Sarah Wagenknecht hat offenbar ein Buch vollgeschrieben, worin sie FFF vorwirft, das Interesse am Klimawandel zu senken und irgendwas mit Identitätspolitik. Anhand der Twitter-Kommentare erkennt man, dass der Zuspruch weniger aus Reihen der Linken, als von Rechtsnationalen, Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern kommt.
Es gibt also auch alte weiße Frauen.
Zu FFF finde ich da nichts, hast du nähere Informationen?
Sarah Wagenknecht hat offenbar ein Buch vollgeschrieben, worin sie FFF vorwirft, das Interesse am Klimawandel zu senken und irgendwas mit Identitätspolitik. Anhand der Twitter-Kommentare erkennt man, dass der Zuspruch weniger aus Reihen der Linken, als von Rechtsnationalen, Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern kommt.
Es gibt also auch alte weiße Frauen.
Zu FFF finde ich da nichts, hast du nähere Informationen?
Hab mal etwas auf Twitter rumgeguckt, was sie denn so geschrieben hat, viel hab ich auch nicht gefunden, allerdings folgende Passage:
"Klimawandel als Alibi Ähnlich gelagert ist die Problematik beim zweiten Thema. Tatsächlich hat die monatelange Klimabewegung "Fridays for Future" Klimaschutzziele nicht etwa populärer gemacht, sondern sie werden heute von weniger Menschen unterstützt als all die Jahre zuvor. Dabei schlug die Stimmung nicht erst (...) "
Wenn Wagenknecht links ist, ist Maaßen christlich-sozial.
Sie gehört zumindest meines Wissens nach zur Partei. Offenbar ist man sich da nicht so ganz einig, was links ist.
Nenne mir eine Partei, in der es nicht Menschen gibt, bei denen man sich wundert, was sie da noch tun. Und ja, ich verstehe auch nur bedingt, was Frau Wagenknecht noch dort hält.
Wenn Wagenknecht links ist, ist Maaßen christlich-sozial.
Sie gehört zumindest meines Wissens nach zur Partei. Offenbar ist man sich da nicht so ganz einig, was links ist.
Nenne mir eine Partei, in der es nicht Menschen gibt, bei denen man sich wundert, was sie da noch tun. Und ja, ich verstehe auch nur bedingt, was Frau Wagenknecht noch dort hält.
Ich hab ja nicht gesagt, dass das ein Exklusivproblem der Linken ist. Klar hast du auch einen Palmer bei den Grünen, einen Maaßen bei der CDU, einen Meuthen bei der AFD usw.
Wenn Wagenknecht links ist, ist Maaßen christlich-sozial.
Sie gehört zumindest meines Wissens nach zur Partei. Offenbar ist man sich da nicht so ganz einig, was links ist.
Nach allem was ich übers Linkssein weiß, ist sie es nicht. Niema Movassat, den ich verlinkt hatte, hat das in einen ganzen Thread zusammengetragen. Nicht mal die "Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg"-Theorie lässt sie aus.
Nach allem was ich übers Linkssein weiß, ist sie es nicht.
Vielleicht interpretiert man aber Linkssein mittlerweile nur noch über die Haltung zu Migration/Ausländern. Die Rechten sehen zB auch alles als links an, was Migration verteidigt. Hier wird dann alles, was nicht durchweg links ist, als nicht mehr passend für die Linken gesehen. Dann dürfte Ramelow auch nicht in der Linken sein und 90 % der Parteimitglieder der Linken auch nicht. Da ist auch vieles in Punkto Sozialpolitik oder Wirtschaftspolitik nicht mehr sonderlich links.
Gut, zugegebenermaßen sind die Punkte von Wagenknecht bei dem von Dir rausgepickten Thema auch nicht mal mehr Mitte. Die ist sozusagen Hufeisen-Anführerin der Linken.
Sarah Wagenknecht hat offenbar ein Buch vollgeschrieben, worin sie FFF vorwirft, das Interesse am Klimawandel zu senken und irgendwas mit Identitätspolitik. Anhand der Twitter-Kommentare erkennt man, dass der Zuspruch weniger aus Reihen der Linken, als von Rechtsnationalen, Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern kommt.
Es gibt also auch alte weiße Frauen.
Zu FFF finde ich da nichts, hast du nähere Informationen?
Hab mal etwas auf Twitter rumgeguckt, was sie denn so geschrieben hat, viel hab ich auch nicht gefunden, allerdings folgende Passage:
"Klimawandel als Alibi Ähnlich gelagert ist die Problematik beim zweiten Thema. Tatsächlich hat die monatelange Klimabewegung "Fridays for Future" Klimaschutzziele nicht etwa populärer gemacht, sondern sie werden heute von weniger Menschen unterstützt als all die Jahre zuvor. Dabei schlug die Stimmung nicht erst (...) "
Wenn Wagenknecht links ist, ist Maaßen christlich-sozial.
Sie gehört zumindest meines Wissens nach zur Partei. Offenbar ist man sich da nicht so ganz einig, was links ist.
Nach der Logik stünde ein Sarazzin für sozialdemokratische Werte und die gesamte Union im Jahr 2021 wäre ein einziger Haufen von Verbrechern. Denn bei Letzeren ist man offenbar aktuell ja "nicht so ganz einig", was mein und dein ist.
Wenn Wagenknecht links ist, ist Maaßen christlich-sozial.
Sie gehört zumindest meines Wissens nach zur Partei. Offenbar ist man sich da nicht so ganz einig, was links ist.
Nach der Logik stünde ein Sarazzin für sozialdemokratische Werte und die gesamte Union im Jahr 2021 wäre ein einziger Haufen von Verbrechern. Denn bei Letzeren ist man offenbar aktuell ja "nicht so ganz einig", was mein und dein ist.
Ei Leude, ist doch gut. Es gibt offenbar sehr unterschiedliche Auffassungen bei Wagenknecht und ihren Unterstützern, die nach eigener Auffassung sicher links sind, und anderen in der Partei. Mehr hab ich doch nicht gesagt.
Wenn Wagenknecht links ist, ist Maaßen christlich-sozial.
Sie gehört zumindest meines Wissens nach zur Partei. Offenbar ist man sich da nicht so ganz einig, was links ist.
Nach der Logik stünde ein Sarazzin für sozialdemokratische Werte und die gesamte Union im Jahr 2021 wäre ein einziger Haufen von Verbrechern. Denn bei Letzeren ist man offenbar aktuell ja "nicht so ganz einig", was mein und dein ist.
Wenn Wagenknecht links ist, ist Maaßen christlich-sozial.
Sie gehört zumindest meines Wissens nach zur Partei. Offenbar ist man sich da nicht so ganz einig, was links ist.
Nach der Logik stünde ein Sarazzin für sozialdemokratische Werte und die gesamte Union im Jahr 2021 wäre ein einziger Haufen von Verbrechern. Denn bei Letzeren ist man offenbar aktuell ja "nicht so ganz einig", was mein und dein ist.
Wenn Wagenknecht links ist, ist Maaßen christlich-sozial.
Sie gehört zumindest meines Wissens nach zur Partei. Offenbar ist man sich da nicht so ganz einig, was links ist.
Nach der Logik stünde ein Sarazzin für sozialdemokratische Werte und die gesamte Union im Jahr 2021 wäre ein einziger Haufen von Verbrechern. Denn bei Letzeren ist man offenbar aktuell ja "nicht so ganz einig", was mein und dein ist.
Ei Leude, ist doch gut. Es gibt offenbar sehr unterschiedliche Auffassungen bei Wagenknecht und ihren Unterstützern, die nach eigener Auffassung sicher links sind, und anderen in der Partei. Mehr hab ich doch nicht gesagt.
Wenn Wagenknecht links ist, ist Maaßen christlich-sozial.
Sie gehört zumindest meines Wissens nach zur Partei. Offenbar ist man sich da nicht so ganz einig, was links ist.
Nach allem was ich übers Linkssein weiß, ist sie es nicht. Niema Movassat, den ich verlinkt hatte, hat das in einen ganzen Thread zusammengetragen. Nicht mal die "Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg"-Theorie lässt sie aus.
Nach allem was ich übers Linkssein weiß, ist sie es nicht.
Vielleicht interpretiert man aber Linkssein mittlerweile nur noch über die Haltung zu Migration/Ausländern. Die Rechten sehen zB auch alles als links an, was Migration verteidigt. Hier wird dann alles, was nicht durchweg links ist, als nicht mehr passend für die Linken gesehen. Dann dürfte Ramelow auch nicht in der Linken sein und 90 % der Parteimitglieder der Linken auch nicht. Da ist auch vieles in Punkto Sozialpolitik oder Wirtschaftspolitik nicht mehr sonderlich links.
Gut, zugegebenermaßen sind die Punkte von Wagenknecht bei dem von Dir rausgepickten Thema auch nicht mal mehr Mitte. Die ist sozusagen Hufeisen-Anführerin der Linken.
Vielleicht interpretiert man aber Linkssein mittlerweile nur noch über die Haltung zu Migration/Ausländern. Die Rechten sehen zB auch alles als links an, was Migration verteidigt.
Für mich gehört Weltoffenheit und Abgrenzung vom 'Wir und Die'-Denken zu den Grundtugenden der Linken. Deshalb fehlt mir die Vorstellungskraft, wie man solche Thesen, wie im verlinkten Tweet, damit unter einen Hut bekommen sollte. Ansonsten wäre noch die Klassenfrage ein wichtiges Thema aber da macht sie sich mittlerweile auch in einer "Wer sein Unternehmen voran bringt, ist doch kein böser Kapitalist"-Welt bequem. Was ist denn dann überhaupt noch links an der? Kann ja sein, dass ihr euch bei ihr wiederfindet und die Meinung teilt aber du (und Adlerdenis) seid doch auch keine Linken-Wähler.
Nach allem was ich übers Linkssein weiß, ist sie es nicht.
Vielleicht interpretiert man aber Linkssein mittlerweile nur noch über die Haltung zu Migration/Ausländern. Die Rechten sehen zB auch alles als links an, was Migration verteidigt. Hier wird dann alles, was nicht durchweg links ist, als nicht mehr passend für die Linken gesehen. Dann dürfte Ramelow auch nicht in der Linken sein und 90 % der Parteimitglieder der Linken auch nicht. Da ist auch vieles in Punkto Sozialpolitik oder Wirtschaftspolitik nicht mehr sonderlich links.
Gut, zugegebenermaßen sind die Punkte von Wagenknecht bei dem von Dir rausgepickten Thema auch nicht mal mehr Mitte. Die ist sozusagen Hufeisen-Anführerin der Linken.
Frau Wagenknecht hat eine Haltung zum Thema Migration, Geflüchteten und Asylpolitik, die ich innerhalb der Union verorten würde.
Und das schon seit Jahren.
Ich würde Wagenknecht eher in der AfD verorten. Zumindest fischt sie in den gleichen Gewässern und sie weiß auch, dass zumindest im Osten viele, die früher PDS gewählt haben, jetzt ihr Kreuz bei der AfD machen.
Nach allem was ich übers Linkssein weiß, ist sie es nicht.
Vielleicht interpretiert man aber Linkssein mittlerweile nur noch über die Haltung zu Migration/Ausländern. Die Rechten sehen zB auch alles als links an, was Migration verteidigt. Hier wird dann alles, was nicht durchweg links ist, als nicht mehr passend für die Linken gesehen. Dann dürfte Ramelow auch nicht in der Linken sein und 90 % der Parteimitglieder der Linken auch nicht. Da ist auch vieles in Punkto Sozialpolitik oder Wirtschaftspolitik nicht mehr sonderlich links.
Gut, zugegebenermaßen sind die Punkte von Wagenknecht bei dem von Dir rausgepickten Thema auch nicht mal mehr Mitte. Die ist sozusagen Hufeisen-Anführerin der Linken.
Vielleicht interpretiert man aber Linkssein mittlerweile nur noch über die Haltung zu Migration/Ausländern. Die Rechten sehen zB auch alles als links an, was Migration verteidigt.
Für mich gehört Weltoffenheit und Abgrenzung vom 'Wir und Die'-Denken zu den Grundtugenden der Linken. Deshalb fehlt mir die Vorstellungskraft, wie man solche Thesen, wie im verlinkten Tweet, damit unter einen Hut bekommen sollte. Ansonsten wäre noch die Klassenfrage ein wichtiges Thema aber da macht sie sich mittlerweile auch in einer "Wer sein Unternehmen voran bringt, ist doch kein böser Kapitalist"-Welt bequem. Was ist denn dann überhaupt noch links an der? Kann ja sein, dass ihr euch bei ihr wiederfindet und die Meinung teilt aber du (und Adlerdenis) seid doch auch keine Linken-Wähler.
Kann ja sein, dass ihr euch bei ihr wiederfindet und die Meinung teilt aber du (und Adlerdenis) seid doch auch keine Linken-Wähler.
Nein, find ich nicht. Aber ja, ich bin kein Linken-Wähler, und folglich ist egal, was ich darüber denke, das ist schon richtig. Die Sympathien von manchen Konservativen und Liberalen nützen ihr ungefähr so viel wie Merkel die Sympathien von manchen Linken und Grünen.
Für mich gehört Weltoffenheit und Abgrenzung vom 'Wir und Die'-Denken zu den Grundtugenden der Linken.
Die, die sich als links mir gegenüber bezeichnet haben, sind leider sehr oft diesem wir oder die Denken gefolgt. Was Du bezeichnest, ist mE linksliberal. Und das sind hierzulande nicht allzu viele Menschen.
Ich habe übrigens schon zwei Mal die Linke gewählt. Nur so zwischendurch.
An Wagenknecht scheiden sich mE die Geister, weil sie aus verschiedenen politischen Welten Ideen vertritt. Ich würde ihre politische Haltung unter dem Wort "diffus" zusammenfassen.
Grundsätzlich war mein Einwand auch nur dahingehend, dass Linkssein sich schon recht deutlich mittlerweile über die Komponente Migration definiert bzw von außen definiert wird. Ich empfinde da zB Kritik am Kapitalismus, Zuspruch für Umverteilung, Stärken der Schwachen (Soziale Sicherung) für mindestens genauso relevant.
Weiß nicht, ob wir hier noch im richtigen Fred sind für die Diskussion. Aber ist ja auch ok mal zu wissen, dass auch sowas wie links unterschiedlich definiert und gesehen wird.
Vielleicht interpretiert man aber Linkssein mittlerweile nur noch über die Haltung zu Migration/Ausländern. Die Rechten sehen zB auch alles als links an, was Migration verteidigt.
Für mich gehört Weltoffenheit und Abgrenzung vom 'Wir und Die'-Denken zu den Grundtugenden der Linken. Deshalb fehlt mir die Vorstellungskraft, wie man solche Thesen, wie im verlinkten Tweet, damit unter einen Hut bekommen sollte. Ansonsten wäre noch die Klassenfrage ein wichtiges Thema aber da macht sie sich mittlerweile auch in einer "Wer sein Unternehmen voran bringt, ist doch kein böser Kapitalist"-Welt bequem. Was ist denn dann überhaupt noch links an der? Kann ja sein, dass ihr euch bei ihr wiederfindet und die Meinung teilt aber du (und Adlerdenis) seid doch auch keine Linken-Wähler.
Kann ja sein, dass ihr euch bei ihr wiederfindet und die Meinung teilt aber du (und Adlerdenis) seid doch auch keine Linken-Wähler.
Nein, find ich nicht. Aber ja, ich bin kein Linken-Wähler, und folglich ist egal, was ich darüber denke, das ist schon richtig. Die Sympathien von manchen Konservativen und Liberalen nützen ihr ungefähr so viel wie Merkel die Sympathien von manchen Linken und Grünen.
Frau Wagenknecht hat eine Haltung zum Thema Migration, Geflüchteten und Asylpolitik, die ich innerhalb der Union verorten würde.
Und das schon seit Jahren.
Ich würde Wagenknecht eher in der AfD verorten. Zumindest fischt sie in den gleichen Gewässern und sie weiß auch, dass zumindest im Osten viele, die früher PDS gewählt haben, jetzt ihr Kreuz bei der AfD machen.
Ich auch. Keine Ahnung was die noch dazu antreibt bei der Linken Mitglied zu sein. Die könnte gut mit der Steinbach den "alte weiße Frauen" Flügel der AfD abgeben...
Sarah Wagenknecht hat offenbar ein Buch vollgeschrieben, worin sie FFF vorwirft, das Interesse am Klimawandel zu senken und irgendwas mit Identitätspolitik. Anhand der Twitter-Kommentare erkennt man, dass der Zuspruch weniger aus Reihen der Linken, als von Rechtsnationalen, Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern kommt.
Sarah Wagenknecht hat offenbar ein Buch vollgeschrieben, worin sie FFF vorwirft, das Interesse am Klimawandel zu senken und irgendwas mit Identitätspolitik. Anhand der Twitter-Kommentare erkennt man, dass der Zuspruch weniger aus Reihen der Linken, als von Rechtsnationalen, Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern kommt.
Es gibt also auch alte weiße Frauen.
Aus der Verlagsveröffentlichung. Das Buch erscheint nächste Woche.
Titel : "Die Selbstgerechten"
"Urban, divers, kosmopolitisch, individualistisch – links ist für viele heute vor allem eine Lifestylefrage. Politische Konzepte für sozialen Zusammenhalt bleiben auf der Strecke, genauso wie schlecht verdienende Frauen, arme Zuwandererkinder, ausgebeutete Leiharbeiter und große Teile der Mittelschicht. Ob in den USA oder Europa: Wer sich auf Gendersternchen konzentriert statt auf Chancengerechtigkeit und dabei Kultur und Zusammengehörigkeitsgefühl der Bevölkerungsmehrheit vernachlässigt, arbeitet der politischen Rechten in die Hände. Sahra Wagenknecht zeichnet in ihrem Buch eine Alternative zu einem Linksliberalismus, der sich progressiv wähnt, aber die Gesellschaft weiter spaltet, weil er sich nur für das eigene Milieu interessiert und Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft ignoriert. Sie entwickelt ein Programm, mit dem linke Politik wieder mehrheitsfähig werden kann. Gemeinsam statt egoistisch."
Ob die Linke es zulässt, dass Sarah wieder in den Bundestag kommt? Der Landesvorstand der nordrhein-westfälische Linken hat im Januar eine Kandidatur Wagenknechts auf Platz eins der Landesliste mit Zweidrittelmehrheit befürwortet. Es gab aber keinen formellen Beschluss dazu.
Oder wird sie, wenn das Buch genug internen Zündstoff hergibt, "gecancelt"?
Vielleicht interpretiert man aber Linkssein mittlerweile nur noch über die Haltung zu Migration/Ausländern. Die Rechten sehen zB auch alles als links an, was Migration verteidigt.
Für mich gehört Weltoffenheit und Abgrenzung vom 'Wir und Die'-Denken zu den Grundtugenden der Linken. Deshalb fehlt mir die Vorstellungskraft, wie man solche Thesen, wie im verlinkten Tweet, damit unter einen Hut bekommen sollte. Ansonsten wäre noch die Klassenfrage ein wichtiges Thema aber da macht sie sich mittlerweile auch in einer "Wer sein Unternehmen voran bringt, ist doch kein böser Kapitalist"-Welt bequem. Was ist denn dann überhaupt noch links an der? Kann ja sein, dass ihr euch bei ihr wiederfindet und die Meinung teilt aber du (und Adlerdenis) seid doch auch keine Linken-Wähler.
Für mich gehört Weltoffenheit und Abgrenzung vom 'Wir und Die'-Denken zu den Grundtugenden der Linken.
Die, die sich als links mir gegenüber bezeichnet haben, sind leider sehr oft diesem wir oder die Denken gefolgt. Was Du bezeichnest, ist mE linksliberal. Und das sind hierzulande nicht allzu viele Menschen.
Ich habe übrigens schon zwei Mal die Linke gewählt. Nur so zwischendurch.
An Wagenknecht scheiden sich mE die Geister, weil sie aus verschiedenen politischen Welten Ideen vertritt. Ich würde ihre politische Haltung unter dem Wort "diffus" zusammenfassen.
Grundsätzlich war mein Einwand auch nur dahingehend, dass Linkssein sich schon recht deutlich mittlerweile über die Komponente Migration definiert bzw von außen definiert wird. Ich empfinde da zB Kritik am Kapitalismus, Zuspruch für Umverteilung, Stärken der Schwachen (Soziale Sicherung) für mindestens genauso relevant.
Weiß nicht, ob wir hier noch im richtigen Fred sind für die Diskussion. Aber ist ja auch ok mal zu wissen, dass auch sowas wie links unterschiedlich definiert und gesehen wird.
An Wagenknecht scheiden sich mE die Geister, weil sie aus verschiedenen politischen Welten Ideen vertritt. Ich würde ihre politische Haltung unter dem Wort "diffus" zusammenfassen.
Mir ist Frau Wagenknecht herzlich egal. Ob und wie weit sie links ist ebenfalls. Ich habe sie mal für eine intelligente Frau gehalten - was sie vermutlich auch ist. Ihre Äußerungen - nicht nur in diesem Buch - sind mit dagegen nicht egal. Solche Äußerungen sind es nie - egal, aus welcher Ecke sie kommen.
Für mich gehört Weltoffenheit und Abgrenzung vom 'Wir und Die'-Denken zu den Grundtugenden der Linken.
Die, die sich als links mir gegenüber bezeichnet haben, sind leider sehr oft diesem wir oder die Denken gefolgt. Was Du bezeichnest, ist mE linksliberal. Und das sind hierzulande nicht allzu viele Menschen.
Ich habe übrigens schon zwei Mal die Linke gewählt. Nur so zwischendurch.
An Wagenknecht scheiden sich mE die Geister, weil sie aus verschiedenen politischen Welten Ideen vertritt. Ich würde ihre politische Haltung unter dem Wort "diffus" zusammenfassen.
Grundsätzlich war mein Einwand auch nur dahingehend, dass Linkssein sich schon recht deutlich mittlerweile über die Komponente Migration definiert bzw von außen definiert wird. Ich empfinde da zB Kritik am Kapitalismus, Zuspruch für Umverteilung, Stärken der Schwachen (Soziale Sicherung) für mindestens genauso relevant.
Weiß nicht, ob wir hier noch im richtigen Fred sind für die Diskussion. Aber ist ja auch ok mal zu wissen, dass auch sowas wie links unterschiedlich definiert und gesehen wird.
An Wagenknecht scheiden sich mE die Geister, weil sie aus verschiedenen politischen Welten Ideen vertritt. Ich würde ihre politische Haltung unter dem Wort "diffus" zusammenfassen.
Mir ist Frau Wagenknecht herzlich egal. Ob und wie weit sie links ist ebenfalls. Ich habe sie mal für eine intelligente Frau gehalten - was sie vermutlich auch ist. Ihre Äußerungen - nicht nur in diesem Buch - sind mit dagegen nicht egal. Solche Äußerungen sind es nie - egal, aus welcher Ecke sie kommen.
Sarah Wagenknecht hat offenbar ein Buch vollgeschrieben, worin sie FFF vorwirft, das Interesse am Klimawandel zu senken und irgendwas mit Identitätspolitik. Anhand der Twitter-Kommentare erkennt man, dass der Zuspruch weniger aus Reihen der Linken, als von Rechtsnationalen, Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern kommt.
Sarah Wagenknecht hat offenbar ein Buch vollgeschrieben, worin sie FFF vorwirft, das Interesse am Klimawandel zu senken und irgendwas mit Identitätspolitik. Anhand der Twitter-Kommentare erkennt man, dass der Zuspruch weniger aus Reihen der Linken, als von Rechtsnationalen, Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern kommt.
Es gibt also auch alte weiße Frauen.
Der Beweis des Hufeisens😎😝 Und jetzt schnell weg hier😁
Frau Wagenknecht hat eine Haltung zum Thema Migration, Geflüchteten und Asylpolitik, die ich innerhalb der Union verorten würde.
Und das schon seit Jahren.
Ich würde Wagenknecht eher in der AfD verorten. Zumindest fischt sie in den gleichen Gewässern und sie weiß auch, dass zumindest im Osten viele, die früher PDS gewählt haben, jetzt ihr Kreuz bei der AfD machen.
Ich auch. Keine Ahnung was die noch dazu antreibt bei der Linken Mitglied zu sein. Die könnte gut mit der Steinbach den "alte weiße Frauen" Flügel der AfD abgeben...
Ich auch. Keine Ahnung was die noch dazu antreibt bei der Linken Mitglied zu sein. Die könnte gut mit der Steinbach den "alte weiße Frauen" Flügel der AfD abgeben...
Ich bin kurz davor, Frau Wagenknecht zu verteidigen. Das Forum wird immer verrückter. Übrigens, "alte weiße Frauen" ist diskriminierend. Grundsätzlich und speziell. Die Frau ist gerade 51 Jahre. Aber ich verstehe die Herren brodo und nachtmahr schon. Ein Löffel Häme, ein Löffel Lustigmachen, ein Löffel Übertreibung und schon ist das garstige Süppchen angerührt. Ziel, das Objekt auszugrenzen, so funktioniert cancel culture.
Kann ja sein, dass ihr euch bei ihr wiederfindet und die Meinung teilt aber du (und Adlerdenis) seid doch auch keine Linken-Wähler.
Nein, find ich nicht. Aber ja, ich bin kein Linken-Wähler, und folglich ist egal, was ich darüber denke, das ist schon richtig. Die Sympathien von manchen Konservativen und Liberalen nützen ihr ungefähr so viel wie Merkel die Sympathien von manchen Linken und Grünen.
Ich auch. Keine Ahnung was die noch dazu antreibt bei der Linken Mitglied zu sein. Die könnte gut mit der Steinbach den "alte weiße Frauen" Flügel der AfD abgeben...
Ich auch. Keine Ahnung was die noch dazu antreibt bei der Linken Mitglied zu sein. Die könnte gut mit der Steinbach den "alte weiße Frauen" Flügel der AfD abgeben...
Ich bin kurz davor, Frau Wagenknecht zu verteidigen. Das Forum wird immer verrückter. Übrigens, "alte weiße Frauen" ist diskriminierend. Grundsätzlich und speziell. Die Frau ist gerade 51 Jahre. Aber ich verstehe die Herren brodo und nachtmahr schon. Ein Löffel Häme, ein Löffel Lustigmachen, ein Löffel Übertreibung und schon ist das garstige Süppchen angerührt. Ziel, das Objekt auszugrenzen, so funktioniert cancel culture.
Bei allem Verständnis, aber aktuell wird es die letzten Tage qualitativ wieder schlechter, weil Du wieder in Deiner unnachahmlichen Art und Weise hier vorgehst. Das war schon mal weniger gewesen.
Unabhängig davon finde ich es auch überzogen, Wagenknecht komplett in die AfD-Ecke zu stellen.
Jemand, der kritisiert, dass in Corona-Zeiten durchweg die Wirtschaft geschont wird, jemand, der kritisiert, dass Staatskonzerne großzügig Corona-Hilfen bekommen und diese als Dividende weitergeben, jemand, der eine Vermögenssteuer und Bürgerversicherung will, jemand, der sich über die Pharmalobby echauffiert, jemand, der sich über zu starke Profitinteressen aufregt, jemand, der permanent anprangert, dass die Schere zwischen Arm und Reich wächst, jemand, der Rosa Luxemburg gedenkt und so weiter (das sind nur die Tweets der letzten 4 Wochen)... So jemanden in die AfD zu verorten, halte ich für faktisch falsch. Locker 80 % von dem, was Wagenknecht von sich gibt, widerspricht dem Programm der AfD und zwar teilweise völlig. Und ich habe das AfD-Programm gelesen.
Wagenknecht ist in ein oder zwei Fragen der AfD wirklich sehr nahe, das bestreite ich nicht, aber sie komplett in die AfD-Ecke zu stecken, das ist dann in meinen Augen unsachlich. Cancel Culture ist es nicht, aber es ist die gern genommene AfD-Schublade. Und wenn Wagenknecht in der AfD zu verorten ist, weil 10-20 % ihrer Inhalte mit der AfD übereinstimmen, dann muss ich leider sagen, dass hier fast alle in diesem Forum irgendwie in die AfD-Ecke gestellt werden können.
Ich halte Wagenknechts ideologische Ausrichtung weiterhin für diffus. In vielen Belangen streng links, in einigen Belangen aber ganz weit rechts.
Aber ich verstehe die Herren brodo und nachtmahr schon. Ein Löffel Häme, ein Löffel Lustigmachen, ein Löffel Übertreibung und schon ist das garstige Süppchen angerührt. Ziel, das Objekt auszugrenzen, so funktioniert cancel culture.
Ja, na klar....cancel culture. Keine Ahnung was du hast. Ich habe meine Schnauze relativ dicht am Arsc.h der Gesellschaft. Insbesondere in Ostdeutschland. Und es ist nun mal so, dass viele Leute, die auf eine recht harmlose, teilweise sogar sympathische Weise seit 1990 von Gregor Gysi abgeholt wurden, seit dem Aufkommen der AfD lieber ihr Kreuz bei den Nazis machen als bei der PDS. Und das ist einer Profi-Politikerin wie Wagenknecht bewusst. Daher fischt sie in den gleichen Gewässern wie die AfD.
Die "Linke" als Partei ist eine Melange aus komplett gegensätzlichen Leuten. Janine Wissler und Sarah Wagenkneht in einer Partei ist schon reichlich absurd.
Was daran "Süppchen" anrühren sein soll oder Übertreibung, Häme oder Lustigmachen darfst du gerne erklären.
Ziel, das Objekt auszugrenzen, so funktioniert cancel culture.
Danke, hawischer. Jetzt wissen wir sicher, woher der Wind weht. Ein Verurteilen von Hetze gegen Minderheiten ist also CancelCulture. Wusste ich's doch.
Zu FFF finde ich da nichts, hast du nähere Informationen?
Hab mal etwas auf Twitter rumgeguckt, was sie denn so geschrieben hat, viel hab ich auch nicht gefunden, allerdings folgende Passage:
"Klimawandel als Alibi
Ähnlich gelagert ist die Problematik beim zweiten Thema. Tatsächlich hat die monatelange Klimabewegung "Fridays for Future" Klimaschutzziele nicht etwa populärer gemacht, sondern sie werden heute von weniger Menschen unterstützt als all die Jahre zuvor. Dabei schlug die Stimmung nicht erst (...) "
Tja, da hörts leider auf.
Nenne mir eine Partei, in der es nicht Menschen gibt, bei denen man sich wundert, was sie da noch tun.
Und ja, ich verstehe auch nur bedingt, was Frau Wagenknecht noch dort hält.
Ich hab ja nicht gesagt, dass das ein Exklusivproblem der Linken ist.
Klar hast du auch einen Palmer bei den Grünen, einen Maaßen bei der CDU, einen Meuthen bei der AFD usw.
Sie gehört zumindest meines Wissens nach zur Partei. Offenbar ist man sich da nicht so ganz einig, was links ist.
Nach allem was ich übers Linkssein weiß, ist sie es nicht. Niema Movassat, den ich verlinkt hatte, hat das in einen ganzen Thread zusammengetragen. Nicht mal die "Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg"-Theorie lässt sie aus.
Vielleicht interpretiert man aber Linkssein mittlerweile nur noch über die Haltung zu Migration/Ausländern. Die Rechten sehen zB auch alles als links an, was Migration verteidigt. Hier wird dann alles, was nicht durchweg links ist, als nicht mehr passend für die Linken gesehen.
Dann dürfte Ramelow auch nicht in der Linken sein und 90 % der Parteimitglieder der Linken auch nicht. Da ist auch vieles in Punkto Sozialpolitik oder Wirtschaftspolitik nicht mehr sonderlich links.
Gut, zugegebenermaßen sind die Punkte von Wagenknecht bei dem von Dir rausgepickten Thema auch nicht mal mehr Mitte. Die ist sozusagen Hufeisen-Anführerin der Linken.
Hab mal etwas auf Twitter rumgeguckt, was sie denn so geschrieben hat, viel hab ich auch nicht gefunden, allerdings folgende Passage:
"Klimawandel als Alibi
Ähnlich gelagert ist die Problematik beim zweiten Thema. Tatsächlich hat die monatelange Klimabewegung "Fridays for Future" Klimaschutzziele nicht etwa populärer gemacht, sondern sie werden heute von weniger Menschen unterstützt als all die Jahre zuvor. Dabei schlug die Stimmung nicht erst (...) "
Tja, da hörts leider auf.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-krise-rekordmessung-auf-hawaii-mehr-co2-in-der-erdatmosphaere-als-je-zuvor-a-18bba437-5ee7-403d-b1d6-3c2efe817016
Diskutieren müssen wir hierüber nicht.
Zurück zur Regierungsbildung.
Sie gehört zumindest meines Wissens nach zur Partei. Offenbar ist man sich da nicht so ganz einig, was links ist.
Nach der Logik stünde ein Sarazzin für sozialdemokratische Werte und die gesamte Union im Jahr 2021 wäre ein einziger Haufen von Verbrechern. Denn bei Letzeren ist man offenbar aktuell ja "nicht so ganz einig", was mein und dein ist.
Was zu widerlegen wäre.
Ei Leude, ist doch gut. Es gibt offenbar sehr unterschiedliche Auffassungen bei Wagenknecht und ihren Unterstützern, die nach eigener Auffassung sicher links sind, und anderen in der Partei. Mehr hab ich doch nicht gesagt.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-krise-rekordmessung-auf-hawaii-mehr-co2-in-der-erdatmosphaere-als-je-zuvor-a-18bba437-5ee7-403d-b1d6-3c2efe817016
Diskutieren müssen wir hierüber nicht.
Zurück zur Regierungsbildung.
Nach der Logik stünde ein Sarazzin für sozialdemokratische Werte und die gesamte Union im Jahr 2021 wäre ein einziger Haufen von Verbrechern. Denn bei Letzeren ist man offenbar aktuell ja "nicht so ganz einig", was mein und dein ist.
Was zu widerlegen wäre.
Nach der Logik stünde ein Sarazzin für sozialdemokratische Werte und die gesamte Union im Jahr 2021 wäre ein einziger Haufen von Verbrechern. Denn bei Letzeren ist man offenbar aktuell ja "nicht so ganz einig", was mein und dein ist.
Ei Leude, ist doch gut. Es gibt offenbar sehr unterschiedliche Auffassungen bei Wagenknecht und ihren Unterstützern, die nach eigener Auffassung sicher links sind, und anderen in der Partei. Mehr hab ich doch nicht gesagt.
Nach allem was ich übers Linkssein weiß, ist sie es nicht. Niema Movassat, den ich verlinkt hatte, hat das in einen ganzen Thread zusammengetragen. Nicht mal die "Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg"-Theorie lässt sie aus.
Vielleicht interpretiert man aber Linkssein mittlerweile nur noch über die Haltung zu Migration/Ausländern. Die Rechten sehen zB auch alles als links an, was Migration verteidigt. Hier wird dann alles, was nicht durchweg links ist, als nicht mehr passend für die Linken gesehen.
Dann dürfte Ramelow auch nicht in der Linken sein und 90 % der Parteimitglieder der Linken auch nicht. Da ist auch vieles in Punkto Sozialpolitik oder Wirtschaftspolitik nicht mehr sonderlich links.
Gut, zugegebenermaßen sind die Punkte von Wagenknecht bei dem von Dir rausgepickten Thema auch nicht mal mehr Mitte. Die ist sozusagen Hufeisen-Anführerin der Linken.
Und das schon seit Jahren.
Für mich gehört Weltoffenheit und Abgrenzung vom 'Wir und Die'-Denken zu den Grundtugenden der Linken.
Deshalb fehlt mir die Vorstellungskraft, wie man solche Thesen, wie im verlinkten Tweet, damit unter einen Hut bekommen sollte. Ansonsten wäre noch die Klassenfrage ein wichtiges Thema aber da macht sie sich mittlerweile auch in einer "Wer sein Unternehmen voran bringt, ist doch kein böser Kapitalist"-Welt bequem.
Was ist denn dann überhaupt noch links an der? Kann ja sein, dass ihr euch bei ihr wiederfindet und die Meinung teilt aber du (und Adlerdenis) seid doch auch keine Linken-Wähler.
Vielleicht interpretiert man aber Linkssein mittlerweile nur noch über die Haltung zu Migration/Ausländern. Die Rechten sehen zB auch alles als links an, was Migration verteidigt. Hier wird dann alles, was nicht durchweg links ist, als nicht mehr passend für die Linken gesehen.
Dann dürfte Ramelow auch nicht in der Linken sein und 90 % der Parteimitglieder der Linken auch nicht. Da ist auch vieles in Punkto Sozialpolitik oder Wirtschaftspolitik nicht mehr sonderlich links.
Gut, zugegebenermaßen sind die Punkte von Wagenknecht bei dem von Dir rausgepickten Thema auch nicht mal mehr Mitte. Die ist sozusagen Hufeisen-Anführerin der Linken.
Und das schon seit Jahren.
Ich würde Wagenknecht eher in der AfD verorten. Zumindest fischt sie in den gleichen Gewässern und sie weiß auch, dass zumindest im Osten viele, die früher PDS gewählt haben, jetzt ihr Kreuz bei der AfD machen.
Vielleicht interpretiert man aber Linkssein mittlerweile nur noch über die Haltung zu Migration/Ausländern. Die Rechten sehen zB auch alles als links an, was Migration verteidigt. Hier wird dann alles, was nicht durchweg links ist, als nicht mehr passend für die Linken gesehen.
Dann dürfte Ramelow auch nicht in der Linken sein und 90 % der Parteimitglieder der Linken auch nicht. Da ist auch vieles in Punkto Sozialpolitik oder Wirtschaftspolitik nicht mehr sonderlich links.
Gut, zugegebenermaßen sind die Punkte von Wagenknecht bei dem von Dir rausgepickten Thema auch nicht mal mehr Mitte. Die ist sozusagen Hufeisen-Anführerin der Linken.
Für mich gehört Weltoffenheit und Abgrenzung vom 'Wir und Die'-Denken zu den Grundtugenden der Linken.
Deshalb fehlt mir die Vorstellungskraft, wie man solche Thesen, wie im verlinkten Tweet, damit unter einen Hut bekommen sollte. Ansonsten wäre noch die Klassenfrage ein wichtiges Thema aber da macht sie sich mittlerweile auch in einer "Wer sein Unternehmen voran bringt, ist doch kein böser Kapitalist"-Welt bequem.
Was ist denn dann überhaupt noch links an der? Kann ja sein, dass ihr euch bei ihr wiederfindet und die Meinung teilt aber du (und Adlerdenis) seid doch auch keine Linken-Wähler.
Nein, find ich nicht. Aber ja, ich bin kein Linken-Wähler, und folglich ist egal, was ich darüber denke, das ist schon richtig.
Die Sympathien von manchen Konservativen und Liberalen nützen ihr ungefähr so viel wie Merkel die Sympathien von manchen Linken und Grünen.
Die, die sich als links mir gegenüber bezeichnet haben, sind leider sehr oft diesem wir oder die Denken gefolgt. Was Du bezeichnest, ist mE linksliberal. Und das sind hierzulande nicht allzu viele Menschen.
Ich habe übrigens schon zwei Mal die Linke gewählt. Nur so zwischendurch.
An Wagenknecht scheiden sich mE die Geister, weil sie aus verschiedenen politischen Welten Ideen vertritt. Ich würde ihre politische Haltung unter dem Wort "diffus" zusammenfassen.
Grundsätzlich war mein Einwand auch nur dahingehend, dass Linkssein sich schon recht deutlich mittlerweile über die Komponente Migration definiert bzw von außen definiert wird. Ich empfinde da zB Kritik am Kapitalismus, Zuspruch für Umverteilung, Stärken der Schwachen (Soziale Sicherung) für mindestens genauso relevant.
Weiß nicht, ob wir hier noch im richtigen Fred sind für die Diskussion. Aber ist ja auch ok mal zu wissen, dass auch sowas wie links unterschiedlich definiert und gesehen wird.
Für mich gehört Weltoffenheit und Abgrenzung vom 'Wir und Die'-Denken zu den Grundtugenden der Linken.
Deshalb fehlt mir die Vorstellungskraft, wie man solche Thesen, wie im verlinkten Tweet, damit unter einen Hut bekommen sollte. Ansonsten wäre noch die Klassenfrage ein wichtiges Thema aber da macht sie sich mittlerweile auch in einer "Wer sein Unternehmen voran bringt, ist doch kein böser Kapitalist"-Welt bequem.
Was ist denn dann überhaupt noch links an der? Kann ja sein, dass ihr euch bei ihr wiederfindet und die Meinung teilt aber du (und Adlerdenis) seid doch auch keine Linken-Wähler.
Nein, find ich nicht. Aber ja, ich bin kein Linken-Wähler, und folglich ist egal, was ich darüber denke, das ist schon richtig.
Die Sympathien von manchen Konservativen und Liberalen nützen ihr ungefähr so viel wie Merkel die Sympathien von manchen Linken und Grünen.
Exakt.
Und das schon seit Jahren.
Ich würde Wagenknecht eher in der AfD verorten. Zumindest fischt sie in den gleichen Gewässern und sie weiß auch, dass zumindest im Osten viele, die früher PDS gewählt haben, jetzt ihr Kreuz bei der AfD machen.
Ich auch. Keine Ahnung was die noch dazu antreibt bei der Linken Mitglied zu sein. Die könnte gut mit der Steinbach den "alte weiße Frauen" Flügel der AfD abgeben...
Anhand der Twitter-Kommentare erkennt man, dass der Zuspruch weniger aus Reihen der Linken, als von Rechtsnationalen, Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern kommt.
Es gibt also auch alte weiße Frauen.
Aus der Verlagsveröffentlichung. Das Buch erscheint nächste Woche.
Titel : "Die Selbstgerechten"
"Urban, divers, kosmopolitisch, individualistisch – links ist für viele heute vor allem eine Lifestylefrage. Politische Konzepte für sozialen Zusammenhalt bleiben auf der Strecke, genauso wie schlecht verdienende Frauen, arme Zuwandererkinder, ausgebeutete Leiharbeiter und große Teile der Mittelschicht. Ob in den USA oder Europa: Wer sich auf Gendersternchen konzentriert statt auf Chancengerechtigkeit und dabei Kultur und Zusammengehörigkeitsgefühl der Bevölkerungsmehrheit vernachlässigt, arbeitet der politischen Rechten in die Hände. Sahra Wagenknecht zeichnet in ihrem Buch eine Alternative zu einem Linksliberalismus, der sich progressiv wähnt, aber die Gesellschaft weiter spaltet, weil er sich nur für das eigene Milieu interessiert und Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft ignoriert. Sie entwickelt ein Programm, mit dem linke Politik wieder mehrheitsfähig werden kann. Gemeinsam statt egoistisch."
Ob die Linke es zulässt, dass Sarah wieder in den Bundestag kommt?
Der Landesvorstand der nordrhein-westfälische Linken hat im Januar eine Kandidatur Wagenknechts auf Platz eins der Landesliste mit Zweidrittelmehrheit befürwortet. Es gab aber keinen formellen Beschluss dazu.
Oder wird sie, wenn das Buch genug internen Zündstoff hergibt, "gecancelt"?
Für mich gehört Weltoffenheit und Abgrenzung vom 'Wir und Die'-Denken zu den Grundtugenden der Linken.
Deshalb fehlt mir die Vorstellungskraft, wie man solche Thesen, wie im verlinkten Tweet, damit unter einen Hut bekommen sollte. Ansonsten wäre noch die Klassenfrage ein wichtiges Thema aber da macht sie sich mittlerweile auch in einer "Wer sein Unternehmen voran bringt, ist doch kein böser Kapitalist"-Welt bequem.
Was ist denn dann überhaupt noch links an der? Kann ja sein, dass ihr euch bei ihr wiederfindet und die Meinung teilt aber du (und Adlerdenis) seid doch auch keine Linken-Wähler.
Die, die sich als links mir gegenüber bezeichnet haben, sind leider sehr oft diesem wir oder die Denken gefolgt. Was Du bezeichnest, ist mE linksliberal. Und das sind hierzulande nicht allzu viele Menschen.
Ich habe übrigens schon zwei Mal die Linke gewählt. Nur so zwischendurch.
An Wagenknecht scheiden sich mE die Geister, weil sie aus verschiedenen politischen Welten Ideen vertritt. Ich würde ihre politische Haltung unter dem Wort "diffus" zusammenfassen.
Grundsätzlich war mein Einwand auch nur dahingehend, dass Linkssein sich schon recht deutlich mittlerweile über die Komponente Migration definiert bzw von außen definiert wird. Ich empfinde da zB Kritik am Kapitalismus, Zuspruch für Umverteilung, Stärken der Schwachen (Soziale Sicherung) für mindestens genauso relevant.
Weiß nicht, ob wir hier noch im richtigen Fred sind für die Diskussion. Aber ist ja auch ok mal zu wissen, dass auch sowas wie links unterschiedlich definiert und gesehen wird.
Mir ist Frau Wagenknecht herzlich egal. Ob und wie weit sie links ist ebenfalls. Ich habe sie mal für eine intelligente Frau gehalten - was sie vermutlich auch ist.
Ihre Äußerungen - nicht nur in diesem Buch - sind mit dagegen nicht egal. Solche Äußerungen sind es nie - egal, aus welcher Ecke sie kommen.
Die, die sich als links mir gegenüber bezeichnet haben, sind leider sehr oft diesem wir oder die Denken gefolgt. Was Du bezeichnest, ist mE linksliberal. Und das sind hierzulande nicht allzu viele Menschen.
Ich habe übrigens schon zwei Mal die Linke gewählt. Nur so zwischendurch.
An Wagenknecht scheiden sich mE die Geister, weil sie aus verschiedenen politischen Welten Ideen vertritt. Ich würde ihre politische Haltung unter dem Wort "diffus" zusammenfassen.
Grundsätzlich war mein Einwand auch nur dahingehend, dass Linkssein sich schon recht deutlich mittlerweile über die Komponente Migration definiert bzw von außen definiert wird. Ich empfinde da zB Kritik am Kapitalismus, Zuspruch für Umverteilung, Stärken der Schwachen (Soziale Sicherung) für mindestens genauso relevant.
Weiß nicht, ob wir hier noch im richtigen Fred sind für die Diskussion. Aber ist ja auch ok mal zu wissen, dass auch sowas wie links unterschiedlich definiert und gesehen wird.
Mir ist Frau Wagenknecht herzlich egal. Ob und wie weit sie links ist ebenfalls. Ich habe sie mal für eine intelligente Frau gehalten - was sie vermutlich auch ist.
Ihre Äußerungen - nicht nur in diesem Buch - sind mit dagegen nicht egal. Solche Äußerungen sind es nie - egal, aus welcher Ecke sie kommen.
Anhand der Twitter-Kommentare erkennt man, dass der Zuspruch weniger aus Reihen der Linken, als von Rechtsnationalen, Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern kommt.
Es gibt also auch alte weiße Frauen.
Der Beweis des Hufeisens😎😝 Und jetzt schnell weg hier😁
Ich würde Wagenknecht eher in der AfD verorten. Zumindest fischt sie in den gleichen Gewässern und sie weiß auch, dass zumindest im Osten viele, die früher PDS gewählt haben, jetzt ihr Kreuz bei der AfD machen.
Ich auch. Keine Ahnung was die noch dazu antreibt bei der Linken Mitglied zu sein. Die könnte gut mit der Steinbach den "alte weiße Frauen" Flügel der AfD abgeben...
Ich bin kurz davor, Frau Wagenknecht zu verteidigen. Das Forum wird immer verrückter.
Übrigens, "alte weiße Frauen" ist diskriminierend. Grundsätzlich und speziell. Die Frau ist gerade 51 Jahre.
Aber ich verstehe die Herren brodo und nachtmahr schon. Ein Löffel Häme, ein Löffel Lustigmachen, ein Löffel Übertreibung und schon ist das garstige Süppchen angerührt.
Ziel, das Objekt auszugrenzen, so funktioniert cancel culture.
Nein, find ich nicht. Aber ja, ich bin kein Linken-Wähler, und folglich ist egal, was ich darüber denke, das ist schon richtig.
Die Sympathien von manchen Konservativen und Liberalen nützen ihr ungefähr so viel wie Merkel die Sympathien von manchen Linken und Grünen.
Exakt.
Ich auch. Keine Ahnung was die noch dazu antreibt bei der Linken Mitglied zu sein. Die könnte gut mit der Steinbach den "alte weiße Frauen" Flügel der AfD abgeben...
Ich bin kurz davor, Frau Wagenknecht zu verteidigen. Das Forum wird immer verrückter.
Übrigens, "alte weiße Frauen" ist diskriminierend. Grundsätzlich und speziell. Die Frau ist gerade 51 Jahre.
Aber ich verstehe die Herren brodo und nachtmahr schon. Ein Löffel Häme, ein Löffel Lustigmachen, ein Löffel Übertreibung und schon ist das garstige Süppchen angerührt.
Ziel, das Objekt auszugrenzen, so funktioniert cancel culture.
Bei allem Verständnis, aber aktuell wird es die letzten Tage qualitativ wieder schlechter, weil Du wieder in Deiner unnachahmlichen Art und Weise hier vorgehst. Das war schon mal weniger gewesen.
Unabhängig davon finde ich es auch überzogen, Wagenknecht komplett in die AfD-Ecke zu stellen.
Jemand, der kritisiert, dass in Corona-Zeiten durchweg die Wirtschaft geschont wird, jemand, der kritisiert, dass Staatskonzerne großzügig Corona-Hilfen bekommen und diese als Dividende weitergeben, jemand, der eine Vermögenssteuer und Bürgerversicherung will, jemand, der sich über die Pharmalobby echauffiert, jemand, der sich über zu starke Profitinteressen aufregt, jemand, der permanent anprangert, dass die Schere zwischen Arm und Reich wächst, jemand, der Rosa Luxemburg gedenkt und so weiter (das sind nur die Tweets der letzten 4 Wochen)... So jemanden in die AfD zu verorten, halte ich für faktisch falsch. Locker 80 % von dem, was Wagenknecht von sich gibt, widerspricht dem Programm der AfD und zwar teilweise völlig. Und ich habe das AfD-Programm gelesen.
Wagenknecht ist in ein oder zwei Fragen der AfD wirklich sehr nahe, das bestreite ich nicht, aber sie komplett in die AfD-Ecke zu stecken, das ist dann in meinen Augen unsachlich. Cancel Culture ist es nicht, aber es ist die gern genommene AfD-Schublade. Und wenn Wagenknecht in der AfD zu verorten ist, weil 10-20 % ihrer Inhalte mit der AfD übereinstimmen, dann muss ich leider sagen, dass hier fast alle in diesem Forum irgendwie in die AfD-Ecke gestellt werden können.
Ich halte Wagenknechts ideologische Ausrichtung weiterhin für diffus. In vielen Belangen streng links, in einigen Belangen aber ganz weit rechts.
Ja, na klar....cancel culture. Keine Ahnung was du hast. Ich habe meine Schnauze relativ dicht am Arsc.h der Gesellschaft. Insbesondere in Ostdeutschland. Und es ist nun mal so, dass viele Leute, die auf eine recht harmlose, teilweise sogar sympathische Weise seit 1990 von Gregor Gysi abgeholt wurden, seit dem Aufkommen der AfD lieber ihr Kreuz bei den Nazis machen als bei der PDS. Und das ist einer Profi-Politikerin wie Wagenknecht bewusst. Daher fischt sie in den gleichen Gewässern wie die AfD.
Die "Linke" als Partei ist eine Melange aus komplett gegensätzlichen Leuten. Janine Wissler und Sarah Wagenkneht in einer Partei ist schon reichlich absurd.
Was daran "Süppchen" anrühren sein soll oder Übertreibung, Häme oder Lustigmachen darfst du gerne erklären.
Danke, hawischer. Jetzt wissen wir sicher, woher der Wind weht. Ein Verurteilen von Hetze gegen Minderheiten ist also CancelCulture.
Wusste ich's doch.