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Nachbetrachtung Europareise 2. Qualirunde Eintracht Frankfurt - Flora Talinn

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die legendärischen estländischen Eintracht-Fans
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die legendärischen estländischen Eintracht-Fans
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... die sich selbst als solche bezeichnet haben! War sehr lustig.
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... die sich selbst als solche bezeichnet haben! War sehr lustig.
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"Estländisch" haben sie sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht genannt.
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Ist zumindest schon mal ein Alleinstellungsmerkmal
Kann man ruhig öfter mal machen
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philadlerist schrieb:

Ist zumindest schon mal ein Alleinstellungsmerkmal
Kann man ruhig öfter mal machen

Das  nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "
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Ich finde es geht dermaßen an dem Gegenstamd der Diskussion vorbei, wenn hier behauptet wird, dass Tausende im Stadion "alles außer Frankfurt ist scheiße" aus einem Hassmotiv heraus grölen.

Ich denke man konnte gestern nach dem Spiel gut sehen, dass keiner Tallin hasst. Warum wird das trotzdem hier von vielen behauptet?

Das Wort Hass wird mittlerweile inflationär oft benutzt. Insbesodere die AfD Hasel versuchen das es damit weichzuwaschen. Beteilligt euch daran nicht.
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bla_blub schrieb:


Das Wort Hass wird mittlerweile inflationär oft benutzt. Insbesodere die AfD Hasel versuchen das es damit weichzuwaschen. Beteilligt euch daran nicht.


Das ist falsch, es ist genau andersrum den AFDlern und Anhängern wird in jedem Kommentar vorgeworfen Hass und Hassparolen zu verbreiten, die selbst benutzen das Wort nicht übermäßig häufig
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philadlerist schrieb:

Ist zumindest schon mal ein Alleinstellungsmerkmal
Kann man ruhig öfter mal machen

Das  nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "
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Cadred schrieb:

philadlerist schrieb:

Ist zumindest schon mal ein Alleinstellungsmerkmal
Kann man ruhig öfter mal machen

Das  nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "

Nächstes Mal scrolle ich ein paar Seiten weiter zurück.
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philadlerist schrieb:

Ist zumindest schon mal ein Alleinstellungsmerkmal
Kann man ruhig öfter mal machen

Das  nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "
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Cadred schrieb:

philadlerist schrieb:

Ist zumindest schon mal ein Alleinstellungsmerkmal
Kann man ruhig öfter mal machen

Das  nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "


Wurde ja hier offenbar schon diskutiert. Ich persönlich fand den Schlachtruf übrigens gut und wichtig. So sehr ich es in Ordnung fand den Spielern von Tallinn, die als krasser Underdog das Spiel ihres Lebens abgeliefert haben, zu applaudieren, so sehr habe ich mich geärgert, dass es meiner Meinung nach ein ganzes Stück zu weit ging. Wenn die Jungs so überwältigt sind und eine kleine Stadionrunde drehen und ihren verdienten Applaus bekommen, bitte. Regelrechte Jubelstürme für fremde Mannschaften brauche ich aber nicht und vor allem ist es für mich ein extremer Affront diese in die eigene Kurve zu winken und dort zu feiern, da hat einfach kein Spieler eines Gegners etwas zu suchen.
Ja, ich habe da vielleicht eine sehr enge Fanszene-Brille auf, ich habe aber auch sehr viele Leute gehört, denen das eindeutig zu weit ging. Sicher, hier ist nicht der Ort an dem es viele Leute gibt, die diesen "Fankurven-Pathos" verstehen, geschweige denn teilen. Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann.
Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet. "Da ist es laut, für Gästespieler- und fans unbequem und unfreundlich." Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können! Auch diesen furchtbar sympathischen Ruf vom bis ins Mark verlogenen BVB, von wegen "die sind so toll, weil sie die Bayern angreifen können", von "Echte Liebe" und diesem ganzen verlogenen Gehabe, möchte ich nicht.

Selbiger Schlachtruf ertönt im übrigen auch regelmäßig, wenn auf den Tribünen Jubel aufkommt, weil der Rückstand des FC Bayern gegen beispielsweise Wolfsburg eingeblendet wird. Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt. Tore die gegen Bayern fallen helfen uns im übrigen so gut wie nie, sondern schaden uns eher, weil es teils direkte Konkurrenten sind.
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Cadred schrieb:

philadlerist schrieb:

Ist zumindest schon mal ein Alleinstellungsmerkmal
Kann man ruhig öfter mal machen

Das  nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "


Wurde ja hier offenbar schon diskutiert. Ich persönlich fand den Schlachtruf übrigens gut und wichtig. So sehr ich es in Ordnung fand den Spielern von Tallinn, die als krasser Underdog das Spiel ihres Lebens abgeliefert haben, zu applaudieren, so sehr habe ich mich geärgert, dass es meiner Meinung nach ein ganzes Stück zu weit ging. Wenn die Jungs so überwältigt sind und eine kleine Stadionrunde drehen und ihren verdienten Applaus bekommen, bitte. Regelrechte Jubelstürme für fremde Mannschaften brauche ich aber nicht und vor allem ist es für mich ein extremer Affront diese in die eigene Kurve zu winken und dort zu feiern, da hat einfach kein Spieler eines Gegners etwas zu suchen.
Ja, ich habe da vielleicht eine sehr enge Fanszene-Brille auf, ich habe aber auch sehr viele Leute gehört, denen das eindeutig zu weit ging. Sicher, hier ist nicht der Ort an dem es viele Leute gibt, die diesen "Fankurven-Pathos" verstehen, geschweige denn teilen. Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann.
Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet. "Da ist es laut, für Gästespieler- und fans unbequem und unfreundlich." Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können! Auch diesen furchtbar sympathischen Ruf vom bis ins Mark verlogenen BVB, von wegen "die sind so toll, weil sie die Bayern angreifen können", von "Echte Liebe" und diesem ganzen verlogenen Gehabe, möchte ich nicht.

Selbiger Schlachtruf ertönt im übrigen auch regelmäßig, wenn auf den Tribünen Jubel aufkommt, weil der Rückstand des FC Bayern gegen beispielsweise Wolfsburg eingeblendet wird. Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt. Tore die gegen Bayern fallen helfen uns im übrigen so gut wie nie, sondern schaden uns eher, weil es teils direkte Konkurrenten sind.
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NX01K schrieb:

Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können!

Zustimmung!
NX01K schrieb:

Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt.

Zustimmung!

An sich fand ich es fair und verdient das man der Talliner Mannschaft Respekt zollt. Nur dann noch Tallin Tallin Rufe und den ihr Kapitän schmeißt seine Binde in die Kurve... naja. Für mein Verhältnis auch too much. Ich denke aber dass das auch bei den nächsten Mannschaften so nicht mehr vorkommen wird. Vaduz kann man ja evtl. noch ausgrenzen aber wenn dann nach "größere" Namen kommen (Spartak Moskau, PSV Eindhoven, AEK Athen) dann schaut das mit der gegenseitigen "Liebe" auch schon wieder ganz anders aus.
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Cadred schrieb:

philadlerist schrieb:

Ist zumindest schon mal ein Alleinstellungsmerkmal
Kann man ruhig öfter mal machen

Das  nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "


Wurde ja hier offenbar schon diskutiert. Ich persönlich fand den Schlachtruf übrigens gut und wichtig. So sehr ich es in Ordnung fand den Spielern von Tallinn, die als krasser Underdog das Spiel ihres Lebens abgeliefert haben, zu applaudieren, so sehr habe ich mich geärgert, dass es meiner Meinung nach ein ganzes Stück zu weit ging. Wenn die Jungs so überwältigt sind und eine kleine Stadionrunde drehen und ihren verdienten Applaus bekommen, bitte. Regelrechte Jubelstürme für fremde Mannschaften brauche ich aber nicht und vor allem ist es für mich ein extremer Affront diese in die eigene Kurve zu winken und dort zu feiern, da hat einfach kein Spieler eines Gegners etwas zu suchen.
Ja, ich habe da vielleicht eine sehr enge Fanszene-Brille auf, ich habe aber auch sehr viele Leute gehört, denen das eindeutig zu weit ging. Sicher, hier ist nicht der Ort an dem es viele Leute gibt, die diesen "Fankurven-Pathos" verstehen, geschweige denn teilen. Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann.
Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet. "Da ist es laut, für Gästespieler- und fans unbequem und unfreundlich." Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können! Auch diesen furchtbar sympathischen Ruf vom bis ins Mark verlogenen BVB, von wegen "die sind so toll, weil sie die Bayern angreifen können", von "Echte Liebe" und diesem ganzen verlogenen Gehabe, möchte ich nicht.

Selbiger Schlachtruf ertönt im übrigen auch regelmäßig, wenn auf den Tribünen Jubel aufkommt, weil der Rückstand des FC Bayern gegen beispielsweise Wolfsburg eingeblendet wird. Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt. Tore die gegen Bayern fallen helfen uns im übrigen so gut wie nie, sondern schaden uns eher, weil es teils direkte Konkurrenten sind.
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NX01K schrieb:

Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann.


Ich kann den Gedankengang nachvollziehen.

NX01K schrieb:

Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet


Tja. Da muss ich einhaken. Den Ruf, den Du haben willst, sprich der Respekt mit herzlicher Ablehnung, den hatten wir m.E. schon vor der letzten Europapokalsaison in den Fanszenen und haben ihn bestenfalls bestätigt. Ein bisschen querlesen und querhören durch die Meinungen anderer seit vielen Jahren lässt mich zu 100 % zu diesem Urteil kommen.

Meines Erachtens hat sich vor allem der Ruf dahin gehend geändert, dass man Frankfurt für eine stimmungsvolle, massive und eben auch mittlerweile sportliche  (siehe Tallinn) und einigermaßen friedliche Kurve hält und dieses Bild ist vor allem in den letzten Monaten bei den stinknormalen Fans am TV etc. entstanden. Klar geht das in eine Richtung, die vielleicht für Dich und Teile der aktiven Fanszene zu weit geht, zu weich ist. Aber bis jetzt sehe ich noch nicht, dass es uns schadet, ein wenig den Charakter der Kurve anzupassen. Das kann uns in manchen Situationen noch helfen, wenn es um Strafen oder den Gedankenfürzen mancher Innenpolitiker geht.

Ist halt ein Balance-Akt. Meines Erachtens war aber der Schlachtruf nach dem Spiel am Donnerstag einfach deplatziert. Ich verstehe, warum er symbolisch angestimmt wurde, ich fand es aber aus genau dem Grund heraus auch nicht natürlich. Es ist doch auch so klar, dass wenn Hoffenheim in unser Stadion kommt, die entsprechend beschimpft werden und nicht plötzlich toll gefunden werden. Das am Donnerstag war eine Ausnahme gegen einen Gegner, gegen den wir wohl die nächsten 100 Jahre nicht mehr spielen werden.
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bla_blub schrieb:


Das Wort Hass wird mittlerweile inflationär oft benutzt. Insbesodere die AfD Hasel versuchen das es damit weichzuwaschen. Beteilligt euch daran nicht.


Das ist falsch, es ist genau andersrum den AFDlern und Anhängern wird in jedem Kommentar vorgeworfen Hass und Hassparolen zu verbreiten, die selbst benutzen das Wort nicht übermäßig häufig
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Cadred schrieb:

bla_blub schrieb:


Das Wort Hass wird mittlerweile inflationär oft benutzt. Insbesodere die AfD Hasel versuchen das es damit weichzuwaschen. Beteilligt euch daran nicht.


Das ist falsch, es ist genau andersrum den AFDlern und Anhängern wird in jedem Kommentar vorgeworfen Hass und Hassparolen zu verbreiten, die selbst benutzen das Wort nicht übermäßig häufig

Selbst wenn sie das Wort nicht verwenden, die AfDler verbreiten trotzdem Hass. Nichts als Hass.
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Cadred schrieb:

philadlerist schrieb:

Ist zumindest schon mal ein Alleinstellungsmerkmal
Kann man ruhig öfter mal machen

Das  nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "


Wurde ja hier offenbar schon diskutiert. Ich persönlich fand den Schlachtruf übrigens gut und wichtig. So sehr ich es in Ordnung fand den Spielern von Tallinn, die als krasser Underdog das Spiel ihres Lebens abgeliefert haben, zu applaudieren, so sehr habe ich mich geärgert, dass es meiner Meinung nach ein ganzes Stück zu weit ging. Wenn die Jungs so überwältigt sind und eine kleine Stadionrunde drehen und ihren verdienten Applaus bekommen, bitte. Regelrechte Jubelstürme für fremde Mannschaften brauche ich aber nicht und vor allem ist es für mich ein extremer Affront diese in die eigene Kurve zu winken und dort zu feiern, da hat einfach kein Spieler eines Gegners etwas zu suchen.
Ja, ich habe da vielleicht eine sehr enge Fanszene-Brille auf, ich habe aber auch sehr viele Leute gehört, denen das eindeutig zu weit ging. Sicher, hier ist nicht der Ort an dem es viele Leute gibt, die diesen "Fankurven-Pathos" verstehen, geschweige denn teilen. Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann.
Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet. "Da ist es laut, für Gästespieler- und fans unbequem und unfreundlich." Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können! Auch diesen furchtbar sympathischen Ruf vom bis ins Mark verlogenen BVB, von wegen "die sind so toll, weil sie die Bayern angreifen können", von "Echte Liebe" und diesem ganzen verlogenen Gehabe, möchte ich nicht.

Selbiger Schlachtruf ertönt im übrigen auch regelmäßig, wenn auf den Tribünen Jubel aufkommt, weil der Rückstand des FC Bayern gegen beispielsweise Wolfsburg eingeblendet wird. Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt. Tore die gegen Bayern fallen helfen uns im übrigen so gut wie nie, sondern schaden uns eher, weil es teils direkte Konkurrenten sind.
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Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
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Cadred schrieb:

bla_blub schrieb:


Das Wort Hass wird mittlerweile inflationär oft benutzt. Insbesodere die AfD Hasel versuchen das es damit weichzuwaschen. Beteilligt euch daran nicht.


Das ist falsch, es ist genau andersrum den AFDlern und Anhängern wird in jedem Kommentar vorgeworfen Hass und Hassparolen zu verbreiten, die selbst benutzen das Wort nicht übermäßig häufig

Selbst wenn sie das Wort nicht verwenden, die AfDler verbreiten trotzdem Hass. Nichts als Hass.
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Brodowin schrieb:

Cadred schrieb:

bla_blub schrieb:


Das Wort Hass wird mittlerweile inflationär oft benutzt. Insbesodere die AfD Hasel versuchen das es damit weichzuwaschen. Beteilligt euch daran nicht.


Das ist falsch, es ist genau andersrum den AFDlern und Anhängern wird in jedem Kommentar vorgeworfen Hass und Hassparolen zu verbreiten, die selbst benutzen das Wort nicht übermäßig häufig

Selbst wenn sie das Wort nicht verwenden, die AfDler verbreiten trotzdem Hass. Nichts als Hass.

Du bestätigst den ersten Teil dessen was ich schrieb.
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Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
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Knueller schrieb:

Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.

Sehr gut auf den Punkt gebracht. Das sehe ich genau so.
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"Estländisch" haben sie sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht genannt.
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Genau so.
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Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
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Da bin ich voll und ganz bei Dir. Es ruiniert nicht den Ruf der asozialen Frankfurter, nur weil man einmal nett zum Gegner ist. Was in der Form in der Bundesliga eh nicht passieren wird.
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Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
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ich danke Dir Knueller für diesen reflektierenden und gehaltsvollen Beitrag
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Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
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Knueller schrieb:

Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.


Richtig.
Das war eine einmalige, sehr schöne, sportlich faire und auch gefühlvolle Aktion. Also warum nicht? Da fällt uns ja kein Zacken aus der Krone. Und wir bleiben selbstverständlich weit entfernt von Mainzer Verhältnissen, da mache ich mir keine Sorgen.
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Unterschreibe ich auch. Meiner Meinung nach ist das mit den Standing Ovations für Tallinn auch eher in der Ostkurve / auf der Gegentribüne spontan entstanden. Und es war toll, dass der Respekt auch vom "harten Kern" übernommen wurde. Mir hat dieser Moment viel gegeben.

Auf der anderen Seite würde ich alle (firedlichen) Maßnahmen unterstützen, die Vereine wie WOB, Dosen oder Hoffenheim in die Ecke stellen. Frankfurt kann beides - und wenn es dann kreativ, laut (einschüchternd) und gewaltfrei bleibt, dann ist das doch der Charakter für alle passend, oder?
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Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
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Knueller schrieb:

Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.


Deine Argumentation kann ich auch tatsächlich voll nachvollziehen. Wie ausführlich oben beschrieben, bleibt für mich dennoch die "Grenzüberschreitung" einen gegnerischen Spieler in die Nordwestkurve zu winken und ihn quasi am Zaun abzufeiern, da begann für mich tatsächlich das Problem. Und auch das habe ich beschrieben, wem das zu dogmatische "Kurvenfolklore" ist, der soll das so sehen. Die eigene Fankurve ist aber für mich ein geradezu mystischer Ort. Direkt in der Kurve, oder unmittelbar davor, dürfen sich unsere Spieler feiern lassen, oder auch Trost und Aufmunterung holen, für Spieler der Gäste sollte sie genauso tabu sein wie für Gästefans.
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Knueller schrieb:

Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.


Deine Argumentation kann ich auch tatsächlich voll nachvollziehen. Wie ausführlich oben beschrieben, bleibt für mich dennoch die "Grenzüberschreitung" einen gegnerischen Spieler in die Nordwestkurve zu winken und ihn quasi am Zaun abzufeiern, da begann für mich tatsächlich das Problem. Und auch das habe ich beschrieben, wem das zu dogmatische "Kurvenfolklore" ist, der soll das so sehen. Die eigene Fankurve ist aber für mich ein geradezu mystischer Ort. Direkt in der Kurve, oder unmittelbar davor, dürfen sich unsere Spieler feiern lassen, oder auch Trost und Aufmunterung holen, für Spieler der Gäste sollte sie genauso tabu sein wie für Gästefans.
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es war ja eine Ausnahme am Do


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