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Versuche einer Regierungsbildung (GroKo ab 2018)

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hawischer schrieb:

Es war die Union, die 1986 das Umweltministerium geschaffen. Klaus Töpfer hat dieses Ministerium maßgeblich aufgebaut.


Und das haben sie natürlich nur getan weil Umweltschutz schon immer auf ihrer Agenda stand und nicht weil 85 die Grünen Regierungspartei in Hessen wurden und ein gewisser Josef F. dort Umweltminister. Auch die Katastrophe von Chernobyl 5 Wochen vorher hatte keinen Einfluß…
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giordani schrieb:

Und das haben sie natürlich nur getan weil Umweltschutz schon immer auf ihrer Agenda stand und nicht weil 85 die Grünen Regierungspartei in Hessen wurden und ein gewisser Josef F. dort Umweltminister. Auch die Katastrophe von Chernobyl 5 Wochen vorher hatte keinen Einfluß…
     


Das Absurde ist ja, dass ein Umweltministerium bereits in den 70ern m.W. nach Gedankenspiele innerhalb der FDP ! waren. Dann hat sie sich entschieden, alles soziale und vernünftige aus der Partei zu werfen. Sonst wäre sie durchaus ein annehmbarer Teilnehmer in der Politik.
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giordani schrieb:

Und das haben sie natürlich nur getan weil Umweltschutz schon immer auf ihrer Agenda stand und nicht weil 85 die Grünen Regierungspartei in Hessen wurden und ein gewisser Josef F. dort Umweltminister. Auch die Katastrophe von Chernobyl 5 Wochen vorher hatte keinen Einfluß…
     


Das Absurde ist ja, dass ein Umweltministerium bereits in den 70ern m.W. nach Gedankenspiele innerhalb der FDP ! waren. Dann hat sie sich entschieden, alles soziale und vernünftige aus der Partei zu werfen. Sonst wäre sie durchaus ein annehmbarer Teilnehmer in der Politik.
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SGE_Werner schrieb:
Dann hat sie sich entschieden, alles soziale und vernünftige aus der Partei zu werfen. Sonst wäre sie durchaus ein annehmbarer Teilnehmer in der Politik.

kommt halt immer darauf an, was man generell als sozial erachtet... Und soweit ich weiß orientiert sich die FDP an der sozialen Marktwirtschaft (halt ohne all-inclusive Sozialhängematte)
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ob die Grünen, sofern sie weiter so zulegen, das Steuer entschlossen herumwerfen, weiß ich nicht. Ich kann es fast nicht mehr glauben. Kompromisse allez - dann gehts halt dahin.



       

Alles fließt, sollen die Grünen ruhig mal den Kanzler stellen.
Mit Verlaub, Deutschland ist mit rund 2% der klimaschädlichen Emissionen verantwortlich. Da können wir uns abstrampeln wie wir wollen. Sicher kein Argument nichts zu tun.
Apropos abstrampeln. Habe mir letzte Woche ein e-bike gekauft. Gebraucht, aber immer noch sauteuer. Aber was macht man nicht alles fürs Klima.
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hawischer schrieb:


Alles fließt, sollen die Grünen ruhig mal den Kanzler stellen.


Kann halt sein, dass der neue Kanzler dann nicht nach Bayern einreisen darf:

https://augsburger-allgemeine.de/landsberg/Bayernpartei-Politikerin-will-Robert-Habeck-die-Einreise-verbieten-id54450961.html

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SGE_Werner schrieb:
Dann hat sie sich entschieden, alles soziale und vernünftige aus der Partei zu werfen. Sonst wäre sie durchaus ein annehmbarer Teilnehmer in der Politik.

kommt halt immer darauf an, was man generell als sozial erachtet... Und soweit ich weiß orientiert sich die FDP an der sozialen Marktwirtschaft (halt ohne all-inclusive Sozialhängematte)
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arti schrieb:

SGE_Werner schrieb:
Dann hat sie sich entschieden, alles soziale und vernünftige aus der Partei zu werfen. Sonst wäre sie durchaus ein annehmbarer Teilnehmer in der Politik.

kommt halt immer darauf an, was man generell als sozial erachtet... Und soweit ich weiß orientiert sich die FDP an der sozialen Marktwirtschaft (halt ohne all-inclusive Sozialhängematte)


Streiche Sozial aus der Marktwirtschaft, dann dimmts, die wehren sich doch gegen alles soziale, für die war der Mindestlohn ebenso assi wie eine Grundrente aktuell.
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arti schrieb:

SGE_Werner schrieb:
Dann hat sie sich entschieden, alles soziale und vernünftige aus der Partei zu werfen. Sonst wäre sie durchaus ein annehmbarer Teilnehmer in der Politik.

kommt halt immer darauf an, was man generell als sozial erachtet... Und soweit ich weiß orientiert sich die FDP an der sozialen Marktwirtschaft (halt ohne all-inclusive Sozialhängematte)


Streiche Sozial aus der Marktwirtschaft, dann dimmts, die wehren sich doch gegen alles soziale, für die war der Mindestlohn ebenso assi wie eine Grundrente aktuell.
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irgendwer muss aber auch die Kohle reinholen, die auf der anderen Seite ausgegeben wird.

Und die Grundrente ist doch nur nen anderes Wort für die Grundsicherung, hört sich halt sozialer an.

Ist ja auch alles gut und richtig, aber - wie gesagt - die Kohle muss Volkswirtschaftlich erstmal generiert werden...

Aber das hatten wir ja schon zu genüge hier (und in anderen Beiträgen).
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irgendwer muss aber auch die Kohle reinholen, die auf der anderen Seite ausgegeben wird.

Und die Grundrente ist doch nur nen anderes Wort für die Grundsicherung, hört sich halt sozialer an.

Ist ja auch alles gut und richtig, aber - wie gesagt - die Kohle muss Volkswirtschaftlich erstmal generiert werden...

Aber das hatten wir ja schon zu genüge hier (und in anderen Beiträgen).
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arti schrieb:

irgendwer muss aber auch die Kohle reinholen, die auf der anderen Seite ausgegeben wird.

Und die Grundrente ist doch nur nen anderes Wort für die Grundsicherung, hört sich halt sozialer an.

Ist ja auch alles gut und richtig, aber - wie gesagt - die Kohle muss Volkswirtschaftlich erstmal generiert werden...

Aber das hatten wir ja schon zu genüge hier (und in anderen Beiträgen).


Wie pervers ist das, eine Grundrente als Grundsicherung zu vergleichen. Die Grundrente soll jenen zu stehen, die 40 Jahre und länger dieses Land aufgebaut haben, sich den Rücken krumm geschafft haben und dann mit mehr als nur Hartz 4 abgespeist werden sollen.

Grundsicherung ist für alle...haben wir schon, schimpft sich Hartz IV und ist ein perverses Modell der Ausbeutung hoch zehn!
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arti schrieb:

irgendwer muss aber auch die Kohle reinholen, die auf der anderen Seite ausgegeben wird.

Und die Grundrente ist doch nur nen anderes Wort für die Grundsicherung, hört sich halt sozialer an.

Ist ja auch alles gut und richtig, aber - wie gesagt - die Kohle muss Volkswirtschaftlich erstmal generiert werden...

Aber das hatten wir ja schon zu genüge hier (und in anderen Beiträgen).


Wie pervers ist das, eine Grundrente als Grundsicherung zu vergleichen. Die Grundrente soll jenen zu stehen, die 40 Jahre und länger dieses Land aufgebaut haben, sich den Rücken krumm geschafft haben und dann mit mehr als nur Hartz 4 abgespeist werden sollen.

Grundsicherung ist für alle...haben wir schon, schimpft sich Hartz IV und ist ein perverses Modell der Ausbeutung hoch zehn!
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Vael schrieb:

         
arti schrieb:

irgendwer muss aber auch die Kohle reinholen, die auf der anderen Seite ausgegeben wird.

Und die Grundrente ist doch nur nen anderes Wort für die Grundsicherung, hört sich halt sozialer an.

Ist ja auch alles gut und richtig, aber - wie gesagt - die Kohle muss Volkswirtschaftlich erstmal generiert werden...

Aber das hatten wir ja schon zu genüge hier (und in anderen Beiträgen).


Wie pervers ist das, eine Grundrente als Grundsicherung zu vergleichen. Die Grundrente soll jenen zu stehen, die 40 Jahre und länger dieses Land aufgebaut haben, sich den Rücken krumm geschafft haben und dann mit mehr als nur Hartz 4 abgespeist werden sollen.

Grundsicherung ist für alle...haben wir schon, schimpft sich Hartz IV und ist ein perverses Modell der Ausbeutung hoch zehn!        

nö...
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Vael schrieb:

         
arti schrieb:

irgendwer muss aber auch die Kohle reinholen, die auf der anderen Seite ausgegeben wird.

Und die Grundrente ist doch nur nen anderes Wort für die Grundsicherung, hört sich halt sozialer an.

Ist ja auch alles gut und richtig, aber - wie gesagt - die Kohle muss Volkswirtschaftlich erstmal generiert werden...

Aber das hatten wir ja schon zu genüge hier (und in anderen Beiträgen).


Wie pervers ist das, eine Grundrente als Grundsicherung zu vergleichen. Die Grundrente soll jenen zu stehen, die 40 Jahre und länger dieses Land aufgebaut haben, sich den Rücken krumm geschafft haben und dann mit mehr als nur Hartz 4 abgespeist werden sollen.

Grundsicherung ist für alle...haben wir schon, schimpft sich Hartz IV und ist ein perverses Modell der Ausbeutung hoch zehn!        

nö...
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arti schrieb:

Vael schrieb:

         
arti schrieb:

irgendwer muss aber auch die Kohle reinholen, die auf der anderen Seite ausgegeben wird.

Und die Grundrente ist doch nur nen anderes Wort für die Grundsicherung, hört sich halt sozialer an.

Ist ja auch alles gut und richtig, aber - wie gesagt - die Kohle muss Volkswirtschaftlich erstmal generiert werden...

Aber das hatten wir ja schon zu genüge hier (und in anderen Beiträgen).


Wie pervers ist das, eine Grundrente als Grundsicherung zu vergleichen. Die Grundrente soll jenen zu stehen, die 40 Jahre und länger dieses Land aufgebaut haben, sich den Rücken krumm geschafft haben und dann mit mehr als nur Hartz 4 abgespeist werden sollen.

Grundsicherung ist für alle...haben wir schon, schimpft sich Hartz IV und ist ein perverses Modell der Ausbeutung hoch zehn!        

nö...


Tolle Antwort, super tolle und sehr ausführliche Antwort.

Aber mal ne andere Frage, warst du schon mal in Hartz IV?
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arti schrieb:

Vael schrieb:

         
arti schrieb:

irgendwer muss aber auch die Kohle reinholen, die auf der anderen Seite ausgegeben wird.

Und die Grundrente ist doch nur nen anderes Wort für die Grundsicherung, hört sich halt sozialer an.

Ist ja auch alles gut und richtig, aber - wie gesagt - die Kohle muss Volkswirtschaftlich erstmal generiert werden...

Aber das hatten wir ja schon zu genüge hier (und in anderen Beiträgen).


Wie pervers ist das, eine Grundrente als Grundsicherung zu vergleichen. Die Grundrente soll jenen zu stehen, die 40 Jahre und länger dieses Land aufgebaut haben, sich den Rücken krumm geschafft haben und dann mit mehr als nur Hartz 4 abgespeist werden sollen.

Grundsicherung ist für alle...haben wir schon, schimpft sich Hartz IV und ist ein perverses Modell der Ausbeutung hoch zehn!        

nö...


Tolle Antwort, super tolle und sehr ausführliche Antwort.

Aber mal ne andere Frage, warst du schon mal in Hartz IV?
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Vael schrieb:

         
arti schrieb:

Vael schrieb:

         
arti schrieb:

irgendwer muss aber auch die Kohle reinholen, die auf der anderen Seite ausgegeben wird.

Und die Grundrente ist doch nur nen anderes Wort für die Grundsicherung, hört sich halt sozialer an.

Ist ja auch alles gut und richtig, aber - wie gesagt - die Kohle muss Volkswirtschaftlich erstmal generiert werden...

Aber das hatten wir ja schon zu genüge hier (und in anderen Beiträgen).


Wie pervers ist das, eine Grundrente als Grundsicherung zu vergleichen. Die Grundrente soll jenen zu stehen, die 40 Jahre und länger dieses Land aufgebaut haben, sich den Rücken krumm geschafft haben und dann mit mehr als nur Hartz 4 abgespeist werden sollen.

Grundsicherung ist für alle...haben wir schon, schimpft sich Hartz IV und ist ein perverses Modell der Ausbeutung hoch zehn!        

nö...


Tolle Antwort, super tolle und sehr ausführliche Antwort.

Aber mal ne andere Frage, warst du schon mal in Hartz IV?        

direkte Familienangehörige, ja.
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Vael schrieb:

         
arti schrieb:

Vael schrieb:

         
arti schrieb:

irgendwer muss aber auch die Kohle reinholen, die auf der anderen Seite ausgegeben wird.

Und die Grundrente ist doch nur nen anderes Wort für die Grundsicherung, hört sich halt sozialer an.

Ist ja auch alles gut und richtig, aber - wie gesagt - die Kohle muss Volkswirtschaftlich erstmal generiert werden...

Aber das hatten wir ja schon zu genüge hier (und in anderen Beiträgen).


Wie pervers ist das, eine Grundrente als Grundsicherung zu vergleichen. Die Grundrente soll jenen zu stehen, die 40 Jahre und länger dieses Land aufgebaut haben, sich den Rücken krumm geschafft haben und dann mit mehr als nur Hartz 4 abgespeist werden sollen.

Grundsicherung ist für alle...haben wir schon, schimpft sich Hartz IV und ist ein perverses Modell der Ausbeutung hoch zehn!        

nö...


Tolle Antwort, super tolle und sehr ausführliche Antwort.

Aber mal ne andere Frage, warst du schon mal in Hartz IV?        

direkte Familienangehörige, ja.
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Dann solltest du wissen das diese sogenannte "Grundsicherung" eine Pestbeule  im Sozialstaat ist. Ich war fast drei Jahre lang Hartzer, und da raus zu kommen war die Hölle. Und wenn Rentner, die Jahrzehntelang eingezahlt haben, nicht mal von ihrer Rente leben können und Hartz beantragen müssen, ist das ein Perversität sondergleichen.

Und ja, Hartz IV ist eine SPD Erfindung, aber die FDP hat keine Intentionen dies abzuschaffen. Mag damals notwendig gewesen sein, als Deutschland am Krückstock ging, was übrigens eine direkte Folge von Misswirtschaft der Schwarz/Gelben Koalition war, aber mittlerweile braucht man sie nicht mehr!
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Dann solltest du wissen das diese sogenannte "Grundsicherung" eine Pestbeule  im Sozialstaat ist. Ich war fast drei Jahre lang Hartzer, und da raus zu kommen war die Hölle. Und wenn Rentner, die Jahrzehntelang eingezahlt haben, nicht mal von ihrer Rente leben können und Hartz beantragen müssen, ist das ein Perversität sondergleichen.

Und ja, Hartz IV ist eine SPD Erfindung, aber die FDP hat keine Intentionen dies abzuschaffen. Mag damals notwendig gewesen sein, als Deutschland am Krückstock ging, was übrigens eine direkte Folge von Misswirtschaft der Schwarz/Gelben Koalition war, aber mittlerweile braucht man sie nicht mehr!
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Vael schrieb:

         Dann solltest du wissen das diese sogenannte "Grundsicherung" eine Pestbeule  im Sozialstaat ist. Ich war fast drei Jahre lang Hartzer, und da raus zu kommen war die Hölle. Und wenn Rentner, die Jahrzehntelang eingezahlt haben, nicht mal von ihrer Rente leben können und Hartz beantragen müssen, ist das ein Perversität sondergleichen.

Und ja, Hartz IV ist eine SPD Erfindung, aber die FDP hat keine Intentionen dies abzuschaffen. Mag damals notwendig gewesen sein, als Deutschland am Krückstock ging, was übrigens eine direkte Folge von Misswirtschaft der Schwarz/Gelben Koalition war, aber mittlerweile braucht man sie nicht mehr!        

wie gesagt, es hat keinen Sinn darüber zu diskutieren, da es nunmal das System der deutschen Rentenversicherung ist, Rentenpunkte auf sein Konto zu bekommen.

Und wenn die aus diversen Gründen nicht ausreichen, dann gibt's halt die Grundsicherung. Wieso sollte es mehr geben?
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Vael schrieb:

         Dann solltest du wissen das diese sogenannte "Grundsicherung" eine Pestbeule  im Sozialstaat ist. Ich war fast drei Jahre lang Hartzer, und da raus zu kommen war die Hölle. Und wenn Rentner, die Jahrzehntelang eingezahlt haben, nicht mal von ihrer Rente leben können und Hartz beantragen müssen, ist das ein Perversität sondergleichen.

Und ja, Hartz IV ist eine SPD Erfindung, aber die FDP hat keine Intentionen dies abzuschaffen. Mag damals notwendig gewesen sein, als Deutschland am Krückstock ging, was übrigens eine direkte Folge von Misswirtschaft der Schwarz/Gelben Koalition war, aber mittlerweile braucht man sie nicht mehr!        

wie gesagt, es hat keinen Sinn darüber zu diskutieren, da es nunmal das System der deutschen Rentenversicherung ist, Rentenpunkte auf sein Konto zu bekommen.

Und wenn die aus diversen Gründen nicht ausreichen, dann gibt's halt die Grundsicherung. Wieso sollte es mehr geben?
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arti schrieb:

Vael schrieb:

         Dann solltest du wissen das diese sogenannte "Grundsicherung" eine Pestbeule  im Sozialstaat ist. Ich war fast drei Jahre lang Hartzer, und da raus zu kommen war die Hölle. Und wenn Rentner, die Jahrzehntelang eingezahlt haben, nicht mal von ihrer Rente leben können und Hartz beantragen müssen, ist das ein Perversität sondergleichen.

Und ja, Hartz IV ist eine SPD Erfindung, aber die FDP hat keine Intentionen dies abzuschaffen. Mag damals notwendig gewesen sein, als Deutschland am Krückstock ging, was übrigens eine direkte Folge von Misswirtschaft der Schwarz/Gelben Koalition war, aber mittlerweile braucht man sie nicht mehr!        

wie gesagt, es hat keinen Sinn darüber zu diskutieren, da es nunmal das System der deutschen Rentenversicherung ist, Rentenpunkte auf sein Konto zu bekommen.

Und wenn die aus diversen Gründen nicht ausreichen, dann gibt's halt die Grundsicherung. Wieso sollte es mehr geben?


Weil es nicht gerecht ist. Darum! Beamte bekommen von Grund auf schon mehr. Geringverdiener wie Friseure, Reinigungskräfte, Bäcker, Metzger, Einzelhandelskaufleute, die bekommen so gut wie garnix, arbeiten aber teilweise fuffzig Stunden plus. Wo ist das also gerecht? Wer 40 Jahre gebuckelt hat, der darf auch ein gerechtes Auskommen erwarten, da er für den Staat alles gegeben hat. Ohne Metzger kein Fleisch, ohne Bäcker kein Brot, ohne Friseur ne lange Matte. Womit haben die es verdient weniger zu bekommen als ein Lehrer, der weniger Stunden hat, aber von Grund auf mehr Pension bekommt?

Nur weil er studiert hat? Wo holt er sich die Brötchen belegt mit Wurst und läßt sich die Haare schneiden? In einer Gemeinschaft kann man nur miteinander leben. Es gibt kein Besser oder Schlechter da wir alle aufeinander angewiesen sind in der großen sozialen Gemeinschaft.
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SGE_Werner schrieb:
Dann hat sie sich entschieden, alles soziale und vernünftige aus der Partei zu werfen. Sonst wäre sie durchaus ein annehmbarer Teilnehmer in der Politik.

kommt halt immer darauf an, was man generell als sozial erachtet... Und soweit ich weiß orientiert sich die FDP an der sozialen Marktwirtschaft (halt ohne all-inclusive Sozialhängematte)
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Die Soziale Marktwirtschaft wurde entscheidend von der FDP und den Liberalen beinflusst.

Alfred Müller-Armack, der in seinem Werk „Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft“ erstmals den Begriff der Sozialen Marktwirtschaft verwendete, entstammte der ordoliberalen Freiburger Schule um Walter Eucken. Von dieser Denkschuke wurde u.a. Ludwig Erhard maßgeblich geprägt. Die FDP unterstützte Erhard bereits 1948 und damit vor allen anderen Parteien bei seiner Wirtschaftsreform. Alleine die FDP hatte sich von Beginn an gegen die kollektivistischen Bestrebungen etwa der CDU und SPD ausgesprochen. In diesem Zusammenhang wird ohnehin gerne übersehen, dass die Soziale Marktwirtschaft gerade keinen Kollektivismus beinhaltet, wie ihn etwa Kühnert kürzlich forderte.

Diese grundsätzliche Ausrichtung zur sozialen Marktwirtschaft verfolgt die FDP trotz aller zumeist unsubstantiierten Neoliberalismus-Vorwürfe bis heute.

Das kann man natürlich alles ausblenden.
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Die Soziale Marktwirtschaft wurde entscheidend von der FDP und den Liberalen beinflusst.

Alfred Müller-Armack, der in seinem Werk „Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft“ erstmals den Begriff der Sozialen Marktwirtschaft verwendete, entstammte der ordoliberalen Freiburger Schule um Walter Eucken. Von dieser Denkschuke wurde u.a. Ludwig Erhard maßgeblich geprägt. Die FDP unterstützte Erhard bereits 1948 und damit vor allen anderen Parteien bei seiner Wirtschaftsreform. Alleine die FDP hatte sich von Beginn an gegen die kollektivistischen Bestrebungen etwa der CDU und SPD ausgesprochen. In diesem Zusammenhang wird ohnehin gerne übersehen, dass die Soziale Marktwirtschaft gerade keinen Kollektivismus beinhaltet, wie ihn etwa Kühnert kürzlich forderte.

Diese grundsätzliche Ausrichtung zur sozialen Marktwirtschaft verfolgt die FDP trotz aller zumeist unsubstantiierten Neoliberalismus-Vorwürfe bis heute.

Das kann man natürlich alles ausblenden.
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amsterdam_stranded schrieb:

Diese grundsätzliche Ausrichtung zur sozialen Marktwirtschaft verfolgt die FDP trotz aller zumeist unsubstantiierten Neoliberalismus-Vorwürfe bis heute.

Das kann man natürlich alles ausblenden.


Dass die FDP immer noch die soziale Marktwirtschaft als grundsätzliche Ausrichtung hat, will ich nicht bezweifeln. Wenn Du aber meinst, dass das, was die FDP betreibt bzw. anstrebt, eine ausbalancierte soziale Marktwirtschaft ist, dann muss ich dem aber mal widersprechen.

Wann hat die FDP seit den 90ern mal die soziale Komponente bedient? Ich hätte gerne die sozialliberale FDP früherer Tage wieder zurück, die sich nicht nur für die Interessen von 10-20 % der Bevölkerung einsetzt.
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Die Soziale Marktwirtschaft wurde entscheidend von der FDP und den Liberalen beinflusst.

Alfred Müller-Armack, der in seinem Werk „Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft“ erstmals den Begriff der Sozialen Marktwirtschaft verwendete, entstammte der ordoliberalen Freiburger Schule um Walter Eucken. Von dieser Denkschuke wurde u.a. Ludwig Erhard maßgeblich geprägt. Die FDP unterstützte Erhard bereits 1948 und damit vor allen anderen Parteien bei seiner Wirtschaftsreform. Alleine die FDP hatte sich von Beginn an gegen die kollektivistischen Bestrebungen etwa der CDU und SPD ausgesprochen. In diesem Zusammenhang wird ohnehin gerne übersehen, dass die Soziale Marktwirtschaft gerade keinen Kollektivismus beinhaltet, wie ihn etwa Kühnert kürzlich forderte.

Diese grundsätzliche Ausrichtung zur sozialen Marktwirtschaft verfolgt die FDP trotz aller zumeist unsubstantiierten Neoliberalismus-Vorwürfe bis heute.

Das kann man natürlich alles ausblenden.
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amsterdam_stranded schrieb:

Die Soziale Marktwirtschaft wurde entscheidend von der FDP und den Liberalen beinflusst.

Alfred Müller-Armack, der in seinem Werk „Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft“ erstmals den Begriff der Sozialen Marktwirtschaft verwendete, entstammte der ordoliberalen Freiburger Schule um Walter Eucken. Von dieser Denkschuke wurde u.a. Ludwig Erhard maßgeblich geprägt. Die FDP unterstützte Erhard bereits 1948 und damit vor allen anderen Parteien bei seiner Wirtschaftsreform. Alleine die FDP hatte sich von Beginn an gegen die kollektivistischen Bestrebungen etwa der CDU und SPD ausgesprochen. In diesem Zusammenhang wird ohnehin gerne übersehen, dass die Soziale Marktwirtschaft gerade keinen Kollektivismus beinhaltet, wie ihn etwa Kühnert kürzlich forderte.

Diese grundsätzliche Ausrichtung zur sozialen Marktwirtschaft verfolgt die FDP trotz aller zumeist unsubstantiierten Neoliberalismus-Vorwürfe bis heute.

Das kann man natürlich alles ausblenden.



Hmmm Steuersenkungen für Hotels sind also sozial für alle... und das ist nur ein Beispiel...

Beim Mindestlohn ist man absolut dagegen, sehr sozial sage ich nur... und das ist nur ein zweites Beispiel wie sozial sie geblieben sind.

Mag sein das die Anfänge sozial waren, wie bei der SPD aber die einen sind kapitalistsche Aasgeier geworden, die anderen haben ihren Weg verloren und wissen nicht was sie tun.
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amsterdam_stranded schrieb:

Die Soziale Marktwirtschaft wurde entscheidend von der FDP und den Liberalen beinflusst.

Alfred Müller-Armack, der in seinem Werk „Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft“ erstmals den Begriff der Sozialen Marktwirtschaft verwendete, entstammte der ordoliberalen Freiburger Schule um Walter Eucken. Von dieser Denkschuke wurde u.a. Ludwig Erhard maßgeblich geprägt. Die FDP unterstützte Erhard bereits 1948 und damit vor allen anderen Parteien bei seiner Wirtschaftsreform. Alleine die FDP hatte sich von Beginn an gegen die kollektivistischen Bestrebungen etwa der CDU und SPD ausgesprochen. In diesem Zusammenhang wird ohnehin gerne übersehen, dass die Soziale Marktwirtschaft gerade keinen Kollektivismus beinhaltet, wie ihn etwa Kühnert kürzlich forderte.

Diese grundsätzliche Ausrichtung zur sozialen Marktwirtschaft verfolgt die FDP trotz aller zumeist unsubstantiierten Neoliberalismus-Vorwürfe bis heute.

Das kann man natürlich alles ausblenden.



Hmmm Steuersenkungen für Hotels sind also sozial für alle... und das ist nur ein Beispiel...

Beim Mindestlohn ist man absolut dagegen, sehr sozial sage ich nur... und das ist nur ein zweites Beispiel wie sozial sie geblieben sind.

Mag sein das die Anfänge sozial waren, wie bei der SPD aber die einen sind kapitalistsche Aasgeier geworden, die anderen haben ihren Weg verloren und wissen nicht was sie tun.
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Vael schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Die Soziale Marktwirtschaft wurde entscheidend von der FDP und den Liberalen beinflusst.

Alfred Müller-Armack, der in seinem Werk „Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft“ erstmals den Begriff der Sozialen Marktwirtschaft verwendete, entstammte der ordoliberalen Freiburger Schule um Walter Eucken. Von dieser Denkschuke wurde u.a. Ludwig Erhard maßgeblich geprägt. Die FDP unterstützte Erhard bereits 1948 und damit vor allen anderen Parteien bei seiner Wirtschaftsreform. Alleine die FDP hatte sich von Beginn an gegen die kollektivistischen Bestrebungen etwa der CDU und SPD ausgesprochen. In diesem Zusammenhang wird ohnehin gerne übersehen, dass die Soziale Marktwirtschaft gerade keinen Kollektivismus beinhaltet, wie ihn etwa Kühnert kürzlich forderte.

Diese grundsätzliche Ausrichtung zur sozialen Marktwirtschaft verfolgt die FDP trotz aller zumeist unsubstantiierten Neoliberalismus-Vorwürfe bis heute.

Das kann man natürlich alles ausblenden.



Hmmm Steuersenkungen für Hotels sind also sozial für alle... und das ist nur ein Beispiel...

Beim Mindestlohn ist man absolut dagegen, sehr sozial sage ich nur... und das ist nur ein zweites Beispiel wie sozial sie geblieben sind.

Mag sein das die Anfänge sozial waren, wie bei der SPD aber die einen sind kapitalistsche Aasgeier geworden, die anderen haben ihren Weg verloren und wissen nicht was sie tun.


Hab auch gerade noch weitere Beispiele gefunden wie "sozial" sie sind, werde sie auch morgen gerne Posten, aber nu muss ich in die Falle, damit ich meinen 40 Stunden + X Job antreten darf, das will die FDP ja auch abschaffen, dazu sogar die 11 Stunden Ruhezeit, was ja auch sehr sozial ist.
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arti schrieb:

irgendwer muss aber auch die Kohle reinholen, die auf der anderen Seite ausgegeben wird.

Und die Grundrente ist doch nur nen anderes Wort für die Grundsicherung, hört sich halt sozialer an.

Ist ja auch alles gut und richtig, aber - wie gesagt - die Kohle muss Volkswirtschaftlich erstmal generiert werden...

Aber das hatten wir ja schon zu genüge hier (und in anderen Beiträgen).


Wie pervers ist das, eine Grundrente als Grundsicherung zu vergleichen. Die Grundrente soll jenen zu stehen, die 40 Jahre und länger dieses Land aufgebaut haben, sich den Rücken krumm geschafft haben und dann mit mehr als nur Hartz 4 abgespeist werden sollen.

Grundsicherung ist für alle...haben wir schon, schimpft sich Hartz IV und ist ein perverses Modell der Ausbeutung hoch zehn!
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Vael schrieb:

Wie pervers ist das, eine Grundrente als Grundsicherung zu vergleichen. Die Grundrente soll jenen zu stehen, die 40 Jahre und länger dieses Land aufgebaut haben, sich den Rücken krumm geschafft haben und dann mit mehr als nur Hartz 4 abgespeist werden sollen.

Grundsicherung ist für alle...haben wir schon, schimpft sich Hartz IV und ist ein perverses Modell der Ausbeutung hoch zehn!        

Eine Grundrente soll nach Überschreitung der Altersgrenze die durch eigene Beitragszahlung nicht auskömmliche Rente durch einen steuerfinanzierten Betrag auf einen festgelegten Mindestbetrag aufstocken. Das SPD-Modell sieht vor, dass der Rentenempfänger mindestens 35 Beitragsjahre, und/oder Zeiten der Pflege oder Kindererziehung vorzuweisen hat.
Der Streit geht m. E. um die Frage der Bedürftigkeitsprüfung und der Frage, warum ein Rentner mit 34 Jahren und 11 Monaten leer ausgehen soll.
Eine solche Grundrente kennt die deutsche Rentenversicherung bisher nicht. Was nicht heißen soll, dass man sie nicht einführen kann.

Die Arbeitslosenversicherung ist eine andere Baustelle.
Anspruchsberechtigte bekommen Geld- und Sachleistungen zur Sicherstellung des Lebensunterhalt und Leistungen zur Qualifizierung und Übernahme einer beruflichen Tätigkeit.
Man kann immer darüber streiten, ob die staatlichen Leistungen ausreichend sind, aber der Vorwurf der Ausbeutung ist absurd.
Oder ist die Forderung alles zumutbare zu tun, um wieder für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen, bereits Ausbeutung? Und wer ist der Ausbeuter?

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Dann solltest du wissen das diese sogenannte "Grundsicherung" eine Pestbeule  im Sozialstaat ist. Ich war fast drei Jahre lang Hartzer, und da raus zu kommen war die Hölle. Und wenn Rentner, die Jahrzehntelang eingezahlt haben, nicht mal von ihrer Rente leben können und Hartz beantragen müssen, ist das ein Perversität sondergleichen.

Und ja, Hartz IV ist eine SPD Erfindung, aber die FDP hat keine Intentionen dies abzuschaffen. Mag damals notwendig gewesen sein, als Deutschland am Krückstock ging, was übrigens eine direkte Folge von Misswirtschaft der Schwarz/Gelben Koalition war, aber mittlerweile braucht man sie nicht mehr!
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Vael schrieb:

Und wenn Rentner, die Jahrzehntelang eingezahlt haben, nicht mal von ihrer Rente leben können und Hartz beantragen müssen, ist das ein Perversität sondergleichen.

Noch mal. Rentner können kein ALGII (HartzIV) beantragen. Reicht die Rente nicht kann Wohngeld oder Grundsicherung nach SGB XII beantragen.
Als Verbesserung die Planung für eine Grundrente, wie beschrieben.
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amsterdam_stranded schrieb:

Diese grundsätzliche Ausrichtung zur sozialen Marktwirtschaft verfolgt die FDP trotz aller zumeist unsubstantiierten Neoliberalismus-Vorwürfe bis heute.

Das kann man natürlich alles ausblenden.


Dass die FDP immer noch die soziale Marktwirtschaft als grundsätzliche Ausrichtung hat, will ich nicht bezweifeln. Wenn Du aber meinst, dass das, was die FDP betreibt bzw. anstrebt, eine ausbalancierte soziale Marktwirtschaft ist, dann muss ich dem aber mal widersprechen.

Wann hat die FDP seit den 90ern mal die soziale Komponente bedient? Ich hätte gerne die sozialliberale FDP früherer Tage wieder zurück, die sich nicht nur für die Interessen von 10-20 % der Bevölkerung einsetzt.
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SGE_Werner schrieb:

Wann hat die FDP seit den 90ern mal die soziale Komponente bedient? Ich hätte gerne die sozialliberale FDP früherer Tage wieder zurück, die sich nicht nur für die Interessen von 10-20 % der Bevölkerung einsetzt.


       

So ganz unsozial fand ich in den 90igern Genscher und z. B. die Damen Schwaetzer und Leutheusser-Scharrenberg nun nicht. Aber zugegeben, die FDP tritt nicht als Partei der sozialen Gerechtigkeit auf.

Ich finde auch nichts verwerfliches daran für 10 - 20% der Bevölkerung Poltikangebote zu machen. Es muss ja nicht immer der Anspruch eine vollumfänglich Volkspartei zu sein.
Es gibt ja auch eine ÖDP,  eine Tierschutzpartei usw, die sich für ihre speziellen Interessen einsetzen.
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SGE_Werner schrieb:

Wann hat die FDP seit den 90ern mal die soziale Komponente bedient? Ich hätte gerne die sozialliberale FDP früherer Tage wieder zurück, die sich nicht nur für die Interessen von 10-20 % der Bevölkerung einsetzt.


       

So ganz unsozial fand ich in den 90igern Genscher und z. B. die Damen Schwaetzer und Leutheusser-Scharrenberg nun nicht. Aber zugegeben, die FDP tritt nicht als Partei der sozialen Gerechtigkeit auf.

Ich finde auch nichts verwerfliches daran für 10 - 20% der Bevölkerung Poltikangebote zu machen. Es muss ja nicht immer der Anspruch eine vollumfänglich Volkspartei zu sein.
Es gibt ja auch eine ÖDP,  eine Tierschutzpartei usw, die sich für ihre speziellen Interessen einsetzen.
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hawischer schrieb:



Ich finde auch nichts verwerfliches daran für 10 - 20% der Bevölkerung Poltikangebote zu machen. Es muss ja nicht immer der Anspruch eine vollumfänglich Volkspartei zu sein.
Es gibt ja auch eine ÖDP,  eine Tierschutzpartei usw, die sich für ihre speziellen Interessen einsetzen.


So is es. Die AfD macht ja auch nur Politik für die 10-20% Ar.schlöcher und Menschenfeinde in der Bevölkerung .


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