>

SAW 09.07. - 15.07. - Trainingslagergebabbel

#
fastmeister92 schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Ein Fabian wie in seiner Saison vor seiner Verletzung steht in meinen Augen einem Rebic in nichts nach, eine absolute Granate. Er ist im besten Fußballalter.


Ich denke nicht, dass man Fabian mit Rebic vergleichen kann und eine absolute Granata ist Fabian auch nicht, obwohl ich ihn mag.



Um einen Vergleich ging es mir auch nicht, sondern um den Wert, den er darstellen kann. Er hatte glaube in der Saison vor seiner Verletzung sogar mehr Scorrerpunkte als Rebic in der vergangenen Saison. Für mich war er der Spieler bei uns in dieser Saison. Ich weiß noch wie vor der letzten Saison gerätselt worden ist, wer Fabian nur ersetzen könne. Die richtige Antwort auf diese Frage hatte dann Rebic gegeben, zum Glück.

Für mich ist Fabian in der Form vor seiner Verletzung kaum zu ersetzen, und ja, eine Granate
#
Für mich auch
#
Übrigens gibt es nicht mal einen Panini-Sticker von Ante im aktuellen Sammelheft zur WM. Das dürfte den Marktwert dann auch noch mal kräftig drücken.

Wollte ich nur zu bedenken geben....
#
Brodowin schrieb:

Übrigens gibt es nicht mal einen Panini-Sticker von Ante im aktuellen Sammelheft zur WM. Das dürfte den Marktwert dann auch noch mal kräftig drücken.

Wollte ich nur zu bedenken geben....

das tausche ich aber gegen mein leroy sane bildchen..  
#
Brodowin schrieb:

Übrigens gibt es nicht mal einen Panini-Sticker von Ante im aktuellen Sammelheft zur WM. Das dürfte den Marktwert dann auch noch mal kräftig drücken.

Wollte ich nur zu bedenken geben....

das tausche ich aber gegen mein leroy sane bildchen..  
#
Ich hätte noch Mario Götze und Mijat Gaćinović doppelt.
#
fastmeister92 schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Ein Fabian wie in seiner Saison vor seiner Verletzung steht in meinen Augen einem Rebic in nichts nach, eine absolute Granate. Er ist im besten Fußballalter.


Ich denke nicht, dass man Fabian mit Rebic vergleichen kann und eine absolute Granata ist Fabian auch nicht, obwohl ich ihn mag.



Um einen Vergleich ging es mir auch nicht, sondern um den Wert, den er darstellen kann. Er hatte glaube in der Saison vor seiner Verletzung sogar mehr Scorrerpunkte als Rebic in der vergangenen Saison. Für mich war er der Spieler bei uns in dieser Saison. Ich weiß noch wie vor der letzten Saison gerätselt worden ist, wer Fabian nur ersetzen könne. Die richtige Antwort auf diese Frage hatte dann Rebic gegeben, zum Glück.

Für mich ist Fabian in der Form vor seiner Verletzung kaum zu ersetzen, und ja, eine Granate
#
Aceton-Adler schrieb:

fastmeister92 schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Ein Fabian wie in seiner Saison vor seiner Verletzung steht in meinen Augen einem Rebic in nichts nach, eine absolute Granate. Er ist im besten Fußballalter.


Ich denke nicht, dass man Fabian mit Rebic vergleichen kann und eine absolute Granata ist Fabian auch nicht, obwohl ich ihn mag.



Um einen Vergleich ging es mir auch nicht, sondern um den Wert, den er darstellen kann. Er hatte glaube in der Saison vor seiner Verletzung sogar mehr Scorrerpunkte als Rebic in der vergangenen Saison. Für mich war er der Spieler bei uns in dieser Saison. Ich weiß noch wie vor der letzten Saison gerätselt worden ist, wer Fabian nur ersetzen könne. Die richtige Antwort auf diese Frage hatte dann Rebic gegeben, zum Glück.

Für mich ist Fabian in der Form vor seiner Verletzung kaum zu ersetzen, und ja, eine Granate



Granate? Bin sicher du meinst Kracher!
#
Man muss sich ja einfach mal gewahr werden, wie vor wenigen Jahren noch die Situation war. Vielleicht entspannen sich dann auch mal die Leute, die bei jedem Kack heutzutage den Weltuntergang ausrufen.

Für mich hatte die Fahrt der BuLi, was Vermarktung, Kommerzialisierung etc. angehen und die Schere, die sich langsam auftat, so langsam in den 90ern angefangen. 2006 war ganz klar der Katalysator dieser Entwicklung... aber den Anfang sehe bereits so Mitte der 90er. Keine Ahnung, ob es am Bosman-Urteil lag. Aber mit dem Abstieg von Frankfurt und Lautern 1996 hatten sich auch zwei Schwergewichte und Gründungsmitglieder von der Bühne verabschiedet. Lautern hatte noch einmal ein Comeback, um sich dann später wieder zu versenken. Jetzt ist dieser Verein zu ziemlich entgültig tot. Die einzigen Schwergewichte, die damals verweilten, waren Bayern und Dortmund. Und letztere standen dann Anfang der 2000er finanziell vor dem Aus.

Wir hatten uns in der Phase von 1996 bis 2002 fast komplett versenkt. 2003 dann das Zittern um den Wiederaufstieg und das Wahnsinnsspiel gegen Reutlingen. Danach kam die Zeit des Wundenleckens und der wirtschaftlichen Regeneration unter Bruchhagen. Das machte damals Sinn... es ging erst einmal um das Verweilen in der BuLi mit geringsten Mitteln.

2006 ist für mich nun ein gewisser Wendepunkt. Durch die WM im eigenen Land erfuhr der deutsche Profifußball eine Beschleunigung. Driftbewegungen in der Liga gingen -mitunter aber auch bedingt durch die Champions-League- schneller vonstatten. Die Liga war eben nicht zementiert. Sie befand sich mitten im Sprint. Die Eintracht verweilte hingegen im eigenen Koservatismus. Mit dem Pokal-Endspiel und der Teilnahme im UEFA-Cup kamen zwar kurzfristig Gelder in die Kassen. Der "Geldregen" war aber halt nicht von Nachhaltigkeit und wurde mit den 2 Spielereinkäufen Caio und Fenin gekonnt versenkt. 3,5 Millionen an Transfersumme war auch damals schon in der BuLi kein wirklich großes Geld... für die Eintracht aber für lange Zeit die teuersten Transfers.

Mit dem Ende der Funkelzeit hätte Bruchhagen abdanken sollen. Schlechte Transferentscheidungen, wenig Plan, wie man Gelder generieren kann und das Verweilen in der eigenen Starre. Die Beton-Theorie wurde dann als Schutzschild für das eigene Handeln oder eben Nichthandeln aufgebaut. Betoniert war die Eintracht selber, da man schon seit Jahren den Anker geworfen hatte, währen alle anderen Boote schon auf gewisse Ziele zu segelten. Der Abstieg 2011 war dann logische Konsequenz. Das Kind war hier schon in den Brunnen gefallen und spätestens JETZT hätten drastische Konsequenzen folgen müssen. Bruchhagen hätte abdanken und der schmerzhafte Schnitt des Jahres 2016 schon 2011 erfolgen müssen.

Was folgte, war das Phänomen, das man schon 2006 erlebt hatte: Mit dem Atomaufstieg, der Super-Saison 12/13 und dem Einzug in den UEFA-Cup wurde ein kurzfristiger Erfolg verbucht, der nicht nachhaltig wirkte und eher ablenkte. Ein klein wenig Umstrukturierung folgte... aber noch war die Bundesliga ja immer noch total zementiert. Das Geld durch den UEFA-Cup musste man eher aufwenden, um die Lücken, die der Abstieg riss, ein wenig zu kitten. Und verbleibende 3 Millionen hatte man gekonnt wieder mit Veh's Traumtransfer Kadlec versenkt.

Danach war halt wieder Ebbe in der Kasse. 2016 hatte man WIEDER die Konsequenzen des eigenen Handelns beinahe spüren dürfen. Danach erfolgte ENDLICH der Abgang Bruchhagens. Es war, als ob Dämme brechen würden. Dieser tiefe und auch schmerzhafte Schnitt bei der Eintracht erfolgte. Man befand sich immer noch in einer schlechten wirtschaftlichen Verfassung und hatte bei Spielerkäufen vorgegriffen, so dass man nur mittels Verkäufe mit dem Geld hinkam. Die Konsequenz: Erst einmal Spieler leihen.

Doch mit diesem Schnitt, der Arbeit unter den Neuen Bobic, Ben Manga etc. und auch der guten Leistung von Kovac erfolgte innerhalb von 2 Jahren die Gesundung, finanzielle Stabilität und sportlicher Erfolg:
Von Platz 16 auf 11 und dann auf 8 geklettert. 2 mal Pokalfinale und einmal Titelgewinn. Verbindungen zu einem Top-Club wie Real. Ausbaupläne für das Stadion. Gelder für den Bau einer neuen Geschäftsstelle. Rekordumsätze. Es werden Wunsch(nachwuchs)spieler gelockt und auch für Summen zwischen 3 und 7 Millionen einfach gekauft.
2014 konnten wir noch nicht mithalten, als Hannover Joselu für 5 Millionen kaufte und uns somit ausbootete. Das ist noch der Stand von vor gerade mal 4 Jahren!
#
Adler_Steigflug schrieb:

Man muss sich ja einfach mal gewahr werden, wie vor wenigen Jahren noch die Situation war. Vielleicht entspannen sich dann auch mal die Leute, die bei jedem Kack heutzutage den Weltuntergang ausrufen.

Für mich hatte die Fahrt der BuLi, was Vermarktung, Kommerzialisierung etc. angehen und die Schere, die sich langsam auftat, so langsam in den 90ern angefangen. 2006 war ganz klar der Katalysator dieser Entwicklung... aber den Anfang sehe bereits so Mitte der 90er. Keine Ahnung, ob es am Bosman-Urteil lag. Aber mit dem Abstieg von Frankfurt und Lautern 1996 hatten sich auch zwei Schwergewichte und Gründungsmitglieder von der Bühne verabschiedet. Lautern hatte noch einmal ein Comeback, um sich dann später wieder zu versenken. Jetzt ist dieser Verein zu ziemlich entgültig tot. Die einzigen Schwergewichte, die damals verweilten, waren Bayern und Dortmund. Und letztere standen dann Anfang der 2000er finanziell vor dem Aus.

Wir hatten uns in der Phase von 1996 bis 2002 fast komplett versenkt. 2003 dann das Zittern um den Wiederaufstieg und das Wahnsinnsspiel gegen Reutlingen. Danach kam die Zeit des Wundenleckens und der wirtschaftlichen Regeneration unter Bruchhagen. Das machte damals Sinn... es ging erst einmal um das Verweilen in der BuLi mit geringsten Mitteln.

2006 ist für mich nun ein gewisser Wendepunkt. Durch die WM im eigenen Land erfuhr der deutsche Profifußball eine Beschleunigung. Driftbewegungen in der Liga gingen -mitunter aber auch bedingt durch die Champions-League- schneller vonstatten. Die Liga war eben nicht zementiert. Sie befand sich mitten im Sprint. Die Eintracht verweilte hingegen im eigenen Koservatismus. Mit dem Pokal-Endspiel und der Teilnahme im UEFA-Cup kamen zwar kurzfristig Gelder in die Kassen. Der "Geldregen" war aber halt nicht von Nachhaltigkeit und wurde mit den 2 Spielereinkäufen Caio und Fenin gekonnt versenkt. 3,5 Millionen an Transfersumme war auch damals schon in der BuLi kein wirklich großes Geld... für die Eintracht aber für lange Zeit die teuersten Transfers.

Mit dem Ende der Funkelzeit hätte Bruchhagen abdanken sollen. Schlechte Transferentscheidungen, wenig Plan, wie man Gelder generieren kann und das Verweilen in der eigenen Starre. Die Beton-Theorie wurde dann als Schutzschild für das eigene Handeln oder eben Nichthandeln aufgebaut. Betoniert war die Eintracht selber, da man schon seit Jahren den Anker geworfen hatte, währen alle anderen Boote schon auf gewisse Ziele zu segelten. Der Abstieg 2011 war dann logische Konsequenz. Das Kind war hier schon in den Brunnen gefallen und spätestens JETZT hätten drastische Konsequenzen folgen müssen. Bruchhagen hätte abdanken und der schmerzhafte Schnitt des Jahres 2016 schon 2011 erfolgen müssen.

Was folgte, war das Phänomen, das man schon 2006 erlebt hatte: Mit dem Atomaufstieg, der Super-Saison 12/13 und dem Einzug in den UEFA-Cup wurde ein kurzfristiger Erfolg verbucht, der nicht nachhaltig wirkte und eher ablenkte. Ein klein wenig Umstrukturierung folgte... aber noch war die Bundesliga ja immer noch total zementiert. Das Geld durch den UEFA-Cup musste man eher aufwenden, um die Lücken, die der Abstieg riss, ein wenig zu kitten. Und verbleibende 3 Millionen hatte man gekonnt wieder mit Veh's Traumtransfer Kadlec versenkt.

Danach war halt wieder Ebbe in der Kasse. 2016 hatte man WIEDER die Konsequenzen des eigenen Handelns beinahe spüren dürfen. Danach erfolgte ENDLICH der Abgang Bruchhagens. Es war, als ob Dämme brechen würden. Dieser tiefe und auch schmerzhafte Schnitt bei der Eintracht erfolgte. Man befand sich immer noch in einer schlechten wirtschaftlichen Verfassung und hatte bei Spielerkäufen vorgegriffen, so dass man nur mittels Verkäufe mit dem Geld hinkam. Die Konsequenz: Erst einmal Spieler leihen.

Doch mit diesem Schnitt, der Arbeit unter den Neuen Bobic, Ben Manga etc. und auch der guten Leistung von Kovac erfolgte innerhalb von 2 Jahren die Gesundung, finanzielle Stabilität und sportlicher Erfolg:
Von Platz 16 auf 11 und dann auf 8 geklettert. 2 mal Pokalfinale und einmal Titelgewinn. Verbindungen zu einem Top-Club wie Real. Ausbaupläne für das Stadion. Gelder für den Bau einer neuen Geschäftsstelle. Rekordumsätze. Es werden Wunsch(nachwuchs)spieler gelockt und auch für Summen zwischen 3 und 7 Millionen einfach gekauft.
2014 konnten wir noch nicht mithalten, als Hannover Joselu für 5 Millionen kaufte und uns somit ausbootete. Das ist noch der Stand von vor gerade mal 4 Jahren!


Eine sehr gute Darstellung der Historie seit dem ersten Abstieg. Ich sehe das in weiten Teilen genauso. Der Betonmischer war nicht nur der Retter in erster Instanz, er war auch fast unser Totengräber. Zum Glück für uns nur fast.

Gruß
tobago
#
Aceton-Adler schrieb:

fastmeister92 schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Ein Fabian wie in seiner Saison vor seiner Verletzung steht in meinen Augen einem Rebic in nichts nach, eine absolute Granate. Er ist im besten Fußballalter.


Ich denke nicht, dass man Fabian mit Rebic vergleichen kann und eine absolute Granata ist Fabian auch nicht, obwohl ich ihn mag.



Um einen Vergleich ging es mir auch nicht, sondern um den Wert, den er darstellen kann. Er hatte glaube in der Saison vor seiner Verletzung sogar mehr Scorrerpunkte als Rebic in der vergangenen Saison. Für mich war er der Spieler bei uns in dieser Saison. Ich weiß noch wie vor der letzten Saison gerätselt worden ist, wer Fabian nur ersetzen könne. Die richtige Antwort auf diese Frage hatte dann Rebic gegeben, zum Glück.

Für mich ist Fabian in der Form vor seiner Verletzung kaum zu ersetzen, und ja, eine Granate



Granate? Bin sicher du meinst Kracher!
#
Kraaha schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

fastmeister92 schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Ein Fabian wie in seiner Saison vor seiner Verletzung steht in meinen Augen einem Rebic in nichts nach, eine absolute Granate. Er ist im besten Fußballalter.


Ich denke nicht, dass man Fabian mit Rebic vergleichen kann und eine absolute Granata ist Fabian auch nicht, obwohl ich ihn mag.



Um einen Vergleich ging es mir auch nicht, sondern um den Wert, den er darstellen kann. Er hatte glaube in der Saison vor seiner Verletzung sogar mehr Scorrerpunkte als Rebic in der vergangenen Saison. Für mich war er der Spieler bei uns in dieser Saison. Ich weiß noch wie vor der letzten Saison gerätselt worden ist, wer Fabian nur ersetzen könne. Die richtige Antwort auf diese Frage hatte dann Rebic gegeben, zum Glück.

Für mich ist Fabian in der Form vor seiner Verletzung kaum zu ersetzen, und ja, eine Granate



Granate? Bin sicher du meinst Kracher!


Kracher können doch nur Spieler sein, die noch nicht bei uns sind, oder?
#
Kann mir mal Bitte jemand sagen wann das Testspiel MEZ stattfindet?
#
Kann mir mal Bitte jemand sagen wann das Testspiel MEZ stattfindet?
#
Meine 01:00 Uhr gelesenen zu haben.....
#
Adler_Steigflug schrieb:

Man muss sich ja einfach mal gewahr werden, wie vor wenigen Jahren noch die Situation war. Vielleicht entspannen sich dann auch mal die Leute, die bei jedem Kack heutzutage den Weltuntergang ausrufen.

Für mich hatte die Fahrt der BuLi, was Vermarktung, Kommerzialisierung etc. angehen und die Schere, die sich langsam auftat, so langsam in den 90ern angefangen. 2006 war ganz klar der Katalysator dieser Entwicklung... aber den Anfang sehe bereits so Mitte der 90er. Keine Ahnung, ob es am Bosman-Urteil lag. Aber mit dem Abstieg von Frankfurt und Lautern 1996 hatten sich auch zwei Schwergewichte und Gründungsmitglieder von der Bühne verabschiedet. Lautern hatte noch einmal ein Comeback, um sich dann später wieder zu versenken. Jetzt ist dieser Verein zu ziemlich entgültig tot. Die einzigen Schwergewichte, die damals verweilten, waren Bayern und Dortmund. Und letztere standen dann Anfang der 2000er finanziell vor dem Aus.

Wir hatten uns in der Phase von 1996 bis 2002 fast komplett versenkt. 2003 dann das Zittern um den Wiederaufstieg und das Wahnsinnsspiel gegen Reutlingen. Danach kam die Zeit des Wundenleckens und der wirtschaftlichen Regeneration unter Bruchhagen. Das machte damals Sinn... es ging erst einmal um das Verweilen in der BuLi mit geringsten Mitteln.

2006 ist für mich nun ein gewisser Wendepunkt. Durch die WM im eigenen Land erfuhr der deutsche Profifußball eine Beschleunigung. Driftbewegungen in der Liga gingen -mitunter aber auch bedingt durch die Champions-League- schneller vonstatten. Die Liga war eben nicht zementiert. Sie befand sich mitten im Sprint. Die Eintracht verweilte hingegen im eigenen Koservatismus. Mit dem Pokal-Endspiel und der Teilnahme im UEFA-Cup kamen zwar kurzfristig Gelder in die Kassen. Der "Geldregen" war aber halt nicht von Nachhaltigkeit und wurde mit den 2 Spielereinkäufen Caio und Fenin gekonnt versenkt. 3,5 Millionen an Transfersumme war auch damals schon in der BuLi kein wirklich großes Geld... für die Eintracht aber für lange Zeit die teuersten Transfers.

Mit dem Ende der Funkelzeit hätte Bruchhagen abdanken sollen. Schlechte Transferentscheidungen, wenig Plan, wie man Gelder generieren kann und das Verweilen in der eigenen Starre. Die Beton-Theorie wurde dann als Schutzschild für das eigene Handeln oder eben Nichthandeln aufgebaut. Betoniert war die Eintracht selber, da man schon seit Jahren den Anker geworfen hatte, währen alle anderen Boote schon auf gewisse Ziele zu segelten. Der Abstieg 2011 war dann logische Konsequenz. Das Kind war hier schon in den Brunnen gefallen und spätestens JETZT hätten drastische Konsequenzen folgen müssen. Bruchhagen hätte abdanken und der schmerzhafte Schnitt des Jahres 2016 schon 2011 erfolgen müssen.

Was folgte, war das Phänomen, das man schon 2006 erlebt hatte: Mit dem Atomaufstieg, der Super-Saison 12/13 und dem Einzug in den UEFA-Cup wurde ein kurzfristiger Erfolg verbucht, der nicht nachhaltig wirkte und eher ablenkte. Ein klein wenig Umstrukturierung folgte... aber noch war die Bundesliga ja immer noch total zementiert. Das Geld durch den UEFA-Cup musste man eher aufwenden, um die Lücken, die der Abstieg riss, ein wenig zu kitten. Und verbleibende 3 Millionen hatte man gekonnt wieder mit Veh's Traumtransfer Kadlec versenkt.

Danach war halt wieder Ebbe in der Kasse. 2016 hatte man WIEDER die Konsequenzen des eigenen Handelns beinahe spüren dürfen. Danach erfolgte ENDLICH der Abgang Bruchhagens. Es war, als ob Dämme brechen würden. Dieser tiefe und auch schmerzhafte Schnitt bei der Eintracht erfolgte. Man befand sich immer noch in einer schlechten wirtschaftlichen Verfassung und hatte bei Spielerkäufen vorgegriffen, so dass man nur mittels Verkäufe mit dem Geld hinkam. Die Konsequenz: Erst einmal Spieler leihen.

Doch mit diesem Schnitt, der Arbeit unter den Neuen Bobic, Ben Manga etc. und auch der guten Leistung von Kovac erfolgte innerhalb von 2 Jahren die Gesundung, finanzielle Stabilität und sportlicher Erfolg:
Von Platz 16 auf 11 und dann auf 8 geklettert. 2 mal Pokalfinale und einmal Titelgewinn. Verbindungen zu einem Top-Club wie Real. Ausbaupläne für das Stadion. Gelder für den Bau einer neuen Geschäftsstelle. Rekordumsätze. Es werden Wunsch(nachwuchs)spieler gelockt und auch für Summen zwischen 3 und 7 Millionen einfach gekauft.
2014 konnten wir noch nicht mithalten, als Hannover Joselu für 5 Millionen kaufte und uns somit ausbootete. Das ist noch der Stand von vor gerade mal 4 Jahren!


Eine sehr gute Darstellung der Historie seit dem ersten Abstieg. Ich sehe das in weiten Teilen genauso. Der Betonmischer war nicht nur der Retter in erster Instanz, er war auch fast unser Totengräber. Zum Glück für uns nur fast.

Gruß
tobago
#
tobago schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Man muss sich ja einfach mal gewahr werden, wie vor wenigen Jahren noch die Situation war. Vielleicht entspannen sich dann auch mal die Leute, die bei jedem Kack heutzutage den Weltuntergang ausrufen.

Für mich hatte die Fahrt der BuLi, was Vermarktung, Kommerzialisierung etc. angehen und die Schere, die sich langsam auftat, so langsam in den 90ern angefangen. 2006 war ganz klar der Katalysator dieser Entwicklung... aber den Anfang sehe bereits so Mitte der 90er. Keine Ahnung, ob es am Bosman-Urteil lag. Aber mit dem Abstieg von Frankfurt und Lautern 1996 hatten sich auch zwei Schwergewichte und Gründungsmitglieder von der Bühne verabschiedet. Lautern hatte noch einmal ein Comeback, um sich dann später wieder zu versenken. Jetzt ist dieser Verein zu ziemlich entgültig tot. Die einzigen Schwergewichte, die damals verweilten, waren Bayern und Dortmund. Und letztere standen dann Anfang der 2000er finanziell vor dem Aus.

Wir hatten uns in der Phase von 1996 bis 2002 fast komplett versenkt. 2003 dann das Zittern um den Wiederaufstieg und das Wahnsinnsspiel gegen Reutlingen. Danach kam die Zeit des Wundenleckens und der wirtschaftlichen Regeneration unter Bruchhagen. Das machte damals Sinn... es ging erst einmal um das Verweilen in der BuLi mit geringsten Mitteln.

2006 ist für mich nun ein gewisser Wendepunkt. Durch die WM im eigenen Land erfuhr der deutsche Profifußball eine Beschleunigung. Driftbewegungen in der Liga gingen -mitunter aber auch bedingt durch die Champions-League- schneller vonstatten. Die Liga war eben nicht zementiert. Sie befand sich mitten im Sprint. Die Eintracht verweilte hingegen im eigenen Koservatismus. Mit dem Pokal-Endspiel und der Teilnahme im UEFA-Cup kamen zwar kurzfristig Gelder in die Kassen. Der "Geldregen" war aber halt nicht von Nachhaltigkeit und wurde mit den 2 Spielereinkäufen Caio und Fenin gekonnt versenkt. 3,5 Millionen an Transfersumme war auch damals schon in der BuLi kein wirklich großes Geld... für die Eintracht aber für lange Zeit die teuersten Transfers.

Mit dem Ende der Funkelzeit hätte Bruchhagen abdanken sollen. Schlechte Transferentscheidungen, wenig Plan, wie man Gelder generieren kann und das Verweilen in der eigenen Starre. Die Beton-Theorie wurde dann als Schutzschild für das eigene Handeln oder eben Nichthandeln aufgebaut. Betoniert war die Eintracht selber, da man schon seit Jahren den Anker geworfen hatte, währen alle anderen Boote schon auf gewisse Ziele zu segelten. Der Abstieg 2011 war dann logische Konsequenz. Das Kind war hier schon in den Brunnen gefallen und spätestens JETZT hätten drastische Konsequenzen folgen müssen. Bruchhagen hätte abdanken und der schmerzhafte Schnitt des Jahres 2016 schon 2011 erfolgen müssen.

Was folgte, war das Phänomen, das man schon 2006 erlebt hatte: Mit dem Atomaufstieg, der Super-Saison 12/13 und dem Einzug in den UEFA-Cup wurde ein kurzfristiger Erfolg verbucht, der nicht nachhaltig wirkte und eher ablenkte. Ein klein wenig Umstrukturierung folgte... aber noch war die Bundesliga ja immer noch total zementiert. Das Geld durch den UEFA-Cup musste man eher aufwenden, um die Lücken, die der Abstieg riss, ein wenig zu kitten. Und verbleibende 3 Millionen hatte man gekonnt wieder mit Veh's Traumtransfer Kadlec versenkt.

Danach war halt wieder Ebbe in der Kasse. 2016 hatte man WIEDER die Konsequenzen des eigenen Handelns beinahe spüren dürfen. Danach erfolgte ENDLICH der Abgang Bruchhagens. Es war, als ob Dämme brechen würden. Dieser tiefe und auch schmerzhafte Schnitt bei der Eintracht erfolgte. Man befand sich immer noch in einer schlechten wirtschaftlichen Verfassung und hatte bei Spielerkäufen vorgegriffen, so dass man nur mittels Verkäufe mit dem Geld hinkam. Die Konsequenz: Erst einmal Spieler leihen.

Doch mit diesem Schnitt, der Arbeit unter den Neuen Bobic, Ben Manga etc. und auch der guten Leistung von Kovac erfolgte innerhalb von 2 Jahren die Gesundung, finanzielle Stabilität und sportlicher Erfolg:
Von Platz 16 auf 11 und dann auf 8 geklettert. 2 mal Pokalfinale und einmal Titelgewinn. Verbindungen zu einem Top-Club wie Real. Ausbaupläne für das Stadion. Gelder für den Bau einer neuen Geschäftsstelle. Rekordumsätze. Es werden Wunsch(nachwuchs)spieler gelockt und auch für Summen zwischen 3 und 7 Millionen einfach gekauft.
2014 konnten wir noch nicht mithalten, als Hannover Joselu für 5 Millionen kaufte und uns somit ausbootete. Das ist noch der Stand von vor gerade mal 4 Jahren!


Eine sehr gute Darstellung der Historie seit dem ersten Abstieg. Ich sehe das in weiten Teilen genauso. Der Betonmischer war nicht nur der Retter in erster Instanz, er war auch fast unser Totengräber. Zum Glück für uns nur fast.

Gruß
tobago


Es ist schon erstaunlich, was kurz nachdem er weg war hier auf einmal doch alles möglich war und wie schnell sich das alles entwickelt hat (und hoffentlich genauso weiterentwickelt).

Werden auf allen Ebenen gute Entscheidungen getroffen, dann ist so etwas wie bei uns möglich, das hat eben nicht „nur“ mit Geld zu tun. Geld kann es beschleunigen, aber Geld bringt dir zum Beispiel gar nichts, wenn nicht die richtigen Entscheidungen getroffen werden, Beispiele kennen wir ja genügend. Und um richtige Entscheidungen treffen zu können, braucht man insbesondere in der Führung die richtigen Leute. Wir scheinen die zu haben, deshalb macht es gerade so einen Spaß, Eintracht macht wieder richtig Laune

In dieser Liga geht und ging schon immer sehr viel, es gab in den letzten 20 Jahren langfristig gesehen und gemessen an den zur Verfügung stehenden Mitteln genügend Absteiger (Kaiserslautern, Hamburg Nürnberg, Bremen, ...), aber auch einige Aufsteiger (Mainz, Dortmund, Freiburg, wir derzeit, ...). Zement gab es aber noch nie.

Mögen unsere Verantwortlichen weiterhin die richtigen Entscheidungen treffen und mögen wir weiterhin die richtigen Entscheider haben. Was ist eigentlich mit Bobics und Hübners Vertrag, gibt es da Neuigkeiten?
#
Meine 01:00 Uhr gelesenen zu haben.....
#
So isses
#
So isses
#
Danke an euch beide
#
tobago schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Man muss sich ja einfach mal gewahr werden, wie vor wenigen Jahren noch die Situation war. Vielleicht entspannen sich dann auch mal die Leute, die bei jedem Kack heutzutage den Weltuntergang ausrufen.

Für mich hatte die Fahrt der BuLi, was Vermarktung, Kommerzialisierung etc. angehen und die Schere, die sich langsam auftat, so langsam in den 90ern angefangen. 2006 war ganz klar der Katalysator dieser Entwicklung... aber den Anfang sehe bereits so Mitte der 90er. Keine Ahnung, ob es am Bosman-Urteil lag. Aber mit dem Abstieg von Frankfurt und Lautern 1996 hatten sich auch zwei Schwergewichte und Gründungsmitglieder von der Bühne verabschiedet. Lautern hatte noch einmal ein Comeback, um sich dann später wieder zu versenken. Jetzt ist dieser Verein zu ziemlich entgültig tot. Die einzigen Schwergewichte, die damals verweilten, waren Bayern und Dortmund. Und letztere standen dann Anfang der 2000er finanziell vor dem Aus.

Wir hatten uns in der Phase von 1996 bis 2002 fast komplett versenkt. 2003 dann das Zittern um den Wiederaufstieg und das Wahnsinnsspiel gegen Reutlingen. Danach kam die Zeit des Wundenleckens und der wirtschaftlichen Regeneration unter Bruchhagen. Das machte damals Sinn... es ging erst einmal um das Verweilen in der BuLi mit geringsten Mitteln.

2006 ist für mich nun ein gewisser Wendepunkt. Durch die WM im eigenen Land erfuhr der deutsche Profifußball eine Beschleunigung. Driftbewegungen in der Liga gingen -mitunter aber auch bedingt durch die Champions-League- schneller vonstatten. Die Liga war eben nicht zementiert. Sie befand sich mitten im Sprint. Die Eintracht verweilte hingegen im eigenen Koservatismus. Mit dem Pokal-Endspiel und der Teilnahme im UEFA-Cup kamen zwar kurzfristig Gelder in die Kassen. Der "Geldregen" war aber halt nicht von Nachhaltigkeit und wurde mit den 2 Spielereinkäufen Caio und Fenin gekonnt versenkt. 3,5 Millionen an Transfersumme war auch damals schon in der BuLi kein wirklich großes Geld... für die Eintracht aber für lange Zeit die teuersten Transfers.

Mit dem Ende der Funkelzeit hätte Bruchhagen abdanken sollen. Schlechte Transferentscheidungen, wenig Plan, wie man Gelder generieren kann und das Verweilen in der eigenen Starre. Die Beton-Theorie wurde dann als Schutzschild für das eigene Handeln oder eben Nichthandeln aufgebaut. Betoniert war die Eintracht selber, da man schon seit Jahren den Anker geworfen hatte, währen alle anderen Boote schon auf gewisse Ziele zu segelten. Der Abstieg 2011 war dann logische Konsequenz. Das Kind war hier schon in den Brunnen gefallen und spätestens JETZT hätten drastische Konsequenzen folgen müssen. Bruchhagen hätte abdanken und der schmerzhafte Schnitt des Jahres 2016 schon 2011 erfolgen müssen.

Was folgte, war das Phänomen, das man schon 2006 erlebt hatte: Mit dem Atomaufstieg, der Super-Saison 12/13 und dem Einzug in den UEFA-Cup wurde ein kurzfristiger Erfolg verbucht, der nicht nachhaltig wirkte und eher ablenkte. Ein klein wenig Umstrukturierung folgte... aber noch war die Bundesliga ja immer noch total zementiert. Das Geld durch den UEFA-Cup musste man eher aufwenden, um die Lücken, die der Abstieg riss, ein wenig zu kitten. Und verbleibende 3 Millionen hatte man gekonnt wieder mit Veh's Traumtransfer Kadlec versenkt.

Danach war halt wieder Ebbe in der Kasse. 2016 hatte man WIEDER die Konsequenzen des eigenen Handelns beinahe spüren dürfen. Danach erfolgte ENDLICH der Abgang Bruchhagens. Es war, als ob Dämme brechen würden. Dieser tiefe und auch schmerzhafte Schnitt bei der Eintracht erfolgte. Man befand sich immer noch in einer schlechten wirtschaftlichen Verfassung und hatte bei Spielerkäufen vorgegriffen, so dass man nur mittels Verkäufe mit dem Geld hinkam. Die Konsequenz: Erst einmal Spieler leihen.

Doch mit diesem Schnitt, der Arbeit unter den Neuen Bobic, Ben Manga etc. und auch der guten Leistung von Kovac erfolgte innerhalb von 2 Jahren die Gesundung, finanzielle Stabilität und sportlicher Erfolg:
Von Platz 16 auf 11 und dann auf 8 geklettert. 2 mal Pokalfinale und einmal Titelgewinn. Verbindungen zu einem Top-Club wie Real. Ausbaupläne für das Stadion. Gelder für den Bau einer neuen Geschäftsstelle. Rekordumsätze. Es werden Wunsch(nachwuchs)spieler gelockt und auch für Summen zwischen 3 und 7 Millionen einfach gekauft.
2014 konnten wir noch nicht mithalten, als Hannover Joselu für 5 Millionen kaufte und uns somit ausbootete. Das ist noch der Stand von vor gerade mal 4 Jahren!


Eine sehr gute Darstellung der Historie seit dem ersten Abstieg. Ich sehe das in weiten Teilen genauso. Der Betonmischer war nicht nur der Retter in erster Instanz, er war auch fast unser Totengräber. Zum Glück für uns nur fast.

Gruß
tobago


Es ist schon erstaunlich, was kurz nachdem er weg war hier auf einmal doch alles möglich war und wie schnell sich das alles entwickelt hat (und hoffentlich genauso weiterentwickelt).

Werden auf allen Ebenen gute Entscheidungen getroffen, dann ist so etwas wie bei uns möglich, das hat eben nicht „nur“ mit Geld zu tun. Geld kann es beschleunigen, aber Geld bringt dir zum Beispiel gar nichts, wenn nicht die richtigen Entscheidungen getroffen werden, Beispiele kennen wir ja genügend. Und um richtige Entscheidungen treffen zu können, braucht man insbesondere in der Führung die richtigen Leute. Wir scheinen die zu haben, deshalb macht es gerade so einen Spaß, Eintracht macht wieder richtig Laune

In dieser Liga geht und ging schon immer sehr viel, es gab in den letzten 20 Jahren langfristig gesehen und gemessen an den zur Verfügung stehenden Mitteln genügend Absteiger (Kaiserslautern, Hamburg Nürnberg, Bremen, ...), aber auch einige Aufsteiger (Mainz, Dortmund, Freiburg, wir derzeit, ...). Zement gab es aber noch nie.

Mögen unsere Verantwortlichen weiterhin die richtigen Entscheidungen treffen und mögen wir weiterhin die richtigen Entscheider haben. Was ist eigentlich mit Bobics und Hübners Vertrag, gibt es da Neuigkeiten?
#
Herri hat sicher viel richtig gemacht. Allerdings hat er immer nur an den gleichen Türen gekratzt um Gelder zu generieren und oft gejammert, dass niemand aufmacht.
Das läuft inzwischen deutlich besser. Zudem sind jetzt schon zum zweiten Mal alle Logen und Business Seats verkauft und nahezu alle Werbeflächen vermietet.
Es geht bei uns in allen Bereichen voran, auch wenn es hier manch einem immer noch nicht schnell genug geht.
#
Danke an euch beide
#
Um Deine Frage aber exakt richtig zu beantworten - das Spiel findet um 0 Uhr MEZ statt. Nach der Zeit hattest Du ja gefragt und nicht nach MESZ.
#
Naja wie sich alles entwicken wird und was wir aus den ganzen "Gewinnen" machen, werden wir diese Saison sehen. Danach wird abgerechnet.
#
Naja wie sich alles entwicken wird und was wir aus den ganzen "Gewinnen" machen, werden wir diese Saison sehen. Danach wird abgerechnet.
#
schnido schrieb:

Naja wie sich alles entwicken wird und was wir aus den ganzen "Gewinnen" machen, werden wir diese Saison sehen. Danach wird abgerechnet.


Genau. Ignorieren wir mal, dass ich seit bald zwei Monaten mit einer Dauer-Ekstase-Latte rumlaufe. Abgerechnet wird nächsten Sommer.
#
Schreibt Ingo schon länger für die FNP? 🤔
#
Naja wie sich alles entwicken wird und was wir aus den ganzen "Gewinnen" machen, werden wir diese Saison sehen. Danach wird abgerechnet.
#
schnido schrieb:

Naja wie sich alles entwicken wird und was wir aus den ganzen "Gewinnen" machen, werden wir diese Saison sehen. Danach wird abgerechnet.

Erst am Ende der Schlacht werden die Toten gezählt.....der eingeschlagene Weg in knapp zwei Jahren zeigt nachhaltig nach vorne und das müssen wir aber auch immer wieder bestätigen bzw. steigern durch sportlichen und auch wirtschaftlichen Erfolg....da im Fußball nichts berechenbar ist und es viel schwieriger ist, oben zu bleiben als nach oben zu kommen, ist jede Saison quasi ein Neustart...aber erst wenn sich sportlich, wirtschaftlich und strukturell vieles manifestiert hat, werden die latenten Ängste der Abstiegsgefahr, weil bei der Eintracht alles möglich ist, nach und nach verschwinden....dazu bedarf es natürlich auch der momentan verantwortlichen Personen, damit dieser Weg weiter geht und unsere Eintracht dahin kommt, wo sie mit allem, was sie hat, auch hingehört....wird aber noch eine Zeitlang dauern...
#
schnido schrieb:

Naja wie sich alles entwicken wird und was wir aus den ganzen "Gewinnen" machen, werden wir diese Saison sehen. Danach wird abgerechnet.

Erst am Ende der Schlacht werden die Toten gezählt.....der eingeschlagene Weg in knapp zwei Jahren zeigt nachhaltig nach vorne und das müssen wir aber auch immer wieder bestätigen bzw. steigern durch sportlichen und auch wirtschaftlichen Erfolg....da im Fußball nichts berechenbar ist und es viel schwieriger ist, oben zu bleiben als nach oben zu kommen, ist jede Saison quasi ein Neustart...aber erst wenn sich sportlich, wirtschaftlich und strukturell vieles manifestiert hat, werden die latenten Ängste der Abstiegsgefahr, weil bei der Eintracht alles möglich ist, nach und nach verschwinden....dazu bedarf es natürlich auch der momentan verantwortlichen Personen, damit dieser Weg weiter geht und unsere Eintracht dahin kommt, wo sie mit allem, was sie hat, auch hingehört....wird aber noch eine Zeitlang dauern...
#
Herr Durstewitz hat wohl  teilweise andere Infos über die Ablösesummen  als tm
#
schnido schrieb:

Naja wie sich alles entwicken wird und was wir aus den ganzen "Gewinnen" machen, werden wir diese Saison sehen. Danach wird abgerechnet.

Erst am Ende der Schlacht werden die Toten gezählt.....der eingeschlagene Weg in knapp zwei Jahren zeigt nachhaltig nach vorne und das müssen wir aber auch immer wieder bestätigen bzw. steigern durch sportlichen und auch wirtschaftlichen Erfolg....da im Fußball nichts berechenbar ist und es viel schwieriger ist, oben zu bleiben als nach oben zu kommen, ist jede Saison quasi ein Neustart...aber erst wenn sich sportlich, wirtschaftlich und strukturell vieles manifestiert hat, werden die latenten Ängste der Abstiegsgefahr, weil bei der Eintracht alles möglich ist, nach und nach verschwinden....dazu bedarf es natürlich auch der momentan verantwortlichen Personen, damit dieser Weg weiter geht und unsere Eintracht dahin kommt, wo sie mit allem, was sie hat, auch hingehört....wird aber noch eine Zeitlang dauern...
#
Jap.
So sehr sich viele über den Abstieg von Köln freuen, mich hat das eher nachdenklich gestimmt. Der Abstieg des HSV war von langer Hand vorbereitet und längst überfällig. Strukturell ist dieser Chaos-Club weit von Frankfurt entfernt. Köln hatte sich aber eben mit der Eintracht-Philosophie (Gelder über Transfersummen generieren) einige Saisons lang nach vorne entwickelt... um dann in einer Saison Mist zu bauen. Schon bist du dran!
#
Jo, das ist natürlich alles richtig, werden keine richtigen Entscheidungen mehr getroffen, kann es logischerweise auch wieder ganz schnell nach unten gehen, man muss es jedes Mal wieder neu bestätigen, alles bleibt im Wandel und eben nicht im Zement.

Aber genau das ist der Punkt, wir scheinen „da oben“ die richtigen Leute zu haben, das ist zumindest nach den letzten beiden Jahren mehr als nur eine Hoffnung.


Teilen