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Versuche einer Regierungsbildung (GroKo ab 2018)

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hawischer schrieb:

eintracht ba schrieb:

FrankenAdler schrieb:

         Im Übrigen: wenn einer erzählt die AfD wäre in der Regierung und dann auf Nachfrage konkretisiert, sie wäre schließlich im Bundestsg und hätte deshalb was in der Regierung zu sagen, dann ist er mit "Mist erzählen" echt gut bedient!

Und jetzt reicht es mir mit diesem OT Blödsinn, sonst müssen die Mods nur wieder rumwischen ohne Ende!        


Wo schreibe ich bitte das sie in der Regierung das Sagen haben. Ich habe geschrieben, dass ich Angst habe, dass die AFD irgend wann das sagen hat, nicht das sie jetzt das sagen hat. Wer Gesetzgebung mit bestimmen darf ist für mich ein Teil der Regierung.

Im allgemeinen Sprachgebrauch ist die AfD in der Opposition. In der Regierung sind CDU, CSU und SPD. Das die Opposition an der Gesetzgebung beteiligt ist wie auch die Regierungsparteien, ist unbestreitbar. Regierung ist aber nicht die Gesetzgebung.

Im übrigen, der Forrest Gump Spruch war nicht auf Dich gemünzt. Weil, der Vorzeige-Rechte zur Zeit bin immer noch ich. So leicht gebe ich die Position nicht auf.


Wie hast du das den Bekommen? O.K. Wenn man das so sieht, sind sie nicht in der Regierung. Trotzdem ist es falsch, wenn man sieht was für Aufgaben der Bundestag hat, dass sie nichts in der Regierung zu sagen haben. Übrigens bevor Franken Adler dies geschrieben hat, habe ich nicht erwähnt, dass sie etwas in der Regierung zu sagen haben.

PS: Das was ich gesagt habe war Franken Adler einfach Egal. Er hat sich nur an der Regierung aufgehangen.
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https://www.bundestag.de/parlament/aufgaben/rechtsgrundlagen/gewaltenteilung/246408
Kleiner Text zu den Unterschieden. Halte ich für wichtig, damit man sauber in der Diskussion unterscheiden kann.
Über den Frankenadler musst du dich nicht aufregen. Genieße ihn einfach.
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https://www.bundestag.de/parlament/aufgaben/rechtsgrundlagen/gewaltenteilung/246408
Kleiner Text zu den Unterschieden. Halte ich für wichtig, damit man sauber in der Diskussion unterscheiden kann.
Über den Frankenadler musst du dich nicht aufregen. Genieße ihn einfach.
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Depp!
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https://www.bundestag.de/parlament/aufgaben/rechtsgrundlagen/gewaltenteilung/246408
Kleiner Text zu den Unterschieden. Halte ich für wichtig, damit man sauber in der Diskussion unterscheiden kann.
Über den Frankenadler musst du dich nicht aufregen. Genieße ihn einfach.
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hawischer schrieb:

https://www.bundestag.de/parlament/aufgaben/rechtsgrundlagen/gewaltenteilung/246408
Kleiner Text zu den Unterschieden. Halte ich für wichtig, damit man sauber in der Diskussion unterscheiden kann.
Über den Frankenadler musst du dich nicht aufregen. Genieße ihn einfach.


Werde ich machen.
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eintracht ba schrieb:

FrankenAdler schrieb:

         Im Übrigen: wenn einer erzählt die AfD wäre in der Regierung und dann auf Nachfrage konkretisiert, sie wäre schließlich im Bundestsg und hätte deshalb was in der Regierung zu sagen, dann ist er mit "Mist erzählen" echt gut bedient!

Und jetzt reicht es mir mit diesem OT Blödsinn, sonst müssen die Mods nur wieder rumwischen ohne Ende!        


Wo schreibe ich bitte das sie in der Regierung das Sagen haben. Ich habe geschrieben, dass ich Angst habe, dass die AFD irgend wann das sagen hat, nicht das sie jetzt das sagen hat. Wer Gesetzgebung mit bestimmen darf ist für mich ein Teil der Regierung.

Im allgemeinen Sprachgebrauch ist die AfD in der Opposition. In der Regierung sind CDU, CSU und SPD. Das die Opposition an der Gesetzgebung beteiligt ist wie auch die Regierungsparteien, ist unbestreitbar. Regierung ist aber nicht die Gesetzgebung.

Im übrigen, der Forrest Gump Spruch war nicht auf Dich gemünzt. Weil, der Vorzeige-Rechte zur Zeit bin immer noch ich. So leicht gebe ich die Position nicht auf.
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hawischer schrieb:


Im übrigen, der Forrest Gump Spruch war nicht auf Dich gemünzt. Weil, der Vorzeige-Rechte zur Zeit bin immer noch ich. So leicht gebe ich die Position nicht auf.


Das Verfolgerfeld holt aber auf!

FrankenAdler hat mich bereits als erzkonservativ geadelt. Außerdem muss man als Ausländer doppelt so hart provozieren, um von den Linken als Rechter akzeptiert zu werden.
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Es ist schon erschütternd, wenn jemand nicht den Unterschied zwischen Bundestag und Bundesregierung kennt.
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Es ist schon erschütternd, wenn jemand nicht den Unterschied zwischen Bundestag und Bundesregierung kennt.
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reggaetyp schrieb:

Es ist schon erschütternd, wenn jemand nicht den Unterschied zwischen Bundestag und Bundesregierung kennt.

Genau auf diesem Level verfangen die Angst- und Hetzparolen von AfD und CSU. ba weiß ja noch nicht mal, wie die Asylsuchenden derzeit in Europa verteilt sind, er weiß nicht, was Anrainerstaaten sind und glaubt Seehofer und der Polizei(gewerkschaft) blind.
Er weiß nicht, dass Seehofer, nur um Wählerstimmen von der AfD zurückzuholen (was nicht funktionieren wird), das Problem wieder den anderen Europäern zuschanzen will, ohne vorher mit ihnen zu sprechen. Er weiß nichts von den Dublinabkommen und wie diese zustande kamen. Er hört nur, dass Migranten ein Riesenproblem darstellen und denkt wirklich, Deutschland würde die Hauptlast tragen.
Alternative Lösungen hat er natürlich - wie Seehofer auch - keine.
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reggaetyp schrieb:

Es ist schon erschütternd, wenn jemand nicht den Unterschied zwischen Bundestag und Bundesregierung kennt.

Genau auf diesem Level verfangen die Angst- und Hetzparolen von AfD und CSU. ba weiß ja noch nicht mal, wie die Asylsuchenden derzeit in Europa verteilt sind, er weiß nicht, was Anrainerstaaten sind und glaubt Seehofer und der Polizei(gewerkschaft) blind.
Er weiß nicht, dass Seehofer, nur um Wählerstimmen von der AfD zurückzuholen (was nicht funktionieren wird), das Problem wieder den anderen Europäern zuschanzen will, ohne vorher mit ihnen zu sprechen. Er weiß nichts von den Dublinabkommen und wie diese zustande kamen. Er hört nur, dass Migranten ein Riesenproblem darstellen und denkt wirklich, Deutschland würde die Hauptlast tragen.
Alternative Lösungen hat er natürlich - wie Seehofer auch - keine.
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Ich finde ja, dass Sigmar Gabriel das Dilemma durchaus klug analysiert hat:

"Schon die hitzige Auseinandersetzung um die Fehler in der Arbeit des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) war eine Stellvertreterdiskussion. Es ist doch abenteuerlich zu glauben, irgendeine Behörde mit noch so vielen Mitarbeitern hätte in kurzer Frist 1,5 Millionen Flüchtlingsfälle fehlerfrei bearbeiten können. Die schweren Vorwürfe gegen das Amt sind mehr als scheinheilig. Nun also die zweite Stellvertreterdiskussion über das Flüchtlingsthema.

Es zeigt: Da gibt es eine große Leerstelle, nicht nur in der Politik, sondern in der ganzen Gesellschaft, die jetzt gefüllt werden will. Weil wir uns nicht getraut haben, aufgeklärt und ohne Schaum vor dem Mund über die Möglichkeiten und Grenzen der Chancen und Risiken der Flüchtlingszuwanderung zu diskutieren, haben wir ein schwarzes Loch hinterlassen. Deutschland droht irre zu werden an dieser Frage. Weil wir es bislang versäumt haben, darüber ohne Angst und Aggression darüber zu reden, saugt dieses schwarze Loch jetzt nachträglich all unsere Energie auf. Aber statt es mit Untersuchungsausschüssen und Regierungskrisen zu füllen, wäre es gut, wenn im Parlament, in der Öffentlichkeit, in den Medien, in der Wissenschaft, in der Wirtschaft und in den Gewerkschaften diese nachholende Diskussion endlich offen geführt würde. Es wäre ein Beweis für unsere Konfliktfähigkeit, ein Beweis der Stärke unserer Demokratie."


http://sigmar-gabriel.de/deutschland-droht-an-der-fluechtlingsfrage-irre-zu-werden/
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Ich finde ja, dass Sigmar Gabriel das Dilemma durchaus klug analysiert hat:

"Schon die hitzige Auseinandersetzung um die Fehler in der Arbeit des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) war eine Stellvertreterdiskussion. Es ist doch abenteuerlich zu glauben, irgendeine Behörde mit noch so vielen Mitarbeitern hätte in kurzer Frist 1,5 Millionen Flüchtlingsfälle fehlerfrei bearbeiten können. Die schweren Vorwürfe gegen das Amt sind mehr als scheinheilig. Nun also die zweite Stellvertreterdiskussion über das Flüchtlingsthema.

Es zeigt: Da gibt es eine große Leerstelle, nicht nur in der Politik, sondern in der ganzen Gesellschaft, die jetzt gefüllt werden will. Weil wir uns nicht getraut haben, aufgeklärt und ohne Schaum vor dem Mund über die Möglichkeiten und Grenzen der Chancen und Risiken der Flüchtlingszuwanderung zu diskutieren, haben wir ein schwarzes Loch hinterlassen. Deutschland droht irre zu werden an dieser Frage. Weil wir es bislang versäumt haben, darüber ohne Angst und Aggression darüber zu reden, saugt dieses schwarze Loch jetzt nachträglich all unsere Energie auf. Aber statt es mit Untersuchungsausschüssen und Regierungskrisen zu füllen, wäre es gut, wenn im Parlament, in der Öffentlichkeit, in den Medien, in der Wissenschaft, in der Wirtschaft und in den Gewerkschaften diese nachholende Diskussion endlich offen geführt würde. Es wäre ein Beweis für unsere Konfliktfähigkeit, ein Beweis der Stärke unserer Demokratie."


http://sigmar-gabriel.de/deutschland-droht-an-der-fluechtlingsfrage-irre-zu-werden/
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amsterdam_stranded schrieb:

Ich finde ja, dass Sigmar Gabriel das Dilemma durchaus klug analysiert hat:


Das rechtspopulistische Gequatsche eines abgehalfterten Exvorsitzenden wird nicht dadurch besser, dass es aus der SPD kommt.
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amsterdam_stranded schrieb:

Ich finde ja, dass Sigmar Gabriel das Dilemma durchaus klug analysiert hat:


Das rechtspopulistische Gequatsche eines abgehalfterten Exvorsitzenden wird nicht dadurch besser, dass es aus der SPD kommt.
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stefank schrieb:

Das rechtspopulistische Gequatsche eines abgehalfterten Exvorsitzenden wird nicht dadurch besser, dass es aus der SPD kommt.
       


Ich erkenne darin kein rechtspopulistisches Gequatsche. Oder gilt jetzt Kritik am Management in der Flüchtlingspolitik als rechtspopulistisch? Erst hat man alles als Nazi bezeichnet, jetzt bezeichnet man alles als rechtspopulistisch.
Die beiden Worte haben mittlerweile für viele Bürger gar keine negative Auswirkung mehr, weil sie so oft benutzt wurden, dass sie völlig entwertet sind. Ich frage mich wirklich, ob der Rechtsruck der Bevölkerung nicht auch dadurch mitverursacht wurde, dass viele Menschen nach rechts geschoben wurden, die bei weitem nicht so rechts sind, wie sie manchmal dargestellt werden.

Bis auf Grüne und Linke gelten ja alle als rechtspopulistisch mittlerweile.
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reggaetyp schrieb:

Es ist schon erschütternd, wenn jemand nicht den Unterschied zwischen Bundestag und Bundesregierung kennt.

Genau auf diesem Level verfangen die Angst- und Hetzparolen von AfD und CSU. ba weiß ja noch nicht mal, wie die Asylsuchenden derzeit in Europa verteilt sind, er weiß nicht, was Anrainerstaaten sind und glaubt Seehofer und der Polizei(gewerkschaft) blind.
Er weiß nicht, dass Seehofer, nur um Wählerstimmen von der AfD zurückzuholen (was nicht funktionieren wird), das Problem wieder den anderen Europäern zuschanzen will, ohne vorher mit ihnen zu sprechen. Er weiß nichts von den Dublinabkommen und wie diese zustande kamen. Er hört nur, dass Migranten ein Riesenproblem darstellen und denkt wirklich, Deutschland würde die Hauptlast tragen.
Alternative Lösungen hat er natürlich - wie Seehofer auch - keine.
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WuerzburgerAdler schrieb:

         
reggaetyp schrieb:

Es ist schon erschütternd, wenn jemand nicht den Unterschied zwischen Bundestag und Bundesregierung kennt.

Genau auf diesem Level verfangen die Angst- und Hetzparolen von AfD und CSU. ba weiß ja noch nicht mal, wie die Asylsuchenden derzeit in Europa verteilt sind, er weiß nicht, was Anrainerstaaten sind und glaubt Seehofer und der Polizei(gewerkschaft) blind.
Er weiß nicht, dass Seehofer, nur um Wählerstimmen von der AfD zurückzuholen (was nicht funktionieren wird), das Problem wieder den anderen Europäern zuschanzen will, ohne vorher mit ihnen zu sprechen. Er weiß nichts von den Dublinabkommen und wie diese zustande kamen. Er hört nur, dass Migranten ein Riesenproblem darstellen und denkt wirklich, Deutschland würde die Hauptlast tragen.
Alternative Lösungen hat er natürlich - wie Seehofer auch - keine.        


Gut jetzt bin ich rechts. Wusste ich zwar nicht, aber immer was neues Gelernt.
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Und das Lustige ist mittlerweile ja, dass ich mit meiner Meinung bei allen Menschen, mit denen ich diskutiere, als "linker Gutmensch" gelte, hier im Forum angeblich aber schon den Rechtspopulisten nach dem Mund rede.
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Und das Lustige ist mittlerweile ja, dass ich mit meiner Meinung bei allen Menschen, mit denen ich diskutiere, als "linker Gutmensch" gelte, hier im Forum angeblich aber schon den Rechtspopulisten nach dem Mund rede.
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SGE_Werner schrieb:

Und das Lustige ist mittlerweile ja, dass ich mit meiner Meinung bei allen Menschen, mit denen ich diskutiere, als "linker Gutmensch" gelte, hier im Forum angeblich aber schon den Rechtspopulisten nach dem Mund rede.

Woran das wohl liegt?
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WuerzburgerAdler schrieb:

         
reggaetyp schrieb:

Es ist schon erschütternd, wenn jemand nicht den Unterschied zwischen Bundestag und Bundesregierung kennt.

Genau auf diesem Level verfangen die Angst- und Hetzparolen von AfD und CSU. ba weiß ja noch nicht mal, wie die Asylsuchenden derzeit in Europa verteilt sind, er weiß nicht, was Anrainerstaaten sind und glaubt Seehofer und der Polizei(gewerkschaft) blind.
Er weiß nicht, dass Seehofer, nur um Wählerstimmen von der AfD zurückzuholen (was nicht funktionieren wird), das Problem wieder den anderen Europäern zuschanzen will, ohne vorher mit ihnen zu sprechen. Er weiß nichts von den Dublinabkommen und wie diese zustande kamen. Er hört nur, dass Migranten ein Riesenproblem darstellen und denkt wirklich, Deutschland würde die Hauptlast tragen.
Alternative Lösungen hat er natürlich - wie Seehofer auch - keine.        


Gut jetzt bin ich rechts. Wusste ich zwar nicht, aber immer was neues Gelernt.
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Auch wenn ich Gefahr laufe denselben Fehler zu machen wie gestern, hake mich nochmal ein und interpretiere Wuerzburgers Post: er bezeichnet Dich darin nicht als rechts, nur als ausgemacht uninformiert. Und darin sieht er eine Gefahr, dass man Menschenfängern auf den Leim geht, weil man nicht imstande ist Tatsachen und Mythen auseinander zu halten.
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du mal versuchst zu verstehen, was von mehreren Seiten erklärt wird (Rechts-Mitte-Links) anstatt der Einfachheit halber die Opferrolle einzunehmen
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SGE_Werner schrieb:

Und das Lustige ist mittlerweile ja, dass ich mit meiner Meinung bei allen Menschen, mit denen ich diskutiere, als "linker Gutmensch" gelte, hier im Forum angeblich aber schon den Rechtspopulisten nach dem Mund rede.

Woran das wohl liegt?
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hawischer schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Und das Lustige ist mittlerweile ja, dass ich mit meiner Meinung bei allen Menschen, mit denen ich diskutiere, als "linker Gutmensch" gelte, hier im Forum angeblich aber schon den Rechtspopulisten nach dem Mund rede.

Woran das wohl liegt?

Hm. Lass mal überlegen.

Woran könnte es liegen, dass Leute, die in Kategorien wie "linker Gutmensch" denken, jemanden "linker Gutmensch" nennen?

Und sagt das tatsächlich etwas über irgendjemand in diesem Forum aus, wie Du gemeinsam mit Werner möglicherweise suggerieren möchtest?

Und was sagt es möglicherweise über Werners Gesprächspartner aus, wenn diese ihn, mit seinen hier regelmäßig geäußerten Auffassungen, so titulieren?
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Auch wenn ich Gefahr laufe denselben Fehler zu machen wie gestern, hake mich nochmal ein und interpretiere Wuerzburgers Post: er bezeichnet Dich darin nicht als rechts, nur als ausgemacht uninformiert. Und darin sieht er eine Gefahr, dass man Menschenfängern auf den Leim geht, weil man nicht imstande ist Tatsachen und Mythen auseinander zu halten.
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du mal versuchst zu verstehen, was von mehreren Seiten erklärt wird (Rechts-Mitte-Links) anstatt der Einfachheit halber die Opferrolle einzunehmen
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Das ganze hat von mir mit einer Frage begonnen. Was Seehofer falsch gesagt hat. Danach habe ich versucht nach zu hacken. Ich wollte einfach nur Diskutieren und verstehen warum alles überkocht und auch mal ein bisschen eine andere Seite auf zu zeigen. Das witzige ist, dass ich geschrieben habe, dass ich Angst habe, dass die Afd an die Macht kommt. Jedoch wurde sich einfach nur aufgehangen, dass ich geschrieben habe, dass die Afd in der Regierung ist.
PS: Blind jemand folgen ist für mich sehr mit den dritten reich verbunden.
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Um mal zum Thema zurückzufinden:

Rummmmmmms!

Trennungsplanspiele in der Union

Laut FAZ gibts da schon interne Überlegungen, wie es weitergehen könnte (oh wunder oh wunder). Und eine Trennung ist nicht auszuschließen. CDU wäre dann mit eigener Liste in Bayern vertreten, bis Mitte Juli müsste man sich entscheiden.

Ich persönlich fänds ja richtig durfte. Hauptsächlich deshalb, weil dann endlich damit Schluss wäre, daß eine Regionalpartei massiv die Bundespolitik beeinflusst. Nix mehr mit direktem Draht von München nach Berlin und so. Das kann nur gut sein für unsere Gesellschaft und die Menschen in diesem Land, meiner Meinung nach.
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stefank schrieb:

Das rechtspopulistische Gequatsche eines abgehalfterten Exvorsitzenden wird nicht dadurch besser, dass es aus der SPD kommt.
       


Ich erkenne darin kein rechtspopulistisches Gequatsche. Oder gilt jetzt Kritik am Management in der Flüchtlingspolitik als rechtspopulistisch? Erst hat man alles als Nazi bezeichnet, jetzt bezeichnet man alles als rechtspopulistisch.
Die beiden Worte haben mittlerweile für viele Bürger gar keine negative Auswirkung mehr, weil sie so oft benutzt wurden, dass sie völlig entwertet sind. Ich frage mich wirklich, ob der Rechtsruck der Bevölkerung nicht auch dadurch mitverursacht wurde, dass viele Menschen nach rechts geschoben wurden, die bei weitem nicht so rechts sind, wie sie manchmal dargestellt werden.

Bis auf Grüne und Linke gelten ja alle als rechtspopulistisch mittlerweile.
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SGE_Werner schrieb:

Ich erkenne darin kein rechtspopulistisches Gequatsche. Oder gilt jetzt Kritik am Management in der Flüchtlingspolitik als rechtspopulistisch? Erst hat man alles als Nazi bezeichnet, jetzt bezeichnet man alles als rechtspopulistisch.

Es ist erschütternd, dass du nicht einmal mehr erkennen kannst, was ich mit "rechtspopulistischem Gequatsche" von Gabriel meine:

"Denn natürlich muss man die Möglichkeit haben, Menschen bereits an der Grenze zurückzuweisen, wenn sie entweder ihr Flüchtlingsverfahren in einem anderen EU-Land durchführen müssen oder aus anderen Gründen keines Schutzes, keiner Hilfe bedürfen. Da hat der Bundesinnenminister Horst Seehofer zweifelsfrei Recht. Wir sehen ja, wie schwer Abschiebungen sind, wenn Menschen erst einmal in Deutschland Aufnahme gefunden haben. 400.000 unerledigte Verwaltungsgerichtsverfahren sprechen Bände.

Genauso klar ist aber, dass man die Frage nach der Erlaubnis zur Einreise oder deren Ablehnung nicht durch einen tiefen Blick eines Grenzpolizisten in die Augen des Flüchtlings feststellen kann, sondern dafür einige Tage Zeit der Prüfung braucht. Deshalb ist die Idee der „Ankerzentren“ eigentlich ganz vernünftig. Auch damit abgelehnte Einreisewillige nicht an den Grenzen der EU-Mitgliedsstaaten hin- und hervagabundieren.
"

Zwei Absätze, drei populistische Hetzereien::
1. Selbst wenn man die von Gabriel genannten Gründe  anerkennen würde, was bei dem Bezug auf den Drittstaat falsch ist, müsste die Feststellung dieser Gründe doch wohl in einem rechtmäßigen Verfahren stattfinden, und kann nicht durch Zurückweisung an der Grenze erfolgen.
2. Die 400.000 Verfahren sprechen Bände für die Rechtsstaatlichkeit Deutschlands, und sind kein Argument für rechtswidrige Zurückweisungen an der Grenze.
3. Die vom Heimatminister geplanten Ankerzentren werden von Gabriel geradezu grotesk falsch dargestellt. Diese AZs haben keinerlei Bezug zur Zurückweisung an der Grenze, sondern sollen vielmehr das Prüfverfahren bei den im Land befindlichen Flüchtlingen kaserniert gestalten, damit es ihnen möglicht dreckig dabei geht.

Vielleicht kannst du ja jetzt einen Hauch Rechtspopulismus in Gabriels Gequatsche erkennen.
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SGE_Werner schrieb:

Ich erkenne darin kein rechtspopulistisches Gequatsche. Oder gilt jetzt Kritik am Management in der Flüchtlingspolitik als rechtspopulistisch? Erst hat man alles als Nazi bezeichnet, jetzt bezeichnet man alles als rechtspopulistisch.

Es ist erschütternd, dass du nicht einmal mehr erkennen kannst, was ich mit "rechtspopulistischem Gequatsche" von Gabriel meine:

"Denn natürlich muss man die Möglichkeit haben, Menschen bereits an der Grenze zurückzuweisen, wenn sie entweder ihr Flüchtlingsverfahren in einem anderen EU-Land durchführen müssen oder aus anderen Gründen keines Schutzes, keiner Hilfe bedürfen. Da hat der Bundesinnenminister Horst Seehofer zweifelsfrei Recht. Wir sehen ja, wie schwer Abschiebungen sind, wenn Menschen erst einmal in Deutschland Aufnahme gefunden haben. 400.000 unerledigte Verwaltungsgerichtsverfahren sprechen Bände.

Genauso klar ist aber, dass man die Frage nach der Erlaubnis zur Einreise oder deren Ablehnung nicht durch einen tiefen Blick eines Grenzpolizisten in die Augen des Flüchtlings feststellen kann, sondern dafür einige Tage Zeit der Prüfung braucht. Deshalb ist die Idee der „Ankerzentren“ eigentlich ganz vernünftig. Auch damit abgelehnte Einreisewillige nicht an den Grenzen der EU-Mitgliedsstaaten hin- und hervagabundieren.
"

Zwei Absätze, drei populistische Hetzereien::
1. Selbst wenn man die von Gabriel genannten Gründe  anerkennen würde, was bei dem Bezug auf den Drittstaat falsch ist, müsste die Feststellung dieser Gründe doch wohl in einem rechtmäßigen Verfahren stattfinden, und kann nicht durch Zurückweisung an der Grenze erfolgen.
2. Die 400.000 Verfahren sprechen Bände für die Rechtsstaatlichkeit Deutschlands, und sind kein Argument für rechtswidrige Zurückweisungen an der Grenze.
3. Die vom Heimatminister geplanten Ankerzentren werden von Gabriel geradezu grotesk falsch dargestellt. Diese AZs haben keinerlei Bezug zur Zurückweisung an der Grenze, sondern sollen vielmehr das Prüfverfahren bei den im Land befindlichen Flüchtlingen kaserniert gestalten, damit es ihnen möglicht dreckig dabei geht.

Vielleicht kannst du ja jetzt einen Hauch Rechtspopulismus in Gabriels Gequatsche erkennen.
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stefank schrieb:

Es ist erschütternd, dass du nicht einmal mehr erkennen kannst, was ich mit "rechtspopulistischem Gequatsche" von Gabriel meine:


Tschuldigung Stefan, ich bezog mich auf die für mich unproblematische Zitatstelle, die amsterdam_stranded gepostet hatte, Du auf andere Teile des Interviews. So kommen dann natürlich unterschiedliche Interpretationen heraus.

stefank schrieb:

Vielleicht kannst du ja jetzt einen Hauch Rechtspopulismus in Gabriels Gequatsche erkennen.
     


Einen Hauch ja. Ich halte es vor allem bei den von Dir zitierten Stellen für sehr einseitig, wie er das Ganze betrachtet.

Ich sehe eher in den Zitaten inhaltliche Unzulänglichkeiten von Gabriel. Sicherlich tut er damit der Abgrenzung nach rechts keinen Gefallen.
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Das ganze hat von mir mit einer Frage begonnen. Was Seehofer falsch gesagt hat. Danach habe ich versucht nach zu hacken. Ich wollte einfach nur Diskutieren und verstehen warum alles überkocht und auch mal ein bisschen eine andere Seite auf zu zeigen. Das witzige ist, dass ich geschrieben habe, dass ich Angst habe, dass die Afd an die Macht kommt. Jedoch wurde sich einfach nur aufgehangen, dass ich geschrieben habe, dass die Afd in der Regierung ist.
PS: Blind jemand folgen ist für mich sehr mit den dritten reich verbunden.
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eintracht ba schrieb:


Das ganze hat von mir mit einer Frage begonnen. Was Seehofer falsch gesagt hat. Danach habe ich versucht nach zu hacken. Ich wollte einfach nur Diskutieren und verstehen warum alles überkocht und auch mal ein bisschen eine andere Seite auf zu zeigen. Das witzige ist, dass ich geschrieben habe, dass ich Angst habe, dass die Afd an die Macht kommt. Jedoch wurde sich einfach nur aufgehangen, dass ich geschrieben habe, dass die Afd in der Regierung ist.
PS: Blind jemand folgen ist für mich sehr mit den dritten reich verbunden.

ba, ich habe dir doch explizit auf deine Frage geantwortet. Habe versucht darzustellen, dass Seehofers Initiative einzig und allein die Probleme wieder in andere Länder verlagert, anstatt sie zu lösen. Wobei ich da gar keine großen Probleme sehe - aber ich bin ja auch nicht die CSU.

Versuch einfach mal einzusehen, dass es in höchstem Maße unfair, uneuropäisch und nicht lösungsgerecht ist, bei der Flüchtlingsfrage sich auf die Dublinabkommen zu berufen und Italien, Griechenland und die anderen Anrainerstaaten ihrem Schicksal zu überlassen. Dass dies heute überhaupt noch angedacht wird, macht mich einigermaßen fassungslos.

Erst als sie selbst mit einer großen Zahl von Flüchtlingen konfrontiert wurde und die Wahl hatte zwischen Schießbefehl und Hereinlassen, wurde die BRD mit dem Vorschlag einer "europäischen" Lösung vorstellig. Zuvor berief man sich einfach auf Dublin und lehnte sich bequem zurück. Dahin will Seehofer zurück. Was in den Anrainerstaaten passiert, interessiert ihn nicht. Italien darf die in Seenot geratenen Menschen nicht nur aus dem Wasser ziehen, es darf sie auch noch aufnehmen und versorgen. Und zwar alle.

Und als "Rechten" habe ich dich nie bezeichnet. Nur, wie Haliaeetus schon schrieb, als Uninformierten. Mit solchen Uninformierten haben AfD und CSU leichtes Spiel.
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eintracht ba schrieb:


Das ganze hat von mir mit einer Frage begonnen. Was Seehofer falsch gesagt hat. Danach habe ich versucht nach zu hacken. Ich wollte einfach nur Diskutieren und verstehen warum alles überkocht und auch mal ein bisschen eine andere Seite auf zu zeigen. Das witzige ist, dass ich geschrieben habe, dass ich Angst habe, dass die Afd an die Macht kommt. Jedoch wurde sich einfach nur aufgehangen, dass ich geschrieben habe, dass die Afd in der Regierung ist.
PS: Blind jemand folgen ist für mich sehr mit den dritten reich verbunden.

ba, ich habe dir doch explizit auf deine Frage geantwortet. Habe versucht darzustellen, dass Seehofers Initiative einzig und allein die Probleme wieder in andere Länder verlagert, anstatt sie zu lösen. Wobei ich da gar keine großen Probleme sehe - aber ich bin ja auch nicht die CSU.

Versuch einfach mal einzusehen, dass es in höchstem Maße unfair, uneuropäisch und nicht lösungsgerecht ist, bei der Flüchtlingsfrage sich auf die Dublinabkommen zu berufen und Italien, Griechenland und die anderen Anrainerstaaten ihrem Schicksal zu überlassen. Dass dies heute überhaupt noch angedacht wird, macht mich einigermaßen fassungslos.

Erst als sie selbst mit einer großen Zahl von Flüchtlingen konfrontiert wurde und die Wahl hatte zwischen Schießbefehl und Hereinlassen, wurde die BRD mit dem Vorschlag einer "europäischen" Lösung vorstellig. Zuvor berief man sich einfach auf Dublin und lehnte sich bequem zurück. Dahin will Seehofer zurück. Was in den Anrainerstaaten passiert, interessiert ihn nicht. Italien darf die in Seenot geratenen Menschen nicht nur aus dem Wasser ziehen, es darf sie auch noch aufnehmen und versorgen. Und zwar alle.

Und als "Rechten" habe ich dich nie bezeichnet. Nur, wie Haliaeetus schon schrieb, als Uninformierten. Mit solchen Uninformierten haben AfD und CSU leichtes Spiel.
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WuerzburgerAdler schrieb:

         
eintracht ba schrieb:


Das ganze hat von mir mit einer Frage begonnen. Was Seehofer falsch gesagt hat. Danach habe ich versucht nach zu hacken. Ich wollte einfach nur Diskutieren und verstehen warum alles überkocht und auch mal ein bisschen eine andere Seite auf zu zeigen. Das witzige ist, dass ich geschrieben habe, dass ich Angst habe, dass die Afd an die Macht kommt. Jedoch wurde sich einfach nur aufgehangen, dass ich geschrieben habe, dass die Afd in der Regierung ist.
PS: Blind jemand folgen ist für mich sehr mit den dritten reich verbunden.

ba, ich habe dir doch explizit auf deine Frage geantwortet. Habe versucht darzustellen, dass Seehofers Initiative einzig und allein die Probleme wieder in andere Länder verlagert, anstatt sie zu lösen. Wobei ich da gar keine großen Probleme sehe - aber ich bin ja auch nicht die CSU.

Versuch einfach mal einzusehen, dass es in höchstem Maße unfair, uneuropäisch und nicht lösungsgerecht ist, bei der Flüchtlingsfrage sich auf die Dublinabkommen zu berufen und Italien, Griechenland und die anderen Anrainerstaaten ihrem Schicksal zu überlassen. Dass dies heute überhaupt noch angedacht wird, macht mich einigermaßen fassungslos.

Erst als sie selbst mit einer großen Zahl von Flüchtlingen konfrontiert wurde und die Wahl hatte zwischen Schießbefehl und Hereinlassen, wurde die BRD mit dem Vorschlag einer "europäischen" Lösung vorstellig. Zuvor berief man sich einfach auf Dublin und lehnte sich bequem zurück. Dahin will Seehofer zurück. Was in den Anrainerstaaten passiert, interessiert ihn nicht. Italien darf die in Seenot geratenen Menschen nicht nur aus dem Wasser ziehen, es darf sie auch noch aufnehmen und versorgen. Und zwar alle.

Und als "Rechten" habe ich dich nie bezeichnet. Nur, wie Haliaeetus schon schrieb, als Uninformierten. Mit solchen Uninformierten haben AfD und CSU leichtes Spiel.        


Wieso habe ich dann von Prozenten geredet die jedes Land Annehmen sollte. Ich sehe auch nicht, dass Italien und Griechenland alles an nehmen sollte. Es gibt noch immer ein paar Länder in Europa die sich gegen Flüchtlinge wären und das geht einfach nicht mehr. Das Seehofer nicht alles richtig macht ist mir auch klar. Ich habe manchmal aber auch das Gefühl, das SPD, CDU und Grünen die ganze Sache als zu einfach sehen. Für mich sind halt grad beide Seiten sehr Unglücklich in der Asylanten Politik.  
Was ich mir mal in der Politik Wünsche, wäre das man nicht immer versucht als Partei sich besser da zu stellen, sondern mal zusammen eine Lösung findet.(Gut mit der Afd wirst du dies nicht schaffen.)
PS: Die AFD hat kein leichtes Spiel mit mir. Eher würde ich mir eine meiner Hände abschlagen, bevor ich die Partei wähle.


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