Es ist immer wieder amüsant, dass dieses "als" in anderen Regionen dann so überhaupt nicht verstanden wird und man in ratlose Gesichter schaut.
Ist das echt so? Bei uns in Franken sagt man auch "als", weiter südlich dann "allerweil" oder "ollweil". Weiter nördlich wirds dann natürlich schwierig, die fragen als, was als bedeuten soll.
Da merkt man dann, dass du so ein Südhesse bist! Hier im richtigen Oberfranken sagt kein Mensch "als". Wir haben hier das schöne Wort "fei". "Des is fei a Gschmarri wo ihr euch drüber unterhalten tut."
Es ist immer wieder amüsant, dass dieses "als" in anderen Regionen dann so überhaupt nicht verstanden wird und man in ratlose Gesichter schaut.
Ist das echt so? Bei uns in Franken sagt man auch "als", weiter südlich dann "allerweil" oder "ollweil". Weiter nördlich wirds dann natürlich schwierig, die fragen als, was als bedeuten soll.
Da merkt man dann, dass du so ein Südhesse bist! Hier im richtigen Oberfranken sagt kein Mensch "als". Wir haben hier das schöne Wort "fei". "Des is fei a Gschmarri wo ihr euch drüber unterhalten tut."
Jesses. "fei" hat doch eine ganz andere Bedeutung! "fei" heißt soviel wie "damit du es weißt" oder auch "übrigens". Wie sagt ihr Oberfranken denn zu "immer"? als, allerweil oder wie? Also: "Des is fei a Gschmarri wo ihr euch als/allerweil drüber unterhalten tut." ?
Hier im Nordbadischen hat "als" nicht nur die Bedeutung immer, sondern ziemlich unsinnigerweise auch gelegentlich.
"Der hockt als im Biergadde rum" lässt daher nur anhand der Betonung des "als" erkennen, ob von einem aufrechten Trinkfreund (mächtig betontes "als") oder einem eher sonnenscheuen Gesellen die Rede ist (beiläufiges, unbetontes "als").
Es ist immer wieder amüsant, dass dieses "als" in anderen Regionen dann so überhaupt nicht verstanden wird und man in ratlose Gesichter schaut.
Ist das echt so? Bei uns in Franken sagt man auch "als", weiter südlich dann "allerweil" oder "ollweil". Weiter nördlich wirds dann natürlich schwierig, die fragen als, was als bedeuten soll.
Da merkt man dann, dass du so ein Südhesse bist! Hier im richtigen Oberfranken sagt kein Mensch "als". Wir haben hier das schöne Wort "fei". "Des is fei a Gschmarri wo ihr euch drüber unterhalten tut."
"Des is fei a Gschmarri wo ihr euch drüber unterhalten tut."
muss das nicht "unterhaldn dud" heißen?
Der Franke spricht das IMMER und AUSSCHLIESSLICH so. Da is es grad egal wie mans schreibt. Außerdem befürchte ich, ich werde wenn ich WIRKLICH auf fränkisch anfang, mir nichts dir nichts ins Glubb Forum abgeschoben ...
Es ist immer wieder amüsant, dass dieses "als" in anderen Regionen dann so überhaupt nicht verstanden wird und man in ratlose Gesichter schaut.
Ist das echt so? Bei uns in Franken sagt man auch "als", weiter südlich dann "allerweil" oder "ollweil". Weiter nördlich wirds dann natürlich schwierig, die fragen als, was als bedeuten soll.
Da merkt man dann, dass du so ein Südhesse bist! Hier im richtigen Oberfranken sagt kein Mensch "als". Wir haben hier das schöne Wort "fei". "Des is fei a Gschmarri wo ihr euch drüber unterhalten tut."
Jesses. "fei" hat doch eine ganz andere Bedeutung! "fei" heißt soviel wie "damit du es weißt" oder auch "übrigens". Wie sagt ihr Oberfranken denn zu "immer"? als, allerweil oder wie? Also: "Des is fei a Gschmarri wo ihr euch als/allerweil drüber unterhalten tut." ?
Hier im Nordbadischen hat "als" nicht nur die Bedeutung immer, sondern ziemlich unsinnigerweise auch gelegentlich.
"Der hockt als im Biergadde rum" lässt daher nur anhand der Betonung des "als" erkennen, ob von einem aufrechten Trinkfreund (mächtig betontes "als") oder einem eher sonnenscheuen Gesellen die Rede ist (beiläufiges, unbetontes "als").
Hier im Nordbadischen hat "als" nicht nur die Bedeutung immer, sondern ziemlich unsinnigerweise auch gelegentlich.
"Der hockt als im Biergadde rum" lässt daher nur anhand der Betonung des "als" erkennen, ob von einem aufrechten Trinkfreund (mächtig betontes "als") oder einem eher sonnenscheuen Gesellen die Rede ist (beiläufiges, unbetontes "als").
Sehr gut beschrieben. Ist bei uns auch so. "als" betont = immer, "als" beiläufig = gelegentlich. Ja, das sind die Feinheiten. Jetzt weiß der Kollersfan Bescheid.
Stimmt, die Mannheimer benutzen ja als Langform für das "Ab-und-Zu-als" die Redewendung "alsemol", das ist dann im Fasthessischen gekürzt auf das unbetonte "Als".
Hier im Nordbadischen hat "als" nicht nur die Bedeutung immer, sondern ziemlich unsinnigerweise auch gelegentlich.
"Der hockt als im Biergadde rum" lässt daher nur anhand der Betonung des "als" erkennen, ob von einem aufrechten Trinkfreund (mächtig betontes "als") oder einem eher sonnenscheuen Gesellen die Rede ist (beiläufiges, unbetontes "als").
Hier im Nordbadischen hat "als" nicht nur die Bedeutung immer, sondern ziemlich unsinnigerweise auch gelegentlich.
"Der hockt als im Biergadde rum" lässt daher nur anhand der Betonung des "als" erkennen, ob von einem aufrechten Trinkfreund (mächtig betontes "als") oder einem eher sonnenscheuen Gesellen die Rede ist (beiläufiges, unbetontes "als").
Hier im Nordbadischen hat "als" nicht nur die Bedeutung immer, sondern ziemlich unsinnigerweise auch gelegentlich.
"Der hockt als im Biergadde rum" lässt daher nur anhand der Betonung des "als" erkennen, ob von einem aufrechten Trinkfreund (mächtig betontes "als") oder einem eher sonnenscheuen Gesellen die Rede ist (beiläufiges, unbetontes "als").
Sehr gut beschrieben. Ist bei uns auch so. "als" betont = immer, "als" beiläufig = gelegentlich. Ja, das sind die Feinheiten. Jetzt weiß der Kollersfan Bescheid.
Hier im Nordbadischen hat "als" nicht nur die Bedeutung immer, sondern ziemlich unsinnigerweise auch gelegentlich.
"Der hockt als im Biergadde rum" lässt daher nur anhand der Betonung des "als" erkennen, ob von einem aufrechten Trinkfreund (mächtig betontes "als") oder einem eher sonnenscheuen Gesellen die Rede ist (beiläufiges, unbetontes "als").
Sehr gut beschrieben. Ist bei uns auch so. "als" betont = immer, "als" beiläufig = gelegentlich. Ja, das sind die Feinheiten. Jetzt weiß der Kollersfan Bescheid.
Hier im Nordbadischen hat "als" nicht nur die Bedeutung immer, sondern ziemlich unsinnigerweise auch gelegentlich.
"Der hockt als im Biergadde rum" lässt daher nur anhand der Betonung des "als" erkennen, ob von einem aufrechten Trinkfreund (mächtig betontes "als") oder einem eher sonnenscheuen Gesellen die Rede ist (beiläufiges, unbetontes "als").
Stimmt, die Mannheimer benutzen ja als Langform für das "Ab-und-Zu-als" die Redewendung "alsemol", das ist dann im Fasthessischen gekürzt auf das unbetonte "Als".
Wobei es ohnehin fraglich bleibt, ob diese Aneinanderreihung seltsam klingender Laute in einer noch seltsameren Sprachmelodie, wie sie im Mannheimer Raum zum verbalen Austausch zwischen menschlichen Wesen verwendet wird, aus linguistischer Sicht tatsächlich schon als Sprache bezeichnet werden kann. So rein akustisch deutet vieles darauf hin, dass es sich bei dem Mannheimer Dialekt um eine Urform der menschlichen verbalen Kommunikation handelt, die sich seit Jahrtausenden nicht signifikant weiterentwickelt hat.
Spannend wird es, wenn man zwischen verschiedenen Sprachen wechseln muss.
Das Wort "als" existiert im Niederländischen mit einer ähnlichen Bedeutung. Dort wird es jedoch spiegelverkehrt zum Deutschen verwendet; nämlich dann, wenn keine Unterschiede benannt, sondern eine Übereinstimmung oder Ähnlichkeit bezeichnet werden soll.
Bei Ungleichheiten wird das Wort "dan" benutzt. Dies ähnelt widerrum dem dänischen "da", welches seinerseits vergleichbar mit dem deutschen "als" verwendet wird, allerdings nur in temporärer Hinsicht.
Spannend wird es, wenn man zwischen verschiedenen Sprachen wechseln muss.
Das Wort "als" existiert im Niederländischen mit einer ähnlichen Bedeutung. Dort wird es jedoch spiegelverkehrt zum Deutschen verwendet; nämlich dann, wenn keine Unterschiede benannt, sondern eine Übereinstimmung oder Ähnlichkeit bezeichnet werden soll.
Bei Ungleichheiten wird das Wort "dan" benutzt. Dies ähnelt widerrum dem dänischen "da", welches seinerseits vergleichbar mit dem deutschen "als" verwendet wird, allerdings nur in temporärer Hinsicht.
Stimmt, die Mannheimer benutzen ja als Langform für das "Ab-und-Zu-als" die Redewendung "alsemol", das ist dann im Fasthessischen gekürzt auf das unbetonte "Als".
Wobei es ohnehin fraglich bleibt, ob diese Aneinanderreihung seltsam klingender Laute in einer noch seltsameren Sprachmelodie, wie sie im Mannheimer Raum zum verbalen Austausch zwischen menschlichen Wesen verwendet wird, aus linguistischer Sicht tatsächlich schon als Sprache bezeichnet werden kann. So rein akustisch deutet vieles darauf hin, dass es sich bei dem Mannheimer Dialekt um eine Urform der menschlichen verbalen Kommunikation handelt, die sich seit Jahrtausenden nicht signifikant weiterentwickelt hat.
Wobei es ohnehin fraglich bleibt, ob diese Aneinanderreihung seltsam klingender Laute in einer noch seltsameren Sprachmelodie, wie sie im Mannheimer Raum zum verbalen Austausch zwischen menschlichen Wesen verwendet wird, aus linguistischer Sicht tatsächlich schon als Sprache bezeichnet werden kann. So rein akustisch deutet vieles darauf hin, dass es sich bei dem Mannheimer Dialekt um eine Urform der menschlichen verbalen Kommunikation handelt, die sich seit Jahrtausenden nicht signifikant weiterentwickelt hat.
"Des is fei a Gschmarri wo ihr euch drüber unterhalten tut."
muss das nicht "unterhaldn dud" heißen?
Der Franke spricht das IMMER und AUSSCHLIESSLICH so. Da is es grad egal wie mans schreibt. Außerdem befürchte ich, ich werde wenn ich WIRKLICH auf fränkisch anfang, mir nichts dir nichts ins Glubb Forum abgeschoben ...
Es ist immer wieder amüsant, dass dieses "als" in anderen Regionen dann so überhaupt nicht verstanden wird und man in ratlose Gesichter schaut.
Ist das echt so? Bei uns in Franken sagt man auch "als", weiter südlich dann "allerweil" oder "ollweil". Weiter nördlich wirds dann natürlich schwierig, die fragen als, was als bedeuten soll.
Da merkt man dann, dass du so ein Südhesse bist! Hier im richtigen Oberfranken sagt kein Mensch "als". Wir haben hier das schöne Wort "fei". "Des is fei a Gschmarri wo ihr euch drüber unterhalten tut."
Jesses. "fei" hat doch eine ganz andere Bedeutung! "fei" heißt soviel wie "damit du es weißt" oder auch "übrigens". Wie sagt ihr Oberfranken denn zu "immer"? als, allerweil oder wie? Also: "Des is fei a Gschmarri wo ihr euch als/allerweil drüber unterhalten tut." ?
Da merkt man dann, dass du so ein Südhesse bist! Hier im richtigen Oberfranken sagt kein Mensch "als".
Wir haben hier das schöne Wort "fei".
"Des is fei a Gschmarri wo ihr euch drüber unterhalten tut."
Jesses. "fei" hat doch eine ganz andere Bedeutung! "fei" heißt soviel wie "damit du es weißt" oder auch "übrigens".
Wie sagt ihr Oberfranken denn zu "immer"? als, allerweil oder wie?
Also: "Des is fei a Gschmarri wo ihr euch als/allerweil drüber unterhalten tut." ?
"Der hockt als im Biergadde rum" lässt daher nur anhand der Betonung des "als" erkennen, ob von einem aufrechten Trinkfreund (mächtig betontes "als") oder einem eher sonnenscheuen Gesellen die Rede ist (beiläufiges, unbetontes "als").
Also bei uns in der Region (also fünf Kilometer Umkreis ) sagt man allawall. Fei echt etz!
Da merkt man dann, dass du so ein Südhesse bist! Hier im richtigen Oberfranken sagt kein Mensch "als".
Wir haben hier das schöne Wort "fei".
"Des is fei a Gschmarri wo ihr euch drüber unterhalten tut."
muss das nicht "unterhaldn dud" heißen?
Exakt.
Noch besser: zwei "L" bei "underhalldn".
Der Franke spricht das IMMER und AUSSCHLIESSLICH so. Da is es grad egal wie mans schreibt. Außerdem befürchte ich, ich werde wenn ich WIRKLICH auf fränkisch anfang, mir nichts dir nichts ins Glubb Forum abgeschoben ...
Jesses. "fei" hat doch eine ganz andere Bedeutung! "fei" heißt soviel wie "damit du es weißt" oder auch "übrigens".
Wie sagt ihr Oberfranken denn zu "immer"? als, allerweil oder wie?
Also: "Des is fei a Gschmarri wo ihr euch als/allerweil drüber unterhalten tut." ?
"Der hockt als im Biergadde rum" lässt daher nur anhand der Betonung des "als" erkennen, ob von einem aufrechten Trinkfreund (mächtig betontes "als") oder einem eher sonnenscheuen Gesellen die Rede ist (beiläufiges, unbetontes "als").
Sehr gut beschrieben. Ist bei uns auch so. "als" betont = immer, "als" beiläufig = gelegentlich.
Ja, das sind die Feinheiten. Jetzt weiß der Kollersfan Bescheid.
"Der hockt als im Biergadde rum" lässt daher nur anhand der Betonung des "als" erkennen, ob von einem aufrechten Trinkfreund (mächtig betontes "als") oder einem eher sonnenscheuen Gesellen die Rede ist (beiläufiges, unbetontes "als").
... fasthessischen ...
... fasthessischen ...
muss das nicht "unterhaldn dud" heißen?
Exakt.
Noch besser: zwei "L" bei "underhalldn".
"Der hockt als im Biergadde rum" lässt daher nur anhand der Betonung des "als" erkennen, ob von einem aufrechten Trinkfreund (mächtig betontes "als") oder einem eher sonnenscheuen Gesellen die Rede ist (beiläufiges, unbetontes "als").
Sehr gut beschrieben. Ist bei uns auch so. "als" betont = immer, "als" beiläufig = gelegentlich.
Ja, das sind die Feinheiten. Jetzt weiß der Kollersfan Bescheid.
Sehr gut beschrieben. Ist bei uns auch so. "als" betont = immer, "als" beiläufig = gelegentlich.
Ja, das sind die Feinheiten. Jetzt weiß der Kollersfan Bescheid.
"Der hockt als im Biergadde rum" lässt daher nur anhand der Betonung des "als" erkennen, ob von einem aufrechten Trinkfreund (mächtig betontes "als") oder einem eher sonnenscheuen Gesellen die Rede ist (beiläufiges, unbetontes "als").
Das Wort "als" existiert im Niederländischen mit einer ähnlichen Bedeutung. Dort wird es jedoch spiegelverkehrt zum Deutschen verwendet; nämlich dann, wenn keine Unterschiede benannt, sondern eine Übereinstimmung oder Ähnlichkeit bezeichnet werden soll.
Bei Ungleichheiten wird das Wort "dan" benutzt. Dies ähnelt widerrum dem dänischen "da", welches seinerseits vergleichbar mit dem deutschen "als" verwendet wird, allerdings nur in temporärer Hinsicht.
Also "sla"?
Das Wort "als" existiert im Niederländischen mit einer ähnlichen Bedeutung. Dort wird es jedoch spiegelverkehrt zum Deutschen verwendet; nämlich dann, wenn keine Unterschiede benannt, sondern eine Übereinstimmung oder Ähnlichkeit bezeichnet werden soll.
Bei Ungleichheiten wird das Wort "dan" benutzt. Dies ähnelt widerrum dem dänischen "da", welches seinerseits vergleichbar mit dem deutschen "als" verwendet wird, allerdings nur in temporärer Hinsicht.
Also "sla"?
Es lag mir auf der Zunge. Wollte Mr Amsterdam aber nicht verärgern.
Was dir ja offensichtlich gleich vollkommen wurscht is.
Also "sla"?
Es lag mir auf der Zunge. Wollte Mr Amsterdam aber nicht verärgern.
Was dir ja offensichtlich gleich vollkommen wurscht is.
Also "sla"?
Sonschd Beddongschuh.
Gruß
Der Pate der Quadrate
Sonschd Beddongschuh.
Gruß
Der Pate der Quadrate
muss das nicht "unterhaldn dud" heißen?
Der Franke spricht das IMMER und AUSSCHLIESSLICH so. Da is es grad egal wie mans schreibt. Außerdem befürchte ich, ich werde wenn ich WIRKLICH auf fränkisch anfang, mir nichts dir nichts ins Glubb Forum abgeschoben ...
Jesses. "fei" hat doch eine ganz andere Bedeutung! "fei" heißt soviel wie "damit du es weißt" oder auch "übrigens".
Wie sagt ihr Oberfranken denn zu "immer"? als, allerweil oder wie?
Also: "Des is fei a Gschmarri wo ihr euch als/allerweil drüber unterhalten tut." ?
Also bei uns in der Region (also fünf Kilometer Umkreis ) sagt man allawall. Fei echt etz!