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Spielansetzungen montags boykottieren oder hinnehmen?

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7swans schrieb:

propain schrieb:

Daniel-San schrieb:

Die Tage waren einen ganzen Haufen Steher wieder drin, scheinbar wollen echt viele keine Opfer bringen *OMG*

Und  später geben sie an wie ein Sack voll Mücken das sie nicht da waren, das Spiel angeblich boykotiert haben. Es ist aber kein Boykott wenn ich die Karte weiter gebe, da hätte ich auch gleich selbst hingehen können.

Was soll das denn für ein Boykott sein, wenn man sich eine Karte kauft, um dann nicht hinzugehen.. Komischer Ansatz. Eher Geldverschwendung


Nein das ist konsequent. Wie ich schon vor einiger Zeit schrieb, bleibt mein Platz am Montag leer, meine DK geht nicht in die Ticketbörse. Das hat noch nicht einmal etwas damit zu tun, dass ich nicht zum Spiel könnte, denn das könnte ich, da ich montags und dienstags eh Urlaub habe, sondern damit dass ich eben das Spiel boykottieren möchte.
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Klar ist dsa konsequent, genau wie mein Fernbleiben. Allerdings bin ich nicht bereit, mein Geld einfach so zum Fenster rauszuwerfen. Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich und finanziell damit nichts zu tun haben.
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Klar ist dsa konsequent, genau wie mein Fernbleiben. Allerdings bin ich nicht bereit, mein Geld einfach so zum Fenster rauszuwerfen. Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich und finanziell damit nichts zu tun haben.
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7swans schrieb:

Klar ist dsa konsequent, genau wie mein Fernbleiben. Allerdings bin ich nicht bereit, mein Geld einfach so zum Fenster rauszuwerfen. Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich und finanziell damit nichts zu tun haben.


Und genau das ist eben nicht konsequent. Bei dir besteht kein Unterschied zwischen Montag und einem anderem Spiel, wo du nicht hingehen kannst, weil du keine Zeit hast.
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Klar ist dsa konsequent, genau wie mein Fernbleiben. Allerdings bin ich nicht bereit, mein Geld einfach so zum Fenster rauszuwerfen. Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich und finanziell damit nichts zu tun haben.
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7swans schrieb:

Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich ... damit nichts zu tun haben.



Was bitte ist das für eine dämliche Aussage? Dusch' mich, aber mach' mich nicht nass?
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7swans schrieb:

Klar ist dsa konsequent, genau wie mein Fernbleiben. Allerdings bin ich nicht bereit, mein Geld einfach so zum Fenster rauszuwerfen. Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich und finanziell damit nichts zu tun haben.


Und genau das ist eben nicht konsequent. Bei dir besteht kein Unterschied zwischen Montag und einem anderem Spiel, wo du nicht hingehen kannst, weil du keine Zeit hast.
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Sehe ich anders.
Ich gehe nicht hin -> Jemand, der eh hin will, nimmt meine DK und kauft sich keine neue Karte -> Weniger Umsatz für en Verein.
Will WIRKLICH NIEMAND zu dem Spiel, bleibt meine Karte auch frei. Es liegt also nicht an mir
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7swans schrieb:

Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich ... damit nichts zu tun haben.



Was bitte ist das für eine dämliche Aussage? Dusch' mich, aber mach' mich nicht nass?
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Matzel schrieb:

7swans schrieb:

Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich ... damit nichts zu tun haben.



Was bitte ist das für eine dämliche Aussage? Dusch' mich, aber mach' mich nicht nass?


Oh man.. angenommen es gäbe keine Dauerkarten. Würdest du dir dann eine Karte kaufen und nicht hingehen? Oder lieber keine Karte kaufen und nicht hingehen?

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+++ Leipzig kommt mit 300 Fans +++
Das Montagsspiel der Frankfurter Eintracht gegen Leipzig könnte zu einem Mini-Heimspiel für RB werden. Denn während die Eintracht-Fans einen Stimmungsboykott ankündigten und 90 Minuten schweigen werden, reisen aus Sachsen immerhin 300 Fans an. Dies bestätigte ein Vereinssprecher am Donnerstag dem hr-sport. Ursprünglich hatten die Leipziger angekündigt, dem umstrittenen Montagsspiel komplett fernbleiben zu wollen.
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rhoischnook schrieb:

Jeder wie er will und ich will niemand sein Interesse vergrätzen. - Aber es stimmt was im System nicht, wenn ich in Deutschland mehr Berichte über Real Madrid oder den FC Barcelona lesen kann, als über die Zweitligisten Heidenheim und Sandhausen (als Beispiele). Selbst wenn sich bei den Spaniern ein Spieler der "C-Elf" verletzt, steht dies am nächsten Tag in sämlichten Videotexten. - Erbärmlich.


Genau daran merkt man leider, dass es inzwischen nicht mehr um den Fußball, sondern ausschließlich ums "Entertainment-Geschäft" und die damit verbundene große Kohle geht. Man liest ja auch mehr von international bekannten Künstlern als von Regionalbands. Und wenn im Stadion das große Konzert läuft, ist es völlig nebensächlich, dass an diesem Abend im Nachtleben das Finale eines Nachwuchswettbewerbs stattfindet.
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Matzel schrieb:

Genau daran merkt man leider, dass es inzwischen nicht mehr um den Fußball, sondern ausschließlich ums "Entertainment-Geschäft" und die damit verbundene große Kohle geht. Man liest ja auch mehr von international bekannten Künstlern als von Regionalbands. Und wenn im Stadion das große Konzert läuft, ist es völlig nebensächlich, dass an diesem Abend im Nachtleben das Finale eines Nachwuchswettbewerbs stattfindet.


Zustimmung. - Wobei bei den Nachwuchswettbewerben die Stimmung besser ist. - Bei den großen Künstlern wollen die Leute unterhalten werden, sind nicht fähig selbst Stimmung zu machen (außer nach der Aufforderung zu Klatschen und zu Johlen). Bei Nachwuchsmusikwettbewerben sorgen die Zuschauer für die Stimmung und reißen die Musiker auf der Bühne mit, treiben diese zu (neuen) Höchstleistungen an. Die dann jene Musiker weiterbringen.

Dein Beispiel mit den Musikern ist 1:1 auf den Fußball übertragbar.
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Matzel schrieb:

7swans schrieb:

Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich ... damit nichts zu tun haben.



Was bitte ist das für eine dämliche Aussage? Dusch' mich, aber mach' mich nicht nass?


Oh man.. angenommen es gäbe keine Dauerkarten. Würdest du dir dann eine Karte kaufen und nicht hingehen? Oder lieber keine Karte kaufen und nicht hingehen?

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7swans schrieb:

Matzel schrieb:

7swans schrieb:

Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich ... damit nichts zu tun haben.



Was bitte ist das für eine dämliche Aussage? Dusch' mich, aber mach' mich nicht nass?


Oh man.. angenommen es gäbe keine Dauerkarten. Würdest du dir dann eine Karte kaufen und nicht hingehen? Oder lieber keine Karte kaufen und nicht hingehen?

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Also gut, dann nochmal andersherum: wenn das Stadion ausverkauft wäre, aber alle Dauerkartenbesitzer nicht erscheinen und ihre Karte auch nicht verkaufen würden, hätte die Eintracht die maximale Einnahme und dennoch blieben eine Menge Plätze leer, der Boykott wäre wirksam. Würden alle Dauerkartenbesitzer ihre Karte verkaufen, wäre der Verdienst der Eintracht gleich, das Stadion voll und der Boykott damit sinnlos.
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7swans schrieb:

Matzel schrieb:

7swans schrieb:

Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich ... damit nichts zu tun haben.



Was bitte ist das für eine dämliche Aussage? Dusch' mich, aber mach' mich nicht nass?


Oh man.. angenommen es gäbe keine Dauerkarten. Würdest du dir dann eine Karte kaufen und nicht hingehen? Oder lieber keine Karte kaufen und nicht hingehen?

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Also gut, dann nochmal andersherum: wenn das Stadion ausverkauft wäre, aber alle Dauerkartenbesitzer nicht erscheinen und ihre Karte auch nicht verkaufen würden, hätte die Eintracht die maximale Einnahme und dennoch blieben eine Menge Plätze leer, der Boykott wäre wirksam. Würden alle Dauerkartenbesitzer ihre Karte verkaufen, wäre der Verdienst der Eintracht gleich, das Stadion voll und der Boykott damit sinnlos.
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Das stimmt zwar, aber das Spiel ist ja nicht ausverkauft. Und wenn ein "Neu-Interessent" für das Spiel meine anstatt eine neue Karte nimmt, nimmt der Verein weniger Geld ein und somit wird der Boykott eher unterstützt, als wenn einmal ich für das Spiel bezahle PLUS noch eine weitere Person, die sich eine neue Karte kauft.
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propain schrieb:

Daniel-San schrieb:

Die Tage waren einen ganzen Haufen Steher wieder drin, scheinbar wollen echt viele keine Opfer bringen *OMG*

Und  später geben sie an wie ein Sack voll Mücken das sie nicht da waren, das Spiel angeblich boykotiert haben. Es ist aber kein Boykott wenn ich die Karte weiter gebe, da hätte ich auch gleich selbst hingehen können.

Was soll das denn für ein Boykott sein, wenn man sich eine Karte kauft, um dann nicht hinzugehen.. Komischer Ansatz. Eher Geldverschwendung
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Es geht um die Vermittlung des Erlebnisses leerer Ränge und nicht existenter Stimmung und damit einhergehend hoffentlich sinkender Einschaltquoten bei den privaten Pay-TV-Sendern, die den Hals nicht voll genug kriegen können und uns den Montagabendscheiss als Norm aufzuzwingen versuchen!

Es gibt keinen besseren Protest durch Zahlen aber Nichthingehen. Auch vor den Block stellen ist fürn Hintern. Dort werden keine Kameras sein und die Aktion würde nach hinten losgehen, auch deshalb, weil man ab dem Passieren des Drehkreuzes als Zuschauer gezählt wird.

Ich habe als Dauerkartenbesitzer bezahlt und trete zumindest dieses eine Mal aus vollster Überzeugung kürzer. Mein Platz im 30A bleibt definitiv leer, obwohl ich als Frankfurter wenig Umstände hätte. Und sofern sich viele an dieser Form des Protests beteiligen, wird mein Platz auch am nächsten aufgezwungenen Montagabend leer bleiben.

Ich träume von einem riesigen Protestbanner, der die Westkurve überzieht. Und jeder, der doch kommt und zuschauen will, soll gezwungen sein, sich sein Guckloch selbst dort reinzuschneiden.
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Liebe Nordwestkurve,
Ich bin Eurer Meinung, dass es gilt, die Montagsspiele wenn möglich zu verhindern. Den Weg, den Ihr dafür einschlagt, halte ich aber für falsch. Ihr seid keine Politiker und Ihr werdet die Entwicklung der Welt und der Kommerzialisierung grundsätzlich nicht aufhalten können, wenn Ihr Euch nicht Respekt, Anerkennung und Verständnis bei denen verschafft, die für die Entscheidungen letztlich zuständig sind (DFB/DFL-vertreter, Unternehmenschefs, Öffentlichkeit, Politiker, Journalisten). Statt zu versuchen, wie „Lemminge“ dem Aufruf der Nordwestkurve zu folgen und damit die EINTRACHT im Stich zu lassen, sollten die Fans aller Vereine lieber gemeinsam versuchen, mit sachlichen Argumenten und einer gut organisierten Marketing-Aktion (z.B. einer Unterschriftenaktion) Eindruck zu machen. Das könnte man dann auch öffentlichkeitswirksam „ausschlachten“ und der breiten Bevölkerung die Augen öffnen (Man stelle sich vor, die Fans der Taurinabhängigen machen da auch mit !!). Wenn man dann auch noch einige bekannte Vereinsvertreter, Journalisten und Spieler in eine solche Kampagne einbindet, lässt sich wirklich Druck erzeugen und zwar mit Aussicht auf Erfolg.

Der Glaube, mit einem Stimmungsboykott Eindruck bei Entscheidern zu erzielen ist ein Trugschluss. Bezahlsender werden trotzdem übertragen, die Zuschauer zu Hause, die gar nicht ins Stadion kommen, werden weiterhin zuschauen und sich sogar freuen, dass sie auch am Montag-Abend Fußball gucken können und die Öffentlichkeit wird allenfalls für zwei, drei Tage davon etwas mitkriegen und danach ist es ihnen egal. Wenn das dann an jedem Montagsspiel passiert, dann ist man kein Fan der EINTRACHT mehr. Mit den kindischen Spielchen wie einem Stimmungsboykott schadet man nur dem Verein und ärgert die „normalen“ Fans, die einfach nur wollen, dass ihre Eintracht gewinnt und die sich nicht ständig als Profilneurotiker ins Gespräch bringen müssen, um ihr eigene Existenzberechtigung zu belegen.

Wenn Ihr ein wenig über den Tellerrand hinaus blicken würdet, dann würdet Ihr merken, dass sich die Welt ständig verändert und man die Entwicklung nicht aufhalten kann, allenfalls verzögern. Darum ist es strategisch geschickter, sich den modernen Instrumenten einer sich immer mehr kapitalisierenden Welt zu öffnen, statt wie Ureinwohner mit primitiven Mitteln zu versuchen, für einen Tag vielleicht in den Medien zu stehen und damit zu glauben, man könne die Welt verändern.

Im übrigen solltet Ihr dann konsequent sein und auch in der kommenden Spielzeit die Dienstags-/Mittwochs- oder Donnerstagsspiele in del CL/EL boykottieren, schließlich wird an den Tagen ja auch gearbeitet.
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Das stimmt zwar, aber das Spiel ist ja nicht ausverkauft. Und wenn ein "Neu-Interessent" für das Spiel meine anstatt eine neue Karte nimmt, nimmt der Verein weniger Geld ein und somit wird der Boykott eher unterstützt, als wenn einmal ich für das Spiel bezahle PLUS noch eine weitere Person, die sich eine neue Karte kauft.
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7Swans, bei vollen Rängen wird am Ende jedem Wurscht sein, wer schlussendlich hier oder dort gesessen hat oder gar nicht da war. Dann war es das mit Protesten in der Zukunft und jeder darf sich auf wiederkehrende Montagsrunden freuen, in denen er oder sie sich wie der Tanzbär an der Nase durch die Zirkusmanege ziehen lässt.

Ich erhoffe mir vor allem von den Dauerkartenbesitzern Protest, die einmal Aussetzen viel leichter verkraften als jemand, der erst neulich seine Karte gekauft hat (und sicher nicht die Spur liest oder sich Gdanken darüber macht, was hier im Forum geschrieben wird).

Da aktuell noch 5000-6000 Tickets frei verkäuflich sind und es rund 30000 Dauerkartenbesitzer gibt, besteht ein ordentliches Potential für leere Ränge.

Wir werden am Montagabend zumindest schlauer sein, wieviele Leute sich unter den DK-Besitzern befinden, die Opfer bringen können und ihrem Protest durch Abstinenz Ausdruck verleihen.
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Klar ist dsa konsequent, genau wie mein Fernbleiben. Allerdings bin ich nicht bereit, mein Geld einfach so zum Fenster rauszuwerfen. Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich und finanziell damit nichts zu tun haben.
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7swans schrieb:

Klar ist dsa konsequent, genau wie mein Fernbleiben. Allerdings bin ich nicht bereit, mein Geld einfach so zum Fenster rauszuwerfen. Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich und finanziell damit nichts zu tun haben.

Wo ist das konsequent? Das ist verweichlicht. Und ja, ich habe dadurch einen kleinen finanziellen Nachteil, aber das zeigt eben auch das mir das ernst ist und nicht so eine weichgespülte Aktion wenn ich die Karte jemand anderen gebe/verkaufe.
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Liebe Nordwestkurve,
Ich bin Eurer Meinung, dass es gilt, die Montagsspiele wenn möglich zu verhindern. Den Weg, den Ihr dafür einschlagt, halte ich aber für falsch. Ihr seid keine Politiker und Ihr werdet die Entwicklung der Welt und der Kommerzialisierung grundsätzlich nicht aufhalten können, wenn Ihr Euch nicht Respekt, Anerkennung und Verständnis bei denen verschafft, die für die Entscheidungen letztlich zuständig sind (DFB/DFL-vertreter, Unternehmenschefs, Öffentlichkeit, Politiker, Journalisten). Statt zu versuchen, wie „Lemminge“ dem Aufruf der Nordwestkurve zu folgen und damit die EINTRACHT im Stich zu lassen, sollten die Fans aller Vereine lieber gemeinsam versuchen, mit sachlichen Argumenten und einer gut organisierten Marketing-Aktion (z.B. einer Unterschriftenaktion) Eindruck zu machen. Das könnte man dann auch öffentlichkeitswirksam „ausschlachten“ und der breiten Bevölkerung die Augen öffnen (Man stelle sich vor, die Fans der Taurinabhängigen machen da auch mit !!). Wenn man dann auch noch einige bekannte Vereinsvertreter, Journalisten und Spieler in eine solche Kampagne einbindet, lässt sich wirklich Druck erzeugen und zwar mit Aussicht auf Erfolg.

Der Glaube, mit einem Stimmungsboykott Eindruck bei Entscheidern zu erzielen ist ein Trugschluss. Bezahlsender werden trotzdem übertragen, die Zuschauer zu Hause, die gar nicht ins Stadion kommen, werden weiterhin zuschauen und sich sogar freuen, dass sie auch am Montag-Abend Fußball gucken können und die Öffentlichkeit wird allenfalls für zwei, drei Tage davon etwas mitkriegen und danach ist es ihnen egal. Wenn das dann an jedem Montagsspiel passiert, dann ist man kein Fan der EINTRACHT mehr. Mit den kindischen Spielchen wie einem Stimmungsboykott schadet man nur dem Verein und ärgert die „normalen“ Fans, die einfach nur wollen, dass ihre Eintracht gewinnt und die sich nicht ständig als Profilneurotiker ins Gespräch bringen müssen, um ihr eigene Existenzberechtigung zu belegen.

Wenn Ihr ein wenig über den Tellerrand hinaus blicken würdet, dann würdet Ihr merken, dass sich die Welt ständig verändert und man die Entwicklung nicht aufhalten kann, allenfalls verzögern. Darum ist es strategisch geschickter, sich den modernen Instrumenten einer sich immer mehr kapitalisierenden Welt zu öffnen, statt wie Ureinwohner mit primitiven Mitteln zu versuchen, für einen Tag vielleicht in den Medien zu stehen und damit zu glauben, man könne die Welt verändern.

Im übrigen solltet Ihr dann konsequent sein und auch in der kommenden Spielzeit die Dienstags-/Mittwochs- oder Donnerstagsspiele in del CL/EL boykottieren, schließlich wird an den Tagen ja auch gearbeitet.
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Unterschriftenaktion? So wie die ganzen Tierschützer und Folteropferanwälte, die regelmäßig für ihre Sache in den Fussgängerzonen der Innenstädte werben? Haben die damit Erfolg? Dämmen sie Massentierhaltung ein oder Walfang?

Zu Glyphosat gab es hunderttausende Unterschriften, trotzdem werden wir das Zeuch weiterhin mit jedem Imbiss unterwegs in uns reinfressen.

Druck auf Verantwortliche bedeutet stets auch Druck auf Politiker, weil die den Rahmen vorgeben.

Dein Geschreibsel von wegen „wir sind eh alle dem Kommerz unterworfen“ also ist es halt so und - naja machen wir halt ne Unterschriftenaktion - vergiss es! Das ist nachgewiesenermaßen UMSONST. Damit putzen die sich den Allerwertesten ab während sie ihre Extraeinnahmen zählen.

Übrigens: wären wir heute als Eintracht Frankfurt seit Jahren in der Champions- oder Euroleague vertreten, würde ich persönlich nicht meine Hand dafür ins Feuer halten, dass der Verein sich gegen Montagsspiele sträuben und sich bedingungslos für uns treue (altvordere) Fans einsetzen würde. Dann würde der Protest eben halt auch die Politik(er) meines Vereins treffen.



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7swans schrieb:

Klar ist dsa konsequent, genau wie mein Fernbleiben. Allerdings bin ich nicht bereit, mein Geld einfach so zum Fenster rauszuwerfen. Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich und finanziell damit nichts zu tun haben.

Wo ist das konsequent? Das ist verweichlicht. Und ja, ich habe dadurch einen kleinen finanziellen Nachteil, aber das zeigt eben auch das mir das ernst ist und nicht so eine weichgespülte Aktion wenn ich die Karte jemand anderen gebe/verkaufe.
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propain schrieb:

7swans schrieb:

Klar ist dsa konsequent, genau wie mein Fernbleiben. Allerdings bin ich nicht bereit, mein Geld einfach so zum Fenster rauszuwerfen. Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich und finanziell damit nichts zu tun haben.

Wo ist das konsequent? Das ist verweichlicht. Und ja, ich habe dadurch einen kleinen finanziellen Nachteil, aber das zeigt eben auch das mir das ernst ist und nicht so eine weichgespülte Aktion wenn ich die Karte jemand anderen gebe/verkaufe.

Ich zeige doch, dass es mir ernst ist. Ich bin ja schließlich nicht vor Ort. Würde das jeder so machen, wäre das Stadion leer und meine Karte auch nicht verkauft. Ich sage ja, an mir liegt es nicht.
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propain schrieb:

7swans schrieb:

Klar ist dsa konsequent, genau wie mein Fernbleiben. Allerdings bin ich nicht bereit, mein Geld einfach so zum Fenster rauszuwerfen. Wenn ich das SPiel boykottiere, möchte ich persönlich und finanziell damit nichts zu tun haben.

Wo ist das konsequent? Das ist verweichlicht. Und ja, ich habe dadurch einen kleinen finanziellen Nachteil, aber das zeigt eben auch das mir das ernst ist und nicht so eine weichgespülte Aktion wenn ich die Karte jemand anderen gebe/verkaufe.

Ich zeige doch, dass es mir ernst ist. Ich bin ja schließlich nicht vor Ort. Würde das jeder so machen, wäre das Stadion leer und meine Karte auch nicht verkauft. Ich sage ja, an mir liegt es nicht.
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7swans schrieb:

Ich zeige doch, dass es mir ernst ist.

Hattest du eine Karte? Wenn ja, hast du sie verkauft? Wenn ja ist es dir nicht ernst.
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Liebe Nordwestkurve,
Ich bin Eurer Meinung, dass es gilt, die Montagsspiele wenn möglich zu verhindern. Den Weg, den Ihr dafür einschlagt, halte ich aber für falsch. Ihr seid keine Politiker und Ihr werdet die Entwicklung der Welt und der Kommerzialisierung grundsätzlich nicht aufhalten können, wenn Ihr Euch nicht Respekt, Anerkennung und Verständnis bei denen verschafft, die für die Entscheidungen letztlich zuständig sind (DFB/DFL-vertreter, Unternehmenschefs, Öffentlichkeit, Politiker, Journalisten). Statt zu versuchen, wie „Lemminge“ dem Aufruf der Nordwestkurve zu folgen und damit die EINTRACHT im Stich zu lassen, sollten die Fans aller Vereine lieber gemeinsam versuchen, mit sachlichen Argumenten und einer gut organisierten Marketing-Aktion (z.B. einer Unterschriftenaktion) Eindruck zu machen. Das könnte man dann auch öffentlichkeitswirksam „ausschlachten“ und der breiten Bevölkerung die Augen öffnen (Man stelle sich vor, die Fans der Taurinabhängigen machen da auch mit !!). Wenn man dann auch noch einige bekannte Vereinsvertreter, Journalisten und Spieler in eine solche Kampagne einbindet, lässt sich wirklich Druck erzeugen und zwar mit Aussicht auf Erfolg.

Der Glaube, mit einem Stimmungsboykott Eindruck bei Entscheidern zu erzielen ist ein Trugschluss. Bezahlsender werden trotzdem übertragen, die Zuschauer zu Hause, die gar nicht ins Stadion kommen, werden weiterhin zuschauen und sich sogar freuen, dass sie auch am Montag-Abend Fußball gucken können und die Öffentlichkeit wird allenfalls für zwei, drei Tage davon etwas mitkriegen und danach ist es ihnen egal. Wenn das dann an jedem Montagsspiel passiert, dann ist man kein Fan der EINTRACHT mehr. Mit den kindischen Spielchen wie einem Stimmungsboykott schadet man nur dem Verein und ärgert die „normalen“ Fans, die einfach nur wollen, dass ihre Eintracht gewinnt und die sich nicht ständig als Profilneurotiker ins Gespräch bringen müssen, um ihr eigene Existenzberechtigung zu belegen.

Wenn Ihr ein wenig über den Tellerrand hinaus blicken würdet, dann würdet Ihr merken, dass sich die Welt ständig verändert und man die Entwicklung nicht aufhalten kann, allenfalls verzögern. Darum ist es strategisch geschickter, sich den modernen Instrumenten einer sich immer mehr kapitalisierenden Welt zu öffnen, statt wie Ureinwohner mit primitiven Mitteln zu versuchen, für einen Tag vielleicht in den Medien zu stehen und damit zu glauben, man könne die Welt verändern.

Im übrigen solltet Ihr dann konsequent sein und auch in der kommenden Spielzeit die Dienstags-/Mittwochs- oder Donnerstagsspiele in del CL/EL boykottieren, schließlich wird an den Tagen ja auch gearbeitet.
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Picasso64 schrieb:

Im übrigen solltet Ihr dann konsequent sein und auch in der kommenden Spielzeit die Dienstags-/Mittwochs- oder Donnerstagsspiele in del CL/EL boykottieren, schließlich wird an den Tagen ja auch gearbeitet.


irgendwie habe ich das Gefühl, dass etliche User nicht lesen was hier bereits geschrieben wurde.
Europapokal Spiele sind seit Jahrzehnten unter der Woche und das aus guten Gründen.
Montagsspiele sind nicht zwingend nötig.
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7swans schrieb:

Ich zeige doch, dass es mir ernst ist.

Hattest du eine Karte? Wenn ja, hast du sie verkauft? Wenn ja ist es dir nicht ernst.
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Natürlich ist es mir ernst. Ich möchte bei diesem Spiel weder anwesend sein, noch möchte ich der Eintracht mein Geld in den Rachen werfen für das Spiel...(was ich aufgrund der DK ja leider schon getan habe) Ich hole mir nur das Geld zurück (was auch NUR funktioniert, weil es eben andere gibt, denen es scheinbar egal ist ob sie Montags zum Fußball gehen, ansonsten würde ich das Geld ja nicht bekommen)
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Liebe Nordwestkurve,
Ich bin Eurer Meinung, dass es gilt, die Montagsspiele wenn möglich zu verhindern. Den Weg, den Ihr dafür einschlagt, halte ich aber für falsch. Ihr seid keine Politiker und Ihr werdet die Entwicklung der Welt und der Kommerzialisierung grundsätzlich nicht aufhalten können, wenn Ihr Euch nicht Respekt, Anerkennung und Verständnis bei denen verschafft, die für die Entscheidungen letztlich zuständig sind (DFB/DFL-vertreter, Unternehmenschefs, Öffentlichkeit, Politiker, Journalisten). Statt zu versuchen, wie „Lemminge“ dem Aufruf der Nordwestkurve zu folgen und damit die EINTRACHT im Stich zu lassen, sollten die Fans aller Vereine lieber gemeinsam versuchen, mit sachlichen Argumenten und einer gut organisierten Marketing-Aktion (z.B. einer Unterschriftenaktion) Eindruck zu machen. Das könnte man dann auch öffentlichkeitswirksam „ausschlachten“ und der breiten Bevölkerung die Augen öffnen (Man stelle sich vor, die Fans der Taurinabhängigen machen da auch mit !!). Wenn man dann auch noch einige bekannte Vereinsvertreter, Journalisten und Spieler in eine solche Kampagne einbindet, lässt sich wirklich Druck erzeugen und zwar mit Aussicht auf Erfolg.

Der Glaube, mit einem Stimmungsboykott Eindruck bei Entscheidern zu erzielen ist ein Trugschluss. Bezahlsender werden trotzdem übertragen, die Zuschauer zu Hause, die gar nicht ins Stadion kommen, werden weiterhin zuschauen und sich sogar freuen, dass sie auch am Montag-Abend Fußball gucken können und die Öffentlichkeit wird allenfalls für zwei, drei Tage davon etwas mitkriegen und danach ist es ihnen egal. Wenn das dann an jedem Montagsspiel passiert, dann ist man kein Fan der EINTRACHT mehr. Mit den kindischen Spielchen wie einem Stimmungsboykott schadet man nur dem Verein und ärgert die „normalen“ Fans, die einfach nur wollen, dass ihre Eintracht gewinnt und die sich nicht ständig als Profilneurotiker ins Gespräch bringen müssen, um ihr eigene Existenzberechtigung zu belegen.

Wenn Ihr ein wenig über den Tellerrand hinaus blicken würdet, dann würdet Ihr merken, dass sich die Welt ständig verändert und man die Entwicklung nicht aufhalten kann, allenfalls verzögern. Darum ist es strategisch geschickter, sich den modernen Instrumenten einer sich immer mehr kapitalisierenden Welt zu öffnen, statt wie Ureinwohner mit primitiven Mitteln zu versuchen, für einen Tag vielleicht in den Medien zu stehen und damit zu glauben, man könne die Welt verändern.

Im übrigen solltet Ihr dann konsequent sein und auch in der kommenden Spielzeit die Dienstags-/Mittwochs- oder Donnerstagsspiele in del CL/EL boykottieren, schließlich wird an den Tagen ja auch gearbeitet.
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Dein letzter Absatz ist umsonst, international wurde (logischerweise!) noch nie an Wochenenden gespielt. Darauf hat sich jeder eingestellt.

Aber Du kannst Die sehr sehr gewiss sein, dass wir mit Deiner Einstellung schon in wenigen Jahren spanische, wenn nicht noch schlimmere Verhältnisse haben werden. In Wochen, wo Di/Mi international nicht gespielt wird, werden wir uns dann brav nicht nur mehram Montag, sondern durch die Woche von Montag-Freitag an je einem Bundesligaspiel erfreuen dürfen. Super oder? „Mit der Zeit gehen“ ja ganz klasse, vor allem für Schulkinder (zukünftige Fans) richtig dufte Aussichten, abends ins Stadion zu pilgern, wenn am nächsten Tag Schule ist.

GEGEN DEN TOTALEN KOMMERZ!

Je mehr ich mich hier im Forum einlese umso mehr muss ich muss ich mit dem Kopf schütteln, wieviele Leute es gibt, die nicht wenigstens EINMAL ein Zeichen ihres Protests setzen können. Wie kann man sich nur so auf den Arm nehmen lassen und sich bedingungslos allem unterwerfen, ich finde das wirklich abstossend!
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Unterschriftenaktion? So wie die ganzen Tierschützer und Folteropferanwälte, die regelmäßig für ihre Sache in den Fussgängerzonen der Innenstädte werben? Haben die damit Erfolg? Dämmen sie Massentierhaltung ein oder Walfang?

Zu Glyphosat gab es hunderttausende Unterschriften, trotzdem werden wir das Zeuch weiterhin mit jedem Imbiss unterwegs in uns reinfressen.

Druck auf Verantwortliche bedeutet stets auch Druck auf Politiker, weil die den Rahmen vorgeben.

Dein Geschreibsel von wegen „wir sind eh alle dem Kommerz unterworfen“ also ist es halt so und - naja machen wir halt ne Unterschriftenaktion - vergiss es! Das ist nachgewiesenermaßen UMSONST. Damit putzen die sich den Allerwertesten ab während sie ihre Extraeinnahmen zählen.

Übrigens: wären wir heute als Eintracht Frankfurt seit Jahren in der Champions- oder Euroleague vertreten, würde ich persönlich nicht meine Hand dafür ins Feuer halten, dass der Verein sich gegen Montagsspiele sträuben und sich bedingungslos für uns treue (altvordere) Fans einsetzen würde. Dann würde der Protest eben halt auch die Politik(er) meines Vereins treffen.



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Ypsilon schrieb:

Übrigens: wären wir heute als Eintracht Frankfurt seit Jahren in der Champions- oder Euroleague vertreten, würde ich persönlich nicht meine Hand dafür ins Feuer halten, dass der Verein sich gegen Montagsspiele sträuben und sich bedingungslos für uns treue (altvordere) Fans einsetzen würde. Dann würde der Protest eben halt auch die Politik(er) meines Vereins treffen.

Glaubt doch net den Scheiß den DFB/DFL erzählen. Der Montagstermin hat mit CL oder EL nix zu tun, deshalb wurden damals die Sonntagstermine eingeführt. Sie hatten damals nur übersehen das auch mal mehr wie 2 Mannschaften Donnerstags ran müssen, hatten aber im Fernsehvertrag drinnen stehen das nur 2 Spiele am Sonntag statt finden dürfen (deshalb mussten wir nach dem Kopenhagenspiel schon wieder Samstags ran). Der Montagstermin ist nur aus Geldgeilheit, aber nicht wegen irgendwelchen internationalen Spielen, das Argument ist nur vorgeschoben um evenutellen Protest klein zu halten.


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