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Versuche einer Regierungsbildung (GroKo ab 2018)

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Wieviel Menschen müssen denn in Deutschland von einer Grundsicherung leben?
"Nach Angaben des Statistischen Bundesamts bekamen Ende 2017 rund 544.000 Menschen Grundsicherung im Alter; ähnlich viele bezogen eine Grundsicherung aufgrund von einer Erwerbsminderung. Bundesweit kommen so rund eine Million Menschen zusammen, die von der Grundsicherung leben müssen.

Wir haben aktuell 17.8 Millionen Altersrentner und 1,8 Millionen Erwerbsminderungsrentner und 5.2 Millionen Renten wegen Todesfall. Macht zusammen 24,7 Millionen.
Wir reden also von einem 4%-Problem. Jeder Einzelfall ist zu bedauern und ich befürworte auch deren Situation zu verbessern, aber 96% haben eine auskömmliche Altersversorgung.
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/2_rechnungsergebnisse_rentenbestand/laufenden_renten_rentenausgaben_node.html
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Du lässt leider die demographische sowie die gesellschaftliche Entwicklung (Alleinerziehende) außer Acht. Die Babyboomer stehen gerade vor dem Renteneintritt. Die genannten Zahlen werden sich in den kommenden Jahren rapide verändern.
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Wieviel Menschen müssen denn in Deutschland von einer Grundsicherung leben?
"Nach Angaben des Statistischen Bundesamts bekamen Ende 2017 rund 544.000 Menschen Grundsicherung im Alter; ähnlich viele bezogen eine Grundsicherung aufgrund von einer Erwerbsminderung. Bundesweit kommen so rund eine Million Menschen zusammen, die von der Grundsicherung leben müssen.

Wir haben aktuell 17.8 Millionen Altersrentner und 1,8 Millionen Erwerbsminderungsrentner und 5.2 Millionen Renten wegen Todesfall. Macht zusammen 24,7 Millionen.
Wir reden also von einem 4%-Problem. Jeder Einzelfall ist zu bedauern und ich befürworte auch deren Situation zu verbessern, aber 96% haben eine auskömmliche Altersversorgung.
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/2_rechnungsergebnisse_rentenbestand/laufenden_renten_rentenausgaben_node.html
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hawischer schrieb:

Wieviel Menschen müssen denn in Deutschland von einer Grundsicherung leben?
"Nach Angaben des Statistischen Bundesamts bekamen Ende 2017 rund 544.000 Menschen Grundsicherung im Alter; ähnlich viele bezogen eine Grundsicherung aufgrund von einer Erwerbsminderung. Bundesweit kommen so rund eine Million Menschen zusammen, die von der Grundsicherung leben müssen.

Wir haben aktuell 17.8 Millionen Altersrentner und 1,8 Millionen Erwerbsminderungsrentner und 5.2 Millionen Renten wegen Todesfall. Macht zusammen 24,7 Millionen.
Wir reden also von einem 4%-Problem. Jeder Einzelfall ist zu bedauern und ich befürworte auch deren Situation zu verbessern, aber 96% haben eine auskömmliche Altersversorgung.
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/2_rechnungsergebnisse_rentenbestand/laufenden_renten_rentenausgaben_node.html



4% sind wenig. Aber die ganzen Hartz4-Millionenerben sind es wert erwähnt zu werden. Köstlich
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hawischer schrieb:

Wieviel Menschen müssen denn in Deutschland von einer Grundsicherung leben?
"Nach Angaben des Statistischen Bundesamts bekamen Ende 2017 rund 544.000 Menschen Grundsicherung im Alter; ähnlich viele bezogen eine Grundsicherung aufgrund von einer Erwerbsminderung. Bundesweit kommen so rund eine Million Menschen zusammen, die von der Grundsicherung leben müssen.

Wir haben aktuell 17.8 Millionen Altersrentner und 1,8 Millionen Erwerbsminderungsrentner und 5.2 Millionen Renten wegen Todesfall. Macht zusammen 24,7 Millionen.
Wir reden also von einem 4%-Problem. Jeder Einzelfall ist zu bedauern und ich befürworte auch deren Situation zu verbessern, aber 96% haben eine auskömmliche Altersversorgung.
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/2_rechnungsergebnisse_rentenbestand/laufenden_renten_rentenausgaben_node.html



4% sind wenig. Aber die ganzen Hartz4-Millionenerben sind es wert erwähnt zu werden. Köstlich
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1 Mio Menschen sind nur 4% der Renter. Gleichzeit sind das nur 1% der Gesamtbevölkerung in Deutschland. Warum man über diese Menschen auch nur ein Wort verliert, ist mir ein Rätsel. Noch absurder wird es, wenn man die Menschen in Relation zur Weltbevölkerung setzt: 0,0001% der Menschen weltweit. Es gibt wahrlich wichtigere Dinge.
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1 Mio Menschen sind nur 4% der Renter. Gleichzeit sind das nur 1% der Gesamtbevölkerung in Deutschland. Warum man über diese Menschen auch nur ein Wort verliert, ist mir ein Rätsel. Noch absurder wird es, wenn man die Menschen in Relation zur Weltbevölkerung setzt: 0,0001% der Menschen weltweit. Es gibt wahrlich wichtigere Dinge.
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HessiP schrieb:

1 Mio Menschen sind nur 4% der Renter. Gleichzeit sind das nur 1% der Gesamtbevölkerung in Deutschland. Warum man über diese Menschen auch nur ein Wort verliert, ist mir ein Rätsel. Noch absurder wird es, wenn man die Menschen in Relation zur Weltbevölkerung setzt: 0,0001% der Menschen weltweit. Es gibt wahrlich wichtigere Dinge.


Ich hoffe ich habe die Ironie richtig verstanden....
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Wieviel Menschen müssen denn in Deutschland von einer Grundsicherung leben?
"Nach Angaben des Statistischen Bundesamts bekamen Ende 2017 rund 544.000 Menschen Grundsicherung im Alter; ähnlich viele bezogen eine Grundsicherung aufgrund von einer Erwerbsminderung. Bundesweit kommen so rund eine Million Menschen zusammen, die von der Grundsicherung leben müssen.

Wir haben aktuell 17.8 Millionen Altersrentner und 1,8 Millionen Erwerbsminderungsrentner und 5.2 Millionen Renten wegen Todesfall. Macht zusammen 24,7 Millionen.
Wir reden also von einem 4%-Problem. Jeder Einzelfall ist zu bedauern und ich befürworte auch deren Situation zu verbessern, aber 96% haben eine auskömmliche Altersversorgung.
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/2_rechnungsergebnisse_rentenbestand/laufenden_renten_rentenausgaben_node.html
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hawischer schrieb:

Wieviel Menschen müssen denn in Deutschland von einer Grundsicherung leben?
"Nach Angaben des Statistischen Bundesamts bekamen Ende 2017 rund 544.000 Menschen Grundsicherung im Alter; ähnlich viele bezogen eine Grundsicherung aufgrund von einer Erwerbsminderung. Bundesweit kommen so rund eine Million Menschen zusammen, die von der Grundsicherung leben müssen.

Wir haben aktuell 17.8 Millionen Altersrentner und 1,8 Millionen Erwerbsminderungsrentner und 5.2 Millionen Renten wegen Todesfall. Macht zusammen 24,7 Millionen.
Wir reden also von einem 4%-Problem. Jeder Einzelfall ist zu bedauern und ich befürworte auch deren Situation zu verbessern, aber 96% haben eine auskömmliche Altersversorgung.
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/2_rechnungsergebnisse_rentenbestand/laufenden_renten_rentenausgaben_node.html


4 % von 27,4 Mio wären dann unter Zugrundelegung Deiner Zahlen 988.000 bedauerliche Einzelfälle.
Das mag einer jeder für sich beurteilen.

Deine Zahlen helfen aber bei der Beurteilung der Anzahl Betroffener überhaupt nicht weiter.

So unterstellst Du eine anzunehmende Schnittmenge von Rentnern und Sozialhilfeempfängern und errechnest Dir darauf fußend eine Zahl potentiell Begünstigter.

Es gibt aber bekanntlich Rentner, die trotz Bedürftigkeit keinen Sozialhilfeanspruch haben (etwa, weil sie nur eine befristete Rente bekommen und als Bedarfsgemeinschaftsmitglieder im SGB II landen) und Sozialhilfeempfänger, die keinen Rentenanspruch besitzen.
Außerdem gibt es eine mutmaßlich nirgends erfasste Anzahl, die erst gar keinen Sozialhilfeanspruch geltend machen - z.B. die oft angeführte Oma, die das aus Schamgefühl unterlässt - und jene, die dies tun, deren Anträge aber rechtswidrig abgelehnt werden.
Und dann gibt es noch die Empfänger von Hilfe zur Pflege. Das ist zwar auch ein Sozialleistungsaaspruch, aber keiner von jenen, die Du oben erwähnt hast. Von denen wiederum haben viele einen (zu geringen) Rentenanspruch, manche haben keinen.

Wenn man das Problem also tatsächlich nur dann angehen wollte, wenn eine hinreichende Anzahl von Betroffenen besteht, dann müsste man diese Zahl schon erst einmal anständig herausarbeiten.
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hawischer schrieb:

Wieviel Menschen müssen denn in Deutschland von einer Grundsicherung leben?
"Nach Angaben des Statistischen Bundesamts bekamen Ende 2017 rund 544.000 Menschen Grundsicherung im Alter; ähnlich viele bezogen eine Grundsicherung aufgrund von einer Erwerbsminderung. Bundesweit kommen so rund eine Million Menschen zusammen, die von der Grundsicherung leben müssen.

Wir haben aktuell 17.8 Millionen Altersrentner und 1,8 Millionen Erwerbsminderungsrentner und 5.2 Millionen Renten wegen Todesfall. Macht zusammen 24,7 Millionen.
Wir reden also von einem 4%-Problem. Jeder Einzelfall ist zu bedauern und ich befürworte auch deren Situation zu verbessern, aber 96% haben eine auskömmliche Altersversorgung.
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/2_rechnungsergebnisse_rentenbestand/laufenden_renten_rentenausgaben_node.html


4 % von 27,4 Mio wären dann unter Zugrundelegung Deiner Zahlen 988.000 bedauerliche Einzelfälle.
Das mag einer jeder für sich beurteilen.

Deine Zahlen helfen aber bei der Beurteilung der Anzahl Betroffener überhaupt nicht weiter.

So unterstellst Du eine anzunehmende Schnittmenge von Rentnern und Sozialhilfeempfängern und errechnest Dir darauf fußend eine Zahl potentiell Begünstigter.

Es gibt aber bekanntlich Rentner, die trotz Bedürftigkeit keinen Sozialhilfeanspruch haben (etwa, weil sie nur eine befristete Rente bekommen und als Bedarfsgemeinschaftsmitglieder im SGB II landen) und Sozialhilfeempfänger, die keinen Rentenanspruch besitzen.
Außerdem gibt es eine mutmaßlich nirgends erfasste Anzahl, die erst gar keinen Sozialhilfeanspruch geltend machen - z.B. die oft angeführte Oma, die das aus Schamgefühl unterlässt - und jene, die dies tun, deren Anträge aber rechtswidrig abgelehnt werden.
Und dann gibt es noch die Empfänger von Hilfe zur Pflege. Das ist zwar auch ein Sozialleistungsaaspruch, aber keiner von jenen, die Du oben erwähnt hast. Von denen wiederum haben viele einen (zu geringen) Rentenanspruch, manche haben keinen.

Wenn man das Problem also tatsächlich nur dann angehen wollte, wenn eine hinreichende Anzahl von Betroffenen besteht, dann müsste man diese Zahl schon erst einmal anständig herausarbeiten.
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Wer den Zahlendreher entdeckt, darf ihn behalten.
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Wer den Zahlendreher entdeckt, darf ihn behalten.
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Merkt eh keiner...
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Du lässt leider die demographische sowie die gesellschaftliche Entwicklung (Alleinerziehende) außer Acht. Die Babyboomer stehen gerade vor dem Renteneintritt. Die genannten Zahlen werden sich in den kommenden Jahren rapide verändern.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Du lässt leider die demographische sowie die gesellschaftliche Entwicklung (Alleinerziehende) außer Acht. Die Babyboomer stehen gerade vor dem Renteneintritt. Die genannten Zahlen werden sich in den kommenden Jahren rapide verändern.

Ja, das stimmt. Ich habe das Thema Grundrente oder Respektrente wie es Herr Heil nennt am Status quo betrachtet. Ich wollte es nicht überfrachten.
Blicken wir in die nächsten 10 Jahre, dann werden nicht nur Alleinerziehende eine Rente beziehen, sondern die geburtenstarken Jahrgänge der 60er Jahre werden verrentet. Jahrgänge, die eine meist gute Erwerbsbiografie aufweisen. Es ist daher zu erwarten, dass die relative Zahl der Bezieher von Grundrenten sinkt. Insgesamt kommt da einiges an Belastungen auf die Rentenversicherung zu. Das ist auch der Grund, warum sich die Parteien mit seriös finanzierbaren Rentenmodellen so schwer tun.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Du lässt leider die demographische sowie die gesellschaftliche Entwicklung (Alleinerziehende) außer Acht. Die Babyboomer stehen gerade vor dem Renteneintritt. Die genannten Zahlen werden sich in den kommenden Jahren rapide verändern.

Ja, das stimmt. Ich habe das Thema Grundrente oder Respektrente wie es Herr Heil nennt am Status quo betrachtet. Ich wollte es nicht überfrachten.
Blicken wir in die nächsten 10 Jahre, dann werden nicht nur Alleinerziehende eine Rente beziehen, sondern die geburtenstarken Jahrgänge der 60er Jahre werden verrentet. Jahrgänge, die eine meist gute Erwerbsbiografie aufweisen. Es ist daher zu erwarten, dass die relative Zahl der Bezieher von Grundrenten sinkt. Insgesamt kommt da einiges an Belastungen auf die Rentenversicherung zu. Das ist auch der Grund, warum sich die Parteien mit seriös finanzierbaren Rentenmodellen so schwer tun.
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hawischer schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Du lässt leider die demographische sowie die gesellschaftliche Entwicklung (Alleinerziehende) außer Acht. Die Babyboomer stehen gerade vor dem Renteneintritt. Die genannten Zahlen werden sich in den kommenden Jahren rapide verändern.

Ja, das stimmt. Ich habe das Thema Grundrente oder Respektrente wie es Herr Heil nennt am Status quo betrachtet. Ich wollte es nicht überfrachten.
Blicken wir in die nächsten 10 Jahre, dann werden nicht nur Alleinerziehende eine Rente beziehen, sondern die geburtenstarken Jahrgänge der 60er Jahre werden verrentet. Jahrgänge, die eine meist gute Erwerbsbiografie aufweisen. Es ist daher zu erwarten, dass die relative Zahl der Bezieher von Grundrenten sinkt. Insgesamt kommt da einiges an Belastungen auf die Rentenversicherung zu. Das ist auch der Grund, warum sich die Parteien mit seriös finanzierbaren Rentenmodellen so schwer tun.



Und keiner weiß warum, selbst die Ösis lachen uns aus wegen unserer Rente....
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WuerzburgerAdler schrieb:

Du lässt leider die demographische sowie die gesellschaftliche Entwicklung (Alleinerziehende) außer Acht. Die Babyboomer stehen gerade vor dem Renteneintritt. Die genannten Zahlen werden sich in den kommenden Jahren rapide verändern.

Ja, das stimmt. Ich habe das Thema Grundrente oder Respektrente wie es Herr Heil nennt am Status quo betrachtet. Ich wollte es nicht überfrachten.
Blicken wir in die nächsten 10 Jahre, dann werden nicht nur Alleinerziehende eine Rente beziehen, sondern die geburtenstarken Jahrgänge der 60er Jahre werden verrentet. Jahrgänge, die eine meist gute Erwerbsbiografie aufweisen. Es ist daher zu erwarten, dass die relative Zahl der Bezieher von Grundrenten sinkt. Insgesamt kommt da einiges an Belastungen auf die Rentenversicherung zu. Das ist auch der Grund, warum sich die Parteien mit seriös finanzierbaren Rentenmodellen so schwer tun.
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hawischer schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Du lässt leider die demographische sowie die gesellschaftliche Entwicklung (Alleinerziehende) außer Acht. Die Babyboomer stehen gerade vor dem Renteneintritt. Die genannten Zahlen werden sich in den kommenden Jahren rapide verändern.

Ja, das stimmt. Ich habe das Thema Grundrente oder Respektrente wie es Herr Heil nennt am Status quo betrachtet. Ich wollte es nicht überfrachten.
Blicken wir in die nächsten 10 Jahre, dann werden nicht nur Alleinerziehende eine Rente beziehen, sondern die geburtenstarken Jahrgänge der 60er Jahre werden verrentet. Jahrgänge, die eine meist gute Erwerbsbiografie aufweisen. Es ist daher zu erwarten, dass die relative Zahl der Bezieher von Grundrenten sinkt. Insgesamt kommt da einiges an Belastungen auf die Rentenversicherung zu. Das ist auch der Grund, warum sich die Parteien mit seriös finanzierbaren Rentenmodellen so schwer tun.

Weiß ich nicht. Genau diese Jahrgänge erlebten die höchsten Arbeitslosenzahlen in der Geschichte der BRD. In der Spitze fast 5 Millionen. Und das über Jahre. Allein von 1997 bis 2006 lag die Zahl immer über 4 Millionen resp. über 10 %. So toll wird da die Erwerbsbiographie also auch nicht sein. Die Entwicklung zu immer mehr 450-Euro-Jobs, Mindestlohnjobs und anderen prekären Arbeitsverhältnissen tut ihr Übriges.
Alle diesbezüglichen Prognosen sagen eine ab heute stetig steigende Zahl an "Altersarmen" voraus. Dass dies Herrn Lindner nicht interessiert, weiß ich. Legendär sein Kommentar zu einem "Armenbericht" im Parlament: "Es gibt keine Zunahme von Armut in Deutschland. Es gibt lediglich eine Zunahme von Armutsberichten."
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hawischer schrieb:

Wieviel Menschen müssen denn in Deutschland von einer Grundsicherung leben?
"Nach Angaben des Statistischen Bundesamts bekamen Ende 2017 rund 544.000 Menschen Grundsicherung im Alter; ähnlich viele bezogen eine Grundsicherung aufgrund von einer Erwerbsminderung. Bundesweit kommen so rund eine Million Menschen zusammen, die von der Grundsicherung leben müssen.

Wir haben aktuell 17.8 Millionen Altersrentner und 1,8 Millionen Erwerbsminderungsrentner und 5.2 Millionen Renten wegen Todesfall. Macht zusammen 24,7 Millionen.
Wir reden also von einem 4%-Problem. Jeder Einzelfall ist zu bedauern und ich befürworte auch deren Situation zu verbessern, aber 96% haben eine auskömmliche Altersversorgung.
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/2_rechnungsergebnisse_rentenbestand/laufenden_renten_rentenausgaben_node.html


4 % von 27,4 Mio wären dann unter Zugrundelegung Deiner Zahlen 988.000 bedauerliche Einzelfälle.
Das mag einer jeder für sich beurteilen.

Deine Zahlen helfen aber bei der Beurteilung der Anzahl Betroffener überhaupt nicht weiter.

So unterstellst Du eine anzunehmende Schnittmenge von Rentnern und Sozialhilfeempfängern und errechnest Dir darauf fußend eine Zahl potentiell Begünstigter.

Es gibt aber bekanntlich Rentner, die trotz Bedürftigkeit keinen Sozialhilfeanspruch haben (etwa, weil sie nur eine befristete Rente bekommen und als Bedarfsgemeinschaftsmitglieder im SGB II landen) und Sozialhilfeempfänger, die keinen Rentenanspruch besitzen.
Außerdem gibt es eine mutmaßlich nirgends erfasste Anzahl, die erst gar keinen Sozialhilfeanspruch geltend machen - z.B. die oft angeführte Oma, die das aus Schamgefühl unterlässt - und jene, die dies tun, deren Anträge aber rechtswidrig abgelehnt werden.
Und dann gibt es noch die Empfänger von Hilfe zur Pflege. Das ist zwar auch ein Sozialleistungsaaspruch, aber keiner von jenen, die Du oben erwähnt hast. Von denen wiederum haben viele einen (zu geringen) Rentenanspruch, manche haben keinen.

Wenn man das Problem also tatsächlich nur dann angehen wollte, wenn eine hinreichende Anzahl von Betroffenen besteht, dann müsste man diese Zahl schon erst einmal anständig herausarbeiten.
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Tut mir leid, die Zahlen die Du einforderst habe ich nicht, die Oma, die sich schämt und auch nicht die Zahl rechtswidriger Sozialgerichtsurteile.
Daraus zu folgern, dass die Betrachtung der RV-Zahlen deswegen unzulässig sei, sehe ich nicht so. Selbst wenn die Zahl von rund 1 Million sich um 10% erhöhen würde, ändern würde sich dadurch in einer systemischen Betrachtung nichts.

Schwer wird eine Diskussion immer dann, wenn die moralische Wertung in den Vordergrund gestellt wird. Zurzeit gut zu beobachten. Da ist ständig von der hart arbeitenden Putzfrauen oder Busfahrern die Rede, die jeden Morgen aufstehen um zum Schuften zu gehen und die mit ihrer Leistung die Gesellschaft zusammenhalten und die unseren Respekt verdient haben.
Alles schön und gut. Diese Argumentation hat aber Zweck, die politischen Gegner moralisch zu diskreditieren und sie als kalte und herzlose Wesen hinzustellen, die man um Gottes Willen nicht wählen darf.

Das politische Spiel mit der Grundrente passiert seit Jahren, in jeder Wahlrede und in jedem Koalitionsvertrag taucht es auf.
Auch das produziert ein Stück Politik(er) verdrossenheit, die der AfD in die Karten spielt. Die SPD beteiligt sich aktuell massiv daran.
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Tut mir leid, die Zahlen die Du einforderst habe ich nicht, die Oma, die sich schämt und auch nicht die Zahl rechtswidriger Sozialgerichtsurteile.
Daraus zu folgern, dass die Betrachtung der RV-Zahlen deswegen unzulässig sei, sehe ich nicht so. Selbst wenn die Zahl von rund 1 Million sich um 10% erhöhen würde, ändern würde sich dadurch in einer systemischen Betrachtung nichts.

Schwer wird eine Diskussion immer dann, wenn die moralische Wertung in den Vordergrund gestellt wird. Zurzeit gut zu beobachten. Da ist ständig von der hart arbeitenden Putzfrauen oder Busfahrern die Rede, die jeden Morgen aufstehen um zum Schuften zu gehen und die mit ihrer Leistung die Gesellschaft zusammenhalten und die unseren Respekt verdient haben.
Alles schön und gut. Diese Argumentation hat aber Zweck, die politischen Gegner moralisch zu diskreditieren und sie als kalte und herzlose Wesen hinzustellen, die man um Gottes Willen nicht wählen darf.

Das politische Spiel mit der Grundrente passiert seit Jahren, in jeder Wahlrede und in jedem Koalitionsvertrag taucht es auf.
Auch das produziert ein Stück Politik(er) verdrossenheit, die der AfD in die Karten spielt. Die SPD beteiligt sich aktuell massiv daran.
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Sorry, aber ich halte Herrn Lindner für ein kaltes und herzloses Wesen, das alles, aber auch alles auf dem Altar des Turbokapitalismus opfern würde, bei der Natur angefangen bis hin zur armen Rentnerin. Und den darf man deshalb um Gottes Willen nicht wählen. Es sei denn, man findet solch eine Schamlosigkeit gut.
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hawischer schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Du lässt leider die demographische sowie die gesellschaftliche Entwicklung (Alleinerziehende) außer Acht. Die Babyboomer stehen gerade vor dem Renteneintritt. Die genannten Zahlen werden sich in den kommenden Jahren rapide verändern.

Ja, das stimmt. Ich habe das Thema Grundrente oder Respektrente wie es Herr Heil nennt am Status quo betrachtet. Ich wollte es nicht überfrachten.
Blicken wir in die nächsten 10 Jahre, dann werden nicht nur Alleinerziehende eine Rente beziehen, sondern die geburtenstarken Jahrgänge der 60er Jahre werden verrentet. Jahrgänge, die eine meist gute Erwerbsbiografie aufweisen. Es ist daher zu erwarten, dass die relative Zahl der Bezieher von Grundrenten sinkt. Insgesamt kommt da einiges an Belastungen auf die Rentenversicherung zu. Das ist auch der Grund, warum sich die Parteien mit seriös finanzierbaren Rentenmodellen so schwer tun.

Weiß ich nicht. Genau diese Jahrgänge erlebten die höchsten Arbeitslosenzahlen in der Geschichte der BRD. In der Spitze fast 5 Millionen. Und das über Jahre. Allein von 1997 bis 2006 lag die Zahl immer über 4 Millionen resp. über 10 %. So toll wird da die Erwerbsbiographie also auch nicht sein. Die Entwicklung zu immer mehr 450-Euro-Jobs, Mindestlohnjobs und anderen prekären Arbeitsverhältnissen tut ihr Übriges.
Alle diesbezüglichen Prognosen sagen eine ab heute stetig steigende Zahl an "Altersarmen" voraus. Dass dies Herrn Lindner nicht interessiert, weiß ich. Legendär sein Kommentar zu einem "Armenbericht" im Parlament: "Es gibt keine Zunahme von Armut in Deutschland. Es gibt lediglich eine Zunahme von Armutsberichten."
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WuerzburgerAdler schrieb:

Alle diesbezüglichen Prognosen sagen eine ab heute stetig steigende Zahl an "Altersarmen" voraus.

Ob alle Prognosen das sagen weiß ich nicht. Eins ist aber klar. Wenn die Masse der Migranten, die im Lande bleiben, einmal in Rente gehen, dann hast Du sicher Recht. Deren Erwerbsbiografie wird mies sein, die Rentenansprüche dann auch.
Ich werbe ja nur dafür jetzt nicht zuviel zu versprechen, was man später möglicherweise teuer erkaufen muss.
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Sorry, aber ich halte Herrn Lindner für ein kaltes und herzloses Wesen, das alles, aber auch alles auf dem Altar des Turbokapitalismus opfern würde, bei der Natur angefangen bis hin zur armen Rentnerin. Und den darf man deshalb um Gottes Willen nicht wählen. Es sei denn, man findet solch eine Schamlosigkeit gut.
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q. e. d.
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Tut mir leid, die Zahlen die Du einforderst habe ich nicht, die Oma, die sich schämt und auch nicht die Zahl rechtswidriger Sozialgerichtsurteile.
Daraus zu folgern, dass die Betrachtung der RV-Zahlen deswegen unzulässig sei, sehe ich nicht so. Selbst wenn die Zahl von rund 1 Million sich um 10% erhöhen würde, ändern würde sich dadurch in einer systemischen Betrachtung nichts.

Schwer wird eine Diskussion immer dann, wenn die moralische Wertung in den Vordergrund gestellt wird. Zurzeit gut zu beobachten. Da ist ständig von der hart arbeitenden Putzfrauen oder Busfahrern die Rede, die jeden Morgen aufstehen um zum Schuften zu gehen und die mit ihrer Leistung die Gesellschaft zusammenhalten und die unseren Respekt verdient haben.
Alles schön und gut. Diese Argumentation hat aber Zweck, die politischen Gegner moralisch zu diskreditieren und sie als kalte und herzlose Wesen hinzustellen, die man um Gottes Willen nicht wählen darf.

Das politische Spiel mit der Grundrente passiert seit Jahren, in jeder Wahlrede und in jedem Koalitionsvertrag taucht es auf.
Auch das produziert ein Stück Politik(er) verdrossenheit, die der AfD in die Karten spielt. Die SPD beteiligt sich aktuell massiv daran.
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hawischer schrieb:

Tut mir leid, die Zahlen die Du einforderst habe ich nicht, die Oma, die sich schämt und auch nicht die Zahl rechtswidriger Sozialgerichtsurteile.
Daraus zu folgern, dass die Betrachtung der RV-Zahlen deswegen unzulässig sei, sehe ich nicht so. Selbst wenn die Zahl von rund 1 Million sich um 10% erhöhen würde, ändern würde sich dadurch in einer systemischen Betrachtung nichts.

Leider gehen deine optimistischen Vermutungen völlig an der Realität vorbei: https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/wdr-studie-ueber-altersarmut-auf-hartz-iv-niveau-ab-2030-droht-fast-jedem-zweiten-eine-armutsrente_id_5428568.html
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WuerzburgerAdler schrieb:

Alle diesbezüglichen Prognosen sagen eine ab heute stetig steigende Zahl an "Altersarmen" voraus.

Ob alle Prognosen das sagen weiß ich nicht. Eins ist aber klar. Wenn die Masse der Migranten, die im Lande bleiben, einmal in Rente gehen, dann hast Du sicher Recht. Deren Erwerbsbiografie wird mies sein, die Rentenansprüche dann auch.
Ich werbe ja nur dafür jetzt nicht zuviel zu versprechen, was man später möglicherweise teuer erkaufen muss.
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hawischer schrieb:


Ich werbe ja nur dafür jetzt nicht zuviel zu versprechen, was man später möglicherweise teuer erkaufen muss.


War fast klar, dass wir wieder einen Schuldigen gefunden haben.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Alle diesbezüglichen Prognosen sagen eine ab heute stetig steigende Zahl an "Altersarmen" voraus.

Ob alle Prognosen das sagen weiß ich nicht. Eins ist aber klar. Wenn die Masse der Migranten, die im Lande bleiben, einmal in Rente gehen, dann hast Du sicher Recht. Deren Erwerbsbiografie wird mies sein, die Rentenansprüche dann auch.
Ich werbe ja nur dafür jetzt nicht zuviel zu versprechen, was man später möglicherweise teuer erkaufen muss.
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hawischer schrieb:

Ob alle Prognosen das sagen weiß ich nicht. Eins ist aber klar. Wenn die Masse der Migranten, die im Lande bleiben, einmal in Rente gehen, dann hast Du sicher Recht. Deren Erwerbsbiografie wird mies sein, die Rentenansprüche dann auch.

Und weil du nichts weiß, obwohl es (s.o.) überall im Netzt sofort zu finden ist, fällt dir dann gleich mal ein, lieber in bisschen Hetze gegen Migranten zu verbreiten. Oh nein - du sorgst dich ja nur um ihre Erwerbsbiografie.
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hawischer schrieb:

Ob alle Prognosen das sagen weiß ich nicht. Eins ist aber klar. Wenn die Masse der Migranten, die im Lande bleiben, einmal in Rente gehen, dann hast Du sicher Recht. Deren Erwerbsbiografie wird mies sein, die Rentenansprüche dann auch.

Und weil du nichts weiß, obwohl es (s.o.) überall im Netzt sofort zu finden ist, fällt dir dann gleich mal ein, lieber in bisschen Hetze gegen Migranten zu verbreiten. Oh nein - du sorgst dich ja nur um ihre Erwerbsbiografie.
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stefank schrieb:

hawischer schrieb:

Ob alle Prognosen das sagen weiß ich nicht. Eins ist aber klar. Wenn die Masse der Migranten, die im Lande bleiben, einmal in Rente gehen, dann hast Du sicher Recht. Deren Erwerbsbiografie wird mies sein, die Rentenansprüche dann auch.

Und weil du nichts weiß, obwohl es (s.o.) überall im Netzt sofort zu finden ist, fällt dir dann gleich mal ein, lieber in bisschen Hetze gegen Migranten zu verbreiten. Oh nein - du sorgst dich ja nur um ihre Erwerbsbiografie.

Den letzten Satz aus meinem Beitrag hast Du nicht zitiert. genau aber darum geht es.
"Ich werbe ja nur dafür jetzt nicht zuviel zu versprechen, was man später möglicherweise teuer erkaufen muss."

Aber ich weiß, in Deinen Augen bin ich ein Hetzer, Rassist und Nazi. Lassen wir es dabei bewenden.
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hawischer schrieb:


Ich werbe ja nur dafür jetzt nicht zuviel zu versprechen, was man später möglicherweise teuer erkaufen muss.


War fast klar, dass wir wieder einen Schuldigen gefunden haben.
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WuerzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:


Ich werbe ja nur dafür jetzt nicht zuviel zu versprechen, was man später möglicherweise teuer erkaufen muss.


War fast klar, dass wir wieder einen Schuldigen gefunden haben.

Würzburger, Du weißt ich schätze Dich und ich kann mich nicht erinnern, enmal ein böses Wort zu Dir geschrieben zu haben.
Wenn wir über die künftigen Rentenfragen diskutieren wollen, dann nicht nur über die Erwerbsbiographien der Alleinerziehenden, sondern auch über die der Migrannten und allen anderen Einflußgrößen auch.
Warum also gleich wieder die Schublade? Beim stefank weiß ich es. Läßt sich nicht ändern, ist mir auch egal.
Aber bei Dir tut es mir leid.  
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Tut mir leid, die Zahlen die Du einforderst habe ich nicht, die Oma, die sich schämt und auch nicht die Zahl rechtswidriger Sozialgerichtsurteile.
Daraus zu folgern, dass die Betrachtung der RV-Zahlen deswegen unzulässig sei, sehe ich nicht so. Selbst wenn die Zahl von rund 1 Million sich um 10% erhöhen würde, ändern würde sich dadurch in einer systemischen Betrachtung nichts.

Schwer wird eine Diskussion immer dann, wenn die moralische Wertung in den Vordergrund gestellt wird. Zurzeit gut zu beobachten. Da ist ständig von der hart arbeitenden Putzfrauen oder Busfahrern die Rede, die jeden Morgen aufstehen um zum Schuften zu gehen und die mit ihrer Leistung die Gesellschaft zusammenhalten und die unseren Respekt verdient haben.
Alles schön und gut. Diese Argumentation hat aber Zweck, die politischen Gegner moralisch zu diskreditieren und sie als kalte und herzlose Wesen hinzustellen, die man um Gottes Willen nicht wählen darf.

Das politische Spiel mit der Grundrente passiert seit Jahren, in jeder Wahlrede und in jedem Koalitionsvertrag taucht es auf.
Auch das produziert ein Stück Politik(er) verdrossenheit, die der AfD in die Karten spielt. Die SPD beteiligt sich aktuell massiv daran.
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hawischer schrieb:

Tut mir leid, die Zahlen die Du einforderst habe ich nicht, die Oma, die sich schämt und auch nicht die Zahl rechtswidriger Sozialgerichtsurteile.

Ich habe gar nichts eingefordert.
Was ich allerdings habe, ist etwas mehr zu Deiner falschen Zahlengrundlage geschrieben, als Du hier - im übrigen auch noch durch unzutreffende vermeintliche Wiedergabe meines Inhaltes - wiederholen magst.

Ich habe vielmehr festgestellt, dass die Zahlen, mit denen Du hantierst, keine taugliche Grundlage für irgendwelche Erwägungen gleich welcher Art darstellen.


Daraus zu folgern, dass die Betrachtung der RV-Zahlen deswegen unzulässig sei, sehe ich nicht so.

Die Betrachtung der Zahlen kannst Du gerne weiterbetreiben.
Nur führt diese Betrachtung der Auflistung von Rentenbeziehern halt leider einfach nirgends hin. Ganz simpel.
Warum, hatte ich ausführlich dargelegt.

Rhetorisch jedoch bist Du mit dem zuletzt zitierten Satz aber ganz vorne. Das muss ich Dir schon lassen.
Ein "sehe ich nicht so", soll erst einmal jemand mit Fakten widerlegen.

Selbst wenn die Zahl von rund 1 Million sich um 10% erhöhen würde, ändern würde sich dadurch in einer systemischen Betrachtung nichts.

Auch ein nachgeschobenes "ich war aber trotzdem nah dran", führt nicht weiter, solange es eben keine tauglichen Zahlen gibt, an denen man vielleicht haarscharf vorbeischrammen könnte. Was bleibt, ist eben doch wieder nur eine Behauptung.

Und inwiefern ist darin eine "systemische Betrachtung" zu erkennen, auch wenn das zugegebenermaßen schon recht klug klingt? Anhand nachweislich untauglichen Zahlenmaterials eine bloße Behauptung, in den Raum zu werfen?



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