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Versuche einer Regierungsbildung (GroKo ab 2018)

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Eigentlich seid ihr schon ein wenig weiter, aber ich wollte nochmal was zu den Prioritäten der Gläubigen einwerfen (Staat oder Glaube). Welcher gläubige Christ würde denn das Wort Gottes und die 10 Gebote einem Staat unterwerfen? Und warum sollte beides nicht Hand in Hand gehen? Bzw. ist doch unsere Rechtsprechung ganz deutlich auf dem Wort Gottes aufgebaut worden. Oder sehe ich das falsch?
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Jaroos schrieb:

Eigentlich seid ihr schon ein wenig weiter, aber ich wollte nochmal was zu den Prioritäten der Gläubigen einwerfen (Staat oder Glaube). Welcher gläubige Christ würde denn das Wort Gottes und die 10 Gebote einem Staat unterwerfen? Und warum sollte beides nicht Hand in Hand gehen? Bzw. ist doch unsere Rechtsprechung ganz deutlich auf dem Wort Gottes aufgebaut worden. Oder sehe ich das falsch?


Bei welchen der 10 Gebote siehst Du denn ein Zielkonflikt mit unserer Rechtsordnung? Wo bricht sich die neuzeitliche Religionsauslegung der jeweils herrschenden Meinung im Judentum und im Christentum mit unseren Grundwerten und Rechtsvorstellungen?

Derartige Gegensätze wirst Du bei beiden Religionen kaum im relevanten Maße finden, weil unser Rechts-, Gesellschafts- und Menschenbild einer jüdisch-christlichen Tradition folgt, wie Du ganz richtig vermutest.
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http://cdn2.spiegel.de/images/image-1265615-galleryV9-euhb-1265615.jpg

Sei beruhigt, du bist nicht allein. Ich verstehe diese ganze Diskussion auch nicht.
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Raggamuffin schrieb:

http://cdn2.spiegel.de/images/image-1265615-galleryV9-euhb-1265615.jpg

Sei beruhigt, du bist nicht allein. Ich verstehe diese ganze Diskussion auch nicht.

Wir können ja zur Abwechslung diskutieren, ob das Christentum zur Türkei gehört.
Oder wie es in Staaten zugeht die eine Religion als Staatsreligion haben. Und was die Säkularisierung beigetragen hat zur Bildung freier und offener Gesellschaften.
Oder ob Religionen in Einwanderungsländern einen Beitrag zur Bildung von Parallelgesellschaften leisten und eine Integration behindern.
Oder wie die Toleranz zwischen Religionen gelebt wird zum Beispiel in Palästina oder in Indonesien oder Pakistan oder Birma im Vergleich zu westlichen Demokratien oder Russland oder China.
Könnten wir tun.

"Sei beruhigt, du bist nicht allein. Ich verstehe diese ganze Diskussion auch nicht." sagt Raggamuffin.

Aber wenn eine Diskussion über den Islam in seinen unterschiedlichen Ausprägungen in Deutschland schon nicht verstanden wird, dann eben nicht. Könnte ja möglichweise Ergebnisse bringen, die das weltanschauliche Bild verändern. Hauptsache ihr seid beruhigt.
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Jaroos schrieb:

Eigentlich seid ihr schon ein wenig weiter, aber ich wollte nochmal was zu den Prioritäten der Gläubigen einwerfen (Staat oder Glaube). Welcher gläubige Christ würde denn das Wort Gottes und die 10 Gebote einem Staat unterwerfen? Und warum sollte beides nicht Hand in Hand gehen? Bzw. ist doch unsere Rechtsprechung ganz deutlich auf dem Wort Gottes aufgebaut worden. Oder sehe ich das falsch?


Bei welchen der 10 Gebote siehst Du denn ein Zielkonflikt mit unserer Rechtsordnung? Wo bricht sich die neuzeitliche Religionsauslegung der jeweils herrschenden Meinung im Judentum und im Christentum mit unseren Grundwerten und Rechtsvorstellungen?

Derartige Gegensätze wirst Du bei beiden Religionen kaum im relevanten Maße finden, weil unser Rechts-, Gesellschafts- und Menschenbild einer jüdisch-christlichen Tradition folgt, wie Du ganz richtig vermutest.
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amsterdam_stranded schrieb:

Jaroos schrieb:

Eigentlich seid ihr schon ein wenig weiter, aber ich wollte nochmal was zu den Prioritäten der Gläubigen einwerfen (Staat oder Glaube). Welcher gläubige Christ würde denn das Wort Gottes und die 10 Gebote einem Staat unterwerfen? Und warum sollte beides nicht Hand in Hand gehen? Bzw. ist doch unsere Rechtsprechung ganz deutlich auf dem Wort Gottes aufgebaut worden. Oder sehe ich das falsch?


Bei welchen der 10 Gebote siehst Du denn ein Zielkonflikt mit unserer Rechtsordnung? Wo bricht sich die neuzeitliche Religionsauslegung der jeweils herrschenden Meinung im Judentum und im Christentum mit unseren Grundwerten und Rechtsvorstellungen?

Derartige Gegensätze wirst Du bei beiden Religionen kaum im relevanten Maße finden, weil unser Rechts-, Gesellschafts- und Menschenbild einer jüdisch-christlichen Tradition folgt, wie Du ganz richtig vermutest.



Dann zeig mir mal wo der Koran unsere Werte angreift. Und dabei rede ich nicht von salafistischen Strömungen.
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Jaroos schrieb:

Eigentlich seid ihr schon ein wenig weiter, aber ich wollte nochmal was zu den Prioritäten der Gläubigen einwerfen (Staat oder Glaube). Welcher gläubige Christ würde denn das Wort Gottes und die 10 Gebote einem Staat unterwerfen? Und warum sollte beides nicht Hand in Hand gehen? Bzw. ist doch unsere Rechtsprechung ganz deutlich auf dem Wort Gottes aufgebaut worden. Oder sehe ich das falsch?


Bei welchen der 10 Gebote siehst Du denn ein Zielkonflikt mit unserer Rechtsordnung? Wo bricht sich die neuzeitliche Religionsauslegung der jeweils herrschenden Meinung im Judentum und im Christentum mit unseren Grundwerten und Rechtsvorstellungen?

Derartige Gegensätze wirst Du bei beiden Religionen kaum im relevanten Maße finden, weil unser Rechts-, Gesellschafts- und Menschenbild einer jüdisch-christlichen Tradition folgt, wie Du ganz richtig vermutest.
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btw frag mal paar hundert Kilometer weiter im Osten nach wie super sich der christliche Glaube und das 21. Jahrhundert u.a. in Sachen Abtreibung und Sonntagsarbeit verstehen.
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Raggamuffin schrieb:

http://cdn2.spiegel.de/images/image-1265615-galleryV9-euhb-1265615.jpg

Sei beruhigt, du bist nicht allein. Ich verstehe diese ganze Diskussion auch nicht.

Wir können ja zur Abwechslung diskutieren, ob das Christentum zur Türkei gehört.
Oder wie es in Staaten zugeht die eine Religion als Staatsreligion haben. Und was die Säkularisierung beigetragen hat zur Bildung freier und offener Gesellschaften.
Oder ob Religionen in Einwanderungsländern einen Beitrag zur Bildung von Parallelgesellschaften leisten und eine Integration behindern.
Oder wie die Toleranz zwischen Religionen gelebt wird zum Beispiel in Palästina oder in Indonesien oder Pakistan oder Birma im Vergleich zu westlichen Demokratien oder Russland oder China.
Könnten wir tun.

"Sei beruhigt, du bist nicht allein. Ich verstehe diese ganze Diskussion auch nicht." sagt Raggamuffin.

Aber wenn eine Diskussion über den Islam in seinen unterschiedlichen Ausprägungen in Deutschland schon nicht verstanden wird, dann eben nicht. Könnte ja möglichweise Ergebnisse bringen, die das weltanschauliche Bild verändern. Hauptsache ihr seid beruhigt.
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Könnten wir es nicht einfach dabei belassen, dass das Grundgesetz in diesem Land Religionsfreiheit garantiert?
Nach meiner Interpretation bedeutet das, dass ALLE Religionen hier ihren Platz haben und in gleicher Weise respektiert werden müssen. Sollte eine Religionsgemeinschaft als institutionalisierte Vertretung einer Gruppe von Gläubigen an welchen Gott auch immer, die Verfassungsmäßigen Rechte angreifen, dann findet die Religionsfreiheit ihre Grenze.
Was Seehofer da macht, ist der Versuch Rechtspopulisten ein Thema zu klauen in dem er sich das Thema UND den Populismus zu eigenen macht.
Er wirkt mit an Gesellschaftlicher Spaltung, er fokussiert was innerhalb der Bevölkerung trennt und schwächt damit die stastliche Gemeinschaft.
Immerhin kauft er sich damit den Jubel derer die Ausgrenzung und Abschottung mehr schätzen als vielfältiges Zusammenleben in Frieden und Freiheit!
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Ich glaube, wir sollten das Thema ohnehin in einem anderen Thread weiter führen, oder? Ich mein, mit Regierungsbildung hat das ja nur noch wenig zu tun. Dann können wir auch ein allgemeines Politik-Gebabbel aufmachen.

Ich schließe mich übrigens FA an. Wir haben Religionsfreiheit. Entsprechend ist jede Religion Teil Deutschlands, außer die Menschen/Institutionen, die wollen, dass ihre Religion über die Grundrechte / Verfassung gestellt werden. Und da der Islam eben nicht eine homogene einheitliche Religion ist, ist es generell sinnfrei, pauschalisiert festzustellen, ob er zu diesem Land gehört.
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amsterdam_stranded schrieb:

Jaroos schrieb:

Eigentlich seid ihr schon ein wenig weiter, aber ich wollte nochmal was zu den Prioritäten der Gläubigen einwerfen (Staat oder Glaube). Welcher gläubige Christ würde denn das Wort Gottes und die 10 Gebote einem Staat unterwerfen? Und warum sollte beides nicht Hand in Hand gehen? Bzw. ist doch unsere Rechtsprechung ganz deutlich auf dem Wort Gottes aufgebaut worden. Oder sehe ich das falsch?


Bei welchen der 10 Gebote siehst Du denn ein Zielkonflikt mit unserer Rechtsordnung? Wo bricht sich die neuzeitliche Religionsauslegung der jeweils herrschenden Meinung im Judentum und im Christentum mit unseren Grundwerten und Rechtsvorstellungen?

Derartige Gegensätze wirst Du bei beiden Religionen kaum im relevanten Maße finden, weil unser Rechts-, Gesellschafts- und Menschenbild einer jüdisch-christlichen Tradition folgt, wie Du ganz richtig vermutest.



Dann zeig mir mal wo der Koran unsere Werte angreift. Und dabei rede ich nicht von salafistischen Strömungen.
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Jaroos schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Jaroos schrieb:

Eigentlich seid ihr schon ein wenig weiter, aber ich wollte nochmal was zu den Prioritäten der Gläubigen einwerfen (Staat oder Glaube). Welcher gläubige Christ würde denn das Wort Gottes und die 10 Gebote einem Staat unterwerfen? Und warum sollte beides nicht Hand in Hand gehen? Bzw. ist doch unsere Rechtsprechung ganz deutlich auf dem Wort Gottes aufgebaut worden. Oder sehe ich das falsch?


Bei welchen der 10 Gebote siehst Du denn ein Zielkonflikt mit unserer Rechtsordnung? Wo bricht sich die neuzeitliche Religionsauslegung der jeweils herrschenden Meinung im Judentum und im Christentum mit unseren Grundwerten und Rechtsvorstellungen?

Derartige Gegensätze wirst Du bei beiden Religionen kaum im relevanten Maße finden, weil unser Rechts-, Gesellschafts- und Menschenbild einer jüdisch-christlichen Tradition folgt, wie Du ganz richtig vermutest.



Dann zeig mir mal wo der Koran unsere Werte angreift. Und dabei rede ich nicht von salafistischen Strömungen.


Du hattest nach der Vereinbarkeit der christlichen Religionsausübung mit der deutschen Rechtsordnung gefragt.

Aber wenn Du Dich jetzt auf den Koran beziehst, pro multis: Sure 4:34.
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Jaroos schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Jaroos schrieb:

Eigentlich seid ihr schon ein wenig weiter, aber ich wollte nochmal was zu den Prioritäten der Gläubigen einwerfen (Staat oder Glaube). Welcher gläubige Christ würde denn das Wort Gottes und die 10 Gebote einem Staat unterwerfen? Und warum sollte beides nicht Hand in Hand gehen? Bzw. ist doch unsere Rechtsprechung ganz deutlich auf dem Wort Gottes aufgebaut worden. Oder sehe ich das falsch?


Bei welchen der 10 Gebote siehst Du denn ein Zielkonflikt mit unserer Rechtsordnung? Wo bricht sich die neuzeitliche Religionsauslegung der jeweils herrschenden Meinung im Judentum und im Christentum mit unseren Grundwerten und Rechtsvorstellungen?

Derartige Gegensätze wirst Du bei beiden Religionen kaum im relevanten Maße finden, weil unser Rechts-, Gesellschafts- und Menschenbild einer jüdisch-christlichen Tradition folgt, wie Du ganz richtig vermutest.



Dann zeig mir mal wo der Koran unsere Werte angreift. Und dabei rede ich nicht von salafistischen Strömungen.


Du hattest nach der Vereinbarkeit der christlichen Religionsausübung mit der deutschen Rechtsordnung gefragt.

Aber wenn Du Dich jetzt auf den Koran beziehst, pro multis: Sure 4:34.
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Interessant. In welchem Land waren Vergewaltigungen in der Ehe bis vor kurzem straffrei? Ich welchem Land wünscht sucht eine Partei mit A wieder "die traditionelle Geschlechterrolle" und hasst den "Genderwahnsinn"?

Das kannst du sicher besser!
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Raggamuffin schrieb:

http://cdn2.spiegel.de/images/image-1265615-galleryV9-euhb-1265615.jpg

Sei beruhigt, du bist nicht allein. Ich verstehe diese ganze Diskussion auch nicht.

Wir können ja zur Abwechslung diskutieren, ob das Christentum zur Türkei gehört.
Oder wie es in Staaten zugeht die eine Religion als Staatsreligion haben. Und was die Säkularisierung beigetragen hat zur Bildung freier und offener Gesellschaften.
Oder ob Religionen in Einwanderungsländern einen Beitrag zur Bildung von Parallelgesellschaften leisten und eine Integration behindern.
Oder wie die Toleranz zwischen Religionen gelebt wird zum Beispiel in Palästina oder in Indonesien oder Pakistan oder Birma im Vergleich zu westlichen Demokratien oder Russland oder China.
Könnten wir tun.

"Sei beruhigt, du bist nicht allein. Ich verstehe diese ganze Diskussion auch nicht." sagt Raggamuffin.

Aber wenn eine Diskussion über den Islam in seinen unterschiedlichen Ausprägungen in Deutschland schon nicht verstanden wird, dann eben nicht. Könnte ja möglichweise Ergebnisse bringen, die das weltanschauliche Bild verändern. Hauptsache ihr seid beruhigt.
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hawischer schrieb:

Aber wenn eine Diskussion über den Islam in seinen unterschiedlichen Ausprägungen in Deutschland schon nicht verstanden wird, dann eben nicht. Könnte ja möglichweise Ergebnisse bringen, die das weltanschauliche Bild verändern. Hauptsache ihr seid beruhigt.

Und was soll diese Diskussion bringen? Welche Ergebnisse soll sie zeitigen? Vor allem welche, die Neues oder Weiterführendes über das von FA hinaus geschriebene ans Tageslicht bringen? Kannst du das mal irgendwie zusammenfassen?
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Jaroos schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Jaroos schrieb:

Eigentlich seid ihr schon ein wenig weiter, aber ich wollte nochmal was zu den Prioritäten der Gläubigen einwerfen (Staat oder Glaube). Welcher gläubige Christ würde denn das Wort Gottes und die 10 Gebote einem Staat unterwerfen? Und warum sollte beides nicht Hand in Hand gehen? Bzw. ist doch unsere Rechtsprechung ganz deutlich auf dem Wort Gottes aufgebaut worden. Oder sehe ich das falsch?


Bei welchen der 10 Gebote siehst Du denn ein Zielkonflikt mit unserer Rechtsordnung? Wo bricht sich die neuzeitliche Religionsauslegung der jeweils herrschenden Meinung im Judentum und im Christentum mit unseren Grundwerten und Rechtsvorstellungen?

Derartige Gegensätze wirst Du bei beiden Religionen kaum im relevanten Maße finden, weil unser Rechts-, Gesellschafts- und Menschenbild einer jüdisch-christlichen Tradition folgt, wie Du ganz richtig vermutest.



Dann zeig mir mal wo der Koran unsere Werte angreift. Und dabei rede ich nicht von salafistischen Strömungen.


Du hattest nach der Vereinbarkeit der christlichen Religionsausübung mit der deutschen Rechtsordnung gefragt.

Aber wenn Du Dich jetzt auf den Koran beziehst, pro multis: Sure 4:34.
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"Eure Frauen sollen in den Gemeinden schweigen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie es auch das Gesetz sagt. Wenn sie aber etwas lernen wollen, so sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist für Frauen schändlich, in der Gemeinde zu reden"

"Ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter als dem Herrn; denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist; und er ist der Retter des Leibes. Wie nun die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen ihren eigenen Männern in allem"

"Eine Frau soll in der Stille lernen, in aller Unterordnung. Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren, auch nicht, daß sie über den Mann herrscht, sondern sie soll sich still verhalten. Denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva. Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und geriet in Übertretung; sie soll aber [davor] bewahrt werden durch das Kindergebären, wenn sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht"

Na was meinst du wo das steht? Soll ich noch weiter machen?
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Ich glaube, wir sollten das Thema ohnehin in einem anderen Thread weiter führen, oder? Ich mein, mit Regierungsbildung hat das ja nur noch wenig zu tun. Dann können wir auch ein allgemeines Politik-Gebabbel aufmachen.

Ich schließe mich übrigens FA an. Wir haben Religionsfreiheit. Entsprechend ist jede Religion Teil Deutschlands, außer die Menschen/Institutionen, die wollen, dass ihre Religion über die Grundrechte / Verfassung gestellt werden. Und da der Islam eben nicht eine homogene einheitliche Religion ist, ist es generell sinnfrei, pauschalisiert festzustellen, ob er zu diesem Land gehört.
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SGE_Werner schrieb:

Ich glaube, wir sollten das Thema ohnehin in einem anderen Thread weiter führen, oder?

dachte ich vorhin auch, als ich das gerotze der stahlhelmfraktion - soweit nicht auf ignore - lesen musste. allerdings hat WA in #589 ja recht, dass eine solche diskussion ja auch nirgendwo hin führt, also ins nirvana. und der buddhismus gehört ja auch zu deutschland...
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"Eure Frauen sollen in den Gemeinden schweigen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie es auch das Gesetz sagt. Wenn sie aber etwas lernen wollen, so sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist für Frauen schändlich, in der Gemeinde zu reden"

"Ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter als dem Herrn; denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist; und er ist der Retter des Leibes. Wie nun die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen ihren eigenen Männern in allem"

"Eine Frau soll in der Stille lernen, in aller Unterordnung. Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren, auch nicht, daß sie über den Mann herrscht, sondern sie soll sich still verhalten. Denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva. Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und geriet in Übertretung; sie soll aber [davor] bewahrt werden durch das Kindergebären, wenn sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht"

Na was meinst du wo das steht? Soll ich noch weiter machen?
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Klassisches Derailing. Aber gut: Bezieht sich innerhalb der protestantischen, anglikanischen, römisch-katholischen oder russisch-orthodoxen Kirche eine relevante und von den übrigen Gruppen nicht abgelehnte Strömung auf diese Stellen?

Bei der Sure 4:34 sieht das innerhalb des Islams grundlegend anders aus.

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SGE_Werner schrieb:

Ich glaube, wir sollten das Thema ohnehin in einem anderen Thread weiter führen, oder?

dachte ich vorhin auch, als ich das gerotze der stahlhelmfraktion - soweit nicht auf ignore - lesen musste. allerdings hat WA in #589 ja recht, dass eine solche diskussion ja auch nirgendwo hin führt, also ins nirvana. und der buddhismus gehört ja auch zu deutschland...
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Xbuerger schrieb:

(...), als ich das gerotze der stahlhelmfraktion - soweit nicht auf ignore - lesen musste.


Sodann begab man sich auf das weite Feld der persönlichen Beleidigungen...
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hawischer schrieb:

Aber wenn eine Diskussion über den Islam in seinen unterschiedlichen Ausprägungen in Deutschland schon nicht verstanden wird, dann eben nicht. Könnte ja möglichweise Ergebnisse bringen, die das weltanschauliche Bild verändern. Hauptsache ihr seid beruhigt.

Und was soll diese Diskussion bringen? Welche Ergebnisse soll sie zeitigen? Vor allem welche, die Neues oder Weiterführendes über das von FA hinaus geschriebene ans Tageslicht bringen? Kannst du das mal irgendwie zusammenfassen?
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WuerzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Aber wenn eine Diskussion über den Islam in seinen unterschiedlichen Ausprägungen in Deutschland schon nicht verstanden wird, dann eben nicht. Könnte ja möglichweise Ergebnisse bringen, die das weltanschauliche Bild verändern. Hauptsache ihr seid beruhigt.

Und was soll diese Diskussion bringen? Welche Ergebnisse soll sie zeitigen? Vor allem welche, die Neues oder Weiterführendes über das von FA hinaus geschriebene ans Tageslicht bringen? Kannst du das mal irgendwie zusammenfassen?

Na zum Beispiel sich mal mit dem Thema auseinandersetzen, dass viele der friedlich in Deutschland lebenden türkischen Muslimen 2017 mehrheitlich dem Ermächtigungsgesetz Erdogans zugestimmt haben. Ein Gesetz das eine aggressive Politik der Re-Islamisierung und Nationalisierung verfolgt und der seinen Landsleuten in Deutschland rät, sich nicht zu integrieren, sondern türkisch-muslimisch zu denken und zu handeln. Eine Aufforderung zur Parallelgesellschaft. Und da stimmen Menschen zu, die hier in zweiter oder dritter Generation leben.

Ist Dir das völlig wurscht, dass Du noch nicht einmal darüber diskutieren willst?

Dass Deutschland, Europa und der Islam zusammengehören ist richtig. Die Annahme, dass dies in einem harmonischen Miteinander der Völker und Religionen geschieht, eine schöne, aber weltfremde Illusion. Das einseitig nur dem Interegrationswillen und - fähigkeit der auf nehmenden Gesellschaft zuzuschreiben ist einäugig.
Eine Diskussion darüber gleich mit "Stahlhelmfraktion" zu diffamieren ist nur albern und bevorzugt Denkverbote.
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Xbuerger schrieb:

(...), als ich das gerotze der stahlhelmfraktion - soweit nicht auf ignore - lesen musste.


Sodann begab man sich auf das weite Feld der persönlichen Beleidigungen...
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Lediglich der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass jemand, der hier eine sachliche Diskussion mit Absonderungen wie "Gerotze der Rotfront" kommentiert hätte, mit Sicherheit - und völlig zu recht - gesperrt worden wäre.
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WuerzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Aber wenn eine Diskussion über den Islam in seinen unterschiedlichen Ausprägungen in Deutschland schon nicht verstanden wird, dann eben nicht. Könnte ja möglichweise Ergebnisse bringen, die das weltanschauliche Bild verändern. Hauptsache ihr seid beruhigt.

Und was soll diese Diskussion bringen? Welche Ergebnisse soll sie zeitigen? Vor allem welche, die Neues oder Weiterführendes über das von FA hinaus geschriebene ans Tageslicht bringen? Kannst du das mal irgendwie zusammenfassen?

Na zum Beispiel sich mal mit dem Thema auseinandersetzen, dass viele der friedlich in Deutschland lebenden türkischen Muslimen 2017 mehrheitlich dem Ermächtigungsgesetz Erdogans zugestimmt haben. Ein Gesetz das eine aggressive Politik der Re-Islamisierung und Nationalisierung verfolgt und der seinen Landsleuten in Deutschland rät, sich nicht zu integrieren, sondern türkisch-muslimisch zu denken und zu handeln. Eine Aufforderung zur Parallelgesellschaft. Und da stimmen Menschen zu, die hier in zweiter oder dritter Generation leben.

Ist Dir das völlig wurscht, dass Du noch nicht einmal darüber diskutieren willst?

Dass Deutschland, Europa und der Islam zusammengehören ist richtig. Die Annahme, dass dies in einem harmonischen Miteinander der Völker und Religionen geschieht, eine schöne, aber weltfremde Illusion. Das einseitig nur dem Interegrationswillen und - fähigkeit der auf nehmenden Gesellschaft zuzuschreiben ist einäugig.
Eine Diskussion darüber gleich mit "Stahlhelmfraktion" zu diffamieren ist nur albern und bevorzugt Denkverbote.
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Was bitte hat das Wahlverhalten von Türken in Deutschland mit der Frage zu tun, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht? Und vor allem: wenn wir eine Antwort gefunden haben, ja oder nein, was dann?
Was für ein überflüssiger, spalterischer Quatsch. Es gibt nicht einen einzigen Grund, warum wir diese Diskussion führen sollten.

Wenn dir das Thema "Erdogan" am Herzen liegt, mach einen Thread auf. Da diskutiere ich gerne mit. Aber was soll das hier? Es ist doch widersinnig, in einem Land, in dem die Religionsfreiheit gilt, über Religion zu diskutieren. Du weißt so gut wie ich, dass es den Befeuerern dieser Diskussion und denen, die sie mit Wonne aufnehmen, um ganz andere Dinge geht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Aber wenn eine Diskussion über den Islam in seinen unterschiedlichen Ausprägungen in Deutschland schon nicht verstanden wird, dann eben nicht. Könnte ja möglichweise Ergebnisse bringen, die das weltanschauliche Bild verändern. Hauptsache ihr seid beruhigt.

Und was soll diese Diskussion bringen? Welche Ergebnisse soll sie zeitigen? Vor allem welche, die Neues oder Weiterführendes über das von FA hinaus geschriebene ans Tageslicht bringen? Kannst du das mal irgendwie zusammenfassen?

Na zum Beispiel sich mal mit dem Thema auseinandersetzen, dass viele der friedlich in Deutschland lebenden türkischen Muslimen 2017 mehrheitlich dem Ermächtigungsgesetz Erdogans zugestimmt haben. Ein Gesetz das eine aggressive Politik der Re-Islamisierung und Nationalisierung verfolgt und der seinen Landsleuten in Deutschland rät, sich nicht zu integrieren, sondern türkisch-muslimisch zu denken und zu handeln. Eine Aufforderung zur Parallelgesellschaft. Und da stimmen Menschen zu, die hier in zweiter oder dritter Generation leben.

Ist Dir das völlig wurscht, dass Du noch nicht einmal darüber diskutieren willst?

Dass Deutschland, Europa und der Islam zusammengehören ist richtig. Die Annahme, dass dies in einem harmonischen Miteinander der Völker und Religionen geschieht, eine schöne, aber weltfremde Illusion. Das einseitig nur dem Interegrationswillen und - fähigkeit der auf nehmenden Gesellschaft zuzuschreiben ist einäugig.
Eine Diskussion darüber gleich mit "Stahlhelmfraktion" zu diffamieren ist nur albern und bevorzugt Denkverbote.
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hawischer schrieb:

Na zum Beispiel sich mal mit dem Thema auseinandersetzen, dass viele der friedlich in Deutschland lebenden türkischen Muslimen 2017 mehrheitlich dem Ermächtigungsgesetz Erdogans zugestimmt haben. Ein Gesetz das eine aggressive Politik der Re-Islamisierung und Nationalisierung verfolgt und der seinen Landsleuten in Deutschland rät, sich nicht zu integrieren, sondern türkisch-muslimisch zu denken und zu handeln.

Ah. Jetzt sind wir also beim türkischen Nationalismus gelandet.
Mal überlegen, was hatte der Seehofer gleich nochmal gesagt? Es war mit ziemlicher Sicherheit nicht "türkische Nationalisten die den Islam instrumentalisieren um eine Identitätsstiftende Größe in ihren populistischen Nationalismus zu bringen gehören nicht zu Deutschland".
Ich glaube es war ganz pauschal "der Islam gehört nicht zu Deutschland".
Wie war das mit Derailing Amsterdam?
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Klassisches Derailing. Aber gut: Bezieht sich innerhalb der protestantischen, anglikanischen, römisch-katholischen oder russisch-orthodoxen Kirche eine relevante und von den übrigen Gruppen nicht abgelehnte Strömung auf diese Stellen?

Bei der Sure 4:34 sieht das innerhalb des Islams grundlegend anders aus.

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amsterdam_stranded schrieb:

Klassisches Derailing. Aber gut: Bezieht sich innerhalb der protestantischen, anglikanischen, römisch-katholischen oder russisch-orthodoxen Kirche eine relevante und von den übrigen Gruppen nicht abgelehnte Strömung auf diese Stellen?

Bei der Sure 4:34 sieht das innerhalb des Islams grundlegend anders aus.


Derailing? Du warst derjenige, der den Unterschied zwischen der Bibel und dem Koran mit dieser Sure aufzeigen wollte. Der zeigen wollte wo der Koran im Gegensatz zum christlichen und jüdischen Einfluss nicht mit unserer Demokratie vereinbar ist. Ich zeige dir auf, dass die Bibel genauso schlecht über Frauen schreibt. Lass dir mal was besseres einfallen.

Und erzähl keinen Quatsch diese Sure sei ein wichtiger Teil der gläubigen Moslems. Denn schon lange wird über die Interpretation dieser Sure gestritten. Würdest du auch merken, wenn du mal welche kennenlernst. Aber sag das dann lieber nicht deinen Kumpels.
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@Fa und WA
Ich kann Euch nur auffordern die Realität wahrzunehmen. Wenn Euch 13% AfD nicht reichen, dann immer so weiter mit dem Tunnelblick.
Es geht um Integration, um Bildung und Chancengleichheit. Wenn neulich ein junger Muslim im Fernsehen auf  eine Frage antwortet, natürlich muss meine spätere Frau mir gehorchen und ein Mädchen sagt, natürlich gehorche ich meinem älteren Bruder dann muss es doch mal "Klick" machen. Wenn wir wollen, dass dies so bleibt..... Ich sage nein, es muss was gegen die Ditib-Imame, die ihr Geld von der Türkei kriegen und deren Politik predigen getan werden. Nur ein Beispiel. Der liberale Islam muss kräftig unterstützt werden. Die christlichen Kirchen kriegen ja auch Kirchensteuer.

(Ach ja, den diffamierenden Hinweis, der jetzt normalerweise kommt, dass die "Stahlhelm Fraktion" sich immer nur für die Frauenrechte einsetzt wenn es um Ausländer geht, kenne ich. Also lasst es.)
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Ich weigere mich hier zu zu machen, auch wenn einige das offenbar anstreben.
Da kam doch nun schon von mehreren Usern die Bitte zum Thema zurück zu kehren. Das muss doch machbar sein. Also hier dann bitte zur Regierungsbildung, also meinetwegen dazu wie die Parteien und Politiker sich positionieren oder halt Aussagen der Politiker. Alles andere bitte nicht hier.


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