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Kaderplanung 2019/2020

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Das hat er doch gar nicht geschrieben, er hat doch sogar auch unterstrichen dass Einnahmen versteuert werden müssen aber:
A) nicht in der Höhe wie bisher dargestellt
B) nicht in der Art und Weise dargestellt

So habe ich das für mich vernommen ...
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Eintr8myclub schrieb:

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Sorry 3756
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Bommer1974 schrieb:

Eintr8myclub schrieb:

Generell gut gerechnet! Ich wiederhole mich ungern: Steuern müssen auch wir zahlen. Selbst mit Rückstellungen werden die kaum unter 25 Mio betragen.

Ich weiß nervt, ist aber leider so

Diese Diskussion um Steuern auf Transfererlöse ist so "Stammtisch" , dass es mich als Steuerberater echt schüttelt. Nicht vor Lachen, sondern weil da soviel Blödsinn raus gehauen wird. Ja, Transfer-Erlöse sind grundsätzlich zu versteuern. Aber das heißt nicht, dass im Jahr in dem der Erlös fließt, auch die Steuern auf diese Erlöse anfallen.

Nein, das muss man nicht verstehen und es ist auch normal, dass man das nicht tut, aber es ist auch nicht seriös, wenn behauptet wird, dass von 10 Millionen Erlös für Spieler x nur 6 oder 7 für eine Investition übrig bleiben...


Deine Aussage kann ich als Steuerberater leider nicht nachvollziehen. Jedes halbwegs seriöse Unternehmen wird hinsichtlich der Steuerzahlungen Rückstellungen bilden bzw. bilden müssen.

Selbstverständlich gibt es auch Stellschrauben an denen man drehen kann, ok.
Aber falls Du meinst, es müssen keine Steuern bezahlt werden, musst Du unbedingt mein Steuerberater werden.

Nichts für ungut, es nervt halt einfach das nahezu jeder die Ablösesummen als Netto-Einnahme sieht.
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Eintr8myclub schrieb:

Jedes halbwegs seriöse Unternehmen wird hinsichtlich der Steuerzahlungen Rückstellungen bilden bzw. bilden müssen.


Das hängt erstmal davon ab ob die Steuerzahlungen im laufenden Geschäftsjahr zu leisten sind oder nicht. Nur wenn die Zahlung feststeht und im nächsten Geschäftsjahr fällig ist muss eine Rückstellung gebildet werden. Das hat aber nichts damit zu tun, ob überhaupt Steuern gezahlt werden müssen. Das hängt von so viele Faktoren ab, dass man das gar nicht seriös beurteilen kann. Wir investieren ja auch eine ganze Menge, was wiederum die Steuerlast mindert.
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Bommer1974 schrieb:

Eintr8myclub schrieb:

Generell gut gerechnet! Ich wiederhole mich ungern: Steuern müssen auch wir zahlen. Selbst mit Rückstellungen werden die kaum unter 25 Mio betragen.

Ich weiß nervt, ist aber leider so

Diese Diskussion um Steuern auf Transfererlöse ist so "Stammtisch" , dass es mich als Steuerberater echt schüttelt. Nicht vor Lachen, sondern weil da soviel Blödsinn raus gehauen wird. Ja, Transfer-Erlöse sind grundsätzlich zu versteuern. Aber das heißt nicht, dass im Jahr in dem der Erlös fließt, auch die Steuern auf diese Erlöse anfallen.

Nein, das muss man nicht verstehen und es ist auch normal, dass man das nicht tut, aber es ist auch nicht seriös, wenn behauptet wird, dass von 10 Millionen Erlös für Spieler x nur 6 oder 7 für eine Investition übrig bleiben...


Deine Aussage kann ich als Steuerberater leider nicht nachvollziehen. Jedes halbwegs seriöse Unternehmen wird hinsichtlich der Steuerzahlungen Rückstellungen bilden bzw. bilden müssen.

Selbstverständlich gibt es auch Stellschrauben an denen man drehen kann, ok.
Aber falls Du meinst, es müssen keine Steuern bezahlt werden, musst Du unbedingt mein Steuerberater werden.

Nichts für ungut, es nervt halt einfach das nahezu jeder die Ablösesummen als Netto-Einnahme sieht.
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Eintr8myclub schrieb:

Deine Aussage kann ich als Steuerberater leider nicht nachvollziehen. Jedes halbwegs seriöse Unternehmen wird hinsichtlich der Steuerzahlungen Rückstellungen bilden bzw. bilden müssen.

Dem widerspreche ich auch gar nicht. Aber du darfst doch eine Einnahme nicht zwingend um die Steuern kürzen, wenn es um die Diskussion geht, wieviel dieser Einnahme zum investierten im gleichen Jahr (!) zur Verfügung steht.

Wenn dem so wäre, dann müsste die übrige GuV neutral sein, also die Einnahme zu 100% das steuerpflichtige Einkommen erhöhen (hier mal ganz abgesehen von eventuellen Verlustvorträgen).

Ich rede nur vom zeitlichen Anfall der Steuern auf die Erlöse (!), der immer wieder als "sofort" dargestellt wird. Wenn du auch StB bist, dann müssen wir das aber auch nicht diskutieren, denke ich... Schon gar nicht hier im Forum

Alles gut also
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Eintr8myclub schrieb:

Jedes halbwegs seriöse Unternehmen wird hinsichtlich der Steuerzahlungen Rückstellungen bilden bzw. bilden müssen.


Das hängt erstmal davon ab ob die Steuerzahlungen im laufenden Geschäftsjahr zu leisten sind oder nicht. Nur wenn die Zahlung feststeht und im nächsten Geschäftsjahr fällig ist muss eine Rückstellung gebildet werden. Das hat aber nichts damit zu tun, ob überhaupt Steuern gezahlt werden müssen. Das hängt von so viele Faktoren ab, dass man das gar nicht seriös beurteilen kann. Wir investieren ja auch eine ganze Menge, was wiederum die Steuerlast mindert.
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sgevolker schrieb:

Das hängt erstmal davon ab ob die Steuerzahlungen im laufenden Geschäftsjahr zu leisten sind oder nicht. Nur wenn die Zahlung feststeht und im nächsten Geschäftsjahr fällig ist muss eine Rückstellung gebildet werden. Das hat aber nichts damit zu tun, ob überhaupt Steuern gezahlt werden müssen. Das hängt von so viele Faktoren ab, dass man das gar nicht seriös beurteilen kann. Wir investieren ja auch eine ganze Menge, was wiederum die Steuerlast mindert.

Oder so... 👌
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Eintr8myclub schrieb:

Jedes halbwegs seriöse Unternehmen wird hinsichtlich der Steuerzahlungen Rückstellungen bilden bzw. bilden müssen.


Das hängt erstmal davon ab ob die Steuerzahlungen im laufenden Geschäftsjahr zu leisten sind oder nicht. Nur wenn die Zahlung feststeht und im nächsten Geschäftsjahr fällig ist muss eine Rückstellung gebildet werden. Das hat aber nichts damit zu tun, ob überhaupt Steuern gezahlt werden müssen. Das hängt von so viele Faktoren ab, dass man das gar nicht seriös beurteilen kann. Wir investieren ja auch eine ganze Menge, was wiederum die Steuerlast mindert.
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sgevolker schrieb:

Eintr8myclub schrieb:

Jedes halbwegs seriöse Unternehmen wird hinsichtlich der Steuerzahlungen Rückstellungen bilden bzw. bilden müssen.


Das hängt erstmal davon ab ob die Steuerzahlungen im laufenden Geschäftsjahr zu leisten sind oder nicht. Nur wenn die Zahlung feststeht und im nächsten Geschäftsjahr fällig ist muss eine Rückstellung gebildet werden. Das hat aber nichts damit zu tun, ob überhaupt Steuern gezahlt werden müssen. Das hängt von so viele Faktoren ab, dass man das gar nicht seriös beurteilen kann. Wir investieren ja auch eine ganze Menge, was wiederum die Steuerlast mindert.

Natürlich muss eine Rückstellung gebildet werden!

Einfaches Beispiel: zahlst Du Deine Steuer in 2019 für 2019?

Noch einfacher: hatten wir jemals über 90 Mio Transfereinnahmen + extra Einnahmen EL?

Jeder schreibt hier wie viel Kohle wir verdient haben und was oder wen wir uns alles leisten könnten.

Kommt es zum Thema Steuer, müssen wir nichts zahlen, sind ja arm wie eine Kirchenmaus.

Sorry, passt nicht
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Kleine Selbständige zahlen Steuern nicht auf ihre Einnahmen sondern auf ihren Gewinn (=Einnahmen minus Ausgaben) - ist das (ganz grob vereinfacht) bei der AG auch so oder wäre dieser Vergleich irreführend?
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Kleine Selbständige zahlen Steuern nicht auf ihre Einnahmen sondern auf ihren Gewinn (=Einnahmen minus Ausgaben) - ist das (ganz grob vereinfacht) bei der AG auch so oder wäre dieser Vergleich irreführend?
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Henk schrieb:

Kleine Selbständige zahlen Steuern nicht auf ihre Einnahmen sondern auf ihren Gewinn (=Einnahmen minus Ausgaben) - ist das (ganz grob vereinfacht) bei der AG auch so oder wäre dieser Vergleich irreführend?

Nein, der Vergleich passt 1:1
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Eintr8myclub schrieb:

Deine Aussage kann ich als Steuerberater leider nicht nachvollziehen. Jedes halbwegs seriöse Unternehmen wird hinsichtlich der Steuerzahlungen Rückstellungen bilden bzw. bilden müssen.

Dem widerspreche ich auch gar nicht. Aber du darfst doch eine Einnahme nicht zwingend um die Steuern kürzen, wenn es um die Diskussion geht, wieviel dieser Einnahme zum investierten im gleichen Jahr (!) zur Verfügung steht.

Wenn dem so wäre, dann müsste die übrige GuV neutral sein, also die Einnahme zu 100% das steuerpflichtige Einkommen erhöhen (hier mal ganz abgesehen von eventuellen Verlustvorträgen).

Ich rede nur vom zeitlichen Anfall der Steuern auf die Erlöse (!), der immer wieder als "sofort" dargestellt wird. Wenn du auch StB bist, dann müssen wir das aber auch nicht diskutieren, denke ich... Schon gar nicht hier im Forum

Alles gut also
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Bommer1974 schrieb:

Eintr8myclub schrieb:

Deine Aussage kann ich als Steuerberater leider nicht nachvollziehen. Jedes halbwegs seriöse Unternehmen wird hinsichtlich der Steuerzahlungen Rückstellungen bilden bzw. bilden müssen.

Dem widerspreche ich auch gar nicht. Aber du darfst doch eine Einnahme nicht zwingend um die Steuern kürzen, wenn es um die Diskussion geht, wieviel dieser Einnahme zum investierten im gleichen Jahr (!) zur Verfügung steht.

Wenn dem so wäre, dann müsste die übrige GuV neutral sein, also die Einnahme zu 100% das steuerpflichtige Einkommen erhöhen (hier mal ganz abgesehen von eventuellen Verlustvorträgen).

Ich rede nur vom zeitlichen Anfall der Steuern auf die Erlöse (!), der immer wieder als "sofort" dargestellt wird. Wenn du auch StB bist, dann müssen wir das aber auch nicht diskutieren, denke ich... Schon gar nicht hier im Forum

Alles gut also

Klar alles gut. Unsere Liquidität muss halt auch beachtet werden. Wenn wir z.B. 70 Mio Gewinn machen, können wir halt nicht 70 Mio ausgeben. Dies scheinen einige hier nicht zu verstehen.

Wat soll‘s Hauptsache wir packen es am Donnerstag!

Grüße Eintr8myclub
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Henk schrieb:

Kleine Selbständige zahlen Steuern nicht auf ihre Einnahmen sondern auf ihren Gewinn (=Einnahmen minus Ausgaben) - ist das (ganz grob vereinfacht) bei der AG auch so oder wäre dieser Vergleich irreführend?

Nein, der Vergleich passt 1:1
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Bommer1974 schrieb:

Henk schrieb:

Kleine Selbständige zahlen Steuern nicht auf ihre Einnahmen sondern auf ihren Gewinn (=Einnahmen minus Ausgaben) - ist das (ganz grob vereinfacht) bei der AG auch so oder wäre dieser Vergleich irreführend?

Nein, der Vergleich passt 1:1

Dann wäre das doch vielleicht die wichtige zu kommunizierende Formel für Laien.
100 Euro eingenommen, 40 Euro ausgegeben = 60 Euro zu versteuern.
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sgevolker schrieb:

Eintr8myclub schrieb:

Jedes halbwegs seriöse Unternehmen wird hinsichtlich der Steuerzahlungen Rückstellungen bilden bzw. bilden müssen.


Das hängt erstmal davon ab ob die Steuerzahlungen im laufenden Geschäftsjahr zu leisten sind oder nicht. Nur wenn die Zahlung feststeht und im nächsten Geschäftsjahr fällig ist muss eine Rückstellung gebildet werden. Das hat aber nichts damit zu tun, ob überhaupt Steuern gezahlt werden müssen. Das hängt von so viele Faktoren ab, dass man das gar nicht seriös beurteilen kann. Wir investieren ja auch eine ganze Menge, was wiederum die Steuerlast mindert.

Natürlich muss eine Rückstellung gebildet werden!

Einfaches Beispiel: zahlst Du Deine Steuer in 2019 für 2019?

Noch einfacher: hatten wir jemals über 90 Mio Transfereinnahmen + extra Einnahmen EL?

Jeder schreibt hier wie viel Kohle wir verdient haben und was oder wen wir uns alles leisten könnten.

Kommt es zum Thema Steuer, müssen wir nichts zahlen, sind ja arm wie eine Kirchenmaus.

Sorry, passt nicht
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Eintr8myclub schrieb:

Natürlich muss eine Rückstellung gebildet werden!

Entschuldige, aber das ist schlichtweg falsch und schockiert mich ehrlich gesagt von einem Berufskollegen!?!?

Eine Rückstellung für Steuern in meiner Handelsbilanz bilde ich, wenn ich für das laufende, abzuschliessende Jahr einen steuerpflichtigen Gewinn, also ein positives Ergebnis laut steuerlicher GuV habe bzw. erwarte.

Habe ich das nicht (und der Gewinn ergibt sich eben NICHT aus dem Erlös für einen Transfer alleine) kann mein zu versteuerndes Einkommen klein, null oder negativ sein...

Ich werde das aber nicht weiter kommentieren, weil es viele ganz gewiss langweilt.
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Eintr8myclub schrieb:

Natürlich muss eine Rückstellung gebildet werden!

Entschuldige, aber das ist schlichtweg falsch und schockiert mich ehrlich gesagt von einem Berufskollegen!?!?

Eine Rückstellung für Steuern in meiner Handelsbilanz bilde ich, wenn ich für das laufende, abzuschliessende Jahr einen steuerpflichtigen Gewinn, also ein positives Ergebnis laut steuerlicher GuV habe bzw. erwarte.

Habe ich das nicht (und der Gewinn ergibt sich eben NICHT aus dem Erlös für einen Transfer alleine) kann mein zu versteuerndes Einkommen klein, null oder negativ sein...

Ich werde das aber nicht weiter kommentieren, weil es viele ganz gewiss langweilt.
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Bommer1974 schrieb:

Eintr8myclub schrieb:

Natürlich muss eine Rückstellung gebildet werden!

Entschuldige, aber das ist schlichtweg falsch und schockiert mich ehrlich gesagt von einem Berufskollegen!?!?

Eine Rückstellung für Steuern in meiner Handelsbilanz bilde ich, wenn ich für das laufende, abzuschliessende Jahr einen steuerpflichtigen Gewinn, also ein positives Ergebnis laut steuerlicher GuV habe bzw. erwarte.

Habe ich das nicht (und der Gewinn ergibt sich eben NICHT aus dem Erlös für einen Transfer alleine) kann mein zu versteuerndes Einkommen klein, null oder negativ sein...

Ich werde das aber nicht weiter kommentieren, weil es viele ganz gewiss langweilt.

Sorry Bommer, aber falls Du meinst, dass wir in 2019 keinen Gewinn erzielen täuscht Du Dich sehr!
Die Eintracht hat in 2018 trotz Transferminus, Rückstellung Ausbau Geschäftsstelle, Abschreibungen einen Gewinn von ca. 10 Mio erzielt.

Jovic, Haller + EL 2019? Glaub mir wird ein Riesengewinn.

Aber das soll es auch von mir gewesen sein.
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Jetzt habe ich mal eine blöde Frage. Wäre es möglich Ante Rebic per Tauschgeschäft abzugeben?  Quasi Spieler für Spieler? Ich weiß ist so ein typisches Fifa Szenario aber dennoch möglich oder nicht. Weil ich frage mich nur wie das wäre weil Florenz ja die angebliche Klausel hat. Und sollten wir keine Ablöse für den Spieler generieren können die ja nix erhalten. Und da es ein Spieler von uns ist hat Florenz ja auch kein Mitspracherecht. Sehr ich das richtig? Oder bin ich da auf dem Holzweg?
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Jetzt habe ich mal eine blöde Frage. Wäre es möglich Ante Rebic per Tauschgeschäft abzugeben?  Quasi Spieler für Spieler? Ich weiß ist so ein typisches Fifa Szenario aber dennoch möglich oder nicht. Weil ich frage mich nur wie das wäre weil Florenz ja die angebliche Klausel hat. Und sollten wir keine Ablöse für den Spieler generieren können die ja nix erhalten. Und da es ein Spieler von uns ist hat Florenz ja auch kein Mitspracherecht. Sehr ich das richtig? Oder bin ich da auf dem Holzweg?
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SGEDANIEL789 schrieb:

Jetzt habe ich mal eine blöde Frage. Wäre es möglich Ante Rebic per Tauschgeschäft abzugeben?  Quasi Spieler für Spieler? Ich weiß ist so ein typisches Fifa Szenario aber dennoch möglich oder nicht. Weil ich frage mich nur wie das wäre weil Florenz ja die angebliche Klausel hat. Und sollten wir keine Ablöse für den Spieler generieren können die ja nix erhalten. Und da es ein Spieler von uns ist hat Florenz ja auch kein Mitspracherecht. Sehr ich das richtig? Oder bin ich da auf dem Holzweg?

Das wird halt mit der Vertragsgestaltung Zusammenhängen....

Es kann sein dass die Klausel  lautet:
Bei Wechsel des Spielers innerhalb seiner Vertragslaufzeit bei EF bekommt fiorentina 40% vom transfererlös oder mind.  3 Millionen Euro

Dann würde er wechseln ohne transfererlös quasi im Tausch aber fiorentina würde von uns trotzdem 3 Mill bekommen weil er ja gewechselt ist..
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Ich vermute eher, dass man auch bei einem Spielertausch eine Transfersumme angeben muss. Und die stark unter Marktwert anzusetzen verstieße bestimmt auch gegen Regularien oder gar Gesetze...
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Okay würde Sinn machen, aber sollte sowas im Rebic Vertrag jetzt nicht unbedingt so detailliert drin stehen und man sich da in einer Art Grauzone befindet, wäre ich dafür man tauscht Rebic gegen Andre Silva vom AC Mailand Win Win Situation für beide.
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Ich vermute eher, dass man auch bei einem Spielertausch eine Transfersumme angeben muss. Und die stark unter Marktwert anzusetzen verstieße bestimmt auch gegen Regularien oder gar Gesetze...
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Es zählt nur der Betrag der gezahlt wurde und wenn man die Spieler 1zu1 tauscht ist der Betrag genau null. Selbst wenn wir Rebic zum Nulltarif verkaufen würden und uns der aufnehmende Verein dann 40 Mio dafür zahlt das wir zu einem Freundschaftsspiel antretten hätte Florenz schlechte Karten.
Es ist ja nicht so als hätte es in der Vergangenheit nicht schon Beispiele gegeben wo Transferbeteiligungen geschickt umgangen oder gemindert wurden.

Was sein kann ist das Florenz im Ablösevertrag eine Klausel drin hat wie "50% des Transfererlöses aber mindestens x Mio€". Dann müssten wir die x Mio auch zahlen wenn wir Rebic 1zu1 tauschen. Florenz würde dann nur nichts bekommen wenn Rebics Vertrag ausläuft und er ablösefrei wechselt.

Das mit den kolportierten 50% Beteiligung für Florenz ist blöd für uns aber nur wegen der Klausel haben wir Rebic für 1,5 Mio bekommen. Und "nur" 50% von der Ablöse behalten zu können ist immernoch besser als 100% von garkeiner Ablöse weil wir uns Rebic nicht leisten konnten.
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Es zählt nur der Betrag der gezahlt wurde und wenn man die Spieler 1zu1 tauscht ist der Betrag genau null. Selbst wenn wir Rebic zum Nulltarif verkaufen würden und uns der aufnehmende Verein dann 40 Mio dafür zahlt das wir zu einem Freundschaftsspiel antretten hätte Florenz schlechte Karten.
Es ist ja nicht so als hätte es in der Vergangenheit nicht schon Beispiele gegeben wo Transferbeteiligungen geschickt umgangen oder gemindert wurden.

Was sein kann ist das Florenz im Ablösevertrag eine Klausel drin hat wie "50% des Transfererlöses aber mindestens x Mio€". Dann müssten wir die x Mio auch zahlen wenn wir Rebic 1zu1 tauschen. Florenz würde dann nur nichts bekommen wenn Rebics Vertrag ausläuft und er ablösefrei wechselt.

Das mit den kolportierten 50% Beteiligung für Florenz ist blöd für uns aber nur wegen der Klausel haben wir Rebic für 1,5 Mio bekommen. Und "nur" 50% von der Ablöse behalten zu können ist immernoch besser als 100% von garkeiner Ablöse weil wir uns Rebic nicht leisten konnten.
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Dann hoffe ich mal, dass die Eintracht den Pfad der Tugend nicht verlässt.
Man sieht sich immer 2x im Leben.
Wenn ausgemacht war, dass 50% abzugeben sind, dann ist das halt so.
Welcher Verein wird mit uns noch Geschäfte machen wollen, wenn er davon ausgehen muss,dass wir ihn übervorteilen wollen?
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sgevolker schrieb:

Eintr8myclub schrieb:

Jedes halbwegs seriöse Unternehmen wird hinsichtlich der Steuerzahlungen Rückstellungen bilden bzw. bilden müssen.


Das hängt erstmal davon ab ob die Steuerzahlungen im laufenden Geschäftsjahr zu leisten sind oder nicht. Nur wenn die Zahlung feststeht und im nächsten Geschäftsjahr fällig ist muss eine Rückstellung gebildet werden. Das hat aber nichts damit zu tun, ob überhaupt Steuern gezahlt werden müssen. Das hängt von so viele Faktoren ab, dass man das gar nicht seriös beurteilen kann. Wir investieren ja auch eine ganze Menge, was wiederum die Steuerlast mindert.

Natürlich muss eine Rückstellung gebildet werden!

Einfaches Beispiel: zahlst Du Deine Steuer in 2019 für 2019?

Noch einfacher: hatten wir jemals über 90 Mio Transfereinnahmen + extra Einnahmen EL?

Jeder schreibt hier wie viel Kohle wir verdient haben und was oder wen wir uns alles leisten könnten.

Kommt es zum Thema Steuer, müssen wir nichts zahlen, sind ja arm wie eine Kirchenmaus.

Sorry, passt nicht
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Eintr8myclub schrieb:

Einfaches Beispiel: zahlst Du Deine Steuer in 2019 für 2019?


Ja, dass mache ich. Es gibt durchaus sowas wie Steuervorauszahlungen. Wenn Dir selbst das nicht geläufig ist, dann brauchen wir nicht weiter diskutieren.

Eintr8myclub schrieb:

Kommt es zum Thema Steuer, müssen wir nichts zahlen, sind ja arm wie eine Kirchenmaus.


Niemand hat das behauptet.

Eintr8myclub schrieb:

Sorry, passt nicht


Bei dem was Du hier schreibst, ja.
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Bommer1974 schrieb:

Henk schrieb:

Kleine Selbständige zahlen Steuern nicht auf ihre Einnahmen sondern auf ihren Gewinn (=Einnahmen minus Ausgaben) - ist das (ganz grob vereinfacht) bei der AG auch so oder wäre dieser Vergleich irreführend?

Nein, der Vergleich passt 1:1

Dann wäre das doch vielleicht die wichtige zu kommunizierende Formel für Laien.
100 Euro eingenommen, 40 Euro ausgegeben = 60 Euro zu versteuern.
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Henk schrieb:

Dann wäre das doch vielleicht die wichtige zu kommunizierende Formel für Laien.
100 Euro eingenommen, 40 Euro ausgegeben = 60 Euro zu versteuern.


Um es Laien zu erklären passt das so. In der Realität ist es natürlich komplexer. Da werden Einnahmen in Raten gezahlt und manche Ausgaben sind über Jahre abzuschreiben und nicht auf einmal.

Es ist wahrscheinlich, dass die Eintracht wieder Gewinn macht, dass ist ja auch gut so. Der muss dann auch versteuert werden. Das einzige was falsch ist, ist dass man auf Einnahmen direkt Steuern zahlt als Unternehmen. Selbst der normale Steuerpflichtige der direkt auf sein Gehalt Lohnsteuer zahlt, leistet im Grunde nur eine Vorauszahlung. Mit dem Einkommenssteuerausgleich wird auch hier das Gesamtpaket angeschaut und oft kommt es zu einer Erstattung.

Jetzt ist aber auch von meiner Seite gut, ich wollte ja nur darlegen, dass ich vermute das wir nochmal am Transfermarkt tätig werden können.


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