Hätte ein unsympathischerer Verein als Pauli sein können.
Hm, da bleibt eigentlich nur noch der Waldhof...
Sag mal, willst Du Deine Pauliphobie nicht mal behandeln lassen. Ist ja krass pawlowmäßig. 😅
Warum? Schlimm, wenn man einen gewissen Verein nicht leiden kann? Beim HSV, Schalke etc. würde kein Gedöns drum gemacht werden. Und wenn gegen Hoffenheim, Red Bull usw. geschossen wird, von immer den selben und immer wieder, quatschst Du die dann auch von der Seite von wegen Pawlow an? Oder willst Du nur mich anp*ssen?
Endlich hat er einen neuen Verein. Dazu noch einen, der symphatisch ist. Das freut mich für alle beteiligten. Hoffe die Fans werden genauso viel Freude an Alex haben, wie wir
Ich glaube Meier will selbst nicht gegen die Eintracht spielen. Der Vertrag geht ja eh nur 6 Monate und ist wohl daraus entstanden das sich einer von deren Spieler verletzt hat. Analog zu uns Torro wurde Rode ja geholt. Glaube nicht das sie ihn dann weiter verpflichten werden. Aber ist gut für ihn, schön nah an der Heimat dran, alter Verein, gute Fans. Warum auch nicht.
Das stimmt. Mainz, Pauli, Freiburg... die machen ganz schlimme Sachen. Sind sozusagen die Totengräber des Fußballs. Pfui Deibel.
Da zitiere ich mal rasch Franz-Josef Degenhardt: "Weil sie nicht sind wie Jesus Christ, wie´ s allgemein doch üblich ist!"
muss man der Totengräber des Fußballs sein, um zu nerven? Wie zB hier in Freiburg um das goldene Kalb C. Streich in dionysischem Rausch herumgetanzt wird, ist kaum zu ertragen. Keine Leidenschaft, keine Fankultur, dafür ständiger weinerlicher Verweis auf die charakterlich einwandfreien Spieler. Gleiches gilt übrigens auch für Mainz. Witziger Weise finden die ganzen fairen Freiburgfans gerade Mainz und Pauli "sympathisch". Im Hinblick auf das eigene Image, das monstranzartig vor sich hergetragen wird ist der Vergleich also durchaus zulässig.
St. Pauli ist ein Club für mich, wo die Fans von Anfang wirklich Spaß am Fussball haben und gerne Party machen. Sie haben wenig Fachleute im Verein, die den Club dauerhaft in die Position von Mainz oder Freiburg zu bringen. Dazu ist St. Pauli noch ein altmodischer Club.
Mainz Fans sind dagegen nur kurzzeitig begeistert gewesen, das Management hat aber durch jahrelange Perfekte Arbeit, Mainz größer und moderner gemacht, trotzdem müssen sie Ihre Fans mittlerweile kaufen.
Und Freiburg ist für mich ein reiner Ausbildungsverein, der auch keine Probleme hat, wenn man deswegen mal absteigt. Sie haben ein klares System und lassen sich niemals reinreden . Sie ziehen ihr Ding durch. Der sicherste Platz für einen Trainer. Und hin und wieder werden Sie für Ihre Ruhe belohnt.
Ich finde nicht, das man die Clubs so vergleichen kann.
Das stimmt. Mainz, Pauli, Freiburg... die machen ganz schlimme Sachen. Sind sozusagen die Totengräber des Fußballs. Pfui Deibel.
Da zitiere ich mal rasch Franz-Josef Degenhardt: "Weil sie nicht sind wie Jesus Christ, wie´ s allgemein doch üblich ist!"
muss man der Totengräber des Fußballs sein, um zu nerven? Wie zB hier in Freiburg um das goldene Kalb C. Streich in dionysischem Rausch herumgetanzt wird, ist kaum zu ertragen. Keine Leidenschaft, keine Fankultur, dafür ständiger weinerlicher Verweis auf die charakterlich einwandfreien Spieler. Gleiches gilt übrigens auch für Mainz. Witziger Weise finden die ganzen fairen Freiburgfans gerade Mainz und Pauli "sympathisch". Im Hinblick auf das eigene Image, das monstranzartig vor sich hergetragen wird ist der Vergleich also durchaus zulässig.
Das stimmt. Mainz, Pauli, Freiburg... die machen ganz schlimme Sachen. Sind sozusagen die Totengräber des Fußballs. Pfui Deibel.
Da zitiere ich mal rasch Franz-Josef Degenhardt: "Weil sie nicht sind wie Jesus Christ, wie´ s allgemein doch üblich ist!"
muss man der Totengräber des Fußballs sein, um zu nerven? Wie zB hier in Freiburg um das goldene Kalb C. Streich in dionysischem Rausch herumgetanzt wird, ist kaum zu ertragen. Keine Leidenschaft, keine Fankultur, dafür ständiger weinerlicher Verweis auf die charakterlich einwandfreien Spieler. Gleiches gilt übrigens auch für Mainz. Witziger Weise finden die ganzen fairen Freiburgfans gerade Mainz und Pauli "sympathisch". Im Hinblick auf das eigene Image, das monstranzartig vor sich hergetragen wird ist der Vergleich also durchaus zulässig.
Nur mal, um das nicht einfach so stehenzulassen:
Was kümmerts dich, wenn eine Anhängerschaft den Trainer verehrt? Niko Kovac war und Adi Hütter ist auf dem Weg, hier Heldenstatus zu erlangen. Du würdest dich sicherlich dagegen verwahren, wenn andere das "nerven" würde. Und zwar mit Recht. Leidenschaft und Fankultur: wenn andere Vereine ebendies aufweisen ist es doch auch nicht recht. Dann sind es "asoziale Fans", "Uhrensöhne" und was dergleichen mehr ist, egal ob sie aus Köln oder Schalke kommen. Und überhaupt gibt es Leidenschaft und Fankultur ja nur in Frankfurt. Ihr gesteht dies ja nicht mal der Schickeria in München zu - alles "Kunden". Und mit "charakterlich einwandfreien Spielern" schmücken wir uns auch. Da kann ein Eintrachtspieler in einem Interview mal drei ganze Sätze formulieren, schon ist er ein toller Typ, ein kluger Kopf und charakterlich einwandfrei. Ist das dann auch "weinerlich"? Ich kenne zahlreiche Freiburgfans. Die haben mit Mainz oder Pauli nichts, aber auch überhaupt nichts am Hut. Du kennst scheinbar wieder andere. Und jetzt? Diejenigen, die ich kenne, tragen auch keine Monstranz vor sich her. Die wissen überhaupt nicht, was eine Monstranz ist.
Wenn du es genau nimmst, ist jede "Fanszene" angreifbar, sogar - und jetzt halt dich fest: sogar die unsere. Lächerlich, diese Schwanzvergleiche.
Das stimmt. Mainz, Pauli, Freiburg... die machen ganz schlimme Sachen. Sind sozusagen die Totengräber des Fußballs. Pfui Deibel.
Da zitiere ich mal rasch Franz-Josef Degenhardt: "Weil sie nicht sind wie Jesus Christ, wie´ s allgemein doch üblich ist!"
muss man der Totengräber des Fußballs sein, um zu nerven? Wie zB hier in Freiburg um das goldene Kalb C. Streich in dionysischem Rausch herumgetanzt wird, ist kaum zu ertragen. Keine Leidenschaft, keine Fankultur, dafür ständiger weinerlicher Verweis auf die charakterlich einwandfreien Spieler. Gleiches gilt übrigens auch für Mainz. Witziger Weise finden die ganzen fairen Freiburgfans gerade Mainz und Pauli "sympathisch". Im Hinblick auf das eigene Image, das monstranzartig vor sich hergetragen wird ist der Vergleich also durchaus zulässig.
Das stimmt. Mainz, Pauli, Freiburg... die machen ganz schlimme Sachen. Sind sozusagen die Totengräber des Fußballs. Pfui Deibel.
Da zitiere ich mal rasch Franz-Josef Degenhardt: "Weil sie nicht sind wie Jesus Christ, wie´ s allgemein doch üblich ist!"
muss man der Totengräber des Fußballs sein, um zu nerven? Wie zB hier in Freiburg um das goldene Kalb C. Streich in dionysischem Rausch herumgetanzt wird, ist kaum zu ertragen. Keine Leidenschaft, keine Fankultur, dafür ständiger weinerlicher Verweis auf die charakterlich einwandfreien Spieler. Gleiches gilt übrigens auch für Mainz. Witziger Weise finden die ganzen fairen Freiburgfans gerade Mainz und Pauli "sympathisch". Im Hinblick auf das eigene Image, das monstranzartig vor sich hergetragen wird ist der Vergleich also durchaus zulässig.
Nur mal, um das nicht einfach so stehenzulassen:
Was kümmerts dich, wenn eine Anhängerschaft den Trainer verehrt? Niko Kovac war und Adi Hütter ist auf dem Weg, hier Heldenstatus zu erlangen. Du würdest dich sicherlich dagegen verwahren, wenn andere das "nerven" würde. Und zwar mit Recht. Leidenschaft und Fankultur: wenn andere Vereine ebendies aufweisen ist es doch auch nicht recht. Dann sind es "asoziale Fans", "Uhrensöhne" und was dergleichen mehr ist, egal ob sie aus Köln oder Schalke kommen. Und überhaupt gibt es Leidenschaft und Fankultur ja nur in Frankfurt. Ihr gesteht dies ja nicht mal der Schickeria in München zu - alles "Kunden". Und mit "charakterlich einwandfreien Spielern" schmücken wir uns auch. Da kann ein Eintrachtspieler in einem Interview mal drei ganze Sätze formulieren, schon ist er ein toller Typ, ein kluger Kopf und charakterlich einwandfrei. Ist das dann auch "weinerlich"? Ich kenne zahlreiche Freiburgfans. Die haben mit Mainz oder Pauli nichts, aber auch überhaupt nichts am Hut. Du kennst scheinbar wieder andere. Und jetzt? Diejenigen, die ich kenne, tragen auch keine Monstranz vor sich her. Die wissen überhaupt nicht, was eine Monstranz ist.
Wenn du es genau nimmst, ist jede "Fanszene" angreifbar, sogar - und jetzt halt dich fest: sogar die unsere. Lächerlich, diese Schwanzvergleiche.
Ich versuch das mal strukturiert zu beantworten: - Es stört mich natürlich nicht, wenn ein Trainer ein gutes Standing bei der Anhängerschaft an, warum auch? Was mich hier in Freiburg nervt, ist das selbstbeweihräuchernde Hypen und Vergöttern. Streich kommt mit dem Fahrrad, Streich kritisiert Facebook, Streich kritisiert den Geldhype im Fußball, Streich kauft Bio-Käse auf dem Markt!!! Das ist für mich immer verbunden mit einer moralischen Überlegenheit, ein typischer Duktus für diese schöne Stadt. Bei Interesse: Hier gibt es einen ganz guten und ausgewogenen Kommentar dazu in der Welt: https://www.welt.de/sport/fussball/article162976959/Der-deutsche-Fussball-hat-eine-neue-Lichtgestalt.html
Im Gegenzug interessiert es übrigens keinen Menschen, wenn Peter Fischer sich gegen die AfD stellt oder eine wunderbar bunte Multi-Kulti-Truppe Pokalsieger wird, obwohl das natürlich viel mehr eine Meldung wert ist und eigentlich wunderbar in das Wertekorsett der Weltverbesserer passen müsste. Glaubst Du, hier interessiert es jemanden, dass KPB einen Preis für seinen Kampf gegen Rassismus bekommen hat? Ich hab vereinzelt versucht, diese Themen zu platzieren. Bezogen auf die Mannschaft ist das dann eine "zusammengewürfelte Söldnertruppe". In Frankfurt wird Integration umgesetzt, in Freiburg drüber geredet und sich gegenseitig auf die Schultern geklopft. Ersteres ist mir deutlich lieber.
- Leidenschaft und Fankultur: Nein, dem muss ich widersprechen. Wenn andere Vereine das aufweisen, ist mir das sehr, sehr recht. Großartig, wie man in Lautern oder Istanbul als Gästefan ausgepfiffen wurde. So muss das meiner Meinung nach sein, wir reden hier ja über Fußball. Der Schickeria gestehe ich sehr viel Leidenschaft zu, vielleicht sogar mehr, als vielen anderen Ultragruppierungen: Weil sie sich in Mitten von Hunderttausenden jener Kunden befinden und trotzdem ihre Ultrakultur zu leben versuchen, das ist mit Sicherheit schwieriger als in Frankfurt oder zB bei Union Berlin, wo irgendwie ein Grundkonsens herrscht.
- Es gibt nichts gegen charakterlich einwandfreie Spieler, aber wenn man sich damit immer in eine selbstauferlegte Opferrolle begibt, ist das echt panne. Nach dem Motto: Wir haben zwar keine Kohle und keine Ambitionen, aber voll die sympathischen Spieler. Das find ich weinerlich.
Klar ist jede Fanszene angreifbar, aber 3 Milliarden mal lieber gehöre ich einer lauten, bunten und, wie es die SZ mal so schön schrieb: temperamentvollen, Szene an, die europaweite Rekorde aufstellt und der man vorwerfen kann, ab und zu über die Stränge zu schlagen, als einer Szene, die fair und sympatisch ist, dafür aber langweilig und farblos und nach dem Aufstieg um 20 Uhr heimgeht, weil Tatort kommt.
Das stimmt. Mainz, Pauli, Freiburg... die machen ganz schlimme Sachen. Sind sozusagen die Totengräber des Fußballs. Pfui Deibel.
Da zitiere ich mal rasch Franz-Josef Degenhardt: "Weil sie nicht sind wie Jesus Christ, wie´ s allgemein doch üblich ist!"
muss man der Totengräber des Fußballs sein, um zu nerven? Wie zB hier in Freiburg um das goldene Kalb C. Streich in dionysischem Rausch herumgetanzt wird, ist kaum zu ertragen. Keine Leidenschaft, keine Fankultur, dafür ständiger weinerlicher Verweis auf die charakterlich einwandfreien Spieler. Gleiches gilt übrigens auch für Mainz. Witziger Weise finden die ganzen fairen Freiburgfans gerade Mainz und Pauli "sympathisch". Im Hinblick auf das eigene Image, das monstranzartig vor sich hergetragen wird ist der Vergleich also durchaus zulässig.
Nur mal, um das nicht einfach so stehenzulassen:
Was kümmerts dich, wenn eine Anhängerschaft den Trainer verehrt? Niko Kovac war und Adi Hütter ist auf dem Weg, hier Heldenstatus zu erlangen. Du würdest dich sicherlich dagegen verwahren, wenn andere das "nerven" würde. Und zwar mit Recht. Leidenschaft und Fankultur: wenn andere Vereine ebendies aufweisen ist es doch auch nicht recht. Dann sind es "asoziale Fans", "Uhrensöhne" und was dergleichen mehr ist, egal ob sie aus Köln oder Schalke kommen. Und überhaupt gibt es Leidenschaft und Fankultur ja nur in Frankfurt. Ihr gesteht dies ja nicht mal der Schickeria in München zu - alles "Kunden". Und mit "charakterlich einwandfreien Spielern" schmücken wir uns auch. Da kann ein Eintrachtspieler in einem Interview mal drei ganze Sätze formulieren, schon ist er ein toller Typ, ein kluger Kopf und charakterlich einwandfrei. Ist das dann auch "weinerlich"? Ich kenne zahlreiche Freiburgfans. Die haben mit Mainz oder Pauli nichts, aber auch überhaupt nichts am Hut. Du kennst scheinbar wieder andere. Und jetzt? Diejenigen, die ich kenne, tragen auch keine Monstranz vor sich her. Die wissen überhaupt nicht, was eine Monstranz ist.
Wenn du es genau nimmst, ist jede "Fanszene" angreifbar, sogar - und jetzt halt dich fest: sogar die unsere. Lächerlich, diese Schwanzvergleiche.
Ich versuch das mal strukturiert zu beantworten: - Es stört mich natürlich nicht, wenn ein Trainer ein gutes Standing bei der Anhängerschaft an, warum auch? Was mich hier in Freiburg nervt, ist das selbstbeweihräuchernde Hypen und Vergöttern. Streich kommt mit dem Fahrrad, Streich kritisiert Facebook, Streich kritisiert den Geldhype im Fußball, Streich kauft Bio-Käse auf dem Markt!!! Das ist für mich immer verbunden mit einer moralischen Überlegenheit, ein typischer Duktus für diese schöne Stadt. Bei Interesse: Hier gibt es einen ganz guten und ausgewogenen Kommentar dazu in der Welt: https://www.welt.de/sport/fussball/article162976959/Der-deutsche-Fussball-hat-eine-neue-Lichtgestalt.html
Im Gegenzug interessiert es übrigens keinen Menschen, wenn Peter Fischer sich gegen die AfD stellt oder eine wunderbar bunte Multi-Kulti-Truppe Pokalsieger wird, obwohl das natürlich viel mehr eine Meldung wert ist und eigentlich wunderbar in das Wertekorsett der Weltverbesserer passen müsste. Glaubst Du, hier interessiert es jemanden, dass KPB einen Preis für seinen Kampf gegen Rassismus bekommen hat? Ich hab vereinzelt versucht, diese Themen zu platzieren. Bezogen auf die Mannschaft ist das dann eine "zusammengewürfelte Söldnertruppe". In Frankfurt wird Integration umgesetzt, in Freiburg drüber geredet und sich gegenseitig auf die Schultern geklopft. Ersteres ist mir deutlich lieber.
- Leidenschaft und Fankultur: Nein, dem muss ich widersprechen. Wenn andere Vereine das aufweisen, ist mir das sehr, sehr recht. Großartig, wie man in Lautern oder Istanbul als Gästefan ausgepfiffen wurde. So muss das meiner Meinung nach sein, wir reden hier ja über Fußball. Der Schickeria gestehe ich sehr viel Leidenschaft zu, vielleicht sogar mehr, als vielen anderen Ultragruppierungen: Weil sie sich in Mitten von Hunderttausenden jener Kunden befinden und trotzdem ihre Ultrakultur zu leben versuchen, das ist mit Sicherheit schwieriger als in Frankfurt oder zB bei Union Berlin, wo irgendwie ein Grundkonsens herrscht.
- Es gibt nichts gegen charakterlich einwandfreie Spieler, aber wenn man sich damit immer in eine selbstauferlegte Opferrolle begibt, ist das echt panne. Nach dem Motto: Wir haben zwar keine Kohle und keine Ambitionen, aber voll die sympathischen Spieler. Das find ich weinerlich.
Klar ist jede Fanszene angreifbar, aber 3 Milliarden mal lieber gehöre ich einer lauten, bunten und, wie es die SZ mal so schön schrieb: temperamentvollen, Szene an, die europaweite Rekorde aufstellt und der man vorwerfen kann, ab und zu über die Stränge zu schlagen, als einer Szene, die fair und sympatisch ist, dafür aber langweilig und farblos und nach dem Aufstieg um 20 Uhr heimgeht, weil Tatort kommt.
Ich verstehe deinen Unmut aus der Nähe heraus. Schließlich wohnst du ja dort und musst dir laufend Sprüche anhören, wie sie in Frankfurt umgekehrt genau so üblich sind. Das kann einem schon auf den Geist gehen, zugegeben.
Stell dir einen Freiburgfan vor, der in Frankfurt wohnt. Der würde umgekehrt womöglich dasselbe denken: die kokettieren mit ihrer Multikultitruppe, nur weil sie zu dämlich sind, deutsche Talente auszubilden. Sind stolz auf ihren Anti-AfD-Präsi, der ansonsten ein Faschingsprinz ist und den dicken SUV fährt. Von unserem Streich hörst du dort kein Wort. Da kriegt der KPB einen Anti-Rassismus-Preis, scheinbar weil es nötig ist. Bei uns braucht es sowas nicht. Und so fort...
Also: dein Genervtsein ist verständlich. Rein objektiv ist es nicht - warum auch. Ich bin sehr oft in dieser Stadt (die im Übrigen für einen Schwanzvergleich vollkommen ungeeignet, da fünfmal kleiner als Frankfurt ist) und habe vollkommen andere Erfahrungen. Zum Beispiel den, dass Freiburgfans BVB-Idioten aus einer Freiburger Straba geworfen haben, die auf dem Weg zum Stadion das U-Bahn-Lied angestimmt haben. Oder auch den, dass sie es mögen, wenn die Frankfurter kommen. Und nichts gegen unseren derzeitigen Erfolg einzuwenden haben.
So ist das. Fußball ist bunt. Auch wenn dir das hin und wieder farblos erscheinen mag.
Ich versuch das mal strukturiert zu beantworten: - Es stört mich natürlich nicht, wenn ein Trainer ein gutes Standing bei der Anhängerschaft an, warum auch? Was mich hier in Freiburg nervt, ist das selbstbeweihräuchernde Hypen und Vergöttern. Streich kommt mit dem Fahrrad, Streich kritisiert Facebook, Streich kritisiert den Geldhype im Fußball, Streich kauft Bio-Käse auf dem Markt!!! Das ist für mich immer verbunden mit einer moralischen Überlegenheit, ein typischer Duktus für diese schöne Stadt. Bei Interesse: Hier gibt es einen ganz guten und ausgewogenen Kommentar dazu in der Welt: https://www.welt.de/sport/fussball/article162976959/Der-deutsche-Fussball-hat-eine-neue-Lichtgestalt.html
Im Gegenzug interessiert es übrigens keinen Menschen, wenn Peter Fischer sich gegen die AfD stellt oder eine wunderbar bunte Multi-Kulti-Truppe Pokalsieger wird, obwohl das natürlich viel mehr eine Meldung wert ist und eigentlich wunderbar in das Wertekorsett der Weltverbesserer passen müsste. Glaubst Du, hier interessiert es jemanden, dass KPB einen Preis für seinen Kampf gegen Rassismus bekommen hat? Ich hab vereinzelt versucht, diese Themen zu platzieren. Bezogen auf die Mannschaft ist das dann eine "zusammengewürfelte Söldnertruppe". In Frankfurt wird Integration umgesetzt, in Freiburg drüber geredet und sich gegenseitig auf die Schultern geklopft. Ersteres ist mir deutlich lieber.
- Leidenschaft und Fankultur: Nein, dem muss ich widersprechen. Wenn andere Vereine das aufweisen, ist mir das sehr, sehr recht. Großartig, wie man in Lautern oder Istanbul als Gästefan ausgepfiffen wurde. So muss das meiner Meinung nach sein, wir reden hier ja über Fußball. Der Schickeria gestehe ich sehr viel Leidenschaft zu, vielleicht sogar mehr, als vielen anderen Ultragruppierungen: Weil sie sich in Mitten von Hunderttausenden jener Kunden befinden und trotzdem ihre Ultrakultur zu leben versuchen, das ist mit Sicherheit schwieriger als in Frankfurt oder zB bei Union Berlin, wo irgendwie ein Grundkonsens herrscht.
- Es gibt nichts gegen charakterlich einwandfreie Spieler, aber wenn man sich damit immer in eine selbstauferlegte Opferrolle begibt, ist das echt panne. Nach dem Motto: Wir haben zwar keine Kohle und keine Ambitionen, aber voll die sympathischen Spieler. Das find ich weinerlich.
Klar ist jede Fanszene angreifbar, aber 3 Milliarden mal lieber gehöre ich einer lauten, bunten und, wie es die SZ mal so schön schrieb: temperamentvollen, Szene an, die europaweite Rekorde aufstellt und der man vorwerfen kann, ab und zu über die Stränge zu schlagen, als einer Szene, die fair und sympatisch ist, dafür aber langweilig und farblos und nach dem Aufstieg um 20 Uhr heimgeht, weil Tatort kommt.
Ich verstehe deinen Unmut aus der Nähe heraus. Schließlich wohnst du ja dort und musst dir laufend Sprüche anhören, wie sie in Frankfurt umgekehrt genau so üblich sind. Das kann einem schon auf den Geist gehen, zugegeben.
Stell dir einen Freiburgfan vor, der in Frankfurt wohnt. Der würde umgekehrt womöglich dasselbe denken: die kokettieren mit ihrer Multikultitruppe, nur weil sie zu dämlich sind, deutsche Talente auszubilden. Sind stolz auf ihren Anti-AfD-Präsi, der ansonsten ein Faschingsprinz ist und den dicken SUV fährt. Von unserem Streich hörst du dort kein Wort. Da kriegt der KPB einen Anti-Rassismus-Preis, scheinbar weil es nötig ist. Bei uns braucht es sowas nicht. Und so fort...
Also: dein Genervtsein ist verständlich. Rein objektiv ist es nicht - warum auch. Ich bin sehr oft in dieser Stadt (die im Übrigen für einen Schwanzvergleich vollkommen ungeeignet, da fünfmal kleiner als Frankfurt ist) und habe vollkommen andere Erfahrungen. Zum Beispiel den, dass Freiburgfans BVB-Idioten aus einer Freiburger Straba geworfen haben, die auf dem Weg zum Stadion das U-Bahn-Lied angestimmt haben. Oder auch den, dass sie es mögen, wenn die Frankfurter kommen. Und nichts gegen unseren derzeitigen Erfolg einzuwenden haben.
So ist das. Fußball ist bunt. Auch wenn dir das hin und wieder farblos erscheinen mag.
St. Pauli ist ein Club für mich, wo die Fans von Anfang wirklich Spaß am Fussball haben und gerne Party machen. Sie haben wenig Fachleute im Verein, die den Club dauerhaft in die Position von Mainz oder Freiburg zu bringen. Dazu ist St. Pauli noch ein altmodischer Club.
Mainz Fans sind dagegen nur kurzzeitig begeistert gewesen, das Management hat aber durch jahrelange Perfekte Arbeit, Mainz größer und moderner gemacht, trotzdem müssen sie Ihre Fans mittlerweile kaufen.
Und Freiburg ist für mich ein reiner Ausbildungsverein, der auch keine Probleme hat, wenn man deswegen mal absteigt. Sie haben ein klares System und lassen sich niemals reinreden . Sie ziehen ihr Ding durch. Der sicherste Platz für einen Trainer. Und hin und wieder werden Sie für Ihre Ruhe belohnt.
Ich finde nicht, das man die Clubs so vergleichen kann.
Warum? Schlimm, wenn man einen gewissen Verein nicht leiden kann? Beim HSV, Schalke etc. würde kein Gedöns drum gemacht werden. Und wenn gegen Hoffenheim, Red Bull usw. geschossen wird, von immer den selben und immer wieder, quatschst Du die dann auch von der Seite von wegen Pawlow an? Oder willst Du nur mich anp*ssen?
Nö. Du kannst aber gar keinen Verein außer der Eintracht leiden.
Das stimmt so nicht. Der FSV geht auch noch
Das sollte ja auch der Normalzustand sein.
Sonst würde "Alles außer Frankfurt ist scheiße" ja Schall und Rauch sein.
Nö. Du kannst aber gar keinen Verein außer der Eintracht leiden.
Das stimmt so nicht. Der FSV geht auch noch
Nö. Du kannst aber gar keinen Verein außer der Eintracht leiden.
Das sollte ja auch der Normalzustand sein.
Sonst würde "Alles außer Frankfurt ist scheiße" ja Schall und Rauch sein.
Dazu noch einen, der symphatisch ist.
Das freut mich für alle beteiligten. Hoffe die Fans werden genauso viel Freude an Alex haben, wie wir
Wie kommst Du darauf?
Zumindest wäre interessant, ob gewisse Fans dann sich freuen würden, wenn wir dank Meier verlieren.
Wie kommst Du darauf?
Zumindest wäre interessant, ob gewisse Fans dann sich freuen würden, wenn wir dank Meier verlieren.
]
🙄🙄🙄
Ich bin da voll bei DBecki. Ich mag diesen Paulihype auch nicht und bekomm das kotzen wenn einer mit diesen kackbraunen Totenkopfshirts rumrennt.
Auch was Mannheim, die Lilien und wie sie alle heißen angeht teile ich die Abneigung.
Stimme dem zu.
Getoppt wird dieser total unangepasste Club nur noch von den ach so super sympathischen Mainz und Freiburg.
Da zitiere ich mal rasch Franz-Josef Degenhardt:
"Weil sie nicht sind wie Jesus Christ,
wie´ s allgemein doch üblich ist!"
Stimme dem zu.
Getoppt wird dieser total unangepasste Club nur noch von den ach so super sympathischen Mainz und Freiburg.
Da zitiere ich mal rasch Franz-Josef Degenhardt:
"Weil sie nicht sind wie Jesus Christ,
wie´ s allgemein doch üblich ist!"
Also die drei Vereine kann man doch nicht ernsthaft vergleichen
Franz-Josef Degenhardts "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" wäre in dem Zusammenhang auch passend.
muss man der Totengräber des Fußballs sein, um zu nerven?
Wie zB hier in Freiburg um das goldene Kalb C. Streich in dionysischem Rausch herumgetanzt wird, ist kaum zu ertragen.
Keine Leidenschaft, keine Fankultur, dafür ständiger weinerlicher Verweis auf die charakterlich einwandfreien Spieler. Gleiches gilt übrigens auch für Mainz.
Witziger Weise finden die ganzen fairen Freiburgfans gerade Mainz und Pauli "sympathisch". Im Hinblick auf das eigene Image, das monstranzartig vor sich hergetragen wird ist der Vergleich also durchaus zulässig.
Da zitiere ich mal rasch Franz-Josef Degenhardt:
"Weil sie nicht sind wie Jesus Christ,
wie´ s allgemein doch üblich ist!"
Also die drei Vereine kann man doch nicht ernsthaft vergleichen
Da zitiere ich mal rasch Franz-Josef Degenhardt:
"Weil sie nicht sind wie Jesus Christ,
wie´ s allgemein doch üblich ist!"
Franz-Josef Degenhardts "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" wäre in dem Zusammenhang auch passend.
Also die drei Vereine kann man doch nicht ernsthaft vergleichen
St. Pauli ist ein Club für mich, wo die Fans von Anfang wirklich Spaß am Fussball haben und gerne Party machen.
Sie haben wenig Fachleute im Verein, die den Club dauerhaft in die Position von Mainz oder Freiburg zu bringen.
Dazu ist St. Pauli noch ein altmodischer Club.
Mainz Fans sind dagegen nur kurzzeitig begeistert gewesen, das Management hat aber durch jahrelange Perfekte Arbeit, Mainz
größer und moderner gemacht, trotzdem müssen sie Ihre Fans mittlerweile kaufen.
Und Freiburg ist für mich ein reiner Ausbildungsverein, der auch keine Probleme hat, wenn man deswegen mal absteigt. Sie haben ein klares System und lassen sich niemals reinreden .
Sie ziehen ihr Ding durch.
Der sicherste Platz für einen Trainer.
Und hin und wieder werden Sie für Ihre Ruhe belohnt.
Ich finde nicht, das man die Clubs so vergleichen kann.
Da zitiere ich mal rasch Franz-Josef Degenhardt:
"Weil sie nicht sind wie Jesus Christ,
wie´ s allgemein doch üblich ist!"
muss man der Totengräber des Fußballs sein, um zu nerven?
Wie zB hier in Freiburg um das goldene Kalb C. Streich in dionysischem Rausch herumgetanzt wird, ist kaum zu ertragen.
Keine Leidenschaft, keine Fankultur, dafür ständiger weinerlicher Verweis auf die charakterlich einwandfreien Spieler. Gleiches gilt übrigens auch für Mainz.
Witziger Weise finden die ganzen fairen Freiburgfans gerade Mainz und Pauli "sympathisch". Im Hinblick auf das eigene Image, das monstranzartig vor sich hergetragen wird ist der Vergleich also durchaus zulässig.
Nur mal, um das nicht einfach so stehenzulassen:
Was kümmerts dich, wenn eine Anhängerschaft den Trainer verehrt? Niko Kovac war und Adi Hütter ist auf dem Weg, hier Heldenstatus zu erlangen. Du würdest dich sicherlich dagegen verwahren, wenn andere das "nerven" würde. Und zwar mit Recht.
Leidenschaft und Fankultur: wenn andere Vereine ebendies aufweisen ist es doch auch nicht recht. Dann sind es "asoziale Fans", "Uhrensöhne" und was dergleichen mehr ist, egal ob sie aus Köln oder Schalke kommen. Und überhaupt gibt es Leidenschaft und Fankultur ja nur in Frankfurt. Ihr gesteht dies ja nicht mal der Schickeria in München zu - alles "Kunden".
Und mit "charakterlich einwandfreien Spielern" schmücken wir uns auch. Da kann ein Eintrachtspieler in einem Interview mal drei ganze Sätze formulieren, schon ist er ein toller Typ, ein kluger Kopf und charakterlich einwandfrei. Ist das dann auch "weinerlich"?
Ich kenne zahlreiche Freiburgfans. Die haben mit Mainz oder Pauli nichts, aber auch überhaupt nichts am Hut. Du kennst scheinbar wieder andere. Und jetzt?
Diejenigen, die ich kenne, tragen auch keine Monstranz vor sich her. Die wissen überhaupt nicht, was eine Monstranz ist.
Wenn du es genau nimmst, ist jede "Fanszene" angreifbar, sogar - und jetzt halt dich fest: sogar die unsere. Lächerlich, diese Schwanzvergleiche.
muss man der Totengräber des Fußballs sein, um zu nerven?
Wie zB hier in Freiburg um das goldene Kalb C. Streich in dionysischem Rausch herumgetanzt wird, ist kaum zu ertragen.
Keine Leidenschaft, keine Fankultur, dafür ständiger weinerlicher Verweis auf die charakterlich einwandfreien Spieler. Gleiches gilt übrigens auch für Mainz.
Witziger Weise finden die ganzen fairen Freiburgfans gerade Mainz und Pauli "sympathisch". Im Hinblick auf das eigene Image, das monstranzartig vor sich hergetragen wird ist der Vergleich also durchaus zulässig.
Nur mal, um das nicht einfach so stehenzulassen:
Was kümmerts dich, wenn eine Anhängerschaft den Trainer verehrt? Niko Kovac war und Adi Hütter ist auf dem Weg, hier Heldenstatus zu erlangen. Du würdest dich sicherlich dagegen verwahren, wenn andere das "nerven" würde. Und zwar mit Recht.
Leidenschaft und Fankultur: wenn andere Vereine ebendies aufweisen ist es doch auch nicht recht. Dann sind es "asoziale Fans", "Uhrensöhne" und was dergleichen mehr ist, egal ob sie aus Köln oder Schalke kommen. Und überhaupt gibt es Leidenschaft und Fankultur ja nur in Frankfurt. Ihr gesteht dies ja nicht mal der Schickeria in München zu - alles "Kunden".
Und mit "charakterlich einwandfreien Spielern" schmücken wir uns auch. Da kann ein Eintrachtspieler in einem Interview mal drei ganze Sätze formulieren, schon ist er ein toller Typ, ein kluger Kopf und charakterlich einwandfrei. Ist das dann auch "weinerlich"?
Ich kenne zahlreiche Freiburgfans. Die haben mit Mainz oder Pauli nichts, aber auch überhaupt nichts am Hut. Du kennst scheinbar wieder andere. Und jetzt?
Diejenigen, die ich kenne, tragen auch keine Monstranz vor sich her. Die wissen überhaupt nicht, was eine Monstranz ist.
Wenn du es genau nimmst, ist jede "Fanszene" angreifbar, sogar - und jetzt halt dich fest: sogar die unsere. Lächerlich, diese Schwanzvergleiche.
- Es stört mich natürlich nicht, wenn ein Trainer ein gutes Standing bei der Anhängerschaft an, warum auch? Was mich hier in Freiburg nervt, ist das selbstbeweihräuchernde Hypen und Vergöttern. Streich kommt mit dem Fahrrad, Streich kritisiert Facebook, Streich kritisiert den Geldhype im Fußball, Streich kauft Bio-Käse auf dem Markt!!! Das ist für mich immer verbunden mit einer moralischen Überlegenheit, ein typischer Duktus für diese schöne Stadt. Bei Interesse: Hier gibt es einen ganz guten und ausgewogenen Kommentar dazu in der Welt: https://www.welt.de/sport/fussball/article162976959/Der-deutsche-Fussball-hat-eine-neue-Lichtgestalt.html
Im Gegenzug interessiert es übrigens keinen Menschen, wenn Peter Fischer sich gegen die AfD stellt oder eine wunderbar bunte Multi-Kulti-Truppe Pokalsieger wird, obwohl das natürlich viel mehr eine Meldung wert ist und eigentlich wunderbar in das Wertekorsett der Weltverbesserer passen müsste. Glaubst Du, hier interessiert es jemanden, dass KPB einen Preis für seinen Kampf gegen Rassismus bekommen hat? Ich hab vereinzelt versucht, diese Themen zu platzieren. Bezogen auf die Mannschaft ist das dann eine "zusammengewürfelte Söldnertruppe". In Frankfurt wird Integration umgesetzt, in Freiburg drüber geredet und sich gegenseitig auf die Schultern geklopft. Ersteres ist mir deutlich lieber.
- Leidenschaft und Fankultur: Nein, dem muss ich widersprechen. Wenn andere Vereine das aufweisen, ist mir das sehr, sehr recht. Großartig, wie man in Lautern oder Istanbul als Gästefan ausgepfiffen wurde. So muss das meiner Meinung nach sein, wir reden hier ja über Fußball. Der Schickeria gestehe ich sehr viel Leidenschaft zu, vielleicht sogar mehr, als vielen anderen Ultragruppierungen: Weil sie sich in Mitten von Hunderttausenden jener Kunden befinden und trotzdem ihre Ultrakultur zu leben versuchen, das ist mit Sicherheit schwieriger als in Frankfurt oder zB bei Union Berlin, wo irgendwie ein Grundkonsens herrscht.
- Es gibt nichts gegen charakterlich einwandfreie Spieler, aber wenn man sich damit immer in eine selbstauferlegte Opferrolle begibt, ist das echt panne. Nach dem Motto: Wir haben zwar keine Kohle und keine Ambitionen, aber voll die sympathischen Spieler. Das find ich weinerlich.
Klar ist jede Fanszene angreifbar, aber 3 Milliarden mal lieber gehöre ich einer lauten, bunten und, wie es die SZ mal so schön schrieb: temperamentvollen, Szene an, die europaweite Rekorde aufstellt und der man vorwerfen kann, ab und zu über die Stränge zu schlagen, als einer Szene, die fair und sympatisch ist, dafür aber langweilig und farblos und nach dem Aufstieg um 20 Uhr heimgeht, weil Tatort kommt.
Nur mal, um das nicht einfach so stehenzulassen:
Was kümmerts dich, wenn eine Anhängerschaft den Trainer verehrt? Niko Kovac war und Adi Hütter ist auf dem Weg, hier Heldenstatus zu erlangen. Du würdest dich sicherlich dagegen verwahren, wenn andere das "nerven" würde. Und zwar mit Recht.
Leidenschaft und Fankultur: wenn andere Vereine ebendies aufweisen ist es doch auch nicht recht. Dann sind es "asoziale Fans", "Uhrensöhne" und was dergleichen mehr ist, egal ob sie aus Köln oder Schalke kommen. Und überhaupt gibt es Leidenschaft und Fankultur ja nur in Frankfurt. Ihr gesteht dies ja nicht mal der Schickeria in München zu - alles "Kunden".
Und mit "charakterlich einwandfreien Spielern" schmücken wir uns auch. Da kann ein Eintrachtspieler in einem Interview mal drei ganze Sätze formulieren, schon ist er ein toller Typ, ein kluger Kopf und charakterlich einwandfrei. Ist das dann auch "weinerlich"?
Ich kenne zahlreiche Freiburgfans. Die haben mit Mainz oder Pauli nichts, aber auch überhaupt nichts am Hut. Du kennst scheinbar wieder andere. Und jetzt?
Diejenigen, die ich kenne, tragen auch keine Monstranz vor sich her. Die wissen überhaupt nicht, was eine Monstranz ist.
Wenn du es genau nimmst, ist jede "Fanszene" angreifbar, sogar - und jetzt halt dich fest: sogar die unsere. Lächerlich, diese Schwanzvergleiche.
- Es stört mich natürlich nicht, wenn ein Trainer ein gutes Standing bei der Anhängerschaft an, warum auch? Was mich hier in Freiburg nervt, ist das selbstbeweihräuchernde Hypen und Vergöttern. Streich kommt mit dem Fahrrad, Streich kritisiert Facebook, Streich kritisiert den Geldhype im Fußball, Streich kauft Bio-Käse auf dem Markt!!! Das ist für mich immer verbunden mit einer moralischen Überlegenheit, ein typischer Duktus für diese schöne Stadt. Bei Interesse: Hier gibt es einen ganz guten und ausgewogenen Kommentar dazu in der Welt: https://www.welt.de/sport/fussball/article162976959/Der-deutsche-Fussball-hat-eine-neue-Lichtgestalt.html
Im Gegenzug interessiert es übrigens keinen Menschen, wenn Peter Fischer sich gegen die AfD stellt oder eine wunderbar bunte Multi-Kulti-Truppe Pokalsieger wird, obwohl das natürlich viel mehr eine Meldung wert ist und eigentlich wunderbar in das Wertekorsett der Weltverbesserer passen müsste. Glaubst Du, hier interessiert es jemanden, dass KPB einen Preis für seinen Kampf gegen Rassismus bekommen hat? Ich hab vereinzelt versucht, diese Themen zu platzieren. Bezogen auf die Mannschaft ist das dann eine "zusammengewürfelte Söldnertruppe". In Frankfurt wird Integration umgesetzt, in Freiburg drüber geredet und sich gegenseitig auf die Schultern geklopft. Ersteres ist mir deutlich lieber.
- Leidenschaft und Fankultur: Nein, dem muss ich widersprechen. Wenn andere Vereine das aufweisen, ist mir das sehr, sehr recht. Großartig, wie man in Lautern oder Istanbul als Gästefan ausgepfiffen wurde. So muss das meiner Meinung nach sein, wir reden hier ja über Fußball. Der Schickeria gestehe ich sehr viel Leidenschaft zu, vielleicht sogar mehr, als vielen anderen Ultragruppierungen: Weil sie sich in Mitten von Hunderttausenden jener Kunden befinden und trotzdem ihre Ultrakultur zu leben versuchen, das ist mit Sicherheit schwieriger als in Frankfurt oder zB bei Union Berlin, wo irgendwie ein Grundkonsens herrscht.
- Es gibt nichts gegen charakterlich einwandfreie Spieler, aber wenn man sich damit immer in eine selbstauferlegte Opferrolle begibt, ist das echt panne. Nach dem Motto: Wir haben zwar keine Kohle und keine Ambitionen, aber voll die sympathischen Spieler. Das find ich weinerlich.
Klar ist jede Fanszene angreifbar, aber 3 Milliarden mal lieber gehöre ich einer lauten, bunten und, wie es die SZ mal so schön schrieb: temperamentvollen, Szene an, die europaweite Rekorde aufstellt und der man vorwerfen kann, ab und zu über die Stränge zu schlagen, als einer Szene, die fair und sympatisch ist, dafür aber langweilig und farblos und nach dem Aufstieg um 20 Uhr heimgeht, weil Tatort kommt.
Ich verstehe deinen Unmut aus der Nähe heraus. Schließlich wohnst du ja dort und musst dir laufend Sprüche anhören, wie sie in Frankfurt umgekehrt genau so üblich sind. Das kann einem schon auf den Geist gehen, zugegeben.
Stell dir einen Freiburgfan vor, der in Frankfurt wohnt. Der würde umgekehrt womöglich dasselbe denken: die kokettieren mit ihrer Multikultitruppe, nur weil sie zu dämlich sind, deutsche Talente auszubilden. Sind stolz auf ihren Anti-AfD-Präsi, der ansonsten ein Faschingsprinz ist und den dicken SUV fährt. Von unserem Streich hörst du dort kein Wort. Da kriegt der KPB einen Anti-Rassismus-Preis, scheinbar weil es nötig ist. Bei uns braucht es sowas nicht. Und so fort...
Also: dein Genervtsein ist verständlich. Rein objektiv ist es nicht - warum auch. Ich bin sehr oft in dieser Stadt (die im Übrigen für einen Schwanzvergleich vollkommen ungeeignet, da fünfmal kleiner als Frankfurt ist) und habe vollkommen andere Erfahrungen. Zum Beispiel den, dass Freiburgfans BVB-Idioten aus einer Freiburger Straba geworfen haben, die auf dem Weg zum Stadion das U-Bahn-Lied angestimmt haben. Oder auch den, dass sie es mögen, wenn die Frankfurter kommen. Und nichts gegen unseren derzeitigen Erfolg einzuwenden haben.
So ist das. Fußball ist bunt. Auch wenn dir das hin und wieder farblos erscheinen mag.
- Es stört mich natürlich nicht, wenn ein Trainer ein gutes Standing bei der Anhängerschaft an, warum auch? Was mich hier in Freiburg nervt, ist das selbstbeweihräuchernde Hypen und Vergöttern. Streich kommt mit dem Fahrrad, Streich kritisiert Facebook, Streich kritisiert den Geldhype im Fußball, Streich kauft Bio-Käse auf dem Markt!!! Das ist für mich immer verbunden mit einer moralischen Überlegenheit, ein typischer Duktus für diese schöne Stadt. Bei Interesse: Hier gibt es einen ganz guten und ausgewogenen Kommentar dazu in der Welt: https://www.welt.de/sport/fussball/article162976959/Der-deutsche-Fussball-hat-eine-neue-Lichtgestalt.html
Im Gegenzug interessiert es übrigens keinen Menschen, wenn Peter Fischer sich gegen die AfD stellt oder eine wunderbar bunte Multi-Kulti-Truppe Pokalsieger wird, obwohl das natürlich viel mehr eine Meldung wert ist und eigentlich wunderbar in das Wertekorsett der Weltverbesserer passen müsste. Glaubst Du, hier interessiert es jemanden, dass KPB einen Preis für seinen Kampf gegen Rassismus bekommen hat? Ich hab vereinzelt versucht, diese Themen zu platzieren. Bezogen auf die Mannschaft ist das dann eine "zusammengewürfelte Söldnertruppe". In Frankfurt wird Integration umgesetzt, in Freiburg drüber geredet und sich gegenseitig auf die Schultern geklopft. Ersteres ist mir deutlich lieber.
- Leidenschaft und Fankultur: Nein, dem muss ich widersprechen. Wenn andere Vereine das aufweisen, ist mir das sehr, sehr recht. Großartig, wie man in Lautern oder Istanbul als Gästefan ausgepfiffen wurde. So muss das meiner Meinung nach sein, wir reden hier ja über Fußball. Der Schickeria gestehe ich sehr viel Leidenschaft zu, vielleicht sogar mehr, als vielen anderen Ultragruppierungen: Weil sie sich in Mitten von Hunderttausenden jener Kunden befinden und trotzdem ihre Ultrakultur zu leben versuchen, das ist mit Sicherheit schwieriger als in Frankfurt oder zB bei Union Berlin, wo irgendwie ein Grundkonsens herrscht.
- Es gibt nichts gegen charakterlich einwandfreie Spieler, aber wenn man sich damit immer in eine selbstauferlegte Opferrolle begibt, ist das echt panne. Nach dem Motto: Wir haben zwar keine Kohle und keine Ambitionen, aber voll die sympathischen Spieler. Das find ich weinerlich.
Klar ist jede Fanszene angreifbar, aber 3 Milliarden mal lieber gehöre ich einer lauten, bunten und, wie es die SZ mal so schön schrieb: temperamentvollen, Szene an, die europaweite Rekorde aufstellt und der man vorwerfen kann, ab und zu über die Stränge zu schlagen, als einer Szene, die fair und sympatisch ist, dafür aber langweilig und farblos und nach dem Aufstieg um 20 Uhr heimgeht, weil Tatort kommt.
Ich verstehe deinen Unmut aus der Nähe heraus. Schließlich wohnst du ja dort und musst dir laufend Sprüche anhören, wie sie in Frankfurt umgekehrt genau so üblich sind. Das kann einem schon auf den Geist gehen, zugegeben.
Stell dir einen Freiburgfan vor, der in Frankfurt wohnt. Der würde umgekehrt womöglich dasselbe denken: die kokettieren mit ihrer Multikultitruppe, nur weil sie zu dämlich sind, deutsche Talente auszubilden. Sind stolz auf ihren Anti-AfD-Präsi, der ansonsten ein Faschingsprinz ist und den dicken SUV fährt. Von unserem Streich hörst du dort kein Wort. Da kriegt der KPB einen Anti-Rassismus-Preis, scheinbar weil es nötig ist. Bei uns braucht es sowas nicht. Und so fort...
Also: dein Genervtsein ist verständlich. Rein objektiv ist es nicht - warum auch. Ich bin sehr oft in dieser Stadt (die im Übrigen für einen Schwanzvergleich vollkommen ungeeignet, da fünfmal kleiner als Frankfurt ist) und habe vollkommen andere Erfahrungen. Zum Beispiel den, dass Freiburgfans BVB-Idioten aus einer Freiburger Straba geworfen haben, die auf dem Weg zum Stadion das U-Bahn-Lied angestimmt haben. Oder auch den, dass sie es mögen, wenn die Frankfurter kommen. Und nichts gegen unseren derzeitigen Erfolg einzuwenden haben.
So ist das. Fußball ist bunt. Auch wenn dir das hin und wieder farblos erscheinen mag.
also gut, akzeptiert! (auch wenn es mir bei diesem Verein schwer fällt )
St. Pauli ist ein Club für mich, wo die Fans von Anfang wirklich Spaß am Fussball haben und gerne Party machen.
Sie haben wenig Fachleute im Verein, die den Club dauerhaft in die Position von Mainz oder Freiburg zu bringen.
Dazu ist St. Pauli noch ein altmodischer Club.
Mainz Fans sind dagegen nur kurzzeitig begeistert gewesen, das Management hat aber durch jahrelange Perfekte Arbeit, Mainz
größer und moderner gemacht, trotzdem müssen sie Ihre Fans mittlerweile kaufen.
Und Freiburg ist für mich ein reiner Ausbildungsverein, der auch keine Probleme hat, wenn man deswegen mal absteigt. Sie haben ein klares System und lassen sich niemals reinreden .
Sie ziehen ihr Ding durch.
Der sicherste Platz für einen Trainer.
Und hin und wieder werden Sie für Ihre Ruhe belohnt.
Ich finde nicht, das man die Clubs so vergleichen kann.