>

Alles rund um die AfD - 2018/19


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 21. Januar 2020, 21:08 Uhr um 21:08 Uhr gesperrt weil:
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Hintergrund der Diskussion war das grundsätzliche Gleichstellen von AfD-Wählern mit Nazis und die Behauptung, das Reden mit denen sei sinnlos.



Nicht grundsätzlich oder von vorne herein! Kommt erst, wird ja erst bei Gesprächen bzw. lockeren Unterhaltungen deutlich! Rennt ja keiner mit Schild umher, ich wähle AFD
Was weiß man denn über eine Art Erfolgsquote? bezüglich "Rückholung" aus der Blase. Hast du das schon "geschaft" Würzi?
#
Ffm60ziger schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hintergrund der Diskussion war das grundsätzliche Gleichstellen von AfD-Wählern mit Nazis und die Behauptung, das Reden mit denen sei sinnlos.



Nicht grundsätzlich oder von vorne herein! Kommt erst, wird ja erst bei Gesprächen bzw. lockeren Unterhaltungen deutlich! Rennt ja keiner mit Schild umher, ich wähle AFD
Was weiß man denn über eine Art Erfolgsquote? bezüglich "Rückholung" aus der Blase. Hast du das schon "geschaft" Würzi?

Ich führe da nicht Buch drüber.
#
Ffm60ziger schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hintergrund der Diskussion war das grundsätzliche Gleichstellen von AfD-Wählern mit Nazis und die Behauptung, das Reden mit denen sei sinnlos.



Nicht grundsätzlich oder von vorne herein! Kommt erst, wird ja erst bei Gesprächen bzw. lockeren Unterhaltungen deutlich! Rennt ja keiner mit Schild umher, ich wähle AFD
Was weiß man denn über eine Art Erfolgsquote? bezüglich "Rückholung" aus der Blase. Hast du das schon "geschaft" Würzi?

Ich führe da nicht Buch drüber.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Ffm60ziger schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hintergrund der Diskussion war das grundsätzliche Gleichstellen von AfD-Wählern mit Nazis und die Behauptung, das Reden mit denen sei sinnlos.



Nicht grundsätzlich oder von vorne herein! Kommt erst, wird ja erst bei Gesprächen bzw. lockeren Unterhaltungen deutlich! Rennt ja keiner mit Schild umher, ich wähle AFD
Was weiß man denn über eine Art Erfolgsquote? bezüglich "Rückholung" aus der Blase. Hast du das schon "geschaft" Würzi?

Ich führe da nicht Buch drüber.


Also meine Erfolgsquote ist ziemlich genau 1:30

Sprich ich kenne etwa 30 AFD wählende sogenannte besorgte Bürger persönlich und konnte von denen genau einen überzeugen, bei der Hessenwahl nicht für die AFD zu stimmen.
Eine bescheidene Quote für 3 Jahre diskutieren, aber immerhin.

Bei den meisten bin ich inzwischen übrigens 60igers Meinung:
Da hilft reden nicht mehr und die will ich auch nicht "zurück" haben.
#
Achso ich bin da auch von "betroffen",
rechte Webseiten kopieren Liste mit Namen von AfD-Gegner*innen. Klick

Ich sehe es so, es ist sicherlich nur braune Luft der AFDler bzw. einfach eine rechte Propagandaaktion.

#
Ffm60ziger schrieb:

Achso ich bin da auch von "betroffen",
rechte Webseiten kopieren Liste mit Namen von AfD-Gegner*innen. Klick

Ich sehe es so, es ist sicherlich nur braune Luft der AFDler bzw. einfach eine rechte Propagandaaktion.


Und wo kann ich die sehen? Sind auf jeden Fall geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für meine Freundesliste

Im Ernst: Würde gerne wissen, ob ich da drauf stehe und sie gerne checken.
#
FrankenAdler schrieb:

Ffm60ziger schrieb:

Mach du dein Ding, ich mache meins. Wir sind ja beide nicht alleine mit unseren Einstellungen!

Genau! Wir haben ja auch nen riesen Bedarf, Dinge noch mehr in Schwarz/Weiß Kategorien einzuordnen. Ist absolut hilfreich.
Oder: von der AfD lernen, selber verblöden!


so langsam übertreibst du aber gewaltig.

Ich finde sowohl mit keinem als auch mit allen reden erfüllt durchaus schwarz weiss denken, davon bist du ja auch nicht ganz frei. ich hoffe nicht, daß du unter miteinander reden verstehst, frankenadler redet und alle anderen sollen die fresse halten.

aber wenn nicht schwarz weiss zu denken heissen soll, zu ignorieren oder nicht mehr darüber reden zu dürfen, daß die afd den rechtsextremistischen terroristen der linken zuordnet und die schuld klimaaktivisten zuschieben möchte, ohne daß sich nennenswerter widerspruch in der afd geregt hat,  weiss ich auch nicht mehr was das soll.
selbstverständlich ist das nicht der gleiche topf, wie terrorismus, aber es ist um im gleichen bild zu bleiben, das gleiche gericht und daß wir hier mittlerweile nicht mehr nur von verschiedenen kleinen lokalen phänomenen reden (wie es donald trump suggeriert hat) sondern von einem weltweiten und auch vernetzten thema reden, zeigt das manifest diese typen.

vor kurzem wurde sich noch darüber lustig gemacht, daß festgestellt wurde, daß sich rechtsextremisten zunehmend vernetzen. ich finde das gar nicht lustig. es ist nicht so lange her, daß sich die rechtsextremistische gefahr u.a. dadurch relativiert hat, daß die szene in sich zerstritten war. die zeiten sind vorbei, sie vernetzt sich zusehends und das nicht nur in deutshcland sondern weltweit.


#
Xaver08 schrieb:

so langsam übertreibst du aber gewaltig.


Finde ich jetzt nicht. Ich spitze vielleicht etwas zu, ja.

Xaver08 schrieb:

Ich finde sowohl mit keinem als auch mit allen reden erfüllt durchaus schwarz weiss denken, davon bist du ja auch nicht ganz frei. ich hoffe nicht, daß du unter miteinander reden verstehst, frankenadler redet und alle anderen sollen die fresse halten.

Naja klar verstehe ich das unter miteinander reden. Was auch sonst. Mal im Ernst, was soll das jetzt?
Bezüglich des weiteren Posts hat WA ja schon den Hintergrund erklärt. Ja, du hast die Diskussion verfolgt.
Freuen würde mich, wenn es dem Kollegen 60ziger gelingen würde seine Beiträge nicht jedes Mal wieder mit Hinweisen darauf zu verzieren, dass reden ja, anhand der vorliegenden Meldungen bewiesen, sowas von fürn Ar.sch ist.

Nett übrigens, dass du hier quasi nebenbei ebenfalls meinst, ich wäre zu blöd mir Gedanken über rechtsextremistische Netzwerke und Rechtsterrorismus zu machen.
Die Konklusio? Wer mit gemäßigte Rechten zu reden bereit bleibt, setzt sich angesichts des braunen Terrors jetzt des Gutmenschentumsvorwurfs von der anderen Seite aus?

Dann diese unsägliche Frage, wieviele Filterblasenbewohner man erreicht oder besser noch bekehrt habe.
Würde ich so einen Blick auf die Welt haben, könnte ich meinen Job sofort aufgeben.
Aufhören mit Gesprächsangeboten bedeutet Menschen aufgeben.
Das kann tun wer mag!
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Ffm60ziger schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hintergrund der Diskussion war das grundsätzliche Gleichstellen von AfD-Wählern mit Nazis und die Behauptung, das Reden mit denen sei sinnlos.



Nicht grundsätzlich oder von vorne herein! Kommt erst, wird ja erst bei Gesprächen bzw. lockeren Unterhaltungen deutlich! Rennt ja keiner mit Schild umher, ich wähle AFD
Was weiß man denn über eine Art Erfolgsquote? bezüglich "Rückholung" aus der Blase. Hast du das schon "geschaft" Würzi?

Ich führe da nicht Buch drüber.


Also meine Erfolgsquote ist ziemlich genau 1:30

Sprich ich kenne etwa 30 AFD wählende sogenannte besorgte Bürger persönlich und konnte von denen genau einen überzeugen, bei der Hessenwahl nicht für die AFD zu stimmen.
Eine bescheidene Quote für 3 Jahre diskutieren, aber immerhin.

Bei den meisten bin ich inzwischen übrigens 60igers Meinung:
Da hilft reden nicht mehr und die will ich auch nicht "zurück" haben.
#
Wedge schrieb:


Also meine Erfolgsquote ist ziemlich genau 1:30

Sprich ich kenne etwa 30 AFD wählende sogenannte besorgte Bürger persönlich und konnte von denen genau einen überzeugen, bei der Hessenwahl nicht für die AFD zu stimmen.
Eine bescheidene Quote für 3 Jahre diskutieren, aber immerhin.



Unter meinen deutschen Bekannten gibt es exakt eine Person, bei der ich vermute, dass sie die AfD wählt. Offen hat das noch nie jemand ausgesprochen. Allerdings sind auch die sonstigen Parteipräferenzen nicht sonderlich repräsentativ. Über die Hälfte sind FDP-Wähler. Danach Grüne und CDU. Vereinzelt SPD-Wähler.

Auch bei zufälligen Gesprächssituationen im täglichen Leben drängt man mir AfD-Bekenntnisse nicht auf. Ich müsste also zum Diskutieren gezielt fremde Leute auf der Straße ansprechen, die irgendwie nach der AfD aussehen.

Ehrlich gesagt, vermute ich, dass es manchen von der rigorosen Kontaktabbruch-Fraktion hier ähnlich geht.
#
Xaver08 schrieb:

so langsam übertreibst du aber gewaltig.


Finde ich jetzt nicht. Ich spitze vielleicht etwas zu, ja.

Xaver08 schrieb:

Ich finde sowohl mit keinem als auch mit allen reden erfüllt durchaus schwarz weiss denken, davon bist du ja auch nicht ganz frei. ich hoffe nicht, daß du unter miteinander reden verstehst, frankenadler redet und alle anderen sollen die fresse halten.

Naja klar verstehe ich das unter miteinander reden. Was auch sonst. Mal im Ernst, was soll das jetzt?
Bezüglich des weiteren Posts hat WA ja schon den Hintergrund erklärt. Ja, du hast die Diskussion verfolgt.
Freuen würde mich, wenn es dem Kollegen 60ziger gelingen würde seine Beiträge nicht jedes Mal wieder mit Hinweisen darauf zu verzieren, dass reden ja, anhand der vorliegenden Meldungen bewiesen, sowas von fürn Ar.sch ist.

Nett übrigens, dass du hier quasi nebenbei ebenfalls meinst, ich wäre zu blöd mir Gedanken über rechtsextremistische Netzwerke und Rechtsterrorismus zu machen.
Die Konklusio? Wer mit gemäßigte Rechten zu reden bereit bleibt, setzt sich angesichts des braunen Terrors jetzt des Gutmenschentumsvorwurfs von der anderen Seite aus?

Dann diese unsägliche Frage, wieviele Filterblasenbewohner man erreicht oder besser noch bekehrt habe.
Würde ich so einen Blick auf die Welt haben, könnte ich meinen Job sofort aufgeben.
Aufhören mit Gesprächsangeboten bedeutet Menschen aufgeben.
Das kann tun wer mag!
#
siehst du, so unterschiedlich kann wahrnehmung sein. du meinst, es ist nur etwas zugespitzt, ich meine du übertreibst.

FrankenAdler schrieb:

Nett übrigens, dass du hier quasi nebenbei ebenfalls meinst, ich wäre zu blöd mir Gedanken über rechtsextremistische Netzwerke und Rechtsterrorismus zu machen.


deine behauptung, nicht meine.

FrankenAdler schrieb:

Die Konklusio? Wer mit gemäßigte Rechten zu reden bereit bleibt, setzt sich angesichts des braunen Terrors jetzt des Gutmenschentumsvorwurfs von der anderen Seite aus?


jesses... wieder nur ein bisschen zugespitzt?

deine antwort auf den 60ziger war ähnlich überzogen wie sein aussage, man solle den dialog komplett einstellen.

meine position habe ich  nun auch mehrfach kund getan, und ich denke, daß wir zwei eigentlich die gleiche meinung haben, aber wenn man selbst polemik und ein bisschen zuspitzen als regelmässiges stilmittel nutzt, muß man vielleicht auch mal mit etwas gegenwind klarkommen.

die frage nach den filterblasenbewohnern kann ich sehr gut nachvollziehen, sie interessiert mich auch und ich kann nich verstehen, was daran unsäglich sein soll, vielleicht will er es einfach nur wissen und nicht provozieren? nicht alles was zurückkommt muß gleich zugespitzt sein, nicht jeder pflegt einen krawalligen diskussionstil

ich habe viele diskussionen geführt, mit mässigem direktem erfolg, sachargumente verfangen in den seltensten fällen, was im nachgang zur diskussion passiert, weiss ich natürlich nicht, deshalb interessieren mich selbstverständlich erfahrungen anderer leute
#
Wedge schrieb:


Also meine Erfolgsquote ist ziemlich genau 1:30

Sprich ich kenne etwa 30 AFD wählende sogenannte besorgte Bürger persönlich und konnte von denen genau einen überzeugen, bei der Hessenwahl nicht für die AFD zu stimmen.
Eine bescheidene Quote für 3 Jahre diskutieren, aber immerhin.



Unter meinen deutschen Bekannten gibt es exakt eine Person, bei der ich vermute, dass sie die AfD wählt. Offen hat das noch nie jemand ausgesprochen. Allerdings sind auch die sonstigen Parteipräferenzen nicht sonderlich repräsentativ. Über die Hälfte sind FDP-Wähler. Danach Grüne und CDU. Vereinzelt SPD-Wähler.

Auch bei zufälligen Gesprächssituationen im täglichen Leben drängt man mir AfD-Bekenntnisse nicht auf. Ich müsste also zum Diskutieren gezielt fremde Leute auf der Straße ansprechen, die irgendwie nach der AfD aussehen.

Ehrlich gesagt, vermute ich, dass es manchen von der rigorosen Kontaktabbruch-Fraktion hier ähnlich geht.
#
meine erfahrung ist eine andere...

ich habe es oft genug erlebt, daß sich im lockeren gespräch das thema in die passende richtung entwickelt hat (ohne steuerung  meinerseits)

dazu kommt noch, daß ich den mund nicht halten kann, wenn ich irgendwo rassistische oder fremdenfeinliche äusserungen aufschnappe, sei es auf der straße oder im  stadion.
#
meine erfahrung ist eine andere...

ich habe es oft genug erlebt, daß sich im lockeren gespräch das thema in die passende richtung entwickelt hat (ohne steuerung  meinerseits)

dazu kommt noch, daß ich den mund nicht halten kann, wenn ich irgendwo rassistische oder fremdenfeinliche äusserungen aufschnappe, sei es auf der straße oder im  stadion.
#
Diese und ähnliche Erfahrungen kann ich bestätigen.
#
siehst du, so unterschiedlich kann wahrnehmung sein. du meinst, es ist nur etwas zugespitzt, ich meine du übertreibst.

FrankenAdler schrieb:

Nett übrigens, dass du hier quasi nebenbei ebenfalls meinst, ich wäre zu blöd mir Gedanken über rechtsextremistische Netzwerke und Rechtsterrorismus zu machen.


deine behauptung, nicht meine.

FrankenAdler schrieb:

Die Konklusio? Wer mit gemäßigte Rechten zu reden bereit bleibt, setzt sich angesichts des braunen Terrors jetzt des Gutmenschentumsvorwurfs von der anderen Seite aus?


jesses... wieder nur ein bisschen zugespitzt?

deine antwort auf den 60ziger war ähnlich überzogen wie sein aussage, man solle den dialog komplett einstellen.

meine position habe ich  nun auch mehrfach kund getan, und ich denke, daß wir zwei eigentlich die gleiche meinung haben, aber wenn man selbst polemik und ein bisschen zuspitzen als regelmässiges stilmittel nutzt, muß man vielleicht auch mal mit etwas gegenwind klarkommen.

die frage nach den filterblasenbewohnern kann ich sehr gut nachvollziehen, sie interessiert mich auch und ich kann nich verstehen, was daran unsäglich sein soll, vielleicht will er es einfach nur wissen und nicht provozieren? nicht alles was zurückkommt muß gleich zugespitzt sein, nicht jeder pflegt einen krawalligen diskussionstil

ich habe viele diskussionen geführt, mit mässigem direktem erfolg, sachargumente verfangen in den seltensten fällen, was im nachgang zur diskussion passiert, weiss ich natürlich nicht, deshalb interessieren mich selbstverständlich erfahrungen anderer leute
#
Xaver08 schrieb:

jesses... wieder nur ein bisschen zugespitzt?

Nö. Das ist mal eine klare Übertreibung!

Ich denke nicht, dass wir da recht weit voneinander entfernt sind. Und in keiner Weise habe ich ein Problem damit, mich dem Gegenwind auszusetzen den meine wenig neutrale Diskussionsweise provoziert.
Ich ärgere mich an dieser Stelle eigentlich deshalb besonders, weil ich den Kollegen 60ziger ja eigentlich gerne mag und hohen Respekt vor seinem unermüdlichem Engagement habe. Anders als mancher hier, freue ich mich auch über seine vielen Beiträge, die zwar oft nicht explizit eine eigene Meinung trsnsportieren, gleichzeitg aber super Quellen in die Diskussion einbringen. Dass er ne eigene Meinung hat und wofür er steht macht er mehr als transparent.
Wir ärgern uns doch immer am meisten über die, denen wir uns nahe fühlen!
#
So, jetzt ist es wieder soweit, dass gegen antifaschistisches Gedankengut in deutschen Klassenzimmern vorgegangen wird. Nach eine Denunziation auf einem von der AfD initiierten Online-Pranger, schaltet sich die Hamburger Schulbehörde ein und lässt antifaschistische Aufkleber entfernen:

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article190591599/Linksextreme-Sticker-Antifa-Gruppe-aeussert-sich-zu-Vorfaellen-an-Ida-Ehre-Schule.html

#
So, jetzt ist es wieder soweit, dass gegen antifaschistisches Gedankengut in deutschen Klassenzimmern vorgegangen wird. Nach eine Denunziation auf einem von der AfD initiierten Online-Pranger, schaltet sich die Hamburger Schulbehörde ein und lässt antifaschistische Aufkleber entfernen:

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article190591599/Linksextreme-Sticker-Antifa-Gruppe-aeussert-sich-zu-Vorfaellen-an-Ida-Ehre-Schule.html

#
welt schrieb:

[...]          
„Antifa Altona Ost“ zu dem Vorgehen. Auch Aufkleber ihrer Gruppe waren in einem Klassenraum der Schule gefunden worden und wurden nach einer Begehung durch die Schulaufsicht entfernt.

In einer Presseerklärung nimmt die Gruppe, die seit 2018 vom Hamburger Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet und dem autonomen Spektrum zugerechnet wird, nun Stellung."[...]


gut so, so eine propaganda sch*** (egal von welcher Richtung) hat in einer Schule nichts verloren...
#
welt schrieb:

[...]          
„Antifa Altona Ost“ zu dem Vorgehen. Auch Aufkleber ihrer Gruppe waren in einem Klassenraum der Schule gefunden worden und wurden nach einer Begehung durch die Schulaufsicht entfernt.

In einer Presseerklärung nimmt die Gruppe, die seit 2018 vom Hamburger Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet und dem autonomen Spektrum zugerechnet wird, nun Stellung."[...]


gut so, so eine propaganda sch*** (egal von welcher Richtung) hat in einer Schule nichts verloren...
#
arti schrieb:

welt schrieb:

[...]          
„Antifa Altona Ost“ zu dem Vorgehen. Auch Aufkleber ihrer Gruppe waren in einem Klassenraum der Schule gefunden worden und wurden nach einer Begehung durch die Schulaufsicht entfernt.

In einer Presseerklärung nimmt die Gruppe, die seit 2018 vom Hamburger Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet und dem autonomen Spektrum zugerechnet wird, nun Stellung."[...]


gut so, so eine propaganda sch*** (egal von welcher Richtung) hat in einer Schule nichts verloren...

Warum?
#
arti schrieb:

welt schrieb:

[...]          
„Antifa Altona Ost“ zu dem Vorgehen. Auch Aufkleber ihrer Gruppe waren in einem Klassenraum der Schule gefunden worden und wurden nach einer Begehung durch die Schulaufsicht entfernt.

In einer Presseerklärung nimmt die Gruppe, die seit 2018 vom Hamburger Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet und dem autonomen Spektrum zugerechnet wird, nun Stellung."[...]


gut so, so eine propaganda sch*** (egal von welcher Richtung) hat in einer Schule nichts verloren...

Warum?
#
Brodowin schrieb:

arti schrieb:

welt schrieb:

[...]          
„Antifa Altona Ost“ zu dem Vorgehen. Auch Aufkleber ihrer Gruppe waren in einem Klassenraum der Schule gefunden worden und wurden nach einer Begehung durch die Schulaufsicht entfernt.

In einer Presseerklärung nimmt die Gruppe, die seit 2018 vom Hamburger Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet und dem autonomen Spektrum zugerechnet wird, nun Stellung."[...]


gut so, so eine propaganda sch*** (egal von welcher Richtung) hat in einer Schule nichts verloren...

Warum?

Ich nehme mal an, dass er diese Passage überlesen hat:

Gegenüber der „Hamburger Morgenpost“ äußerte sich am Mittwoch eine Schülerin der Ida-Ehre-Stadtteilschule zu den Vorfällen. Gegenüber der Zeitung spricht sie von einem Missverständnis. Die Pinnwand, auf der einige der Aufkleber gefunden worden waren, sei als „Meinungswand“ gedacht gewesen. Ein Lehrer habe ein Projekt geplant, bei dem über das Sammeln von Stickern Interessen gesammelt werden sollten, um darüber Parteiprofile zu ermitteln. So hätte es auf der Pinnwand auch ganz andere Aufkleber gegeben. Über das Projekt sollten Schüler in Gespräche, unter anderem auch über extremes Denken gebracht werden.
#
Brodowin schrieb:

arti schrieb:

welt schrieb:

[...]          
„Antifa Altona Ost“ zu dem Vorgehen. Auch Aufkleber ihrer Gruppe waren in einem Klassenraum der Schule gefunden worden und wurden nach einer Begehung durch die Schulaufsicht entfernt.

In einer Presseerklärung nimmt die Gruppe, die seit 2018 vom Hamburger Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet und dem autonomen Spektrum zugerechnet wird, nun Stellung."[...]


gut so, so eine propaganda sch*** (egal von welcher Richtung) hat in einer Schule nichts verloren...

Warum?

Ich nehme mal an, dass er diese Passage überlesen hat:

Gegenüber der „Hamburger Morgenpost“ äußerte sich am Mittwoch eine Schülerin der Ida-Ehre-Stadtteilschule zu den Vorfällen. Gegenüber der Zeitung spricht sie von einem Missverständnis. Die Pinnwand, auf der einige der Aufkleber gefunden worden waren, sei als „Meinungswand“ gedacht gewesen. Ein Lehrer habe ein Projekt geplant, bei dem über das Sammeln von Stickern Interessen gesammelt werden sollten, um darüber Parteiprofile zu ermitteln. So hätte es auf der Pinnwand auch ganz andere Aufkleber gegeben. Über das Projekt sollten Schüler in Gespräche, unter anderem auch über extremes Denken gebracht werden.
#
war tatsächlich weit unter ner dicken Telekom Reklame versteckt.

Wenn dem so ist, okay. Ansonsten bleib ich bei meiner Aussage, egal welcher couleur, dass propaganda nichts in der Schule verloren hat.
#
war tatsächlich weit unter ner dicken Telekom Reklame versteckt.

Wenn dem so ist, okay. Ansonsten bleib ich bei meiner Aussage, egal welcher couleur, dass propaganda nichts in der Schule verloren hat.
#
Ich glaube, da dürfte weitgehend Konsens herrschen. Aber hier wars halt politische Aufklärung indem man verschiedene Positionen in politische Lager eingeordnet hat. Ich finde durchaus sinnvoll, dass da die Sinne geschärft werden, um Tendenzen und Einflussnahme erkennen zu lernen.
#
Die Welt schreibt in dem Artikel:
...das Onlineportal, über das Eltern und Schüler die Möglichkeit haben, sich über ein Kontaktformular mit Beschwerden an die Hamburger AfD zu wenden, wenn in Schulen gegen das Neutralitätsverbot verstoßen wird.


Es gibt kein Neutralitätsgebot für Lehrer, verdammt noch mal! Drecksblatt... bewusst oder unbewusst der AfD voll auf den Leim gegangen.

[Edit Schriftgröße, Matzel]
#
Die Welt schreibt in dem Artikel:
...das Onlineportal, über das Eltern und Schüler die Möglichkeit haben, sich über ein Kontaktformular mit Beschwerden an die Hamburger AfD zu wenden, wenn in Schulen gegen das Neutralitätsverbot verstoßen wird.


Es gibt kein Neutralitätsgebot für Lehrer, verdammt noch mal! Drecksblatt... bewusst oder unbewusst der AfD voll auf den Leim gegangen.

[Edit Schriftgröße, Matzel]
#
War das Absicht, dass Du der AfD unterstellst, sie wären für ein Neutralitätsverbot? Ich meine: könnte stimmen, wenn man so manche "Einschätzung" aus der Parteispitze hört. Aber wenns eh nur für Schulen gelten soll, ist das ja kein Widerspruch.
#
Die Welt schreibt in dem Artikel:
...das Onlineportal, über das Eltern und Schüler die Möglichkeit haben, sich über ein Kontaktformular mit Beschwerden an die Hamburger AfD zu wenden, wenn in Schulen gegen das Neutralitätsverbot verstoßen wird.


Es gibt kein Neutralitätsgebot für Lehrer, verdammt noch mal! Drecksblatt... bewusst oder unbewusst der AfD voll auf den Leim gegangen.

[Edit Schriftgröße, Matzel]
#
HessiP schrieb:

Die Welt schreibt in dem Artikel:
...das Onlineportal, über das Eltern und Schüler die Möglichkeit haben, sich über ein Kontaktformular mit Beschwerden an die Hamburger AfD zu wenden, wenn in Schulen gegen das Neutralitätsverbot verstoßen wird.


Es gibt kein Neutralitätsgebot für Lehrer, verdammt noch mal! Drecksblatt... bewusst oder unbewusst der AfD voll auf den Leim gegangen.

Dann nenn es Überwältigungsverbot, kommt aufs gleiche raus
#
HessiP schrieb:

Die Welt schreibt in dem Artikel:
...das Onlineportal, über das Eltern und Schüler die Möglichkeit haben, sich über ein Kontaktformular mit Beschwerden an die Hamburger AfD zu wenden, wenn in Schulen gegen das Neutralitätsverbot verstoßen wird.


Es gibt kein Neutralitätsgebot für Lehrer, verdammt noch mal! Drecksblatt... bewusst oder unbewusst der AfD voll auf den Leim gegangen.

Dann nenn es Überwältigungsverbot, kommt aufs gleiche raus
#
arti schrieb:

HessiP schrieb:

Die Welt schreibt in dem Artikel:
...das Onlineportal, über das Eltern und Schüler die Möglichkeit haben, sich über ein Kontaktformular mit Beschwerden an die Hamburger AfD zu wenden, wenn in Schulen gegen das Neutralitätsverbot verstoßen wird.


Es gibt kein Neutralitätsgebot für Lehrer, verdammt noch mal! Drecksblatt... bewusst oder unbewusst der AfD voll auf den Leim gegangen.

Dann nenn es Überwältigungsverbot, kommt aufs gleiche raus


Nein kommt es nicht. Das Überwältigungsverbot bezieht sich auf Indoktrination, das Aufzwingen meiner eigenen Meinung auf die Schüler. Die kontroverse Darstellung verschiedener Positionen im Unterricht ist ausdrücklich gewünscht, um die freie Meinungsbildung der Schüler zu fördern. Hierzu gehört  aber nunmal, "zu sagen, was ist" - im Spannungsfeld mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung, auf die Lehrer einen Eid geschworen haben. Was die AfD will, sind unpolitische, manipulierbare junge Menschen, erzeugt von eingeschüchterten, deshalb unpolitischen Lehrern, "neutral" eben. Hierfür wurde der Begriff "Neutralitätsgebot" geschaffen, so etwas existiert nicht! Und die Welt schreibt davon, als wäre dieses in Stein gemeiselt, das regt mich so auf. Framing? check!

Sorry für den freudschen Verschreiber übrigens. Hatte das Zitat vom Smartphone abgetippt. Neutralitätsgebot war natürlich gemeint... Und sorry für die Großschrift, war etwas angefressen...
#
arti schrieb:

HessiP schrieb:

Die Welt schreibt in dem Artikel:
...das Onlineportal, über das Eltern und Schüler die Möglichkeit haben, sich über ein Kontaktformular mit Beschwerden an die Hamburger AfD zu wenden, wenn in Schulen gegen das Neutralitätsverbot verstoßen wird.


Es gibt kein Neutralitätsgebot für Lehrer, verdammt noch mal! Drecksblatt... bewusst oder unbewusst der AfD voll auf den Leim gegangen.

Dann nenn es Überwältigungsverbot, kommt aufs gleiche raus


Nein kommt es nicht. Das Überwältigungsverbot bezieht sich auf Indoktrination, das Aufzwingen meiner eigenen Meinung auf die Schüler. Die kontroverse Darstellung verschiedener Positionen im Unterricht ist ausdrücklich gewünscht, um die freie Meinungsbildung der Schüler zu fördern. Hierzu gehört  aber nunmal, "zu sagen, was ist" - im Spannungsfeld mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung, auf die Lehrer einen Eid geschworen haben. Was die AfD will, sind unpolitische, manipulierbare junge Menschen, erzeugt von eingeschüchterten, deshalb unpolitischen Lehrern, "neutral" eben. Hierfür wurde der Begriff "Neutralitätsgebot" geschaffen, so etwas existiert nicht! Und die Welt schreibt davon, als wäre dieses in Stein gemeiselt, das regt mich so auf. Framing? check!

Sorry für den freudschen Verschreiber übrigens. Hatte das Zitat vom Smartphone abgetippt. Neutralitätsgebot war natürlich gemeint... Und sorry für die Großschrift, war etwas angefressen...
#
HessiP schrieb:
. Hierzu gehört  aber nunmal, "zu sagen, was ist" -

und genau das ist de Punkt, du denkst zu wissen, "wie was ist" und wertest daher. Und erteilt dir dadurch selber die Absolution und das reine Gewissen, für das "Gute" und gegen das "Schlechte" zu sein. Als Privatperson okay, aber nicht als Lehrer, der sein Auditorium entsprechend benotet.

ich spreche generell den Leuten ab (einschließlich mir), für andere eine Wertung vornehmen zu können oder zu dürfen.

Aus einem vermeintlichen reinen Gewissen zu handeln, tat der Menschheit selten gut.


Teilen