Nein, weil ein leeres Stadion auch uninteressant ist... für die Eintracht und den DFB/die DFL. Aber man kann ja alles schlucken und es sich zurecht legen. Kein Ding.
Ist ja nur meine Meinung. Aber ich sehe meistens nur die Eintracht Spiele im TV, wenn ich nicht ins Stadion kann. Dabei ist es mir völlig egal, ob da Zuschauer im Stadion sind oder nicht. Kann aber gerne jeder anders sehen.
Für die TV Sender sind die Einschaltquoten entscheidend.
Nein, weil ein leeres Stadion auch uninteressant ist... für die Eintracht und den DFB/die DFL. Aber man kann ja alles schlucken und es sich zurecht legen. Kein Ding.
Ist ja nur meine Meinung. Aber ich sehe meistens nur die Eintracht Spiele im TV, wenn ich nicht ins Stadion kann. Dabei ist es mir völlig egal, ob da Zuschauer im Stadion sind oder nicht. Kann aber gerne jeder anders sehen.
Für die TV Sender sind die Einschaltquoten entscheidend.
Ist ja nur meine Meinung. Aber ich sehe meistens nur die Eintracht Spiele im TV, wenn ich nicht ins Stadion kann. Dabei ist es mir völlig egal, ob da Zuschauer im Stadion sind oder nicht. Kann aber gerne jeder anders sehen.
Für die TV Sender sind die Einschaltquoten entscheidend.
Wichtig für das ganze Konstrukt sind in meinen Augen die abgeschlossenen Abos bei Sky und Eurosport. Durch die Zerstückelung der Spieltage kann man mehr Live-Fußball anbieten. In dieser Saison sind das 10* 90 Minuten +, die gegenüber letzem Jahr mehr angeboten werden. Durch diese Zunahme ist auch das Nachkommen der Forderung des Kartellamts, mehr als einen Anbieter zu haben durchaus lukrativ zu gestalten. Und jetzt wird es zweischneidig. Boykottieert der Zuschauer das "kleine" Eurosport Abo, dann unterstützt er den "großen" Marktführer Sky. Unterstützt er aber Eurosport durch das Abo, dann gibt er der DFL mit dem Konzept der Zerstückelung recht und die freuen sich. Ein Dilemma.
Zu den Zuschauern im Stadion: Mal ganz von einem Boykott abgesehen, werden bei den Montagsspielen weniger Zuschauer sein, als bei einem Samstagsspiel. Es fallen zum einen eine große Anzahl an Gästefans weg. Außerdem einige Heimfans wie ich, 1,75 Stunden (oder ähnlich lange) einfache Anfahrt haben. Außerdem einige Heimfans die einfach wegen Schule, Studium oder Arbeit nicht bis halb 11 im Stadion sein können. Natürlich gibt es vereinzelt Menschen, die nie Samatags ins Stadion können, aber die wiegen sich mit denen die unabhängig von den oben genannten Gründen nie Montags können vermutlich auf. Ich behaupte, dass ein Montagsspiel, wenn es sich mal etabliert hat, ca. 10-20% weniger Zuschauer ins Stadion locken wird als an einem anderen Tag. Das mach in Frankfurt vielleicht ca. 250.000 Euro an Mindereinnahmen aus dem Ticketing für dieses Spiel, die komplett zu Lasten der Heimmannschaft gehen.
Würden noch weniger hingehen würde der Heimverein noch stärker geschädigt. Und den TV-Zuschauern wirds egal sein, da die Sender genug dramaturgische Möglcihkeiten haben aus jedem noch so üblen, stimmungsarmen Kick ein Spektakel zu machen. Und wenn sie es nur so nennen, der durchschnittliche TV-Zuschauer wirds glauben.
Wenn die Leute, die ein Abo haben nicht einschalten, dann ists eigentlich egal. Denn was interessiert mich als Firma, was mein Kunde will, solange er bezahlt? Und wer das Abo kündigt, weil er keine Montagsspiele sehen will, der kann auch keine Freitags oder Sonntag Mittag Spiele mehr schauen. Auch blöd.
Wer nach dem ganzen Geschreibsel ein Fazit mit einer Lösung erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen, ich kann keine anbieten. Wie ich oben schon geschreben habe: Ein Dilemma, das die DFL herauf beschworen hat.
Wichtig für das ganze Konstrukt sind in meinen Augen die abgeschlossenen Abos bei Sky und Eurosport. Durch die Zerstückelung der Spieltage kann man mehr Live-Fußball anbieten. In dieser Saison sind das 10* 90 Minuten +, die gegenüber letzem Jahr mehr angeboten werden. Durch diese Zunahme ist auch das Nachkommen der Forderung des Kartellamts, mehr als einen Anbieter zu haben durchaus lukrativ zu gestalten. Und jetzt wird es zweischneidig. Boykottieert der Zuschauer das "kleine" Eurosport Abo, dann unterstützt er den "großen" Marktführer Sky. Unterstützt er aber Eurosport durch das Abo, dann gibt er der DFL mit dem Konzept der Zerstückelung recht und die freuen sich. Ein Dilemma.
Zu den Zuschauern im Stadion: Mal ganz von einem Boykott abgesehen, werden bei den Montagsspielen weniger Zuschauer sein, als bei einem Samstagsspiel. Es fallen zum einen eine große Anzahl an Gästefans weg. Außerdem einige Heimfans wie ich, 1,75 Stunden (oder ähnlich lange) einfache Anfahrt haben. Außerdem einige Heimfans die einfach wegen Schule, Studium oder Arbeit nicht bis halb 11 im Stadion sein können. Natürlich gibt es vereinzelt Menschen, die nie Samatags ins Stadion können, aber die wiegen sich mit denen die unabhängig von den oben genannten Gründen nie Montags können vermutlich auf. Ich behaupte, dass ein Montagsspiel, wenn es sich mal etabliert hat, ca. 10-20% weniger Zuschauer ins Stadion locken wird als an einem anderen Tag. Das mach in Frankfurt vielleicht ca. 250.000 Euro an Mindereinnahmen aus dem Ticketing für dieses Spiel, die komplett zu Lasten der Heimmannschaft gehen.
Würden noch weniger hingehen würde der Heimverein noch stärker geschädigt. Und den TV-Zuschauern wirds egal sein, da die Sender genug dramaturgische Möglcihkeiten haben aus jedem noch so üblen, stimmungsarmen Kick ein Spektakel zu machen. Und wenn sie es nur so nennen, der durchschnittliche TV-Zuschauer wirds glauben.
Wenn die Leute, die ein Abo haben nicht einschalten, dann ists eigentlich egal. Denn was interessiert mich als Firma, was mein Kunde will, solange er bezahlt? Und wer das Abo kündigt, weil er keine Montagsspiele sehen will, der kann auch keine Freitags oder Sonntag Mittag Spiele mehr schauen. Auch blöd.
Wer nach dem ganzen Geschreibsel ein Fazit mit einer Lösung erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen, ich kann keine anbieten. Wie ich oben schon geschreben habe: Ein Dilemma, das die DFL herauf beschworen hat.
nach DFL muss noch "und die Vereine" kommen. Die Vereine waren ja dafür obwohl sie wussten das die Fans im Stadion das nicht wollten. Das ist auch der Grund warum ich lachen muss wenn jemand sagt wir würden heute Abend dem Verein schaden, der Verein hat erst mal den eigenen Fans geschadet in dem er für Montagsspiele abgestimmt hat. Der Verein wusste das wir uns wehren würden und trotzdem wurde so abgestimmt. Das ist so als würde man eine ungewollte Halbzeitshow machen und sich dann wundert wenn heftig gepfiffen wurde.
Boykottieert der Zuschauer das "kleine" Eurosport Abo, dann unterstützt er den "großen" Marktführer Sky.
Nun, das ist ja klar. Allerdings boykottiert er in erster Linie das Montagsspiel. Prinzipiell habe ich nichts gegen das Pay-TV. Es kostet den Vereinen offenbar keine Zuschauer im Stadion, bringt dem Fan fernab der Stadt seinen Verein live ins Wohnzimmer, bringt Bundesligafußball überhaupt live ins Wohnzimmer. Gabs ja früher auch nicht. Und das hat dem "Produkt Bundesliga" schon geholfen. Bleibt noch der Amateur-Sonntag. Darüber muss man reden, ist aber ein eigenes Thema. Wenn es nur um das Montagsspiel geht, das ja eigens für eurosport installiert wurde, ist ein Boykott dieses Senders kein Fehler.
Wer nach dem ganzen Geschreibsel ein Fazit mit einer Lösung erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen, ich kann keine anbieten.
Ich will gerne mal ein Angebot machen: - Bei der nächsten Mitgliederversammlung des e.V. den Punkt auf die Tagesordnung setzten (lassen) - Den Präsidenten (P. Fischer) beauftragen in seiner Funktion als Aufsichtsrat, den Vorstand der AG anzuweisen a) die Zustimmung der AG zu Montagsspielen zurückzuziehen und b) eine Mehrheit bei den anderen Klubs zu organisieren, die sich dann auch gegen Montagsspiele ausspricht. (Eine gewichtige Stimme für dieses Anliegen hat sich ja schon geoutet, nämlich der BVB (in Person von Watzke, neulich bei Wontorra).
So ein Weg hätte zudem den Charme, dass auch anerkannt werden würde, dass man durchaus auch bereit ist vor der eigenen Haustüre zu kehren und nicht immer zuerst auf andere zeigt. Frohe Gedanken!
Wichtig für das ganze Konstrukt sind in meinen Augen die abgeschlossenen Abos bei Sky und Eurosport. Durch die Zerstückelung der Spieltage kann man mehr Live-Fußball anbieten. In dieser Saison sind das 10* 90 Minuten +, die gegenüber letzem Jahr mehr angeboten werden. Durch diese Zunahme ist auch das Nachkommen der Forderung des Kartellamts, mehr als einen Anbieter zu haben durchaus lukrativ zu gestalten. Und jetzt wird es zweischneidig. Boykottieert der Zuschauer das "kleine" Eurosport Abo, dann unterstützt er den "großen" Marktführer Sky. Unterstützt er aber Eurosport durch das Abo, dann gibt er der DFL mit dem Konzept der Zerstückelung recht und die freuen sich. Ein Dilemma.
Zu den Zuschauern im Stadion: Mal ganz von einem Boykott abgesehen, werden bei den Montagsspielen weniger Zuschauer sein, als bei einem Samstagsspiel. Es fallen zum einen eine große Anzahl an Gästefans weg. Außerdem einige Heimfans wie ich, 1,75 Stunden (oder ähnlich lange) einfache Anfahrt haben. Außerdem einige Heimfans die einfach wegen Schule, Studium oder Arbeit nicht bis halb 11 im Stadion sein können. Natürlich gibt es vereinzelt Menschen, die nie Samatags ins Stadion können, aber die wiegen sich mit denen die unabhängig von den oben genannten Gründen nie Montags können vermutlich auf. Ich behaupte, dass ein Montagsspiel, wenn es sich mal etabliert hat, ca. 10-20% weniger Zuschauer ins Stadion locken wird als an einem anderen Tag. Das mach in Frankfurt vielleicht ca. 250.000 Euro an Mindereinnahmen aus dem Ticketing für dieses Spiel, die komplett zu Lasten der Heimmannschaft gehen.
Würden noch weniger hingehen würde der Heimverein noch stärker geschädigt. Und den TV-Zuschauern wirds egal sein, da die Sender genug dramaturgische Möglcihkeiten haben aus jedem noch so üblen, stimmungsarmen Kick ein Spektakel zu machen. Und wenn sie es nur so nennen, der durchschnittliche TV-Zuschauer wirds glauben.
Wenn die Leute, die ein Abo haben nicht einschalten, dann ists eigentlich egal. Denn was interessiert mich als Firma, was mein Kunde will, solange er bezahlt? Und wer das Abo kündigt, weil er keine Montagsspiele sehen will, der kann auch keine Freitags oder Sonntag Mittag Spiele mehr schauen. Auch blöd.
Wer nach dem ganzen Geschreibsel ein Fazit mit einer Lösung erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen, ich kann keine anbieten. Wie ich oben schon geschreben habe: Ein Dilemma, das die DFL herauf beschworen hat.
nach DFL muss noch "und die Vereine" kommen. Die Vereine waren ja dafür obwohl sie wussten das die Fans im Stadion das nicht wollten. Das ist auch der Grund warum ich lachen muss wenn jemand sagt wir würden heute Abend dem Verein schaden, der Verein hat erst mal den eigenen Fans geschadet in dem er für Montagsspiele abgestimmt hat. Der Verein wusste das wir uns wehren würden und trotzdem wurde so abgestimmt. Das ist so als würde man eine ungewollte Halbzeitshow machen und sich dann wundert wenn heftig gepfiffen wurde.
nach DFL muss noch "und die Vereine" kommen. Die Vereine waren ja dafür obwohl sie wussten das die Fans im Stadion das nicht wollten. Das ist auch der Grund warum ich lachen muss wenn jemand sagt wir würden heute Abend dem Verein schaden, der Verein hat erst mal den eigenen Fans geschadet in dem er für Montagsspiele abgestimmt hat. Der Verein wusste das wir uns wehren würden und trotzdem wurde so abgestimmt. Das ist so als würde man eine ungewollte Halbzeitshow machen und sich dann wundert wenn heftig gepfiffen wurde.
Richtig und u.a. die Eintracht hat dies auch bewusst in Kauf genommen.
Wichtig für das ganze Konstrukt sind in meinen Augen die abgeschlossenen Abos bei Sky und Eurosport. Durch die Zerstückelung der Spieltage kann man mehr Live-Fußball anbieten. In dieser Saison sind das 10* 90 Minuten +, die gegenüber letzem Jahr mehr angeboten werden. Durch diese Zunahme ist auch das Nachkommen der Forderung des Kartellamts, mehr als einen Anbieter zu haben durchaus lukrativ zu gestalten. Und jetzt wird es zweischneidig. Boykottieert der Zuschauer das "kleine" Eurosport Abo, dann unterstützt er den "großen" Marktführer Sky. Unterstützt er aber Eurosport durch das Abo, dann gibt er der DFL mit dem Konzept der Zerstückelung recht und die freuen sich. Ein Dilemma.
Zu den Zuschauern im Stadion: Mal ganz von einem Boykott abgesehen, werden bei den Montagsspielen weniger Zuschauer sein, als bei einem Samstagsspiel. Es fallen zum einen eine große Anzahl an Gästefans weg. Außerdem einige Heimfans wie ich, 1,75 Stunden (oder ähnlich lange) einfache Anfahrt haben. Außerdem einige Heimfans die einfach wegen Schule, Studium oder Arbeit nicht bis halb 11 im Stadion sein können. Natürlich gibt es vereinzelt Menschen, die nie Samatags ins Stadion können, aber die wiegen sich mit denen die unabhängig von den oben genannten Gründen nie Montags können vermutlich auf. Ich behaupte, dass ein Montagsspiel, wenn es sich mal etabliert hat, ca. 10-20% weniger Zuschauer ins Stadion locken wird als an einem anderen Tag. Das mach in Frankfurt vielleicht ca. 250.000 Euro an Mindereinnahmen aus dem Ticketing für dieses Spiel, die komplett zu Lasten der Heimmannschaft gehen.
Würden noch weniger hingehen würde der Heimverein noch stärker geschädigt. Und den TV-Zuschauern wirds egal sein, da die Sender genug dramaturgische Möglcihkeiten haben aus jedem noch so üblen, stimmungsarmen Kick ein Spektakel zu machen. Und wenn sie es nur so nennen, der durchschnittliche TV-Zuschauer wirds glauben.
Wenn die Leute, die ein Abo haben nicht einschalten, dann ists eigentlich egal. Denn was interessiert mich als Firma, was mein Kunde will, solange er bezahlt? Und wer das Abo kündigt, weil er keine Montagsspiele sehen will, der kann auch keine Freitags oder Sonntag Mittag Spiele mehr schauen. Auch blöd.
Wer nach dem ganzen Geschreibsel ein Fazit mit einer Lösung erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen, ich kann keine anbieten. Wie ich oben schon geschreben habe: Ein Dilemma, das die DFL herauf beschworen hat.
Boykottieert der Zuschauer das "kleine" Eurosport Abo, dann unterstützt er den "großen" Marktführer Sky.
Nun, das ist ja klar. Allerdings boykottiert er in erster Linie das Montagsspiel. Prinzipiell habe ich nichts gegen das Pay-TV. Es kostet den Vereinen offenbar keine Zuschauer im Stadion, bringt dem Fan fernab der Stadt seinen Verein live ins Wohnzimmer, bringt Bundesligafußball überhaupt live ins Wohnzimmer. Gabs ja früher auch nicht. Und das hat dem "Produkt Bundesliga" schon geholfen. Bleibt noch der Amateur-Sonntag. Darüber muss man reden, ist aber ein eigenes Thema. Wenn es nur um das Montagsspiel geht, das ja eigens für eurosport installiert wurde, ist ein Boykott dieses Senders kein Fehler.
Oh da bin ich mir noch nicht sicher. Heute Randale Bambule in Frankfurt, davon inspiriert ändern die Dortmunder kurzfristig ihren Boykottplan bzw. „passen ihn an“ mit anschliessender Aussicht auf Fortsetzung in anderen Fanszenen und Stadien.
Die Presse würde dann natürlich voll mit Kommentaren sein, dass all diese Krawallbrüder auf ihren Verein schei**en. Aber wenn der harte, gewaltbereits Kern das eine Weile durchzieht und alleine deshalb regelmäßig montags schweres Geschütz zur Gefahrenabwehr aufgefahren werden muss, könnte sich das Thema Montagsspiel schneller erledigen, als mancher denkt.
Wie wahrscheinlich ist es, dass es irgendwann nochmal ein G20-Gipfel in einer deutschen Großstadt geben wird? Und wenn unwahrscheinlich, warum wohl?
Alles nur eine Frage von durchdachter Organisation und konsequentem Handeln.
nach DFL muss noch "und die Vereine" kommen. Die Vereine waren ja dafür obwohl sie wussten das die Fans im Stadion das nicht wollten. Das ist auch der Grund warum ich lachen muss wenn jemand sagt wir würden heute Abend dem Verein schaden, der Verein hat erst mal den eigenen Fans geschadet in dem er für Montagsspiele abgestimmt hat. Der Verein wusste das wir uns wehren würden und trotzdem wurde so abgestimmt. Das ist so als würde man eine ungewollte Halbzeitshow machen und sich dann wundert wenn heftig gepfiffen wurde.
nach DFL muss noch "und die Vereine" kommen. Die Vereine waren ja dafür obwohl sie wussten das die Fans im Stadion das nicht wollten. Das ist auch der Grund warum ich lachen muss wenn jemand sagt wir würden heute Abend dem Verein schaden, der Verein hat erst mal den eigenen Fans geschadet in dem er für Montagsspiele abgestimmt hat. Der Verein wusste das wir uns wehren würden und trotzdem wurde so abgestimmt. Das ist so als würde man eine ungewollte Halbzeitshow machen und sich dann wundert wenn heftig gepfiffen wurde.
Richtig und u.a. die Eintracht hat dies auch bewusst in Kauf genommen.
Ich befürchte, dass die Art des Protestes heute darüber entscheidet, ob die Wirkung positiv oder negativ ist für die Sache der Fans. Ich befürchte letzteres. Wenn es knallt oder zu Unterbrechungen kommt, wird dies negativ von Medien und Bevölkerung ausgelegt werden und die DFL wird den schwarzen Peter auf die Fans übertragen.
Daher finde ich nur ein Wegbleiben im Stadion konsequent. Aber für die Wirkungsentfaltung müßten Zehntausend weg bleiben. Für eine Unterbrechung etc braucht es nur einen.
Wenn es knallt oder zu Unterbrechungen kommt, wird dies negativ von Medien und Bevölkerung ausgelegt werden und die DFL wird den schwarzen Peter auf die Fans übertragen.
Da sprichst Du was wichtiges an. Ich hoffe ehrlich auch darauf, dass hinterher kein Anlass zu Kritik an Fans besteht (Also Gewalt, Platzsturm o.ä.). Allerdings; Dies würde sicherlich und zurecht negativ für Fans ausgelegt. Das bedeutet aber keinesfalls, dass es "pro Montagsspiel" ausgelegt werden könnte. Unterm Strich wären Spielunterbrechnungen wohl ein sicheres "Mittel" gegen Montagsspiele. Da würde schon alleine die Polizei dafür sorgen, in dem Montagsspiele als "nicht sicher" eingestuft würden ...wie gesagt, mir wäre es lieber, wenn sich der Montagstermin still und heimlich verpisst.
Ich befürchte, dass die Art des Protestes heute darüber entscheidet, ob die Wirkung positiv oder negativ ist für die Sache der Fans. Ich befürchte letzteres. Wenn es knallt oder zu Unterbrechungen kommt, wird dies negativ von Medien und Bevölkerung ausgelegt werden und die DFL wird den schwarzen Peter auf die Fans übertragen.
Daher finde ich nur ein Wegbleiben im Stadion konsequent. Aber für die Wirkungsentfaltung müßten Zehntausend weg bleiben. Für eine Unterbrechung etc braucht es nur einen.
Wenn es knallt oder zu Unterbrechungen kommt, wird dies negativ von Medien und Bevölkerung ausgelegt werden und die DFL wird den schwarzen Peter auf die Fans übertragen.
Da sprichst Du was wichtiges an. Ich hoffe ehrlich auch darauf, dass hinterher kein Anlass zu Kritik an Fans besteht (Also Gewalt, Platzsturm o.ä.). Allerdings; Dies würde sicherlich und zurecht negativ für Fans ausgelegt. Das bedeutet aber keinesfalls, dass es "pro Montagsspiel" ausgelegt werden könnte. Unterm Strich wären Spielunterbrechnungen wohl ein sicheres "Mittel" gegen Montagsspiele. Da würde schon alleine die Polizei dafür sorgen, in dem Montagsspiele als "nicht sicher" eingestuft würden ...wie gesagt, mir wäre es lieber, wenn sich der Montagstermin still und heimlich verpisst.
Wichtig für das ganze Konstrukt sind in meinen Augen die abgeschlossenen Abos bei Sky und Eurosport. Durch die Zerstückelung der Spieltage kann man mehr Live-Fußball anbieten. In dieser Saison sind das 10* 90 Minuten +, die gegenüber letzem Jahr mehr angeboten werden. Durch diese Zunahme ist auch das Nachkommen der Forderung des Kartellamts, mehr als einen Anbieter zu haben durchaus lukrativ zu gestalten. Und jetzt wird es zweischneidig. Boykottieert der Zuschauer das "kleine" Eurosport Abo, dann unterstützt er den "großen" Marktführer Sky. Unterstützt er aber Eurosport durch das Abo, dann gibt er der DFL mit dem Konzept der Zerstückelung recht und die freuen sich. Ein Dilemma.
Zu den Zuschauern im Stadion: Mal ganz von einem Boykott abgesehen, werden bei den Montagsspielen weniger Zuschauer sein, als bei einem Samstagsspiel. Es fallen zum einen eine große Anzahl an Gästefans weg. Außerdem einige Heimfans wie ich, 1,75 Stunden (oder ähnlich lange) einfache Anfahrt haben. Außerdem einige Heimfans die einfach wegen Schule, Studium oder Arbeit nicht bis halb 11 im Stadion sein können. Natürlich gibt es vereinzelt Menschen, die nie Samatags ins Stadion können, aber die wiegen sich mit denen die unabhängig von den oben genannten Gründen nie Montags können vermutlich auf. Ich behaupte, dass ein Montagsspiel, wenn es sich mal etabliert hat, ca. 10-20% weniger Zuschauer ins Stadion locken wird als an einem anderen Tag. Das mach in Frankfurt vielleicht ca. 250.000 Euro an Mindereinnahmen aus dem Ticketing für dieses Spiel, die komplett zu Lasten der Heimmannschaft gehen.
Würden noch weniger hingehen würde der Heimverein noch stärker geschädigt. Und den TV-Zuschauern wirds egal sein, da die Sender genug dramaturgische Möglcihkeiten haben aus jedem noch so üblen, stimmungsarmen Kick ein Spektakel zu machen. Und wenn sie es nur so nennen, der durchschnittliche TV-Zuschauer wirds glauben.
Wenn die Leute, die ein Abo haben nicht einschalten, dann ists eigentlich egal. Denn was interessiert mich als Firma, was mein Kunde will, solange er bezahlt? Und wer das Abo kündigt, weil er keine Montagsspiele sehen will, der kann auch keine Freitags oder Sonntag Mittag Spiele mehr schauen. Auch blöd.
Wer nach dem ganzen Geschreibsel ein Fazit mit einer Lösung erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen, ich kann keine anbieten. Wie ich oben schon geschreben habe: Ein Dilemma, das die DFL herauf beschworen hat.
Wer nach dem ganzen Geschreibsel ein Fazit mit einer Lösung erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen, ich kann keine anbieten.
Ich will gerne mal ein Angebot machen: - Bei der nächsten Mitgliederversammlung des e.V. den Punkt auf die Tagesordnung setzten (lassen) - Den Präsidenten (P. Fischer) beauftragen in seiner Funktion als Aufsichtsrat, den Vorstand der AG anzuweisen a) die Zustimmung der AG zu Montagsspielen zurückzuziehen und b) eine Mehrheit bei den anderen Klubs zu organisieren, die sich dann auch gegen Montagsspiele ausspricht. (Eine gewichtige Stimme für dieses Anliegen hat sich ja schon geoutet, nämlich der BVB (in Person von Watzke, neulich bei Wontorra).
So ein Weg hätte zudem den Charme, dass auch anerkannt werden würde, dass man durchaus auch bereit ist vor der eigenen Haustüre zu kehren und nicht immer zuerst auf andere zeigt. Frohe Gedanken!
Wer nach dem ganzen Geschreibsel ein Fazit mit einer Lösung erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen, ich kann keine anbieten.
Ich will gerne mal ein Angebot machen: - Bei der nächsten Mitgliederversammlung des e.V. den Punkt auf die Tagesordnung setzten (lassen) - Den Präsidenten (P. Fischer) beauftragen in seiner Funktion als Aufsichtsrat, den Vorstand der AG anzuweisen a) die Zustimmung der AG zu Montagsspielen zurückzuziehen und b) eine Mehrheit bei den anderen Klubs zu organisieren, die sich dann auch gegen Montagsspiele ausspricht. (Eine gewichtige Stimme für dieses Anliegen hat sich ja schon geoutet, nämlich der BVB (in Person von Watzke, neulich bei Wontorra).
So ein Weg hätte zudem den Charme, dass auch anerkannt werden würde, dass man durchaus auch bereit ist vor der eigenen Haustüre zu kehren und nicht immer zuerst auf andere zeigt. Frohe Gedanken!
Nachtrag: Mein Post kam zu einem unpassenden Zeitpunkt, daher jetzt noch einmal hervorgekramt, und mit der Hoffnung verbunden, dass der Gedanke aufgegriffen werden kann
Packendes Spiel trotz massig fehlender Zuschauer, trotz Protestaktionen, trotz des Trillerpfeifenkonzerts - aus Sicht von Eurosport-Montagsspiel-Marketing bislang leider ein voller Erfolg.
Ich wage mal folgende Prognose:
- Führt die Eintracht gegen Spielende, bleiben die Zuschauer ruhig im Sinne von auf ihren Plätzen, die Freude über den nahenden Sieg würde überwiegen und der Protest träte in den Hintergrund mit der Folge, dass sich Eurosport bzw. sein Montagsspiel bestätigt sehen wird.
- Liegt die Eintracht kurz vor Schluss zurück, werden einige versuchen, einen Spielabbruch zu bewirken nach dem Motto "ist eh verloren". Das wäre dann die Krönung der ohnehin schon erfolgten Störungen und das Gegenteil von Werbung fürs Montagsspiel.
- Sollte Leipzig früher deutlich in Führung gehen, wird der Platz wohl schon eher gestürmt. Das wäre natürlich ein Gau für die Eintracht, dafür aber auch ein fetter Nackenschlag für Eurosport (sofern das Spiel abgebrochen wird).
Unterm Strich: Gewinnt die Eintracht, wird das leider gleichzeitig auch Montagsspielwerbung sein. Nur wenn sie verliert, gibt es eine gewisse Chance, dass das politische Anliegen - Diskussion übers Montagabendspiel - erreicht wird.
Packendes Spiel trotz massig fehlender Zuschauer, trotz Protestaktionen, trotz des Trillerpfeifenkonzerts - aus Sicht von Eurosport-Montagsspiel-Marketing bislang leider ein voller Erfolg.
Ich wage mal folgende Prognose:
- Führt die Eintracht gegen Spielende, bleiben die Zuschauer ruhig im Sinne von auf ihren Plätzen, die Freude über den nahenden Sieg würde überwiegen und der Protest träte in den Hintergrund mit der Folge, dass sich Eurosport bzw. sein Montagsspiel bestätigt sehen wird.
- Liegt die Eintracht kurz vor Schluss zurück, werden einige versuchen, einen Spielabbruch zu bewirken nach dem Motto "ist eh verloren". Das wäre dann die Krönung der ohnehin schon erfolgten Störungen und das Gegenteil von Werbung fürs Montagsspiel.
- Sollte Leipzig früher deutlich in Führung gehen, wird der Platz wohl schon eher gestürmt. Das wäre natürlich ein Gau für die Eintracht, dafür aber auch ein fetter Nackenschlag für Eurosport (sofern das Spiel abgebrochen wird).
Unterm Strich: Gewinnt die Eintracht, wird das leider gleichzeitig auch Montagsspielwerbung sein. Nur wenn sie verliert, gibt es eine gewisse Chance, dass das politische Anliegen - Diskussion übers Montagabendspiel - erreicht wird.
Keine Ahnung, ob und wenn ja warum ich diesen Eindruck vermittle
Möglicherweise weil es in jedem Deiner Beiträge um Gewalt geht und Du sie durch die Blume sogar befürwortest oder als einzige effektiv Protestform siehst?
Packendes Spiel trotz massig fehlender Zuschauer, trotz Protestaktionen, trotz des Trillerpfeifenkonzerts - aus Sicht von Eurosport-Montagsspiel-Marketing bislang leider ein voller Erfolg.
Ich wage mal folgende Prognose:
- Führt die Eintracht gegen Spielende, bleiben die Zuschauer ruhig im Sinne von auf ihren Plätzen, die Freude über den nahenden Sieg würde überwiegen und der Protest träte in den Hintergrund mit der Folge, dass sich Eurosport bzw. sein Montagsspiel bestätigt sehen wird.
- Liegt die Eintracht kurz vor Schluss zurück, werden einige versuchen, einen Spielabbruch zu bewirken nach dem Motto "ist eh verloren". Das wäre dann die Krönung der ohnehin schon erfolgten Störungen und das Gegenteil von Werbung fürs Montagsspiel.
- Sollte Leipzig früher deutlich in Führung gehen, wird der Platz wohl schon eher gestürmt. Das wäre natürlich ein Gau für die Eintracht, dafür aber auch ein fetter Nackenschlag für Eurosport (sofern das Spiel abgebrochen wird).
Unterm Strich: Gewinnt die Eintracht, wird das leider gleichzeitig auch Montagsspielwerbung sein. Nur wenn sie verliert, gibt es eine gewisse Chance, dass das politische Anliegen - Diskussion übers Montagabendspiel - erreicht wird.
Die Bildzeitung wird enttäuscht sein... keine randalierenden Fans, sowas aber auch...
Aus der Sicht des (englischen) Livestreams muß ich sagen das die Protestaktionen sehr gelungen waren... zweimal deutliche Spielverzögerungen, alles friedlich. Die Atmosphäre zwar etwas merkwürdig, aber es scheint RB Leipzig deutlich mehr verunsichert zu haben als uns.
Bin trotzdem froh das der Zirkus endlich vorbei ist.
Diesmal war sogar von Nutzen, dass die Zeitungen, z.B. die Bild, vorher so Panik geschoben haben, dass diese Art von Protest schon als "mild" gilt und entsprechend auch die Berichte ausfallen.
Wenn man mit Böllern, Leuchtraketen rechnet und dann Tennisbälle, Banner, Pfiffe und 0 Verletzte bekommt, wird es halt schwer für Hysterie nach dem Spiel.
Die Bildzeitung wird enttäuscht sein... keine randalierenden Fans, sowas aber auch...
Aus der Sicht des (englischen) Livestreams muß ich sagen das die Protestaktionen sehr gelungen waren... zweimal deutliche Spielverzögerungen, alles friedlich. Die Atmosphäre zwar etwas merkwürdig, aber es scheint RB Leipzig deutlich mehr verunsichert zu haben als uns.
Bin trotzdem froh das der Zirkus endlich vorbei ist.
Für die TV Sender sind die Einschaltquoten entscheidend.
Für die TV Sender sind die Einschaltquoten entscheidend.
Letztlich natürlich - für RB zählen ja letztlich auch nur die verkauften Dosen und für VW ihre Autos.
Für die TV Sender sind die Einschaltquoten entscheidend.
Letztlich natürlich - für RB zählen ja letztlich auch nur die verkauften Dosen und für VW ihre Autos.
Durch diese Zunahme ist auch das Nachkommen der Forderung des Kartellamts, mehr als einen Anbieter zu haben durchaus lukrativ zu gestalten. Und jetzt wird es zweischneidig. Boykottieert der Zuschauer das "kleine" Eurosport Abo, dann unterstützt er den "großen" Marktführer Sky. Unterstützt er aber Eurosport durch das Abo, dann gibt er der DFL mit dem Konzept der Zerstückelung recht und die freuen sich. Ein Dilemma.
Zu den Zuschauern im Stadion: Mal ganz von einem Boykott abgesehen, werden bei den Montagsspielen weniger Zuschauer sein, als bei einem Samstagsspiel. Es fallen zum einen eine große Anzahl an Gästefans weg. Außerdem einige Heimfans wie ich, 1,75 Stunden (oder ähnlich lange) einfache Anfahrt haben. Außerdem einige Heimfans die einfach wegen Schule, Studium oder Arbeit nicht bis halb 11 im Stadion sein können.
Natürlich gibt es vereinzelt Menschen, die nie Samatags ins Stadion können, aber die wiegen sich mit denen die unabhängig von den oben genannten Gründen nie Montags können vermutlich auf.
Ich behaupte, dass ein Montagsspiel, wenn es sich mal etabliert hat, ca. 10-20% weniger Zuschauer ins Stadion locken wird als an einem anderen Tag. Das mach in Frankfurt vielleicht ca. 250.000 Euro an Mindereinnahmen aus dem Ticketing für dieses Spiel, die komplett zu Lasten der Heimmannschaft gehen.
Würden noch weniger hingehen würde der Heimverein noch stärker geschädigt. Und den TV-Zuschauern wirds egal sein, da die Sender genug dramaturgische Möglcihkeiten haben aus jedem noch so üblen, stimmungsarmen Kick ein Spektakel zu machen. Und wenn sie es nur so nennen, der durchschnittliche TV-Zuschauer wirds glauben.
Wenn die Leute, die ein Abo haben nicht einschalten, dann ists eigentlich egal. Denn was interessiert mich als Firma, was mein Kunde will, solange er bezahlt? Und wer das Abo kündigt, weil er keine Montagsspiele sehen will, der kann auch keine Freitags oder Sonntag Mittag Spiele mehr schauen. Auch blöd.
Wer nach dem ganzen Geschreibsel ein Fazit mit einer Lösung erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen, ich kann keine anbieten. Wie ich oben schon geschreben habe: Ein Dilemma, das die DFL herauf beschworen hat.
Ich habe ein paar Beiträge gelöscht, Aufrufe zur Gewalt (auch wenn sie irgendwie nett verpackt sind) lassen wir hier nicht stehen.
Danke.
P.S. ich bin heute mit einer ausgesprochen kurzen Geduld gesegnet, wer sich nicht benimmt fliegt für den Rest des Tages achtkantig und ohne Gruß raus.
Letztlich natürlich - für RB zählen ja letztlich auch nur die verkauften Dosen und für VW ihre Autos.
Durch diese Zunahme ist auch das Nachkommen der Forderung des Kartellamts, mehr als einen Anbieter zu haben durchaus lukrativ zu gestalten. Und jetzt wird es zweischneidig. Boykottieert der Zuschauer das "kleine" Eurosport Abo, dann unterstützt er den "großen" Marktführer Sky. Unterstützt er aber Eurosport durch das Abo, dann gibt er der DFL mit dem Konzept der Zerstückelung recht und die freuen sich. Ein Dilemma.
Zu den Zuschauern im Stadion: Mal ganz von einem Boykott abgesehen, werden bei den Montagsspielen weniger Zuschauer sein, als bei einem Samstagsspiel. Es fallen zum einen eine große Anzahl an Gästefans weg. Außerdem einige Heimfans wie ich, 1,75 Stunden (oder ähnlich lange) einfache Anfahrt haben. Außerdem einige Heimfans die einfach wegen Schule, Studium oder Arbeit nicht bis halb 11 im Stadion sein können.
Natürlich gibt es vereinzelt Menschen, die nie Samatags ins Stadion können, aber die wiegen sich mit denen die unabhängig von den oben genannten Gründen nie Montags können vermutlich auf.
Ich behaupte, dass ein Montagsspiel, wenn es sich mal etabliert hat, ca. 10-20% weniger Zuschauer ins Stadion locken wird als an einem anderen Tag. Das mach in Frankfurt vielleicht ca. 250.000 Euro an Mindereinnahmen aus dem Ticketing für dieses Spiel, die komplett zu Lasten der Heimmannschaft gehen.
Würden noch weniger hingehen würde der Heimverein noch stärker geschädigt. Und den TV-Zuschauern wirds egal sein, da die Sender genug dramaturgische Möglcihkeiten haben aus jedem noch so üblen, stimmungsarmen Kick ein Spektakel zu machen. Und wenn sie es nur so nennen, der durchschnittliche TV-Zuschauer wirds glauben.
Wenn die Leute, die ein Abo haben nicht einschalten, dann ists eigentlich egal. Denn was interessiert mich als Firma, was mein Kunde will, solange er bezahlt? Und wer das Abo kündigt, weil er keine Montagsspiele sehen will, der kann auch keine Freitags oder Sonntag Mittag Spiele mehr schauen. Auch blöd.
Wer nach dem ganzen Geschreibsel ein Fazit mit einer Lösung erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen, ich kann keine anbieten. Wie ich oben schon geschreben habe: Ein Dilemma, das die DFL herauf beschworen hat.
nach DFL muss noch "und die Vereine" kommen. Die Vereine waren ja dafür obwohl sie wussten das die Fans im Stadion das nicht wollten. Das ist auch der Grund warum ich lachen muss wenn jemand sagt wir würden heute Abend dem Verein schaden, der Verein hat erst mal den eigenen Fans geschadet in dem er für Montagsspiele abgestimmt hat. Der Verein wusste das wir uns wehren würden und trotzdem wurde so abgestimmt. Das ist so als würde man eine ungewollte Halbzeitshow machen und sich dann wundert wenn heftig gepfiffen wurde.
Nun, das ist ja klar. Allerdings boykottiert er in erster Linie das Montagsspiel.
Prinzipiell habe ich nichts gegen das Pay-TV. Es kostet den Vereinen offenbar keine Zuschauer im Stadion, bringt dem Fan fernab der Stadt seinen Verein live ins Wohnzimmer, bringt Bundesligafußball überhaupt live ins Wohnzimmer. Gabs ja früher auch nicht. Und das hat dem "Produkt Bundesliga" schon geholfen.
Bleibt noch der Amateur-Sonntag. Darüber muss man reden, ist aber ein eigenes Thema. Wenn es nur um das Montagsspiel geht, das ja eigens für eurosport installiert wurde, ist ein Boykott dieses Senders kein Fehler.
Ich will gerne mal ein Angebot machen:
- Bei der nächsten Mitgliederversammlung des e.V. den Punkt auf die Tagesordnung setzten (lassen)
- Den Präsidenten (P. Fischer) beauftragen in seiner Funktion als Aufsichtsrat, den Vorstand der AG anzuweisen a) die Zustimmung der AG zu Montagsspielen zurückzuziehen und b) eine Mehrheit bei den anderen Klubs zu organisieren, die sich dann auch gegen Montagsspiele ausspricht. (Eine gewichtige Stimme für dieses Anliegen hat sich ja schon geoutet, nämlich der BVB (in Person von Watzke, neulich bei Wontorra).
So ein Weg hätte zudem den Charme, dass auch anerkannt werden würde, dass man durchaus auch bereit ist vor der eigenen Haustüre zu kehren und nicht immer zuerst auf andere zeigt.
Frohe Gedanken!
Durch diese Zunahme ist auch das Nachkommen der Forderung des Kartellamts, mehr als einen Anbieter zu haben durchaus lukrativ zu gestalten. Und jetzt wird es zweischneidig. Boykottieert der Zuschauer das "kleine" Eurosport Abo, dann unterstützt er den "großen" Marktführer Sky. Unterstützt er aber Eurosport durch das Abo, dann gibt er der DFL mit dem Konzept der Zerstückelung recht und die freuen sich. Ein Dilemma.
Zu den Zuschauern im Stadion: Mal ganz von einem Boykott abgesehen, werden bei den Montagsspielen weniger Zuschauer sein, als bei einem Samstagsspiel. Es fallen zum einen eine große Anzahl an Gästefans weg. Außerdem einige Heimfans wie ich, 1,75 Stunden (oder ähnlich lange) einfache Anfahrt haben. Außerdem einige Heimfans die einfach wegen Schule, Studium oder Arbeit nicht bis halb 11 im Stadion sein können.
Natürlich gibt es vereinzelt Menschen, die nie Samatags ins Stadion können, aber die wiegen sich mit denen die unabhängig von den oben genannten Gründen nie Montags können vermutlich auf.
Ich behaupte, dass ein Montagsspiel, wenn es sich mal etabliert hat, ca. 10-20% weniger Zuschauer ins Stadion locken wird als an einem anderen Tag. Das mach in Frankfurt vielleicht ca. 250.000 Euro an Mindereinnahmen aus dem Ticketing für dieses Spiel, die komplett zu Lasten der Heimmannschaft gehen.
Würden noch weniger hingehen würde der Heimverein noch stärker geschädigt. Und den TV-Zuschauern wirds egal sein, da die Sender genug dramaturgische Möglcihkeiten haben aus jedem noch so üblen, stimmungsarmen Kick ein Spektakel zu machen. Und wenn sie es nur so nennen, der durchschnittliche TV-Zuschauer wirds glauben.
Wenn die Leute, die ein Abo haben nicht einschalten, dann ists eigentlich egal. Denn was interessiert mich als Firma, was mein Kunde will, solange er bezahlt? Und wer das Abo kündigt, weil er keine Montagsspiele sehen will, der kann auch keine Freitags oder Sonntag Mittag Spiele mehr schauen. Auch blöd.
Wer nach dem ganzen Geschreibsel ein Fazit mit einer Lösung erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen, ich kann keine anbieten. Wie ich oben schon geschreben habe: Ein Dilemma, das die DFL herauf beschworen hat.
nach DFL muss noch "und die Vereine" kommen. Die Vereine waren ja dafür obwohl sie wussten das die Fans im Stadion das nicht wollten. Das ist auch der Grund warum ich lachen muss wenn jemand sagt wir würden heute Abend dem Verein schaden, der Verein hat erst mal den eigenen Fans geschadet in dem er für Montagsspiele abgestimmt hat. Der Verein wusste das wir uns wehren würden und trotzdem wurde so abgestimmt. Das ist so als würde man eine ungewollte Halbzeitshow machen und sich dann wundert wenn heftig gepfiffen wurde.
Richtig und u.a. die Eintracht hat dies auch bewusst in Kauf genommen.
Durch diese Zunahme ist auch das Nachkommen der Forderung des Kartellamts, mehr als einen Anbieter zu haben durchaus lukrativ zu gestalten. Und jetzt wird es zweischneidig. Boykottieert der Zuschauer das "kleine" Eurosport Abo, dann unterstützt er den "großen" Marktführer Sky. Unterstützt er aber Eurosport durch das Abo, dann gibt er der DFL mit dem Konzept der Zerstückelung recht und die freuen sich. Ein Dilemma.
Zu den Zuschauern im Stadion: Mal ganz von einem Boykott abgesehen, werden bei den Montagsspielen weniger Zuschauer sein, als bei einem Samstagsspiel. Es fallen zum einen eine große Anzahl an Gästefans weg. Außerdem einige Heimfans wie ich, 1,75 Stunden (oder ähnlich lange) einfache Anfahrt haben. Außerdem einige Heimfans die einfach wegen Schule, Studium oder Arbeit nicht bis halb 11 im Stadion sein können.
Natürlich gibt es vereinzelt Menschen, die nie Samatags ins Stadion können, aber die wiegen sich mit denen die unabhängig von den oben genannten Gründen nie Montags können vermutlich auf.
Ich behaupte, dass ein Montagsspiel, wenn es sich mal etabliert hat, ca. 10-20% weniger Zuschauer ins Stadion locken wird als an einem anderen Tag. Das mach in Frankfurt vielleicht ca. 250.000 Euro an Mindereinnahmen aus dem Ticketing für dieses Spiel, die komplett zu Lasten der Heimmannschaft gehen.
Würden noch weniger hingehen würde der Heimverein noch stärker geschädigt. Und den TV-Zuschauern wirds egal sein, da die Sender genug dramaturgische Möglcihkeiten haben aus jedem noch so üblen, stimmungsarmen Kick ein Spektakel zu machen. Und wenn sie es nur so nennen, der durchschnittliche TV-Zuschauer wirds glauben.
Wenn die Leute, die ein Abo haben nicht einschalten, dann ists eigentlich egal. Denn was interessiert mich als Firma, was mein Kunde will, solange er bezahlt? Und wer das Abo kündigt, weil er keine Montagsspiele sehen will, der kann auch keine Freitags oder Sonntag Mittag Spiele mehr schauen. Auch blöd.
Wer nach dem ganzen Geschreibsel ein Fazit mit einer Lösung erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen, ich kann keine anbieten. Wie ich oben schon geschreben habe: Ein Dilemma, das die DFL herauf beschworen hat.
Nun, das ist ja klar. Allerdings boykottiert er in erster Linie das Montagsspiel.
Prinzipiell habe ich nichts gegen das Pay-TV. Es kostet den Vereinen offenbar keine Zuschauer im Stadion, bringt dem Fan fernab der Stadt seinen Verein live ins Wohnzimmer, bringt Bundesligafußball überhaupt live ins Wohnzimmer. Gabs ja früher auch nicht. Und das hat dem "Produkt Bundesliga" schon geholfen.
Bleibt noch der Amateur-Sonntag. Darüber muss man reden, ist aber ein eigenes Thema. Wenn es nur um das Montagsspiel geht, das ja eigens für eurosport installiert wurde, ist ein Boykott dieses Senders kein Fehler.
Die Presse würde dann natürlich voll mit Kommentaren sein, dass all diese Krawallbrüder auf ihren Verein schei**en. Aber wenn der harte, gewaltbereits Kern das eine Weile durchzieht und alleine deshalb regelmäßig montags schweres Geschütz zur Gefahrenabwehr aufgefahren werden muss, könnte sich das Thema Montagsspiel schneller erledigen, als mancher denkt.
Wie wahrscheinlich ist es, dass es irgendwann nochmal ein G20-Gipfel in einer deutschen Großstadt geben wird? Und wenn unwahrscheinlich, warum wohl?
Alles nur eine Frage von durchdachter Organisation und konsequentem Handeln.
Und wie wahrscheinlich ist es wohl, dass es in irgendeiner Form sportliche Nachwirkungen haben wird, wenn das aus dem Ruder läuft?
nach DFL muss noch "und die Vereine" kommen. Die Vereine waren ja dafür obwohl sie wussten das die Fans im Stadion das nicht wollten. Das ist auch der Grund warum ich lachen muss wenn jemand sagt wir würden heute Abend dem Verein schaden, der Verein hat erst mal den eigenen Fans geschadet in dem er für Montagsspiele abgestimmt hat. Der Verein wusste das wir uns wehren würden und trotzdem wurde so abgestimmt. Das ist so als würde man eine ungewollte Halbzeitshow machen und sich dann wundert wenn heftig gepfiffen wurde.
Richtig und u.a. die Eintracht hat dies auch bewusst in Kauf genommen.
Daher finde ich nur ein Wegbleiben im Stadion konsequent. Aber für die Wirkungsentfaltung müßten Zehntausend weg bleiben. Für eine Unterbrechung etc braucht es nur einen.
Da sprichst Du was wichtiges an. Ich hoffe ehrlich auch darauf, dass hinterher kein Anlass zu Kritik an Fans besteht (Also Gewalt, Platzsturm o.ä.).
Allerdings; Dies würde sicherlich und zurecht negativ für Fans ausgelegt. Das bedeutet aber keinesfalls, dass es "pro Montagsspiel" ausgelegt werden könnte.
Unterm Strich wären Spielunterbrechnungen wohl ein sicheres "Mittel" gegen Montagsspiele. Da würde schon alleine die Polizei dafür sorgen, in dem Montagsspiele als "nicht sicher" eingestuft würden ...wie gesagt, mir wäre es lieber, wenn sich der Montagstermin still und heimlich verpisst.
Daher finde ich nur ein Wegbleiben im Stadion konsequent. Aber für die Wirkungsentfaltung müßten Zehntausend weg bleiben. Für eine Unterbrechung etc braucht es nur einen.
Da sprichst Du was wichtiges an. Ich hoffe ehrlich auch darauf, dass hinterher kein Anlass zu Kritik an Fans besteht (Also Gewalt, Platzsturm o.ä.).
Allerdings; Dies würde sicherlich und zurecht negativ für Fans ausgelegt. Das bedeutet aber keinesfalls, dass es "pro Montagsspiel" ausgelegt werden könnte.
Unterm Strich wären Spielunterbrechnungen wohl ein sicheres "Mittel" gegen Montagsspiele. Da würde schon alleine die Polizei dafür sorgen, in dem Montagsspiele als "nicht sicher" eingestuft würden ...wie gesagt, mir wäre es lieber, wenn sich der Montagstermin still und heimlich verpisst.
Durch diese Zunahme ist auch das Nachkommen der Forderung des Kartellamts, mehr als einen Anbieter zu haben durchaus lukrativ zu gestalten. Und jetzt wird es zweischneidig. Boykottieert der Zuschauer das "kleine" Eurosport Abo, dann unterstützt er den "großen" Marktführer Sky. Unterstützt er aber Eurosport durch das Abo, dann gibt er der DFL mit dem Konzept der Zerstückelung recht und die freuen sich. Ein Dilemma.
Zu den Zuschauern im Stadion: Mal ganz von einem Boykott abgesehen, werden bei den Montagsspielen weniger Zuschauer sein, als bei einem Samstagsspiel. Es fallen zum einen eine große Anzahl an Gästefans weg. Außerdem einige Heimfans wie ich, 1,75 Stunden (oder ähnlich lange) einfache Anfahrt haben. Außerdem einige Heimfans die einfach wegen Schule, Studium oder Arbeit nicht bis halb 11 im Stadion sein können.
Natürlich gibt es vereinzelt Menschen, die nie Samatags ins Stadion können, aber die wiegen sich mit denen die unabhängig von den oben genannten Gründen nie Montags können vermutlich auf.
Ich behaupte, dass ein Montagsspiel, wenn es sich mal etabliert hat, ca. 10-20% weniger Zuschauer ins Stadion locken wird als an einem anderen Tag. Das mach in Frankfurt vielleicht ca. 250.000 Euro an Mindereinnahmen aus dem Ticketing für dieses Spiel, die komplett zu Lasten der Heimmannschaft gehen.
Würden noch weniger hingehen würde der Heimverein noch stärker geschädigt. Und den TV-Zuschauern wirds egal sein, da die Sender genug dramaturgische Möglcihkeiten haben aus jedem noch so üblen, stimmungsarmen Kick ein Spektakel zu machen. Und wenn sie es nur so nennen, der durchschnittliche TV-Zuschauer wirds glauben.
Wenn die Leute, die ein Abo haben nicht einschalten, dann ists eigentlich egal. Denn was interessiert mich als Firma, was mein Kunde will, solange er bezahlt? Und wer das Abo kündigt, weil er keine Montagsspiele sehen will, der kann auch keine Freitags oder Sonntag Mittag Spiele mehr schauen. Auch blöd.
Wer nach dem ganzen Geschreibsel ein Fazit mit einer Lösung erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen, ich kann keine anbieten. Wie ich oben schon geschreben habe: Ein Dilemma, das die DFL herauf beschworen hat.
Ich will gerne mal ein Angebot machen:
- Bei der nächsten Mitgliederversammlung des e.V. den Punkt auf die Tagesordnung setzten (lassen)
- Den Präsidenten (P. Fischer) beauftragen in seiner Funktion als Aufsichtsrat, den Vorstand der AG anzuweisen a) die Zustimmung der AG zu Montagsspielen zurückzuziehen und b) eine Mehrheit bei den anderen Klubs zu organisieren, die sich dann auch gegen Montagsspiele ausspricht. (Eine gewichtige Stimme für dieses Anliegen hat sich ja schon geoutet, nämlich der BVB (in Person von Watzke, neulich bei Wontorra).
So ein Weg hätte zudem den Charme, dass auch anerkannt werden würde, dass man durchaus auch bereit ist vor der eigenen Haustüre zu kehren und nicht immer zuerst auf andere zeigt.
Frohe Gedanken!
Ich will gerne mal ein Angebot machen:
- Bei der nächsten Mitgliederversammlung des e.V. den Punkt auf die Tagesordnung setzten (lassen)
- Den Präsidenten (P. Fischer) beauftragen in seiner Funktion als Aufsichtsrat, den Vorstand der AG anzuweisen a) die Zustimmung der AG zu Montagsspielen zurückzuziehen und b) eine Mehrheit bei den anderen Klubs zu organisieren, die sich dann auch gegen Montagsspiele ausspricht. (Eine gewichtige Stimme für dieses Anliegen hat sich ja schon geoutet, nämlich der BVB (in Person von Watzke, neulich bei Wontorra).
So ein Weg hätte zudem den Charme, dass auch anerkannt werden würde, dass man durchaus auch bereit ist vor der eigenen Haustüre zu kehren und nicht immer zuerst auf andere zeigt.
Frohe Gedanken!
Nachtrag: Mein Post kam zu einem unpassenden Zeitpunkt, daher jetzt noch einmal hervorgekramt, und mit der Hoffnung verbunden, dass der Gedanke aufgegriffen werden kann
Packendes Spiel trotz massig fehlender Zuschauer, trotz Protestaktionen, trotz des Trillerpfeifenkonzerts - aus Sicht von Eurosport-Montagsspiel-Marketing bislang leider ein voller Erfolg.
Ich wage mal folgende Prognose:
- Führt die Eintracht gegen Spielende, bleiben die Zuschauer ruhig im Sinne von auf ihren Plätzen, die Freude über den nahenden Sieg würde überwiegen und der Protest träte in den Hintergrund mit der Folge, dass sich Eurosport bzw. sein Montagsspiel bestätigt sehen wird.
- Liegt die Eintracht kurz vor Schluss zurück, werden einige versuchen, einen Spielabbruch zu bewirken nach dem Motto "ist eh verloren". Das wäre dann die Krönung der ohnehin schon erfolgten Störungen und das Gegenteil von Werbung fürs Montagsspiel.
- Sollte Leipzig früher deutlich in Führung gehen, wird der Platz wohl schon eher gestürmt. Das wäre natürlich ein Gau für die Eintracht, dafür aber auch ein fetter Nackenschlag für Eurosport (sofern das Spiel abgebrochen wird).
Unterm Strich: Gewinnt die Eintracht, wird das leider gleichzeitig auch Montagsspielwerbung sein. Nur wenn sie verliert, gibt es eine gewisse Chance, dass das politische Anliegen - Diskussion übers Montagabendspiel - erreicht wird.
Packendes Spiel trotz massig fehlender Zuschauer, trotz Protestaktionen, trotz des Trillerpfeifenkonzerts - aus Sicht von Eurosport-Montagsspiel-Marketing bislang leider ein voller Erfolg.
Ich wage mal folgende Prognose:
- Führt die Eintracht gegen Spielende, bleiben die Zuschauer ruhig im Sinne von auf ihren Plätzen, die Freude über den nahenden Sieg würde überwiegen und der Protest träte in den Hintergrund mit der Folge, dass sich Eurosport bzw. sein Montagsspiel bestätigt sehen wird.
- Liegt die Eintracht kurz vor Schluss zurück, werden einige versuchen, einen Spielabbruch zu bewirken nach dem Motto "ist eh verloren". Das wäre dann die Krönung der ohnehin schon erfolgten Störungen und das Gegenteil von Werbung fürs Montagsspiel.
- Sollte Leipzig früher deutlich in Führung gehen, wird der Platz wohl schon eher gestürmt. Das wäre natürlich ein Gau für die Eintracht, dafür aber auch ein fetter Nackenschlag für Eurosport (sofern das Spiel abgebrochen wird).
Unterm Strich: Gewinnt die Eintracht, wird das leider gleichzeitig auch Montagsspielwerbung sein. Nur wenn sie verliert, gibt es eine gewisse Chance, dass das politische Anliegen - Diskussion übers Montagabendspiel - erreicht wird.
Beweis sollte sein, dass ich mir trotz meiner Ergüsse nichts mehr als einen Sieg heute wünsche. Hoffentlich überstehen wir die restlichen 10 Minuten.
Beweis sollte sein, dass ich mir trotz meiner Ergüsse nichts mehr als einen Sieg heute wünsche. Hoffentlich überstehen wir die restlichen 10 Minuten.
Möglicherweise weil es in jedem Deiner Beiträge um Gewalt geht und Du sie durch die Blume sogar befürwortest oder als einzige effektiv Protestform siehst?
Packendes Spiel trotz massig fehlender Zuschauer, trotz Protestaktionen, trotz des Trillerpfeifenkonzerts - aus Sicht von Eurosport-Montagsspiel-Marketing bislang leider ein voller Erfolg.
Ich wage mal folgende Prognose:
- Führt die Eintracht gegen Spielende, bleiben die Zuschauer ruhig im Sinne von auf ihren Plätzen, die Freude über den nahenden Sieg würde überwiegen und der Protest träte in den Hintergrund mit der Folge, dass sich Eurosport bzw. sein Montagsspiel bestätigt sehen wird.
- Liegt die Eintracht kurz vor Schluss zurück, werden einige versuchen, einen Spielabbruch zu bewirken nach dem Motto "ist eh verloren". Das wäre dann die Krönung der ohnehin schon erfolgten Störungen und das Gegenteil von Werbung fürs Montagsspiel.
- Sollte Leipzig früher deutlich in Führung gehen, wird der Platz wohl schon eher gestürmt. Das wäre natürlich ein Gau für die Eintracht, dafür aber auch ein fetter Nackenschlag für Eurosport (sofern das Spiel abgebrochen wird).
Unterm Strich: Gewinnt die Eintracht, wird das leider gleichzeitig auch Montagsspielwerbung sein. Nur wenn sie verliert, gibt es eine gewisse Chance, dass das politische Anliegen - Diskussion übers Montagabendspiel - erreicht wird.
Aus der Sicht des (englischen) Livestreams muß ich sagen das die Protestaktionen sehr gelungen waren... zweimal deutliche Spielverzögerungen, alles friedlich. Die Atmosphäre zwar etwas merkwürdig, aber es scheint RB Leipzig deutlich mehr verunsichert zu haben als uns.
Bin trotzdem froh das der Zirkus endlich vorbei ist.
Wenn man mit Böllern, Leuchtraketen rechnet und dann Tennisbälle, Banner, Pfiffe und 0 Verletzte bekommt, wird es halt schwer für Hysterie nach dem Spiel.
Aus der Sicht des (englischen) Livestreams muß ich sagen das die Protestaktionen sehr gelungen waren... zweimal deutliche Spielverzögerungen, alles friedlich. Die Atmosphäre zwar etwas merkwürdig, aber es scheint RB Leipzig deutlich mehr verunsichert zu haben als uns.
Bin trotzdem froh das der Zirkus endlich vorbei ist.