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Alles rund um die AfD - 2018/19


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 21. Januar 2020, 21:08 Uhr um 21:08 Uhr gesperrt weil:
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Da stimme ich dir zu. Dennoch ist das was du beschreibst die Voraussetzung für die nationale Radikalisierung.
Das Spannungsfeld in dem die Debatte über "gesunden Patriotismus" oder Nationalzolz stattfindet, darüber was "gut ist für das Land" verläuft genau an dieser Grenze. Das ist weiterhin eine "wir" und "die" Debatte. Oft eine, in der zuallererst geklärt wird, welche Grenze gegenüber "Fremden" zu verlaufen hat.
Die Diskussion die Werner angestoßen hat hatte genau damit zu tun. Und Özdemirs Rede bedient genau das.
Nationale Identität in gemäßigter Ausprägung.
Für den Einen identitätsstiftend für die Andere Ursprung des Problems!
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FrankenAdler schrieb:

Und Özdemirs Rede bedient genau das.
Nationale Identität in gemäßigter Ausprägung.

Könntest du das bitte noch mal genauer erläutern? Aus welchen Worten Özdemirs schließt du das? Und die einzige Grenze, die Özdemir definiert, ist meinem Verständnis nach die, zwischen der demokratischen Mehrheit in Deutschland und den Hetzern der AfD. Und ich sage es ganz offen: wenn die das "Fremde" sind, gegen dass wir uns über unsere von mir aus auch "nationale" Identität abgrenzen, dann bin ich da ganz vorne mit dabei.
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es ist gut möglich das ich einfach ein simble bin, aber kann mir bitte jemand in einfachen worten erklären um was es in der herrn özdemir diskussion hier gerade geht?
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FrankenAdler schrieb:

Und Özdemirs Rede bedient genau das.
Nationale Identität in gemäßigter Ausprägung.

Könntest du das bitte noch mal genauer erläutern? Aus welchen Worten Özdemirs schließt du das? Und die einzige Grenze, die Özdemir definiert, ist meinem Verständnis nach die, zwischen der demokratischen Mehrheit in Deutschland und den Hetzern der AfD. Und ich sage es ganz offen: wenn die das "Fremde" sind, gegen dass wir uns über unsere von mir aus auch "nationale" Identität abgrenzen, dann bin ich da ganz vorne mit dabei.
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Brodowin schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Und Özdemirs Rede bedient genau das.
Nationale Identität in gemäßigter Ausprägung.

Könntest du das bitte noch mal genauer erläutern? Aus welchen Worten Özdemirs schließt du das? Und die einzige Grenze, die Özdemir definiert, ist meinem Verständnis nach die, zwischen der demokratischen Mehrheit in Deutschland und den Hetzern der AfD. Und ich sage es ganz offen: wenn die das "Fremde" sind, gegen dass wir uns über unsere von mir aus auch "nationale" Identität abgrenzen, dann bin ich da ganz vorne mit dabei.

Ok. Ditfurth hat sich darauf bezogen, dass der Özdemir (ihrer Meinung nach inflationär) deutsche Identität beschworen hat. Eine Position die aus der grundsätzlichen Ablehnung des Konstruktes "Nationalstaat" abgeleitet ist.
Ich habe darauf bezogen auf deinen Beitrag geantwortet und versucht zu begründen warum man diese Position einnehmen kann.
Keine Nation - kein Nationalismus könnte man unsachlich verkürzt zusammenfassen.
Im Grunde bedient Özdemir auf zugegeben positive Weise eine nationale Identität. Und das sehr vehement. Jemand der einen Nationalstaat an sich ablehnt kann das nicht gefallen.
Dass du das anders sieht finde ich völlig in Ordnung und habe ich auch nicht kritisiert.
Mir selbst geht der Özdemir da auch ein bisserl zu weit.
Nun befinde ich mich, vor allem angesichts der derzeitigen gesellschaftlichen Entwicklung, natürlich in einer schwachen Position.
Freu ich mich darüber, dass ein Demokrat die braune Brut in ihre Schranken verweist oder mokiere ich mich (wie Ditfurth) über den gemäßigten Nationalismus des Özdemir?
Ich merke, dass ich derzeit dazwischen stehe! Realpolitisch bleibt mir nur der Schulterschluss mit den Kräften die entschieden und programmatisch an Menschen- und Freiheitsrechten orientiert gegen die neuen Faschisten stehen.
Ideologisch erreicht mich der Einwurf von Ditfurth aber sehr wohl.
Ich neige zu Pragmatismus, also zum Schulterschluss, mag aber nicht vergessen was das AUCH bedeutet!
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Brodowin schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Und Özdemirs Rede bedient genau das.
Nationale Identität in gemäßigter Ausprägung.

Könntest du das bitte noch mal genauer erläutern? Aus welchen Worten Özdemirs schließt du das? Und die einzige Grenze, die Özdemir definiert, ist meinem Verständnis nach die, zwischen der demokratischen Mehrheit in Deutschland und den Hetzern der AfD. Und ich sage es ganz offen: wenn die das "Fremde" sind, gegen dass wir uns über unsere von mir aus auch "nationale" Identität abgrenzen, dann bin ich da ganz vorne mit dabei.

Ok. Ditfurth hat sich darauf bezogen, dass der Özdemir (ihrer Meinung nach inflationär) deutsche Identität beschworen hat. Eine Position die aus der grundsätzlichen Ablehnung des Konstruktes "Nationalstaat" abgeleitet ist.
Ich habe darauf bezogen auf deinen Beitrag geantwortet und versucht zu begründen warum man diese Position einnehmen kann.
Keine Nation - kein Nationalismus könnte man unsachlich verkürzt zusammenfassen.
Im Grunde bedient Özdemir auf zugegeben positive Weise eine nationale Identität. Und das sehr vehement. Jemand der einen Nationalstaat an sich ablehnt kann das nicht gefallen.
Dass du das anders sieht finde ich völlig in Ordnung und habe ich auch nicht kritisiert.
Mir selbst geht der Özdemir da auch ein bisserl zu weit.
Nun befinde ich mich, vor allem angesichts der derzeitigen gesellschaftlichen Entwicklung, natürlich in einer schwachen Position.
Freu ich mich darüber, dass ein Demokrat die braune Brut in ihre Schranken verweist oder mokiere ich mich (wie Ditfurth) über den gemäßigten Nationalismus des Özdemir?
Ich merke, dass ich derzeit dazwischen stehe! Realpolitisch bleibt mir nur der Schulterschluss mit den Kräften die entschieden und programmatisch an Menschen- und Freiheitsrechten orientiert gegen die neuen Faschisten stehen.
Ideologisch erreicht mich der Einwurf von Ditfurth aber sehr wohl.
Ich neige zu Pragmatismus, also zum Schulterschluss, mag aber nicht vergessen was das AUCH bedeutet!
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Danke für deine Erläuterung.
Natürlich steht es jedem frei, keinen Patriotismus und keine Heimatverbundenheit zu verspüren, aber ich sehe in Menschen, die eben genau das verspüren, nicht den zwangsläufigen Ausgangspunkt für  ausufernden Nationalismus.
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Danke für deine Erläuterung.
Natürlich steht es jedem frei, keinen Patriotismus und keine Heimatverbundenheit zu verspüren, aber ich sehe in Menschen, die eben genau das verspüren, nicht den zwangsläufigen Ausgangspunkt für  ausufernden Nationalismus.
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Von Heimatverbundenheit war keine Rede!
Die steht für mich nochmal auf einem ganz anderem Blatt.
Nationalstolz auch  (Lokal-)Patriotismus, Stolz auf eine konstruierte Idee von Zugehörigkeit war gemeint.
Beispiel Olympia, WM u.ä.
Das berührt mich in keiner Weise national, allerhöchstens sportlich über die Leistung und über die Vertrautheit mancher Sportler wg. regionaler Nähe.
Bei "Gold für Deutschland" hinsichtlich eines individuellen Erfolgs kann ich persönlich nicht folgen!
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Von Heimatverbundenheit war keine Rede!
Die steht für mich nochmal auf einem ganz anderem Blatt.
Nationalstolz auch  (Lokal-)Patriotismus, Stolz auf eine konstruierte Idee von Zugehörigkeit war gemeint.
Beispiel Olympia, WM u.ä.
Das berührt mich in keiner Weise national, allerhöchstens sportlich über die Leistung und über die Vertrautheit mancher Sportler wg. regionaler Nähe.
Bei "Gold für Deutschland" hinsichtlich eines individuellen Erfolgs kann ich persönlich nicht folgen!
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FrankenAdler schrieb:

Bei "Gold für Deutschland" hinsichtlich eines individuellen Erfolgs kann ich persönlich nicht folgen!        

Brauchst du ja nicht folgen. Und solange du keinem etwas niederträchtiges unterstellst, der sich über "Gold für Deutschland" freut, ist alles schick.
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FrankenAdler schrieb:

Bei "Gold für Deutschland" hinsichtlich eines individuellen Erfolgs kann ich persönlich nicht folgen!        

Brauchst du ja nicht folgen. Und solange du keinem etwas niederträchtiges unterstellst, der sich über "Gold für Deutschland" freut, ist alles schick.
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Mach ich nicht. Ich meinerseits mag natürlich auch nicht beschimpft werden weil ich diese seltsame Idee von Vaterland und Nationalstolz nicht nachvollziehen kann und mag.
Und da stellt die Ditfurth wohl eine Frage in den Raum: wem ist der Özdemir mit seiner Idee von Deutschland näher? Dem der den Nationalstolz zum völkischen hin überzieht oder dem dem Menschen unabhängig von gemachten Grenzen und der daraus resultierenden Nationalität alle gleich sind?
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Mach ich nicht. Ich meinerseits mag natürlich auch nicht beschimpft werden weil ich diese seltsame Idee von Vaterland und Nationalstolz nicht nachvollziehen kann und mag.
Und da stellt die Ditfurth wohl eine Frage in den Raum: wem ist der Özdemir mit seiner Idee von Deutschland näher? Dem der den Nationalstolz zum völkischen hin überzieht oder dem dem Menschen unabhängig von gemachten Grenzen und der daraus resultierenden Nationalität alle gleich sind?
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Alleine diese Frage zu stellen, die ja  am Ende eine rhetorische ist und mit der  nichts anderes erreicht werden soll, als das Özdemir in die Nähe völkischer Ideologie  zu rücken, lässt für mich nur den Schluss zu, dass Jutta Ditfurth entweder blöd oder bösartig ist  oder unter einer Art Verfolgungswahn leidet, der immer dann eine Reaktion auslöst, sobald das Wort Deutschland fällt. Oder aber sie wendet die AfD-Masche an und versucht durch Provokation ins Gespräch zu kommen.
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Alleine diese Frage zu stellen, die ja  am Ende eine rhetorische ist und mit der  nichts anderes erreicht werden soll, als das Özdemir in die Nähe völkischer Ideologie  zu rücken, lässt für mich nur den Schluss zu, dass Jutta Ditfurth entweder blöd oder bösartig ist  oder unter einer Art Verfolgungswahn leidet, der immer dann eine Reaktion auslöst, sobald das Wort Deutschland fällt. Oder aber sie wendet die AfD-Masche an und versucht durch Provokation ins Gespräch zu kommen.
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Damit da kein Missverständnis aufkomnt: Das war meine Interpretation, nicht im Wortlaut die Behauptung Ditfurths!
Und ich bin mir bezüglich dieser Frage nicht schlüssig  (Von wegen rethorische Frage), finde sie aber nachdenkenswert in der Auseinandersetzung mit dem erneuten erstarken eines völkischen Nationalismus.
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Mach ich nicht. Ich meinerseits mag natürlich auch nicht beschimpft werden weil ich diese seltsame Idee von Vaterland und Nationalstolz nicht nachvollziehen kann und mag.
Und da stellt die Ditfurth wohl eine Frage in den Raum: wem ist der Özdemir mit seiner Idee von Deutschland näher? Dem der den Nationalstolz zum völkischen hin überzieht oder dem dem Menschen unabhängig von gemachten Grenzen und der daraus resultierenden Nationalität alle gleich sind?
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FrankenAdler schrieb:

Mach ich nicht. Ich meinerseits mag natürlich auch nicht beschimpft werden weil ich diese seltsame Idee von Vaterland und Nationalstolz nicht nachvollziehen kann und mag.
Und da stellt die Ditfurth wohl eine Frage in den Raum: wem ist der Özdemir mit seiner Idee von Deutschland näher? Dem der den Nationalstolz zum völkischen hin überzieht oder dem dem Menschen unabhängig von gemachten Grenzen und der daraus resultierenden Nationalität alle gleich sind?


Özdemir ist damit mir näher: Einem gebürtigen Göttinger, der sich in Zeiten der AfD zum ersten Mal als Ausländer fühlt.
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völli losgelöst von der Nationendebatte finde ich Özedmirs klare Worte im BT und auch in der Halbzeitpause (er lobt ausdrücklich Peter Fischers AfD Haltung) des Spiel VfB-SGE gegen die AfD klasse.
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AfD will die Özedemir Rede mit dem Rassisten Vorwurf im Ältestenrat plazieren!

Austeilen und Einstecken sind 2 paar Schuhe

https://www.n-tv.de/politik/AfD-beschwert-sich-ueber-Ozdemir-article20306515.html
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AfD will die Özedemir Rede mit dem Rassisten Vorwurf im Ältestenrat plazieren!

Austeilen und Einstecken sind 2 paar Schuhe

https://www.n-tv.de/politik/AfD-beschwert-sich-ueber-Ozdemir-article20306515.html
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Wäre gut wenn sie das machen!

Wäre noch besser wenn sich alle anderen Redner demokratischer Parteien im Bundestag da weitermachen, wo Herr Özdemir aufgehört hat.
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Ja ja, die üblichen Reflexe halt. Nicht jeder, der patriotische Gefühle hegt, ist ein Nationalist. Nicht jeder, der es mit der deutschen Nationalmanschaft hält, hat etwas mit völkischen Ansätzen zu tun.

Es gibt keinen Grund, dass man Begriffe wie Patriotismus und die Sorge um das Land den Voll-Idioten von AfD und Pegida überlässt.
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Brodowin schrieb:

Ja ja, die üblichen Reflexe halt. Nicht jeder, der patriotische Gefühle hegt, ist ein Nationalist. Nicht jeder, der es mit der deutschen Nationalmanschaft hält, hat etwas mit völkischen Ansätzen zu tun.


"Die Schwierigkeit ein Deutscher zu sein: (Warum ich aber dennoch stolz bin) Wie jedes Volk das Recht, die Pflicht und das Bedürfnis hat, auf sein Land stolz zu sein, und mögen noch so viel Rückschläge gewesen sein."

Zitat: Rudi Dutschke (Notiz)
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Brodowin schrieb:

Ja ja, die üblichen Reflexe halt. Nicht jeder, der patriotische Gefühle hegt, ist ein Nationalist. Nicht jeder, der es mit der deutschen Nationalmanschaft hält, hat etwas mit völkischen Ansätzen zu tun.


"Die Schwierigkeit ein Deutscher zu sein: (Warum ich aber dennoch stolz bin) Wie jedes Volk das Recht, die Pflicht und das Bedürfnis hat, auf sein Land stolz zu sein, und mögen noch so viel Rückschläge gewesen sein."

Zitat: Rudi Dutschke (Notiz)
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Und, was willst du uns mit dem Zitat mitteilen?
Hast du dazu auch eine Meinung?
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Und, was willst du uns mit dem Zitat mitteilen?
Hast du dazu auch eine Meinung?
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Bin ich doch nicht der einzige, der den Sinn des Beitrags nicht kapiert.
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Ausgangsstatement war der Hinweis auf die Rede Özdemirs im Bundestag in der er die Begriffe Nationalstolz, usw. nicht der AfD überlassen will.
Dagegen hat sich dann Frankenadler (sicherlich ein kluger linker Kopf) gewandt, dass er nichts mit diesen "seltsamen" Begriffen anfangen könnte. Nun will uns Radikaliski mitteilen, dass es durchaus keine einheitliche "linke" Position ist, sondern es durchaus, wenn auch in der Minderheit, Meinungen gibt, die dem Dutschke-Zitat entsprechen.
Wer sich mit den Hintergründen zu diesem Zitat befassen will, dem sei folgende Lektüre empfohlen.
http://m.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/262189/rudi-dutschke-und-die-nationale-frage
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Ausgangsstatement war der Hinweis auf die Rede Özdemirs im Bundestag in der er die Begriffe Nationalstolz, usw. nicht der AfD überlassen will.
Dagegen hat sich dann Frankenadler (sicherlich ein kluger linker Kopf) gewandt, dass er nichts mit diesen "seltsamen" Begriffen anfangen könnte. Nun will uns Radikaliski mitteilen, dass es durchaus keine einheitliche "linke" Position ist, sondern es durchaus, wenn auch in der Minderheit, Meinungen gibt, die dem Dutschke-Zitat entsprechen.
Wer sich mit den Hintergründen zu diesem Zitat befassen will, dem sei folgende Lektüre empfohlen.
http://m.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/262189/rudi-dutschke-und-die-nationale-frage
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hawischer schrieb:

Ausgangsstatement war der Hinweis auf die Rede Özdemirs im Bundestag in der er die Begriffe Nationalstolz, usw. nicht der AfD überlassen will.
Dagegen hat sich dann Frankenadler (sicherlich ein kluger linker Kopf) gewandt, dass er nichts mit diesen "seltsamen" Begriffen anfangen könnte. Nun will uns Radikaliski mitteilen, dass es durchaus keine einheitliche "linke" Position ist, sondern es durchaus, wenn auch in der Minderheit, Meinungen gibt, die dem Dutschke-Zitat entsprechen.
Wer sich mit den Hintergründen zu diesem Zitat befassen will, dem sei folgende Lektüre empfohlen.
http://m.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/262189/rudi-dutschke-und-die-nationale-frage

Gutes Verständnis,richtiger Link.
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Ausgangsstatement war der Hinweis auf die Rede Özdemirs im Bundestag in der er die Begriffe Nationalstolz, usw. nicht der AfD überlassen will.
Dagegen hat sich dann Frankenadler (sicherlich ein kluger linker Kopf) gewandt, dass er nichts mit diesen "seltsamen" Begriffen anfangen könnte. Nun will uns Radikaliski mitteilen, dass es durchaus keine einheitliche "linke" Position ist, sondern es durchaus, wenn auch in der Minderheit, Meinungen gibt, die dem Dutschke-Zitat entsprechen.
Wer sich mit den Hintergründen zu diesem Zitat befassen will, dem sei folgende Lektüre empfohlen.
http://m.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/262189/rudi-dutschke-und-die-nationale-frage
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hawischer schrieb:

Nun will uns Radikaliski mitteilen, dass es durchaus keine einheitliche "linke" Position ist, sondern es durchaus, wenn auch in der Minderheit, Meinungen gibt, die dem Dutschke-Zitat entsprechen.

Ich bin da sicher nicht tief genug verhaftet in der Materie, da ich weder in linker noch in rechter Dogmatik geschult oder anderweitig firm wäre. Aber stand es zur Debatte, dass es eine einheitliche linke Linie gebe?
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hawischer schrieb:

Nun will uns Radikaliski mitteilen, dass es durchaus keine einheitliche "linke" Position ist, sondern es durchaus, wenn auch in der Minderheit, Meinungen gibt, die dem Dutschke-Zitat entsprechen.

Ich bin da sicher nicht tief genug verhaftet in der Materie, da ich weder in linker noch in rechter Dogmatik geschult oder anderweitig firm wäre. Aber stand es zur Debatte, dass es eine einheitliche linke Linie gebe?
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Haliaeetus schrieb:

hawischer schrieb:

Nun will uns Radikaliski mitteilen, dass es durchaus keine einheitliche "linke" Position ist, sondern es durchaus, wenn auch in der Minderheit, Meinungen gibt, die dem Dutschke-Zitat entsprechen.

Ich bin da sicher nicht tief genug verhaftet in der Materie, da ich weder in linker noch in rechter Dogmatik geschult oder anderweitig firm wäre. Aber stand es zur Debatte, dass es eine einheitliche linke Linie gebe?

Nein,stand es nicht.
Aber es stand zur debatte dass Patriotismus,Nationalstolz,nationales Denken nicht gleich zwangsläufig Merkmal von rechts,braun völkisch sein muss.
Wenn man sich näher mit der Materie beschäftigt,dann ist Letzteres (nationales Denken) sogar ureigene linke Position. Verständlich.
Wird auch in dem bpb Link kurz darauf eingegenagen


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