Hier werden z. B. Links zu illegalen Bundesliga-Streaming Seiten (zurecht) gesperrt... Das Seitelange und ausgiebige Befürworten von Pyros und die damit verbundenen Strafen (welche dann auch noch herunter gespielt werden) bleiben hier stehen.
Wie willst du, Arti, denn eine Diskussion führen, wenn du deinem Diskussionspartner den Mund zuklebst?
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es gibt hier nichts zu diskutieren, weil es einfach vereinsschädigend ist. Was willst du denn diskutieren?
Wenn jetzt ne Gruppe möchte, dass wir unser Vereinswappen in nen Schwein mit Irokesen ändern... Sollen wir darüber auch diskutieren?
Dies ist keine Werbung für unerlaubte Dinge. Das wäre in der Tat sehr kritisch zu betrachten und vielleicht wirklich schädigend. Es handelt sich vielmehr um eine Auseinandersetzung mit dem Thema und eine kontroverse Diskussionen halte ich für ganz sicher nicht vereinsschädigend. Und ja, man könnte auch über Irokesen-Schweine diskutieren, ohne den Verein zu schädigen.
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es gibt hier nichts zu diskutieren, weil es einfach vereinsschädigend ist. Was willst du denn diskutieren?
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Dies ist keine Werbung für unerlaubte Dinge. Das wäre in der Tat sehr kritisch zu betrachten und vielleicht wirklich schädigend. Es handelt sich vielmehr um eine Auseinandersetzung mit dem Thema und eine kontroverse Diskussionen halte ich für ganz sicher nicht vereinsschädigend. Und ja, man könnte auch über Irokesen-Schweine diskutieren, ohne den Verein zu schädigen.
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es gibt hier nichts zu diskutieren, weil es einfach vereinsschädigend ist. Was willst du denn diskutieren?
Wenn jetzt ne Gruppe möchte, dass wir unser Vereinswappen in nen Schwein mit Irokesen ändern... Sollen wir darüber auch diskutieren?
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden. Und warum? Weil Pyro so eingesetzt wurde das es tatsächlich als Stimmungspusher, optisch und akustisch genutzt wurde. Als Bestandteil einer Choreo. Hätte man die letzten Jahre und Jahrzehnte Pyro ausschließlich NUR so eingesetzt hätten wir uns stundenlange Debatten, Blocksperren, Krisensitzungen sparen können. Dann hätte es hier und da mal ne Geldstrafe gegeben und gut is… Das ist meiner Meinung nach eine der Hauptkritikpunkte meinerseits an die UF (die ich grundsätzlich schätze und respektiere). Nach 22 (!) Bestehen haben sie es nicht geschafft einen einigermaßen geordneten Umgang mit Pyro zu pflegen, und es wäre im Frankfurter Umfeld so leicht dieses zu tun. Im Gegensatz zu anderen Vereinen ist man bei uns sehr moderat was dieses Thema angeht. Aber man schiesst sich immer wieder selbst ins Bein, warum? Will man es evtl. nicht anders? Möchte man weiterhin als unliebsam, krass, gefährlich und unberechenbar wahrgenommen werden?
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden. Und warum? Weil Pyro so eingesetzt wurde das es tatsächlich als Stimmungspusher, optisch und akustisch genutzt wurde. Als Bestandteil einer Choreo. Hätte man die letzten Jahre und Jahrzehnte Pyro ausschließlich NUR so eingesetzt hätten wir uns stundenlange Debatten, Blocksperren, Krisensitzungen sparen können. Dann hätte es hier und da mal ne Geldstrafe gegeben und gut is… Das ist meiner Meinung nach eine der Hauptkritikpunkte meinerseits an die UF (die ich grundsätzlich schätze und respektiere). Nach 22 (!) Bestehen haben sie es nicht geschafft einen einigermaßen geordneten Umgang mit Pyro zu pflegen, und es wäre im Frankfurter Umfeld so leicht dieses zu tun. Im Gegensatz zu anderen Vereinen ist man bei uns sehr moderat was dieses Thema angeht. Aber man schiesst sich immer wieder selbst ins Bein, warum? Will man es evtl. nicht anders? Möchte man weiterhin als unliebsam, krass, gefährlich und unberechenbar wahrgenommen werden?
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden....
Im 40er vielleicht, im Rest des Stadions wäre ich mir da nicht so sicher.
In meinem Umkreis finden locker 95% der Eintracht Fans Pyro ziemlich shice. Und ich rede hier nicht von Sky-Kunden auf dem Sofa.
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden. Und warum? Weil Pyro so eingesetzt wurde das es tatsächlich als Stimmungspusher, optisch und akustisch genutzt wurde. Als Bestandteil einer Choreo. Hätte man die letzten Jahre und Jahrzehnte Pyro ausschließlich NUR so eingesetzt hätten wir uns stundenlange Debatten, Blocksperren, Krisensitzungen sparen können. Dann hätte es hier und da mal ne Geldstrafe gegeben und gut is… Das ist meiner Meinung nach eine der Hauptkritikpunkte meinerseits an die UF (die ich grundsätzlich schätze und respektiere). Nach 22 (!) Bestehen haben sie es nicht geschafft einen einigermaßen geordneten Umgang mit Pyro zu pflegen, und es wäre im Frankfurter Umfeld so leicht dieses zu tun. Im Gegensatz zu anderen Vereinen ist man bei uns sehr moderat was dieses Thema angeht. Aber man schiesst sich immer wieder selbst ins Bein, warum? Will man es evtl. nicht anders? Möchte man weiterhin als unliebsam, krass, gefährlich und unberechenbar wahrgenommen werden?
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden. Und warum? Weil Pyro so eingesetzt wurde das es tatsächlich als Stimmungspusher, optisch und akustisch genutzt wurde. Als Bestandteil einer Choreo. Hätte man die letzten Jahre und Jahrzehnte Pyro ausschließlich NUR so eingesetzt hätten wir uns stundenlange Debatten, Blocksperren, Krisensitzungen sparen können. Dann hätte es hier und da mal ne Geldstrafe gegeben und gut is… Das ist meiner Meinung nach eine der Hauptkritikpunkte meinerseits an die UF (die ich grundsätzlich schätze und respektiere). Nach 22 (!) Bestehen haben sie es nicht geschafft einen einigermaßen geordneten Umgang mit Pyro zu pflegen, und es wäre im Frankfurter Umfeld so leicht dieses zu tun. Im Gegensatz zu anderen Vereinen ist man bei uns sehr moderat was dieses Thema angeht. Aber man schiesst sich immer wieder selbst ins Bein, warum? Will man es evtl. nicht anders? Möchte man weiterhin als unliebsam, krass, gefährlich und unberechenbar wahrgenommen werden?
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Gruß tobago
Man könnte bei manchen Kommentaren in der Tat den Eindruck gewinnen, dass am Anfang die Bengalos waren. Viele Jahre später wurden der Ball und zwei Tore eingeführt.
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden. Und warum? Weil Pyro so eingesetzt wurde das es tatsächlich als Stimmungspusher, optisch und akustisch genutzt wurde. Als Bestandteil einer Choreo. Hätte man die letzten Jahre und Jahrzehnte Pyro ausschließlich NUR so eingesetzt hätten wir uns stundenlange Debatten, Blocksperren, Krisensitzungen sparen können. Dann hätte es hier und da mal ne Geldstrafe gegeben und gut is… Das ist meiner Meinung nach eine der Hauptkritikpunkte meinerseits an die UF (die ich grundsätzlich schätze und respektiere). Nach 22 (!) Bestehen haben sie es nicht geschafft einen einigermaßen geordneten Umgang mit Pyro zu pflegen, und es wäre im Frankfurter Umfeld so leicht dieses zu tun. Im Gegensatz zu anderen Vereinen ist man bei uns sehr moderat was dieses Thema angeht. Aber man schiesst sich immer wieder selbst ins Bein, warum? Will man es evtl. nicht anders? Möchte man weiterhin als unliebsam, krass, gefährlich und unberechenbar wahrgenommen werden?
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Gruß tobago
So ganz stimmt das auch nicht. Z.B. Ende der 70er wo regelmäßig die Mannschaft mit einen Papierschnipselregen im G-Block empfangen wurde. Heute macht man halt ab und zu eine Choreo, da man heute auch ganz andere Möglichkeiten hat.
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden. Und warum? Weil Pyro so eingesetzt wurde das es tatsächlich als Stimmungspusher, optisch und akustisch genutzt wurde. Als Bestandteil einer Choreo. Hätte man die letzten Jahre und Jahrzehnte Pyro ausschließlich NUR so eingesetzt hätten wir uns stundenlange Debatten, Blocksperren, Krisensitzungen sparen können. Dann hätte es hier und da mal ne Geldstrafe gegeben und gut is… Das ist meiner Meinung nach eine der Hauptkritikpunkte meinerseits an die UF (die ich grundsätzlich schätze und respektiere). Nach 22 (!) Bestehen haben sie es nicht geschafft einen einigermaßen geordneten Umgang mit Pyro zu pflegen, und es wäre im Frankfurter Umfeld so leicht dieses zu tun. Im Gegensatz zu anderen Vereinen ist man bei uns sehr moderat was dieses Thema angeht. Aber man schiesst sich immer wieder selbst ins Bein, warum? Will man es evtl. nicht anders? Möchte man weiterhin als unliebsam, krass, gefährlich und unberechenbar wahrgenommen werden?
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden. Und warum? Weil Pyro so eingesetzt wurde das es tatsächlich als Stimmungspusher, optisch und akustisch genutzt wurde. Als Bestandteil einer Choreo. Hätte man die letzten Jahre und Jahrzehnte Pyro ausschließlich NUR so eingesetzt hätten wir uns stundenlange Debatten, Blocksperren, Krisensitzungen sparen können. Dann hätte es hier und da mal ne Geldstrafe gegeben und gut is… Das ist meiner Meinung nach eine der Hauptkritikpunkte meinerseits an die UF (die ich grundsätzlich schätze und respektiere). Nach 22 (!) Bestehen haben sie es nicht geschafft einen einigermaßen geordneten Umgang mit Pyro zu pflegen, und es wäre im Frankfurter Umfeld so leicht dieses zu tun. Im Gegensatz zu anderen Vereinen ist man bei uns sehr moderat was dieses Thema angeht. Aber man schiesst sich immer wieder selbst ins Bein, warum? Will man es evtl. nicht anders? Möchte man weiterhin als unliebsam, krass, gefährlich und unberechenbar wahrgenommen werden?
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Gruß tobago
Man könnte bei manchen Kommentaren in der Tat den Eindruck gewinnen, dass am Anfang die Bengalos waren. Viele Jahre später wurden der Ball und zwei Tore eingeführt.
Man könnte bei manchen Kommentaren in der Tat den Eindruck gewinnen, dass am Anfang die Bengalos waren. Viele Jahre später wurden der Ball und zwei Tore eingeführt.
Bei manchen Kommentaren könnte man glauben früher gab es nur Fußball, das ist aber falsch. Da wurde auch ab und zu mal eine Leuchtkugel in den Himmel geschossen. Fiel halt nur nicht so auf wie heute die Bengalos. Das Thema ist alt, nur wurde früher nicht so ein Theater deswegen veranstaltet, weil die Hauereien in den Stadien die Aufmerksamkeit auf sich zogen.
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Gruß tobago
Man könnte bei manchen Kommentaren in der Tat den Eindruck gewinnen, dass am Anfang die Bengalos waren. Viele Jahre später wurden der Ball und zwei Tore eingeführt.
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden. Und warum? Weil Pyro so eingesetzt wurde das es tatsächlich als Stimmungspusher, optisch und akustisch genutzt wurde. Als Bestandteil einer Choreo. Hätte man die letzten Jahre und Jahrzehnte Pyro ausschließlich NUR so eingesetzt hätten wir uns stundenlange Debatten, Blocksperren, Krisensitzungen sparen können. Dann hätte es hier und da mal ne Geldstrafe gegeben und gut is… Das ist meiner Meinung nach eine der Hauptkritikpunkte meinerseits an die UF (die ich grundsätzlich schätze und respektiere). Nach 22 (!) Bestehen haben sie es nicht geschafft einen einigermaßen geordneten Umgang mit Pyro zu pflegen, und es wäre im Frankfurter Umfeld so leicht dieses zu tun. Im Gegensatz zu anderen Vereinen ist man bei uns sehr moderat was dieses Thema angeht. Aber man schiesst sich immer wieder selbst ins Bein, warum? Will man es evtl. nicht anders? Möchte man weiterhin als unliebsam, krass, gefährlich und unberechenbar wahrgenommen werden?
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden. Und warum? Weil Pyro so eingesetzt wurde das es tatsächlich als Stimmungspusher, optisch und akustisch genutzt wurde. Als Bestandteil einer Choreo. Hätte man die letzten Jahre und Jahrzehnte Pyro ausschließlich NUR so eingesetzt hätten wir uns stundenlange Debatten, Blocksperren, Krisensitzungen sparen können. Dann hätte es hier und da mal ne Geldstrafe gegeben und gut is… Das ist meiner Meinung nach eine der Hauptkritikpunkte meinerseits an die UF (die ich grundsätzlich schätze und respektiere). Nach 22 (!) Bestehen haben sie es nicht geschafft einen einigermaßen geordneten Umgang mit Pyro zu pflegen, und es wäre im Frankfurter Umfeld so leicht dieses zu tun. Im Gegensatz zu anderen Vereinen ist man bei uns sehr moderat was dieses Thema angeht. Aber man schiesst sich immer wieder selbst ins Bein, warum? Will man es evtl. nicht anders? Möchte man weiterhin als unliebsam, krass, gefährlich und unberechenbar wahrgenommen werden?
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Gruß tobago
So ganz stimmt das auch nicht. Z.B. Ende der 70er wo regelmäßig die Mannschaft mit einen Papierschnipselregen im G-Block empfangen wurde. Heute macht man halt ab und zu eine Choreo, da man heute auch ganz andere Möglichkeiten hat.
So ganz stimmt das auch nicht. Z.B. Ende der 70er wo regelmäßig die Mannschaft mit einen Papierschnipselregen im G-Block empfangen wurde. Heute macht man halt ab und zu eine Choreo, da man heute auch ganz andere Möglichkeiten hat.
Naja, der Unterschied ist schon groß. Früher gab’s natürlich mal Papierschnipsel und es gab auch Stimmung und das war auch alles soweit richtig und gut. Heute liegt der Fokus für viele aber ausschließlich darauf die richtige Stimmung mit den richtigen Stilmitteln zu jeder Zeit zu produzieren.
Das Fußballspiel an sich wird damit zwar nicht obsolet aber der Fokus hat sich extrem verschoben in der Wahrnehmung von vielen Fans. Wenn ich sehe wie die Choreos mittlerweile in den Medien und den privaten Gesprächen gelobt werden und sich das in München sogar soweit auswächst, dass eine Marketing Agentur die Ausrichtung übernimmt, dann stimmt was nicht im Fußball. (Hier glaube ich sogar das wird in Zukunft Standard werden bei vielen Vereinen).
Ich möchte gar nicht immer auf früher herumreiten, das ist ja vorbei und soweit alles o. k. wie es war. Jetzt ist eine neue Zeit.
Nur glaube ich, dass diejenigen die gegen die Kommerzialisierung am meisten schimpfen die Stilmittel für immer weitere Kommerzialisierung vorgeben. Das ist so ein bisschen wie mit dem Punk, erst Protest und ganz schnell wird daraus ein Modestil.
Deshalb kann der verbleibende Protest ja nur mit einem Stilmittel durchgeführt werden was verboten ist und daher werden wir diese Diskussion um Benglos immer wieder führen.
Man sieht eigentlich sind es zwei Themen die aber irgendwie trotzdem zusammen gehören.
Diese Themen werden auch auf Dauer immer ein Begleiter für uns sein. Und sie werden immer die gleichen Argumente und Gegenargumente mit sich bringen, dementsprechend auch solche Freds wie hier.
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Gruß tobago
Man könnte bei manchen Kommentaren in der Tat den Eindruck gewinnen, dass am Anfang die Bengalos waren. Viele Jahre später wurden der Ball und zwei Tore eingeführt.
Man könnte bei manchen Kommentaren in der Tat den Eindruck gewinnen, dass am Anfang die Bengalos waren. Viele Jahre später wurden der Ball und zwei Tore eingeführt.
Bei manchen Kommentaren könnte man glauben früher gab es nur Fußball, das ist aber falsch. Da wurde auch ab und zu mal eine Leuchtkugel in den Himmel geschossen. Fiel halt nur nicht so auf wie heute die Bengalos. Das Thema ist alt, nur wurde früher nicht so ein Theater deswegen veranstaltet, weil die Hauereien in den Stadien die Aufmerksamkeit auf sich zogen.
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden. Und warum? Weil Pyro so eingesetzt wurde das es tatsächlich als Stimmungspusher, optisch und akustisch genutzt wurde. Als Bestandteil einer Choreo. Hätte man die letzten Jahre und Jahrzehnte Pyro ausschließlich NUR so eingesetzt hätten wir uns stundenlange Debatten, Blocksperren, Krisensitzungen sparen können. Dann hätte es hier und da mal ne Geldstrafe gegeben und gut is… Das ist meiner Meinung nach eine der Hauptkritikpunkte meinerseits an die UF (die ich grundsätzlich schätze und respektiere). Nach 22 (!) Bestehen haben sie es nicht geschafft einen einigermaßen geordneten Umgang mit Pyro zu pflegen, und es wäre im Frankfurter Umfeld so leicht dieses zu tun. Im Gegensatz zu anderen Vereinen ist man bei uns sehr moderat was dieses Thema angeht. Aber man schiesst sich immer wieder selbst ins Bein, warum? Will man es evtl. nicht anders? Möchte man weiterhin als unliebsam, krass, gefährlich und unberechenbar wahrgenommen werden?
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Gruß tobago
So ganz stimmt das auch nicht. Z.B. Ende der 70er wo regelmäßig die Mannschaft mit einen Papierschnipselregen im G-Block empfangen wurde. Heute macht man halt ab und zu eine Choreo, da man heute auch ganz andere Möglichkeiten hat.
So ganz stimmt das auch nicht. Z.B. Ende der 70er wo regelmäßig die Mannschaft mit einen Papierschnipselregen im G-Block empfangen wurde. Heute macht man halt ab und zu eine Choreo, da man heute auch ganz andere Möglichkeiten hat.
Naja, der Unterschied ist schon groß. Früher gab’s natürlich mal Papierschnipsel und es gab auch Stimmung und das war auch alles soweit richtig und gut. Heute liegt der Fokus für viele aber ausschließlich darauf die richtige Stimmung mit den richtigen Stilmitteln zu jeder Zeit zu produzieren.
Das Fußballspiel an sich wird damit zwar nicht obsolet aber der Fokus hat sich extrem verschoben in der Wahrnehmung von vielen Fans. Wenn ich sehe wie die Choreos mittlerweile in den Medien und den privaten Gesprächen gelobt werden und sich das in München sogar soweit auswächst, dass eine Marketing Agentur die Ausrichtung übernimmt, dann stimmt was nicht im Fußball. (Hier glaube ich sogar das wird in Zukunft Standard werden bei vielen Vereinen).
Ich möchte gar nicht immer auf früher herumreiten, das ist ja vorbei und soweit alles o. k. wie es war. Jetzt ist eine neue Zeit.
Nur glaube ich, dass diejenigen die gegen die Kommerzialisierung am meisten schimpfen die Stilmittel für immer weitere Kommerzialisierung vorgeben. Das ist so ein bisschen wie mit dem Punk, erst Protest und ganz schnell wird daraus ein Modestil.
Deshalb kann der verbleibende Protest ja nur mit einem Stilmittel durchgeführt werden was verboten ist und daher werden wir diese Diskussion um Benglos immer wieder führen.
Man sieht eigentlich sind es zwei Themen die aber irgendwie trotzdem zusammen gehören.
Diese Themen werden auch auf Dauer immer ein Begleiter für uns sein. Und sie werden immer die gleichen Argumente und Gegenargumente mit sich bringen, dementsprechend auch solche Freds wie hier.
Das ist genau die Gratwanderung, auf der sich die Ultras bewegen: in ihrem Kampf gegen die zunehmende Kommerzialisierung bereiten sie dem Eventismus gleichzeitig den Weg. Eine Choreo ist heute für viele Vereine bei großen Spielen fast schon ein Muss, und wenn man dann nicht gerade die UF97 zur Verfügung hat, sourct man die Choreo eben aus.
Desgleichen die organisierte Anfeuerung: sind die Ultras zu lahm, hilft der Stadionsprecher aus, es werden Klatschpappen und Fähnchen verteilt oder der Torwart nach einer gelungenen Parade durchs Stadionmikrofon gefeiert. Fehlen nur noch Musikeinlagen bei Eckbällen und Freistößen sowie ein paar Cheerleader.
Die organisierte Anfeuerung inkl. entsprechender optischer Untermalung ist schon derart zur Gewohnheit geworden, dass sie bei Ausbleiben inzwischen von Veranstaltungsseite gemanagt wird. Die Ultras werden somit von den Eventisten vereinnahmt, vielleicht sogar bald überstimmt: bei dem organisierten Feiern eines Tores und des Torschützen ist es in vielen Stadien ja schon heute so.
Vermutlich ist dies auch der Grund, warum die Ultras so vehement auf Pyro bestehen. Du hast es ja schon erwähnt: das einzige Stilmittel, das sie noch exklusiv haben. Wenn die Entwicklung allerdings so weitergeht, werden wir amerikanische Verhältnise bekommen: die Hardcorefans werden weiter zurückgedrängt und die Sicherheit plus organisierte "Stimmung" wird weiter voranschreiten. Wer die Basketballszene in der NBA verfolgt weiß, was ich meine.
Und zum weiteren Forcieren des Eventismus und Zurückdrängen der Ultras hat man auch den idealen Hebel gefunden: Pyro.
So ganz stimmt das auch nicht. Z.B. Ende der 70er wo regelmäßig die Mannschaft mit einen Papierschnipselregen im G-Block empfangen wurde. Heute macht man halt ab und zu eine Choreo, da man heute auch ganz andere Möglichkeiten hat.
Naja, der Unterschied ist schon groß. Früher gab’s natürlich mal Papierschnipsel und es gab auch Stimmung und das war auch alles soweit richtig und gut. Heute liegt der Fokus für viele aber ausschließlich darauf die richtige Stimmung mit den richtigen Stilmitteln zu jeder Zeit zu produzieren.
Das Fußballspiel an sich wird damit zwar nicht obsolet aber der Fokus hat sich extrem verschoben in der Wahrnehmung von vielen Fans. Wenn ich sehe wie die Choreos mittlerweile in den Medien und den privaten Gesprächen gelobt werden und sich das in München sogar soweit auswächst, dass eine Marketing Agentur die Ausrichtung übernimmt, dann stimmt was nicht im Fußball. (Hier glaube ich sogar das wird in Zukunft Standard werden bei vielen Vereinen).
Ich möchte gar nicht immer auf früher herumreiten, das ist ja vorbei und soweit alles o. k. wie es war. Jetzt ist eine neue Zeit.
Nur glaube ich, dass diejenigen die gegen die Kommerzialisierung am meisten schimpfen die Stilmittel für immer weitere Kommerzialisierung vorgeben. Das ist so ein bisschen wie mit dem Punk, erst Protest und ganz schnell wird daraus ein Modestil.
Deshalb kann der verbleibende Protest ja nur mit einem Stilmittel durchgeführt werden was verboten ist und daher werden wir diese Diskussion um Benglos immer wieder führen.
Man sieht eigentlich sind es zwei Themen die aber irgendwie trotzdem zusammen gehören.
Diese Themen werden auch auf Dauer immer ein Begleiter für uns sein. Und sie werden immer die gleichen Argumente und Gegenargumente mit sich bringen, dementsprechend auch solche Freds wie hier.
Das ist genau die Gratwanderung, auf der sich die Ultras bewegen: in ihrem Kampf gegen die zunehmende Kommerzialisierung bereiten sie dem Eventismus gleichzeitig den Weg. Eine Choreo ist heute für viele Vereine bei großen Spielen fast schon ein Muss, und wenn man dann nicht gerade die UF97 zur Verfügung hat, sourct man die Choreo eben aus.
Desgleichen die organisierte Anfeuerung: sind die Ultras zu lahm, hilft der Stadionsprecher aus, es werden Klatschpappen und Fähnchen verteilt oder der Torwart nach einer gelungenen Parade durchs Stadionmikrofon gefeiert. Fehlen nur noch Musikeinlagen bei Eckbällen und Freistößen sowie ein paar Cheerleader.
Die organisierte Anfeuerung inkl. entsprechender optischer Untermalung ist schon derart zur Gewohnheit geworden, dass sie bei Ausbleiben inzwischen von Veranstaltungsseite gemanagt wird. Die Ultras werden somit von den Eventisten vereinnahmt, vielleicht sogar bald überstimmt: bei dem organisierten Feiern eines Tores und des Torschützen ist es in vielen Stadien ja schon heute so.
Vermutlich ist dies auch der Grund, warum die Ultras so vehement auf Pyro bestehen. Du hast es ja schon erwähnt: das einzige Stilmittel, das sie noch exklusiv haben. Wenn die Entwicklung allerdings so weitergeht, werden wir amerikanische Verhältnise bekommen: die Hardcorefans werden weiter zurückgedrängt und die Sicherheit plus organisierte "Stimmung" wird weiter voranschreiten. Wer die Basketballszene in der NBA verfolgt weiß, was ich meine.
Und zum weiteren Forcieren des Eventismus und Zurückdrängen der Ultras hat man auch den idealen Hebel gefunden: Pyro.
Ich brauch diesen ganzen Zirkus nicht und schon gar keine amerikanischen Verhältnisse....das ging früher auch ohne den ganzen Mist und war deshalb nicht schlechter, sondern man war allein auf Fußball fokussiert....aber wahrscheinlich bin schon zu alt, um das alles gut zu finden...
Ich brauch diesen ganzen Zirkus nicht und schon gar keine amerikanischen Verhältnisse....das ging früher auch ohne den ganzen Mist und war deshalb nicht schlechter, sondern man war allein auf Fußball fokussiert....aber wahrscheinlich bin schon zu alt, um das alles gut zu finden...
Man sollte immer mal dazu schreiben welches Früher man meint. Auch wird die Vergangenheit hier teilweise richtig schön verklärt.
Übrigens gab es das ganze Gerede auch damals (70er) über den G-Block, da waren die aus dem G-Block asoziale Fussballrocker.
Ich brauch diesen ganzen Zirkus nicht und schon gar keine amerikanischen Verhältnisse....das ging früher auch ohne den ganzen Mist und war deshalb nicht schlechter, sondern man war allein auf Fußball fokussiert....aber wahrscheinlich bin schon zu alt, um das alles gut zu finden...
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden. Und warum? Weil Pyro so eingesetzt wurde das es tatsächlich als Stimmungspusher, optisch und akustisch genutzt wurde. Als Bestandteil einer Choreo. Hätte man die letzten Jahre und Jahrzehnte Pyro ausschließlich NUR so eingesetzt hätten wir uns stundenlange Debatten, Blocksperren, Krisensitzungen sparen können. Dann hätte es hier und da mal ne Geldstrafe gegeben und gut is… Das ist meiner Meinung nach eine der Hauptkritikpunkte meinerseits an die UF (die ich grundsätzlich schätze und respektiere). Nach 22 (!) Bestehen haben sie es nicht geschafft einen einigermaßen geordneten Umgang mit Pyro zu pflegen, und es wäre im Frankfurter Umfeld so leicht dieses zu tun. Im Gegensatz zu anderen Vereinen ist man bei uns sehr moderat was dieses Thema angeht. Aber man schiesst sich immer wieder selbst ins Bein, warum? Will man es evtl. nicht anders? Möchte man weiterhin als unliebsam, krass, gefährlich und unberechenbar wahrgenommen werden?
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden....
Im 40er vielleicht, im Rest des Stadions wäre ich mir da nicht so sicher.
In meinem Umkreis finden locker 95% der Eintracht Fans Pyro ziemlich shice. Und ich rede hier nicht von Sky-Kunden auf dem Sofa.
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden....
Im 40er vielleicht, im Rest des Stadions wäre ich mir da nicht so sicher.
In meinem Umkreis finden locker 95% der Eintracht Fans Pyro ziemlich shice. Und ich rede hier nicht von Sky-Kunden auf dem Sofa.
Dito. Man könnte es ja mal drauf ankommen lassen und im Stadion eine Umfrage starten.
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden....
Im 40er vielleicht, im Rest des Stadions wäre ich mir da nicht so sicher.
In meinem Umkreis finden locker 95% der Eintracht Fans Pyro ziemlich shice. Und ich rede hier nicht von Sky-Kunden auf dem Sofa.
Achso, und: Ich finde trotzdem, dass beispielsweise eine Choreo wie gegen Marseille durch den Einsatz von Pyrotechnik schlichtweg noch drei mal besser aussah. Da habe ich im Übrigen auch nur begeisterte Reaktionen wahrgenommen.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden....
Im 40er vielleicht, im Rest des Stadions wäre ich mir da nicht so sicher.
In meinem Umkreis finden locker 95% der Eintracht Fans Pyro ziemlich shice. Und ich rede hier nicht von Sky-Kunden auf dem Sofa.
Dito. Man könnte es ja mal drauf ankommen lassen und im Stadion eine Umfrage starten.
Ich brauch diesen ganzen Zirkus nicht und schon gar keine amerikanischen Verhältnisse....das ging früher auch ohne den ganzen Mist und war deshalb nicht schlechter, sondern man war allein auf Fußball fokussiert....aber wahrscheinlich bin schon zu alt, um das alles gut zu finden...
Ich brauch diesen ganzen Zirkus nicht und schon gar keine amerikanischen Verhältnisse....das ging früher auch ohne den ganzen Mist und war deshalb nicht schlechter, sondern man war allein auf Fußball fokussiert....aber wahrscheinlich bin schon zu alt, um das alles gut zu finden...
Man sollte immer mal dazu schreiben welches Früher man meint. Auch wird die Vergangenheit hier teilweise richtig schön verklärt.
Übrigens gab es das ganze Gerede auch damals (70er) über den G-Block, da waren die aus dem G-Block asoziale Fussballrocker.
Wie willst du, Arti, denn eine Diskussion führen, wenn du deinem Diskussionspartner den Mund zuklebst?
es gibt hier nichts zu diskutieren, weil es einfach vereinsschädigend ist. Was willst du denn diskutieren?
Wenn jetzt ne Gruppe möchte, dass wir unser Vereinswappen in nen Schwein mit Irokesen ändern... Sollen wir darüber auch diskutieren?
Es handelt sich vielmehr um eine Auseinandersetzung mit dem Thema und eine kontroverse Diskussionen halte ich für ganz sicher nicht vereinsschädigend.
Und ja, man könnte auch über Irokesen-Schweine diskutieren, ohne den Verein zu schädigen.
1. Bei einer Abwägung der positiven und negativen Aspekte kommen die Leute hier halt zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Entsprechend ihrer Abwägung fordern die Leute Regeln und Gesetze:
2. Weiterhin grundsätzlich verbieten oder im kontrollieren Rahmen erlauben oder grundsätzlich erlauben.
Entsprechend ihrer Abwägung sind für die Leute unterschiedliche Konsequenzen bei Regelüberschreitung ok:
3. Keine Konsequenzen oder Individualstrafen oder Kollektivstrafen.
4. Die Strafen wiederum können z.B. Geldstrafen, Sozialstunden oder Ausschluss von Spielen für eine bestimmte Dauer sein.
Es darf jeder Punkt davon diskutiert werden, entweder einzeln oder als Kombination.
Bislang wurde ich immer hier in eine gänzlich andere Schublade geschoben, aber mal schön anders beurteilt zu werden
Bislang wurde ich immer hier in eine gänzlich andere Schublade geschoben, aber mal schön anders beurteilt zu werden
es gibt hier nichts zu diskutieren, weil es einfach vereinsschädigend ist. Was willst du denn diskutieren?
Wenn jetzt ne Gruppe möchte, dass wir unser Vereinswappen in nen Schwein mit Irokesen ändern... Sollen wir darüber auch diskutieren?
Es handelt sich vielmehr um eine Auseinandersetzung mit dem Thema und eine kontroverse Diskussionen halte ich für ganz sicher nicht vereinsschädigend.
Und ja, man könnte auch über Irokesen-Schweine diskutieren, ohne den Verein zu schädigen.
es gibt hier nichts zu diskutieren, weil es einfach vereinsschädigend ist. Was willst du denn diskutieren?
Wenn jetzt ne Gruppe möchte, dass wir unser Vereinswappen in nen Schwein mit Irokesen ändern... Sollen wir darüber auch diskutieren?
1. Bei einer Abwägung der positiven und negativen Aspekte kommen die Leute hier halt zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Entsprechend ihrer Abwägung fordern die Leute Regeln und Gesetze:
2. Weiterhin grundsätzlich verbieten oder im kontrollieren Rahmen erlauben oder grundsätzlich erlauben.
Entsprechend ihrer Abwägung sind für die Leute unterschiedliche Konsequenzen bei Regelüberschreitung ok:
3. Keine Konsequenzen oder Individualstrafen oder Kollektivstrafen.
4. Die Strafen wiederum können z.B. Geldstrafen, Sozialstunden oder Ausschluss von Spielen für eine bestimmte Dauer sein.
Es darf jeder Punkt davon diskutiert werden, entweder einzeln oder als Kombination.
8 Jahre, 1,2 Mio. EUR Strafe + Blocksperren. Evtl. hat hier einer Zahlen zu.
Wenig ist jedenfall anders
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden. Und warum? Weil Pyro so eingesetzt wurde das es tatsächlich als Stimmungspusher, optisch und akustisch genutzt wurde. Als Bestandteil einer Choreo. Hätte man die letzten Jahre und Jahrzehnte Pyro ausschließlich NUR so eingesetzt hätten wir uns stundenlange Debatten, Blocksperren, Krisensitzungen sparen können. Dann hätte es hier und da mal ne Geldstrafe gegeben und gut is…
Das ist meiner Meinung nach eine der Hauptkritikpunkte meinerseits an die UF (die ich grundsätzlich schätze und respektiere). Nach 22 (!) Bestehen haben sie es nicht geschafft einen einigermaßen geordneten Umgang mit Pyro zu pflegen, und es wäre im Frankfurter Umfeld so leicht dieses zu tun. Im Gegensatz zu anderen Vereinen ist man bei uns sehr moderat was dieses Thema angeht. Aber man schiesst sich immer wieder selbst ins Bein, warum? Will man es evtl. nicht anders? Möchte man weiterhin als unliebsam, krass, gefährlich und unberechenbar wahrgenommen werden?
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Gruß
tobago
Im 40er vielleicht, im Rest des Stadions wäre ich mir da nicht so sicher.
In meinem Umkreis finden locker 95% der Eintracht Fans Pyro ziemlich shice.
Und ich rede hier nicht von Sky-Kunden auf dem Sofa.
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden. Und warum? Weil Pyro so eingesetzt wurde das es tatsächlich als Stimmungspusher, optisch und akustisch genutzt wurde. Als Bestandteil einer Choreo. Hätte man die letzten Jahre und Jahrzehnte Pyro ausschließlich NUR so eingesetzt hätten wir uns stundenlange Debatten, Blocksperren, Krisensitzungen sparen können. Dann hätte es hier und da mal ne Geldstrafe gegeben und gut is…
Das ist meiner Meinung nach eine der Hauptkritikpunkte meinerseits an die UF (die ich grundsätzlich schätze und respektiere). Nach 22 (!) Bestehen haben sie es nicht geschafft einen einigermaßen geordneten Umgang mit Pyro zu pflegen, und es wäre im Frankfurter Umfeld so leicht dieses zu tun. Im Gegensatz zu anderen Vereinen ist man bei uns sehr moderat was dieses Thema angeht. Aber man schiesst sich immer wieder selbst ins Bein, warum? Will man es evtl. nicht anders? Möchte man weiterhin als unliebsam, krass, gefährlich und unberechenbar wahrgenommen werden?
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Gruß
tobago
Man könnte bei manchen Kommentaren in der Tat den Eindruck gewinnen, dass am Anfang die Bengalos waren. Viele Jahre später wurden der Ball und zwei Tore eingeführt.
So ganz stimmt das auch nicht. Z.B. Ende der 70er wo regelmäßig die Mannschaft mit einen Papierschnipselregen im G-Block empfangen wurde. Heute macht man halt ab und zu eine Choreo, da man heute auch ganz andere Möglichkeiten hat.
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Gruß
tobago
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Gruß
tobago
Man könnte bei manchen Kommentaren in der Tat den Eindruck gewinnen, dass am Anfang die Bengalos waren. Viele Jahre später wurden der Ball und zwei Tore eingeführt.
Am Anfang war das Feuer. So schließt sich der Kreis
Bei manchen Kommentaren könnte man glauben früher gab es nur Fußball, das ist aber falsch. Da wurde auch ab und zu mal eine Leuchtkugel in den Himmel geschossen. Fiel halt nur nicht so auf wie heute die Bengalos. Das Thema ist alt, nur wurde früher nicht so ein Theater deswegen veranstaltet, weil die Hauereien in den Stadien die Aufmerksamkeit auf sich zogen.
Man könnte bei manchen Kommentaren in der Tat den Eindruck gewinnen, dass am Anfang die Bengalos waren. Viele Jahre später wurden der Ball und zwei Tore eingeführt.
Am Anfang war das Feuer. So schließt sich der Kreis
Soweit ist es im Fußball gekommen. Diese bunten und netten Eventchoreos gelten als wichtiger Bestandteil eines Spiels. Was für ein Blödsinn und ein Weg immer mehr in die reine Show. Wir hatten es ja von früher, das Fußballspiel ohne Brimborium war wirklich besser.
Gruß
tobago
So ganz stimmt das auch nicht. Z.B. Ende der 70er wo regelmäßig die Mannschaft mit einen Papierschnipselregen im G-Block empfangen wurde. Heute macht man halt ab und zu eine Choreo, da man heute auch ganz andere Möglichkeiten hat.
Naja, der Unterschied ist schon groß. Früher gab’s natürlich mal Papierschnipsel und es gab auch Stimmung und das war auch alles soweit richtig und gut. Heute liegt der Fokus für viele aber ausschließlich darauf die richtige Stimmung mit den richtigen Stilmitteln zu jeder Zeit zu produzieren.
Das Fußballspiel an sich wird damit zwar nicht obsolet aber der Fokus hat sich extrem verschoben in der Wahrnehmung von vielen Fans. Wenn ich sehe wie die Choreos mittlerweile in den Medien und den privaten Gesprächen gelobt werden und sich das in München sogar soweit auswächst, dass eine Marketing Agentur die Ausrichtung übernimmt, dann stimmt was nicht im Fußball. (Hier glaube ich sogar das wird in Zukunft Standard werden bei vielen Vereinen).
Ich möchte gar nicht immer auf früher herumreiten, das ist ja vorbei und soweit alles o. k. wie es war. Jetzt ist eine neue Zeit.
Nur glaube ich, dass diejenigen die gegen die Kommerzialisierung am meisten schimpfen die Stilmittel für immer weitere Kommerzialisierung vorgeben. Das ist so ein bisschen wie mit dem Punk, erst Protest und ganz schnell wird daraus ein Modestil.
Deshalb kann der verbleibende Protest ja nur mit einem Stilmittel durchgeführt werden was verboten ist und daher werden wir diese Diskussion um Benglos immer wieder führen.
Man sieht eigentlich sind es zwei Themen die aber irgendwie trotzdem zusammen gehören.
Diese Themen werden auch auf Dauer immer ein Begleiter für uns sein. Und sie werden immer die gleichen Argumente und Gegenargumente mit sich bringen, dementsprechend auch solche Freds wie hier.
Gruß
tobago
Man könnte bei manchen Kommentaren in der Tat den Eindruck gewinnen, dass am Anfang die Bengalos waren. Viele Jahre später wurden der Ball und zwei Tore eingeführt.
Bei manchen Kommentaren könnte man glauben früher gab es nur Fußball, das ist aber falsch. Da wurde auch ab und zu mal eine Leuchtkugel in den Himmel geschossen. Fiel halt nur nicht so auf wie heute die Bengalos. Das Thema ist alt, nur wurde früher nicht so ein Theater deswegen veranstaltet, weil die Hauereien in den Stadien die Aufmerksamkeit auf sich zogen.
So ganz stimmt das auch nicht. Z.B. Ende der 70er wo regelmäßig die Mannschaft mit einen Papierschnipselregen im G-Block empfangen wurde. Heute macht man halt ab und zu eine Choreo, da man heute auch ganz andere Möglichkeiten hat.
Naja, der Unterschied ist schon groß. Früher gab’s natürlich mal Papierschnipsel und es gab auch Stimmung und das war auch alles soweit richtig und gut. Heute liegt der Fokus für viele aber ausschließlich darauf die richtige Stimmung mit den richtigen Stilmitteln zu jeder Zeit zu produzieren.
Das Fußballspiel an sich wird damit zwar nicht obsolet aber der Fokus hat sich extrem verschoben in der Wahrnehmung von vielen Fans. Wenn ich sehe wie die Choreos mittlerweile in den Medien und den privaten Gesprächen gelobt werden und sich das in München sogar soweit auswächst, dass eine Marketing Agentur die Ausrichtung übernimmt, dann stimmt was nicht im Fußball. (Hier glaube ich sogar das wird in Zukunft Standard werden bei vielen Vereinen).
Ich möchte gar nicht immer auf früher herumreiten, das ist ja vorbei und soweit alles o. k. wie es war. Jetzt ist eine neue Zeit.
Nur glaube ich, dass diejenigen die gegen die Kommerzialisierung am meisten schimpfen die Stilmittel für immer weitere Kommerzialisierung vorgeben. Das ist so ein bisschen wie mit dem Punk, erst Protest und ganz schnell wird daraus ein Modestil.
Deshalb kann der verbleibende Protest ja nur mit einem Stilmittel durchgeführt werden was verboten ist und daher werden wir diese Diskussion um Benglos immer wieder führen.
Man sieht eigentlich sind es zwei Themen die aber irgendwie trotzdem zusammen gehören.
Diese Themen werden auch auf Dauer immer ein Begleiter für uns sein. Und sie werden immer die gleichen Argumente und Gegenargumente mit sich bringen, dementsprechend auch solche Freds wie hier.
Gruß
tobago
Das ist genau die Gratwanderung, auf der sich die Ultras bewegen: in ihrem Kampf gegen die zunehmende Kommerzialisierung bereiten sie dem Eventismus gleichzeitig den Weg. Eine Choreo ist heute für viele Vereine bei großen Spielen fast schon ein Muss, und wenn man dann nicht gerade die UF97 zur Verfügung hat, sourct man die Choreo eben aus.
Desgleichen die organisierte Anfeuerung: sind die Ultras zu lahm, hilft der Stadionsprecher aus, es werden Klatschpappen und Fähnchen verteilt oder der Torwart nach einer gelungenen Parade durchs Stadionmikrofon gefeiert. Fehlen nur noch Musikeinlagen bei Eckbällen und Freistößen sowie ein paar Cheerleader.
Die organisierte Anfeuerung inkl. entsprechender optischer Untermalung ist schon derart zur Gewohnheit geworden, dass sie bei Ausbleiben inzwischen von Veranstaltungsseite gemanagt wird. Die Ultras werden somit von den Eventisten vereinnahmt, vielleicht sogar bald überstimmt: bei dem organisierten Feiern eines Tores und des Torschützen ist es in vielen Stadien ja schon heute so.
Vermutlich ist dies auch der Grund, warum die Ultras so vehement auf Pyro bestehen. Du hast es ja schon erwähnt: das einzige Stilmittel, das sie noch exklusiv haben. Wenn die Entwicklung allerdings so weitergeht, werden wir amerikanische Verhältnise bekommen: die Hardcorefans werden weiter zurückgedrängt und die Sicherheit plus organisierte "Stimmung" wird weiter voranschreiten. Wer die Basketballszene in der NBA verfolgt weiß, was ich meine.
Und zum weiteren Forcieren des Eventismus und Zurückdrängen der Ultras hat man auch den idealen Hebel gefunden: Pyro.
Naja, der Unterschied ist schon groß. Früher gab’s natürlich mal Papierschnipsel und es gab auch Stimmung und das war auch alles soweit richtig und gut. Heute liegt der Fokus für viele aber ausschließlich darauf die richtige Stimmung mit den richtigen Stilmitteln zu jeder Zeit zu produzieren.
Das Fußballspiel an sich wird damit zwar nicht obsolet aber der Fokus hat sich extrem verschoben in der Wahrnehmung von vielen Fans. Wenn ich sehe wie die Choreos mittlerweile in den Medien und den privaten Gesprächen gelobt werden und sich das in München sogar soweit auswächst, dass eine Marketing Agentur die Ausrichtung übernimmt, dann stimmt was nicht im Fußball. (Hier glaube ich sogar das wird in Zukunft Standard werden bei vielen Vereinen).
Ich möchte gar nicht immer auf früher herumreiten, das ist ja vorbei und soweit alles o. k. wie es war. Jetzt ist eine neue Zeit.
Nur glaube ich, dass diejenigen die gegen die Kommerzialisierung am meisten schimpfen die Stilmittel für immer weitere Kommerzialisierung vorgeben. Das ist so ein bisschen wie mit dem Punk, erst Protest und ganz schnell wird daraus ein Modestil.
Deshalb kann der verbleibende Protest ja nur mit einem Stilmittel durchgeführt werden was verboten ist und daher werden wir diese Diskussion um Benglos immer wieder führen.
Man sieht eigentlich sind es zwei Themen die aber irgendwie trotzdem zusammen gehören.
Diese Themen werden auch auf Dauer immer ein Begleiter für uns sein. Und sie werden immer die gleichen Argumente und Gegenargumente mit sich bringen, dementsprechend auch solche Freds wie hier.
Gruß
tobago
Das ist genau die Gratwanderung, auf der sich die Ultras bewegen: in ihrem Kampf gegen die zunehmende Kommerzialisierung bereiten sie dem Eventismus gleichzeitig den Weg. Eine Choreo ist heute für viele Vereine bei großen Spielen fast schon ein Muss, und wenn man dann nicht gerade die UF97 zur Verfügung hat, sourct man die Choreo eben aus.
Desgleichen die organisierte Anfeuerung: sind die Ultras zu lahm, hilft der Stadionsprecher aus, es werden Klatschpappen und Fähnchen verteilt oder der Torwart nach einer gelungenen Parade durchs Stadionmikrofon gefeiert. Fehlen nur noch Musikeinlagen bei Eckbällen und Freistößen sowie ein paar Cheerleader.
Die organisierte Anfeuerung inkl. entsprechender optischer Untermalung ist schon derart zur Gewohnheit geworden, dass sie bei Ausbleiben inzwischen von Veranstaltungsseite gemanagt wird. Die Ultras werden somit von den Eventisten vereinnahmt, vielleicht sogar bald überstimmt: bei dem organisierten Feiern eines Tores und des Torschützen ist es in vielen Stadien ja schon heute so.
Vermutlich ist dies auch der Grund, warum die Ultras so vehement auf Pyro bestehen. Du hast es ja schon erwähnt: das einzige Stilmittel, das sie noch exklusiv haben. Wenn die Entwicklung allerdings so weitergeht, werden wir amerikanische Verhältnise bekommen: die Hardcorefans werden weiter zurückgedrängt und die Sicherheit plus organisierte "Stimmung" wird weiter voranschreiten. Wer die Basketballszene in der NBA verfolgt weiß, was ich meine.
Und zum weiteren Forcieren des Eventismus und Zurückdrängen der Ultras hat man auch den idealen Hebel gefunden: Pyro.
Man kann auch ohne Pyro tolle Stimmung haben, bspw am Sa auf Schalke
Man sollte immer mal dazu schreiben welches Früher man meint. Auch wird die Vergangenheit hier teilweise richtig schön verklärt.
Übrigens gab es das ganze Gerede auch damals (70er) über den G-Block, da waren die aus dem G-Block asoziale Fussballrocker.
Man kann auch ohne Pyro tolle Stimmung haben, bspw am Sa auf Schalke
Absolut. Es gab wahrscheinlich nur einen minimalen Bruchteil an Leuten die das doof fanden. Und warum? Weil Pyro so eingesetzt wurde das es tatsächlich als Stimmungspusher, optisch und akustisch genutzt wurde. Als Bestandteil einer Choreo. Hätte man die letzten Jahre und Jahrzehnte Pyro ausschließlich NUR so eingesetzt hätten wir uns stundenlange Debatten, Blocksperren, Krisensitzungen sparen können. Dann hätte es hier und da mal ne Geldstrafe gegeben und gut is…
Das ist meiner Meinung nach eine der Hauptkritikpunkte meinerseits an die UF (die ich grundsätzlich schätze und respektiere). Nach 22 (!) Bestehen haben sie es nicht geschafft einen einigermaßen geordneten Umgang mit Pyro zu pflegen, und es wäre im Frankfurter Umfeld so leicht dieses zu tun. Im Gegensatz zu anderen Vereinen ist man bei uns sehr moderat was dieses Thema angeht. Aber man schiesst sich immer wieder selbst ins Bein, warum? Will man es evtl. nicht anders? Möchte man weiterhin als unliebsam, krass, gefährlich und unberechenbar wahrgenommen werden?
Im 40er vielleicht, im Rest des Stadions wäre ich mir da nicht so sicher.
In meinem Umkreis finden locker 95% der Eintracht Fans Pyro ziemlich shice.
Und ich rede hier nicht von Sky-Kunden auf dem Sofa.
Dito. Man könnte es ja mal drauf ankommen lassen und im Stadion eine Umfrage starten.
In meinem Umfeld ist es genau umgekehrt.
Und, ja, die Choreo gegen Marseille war m.E. die beste seit Ewigkeiten. Gerade mit den Blinkern.
Im 40er vielleicht, im Rest des Stadions wäre ich mir da nicht so sicher.
In meinem Umkreis finden locker 95% der Eintracht Fans Pyro ziemlich shice.
Und ich rede hier nicht von Sky-Kunden auf dem Sofa.
Dito. Man könnte es ja mal drauf ankommen lassen und im Stadion eine Umfrage starten.
Man sollte immer mal dazu schreiben welches Früher man meint. Auch wird die Vergangenheit hier teilweise richtig schön verklärt.
Übrigens gab es das ganze Gerede auch damals (70er) über den G-Block, da waren die aus dem G-Block asoziale Fussballrocker.