Sicher gibt es Quellen für die von mir im Konjunktiv geschriebene Aussage. Wenn ich "Sogwirkung" und "NGO" bei Google eingebe, kriege ich über 10000 Fundstellen angezeigt. Da findet man jede Meinung, dafür oder dagegen oder vielleicht.
Sehr gut finde ich den Beitrag in ZEIT-Online in der Caterina Lobenstein und MIriam Lau gegensätzliche Positionen darstellen: "Private Helfer retten Flüchtlinge und Migranten im Mittelmeer aus Seenot. Ist das legitim? Ein Pro und Contra." Eine einfache (richtige) Antwort ist sicher schwierig (deshalb mein o.g. post im Konjunktiv). Ich neige mehr der Position von Frau Lau zu. Du und reggaetyp und die meisten anderen hier im D&D wohl der Meinung von Frau Lobenstein. Jeder findet da seine Argument wieder.
Ich halte es auch mehr mit Professor Dietrich, Düsseldorf, der im Pilosophie Magazin (06/2017) die Meinung vertrat. „Es reicht nicht aus, sich auf die guten Absichten zu berufen, die zweifellos vorhanden sind“. Er fordert, dass die Hilfsorganisationen sich mit den Folgen ihres Handelns auseinandersetzen. Die Helfer müssten anerkennen, dass es „eine Sogwirkung gibt und die Anwesenheit von NGOs Menschen tatsächlich dazu verleitet, den riskanten Weg über das Mittelmeer zu wählen“. Und die auch manchmal zu hörende Meinung: "Entweder verrecken in den Ländern Afrikas oder auf die Reise nach Europa mit dem Risiko des Ersaufens im Meer" ist in seiner Schlichtleit kaum zu überbieten. Beiweiten ist bei den allermeisten Flüchtlinge diese Alternative richtig. Die von Hunger und Tod bedroht sind, haben weder Geld noch Kraft für die gefährliche Reise. Das sind Menschen, die innerhalb Afrikas flüchten.
Beispiel Nigeria (Flucht und Asyl): 54.931 Menschen aus Nigeria sind im Jahr 2016 geflohen und haben einen Asylantrag in anderen Ländern gestellt. Das entspricht ca. 0,030% aller Einwohner. Die häufigsten Aufnahmeländer davon waren Italien, Deutschland und Südafrika. Insgesamt wurden ganze 94 Prozent der Asylanträge abgelehnt. Am erfolgreichsten waren hierbei die Asylbewerber in den USA und in Kamerun. Nach Deutschland flohen insgesamt 12.709 Menschen aus Nigeria. Mit 123 positiven Entscheiden wurden 6,48 Prozent aller Neuanträge angenommen.
Ergebnis, die weitaus meisten Flüchtlinge aus Nigeria kommen aus wirtschaftlichen Gründen nach Europa.
Ein pro und contra zum Thema "Sollten Menschen andere Menschen aus Lebensgefahr retten?" finde ich ekelhaft.
Aus der von der Zeit erwähnten Studie (aus dem Frühjahr 2017):
Im März 2017 veröffentlichten Elias Steinhilper und Rob Gruijters von der Universität Oxford eine Studie, in der die Rettungsaktionen im Mittelmeer über mehrere Perioden hinweg miteinander verglichen wurden. Ihr Ergebnis: Verstärkte Rettungsaktionen führen keineswegs zu vermehrter Flucht. Der Vorwurf, mehr Retter produzierten mehr Flüchtlinge, ist demnach falsch. Ebenso die Formel, dass mehr Rettungsboote mehr Flüchtlinge anlocken würden. Den einzigen Zusammenhang, den Steinhilper und Gruijters fanden: Es gibt weniger Tote, wenn mehr Retter auf dem Meer unterwegs sind.
Ein pro und contra zum Thema "Sollten Menschen andere Menschen aus Lebensgefahr retten?" finde ich ekelhaft.
Du willst es nicht verstehen. OK. Es geht nicht um das Retten aus Lebensgefahr. Es geht um den Einsatz privater Helfer. Und um ihr mögliches Zutun zum Problem. Wenn man das mit dem Wort ekelhaft abtut, lohnt keine Diskussion.
Ein pro und contra zum Thema "Sollten Menschen andere Menschen aus Lebensgefahr retten?" finde ich ekelhaft.
Aus der von der Zeit erwähnten Studie (aus dem Frühjahr 2017):
Im März 2017 veröffentlichten Elias Steinhilper und Rob Gruijters von der Universität Oxford eine Studie, in der die Rettungsaktionen im Mittelmeer über mehrere Perioden hinweg miteinander verglichen wurden. Ihr Ergebnis: Verstärkte Rettungsaktionen führen keineswegs zu vermehrter Flucht. Der Vorwurf, mehr Retter produzierten mehr Flüchtlinge, ist demnach falsch. Ebenso die Formel, dass mehr Rettungsboote mehr Flüchtlinge anlocken würden. Den einzigen Zusammenhang, den Steinhilper und Gruijters fanden: Es gibt weniger Tote, wenn mehr Retter auf dem Meer unterwegs sind.
Ein pro und contra zum Thema "Sollten Menschen andere Menschen aus Lebensgefahr retten?" finde ich ekelhaft.
Du willst es nicht verstehen. OK. Es geht nicht um das Retten aus Lebensgefahr. Es geht um den Einsatz privater Helfer. Und um ihr mögliches Zutun zum Problem. Wenn man das mit dem Wort ekelhaft abtut, lohnt keine Diskussion.
Ein pro und contra zum Thema "Sollten Menschen andere Menschen aus Lebensgefahr retten?" finde ich ekelhaft.
Du willst es nicht verstehen. OK. Es geht nicht um das Retten aus Lebensgefahr. Es geht um den Einsatz privater Helfer. Und um ihr mögliches Zutun zum Problem. Wenn man das mit dem Wort ekelhaft abtut, lohnt keine Diskussion.
Natürlich geht es um die Rettung aus Lebensgefahr. Keine privaten Rettungsschiffe bedeutet schlicht mehr Tote.
Siehe u.a. Der Monat Juni, in dem Italien seine Häfen für private Rettungsschiffe geschlossen hat, war laut Helfern auch der Monat, in dem seit fünf Jahren die meisten Menschen im Mittelmeer umkamen. Insgesamt verloren im Juni nach Angaben der Vereinten Nationen 692 Geflohene ihr Leben.
hast du auch belege, dass deine sog. quellen seriöser sind, als die vermutungen eines angeblichen professors in einer printausgabe?
und siehst du solche thesen als ein setzen von akzenten in der moralphilosophie?
Verstehe nicht was Du meinst. Verlinkst von dem "angeblichen Professor" seine Lehrstuhlseite? Was soll mir das sagen? Darf sich ein Philosopieprofessor nicht zu Fragen von Leben und Tod äußern und zu deren Hintergründe?
Welche sog. Quellen meinst du, für die ich Belege beibrnigen soll? Bitte ein wenig konkreter.
hast du auch belege, dass deine sog. quellen seriöser sind, als die vermutungen eines angeblichen professors in einer printausgabe?
und siehst du solche thesen als ein setzen von akzenten in der moralphilosophie?
Verstehe nicht was Du meinst. Verlinkst von dem "angeblichen Professor" seine Lehrstuhlseite? Was soll mir das sagen? Darf sich ein Philosopieprofessor nicht zu Fragen von Leben und Tod äußern und zu deren Hintergründe?
Welche sog. Quellen meinst du, für die ich Belege beibrnigen soll? Bitte ein wenig konkreter.
du behauptest etwas, ohne belege zu liefern. deine quellen sind eine google-suche zweifelhaften inhalts und ein magazin, dass ich mir in der bücherei anschauen darf. herzlichen glückwunsch!
der herr professor hat keinen wiki-eintrag und forscht zu moralphilosophie. ein bedeutender mann also. ferner haben moralphilosophen gerne den drang, thesen aufzustellen, bei denen der gesunde menschenverstand aussteigt. da gibt es leute drunter, die debattieren, ob abtreibung von behinderten kinder auch noch nach der geburt möglich sein kann oder ob tiere einen höheren schutz als geistig behinderte verdienen, da sie dann im zweifel über einen höheren IQ verfügen. immerhin debattieren sie nur darüber.
also komm hier nicht mit moralphilosophen, wenn du von der materie entweder keine ahnung hast, oder es bewusst für deine thesen instrumentalisieren willst!
hast du auch belege, dass deine sog. quellen seriöser sind, als die vermutungen eines angeblichen professors in einer printausgabe?
und siehst du solche thesen als ein setzen von akzenten in der moralphilosophie?
Verstehe nicht was Du meinst. Verlinkst von dem "angeblichen Professor" seine Lehrstuhlseite? Was soll mir das sagen? Darf sich ein Philosopieprofessor nicht zu Fragen von Leben und Tod äußern und zu deren Hintergründe?
Welche sog. Quellen meinst du, für die ich Belege beibrnigen soll? Bitte ein wenig konkreter.
Habs schon mal geschrieben: ich würde hier den Rettungsdienst und die Feuerwehr abschaffen. Dann schnallen sich endlich alle an, fahren vorsichtiger und passen besser auf, dass kein Feuer entsteht. Und die Raserei auf den Autobahnen hätte auch schnell ein Ende, wenn niemand mehr käme, um die Opfer aus ihren Wracks zu ziehen.
Wie krank ist das, Rettungseinsätze auf dem Meer einzustellen, damit keiner mehr rausfährt?
Habs schon mal geschrieben: ich würde hier den Rettungsdienst und die Feuerwehr abschaffen. Dann schnallen sich endlich alle an, fahren vorsichtiger und passen besser auf, dass kein Feuer entsteht. Und die Raserei auf den Autobahnen hätte auch schnell ein Ende, wenn niemand mehr käme, um die Opfer aus ihren Wracks zu ziehen.
Wie krank ist das, Rettungseinsätze auf dem Meer einzustellen, damit keiner mehr rausfährt?
Ein pro und contra zum Thema "Sollten Menschen andere Menschen aus Lebensgefahr retten?" finde ich ekelhaft.
Du willst es nicht verstehen. OK. Es geht nicht um das Retten aus Lebensgefahr. Es geht um den Einsatz privater Helfer. Und um ihr mögliches Zutun zum Problem. Wenn man das mit dem Wort ekelhaft abtut, lohnt keine Diskussion.
Ein pro und contra zum Thema "Sollten Menschen andere Menschen aus Lebensgefahr retten?" finde ich ekelhaft.
Du willst es nicht verstehen. OK. Es geht nicht um das Retten aus Lebensgefahr. Es geht um den Einsatz privater Helfer. Und um ihr mögliches Zutun zum Problem. Wenn man das mit dem Wort ekelhaft abtut, lohnt keine Diskussion.
Natürlich geht es um die Rettung aus Lebensgefahr. Keine privaten Rettungsschiffe bedeutet schlicht mehr Tote.
Siehe u.a. Der Monat Juni, in dem Italien seine Häfen für private Rettungsschiffe geschlossen hat, war laut Helfern auch der Monat, in dem seit fünf Jahren die meisten Menschen im Mittelmeer umkamen. Insgesamt verloren im Juni nach Angaben der Vereinten Nationen 692 Geflohene ihr Leben.
Ein pro und contra zum Thema "Sollten Menschen andere Menschen aus Lebensgefahr retten?" finde ich ekelhaft.
Du willst es nicht verstehen. OK. Es geht nicht um das Retten aus Lebensgefahr. Es geht um den Einsatz privater Helfer. Und um ihr mögliches Zutun zum Problem. Wenn man das mit dem Wort ekelhaft abtut, lohnt keine Diskussion.
Natürlich geht es um die Rettung aus Lebensgefahr. Keine privaten Rettungsschiffe bedeutet schlicht mehr Tote.
Siehe u.a. Der Monat Juni, in dem Italien seine Häfen für private Rettungsschiffe geschlossen hat, war laut Helfern auch der Monat, in dem seit fünf Jahren die meisten Menschen im Mittelmeer umkamen. Insgesamt verloren im Juni nach Angaben der Vereinten Nationen 692 Geflohene ihr Leben.
Quelle: DLF
Vieleicht lag es auch daran, dass mehr Menschen sich auf den gefährlichen Weg gemacht haben in der Hoffnung, dass sie im Zweifel gerettet werden. Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen, Kann doch sein? Oder schließt Du das völlig aus?
Habs schon mal geschrieben: ich würde hier den Rettungsdienst und die Feuerwehr abschaffen. Dann schnallen sich endlich alle an, fahren vorsichtiger und passen besser auf, dass kein Feuer entsteht. Und die Raserei auf den Autobahnen hätte auch schnell ein Ende, wenn niemand mehr käme, um die Opfer aus ihren Wracks zu ziehen.
Wie krank ist das, Rettungseinsätze auf dem Meer einzustellen, damit keiner mehr rausfährt?
Habs schon mal geschrieben: ich würde hier den Rettungsdienst und die Feuerwehr abschaffen. Dann schnallen sich endlich alle an, fahren vorsichtiger und passen besser auf, dass kein Feuer entsteht. Und die Raserei auf den Autobahnen hätte auch schnell ein Ende, wenn niemand mehr käme, um die Opfer aus ihren Wracks zu ziehen.
Wie krank ist das, Rettungseinsätze auf dem Meer einzustellen, damit keiner mehr rausfährt?
Habs schon mal geschrieben: ich würde hier den Rettungsdienst und die Feuerwehr abschaffen. Dann schnallen sich endlich alle an, fahren vorsichtiger und passen besser auf, dass kein Feuer entsteht. Und die Raserei auf den Autobahnen hätte auch schnell ein Ende, wenn niemand mehr käme, um die Opfer aus ihren Wracks zu ziehen.
Wie krank ist das, Rettungseinsätze auf dem Meer einzustellen, damit keiner mehr rausfährt?
Habs schon mal geschrieben: ich würde hier den Rettungsdienst und die Feuerwehr abschaffen. Dann schnallen sich endlich alle an, fahren vorsichtiger und passen besser auf, dass kein Feuer entsteht. Und die Raserei auf den Autobahnen hätte auch schnell ein Ende, wenn niemand mehr käme, um die Opfer aus ihren Wracks zu ziehen.
Wie krank ist das, Rettungseinsätze auf dem Meer einzustellen, damit keiner mehr rausfährt?
Bergwacht, Strandwächter, Drogenhilfe usw.
Alles abschaffen.
OK, Ihr habt gewonnen. Ich schließe hiermit die Diskussion von meiner Seite. Da fällt mir nichts mehr ein.
Ein pro und contra zum Thema "Sollten Menschen andere Menschen aus Lebensgefahr retten?" finde ich ekelhaft.
Du willst es nicht verstehen. OK. Es geht nicht um das Retten aus Lebensgefahr. Es geht um den Einsatz privater Helfer. Und um ihr mögliches Zutun zum Problem. Wenn man das mit dem Wort ekelhaft abtut, lohnt keine Diskussion.
Natürlich geht es um die Rettung aus Lebensgefahr. Keine privaten Rettungsschiffe bedeutet schlicht mehr Tote.
Siehe u.a. Der Monat Juni, in dem Italien seine Häfen für private Rettungsschiffe geschlossen hat, war laut Helfern auch der Monat, in dem seit fünf Jahren die meisten Menschen im Mittelmeer umkamen. Insgesamt verloren im Juni nach Angaben der Vereinten Nationen 692 Geflohene ihr Leben.
Ein pro und contra zum Thema "Sollten Menschen andere Menschen aus Lebensgefahr retten?" finde ich ekelhaft.
Du willst es nicht verstehen. OK. Es geht nicht um das Retten aus Lebensgefahr. Es geht um den Einsatz privater Helfer. Und um ihr mögliches Zutun zum Problem. Wenn man das mit dem Wort ekelhaft abtut, lohnt keine Diskussion.
Natürlich geht es um die Rettung aus Lebensgefahr. Keine privaten Rettungsschiffe bedeutet schlicht mehr Tote.
Siehe u.a. Der Monat Juni, in dem Italien seine Häfen für private Rettungsschiffe geschlossen hat, war laut Helfern auch der Monat, in dem seit fünf Jahren die meisten Menschen im Mittelmeer umkamen. Insgesamt verloren im Juni nach Angaben der Vereinten Nationen 692 Geflohene ihr Leben.
Quelle: DLF
Vieleicht lag es auch daran, dass mehr Menschen sich auf den gefährlichen Weg gemacht haben in der Hoffnung, dass sie im Zweifel gerettet werden. Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen, Kann doch sein? Oder schließt Du das völlig aus?
Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen, Kann doch sein? Oder schließt Du das völlig aus?
Abgesehen davon, dass Flüchtlinge in ein wackeliges Schlauchboot gestiegen sind, lange bevor NGOs unterwegs waren: deine Aussage ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten. Sag doch gleich: Selber schuld! Wer so blöd ist, in ein wackeliges Schlauchboot zu steigen, obwohl keine Rettungsschiffe mehr fahren, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Vieleicht lag es auch daran, dass mehr Menschen sich auf den gefährlichen Weg gemacht haben in der Hoffnung, dass sie im Zweifel gerettet werden
Es sind im Gegenteil viel weniger. Im Vergleichszeitraum Juni 2017 waren es 20.000 mehr.
hawischer schrieb:
Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen,
Verzweifelte Menschen, die vor Krieg, Armut, Folter und Vergewaltigung fliehen. Wie wäre es mit diesem Grund?
Ein pro und contra zum Thema "Sollten Menschen andere Menschen aus Lebensgefahr retten?" finde ich ekelhaft.
Du willst es nicht verstehen. OK. Es geht nicht um das Retten aus Lebensgefahr. Es geht um den Einsatz privater Helfer. Und um ihr mögliches Zutun zum Problem. Wenn man das mit dem Wort ekelhaft abtut, lohnt keine Diskussion.
Natürlich geht es um die Rettung aus Lebensgefahr. Keine privaten Rettungsschiffe bedeutet schlicht mehr Tote.
Siehe u.a. Der Monat Juni, in dem Italien seine Häfen für private Rettungsschiffe geschlossen hat, war laut Helfern auch der Monat, in dem seit fünf Jahren die meisten Menschen im Mittelmeer umkamen. Insgesamt verloren im Juni nach Angaben der Vereinten Nationen 692 Geflohene ihr Leben.
Quelle: DLF
Vieleicht lag es auch daran, dass mehr Menschen sich auf den gefährlichen Weg gemacht haben in der Hoffnung, dass sie im Zweifel gerettet werden. Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen, Kann doch sein? Oder schließt Du das völlig aus?
Habs schon mal geschrieben: ich würde hier den Rettungsdienst und die Feuerwehr abschaffen. Dann schnallen sich endlich alle an, fahren vorsichtiger und passen besser auf, dass kein Feuer entsteht. Und die Raserei auf den Autobahnen hätte auch schnell ein Ende, wenn niemand mehr käme, um die Opfer aus ihren Wracks zu ziehen.
Wie krank ist das, Rettungseinsätze auf dem Meer einzustellen, damit keiner mehr rausfährt?
Habs schon mal geschrieben: ich würde hier den Rettungsdienst und die Feuerwehr abschaffen. Dann schnallen sich endlich alle an, fahren vorsichtiger und passen besser auf, dass kein Feuer entsteht. Und die Raserei auf den Autobahnen hätte auch schnell ein Ende, wenn niemand mehr käme, um die Opfer aus ihren Wracks zu ziehen.
Wie krank ist das, Rettungseinsätze auf dem Meer einzustellen, damit keiner mehr rausfährt?
Bergwacht, Strandwächter, Drogenhilfe usw.
Alles abschaffen.
OK, Ihr habt gewonnen. Ich schließe hiermit die Diskussion von meiner Seite. Da fällt mir nichts mehr ein.
Ein pro und contra zum Thema "Sollten Menschen andere Menschen aus Lebensgefahr retten?" finde ich ekelhaft.
Du willst es nicht verstehen. OK. Es geht nicht um das Retten aus Lebensgefahr. Es geht um den Einsatz privater Helfer. Und um ihr mögliches Zutun zum Problem. Wenn man das mit dem Wort ekelhaft abtut, lohnt keine Diskussion.
Natürlich geht es um die Rettung aus Lebensgefahr. Keine privaten Rettungsschiffe bedeutet schlicht mehr Tote.
Siehe u.a. Der Monat Juni, in dem Italien seine Häfen für private Rettungsschiffe geschlossen hat, war laut Helfern auch der Monat, in dem seit fünf Jahren die meisten Menschen im Mittelmeer umkamen. Insgesamt verloren im Juni nach Angaben der Vereinten Nationen 692 Geflohene ihr Leben.
Quelle: DLF
Vieleicht lag es auch daran, dass mehr Menschen sich auf den gefährlichen Weg gemacht haben in der Hoffnung, dass sie im Zweifel gerettet werden. Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen, Kann doch sein? Oder schließt Du das völlig aus?
Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen, Kann doch sein? Oder schließt Du das völlig aus?
Abgesehen davon, dass Flüchtlinge in ein wackeliges Schlauchboot gestiegen sind, lange bevor NGOs unterwegs waren: deine Aussage ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten. Sag doch gleich: Selber schuld! Wer so blöd ist, in ein wackeliges Schlauchboot zu steigen, obwohl keine Rettungsschiffe mehr fahren, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen, Kann doch sein? Oder schließt Du das völlig aus?
Abgesehen davon, dass Flüchtlinge in ein wackeliges Schlauchboot gestiegen sind, lange bevor NGOs unterwegs waren: deine Aussage ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten. Sag doch gleich: Selber schuld! Wer so blöd ist, in ein wackeliges Schlauchboot zu steigen, obwohl keine Rettungsschiffe mehr fahren, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Offenbar sieht es die für ihre zynische Haltung bekannte Zeitung "Die Zeit" ähnlich:
"Zugleich entwickelte sich jedoch eine fatale Dynamik. Denn die Schleuser, die an den Flüchtlingen Geld verdienen, sahen schon bald, dass ihre Boote nun nicht mehr das italienische Festland erreichen mussten. Für ihr tödliches Geschäftsmodell reicht es aus, dass ihre Passagiere darauf hoffen können, auf hoher See aufgenommen zu werden. Also setzten die Schlepperbanden immer billigere, immer unsichere Boote ein und gaben ihnen immer schwächere Motoren mit. Die Helfer mussten so immer näher an die libysche Küste heranrücken, um zu verhindern, dass noch mehr Menschen ertrinken."
Ein pro und contra zum Thema "Sollten Menschen andere Menschen aus Lebensgefahr retten?" finde ich ekelhaft.
Du willst es nicht verstehen. OK. Es geht nicht um das Retten aus Lebensgefahr. Es geht um den Einsatz privater Helfer. Und um ihr mögliches Zutun zum Problem. Wenn man das mit dem Wort ekelhaft abtut, lohnt keine Diskussion.
Natürlich geht es um die Rettung aus Lebensgefahr. Keine privaten Rettungsschiffe bedeutet schlicht mehr Tote.
Siehe u.a. Der Monat Juni, in dem Italien seine Häfen für private Rettungsschiffe geschlossen hat, war laut Helfern auch der Monat, in dem seit fünf Jahren die meisten Menschen im Mittelmeer umkamen. Insgesamt verloren im Juni nach Angaben der Vereinten Nationen 692 Geflohene ihr Leben.
Quelle: DLF
Vieleicht lag es auch daran, dass mehr Menschen sich auf den gefährlichen Weg gemacht haben in der Hoffnung, dass sie im Zweifel gerettet werden. Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen, Kann doch sein? Oder schließt Du das völlig aus?
Vieleicht lag es auch daran, dass mehr Menschen sich auf den gefährlichen Weg gemacht haben in der Hoffnung, dass sie im Zweifel gerettet werden
Es sind im Gegenteil viel weniger. Im Vergleichszeitraum Juni 2017 waren es 20.000 mehr.
hawischer schrieb:
Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen,
Verzweifelte Menschen, die vor Krieg, Armut, Folter und Vergewaltigung fliehen. Wie wäre es mit diesem Grund?
hast du auch belege, dass deine sog. quellen seriöser sind, als die vermutungen eines angeblichen professors in einer printausgabe?
und siehst du solche thesen als ein setzen von akzenten in der moralphilosophie?
Verstehe nicht was Du meinst. Verlinkst von dem "angeblichen Professor" seine Lehrstuhlseite? Was soll mir das sagen? Darf sich ein Philosopieprofessor nicht zu Fragen von Leben und Tod äußern und zu deren Hintergründe?
Welche sog. Quellen meinst du, für die ich Belege beibrnigen soll? Bitte ein wenig konkreter.
hast du auch belege, dass deine sog. quellen seriöser sind, als die vermutungen eines angeblichen professors in einer printausgabe?
und siehst du solche thesen als ein setzen von akzenten in der moralphilosophie?
Verstehe nicht was Du meinst. Verlinkst von dem "angeblichen Professor" seine Lehrstuhlseite? Was soll mir das sagen? Darf sich ein Philosopieprofessor nicht zu Fragen von Leben und Tod äußern und zu deren Hintergründe?
Welche sog. Quellen meinst du, für die ich Belege beibrnigen soll? Bitte ein wenig konkreter.
du behauptest etwas, ohne belege zu liefern. deine quellen sind eine google-suche zweifelhaften inhalts und ein magazin, dass ich mir in der bücherei anschauen darf. herzlichen glückwunsch!
der herr professor hat keinen wiki-eintrag und forscht zu moralphilosophie. ein bedeutender mann also. ferner haben moralphilosophen gerne den drang, thesen aufzustellen, bei denen der gesunde menschenverstand aussteigt. da gibt es leute drunter, die debattieren, ob abtreibung von behinderten kinder auch noch nach der geburt möglich sein kann oder ob tiere einen höheren schutz als geistig behinderte verdienen, da sie dann im zweifel über einen höheren IQ verfügen. immerhin debattieren sie nur darüber.
also komm hier nicht mit moralphilosophen, wenn du von der materie entweder keine ahnung hast, oder es bewusst für deine thesen instrumentalisieren willst!
Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen, Kann doch sein? Oder schließt Du das völlig aus?
Abgesehen davon, dass Flüchtlinge in ein wackeliges Schlauchboot gestiegen sind, lange bevor NGOs unterwegs waren: deine Aussage ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten. Sag doch gleich: Selber schuld! Wer so blöd ist, in ein wackeliges Schlauchboot zu steigen, obwohl keine Rettungsschiffe mehr fahren, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen, Kann doch sein? Oder schließt Du das völlig aus?
Abgesehen davon, dass Flüchtlinge in ein wackeliges Schlauchboot gestiegen sind, lange bevor NGOs unterwegs waren: deine Aussage ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten. Sag doch gleich: Selber schuld! Wer so blöd ist, in ein wackeliges Schlauchboot zu steigen, obwohl keine Rettungsschiffe mehr fahren, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Offenbar sieht es die für ihre zynische Haltung bekannte Zeitung "Die Zeit" ähnlich:
"Zugleich entwickelte sich jedoch eine fatale Dynamik. Denn die Schleuser, die an den Flüchtlingen Geld verdienen, sahen schon bald, dass ihre Boote nun nicht mehr das italienische Festland erreichen mussten. Für ihr tödliches Geschäftsmodell reicht es aus, dass ihre Passagiere darauf hoffen können, auf hoher See aufgenommen zu werden. Also setzten die Schlepperbanden immer billigere, immer unsichere Boote ein und gaben ihnen immer schwächere Motoren mit. Die Helfer mussten so immer näher an die libysche Küste heranrücken, um zu verhindern, dass noch mehr Menschen ertrinken."
rechtspopulismus, die rolle des journalismus, der afd, der csu, die auswirkungen auf die gesellschaft.
ein langer artikel, der sich sich aber aus meiner sicht mit den richtigen dingen beschäftigt, der auch auf die fragestellung eingeht, warum wir den "besorgten" soviel raum lassen.
Gut gemacht Herr Seehofer. Vor allem, weil laut den Umfragen wohl die CSU von den 3,2 % knapp 2 % Verlust selbst verschuldet hat (von 6 % Bundesanteil der CSU auf gut 4 %).
Dad Schlimme is, die SPD stagniert, naja immerhin sie fällt nimmer.. und kann diesmal nicht mal was dafür. An den ganzen Querelen und Zankereien hat sie sich gar nicht beteiligt und hat sogar einige Soziale Punkte gesetzt (wenn auch wieder mal viel zu wenig).
Während CDU/CSU die reinste Keilerei veranstalten die mehr als nur peinlich ist/war/sein wird....
Gut gemacht Herr Seehofer. Vor allem, weil laut den Umfragen wohl die CSU von den 3,2 % knapp 2 % Verlust selbst verschuldet hat (von 6 % Bundesanteil der CSU auf gut 4 %).
Wenn ich "Sogwirkung" und "NGO" bei Google eingebe, kriege ich über 10000 Fundstellen angezeigt. Da findet man jede Meinung, dafür oder dagegen oder vielleicht.
Sehr gut finde ich den Beitrag in ZEIT-Online in der Caterina Lobenstein und MIriam Lau gegensätzliche Positionen darstellen:
"Private Helfer retten Flüchtlinge und Migranten im Mittelmeer aus Seenot. Ist das legitim? Ein Pro und Contra."
Eine einfache (richtige) Antwort ist sicher schwierig (deshalb mein o.g. post im Konjunktiv).
Ich neige mehr der Position von Frau Lau zu. Du und reggaetyp und die meisten anderen hier im D&D wohl der Meinung von Frau Lobenstein. Jeder findet da seine Argument wieder.
Ich halte es auch mehr mit Professor Dietrich, Düsseldorf, der im Pilosophie Magazin (06/2017) die Meinung vertrat.
„Es reicht nicht aus, sich auf die guten Absichten zu berufen, die zweifellos vorhanden sind“. Er fordert, dass die Hilfsorganisationen sich mit den Folgen ihres Handelns auseinandersetzen. Die Helfer müssten anerkennen, dass es „eine Sogwirkung gibt und die Anwesenheit von NGOs Menschen tatsächlich dazu verleitet, den riskanten Weg über das Mittelmeer zu wählen“.
Und die auch manchmal zu hörende Meinung: "Entweder verrecken in den Ländern Afrikas oder auf die Reise nach Europa mit dem Risiko des Ersaufens im Meer" ist in seiner Schlichtleit kaum zu überbieten. Beiweiten ist bei den allermeisten Flüchtlinge diese Alternative richtig. Die von Hunger und Tod bedroht sind, haben weder Geld noch Kraft für die gefährliche Reise. Das sind Menschen, die innerhalb Afrikas flüchten.
Beispiel Nigeria (Flucht und Asyl):
54.931 Menschen aus Nigeria sind im Jahr 2016 geflohen und haben einen Asylantrag in anderen Ländern gestellt. Das entspricht ca. 0,030% aller Einwohner. Die häufigsten Aufnahmeländer davon waren Italien, Deutschland und Südafrika. Insgesamt wurden ganze 94 Prozent der Asylanträge abgelehnt. Am erfolgreichsten waren hierbei die Asylbewerber in den USA und in Kamerun.
Nach Deutschland flohen insgesamt 12.709 Menschen aus Nigeria.
Mit 123 positiven Entscheiden wurden 6,48 Prozent aller Neuanträge angenommen.
Ergebnis, die weitaus meisten Flüchtlinge aus Nigeria kommen aus wirtschaftlichen Gründen nach Europa.
Die Zeit-Beiträge findest Du hier: (Ich habe jetzt keine Kurzfassung angefertigt, da ich meine der ganze Text ist lesenswert) Interessant auch die Kommentare auf Zeit-Online. Auch da wieder Pro und Contra.
https://www.zeit.de/2018/29/seenotrettung-fluechtlinge-privat-mittelmeer-pro-contra
PS: Ich bitte die Moderation um Nachsicht. In diesem thread ist das Thema sicher OT. Ich habe auch nur auf eine Frage geantwortet.
Aus der von der Zeit erwähnten Studie (aus dem Frühjahr 2017):
Im März 2017 veröffentlichten Elias Steinhilper und Rob Gruijters von der Universität Oxford eine Studie, in der die Rettungsaktionen im Mittelmeer über mehrere Perioden hinweg miteinander verglichen wurden. Ihr Ergebnis: Verstärkte Rettungsaktionen führen keineswegs zu vermehrter Flucht. Der Vorwurf, mehr Retter produzierten mehr Flüchtlinge, ist demnach falsch. Ebenso die Formel, dass mehr Rettungsboote mehr Flüchtlinge anlocken würden. Den einzigen Zusammenhang, den Steinhilper und Gruijters fanden: Es gibt weniger Tote, wenn mehr Retter auf dem Meer unterwegs sind.
Der ganze Beitrag aus dem Juli 2017:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-07/seenotrettung-mittelmeer-fluechtlinge-boote-ngos-marine/komplettansicht
Du willst es nicht verstehen. OK. Es geht nicht um das Retten aus Lebensgefahr. Es geht um den Einsatz privater Helfer. Und um ihr mögliches Zutun zum Problem. Wenn man das mit dem Wort ekelhaft abtut, lohnt keine Diskussion.
Aus der von der Zeit erwähnten Studie (aus dem Frühjahr 2017):
Im März 2017 veröffentlichten Elias Steinhilper und Rob Gruijters von der Universität Oxford eine Studie, in der die Rettungsaktionen im Mittelmeer über mehrere Perioden hinweg miteinander verglichen wurden. Ihr Ergebnis: Verstärkte Rettungsaktionen führen keineswegs zu vermehrter Flucht. Der Vorwurf, mehr Retter produzierten mehr Flüchtlinge, ist demnach falsch. Ebenso die Formel, dass mehr Rettungsboote mehr Flüchtlinge anlocken würden. Den einzigen Zusammenhang, den Steinhilper und Gruijters fanden: Es gibt weniger Tote, wenn mehr Retter auf dem Meer unterwegs sind.
Der ganze Beitrag aus dem Juli 2017:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-07/seenotrettung-mittelmeer-fluechtlinge-boote-ngos-marine/komplettansicht
Du willst es nicht verstehen. OK. Es geht nicht um das Retten aus Lebensgefahr. Es geht um den Einsatz privater Helfer. Und um ihr mögliches Zutun zum Problem. Wenn man das mit dem Wort ekelhaft abtut, lohnt keine Diskussion.
Natürlich geht es um die Rettung aus Lebensgefahr.
Keine privaten Rettungsschiffe bedeutet schlicht mehr Tote.
Siehe u.a. Der Monat Juni, in dem Italien seine Häfen für private Rettungsschiffe geschlossen hat, war laut Helfern auch der Monat, in dem seit fünf Jahren die meisten Menschen im Mittelmeer umkamen. Insgesamt verloren im Juni nach Angaben der Vereinten Nationen 692 Geflohene ihr Leben.
Quelle: DLF
und siehst du solche thesen als ein setzen von akzenten in der moralphilosophie?
Verstehe nicht was Du meinst. Verlinkst von dem "angeblichen Professor" seine Lehrstuhlseite? Was soll mir das sagen? Darf sich ein Philosopieprofessor nicht zu Fragen von Leben und Tod äußern und zu deren Hintergründe?
Welche sog. Quellen meinst du, für die ich Belege beibrnigen soll? Bitte ein wenig konkreter.
Da kommen eh nur braune Quellen, behalt die für dich.
du behauptest etwas, ohne belege zu liefern. deine quellen sind eine google-suche zweifelhaften inhalts und ein magazin, dass ich mir in der bücherei anschauen darf. herzlichen glückwunsch!
der herr professor hat keinen wiki-eintrag und forscht zu moralphilosophie. ein bedeutender mann also. ferner haben moralphilosophen gerne den drang, thesen aufzustellen, bei denen der gesunde menschenverstand aussteigt. da gibt es leute drunter, die debattieren, ob abtreibung von behinderten kinder auch noch nach der geburt möglich sein kann oder ob tiere einen höheren schutz als geistig behinderte verdienen, da sie dann im zweifel über einen höheren IQ verfügen.
immerhin debattieren sie nur darüber.
also komm hier nicht mit moralphilosophen, wenn du von der materie entweder keine ahnung hast, oder es bewusst für deine thesen instrumentalisieren willst!
Verstehe nicht was Du meinst. Verlinkst von dem "angeblichen Professor" seine Lehrstuhlseite? Was soll mir das sagen? Darf sich ein Philosopieprofessor nicht zu Fragen von Leben und Tod äußern und zu deren Hintergründe?
Welche sog. Quellen meinst du, für die ich Belege beibrnigen soll? Bitte ein wenig konkreter.
Da kommen eh nur braune Quellen, behalt die für dich.
Wie krank ist das, Rettungseinsätze auf dem Meer einzustellen, damit keiner mehr rausfährt?
Bergwacht, Strandwächter, Drogenhilfe usw.
Alles abschaffen.
Du willst es nicht verstehen. OK. Es geht nicht um das Retten aus Lebensgefahr. Es geht um den Einsatz privater Helfer. Und um ihr mögliches Zutun zum Problem. Wenn man das mit dem Wort ekelhaft abtut, lohnt keine Diskussion.
Natürlich geht es um die Rettung aus Lebensgefahr.
Keine privaten Rettungsschiffe bedeutet schlicht mehr Tote.
Siehe u.a. Der Monat Juni, in dem Italien seine Häfen für private Rettungsschiffe geschlossen hat, war laut Helfern auch der Monat, in dem seit fünf Jahren die meisten Menschen im Mittelmeer umkamen. Insgesamt verloren im Juni nach Angaben der Vereinten Nationen 692 Geflohene ihr Leben.
Quelle: DLF
Vieleicht lag es auch daran, dass mehr Menschen sich auf den gefährlichen Weg gemacht haben in der Hoffnung, dass sie im Zweifel gerettet werden. Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen, Kann doch sein? Oder schließt Du das völlig aus?
Wie krank ist das, Rettungseinsätze auf dem Meer einzustellen, damit keiner mehr rausfährt?
Wie krank ist das, Rettungseinsätze auf dem Meer einzustellen, damit keiner mehr rausfährt?
Bergwacht, Strandwächter, Drogenhilfe usw.
Alles abschaffen.
OK, Ihr habt gewonnen. Ich schließe hiermit die Diskussion von meiner Seite. Da fällt mir nichts mehr ein.
Natürlich geht es um die Rettung aus Lebensgefahr.
Keine privaten Rettungsschiffe bedeutet schlicht mehr Tote.
Siehe u.a. Der Monat Juni, in dem Italien seine Häfen für private Rettungsschiffe geschlossen hat, war laut Helfern auch der Monat, in dem seit fünf Jahren die meisten Menschen im Mittelmeer umkamen. Insgesamt verloren im Juni nach Angaben der Vereinten Nationen 692 Geflohene ihr Leben.
Quelle: DLF
Vieleicht lag es auch daran, dass mehr Menschen sich auf den gefährlichen Weg gemacht haben in der Hoffnung, dass sie im Zweifel gerettet werden. Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen, Kann doch sein? Oder schließt Du das völlig aus?
geile argumentationskette. merke ich mir mal!
Abgesehen davon, dass Flüchtlinge in ein wackeliges Schlauchboot gestiegen sind, lange bevor NGOs unterwegs waren: deine Aussage ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten. Sag doch gleich: Selber schuld! Wer so blöd ist, in ein wackeliges Schlauchboot zu steigen, obwohl keine Rettungsschiffe mehr fahren, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Es sind im Gegenteil viel weniger. Im Vergleichszeitraum Juni 2017 waren es 20.000 mehr.
Verzweifelte Menschen, die vor Krieg, Armut, Folter und Vergewaltigung fliehen.
Wie wäre es mit diesem Grund?
Vieleicht lag es auch daran, dass mehr Menschen sich auf den gefährlichen Weg gemacht haben in der Hoffnung, dass sie im Zweifel gerettet werden. Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen, Kann doch sein? Oder schließt Du das völlig aus?
geile argumentationskette. merke ich mir mal!
Bergwacht, Strandwächter, Drogenhilfe usw.
Alles abschaffen.
OK, Ihr habt gewonnen. Ich schließe hiermit die Diskussion von meiner Seite. Da fällt mir nichts mehr ein.
Vieleicht lag es auch daran, dass mehr Menschen sich auf den gefährlichen Weg gemacht haben in der Hoffnung, dass sie im Zweifel gerettet werden. Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen, Kann doch sein? Oder schließt Du das völlig aus?
Abgesehen davon, dass Flüchtlinge in ein wackeliges Schlauchboot gestiegen sind, lange bevor NGOs unterwegs waren: deine Aussage ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten. Sag doch gleich: Selber schuld! Wer so blöd ist, in ein wackeliges Schlauchboot zu steigen, obwohl keine Rettungsschiffe mehr fahren, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Offenbar sieht es die für ihre zynische Haltung bekannte Zeitung "Die Zeit" ähnlich:
"Zugleich entwickelte sich jedoch eine fatale Dynamik. Denn die Schleuser, die an den Flüchtlingen Geld verdienen, sahen schon bald, dass ihre Boote nun nicht mehr das italienische Festland erreichen mussten. Für ihr tödliches Geschäftsmodell reicht es aus, dass ihre Passagiere darauf hoffen können, auf hoher See aufgenommen zu werden. Also setzten die Schlepperbanden immer billigere, immer unsichere Boote ein und gaben ihnen immer schwächere Motoren mit. Die Helfer mussten so immer näher an die libysche Küste heranrücken, um zu verhindern, dass noch mehr Menschen ertrinken."
https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-07/seenotrettung-mittelmeer-fluechtlinge-boote-ngos-marine/seite-2
M.E. dürfte zwar von den NGOs ein Anreiz ausgehen. Dessen Einfluss wird aber unter Berücksichtigung der Gesamtumstände nicht signifikant sein.
Vieleicht lag es auch daran, dass mehr Menschen sich auf den gefährlichen Weg gemacht haben in der Hoffnung, dass sie im Zweifel gerettet werden. Wer steigt denn in ein wackliges Schlauchboot um von Libyen nach Italien zu kommen, wenn ihm ein Schlepper nicht erzählt, vor der Küste würde er von Rettungsschiffen aufgenommen, Kann doch sein? Oder schließt Du das völlig aus?
Es sind im Gegenteil viel weniger. Im Vergleichszeitraum Juni 2017 waren es 20.000 mehr.
Verzweifelte Menschen, die vor Krieg, Armut, Folter und Vergewaltigung fliehen.
Wie wäre es mit diesem Grund?
Verstehe nicht was Du meinst. Verlinkst von dem "angeblichen Professor" seine Lehrstuhlseite? Was soll mir das sagen? Darf sich ein Philosopieprofessor nicht zu Fragen von Leben und Tod äußern und zu deren Hintergründe?
Welche sog. Quellen meinst du, für die ich Belege beibrnigen soll? Bitte ein wenig konkreter.
du behauptest etwas, ohne belege zu liefern. deine quellen sind eine google-suche zweifelhaften inhalts und ein magazin, dass ich mir in der bücherei anschauen darf. herzlichen glückwunsch!
der herr professor hat keinen wiki-eintrag und forscht zu moralphilosophie. ein bedeutender mann also. ferner haben moralphilosophen gerne den drang, thesen aufzustellen, bei denen der gesunde menschenverstand aussteigt. da gibt es leute drunter, die debattieren, ob abtreibung von behinderten kinder auch noch nach der geburt möglich sein kann oder ob tiere einen höheren schutz als geistig behinderte verdienen, da sie dann im zweifel über einen höheren IQ verfügen.
immerhin debattieren sie nur darüber.
also komm hier nicht mit moralphilosophen, wenn du von der materie entweder keine ahnung hast, oder es bewusst für deine thesen instrumentalisieren willst!
Abgesehen davon, dass Flüchtlinge in ein wackeliges Schlauchboot gestiegen sind, lange bevor NGOs unterwegs waren: deine Aussage ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten. Sag doch gleich: Selber schuld! Wer so blöd ist, in ein wackeliges Schlauchboot zu steigen, obwohl keine Rettungsschiffe mehr fahren, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Offenbar sieht es die für ihre zynische Haltung bekannte Zeitung "Die Zeit" ähnlich:
"Zugleich entwickelte sich jedoch eine fatale Dynamik. Denn die Schleuser, die an den Flüchtlingen Geld verdienen, sahen schon bald, dass ihre Boote nun nicht mehr das italienische Festland erreichen mussten. Für ihr tödliches Geschäftsmodell reicht es aus, dass ihre Passagiere darauf hoffen können, auf hoher See aufgenommen zu werden. Also setzten die Schlepperbanden immer billigere, immer unsichere Boote ein und gaben ihnen immer schwächere Motoren mit. Die Helfer mussten so immer näher an die libysche Küste heranrücken, um zu verhindern, dass noch mehr Menschen ertrinken."
https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-07/seenotrettung-mittelmeer-fluechtlinge-boote-ngos-marine/seite-2
M.E. dürfte zwar von den NGOs ein Anreiz ausgehen. Dessen Einfluss wird aber unter Berücksichtigung der Gesamtumstände nicht signifikant sein.
http://www.journalist-magazin.de/hintergrund/populismus-und-appeasement
rechtspopulismus, die rolle des journalismus, der afd, der csu, die auswirkungen auf die gesellschaft.
ein langer artikel, der sich sich aber aus meiner sicht mit den richtigen dingen beschäftigt, der auch auf die fragestellung eingeht, warum wir den "besorgten" soviel raum lassen.
Union: 30,2 (- 3,2)
SPD: 18,0 (+ 0,1)
Grüne: 12,9 (+ 0,9)
FDP: 8,7 (+ 0,3)
Linke: 9,7 (- 0,2)
AfD: 15,9 (+ 2,1)
Sonstige: 4,6 (+ 0,1)
Gut gemacht Herr Seehofer. Vor allem, weil laut den Umfragen wohl die CSU von den 3,2 % knapp 2 % Verlust selbst verschuldet hat (von 6 % Bundesanteil der CSU auf gut 4 %).
AfD Themen und deren Rhetorik zu übernehmen, scheint sich nicht auszuzahlen
Während CDU/CSU die reinste Keilerei veranstalten die mehr als nur peinlich ist/war/sein wird....
Union: 30,2 (- 3,2)
SPD: 18,0 (+ 0,1)
Grüne: 12,9 (+ 0,9)
FDP: 8,7 (+ 0,3)
Linke: 9,7 (- 0,2)
AfD: 15,9 (+ 2,1)
Sonstige: 4,6 (+ 0,1)
Gut gemacht Herr Seehofer. Vor allem, weil laut den Umfragen wohl die CSU von den 3,2 % knapp 2 % Verlust selbst verschuldet hat (von 6 % Bundesanteil der CSU auf gut 4 %).
AfD Themen und deren Rhetorik zu übernehmen, scheint sich nicht auszuzahlen