>

Landtagswahl in Bayern, 14.10.2018

#
Siehst du Würzi, dein Problem ist diese ewige Logik.
Der deutsche Bauchmensch will sich halt die Freiheit nehmen bei Tempo 200 mal ordentlich auf die Sicherheit zu sch.eißen und die Sicherheit haben, dass sich keiner die Freiheit heraus nimmt irgendwas zu machen was er vom Bauchgefühl her nicht möchte.
Ein Instinktmensch wie der Kollege hawischer der folgt halt lieber dem Bauchgefühl des guten Deutschen, damit wir auch schön ein bissl das Volk sind, statt deiner ewig langweiligen Vernunft hinterherzuhecheln.
#
Siehst du Würzi, dein Problem ist diese ewige Logik.
Der deutsche Bauchmensch will sich halt die Freiheit nehmen bei Tempo 200 mal ordentlich auf die Sicherheit zu sch.eißen und die Sicherheit haben, dass sich keiner die Freiheit heraus nimmt irgendwas zu machen was er vom Bauchgefühl her nicht möchte.
Ein Instinktmensch wie der Kollege hawischer der folgt halt lieber dem Bauchgefühl des guten Deutschen, damit wir auch schön ein bissl das Volk sind, statt deiner ewig langweiligen Vernunft hinterherzuhecheln.
#
Naja, was Bayern betrifft hätte ich ja auch noch ein paar Alternativen zu bieten: Wohnungsnot, insbesondere Mangel an bezahlbarem Wohnraum, ÖPNV, Anbindungsgebot, Flächenfraß, Zersiedelung, die Folgen der Digitalisierung, fehlende Kitaplätze, Mangel an Pflegekräften (ja, auch in Bayern, wer hätts gedacht), Hebammen, Geburtshäusern, Alpenschutz... nur mal so aus dem Stegreif. Dir fallen sicher auch ein paar Dinge ein, die in Bayern am Stock gehen.

Aber klar. Wir können auch über Flüchtlinge und Sicherheit sprechen und wie diese Dinge zusammenhängen. Immer wieder das selbe Scheißspiel.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Keine Ahnung, warum du in einem Landtagswahlthread als erstes mal das Thema Sicherheit aufmachst. Insbesondere angesichts der heute veröffentlichten Kriminalitätszahlen (so niedrig wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr).
Die Politik und Leute wie du wollen partout, dass die "Sicherheit" unsere Hauptsorge ist.
Soll ich raten, warum?

Schau Würzburger, mein Anliegen war nur, darauf hinzuweisen, dass zwischen nicht gelungener Integration und Kriminalität einen Zusammenhang geben kann. Und am Beispiel München zu zeigen, dass eine gleichmäßige Verteilung auf alle Stadtteile die Integration fördert. Um das nicht nur zu behaupten, habe ich auf Zahlen und Zitate aus der SZ zurückgegriffen.
Andere Beispiele  findest Du in Duisburg Marxloh oder im Essener Norden.
Die Bayern haben durch eine gute Förderung der Staatsregierung , z.B. durch das kommunale Wohnraumförderungsprogramm oder der Wohnungspakt Bayern und durch kluge Stadtentwicklung in den Kommunen schon einiges auf den Weg gebracht. Klar, alles geht immer noch besser, aber der Weg ist richtig.

Welche Hauptsorgen der Wähler hat? Wahrscheinlich Bildung, Wohnungsbau in den Ballungsräumen, Flüchtlinge und Integration und Sicherheit wird auch ein Thema bleiben. Parteien, die ein Thema vernachlässigen, kriegen am Wahltag die Quittung.
#
hawischer schrieb:

Schau Würzburger, mein Anliegen war nur, darauf hinzuweisen, dass zwischen nicht gelungener Integration und Kriminalität einen Zusammenhang geben kann. Und am Beispiel München zu zeigen, dass eine gleichmäßige Verteilung auf alle Stadtteile die Integration fördert.

Um das aber auch noch zu beantworten: was die Staatsregierung sagt und die unteren Chargen der CSU tun, ist ein großer Unterschied. Ich weise darauf immer wieder hin. Wenn es irgendwo eine gelungene Integration gibt, ist das mit Sicherheit nicht auf dem Mist der Staatsregierung gewachsen. Glaub mir, ich sehe das fast jeden Tag hier vor Ort.

Im Übrigen: in deinem Musterbeispiel regiert Dieter Reiter von der SPD.
#
Danke Würzi und Fränki, Eure Beiträge sprechen für sich.
Falls ihr noch einen Kommentar zu meinem Beitrag abliefern wollt, bin gespannt.
Feinstaub und Tempolimit sind wohl keine wesentliche Wahlkampfthemen in Bayern.
#
hawischer schrieb:

Schau Würzburger, mein Anliegen war nur, darauf hinzuweisen, dass zwischen nicht gelungener Integration und Kriminalität einen Zusammenhang geben kann. Und am Beispiel München zu zeigen, dass eine gleichmäßige Verteilung auf alle Stadtteile die Integration fördert.

Um das aber auch noch zu beantworten: was die Staatsregierung sagt und die unteren Chargen der CSU tun, ist ein großer Unterschied. Ich weise darauf immer wieder hin. Wenn es irgendwo eine gelungene Integration gibt, ist das mit Sicherheit nicht auf dem Mist der Staatsregierung gewachsen. Glaub mir, ich sehe das fast jeden Tag hier vor Ort.

Im Übrigen: in deinem Musterbeispiel regiert Dieter Reiter von der SPD.
#
Wenn dir negative Zahlen und Vergleiche aus Würzburg vorliegen bitte lass mich es wissen.
#
Danke Würzi und Fränki, Eure Beiträge sprechen für sich.
Falls ihr noch einen Kommentar zu meinem Beitrag abliefern wollt, bin gespannt.
Feinstaub und Tempolimit sind wohl keine wesentliche Wahlkampfthemen in Bayern.
#
hawischer schrieb:

Feinstaub und Tempolimit sind wohl keine wesentliche Wahlkampfthemen in Bayern.

Richtig. Dafür sorgt schon die CSU. Und in diesem Forum du.
Ich kann ja nochmal raten, warum das so ist.
#
Danke Würzi und Fränki, Eure Beiträge sprechen für sich.
Falls ihr noch einen Kommentar zu meinem Beitrag abliefern wollt, bin gespannt.
Feinstaub und Tempolimit sind wohl keine wesentliche Wahlkampfthemen in Bayern.
#
hawischer schrieb:

Danke Würzi und Fränki, Eure Beiträge sprechen für sich.
Falls ihr noch einen Kommentar zu meinem Beitrag abliefern wollt, bin gespannt.
Feinstaub und Tempolimit sind wohl keine wesentliche Wahlkampfthemen in Bayern.

Eigentlich schade oder?
#
Danke Würzi und Fränki, Eure Beiträge sprechen für sich.
Falls ihr noch einen Kommentar zu meinem Beitrag abliefern wollt, bin gespannt.
Feinstaub und Tempolimit sind wohl keine wesentliche Wahlkampfthemen in Bayern.
#
Fränki?
Nett!
Das haben wir gemeinsam, dass unsere Beiträge für sich sprechen.
Du ziehst den Nationalistenfanboy durch, Öhm sorry: meinte natürlich volksnahen Konservativen, ich versuch darüber nicht zu kotzen.
Der Unterschied zwischen uns ist, dass du den Rechtsruck zu begrüßen scheinst während ich sehr in Sorge um Demokratie und Menschlichkeit bin.
#
Fränki?
Nett!
Das haben wir gemeinsam, dass unsere Beiträge für sich sprechen.
Du ziehst den Nationalistenfanboy durch, Öhm sorry: meinte natürlich volksnahen Konservativen, ich versuch darüber nicht zu kotzen.
Der Unterschied zwischen uns ist, dass du den Rechtsruck zu begrüßen scheinst während ich sehr in Sorge um Demokratie und Menschlichkeit bin.
#
FrankenAdler schrieb:

Fränki?
Nett!
Das haben wir gemeinsam, dass unsere Beiträge für sich sprechen.
Du ziehst den Nationalistenfanboy durch, Öhm sorry: meinte natürlich volksnahen Konservativen, ich versuch darüber nicht zu kotzen.
Der Unterschied zwischen uns ist, dass du den Rechtsruck zu begrüßen scheinst während ich sehr in Sorge um Demokratie und Menschlichkeit bin.


Ja Fränki, wenn Du mit Rechtsruck die AfD meinst, dann bedauern wir das beide. Kotzen gehört zwar eher nicht zu meinen Ausdrucksmitteln, aber Dir sei es unbenommen.
Politisch in Deinem Heimatland (oder hätte ich das böse Wort jetzt nicht sagen sollen?) immer auf der Loserseite zu stehen, ist ja auch nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. Da kann der Magen schon mal rebellieren.
Die Demokratie und Menschlichkeit sehe ich nicht in Gefahr. Millionen Menschen wollen nach Deutschland und wer hier ist, will kaum wieder weg. Deine Sorge in Ehren, aber geteilt wird sie nur von einer kleinen Minderheit. (nicht in diesem Forum selbstverständlich, ist doch auch schon mal was, gell?)
Was die CSU angeht, wie schon werner richtig ausführte, die CSU zeigt seit Jahrzehnten in die gleiche Richtung. Und sie ist damit unglaublich erfolgreich. Einen Rechtsruck kann ich da nicht erkennen. Beispielsweise in der Flüchtlingspoitik, seit Herbst 2015 immer die gleiche Position.
Ein Rechtsruck oder besser gesagt, die Akzeptanz der Realitäten ist da eher bei der SPD und teilweise bei den Grünen zu finden.
Die SPD zerlegt sich leider zu meinem Bedauern. Die Schlappe im linken Landesverband in Schleswig-Holstein bei den Kommunalwahlen ist schon heftig und dann die unfassbaren 13% Umfragewert in Bayern, 17% im Bund. Das hat die Partei nicht verdient, aber die Tendenz der Sozialdemokratie geht in Europa generell in die Richtung Bedeutungslosigkeit. Was ihr fehlt ist eine charismatische Führungspersönlichkeit wie Brandt, Schmidt oder auch Schröder. Frau Nahles ist es sicher nicht. Olaf Scholz, Heiko Maas auch nicht. Wen gibt es noch?    
Wirst Du zur Wahl gehen? Solltest Du auf alle Fälle tun. Ist wichtig für die Demokratie.
 
#
FrankenAdler schrieb:

Fränki?
Nett!
Das haben wir gemeinsam, dass unsere Beiträge für sich sprechen.
Du ziehst den Nationalistenfanboy durch, Öhm sorry: meinte natürlich volksnahen Konservativen, ich versuch darüber nicht zu kotzen.
Der Unterschied zwischen uns ist, dass du den Rechtsruck zu begrüßen scheinst während ich sehr in Sorge um Demokratie und Menschlichkeit bin.


Ja Fränki, wenn Du mit Rechtsruck die AfD meinst, dann bedauern wir das beide. Kotzen gehört zwar eher nicht zu meinen Ausdrucksmitteln, aber Dir sei es unbenommen.
Politisch in Deinem Heimatland (oder hätte ich das böse Wort jetzt nicht sagen sollen?) immer auf der Loserseite zu stehen, ist ja auch nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. Da kann der Magen schon mal rebellieren.
Die Demokratie und Menschlichkeit sehe ich nicht in Gefahr. Millionen Menschen wollen nach Deutschland und wer hier ist, will kaum wieder weg. Deine Sorge in Ehren, aber geteilt wird sie nur von einer kleinen Minderheit. (nicht in diesem Forum selbstverständlich, ist doch auch schon mal was, gell?)
Was die CSU angeht, wie schon werner richtig ausführte, die CSU zeigt seit Jahrzehnten in die gleiche Richtung. Und sie ist damit unglaublich erfolgreich. Einen Rechtsruck kann ich da nicht erkennen. Beispielsweise in der Flüchtlingspoitik, seit Herbst 2015 immer die gleiche Position.
Ein Rechtsruck oder besser gesagt, die Akzeptanz der Realitäten ist da eher bei der SPD und teilweise bei den Grünen zu finden.
Die SPD zerlegt sich leider zu meinem Bedauern. Die Schlappe im linken Landesverband in Schleswig-Holstein bei den Kommunalwahlen ist schon heftig und dann die unfassbaren 13% Umfragewert in Bayern, 17% im Bund. Das hat die Partei nicht verdient, aber die Tendenz der Sozialdemokratie geht in Europa generell in die Richtung Bedeutungslosigkeit. Was ihr fehlt ist eine charismatische Führungspersönlichkeit wie Brandt, Schmidt oder auch Schröder. Frau Nahles ist es sicher nicht. Olaf Scholz, Heiko Maas auch nicht. Wen gibt es noch?    
Wirst Du zur Wahl gehen? Solltest Du auf alle Fälle tun. Ist wichtig für die Demokratie.
 
#
Zu distinguiert um zu kotzen hawischer?
War klar.
Heimat, denkst du, müsste mir als Begriff ein Problem sein? Damit du dein links/rechts Schema als Orientierung hast glaubst du also auf solche billigen Stereotype zurückgreifen zu müssen. Na gut. Wenn dir das irgendwie hilft ...
Dein Thema Sicherheit fundiert Söders neues Polizeigesetz, fundiert die rechtsstaatlichen Rückschritte im Umgang mit psychisch kranken Menschen.
Jetzt magst du einer sein, dem Demokratie bedeutet dem Volk auf's Maul zu schauen und die Themen die emotional besonders aufgeladen sind noch größer zu machen.
Ich schätze an dieser Demokratie, neben vielem was ich kritisch sehe, dass dieser Staat auf einer freiheitliche Grundordnung zum Schutz von Menschen-, von Freiheitsrechten basiert.
Und ein wichtiger Teil davon ist die Tatsache, dass diese Grundrechte als wahr und unveräußerlich gelten.
Wenn ein Dobrindt sich dann nicht entblöden kann von einer Anti-Abschiebe-Industrie zu sprechen um im Wissen um die Verfasstheit des Rechtsstaates denselben in Frage zu stellen, dann nimmt mir dieser Typ die positive Besetzung meiner Heimat.
Für diese Heimat mag ich mich einsetzen solange es geht.
Du darfst dich gerne weiter feixend am Rechtsruck der Gesellschaft und den daran beteiligten Scheindemokraten der Union erfreuen.
#
Ich nenne mal zwei Zahlen:

Todesfälle durch Feinstaub In Deutschland: 66.000
Todesfälle durch Mord in Deutschland: 405

Wollte deine Aufarbeitung des brandheißen Themas "Sicherheit" aber nicht stören.

#
WuerzburgerAdler schrieb:

Todesfälle durch Feinstaub In Deutschland: 66.000
Todesfälle durch Mord in Deutschland: 405


Argh. Würzi, bitte... Lass diese absoluten Todesfälle-Zahlen. Die sind einfach dermaßen sinnfrei und kotzen mich schon seit Jahren an. Da blutet mein Zahlen- und Statistikherz fürchterlich. Denn sie suggerieren fast immer, dass diese Menschen ausschließlich durch einen Faktor gestorben sind. Feinstaub kann die Lebenszeit verkürzen, es handelt sich bei den 66.000 um "durch Feinstaub vorzeitig eingetretene Todesfälle". In keiner Studie wird erwähnt, wie viel Lebenszeit durch diese Feinstaubbelastung verloren gegangen ist. Wenn 66000 Menschen wegen Feinstaub 2 Monate früher sterben als sie es ohne Feinstaub getan hätten und die 405 ermordeten Menschen im Schnitt noch 30 Jahre weiter gelebt hätten (also im Schnitt die Mordopfer ca. 45-50 sind), wenn sie nicht ermordet worden wären, dann verursachen Morde 145.800 verlorene Lebensmonate in Deutschland, Feinstaub aber nur 132.000.
Und schon ist diese wunderschöne Setzung von Relationen fürn Ar...

Ich weiß, wie Du es gemeint hast und unterstütze das auch, denn Morde, Gewalt etc. werden dermaßen überdramatisiert (genauso wie z.B. Gewalt in Stadien, irgendwann habe ich mal errechnet, dass man, wenn man alle 34 Spiele einer Saison besucht, ca. ein Mal alle 600-650 Jahre verletzt wird). Aber diese absoluten Zahlen ohne Gewichtung sind einfach nicht aussagekräftig. Dann nimm lieber Autounfälle, da sterben auch viele junge Menschen und die Zahl ist mit über 3000 Toten wesentlich höher. Zudem gibt es da eben dann meistens nur einen Auslöser (wie bei Mord auch) als Todesursache. Bei Feinstaub kann gerne auch das Alter, Lungen-Vorerkrankungen (oder Belastungen durch Rauchen etc.) mit rein spielen.

Sorry für die Ausführung. Aber Graf Zahl regen Zahlen auf, die nicht aussagekräftig sind.
#
Naja, was Bayern betrifft hätte ich ja auch noch ein paar Alternativen zu bieten: Wohnungsnot, insbesondere Mangel an bezahlbarem Wohnraum, ÖPNV, Anbindungsgebot, Flächenfraß, Zersiedelung, die Folgen der Digitalisierung, fehlende Kitaplätze, Mangel an Pflegekräften (ja, auch in Bayern, wer hätts gedacht), Hebammen, Geburtshäusern, Alpenschutz... nur mal so aus dem Stegreif. Dir fallen sicher auch ein paar Dinge ein, die in Bayern am Stock gehen.

Aber klar. Wir können auch über Flüchtlinge und Sicherheit sprechen und wie diese Dinge zusammenhängen. Immer wieder das selbe Scheißspiel.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Aber klar. Wir können auch über Flüchtlinge und Sicherheit sprechen und wie diese Dinge zusammenhängen. Immer wieder das selbe Scheißspiel.


wichtiger wäre das Kopftuchverbot im Kindergarten, denn es löst alle Probleme. erklärt jedenfalls nico semsrott recht glaubhaft...
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Todesfälle durch Feinstaub In Deutschland: 66.000
Todesfälle durch Mord in Deutschland: 405


Argh. Würzi, bitte... Lass diese absoluten Todesfälle-Zahlen. Die sind einfach dermaßen sinnfrei und kotzen mich schon seit Jahren an. Da blutet mein Zahlen- und Statistikherz fürchterlich. Denn sie suggerieren fast immer, dass diese Menschen ausschließlich durch einen Faktor gestorben sind. Feinstaub kann die Lebenszeit verkürzen, es handelt sich bei den 66.000 um "durch Feinstaub vorzeitig eingetretene Todesfälle". In keiner Studie wird erwähnt, wie viel Lebenszeit durch diese Feinstaubbelastung verloren gegangen ist. Wenn 66000 Menschen wegen Feinstaub 2 Monate früher sterben als sie es ohne Feinstaub getan hätten und die 405 ermordeten Menschen im Schnitt noch 30 Jahre weiter gelebt hätten (also im Schnitt die Mordopfer ca. 45-50 sind), wenn sie nicht ermordet worden wären, dann verursachen Morde 145.800 verlorene Lebensmonate in Deutschland, Feinstaub aber nur 132.000.
Und schon ist diese wunderschöne Setzung von Relationen fürn Ar...

Ich weiß, wie Du es gemeint hast und unterstütze das auch, denn Morde, Gewalt etc. werden dermaßen überdramatisiert (genauso wie z.B. Gewalt in Stadien, irgendwann habe ich mal errechnet, dass man, wenn man alle 34 Spiele einer Saison besucht, ca. ein Mal alle 600-650 Jahre verletzt wird). Aber diese absoluten Zahlen ohne Gewichtung sind einfach nicht aussagekräftig. Dann nimm lieber Autounfälle, da sterben auch viele junge Menschen und die Zahl ist mit über 3000 Toten wesentlich höher. Zudem gibt es da eben dann meistens nur einen Auslöser (wie bei Mord auch) als Todesursache. Bei Feinstaub kann gerne auch das Alter, Lungen-Vorerkrankungen (oder Belastungen durch Rauchen etc.) mit rein spielen.

Sorry für die Ausführung. Aber Graf Zahl regen Zahlen auf, die nicht aussagekräftig sind.
#
In Sachen Statistiken würde ich mich niemals mit dir messen wollen und das wäre mir auch zu mühsam. Es ist aber doch interessant, dass solche Themen, die uns alle betreffen, in Wahlkämpfen nicht thematisiert werden, Themen, die uns nur marginal betreffen, wie die an jeder Ecke lauernde Terrorgefahr, jedoch breitgewalzt werden bis zum Erbrechen.
Es sind ja nicht nur die Todesfälle, es ist die immer größer werdende Bedrohung für unser aller Leben und Gesundheit, es sind Unverträglichkeiten, Allergien, Organschädigungen, Resistenzen und Krankheiten, denen eine immer perfekter und gleichzeitig seelenloser werdende Medizin entgegensteht. Ein Scheißleben.

Das Thema ist willkürlich gewählt und beliebig ersetzbar durch Dutzende anderer Themen. Doch es sind die immer gleichen Mechanismen. Darüber wird nicht verhandelt. Thematisiert werden dagegen Obergrenzen, Polizeigesetze, Einschränkungen von Grundrechten, ja, auch die psychisch Kranker. Das ist das, was uns allen auf den Nägeln brennt und was dringend angepackt werden muss. Und damit wird Wahlkampf gemacht.

Und hawischer entblödet sich nicht, da kräftig mitzutun und das Thema "Sicherheit" ganz oben auf die Agenda zur Landtagswahl zu setzen.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Todesfälle durch Feinstaub In Deutschland: 66.000
Todesfälle durch Mord in Deutschland: 405


Argh. Würzi, bitte... Lass diese absoluten Todesfälle-Zahlen. Die sind einfach dermaßen sinnfrei und kotzen mich schon seit Jahren an. Da blutet mein Zahlen- und Statistikherz fürchterlich. Denn sie suggerieren fast immer, dass diese Menschen ausschließlich durch einen Faktor gestorben sind. Feinstaub kann die Lebenszeit verkürzen, es handelt sich bei den 66.000 um "durch Feinstaub vorzeitig eingetretene Todesfälle". In keiner Studie wird erwähnt, wie viel Lebenszeit durch diese Feinstaubbelastung verloren gegangen ist. Wenn 66000 Menschen wegen Feinstaub 2 Monate früher sterben als sie es ohne Feinstaub getan hätten und die 405 ermordeten Menschen im Schnitt noch 30 Jahre weiter gelebt hätten (also im Schnitt die Mordopfer ca. 45-50 sind), wenn sie nicht ermordet worden wären, dann verursachen Morde 145.800 verlorene Lebensmonate in Deutschland, Feinstaub aber nur 132.000.
Und schon ist diese wunderschöne Setzung von Relationen fürn Ar...

Ich weiß, wie Du es gemeint hast und unterstütze das auch, denn Morde, Gewalt etc. werden dermaßen überdramatisiert (genauso wie z.B. Gewalt in Stadien, irgendwann habe ich mal errechnet, dass man, wenn man alle 34 Spiele einer Saison besucht, ca. ein Mal alle 600-650 Jahre verletzt wird). Aber diese absoluten Zahlen ohne Gewichtung sind einfach nicht aussagekräftig. Dann nimm lieber Autounfälle, da sterben auch viele junge Menschen und die Zahl ist mit über 3000 Toten wesentlich höher. Zudem gibt es da eben dann meistens nur einen Auslöser (wie bei Mord auch) als Todesursache. Bei Feinstaub kann gerne auch das Alter, Lungen-Vorerkrankungen (oder Belastungen durch Rauchen etc.) mit rein spielen.

Sorry für die Ausführung. Aber Graf Zahl regen Zahlen auf, die nicht aussagekräftig sind.
#
Aber Graf Zahl regen Zahlen auf, die nicht aussagekräftig sind.[/quote]

Klar, und deswegen kommst du mit schwachsinnigen 25 Jahre Zyklen um die Ecke, weil die in deiner Excel-Tabelle so schön passen, und und zufällig 1914-39 25 Jahre ergeben wie den Abstand zwischen REP und AFD. Alder, du kannst Zahlen und nur Zahlen, aber keine Geschichtswissenschaftliche Analyse... Lass die Finger davon.
#
Aber Graf Zahl regen Zahlen auf, die nicht aussagekräftig sind.[/quote]

Klar, und deswegen kommst du mit schwachsinnigen 25 Jahre Zyklen um die Ecke, weil die in deiner Excel-Tabelle so schön passen, und und zufällig 1914-39 25 Jahre ergeben wie den Abstand zwischen REP und AFD. Alder, du kannst Zahlen und nur Zahlen, aber keine Geschichtswissenschaftliche Analyse... Lass die Finger davon.
#
giordani schrieb:

Alder, du kannst Zahlen und nur Zahlen, aber keine Geschichtswissenschaftliche Analyse... Lass die Finger davon.



Weißt Du, wie egal mir Deine Meinung ist?
#
In Sachen Statistiken würde ich mich niemals mit dir messen wollen und das wäre mir auch zu mühsam. Es ist aber doch interessant, dass solche Themen, die uns alle betreffen, in Wahlkämpfen nicht thematisiert werden, Themen, die uns nur marginal betreffen, wie die an jeder Ecke lauernde Terrorgefahr, jedoch breitgewalzt werden bis zum Erbrechen.
Es sind ja nicht nur die Todesfälle, es ist die immer größer werdende Bedrohung für unser aller Leben und Gesundheit, es sind Unverträglichkeiten, Allergien, Organschädigungen, Resistenzen und Krankheiten, denen eine immer perfekter und gleichzeitig seelenloser werdende Medizin entgegensteht. Ein Scheißleben.

Das Thema ist willkürlich gewählt und beliebig ersetzbar durch Dutzende anderer Themen. Doch es sind die immer gleichen Mechanismen. Darüber wird nicht verhandelt. Thematisiert werden dagegen Obergrenzen, Polizeigesetze, Einschränkungen von Grundrechten, ja, auch die psychisch Kranker. Das ist das, was uns allen auf den Nägeln brennt und was dringend angepackt werden muss. Und damit wird Wahlkampf gemacht.

Und hawischer entblödet sich nicht, da kräftig mitzutun und das Thema "Sicherheit" ganz oben auf die Agenda zur Landtagswahl zu setzen.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Es ist aber doch interessant, dass solche Themen, die uns alle betreffen, in Wahlkämpfen nicht thematisiert werden, Themen, die uns nur marginal betreffen, wie die an jeder Ecke lauernde Terrorgefahr, jedoch breitgewalzt werden bis zum Erbrechen.


Völlig korrekt. Ich stimme mit Dir da völlig überein. Themen, die uns alle betreffen wie Pflege, Kitas, Schulen etc. sind ja teilweise nicht mal im Wahlkampf aufgetaucht oder nur rudimentär. Mein Einwand bezog sich aber wirklich nur auf die gewählte Zahl.
#
Haliaeetus schrieb:

Können wir hier dann über die Wahlen diskutieren? Für alles Weitere gibts doch schon den Bayern-Thread und wenn es explizit um München gehen soll und ihr glaubt, genügend Stoff zu haben, dürft ihr auch da einen Thread ins Leben rufen.

für deinen kollegen scheint dies kein  problem zu sein, sonst hätte er dem forumsteilnehmer hawischer keine frage gestellt. schon sehr offensichtlich deine abneigung gegen besagten forumsteilnehmer, ihm immer eine „reinzuwürgen“ wenn es dir gerade in den kram passt.
dies ist nur meine persönliche meinung
#
das ist nicht richtig.

meine frage bezog sich nicht umsonst explizit auf die arbeit der bayrischen landesregierung um den bezug zur landtagswahl herzustellen, da der beitrag vom hawischer nun doch ziemlich unmotiviert vom himmel fiel.

hast du denn auch was zum thema beizutragen?
#
Feindbilder zu pflegen mag für die Wahrung der eigenen politischen Überzeugung hilfreich sein, wer kann sich davon freisprechen. Ab und an sich mit den realen Gegebenheiten zu beschäftigen kann trotzdem nicht schaden.

Die Süddeutsche Zeitung hat in Ihrer Wochenendausgabe letzte Woche versucht die Frage zu beantworten, "warum München so sicher ist". Ausgangspunkt war die Statistik der Straftaten in den Großstadtregionen. Da schneidet Stadt und Kreis München am besten ab. Interessant ist, dass ein Mitarbeiter der Landespolizei in der Region München auf 265 Bürger kommt. In Köln sind das 215, in Frankfurt 195, in Hamburg 174 und in Berlin nur 160.
Also München hat statistisch die wenigsten Polizisten. Erstaunlich wenn man bedenkt, dass in München pro 100.000 Einwohner 6201 Straftaten begangen werden in den anderen Städten sind es etwa doppelt so viele.

Einen Aspekt will ich hier herausgreifen. Knapp 48% aller Tatverdächtigen in München waren 2017 keine Deutschen. Der Anteil der Ausländer an der Bevölkerung liegt mit 28% deutlich darunter und ist übrigens nahezu identisch mit der Zahl in Frankfurt (29%). Die hohe Zahl der ausländischen Tatverdächtigen darf jetzt nicht zu ausländerfeindlichen Sprüchen mißbraucht werden, denn die Lebensumstände und Altersstruktur wäre unter Betrachtung rein deutschen Täter wohl auch nicht anders.
In Frankfurt werden bei gleichem Ausländeranteil doppelt so häufig straffällig. In Berlin leben mit 19% anteilig die wenigsten Ausländer im Städtevergleich, dort registiert die Polizei aber die meisten Straftaten pro 100.000 Einwohner. Mit dem Ausländeranteil sind die Unterschiede im Sicherheitsniveau der Großstädte nicht zu erklären.

Liegt es eventuell daran dass in München die Ausländer besser integriert sind als in anderen Großstädten?
Dafür spricht, dass die in München lebenden Ausländer weitgehend homogen auf das gesamte Stadtgebiet verteilt sind (in allen Vierteln zwischen 20-30%), anstatt sich zu isolieren. Ein nachbarschaftliches Verhältnis wirkt sich positiv auf die Integration und die Sicherheit aus, meint die SZ. In anderen Großstädten herrschen gravierende Unterschiede. Z.B in Hamburg liegt der Ausländeranteil in Billbrook bei 77% in Blankenese bei 8, In Berlin im Ortsteil Gesundbrunnen bei nahezu 99% in Treptow-Köpenick bei knapp 12%.
"Je größer die Kluft, desto eher können Parallelgesellschaften entstehen, aus denen mitunter Spannungen erwachsen."
Offenbar macht die CSU-geführte bayrische Staatsregierung in Verbindung mit den kommunalen Stellen eine bessere Integrationspolitk, als dies in anderen Bundesländern der Fall ist. Passt nicht ins Feindbild, oder?
(Quelle der Zahlen: SZ vom 28/29.04,2018)    
#
hawischer schrieb:

Einen Aspekt will ich hier herausgreifen. Knapp 48% aller Tatverdächtigen in München waren 2017 keine Deutschen. Der Anteil der Ausländer an der Bevölkerung liegt mit 28% deutlich darunter und ist übrigens nahezu identisch mit der Zahl in Frankfurt (29%). Die hohe Zahl der ausländischen Tatverdächtigen darf jetzt nicht zu ausländerfeindlichen Sprüchen mißbraucht werden, denn die Lebensumstände und Altersstruktur wäre unter Betrachtung rein deutschen Täter wohl auch nicht anders.
In Frankfurt werden bei gleichem Ausländeranteil doppelt so häufig straffällig. In Berlin leben mit 19% anteilig die wenigsten Ausländer im Städtevergleich, dort registiert die Polizei aber die meisten Straftaten pro 100.000 Einwohner. Mit dem Ausländeranteil sind die Unterschiede im Sicherheitsniveau der Großstädte nicht zu erklären.

Deine Zahlen stimmen aber nur bedingt. Denn Frankfurt hat einen Anteil von 50% mit Migrationswurzeln, München von noch nicht mal 40%. Je nach dem wie diese Kriminalstatistiken geführt werden, wer in welchem Topf mitgezählt wird, kann man das nicht gut vergleichen. Deshalb ist die Äusserung das die CSU die bessere Integrationspolitik macht einfach nur Quatsch.
#
hawischer schrieb:

Einen Aspekt will ich hier herausgreifen. Knapp 48% aller Tatverdächtigen in München waren 2017 keine Deutschen. Der Anteil der Ausländer an der Bevölkerung liegt mit 28% deutlich darunter und ist übrigens nahezu identisch mit der Zahl in Frankfurt (29%). Die hohe Zahl der ausländischen Tatverdächtigen darf jetzt nicht zu ausländerfeindlichen Sprüchen mißbraucht werden, denn die Lebensumstände und Altersstruktur wäre unter Betrachtung rein deutschen Täter wohl auch nicht anders.
In Frankfurt werden bei gleichem Ausländeranteil doppelt so häufig straffällig. In Berlin leben mit 19% anteilig die wenigsten Ausländer im Städtevergleich, dort registiert die Polizei aber die meisten Straftaten pro 100.000 Einwohner. Mit dem Ausländeranteil sind die Unterschiede im Sicherheitsniveau der Großstädte nicht zu erklären.

Deine Zahlen stimmen aber nur bedingt. Denn Frankfurt hat einen Anteil von 50% mit Migrationswurzeln, München von noch nicht mal 40%. Je nach dem wie diese Kriminalstatistiken geführt werden, wer in welchem Topf mitgezählt wird, kann man das nicht gut vergleichen. Deshalb ist die Äusserung das die CSU die bessere Integrationspolitik macht einfach nur Quatsch.
#
propain schrieb:

hawischer schrieb:

Einen Aspekt will ich hier herausgreifen. Knapp 48% aller Tatverdächtigen in München waren 2017 keine Deutschen. Der Anteil der Ausländer an der Bevölkerung liegt mit 28% deutlich darunter und ist übrigens nahezu identisch mit der Zahl in Frankfurt (29%). Die hohe Zahl der ausländischen Tatverdächtigen darf jetzt nicht zu ausländerfeindlichen Sprüchen mißbraucht werden, denn die Lebensumstände und Altersstruktur wäre unter Betrachtung rein deutschen Täter wohl auch nicht anders.
In Frankfurt werden bei gleichem Ausländeranteil doppelt so häufig straffällig. In Berlin leben mit 19% anteilig die wenigsten Ausländer im Städtevergleich, dort registiert die Polizei aber die meisten Straftaten pro 100.000 Einwohner. Mit dem Ausländeranteil sind die Unterschiede im Sicherheitsniveau der Großstädte nicht zu erklären.

Deine Zahlen stimmen aber nur bedingt. Denn Frankfurt hat einen Anteil von 50% mit Migrationswurzeln, München von noch nicht mal 40%. Je nach dem wie diese Kriminalstatistiken geführt werden, wer in welchem Topf mitgezählt wird, kann man das nicht gut vergleichen. Deshalb ist die Äusserung das die CSU die bessere Integrationspolitik macht einfach nur Quatsch.

Ich sprach bewusst von Ausländern, also Mitbürger, die keinen deutschen Pass haben.
Vielleicht nimmst du erst einmal zur Kenntnis, dass Menschen mit "Migrationswurzeln" (komischer Ausdruck)
nicht zwangsläufig Ausländer sind. Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Du bewegst Dich hart an der Grenze zu Gauland und Co. Für den ist Boateng auch kein Deutscher.
Im übrigen wende Dich an die SZ. Die Quelle hatte ich genannt.
#
propain schrieb:

hawischer schrieb:

Einen Aspekt will ich hier herausgreifen. Knapp 48% aller Tatverdächtigen in München waren 2017 keine Deutschen. Der Anteil der Ausländer an der Bevölkerung liegt mit 28% deutlich darunter und ist übrigens nahezu identisch mit der Zahl in Frankfurt (29%). Die hohe Zahl der ausländischen Tatverdächtigen darf jetzt nicht zu ausländerfeindlichen Sprüchen mißbraucht werden, denn die Lebensumstände und Altersstruktur wäre unter Betrachtung rein deutschen Täter wohl auch nicht anders.
In Frankfurt werden bei gleichem Ausländeranteil doppelt so häufig straffällig. In Berlin leben mit 19% anteilig die wenigsten Ausländer im Städtevergleich, dort registiert die Polizei aber die meisten Straftaten pro 100.000 Einwohner. Mit dem Ausländeranteil sind die Unterschiede im Sicherheitsniveau der Großstädte nicht zu erklären.

Deine Zahlen stimmen aber nur bedingt. Denn Frankfurt hat einen Anteil von 50% mit Migrationswurzeln, München von noch nicht mal 40%. Je nach dem wie diese Kriminalstatistiken geführt werden, wer in welchem Topf mitgezählt wird, kann man das nicht gut vergleichen. Deshalb ist die Äusserung das die CSU die bessere Integrationspolitik macht einfach nur Quatsch.

Ich sprach bewusst von Ausländern, also Mitbürger, die keinen deutschen Pass haben.
Vielleicht nimmst du erst einmal zur Kenntnis, dass Menschen mit "Migrationswurzeln" (komischer Ausdruck)
nicht zwangsläufig Ausländer sind. Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Du bewegst Dich hart an der Grenze zu Gauland und Co. Für den ist Boateng auch kein Deutscher.
Im übrigen wende Dich an die SZ. Die Quelle hatte ich genannt.
#
hawischer schrieb:

propain schrieb:

hawischer schrieb:

Einen Aspekt will ich hier herausgreifen. Knapp 48% aller Tatverdächtigen in München waren 2017 keine Deutschen. Der Anteil der Ausländer an der Bevölkerung liegt mit 28% deutlich darunter und ist übrigens nahezu identisch mit der Zahl in Frankfurt (29%). Die hohe Zahl der ausländischen Tatverdächtigen darf jetzt nicht zu ausländerfeindlichen Sprüchen mißbraucht werden, denn die Lebensumstände und Altersstruktur wäre unter Betrachtung rein deutschen Täter wohl auch nicht anders.
In Frankfurt werden bei gleichem Ausländeranteil doppelt so häufig straffällig. In Berlin leben mit 19% anteilig die wenigsten Ausländer im Städtevergleich, dort registiert die Polizei aber die meisten Straftaten pro 100.000 Einwohner. Mit dem Ausländeranteil sind die Unterschiede im Sicherheitsniveau der Großstädte nicht zu erklären.

Deine Zahlen stimmen aber nur bedingt. Denn Frankfurt hat einen Anteil von 50% mit Migrationswurzeln, München von noch nicht mal 40%. Je nach dem wie diese Kriminalstatistiken geführt werden, wer in welchem Topf mitgezählt wird, kann man das nicht gut vergleichen. Deshalb ist die Äusserung das die CSU die bessere Integrationspolitik macht einfach nur Quatsch.

Ich sprach bewusst von Ausländern, also Mitbürger, die keinen deutschen Pass haben.
Vielleicht nimmst du erst einmal zur Kenntnis, dass Menschen mit "Migrationswurzeln" (komischer Ausdruck)
nicht zwangsläufig Ausländer sind. Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Du bewegst Dich hart an der Grenze zu Gauland und Co. Für den ist Boateng auch kein Deutscher.
Im übrigen wende Dich an die SZ. Die Quelle hatte ich genannt.

Schon blöd wenn man es mit dem Lesen und Verstehen nicht so hat.


Teilen