Das ist wirklich eine schöne Reihe, die du dir da ausgedacht hast! Ich nehme das als Gleichsetzen von linken Demokraten mit Rassisten wahr. Stimmt so?
Nö. Das stimmt nicht so. Und es wäre mal nett, wenn Du nicht permanent aus den 100 Möglichkeiten, wie ich etwas gemeint haben könnte, genau die Möglichkeit nimmst, die mich am schlechtesten da stehen lässt.
Aber um noch mal zu erläutern. Es ging mir darum, dass es eine breite Mitte in der Parteienlandschaft gibt, dabei handelt es sich um Parteien, die auch im Bund bereits in Koalitionsregierungen beteiligt waren. Dazu zählen Grüne, SPD, FDP und Union. Diese vier Fraktionen wollen in der EU bleiben, in der NATO bleiben, sind außenpolitisch fast auf einer Linie, innenpolitisch auch bis auf paar Nuancen (CSU).
Links von diesen vier Fraktionen befindet sich die Linke, die in erheblicher Opposition zu den anderen Parteien steht. Rechts von diesen vier Fraktionen befindet sich die AfD, die in erheblicher Opposition zu den anderen Parteien steht. Diese Feststellung beinhaltet keinen inhaltlichen Vergleich der Ideologie oder des Gedankenguts, es handelt sich um eine politische Einordnung. Bei einem inhaltlichen Vergleich würde ich die Linke niemals in einem Atemzug mit der AfD nennen. Wieso glaubst Du, dass ich das tun würde? Alter, FA, ich habe die Linke bei der letzten Europawahl gewählt. Ich finde die AfD scheisse. Was denkst Du in Himmelherrgottsnamen eigentlich von mir?
Was mich stört, ist die Einordnung von Menschen in Schwarz-Weiß-Muster. Und diese Einordnung wird vor allem von denen übernommen, die eher die Opposition links wie rechts wählen. In diesem Verhaltensmuster ähneln sich diese Wähler. Und ich glaube, mit dieser These bin ich wahrlich nicht alleine. Aber nur, weil ich in einem Verhaltensmuster Parallelen sehe, heißt das nicht, dass ich diese Menschen grundsätzlich gleichsetze. Wenn es um die Sanktionen gegen Putin geht, sind Linke und AfD auch recht nah beisammen. Wenn ich sie da dann mal in einer Reihe nenne, setze ich die doch auch nicht vollends ideologisch gleich. Warum sollte ich das tun? Ich diskutiere 1000 Mal lieber mit einem Kommunisten wie giordani oder mit einem stinknormalen Linken wie Dich als mit einem überzeugten AfD-Wähler, der auf Flüchtlinge schießen will.
Alles gut! Ich finde es manchmal ein wenig ungeschickt, was du da so raushaust. Sieh es doch so: meine Spitzfindigkeit macht dich darauf aufmerksam und gibt dir die Gelegenheit solche Missverständnisse zu klären, was dir ja fast ausnahmslos gelingt!
Sieh es doch so: meine Spitzfindigkeit macht dich darauf aufmerksam und gibt dir die Gelegenheit solche Missverständnisse zu klären, was dir ja fast ausnahmslos gelingt!
Wenn Du diese Nachfragen dann etwas neutraler formulieren würdest, müsste ich mich auch nicht so uffresche.
Alles gut! Ich finde es manchmal ein wenig ungeschickt, was du da so raushaust. Sieh es doch so: meine Spitzfindigkeit macht dich darauf aufmerksam und gibt dir die Gelegenheit solche Missverständnisse zu klären, was dir ja fast ausnahmslos gelingt!
Sieh es doch so: meine Spitzfindigkeit macht dich darauf aufmerksam und gibt dir die Gelegenheit solche Missverständnisse zu klären, was dir ja fast ausnahmslos gelingt!
Wenn Du diese Nachfragen dann etwas neutraler formulieren würdest, müsste ich mich auch nicht so uffresche.
Sieh es doch so: meine Spitzfindigkeit macht dich darauf aufmerksam und gibt dir die Gelegenheit solche Missverständnisse zu klären, was dir ja fast ausnahmslos gelingt!
Wenn Du diese Nachfragen dann etwas neutraler formulieren würdest, müsste ich mich auch nicht so uffresche.
Siehst du, auch hier biete ich dir die Möglichkeit zu wachsen. Deine Gelassenheit wird durch die richtigen Impulse mit der Zeit ins unermessliche steigen!
Sieh es doch so: meine Spitzfindigkeit macht dich darauf aufmerksam und gibt dir die Gelegenheit solche Missverständnisse zu klären, was dir ja fast ausnahmslos gelingt!
Wenn Du diese Nachfragen dann etwas neutraler formulieren würdest, müsste ich mich auch nicht so uffresche.
Sieh es doch so: meine Spitzfindigkeit macht dich darauf aufmerksam und gibt dir die Gelegenheit solche Missverständnisse zu klären, was dir ja fast ausnahmslos gelingt!
Wenn Du diese Nachfragen dann etwas neutraler formulieren würdest, müsste ich mich auch nicht so uffresche.
Siehst du, auch hier biete ich dir die Möglichkeit zu wachsen. Deine Gelassenheit wird durch die richtigen Impulse mit der Zeit ins unermessliche steigen!
Ich wage mal die These, dass selbst bei den tatsächlichen AfD-Wählern nicht AfD herauskommt, wenn sie den Wahlomat füttern. Sollte man drüber nachdenken.
Verdammt, diese Worte fehlten: Ich wage mal die These, dass selbst bei derHälfte der tatsächlichen AfD-Wählern nicht AfD herauskommt, wenn sie den Wahlomat füttern. Sollte man drüber nachdenken.
Ich wage mal die These, dass selbst bei den tatsächlichen AfD-Wählern nicht AfD herauskommt, wenn sie den Wahlomat füttern. Sollte man drüber nachdenken.
Verdammt, diese Worte fehlten: Ich wage mal die These, dass selbst bei derHälfte der tatsächlichen AfD-Wählern nicht AfD herauskommt, wenn sie den Wahlomat füttern. Sollte man drüber nachdenken.
Bei mir waren die AfD und die Linke fast gleichauf bei den wenigsten Übereinstimmungen. Das deutet auf eine thematische Schnittmenge bei einigen Antwortmöglichkeiten hin. Vermutlich wird daher bei AfD-Wählern relativ häufig auch die Linke rauskommen.
Bei mir waren die AfD und die Linke fast gleichauf bei den wenigsten Übereinstimmungen. Das deutet auf eine thematische Schnittmenge bei einigen Antwortmöglichkeiten hin. Vermutlich wird daher bei AfD-Wählern relativ häufig auch die Linke rauskommen.
Bei mir waren die AfD und die Linke fast gleichauf bei den wenigsten Übereinstimmungen. Das deutet auf eine thematische Schnittmenge bei einigen Antwortmöglichkeiten hin. Vermutlich wird daher bei AfD-Wählern relativ häufig auch die Linke rauskommen.
Das halte ich für ein Gerücht. Dein Einzelbeispiel deutet auf gar nix hin, außer, dass du keine Schnittmenge mit AfD und Linke hast. Bei mir ist die FDP übrigens nicht weit von der AfD entfernt. Was meinst du? Deutet das jetzt darauf hin, dass bei AfD Wählern auch recht häufig die FDP rauskommt?
Bei mir waren die AfD und die Linke fast gleichauf bei den wenigsten Übereinstimmungen. Das deutet auf eine thematische Schnittmenge bei einigen Antwortmöglichkeiten hin. Vermutlich wird daher bei AfD-Wählern relativ häufig auch die Linke rauskommen.
Bei mir waren die AfD und die Linke fast gleichauf bei den wenigsten Übereinstimmungen. Das deutet auf eine thematische Schnittmenge bei einigen Antwortmöglichkeiten hin. Vermutlich wird daher bei AfD-Wählern relativ häufig auch die Linke rauskommen.
Das halte ich für ein Gerücht. Dein Einzelbeispiel deutet auf gar nix hin, außer, dass du keine Schnittmenge mit AfD und Linke hast. Bei mir ist die FDP übrigens nicht weit von der AfD entfernt. Was meinst du? Deutet das jetzt darauf hin, dass bei AfD Wählern auch recht häufig die FDP rauskommt?
Ich hab mich mal schlau gemacht und die Wahl-o-Mat-Antworten der sechs Hauptparteien angeschaut und wie die Schnittmengen sind.
Halbe Abweichungen bedeutet, dass eine Partei z.B. neutral ist und die andere etwas zugestimmt hat. Bei Gleichheit gibt es 0 Punkte , bei halber Abweichung 1 Punkt, bei komplettem Widerspruch 2 Punkte. Um so weniger Abweichungspunkte, um so näher stehen die Parteien sich programmatisch.
- Zwischen SPD und Grünen sind praktisch keine Unterschiede, zwischen Linken und den beiden anderen sehr wenige. - Zwischen Union und FDP wenig Unterschiede, aber mehr als z.B. unter Rot-Rot-Grün - Die AfD ansatzweise noch Übereinstimmungen mit der Union und FDP, die Abweichungen zu SPD und Grünen sind krass, die zu den Linken sind etwas geringer, aber immer noch sehr sehr hoch.
Die Gemeinsamkeiten zwischen Linke und AfD
- Keine gemeinsame europäische Armee (wohl aus unterschiedlichen Beweggründen) - Keine Möglichkeit bei der Wahl für Parteien außerhalb des eigenen Landes zu stimmen - Ablehnung des Flüchtling-Abkommens mit der Türkei - Keine Verstärkung der Kompetenzen von Europol (ähnliche Motivlage wie bei der Armee) - Sanktionsabbau Russland - Stimm-Mehrheit statt einstimmiger Entscheidung bei Außenpolitik-Entscheidungen der EU - Keine Entwicklung der EU zu einem europäischen Bundesstaat
Das war es dann aber auch. Ich denke, die Gemeinsamkeiten sind das Oppositionelle.
Interessant auch, dass die Union zu 9 Positionen "neutral" eingestellt ist, die FDP zu 6. AfD (4) , SPD und Linke (je 2) und Grüne (nur 1 Mal) haben klare Meinungen zu den Fragen.
Werner, sagenhafte Arbeit. Und nun klärt sich aber auch die Verwunderung über User, die vom Wahlomat als FDP-affin erkannt, hier aber eher als rechtspopulistisch verortet werden.
Abgesehen davon, dass klar war, dass die Abweichung nicht so hoch ist, fand ich doch die Widersprüche hochinteressant. Die NPD möchte die Förderung von Bio-Landwirtschaft, die AfD nicht. Die NPD möchte keine Genpflanzen zulassen, die AfD schon. Die NPD ist gegen Tierversuche, die AfD dafür. Und die NPD möchte eine Begrenzung der Fischerei, die AfD nicht.
Sagt mal... Ist die NPD jetzt sozusagen die Tierschutzpartei in braun? Nischel, könnte es sein, dass aufgrund Deiner Präferenz genau die raus gekommen sind?
Ich hab mich mal schlau gemacht und die Wahl-o-Mat-Antworten der sechs Hauptparteien angeschaut und wie die Schnittmengen sind.
Halbe Abweichungen bedeutet, dass eine Partei z.B. neutral ist und die andere etwas zugestimmt hat. Bei Gleichheit gibt es 0 Punkte , bei halber Abweichung 1 Punkt, bei komplettem Widerspruch 2 Punkte. Um so weniger Abweichungspunkte, um so näher stehen die Parteien sich programmatisch.
- Zwischen SPD und Grünen sind praktisch keine Unterschiede, zwischen Linken und den beiden anderen sehr wenige. - Zwischen Union und FDP wenig Unterschiede, aber mehr als z.B. unter Rot-Rot-Grün - Die AfD ansatzweise noch Übereinstimmungen mit der Union und FDP, die Abweichungen zu SPD und Grünen sind krass, die zu den Linken sind etwas geringer, aber immer noch sehr sehr hoch.
Die Gemeinsamkeiten zwischen Linke und AfD
- Keine gemeinsame europäische Armee (wohl aus unterschiedlichen Beweggründen) - Keine Möglichkeit bei der Wahl für Parteien außerhalb des eigenen Landes zu stimmen - Ablehnung des Flüchtling-Abkommens mit der Türkei - Keine Verstärkung der Kompetenzen von Europol (ähnliche Motivlage wie bei der Armee) - Sanktionsabbau Russland - Stimm-Mehrheit statt einstimmiger Entscheidung bei Außenpolitik-Entscheidungen der EU - Keine Entwicklung der EU zu einem europäischen Bundesstaat
Das war es dann aber auch. Ich denke, die Gemeinsamkeiten sind das Oppositionelle.
Interessant auch, dass die Union zu 9 Positionen "neutral" eingestellt ist, die FDP zu 6. AfD (4) , SPD und Linke (je 2) und Grüne (nur 1 Mal) haben klare Meinungen zu den Fragen.
Werner, sagenhafte Arbeit. Und nun klärt sich aber auch die Verwunderung über User, die vom Wahlomat als FDP-affin erkannt, hier aber eher als rechtspopulistisch verortet werden.
Werner, sagenhafte Arbeit. Und nun klärt sich aber auch die Verwunderung über User, die vom Wahlomat als FDP-affin erkannt, hier aber eher als rechtspopulistisch verortet werden.
die Verwunderung gibt es aber nur dann, wenn man im linken Gedankengefängnis sitzt
Werner, sagenhafte Arbeit. Und nun klärt sich aber auch die Verwunderung über User, die vom Wahlomat als FDP-affin erkannt, hier aber eher als rechtspopulistisch verortet werden.
Werner, sagenhafte Arbeit. Und nun klärt sich aber auch die Verwunderung über User, die vom Wahlomat als FDP-affin erkannt, hier aber eher als rechtspopulistisch verortet werden.
die Verwunderung gibt es aber nur dann, wenn man im linken Gedankengefängnis sitzt
Werner, sagenhafte Arbeit. Und nun klärt sich aber auch die Verwunderung über User, die vom Wahlomat als FDP-affin erkannt, hier aber eher als rechtspopulistisch verortet werden.
die Verwunderung gibt es aber nur dann, wenn man im linken Gedankengefängnis sitzt
Du hast mich nicht verstanden. Ich fand z.B. dein Ergebnis
arti schrieb:
FDP vor CDU/CSU... abgeschlagen vor SPD und Grünen... Und da ich Europa, den Euro und die EU an für sich für eine sehr gute Sache halte, die Partei, die jedem nicht Linken hier angedichtet wird, ganz weit unten.
überhaupt nicht überraschend, sondern ganz normal für einen rechten Nationalliberalen. Die Verwunderung kam aus Werners linkem Gedankengefängnis u.a. über das Ergebnis des Users hawischer.
Werner, sagenhafte Arbeit. Und nun klärt sich aber auch die Verwunderung über User, die vom Wahlomat als FDP-affin erkannt, hier aber eher als rechtspopulistisch verortet werden.
die Verwunderung gibt es aber nur dann, wenn man im linken Gedankengefängnis sitzt
Werner, sagenhafte Arbeit. Und nun klärt sich aber auch die Verwunderung über User, die vom Wahlomat als FDP-affin erkannt, hier aber eher als rechtspopulistisch verortet werden.
die Verwunderung gibt es aber nur dann, wenn man im linken Gedankengefängnis sitzt
Werner, sagenhafte Arbeit. Und nun klärt sich aber auch die Verwunderung über User, die vom Wahlomat als FDP-affin erkannt, hier aber eher als rechtspopulistisch verortet werden.
die Verwunderung gibt es aber nur dann, wenn man im linken Gedankengefängnis sitzt
Du hast mich nicht verstanden. Ich fand z.B. dein Ergebnis
arti schrieb:
FDP vor CDU/CSU... abgeschlagen vor SPD und Grünen... Und da ich Europa, den Euro und die EU an für sich für eine sehr gute Sache halte, die Partei, die jedem nicht Linken hier angedichtet wird, ganz weit unten.
überhaupt nicht überraschend, sondern ganz normal für einen rechten Nationalliberalen. Die Verwunderung kam aus Werners linkem Gedankengefängnis u.a. über das Ergebnis des Users hawischer.
überhaupt nicht überraschend, sondern ganz normal für einen rechten Nationalliberalen. Die Verwunderung kam aus Werners linkem Gedankengefängnis .
da ich "rechts" generell als "konservativ" betrachte (im Gegensatz zur strikten Abgrenzung zum "Rechtsextremismus"), kann ich mit der Bezeichnung gut und gerne leben.
Jeder soll so leben wie er will... solange er keinen anderen damit einschränkt oder maßregelt. Die Leute sind nicht dumm, und ich nehme mir nicht raus, für andere zu denken... Und erst recht nicht für diese vermeintlicher Masse zu urteilen.
Liberalismus nennt man das... fast vergessen. In Verbindung mit der sozialen Marktwirtschaft mein Credo.
Werner, sagenhafte Arbeit. Und nun klärt sich aber auch die Verwunderung über User, die vom Wahlomat als FDP-affin erkannt, hier aber eher als rechtspopulistisch verortet werden.
die Verwunderung gibt es aber nur dann, wenn man im linken Gedankengefängnis sitzt
Du hast mich nicht verstanden. Ich fand z.B. dein Ergebnis
arti schrieb:
FDP vor CDU/CSU... abgeschlagen vor SPD und Grünen... Und da ich Europa, den Euro und die EU an für sich für eine sehr gute Sache halte, die Partei, die jedem nicht Linken hier angedichtet wird, ganz weit unten.
überhaupt nicht überraschend, sondern ganz normal für einen rechten Nationalliberalen. Die Verwunderung kam aus Werners linkem Gedankengefängnis u.a. über das Ergebnis des Users hawischer.
überhaupt nicht überraschend, sondern ganz normal für einen rechten Nationalliberalen. Die Verwunderung kam aus Werners linkem Gedankengefängnis .
da ich "rechts" generell als "konservativ" betrachte (im Gegensatz zur strikten Abgrenzung zum "Rechtsextremismus"), kann ich mit der Bezeichnung gut und gerne leben.
Jeder soll so leben wie er will... solange er keinen anderen damit einschränkt oder maßregelt. Die Leute sind nicht dumm, und ich nehme mir nicht raus, für andere zu denken... Und erst recht nicht für diese vermeintlicher Masse zu urteilen.
Liberalismus nennt man das... fast vergessen. In Verbindung mit der sozialen Marktwirtschaft mein Credo.
Jetzt stell' das Licht des Liberalismus doch nicht so unter den Scheffel. Wie könnte man diese großartigen Auswirkungen vergessen:
"Die Privatisierung der öffentlichen Güter und Institutionen ist seit Ende der 70er Jahre integraler Bestandteil neoliberaler Politik. Zeichnete sich die erste Phase der Privatisierung durch den Totalverkauf von Staatsunternehmen an private Konzerne aus, so wurde diese Politik seit 1990 durch eine neue Form,die Öffentlich Privaten Partnerschaften (ÖPP) bzw. Public Private Partnership (PPP), ergänzt. Typischerweise werden hier insbesondere Güter zum Ausverkauf angeboten, die für ein Leben in Würde oder sogar das Überleben notwendig sind, zum Beispiel Wasser, öffentlicher Verkehr, Bildung, Gesundheit und Sozialversicherung. Die Folgen der Privatisierungspolitik sind seit Jahren bekannt: die Verschuldung der Kommunen wird noch weiter erhöht, Arbeitslosigkeit verschärft sich und die Preise und Gebühren für notwendige Dienstleistungen steigen enorm an. Privatisierung verschärft soziale Ungleichheit, führt zu Ausgrenzung, verhindert demokratische Mitbestimmung und schafft die Rahmenbedingungen für die Umverteilung von unten nach oben." https://www.attac.de/themen/privatisierung/
überhaupt nicht überraschend, sondern ganz normal für einen rechten Nationalliberalen. Die Verwunderung kam aus Werners linkem Gedankengefängnis .
da ich "rechts" generell als "konservativ" betrachte (im Gegensatz zur strikten Abgrenzung zum "Rechtsextremismus"), kann ich mit der Bezeichnung gut und gerne leben.
Jeder soll so leben wie er will... solange er keinen anderen damit einschränkt oder maßregelt. Die Leute sind nicht dumm, und ich nehme mir nicht raus, für andere zu denken... Und erst recht nicht für diese vermeintlicher Masse zu urteilen.
Liberalismus nennt man das... fast vergessen. In Verbindung mit der sozialen Marktwirtschaft mein Credo.
Werner, sagenhafte Arbeit. Und nun klärt sich aber auch die Verwunderung über User, die vom Wahlomat als FDP-affin erkannt, hier aber eher als rechtspopulistisch verortet werden.
die Verwunderung gibt es aber nur dann, wenn man im linken Gedankengefängnis sitzt
Werner, sagenhafte Arbeit. Und nun klärt sich aber auch die Verwunderung über User, die vom Wahlomat als FDP-affin erkannt, hier aber eher als rechtspopulistisch verortet werden.
die Verwunderung gibt es aber nur dann, wenn man im linken Gedankengefängnis sitzt
überhaupt nicht überraschend, sondern ganz normal für einen rechten Nationalliberalen. Die Verwunderung kam aus Werners linkem Gedankengefängnis .
da ich "rechts" generell als "konservativ" betrachte (im Gegensatz zur strikten Abgrenzung zum "Rechtsextremismus"), kann ich mit der Bezeichnung gut und gerne leben.
Jeder soll so leben wie er will... solange er keinen anderen damit einschränkt oder maßregelt. Die Leute sind nicht dumm, und ich nehme mir nicht raus, für andere zu denken... Und erst recht nicht für diese vermeintlicher Masse zu urteilen.
Liberalismus nennt man das... fast vergessen. In Verbindung mit der sozialen Marktwirtschaft mein Credo.
Jetzt stell' das Licht des Liberalismus doch nicht so unter den Scheffel. Wie könnte man diese großartigen Auswirkungen vergessen:
"Die Privatisierung der öffentlichen Güter und Institutionen ist seit Ende der 70er Jahre integraler Bestandteil neoliberaler Politik. Zeichnete sich die erste Phase der Privatisierung durch den Totalverkauf von Staatsunternehmen an private Konzerne aus, so wurde diese Politik seit 1990 durch eine neue Form,die Öffentlich Privaten Partnerschaften (ÖPP) bzw. Public Private Partnership (PPP), ergänzt. Typischerweise werden hier insbesondere Güter zum Ausverkauf angeboten, die für ein Leben in Würde oder sogar das Überleben notwendig sind, zum Beispiel Wasser, öffentlicher Verkehr, Bildung, Gesundheit und Sozialversicherung. Die Folgen der Privatisierungspolitik sind seit Jahren bekannt: die Verschuldung der Kommunen wird noch weiter erhöht, Arbeitslosigkeit verschärft sich und die Preise und Gebühren für notwendige Dienstleistungen steigen enorm an. Privatisierung verschärft soziale Ungleichheit, führt zu Ausgrenzung, verhindert demokratische Mitbestimmung und schafft die Rahmenbedingungen für die Umverteilung von unten nach oben." https://www.attac.de/themen/privatisierung/
Die Folgen der Privatisierungspolitik sind seit Jahren bekannt: die Verschuldung der Kommunen wird noch weiter erhöht, Arbeitslosigkeit verschärft sich
Es scheint mir, Attac hat seinen Beitrag seit 2010 nicht mehr aktualisiert, sonst würde man diesen Satz wohl anders formulieren. Aber das nur nebenbei...
Jetzt stell' das Licht des Liberalismus doch nicht so unter den Scheffel. Wie könnte man diese großartigen Auswirkungen vergessen:
"Die Privatisierung der öffentlichen Güter und Institutionen ist seit Ende der 70er Jahre integraler Bestandteil neoliberaler Politik. Zeichnete sich die erste Phase der Privatisierung durch den Totalverkauf von Staatsunternehmen an private Konzerne aus, so wurde diese Politik seit 1990 durch eine neue Form,die Öffentlich Privaten Partnerschaften (ÖPP) bzw. Public Private Partnership (PPP), ergänzt. Typischerweise werden hier insbesondere Güter zum Ausverkauf angeboten, die für ein Leben in Würde oder sogar das Überleben notwendig sind, zum Beispiel Wasser, öffentlicher Verkehr, Bildung, Gesundheit und Sozialversicherung. Die Folgen der Privatisierungspolitik sind seit Jahren bekannt: die Verschuldung der Kommunen wird noch weiter erhöht, Arbeitslosigkeit verschärft sich und die Preise und Gebühren für notwendige Dienstleistungen steigen enorm an. Privatisierung verschärft soziale Ungleichheit, führt zu Ausgrenzung, verhindert demokratische Mitbestimmung und schafft die Rahmenbedingungen für die Umverteilung von unten nach oben." https://www.attac.de/themen/privatisierung/
Die Folgen der Privatisierungspolitik sind seit Jahren bekannt: die Verschuldung der Kommunen wird noch weiter erhöht, Arbeitslosigkeit verschärft sich
Es scheint mir, Attac hat seinen Beitrag seit 2010 nicht mehr aktualisiert, sonst würde man diesen Satz wohl anders formulieren. Aber das nur nebenbei...
Die Folgen der Privatisierungspolitik sind seit Jahren bekannt: die Verschuldung der Kommunen wird noch weiter erhöht, Arbeitslosigkeit verschärft sich
Es scheint mir, Attac hat seinen Beitrag seit 2010 nicht mehr aktualisiert, sonst würde man diesen Satz wohl anders formulieren. Aber das nur nebenbei...
Dir ist schon klar, dass Attac eine internationale Organisation ist und nicht allein auf die Nation guckt, die mit ihrer Politik alle anderen verarmen lässt, oder?
Die Folgen der Privatisierungspolitik sind seit Jahren bekannt: die Verschuldung der Kommunen wird noch weiter erhöht, Arbeitslosigkeit verschärft sich
Es scheint mir, Attac hat seinen Beitrag seit 2010 nicht mehr aktualisiert, sonst würde man diesen Satz wohl anders formulieren. Aber das nur nebenbei...
Die Folgen der Privatisierungspolitik sind seit Jahren bekannt: die Verschuldung der Kommunen wird noch weiter erhöht, Arbeitslosigkeit verschärft sich
Es scheint mir, Attac hat seinen Beitrag seit 2010 nicht mehr aktualisiert, sonst würde man diesen Satz wohl anders formulieren. Aber das nur nebenbei...
Dir ist schon klar, dass Attac eine internationale Organisation ist und nicht allein auf die Nation guckt, die mit ihrer Politik alle anderen verarmen lässt, oder?
Die Folgen der Privatisierungspolitik sind seit Jahren bekannt: die Verschuldung der Kommunen wird noch weiter erhöht, Arbeitslosigkeit verschärft sich
Es scheint mir, Attac hat seinen Beitrag seit 2010 nicht mehr aktualisiert, sonst würde man diesen Satz wohl anders formulieren. Aber das nur nebenbei...
Dir ist schon klar, dass Attac eine internationale Organisation ist und nicht allein auf die Nation guckt, die mit ihrer Politik alle anderen verarmen lässt, oder?
Auch ständige Wiederholung macht den Unsinn nicht plausibeler.
"Während um 1820 noch ein großer Teil der Menschheit in extremer Armut lebte, trifft dies heute noch auf etwa zehn Prozent der Weltbevölkerung zu. Besonders rasch verbesserten sich die Lebensverhältnisse den Daten zufolge ab 1950. Auch der Anteil der Menschen, die lesen können, ist von zehn Prozent (1800) auf 85 Prozent (heute) gestiegen" https://blog.zeit.de/teilchen/2016/12/27/welt-bevoelkerung-entwicklung-armut-grafiken/
Dir ist schon klar, dass Attac eine internationale Organisation ist und nicht allein auf die Nation guckt, die mit ihrer Politik alle anderen verarmen lässt, oder?
- Beitrag von Attac Deutschland - Beispiele ausschließlich aus Deutschland - Gruppierungen, die genannt werden, alle aus Deutschland - Zeiträume stimmen 1:1 mit den Privatisierungszeiträumen in Deutschland überein
Also mir fehlt da wirklich die Phantasie, um bei diesem Artikel auf den Schluss zu kommen, dass Attac sich zumindest in dem Artikel auf eine globalere Entwicklung bezieht. Nö, die haben hier ganz konkret die Privatisierungen in Deutschland gemeint. Ich habe ja auch keine große Kritik am Artikel geäußert, sondern nur festgestellt, dass die Argumentation von Attac in einem Punkt derzeit nicht so greifen würde.
Abgesehen davon finde ich die Ausführungen von Attac auf der Seite ziemlich dürftig. Attac stellt Fakten / Thesen dar, geht aber nicht ein einziges Mal begründend vor. Damit sage ich nicht, dass Attac unrecht hätte, ich glaube denen sogar und halte von Privatisierungen genauso wenig wie sie, aber wenn ich Menschen von meiner Meinung und meinem Engagement überzeugen will, finde ich die Ausführungen dort eher nicht sonderlich aufschlussreich.
Also wie gesagt, ich bin mit Attac auf einer Linie, aber ich finde, dass dieser Beitrag, den Du verlinkt hast, zu viele Schwächen aufweist.
Die Folgen der Privatisierungspolitik sind seit Jahren bekannt: die Verschuldung der Kommunen wird noch weiter erhöht, Arbeitslosigkeit verschärft sich
Es scheint mir, Attac hat seinen Beitrag seit 2010 nicht mehr aktualisiert, sonst würde man diesen Satz wohl anders formulieren. Aber das nur nebenbei...
Dir ist schon klar, dass Attac eine internationale Organisation ist und nicht allein auf die Nation guckt, die mit ihrer Politik alle anderen verarmen lässt, oder?
Die Folgen der Privatisierungspolitik sind seit Jahren bekannt: die Verschuldung der Kommunen wird noch weiter erhöht, Arbeitslosigkeit verschärft sich
Es scheint mir, Attac hat seinen Beitrag seit 2010 nicht mehr aktualisiert, sonst würde man diesen Satz wohl anders formulieren. Aber das nur nebenbei...
Dir ist schon klar, dass Attac eine internationale Organisation ist und nicht allein auf die Nation guckt, die mit ihrer Politik alle anderen verarmen lässt, oder?
Auch ständige Wiederholung macht den Unsinn nicht plausibeler.
"Während um 1820 noch ein großer Teil der Menschheit in extremer Armut lebte, trifft dies heute noch auf etwa zehn Prozent der Weltbevölkerung zu. Besonders rasch verbesserten sich die Lebensverhältnisse den Daten zufolge ab 1950. Auch der Anteil der Menschen, die lesen können, ist von zehn Prozent (1800) auf 85 Prozent (heute) gestiegen" https://blog.zeit.de/teilchen/2016/12/27/welt-bevoelkerung-entwicklung-armut-grafiken/
Auch ständige Wiederholung macht den Unsinn nicht plausibeler.
"Während um 1820 noch ein großer Teil der Menschheit in extremer Armut lebte, trifft dies heute noch auf etwa zehn Prozent der Weltbevölkerung zu. Besonders rasch verbesserten sich die Lebensverhältnisse den Daten zufolge ab 1950. Auch der Anteil der Menschen, die lesen können, ist von zehn Prozent (1800) auf 85 Prozent (heute) gestiegen" https://blog.zeit.de/teilchen/2016/12/27/welt-bevoelkerung-entwicklung-armut-grafiken/
Die Erkenntnis, dass der Kapitalismus früheren Gesellschaftsformen produktiv massiv überlegen ist, findet sich zuerst, na, bei wem wohl:
"Durch die Zerschlagung der Kleinproduktion bewirkt das Kapital eine Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Schaffung einer Monopolstellung der Vereinigungen der Großkapitalisten. Die Produktion selbst wird immer mehr zur gesellschaftlichen Produktion - Hunderttausende und Millionen von Arbeitern werden zu einem planmäßigen Wirtschaftsorganismus zusammengefaßt - , das Produkt der gemeinsamen Arbeit aber eignet sich eine Handvoll Kapitalisten an. Es wachsen die Anarchie der Produktion, die Krisen, die tolle Jagd nach Märkten, die Existenzunsicherheit für die Masse der Bevölkerung. Die kapitalistische Ordnung, die Abhängigkeit der Arbeiter vom Kapital steigert, schafft gleichzeitig die gewaltige Macht der vereinigten Arbeit."
Aber evtl. solltest du auch gewisse wissenschaftliche Fortschritte nicht ganz unbeachtet lassen, z.B. diesen ganz grundlegenden:
"Das 19. und 20. Jahrhundert waren geprägt durch die weitere Technisierung und Spezialisierung der Landwirtschaft. 1840 beschrieb Justus von Liebig in seinem Werk „Die organische Chemie in ihrer Anwendung auf Agricultur und Physiologie“, kurz „Agriculturchemie“ genannt, die Möglichkeit des Einsatzes von Mineraldünger. Ab Ende des 19. Jahrhunderts konnte billiger synthetischer Dünger hergestellt werden. Er ermöglichte ebenso wie Erfolge in der Pflanzen- und Tierzüchtung und die Entwicklung neuer Maschinen eine Steigerung der Erträge um ein Vielfaches." (Wiki, Lemma "Geschichte der Landwirtschaft".
Nö. Das stimmt nicht so. Und es wäre mal nett, wenn Du nicht permanent aus den 100 Möglichkeiten, wie ich etwas gemeint haben könnte, genau die Möglichkeit nimmst, die mich am schlechtesten da stehen lässt.
Aber um noch mal zu erläutern. Es ging mir darum, dass es eine breite Mitte in der Parteienlandschaft gibt, dabei handelt es sich um Parteien, die auch im Bund bereits in Koalitionsregierungen beteiligt waren. Dazu zählen Grüne, SPD, FDP und Union. Diese vier Fraktionen wollen in der EU bleiben, in der NATO bleiben, sind außenpolitisch fast auf einer Linie, innenpolitisch auch bis auf paar Nuancen (CSU).
Links von diesen vier Fraktionen befindet sich die Linke, die in erheblicher Opposition zu den anderen Parteien steht. Rechts von diesen vier Fraktionen befindet sich die AfD, die in erheblicher Opposition zu den anderen Parteien steht. Diese Feststellung beinhaltet keinen inhaltlichen Vergleich der Ideologie oder des Gedankenguts, es handelt sich um eine politische Einordnung.
Bei einem inhaltlichen Vergleich würde ich die Linke niemals in einem Atemzug mit der AfD nennen. Wieso glaubst Du, dass ich das tun würde? Alter, FA, ich habe die Linke bei der letzten Europawahl gewählt. Ich finde die AfD scheisse. Was denkst Du in Himmelherrgottsnamen eigentlich von mir?
Was mich stört, ist die Einordnung von Menschen in Schwarz-Weiß-Muster. Und diese Einordnung wird vor allem von denen übernommen, die eher die Opposition links wie rechts wählen. In diesem Verhaltensmuster ähneln sich diese Wähler. Und ich glaube, mit dieser These bin ich wahrlich nicht alleine.
Aber nur, weil ich in einem Verhaltensmuster Parallelen sehe, heißt das nicht, dass ich diese Menschen grundsätzlich gleichsetze. Wenn es um die Sanktionen gegen Putin geht, sind Linke und AfD auch recht nah beisammen. Wenn ich sie da dann mal in einer Reihe nenne, setze ich die doch auch nicht vollends ideologisch gleich. Warum sollte ich das tun? Ich diskutiere 1000 Mal lieber mit einem Kommunisten wie giordani oder mit einem stinknormalen Linken wie Dich als mit einem überzeugten AfD-Wähler, der auf Flüchtlinge schießen will.
Ich hoffe, das langt dann als Erklärung.
Ich finde es manchmal ein wenig ungeschickt, was du da so raushaust.
Sieh es doch so: meine Spitzfindigkeit macht dich darauf aufmerksam und gibt dir die Gelegenheit solche Missverständnisse zu klären, was dir ja fast ausnahmslos gelingt!
Wenn Du diese Nachfragen dann etwas neutraler formulieren würdest, müsste ich mich auch nicht so uffresche.
Ich finde es manchmal ein wenig ungeschickt, was du da so raushaust.
Sieh es doch so: meine Spitzfindigkeit macht dich darauf aufmerksam und gibt dir die Gelegenheit solche Missverständnisse zu klären, was dir ja fast ausnahmslos gelingt!
Wenn Du diese Nachfragen dann etwas neutraler formulieren würdest, müsste ich mich auch nicht so uffresche.
Siehst du, auch hier biete ich dir die Möglichkeit zu wachsen. Deine Gelassenheit wird durch die richtigen Impulse mit der Zeit ins unermessliche steigen!
Wenn Du diese Nachfragen dann etwas neutraler formulieren würdest, müsste ich mich auch nicht so uffresche.
Siehst du, auch hier biete ich dir die Möglichkeit zu wachsen. Deine Gelassenheit wird durch die richtigen Impulse mit der Zeit ins unermessliche steigen!
AfD Letzter. Passt.
Ich wage mal die These, dass selbst bei der Hälfte
der tatsächlichen AfD-Wählern nicht AfD herauskommt, wenn sie den Wahlomat füttern. Sollte man drüber nachdenken.
Ich wage mal die These, dass selbst bei der Hälfte
der tatsächlichen AfD-Wählern nicht AfD herauskommt, wenn sie den Wahlomat füttern. Sollte man drüber nachdenken.
Das halte ich für ein Gerücht. Dein Einzelbeispiel deutet auf gar nix hin, außer, dass du keine Schnittmenge mit AfD und Linke hast.
Bei mir ist die FDP übrigens nicht weit von der AfD entfernt. Was meinst du? Deutet das jetzt darauf hin, dass bei AfD Wählern auch recht häufig die FDP rauskommt?
Das halte ich für ein Gerücht. Dein Einzelbeispiel deutet auf gar nix hin, außer, dass du keine Schnittmenge mit AfD und Linke hast.
Bei mir ist die FDP übrigens nicht weit von der AfD entfernt. Was meinst du? Deutet das jetzt darauf hin, dass bei AfD Wählern auch recht häufig die FDP rauskommt?
Halbe Abweichungen bedeutet, dass eine Partei z.B. neutral ist und die andere etwas zugestimmt hat.
Bei Gleichheit gibt es 0 Punkte , bei halber Abweichung 1 Punkt, bei komplettem Widerspruch 2 Punkte. Um so weniger Abweichungspunkte, um so näher stehen die Parteien sich programmatisch.
Union > FDP (20 Übereinstimmungen / 13 halbe Abweichungen / 5 Widersprüche) - Insgesamt 23 Abweichungspunkte
Union > SPD (16 / 11 / 11) - 33 Abweichungspunkte
Union > Grüne (15 / 10 / 13) - 36 Abweichungspunkte
Union > Linke (12 / 11 / 15) - 41 Abweichungspunkte
Union > AfD (13 / 11 / 14) - 39 Abweichungspunkte
SPD > Grüne (33 / 1 / 4) - 9 Abweichungspunkte
SPD > Linke (27 / 4 / 7) - 18 Abweichungspunkte
SPD > FDP (17 / 8 / 13) - 34 Abweichungspunkte
SPD > AfD (5 / 4 / 29) - 62 Abweichungspunkte
Grüne > Linke (29 / 3 / 6) - 15 Abweichungspunkte
Grüne > FDP (16 / 7 / 15) - 37 Abweichungspunkte
Grüne > AfD (3 / 5 / 30) - 65 Abweichungspunkte
Linke > FDP (9 / 8 / 21) - 50 Abweichungspunkte
Linke > AfD (7 / 6 / 25) - 56 Abweichungspunkte
AfD > FDP (13 / 10 / 15) - 40 Abweichungspunkte
Was uns zeigt:
- Zwischen SPD und Grünen sind praktisch keine Unterschiede, zwischen Linken und den beiden anderen sehr wenige.
- Zwischen Union und FDP wenig Unterschiede, aber mehr als z.B. unter Rot-Rot-Grün
- Die AfD ansatzweise noch Übereinstimmungen mit der Union und FDP, die Abweichungen zu SPD und Grünen sind krass, die zu den Linken sind etwas geringer, aber immer noch sehr sehr hoch.
Die Gemeinsamkeiten zwischen Linke und AfD
- Keine gemeinsame europäische Armee (wohl aus unterschiedlichen Beweggründen)
- Keine Möglichkeit bei der Wahl für Parteien außerhalb des eigenen Landes zu stimmen
- Ablehnung des Flüchtling-Abkommens mit der Türkei
- Keine Verstärkung der Kompetenzen von Europol (ähnliche Motivlage wie bei der Armee)
- Sanktionsabbau Russland
- Stimm-Mehrheit statt einstimmiger Entscheidung bei Außenpolitik-Entscheidungen der EU
- Keine Entwicklung der EU zu einem europäischen Bundesstaat
Das war es dann aber auch. Ich denke, die Gemeinsamkeiten sind das Oppositionelle.
Interessant auch, dass die Union zu 9 Positionen "neutral" eingestellt ist, die FDP zu 6. AfD (4) , SPD und Linke (je 2) und Grüne (nur 1 Mal) haben klare Meinungen zu den Fragen.
Ergänzend hierzu
AfD & NPD (26 / 6 / 6) - 18 Abweichungspunkte
Abgesehen davon, dass klar war, dass die Abweichung nicht so hoch ist, fand ich doch die Widersprüche hochinteressant. Die NPD möchte die Förderung von Bio-Landwirtschaft, die AfD nicht. Die NPD möchte keine Genpflanzen zulassen, die AfD schon. Die NPD ist gegen Tierversuche, die AfD dafür. Und die NPD möchte eine Begrenzung der Fischerei, die AfD nicht.
Sagt mal... Ist die NPD jetzt sozusagen die Tierschutzpartei in braun? Nischel, könnte es sein, dass aufgrund Deiner Präferenz genau die raus gekommen sind?
Halbe Abweichungen bedeutet, dass eine Partei z.B. neutral ist und die andere etwas zugestimmt hat.
Bei Gleichheit gibt es 0 Punkte , bei halber Abweichung 1 Punkt, bei komplettem Widerspruch 2 Punkte. Um so weniger Abweichungspunkte, um so näher stehen die Parteien sich programmatisch.
Union > FDP (20 Übereinstimmungen / 13 halbe Abweichungen / 5 Widersprüche) - Insgesamt 23 Abweichungspunkte
Union > SPD (16 / 11 / 11) - 33 Abweichungspunkte
Union > Grüne (15 / 10 / 13) - 36 Abweichungspunkte
Union > Linke (12 / 11 / 15) - 41 Abweichungspunkte
Union > AfD (13 / 11 / 14) - 39 Abweichungspunkte
SPD > Grüne (33 / 1 / 4) - 9 Abweichungspunkte
SPD > Linke (27 / 4 / 7) - 18 Abweichungspunkte
SPD > FDP (17 / 8 / 13) - 34 Abweichungspunkte
SPD > AfD (5 / 4 / 29) - 62 Abweichungspunkte
Grüne > Linke (29 / 3 / 6) - 15 Abweichungspunkte
Grüne > FDP (16 / 7 / 15) - 37 Abweichungspunkte
Grüne > AfD (3 / 5 / 30) - 65 Abweichungspunkte
Linke > FDP (9 / 8 / 21) - 50 Abweichungspunkte
Linke > AfD (7 / 6 / 25) - 56 Abweichungspunkte
AfD > FDP (13 / 10 / 15) - 40 Abweichungspunkte
Was uns zeigt:
- Zwischen SPD und Grünen sind praktisch keine Unterschiede, zwischen Linken und den beiden anderen sehr wenige.
- Zwischen Union und FDP wenig Unterschiede, aber mehr als z.B. unter Rot-Rot-Grün
- Die AfD ansatzweise noch Übereinstimmungen mit der Union und FDP, die Abweichungen zu SPD und Grünen sind krass, die zu den Linken sind etwas geringer, aber immer noch sehr sehr hoch.
Die Gemeinsamkeiten zwischen Linke und AfD
- Keine gemeinsame europäische Armee (wohl aus unterschiedlichen Beweggründen)
- Keine Möglichkeit bei der Wahl für Parteien außerhalb des eigenen Landes zu stimmen
- Ablehnung des Flüchtling-Abkommens mit der Türkei
- Keine Verstärkung der Kompetenzen von Europol (ähnliche Motivlage wie bei der Armee)
- Sanktionsabbau Russland
- Stimm-Mehrheit statt einstimmiger Entscheidung bei Außenpolitik-Entscheidungen der EU
- Keine Entwicklung der EU zu einem europäischen Bundesstaat
Das war es dann aber auch. Ich denke, die Gemeinsamkeiten sind das Oppositionelle.
Interessant auch, dass die Union zu 9 Positionen "neutral" eingestellt ist, die FDP zu 6. AfD (4) , SPD und Linke (je 2) und Grüne (nur 1 Mal) haben klare Meinungen zu den Fragen.
die Verwunderung gibt es aber nur dann, wenn man im linken Gedankengefängnis sitzt
die Verwunderung gibt es aber nur dann, wenn man im linken Gedankengefängnis sitzt
Du hast mich nicht verstanden. Ich fand z.B. dein Ergebnis
überhaupt nicht überraschend, sondern ganz normal für einen rechten Nationalliberalen. Die Verwunderung kam aus Werners linkem Gedankengefängnis u.a. über das Ergebnis des Users hawischer.
Gulag. Wir sitzen im Gulag. Weiß man doch.
die Verwunderung gibt es aber nur dann, wenn man im linken Gedankengefängnis sitzt
Du hast mich nicht verstanden. Ich fand z.B. dein Ergebnis
überhaupt nicht überraschend, sondern ganz normal für einen rechten Nationalliberalen. Die Verwunderung kam aus Werners linkem Gedankengefängnis u.a. über das Ergebnis des Users hawischer.
da ich "rechts" generell als "konservativ" betrachte (im Gegensatz zur strikten Abgrenzung zum "Rechtsextremismus"), kann ich mit der Bezeichnung gut und gerne leben.
Jeder soll so leben wie er will... solange er keinen anderen damit einschränkt oder maßregelt. Die Leute sind nicht dumm, und ich nehme mir nicht raus, für andere zu denken... Und erst recht nicht für diese vermeintlicher Masse zu urteilen.
Liberalismus nennt man das... fast vergessen. In Verbindung mit der sozialen Marktwirtschaft mein Credo.
Du hast mich nicht verstanden. Ich fand z.B. dein Ergebnis
überhaupt nicht überraschend, sondern ganz normal für einen rechten Nationalliberalen. Die Verwunderung kam aus Werners linkem Gedankengefängnis u.a. über das Ergebnis des Users hawischer.
da ich "rechts" generell als "konservativ" betrachte (im Gegensatz zur strikten Abgrenzung zum "Rechtsextremismus"), kann ich mit der Bezeichnung gut und gerne leben.
Jeder soll so leben wie er will... solange er keinen anderen damit einschränkt oder maßregelt. Die Leute sind nicht dumm, und ich nehme mir nicht raus, für andere zu denken... Und erst recht nicht für diese vermeintlicher Masse zu urteilen.
Liberalismus nennt man das... fast vergessen. In Verbindung mit der sozialen Marktwirtschaft mein Credo.
ich mache da schon noch einen Unterschied
Jetzt stell' das Licht des Liberalismus doch nicht so unter den Scheffel. Wie könnte man diese großartigen Auswirkungen vergessen:
"Die Privatisierung der öffentlichen Güter und Institutionen ist seit Ende der 70er Jahre integraler Bestandteil neoliberaler Politik. Zeichnete sich die erste Phase der Privatisierung durch den Totalverkauf von Staatsunternehmen an private Konzerne aus, so wurde diese Politik seit 1990 durch eine neue Form,die Öffentlich Privaten Partnerschaften (ÖPP) bzw. Public Private Partnership (PPP), ergänzt. Typischerweise werden hier insbesondere Güter zum Ausverkauf angeboten, die für ein Leben in Würde oder sogar das Überleben notwendig sind, zum Beispiel Wasser, öffentlicher Verkehr, Bildung, Gesundheit und Sozialversicherung.
Die Folgen der Privatisierungspolitik sind seit Jahren bekannt: die Verschuldung der Kommunen wird noch weiter erhöht, Arbeitslosigkeit verschärft sich und die Preise und Gebühren für notwendige Dienstleistungen steigen enorm an. Privatisierung verschärft soziale Ungleichheit, führt zu Ausgrenzung, verhindert demokratische Mitbestimmung und schafft die Rahmenbedingungen für die Umverteilung von unten nach oben." https://www.attac.de/themen/privatisierung/
da ich "rechts" generell als "konservativ" betrachte (im Gegensatz zur strikten Abgrenzung zum "Rechtsextremismus"), kann ich mit der Bezeichnung gut und gerne leben.
Jeder soll so leben wie er will... solange er keinen anderen damit einschränkt oder maßregelt. Die Leute sind nicht dumm, und ich nehme mir nicht raus, für andere zu denken... Und erst recht nicht für diese vermeintlicher Masse zu urteilen.
Liberalismus nennt man das... fast vergessen. In Verbindung mit der sozialen Marktwirtschaft mein Credo.
ich mache da schon noch einen Unterschied
die Verwunderung gibt es aber nur dann, wenn man im linken Gedankengefängnis sitzt
Gulag. Wir sitzen im Gulag. Weiß man doch.
da ich "rechts" generell als "konservativ" betrachte (im Gegensatz zur strikten Abgrenzung zum "Rechtsextremismus"), kann ich mit der Bezeichnung gut und gerne leben.
Jeder soll so leben wie er will... solange er keinen anderen damit einschränkt oder maßregelt. Die Leute sind nicht dumm, und ich nehme mir nicht raus, für andere zu denken... Und erst recht nicht für diese vermeintlicher Masse zu urteilen.
Liberalismus nennt man das... fast vergessen. In Verbindung mit der sozialen Marktwirtschaft mein Credo.
Jetzt stell' das Licht des Liberalismus doch nicht so unter den Scheffel. Wie könnte man diese großartigen Auswirkungen vergessen:
"Die Privatisierung der öffentlichen Güter und Institutionen ist seit Ende der 70er Jahre integraler Bestandteil neoliberaler Politik. Zeichnete sich die erste Phase der Privatisierung durch den Totalverkauf von Staatsunternehmen an private Konzerne aus, so wurde diese Politik seit 1990 durch eine neue Form,die Öffentlich Privaten Partnerschaften (ÖPP) bzw. Public Private Partnership (PPP), ergänzt. Typischerweise werden hier insbesondere Güter zum Ausverkauf angeboten, die für ein Leben in Würde oder sogar das Überleben notwendig sind, zum Beispiel Wasser, öffentlicher Verkehr, Bildung, Gesundheit und Sozialversicherung.
Die Folgen der Privatisierungspolitik sind seit Jahren bekannt: die Verschuldung der Kommunen wird noch weiter erhöht, Arbeitslosigkeit verschärft sich und die Preise und Gebühren für notwendige Dienstleistungen steigen enorm an. Privatisierung verschärft soziale Ungleichheit, führt zu Ausgrenzung, verhindert demokratische Mitbestimmung und schafft die Rahmenbedingungen für die Umverteilung von unten nach oben." https://www.attac.de/themen/privatisierung/
Es scheint mir, Attac hat seinen Beitrag seit 2010 nicht mehr aktualisiert, sonst würde man diesen Satz wohl anders formulieren. Aber das nur nebenbei...
Jetzt stell' das Licht des Liberalismus doch nicht so unter den Scheffel. Wie könnte man diese großartigen Auswirkungen vergessen:
"Die Privatisierung der öffentlichen Güter und Institutionen ist seit Ende der 70er Jahre integraler Bestandteil neoliberaler Politik. Zeichnete sich die erste Phase der Privatisierung durch den Totalverkauf von Staatsunternehmen an private Konzerne aus, so wurde diese Politik seit 1990 durch eine neue Form,die Öffentlich Privaten Partnerschaften (ÖPP) bzw. Public Private Partnership (PPP), ergänzt. Typischerweise werden hier insbesondere Güter zum Ausverkauf angeboten, die für ein Leben in Würde oder sogar das Überleben notwendig sind, zum Beispiel Wasser, öffentlicher Verkehr, Bildung, Gesundheit und Sozialversicherung.
Die Folgen der Privatisierungspolitik sind seit Jahren bekannt: die Verschuldung der Kommunen wird noch weiter erhöht, Arbeitslosigkeit verschärft sich und die Preise und Gebühren für notwendige Dienstleistungen steigen enorm an. Privatisierung verschärft soziale Ungleichheit, führt zu Ausgrenzung, verhindert demokratische Mitbestimmung und schafft die Rahmenbedingungen für die Umverteilung von unten nach oben." https://www.attac.de/themen/privatisierung/
Es scheint mir, Attac hat seinen Beitrag seit 2010 nicht mehr aktualisiert, sonst würde man diesen Satz wohl anders formulieren. Aber das nur nebenbei...
Dir ist schon klar, dass Attac eine internationale Organisation ist und nicht allein auf die Nation guckt, die mit ihrer Politik alle anderen verarmen lässt, oder?
Es scheint mir, Attac hat seinen Beitrag seit 2010 nicht mehr aktualisiert, sonst würde man diesen Satz wohl anders formulieren. Aber das nur nebenbei...
Dir ist schon klar, dass Attac eine internationale Organisation ist und nicht allein auf die Nation guckt, die mit ihrer Politik alle anderen verarmen lässt, oder?
Auch ständige Wiederholung macht den Unsinn nicht plausibeler.
"Während um 1820 noch ein großer Teil der Menschheit in extremer Armut lebte, trifft dies heute noch auf etwa zehn Prozent der Weltbevölkerung zu. Besonders rasch verbesserten sich die Lebensverhältnisse den Daten zufolge ab 1950. Auch der Anteil der Menschen, die lesen können, ist von zehn Prozent (1800) auf 85 Prozent (heute) gestiegen"
https://blog.zeit.de/teilchen/2016/12/27/welt-bevoelkerung-entwicklung-armut-grafiken/
- Beitrag von Attac Deutschland
- Beispiele ausschließlich aus Deutschland
- Gruppierungen, die genannt werden, alle aus Deutschland
- Zeiträume stimmen 1:1 mit den Privatisierungszeiträumen in Deutschland überein
Also mir fehlt da wirklich die Phantasie, um bei diesem Artikel auf den Schluss zu kommen, dass Attac sich zumindest in dem Artikel auf eine globalere Entwicklung bezieht. Nö, die haben hier ganz konkret die Privatisierungen in Deutschland gemeint. Ich habe ja auch keine große Kritik am Artikel geäußert, sondern nur festgestellt, dass die Argumentation von Attac in einem Punkt derzeit nicht so greifen würde.
Abgesehen davon finde ich die Ausführungen von Attac auf der Seite ziemlich dürftig. Attac stellt Fakten / Thesen dar, geht aber nicht ein einziges Mal begründend vor. Damit sage ich nicht, dass Attac unrecht hätte, ich glaube denen sogar und halte von Privatisierungen genauso wenig wie sie, aber wenn ich Menschen von meiner Meinung und meinem Engagement überzeugen will, finde ich die Ausführungen dort eher nicht sonderlich aufschlussreich.
Also wie gesagt, ich bin mit Attac auf einer Linie, aber ich finde, dass dieser Beitrag, den Du verlinkt hast, zu viele Schwächen aufweist.
Dir ist schon klar, dass Attac eine internationale Organisation ist und nicht allein auf die Nation guckt, die mit ihrer Politik alle anderen verarmen lässt, oder?
Auch ständige Wiederholung macht den Unsinn nicht plausibeler.
"Während um 1820 noch ein großer Teil der Menschheit in extremer Armut lebte, trifft dies heute noch auf etwa zehn Prozent der Weltbevölkerung zu. Besonders rasch verbesserten sich die Lebensverhältnisse den Daten zufolge ab 1950. Auch der Anteil der Menschen, die lesen können, ist von zehn Prozent (1800) auf 85 Prozent (heute) gestiegen"
https://blog.zeit.de/teilchen/2016/12/27/welt-bevoelkerung-entwicklung-armut-grafiken/
Die Erkenntnis, dass der Kapitalismus früheren Gesellschaftsformen produktiv massiv überlegen ist, findet sich zuerst, na, bei wem wohl:
"Durch die Zerschlagung der Kleinproduktion bewirkt das Kapital eine Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Schaffung einer Monopolstellung der Vereinigungen der Großkapitalisten. Die Produktion selbst wird immer mehr zur gesellschaftlichen Produktion - Hunderttausende und Millionen von Arbeitern werden zu einem planmäßigen Wirtschaftsorganismus zusammengefaßt - , das Produkt der gemeinsamen Arbeit aber eignet sich eine Handvoll Kapitalisten an. Es wachsen die Anarchie der Produktion, die Krisen, die tolle Jagd nach Märkten, die Existenzunsicherheit für die Masse der Bevölkerung. Die kapitalistische Ordnung, die Abhängigkeit der Arbeiter vom Kapital steigert, schafft gleichzeitig die gewaltige Macht der vereinigten Arbeit."
Aber evtl. solltest du auch gewisse wissenschaftliche Fortschritte nicht ganz unbeachtet lassen, z.B. diesen ganz grundlegenden:
"Das 19. und 20. Jahrhundert waren geprägt durch die weitere Technisierung und Spezialisierung der Landwirtschaft. 1840 beschrieb Justus von Liebig in seinem Werk „Die organische Chemie in ihrer Anwendung auf Agricultur und Physiologie“, kurz „Agriculturchemie“ genannt, die Möglichkeit des Einsatzes von Mineraldünger. Ab Ende des 19. Jahrhunderts konnte billiger synthetischer Dünger hergestellt werden. Er ermöglichte ebenso wie Erfolge in der Pflanzen- und Tierzüchtung und die Entwicklung neuer Maschinen eine Steigerung der Erträge um ein Vielfaches." (Wiki, Lemma "Geschichte der Landwirtschaft".