Interessant ist übrigens nebenbei, dass offenkundige Beleidigungen in meine Richtung nicht zensiert werden, meine Reaktion (von der sich vermutlich nicht einmal der hessische Innenminister angegriffen fühlen würde) schon.
Wenn Du mir bzw. uns die Beleidigungen mittels AB meldest, schaue ich sie mir gerne an und lösche ggfs. Das ist grundsätzlich hilfreich, damit man als Moderator dann schnell handeln kann. Danke!
Interessant ist übrigens nebenbei, dass offenkundige Beleidigungen in meine Richtung nicht zensiert werden, meine Reaktion (von der sich vermutlich nicht einmal der hessische Innenminister angegriffen fühlen würde) schon.
Wenn Du mir bzw. uns die Beleidigungen mittels AB meldest, schaue ich sie mir gerne an und lösche ggfs. Das ist grundsätzlich hilfreich, damit man als Moderator dann schnell handeln kann. Danke!
Du, ich kann mit einem "Vogel" leben und bis ich einen Meldebutton drücke, muss sicherlich ganz viel passieren. Ich erwarte dann eigentlich nur, dass ich das Recht habe, auf ähnlicher Ebene zu reagieren.
Interessant ist übrigens nebenbei, dass offenkundige Beleidigungen in meine Richtung nicht zensiert werden, meine Reaktion (von der sich vermutlich nicht einmal der hessische Innenminister angegriffen fühlen würde) schon.
Wenn Du mir bzw. uns die Beleidigungen mittels AB meldest, schaue ich sie mir gerne an und lösche ggfs. Das ist grundsätzlich hilfreich, damit man als Moderator dann schnell handeln kann. Danke!
Du, ich kann mit einem "Vogel" leben und bis ich einen Meldebutton drücke, muss sicherlich ganz viel passieren. Ich erwarte dann eigentlich nur, dass ich das Recht habe, auf ähnlicher Ebene zu reagieren.
Mein Fehler. Ich Simbel.. Da muss ich um Entschuldigung bitten, das war keine böse Absicht.
Der Vogel wird selbstverständlich auch gelöscht. Ich bitte um etwasGeduld wegen der vielen Zitate kann das etwas dauern
Nachtrag Mein Kollege hat das übernommen, erbwar schneller als ich. Danke dafür.
Nochmal bitte um Entschuldigung, war wirklich nicht bös gemeint
Interessant ist übrigens nebenbei, dass offenkundige Beleidigungen in meine Richtung nicht zensiert werden, meine Reaktion (von der sich vermutlich nicht einmal der hessische Innenminister angegriffen fühlen würde) schon.
Wenn Du mir bzw. uns die Beleidigungen mittels AB meldest, schaue ich sie mir gerne an und lösche ggfs. Das ist grundsätzlich hilfreich, damit man als Moderator dann schnell handeln kann. Danke!
Du, ich kann mit einem "Vogel" leben und bis ich einen Meldebutton drücke, muss sicherlich ganz viel passieren. Ich erwarte dann eigentlich nur, dass ich das Recht habe, auf ähnlicher Ebene zu reagieren.
Interessant ist übrigens nebenbei, dass offenkundige Beleidigungen in meine Richtung nicht zensiert werden, meine Reaktion (von der sich vermutlich nicht einmal der hessische Innenminister angegriffen fühlen würde) schon.
Wenn Du mir bzw. uns die Beleidigungen mittels AB meldest, schaue ich sie mir gerne an und lösche ggfs. Das ist grundsätzlich hilfreich, damit man als Moderator dann schnell handeln kann. Danke!
Du, ich kann mit einem "Vogel" leben und bis ich einen Meldebutton drücke, muss sicherlich ganz viel passieren. Ich erwarte dann eigentlich nur, dass ich das Recht habe, auf ähnlicher Ebene zu reagieren.
Mein Fehler. Ich Simbel.. Da muss ich um Entschuldigung bitten, das war keine böse Absicht.
Der Vogel wird selbstverständlich auch gelöscht. Ich bitte um etwasGeduld wegen der vielen Zitate kann das etwas dauern
Nachtrag Mein Kollege hat das übernommen, erbwar schneller als ich. Danke dafür.
Nochmal bitte um Entschuldigung, war wirklich nicht bös gemeint
Interessant ist übrigens nebenbei, dass offenkundige Beleidigungen in meine Richtung nicht zensiert werden, meine Reaktion (von der sich vermutlich nicht einmal der hessische Innenminister angegriffen fühlen würde) schon.
Wenn Du mir bzw. uns die Beleidigungen mittels AB meldest, schaue ich sie mir gerne an und lösche ggfs. Das ist grundsätzlich hilfreich, damit man als Moderator dann schnell handeln kann. Danke!
Du, ich kann mit einem "Vogel" leben und bis ich einen Meldebutton drücke, muss sicherlich ganz viel passieren. Ich erwarte dann eigentlich nur, dass ich das Recht habe, auf ähnlicher Ebene zu reagieren.
Mein Fehler. Ich Simbel.. Da muss ich um Entschuldigung bitten, das war keine böse Absicht.
Der Vogel wird selbstverständlich auch gelöscht. Ich bitte um etwasGeduld wegen der vielen Zitate kann das etwas dauern
Nachtrag Mein Kollege hat das übernommen, erbwar schneller als ich. Danke dafür.
Nochmal bitte um Entschuldigung, war wirklich nicht bös gemeint
Aber nochmal zum Thema: Hast du irgendeine Vorstellung, Phantasie, Plan oder Idee, wie das Thema Pyro mit all seinen Folgeerscheinungen sich in naher Zukunft gestalten wird?
Nun, in der Bundesliga ist es doch mittlerweile unproblematisch. Seit die Kollektivstrafen weg sind, interessiert sich in Frankfurt plötzlich nur noch ein Bruchteil der Leute dafür, ob Pyro gezündet wird. Auch aus Reihen der aktiven Fanszene gibt es da keine generelle Ablehnung. Zu Schaden kommt ja eh so gut wie nie jemand. Die einzigen, die da dahinter sind wie Schmitz' Katze, sind die Polizisten. Klar, irgendwas müssen sie ja tun um die horrende Zahl an Einsatzkräften bei jedem Spiel zu rechtfertigen. Kann mir niemand erzählen, dass dieser Aufwand für eine OWi verhältnismäßig ist, dahinter stecken andere Interessen. Manche regen sich noch über die Geldstrafen auf, die sind aber ja offen gestanden in so einem durchschnittlichen Bundesligabudget nicht nur Peanuts, sondern ich vermute sogar eingepreist. Und dadurch, dass die Mehrzahl der Vereine ähnliche Strafen erhält, wird da auch nichts groß verzerrt. Ausgenommen natürlich die Teams ohne wirkliche Fanszene, gegen die kann man aber i.d.R. finanziell eh nicht anstinken.
Wenn die Eintracht jetzt plötzlich Dauergast auf internationaler Ebene ist, sieht das dort aufgrund der Rahmenbedingungen etwas anders aus. Damit hat aber sicherlich nicht nur in der Fraktion der Pyrotechniker kaum jemand gerechnet, sonst wäre das in den ersten Spielen bestimmt nicht so exzessiv vonstatten gegangen. Bislang gab es da alle fünf Jahre mal ein paar Spiele.
Seit die Kollektivstrafen weg sind, interessiert sich in Frankfurt plötzlich nur noch ein Bruchteil der Leute dafür, ob Pyro gezündet wird.
Ist ja auch nachvollziehbar. Wenn einen etwas nicht direkt betrifft, lässt das Interesse nach. Bleiben diejenigen, die Pyro grundsätzlich ablehnen und diejenigen, die die Strafen für Eintracht Frankfurt gerne vermeiden würden.
Maxfanatic schrieb:
Auch aus Reihen der aktiven Fanszene gibt es da keine generelle Ablehnung.
Das kommt darauf an, wie weit du die "aktive" Fanszene fasst. Ich würde Gegenteiliges behaupten - schon der horrenden Geldstrafen wegen.
Maxfanatic schrieb:
Kann mir niemand erzählen, dass dieser Aufwand für eine OWi verhältnismäßig ist, dahinter stecken andere Interessen.
Erhebt sich die Frage, warum man dann diesen Interessen noch Vorschub leistet. Ich sags mal so: solltest du die fortschreitende Kommerzialisierung meinen, die einher gehen würde mit steigenden Ticketpreisen, Abschaffung der Stehplätze, Erweiterung der Logen, Kleinhalten von gewissen Fangruppierungen usw., ist Pyro und damit das Liefern von Argumenten (egal, ob sie nun zutreffen oder nicht) dann nicht kontraproduktiv?
Maxfanatic schrieb:
Manche regen sich noch über die Geldstrafen auf, die sind aber ja offen gestanden in so einem durchschnittlichen Bundesligabudget nicht nur Peanuts, sondern ich vermute sogar eingepreist.
Vorschlag: Die Ultras verzichten auf Pyro, die Eintracht investiert dieselbe Summe, die sie innerhalb der letzten Saison an Strafen bezahlen musste, in Fan- und soziale Projekte. Damit aus den "Peanuts" etwas Sinnvolles wird. So als Diskussionsgrundlage.
Vorschlag: Die Ultras verzichten auf Pyro, die Eintracht investiert dieselbe Summe, die sie innerhalb der letzten Saison an Strafen bezahlen musste, in Fan- und soziale Projekte. Damit aus den "Peanuts" etwas Sinnvolles wird. So als Diskussionsgrundlage.
Das ist doch mal ein guter Vorschlag. Man könnte auch einmalig eine Million in eine Stiftung einbringen und die Projekte aus den Erträgen finanzieren. Wäre gerne bereit einen Fanbeitrag zu leisten. Und gebt den Ultras eine Mitwirkung beim Geldverteilen. Dann kann daraus eine neue "Kultur" werden. Für die Anarchos unter den Ultras wäre das allerdings ein harter Brocken.
Och, WA, das mit der aktiven Fanszene hatten wir hier doch schon x-mal. Das mag man hier im Forumskosmos nicht mitbekommen, aber es gab diese Saison regelmäßig Treffen mit einer großen Anzahl an Fanclubs. Übrigens auch nach Mailand. Auch regelmäßiges Auswärtsfahren könnte da die Sinne schärfen. Und: "Horrende Geldstrafen"? Meinst du das Ernst? Guck doch mal bitte, was eine durchschnittliche Bundesliga-Saison an Pyrostrafen seit Abschaffung der Kollektivstrafen im Budget der Eintracht ausmacht.
Und dein Vorschlag ist selbstredend Nillekäs. Nicht nur, dass Ultras generell kein Geld vom Verein annehmen würden, jetzt soll es dafür sogar noch Zugeständnisse geben. Das ist keine Diskussionsgrundlage, das ist weltfremd und eher ein Grund, hier überhaupt nicht mehr weiter zu sprechen, weil verlorene Zeit.
Erhebt sich die Frage, warum man dann diesen Interessen noch Vorschub leistet. Ich sags mal so: solltest du die fortschreitende Kommerzialisierung meinen, die einher gehen würde mit steigenden Ticketpreisen, Abschaffung der Stehplätze, Erweiterung der Logen, Kleinhalten von gewissen Fangruppierungen usw., ist Pyro und damit das Liefern von Argumenten (egal, ob sie nun zutreffen oder nicht) dann nicht kontraproduktiv?
Achso, und ich bitte um Entschuldigung, wenn ich bei der Fülle an Fragen nicht alle beantworte. Das liegt zum einen an einem begrenzten Zeit (und Lust-)korridor, zum anderen daran, dass ich auch nicht finde, dass ich hier alles beantworten muss, was irgendwem einfällt, v.a. Suggestivfragen wie "was wäre wenn", die ich nicht einmal beantworten kann. Wem das nicht passt - das tut mir leid. Ich krieg auch nicht immer auf alles eine Antwort.
Da antworte ich dir aber gern: Ich persönlich bin gar kein Pyro-Apologet. Ich kann da oft drauf verzichten. Auf Böller schon dreimal. Für mich ist das ein Symbolkampf, der mich oft genug selbst nervt, der aber auch vor allem von der "anderen Seite" durch die völlig überzogene Kriminalisierung erst entsteht. Da, wo Pyro nicht wie der Teufel verfolgt wird, sinkt meiner Vermutung nach auch sinnloser und gefährlicher Einsatz, dann wird es einfach als das genutzt, was es eigentlich sein soll (und z.B. in Mailand nicht war): Als optisches Mittel und zur Stimmungsförderung.
Ich bin mir aber sicher - gäbe es Pyro nicht, würden Verband und Polizei etwas anderes finden, an dem sie sich aufhängen können, solange es kritische und mündige Fanszenen gibt. Die fortschreitende Kommerzialisierung steht auf einem anderen Blatt. Da wo soviel Geld im Spiel ist, ist der Ball ohnehin nicht mehr entscheidend aufzuhalten. Dass uns das in Frankfurt noch im Rahmen des Möglichen gelingt, liegt allerdings auch vor allem an der aktiven Fanszene. Zumindest ist es nach meinem Empfinden hier deutlich angenehmer, als in den meisten anderen Bundesligastadien.
Seit die Kollektivstrafen weg sind, interessiert sich in Frankfurt plötzlich nur noch ein Bruchteil der Leute dafür, ob Pyro gezündet wird.
Ist ja auch nachvollziehbar. Wenn einen etwas nicht direkt betrifft, lässt das Interesse nach. Bleiben diejenigen, die Pyro grundsätzlich ablehnen und diejenigen, die die Strafen für Eintracht Frankfurt gerne vermeiden würden.
Maxfanatic schrieb:
Auch aus Reihen der aktiven Fanszene gibt es da keine generelle Ablehnung.
Das kommt darauf an, wie weit du die "aktive" Fanszene fasst. Ich würde Gegenteiliges behaupten - schon der horrenden Geldstrafen wegen.
Maxfanatic schrieb:
Kann mir niemand erzählen, dass dieser Aufwand für eine OWi verhältnismäßig ist, dahinter stecken andere Interessen.
Erhebt sich die Frage, warum man dann diesen Interessen noch Vorschub leistet. Ich sags mal so: solltest du die fortschreitende Kommerzialisierung meinen, die einher gehen würde mit steigenden Ticketpreisen, Abschaffung der Stehplätze, Erweiterung der Logen, Kleinhalten von gewissen Fangruppierungen usw., ist Pyro und damit das Liefern von Argumenten (egal, ob sie nun zutreffen oder nicht) dann nicht kontraproduktiv?
Maxfanatic schrieb:
Manche regen sich noch über die Geldstrafen auf, die sind aber ja offen gestanden in so einem durchschnittlichen Bundesligabudget nicht nur Peanuts, sondern ich vermute sogar eingepreist.
Vorschlag: Die Ultras verzichten auf Pyro, die Eintracht investiert dieselbe Summe, die sie innerhalb der letzten Saison an Strafen bezahlen musste, in Fan- und soziale Projekte. Damit aus den "Peanuts" etwas Sinnvolles wird. So als Diskussionsgrundlage.
Vorschlag: Die Ultras verzichten auf Pyro, die Eintracht investiert dieselbe Summe, die sie innerhalb der letzten Saison an Strafen bezahlen musste, in Fan- und soziale Projekte. Damit aus den "Peanuts" etwas Sinnvolles wird. So als Diskussionsgrundlage.
Das ist doch mal ein guter Vorschlag. Man könnte auch einmalig eine Million in eine Stiftung einbringen und die Projekte aus den Erträgen finanzieren. Wäre gerne bereit einen Fanbeitrag zu leisten. Und gebt den Ultras eine Mitwirkung beim Geldverteilen. Dann kann daraus eine neue "Kultur" werden. Für die Anarchos unter den Ultras wäre das allerdings ein harter Brocken.
Ob es für bestimmte Handlungen für den Verein Geldstrafen geben sollte, kann auch diskutiert werden. Geldstrafen für den Verein sind auch eine Kollektivstrafe.
Seit die Kollektivstrafen weg sind, interessiert sich in Frankfurt plötzlich nur noch ein Bruchteil der Leute dafür, ob Pyro gezündet wird.
Ist ja auch nachvollziehbar. Wenn einen etwas nicht direkt betrifft, lässt das Interesse nach. Bleiben diejenigen, die Pyro grundsätzlich ablehnen und diejenigen, die die Strafen für Eintracht Frankfurt gerne vermeiden würden.
Maxfanatic schrieb:
Auch aus Reihen der aktiven Fanszene gibt es da keine generelle Ablehnung.
Das kommt darauf an, wie weit du die "aktive" Fanszene fasst. Ich würde Gegenteiliges behaupten - schon der horrenden Geldstrafen wegen.
Maxfanatic schrieb:
Kann mir niemand erzählen, dass dieser Aufwand für eine OWi verhältnismäßig ist, dahinter stecken andere Interessen.
Erhebt sich die Frage, warum man dann diesen Interessen noch Vorschub leistet. Ich sags mal so: solltest du die fortschreitende Kommerzialisierung meinen, die einher gehen würde mit steigenden Ticketpreisen, Abschaffung der Stehplätze, Erweiterung der Logen, Kleinhalten von gewissen Fangruppierungen usw., ist Pyro und damit das Liefern von Argumenten (egal, ob sie nun zutreffen oder nicht) dann nicht kontraproduktiv?
Maxfanatic schrieb:
Manche regen sich noch über die Geldstrafen auf, die sind aber ja offen gestanden in so einem durchschnittlichen Bundesligabudget nicht nur Peanuts, sondern ich vermute sogar eingepreist.
Vorschlag: Die Ultras verzichten auf Pyro, die Eintracht investiert dieselbe Summe, die sie innerhalb der letzten Saison an Strafen bezahlen musste, in Fan- und soziale Projekte. Damit aus den "Peanuts" etwas Sinnvolles wird. So als Diskussionsgrundlage.
Och, WA, das mit der aktiven Fanszene hatten wir hier doch schon x-mal. Das mag man hier im Forumskosmos nicht mitbekommen, aber es gab diese Saison regelmäßig Treffen mit einer großen Anzahl an Fanclubs. Übrigens auch nach Mailand. Auch regelmäßiges Auswärtsfahren könnte da die Sinne schärfen. Und: "Horrende Geldstrafen"? Meinst du das Ernst? Guck doch mal bitte, was eine durchschnittliche Bundesliga-Saison an Pyrostrafen seit Abschaffung der Kollektivstrafen im Budget der Eintracht ausmacht.
Und dein Vorschlag ist selbstredend Nillekäs. Nicht nur, dass Ultras generell kein Geld vom Verein annehmen würden, jetzt soll es dafür sogar noch Zugeständnisse geben. Das ist keine Diskussionsgrundlage, das ist weltfremd und eher ein Grund, hier überhaupt nicht mehr weiter zu sprechen, weil verlorene Zeit.
Das war auch nicht für die Ultras und auch nicht als Bestechung gedacht. Aber wenn das keine Diskussionsgrundlage ist, dann ist es das halt nicht. Vermutlich gibt es gar keine. Also, außerhalb des "Forumskosmos" natürlich.
Im Übrigen bezweifle ich nach wie vor, dass sich die Fanclubs mehrheitlich für Pyro aussprechen würden. Ist natürlich nur meine persönliche Einschätzung. Ein paar Fanclubs und deren Einstellung dazu kenne ich schon auch. Und Auswärtsfahrten haben meine Sinne jetzt auch nicht in dieser Hinsicht geschärft.
Es kommt halt immer nur, was "nicht" geht. Tabus, weltfremde Vorschläge, No-Gos, verlorene Zeit. Nicht unbedingt eine Art, Probleme anzugehen.
Och, WA, das mit der aktiven Fanszene hatten wir hier doch schon x-mal. Das mag man hier im Forumskosmos nicht mitbekommen, aber es gab diese Saison regelmäßig Treffen mit einer großen Anzahl an Fanclubs. Übrigens auch nach Mailand. Auch regelmäßiges Auswärtsfahren könnte da die Sinne schärfen. Und: "Horrende Geldstrafen"? Meinst du das Ernst? Guck doch mal bitte, was eine durchschnittliche Bundesliga-Saison an Pyrostrafen seit Abschaffung der Kollektivstrafen im Budget der Eintracht ausmacht.
Und dein Vorschlag ist selbstredend Nillekäs. Nicht nur, dass Ultras generell kein Geld vom Verein annehmen würden, jetzt soll es dafür sogar noch Zugeständnisse geben. Das ist keine Diskussionsgrundlage, das ist weltfremd und eher ein Grund, hier überhaupt nicht mehr weiter zu sprechen, weil verlorene Zeit.
Klasse Beitrag. Bestätigt einfach mein Bild über die Ultras... Keinen Deut Einsicht und einfach nur arrogant.
Verstehe ich das richtig, dass zumindest mal Dich persönlich, die durch Pyrotechnik auferlegten Geldstrafen in der Bundesliga, einen Scheiss interessieren, weil es gemessen am Etat Peanuts sind? Und deswegen isses dann auch nicht so wild, auswärts in der Bundesliga zu zündeln, weil die paar Tacken keinen jucken?
Was die Eintracht alles positives mit diesem Geld machen könnte...aber mei, die paar Euro.
Och, WA, das mit der aktiven Fanszene hatten wir hier doch schon x-mal. Das mag man hier im Forumskosmos nicht mitbekommen, aber es gab diese Saison regelmäßig Treffen mit einer großen Anzahl an Fanclubs. Übrigens auch nach Mailand. Auch regelmäßiges Auswärtsfahren könnte da die Sinne schärfen. Und: "Horrende Geldstrafen"? Meinst du das Ernst? Guck doch mal bitte, was eine durchschnittliche Bundesliga-Saison an Pyrostrafen seit Abschaffung der Kollektivstrafen im Budget der Eintracht ausmacht.
Und dein Vorschlag ist selbstredend Nillekäs. Nicht nur, dass Ultras generell kein Geld vom Verein annehmen würden, jetzt soll es dafür sogar noch Zugeständnisse geben. Das ist keine Diskussionsgrundlage, das ist weltfremd und eher ein Grund, hier überhaupt nicht mehr weiter zu sprechen, weil verlorene Zeit.
Das war auch nicht für die Ultras und auch nicht als Bestechung gedacht. Aber wenn das keine Diskussionsgrundlage ist, dann ist es das halt nicht. Vermutlich gibt es gar keine. Also, außerhalb des "Forumskosmos" natürlich.
Im Übrigen bezweifle ich nach wie vor, dass sich die Fanclubs mehrheitlich für Pyro aussprechen würden. Ist natürlich nur meine persönliche Einschätzung. Ein paar Fanclubs und deren Einstellung dazu kenne ich schon auch. Und Auswärtsfahrten haben meine Sinne jetzt auch nicht in dieser Hinsicht geschärft.
Es kommt halt immer nur, was "nicht" geht. Tabus, weltfremde Vorschläge, No-Gos, verlorene Zeit. Nicht unbedingt eine Art, Probleme anzugehen.
Vorschlag: Die Ultras verzichten auf Pyro, die Eintracht investiert dieselbe Summe, die sie innerhalb der letzten Saison an Strafen bezahlen musste, in Fan- und soziale Projekte. Damit aus den "Peanuts" etwas Sinnvolles wird. So als Diskussionsgrundlage.
Das ist doch mal ein guter Vorschlag. Man könnte auch einmalig eine Million in eine Stiftung einbringen und die Projekte aus den Erträgen finanzieren. Wäre gerne bereit einen Fanbeitrag zu leisten. Und gebt den Ultras eine Mitwirkung beim Geldverteilen. Dann kann daraus eine neue "Kultur" werden. Für die Anarchos unter den Ultras wäre das allerdings ein harter Brocken.
Ob es für bestimmte Handlungen für den Verein Geldstrafen geben sollte, kann auch diskutiert werden. Geldstrafen für den Verein sind auch eine Kollektivstrafe.
Man muss mal abwarten wie das mit dem Mannheimer Punktabzug endet, dann kann man eventuell mal die Geldstrafen gegen Vereine auch mal vor einem richtigen Gericht angehen.
Ob es für bestimmte Handlungen für den Verein Geldstrafen geben sollte, kann auch diskutiert werden. Geldstrafen für den Verein sind auch eine Kollektivstrafe.
Man muss mal abwarten wie das mit dem Mannheimer Punktabzug endet, dann kann man eventuell mal die Geldstrafen gegen Vereine auch mal vor einem richtigen Gericht angehen.
die jungen Leute hier ja glauben wir hätten damals im Krieg erlebt.
wenn ich jetzt schreiben würde, dass dieser thread jetzt schon 100 seiten lang ist, wegen 3 raketen, bekommt das schredderpapierfeuer im block aber schnell wieder neuen nachschub. 😉 dewegen mach ich das lieber nicht.
daher, um das schnell abzurunden: meine gerne mal offenherzig kommunizierte toleranz von stimmungsvollen lichtspielen hat viel mit meiner stadionsozialisation zu tun. insofern würde ich es gerne mit rolf heller halten, und den divenhaften charakter mit allen negativen eigenschaften erhalten wollen...
Die Problematik ist leider, dass ich das gesamte Gebilde Fußball geändert hat. Früher gab es weder Stadionausschlüsse noch sonst irgendwelche besonderen Strafen für Fans, nur vereinzelt. Heute ist halt wegen drei Bengalos und zwei fliegenden Leuchtkugeln eine Sperre für alle Fans möglich.
Ob man das Zündeln jetzt gut oder schlecht findet ist durch diesen Umstand völlig unerheblich. Jetzt schadet es halt Allen und damit ist es auf einem ganz anderen Niveau der Diskussion.
Gruß tobago
Wo wir auch wieder an dem Punkt wären, ob man damit nicht irgendwelchen korrupten Verbänden auf den Leim geht, wenn man das einfach akzeptiert und als gegeben hinnimmt. Wie ihr schon schriebt, war es früher ja nicht groß anders (und zumindest dich scheint es nicht gestört zu haben), woran liegt es also, dass es heute anders behandelt wird? Weil einige Leute damit ne Menge Geld verdienen. Ich glaube schon, dass es sehr hilfreich wäre, wenn die Masse an Fans sich mal damit auseinandersetzen würde - siehe DFB und die Abschaffung der Kollektivstrafen - anstatt nur von Wand bis Tapete zu blicken. Aber das ist natürlich anspruchsvoller, einfach gegen "die Asozialen" abzuledern, ist da die leichte Lösung.
Wo wir auch wieder an dem Punkt wären, ob man damit nicht irgendwelchen korrupten Verbänden auf den Leim geht, wenn man das einfach akzeptiert und als gegeben hinnimmt. Wie ihr schon schriebt, war es früher ja nicht groß anders (und zumindest dich scheint es nicht gestört zu haben), woran liegt es also, dass es heute anders behandelt wird? Weil einige Leute damit ne Menge Geld verdienen. Ich glaube schon, dass es sehr hilfreich wäre, wenn die Masse an Fans sich mal damit auseinandersetzen würde - siehe DFB und die Abschaffung der Kollektivstrafen - anstatt nur von Wand bis Tapete zu blicken. Aber das ist natürlich anspruchsvoller, einfach gegen "die Asozialen" abzuledern, ist da die leichte Lösung.
Interessant dass du nie mit mir diskutierst außer du kannst mein Geschriebenes für deine Meinungsdarstellung instrumentalisieren. Schieb‘s Dir in den Allerwertesten.
Mal kurz zu Düsseldorf. Ich war da und unbegeistert von draußen bleiben müssen. Von der Möglichkeit einfach auf Sitzplätze ausweichen zu können habe ich und sicher auch viele anderen nichts mitbekommen.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Perfektes Beispiel für Internet vs Realität.
Sag mal, macht ihr irgendwelche Kurse à la "Wie trickse ich rhetorisch am Besten?" Schon diese haarspalterische "Leuchtspur vs. andere Pyro"-Unterscheidung bei dem Statement, das am Stadion ausgehängt war, war ein Beispiel dafür und jetzt hätte der Kollege ja auf die Sitzplätze gehen können, was aber leider gar nicht Thema war. Lass mich dich also ganz direkt fragen: wenn in Düsseldorf jemand zu Spielbeginn hätte in den Stehplatzbereich gehen wollen, weil er ein Ticket für diesen Stehplatzbereich hatte und nicht hätte auf die Sitzplätze ausweichen wollen, wäre er dann an der Betretung des Stehplatzbereichs gehindert worden, ja oder nein?
Mal kurz zu Düsseldorf. Ich war da und unbegeistert von draußen bleiben müssen. Von der Möglichkeit einfach auf Sitzplätze ausweichen zu können habe ich und sicher auch viele anderen nichts mitbekommen.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Perfektes Beispiel für Internet vs Realität.
Sag mal, macht ihr irgendwelche Kurse à la "Wie trickse ich rhetorisch am Besten?" Schon diese haarspalterische "Leuchtspur vs. andere Pyro"-Unterscheidung bei dem Statement, das am Stadion ausgehängt war, war ein Beispiel dafür und jetzt hätte der Kollege ja auf die Sitzplätze gehen können, was aber leider gar nicht Thema war. Lass mich dich also ganz direkt fragen: wenn in Düsseldorf jemand zu Spielbeginn hätte in den Stehplatzbereich gehen wollen, weil er ein Ticket für diesen Stehplatzbereich hatte und nicht hätte auf die Sitzplätze ausweichen wollen, wäre er dann an der Betretung des Stehplatzbereichs gehindert worden, ja oder nein?
Mal kurz zu Düsseldorf. Ich war da und unbegeistert von draußen bleiben müssen. Von der Möglichkeit einfach auf Sitzplätze ausweichen zu können habe ich und sicher auch viele anderen nichts mitbekommen.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Perfektes Beispiel für Internet vs Realität.
Sag mal, macht ihr irgendwelche Kurse à la "Wie trickse ich rhetorisch am Besten?" Schon diese haarspalterische "Leuchtspur vs. andere Pyro"-Unterscheidung bei dem Statement, das am Stadion ausgehängt war, war ein Beispiel dafür und jetzt hätte der Kollege ja auf die Sitzplätze gehen können, was aber leider gar nicht Thema war. Lass mich dich also ganz direkt fragen: wenn in Düsseldorf jemand zu Spielbeginn hätte in den Stehplatzbereich gehen wollen, weil er ein Ticket für diesen Stehplatzbereich hatte und nicht hätte auf die Sitzplätze ausweichen wollen, wäre er dann an der Betretung des Stehplatzbereichs gehindert worden, ja oder nein?
Es war aber definitiv so, dass sich die Nazischeiße damals nicht auf die Skins neben dem G-Block beschränkte. Reichkriegsfahnen hingen oft genug, die "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein" Aufnäher konnte man überall sehen, in den Bussen von EFCs bei Auswärtsfahrten wurden Flyer mit Werbung für die ANS/NA und andere Naziparteien verteilt und "Jude", "******" und "Kanake" als Schimpfwörter waren völlig normal. Auch Hitlergrüße (zumindest bei Auswärtsspielen) waren oft genug zu sehen, und die wurden in der Regel nicht sanktioniert. Natürlich war das Waldstadion in Gänze nicht ein einziger Naziaufmarsch, und natürlich gab es Leute, die sich dagegen wehrten.
Aber es war überwiegend kein Problem für Nazis und Rassisten ihrer Meinung unverhohlen Ausdruck zu verleihen und dies öffentlich zu zeigen.
Und selbstredend gab es früher viel mehr Vorfälle, die heute zu einem gewaltigen mehrtägigen oder -wöchentlichen Medienrummel führen würden. Von Leuchtspur bis Massenschlägereien, Blockstürmen und Kurvenzerlegung.
Es war aber definitiv so, dass sich die Nazischeiße damals nicht auf die Skins neben dem G-Block beschränkte. Reichkriegsfahnen hingen oft genug, die "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein" Aufnäher konnte man überall sehen, in den Bussen von EFCs bei Auswärtsfahrten wurden Flyer mit Werbung für die ANS/NA und andere Naziparteien verteilt und "Jude", "******" und "Kanake" als Schimpfwörter waren völlig normal. Auch Hitlergrüße (zumindest bei Auswärtsspielen) waren oft genug zu sehen, und die wurden in der Regel nicht sanktioniert. Natürlich war das Waldstadion in Gänze nicht ein einziger Naziaufmarsch, und natürlich gab es Leute, die sich dagegen wehrten.
Aber es war überwiegend kein Problem für Nazis und Rassisten ihrer Meinung unverhohlen Ausdruck zu verleihen und dies öffentlich zu zeigen
Dummerweise war gerade die 2. Hälfte der 80er insgesamt und auch außerhalb vom Fußball ein Mekka für Rechte und die Wortwahl der Beschimpfungen war ziemlich rauh und oft latent oder offen rassistisch.
Ich gebe allerdings auch zu bedenken, dass Martin bis vor ein paar Jahren in schöner Regelmäßigkeit zum Lied zick zack Zigeunerpack aufgerufen hat und die Kurve hat unisono mitgesungen. Ich glaube ihm kann man keine rechte Gesinnung unterstellen. Die Zeiten waren halt auch echt anders und vieles was heute verurteilt wird war für viele normal, vor allem auch in der Sprache. Ich glaube dass sich viele dafür schämen was sie damals als normal empfanden.
Och, WA, das mit der aktiven Fanszene hatten wir hier doch schon x-mal. Das mag man hier im Forumskosmos nicht mitbekommen, aber es gab diese Saison regelmäßig Treffen mit einer großen Anzahl an Fanclubs. Übrigens auch nach Mailand. Auch regelmäßiges Auswärtsfahren könnte da die Sinne schärfen. Und: "Horrende Geldstrafen"? Meinst du das Ernst? Guck doch mal bitte, was eine durchschnittliche Bundesliga-Saison an Pyrostrafen seit Abschaffung der Kollektivstrafen im Budget der Eintracht ausmacht.
Und dein Vorschlag ist selbstredend Nillekäs. Nicht nur, dass Ultras generell kein Geld vom Verein annehmen würden, jetzt soll es dafür sogar noch Zugeständnisse geben. Das ist keine Diskussionsgrundlage, das ist weltfremd und eher ein Grund, hier überhaupt nicht mehr weiter zu sprechen, weil verlorene Zeit.
Och, WA, das mit der aktiven Fanszene hatten wir hier doch schon x-mal. Das mag man hier im Forumskosmos nicht mitbekommen, aber es gab diese Saison regelmäßig Treffen mit einer großen Anzahl an Fanclubs. Übrigens auch nach Mailand. Auch regelmäßiges Auswärtsfahren könnte da die Sinne schärfen. Und: "Horrende Geldstrafen"? Meinst du das Ernst? Guck doch mal bitte, was eine durchschnittliche Bundesliga-Saison an Pyrostrafen seit Abschaffung der Kollektivstrafen im Budget der Eintracht ausmacht.
Und dein Vorschlag ist selbstredend Nillekäs. Nicht nur, dass Ultras generell kein Geld vom Verein annehmen würden, jetzt soll es dafür sogar noch Zugeständnisse geben. Das ist keine Diskussionsgrundlage, das ist weltfremd und eher ein Grund, hier überhaupt nicht mehr weiter zu sprechen, weil verlorene Zeit.
Klasse Beitrag. Bestätigt einfach mein Bild über die Ultras... Keinen Deut Einsicht und einfach nur arrogant.
Och, WA, das mit der aktiven Fanszene hatten wir hier doch schon x-mal. Das mag man hier im Forumskosmos nicht mitbekommen, aber es gab diese Saison regelmäßig Treffen mit einer großen Anzahl an Fanclubs. Übrigens auch nach Mailand. Auch regelmäßiges Auswärtsfahren könnte da die Sinne schärfen. Und: "Horrende Geldstrafen"? Meinst du das Ernst? Guck doch mal bitte, was eine durchschnittliche Bundesliga-Saison an Pyrostrafen seit Abschaffung der Kollektivstrafen im Budget der Eintracht ausmacht.
Und dein Vorschlag ist selbstredend Nillekäs. Nicht nur, dass Ultras generell kein Geld vom Verein annehmen würden, jetzt soll es dafür sogar noch Zugeständnisse geben. Das ist keine Diskussionsgrundlage, das ist weltfremd und eher ein Grund, hier überhaupt nicht mehr weiter zu sprechen, weil verlorene Zeit.
Klasse Beitrag. Bestätigt einfach mein Bild über die Ultras... Keinen Deut Einsicht und einfach nur arrogant.
Schön die Frage von WA nach der möglichen Lösung umschifft und wieder mal nichtssagend geantwortet.
Nun, den Vorschlag als Bestechungsversuch zurückzuweisen ist schon eine Aussage. Was mich genauso umtreibt, ist die Nichtbeantwortung dieser Frage:
WuerzburgerAdler schrieb:
Maxfanatic schrieb:
Kann mir niemand erzählen, dass dieser Aufwand für eine OWi verhältnismäßig ist, dahinter stecken andere Interessen.
Erhebt sich die Frage, warum man dann diesen Interessen noch Vorschub leistet. Ich sags mal so: solltest du die fortschreitende Kommerzialisierung meinen, die einher gehen würde mit steigenden Ticketpreisen, Abschaffung der Stehplätze, Erweiterung der Logen, Kleinhalten von gewissen Fangruppierungen usw., ist Pyro und damit das Liefern von Argumenten (egal, ob sie nun zutreffen oder nicht) dann nicht kontraproduktiv?
Das alles zusammen macht mich gerade etwas fassungslos. Ich denke, Einstein hatte nicht recht. Das Problem der Menschen ist keine Frage von Intelligenz oder Dummheit. Sondern von Vernunft und Unvernunft. Mir fällt im Moment zu dem Thema nichts mehr ein.
Och, WA, das mit der aktiven Fanszene hatten wir hier doch schon x-mal. Das mag man hier im Forumskosmos nicht mitbekommen, aber es gab diese Saison regelmäßig Treffen mit einer großen Anzahl an Fanclubs. Übrigens auch nach Mailand. Auch regelmäßiges Auswärtsfahren könnte da die Sinne schärfen. Und: "Horrende Geldstrafen"? Meinst du das Ernst? Guck doch mal bitte, was eine durchschnittliche Bundesliga-Saison an Pyrostrafen seit Abschaffung der Kollektivstrafen im Budget der Eintracht ausmacht.
Und dein Vorschlag ist selbstredend Nillekäs. Nicht nur, dass Ultras generell kein Geld vom Verein annehmen würden, jetzt soll es dafür sogar noch Zugeständnisse geben. Das ist keine Diskussionsgrundlage, das ist weltfremd und eher ein Grund, hier überhaupt nicht mehr weiter zu sprechen, weil verlorene Zeit.
Verstehe ich das richtig, dass zumindest mal Dich persönlich, die durch Pyrotechnik auferlegten Geldstrafen in der Bundesliga, einen Scheiss interessieren, weil es gemessen am Etat Peanuts sind? Und deswegen isses dann auch nicht so wild, auswärts in der Bundesliga zu zündeln, weil die paar Tacken keinen jucken?
Was die Eintracht alles positives mit diesem Geld machen könnte...aber mei, die paar Euro.
Wenn es nich das eigene ist, kann man leicht über Geld reden. Ich für meinen Teil finde das Modell der WC Reinigung zum Ableisten der Regressforderungen nachahmenswert. Frankfurt hat sehr viele Toiletten.
Was die Eintracht alles positives mit diesem Geld machen könnte..
also da ich persönlich dieses argument ja völlig absurd finde, würde mich ja schon interessieren, an was genau es der eintracht fehlt, welche positiven dinge damit zu machen.
also butter bei die fische: woran fehlt es finanziell und was kann die eintracht deswegen nicht machen?
Verstehe ich das richtig, dass zumindest mal Dich persönlich, die durch Pyrotechnik auferlegten Geldstrafen in der Bundesliga, einen Scheiss interessieren, weil es gemessen am Etat Peanuts sind? Und deswegen isses dann auch nicht so wild, auswärts in der Bundesliga zu zündeln, weil die paar Tacken keinen jucken?
Was die Eintracht alles positives mit diesem Geld machen könnte...aber mei, die paar Euro.
Bei dir fehlt mir echt jedes Verständnis.
Korrekt. Und zwar aus folgenden zwei Gründen: 1. Ich bin, wie schon dargelegt, der Ansicht, dass die Vorteile einer lebendigen Fanszene für den Verein auch finanziell bei weitem überwiegen. Und das daran diejenigen, die Pyrotechnik gut finden oder gar einsetzen einen großen Anteil - wenn auch natürlich nicht den ganzen - haben.
2. Ich halte die Strafen an sich für absurd, weil sie gar nicht dazu dienen, das Stadion sicherer zu machen - da müssten X andere Dinge unter Strafe stehen - sondern (auch das hab ich hier schon x-mal geschrieben) ein Mittel des Verbands in der Auseinandersetzung mit unliebsamen Fans sind. Unter anderem, um Fanszenen zu spalten, damit diese nicht irgendwann so mächtig sind, dass man um seine eigenen Fleischtöpfe bangen muss. Dass das mitunter klappt, sehen wir hier ja perfekt dadurch, dass über 100 Seiten hier über einen Vorfall diskutiert wurde, bei dem niemand körperlich zu Schaden kam (so mein Kenntnisstand).
PS: Was die Eintracht positiv mit diesem Geld machen könnte? Nehmen wir mal an, es wäre niemals Pyro gezündet worden. Wo würden die, sagen wir mal im Schnitt 150.000 EUR an Strafen / Jahr in den letzten 10 Jahren hingeflossen? Vermutlich in irgendwelche Berater oder Spieler, die nun wahrlich auch so kein Hungerleiden müssen. Oder glaubst du ernsthaft, das wäre anders?
Verstehe ich das richtig, dass zumindest mal Dich persönlich, die durch Pyrotechnik auferlegten Geldstrafen in der Bundesliga, einen Scheiss interessieren, weil es gemessen am Etat Peanuts sind? Und deswegen isses dann auch nicht so wild, auswärts in der Bundesliga zu zündeln, weil die paar Tacken keinen jucken?
Was die Eintracht alles positives mit diesem Geld machen könnte...aber mei, die paar Euro.
Wenn es nich das eigene ist, kann man leicht über Geld reden. Ich für meinen Teil finde das Modell der WC Reinigung zum Ableisten der Regressforderungen nachahmenswert. Frankfurt hat sehr viele Toiletten.
Schön die Frage von WA nach der möglichen Lösung umschifft und wieder mal nichtssagend geantwortet.
Nun, den Vorschlag als Bestechungsversuch zurückzuweisen ist schon eine Aussage. Was mich genauso umtreibt, ist die Nichtbeantwortung dieser Frage:
WuerzburgerAdler schrieb:
Maxfanatic schrieb:
Kann mir niemand erzählen, dass dieser Aufwand für eine OWi verhältnismäßig ist, dahinter stecken andere Interessen.
Erhebt sich die Frage, warum man dann diesen Interessen noch Vorschub leistet. Ich sags mal so: solltest du die fortschreitende Kommerzialisierung meinen, die einher gehen würde mit steigenden Ticketpreisen, Abschaffung der Stehplätze, Erweiterung der Logen, Kleinhalten von gewissen Fangruppierungen usw., ist Pyro und damit das Liefern von Argumenten (egal, ob sie nun zutreffen oder nicht) dann nicht kontraproduktiv?
Das alles zusammen macht mich gerade etwas fassungslos. Ich denke, Einstein hatte nicht recht. Das Problem der Menschen ist keine Frage von Intelligenz oder Dummheit. Sondern von Vernunft und Unvernunft. Mir fällt im Moment zu dem Thema nichts mehr ein.
Das ist doch der Punkt. Das ist das Interessante. Wie ist zukünftig die Kombination aus Handeln und Konsequenz.
Ein paar vereinfachte Beispiele:
Pyrotechnik, die die Hand nicht verlässt -> keine Strafe
Pyrotechnik, die die Hand nicht verlässt -> individuelle Strafe
Pyrotechnik, die die Hand nicht verlässt -> Kollektivstrafe
Alles was die Hand verlässt -> Keine Strafe
Alles was die Hand verlässt -> Individuelle strafe
Alles was die Hand verlässt -> Kollektivstrafe
Wenn Du mir bzw. uns die Beleidigungen mittels AB meldest, schaue ich sie mir gerne an und lösche ggfs. Das ist grundsätzlich hilfreich, damit man als Moderator dann schnell handeln kann. Danke!
Du, ich kann mit einem "Vogel" leben und bis ich einen Meldebutton drücke, muss sicherlich ganz viel passieren. Ich erwarte dann eigentlich nur, dass ich das Recht habe, auf ähnlicher Ebene zu reagieren.
Mein Fehler. Ich Simbel..
Da muss ich um Entschuldigung bitten, das war keine böse Absicht.
Der Vogel wird selbstverständlich auch gelöscht. Ich bitte um etwasGeduld wegen der vielen Zitate kann das etwas dauern
Nachtrag
Mein Kollege hat das übernommen, erbwar schneller als ich. Danke dafür.
Nochmal bitte um Entschuldigung, war wirklich nicht bös gemeint
Du, ich kann mit einem "Vogel" leben und bis ich einen Meldebutton drücke, muss sicherlich ganz viel passieren. Ich erwarte dann eigentlich nur, dass ich das Recht habe, auf ähnlicher Ebene zu reagieren.
Mein Fehler. Ich Simbel..
Da muss ich um Entschuldigung bitten, das war keine böse Absicht.
Der Vogel wird selbstverständlich auch gelöscht. Ich bitte um etwasGeduld wegen der vielen Zitate kann das etwas dauern
Nachtrag
Mein Kollege hat das übernommen, erbwar schneller als ich. Danke dafür.
Nochmal bitte um Entschuldigung, war wirklich nicht bös gemeint
Mein Fehler. Ich Simbel..
Da muss ich um Entschuldigung bitten, das war keine böse Absicht.
Der Vogel wird selbstverständlich auch gelöscht. Ich bitte um etwasGeduld wegen der vielen Zitate kann das etwas dauern
Nachtrag
Mein Kollege hat das übernommen, erbwar schneller als ich. Danke dafür.
Nochmal bitte um Entschuldigung, war wirklich nicht bös gemeint
Nun, in der Bundesliga ist es doch mittlerweile unproblematisch. Seit die Kollektivstrafen weg sind, interessiert sich in Frankfurt plötzlich nur noch ein Bruchteil der Leute dafür, ob Pyro gezündet wird. Auch aus Reihen der aktiven Fanszene gibt es da keine generelle Ablehnung. Zu Schaden kommt ja eh so gut wie nie jemand. Die einzigen, die da dahinter sind wie Schmitz' Katze, sind die Polizisten. Klar, irgendwas müssen sie ja tun um die horrende Zahl an Einsatzkräften bei jedem Spiel zu rechtfertigen. Kann mir niemand erzählen, dass dieser Aufwand für eine OWi verhältnismäßig ist, dahinter stecken andere Interessen. Manche regen sich noch über die Geldstrafen auf, die sind aber ja offen gestanden in so einem durchschnittlichen Bundesligabudget nicht nur Peanuts, sondern ich vermute sogar eingepreist. Und dadurch, dass die Mehrzahl der Vereine ähnliche Strafen erhält, wird da auch nichts groß verzerrt. Ausgenommen natürlich die Teams ohne wirkliche Fanszene, gegen die kann man aber i.d.R. finanziell eh nicht anstinken.
Wenn die Eintracht jetzt plötzlich Dauergast auf internationaler Ebene ist, sieht das dort aufgrund der Rahmenbedingungen etwas anders aus. Damit hat aber sicherlich nicht nur in der Fraktion der Pyrotechniker kaum jemand gerechnet, sonst wäre das in den ersten Spielen bestimmt nicht so exzessiv vonstatten gegangen. Bislang gab es da alle fünf Jahre mal ein paar Spiele.
Ist ja auch nachvollziehbar. Wenn einen etwas nicht direkt betrifft, lässt das Interesse nach. Bleiben diejenigen, die Pyro grundsätzlich ablehnen und diejenigen, die die Strafen für Eintracht Frankfurt gerne vermeiden würden.
Das kommt darauf an, wie weit du die "aktive" Fanszene fasst. Ich würde Gegenteiliges behaupten - schon der horrenden Geldstrafen wegen.
Erhebt sich die Frage, warum man dann diesen Interessen noch Vorschub leistet.
Ich sags mal so: solltest du die fortschreitende Kommerzialisierung meinen, die einher gehen würde mit steigenden Ticketpreisen, Abschaffung der Stehplätze, Erweiterung der Logen, Kleinhalten von gewissen Fangruppierungen usw., ist Pyro und damit das Liefern von Argumenten (egal, ob sie nun zutreffen oder nicht) dann nicht kontraproduktiv?
Vorschlag: Die Ultras verzichten auf Pyro, die Eintracht investiert dieselbe Summe, die sie innerhalb der letzten Saison an Strafen bezahlen musste, in Fan- und soziale Projekte. Damit aus den "Peanuts" etwas Sinnvolles wird.
So als Diskussionsgrundlage.
Das ist doch mal ein guter Vorschlag. Man könnte auch einmalig eine Million in eine Stiftung einbringen und die Projekte aus den Erträgen finanzieren. Wäre gerne bereit einen Fanbeitrag zu leisten.
Und gebt den Ultras eine Mitwirkung beim Geldverteilen. Dann kann daraus eine neue "Kultur" werden.
Für die Anarchos unter den Ultras wäre das allerdings ein harter Brocken.
Und dein Vorschlag ist selbstredend Nillekäs. Nicht nur, dass Ultras generell kein Geld vom Verein annehmen würden, jetzt soll es dafür sogar noch Zugeständnisse geben. Das ist keine Diskussionsgrundlage, das ist weltfremd und eher ein Grund, hier überhaupt nicht mehr weiter zu sprechen, weil verlorene Zeit.
Achso, und ich bitte um Entschuldigung, wenn ich bei der Fülle an Fragen nicht alle beantworte. Das liegt zum einen an einem begrenzten Zeit (und Lust-)korridor, zum anderen daran, dass ich auch nicht finde, dass ich hier alles beantworten muss, was irgendwem einfällt, v.a. Suggestivfragen wie "was wäre wenn", die ich nicht einmal beantworten kann. Wem das nicht passt - das tut mir leid. Ich krieg auch nicht immer auf alles eine Antwort.
Da antworte ich dir aber gern: Ich persönlich bin gar kein Pyro-Apologet. Ich kann da oft drauf verzichten. Auf Böller schon dreimal. Für mich ist das ein Symbolkampf, der mich oft genug selbst nervt, der aber auch vor allem von der "anderen Seite" durch die völlig überzogene Kriminalisierung erst entsteht. Da, wo Pyro nicht wie der Teufel verfolgt wird, sinkt meiner Vermutung nach auch sinnloser und gefährlicher Einsatz, dann wird es einfach als das genutzt, was es eigentlich sein soll (und z.B. in Mailand nicht war): Als optisches Mittel und zur Stimmungsförderung.
Ich bin mir aber sicher - gäbe es Pyro nicht, würden Verband und Polizei etwas anderes finden, an dem sie sich aufhängen können, solange es kritische und mündige Fanszenen gibt. Die fortschreitende Kommerzialisierung steht auf einem anderen Blatt. Da wo soviel Geld im Spiel ist, ist der Ball ohnehin nicht mehr entscheidend aufzuhalten. Dass uns das in Frankfurt noch im Rahmen des Möglichen gelingt, liegt allerdings auch vor allem an der aktiven Fanszene. Zumindest ist es nach meinem Empfinden hier deutlich angenehmer, als in den meisten anderen Bundesligastadien.
Ist ja auch nachvollziehbar. Wenn einen etwas nicht direkt betrifft, lässt das Interesse nach. Bleiben diejenigen, die Pyro grundsätzlich ablehnen und diejenigen, die die Strafen für Eintracht Frankfurt gerne vermeiden würden.
Das kommt darauf an, wie weit du die "aktive" Fanszene fasst. Ich würde Gegenteiliges behaupten - schon der horrenden Geldstrafen wegen.
Erhebt sich die Frage, warum man dann diesen Interessen noch Vorschub leistet.
Ich sags mal so: solltest du die fortschreitende Kommerzialisierung meinen, die einher gehen würde mit steigenden Ticketpreisen, Abschaffung der Stehplätze, Erweiterung der Logen, Kleinhalten von gewissen Fangruppierungen usw., ist Pyro und damit das Liefern von Argumenten (egal, ob sie nun zutreffen oder nicht) dann nicht kontraproduktiv?
Vorschlag: Die Ultras verzichten auf Pyro, die Eintracht investiert dieselbe Summe, die sie innerhalb der letzten Saison an Strafen bezahlen musste, in Fan- und soziale Projekte. Damit aus den "Peanuts" etwas Sinnvolles wird.
So als Diskussionsgrundlage.
Das ist doch mal ein guter Vorschlag. Man könnte auch einmalig eine Million in eine Stiftung einbringen und die Projekte aus den Erträgen finanzieren. Wäre gerne bereit einen Fanbeitrag zu leisten.
Und gebt den Ultras eine Mitwirkung beim Geldverteilen. Dann kann daraus eine neue "Kultur" werden.
Für die Anarchos unter den Ultras wäre das allerdings ein harter Brocken.
Ist ja auch nachvollziehbar. Wenn einen etwas nicht direkt betrifft, lässt das Interesse nach. Bleiben diejenigen, die Pyro grundsätzlich ablehnen und diejenigen, die die Strafen für Eintracht Frankfurt gerne vermeiden würden.
Das kommt darauf an, wie weit du die "aktive" Fanszene fasst. Ich würde Gegenteiliges behaupten - schon der horrenden Geldstrafen wegen.
Erhebt sich die Frage, warum man dann diesen Interessen noch Vorschub leistet.
Ich sags mal so: solltest du die fortschreitende Kommerzialisierung meinen, die einher gehen würde mit steigenden Ticketpreisen, Abschaffung der Stehplätze, Erweiterung der Logen, Kleinhalten von gewissen Fangruppierungen usw., ist Pyro und damit das Liefern von Argumenten (egal, ob sie nun zutreffen oder nicht) dann nicht kontraproduktiv?
Vorschlag: Die Ultras verzichten auf Pyro, die Eintracht investiert dieselbe Summe, die sie innerhalb der letzten Saison an Strafen bezahlen musste, in Fan- und soziale Projekte. Damit aus den "Peanuts" etwas Sinnvolles wird.
So als Diskussionsgrundlage.
Und dein Vorschlag ist selbstredend Nillekäs. Nicht nur, dass Ultras generell kein Geld vom Verein annehmen würden, jetzt soll es dafür sogar noch Zugeständnisse geben. Das ist keine Diskussionsgrundlage, das ist weltfremd und eher ein Grund, hier überhaupt nicht mehr weiter zu sprechen, weil verlorene Zeit.
Im Übrigen bezweifle ich nach wie vor, dass sich die Fanclubs mehrheitlich für Pyro aussprechen würden. Ist natürlich nur meine persönliche Einschätzung. Ein paar Fanclubs und deren Einstellung dazu kenne ich schon auch. Und Auswärtsfahrten haben meine Sinne jetzt auch nicht in dieser Hinsicht geschärft.
Es kommt halt immer nur, was "nicht" geht. Tabus, weltfremde Vorschläge, No-Gos, verlorene Zeit. Nicht unbedingt eine Art, Probleme anzugehen.
Klasse Beitrag. Bestätigt einfach mein Bild über die Ultras... Keinen Deut Einsicht und einfach nur arrogant.
Was die Eintracht alles positives mit diesem Geld machen könnte...aber mei, die paar Euro.
Bei dir fehlt mir echt jedes Verständnis.
Und dein Vorschlag ist selbstredend Nillekäs. Nicht nur, dass Ultras generell kein Geld vom Verein annehmen würden, jetzt soll es dafür sogar noch Zugeständnisse geben. Das ist keine Diskussionsgrundlage, das ist weltfremd und eher ein Grund, hier überhaupt nicht mehr weiter zu sprechen, weil verlorene Zeit.
Im Übrigen bezweifle ich nach wie vor, dass sich die Fanclubs mehrheitlich für Pyro aussprechen würden. Ist natürlich nur meine persönliche Einschätzung. Ein paar Fanclubs und deren Einstellung dazu kenne ich schon auch. Und Auswärtsfahrten haben meine Sinne jetzt auch nicht in dieser Hinsicht geschärft.
Es kommt halt immer nur, was "nicht" geht. Tabus, weltfremde Vorschläge, No-Gos, verlorene Zeit. Nicht unbedingt eine Art, Probleme anzugehen.
Das ist doch mal ein guter Vorschlag. Man könnte auch einmalig eine Million in eine Stiftung einbringen und die Projekte aus den Erträgen finanzieren. Wäre gerne bereit einen Fanbeitrag zu leisten.
Und gebt den Ultras eine Mitwirkung beim Geldverteilen. Dann kann daraus eine neue "Kultur" werden.
Für die Anarchos unter den Ultras wäre das allerdings ein harter Brocken.
Wo wir auch wieder an dem Punkt wären, ob man damit nicht irgendwelchen korrupten Verbänden auf den Leim geht, wenn man das einfach akzeptiert und als gegeben hinnimmt. Wie ihr schon schriebt, war es früher ja nicht groß anders (und zumindest dich scheint es nicht gestört zu haben), woran liegt es also, dass es heute anders behandelt wird? Weil einige Leute damit ne Menge Geld verdienen. Ich glaube schon, dass es sehr hilfreich wäre, wenn die Masse an Fans sich mal damit auseinandersetzen würde - siehe DFB und die Abschaffung der Kollektivstrafen - anstatt nur von Wand bis Tapete zu blicken. Aber das ist natürlich anspruchsvoller, einfach gegen "die Asozialen" abzuledern, ist da die leichte Lösung.
Interessant dass du nie mit mir diskutierst außer du kannst mein Geschriebenes für deine Meinungsdarstellung instrumentalisieren. Schieb‘s Dir in den Allerwertesten.
Gruß
tobago
Sag mal, macht ihr irgendwelche Kurse à la "Wie trickse ich rhetorisch am Besten?" Schon diese haarspalterische "Leuchtspur vs. andere Pyro"-Unterscheidung bei dem Statement, das am Stadion ausgehängt war, war ein Beispiel dafür und jetzt hätte der Kollege ja auf die Sitzplätze gehen können, was aber leider gar nicht Thema war.
Lass mich dich also ganz direkt fragen: wenn in Düsseldorf jemand zu Spielbeginn hätte in den Stehplatzbereich gehen wollen, weil er ein Ticket für diesen Stehplatzbereich hatte und nicht hätte auf die Sitzplätze ausweichen wollen, wäre er dann an der Betretung des Stehplatzbereichs gehindert worden, ja oder nein?
Ja oder nein?
Ja oder nein?
Reichkriegsfahnen hingen oft genug, die "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein" Aufnäher konnte man überall sehen, in den Bussen von EFCs bei Auswärtsfahrten wurden Flyer mit Werbung für die ANS/NA und andere Naziparteien verteilt und "Jude", "******" und "Kanake" als Schimpfwörter waren völlig normal.
Auch Hitlergrüße (zumindest bei Auswärtsspielen) waren oft genug zu sehen, und die wurden in der Regel nicht sanktioniert.
Natürlich war das Waldstadion in Gänze nicht ein einziger Naziaufmarsch, und natürlich gab es Leute, die sich dagegen wehrten.
Aber es war überwiegend kein Problem für Nazis und Rassisten ihrer Meinung unverhohlen Ausdruck zu verleihen und dies öffentlich zu zeigen.
Und selbstredend gab es früher viel mehr Vorfälle, die heute zu einem gewaltigen mehrtägigen oder -wöchentlichen Medienrummel führen würden.
Von Leuchtspur bis Massenschlägereien, Blockstürmen und Kurvenzerlegung.
Sorry für offtopic...
Dummerweise war gerade die 2. Hälfte der 80er insgesamt und auch außerhalb vom Fußball ein Mekka für Rechte und die Wortwahl der Beschimpfungen war ziemlich rauh und oft latent oder offen rassistisch.
Ich gebe allerdings auch zu bedenken, dass Martin bis vor ein paar Jahren in schöner Regelmäßigkeit zum Lied zick zack Zigeunerpack aufgerufen hat und die Kurve hat unisono mitgesungen. Ich glaube ihm kann man keine rechte Gesinnung unterstellen. Die Zeiten waren halt auch echt anders und vieles was heute verurteilt wird war für viele normal, vor allem auch in der Sprache. Ich glaube dass sich viele dafür schämen was sie damals als normal empfanden.
Gruß
tobago
Und dein Vorschlag ist selbstredend Nillekäs. Nicht nur, dass Ultras generell kein Geld vom Verein annehmen würden, jetzt soll es dafür sogar noch Zugeständnisse geben. Das ist keine Diskussionsgrundlage, das ist weltfremd und eher ein Grund, hier überhaupt nicht mehr weiter zu sprechen, weil verlorene Zeit.
Klasse Beitrag. Bestätigt einfach mein Bild über die Ultras... Keinen Deut Einsicht und einfach nur arrogant.
Klasse Beitrag. Bestätigt einfach mein Bild über die Ultras... Keinen Deut Einsicht und einfach nur arrogant.
Nun, den Vorschlag als Bestechungsversuch zurückzuweisen ist schon eine Aussage.
Was mich genauso umtreibt, ist die Nichtbeantwortung dieser Frage:
Das alles zusammen macht mich gerade etwas fassungslos. Ich denke, Einstein hatte nicht recht. Das Problem der Menschen ist keine Frage von Intelligenz oder Dummheit. Sondern von Vernunft und Unvernunft.
Mir fällt im Moment zu dem Thema nichts mehr ein.
Und dein Vorschlag ist selbstredend Nillekäs. Nicht nur, dass Ultras generell kein Geld vom Verein annehmen würden, jetzt soll es dafür sogar noch Zugeständnisse geben. Das ist keine Diskussionsgrundlage, das ist weltfremd und eher ein Grund, hier überhaupt nicht mehr weiter zu sprechen, weil verlorene Zeit.
Was die Eintracht alles positives mit diesem Geld machen könnte...aber mei, die paar Euro.
Bei dir fehlt mir echt jedes Verständnis.
Ich für meinen Teil finde das Modell der WC Reinigung zum Ableisten der Regressforderungen nachahmenswert.
Frankfurt hat sehr viele Toiletten.
also da ich persönlich dieses argument ja völlig absurd finde, würde mich ja schon interessieren, an was genau es der eintracht fehlt, welche positiven dinge damit zu machen.
also butter bei die fische: woran fehlt es finanziell und was kann die eintracht deswegen nicht machen?
Korrekt. Und zwar aus folgenden zwei Gründen:
1. Ich bin, wie schon dargelegt, der Ansicht, dass die Vorteile einer lebendigen Fanszene für den Verein auch finanziell bei weitem überwiegen. Und das daran diejenigen, die Pyrotechnik gut finden oder gar einsetzen einen großen Anteil - wenn auch natürlich nicht den ganzen - haben.
2. Ich halte die Strafen an sich für absurd, weil sie gar nicht dazu dienen, das Stadion sicherer zu machen - da müssten X andere Dinge unter Strafe stehen - sondern (auch das hab ich hier schon x-mal geschrieben) ein Mittel des Verbands in der Auseinandersetzung mit unliebsamen Fans sind. Unter anderem, um Fanszenen zu spalten, damit diese nicht irgendwann so mächtig sind, dass man um seine eigenen Fleischtöpfe bangen muss. Dass das mitunter klappt, sehen wir hier ja perfekt dadurch, dass über 100 Seiten hier über einen Vorfall diskutiert wurde, bei dem niemand körperlich zu Schaden kam (so mein Kenntnisstand).
PS: Was die Eintracht positiv mit diesem Geld machen könnte? Nehmen wir mal an, es wäre niemals Pyro gezündet worden. Wo würden die, sagen wir mal im Schnitt 150.000 EUR an Strafen / Jahr in den letzten 10 Jahren hingeflossen? Vermutlich in irgendwelche Berater oder Spieler, die nun wahrlich auch so kein Hungerleiden müssen. Oder glaubst du ernsthaft, das wäre anders?
Was die Eintracht alles positives mit diesem Geld machen könnte...aber mei, die paar Euro.
Bei dir fehlt mir echt jedes Verständnis.
Ich für meinen Teil finde das Modell der WC Reinigung zum Ableisten der Regressforderungen nachahmenswert.
Frankfurt hat sehr viele Toiletten.
Nun, den Vorschlag als Bestechungsversuch zurückzuweisen ist schon eine Aussage.
Was mich genauso umtreibt, ist die Nichtbeantwortung dieser Frage:
Das alles zusammen macht mich gerade etwas fassungslos. Ich denke, Einstein hatte nicht recht. Das Problem der Menschen ist keine Frage von Intelligenz oder Dummheit. Sondern von Vernunft und Unvernunft.
Mir fällt im Moment zu dem Thema nichts mehr ein.