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Eine neue linke Bewegung: "Aufstehen"

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Wer sagt denn, dass Befürworter eines starken Nationalstaates sich nicht für die Belange der Drittweltstaaten einsetzen wollen? Woher kommen solche HokusPokus-Ansichten? Ich würde das echt gerne verstehen.

Die Globalisierung, in anderen Worten die freie Entfaltung der Großkonzerne und Finanzmärkte, ist der wahre Feind in diesem Zeitalter. Sie zerstört ganze Sozialstaaten und Gemeinschaften, höhlt sie aus und ermöglicht den bewussten Aufstieg radikaler Kräfte wie die AfD. Die Forderung nach einem starken Nationalstaat hat nichts aber auch gar nichts mit Ausgrenzung anderer und Abgrenzung von anderen zu tun sondern im Gegenteil, erst mit einem starken und gesunden Nationalstaat ist es möglich, anderen zu helfen. Geht es mir gut, bin ich eher in der Lage meinen Nachbarn zu helfen.

Mit marodem Staat, Schulden, Arbeitslosigkeit, Niedriglöhne usw. im eigenen Land kann ich nicht auch noch dafür sorgen, dass die Näherin in Bangladesch bessere Arbeitsbedingungen vorfindet, ich habe genug im eigenen Land zu tun.

Aber hier wird schon wieder wie woanders zuviel in Schubladen gedacht, "Linke, Rechte blabla" - Damit muss man aufhören, sonst schaffen wir nichts. Einander zuhören ohne unvoreingenommen zu sein, daran müssen wir setzen.
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Wer sagt denn, dass Befürworter eines starken Nationalstaates sich nicht für die Belange der Drittweltstaaten einsetzen wollen? Woher kommen solche HokusPokus-Ansichten? Ich würde das echt gerne verstehen.

Die Globalisierung, in anderen Worten die freie Entfaltung der Großkonzerne und Finanzmärkte, ist der wahre Feind in diesem Zeitalter. Sie zerstört ganze Sozialstaaten und Gemeinschaften, höhlt sie aus und ermöglicht den bewussten Aufstieg radikaler Kräfte wie die AfD. Die Forderung nach einem starken Nationalstaat hat nichts aber auch gar nichts mit Ausgrenzung anderer und Abgrenzung von anderen zu tun sondern im Gegenteil, erst mit einem starken und gesunden Nationalstaat ist es möglich, anderen zu helfen. Geht es mir gut, bin ich eher in der Lage meinen Nachbarn zu helfen.

Mit marodem Staat, Schulden, Arbeitslosigkeit, Niedriglöhne usw. im eigenen Land kann ich nicht auch noch dafür sorgen, dass die Näherin in Bangladesch bessere Arbeitsbedingungen vorfindet, ich habe genug im eigenen Land zu tun.

Aber hier wird schon wieder wie woanders zuviel in Schubladen gedacht, "Linke, Rechte blabla" - Damit muss man aufhören, sonst schaffen wir nichts. Einander zuhören ohne unvoreingenommen zu sein, daran müssen wir setzen.
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Unterstellt, es gäbe ein in jeder Hinsicht rechtlich geeintes Europa, möglicherweise sogar unter formaler Auflösung aller europäischen Nationslstaaten: Würde Dein Anliegen in irgendeiner Hinsicht gefährdet?
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Unterstellt, es gäbe ein in jeder Hinsicht rechtlich geeintes Europa, möglicherweise sogar unter formaler Auflösung aller europäischen Nationslstaaten: Würde Dein Anliegen in irgendeiner Hinsicht gefährdet?
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Mit Utopien, egal ob wünschenswert oder nicht, auf konkrete Probleme der Gegenwart zu antworten ist wenig hilfreich. Ein derartiges Europa wird es - Stand jetzt!- leider nie geben. Also sollte man lieber damit arbeiten, was da ist. Und das vorausgesetzt hat Morphium recht.
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Unterstellt, es gäbe ein in jeder Hinsicht rechtlich geeintes Europa, möglicherweise sogar unter formaler Auflösung aller europäischen Nationslstaaten: Würde Dein Anliegen in irgendeiner Hinsicht gefährdet?
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Wie soll das gehen? Wir müssen nur 400km östlich fahren, schon fängt eine neue Sprache, Mentalität, Kultur, Geschichte usw. an. Was bringt diese Gleichmacherei? Diese Gleichmacherei ist ein Trend in der heutigen Zeit, zieht sich wie ein roter Faden durch viele Bereiche wie Religion, Weltanschauung, sexuelle Orientierung usw. - Ich halte davon nichts. Die Vielfalt ist ein Geschenk und sollte geschützt werden.

Wir haben hier in Europa nicht die Voraussetzungen wie in den USA, wo fast ein Kontinent dieselbe Sprache, Kultur und Geschichte hat. Vereinigte Staaten von Europa halte ich für Utopie, zumindest aktuell. Aber um deine Frage zu beantworten: Selbst wenn es möglich wäre, dann nicht in der aktuellen Form was wir unter "EU" kennen. Wo Großkonzerne die Politik bestimmen und die Finanzbranche und über den Dingen schwebt, nein ein solches geeintes Europa möchte ich keinesfalls. Ein demokratisches Europa, wo Bauer x aus y genauso legitimiert ist Prozesse zu entscheiden wie Technokrat v aus z, ja das wärs.
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Wer sagt denn, dass Befürworter eines starken Nationalstaates sich nicht für die Belange der Drittweltstaaten einsetzen wollen? Woher kommen solche HokusPokus-Ansichten? Ich würde das echt gerne verstehen.

Die Globalisierung, in anderen Worten die freie Entfaltung der Großkonzerne und Finanzmärkte, ist der wahre Feind in diesem Zeitalter. Sie zerstört ganze Sozialstaaten und Gemeinschaften, höhlt sie aus und ermöglicht den bewussten Aufstieg radikaler Kräfte wie die AfD. Die Forderung nach einem starken Nationalstaat hat nichts aber auch gar nichts mit Ausgrenzung anderer und Abgrenzung von anderen zu tun sondern im Gegenteil, erst mit einem starken und gesunden Nationalstaat ist es möglich, anderen zu helfen. Geht es mir gut, bin ich eher in der Lage meinen Nachbarn zu helfen.

Mit marodem Staat, Schulden, Arbeitslosigkeit, Niedriglöhne usw. im eigenen Land kann ich nicht auch noch dafür sorgen, dass die Näherin in Bangladesch bessere Arbeitsbedingungen vorfindet, ich habe genug im eigenen Land zu tun.

Aber hier wird schon wieder wie woanders zuviel in Schubladen gedacht, "Linke, Rechte blabla" - Damit muss man aufhören, sonst schaffen wir nichts. Einander zuhören ohne unvoreingenommen zu sein, daran müssen wir setzen.
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Morphium schrieb:

Die Forderung nach einem starken Nationalstaat hat nichts aber auch gar nichts mit Ausgrenzung anderer und Abgrenzung von anderen zu tun sondern im Gegenteil, ...

Das halte ich übrigens für abwegig und nicht haltbar.
Ein Nationalstaat gründet sich gerade auf die territorialen Grenzen und die durch die Bevölkerung gebildete, (zumindest vermeintlich) abgrenzbare Nation.
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Mit Utopien, egal ob wünschenswert oder nicht, auf konkrete Probleme der Gegenwart zu antworten ist wenig hilfreich. Ein derartiges Europa wird es - Stand jetzt!- leider nie geben. Also sollte man lieber damit arbeiten, was da ist. Und das vorausgesetzt hat Morphium recht.
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tutzt schrieb:

Mit Utopien, egal ob wünschenswert oder nicht, auf konkrete Probleme der Gegenwart zu antworten ist wenig hilfreich. Ein derartiges Europa wird es - Stand jetzt!- leider nie geben. Also sollte man lieber damit arbeiten, was da ist. Und das vorausgesetzt hat Morphium recht.

Das ist mir, bei allem erforderlichen Realismus, zu fatalistisch.
Stell Dir mal vor, man hätte dergleichen in Europa nach 1945 für gegeben gehalten.
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Morphium schrieb:

Die Forderung nach einem starken Nationalstaat hat nichts aber auch gar nichts mit Ausgrenzung anderer und Abgrenzung von anderen zu tun sondern im Gegenteil, ...

Das halte ich übrigens für abwegig und nicht haltbar.
Ein Nationalstaat gründet sich gerade auf die territorialen Grenzen und die durch die Bevölkerung gebildete, (zumindest vermeintlich) abgrenzbare Nation.
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Aber nicht nur auf territoriale Grenzen, sondern auch am Sozialsystem und nur um das geht es.

Was verspricht man sich eigentlich vom Auflösen der Nationalstaaten? Man sieht doch, dass davon nur eine kleine Gruppe (Konzerne, Finanzbanditentum) profitiert? Warum also auf Teufel komm raus die Staaten auflösen?
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Aber nicht nur auf territoriale Grenzen, sondern auch am Sozialsystem und nur um das geht es.

Was verspricht man sich eigentlich vom Auflösen der Nationalstaaten? Man sieht doch, dass davon nur eine kleine Gruppe (Konzerne, Finanzbanditentum) profitiert? Warum also auf Teufel komm raus die Staaten auflösen?
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Morphium schrieb:

Aber nicht nur auf territoriale Grenzen, sondern auch am Sozialsystem und nur um das geht es.

Ich behaupte man, ein Sozialsystem kann nicht nur in einem auf einer einzelnen Nation gegründeten Staatswesen funktionieren.
Schau beispielsweise mal in die Schweiz.
Die Schweizer teilen im Übrigen so wenig eine Sprache oder (sämtliche) kulturelle Eigenschaften wie die oben von Dir m.E. fälschlicherweise zum Beweis des Gegenteils angeführten USA.

Was verspricht man sich eigentlich vom Auflösen der Nationalstaaten? Man sieht doch, dass davon nur eine kleine Gruppe (Konzerne, Finanzbanditentum) profitiert? Warum also auf Teufel komm raus die Staaten auflösen?

Mein verstorbener Großvater würde vermutlich spontan antworten, dass die zunehmende Entnationalisierung Europas mir im Gegensatz zu ihm in über vierzig Lebensjahren, falls sonst nichts, immerhin zweimal je vier Jahre Schützengraben erspart habe. Ich antworte notgedrungen hier mal für ihn. Er blieb im letzten Graben liegen. Für Volk und Nation.
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Ich bin oft in der Schweiz, kenne mich da also gut aus.

Die Schweiz ist ein Sonderfall, das weisst du selber genau. Am Ende ist es dennoch ein Staat, und dieser Staat schützt sich wo es nur geht um dieses Gebilde und die Interessen seiner Bürger am besten zu schützen. Würde dieses Land diese Form von Protektionismus aufgeben, könnte es in der Form nicht mal im Ansatz existieren.

Dass dieses Land genug Leichen im Keller hat ist mir klar aber das ist ein anderes Thema, es geht ja grad um das Modell eines Nationalstaates und da eignet sich die Schweiz hervorragend als Maßstab.
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Ich bin oft in der Schweiz, kenne mich da also gut aus.

Die Schweiz ist ein Sonderfall, das weisst du selber genau. Am Ende ist es dennoch ein Staat, und dieser Staat schützt sich wo es nur geht um dieses Gebilde und die Interessen seiner Bürger am besten zu schützen. Würde dieses Land diese Form von Protektionismus aufgeben, könnte es in der Form nicht mal im Ansatz existieren.

Dass dieses Land genug Leichen im Keller hat ist mir klar aber das ist ein anderes Thema, es geht ja grad um das Modell eines Nationalstaates und da eignet sich die Schweiz hervorragend als Maßstab.
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Rede ich von der bereits erfolgten Preisgabe nationaler Eigenstaatlichkeit in Europa, die man ausdehnen könnte, bin ich Utopist.
Spreche ich von der Schweiz, ist das eben auch nur ein besonderer Fall.

Das gestaltet sich hier argumentativ langsam etwas mühsam für mich.

Ist vielleicht einfach nicht mein Thema. Man muss ja nicht alles verstehen.
Schieße ich mich eben wieder auf die Rechte ein. Da weiß ich, wo ich dran bin, wenn die "Nation!" quäken.
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Wer sagt denn, dass Befürworter eines starken Nationalstaates sich nicht für die Belange der Drittweltstaaten einsetzen wollen? Woher kommen solche HokusPokus-Ansichten? Ich würde das echt gerne verstehen.

Die Globalisierung, in anderen Worten die freie Entfaltung der Großkonzerne und Finanzmärkte, ist der wahre Feind in diesem Zeitalter. Sie zerstört ganze Sozialstaaten und Gemeinschaften, höhlt sie aus und ermöglicht den bewussten Aufstieg radikaler Kräfte wie die AfD. Die Forderung nach einem starken Nationalstaat hat nichts aber auch gar nichts mit Ausgrenzung anderer und Abgrenzung von anderen zu tun sondern im Gegenteil, erst mit einem starken und gesunden Nationalstaat ist es möglich, anderen zu helfen. Geht es mir gut, bin ich eher in der Lage meinen Nachbarn zu helfen.

Mit marodem Staat, Schulden, Arbeitslosigkeit, Niedriglöhne usw. im eigenen Land kann ich nicht auch noch dafür sorgen, dass die Näherin in Bangladesch bessere Arbeitsbedingungen vorfindet, ich habe genug im eigenen Land zu tun.

Aber hier wird schon wieder wie woanders zuviel in Schubladen gedacht, "Linke, Rechte blabla" - Damit muss man aufhören, sonst schaffen wir nichts. Einander zuhören ohne unvoreingenommen zu sein, daran müssen wir setzen.
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Morphium schrieb:

erst mit einem starken und gesunden Nationalstaat ist es möglich, anderen zu helfen. Geht es mir gut, bin ich eher in der Lage meinen Nachbarn zu helfen.

Wo hast du denn das her?

Sehe ich derzeit, wo es Deutschland so gut wie noch nie geht (ja das sagt die Statistik), überhaupt nicht.
Ganz im Gegenteil. Es geht den Nationalstaat first - Anhängern nur noch darum, irgendwie die eigenen Schäfchen im trockenen zu behalten. Der Rest ist doch egal und muss draußen bleiben.

Andere, ärmere Länder schaffen es dagegen, weit größere Opfer zu bringen.
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Morphium schrieb:

erst mit einem starken und gesunden Nationalstaat ist es möglich, anderen zu helfen. Geht es mir gut, bin ich eher in der Lage meinen Nachbarn zu helfen.

Wo hast du denn das her?

Sehe ich derzeit, wo es Deutschland so gut wie noch nie geht (ja das sagt die Statistik), überhaupt nicht.
Ganz im Gegenteil. Es geht den Nationalstaat first - Anhängern nur noch darum, irgendwie die eigenen Schäfchen im trockenen zu behalten. Der Rest ist doch egal und muss draußen bleiben.

Andere, ärmere Länder schaffen es dagegen, weit größere Opfer zu bringen.
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Raggamuffin schrieb:

Sehe ich derzeit, wo es Deutschland so gut wie noch nie geht (ja das sagt die Statistik), überhaupt nicht.

Mag ja sein das der Staat Gewinne einfährt und es einigen Firmen und Großaktionären gut geht, aber das war es auch schon. Der breiten Masse der Bevölkerung geht es schlechter, bekommen weniger Geld und müssen dafür oftmals sogar noch mehr arbeiten. Die Lebenshaltungskosten sind auch noch gestiegen. Viele müssen HartzIV beantragen obwohl sie Ganztagsjobs haben. Und der Staat sollte sich jetzt um die liegen gebliebenen Dinge kümmern wie Straßenbau und Brückenbau, Wohnungsbau (bezahlbarer Wohnraum, nicht dauernd nur Luxusbuden), HartzIV reformen, bessere Bildung für die Kinder, bessere Kinderbetreuung (z.B. Kindergarten, Hausaufgabenbetreuung für Kinder deren Eltern arbeiten gehen müssen). Ach da fällt einem noch viel mehr ein wenn man anfängt zu überlegen, hab aber keine Lust, wird man trübselig.
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Morphium schrieb:

erst mit einem starken und gesunden Nationalstaat ist es möglich, anderen zu helfen. Geht es mir gut, bin ich eher in der Lage meinen Nachbarn zu helfen.

Wo hast du denn das her?

Sehe ich derzeit, wo es Deutschland so gut wie noch nie geht (ja das sagt die Statistik), überhaupt nicht.
Ganz im Gegenteil. Es geht den Nationalstaat first - Anhängern nur noch darum, irgendwie die eigenen Schäfchen im trockenen zu behalten. Der Rest ist doch egal und muss draußen bleiben.

Andere, ärmere Länder schaffen es dagegen, weit größere Opfer zu bringen.
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Das ist doch alles Unfug. Weder will jemand seine (nicht vorhandenen) Schäfchen retten noch andere aussperren. Hier kapieren einige anscheindend die ganze Thematik nicht und kommen mit den üblichen Reflexen die wir seit jeher kennen.

propain hats doch gut beschrieben wem es gut geht und wem nicht. Und denen, denen es nicht gut geht, denen soll es nachher besser gehen.

@Misanthrop: Die Schweiz ist ein Sonderfall, das kannst du nicht schön finden und drehen und wenden wie du willst, sie bleibt trotzdem ein Sonderfall.  
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Das ist doch alles Unfug. Weder will jemand seine (nicht vorhandenen) Schäfchen retten noch andere aussperren. Hier kapieren einige anscheindend die ganze Thematik nicht und kommen mit den üblichen Reflexen die wir seit jeher kennen.

propain hats doch gut beschrieben wem es gut geht und wem nicht. Und denen, denen es nicht gut geht, denen soll es nachher besser gehen.

@Misanthrop: Die Schweiz ist ein Sonderfall, das kannst du nicht schön finden und drehen und wenden wie du willst, sie bleibt trotzdem ein Sonderfall.  
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ja Morphium, die Beiträge von usern, die dem linken Lager nahestehen zeigen, dass man erklären sollte, was man will, wie man was ändern will, was man nicht mehr will usw.
Der untenstehende Pro und Contra-Beitrag von Zeit-Online. zeigt die Diskrepanz in den Auffasungen von SPDlern.

Zu denken geben sollte allen Unterstützern, die Aktivitäten des russischen Senders RT. Ein Zitat aus dem Tagesspiegel vom 22.08.2018:
"Russische Medien unternehmen derweil viel, um die Initiative von Lafontaine und Wagenknecht zu fördern. Der Propagandakanal RT Deutsch trommelt seit Monaten für das Projekt. "Politisch vielversprechend" sei die Initiative, hieß es dort vor zwei Wochen in einem Kommentar. Beklagt wurde in dem Meinungsartikel, dass die Linkspartei ihren "einzigen Superstar" - gemeint war Wagenknecht - "öffentlich demontiert". Und weiter hieß es: "Das Beharren der Kritiker auf einem ,versteckten rechten Kern' der Sammlungsbewegung ist unseriös und unbelegt."
...
"Eingebettet in den Beitrag ist ein 24 Minuten langes Youtube-Video. Dort erläutert die stellvertretende Linken-Fraktionsvorsitzende Sevim Dagdelen, eine der wichtigsten Vertrauten von Wagenknecht in der Linkspartei, im Interview mit dem russischen Staatssender, dass mit der Sammlungsbewegung AfD-Wähler erreicht und zurückgewonnen werden sollen. Dagdelen warb für eine klare Beschränkung der Migration nach Deutschland. Sie sagte, viele Menschen würden unter der ohnehin vorhandenen sozialen Schieflage in Deutschland "noch mehr leiden, weil wir noch mehr Menschen aufnehmen in Deutschland".
https://www.youtube.com/watch?v=FMSnDbnkK6M

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-08/sammlungsbewegung-aufstehen-sahra-wagenknecht-oskar-lafontaine-pro-contra
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RT Deutsch ist genauso propagandistisch unterwegs wie BBC, CNN, France24, ARD, Al Jazeera usw. - Die nehmen sich da alle nicht viel, ich sehe das ganz entspannt.

Und nur weil RT Deutsch Wagenknecht toll findet, heißt das nicht, dass Wagenknecht nicht toll ist. Das sind alles Ablenkungsmanöver.
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Raggamuffin schrieb:

Sehe ich derzeit, wo es Deutschland so gut wie noch nie geht (ja das sagt die Statistik), überhaupt nicht.

Mag ja sein das der Staat Gewinne einfährt und es einigen Firmen und Großaktionären gut geht, aber das war es auch schon. Der breiten Masse der Bevölkerung geht es schlechter, bekommen weniger Geld und müssen dafür oftmals sogar noch mehr arbeiten. Die Lebenshaltungskosten sind auch noch gestiegen. Viele müssen HartzIV beantragen obwohl sie Ganztagsjobs haben. Und der Staat sollte sich jetzt um die liegen gebliebenen Dinge kümmern wie Straßenbau und Brückenbau, Wohnungsbau (bezahlbarer Wohnraum, nicht dauernd nur Luxusbuden), HartzIV reformen, bessere Bildung für die Kinder, bessere Kinderbetreuung (z.B. Kindergarten, Hausaufgabenbetreuung für Kinder deren Eltern arbeiten gehen müssen). Ach da fällt einem noch viel mehr ein wenn man anfängt zu überlegen, hab aber keine Lust, wird man trübselig.
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Ist ja nicht so, als würde ich das nicht auch so sehen. Nur hat mir die pauschale Aussage nicht gepasst, dass es "funktionierende" Nationalstaaten braucht, um anderen helfen zu können.

Auf dem Papier ist unser Staat einer der besten die es gibt. Aber nichts daran hat irgendeinen kausalen Zusammenhang damit, in wie weit wir fähig und willig sind andere zu unterstützen.
Und ich bin sicher, dass Europa als ganzes deutlich mehr schaffen kann als aktuell passiert. Aber wenn ihr euch einreden wollt, dass der europäische Weg auf ungarische Art zielführender ist. Dann macht das halt.
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RT Deutsch ist genauso propagandistisch unterwegs wie BBC, CNN, France24, ARD, Al Jazeera usw. - Die nehmen sich da alle nicht viel, ich sehe das ganz entspannt.

Und nur weil RT Deutsch Wagenknecht toll findet, heißt das nicht, dass Wagenknecht nicht toll ist. Das sind alles Ablenkungsmanöver.
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Die BBC, CNN und die ARD  als propagandistisch zu kennzeichnen, finde ich schon ein starkes Stück.
😊
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Die BBC, CNN und die ARD  als propagandistisch zu kennzeichnen, finde ich schon ein starkes Stück.
😊
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Es ist eher ein starkes Stück RT mit BBC in einen Topf zu werfen, das ist eine Beleidigung für RT.

BBC macht seit über 100 Jahren, anfangs noch per Radio, Propganda im Sinne des Empires/GB. Propaganda-Sender hoch 100.
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Es ist eher ein starkes Stück RT mit BBC in einen Topf zu werfen, das ist eine Beleidigung für RT.

BBC macht seit über 100 Jahren, anfangs noch per Radio, Propganda im Sinne des Empires/GB. Propaganda-Sender hoch 100.
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Ernsthaft?
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Ernsthaft?
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Was ich nicht verstehe oder nicht in mein Weltbild passt, das finde ich amüsant.

Gibs dir Ragga, hoffe dein Abend wird schön.


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