Ist zumindest schon mal ein Alleinstellungsmerkmal Kann man ruhig öfter mal machen
Das nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "
Wurde ja hier offenbar schon diskutiert. Ich persönlich fand den Schlachtruf übrigens gut und wichtig. So sehr ich es in Ordnung fand den Spielern von Tallinn, die als krasser Underdog das Spiel ihres Lebens abgeliefert haben, zu applaudieren, so sehr habe ich mich geärgert, dass es meiner Meinung nach ein ganzes Stück zu weit ging. Wenn die Jungs so überwältigt sind und eine kleine Stadionrunde drehen und ihren verdienten Applaus bekommen, bitte. Regelrechte Jubelstürme für fremde Mannschaften brauche ich aber nicht und vor allem ist es für mich ein extremer Affront diese in die eigene Kurve zu winken und dort zu feiern, da hat einfach kein Spieler eines Gegners etwas zu suchen. Ja, ich habe da vielleicht eine sehr enge Fanszene-Brille auf, ich habe aber auch sehr viele Leute gehört, denen das eindeutig zu weit ging. Sicher, hier ist nicht der Ort an dem es viele Leute gibt, die diesen "Fankurven-Pathos" verstehen, geschweige denn teilen. Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann. Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet. "Da ist es laut, für Gästespieler- und fans unbequem und unfreundlich." Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können! Auch diesen furchtbar sympathischen Ruf vom bis ins Mark verlogenen BVB, von wegen "die sind so toll, weil sie die Bayern angreifen können", von "Echte Liebe" und diesem ganzen verlogenen Gehabe, möchte ich nicht.
Selbiger Schlachtruf ertönt im übrigen auch regelmäßig, wenn auf den Tribünen Jubel aufkommt, weil der Rückstand des FC Bayern gegen beispielsweise Wolfsburg eingeblendet wird. Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt. Tore die gegen Bayern fallen helfen uns im übrigen so gut wie nie, sondern schaden uns eher, weil es teils direkte Konkurrenten sind.
Ich finde es geht dermaßen an dem Gegenstamd der Diskussion vorbei, wenn hier behauptet wird, dass Tausende im Stadion "alles außer Frankfurt ist scheiße" aus einem Hassmotiv heraus grölen.
Ich denke man konnte gestern nach dem Spiel gut sehen, dass keiner Tallin hasst. Warum wird das trotzdem hier von vielen behauptet?
Das Wort Hass wird mittlerweile inflationär oft benutzt. Insbesodere die AfD Hasel versuchen das es damit weichzuwaschen. Beteilligt euch daran nicht.
Das Wort Hass wird mittlerweile inflationär oft benutzt. Insbesodere die AfD Hasel versuchen das es damit weichzuwaschen. Beteilligt euch daran nicht.
Das ist falsch, es ist genau andersrum den AFDlern und Anhängern wird in jedem Kommentar vorgeworfen Hass und Hassparolen zu verbreiten, die selbst benutzen das Wort nicht übermäßig häufig
Das Wort Hass wird mittlerweile inflationär oft benutzt. Insbesodere die AfD Hasel versuchen das es damit weichzuwaschen. Beteilligt euch daran nicht.
Das ist falsch, es ist genau andersrum den AFDlern und Anhängern wird in jedem Kommentar vorgeworfen Hass und Hassparolen zu verbreiten, die selbst benutzen das Wort nicht übermäßig häufig
Selbst wenn sie das Wort nicht verwenden, die AfDler verbreiten trotzdem Hass. Nichts als Hass.
Ist zumindest schon mal ein Alleinstellungsmerkmal Kann man ruhig öfter mal machen
Das nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "
Wurde ja hier offenbar schon diskutiert. Ich persönlich fand den Schlachtruf übrigens gut und wichtig. So sehr ich es in Ordnung fand den Spielern von Tallinn, die als krasser Underdog das Spiel ihres Lebens abgeliefert haben, zu applaudieren, so sehr habe ich mich geärgert, dass es meiner Meinung nach ein ganzes Stück zu weit ging. Wenn die Jungs so überwältigt sind und eine kleine Stadionrunde drehen und ihren verdienten Applaus bekommen, bitte. Regelrechte Jubelstürme für fremde Mannschaften brauche ich aber nicht und vor allem ist es für mich ein extremer Affront diese in die eigene Kurve zu winken und dort zu feiern, da hat einfach kein Spieler eines Gegners etwas zu suchen. Ja, ich habe da vielleicht eine sehr enge Fanszene-Brille auf, ich habe aber auch sehr viele Leute gehört, denen das eindeutig zu weit ging. Sicher, hier ist nicht der Ort an dem es viele Leute gibt, die diesen "Fankurven-Pathos" verstehen, geschweige denn teilen. Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann. Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet. "Da ist es laut, für Gästespieler- und fans unbequem und unfreundlich." Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können! Auch diesen furchtbar sympathischen Ruf vom bis ins Mark verlogenen BVB, von wegen "die sind so toll, weil sie die Bayern angreifen können", von "Echte Liebe" und diesem ganzen verlogenen Gehabe, möchte ich nicht.
Selbiger Schlachtruf ertönt im übrigen auch regelmäßig, wenn auf den Tribünen Jubel aufkommt, weil der Rückstand des FC Bayern gegen beispielsweise Wolfsburg eingeblendet wird. Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt. Tore die gegen Bayern fallen helfen uns im übrigen so gut wie nie, sondern schaden uns eher, weil es teils direkte Konkurrenten sind.
Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können!
Zustimmung!
NX01K schrieb:
Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt.
Zustimmung!
An sich fand ich es fair und verdient das man der Talliner Mannschaft Respekt zollt. Nur dann noch Tallin Tallin Rufe und den ihr Kapitän schmeißt seine Binde in die Kurve... naja. Für mein Verhältnis auch too much. Ich denke aber dass das auch bei den nächsten Mannschaften so nicht mehr vorkommen wird. Vaduz kann man ja evtl. noch ausgrenzen aber wenn dann nach "größere" Namen kommen (Spartak Moskau, PSV Eindhoven, AEK Athen) dann schaut das mit der gegenseitigen "Liebe" auch schon wieder ganz anders aus.
Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann.
Ich kann den Gedankengang nachvollziehen.
NX01K schrieb:
Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet
Tja. Da muss ich einhaken. Den Ruf, den Du haben willst, sprich der Respekt mit herzlicher Ablehnung, den hatten wir m.E. schon vor der letzten Europapokalsaison in den Fanszenen und haben ihn bestenfalls bestätigt. Ein bisschen querlesen und querhören durch die Meinungen anderer seit vielen Jahren lässt mich zu 100 % zu diesem Urteil kommen.
Meines Erachtens hat sich vor allem der Ruf dahin gehend geändert, dass man Frankfurt für eine stimmungsvolle, massive und eben auch mittlerweile sportliche (siehe Tallinn) und einigermaßen friedliche Kurve hält und dieses Bild ist vor allem in den letzten Monaten bei den stinknormalen Fans am TV etc. entstanden. Klar geht das in eine Richtung, die vielleicht für Dich und Teile der aktiven Fanszene zu weit geht, zu weich ist. Aber bis jetzt sehe ich noch nicht, dass es uns schadet, ein wenig den Charakter der Kurve anzupassen. Das kann uns in manchen Situationen noch helfen, wenn es um Strafen oder den Gedankenfürzen mancher Innenpolitiker geht.
Ist halt ein Balance-Akt. Meines Erachtens war aber der Schlachtruf nach dem Spiel am Donnerstag einfach deplatziert. Ich verstehe, warum er symbolisch angestimmt wurde, ich fand es aber aus genau dem Grund heraus auch nicht natürlich. Es ist doch auch so klar, dass wenn Hoffenheim in unser Stadion kommt, die entsprechend beschimpft werden und nicht plötzlich toll gefunden werden. Das am Donnerstag war eine Ausnahme gegen einen Gegner, gegen den wir wohl die nächsten 100 Jahre nicht mehr spielen werden.
Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben. Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Ist zumindest schon mal ein Alleinstellungsmerkmal Kann man ruhig öfter mal machen
Das nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "
Wurde ja hier offenbar schon diskutiert. Ich persönlich fand den Schlachtruf übrigens gut und wichtig. So sehr ich es in Ordnung fand den Spielern von Tallinn, die als krasser Underdog das Spiel ihres Lebens abgeliefert haben, zu applaudieren, so sehr habe ich mich geärgert, dass es meiner Meinung nach ein ganzes Stück zu weit ging. Wenn die Jungs so überwältigt sind und eine kleine Stadionrunde drehen und ihren verdienten Applaus bekommen, bitte. Regelrechte Jubelstürme für fremde Mannschaften brauche ich aber nicht und vor allem ist es für mich ein extremer Affront diese in die eigene Kurve zu winken und dort zu feiern, da hat einfach kein Spieler eines Gegners etwas zu suchen. Ja, ich habe da vielleicht eine sehr enge Fanszene-Brille auf, ich habe aber auch sehr viele Leute gehört, denen das eindeutig zu weit ging. Sicher, hier ist nicht der Ort an dem es viele Leute gibt, die diesen "Fankurven-Pathos" verstehen, geschweige denn teilen. Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann. Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet. "Da ist es laut, für Gästespieler- und fans unbequem und unfreundlich." Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können! Auch diesen furchtbar sympathischen Ruf vom bis ins Mark verlogenen BVB, von wegen "die sind so toll, weil sie die Bayern angreifen können", von "Echte Liebe" und diesem ganzen verlogenen Gehabe, möchte ich nicht.
Selbiger Schlachtruf ertönt im übrigen auch regelmäßig, wenn auf den Tribünen Jubel aufkommt, weil der Rückstand des FC Bayern gegen beispielsweise Wolfsburg eingeblendet wird. Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt. Tore die gegen Bayern fallen helfen uns im übrigen so gut wie nie, sondern schaden uns eher, weil es teils direkte Konkurrenten sind.
Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können!
Zustimmung!
NX01K schrieb:
Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt.
Zustimmung!
An sich fand ich es fair und verdient das man der Talliner Mannschaft Respekt zollt. Nur dann noch Tallin Tallin Rufe und den ihr Kapitän schmeißt seine Binde in die Kurve... naja. Für mein Verhältnis auch too much. Ich denke aber dass das auch bei den nächsten Mannschaften so nicht mehr vorkommen wird. Vaduz kann man ja evtl. noch ausgrenzen aber wenn dann nach "größere" Namen kommen (Spartak Moskau, PSV Eindhoven, AEK Athen) dann schaut das mit der gegenseitigen "Liebe" auch schon wieder ganz anders aus.
Ist zumindest schon mal ein Alleinstellungsmerkmal Kann man ruhig öfter mal machen
Das nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "
Wurde ja hier offenbar schon diskutiert. Ich persönlich fand den Schlachtruf übrigens gut und wichtig. So sehr ich es in Ordnung fand den Spielern von Tallinn, die als krasser Underdog das Spiel ihres Lebens abgeliefert haben, zu applaudieren, so sehr habe ich mich geärgert, dass es meiner Meinung nach ein ganzes Stück zu weit ging. Wenn die Jungs so überwältigt sind und eine kleine Stadionrunde drehen und ihren verdienten Applaus bekommen, bitte. Regelrechte Jubelstürme für fremde Mannschaften brauche ich aber nicht und vor allem ist es für mich ein extremer Affront diese in die eigene Kurve zu winken und dort zu feiern, da hat einfach kein Spieler eines Gegners etwas zu suchen. Ja, ich habe da vielleicht eine sehr enge Fanszene-Brille auf, ich habe aber auch sehr viele Leute gehört, denen das eindeutig zu weit ging. Sicher, hier ist nicht der Ort an dem es viele Leute gibt, die diesen "Fankurven-Pathos" verstehen, geschweige denn teilen. Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann. Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet. "Da ist es laut, für Gästespieler- und fans unbequem und unfreundlich." Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können! Auch diesen furchtbar sympathischen Ruf vom bis ins Mark verlogenen BVB, von wegen "die sind so toll, weil sie die Bayern angreifen können", von "Echte Liebe" und diesem ganzen verlogenen Gehabe, möchte ich nicht.
Selbiger Schlachtruf ertönt im übrigen auch regelmäßig, wenn auf den Tribünen Jubel aufkommt, weil der Rückstand des FC Bayern gegen beispielsweise Wolfsburg eingeblendet wird. Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt. Tore die gegen Bayern fallen helfen uns im übrigen so gut wie nie, sondern schaden uns eher, weil es teils direkte Konkurrenten sind.
Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann.
Ich kann den Gedankengang nachvollziehen.
NX01K schrieb:
Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet
Tja. Da muss ich einhaken. Den Ruf, den Du haben willst, sprich der Respekt mit herzlicher Ablehnung, den hatten wir m.E. schon vor der letzten Europapokalsaison in den Fanszenen und haben ihn bestenfalls bestätigt. Ein bisschen querlesen und querhören durch die Meinungen anderer seit vielen Jahren lässt mich zu 100 % zu diesem Urteil kommen.
Meines Erachtens hat sich vor allem der Ruf dahin gehend geändert, dass man Frankfurt für eine stimmungsvolle, massive und eben auch mittlerweile sportliche (siehe Tallinn) und einigermaßen friedliche Kurve hält und dieses Bild ist vor allem in den letzten Monaten bei den stinknormalen Fans am TV etc. entstanden. Klar geht das in eine Richtung, die vielleicht für Dich und Teile der aktiven Fanszene zu weit geht, zu weich ist. Aber bis jetzt sehe ich noch nicht, dass es uns schadet, ein wenig den Charakter der Kurve anzupassen. Das kann uns in manchen Situationen noch helfen, wenn es um Strafen oder den Gedankenfürzen mancher Innenpolitiker geht.
Ist halt ein Balance-Akt. Meines Erachtens war aber der Schlachtruf nach dem Spiel am Donnerstag einfach deplatziert. Ich verstehe, warum er symbolisch angestimmt wurde, ich fand es aber aus genau dem Grund heraus auch nicht natürlich. Es ist doch auch so klar, dass wenn Hoffenheim in unser Stadion kommt, die entsprechend beschimpft werden und nicht plötzlich toll gefunden werden. Das am Donnerstag war eine Ausnahme gegen einen Gegner, gegen den wir wohl die nächsten 100 Jahre nicht mehr spielen werden.
Das Wort Hass wird mittlerweile inflationär oft benutzt. Insbesodere die AfD Hasel versuchen das es damit weichzuwaschen. Beteilligt euch daran nicht.
Das ist falsch, es ist genau andersrum den AFDlern und Anhängern wird in jedem Kommentar vorgeworfen Hass und Hassparolen zu verbreiten, die selbst benutzen das Wort nicht übermäßig häufig
Das Wort Hass wird mittlerweile inflationär oft benutzt. Insbesodere die AfD Hasel versuchen das es damit weichzuwaschen. Beteilligt euch daran nicht.
Das ist falsch, es ist genau andersrum den AFDlern und Anhängern wird in jedem Kommentar vorgeworfen Hass und Hassparolen zu verbreiten, die selbst benutzen das Wort nicht übermäßig häufig
Selbst wenn sie das Wort nicht verwenden, die AfDler verbreiten trotzdem Hass. Nichts als Hass.
Das Wort Hass wird mittlerweile inflationär oft benutzt. Insbesodere die AfD Hasel versuchen das es damit weichzuwaschen. Beteilligt euch daran nicht.
Das ist falsch, es ist genau andersrum den AFDlern und Anhängern wird in jedem Kommentar vorgeworfen Hass und Hassparolen zu verbreiten, die selbst benutzen das Wort nicht übermäßig häufig
Selbst wenn sie das Wort nicht verwenden, die AfDler verbreiten trotzdem Hass. Nichts als Hass.
Du bestätigst den ersten Teil dessen was ich schrieb.
Ist zumindest schon mal ein Alleinstellungsmerkmal Kann man ruhig öfter mal machen
Das nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "
Wurde ja hier offenbar schon diskutiert. Ich persönlich fand den Schlachtruf übrigens gut und wichtig. So sehr ich es in Ordnung fand den Spielern von Tallinn, die als krasser Underdog das Spiel ihres Lebens abgeliefert haben, zu applaudieren, so sehr habe ich mich geärgert, dass es meiner Meinung nach ein ganzes Stück zu weit ging. Wenn die Jungs so überwältigt sind und eine kleine Stadionrunde drehen und ihren verdienten Applaus bekommen, bitte. Regelrechte Jubelstürme für fremde Mannschaften brauche ich aber nicht und vor allem ist es für mich ein extremer Affront diese in die eigene Kurve zu winken und dort zu feiern, da hat einfach kein Spieler eines Gegners etwas zu suchen. Ja, ich habe da vielleicht eine sehr enge Fanszene-Brille auf, ich habe aber auch sehr viele Leute gehört, denen das eindeutig zu weit ging. Sicher, hier ist nicht der Ort an dem es viele Leute gibt, die diesen "Fankurven-Pathos" verstehen, geschweige denn teilen. Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann. Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet. "Da ist es laut, für Gästespieler- und fans unbequem und unfreundlich." Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können! Auch diesen furchtbar sympathischen Ruf vom bis ins Mark verlogenen BVB, von wegen "die sind so toll, weil sie die Bayern angreifen können", von "Echte Liebe" und diesem ganzen verlogenen Gehabe, möchte ich nicht.
Selbiger Schlachtruf ertönt im übrigen auch regelmäßig, wenn auf den Tribünen Jubel aufkommt, weil der Rückstand des FC Bayern gegen beispielsweise Wolfsburg eingeblendet wird. Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt. Tore die gegen Bayern fallen helfen uns im übrigen so gut wie nie, sondern schaden uns eher, weil es teils direkte Konkurrenten sind.
Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben. Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben. Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Das sehe ich genau so.
Da bin ich voll und ganz bei Dir. Es ruiniert nicht den Ruf der asozialen Frankfurter, nur weil man einmal nett zum Gegner ist. Was in der Form in der Bundesliga eh nicht passieren wird.
Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben. Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Richtig. Das war eine einmalige, sehr schöne, sportlich faire und auch gefühlvolle Aktion. Also warum nicht? Da fällt uns ja kein Zacken aus der Krone. Und wir bleiben selbstverständlich weit entfernt von Mainzer Verhältnissen, da mache ich mir keine Sorgen.
Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben. Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Deine Argumentation kann ich auch tatsächlich voll nachvollziehen. Wie ausführlich oben beschrieben, bleibt für mich dennoch die "Grenzüberschreitung" einen gegnerischen Spieler in die Nordwestkurve zu winken und ihn quasi am Zaun abzufeiern, da begann für mich tatsächlich das Problem. Und auch das habe ich beschrieben, wem das zu dogmatische "Kurvenfolklore" ist, der soll das so sehen. Die eigene Fankurve ist aber für mich ein geradezu mystischer Ort. Direkt in der Kurve, oder unmittelbar davor, dürfen sich unsere Spieler feiern lassen, oder auch Trost und Aufmunterung holen, für Spieler der Gäste sollte sie genauso tabu sein wie für Gästefans.
Das Wort Hass wird mittlerweile inflationär oft benutzt. Insbesodere die AfD Hasel versuchen das es damit weichzuwaschen. Beteilligt euch daran nicht.
Das ist falsch, es ist genau andersrum den AFDlern und Anhängern wird in jedem Kommentar vorgeworfen Hass und Hassparolen zu verbreiten, die selbst benutzen das Wort nicht übermäßig häufig
Selbst wenn sie das Wort nicht verwenden, die AfDler verbreiten trotzdem Hass. Nichts als Hass.
Das Wort Hass wird mittlerweile inflationär oft benutzt. Insbesodere die AfD Hasel versuchen das es damit weichzuwaschen. Beteilligt euch daran nicht.
Das ist falsch, es ist genau andersrum den AFDlern und Anhängern wird in jedem Kommentar vorgeworfen Hass und Hassparolen zu verbreiten, die selbst benutzen das Wort nicht übermäßig häufig
Selbst wenn sie das Wort nicht verwenden, die AfDler verbreiten trotzdem Hass. Nichts als Hass.
Du bestätigst den ersten Teil dessen was ich schrieb.
Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben. Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben. Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Das sehe ich genau so.
Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben. Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Da bin ich voll und ganz bei Dir. Es ruiniert nicht den Ruf der asozialen Frankfurter, nur weil man einmal nett zum Gegner ist. Was in der Form in der Bundesliga eh nicht passieren wird.
Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben. Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben. Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben. Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Richtig. Das war eine einmalige, sehr schöne, sportlich faire und auch gefühlvolle Aktion. Also warum nicht? Da fällt uns ja kein Zacken aus der Krone. Und wir bleiben selbstverständlich weit entfernt von Mainzer Verhältnissen, da mache ich mir keine Sorgen.
Unterschreibe ich auch. Meiner Meinung nach ist das mit den Standing Ovations für Tallinn auch eher in der Ostkurve / auf der Gegentribüne spontan entstanden. Und es war toll, dass der Respekt auch vom "harten Kern" übernommen wurde. Mir hat dieser Moment viel gegeben.
Auf der anderen Seite würde ich alle (firedlichen) Maßnahmen unterstützen, die Vereine wie WOB, Dosen oder Hoffenheim in die Ecke stellen. Frankfurt kann beides - und wenn es dann kreativ, laut (einschüchternd) und gewaltfrei bleibt, dann ist das doch der Charakter für alle passend, oder?
Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben. Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben. Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Deine Argumentation kann ich auch tatsächlich voll nachvollziehen. Wie ausführlich oben beschrieben, bleibt für mich dennoch die "Grenzüberschreitung" einen gegnerischen Spieler in die Nordwestkurve zu winken und ihn quasi am Zaun abzufeiern, da begann für mich tatsächlich das Problem. Und auch das habe ich beschrieben, wem das zu dogmatische "Kurvenfolklore" ist, der soll das so sehen. Die eigene Fankurve ist aber für mich ein geradezu mystischer Ort. Direkt in der Kurve, oder unmittelbar davor, dürfen sich unsere Spieler feiern lassen, oder auch Trost und Aufmunterung holen, für Spieler der Gäste sollte sie genauso tabu sein wie für Gästefans.
Deine Argumentation kann ich auch tatsächlich voll nachvollziehen. Wie ausführlich oben beschrieben, bleibt für mich dennoch die "Grenzüberschreitung" einen gegnerischen Spieler in die Nordwestkurve zu winken und ihn quasi am Zaun abzufeiern, da begann für mich tatsächlich das Problem. Und auch das habe ich beschrieben, wem das zu dogmatische "Kurvenfolklore" ist, der soll das so sehen. Die eigene Fankurve ist aber für mich ein geradezu mystischer Ort. Direkt in der Kurve, oder unmittelbar davor, dürfen sich unsere Spieler feiern lassen, oder auch Trost und Aufmunterung holen, für Spieler der Gäste sollte sie genauso tabu sein wie für Gästefans.
Ich finde es arg engstirnig und verbohrt. Man muß sich auch mal locker machen können. Gerade weil die Kurve ein "mystischer" Ort ist sollte für solche Momente auch mal Platz sein. Wenn das bei jedem zweiten Spiel passieren würde hätte ich wohl auch ein Problem damit, da es sich aber um eine einmalige Ausnahme gehandelt hat die in den nächsten 30 Jahre wahrscheinlich nicht mehr passieren wird (höchstens vielleicht gegen Vaduz) kann man über eine solche "Grenzüberschreitung" gerne mal hinwegsehen... oder?
Das man diese Aktion gegen Tallinn auch nur ansatzweise kritisch sehen kann lässt mich wirklich erstaunt zurück.
Die eigene Fankurve ist aber für mich ein geradezu mystischer Ort.
Hast Du es nicht auch ein wenig kleiner? Mystisch....
NX01K schrieb:
Direkt in der Kurve, oder unmittelbar davor, dürfen sich unsere Spieler feiern lassen, oder auch Trost und Aufmunterung holen, für Spieler der Gäste sollte sie genauso tabu sein wie für Gästefans.
Hier muss man doch mal unterscheiden, wer jetzt hier Gast ist. Bei einem Bundesligaverein als Gast wäre das nicht möglich gewesen und das ist auch vollkommen richtig so. Hier reden wir aber von einem Gast, der normalerweise wahrscheinlich vor einem Zehntel der Zuschauer spielt, sympathisch aufgetreten ist und aufopferungsvoll gekämpft hat. Deshalb hatten sich die Jungs auch den Beifall verdient.
Als der Kapitän dann in unsere Kurve lief, dachte ich auch zuerst "ob das jetzt eine so gute Idee ist", aber zum Glück waren da unten am Zaun vernunftbegabte Jungs, die die Geste richtig gedeutet und zugelassen haben, dass die Jungs sich bedanken wollten. Für die meisten von denen war das das Spiel des Lebens.
Die eigene Fankurve ist aber für mich ein geradezu mystischer Ort. Direkt in der Kurve, oder unmittelbar davor, dürfen sich unsere Spieler feiern lassen, oder auch Trost und Aufmunterung holen, für Spieler der Gäste sollte sie genauso tabu sein wie für Gästefans.
Das passiert alle 10 Jahre mal, dass Wetter, Ergebnis, Stimmung, Gegner, Publikum etc. so zusammen passt, dass es zu so einem Ausbruch kommt. Das sollte dann die Kurve mal aushalten. Diese Saison muss es dann nicht gleich noch einmal sein, da gebe ich Dir schon recht. Unerträglich finde ich, wenn wir gegen die Bayern spielen, dass Bayern Fans in unserer Kurve sind und bei einem Tor deren Vereins auch noch die Arme hoch reissen und jubeln. Da ist mir jeder Einzelne, Einer zu viel.
Ich verstehe, was Du meinst würde es aber genau umdrehen: gerade WEIL wir eine solche leidenschaftliche, treue, temperamentvolle und vielleicht auch stolze Fanszene haben, sind wir vollkommen unverdächtig, in einen wie von Dir beschriebenen Mainzer/Freiburger "ich freu mich auch für den Gegner"-Scheiß reinzurutschen. JedeR von uns verzehrt sich für diese unsere Farben. Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Deine Argumentation kann ich auch tatsächlich voll nachvollziehen. Wie ausführlich oben beschrieben, bleibt für mich dennoch die "Grenzüberschreitung" einen gegnerischen Spieler in die Nordwestkurve zu winken und ihn quasi am Zaun abzufeiern, da begann für mich tatsächlich das Problem. Und auch das habe ich beschrieben, wem das zu dogmatische "Kurvenfolklore" ist, der soll das so sehen. Die eigene Fankurve ist aber für mich ein geradezu mystischer Ort. Direkt in der Kurve, oder unmittelbar davor, dürfen sich unsere Spieler feiern lassen, oder auch Trost und Aufmunterung holen, für Spieler der Gäste sollte sie genauso tabu sein wie für Gästefans.
Kann man ruhig öfter mal machen
Das nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "
Nächstes Mal scrolle ich ein paar Seiten weiter zurück.
Wurde ja hier offenbar schon diskutiert. Ich persönlich fand den Schlachtruf übrigens gut und wichtig. So sehr ich es in Ordnung fand den Spielern von Tallinn, die als krasser Underdog das Spiel ihres Lebens abgeliefert haben, zu applaudieren, so sehr habe ich mich geärgert, dass es meiner Meinung nach ein ganzes Stück zu weit ging. Wenn die Jungs so überwältigt sind und eine kleine Stadionrunde drehen und ihren verdienten Applaus bekommen, bitte. Regelrechte Jubelstürme für fremde Mannschaften brauche ich aber nicht und vor allem ist es für mich ein extremer Affront diese in die eigene Kurve zu winken und dort zu feiern, da hat einfach kein Spieler eines Gegners etwas zu suchen.
Ja, ich habe da vielleicht eine sehr enge Fanszene-Brille auf, ich habe aber auch sehr viele Leute gehört, denen das eindeutig zu weit ging. Sicher, hier ist nicht der Ort an dem es viele Leute gibt, die diesen "Fankurven-Pathos" verstehen, geschweige denn teilen. Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann.
Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet. "Da ist es laut, für Gästespieler- und fans unbequem und unfreundlich." Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können! Auch diesen furchtbar sympathischen Ruf vom bis ins Mark verlogenen BVB, von wegen "die sind so toll, weil sie die Bayern angreifen können", von "Echte Liebe" und diesem ganzen verlogenen Gehabe, möchte ich nicht.
Selbiger Schlachtruf ertönt im übrigen auch regelmäßig, wenn auf den Tribünen Jubel aufkommt, weil der Rückstand des FC Bayern gegen beispielsweise Wolfsburg eingeblendet wird. Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt. Tore die gegen Bayern fallen helfen uns im übrigen so gut wie nie, sondern schaden uns eher, weil es teils direkte Konkurrenten sind.
Ich denke man konnte gestern nach dem Spiel gut sehen, dass keiner Tallin hasst. Warum wird das trotzdem hier von vielen behauptet?
Das Wort Hass wird mittlerweile inflationär oft benutzt. Insbesodere die AfD Hasel versuchen das es damit weichzuwaschen. Beteilligt euch daran nicht.
Das ist falsch, es ist genau andersrum den AFDlern und Anhängern wird in jedem Kommentar vorgeworfen Hass und Hassparolen zu verbreiten, die selbst benutzen das Wort nicht übermäßig häufig
Selbst wenn sie das Wort nicht verwenden, die AfDler verbreiten trotzdem Hass. Nichts als Hass.
Das nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "
Nächstes Mal scrolle ich ein paar Seiten weiter zurück.
Das nächstemal gerne ohne das darauf folgende "Alles außer Frankfurt ist sch... "
Wurde ja hier offenbar schon diskutiert. Ich persönlich fand den Schlachtruf übrigens gut und wichtig. So sehr ich es in Ordnung fand den Spielern von Tallinn, die als krasser Underdog das Spiel ihres Lebens abgeliefert haben, zu applaudieren, so sehr habe ich mich geärgert, dass es meiner Meinung nach ein ganzes Stück zu weit ging. Wenn die Jungs so überwältigt sind und eine kleine Stadionrunde drehen und ihren verdienten Applaus bekommen, bitte. Regelrechte Jubelstürme für fremde Mannschaften brauche ich aber nicht und vor allem ist es für mich ein extremer Affront diese in die eigene Kurve zu winken und dort zu feiern, da hat einfach kein Spieler eines Gegners etwas zu suchen.
Ja, ich habe da vielleicht eine sehr enge Fanszene-Brille auf, ich habe aber auch sehr viele Leute gehört, denen das eindeutig zu weit ging. Sicher, hier ist nicht der Ort an dem es viele Leute gibt, die diesen "Fankurven-Pathos" verstehen, geschweige denn teilen. Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann.
Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet. "Da ist es laut, für Gästespieler- und fans unbequem und unfreundlich." Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können! Auch diesen furchtbar sympathischen Ruf vom bis ins Mark verlogenen BVB, von wegen "die sind so toll, weil sie die Bayern angreifen können", von "Echte Liebe" und diesem ganzen verlogenen Gehabe, möchte ich nicht.
Selbiger Schlachtruf ertönt im übrigen auch regelmäßig, wenn auf den Tribünen Jubel aufkommt, weil der Rückstand des FC Bayern gegen beispielsweise Wolfsburg eingeblendet wird. Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt. Tore die gegen Bayern fallen helfen uns im übrigen so gut wie nie, sondern schaden uns eher, weil es teils direkte Konkurrenten sind.
Zustimmung!
Zustimmung!
An sich fand ich es fair und verdient das man der Talliner Mannschaft Respekt zollt. Nur dann noch Tallin Tallin Rufe und den ihr Kapitän schmeißt seine Binde in die Kurve... naja. Für mein Verhältnis auch too much. Ich denke aber dass das auch bei den nächsten Mannschaften so nicht mehr vorkommen wird. Vaduz kann man ja evtl. noch ausgrenzen aber wenn dann nach "größere" Namen kommen (Spartak Moskau, PSV Eindhoven, AEK Athen) dann schaut das mit der gegenseitigen "Liebe" auch schon wieder ganz anders aus.
Ich kann den Gedankengang nachvollziehen.
Tja. Da muss ich einhaken. Den Ruf, den Du haben willst, sprich der Respekt mit herzlicher Ablehnung, den hatten wir m.E. schon vor der letzten Europapokalsaison in den Fanszenen und haben ihn bestenfalls bestätigt. Ein bisschen querlesen und querhören durch die Meinungen anderer seit vielen Jahren lässt mich zu 100 % zu diesem Urteil kommen.
Meines Erachtens hat sich vor allem der Ruf dahin gehend geändert, dass man Frankfurt für eine stimmungsvolle, massive und eben auch mittlerweile sportliche (siehe Tallinn) und einigermaßen friedliche Kurve hält und dieses Bild ist vor allem in den letzten Monaten bei den stinknormalen Fans am TV etc. entstanden. Klar geht das in eine Richtung, die vielleicht für Dich und Teile der aktiven Fanszene zu weit geht, zu weich ist. Aber bis jetzt sehe ich noch nicht, dass es uns schadet, ein wenig den Charakter der Kurve anzupassen. Das kann uns in manchen Situationen noch helfen, wenn es um Strafen oder den Gedankenfürzen mancher Innenpolitiker geht.
Ist halt ein Balance-Akt. Meines Erachtens war aber der Schlachtruf nach dem Spiel am Donnerstag einfach deplatziert. Ich verstehe, warum er symbolisch angestimmt wurde, ich fand es aber aus genau dem Grund heraus auch nicht natürlich. Es ist doch auch so klar, dass wenn Hoffenheim in unser Stadion kommt, die entsprechend beschimpft werden und nicht plötzlich toll gefunden werden. Das am Donnerstag war eine Ausnahme gegen einen Gegner, gegen den wir wohl die nächsten 100 Jahre nicht mehr spielen werden.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Wurde ja hier offenbar schon diskutiert. Ich persönlich fand den Schlachtruf übrigens gut und wichtig. So sehr ich es in Ordnung fand den Spielern von Tallinn, die als krasser Underdog das Spiel ihres Lebens abgeliefert haben, zu applaudieren, so sehr habe ich mich geärgert, dass es meiner Meinung nach ein ganzes Stück zu weit ging. Wenn die Jungs so überwältigt sind und eine kleine Stadionrunde drehen und ihren verdienten Applaus bekommen, bitte. Regelrechte Jubelstürme für fremde Mannschaften brauche ich aber nicht und vor allem ist es für mich ein extremer Affront diese in die eigene Kurve zu winken und dort zu feiern, da hat einfach kein Spieler eines Gegners etwas zu suchen.
Ja, ich habe da vielleicht eine sehr enge Fanszene-Brille auf, ich habe aber auch sehr viele Leute gehört, denen das eindeutig zu weit ging. Sicher, hier ist nicht der Ort an dem es viele Leute gibt, die diesen "Fankurven-Pathos" verstehen, geschweige denn teilen. Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann.
Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet. "Da ist es laut, für Gästespieler- und fans unbequem und unfreundlich." Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können! Auch diesen furchtbar sympathischen Ruf vom bis ins Mark verlogenen BVB, von wegen "die sind so toll, weil sie die Bayern angreifen können", von "Echte Liebe" und diesem ganzen verlogenen Gehabe, möchte ich nicht.
Selbiger Schlachtruf ertönt im übrigen auch regelmäßig, wenn auf den Tribünen Jubel aufkommt, weil der Rückstand des FC Bayern gegen beispielsweise Wolfsburg eingeblendet wird. Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt. Tore die gegen Bayern fallen helfen uns im übrigen so gut wie nie, sondern schaden uns eher, weil es teils direkte Konkurrenten sind.
Zustimmung!
Zustimmung!
An sich fand ich es fair und verdient das man der Talliner Mannschaft Respekt zollt. Nur dann noch Tallin Tallin Rufe und den ihr Kapitän schmeißt seine Binde in die Kurve... naja. Für mein Verhältnis auch too much. Ich denke aber dass das auch bei den nächsten Mannschaften so nicht mehr vorkommen wird. Vaduz kann man ja evtl. noch ausgrenzen aber wenn dann nach "größere" Namen kommen (Spartak Moskau, PSV Eindhoven, AEK Athen) dann schaut das mit der gegenseitigen "Liebe" auch schon wieder ganz anders aus.
Wurde ja hier offenbar schon diskutiert. Ich persönlich fand den Schlachtruf übrigens gut und wichtig. So sehr ich es in Ordnung fand den Spielern von Tallinn, die als krasser Underdog das Spiel ihres Lebens abgeliefert haben, zu applaudieren, so sehr habe ich mich geärgert, dass es meiner Meinung nach ein ganzes Stück zu weit ging. Wenn die Jungs so überwältigt sind und eine kleine Stadionrunde drehen und ihren verdienten Applaus bekommen, bitte. Regelrechte Jubelstürme für fremde Mannschaften brauche ich aber nicht und vor allem ist es für mich ein extremer Affront diese in die eigene Kurve zu winken und dort zu feiern, da hat einfach kein Spieler eines Gegners etwas zu suchen.
Ja, ich habe da vielleicht eine sehr enge Fanszene-Brille auf, ich habe aber auch sehr viele Leute gehört, denen das eindeutig zu weit ging. Sicher, hier ist nicht der Ort an dem es viele Leute gibt, die diesen "Fankurven-Pathos" verstehen, geschweige denn teilen. Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann.
Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet. "Da ist es laut, für Gästespieler- und fans unbequem und unfreundlich." Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können! Auch diesen furchtbar sympathischen Ruf vom bis ins Mark verlogenen BVB, von wegen "die sind so toll, weil sie die Bayern angreifen können", von "Echte Liebe" und diesem ganzen verlogenen Gehabe, möchte ich nicht.
Selbiger Schlachtruf ertönt im übrigen auch regelmäßig, wenn auf den Tribünen Jubel aufkommt, weil der Rückstand des FC Bayern gegen beispielsweise Wolfsburg eingeblendet wird. Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt. Tore die gegen Bayern fallen helfen uns im übrigen so gut wie nie, sondern schaden uns eher, weil es teils direkte Konkurrenten sind.
Ich kann den Gedankengang nachvollziehen.
Tja. Da muss ich einhaken. Den Ruf, den Du haben willst, sprich der Respekt mit herzlicher Ablehnung, den hatten wir m.E. schon vor der letzten Europapokalsaison in den Fanszenen und haben ihn bestenfalls bestätigt. Ein bisschen querlesen und querhören durch die Meinungen anderer seit vielen Jahren lässt mich zu 100 % zu diesem Urteil kommen.
Meines Erachtens hat sich vor allem der Ruf dahin gehend geändert, dass man Frankfurt für eine stimmungsvolle, massive und eben auch mittlerweile sportliche (siehe Tallinn) und einigermaßen friedliche Kurve hält und dieses Bild ist vor allem in den letzten Monaten bei den stinknormalen Fans am TV etc. entstanden. Klar geht das in eine Richtung, die vielleicht für Dich und Teile der aktiven Fanszene zu weit geht, zu weich ist. Aber bis jetzt sehe ich noch nicht, dass es uns schadet, ein wenig den Charakter der Kurve anzupassen. Das kann uns in manchen Situationen noch helfen, wenn es um Strafen oder den Gedankenfürzen mancher Innenpolitiker geht.
Ist halt ein Balance-Akt. Meines Erachtens war aber der Schlachtruf nach dem Spiel am Donnerstag einfach deplatziert. Ich verstehe, warum er symbolisch angestimmt wurde, ich fand es aber aus genau dem Grund heraus auch nicht natürlich. Es ist doch auch so klar, dass wenn Hoffenheim in unser Stadion kommt, die entsprechend beschimpft werden und nicht plötzlich toll gefunden werden. Das am Donnerstag war eine Ausnahme gegen einen Gegner, gegen den wir wohl die nächsten 100 Jahre nicht mehr spielen werden.
Das ist falsch, es ist genau andersrum den AFDlern und Anhängern wird in jedem Kommentar vorgeworfen Hass und Hassparolen zu verbreiten, die selbst benutzen das Wort nicht übermäßig häufig
Selbst wenn sie das Wort nicht verwenden, die AfDler verbreiten trotzdem Hass. Nichts als Hass.
Du bestätigst den ersten Teil dessen was ich schrieb.
Wurde ja hier offenbar schon diskutiert. Ich persönlich fand den Schlachtruf übrigens gut und wichtig. So sehr ich es in Ordnung fand den Spielern von Tallinn, die als krasser Underdog das Spiel ihres Lebens abgeliefert haben, zu applaudieren, so sehr habe ich mich geärgert, dass es meiner Meinung nach ein ganzes Stück zu weit ging. Wenn die Jungs so überwältigt sind und eine kleine Stadionrunde drehen und ihren verdienten Applaus bekommen, bitte. Regelrechte Jubelstürme für fremde Mannschaften brauche ich aber nicht und vor allem ist es für mich ein extremer Affront diese in die eigene Kurve zu winken und dort zu feiern, da hat einfach kein Spieler eines Gegners etwas zu suchen.
Ja, ich habe da vielleicht eine sehr enge Fanszene-Brille auf, ich habe aber auch sehr viele Leute gehört, denen das eindeutig zu weit ging. Sicher, hier ist nicht der Ort an dem es viele Leute gibt, die diesen "Fankurven-Pathos" verstehen, geschweige denn teilen. Wenn diese Meinung jemand nicht verstehen kann, ist das eben so, dann kann derjenige es zumindest aber als Erklärungsversuch für den entsprechenden Schlachtruf danach sehen, der nämlich nach meinem Empfinden weder respektlos gegenüber dem Gegner war, noch Ausdruck eines irgendwie gearteten Hasses, den es logischerweise gar nicht geben kann.
Außerdem haben wir uns, gerade auch durch die Auftritte in Europa einen lobenswerten Ruf erarbeitet. "Da ist es laut, für Gästespieler- und fans unbequem und unfreundlich." Diese freundliche Mainz 05 Kultur brauche ich in Frankfurt ebenso wenig wie die Tatsache, dass uns auf einmal jeder deutsche Fußballfan toll findet. Die sollen uns gezwungenermaßen Respekt zollen, weil wir eben die geilsten sind und ansonsten sollen sie uns eben gerade nicht leiden können! Auch diesen furchtbar sympathischen Ruf vom bis ins Mark verlogenen BVB, von wegen "die sind so toll, weil sie die Bayern angreifen können", von "Echte Liebe" und diesem ganzen verlogenen Gehabe, möchte ich nicht.
Selbiger Schlachtruf ertönt im übrigen auch regelmäßig, wenn auf den Tribünen Jubel aufkommt, weil der Rückstand des FC Bayern gegen beispielsweise Wolfsburg eingeblendet wird. Ich möchte da jedes Mal vor Scham im Erdboden versinken, wenn Eintrachtfans über ein Tor von Wolfsburg/Hoffenheim/usw. jubeln, weil es gegen die Bayern fällt. Tore die gegen Bayern fallen helfen uns im übrigen so gut wie nie, sondern schaden uns eher, weil es teils direkte Konkurrenten sind.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Das sehe ich genau so.
Richtig.
Das war eine einmalige, sehr schöne, sportlich faire und auch gefühlvolle Aktion. Also warum nicht? Da fällt uns ja kein Zacken aus der Krone. Und wir bleiben selbstverständlich weit entfernt von Mainzer Verhältnissen, da mache ich mir keine Sorgen.
Deine Argumentation kann ich auch tatsächlich voll nachvollziehen. Wie ausführlich oben beschrieben, bleibt für mich dennoch die "Grenzüberschreitung" einen gegnerischen Spieler in die Nordwestkurve zu winken und ihn quasi am Zaun abzufeiern, da begann für mich tatsächlich das Problem. Und auch das habe ich beschrieben, wem das zu dogmatische "Kurvenfolklore" ist, der soll das so sehen. Die eigene Fankurve ist aber für mich ein geradezu mystischer Ort. Direkt in der Kurve, oder unmittelbar davor, dürfen sich unsere Spieler feiern lassen, oder auch Trost und Aufmunterung holen, für Spieler der Gäste sollte sie genauso tabu sein wie für Gästefans.
Selbst wenn sie das Wort nicht verwenden, die AfDler verbreiten trotzdem Hass. Nichts als Hass.
Du bestätigst den ersten Teil dessen was ich schrieb.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Das sehe ich genau so.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Richtig.
Das war eine einmalige, sehr schöne, sportlich faire und auch gefühlvolle Aktion. Also warum nicht? Da fällt uns ja kein Zacken aus der Krone. Und wir bleiben selbstverständlich weit entfernt von Mainzer Verhältnissen, da mache ich mir keine Sorgen.
Auf der anderen Seite würde ich alle (firedlichen) Maßnahmen unterstützen, die Vereine wie WOB, Dosen oder Hoffenheim in die Ecke stellen. Frankfurt kann beides - und wenn es dann kreativ, laut (einschüchternd) und gewaltfrei bleibt, dann ist das doch der Charakter für alle passend, oder?
Und gerade das hat diese Aktion so besonders und so toll, weil außergewöhnlich gemacht.
Deine Argumentation kann ich auch tatsächlich voll nachvollziehen. Wie ausführlich oben beschrieben, bleibt für mich dennoch die "Grenzüberschreitung" einen gegnerischen Spieler in die Nordwestkurve zu winken und ihn quasi am Zaun abzufeiern, da begann für mich tatsächlich das Problem. Und auch das habe ich beschrieben, wem das zu dogmatische "Kurvenfolklore" ist, der soll das so sehen. Die eigene Fankurve ist aber für mich ein geradezu mystischer Ort. Direkt in der Kurve, oder unmittelbar davor, dürfen sich unsere Spieler feiern lassen, oder auch Trost und Aufmunterung holen, für Spieler der Gäste sollte sie genauso tabu sein wie für Gästefans.
Ich finde es arg engstirnig und verbohrt. Man muß sich auch mal locker machen können.
Gerade weil die Kurve ein "mystischer" Ort ist sollte für solche Momente auch mal Platz sein. Wenn das bei jedem zweiten Spiel passieren würde hätte ich wohl auch ein Problem damit, da es sich aber um eine einmalige Ausnahme gehandelt hat die in den nächsten 30 Jahre wahrscheinlich nicht mehr passieren wird (höchstens vielleicht gegen Vaduz) kann man über eine solche "Grenzüberschreitung" gerne mal hinwegsehen... oder?
Das man diese Aktion gegen Tallinn auch nur ansatzweise kritisch sehen kann lässt mich wirklich erstaunt zurück.
Hast Du es nicht auch ein wenig kleiner? Mystisch....
Hier muss man doch mal unterscheiden, wer jetzt hier Gast ist. Bei einem Bundesligaverein als Gast wäre das nicht möglich gewesen und das ist auch vollkommen richtig so.
Hier reden wir aber von einem Gast, der normalerweise wahrscheinlich vor einem Zehntel der Zuschauer spielt, sympathisch aufgetreten ist und aufopferungsvoll gekämpft hat. Deshalb hatten sich die Jungs auch den Beifall verdient.
Als der Kapitän dann in unsere Kurve lief, dachte ich auch zuerst "ob das jetzt eine so gute Idee ist", aber zum Glück waren da unten am Zaun vernunftbegabte Jungs, die die Geste richtig gedeutet und zugelassen haben, dass die Jungs sich bedanken wollten. Für die meisten von denen war das das Spiel des Lebens.
Das passiert alle 10 Jahre mal, dass Wetter, Ergebnis, Stimmung, Gegner, Publikum etc. so zusammen passt, dass es zu so einem Ausbruch kommt. Das sollte dann die Kurve mal aushalten. Diese Saison muss es dann nicht gleich noch einmal sein, da gebe ich Dir schon recht.
Unerträglich finde ich, wenn wir gegen die Bayern spielen, dass Bayern Fans in unserer Kurve sind und bei einem Tor deren Vereins auch noch die Arme hoch reissen und jubeln. Da ist mir jeder Einzelne, Einer zu viel.
Deine Argumentation kann ich auch tatsächlich voll nachvollziehen. Wie ausführlich oben beschrieben, bleibt für mich dennoch die "Grenzüberschreitung" einen gegnerischen Spieler in die Nordwestkurve zu winken und ihn quasi am Zaun abzufeiern, da begann für mich tatsächlich das Problem. Und auch das habe ich beschrieben, wem das zu dogmatische "Kurvenfolklore" ist, der soll das so sehen. Die eigene Fankurve ist aber für mich ein geradezu mystischer Ort. Direkt in der Kurve, oder unmittelbar davor, dürfen sich unsere Spieler feiern lassen, oder auch Trost und Aufmunterung holen, für Spieler der Gäste sollte sie genauso tabu sein wie für Gästefans.