Man darf gespannt sein, was geschieht, wenn das Öl nicht mehr sprudelt, das Gas nicht mehr zischt und generell einige Mogule ihre Lust am Fußball verlieren. 1860 in größeren Dimensionen? Man darf gespannt sein. Ob sich der Markt darauf so schnell einstellen kann? Gibt es vielleicht den aus sozialer Perspektive schon längst überfälligen Systemreset? Oder pilgern die Menschen je nach Tabellenkonstellation und fußballerischen Erfolg heute zu dem einen und morgen zu dem anderen Verein ins Stadion, fragen sich bei kleinlautem Jubel aus einer Ecke der Gegentribüne, für wen nun das Tor gefallen ist und ob man das überhaupt wissen muss? Ich bin gespannt.
Man darf gespannt sein, was geschieht, wenn das Öl nicht mehr sprudelt, das Gas nicht mehr zischt und generell einige Mogule ihre Lust am Fußball verlieren. 1860 in größeren Dimensionen? Man darf gespannt sein. Ob sich der Markt darauf so schnell einstellen kann? Gibt es vielleicht den aus sozialer Perspektive schon längst überfälligen Systemreset? Oder pilgern die Menschen je nach Tabellenkonstellation und fußballerischen Erfolg heute zu dem einen und morgen zu dem anderen Verein ins Stadion, fragen sich bei kleinlautem Jubel aus einer Ecke der Gegentribüne, für wen nun das Tor gefallen ist und ob man das überhaupt wissen muss? Ich bin gespannt.
Man darf gespannt sein, was geschieht, wenn das Öl nicht mehr sprudelt, das Gas nicht mehr zischt und generell einige Mogule ihre Lust am Fußball verlieren. 1860 in größeren Dimensionen? Man darf gespannt sein. Ob sich der Markt darauf so schnell einstellen kann? Gibt es vielleicht den aus sozialer Perspektive schon längst überfälligen Systemreset? Oder pilgern die Menschen je nach Tabellenkonstellation und fußballerischen Erfolg heute zu dem einen und morgen zu dem anderen Verein ins Stadion, fragen sich bei kleinlautem Jubel aus einer Ecke der Gegentribüne, für wen nun das Tor gefallen ist und ob man das überhaupt wissen muss? Ich bin gespannt.
Ganz schön viel auf einmal. Ich versuchs mal mit ner Antwort:
Ganz blöd sind die Scheichs ja nun auch nicht. Die wissen sehr gut, dass schon ihre Enkel von Öl und Gas nicht mehr viel haben werden. Sei es, weil es erschöpft ist, sei es, weil es keine Nachfrage mehr gibt. Eben darum reinvestieren sie ja ihre Einnahmen rund um den Globus. Wenn die Mogule die Lust verlieren (oder wegsterben), sehen die Vereine natürlich alt aus. Einer der Gründe für die 50+1-Regelung. Die von Spezialisten, denen du im Europacup die Daumen drückst, unterlaufen wird. Glaubst du an den Systemreset? Ich nicht. Es sei denn, er wird erzwungen.
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Wenn man mal in München (also in diesem Schlauchboot), in Wolfsburg oder Sinsheim im Stadion war, dann ist es dort nicht mehr all zu weit von deinem beschriebene Szenario entfernt. Es gibt sie aber auch noch, die gallischen Dörfer. Ich hatte da gerade so ein Erlebnis: Da ein Freund von mir eine Karte übrig hatte, war ich letzten Freitag in der Alten Försterei zum Spiel Union Berlin gegen Holstein Kiel. Erst hatte ich nicht so richtig Lust, bin dann aber doch mitgegangen und fand es dann einen tollen Fußball-Abend. Nicht nur weil es 7 Tore zu sehen gab, sondern weil die Atmosphäre im und um das Stadion an Fußball erinnerte. Leute, die da mit Herzblut hingehen, rund um das Stadion Bratwurst vom Holzkohle-Grill, Bier zu einigermaßen erträglichen Preisen und ein Stadion, welches noch den ursprünglichen Namen tragen darf und nicht von irgendeinem Sponsor zu dessen Arena erklärt wurde. Natürlich kann man sich auch als ambitionierte Zweitliga-Mannschaft, wie es Union ist, nicht gänzlich dem Kommerz entziehen, aber man merkt schon, dass da Verein und Anhängerschaft darum bemüht sind, die gute alte Fußball-Kultur zu pflegen. Für Traditionalisten wird der moderen Fußball immer mehr ein Spagat voller Widersprüche sein. Einige Vereine kriegen diesen Spagat halt besser hin als andere. Noch zumindest.
Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel.
einspruch, euer ehren.
die cheerleaderInnen hatten wir schon vor rund 20 jahren, hammondorgel wohl weit vorher. während die galaxy damen durchs rund geeimert sind, stumpfester billig-techno dröhnte, kannte keiner von uns "im herzen von europa". es braucht halt schon immer krisen zur veränderung, aber früher war auch nicht immer alles besser...
Ganz schön viel auf einmal. Ich versuchs mal mit ner Antwort:
Nett, hab ich so gar nicht erwartet. Auch mal nett, ein Feedback zu eigenen Gedanken, die finalen Charakter haben, aufnehmen zu dürfen. Bitte immer her damit.
WuerzburgerAdler schrieb:
Die wissen sehr gut, dass schon ihre Enkel von Öl und Gas nicht mehr viel haben werden. Sei es, weil es erschöpft ist, sei es, weil es keine Nachfrage mehr gibt. Eben darum reinvestieren sie ja ihre Einnahmen rund um den Globus.
Das war mir zwar vorher schon klar, gibt aber eventuell mal ein nettes Thema für einen Thread ab. In dem wir diskutiert, wie man die atmen Säue vor ihrem Ruin schützen kann.
WuerzburgerAdler schrieb:
Die von Spezialisten, denen du im Europacup die Daumen drückst, unterlaufen wird.
Daumen nicht, aber auch keine Tränen, weil sie dort eben spielen. Missgünstig bin ich auch nicht.
WuerzburgerAdler schrieb:
Glaubst du an den Systemreset? Ich nicht. Es sei denn, er wird erzwungen.
Ja, wenn der Fußball gegen die Wand gefahren wurde und deshalb von Grud auf neu aufgebaut wird. Das kann aber noch lange dauern, da ja selbst mit ihrem Konzept gescheiterte Teilnehmer (OFC, KSV) einfach nicht geläutert aus ihren Schieflage herausgehen.
WuerzburgerAdler schrieb:
für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit.
Das war so ziemlich mein U-Ton. Gut, dass sich das breiter Anerkennung erfreut. Und das sind die Clowns, die den Laden leider noch lange in seinem jetzigen Zustand am Laufen halten werden.
WuerzburgerAdler schrieb:
Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Vielleicht ofbnen sich dann Museen und Zoos für wahre Enthusiasten
beim kreuzberg-derby urbanspor (mein team) vs. thc franziskaner gibts noch nicht mal wurst. aber ne menge spaß. und man freut sich über jeden gelungenen pass und ärgert sich nicht über fehlpässe. also auch ne mögliche perspektive ?
@AdlerWien: klar, wir sind alle teil des problems (aber würde mir nie nie niemals pornos anschauen). und sicherlich kommen erstmal 2 klarschpappen auf unsere plätze. aber dann sitzen nur noch klatschpappen rum und langweilen sich. und verstehen die taktik nicht.
weiß nicht, wie es in den 70ern war, aber mein 1. spiel war mit 11.000 anderen 82 gegen bochum, selbst babelsberg in der 2. haben wir uns mit 6.000 leuten angeschaut.
Man darf gespannt sein, was geschieht, wenn das Öl nicht mehr sprudelt, das Gas nicht mehr zischt und generell einige Mogule ihre Lust am Fußball verlieren. 1860 in größeren Dimensionen? Man darf gespannt sein. Ob sich der Markt darauf so schnell einstellen kann? Gibt es vielleicht den aus sozialer Perspektive schon längst überfälligen Systemreset? Oder pilgern die Menschen je nach Tabellenkonstellation und fußballerischen Erfolg heute zu dem einen und morgen zu dem anderen Verein ins Stadion, fragen sich bei kleinlautem Jubel aus einer Ecke der Gegentribüne, für wen nun das Tor gefallen ist und ob man das überhaupt wissen muss? Ich bin gespannt.
Ganz schön viel auf einmal. Ich versuchs mal mit ner Antwort:
Ganz blöd sind die Scheichs ja nun auch nicht. Die wissen sehr gut, dass schon ihre Enkel von Öl und Gas nicht mehr viel haben werden. Sei es, weil es erschöpft ist, sei es, weil es keine Nachfrage mehr gibt. Eben darum reinvestieren sie ja ihre Einnahmen rund um den Globus. Wenn die Mogule die Lust verlieren (oder wegsterben), sehen die Vereine natürlich alt aus. Einer der Gründe für die 50+1-Regelung. Die von Spezialisten, denen du im Europacup die Daumen drückst, unterlaufen wird. Glaubst du an den Systemreset? Ich nicht. Es sei denn, er wird erzwungen.
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Wenn man mal in München (also in diesem Schlauchboot), in Wolfsburg oder Sinsheim im Stadion war, dann ist es dort nicht mehr all zu weit von deinem beschriebene Szenario entfernt. Es gibt sie aber auch noch, die gallischen Dörfer. Ich hatte da gerade so ein Erlebnis: Da ein Freund von mir eine Karte übrig hatte, war ich letzten Freitag in der Alten Försterei zum Spiel Union Berlin gegen Holstein Kiel. Erst hatte ich nicht so richtig Lust, bin dann aber doch mitgegangen und fand es dann einen tollen Fußball-Abend. Nicht nur weil es 7 Tore zu sehen gab, sondern weil die Atmosphäre im und um das Stadion an Fußball erinnerte. Leute, die da mit Herzblut hingehen, rund um das Stadion Bratwurst vom Holzkohle-Grill, Bier zu einigermaßen erträglichen Preisen und ein Stadion, welches noch den ursprünglichen Namen tragen darf und nicht von irgendeinem Sponsor zu dessen Arena erklärt wurde. Natürlich kann man sich auch als ambitionierte Zweitliga-Mannschaft, wie es Union ist, nicht gänzlich dem Kommerz entziehen, aber man merkt schon, dass da Verein und Anhängerschaft darum bemüht sind, die gute alte Fußball-Kultur zu pflegen. Für Traditionalisten wird der moderen Fußball immer mehr ein Spagat voller Widersprüche sein. Einige Vereine kriegen diesen Spagat halt besser hin als andere. Noch zumindest.
Schön beschrieben..bin mal optimistisch und sage es werden wieder mehr Leute verstehen was du meinst.. so eine kleine Gegenbewegung.. in etwa so wie gestresste Städter die zurück zu den Wurzeln wollen und ohne moderne Medien auskommen wollen im Urlaub.
Ohne Fans und Fussballkultur ist es ein andres Ereignis.. und selbst die Event Fans wollen das zum Teil. Am Oktoberfest will keiner von besoffenen vollgelallt werden.. ohne Alkohol wärs aber noch schlimmer...
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Wenn man mal in München (also in diesem Schlauchboot), in Wolfsburg oder Sinsheim im Stadion war, dann ist es dort nicht mehr all zu weit von deinem beschriebene Szenario entfernt. Es gibt sie aber auch noch, die gallischen Dörfer. Ich hatte da gerade so ein Erlebnis: Da ein Freund von mir eine Karte übrig hatte, war ich letzten Freitag in der Alten Försterei zum Spiel Union Berlin gegen Holstein Kiel. Erst hatte ich nicht so richtig Lust, bin dann aber doch mitgegangen und fand es dann einen tollen Fußball-Abend. Nicht nur weil es 7 Tore zu sehen gab, sondern weil die Atmosphäre im und um das Stadion an Fußball erinnerte. Leute, die da mit Herzblut hingehen, rund um das Stadion Bratwurst vom Holzkohle-Grill, Bier zu einigermaßen erträglichen Preisen und ein Stadion, welches noch den ursprünglichen Namen tragen darf und nicht von irgendeinem Sponsor zu dessen Arena erklärt wurde. Natürlich kann man sich auch als ambitionierte Zweitliga-Mannschaft, wie es Union ist, nicht gänzlich dem Kommerz entziehen, aber man merkt schon, dass da Verein und Anhängerschaft darum bemüht sind, die gute alte Fußball-Kultur zu pflegen. Für Traditionalisten wird der moderen Fußball immer mehr ein Spagat voller Widersprüche sein. Einige Vereine kriegen diesen Spagat halt besser hin als andere. Noch zumindest.
Vor paar Jahren gab es dieses Ereignis, wo viele hier eine Fanfreundschaft mit Union forderten. Puristen waren dagegen wegen MSV. Das sollte nun u.a. nach deinen Eindrücken, die ich vollauf bestätigen kann, auf Wiedervorlage.
Die Helene Fischer Resonanz unserer Fans in Berlin war für jeden Union Fan großartig! Die hätten nicht anders reagiert, auch wenn Frau Fischer Frau Hagen gecovert hätte!
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Wenn man mal in München (also in diesem Schlauchboot), in Wolfsburg oder Sinsheim im Stadion war, dann ist es dort nicht mehr all zu weit von deinem beschriebene Szenario entfernt. Es gibt sie aber auch noch, die gallischen Dörfer. Ich hatte da gerade so ein Erlebnis: Da ein Freund von mir eine Karte übrig hatte, war ich letzten Freitag in der Alten Försterei zum Spiel Union Berlin gegen Holstein Kiel. Erst hatte ich nicht so richtig Lust, bin dann aber doch mitgegangen und fand es dann einen tollen Fußball-Abend. Nicht nur weil es 7 Tore zu sehen gab, sondern weil die Atmosphäre im und um das Stadion an Fußball erinnerte. Leute, die da mit Herzblut hingehen, rund um das Stadion Bratwurst vom Holzkohle-Grill, Bier zu einigermaßen erträglichen Preisen und ein Stadion, welches noch den ursprünglichen Namen tragen darf und nicht von irgendeinem Sponsor zu dessen Arena erklärt wurde. Natürlich kann man sich auch als ambitionierte Zweitliga-Mannschaft, wie es Union ist, nicht gänzlich dem Kommerz entziehen, aber man merkt schon, dass da Verein und Anhängerschaft darum bemüht sind, die gute alte Fußball-Kultur zu pflegen. Für Traditionalisten wird der moderen Fußball immer mehr ein Spagat voller Widersprüche sein. Einige Vereine kriegen diesen Spagat halt besser hin als andere. Noch zumindest.
Klar wird alles moderner. Das ist überall so, in jedem Bereich. Unsere Familie hat sich 2017 den ersten Roboter ins Haus geholt. Ist zwar nur ein Staubsaugroboter. Trotzdem hat mich das Gerät schon beeindruckt. Zumal das für mich früher ein Unding gewesen wäre. Und auch im Fussball muss man Fortschritte leider akzeptieren. Trotzdem denke ich gerne an die alten Stadien oder solche Wallfahrten wie auf den Betzenberg. Es gibt zum Glück im Profifussball noch Alte Traditionen. Auch Darmstadt zähle ich noch dazu. Die mit nichts in die Bundesliga aufgestiegen waren.Die Jugend lebt aber lieber moderner und deswegen ist der Fortschritt In und um die Stadien nicht aufzuhalten. Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Wenn man mal in München (also in diesem Schlauchboot), in Wolfsburg oder Sinsheim im Stadion war, dann ist es dort nicht mehr all zu weit von deinem beschriebene Szenario entfernt. Es gibt sie aber auch noch, die gallischen Dörfer. Ich hatte da gerade so ein Erlebnis: Da ein Freund von mir eine Karte übrig hatte, war ich letzten Freitag in der Alten Försterei zum Spiel Union Berlin gegen Holstein Kiel. Erst hatte ich nicht so richtig Lust, bin dann aber doch mitgegangen und fand es dann einen tollen Fußball-Abend. Nicht nur weil es 7 Tore zu sehen gab, sondern weil die Atmosphäre im und um das Stadion an Fußball erinnerte. Leute, die da mit Herzblut hingehen, rund um das Stadion Bratwurst vom Holzkohle-Grill, Bier zu einigermaßen erträglichen Preisen und ein Stadion, welches noch den ursprünglichen Namen tragen darf und nicht von irgendeinem Sponsor zu dessen Arena erklärt wurde. Natürlich kann man sich auch als ambitionierte Zweitliga-Mannschaft, wie es Union ist, nicht gänzlich dem Kommerz entziehen, aber man merkt schon, dass da Verein und Anhängerschaft darum bemüht sind, die gute alte Fußball-Kultur zu pflegen. Für Traditionalisten wird der moderen Fußball immer mehr ein Spagat voller Widersprüche sein. Einige Vereine kriegen diesen Spagat halt besser hin als andere. Noch zumindest.
Schön beschrieben..bin mal optimistisch und sage es werden wieder mehr Leute verstehen was du meinst.. so eine kleine Gegenbewegung.. in etwa so wie gestresste Städter die zurück zu den Wurzeln wollen und ohne moderne Medien auskommen wollen im Urlaub.
Ohne Fans und Fussballkultur ist es ein andres Ereignis.. und selbst die Event Fans wollen das zum Teil. Am Oktoberfest will keiner von besoffenen vollgelallt werden.. ohne Alkohol wärs aber noch schlimmer...
Man darf gespannt sein, was geschieht, wenn das Öl nicht mehr sprudelt, das Gas nicht mehr zischt und generell einige Mogule ihre Lust am Fußball verlieren. 1860 in größeren Dimensionen? Man darf gespannt sein. Ob sich der Markt darauf so schnell einstellen kann? Gibt es vielleicht den aus sozialer Perspektive schon längst überfälligen Systemreset? Oder pilgern die Menschen je nach Tabellenkonstellation und fußballerischen Erfolg heute zu dem einen und morgen zu dem anderen Verein ins Stadion, fragen sich bei kleinlautem Jubel aus einer Ecke der Gegentribüne, für wen nun das Tor gefallen ist und ob man das überhaupt wissen muss? Ich bin gespannt.
Ganz schön viel auf einmal. Ich versuchs mal mit ner Antwort:
Ganz blöd sind die Scheichs ja nun auch nicht. Die wissen sehr gut, dass schon ihre Enkel von Öl und Gas nicht mehr viel haben werden. Sei es, weil es erschöpft ist, sei es, weil es keine Nachfrage mehr gibt. Eben darum reinvestieren sie ja ihre Einnahmen rund um den Globus. Wenn die Mogule die Lust verlieren (oder wegsterben), sehen die Vereine natürlich alt aus. Einer der Gründe für die 50+1-Regelung. Die von Spezialisten, denen du im Europacup die Daumen drückst, unterlaufen wird. Glaubst du an den Systemreset? Ich nicht. Es sei denn, er wird erzwungen.
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel.
einspruch, euer ehren.
die cheerleaderInnen hatten wir schon vor rund 20 jahren, hammondorgel wohl weit vorher. während die galaxy damen durchs rund geeimert sind, stumpfester billig-techno dröhnte, kannte keiner von uns "im herzen von europa". es braucht halt schon immer krisen zur veränderung, aber früher war auch nicht immer alles besser...
Ich war 98 beim 1:0 gegen die Bayern das erste Mal im Stadion und damals hatten wir schon Cheerleader, Luftwackelmännchen und die Top 10 der Hitparade in Dauerschleife.
Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel.
einspruch, euer ehren.
die cheerleaderInnen hatten wir schon vor rund 20 jahren, hammondorgel wohl weit vorher. während die galaxy damen durchs rund geeimert sind, stumpfester billig-techno dröhnte, kannte keiner von uns "im herzen von europa". es braucht halt schon immer krisen zur veränderung, aber früher war auch nicht immer alles besser...
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Wenn man mal in München (also in diesem Schlauchboot), in Wolfsburg oder Sinsheim im Stadion war, dann ist es dort nicht mehr all zu weit von deinem beschriebene Szenario entfernt. Es gibt sie aber auch noch, die gallischen Dörfer. Ich hatte da gerade so ein Erlebnis: Da ein Freund von mir eine Karte übrig hatte, war ich letzten Freitag in der Alten Försterei zum Spiel Union Berlin gegen Holstein Kiel. Erst hatte ich nicht so richtig Lust, bin dann aber doch mitgegangen und fand es dann einen tollen Fußball-Abend. Nicht nur weil es 7 Tore zu sehen gab, sondern weil die Atmosphäre im und um das Stadion an Fußball erinnerte. Leute, die da mit Herzblut hingehen, rund um das Stadion Bratwurst vom Holzkohle-Grill, Bier zu einigermaßen erträglichen Preisen und ein Stadion, welches noch den ursprünglichen Namen tragen darf und nicht von irgendeinem Sponsor zu dessen Arena erklärt wurde. Natürlich kann man sich auch als ambitionierte Zweitliga-Mannschaft, wie es Union ist, nicht gänzlich dem Kommerz entziehen, aber man merkt schon, dass da Verein und Anhängerschaft darum bemüht sind, die gute alte Fußball-Kultur zu pflegen. Für Traditionalisten wird der moderen Fußball immer mehr ein Spagat voller Widersprüche sein. Einige Vereine kriegen diesen Spagat halt besser hin als andere. Noch zumindest.
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Wenn man mal in München (also in diesem Schlauchboot), in Wolfsburg oder Sinsheim im Stadion war, dann ist es dort nicht mehr all zu weit von deinem beschriebene Szenario entfernt. Es gibt sie aber auch noch, die gallischen Dörfer. Ich hatte da gerade so ein Erlebnis: Da ein Freund von mir eine Karte übrig hatte, war ich letzten Freitag in der Alten Försterei zum Spiel Union Berlin gegen Holstein Kiel. Erst hatte ich nicht so richtig Lust, bin dann aber doch mitgegangen und fand es dann einen tollen Fußball-Abend. Nicht nur weil es 7 Tore zu sehen gab, sondern weil die Atmosphäre im und um das Stadion an Fußball erinnerte. Leute, die da mit Herzblut hingehen, rund um das Stadion Bratwurst vom Holzkohle-Grill, Bier zu einigermaßen erträglichen Preisen und ein Stadion, welches noch den ursprünglichen Namen tragen darf und nicht von irgendeinem Sponsor zu dessen Arena erklärt wurde. Natürlich kann man sich auch als ambitionierte Zweitliga-Mannschaft, wie es Union ist, nicht gänzlich dem Kommerz entziehen, aber man merkt schon, dass da Verein und Anhängerschaft darum bemüht sind, die gute alte Fußball-Kultur zu pflegen. Für Traditionalisten wird der moderen Fußball immer mehr ein Spagat voller Widersprüche sein. Einige Vereine kriegen diesen Spagat halt besser hin als andere. Noch zumindest.
Vor paar Jahren gab es dieses Ereignis, wo viele hier eine Fanfreundschaft mit Union forderten. Puristen waren dagegen wegen MSV. Das sollte nun u.a. nach deinen Eindrücken, die ich vollauf bestätigen kann, auf Wiedervorlage.
Die Helene Fischer Resonanz unserer Fans in Berlin war für jeden Union Fan großartig! Die hätten nicht anders reagiert, auch wenn Frau Fischer Frau Hagen gecovert hätte!
Erst war früher nicht alles besser und jetzt der Vorschlag einer Fanfreundschaft. Ich werde alt, verstehe es nicht mehr und sollte jetzt besser ins Bett....
Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel.
einspruch, euer ehren.
die cheerleaderInnen hatten wir schon vor rund 20 jahren, hammondorgel wohl weit vorher. während die galaxy damen durchs rund geeimert sind, stumpfester billig-techno dröhnte, kannte keiner von uns "im herzen von europa". es braucht halt schon immer krisen zur veränderung, aber früher war auch nicht immer alles besser...
Ich war 98 beim 1:0 gegen die Bayern das erste Mal im Stadion und damals hatten wir schon Cheerleader, Luftwackelmännchen und die Top 10 der Hitparade in Dauerschleife.
Man darf gespannt sein, was geschieht, wenn das Öl nicht mehr sprudelt, das Gas nicht mehr zischt und generell einige Mogule ihre Lust am Fußball verlieren. 1860 in größeren Dimensionen? Man darf gespannt sein. Ob sich der Markt darauf so schnell einstellen kann? Gibt es vielleicht den aus sozialer Perspektive schon längst überfälligen Systemreset? Oder pilgern die Menschen je nach Tabellenkonstellation und fußballerischen Erfolg heute zu dem einen und morgen zu dem anderen Verein ins Stadion, fragen sich bei kleinlautem Jubel aus einer Ecke der Gegentribüne, für wen nun das Tor gefallen ist und ob man das überhaupt wissen muss? Ich bin gespannt.
Ganz schön viel auf einmal. Ich versuchs mal mit ner Antwort:
Ganz blöd sind die Scheichs ja nun auch nicht. Die wissen sehr gut, dass schon ihre Enkel von Öl und Gas nicht mehr viel haben werden. Sei es, weil es erschöpft ist, sei es, weil es keine Nachfrage mehr gibt. Eben darum reinvestieren sie ja ihre Einnahmen rund um den Globus. Wenn die Mogule die Lust verlieren (oder wegsterben), sehen die Vereine natürlich alt aus. Einer der Gründe für die 50+1-Regelung. Die von Spezialisten, denen du im Europacup die Daumen drückst, unterlaufen wird. Glaubst du an den Systemreset? Ich nicht. Es sei denn, er wird erzwungen.
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Ganz schön viel auf einmal. Ich versuchs mal mit ner Antwort:
Nett, hab ich so gar nicht erwartet. Auch mal nett, ein Feedback zu eigenen Gedanken, die finalen Charakter haben, aufnehmen zu dürfen. Bitte immer her damit.
WuerzburgerAdler schrieb:
Die wissen sehr gut, dass schon ihre Enkel von Öl und Gas nicht mehr viel haben werden. Sei es, weil es erschöpft ist, sei es, weil es keine Nachfrage mehr gibt. Eben darum reinvestieren sie ja ihre Einnahmen rund um den Globus.
Das war mir zwar vorher schon klar, gibt aber eventuell mal ein nettes Thema für einen Thread ab. In dem wir diskutiert, wie man die atmen Säue vor ihrem Ruin schützen kann.
WuerzburgerAdler schrieb:
Die von Spezialisten, denen du im Europacup die Daumen drückst, unterlaufen wird.
Daumen nicht, aber auch keine Tränen, weil sie dort eben spielen. Missgünstig bin ich auch nicht.
WuerzburgerAdler schrieb:
Glaubst du an den Systemreset? Ich nicht. Es sei denn, er wird erzwungen.
Ja, wenn der Fußball gegen die Wand gefahren wurde und deshalb von Grud auf neu aufgebaut wird. Das kann aber noch lange dauern, da ja selbst mit ihrem Konzept gescheiterte Teilnehmer (OFC, KSV) einfach nicht geläutert aus ihren Schieflage herausgehen.
WuerzburgerAdler schrieb:
für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit.
Das war so ziemlich mein U-Ton. Gut, dass sich das breiter Anerkennung erfreut. Und das sind die Clowns, die den Laden leider noch lange in seinem jetzigen Zustand am Laufen halten werden.
WuerzburgerAdler schrieb:
Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Vielleicht ofbnen sich dann Museen und Zoos für wahre Enthusiasten
Ich war 98 beim 1:0 gegen die Bayern das erste Mal im Stadion und damals hatten wir schon Cheerleader, Luftwackelmännchen und die Top 10 der Hitparade in Dauerschleife.
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Wenn man mal in München (also in diesem Schlauchboot), in Wolfsburg oder Sinsheim im Stadion war, dann ist es dort nicht mehr all zu weit von deinem beschriebene Szenario entfernt. Es gibt sie aber auch noch, die gallischen Dörfer. Ich hatte da gerade so ein Erlebnis: Da ein Freund von mir eine Karte übrig hatte, war ich letzten Freitag in der Alten Försterei zum Spiel Union Berlin gegen Holstein Kiel. Erst hatte ich nicht so richtig Lust, bin dann aber doch mitgegangen und fand es dann einen tollen Fußball-Abend. Nicht nur weil es 7 Tore zu sehen gab, sondern weil die Atmosphäre im und um das Stadion an Fußball erinnerte. Leute, die da mit Herzblut hingehen, rund um das Stadion Bratwurst vom Holzkohle-Grill, Bier zu einigermaßen erträglichen Preisen und ein Stadion, welches noch den ursprünglichen Namen tragen darf und nicht von irgendeinem Sponsor zu dessen Arena erklärt wurde. Natürlich kann man sich auch als ambitionierte Zweitliga-Mannschaft, wie es Union ist, nicht gänzlich dem Kommerz entziehen, aber man merkt schon, dass da Verein und Anhängerschaft darum bemüht sind, die gute alte Fußball-Kultur zu pflegen. Für Traditionalisten wird der moderen Fußball immer mehr ein Spagat voller Widersprüche sein. Einige Vereine kriegen diesen Spagat halt besser hin als andere. Noch zumindest.
Vor paar Jahren gab es dieses Ereignis, wo viele hier eine Fanfreundschaft mit Union forderten. Puristen waren dagegen wegen MSV. Das sollte nun u.a. nach deinen Eindrücken, die ich vollauf bestätigen kann, auf Wiedervorlage.
Die Helene Fischer Resonanz unserer Fans in Berlin war für jeden Union Fan großartig! Die hätten nicht anders reagiert, auch wenn Frau Fischer Frau Hagen gecovert hätte!
Erst war früher nicht alles besser und jetzt der Vorschlag einer Fanfreundschaft. Ich werde alt, verstehe es nicht mehr und sollte jetzt besser ins Bett....
Erst war früher nicht alles besser und jetzt der Vorschlag einer Fanfreundschaft. Ich werde alt, verstehe es nicht mehr und sollte jetzt besser ins Bett....
Morgen steht drin, Tawatha hat die Nase klar vor Willems, klare Ansage von Kovac.
Hmmm....wenn ich mir die beiden so ansehe, dann haben sie auf jeden Fall sehr unterschiedliche Nasen, also der Taleb und der Jetro. Wer da jetzt die Nase vor wem hat ist schwer zu sagen, finde ich.
Aber als Abo Besitzer von "Supertolle-Kinofilme-Online" bekomme ich die "Supertolle-Kinofilme-Meldungen" schon immer abends, wie andere hier vielleicht auch. Und da steht morgen drin, dass dieses Thema sogar verfilmt wurde und demnächst im Kino läuft. Hier gibt es den Link zum Trailer:
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Wenn man mal in München (also in diesem Schlauchboot), in Wolfsburg oder Sinsheim im Stadion war, dann ist es dort nicht mehr all zu weit von deinem beschriebene Szenario entfernt. Es gibt sie aber auch noch, die gallischen Dörfer. Ich hatte da gerade so ein Erlebnis: Da ein Freund von mir eine Karte übrig hatte, war ich letzten Freitag in der Alten Försterei zum Spiel Union Berlin gegen Holstein Kiel. Erst hatte ich nicht so richtig Lust, bin dann aber doch mitgegangen und fand es dann einen tollen Fußball-Abend. Nicht nur weil es 7 Tore zu sehen gab, sondern weil die Atmosphäre im und um das Stadion an Fußball erinnerte. Leute, die da mit Herzblut hingehen, rund um das Stadion Bratwurst vom Holzkohle-Grill, Bier zu einigermaßen erträglichen Preisen und ein Stadion, welches noch den ursprünglichen Namen tragen darf und nicht von irgendeinem Sponsor zu dessen Arena erklärt wurde. Natürlich kann man sich auch als ambitionierte Zweitliga-Mannschaft, wie es Union ist, nicht gänzlich dem Kommerz entziehen, aber man merkt schon, dass da Verein und Anhängerschaft darum bemüht sind, die gute alte Fußball-Kultur zu pflegen. Für Traditionalisten wird der moderen Fußball immer mehr ein Spagat voller Widersprüche sein. Einige Vereine kriegen diesen Spagat halt besser hin als andere. Noch zumindest.
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Wenn man mal in München (also in diesem Schlauchboot), in Wolfsburg oder Sinsheim im Stadion war, dann ist es dort nicht mehr all zu weit von deinem beschriebene Szenario entfernt. Es gibt sie aber auch noch, die gallischen Dörfer. Ich hatte da gerade so ein Erlebnis: Da ein Freund von mir eine Karte übrig hatte, war ich letzten Freitag in der Alten Försterei zum Spiel Union Berlin gegen Holstein Kiel. Erst hatte ich nicht so richtig Lust, bin dann aber doch mitgegangen und fand es dann einen tollen Fußball-Abend. Nicht nur weil es 7 Tore zu sehen gab, sondern weil die Atmosphäre im und um das Stadion an Fußball erinnerte. Leute, die da mit Herzblut hingehen, rund um das Stadion Bratwurst vom Holzkohle-Grill, Bier zu einigermaßen erträglichen Preisen und ein Stadion, welches noch den ursprünglichen Namen tragen darf und nicht von irgendeinem Sponsor zu dessen Arena erklärt wurde. Natürlich kann man sich auch als ambitionierte Zweitliga-Mannschaft, wie es Union ist, nicht gänzlich dem Kommerz entziehen, aber man merkt schon, dass da Verein und Anhängerschaft darum bemüht sind, die gute alte Fußball-Kultur zu pflegen. Für Traditionalisten wird der moderen Fußball immer mehr ein Spagat voller Widersprüche sein. Einige Vereine kriegen diesen Spagat halt besser hin als andere. Noch zumindest.
Klar wird alles moderner. Das ist überall so, in jedem Bereich. Unsere Familie hat sich 2017 den ersten Roboter ins Haus geholt. Ist zwar nur ein Staubsaugroboter. Trotzdem hat mich das Gerät schon beeindruckt. Zumal das für mich früher ein Unding gewesen wäre. Und auch im Fussball muss man Fortschritte leider akzeptieren. Trotzdem denke ich gerne an die alten Stadien oder solche Wallfahrten wie auf den Betzenberg. Es gibt zum Glück im Profifussball noch Alte Traditionen. Auch Darmstadt zähle ich noch dazu. Die mit nichts in die Bundesliga aufgestiegen waren.Die Jugend lebt aber lieber moderner und deswegen ist der Fortschritt In und um die Stadien nicht aufzuhalten. Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Ganz schön viel auf einmal. Ich versuchs mal mit ner Antwort:
Ganz blöd sind die Scheichs ja nun auch nicht. Die wissen sehr gut, dass schon ihre Enkel von Öl und Gas nicht mehr viel haben werden. Sei es, weil es erschöpft ist, sei es, weil es keine Nachfrage mehr gibt. Eben darum reinvestieren sie ja ihre Einnahmen rund um den Globus.
Wenn die Mogule die Lust verlieren (oder wegsterben), sehen die Vereine natürlich alt aus. Einer der Gründe für die 50+1-Regelung. Die von Spezialisten, denen du im Europacup die Daumen drückst, unterlaufen wird.
Glaubst du an den Systemreset? Ich nicht. Es sei denn, er wird erzwungen.
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Wenn man mal in München (also in diesem Schlauchboot), in Wolfsburg oder Sinsheim im Stadion war, dann ist es dort nicht mehr all zu weit von deinem beschriebene Szenario entfernt. Es gibt sie aber auch noch, die gallischen Dörfer. Ich hatte da gerade so ein Erlebnis: Da ein Freund von mir eine Karte übrig hatte, war ich letzten Freitag in der Alten Försterei zum Spiel Union Berlin gegen Holstein Kiel. Erst hatte ich nicht so richtig Lust, bin dann aber doch mitgegangen und fand es dann einen tollen Fußball-Abend. Nicht nur weil es 7 Tore zu sehen gab, sondern weil die Atmosphäre im und um das Stadion an Fußball erinnerte. Leute, die da mit Herzblut hingehen, rund um das Stadion Bratwurst vom Holzkohle-Grill, Bier zu einigermaßen erträglichen Preisen und ein Stadion, welches noch den ursprünglichen Namen tragen darf und nicht von irgendeinem Sponsor zu dessen Arena erklärt wurde. Natürlich kann man sich auch als ambitionierte Zweitliga-Mannschaft, wie es Union ist, nicht gänzlich dem Kommerz entziehen, aber man merkt schon, dass da Verein und Anhängerschaft darum bemüht sind, die gute alte Fußball-Kultur zu pflegen. Für Traditionalisten wird der moderen Fußball immer mehr ein Spagat voller Widersprüche sein. Einige Vereine kriegen diesen Spagat halt besser hin als andere. Noch zumindest.
einspruch, euer ehren.
die cheerleaderInnen hatten wir schon vor rund 20 jahren, hammondorgel wohl weit vorher. während die galaxy damen durchs rund geeimert sind, stumpfester billig-techno dröhnte, kannte keiner von uns "im herzen von europa".
es braucht halt schon immer krisen zur veränderung, aber früher war auch nicht immer alles besser...
Das war mir zwar vorher schon klar, gibt aber eventuell mal ein nettes Thema für einen Thread ab. In dem wir diskutiert, wie man die atmen Säue vor ihrem Ruin schützen kann.
Daumen nicht, aber auch keine Tränen, weil sie dort eben spielen. Missgünstig bin ich auch nicht.
Ja, wenn der Fußball gegen die Wand gefahren wurde und deshalb von Grud auf neu aufgebaut wird. Das kann aber noch lange dauern, da ja selbst mit ihrem Konzept gescheiterte Teilnehmer (OFC, KSV) einfach nicht geläutert aus ihren Schieflage herausgehen.
Das war so ziemlich mein U-Ton. Gut, dass sich das breiter Anerkennung erfreut. Und das sind die Clowns, die den Laden leider noch lange in seinem jetzigen Zustand am Laufen halten werden.
Vielleicht ofbnen sich dann Museen und Zoos für wahre Enthusiasten
Oder die, die es dann noch wollen.
@AdlerWien: klar, wir sind alle teil des problems (aber würde mir nie nie niemals pornos anschauen). und sicherlich kommen erstmal 2 klarschpappen auf unsere plätze. aber dann sitzen nur noch klatschpappen rum und langweilen sich. und verstehen die taktik nicht.
weiß nicht, wie es in den 70ern war, aber mein 1. spiel war mit 11.000 anderen 82 gegen bochum, selbst babelsberg in der 2. haben wir uns mit 6.000 leuten angeschaut.
es gibt schon optionen auf varianz...
Ganz schön viel auf einmal. Ich versuchs mal mit ner Antwort:
Ganz blöd sind die Scheichs ja nun auch nicht. Die wissen sehr gut, dass schon ihre Enkel von Öl und Gas nicht mehr viel haben werden. Sei es, weil es erschöpft ist, sei es, weil es keine Nachfrage mehr gibt. Eben darum reinvestieren sie ja ihre Einnahmen rund um den Globus.
Wenn die Mogule die Lust verlieren (oder wegsterben), sehen die Vereine natürlich alt aus. Einer der Gründe für die 50+1-Regelung. Die von Spezialisten, denen du im Europacup die Daumen drückst, unterlaufen wird.
Glaubst du an den Systemreset? Ich nicht. Es sei denn, er wird erzwungen.
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Wenn man mal in München (also in diesem Schlauchboot), in Wolfsburg oder Sinsheim im Stadion war, dann ist es dort nicht mehr all zu weit von deinem beschriebene Szenario entfernt. Es gibt sie aber auch noch, die gallischen Dörfer. Ich hatte da gerade so ein Erlebnis: Da ein Freund von mir eine Karte übrig hatte, war ich letzten Freitag in der Alten Försterei zum Spiel Union Berlin gegen Holstein Kiel. Erst hatte ich nicht so richtig Lust, bin dann aber doch mitgegangen und fand es dann einen tollen Fußball-Abend. Nicht nur weil es 7 Tore zu sehen gab, sondern weil die Atmosphäre im und um das Stadion an Fußball erinnerte. Leute, die da mit Herzblut hingehen, rund um das Stadion Bratwurst vom Holzkohle-Grill, Bier zu einigermaßen erträglichen Preisen und ein Stadion, welches noch den ursprünglichen Namen tragen darf und nicht von irgendeinem Sponsor zu dessen Arena erklärt wurde. Natürlich kann man sich auch als ambitionierte Zweitliga-Mannschaft, wie es Union ist, nicht gänzlich dem Kommerz entziehen, aber man merkt schon, dass da Verein und Anhängerschaft darum bemüht sind, die gute alte Fußball-Kultur zu pflegen. Für Traditionalisten wird der moderen Fußball immer mehr ein Spagat voller Widersprüche sein. Einige Vereine kriegen diesen Spagat halt besser hin als andere. Noch zumindest.
Städter die zurück zu den Wurzeln wollen und ohne moderne Medien auskommen wollen im Urlaub.
Ohne Fans und Fussballkultur ist es ein andres Ereignis.. und selbst die Event Fans wollen das zum Teil.
Am Oktoberfest will keiner von besoffenen vollgelallt werden.. ohne Alkohol wärs aber noch schlimmer...
Vor paar Jahren gab es dieses Ereignis, wo viele hier eine Fanfreundschaft mit Union forderten. Puristen waren dagegen wegen MSV. Das sollte nun u.a. nach deinen Eindrücken, die ich vollauf bestätigen kann, auf Wiedervorlage.
Die Helene Fischer Resonanz unserer Fans in Berlin war für jeden Union Fan großartig! Die hätten nicht anders reagiert, auch wenn Frau Fischer Frau Hagen gecovert hätte!
Pro Freundschaft mit Union!
Klar wird alles moderner. Das ist überall so, in jedem Bereich. Unsere Familie hat sich 2017 den ersten Roboter ins Haus geholt.
Ist zwar nur ein Staubsaugroboter.
Trotzdem hat mich das Gerät schon beeindruckt. Zumal das für mich früher ein Unding gewesen wäre.
Und auch im Fussball muss man Fortschritte leider akzeptieren.
Trotzdem denke ich gerne an die alten Stadien oder solche Wallfahrten wie auf den Betzenberg.
Es gibt zum Glück im Profifussball noch
Alte Traditionen.
Auch Darmstadt zähle ich noch dazu.
Die mit nichts in die Bundesliga aufgestiegen waren.Die Jugend lebt aber lieber moderner und deswegen ist der Fortschritt
In und um die Stadien nicht aufzuhalten.
Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Wenn man mal in München (also in diesem Schlauchboot), in Wolfsburg oder Sinsheim im Stadion war, dann ist es dort nicht mehr all zu weit von deinem beschriebene Szenario entfernt. Es gibt sie aber auch noch, die gallischen Dörfer. Ich hatte da gerade so ein Erlebnis: Da ein Freund von mir eine Karte übrig hatte, war ich letzten Freitag in der Alten Försterei zum Spiel Union Berlin gegen Holstein Kiel. Erst hatte ich nicht so richtig Lust, bin dann aber doch mitgegangen und fand es dann einen tollen Fußball-Abend. Nicht nur weil es 7 Tore zu sehen gab, sondern weil die Atmosphäre im und um das Stadion an Fußball erinnerte. Leute, die da mit Herzblut hingehen, rund um das Stadion Bratwurst vom Holzkohle-Grill, Bier zu einigermaßen erträglichen Preisen und ein Stadion, welches noch den ursprünglichen Namen tragen darf und nicht von irgendeinem Sponsor zu dessen Arena erklärt wurde. Natürlich kann man sich auch als ambitionierte Zweitliga-Mannschaft, wie es Union ist, nicht gänzlich dem Kommerz entziehen, aber man merkt schon, dass da Verein und Anhängerschaft darum bemüht sind, die gute alte Fußball-Kultur zu pflegen. Für Traditionalisten wird der moderen Fußball immer mehr ein Spagat voller Widersprüche sein. Einige Vereine kriegen diesen Spagat halt besser hin als andere. Noch zumindest.
Städter die zurück zu den Wurzeln wollen und ohne moderne Medien auskommen wollen im Urlaub.
Ohne Fans und Fussballkultur ist es ein andres Ereignis.. und selbst die Event Fans wollen das zum Teil.
Am Oktoberfest will keiner von besoffenen vollgelallt werden.. ohne Alkohol wärs aber noch schlimmer...
Ganz schön viel auf einmal. Ich versuchs mal mit ner Antwort:
Ganz blöd sind die Scheichs ja nun auch nicht. Die wissen sehr gut, dass schon ihre Enkel von Öl und Gas nicht mehr viel haben werden. Sei es, weil es erschöpft ist, sei es, weil es keine Nachfrage mehr gibt. Eben darum reinvestieren sie ja ihre Einnahmen rund um den Globus.
Wenn die Mogule die Lust verlieren (oder wegsterben), sehen die Vereine natürlich alt aus. Einer der Gründe für die 50+1-Regelung. Die von Spezialisten, denen du im Europacup die Daumen drückst, unterlaufen wird.
Glaubst du an den Systemreset? Ich nicht. Es sei denn, er wird erzwungen.
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
einspruch, euer ehren.
die cheerleaderInnen hatten wir schon vor rund 20 jahren, hammondorgel wohl weit vorher. während die galaxy damen durchs rund geeimert sind, stumpfester billig-techno dröhnte, kannte keiner von uns "im herzen von europa".
es braucht halt schon immer krisen zur veränderung, aber früher war auch nicht immer alles besser...
einspruch, euer ehren.
die cheerleaderInnen hatten wir schon vor rund 20 jahren, hammondorgel wohl weit vorher. während die galaxy damen durchs rund geeimert sind, stumpfester billig-techno dröhnte, kannte keiner von uns "im herzen von europa".
es braucht halt schon immer krisen zur veränderung, aber früher war auch nicht immer alles besser...
Wenn man mal in München (also in diesem Schlauchboot), in Wolfsburg oder Sinsheim im Stadion war, dann ist es dort nicht mehr all zu weit von deinem beschriebene Szenario entfernt. Es gibt sie aber auch noch, die gallischen Dörfer. Ich hatte da gerade so ein Erlebnis: Da ein Freund von mir eine Karte übrig hatte, war ich letzten Freitag in der Alten Försterei zum Spiel Union Berlin gegen Holstein Kiel. Erst hatte ich nicht so richtig Lust, bin dann aber doch mitgegangen und fand es dann einen tollen Fußball-Abend. Nicht nur weil es 7 Tore zu sehen gab, sondern weil die Atmosphäre im und um das Stadion an Fußball erinnerte. Leute, die da mit Herzblut hingehen, rund um das Stadion Bratwurst vom Holzkohle-Grill, Bier zu einigermaßen erträglichen Preisen und ein Stadion, welches noch den ursprünglichen Namen tragen darf und nicht von irgendeinem Sponsor zu dessen Arena erklärt wurde. Natürlich kann man sich auch als ambitionierte Zweitliga-Mannschaft, wie es Union ist, nicht gänzlich dem Kommerz entziehen, aber man merkt schon, dass da Verein und Anhängerschaft darum bemüht sind, die gute alte Fußball-Kultur zu pflegen. Für Traditionalisten wird der moderen Fußball immer mehr ein Spagat voller Widersprüche sein. Einige Vereine kriegen diesen Spagat halt besser hin als andere. Noch zumindest.
Vor paar Jahren gab es dieses Ereignis, wo viele hier eine Fanfreundschaft mit Union forderten. Puristen waren dagegen wegen MSV. Das sollte nun u.a. nach deinen Eindrücken, die ich vollauf bestätigen kann, auf Wiedervorlage.
Die Helene Fischer Resonanz unserer Fans in Berlin war für jeden Union Fan großartig! Die hätten nicht anders reagiert, auch wenn Frau Fischer Frau Hagen gecovert hätte!
Pro Freundschaft mit Union!
Erst war früher nicht alles besser und jetzt der Vorschlag einer Fanfreundschaft. Ich werde alt, verstehe es nicht mehr und sollte jetzt besser ins Bett....
Gruß
tobago
einspruch, euer ehren.
die cheerleaderInnen hatten wir schon vor rund 20 jahren, hammondorgel wohl weit vorher. während die galaxy damen durchs rund geeimert sind, stumpfester billig-techno dröhnte, kannte keiner von uns "im herzen von europa".
es braucht halt schon immer krisen zur veränderung, aber früher war auch nicht immer alles besser...
Ganz schön viel auf einmal. Ich versuchs mal mit ner Antwort:
Ganz blöd sind die Scheichs ja nun auch nicht. Die wissen sehr gut, dass schon ihre Enkel von Öl und Gas nicht mehr viel haben werden. Sei es, weil es erschöpft ist, sei es, weil es keine Nachfrage mehr gibt. Eben darum reinvestieren sie ja ihre Einnahmen rund um den Globus.
Wenn die Mogule die Lust verlieren (oder wegsterben), sehen die Vereine natürlich alt aus. Einer der Gründe für die 50+1-Regelung. Die von Spezialisten, denen du im Europacup die Daumen drückst, unterlaufen wird.
Glaubst du an den Systemreset? Ich nicht. Es sei denn, er wird erzwungen.
Und jemand anderes (zu faul zum Nachgucken) hat es weiter oben schon geschrieben: für jeden treuen Fan, der die Lust verliert, stehen zwei Klatschpappenträger bereit. Bald werden Cheerleaders Einzug in die Stadien halten, dann die Hammondorgel. Tickets bei RB gibt es nur noch bei Abnahme von je trölf Kisten Bullenplörre. Erst wird das Rauchen verboten, dann das Biertrinken. Fußball wird zum Familienevent. Für die Familien, die es sich leisten werden können.
Das war mir zwar vorher schon klar, gibt aber eventuell mal ein nettes Thema für einen Thread ab. In dem wir diskutiert, wie man die atmen Säue vor ihrem Ruin schützen kann.
Daumen nicht, aber auch keine Tränen, weil sie dort eben spielen. Missgünstig bin ich auch nicht.
Ja, wenn der Fußball gegen die Wand gefahren wurde und deshalb von Grud auf neu aufgebaut wird. Das kann aber noch lange dauern, da ja selbst mit ihrem Konzept gescheiterte Teilnehmer (OFC, KSV) einfach nicht geläutert aus ihren Schieflage herausgehen.
Das war so ziemlich mein U-Ton. Gut, dass sich das breiter Anerkennung erfreut. Und das sind die Clowns, die den Laden leider noch lange in seinem jetzigen Zustand am Laufen halten werden.
Vielleicht ofbnen sich dann Museen und Zoos für wahre Enthusiasten
Vor paar Jahren gab es dieses Ereignis, wo viele hier eine Fanfreundschaft mit Union forderten. Puristen waren dagegen wegen MSV. Das sollte nun u.a. nach deinen Eindrücken, die ich vollauf bestätigen kann, auf Wiedervorlage.
Die Helene Fischer Resonanz unserer Fans in Berlin war für jeden Union Fan großartig! Die hätten nicht anders reagiert, auch wenn Frau Fischer Frau Hagen gecovert hätte!
Pro Freundschaft mit Union!
Erst war früher nicht alles besser und jetzt der Vorschlag einer Fanfreundschaft. Ich werde alt, verstehe es nicht mehr und sollte jetzt besser ins Bett....
Gruß
tobago
Erst war früher nicht alles besser und jetzt der Vorschlag einer Fanfreundschaft. Ich werde alt, verstehe es nicht mehr und sollte jetzt besser ins Bett....
Gruß
tobago
Morgen steht drin, Tawatha hat die Nase klar vor Willems, klare Ansage von Kovac.
Das würde mich sehr überraschen.
Hmmm....wenn ich mir die beiden so ansehe, dann haben sie auf jeden Fall sehr unterschiedliche Nasen, also der Taleb und der Jetro. Wer da jetzt die Nase vor wem hat ist schwer zu sagen, finde ich.
Aber als Abo Besitzer von "Supertolle-Kinofilme-Online" bekomme ich die "Supertolle-Kinofilme-Meldungen" schon immer abends, wie andere hier vielleicht auch. Und da steht morgen drin, dass dieses Thema sogar verfilmt wurde und demnächst im Kino läuft. Hier gibt es den Link zum Trailer:
Mike Willems und Thomas Tawatha in: "Zwei Nasen tanken super!"
Demnächst bestimmt auch - oder vielleicht auch nicht - im Lichtspielhaus Ihres Vertrauens.
Das erklärt zwar noch nicht alles, aber doch schon sehr viel.
Wenn man mal in München (also in diesem Schlauchboot), in Wolfsburg oder Sinsheim im Stadion war, dann ist es dort nicht mehr all zu weit von deinem beschriebene Szenario entfernt. Es gibt sie aber auch noch, die gallischen Dörfer. Ich hatte da gerade so ein Erlebnis: Da ein Freund von mir eine Karte übrig hatte, war ich letzten Freitag in der Alten Försterei zum Spiel Union Berlin gegen Holstein Kiel. Erst hatte ich nicht so richtig Lust, bin dann aber doch mitgegangen und fand es dann einen tollen Fußball-Abend. Nicht nur weil es 7 Tore zu sehen gab, sondern weil die Atmosphäre im und um das Stadion an Fußball erinnerte. Leute, die da mit Herzblut hingehen, rund um das Stadion Bratwurst vom Holzkohle-Grill, Bier zu einigermaßen erträglichen Preisen und ein Stadion, welches noch den ursprünglichen Namen tragen darf und nicht von irgendeinem Sponsor zu dessen Arena erklärt wurde. Natürlich kann man sich auch als ambitionierte Zweitliga-Mannschaft, wie es Union ist, nicht gänzlich dem Kommerz entziehen, aber man merkt schon, dass da Verein und Anhängerschaft darum bemüht sind, die gute alte Fußball-Kultur zu pflegen. Für Traditionalisten wird der moderen Fußball immer mehr ein Spagat voller Widersprüche sein. Einige Vereine kriegen diesen Spagat halt besser hin als andere. Noch zumindest.
Klar wird alles moderner. Das ist überall so, in jedem Bereich. Unsere Familie hat sich 2017 den ersten Roboter ins Haus geholt.
Ist zwar nur ein Staubsaugroboter.
Trotzdem hat mich das Gerät schon beeindruckt. Zumal das für mich früher ein Unding gewesen wäre.
Und auch im Fussball muss man Fortschritte leider akzeptieren.
Trotzdem denke ich gerne an die alten Stadien oder solche Wallfahrten wie auf den Betzenberg.
Es gibt zum Glück im Profifussball noch
Alte Traditionen.
Auch Darmstadt zähle ich noch dazu.
Die mit nichts in die Bundesliga aufgestiegen waren.Die Jugend lebt aber lieber moderner und deswegen ist der Fortschritt
In und um die Stadien nicht aufzuhalten.
Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Morgen steht drin, Tawatha hat die Nase klar vor Willems, klare Ansage von Kovac.
Das würde mich sehr überraschen.