch neigt eben von Natur aus zu Bigotterie.
Meinungsfreiheit vs. Pressefreiheit und was sonst noch so diskutiert wird. Mir ging es in meinem Post schlicht und einfach um die Form der Krititk. Kritik ohne persönliche Beleidigungen ist doch OK und von allen gewollt. Mir gefällt auch nicht jeder Artikel und dann äußere ich auch Kritik.
Und extra für bk, etwas zum Thema.
Das mit Mandela verstehe ich hier aus der Ferne auch nicht. Da ist ein 18 jähriger Bub der sich was traut und dabei natürlich Fehler macht. Meine Sicht dabei wäre, immer einfach mal reinschmeissen. Aber ich vertraue in der Bewertung der Spieler sehr auf Kovac (das war nicht bei jedem Trainer so) und glaube er weiß was er tut. In der Offensive sind wir ja auch ordentlich besetzt.
Moment mal. Hier wird ein Bild erzeugt, in dem kritisch hinterfragende Medien vollkommen zu Unrecht brutal und verleumderisch beschimpft werden. Das kann ja wohl niemand ernst meinen.
Von Ausnahmen abgesehen, die die Regel bestätigen: die Medienkritik, die hier stattfindet, wird argumentativ geführt. Es werden reihenweise falsche Tatsachen, böswillige Berichterstattung (z.B. die schwachsinnige und nervtötende Multikulti-Kritik), unwahre Behauptungen (Meier demontiert und ähnlicher Blödsinn) und ähnlicher Quatsch angeprangert sowie regelrechte Kampagnen und die ebenso nervtötende Abschreiberei von falschen Dingen beklagt. Dies alles in der Regel mit Zitaten und Gegenargumenten.
Ich mag es auch nicht, wenn Journalisten beschimpft werden, aber in der Schaafsache war ich auch mal nah dran, das zu tun. In aller Regel geht die Kritik hier vielleicht manchmal höhnisch, aber stets sachlich ab. Und wenn beispielsweise die FR keine besseren Leute für den Sportteil abstellt, die regelmäßig haufenweise Angriffsflächen für Kritik anbieten (Volltreffer!), ist das nicht die Schuld des Forums und die FR deshalb noch lange keine schlechte Zeitung.
DAZKE dafür Ist eigentlich alles gesagt und spiegelt die Gefühlslage der meisten User/fans
Moment mal. Hier wird ein Bild erzeugt, in dem kritisch hinterfragende Medien vollkommen zu Unrecht brutal und verleumderisch beschimpft werden. Das kann ja wohl niemand ernst meinen.
Von Ausnahmen abgesehen, die die Regel bestätigen: die Medienkritik, die hier stattfindet, wird argumentativ geführt. Es werden reihenweise falsche Tatsachen, böswillige Berichterstattung (z.B. die schwachsinnige und nervtötende Multikulti-Kritik), unwahre Behauptungen (Meier demontiert und ähnlicher Blödsinn) und ähnlicher Quatsch angeprangert sowie regelrechte Kampagnen und die ebenso nervtötende Abschreiberei von falschen Dingen beklagt. Dies alles in der Regel mit Zitaten und Gegenargumenten.
Ich mag es auch nicht, wenn Journalisten beschimpft werden, aber in der Schaafsache war ich auch mal nah dran, das zu tun. In aller Regel geht die Kritik hier vielleicht manchmal höhnisch, aber stets sachlich ab. Und wenn beispielsweise die FR keine besseren Leute für den Sportteil abstellt, die regelmäßig haufenweise Angriffsflächen für Kritik anbieten (Volltreffer!), ist das nicht die Schuld des Forums und die FR deshalb noch lange keine schlechte Zeitung.
DAZKE dafür Ist eigentlich alles gesagt und spiegelt die Gefühlslage der meisten User/fans
Na ja, es wurde doch gar nicht kritisiert, dass man die Medien hinterfragt und auch klar sagen kann, wenn die Unfug schreiben. Dann darf man die auch mal verbal abwatschen. Aber was hier teilweise abgeht, hat damit doch gar nichts zu tun. Auch heute wurde ein Journalist beleidigt (und das war eine Beleidigung!), obwohl er einen ganz normalen Artikel über unsere Eintracht geschrieben hat. Genau so etwas möchte ich doch lesen! Aber ok, wenn die Gefühlslage der meisten Fans und User anders ist...
Na ja, es wurde doch gar nicht kritisiert, dass man die Medien hinterfragt und auch klar sagen kann, wenn die Unfug schreiben. Dann darf man die auch mal verbal abwatschen. Aber was hier teilweise abgeht, hat damit doch gar nichts zu tun. Auch heute wurde ein Journalist beleidigt (und das war eine Beleidigung!), obwohl er einen ganz normalen Artikel über unsere Eintracht geschrieben hat. Genau so etwas möchte ich doch lesen! Aber ok, wenn die Gefühlslage der meisten Fans und User anders ist...
Da sind wir uns doch einig. Wenn allerdings z. B. #45 meint, hier würde unisono und grundlos auf die "bösen Medien" eingeschlagen, dann muss man dem halt auch widersprechen.
Moment mal. Hier wird ein Bild erzeugt, in dem kritisch hinterfragende Medien vollkommen zu Unrecht brutal und verleumderisch beschimpft werden. Das kann ja wohl niemand ernst meinen.
Von Ausnahmen abgesehen, die die Regel bestätigen: die Medienkritik, die hier stattfindet, wird argumentativ geführt. Es werden reihenweise falsche Tatsachen, böswillige Berichterstattung (z.B. die schwachsinnige und nervtötende Multikulti-Kritik), unwahre Behauptungen (Meier demontiert und ähnlicher Blödsinn) und ähnlicher Quatsch angeprangert sowie regelrechte Kampagnen und die ebenso nervtötende Abschreiberei von falschen Dingen beklagt. Dies alles in der Regel mit Zitaten und Gegenargumenten.
Ich mag es auch nicht, wenn Journalisten beschimpft werden, aber in der Schaafsache war ich auch mal nah dran, das zu tun. In aller Regel geht die Kritik hier vielleicht manchmal höhnisch, aber stets sachlich ab. Und wenn beispielsweise die FR keine besseren Leute für den Sportteil abstellt, die regelmäßig haufenweise Angriffsflächen für Kritik anbieten (Volltreffer!), ist das nicht die Schuld des Forums und die FR deshalb noch lange keine schlechte Zeitung.
DAZKE dafür Ist eigentlich alles gesagt und spiegelt die Gefühlslage der meisten User/fans
Na ja, es wurde doch gar nicht kritisiert, dass man die Medien hinterfragt und auch klar sagen kann, wenn die Unfug schreiben. Dann darf man die auch mal verbal abwatschen. Aber was hier teilweise abgeht, hat damit doch gar nichts zu tun. Auch heute wurde ein Journalist beleidigt (und das war eine Beleidigung!), obwohl er einen ganz normalen Artikel über unsere Eintracht geschrieben hat. Genau so etwas möchte ich doch lesen! Aber ok, wenn die Gefühlslage der meisten Fans und User anders ist...
Na ja, es wurde doch gar nicht kritisiert, dass man die Medien hinterfragt und auch klar sagen kann, wenn die Unfug schreiben. Dann darf man die auch mal verbal abwatschen. Aber was hier teilweise abgeht, hat damit doch gar nichts zu tun. Auch heute wurde ein Journalist beleidigt (und das war eine Beleidigung!), obwohl er einen ganz normalen Artikel über unsere Eintracht geschrieben hat. Genau so etwas möchte ich doch lesen! Aber ok, wenn die Gefühlslage der meisten Fans und User anders ist...
Da sind wir uns doch einig. Wenn allerdings z. B. #45 meint, hier würde unisono und grundlos auf die "bösen Medien" eingeschlagen, dann muss man dem halt auch widersprechen.
Schui spricht das an was ich auch schon in der Vergangenheit nannte, eine U21 Bundesliga fände ich gut, den Vorschlag den Schui macht finde ich dabei auch nicht verkehrt.
propain schrieb:
SamuelMumm schrieb:
Ich musste gerade an das aktuelle Sportstudio von Anno Dubak denken, wo Daum und Höneß zu Gast waren. Höneß teilte ständig aus und war im Einstecken sehr empfindlich und argumentierte, Daum ginge stets unter die Gürtelline. Worauf Daum nur meinte, Höneß bestimme ja auch die Höhe der Gürtelline je nach Bedarf.
Der Hoeness ist ein mieser Typ und wird es immer bleiben. Zeigt doch schon sein Verhalten wegen der Steuerhinterziehung, der glaubt ja immer noch er sei das Opfer. Wenn so ein Verhalten jemand aus der Kurve an den Tag legen würde, der Hoeness würde den verbal an die Wand nageln und keine "Ausrede" gelten lassen. Der Hoeness ist halt gleicher.
Mit seiner "Spielsucht" hat er sich vieles Kaputt gemacht, aber zuvor war er natürlich schon kein Liebling, auch bei mir nicht. Trotzdem hab ich schon gewissen Respekt vor dem was er mit den Bayern erreicht hat, bzw. wo er sie mit hingeführt hat.
Er ist sicher eine sehr ambivalente Persönlichkeit, vor allem wenn man kein Fan des FC Buyern ist. "Wo er die Bayern hingebracht hat" Ja, der Vorsprung bestand in Hoeness als recht professionellen Manager, während die anderen Vereine noch auf Vollversammlungen rumgekaspert haben. Die Nebengeschäfte mit Kirch und Konsorten sind neben der einen oder anderen Großmäuligkeit negativ hängengeblieben. Aber die beiden hier angesprochenen Fälle sprechen nicht so eindeutig gegen ihn, wie das vielen Schwarzweißmalern lieb wäre.
Im ersten Fall hat Hoeness als erster und zunächst einziger das Maul aufgemacht, bevor der Kokser Daum den Job als Bundestrainer beim herrlichsten Verband der Welt ("Keine Macht den Drögen!) antreten konnte. Hoeness ist sicher ein bayrischer Amigo (altbayrisch für Netzwerker), aber bei Drogenmissbrauch hat es bei ihm dann aufgehört.
Um so blöder, dass er später selbst Opfer einer Sucht wurde. Sein Geständnis war letztlich genauso sehnsüchtig und höhnisch von seinen Gegnern erwartet worden, wie er vielleicht Daums Geständnis erwartet hatte. Aber: Hoeness wollte nicht gleicher vorm Gesetz sein. Was die Veröffentlichung seiner "Akte" durch Finanzamt und Staatsanwaltschaft anging, wollte er nur, dass seine Persönlichkeitsrechte wie bei jedem Bürger gewahrt werden. Verständlich. Seine Sucht hat er öffentlich erklärt, seine Schuld hat er eingeräumt, beglichen und eine große Strafe gezahlt. Und er hat dem Staat viel Geld und Zeit gespart, in dem er das erstinstanzliche Urteil angenommen hat und nicht in Revision gegangen ist. Er hat akzeptiert, für seine Fehler ins Gefängnis gehen zu müssen, statt bis zur letzten Instanz dagegen zu kämpfen (vergleiche: Messi, Ronaldo, spanische Justiz - oder wenn man es sich ganz arg gegen will: Esser, Ackermann und die deutsche Justiz)
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen. Bei Daum hat er den DFB vor größter Peinlichkeit gerettet, und wie er mit seiner Verurteilung umgegangen ist, verdient sogar Respekt. Fehler einzugestehen, wieder gut zu machen und seine Schuld zu sühnen und so zu belegen, dass man unser staatliches System von Strafe und Resozialisierung für richtig hält, das gelingt nicht jedem in seiner Situation. Kann man auch mal drüber nachdenken ...
Und wenn man schon mal beim nachdenken ist: auch die persönliche Verunglimpfung einiger Journalisten, die tatsächlich nicht oft durch gute Recherche sondern eher durch tendenziöse Kommentare auffallen, geht hier oft zu weit. bzw. man hat hier oft das Gefühl, dass es tatsächlich mehr um persönliche Beleidigung geht als die satirische Zurechtweisung derjenigen, die hier wahrscheinlich oft genug mitlesen.
Ganz so, wie du es darstellst, ist es ja nicht. Schon vergessen, dass die Staatsanwältin scheibchenweise und mit großem Aufwand das "Geständnis" und die wahre Schadenssumme aus dem Beschuldigten herausholen musste? Tätige Reue sieht doch etwas anders aus, oder?
Meine Güte er ist nur deshalb nicht inRevision weil das Urteil eh schon unterste kante des strafmasses war udn sein Anwalt ihm geraten haben dürfte, dass wenn er friedlich bleibt das ganze nach der halben Zeit eh vorbei ist.. Billiger wäre er in keiner Revision davon gekommen. Noch dazu da er ja zu Prozessbeginn auf einmal offenbarte, noch viel mehr hinterzogen zu haben. Der Richter hätte eigentlich zusammenpacken müssen umd eine neue umfangreichere Anklageschrift erstellen lassen müssen.
Und zur Sucht .. mir kommen die Tränen - warum kann er denn dann wieder Präsident eines riesigen Wirtschatsunternehmens werden als Sucht-Patient ? und wenn er süchtig war, kann er ja seiner Sucht nachgehen und dennoch Steuern bezahlen.
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen.
Zumal dieser Mann in all den Jahren, in Verbindung mit dem FC Bayern sehr viele soziale Projekte unterstützt hat. Es gibt einige Vereine die ohne Benefizspiele oder finanzielle Unterstützung nicht mehr wären, zumindest nicht in der aktuellen Form. Zusätzlich werden sehr oft Benefizspiele für kranke Kinder oder Personen die unverschuldet in große Not geraten sind ausgetragen. Auch in meiner Ecke wurde ein Spiel für ein krebskrankes Kind ausgetragen. Das ist die andere Seite von Hoeness und wiegt, zumindest bei mir, einiges auf.
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen. Bei Daum hat er den DFB vor größter Peinlichkeit gerettet, und wie er mit seiner Verurteilung umgegangen ist, verdient sogar Respekt. Fehler einzugestehen, wieder gut zu machen und seine Schuld zu sühnen und so zu belegen, dass man unser staatliches System von Strafe und Resozialisierung für richtig hält, das gelingt nicht jedem in seiner Situation. Kann man auch mal drüber nachdenken ...
Ich finde es sehr seltsam Hoeneß für die Daum Aktion zu loben.
Da war er erstmal sehr einverstanden, dass durch die Daum Verpflichtung nicht Hitzfeld Bundestrainer wurde. Erst als mit Völler eine akzeptierte Vertretung gefunden war lieferte er Daum ans Messer.
Und zu dem wie er mit seiner Verurteilung umgegangen ist. Hier hat er doch alles durch seine letzten Presseäußerungen wieder Konterkariert. Er hat ne milde Strafe bekommen und fühlt sich ungerecht behandelt, weil er überhaupt eine bekommen hat.
Im ersten Fall hat Hoeness als erster und zunächst einziger das Maul aufgemacht, bevor der Kokser Daum den Job als Bundestrainer beim herrlichsten Verband der Welt ("Keine Macht den Drögen!) antreten konnte. Hoeness ist sicher ein bayrischer Amigo (altbayrisch für Netzwerker), aber bei Drogenmissbrauch hat es bei ihm dann aufgehört.
Sorry, aber man sollte mal drauf achten warum er den Daum den Geiern zu Fraß vorwarf. Davor hatte nämlich der Effenberg in der Disco eine Frau geohrfeigt und das kam gerade in der Pressekonferenz als Thema auf. Daraufhin hat er den Daum und die Kokserei zum Thema gemacht, war nur ein Manöver um den Effe aus der Schußlinie zu nehmen. Und so ein Anschwärzen von den Weißbiersäufern aus Bayern, ist doch genauso eine harte Droge wie Koks.
Trotzdem hab ich schon gewissen Respekt vor dem was er mit den Bayern erreicht hat, bzw. wo er sie mit hingeführt hat.
Ohne Frage. Es wird allgemein nur zu oft wegen seiner Verdienste über seine Vergehen und Unarten hinweggesehen, und dabei ist er nur eines von unzähligen Beispielen. Der Mensch neigt eben von Natur aus zu Bigotterie.
Trotzdem hab ich schon gewissen Respekt vor dem was er mit den Bayern erreicht hat, bzw. wo er sie mit hingeführt hat.
Ohne Frage. Es wird allgemein nur zu oft wegen seiner Verdienste über seine Vergehen und Unarten hinweggesehen, und dabei ist er nur eines von unzähligen Beispielen. Der Mensch neigt eben von Natur aus zu Bigotterie.
Ich persönlich sehe da nur, was er beigetragen hat, aus dem Verein zu machen, was er jetzt ist. Kann man auch nur schwer bestreiten. Seine Fürsprecher meinen aber, da sei noch weit mehr. Hier tut sich bei mir auch immer wieder ein Fragezeichen auf.
Er ist sicher eine sehr ambivalente Persönlichkeit, vor allem wenn man kein Fan des FC Buyern ist. "Wo er die Bayern hingebracht hat" Ja, der Vorsprung bestand in Hoeness als recht professionellen Manager, während die anderen Vereine noch auf Vollversammlungen rumgekaspert haben. Die Nebengeschäfte mit Kirch und Konsorten sind neben der einen oder anderen Großmäuligkeit negativ hängengeblieben. Aber die beiden hier angesprochenen Fälle sprechen nicht so eindeutig gegen ihn, wie das vielen Schwarzweißmalern lieb wäre.
Im ersten Fall hat Hoeness als erster und zunächst einziger das Maul aufgemacht, bevor der Kokser Daum den Job als Bundestrainer beim herrlichsten Verband der Welt ("Keine Macht den Drögen!) antreten konnte. Hoeness ist sicher ein bayrischer Amigo (altbayrisch für Netzwerker), aber bei Drogenmissbrauch hat es bei ihm dann aufgehört.
Um so blöder, dass er später selbst Opfer einer Sucht wurde. Sein Geständnis war letztlich genauso sehnsüchtig und höhnisch von seinen Gegnern erwartet worden, wie er vielleicht Daums Geständnis erwartet hatte. Aber: Hoeness wollte nicht gleicher vorm Gesetz sein. Was die Veröffentlichung seiner "Akte" durch Finanzamt und Staatsanwaltschaft anging, wollte er nur, dass seine Persönlichkeitsrechte wie bei jedem Bürger gewahrt werden. Verständlich. Seine Sucht hat er öffentlich erklärt, seine Schuld hat er eingeräumt, beglichen und eine große Strafe gezahlt. Und er hat dem Staat viel Geld und Zeit gespart, in dem er das erstinstanzliche Urteil angenommen hat und nicht in Revision gegangen ist. Er hat akzeptiert, für seine Fehler ins Gefängnis gehen zu müssen, statt bis zur letzten Instanz dagegen zu kämpfen (vergleiche: Messi, Ronaldo, spanische Justiz - oder wenn man es sich ganz arg gegen will: Esser, Ackermann und die deutsche Justiz)
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen. Bei Daum hat er den DFB vor größter Peinlichkeit gerettet, und wie er mit seiner Verurteilung umgegangen ist, verdient sogar Respekt. Fehler einzugestehen, wieder gut zu machen und seine Schuld zu sühnen und so zu belegen, dass man unser staatliches System von Strafe und Resozialisierung für richtig hält, das gelingt nicht jedem in seiner Situation. Kann man auch mal drüber nachdenken ...
Und wenn man schon mal beim nachdenken ist: auch die persönliche Verunglimpfung einiger Journalisten, die tatsächlich nicht oft durch gute Recherche sondern eher durch tendenziöse Kommentare auffallen, geht hier oft zu weit. bzw. man hat hier oft das Gefühl, dass es tatsächlich mehr um persönliche Beleidigung geht als die satirische Zurechtweisung derjenigen, die hier wahrscheinlich oft genug mitlesen.
Auch nur Spekulation von einem armseligen Schmierfink, der seinen Job höchstwahrscheinlich auch nur durch Papas Gnaden hat. Der weiss alleine noch weniger als die schlechtestens drei Frankfurter "Journalisten" zusammen nicht wissen.
Ich habe keine Ahnung wer dieser Reporter überhaupt ist. Aber meinst du nicht, dass du ein wenig über das Ziel hinausschiesst indem du ihn hier persönlich und öffentlich als armseligen Schmierfinken bezeichnest? Ich finde die Art und Weise wie über die Pressevertreter hier im SAW Gebabbel oft geschrieben wird ziemlich daneben. Angefangen hat es mit Durstewitz, der mittlerweile über sehr lange Zeit teileweise übel beschimpft wird und das scheint jetzt hier Usus auch für andere zu sein. Das geht doch mit Sicherheit auch ohne Beleidigungen, dann wird es vielleicht sogar ernst genommen.
Trotzdem hab ich schon gewissen Respekt vor dem was er mit den Bayern erreicht hat, bzw. wo er sie mit hingeführt hat.
Ohne Frage. Es wird allgemein nur zu oft wegen seiner Verdienste über seine Vergehen und Unarten hinweggesehen, und dabei ist er nur eines von unzähligen Beispielen. Der Mensch neigt eben von Natur aus zu Bigotterie.
Ich persönlich sehe da nur, was er beigetragen hat, aus dem Verein zu machen, was er jetzt ist. Kann man auch nur schwer bestreiten. Seine Fürsprecher meinen aber, da sei noch weit mehr. Hier tut sich bei mir auch immer wieder ein Fragezeichen auf.
Er ist sicher eine sehr ambivalente Persönlichkeit, vor allem wenn man kein Fan des FC Buyern ist. "Wo er die Bayern hingebracht hat" Ja, der Vorsprung bestand in Hoeness als recht professionellen Manager, während die anderen Vereine noch auf Vollversammlungen rumgekaspert haben. Die Nebengeschäfte mit Kirch und Konsorten sind neben der einen oder anderen Großmäuligkeit negativ hängengeblieben. Aber die beiden hier angesprochenen Fälle sprechen nicht so eindeutig gegen ihn, wie das vielen Schwarzweißmalern lieb wäre.
Im ersten Fall hat Hoeness als erster und zunächst einziger das Maul aufgemacht, bevor der Kokser Daum den Job als Bundestrainer beim herrlichsten Verband der Welt ("Keine Macht den Drögen!) antreten konnte. Hoeness ist sicher ein bayrischer Amigo (altbayrisch für Netzwerker), aber bei Drogenmissbrauch hat es bei ihm dann aufgehört.
Um so blöder, dass er später selbst Opfer einer Sucht wurde. Sein Geständnis war letztlich genauso sehnsüchtig und höhnisch von seinen Gegnern erwartet worden, wie er vielleicht Daums Geständnis erwartet hatte. Aber: Hoeness wollte nicht gleicher vorm Gesetz sein. Was die Veröffentlichung seiner "Akte" durch Finanzamt und Staatsanwaltschaft anging, wollte er nur, dass seine Persönlichkeitsrechte wie bei jedem Bürger gewahrt werden. Verständlich. Seine Sucht hat er öffentlich erklärt, seine Schuld hat er eingeräumt, beglichen und eine große Strafe gezahlt. Und er hat dem Staat viel Geld und Zeit gespart, in dem er das erstinstanzliche Urteil angenommen hat und nicht in Revision gegangen ist. Er hat akzeptiert, für seine Fehler ins Gefängnis gehen zu müssen, statt bis zur letzten Instanz dagegen zu kämpfen (vergleiche: Messi, Ronaldo, spanische Justiz - oder wenn man es sich ganz arg gegen will: Esser, Ackermann und die deutsche Justiz)
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen. Bei Daum hat er den DFB vor größter Peinlichkeit gerettet, und wie er mit seiner Verurteilung umgegangen ist, verdient sogar Respekt. Fehler einzugestehen, wieder gut zu machen und seine Schuld zu sühnen und so zu belegen, dass man unser staatliches System von Strafe und Resozialisierung für richtig hält, das gelingt nicht jedem in seiner Situation. Kann man auch mal drüber nachdenken ...
Ganz so, wie du es darstellst, ist es ja nicht. Schon vergessen, dass die Staatsanwältin scheibchenweise und mit großem Aufwand das "Geständnis" und die wahre Schadenssumme aus dem Beschuldigten herausholen musste? Tätige Reue sieht doch etwas anders aus, oder?
Hoeneß ist ein Straftäter der die gesamten Bürger der Bundesrepublik geschädigt hat. Jeden Einzelnen, durch den Entzug von sehr viel Geld das dem Staat zustand (und damit jedem von uns). Ob er das zurückbezahlt hat, ganz oder teilweise ist mir dabei egal denn er hätte es nicht getan wäre er nicht aufgeflogen. Er hätte einfach so weitergemacht, ohne Unrechtsbewusstsein. Ich habe für diesen selbsternannten Saubermann über Jahrzehnte nur ein mitleidiges und leicht verächtliches Lächeln übrig. Und was er aus den Bayern gemacht hat ist mir persönlich egal.
Er ist sicher eine sehr ambivalente Persönlichkeit, vor allem wenn man kein Fan des FC Buyern ist. "Wo er die Bayern hingebracht hat" Ja, der Vorsprung bestand in Hoeness als recht professionellen Manager, während die anderen Vereine noch auf Vollversammlungen rumgekaspert haben. Die Nebengeschäfte mit Kirch und Konsorten sind neben der einen oder anderen Großmäuligkeit negativ hängengeblieben. Aber die beiden hier angesprochenen Fälle sprechen nicht so eindeutig gegen ihn, wie das vielen Schwarzweißmalern lieb wäre.
Im ersten Fall hat Hoeness als erster und zunächst einziger das Maul aufgemacht, bevor der Kokser Daum den Job als Bundestrainer beim herrlichsten Verband der Welt ("Keine Macht den Drögen!) antreten konnte. Hoeness ist sicher ein bayrischer Amigo (altbayrisch für Netzwerker), aber bei Drogenmissbrauch hat es bei ihm dann aufgehört.
Um so blöder, dass er später selbst Opfer einer Sucht wurde. Sein Geständnis war letztlich genauso sehnsüchtig und höhnisch von seinen Gegnern erwartet worden, wie er vielleicht Daums Geständnis erwartet hatte. Aber: Hoeness wollte nicht gleicher vorm Gesetz sein. Was die Veröffentlichung seiner "Akte" durch Finanzamt und Staatsanwaltschaft anging, wollte er nur, dass seine Persönlichkeitsrechte wie bei jedem Bürger gewahrt werden. Verständlich. Seine Sucht hat er öffentlich erklärt, seine Schuld hat er eingeräumt, beglichen und eine große Strafe gezahlt. Und er hat dem Staat viel Geld und Zeit gespart, in dem er das erstinstanzliche Urteil angenommen hat und nicht in Revision gegangen ist. Er hat akzeptiert, für seine Fehler ins Gefängnis gehen zu müssen, statt bis zur letzten Instanz dagegen zu kämpfen (vergleiche: Messi, Ronaldo, spanische Justiz - oder wenn man es sich ganz arg gegen will: Esser, Ackermann und die deutsche Justiz)
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen. Bei Daum hat er den DFB vor größter Peinlichkeit gerettet, und wie er mit seiner Verurteilung umgegangen ist, verdient sogar Respekt. Fehler einzugestehen, wieder gut zu machen und seine Schuld zu sühnen und so zu belegen, dass man unser staatliches System von Strafe und Resozialisierung für richtig hält, das gelingt nicht jedem in seiner Situation. Kann man auch mal drüber nachdenken ...
Meine Güte er ist nur deshalb nicht inRevision weil das Urteil eh schon unterste kante des strafmasses war udn sein Anwalt ihm geraten haben dürfte, dass wenn er friedlich bleibt das ganze nach der halben Zeit eh vorbei ist.. Billiger wäre er in keiner Revision davon gekommen. Noch dazu da er ja zu Prozessbeginn auf einmal offenbarte, noch viel mehr hinterzogen zu haben. Der Richter hätte eigentlich zusammenpacken müssen umd eine neue umfangreichere Anklageschrift erstellen lassen müssen.
Und zur Sucht .. mir kommen die Tränen - warum kann er denn dann wieder Präsident eines riesigen Wirtschatsunternehmens werden als Sucht-Patient ? und wenn er süchtig war, kann er ja seiner Sucht nachgehen und dennoch Steuern bezahlen.
Ganz so, wie du es darstellst, ist es ja nicht. Schon vergessen, dass die Staatsanwältin scheibchenweise und mit großem Aufwand das "Geständnis" und die wahre Schadenssumme aus dem Beschuldigten herausholen musste? Tätige Reue sieht doch etwas anders aus, oder?
Hoeneß ist ein Straftäter der die gesamten Bürger der Bundesrepublik geschädigt hat. Jeden Einzelnen, durch den Entzug von sehr viel Geld das dem Staat zustand (und damit jedem von uns). Ob er das zurückbezahlt hat, ganz oder teilweise ist mir dabei egal denn er hätte es nicht getan wäre er nicht aufgeflogen. Er hätte einfach so weitergemacht, ohne Unrechtsbewusstsein. Ich habe für diesen selbsternannten Saubermann über Jahrzehnte nur ein mitleidiges und leicht verächtliches Lächeln übrig. Und was er aus den Bayern gemacht hat ist mir persönlich egal.
Hoeneß ist ein Straftäter der die gesamten Bürger der Bundesrepublik geschädigt hat. Jeden Einzelnen, durch den Entzug von sehr viel Geld das dem Staat zustand (und damit jedem von uns). Ob er das zurückbezahlt hat, ganz oder teilweise ist mir dabei egal denn er hätte es nicht getan wäre er nicht aufgeflogen. Er hätte einfach so weitergemacht, ohne Unrechtsbewusstsein. Ich habe für diesen selbsternannten Saubermann über Jahrzehnte nur ein mitleidiges und leicht verächtliches Lächeln übrig. Und was er aus den Bayern gemacht hat ist mir persönlich egal.
Gruß tobago
Kann man durchaus so sehen. Ich wollte philadlerist auch nur ein Beispiel nennen und selbst dieses Beispiel ist noch geschönt.
Dass ausgerechnet der Godfather der schlechten Umgangsformen in diesem Forum die Beleidigungen gegen Pressevertreter anprangert entbehrt nicht einer gewissen Komik...
Vielleicht weil der Godfather in der Lage ist, zwischen Provokationen und Beleidigungen zu unterscheiden.
Jooo, und beides muss eigentlich nicht permanent sein.
Aber ich bin froh, dass das in diesem Unterforum offenbar ausdiskutiert werden kann, ohne dass stakkatoartig der AB gedrückt wird. So ein wenig Reibung schadet halt auch nicht wirklich. Und wenns dann doch mal zu arg wird, ists oftmals eh heilsamer, wenn im Thread Widerspruch formuliert wird, als wenn Löschung beantragt wird. Ich bin sicher, BK und S_H vertragen auch eine gewissen Härte im Umgang und sind ebenso beide imstande sich auch inhaltlich mit Kritik auseinander zu setzen. Also: weitermachen (und wenn es wirklich einer mal übertreibt kann man ja immer noch den AB drücken).
Hoeneß ist ein Straftäter der die gesamten Bürger der Bundesrepublik geschädigt hat. Jeden Einzelnen, durch den Entzug von sehr viel Geld das dem Staat zustand (und damit jedem von uns). Ob er das zurückbezahlt hat, ganz oder teilweise ist mir dabei egal denn er hätte es nicht getan wäre er nicht aufgeflogen. Er hätte einfach so weitergemacht, ohne Unrechtsbewusstsein. Ich habe für diesen selbsternannten Saubermann über Jahrzehnte nur ein mitleidiges und leicht verächtliches Lächeln übrig. Und was er aus den Bayern gemacht hat ist mir persönlich egal.
Hoeneß ist ein Straftäter der die gesamten Bürger der Bundesrepublik geschädigt hat. Jeden Einzelnen, durch den Entzug von sehr viel Geld das dem Staat zustand (und damit jedem von uns). Ob er das zurückbezahlt hat, ganz oder teilweise ist mir dabei egal denn er hätte es nicht getan wäre er nicht aufgeflogen. Er hätte einfach so weitergemacht, ohne Unrechtsbewusstsein. Ich habe für diesen selbsternannten Saubermann über Jahrzehnte nur ein mitleidiges und leicht verächtliches Lächeln übrig. Und was er aus den Bayern gemacht hat ist mir persönlich egal.
Gruß tobago
Kann man durchaus so sehen. Ich wollte philadlerist auch nur ein Beispiel nennen und selbst dieses Beispiel ist noch geschönt.
Er ist sicher eine sehr ambivalente Persönlichkeit, vor allem wenn man kein Fan des FC Buyern ist. "Wo er die Bayern hingebracht hat" Ja, der Vorsprung bestand in Hoeness als recht professionellen Manager, während die anderen Vereine noch auf Vollversammlungen rumgekaspert haben. Die Nebengeschäfte mit Kirch und Konsorten sind neben der einen oder anderen Großmäuligkeit negativ hängengeblieben. Aber die beiden hier angesprochenen Fälle sprechen nicht so eindeutig gegen ihn, wie das vielen Schwarzweißmalern lieb wäre.
Im ersten Fall hat Hoeness als erster und zunächst einziger das Maul aufgemacht, bevor der Kokser Daum den Job als Bundestrainer beim herrlichsten Verband der Welt ("Keine Macht den Drögen!) antreten konnte. Hoeness ist sicher ein bayrischer Amigo (altbayrisch für Netzwerker), aber bei Drogenmissbrauch hat es bei ihm dann aufgehört.
Um so blöder, dass er später selbst Opfer einer Sucht wurde. Sein Geständnis war letztlich genauso sehnsüchtig und höhnisch von seinen Gegnern erwartet worden, wie er vielleicht Daums Geständnis erwartet hatte. Aber: Hoeness wollte nicht gleicher vorm Gesetz sein. Was die Veröffentlichung seiner "Akte" durch Finanzamt und Staatsanwaltschaft anging, wollte er nur, dass seine Persönlichkeitsrechte wie bei jedem Bürger gewahrt werden. Verständlich. Seine Sucht hat er öffentlich erklärt, seine Schuld hat er eingeräumt, beglichen und eine große Strafe gezahlt. Und er hat dem Staat viel Geld und Zeit gespart, in dem er das erstinstanzliche Urteil angenommen hat und nicht in Revision gegangen ist. Er hat akzeptiert, für seine Fehler ins Gefängnis gehen zu müssen, statt bis zur letzten Instanz dagegen zu kämpfen (vergleiche: Messi, Ronaldo, spanische Justiz - oder wenn man es sich ganz arg gegen will: Esser, Ackermann und die deutsche Justiz)
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen. Bei Daum hat er den DFB vor größter Peinlichkeit gerettet, und wie er mit seiner Verurteilung umgegangen ist, verdient sogar Respekt. Fehler einzugestehen, wieder gut zu machen und seine Schuld zu sühnen und so zu belegen, dass man unser staatliches System von Strafe und Resozialisierung für richtig hält, das gelingt nicht jedem in seiner Situation. Kann man auch mal drüber nachdenken ...
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen.
Zumal dieser Mann in all den Jahren, in Verbindung mit dem FC Bayern sehr viele soziale Projekte unterstützt hat. Es gibt einige Vereine die ohne Benefizspiele oder finanzielle Unterstützung nicht mehr wären, zumindest nicht in der aktuellen Form. Zusätzlich werden sehr oft Benefizspiele für kranke Kinder oder Personen die unverschuldet in große Not geraten sind ausgetragen. Auch in meiner Ecke wurde ein Spiel für ein krebskrankes Kind ausgetragen. Das ist die andere Seite von Hoeness und wiegt, zumindest bei mir, einiges auf.
Auch das gehört zum Persönlichkeitsbild. "Ich weiß besser als der Staat, was mit meinem Geld geschehen soll! Also hab ich kein Problem mit Steuerhinterziehung."
Soll die guten Taten von Herrn Hoeness nicht schmälern.
Das ist die andere Seite von Hoeness und wiegt, zumindest bei mir, einiges auf.
Für ihn an der Spitze eines großen Wirtschaftsunternehmens ist es ja ein leichtes, derartige Großzügikeit zu zeigen und somit Ablass zu erkaufen. Diese Möglichkeiten haben andere meist nicht. Und wenn das dann einiges aufwiegen soll, bleibt mehr als nur a Gschmäckle.
Bei mir nicht . wenn ein Dieb dir 1000 Euro stiehlt und davon dann 2,50 einem armen Bettler in den Hut wirft ( und mehr ist es im Verhältnis bei ihm nie gewesen) wirst du auch nicht nachsichtiger dadurch.
Diese Typen denken sie könnten sich durch Wohltätigkeit einen Freibrief erkaufen, der sie ausserhalb des Gesetztes stellt. Er will entscheiden wer bedürftig und würdig genug ist und nicht der Staat, Gutsherrenart einfach. Gegen jede Art von Sozialpolitik hat er seit jeher gewettert.
Das andre Vereine retten ist für mich in etwa so, wie wenn ich beim Monoploy alle Strassen besitze und dir ab und zu die Miete erlasse, damit wir weiterspielen können...
Ich möchte die Abendpost Nachtausgabe wieder. Und das Inet gehört abgeschafft.
Bei Nelson Mandela lese ich aus den Aussagen, dass er im USA TL nicht die Anweisungen vom Trainerteam allzu Ernst nahm, sprich schlechte Rückwärtsbewegung, zuviel gefummelt hat. Wie gesagt das ist meine Interpretation. Da kann man so nen kleinen Denkanstoss durch zu Hause lassen schon mal geben. Wie gesagt nur meien Empfinden aus den spärlichen Informationen zu dem Thema.
Kilchenstein und Durstewitz find ich gut. Sind so etwas wie mein Pat und Patarchon of the day.
Ich könnt mich schon wieder aufregen.....aber nur wegen des Wetters. Oder dem Wetter? Ach egal, ich leg mich wieder.
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen.
Zumal dieser Mann in all den Jahren, in Verbindung mit dem FC Bayern sehr viele soziale Projekte unterstützt hat. Es gibt einige Vereine die ohne Benefizspiele oder finanzielle Unterstützung nicht mehr wären, zumindest nicht in der aktuellen Form. Zusätzlich werden sehr oft Benefizspiele für kranke Kinder oder Personen die unverschuldet in große Not geraten sind ausgetragen. Auch in meiner Ecke wurde ein Spiel für ein krebskrankes Kind ausgetragen. Das ist die andere Seite von Hoeness und wiegt, zumindest bei mir, einiges auf.
Auch das gehört zum Persönlichkeitsbild. "Ich weiß besser als der Staat, was mit meinem Geld geschehen soll! Also hab ich kein Problem mit Steuerhinterziehung."
Soll die guten Taten von Herrn Hoeness nicht schmälern.
Der Hoeness ist ein mieser Typ und wird es immer bleiben. Zeigt doch schon sein Verhalten wegen der Steuerhinterziehung, der glaubt ja immer noch er sei das Opfer. Wenn so ein Verhalten jemand aus der Kurve an den Tag legen würde, der Hoeness würde den verbal an die Wand nageln und keine "Ausrede" gelten lassen. Der Hoeness ist halt gleicher.
Mit seiner "Spielsucht" hat er sich vieles Kaputt gemacht, aber zuvor war er natürlich schon kein Liebling, auch bei mir nicht.
Trotzdem hab ich schon gewissen Respekt vor dem was er mit den Bayern erreicht hat, bzw. wo er sie mit hingeführt hat.
Ohne Frage.
Es wird allgemein nur zu oft wegen seiner Verdienste über seine Vergehen und Unarten hinweggesehen, und dabei ist er nur eines von unzähligen Beispielen. Der Mensch neigt eben von Natur aus zu Bigotterie.
"Wo er die Bayern hingebracht hat"
Ja, der Vorsprung bestand in Hoeness als recht professionellen Manager, während die anderen Vereine noch auf Vollversammlungen rumgekaspert haben. Die Nebengeschäfte mit Kirch und Konsorten sind neben der einen oder anderen Großmäuligkeit negativ hängengeblieben. Aber die beiden hier angesprochenen Fälle sprechen nicht so eindeutig gegen ihn, wie das vielen Schwarzweißmalern lieb wäre.
Im ersten Fall hat Hoeness als erster und zunächst einziger das Maul aufgemacht, bevor der Kokser Daum den Job als Bundestrainer beim herrlichsten Verband der Welt ("Keine Macht den Drögen!) antreten konnte. Hoeness ist sicher ein bayrischer Amigo (altbayrisch für Netzwerker), aber bei Drogenmissbrauch hat es bei ihm dann aufgehört.
Um so blöder, dass er später selbst Opfer einer Sucht wurde. Sein Geständnis war letztlich genauso sehnsüchtig und höhnisch von seinen Gegnern erwartet worden, wie er vielleicht Daums Geständnis erwartet hatte. Aber: Hoeness wollte nicht gleicher vorm Gesetz sein.
Was die Veröffentlichung seiner "Akte" durch Finanzamt und Staatsanwaltschaft anging, wollte er nur, dass seine Persönlichkeitsrechte wie bei jedem Bürger gewahrt werden. Verständlich.
Seine Sucht hat er öffentlich erklärt, seine Schuld hat er eingeräumt, beglichen und eine große Strafe gezahlt. Und er hat dem Staat viel Geld und Zeit gespart, in dem er das erstinstanzliche Urteil angenommen hat und nicht in Revision gegangen ist.
Er hat akzeptiert, für seine Fehler ins Gefängnis gehen zu müssen, statt bis zur letzten Instanz dagegen zu kämpfen (vergleiche: Messi, Ronaldo, spanische Justiz - oder wenn man es sich ganz arg gegen will: Esser, Ackermann und die deutsche Justiz)
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen. Bei Daum hat er den DFB vor größter Peinlichkeit gerettet, und wie er mit seiner Verurteilung umgegangen ist, verdient sogar Respekt. Fehler einzugestehen, wieder gut zu machen und seine Schuld zu sühnen und so zu belegen, dass man unser staatliches System von Strafe und Resozialisierung für richtig hält, das gelingt nicht jedem in seiner Situation.
Kann man auch mal drüber nachdenken ...
Von Ausnahmen abgesehen, die die Regel bestätigen: die Medienkritik, die hier stattfindet, wird argumentativ geführt. Es werden reihenweise falsche Tatsachen, böswillige Berichterstattung (z.B. die schwachsinnige und nervtötende Multikulti-Kritik), unwahre Behauptungen (Meier demontiert und ähnlicher Blödsinn) und ähnlicher Quatsch angeprangert sowie regelrechte Kampagnen und die ebenso nervtötende Abschreiberei von falschen Dingen beklagt. Dies alles in der Regel mit Zitaten und Gegenargumenten.
Ich mag es auch nicht, wenn Journalisten beschimpft werden, aber in der Schaafsache war ich auch mal nah dran, das zu tun. In aller Regel geht die Kritik hier vielleicht manchmal höhnisch, aber stets sachlich ab. Und wenn beispielsweise die FR keine besseren Leute für den Sportteil abstellt, die regelmäßig haufenweise Angriffsflächen für Kritik anbieten (Volltreffer!), ist das nicht die Schuld des Forums und die FR deshalb noch lange keine schlechte Zeitung.
DAZKE dafür
Ist eigentlich alles gesagt und spiegelt die
Gefühlslage der meisten User/fans
Na ja, es wurde doch gar nicht kritisiert, dass man die Medien hinterfragt und auch klar sagen kann, wenn die Unfug schreiben. Dann darf man die auch mal verbal abwatschen. Aber was hier teilweise abgeht, hat damit doch gar nichts zu tun. Auch heute wurde ein Journalist beleidigt (und das war eine Beleidigung!), obwohl er einen ganz normalen Artikel über unsere Eintracht geschrieben hat. Genau so etwas möchte ich doch lesen! Aber ok, wenn die Gefühlslage der meisten Fans und User anders ist...
Mit seiner "Spielsucht" hat er sich vieles Kaputt gemacht, aber zuvor war er natürlich schon kein Liebling, auch bei mir nicht.
Trotzdem hab ich schon gewissen Respekt vor dem was er mit den Bayern erreicht hat, bzw. wo er sie mit hingeführt hat.
Ohne Frage.
Es wird allgemein nur zu oft wegen seiner Verdienste über seine Vergehen und Unarten hinweggesehen, und dabei ist er nur eines von unzähligen Beispielen. Der Mensch neigt eben von Natur aus zu Bigotterie.
Welche Verdienste eigentlich?
Und extra für bk, etwas zum Thema.
Das mit Mandela verstehe ich hier aus der Ferne auch nicht. Da ist ein 18 jähriger Bub der sich was traut und dabei natürlich Fehler macht. Meine Sicht dabei wäre, immer einfach mal reinschmeissen. Aber ich vertraue in der Bewertung der Spieler sehr auf Kovac (das war nicht bei jedem Trainer so) und glaube er weiß was er tut. In der Offensive sind wir ja auch ordentlich besetzt.
Gruß
tobago
DAZKE dafür
Ist eigentlich alles gesagt und spiegelt die
Gefühlslage der meisten User/fans
Na ja, es wurde doch gar nicht kritisiert, dass man die Medien hinterfragt und auch klar sagen kann, wenn die Unfug schreiben. Dann darf man die auch mal verbal abwatschen. Aber was hier teilweise abgeht, hat damit doch gar nichts zu tun. Auch heute wurde ein Journalist beleidigt (und das war eine Beleidigung!), obwohl er einen ganz normalen Artikel über unsere Eintracht geschrieben hat. Genau so etwas möchte ich doch lesen! Aber ok, wenn die Gefühlslage der meisten Fans und User anders ist...
Da sind wir uns doch einig. Wenn allerdings z. B. #45 meint, hier würde unisono und grundlos auf die "bösen Medien" eingeschlagen, dann muss man dem halt auch widersprechen.
Na ja, es wurde doch gar nicht kritisiert, dass man die Medien hinterfragt und auch klar sagen kann, wenn die Unfug schreiben. Dann darf man die auch mal verbal abwatschen. Aber was hier teilweise abgeht, hat damit doch gar nichts zu tun. Auch heute wurde ein Journalist beleidigt (und das war eine Beleidigung!), obwohl er einen ganz normalen Artikel über unsere Eintracht geschrieben hat. Genau so etwas möchte ich doch lesen! Aber ok, wenn die Gefühlslage der meisten Fans und User anders ist...
Da sind wir uns doch einig. Wenn allerdings z. B. #45 meint, hier würde unisono und grundlos auf die "bösen Medien" eingeschlagen, dann muss man dem halt auch widersprechen.
Wenn Antipathie und Kritik zusammen kommen, ist der ein oder andere wohl leicht dazu verleitet, den Daumen draufzuhalten.
Mit seiner "Spielsucht" hat er sich vieles Kaputt gemacht, aber zuvor war er natürlich schon kein Liebling, auch bei mir nicht.
Trotzdem hab ich schon gewissen Respekt vor dem was er mit den Bayern erreicht hat, bzw. wo er sie mit hingeführt hat.
"Wo er die Bayern hingebracht hat"
Ja, der Vorsprung bestand in Hoeness als recht professionellen Manager, während die anderen Vereine noch auf Vollversammlungen rumgekaspert haben. Die Nebengeschäfte mit Kirch und Konsorten sind neben der einen oder anderen Großmäuligkeit negativ hängengeblieben. Aber die beiden hier angesprochenen Fälle sprechen nicht so eindeutig gegen ihn, wie das vielen Schwarzweißmalern lieb wäre.
Im ersten Fall hat Hoeness als erster und zunächst einziger das Maul aufgemacht, bevor der Kokser Daum den Job als Bundestrainer beim herrlichsten Verband der Welt ("Keine Macht den Drögen!) antreten konnte. Hoeness ist sicher ein bayrischer Amigo (altbayrisch für Netzwerker), aber bei Drogenmissbrauch hat es bei ihm dann aufgehört.
Um so blöder, dass er später selbst Opfer einer Sucht wurde. Sein Geständnis war letztlich genauso sehnsüchtig und höhnisch von seinen Gegnern erwartet worden, wie er vielleicht Daums Geständnis erwartet hatte. Aber: Hoeness wollte nicht gleicher vorm Gesetz sein.
Was die Veröffentlichung seiner "Akte" durch Finanzamt und Staatsanwaltschaft anging, wollte er nur, dass seine Persönlichkeitsrechte wie bei jedem Bürger gewahrt werden. Verständlich.
Seine Sucht hat er öffentlich erklärt, seine Schuld hat er eingeräumt, beglichen und eine große Strafe gezahlt. Und er hat dem Staat viel Geld und Zeit gespart, in dem er das erstinstanzliche Urteil angenommen hat und nicht in Revision gegangen ist.
Er hat akzeptiert, für seine Fehler ins Gefängnis gehen zu müssen, statt bis zur letzten Instanz dagegen zu kämpfen (vergleiche: Messi, Ronaldo, spanische Justiz - oder wenn man es sich ganz arg gegen will: Esser, Ackermann und die deutsche Justiz)
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen. Bei Daum hat er den DFB vor größter Peinlichkeit gerettet, und wie er mit seiner Verurteilung umgegangen ist, verdient sogar Respekt. Fehler einzugestehen, wieder gut zu machen und seine Schuld zu sühnen und so zu belegen, dass man unser staatliches System von Strafe und Resozialisierung für richtig hält, das gelingt nicht jedem in seiner Situation.
Kann man auch mal drüber nachdenken ...
auch die persönliche Verunglimpfung einiger Journalisten, die tatsächlich nicht oft durch gute Recherche sondern eher durch tendenziöse Kommentare auffallen, geht hier oft zu weit. bzw. man hat hier oft das Gefühl, dass es tatsächlich mehr um persönliche Beleidigung geht als die satirische Zurechtweisung derjenigen, die hier wahrscheinlich oft genug mitlesen.
Ganz so, wie du es darstellst, ist es ja nicht. Schon vergessen, dass die Staatsanwältin scheibchenweise und mit großem Aufwand das "Geständnis" und die wahre Schadenssumme aus dem Beschuldigten herausholen musste? Tätige Reue sieht doch etwas anders aus, oder?
Nur um mal ein Beispiel zu nennen.
Und zur Sucht .. mir kommen die Tränen - warum kann er denn dann wieder Präsident eines riesigen Wirtschatsunternehmens werden als Sucht-Patient ? und wenn er süchtig war, kann er ja seiner Sucht nachgehen und dennoch Steuern bezahlen.
Zumal dieser Mann in all den Jahren, in Verbindung mit dem FC Bayern sehr viele soziale Projekte unterstützt hat. Es gibt einige Vereine die ohne Benefizspiele oder finanzielle Unterstützung nicht mehr wären, zumindest nicht in der aktuellen Form. Zusätzlich werden sehr oft Benefizspiele für kranke Kinder oder Personen die unverschuldet in große Not geraten sind ausgetragen. Auch in meiner Ecke wurde ein Spiel für ein krebskrankes Kind ausgetragen. Das ist die andere Seite von Hoeness und wiegt, zumindest bei mir, einiges auf.
Ich finde es sehr seltsam Hoeneß für die Daum Aktion zu loben.
Da war er erstmal sehr einverstanden, dass durch die Daum Verpflichtung nicht Hitzfeld Bundestrainer wurde. Erst als mit Völler eine akzeptierte Vertretung gefunden war lieferte er Daum ans Messer.
Und zu dem wie er mit seiner Verurteilung umgegangen ist. Hier hat er doch alles durch seine letzten Presseäußerungen wieder Konterkariert. Er hat ne milde Strafe bekommen und fühlt sich ungerecht behandelt, weil er überhaupt eine bekommen hat.
Sorry, aber man sollte mal drauf achten warum er den Daum den Geiern zu Fraß vorwarf. Davor hatte nämlich der Effenberg in der Disco eine Frau geohrfeigt und das kam gerade in der Pressekonferenz als Thema auf. Daraufhin hat er den Daum und die Kokserei zum Thema gemacht, war nur ein Manöver um den Effe aus der Schußlinie zu nehmen. Und so ein Anschwärzen von den Weißbiersäufern aus Bayern, ist doch genauso eine harte Droge wie Koks.
Ohne Frage.
Es wird allgemein nur zu oft wegen seiner Verdienste über seine Vergehen und Unarten hinweggesehen, und dabei ist er nur eines von unzähligen Beispielen. Der Mensch neigt eben von Natur aus zu Bigotterie.
Welche Verdienste eigentlich?
Ich persönlich sehe da nur, was er beigetragen hat, aus dem Verein zu machen, was er jetzt ist. Kann man auch nur schwer bestreiten.
Seine Fürsprecher meinen aber, da sei noch weit mehr. Hier tut sich bei mir auch immer wieder ein Fragezeichen auf.
"Wo er die Bayern hingebracht hat"
Ja, der Vorsprung bestand in Hoeness als recht professionellen Manager, während die anderen Vereine noch auf Vollversammlungen rumgekaspert haben. Die Nebengeschäfte mit Kirch und Konsorten sind neben der einen oder anderen Großmäuligkeit negativ hängengeblieben. Aber die beiden hier angesprochenen Fälle sprechen nicht so eindeutig gegen ihn, wie das vielen Schwarzweißmalern lieb wäre.
Im ersten Fall hat Hoeness als erster und zunächst einziger das Maul aufgemacht, bevor der Kokser Daum den Job als Bundestrainer beim herrlichsten Verband der Welt ("Keine Macht den Drögen!) antreten konnte. Hoeness ist sicher ein bayrischer Amigo (altbayrisch für Netzwerker), aber bei Drogenmissbrauch hat es bei ihm dann aufgehört.
Um so blöder, dass er später selbst Opfer einer Sucht wurde. Sein Geständnis war letztlich genauso sehnsüchtig und höhnisch von seinen Gegnern erwartet worden, wie er vielleicht Daums Geständnis erwartet hatte. Aber: Hoeness wollte nicht gleicher vorm Gesetz sein.
Was die Veröffentlichung seiner "Akte" durch Finanzamt und Staatsanwaltschaft anging, wollte er nur, dass seine Persönlichkeitsrechte wie bei jedem Bürger gewahrt werden. Verständlich.
Seine Sucht hat er öffentlich erklärt, seine Schuld hat er eingeräumt, beglichen und eine große Strafe gezahlt. Und er hat dem Staat viel Geld und Zeit gespart, in dem er das erstinstanzliche Urteil angenommen hat und nicht in Revision gegangen ist.
Er hat akzeptiert, für seine Fehler ins Gefängnis gehen zu müssen, statt bis zur letzten Instanz dagegen zu kämpfen (vergleiche: Messi, Ronaldo, spanische Justiz - oder wenn man es sich ganz arg gegen will: Esser, Ackermann und die deutsche Justiz)
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen. Bei Daum hat er den DFB vor größter Peinlichkeit gerettet, und wie er mit seiner Verurteilung umgegangen ist, verdient sogar Respekt. Fehler einzugestehen, wieder gut zu machen und seine Schuld zu sühnen und so zu belegen, dass man unser staatliches System von Strafe und Resozialisierung für richtig hält, das gelingt nicht jedem in seiner Situation.
Kann man auch mal drüber nachdenken ...
auch die persönliche Verunglimpfung einiger Journalisten, die tatsächlich nicht oft durch gute Recherche sondern eher durch tendenziöse Kommentare auffallen, geht hier oft zu weit. bzw. man hat hier oft das Gefühl, dass es tatsächlich mehr um persönliche Beleidigung geht als die satirische Zurechtweisung derjenigen, die hier wahrscheinlich oft genug mitlesen.
Ich habe keine Ahnung wer dieser Reporter überhaupt ist. Aber meinst du nicht, dass du ein wenig über das Ziel hinausschiesst indem du ihn hier persönlich und öffentlich als armseligen Schmierfinken bezeichnest? Ich finde die Art und Weise wie über die Pressevertreter hier im SAW Gebabbel oft geschrieben wird ziemlich daneben. Angefangen hat es mit Durstewitz, der mittlerweile über sehr lange Zeit teileweise übel beschimpft wird und das scheint jetzt hier Usus auch für andere zu sein. Das geht doch mit Sicherheit auch ohne Beleidigungen, dann wird es vielleicht sogar ernst genommen.
Gruß
tobago
Welche Verdienste eigentlich?
Ich persönlich sehe da nur, was er beigetragen hat, aus dem Verein zu machen, was er jetzt ist. Kann man auch nur schwer bestreiten.
Seine Fürsprecher meinen aber, da sei noch weit mehr. Hier tut sich bei mir auch immer wieder ein Fragezeichen auf.
"Wo er die Bayern hingebracht hat"
Ja, der Vorsprung bestand in Hoeness als recht professionellen Manager, während die anderen Vereine noch auf Vollversammlungen rumgekaspert haben. Die Nebengeschäfte mit Kirch und Konsorten sind neben der einen oder anderen Großmäuligkeit negativ hängengeblieben. Aber die beiden hier angesprochenen Fälle sprechen nicht so eindeutig gegen ihn, wie das vielen Schwarzweißmalern lieb wäre.
Im ersten Fall hat Hoeness als erster und zunächst einziger das Maul aufgemacht, bevor der Kokser Daum den Job als Bundestrainer beim herrlichsten Verband der Welt ("Keine Macht den Drögen!) antreten konnte. Hoeness ist sicher ein bayrischer Amigo (altbayrisch für Netzwerker), aber bei Drogenmissbrauch hat es bei ihm dann aufgehört.
Um so blöder, dass er später selbst Opfer einer Sucht wurde. Sein Geständnis war letztlich genauso sehnsüchtig und höhnisch von seinen Gegnern erwartet worden, wie er vielleicht Daums Geständnis erwartet hatte. Aber: Hoeness wollte nicht gleicher vorm Gesetz sein.
Was die Veröffentlichung seiner "Akte" durch Finanzamt und Staatsanwaltschaft anging, wollte er nur, dass seine Persönlichkeitsrechte wie bei jedem Bürger gewahrt werden. Verständlich.
Seine Sucht hat er öffentlich erklärt, seine Schuld hat er eingeräumt, beglichen und eine große Strafe gezahlt. Und er hat dem Staat viel Geld und Zeit gespart, in dem er das erstinstanzliche Urteil angenommen hat und nicht in Revision gegangen ist.
Er hat akzeptiert, für seine Fehler ins Gefängnis gehen zu müssen, statt bis zur letzten Instanz dagegen zu kämpfen (vergleiche: Messi, Ronaldo, spanische Justiz - oder wenn man es sich ganz arg gegen will: Esser, Ackermann und die deutsche Justiz)
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen. Bei Daum hat er den DFB vor größter Peinlichkeit gerettet, und wie er mit seiner Verurteilung umgegangen ist, verdient sogar Respekt. Fehler einzugestehen, wieder gut zu machen und seine Schuld zu sühnen und so zu belegen, dass man unser staatliches System von Strafe und Resozialisierung für richtig hält, das gelingt nicht jedem in seiner Situation.
Kann man auch mal drüber nachdenken ...
Ganz so, wie du es darstellst, ist es ja nicht. Schon vergessen, dass die Staatsanwältin scheibchenweise und mit großem Aufwand das "Geständnis" und die wahre Schadenssumme aus dem Beschuldigten herausholen musste? Tätige Reue sieht doch etwas anders aus, oder?
Nur um mal ein Beispiel zu nennen.
Daran habe ich persönlich erhebliche Zweifel.
Hoeneß ist ein Straftäter der die gesamten Bürger der Bundesrepublik geschädigt hat. Jeden Einzelnen, durch den Entzug von sehr viel Geld das dem Staat zustand (und damit jedem von uns). Ob er das zurückbezahlt hat, ganz oder teilweise ist mir dabei egal denn er hätte es nicht getan wäre er nicht aufgeflogen. Er hätte einfach so weitergemacht, ohne Unrechtsbewusstsein. Ich habe für diesen selbsternannten Saubermann über Jahrzehnte nur ein mitleidiges und leicht verächtliches Lächeln übrig. Und was er aus den Bayern gemacht hat ist mir persönlich egal.
Gruß
tobago
"Wo er die Bayern hingebracht hat"
Ja, der Vorsprung bestand in Hoeness als recht professionellen Manager, während die anderen Vereine noch auf Vollversammlungen rumgekaspert haben. Die Nebengeschäfte mit Kirch und Konsorten sind neben der einen oder anderen Großmäuligkeit negativ hängengeblieben. Aber die beiden hier angesprochenen Fälle sprechen nicht so eindeutig gegen ihn, wie das vielen Schwarzweißmalern lieb wäre.
Im ersten Fall hat Hoeness als erster und zunächst einziger das Maul aufgemacht, bevor der Kokser Daum den Job als Bundestrainer beim herrlichsten Verband der Welt ("Keine Macht den Drögen!) antreten konnte. Hoeness ist sicher ein bayrischer Amigo (altbayrisch für Netzwerker), aber bei Drogenmissbrauch hat es bei ihm dann aufgehört.
Um so blöder, dass er später selbst Opfer einer Sucht wurde. Sein Geständnis war letztlich genauso sehnsüchtig und höhnisch von seinen Gegnern erwartet worden, wie er vielleicht Daums Geständnis erwartet hatte. Aber: Hoeness wollte nicht gleicher vorm Gesetz sein.
Was die Veröffentlichung seiner "Akte" durch Finanzamt und Staatsanwaltschaft anging, wollte er nur, dass seine Persönlichkeitsrechte wie bei jedem Bürger gewahrt werden. Verständlich.
Seine Sucht hat er öffentlich erklärt, seine Schuld hat er eingeräumt, beglichen und eine große Strafe gezahlt. Und er hat dem Staat viel Geld und Zeit gespart, in dem er das erstinstanzliche Urteil angenommen hat und nicht in Revision gegangen ist.
Er hat akzeptiert, für seine Fehler ins Gefängnis gehen zu müssen, statt bis zur letzten Instanz dagegen zu kämpfen (vergleiche: Messi, Ronaldo, spanische Justiz - oder wenn man es sich ganz arg gegen will: Esser, Ackermann und die deutsche Justiz)
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen. Bei Daum hat er den DFB vor größter Peinlichkeit gerettet, und wie er mit seiner Verurteilung umgegangen ist, verdient sogar Respekt. Fehler einzugestehen, wieder gut zu machen und seine Schuld zu sühnen und so zu belegen, dass man unser staatliches System von Strafe und Resozialisierung für richtig hält, das gelingt nicht jedem in seiner Situation.
Kann man auch mal drüber nachdenken ...
Und zur Sucht .. mir kommen die Tränen - warum kann er denn dann wieder Präsident eines riesigen Wirtschatsunternehmens werden als Sucht-Patient ? und wenn er süchtig war, kann er ja seiner Sucht nachgehen und dennoch Steuern bezahlen.
Ganz so, wie du es darstellst, ist es ja nicht. Schon vergessen, dass die Staatsanwältin scheibchenweise und mit großem Aufwand das "Geständnis" und die wahre Schadenssumme aus dem Beschuldigten herausholen musste? Tätige Reue sieht doch etwas anders aus, oder?
Nur um mal ein Beispiel zu nennen.
Daran habe ich persönlich erhebliche Zweifel.
Hoeneß ist ein Straftäter der die gesamten Bürger der Bundesrepublik geschädigt hat. Jeden Einzelnen, durch den Entzug von sehr viel Geld das dem Staat zustand (und damit jedem von uns). Ob er das zurückbezahlt hat, ganz oder teilweise ist mir dabei egal denn er hätte es nicht getan wäre er nicht aufgeflogen. Er hätte einfach so weitergemacht, ohne Unrechtsbewusstsein. Ich habe für diesen selbsternannten Saubermann über Jahrzehnte nur ein mitleidiges und leicht verächtliches Lächeln übrig. Und was er aus den Bayern gemacht hat ist mir persönlich egal.
Gruß
tobago
Kann man durchaus so sehen. Ich wollte philadlerist auch nur ein Beispiel nennen und selbst dieses Beispiel ist noch geschönt.
Vielleicht weil der Godfather in der Lage ist, zwischen Provokationen und Beleidigungen zu unterscheiden.
Aber ich bin froh, dass das in diesem Unterforum offenbar ausdiskutiert werden kann, ohne dass stakkatoartig der AB gedrückt wird.
So ein wenig Reibung schadet halt auch nicht wirklich. Und wenns dann doch mal zu arg wird, ists oftmals eh heilsamer, wenn im Thread Widerspruch formuliert wird, als wenn Löschung beantragt wird. Ich bin sicher, BK und S_H vertragen auch eine gewissen Härte im Umgang und sind ebenso beide imstande sich auch inhaltlich mit Kritik auseinander zu setzen.
Also: weitermachen (und wenn es wirklich einer mal übertreibt kann man ja immer noch den AB drücken).
Daran habe ich persönlich erhebliche Zweifel.
Hoeneß ist ein Straftäter der die gesamten Bürger der Bundesrepublik geschädigt hat. Jeden Einzelnen, durch den Entzug von sehr viel Geld das dem Staat zustand (und damit jedem von uns). Ob er das zurückbezahlt hat, ganz oder teilweise ist mir dabei egal denn er hätte es nicht getan wäre er nicht aufgeflogen. Er hätte einfach so weitergemacht, ohne Unrechtsbewusstsein. Ich habe für diesen selbsternannten Saubermann über Jahrzehnte nur ein mitleidiges und leicht verächtliches Lächeln übrig. Und was er aus den Bayern gemacht hat ist mir persönlich egal.
Gruß
tobago
Kann man durchaus so sehen. Ich wollte philadlerist auch nur ein Beispiel nennen und selbst dieses Beispiel ist noch geschönt.
"Wo er die Bayern hingebracht hat"
Ja, der Vorsprung bestand in Hoeness als recht professionellen Manager, während die anderen Vereine noch auf Vollversammlungen rumgekaspert haben. Die Nebengeschäfte mit Kirch und Konsorten sind neben der einen oder anderen Großmäuligkeit negativ hängengeblieben. Aber die beiden hier angesprochenen Fälle sprechen nicht so eindeutig gegen ihn, wie das vielen Schwarzweißmalern lieb wäre.
Im ersten Fall hat Hoeness als erster und zunächst einziger das Maul aufgemacht, bevor der Kokser Daum den Job als Bundestrainer beim herrlichsten Verband der Welt ("Keine Macht den Drögen!) antreten konnte. Hoeness ist sicher ein bayrischer Amigo (altbayrisch für Netzwerker), aber bei Drogenmissbrauch hat es bei ihm dann aufgehört.
Um so blöder, dass er später selbst Opfer einer Sucht wurde. Sein Geständnis war letztlich genauso sehnsüchtig und höhnisch von seinen Gegnern erwartet worden, wie er vielleicht Daums Geständnis erwartet hatte. Aber: Hoeness wollte nicht gleicher vorm Gesetz sein.
Was die Veröffentlichung seiner "Akte" durch Finanzamt und Staatsanwaltschaft anging, wollte er nur, dass seine Persönlichkeitsrechte wie bei jedem Bürger gewahrt werden. Verständlich.
Seine Sucht hat er öffentlich erklärt, seine Schuld hat er eingeräumt, beglichen und eine große Strafe gezahlt. Und er hat dem Staat viel Geld und Zeit gespart, in dem er das erstinstanzliche Urteil angenommen hat und nicht in Revision gegangen ist.
Er hat akzeptiert, für seine Fehler ins Gefängnis gehen zu müssen, statt bis zur letzten Instanz dagegen zu kämpfen (vergleiche: Messi, Ronaldo, spanische Justiz - oder wenn man es sich ganz arg gegen will: Esser, Ackermann und die deutsche Justiz)
Ich finde also: als Fan von Eintracht darf man Hoeness gern als Gegner und "Feind" (Hoeness) betrachten und vorverurteilen (das gehört so ein bissi zum Spiel dazu, gell), aber in den beiden hier angesprochenen Fällen darf man ruhig auch mal die andere Seite sehen. Bei Daum hat er den DFB vor größter Peinlichkeit gerettet, und wie er mit seiner Verurteilung umgegangen ist, verdient sogar Respekt. Fehler einzugestehen, wieder gut zu machen und seine Schuld zu sühnen und so zu belegen, dass man unser staatliches System von Strafe und Resozialisierung für richtig hält, das gelingt nicht jedem in seiner Situation.
Kann man auch mal drüber nachdenken ...
Zumal dieser Mann in all den Jahren, in Verbindung mit dem FC Bayern sehr viele soziale Projekte unterstützt hat. Es gibt einige Vereine die ohne Benefizspiele oder finanzielle Unterstützung nicht mehr wären, zumindest nicht in der aktuellen Form. Zusätzlich werden sehr oft Benefizspiele für kranke Kinder oder Personen die unverschuldet in große Not geraten sind ausgetragen. Auch in meiner Ecke wurde ein Spiel für ein krebskrankes Kind ausgetragen. Das ist die andere Seite von Hoeness und wiegt, zumindest bei mir, einiges auf.
Soll die guten Taten von Herrn Hoeness nicht schmälern.
Für ihn an der Spitze eines großen Wirtschaftsunternehmens ist es ja ein leichtes, derartige Großzügikeit zu zeigen und somit Ablass zu erkaufen. Diese Möglichkeiten haben andere meist nicht. Und wenn das dann einiges aufwiegen soll, bleibt mehr als nur a Gschmäckle.
Diese Typen denken sie könnten sich durch Wohltätigkeit einen Freibrief erkaufen, der sie ausserhalb des Gesetztes stellt. Er will entscheiden wer bedürftig und würdig genug ist und nicht der Staat, Gutsherrenart einfach.
Gegen jede Art von Sozialpolitik hat er seit jeher gewettert.
Das andre Vereine retten ist für mich in etwa so, wie wenn ich beim Monoploy alle Strassen besitze und dir ab und zu die Miete erlasse, damit wir weiterspielen können...
Bei Nelson Mandela lese ich aus den Aussagen, dass er im USA TL nicht die Anweisungen vom Trainerteam allzu Ernst nahm, sprich schlechte Rückwärtsbewegung, zuviel gefummelt hat. Wie gesagt das ist meine Interpretation. Da kann man so nen kleinen Denkanstoss durch zu Hause lassen schon mal geben.
Wie gesagt nur meien Empfinden aus den spärlichen Informationen zu dem Thema.
Kilchenstein und Durstewitz find ich gut. Sind so etwas wie mein Pat und Patarchon of the day.
Ich könnt mich schon wieder aufregen.....aber nur wegen des Wetters. Oder dem Wetter? Ach egal, ich leg mich wieder.
Zumal dieser Mann in all den Jahren, in Verbindung mit dem FC Bayern sehr viele soziale Projekte unterstützt hat. Es gibt einige Vereine die ohne Benefizspiele oder finanzielle Unterstützung nicht mehr wären, zumindest nicht in der aktuellen Form. Zusätzlich werden sehr oft Benefizspiele für kranke Kinder oder Personen die unverschuldet in große Not geraten sind ausgetragen. Auch in meiner Ecke wurde ein Spiel für ein krebskrankes Kind ausgetragen. Das ist die andere Seite von Hoeness und wiegt, zumindest bei mir, einiges auf.
Soll die guten Taten von Herrn Hoeness nicht schmälern.