Ja, interessant, dass viele sozialistische Länder irgendwelche technischen Begriffe vor Sportvereine setzten. Sagt das aus, dass die Kicker des Vereins in einem der genannten Werke (Turbinenbau, Waggonbau, Chemiewerke etc.) beschäftigt und das alles prinzipiell Werksvereine waren? Oder war das nur eine Hommage an die Arbeiterschaft? Ich kenne mich damit tatsächlich nicht so gut aus. Und wenn Lokomotive davor stand waren das alles Eisenbahner?
Ich hatte ja schon bei einer Beitrag der rumänischen dritten Liga aus den 80ern das Phänomen gepostet, dass ein Großteil der Vereine mit "Bergmann" oder wahrscheinlich eher "Bergbau" beginnt. Kann hier jemand rumänisch und kann sagen, was "Minerul" bedeutet? Der Translator findet das nicht.
Bergmann, würde ich sagen. Ist nichts spezifisch Sozialistisches. Vereine wurden ja oft nach der gemeinsamen Arbeitsstätte, Geschichte oder Herkunft oder so benannt. Arsenal wäre sowas, Borussia, Galatasaray oder Celta ein anderes. Bei Maschinen erkennt man es nur oft leichter.
"Auch wenn das Stadion nicht voll sein wird, ihr habt die Chance dazu. Im Gegensatz zum letzten internationalen Auftritt der Wölfe darf wieder alkoholisches Bier ausgeschenkt werden. Prost!"
"Liebe Klaustrophobiker, Platz ist noch genug vorhanden."
Der VfL Wolfsburg wirbt auf Twitter für den Besuch des Europa-League-Spiels gegen PFK Oleksandrija. Es wurden nur rund 10.000 Zuschauer erwartet.
"Manuel Neuer wird jetzt quasi so als altes Eisen dargestellt, der gefälligst nach der Europameisterschaft aufzuhören hat. Da werden sich manche noch wundern. Wenn das so weitergeht, spielt der in fünf Jahren noch - und dann hat der ter Stegen wahrscheinlich schon einen grauen Bart."
Bayern-Präsident Uli Hoeneß zur DFB- Zukunft der Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen
"Ich werde nicht tiefergelegt, sondern komme weiter als Gast."
DFB-Präsidentschaftskandidat Fritz Keller zu seinem Abschied als Präsident des SC Freiburg. Der badische Bundesligist hatte am Samstag 1:1 gegen den FC Augsburg gespielt und den Sprung an die Tabellenspitze knapp verpasst
ManCity fertigt Watford mit 8:0 ab Der englische Meister Manchester City hat in der Premier League mit einem spektakulären Torfestival den zweiten Tabellenplatz verteidigt und dabei einen Premier-League-Rekord nur knapp verpasst. Die Mannschaft von Coach Pep Guardiola fertigte den Tabellenletzten FC Watford mit 8:0 ab. Der bislang höchste Premier-League-Sieg ist ein 9:0 des Lokalrivalen Manchester United gegen Ipswich Town in der Saison 1994/95.
Man City legte einen wahren Blitzstart hin und führte schon nach 18 Minuten 5:0 - so hoch wie nie zuvor ein Premier-League-Team zu diesem Zeitpunkt.
Bei manchen Fußballspielen ist es nun einmal so Brauch, dass ein Unentschieden nach 90 oder 120 Minuten nicht ausreicht und ein Sieger der Partie benötigt wird. Dann folgt das nervenaufreibendste Ereignis im Fußball: Das Elfmeter-Schießen... geliebt und gehasst. Nur wenige Schüsse entscheiden dann über "himmelhochjauchzend" und "zu Tode betrübt". Manchmal dauert es aber auch etwas länger.
Wie zum Beispiel beim Meisterschafts-Endspiel der fünften tschechischen Liga zwischen dem SK Batov und FC Frystak, welches am 05.06.2016 ausgefochten wurde. Das Spiel endete nach 90 Minuten in einem 3:3 Unentschieden und ging direkt in das Elfmeterschießen über. 148 Zuschauer wurden dann Zeuge eines quälenden Ereignisses, das Fußballgeschichte schreiben sollte. Es wurde die Partie mit den am meisten geschossenen Elfmetern überhaupt: 52!
Das Match ging 22:21 nach Elfmeterschießen für den SK Batov aus. Der Vorsitzende des FC Frystak ging bereits während des Elfmeterschießens nach Hause, da die Familie ihn nach eigenen Angaben zufolge beim Grillen erwartete. Dem Fehlschützen des letzten Elfmeters wurde von den Mitspielern keine Schuld zugesprochen, denn auch diese waren froh, dass die Partie endlich vorbei war. Ein paar Zuschauer spendeten ermattet Applaus. Manche riefen: "Na endlich!"
Ich bin ja fast schockiert das hier mit keiner Silbe Hans Meyer erwähnt wird. Schämt euch!
Here we go:
"Hören Sie, ich bin von Haus aus Kommunist, das heißt, ich bin von Haus aus arm."
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (nach seinem ersten Spiel als Trainer von Borussia Mönchengladbach)
"Sie werden sich noch schwarz ärgern, wenn wir wirklich aufsteigen. Dann guckt nämlich keine Sau mehr Ihre Sendung." (zu Gladbacher Zweitliga-Zeiten zu einem DSF-Reporter)
"Torwart Jörg Stiel sagte mal, ich wäre sein bester Trainer gewesen. Später erfuhr ich, dass er nur zwei hatte." (Stiel war von 2001 bis 2004 bei Borussia Mönchengladbach)
"Ihr wisst ja, beim Geschlechtsverkehr dürft Ihr mich immer stören, aber bei der Fresserei ist es einfach scheiße!" (zu Nürnberger Fans)
"Ich bin nun als Pokalsieger in der DDR und im Westen in die Geschichte eingegangen. Wurde auch Zeit, so viele gibt's nicht mehr von uns." (nach dem Finalsieg gegen den VfB Stuttgart 2007).
"Von 25 Journalisten in Gladbach haben vielleicht zwei den Wert von Tomas Galasek erkannt. Der schießt zwar kaum Tore und ist auch kein Marko Marin, der auf drei Quadratmetern vier Mann ausspielt, worauf die Fans zu Recht vor Freude zu onanieren beginnen. Aber er verfügt über die Qualität, seine Mitspieler glänzen zu lassen."
"Meine Frau hat mich nicht mehr in den Garten gelassen, weil ich die Rosen nicht vom Blumenkohl unterscheiden konnte." (über seine Rückkehr in die Bundesliga)
"Ich musste lesen, dass sich der Meyer für klassische Musik interessiert. Da lachen sich ja alle, die mich kennen, halbkrank! Fürs Kulturelle ist eher meine Frau zuständig."
"Wenn ich eine ganze Flasche Rotkäppchen getrunken habe, wurde meine Frau danach regelmäßig schwanger."
"In schöner Regelmäßigkeit ist Fußball doch immer das Gleiche."
"Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist - für das bisschen Arschwackeln."
„In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde.“
Sebastian Coe, der auf dem Kongress des Leichtathletik-Verbands als Präsident für vier weitere Jahre bestätigt wurde
"Wenn es mal Funktionäre geben würde, die sich um die Sportler und nicht um die Kohle kümmern, wäre die WM wohl in ein Land vergeben worden, in dem es nicht so abartig hohe Temperaturen gibt."
Speerwurf-Weltmeister Johannes Vetter im Gespräch mit dem SID über die Titelkämpfe in Doha/Katar
Ich bin ja fast schockiert das hier mit keiner Silbe Hans Meyer erwähnt wird. Schämt euch!
Here we go:
"Hören Sie, ich bin von Haus aus Kommunist, das heißt, ich bin von Haus aus arm."
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (nach seinem ersten Spiel als Trainer von Borussia Mönchengladbach)
"Sie werden sich noch schwarz ärgern, wenn wir wirklich aufsteigen. Dann guckt nämlich keine Sau mehr Ihre Sendung." (zu Gladbacher Zweitliga-Zeiten zu einem DSF-Reporter)
"Torwart Jörg Stiel sagte mal, ich wäre sein bester Trainer gewesen. Später erfuhr ich, dass er nur zwei hatte." (Stiel war von 2001 bis 2004 bei Borussia Mönchengladbach)
"Ihr wisst ja, beim Geschlechtsverkehr dürft Ihr mich immer stören, aber bei der Fresserei ist es einfach scheiße!" (zu Nürnberger Fans)
"Ich bin nun als Pokalsieger in der DDR und im Westen in die Geschichte eingegangen. Wurde auch Zeit, so viele gibt's nicht mehr von uns." (nach dem Finalsieg gegen den VfB Stuttgart 2007).
"Von 25 Journalisten in Gladbach haben vielleicht zwei den Wert von Tomas Galasek erkannt. Der schießt zwar kaum Tore und ist auch kein Marko Marin, der auf drei Quadratmetern vier Mann ausspielt, worauf die Fans zu Recht vor Freude zu onanieren beginnen. Aber er verfügt über die Qualität, seine Mitspieler glänzen zu lassen."
"Meine Frau hat mich nicht mehr in den Garten gelassen, weil ich die Rosen nicht vom Blumenkohl unterscheiden konnte." (über seine Rückkehr in die Bundesliga)
"Ich musste lesen, dass sich der Meyer für klassische Musik interessiert. Da lachen sich ja alle, die mich kennen, halbkrank! Fürs Kulturelle ist eher meine Frau zuständig."
"Wenn ich eine ganze Flasche Rotkäppchen getrunken habe, wurde meine Frau danach regelmäßig schwanger."
"In schöner Regelmäßigkeit ist Fußball doch immer das Gleiche."
"Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist - für das bisschen Arschwackeln."
„In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde.“
"Schreiner, Landschaftsgärtner, Pferde- oder Landwirt, Angestellter in einer Outdoorfirma, Vorträge halten. Viele Möglichkeiten, eine nicht: nichts"
Der 32-jährige RB-Trainer Julian Nagelsmann in einem "Bild"-Interview auf die Frage, was er sich vorstellen könne, in zehn Jahren zu machen, wenn er bis dahin alles gewonnen habe, was ihn reizt
"Mit Tradition kannst du keine Lampen anmachen. Einen Pierre-Emerick Aubameyang kannst du nicht mit Tradition bezahlen. Der will Asche sehen – sonst ist er weg."
Reiner Calmund über den Streit zwischen Traditions- und Retortenklubs
"Du kannst davon ausgehen, dass ein Mitglied im Präsidium mit der unmittelbaren Tagesarbeit, also auch mit den Erfolgen, nichts zu tun hat. Und Du kannst ruhig davon ausgehen, dass ich das aber auch sage, wenn es mal schlecht laufen sollte (lacht)."
Hans Meyer auf die Frage von SPORT1-Experte Thomas Helmer, welchen Anteil er (Hans Meyer) zum Erfolg von Borussia M'gladbach beigetragen habe
"Wir haben alle ein Defizit an Durchblick und wir sind total be…" Rudi Brückner: "…beschränkt, in der Überlegung, was Fußball angeht?" Robert Wieschemann: "Ja."
Robert Wieschemann, Vorstandsvorsitzender beim 1. FC Kaiserslautern
"Solange Karl-Heinz Rummenigge und ich in diesem Verein etwas zu sagen haben, wird der nicht mal Greenkeeper im neuen Stadion!"
Uli Hoeneß über Lothar Matthäus
Habt ihr das Hörgerät vom bayerischen Rundfunk?"
Hans Meyer während einer Live-Schaltung, bei der er die Fragen nicht versteht
"Dass Jauch ihn als Obama des deutschen Fußballs bezeichnet hat, da muss ich ehrlich sagen: Wenn er der Obama des deutschen Fußballs ist, dann bin ich Mutter Teresa."
Uli Hoeneß über Jürgen Klinsmann
"Er ist ein ausgezeichneter Trainer, aber als Mensch ist er ein *****."
Udo Lattek über Louis van Gaal
"Ich würde vorschlagen, dass Tönnies und Magath zusammen in einen dunklen Raum gehen, eine halbe Stunde das Licht ausmachen und sich gegenseitig aufs Maul hauen."
Udo Lattek
"Es gibt zwei Strafen für Diego – entweder Moskau, so wie bei Kevin Kuranyi damals, oder lebenslänglich Sarah Connor."
Harald Schmidt
"Wenn der Udo auf der Straße einen Haufen hinmacht, dann sagen die Leute: 'Guck mal, wie gut er da hingeschissen hat. Das qualmt sogar noch.'"
Reiner Calmund über Udo Lattek
"Herr Wontorra, ich weiß nicht, ob sie heute Morgen schon in den Spiegel geguckt haben. Erstens sind Sie 20 Jahre jünger als ich und sehen 40 Jahre älter aus als ich. Und in der Tat werde ich es noch erleben, dass Schalke 04 in den nächsten Jahren Meister wird. Die Frage sei erlaubt, ob Sie dann noch auf dem Stuhl hier sitzen."
Rudi Assauer auf die Frage von Jörg Wontorra, ob er eine Schalker Meisterschaft noch als Alterspräsident miterleben würde
Merci, Mirscho. Von mir dann mal das nächste kuriose Geschichtchen:
Das Geburtstagsgeschenk des Herrn Canellas
Geburtstage sind doch was feines. Man schmeißt ne schöne Partie. Lauter liebe Gäste kommen und beschenken das Geburtstagskind, welches dahingehen sich überraschen lässt, was die Leute so mitgebracht und vorbereitet haben.
Meistens. Also... in Offenbach sieht man diese Tradition wohl etwas anders. Zumindest dachte sich das Herr Horst-Gregorio Canellas, ehemaliger Präsident der Offenbacher Kickers, zu seinem Fünfzisten am 06.06.1971. Der hatte zwar auch schön viele Gäste zu seiner Grillfeier geladen. Nach der Saison, welche einen Tag zuvor abgeschlossen wurde, hat man ja Zeit für sowas. Gladbach wurde Meister. Die Kickers und Rot-Weiß Essen mussten den Gang in die zweite Liga antreten. Vielleicht war ja auch das mitunter ein Grund für Herrn Canellas, den Geburtstag so besonders zu gestalten. Denn an diesem besonderen Tage wollte er als Geburtstagskind und Gastgeber seine Gäste überraschen und beschenken. Es war kein materielles Geschenk... eher eine kleine, nette Geste. Denn als die Stimmung so am ausgelassensten war, da spielte Herr Canellas ein Tonbandgerät ab, auf welchem diverse Telefonate von ihm mit Vertretern anderer Vereine zu hören waren. Die Thematik jeder dieser Telefonate war sehr klar: Bestechungen, Schmiergeldzahlungen, Spielmanipulationen. Bilbo-Beutlin-like ließ er somit die Bombe zu seinem Geburtstag platzen. Der Bundestrainer Helmut Schön verließ entsetzt und erbost die Feier. Die Presse hatte aber somit ihre Schlagzeile für die kommenden Tage. Der DFB musste somit direkt tätig werden und sendete den damaligen Vorsitzenden des Kontrollausschusses, Hans Kindermann, aus, um zu ermitteln. Kindermann, der den Spitznamen "Großinquisitor" erhielt, deckte einen kompletten Korruptionssumpf auf, in welchem der Abstiegskandidat Arminia Bielefeld eine zentrale Rolle spielte, der somit nicht abstieg.... es wurde aber auch kräftig nachgeholfen. Ausgangspunkt war das berühmte "Geldspiel" zwischen Bielefeld und Schalke am 17.04.1971, in welchem eine Bestechungssumme i.H.v. 40.000 DM an die Schalker gezahlt worden ist, so dass die Partie mit 0:1 gegen Bielefeld verloren wurde. Dies war aber nur die Spitze des Eisbergs. Am letzten Spieltag meldeten sich gleich zwei Vereine bei der Hertha, um diese zu bestechen. Canellas bot 120.000 DM für einen Sieg gegen Bielefeld... doch die Bielefelder hatten selber bereits eine Bestechungssumme i.H.v. 220.000 DM an die Hertha bezahlt, die somit auch 1:0 gegen Bielefeld verlor. Den Kickers wurde die Lizenz für zwei Jahre entzogen. Auch der Arminia aus Bielefeld wurde die Lizenz entzogen und diese in die Regionalliga abgestuft. Fast die gesamte Schalker Mannschaft wurde nach der Saison 71/72 gesperrt, teils befristet, teils lebenslang. Doch es hagelte auch Sperren gegen Spieler der Hertha, Stuttgart, Duisburg, Köln und Braunschweig. Der Effekt war schlussendlich ein riesiger Image-Schaden, denn die Zuschauerzahlen purzelten für die kommenden Saisons erst einmal gravierend nach unten.
"Michael Johnson zahlt nicht meine Rechnungen und unterschreibt nicht meine Schecks, daher ist es mir egal, was er zu sagen hat."
Christian Colemans Reaktion auf die Aussage von Michael Johnson, der neue 100-m-Weltmeister tauge wegen seiner Dopingtest-Affäre nicht zum neuen Gesicht der Leichtathletik
"Es war extrem. So etwas habe ich noch nie erlebt. Man musste jederzeit aufpassen, dass man nicht tauchen geht."
Radprofi John Degenkolb zum WM-Straßenrennen in Harrogate bei Dauerregen
Ich hatte ja schon bei einer Beitrag der rumänischen dritten Liga aus den 80ern das Phänomen gepostet, dass ein Großteil der Vereine mit "Bergmann" oder wahrscheinlich eher "Bergbau" beginnt. Kann hier jemand rumänisch und kann sagen, was "Minerul" bedeutet? Der Translator findet das nicht.
Bergmann, würde ich sagen.
Ist nichts spezifisch Sozialistisches. Vereine wurden ja oft nach der gemeinsamen Arbeitsstätte, Geschichte oder Herkunft oder so benannt. Arsenal wäre sowas, Borussia, Galatasaray oder Celta ein anderes. Bei Maschinen erkennt man es nur oft leichter.
"Liebe Klaustrophobiker, Platz ist noch genug vorhanden."
Der VfL Wolfsburg wirbt auf Twitter für den Besuch des Europa-League-Spiels gegen PFK Oleksandrija. Es wurden nur rund 10.000 Zuschauer erwartet.
Bayern-Präsident Uli Hoeneß zur DFB- Zukunft der Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen
Hoffenheims Trainer Alfred Schreuder auf die Frage, warum er keine Konten bei Facebook oder Instagram pflege.
DFB-Präsidentschaftskandidat Fritz Keller zu seinem Abschied als Präsident des SC Freiburg. Der badische Bundesligist hatte am Samstag 1:1 gegen den FC Augsburg gespielt und den Sprung an die Tabellenspitze knapp verpasst
Der englische Meister Manchester City hat in der Premier League mit einem spektakulären Torfestival den zweiten Tabellenplatz verteidigt und dabei einen Premier-League-Rekord nur knapp verpasst. Die Mannschaft von Coach Pep Guardiola fertigte den Tabellenletzten FC Watford mit 8:0 ab. Der bislang höchste Premier-League-Sieg ist ein 9:0 des Lokalrivalen Manchester United gegen Ipswich Town in der Saison 1994/95.
Man City legte einen wahren Blitzstart hin und führte schon nach 18 Minuten 5:0 - so hoch wie nie zuvor ein Premier-League-Team zu diesem Zeitpunkt.
Ferrari-Pilot Sebastian Vettel in Singapur nach seinem ersten Formel-1- Sieg seit 392 Tagen
"Von so was lasse ich mich nicht beeinflussen. Das lässt mich völlig entspannt in die Zukunft blicken."
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Das Spiel, das nie aufhören wollte
Bei manchen Fußballspielen ist es nun einmal so Brauch, dass ein Unentschieden nach 90 oder 120 Minuten nicht ausreicht und ein Sieger der Partie benötigt wird. Dann folgt das nervenaufreibendste Ereignis im Fußball: Das Elfmeter-Schießen... geliebt und gehasst. Nur wenige Schüsse entscheiden dann über "himmelhochjauchzend" und "zu Tode betrübt".
Manchmal dauert es aber auch etwas länger.
Wie zum Beispiel beim Meisterschafts-Endspiel der fünften tschechischen Liga zwischen dem SK Batov und FC Frystak, welches am 05.06.2016 ausgefochten wurde. Das Spiel endete nach 90 Minuten in einem 3:3 Unentschieden und ging direkt in das Elfmeterschießen über.
148 Zuschauer wurden dann Zeuge eines quälenden Ereignisses, das Fußballgeschichte schreiben sollte. Es wurde die Partie mit den am meisten geschossenen Elfmetern überhaupt: 52!
Das Match ging 22:21 nach Elfmeterschießen für den SK Batov aus. Der Vorsitzende des FC Frystak ging bereits während des Elfmeterschießens nach Hause, da die Familie ihn nach eigenen Angaben zufolge beim Grillen erwartete. Dem Fehlschützen des letzten Elfmeters wurde von den Mitspielern keine Schuld zugesprochen, denn auch diese waren froh, dass die Partie endlich vorbei war. Ein paar Zuschauer spendeten ermattet Applaus. Manche riefen: "Na endlich!"
Wer es sich antun möchte. Hier alle Tore (die meisten im Zeitraffer):
https://www.youtube.com/watch?v=Ptbizg0718E
Jürgen Klopp nach seiner Wahl zum Fifa- Welttrainer des Jahres
Gern geschehen!
Gern geschehen!
Speerwurf-Weltmeister Johannes Vetter im Gespräch mit dem SID über den späten Zeitpunkt der Titelkämpfe in Katar
Here we go:
"Hören Sie, ich bin von Haus aus Kommunist, das heißt, ich bin von Haus aus arm."
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (nach seinem ersten Spiel als Trainer von Borussia Mönchengladbach)
"Sie werden sich noch schwarz ärgern, wenn wir wirklich aufsteigen. Dann guckt nämlich keine Sau mehr Ihre Sendung." (zu Gladbacher Zweitliga-Zeiten zu einem DSF-Reporter)
"Torwart Jörg Stiel sagte mal, ich wäre sein bester Trainer gewesen. Später erfuhr ich, dass er nur zwei hatte." (Stiel war von 2001 bis 2004 bei Borussia Mönchengladbach)
"Ihr wisst ja, beim Geschlechtsverkehr dürft Ihr mich immer stören, aber bei der Fresserei ist es einfach scheiße!" (zu Nürnberger Fans)
"Ich bin nun als Pokalsieger in der DDR und im Westen in die Geschichte eingegangen. Wurde auch Zeit, so viele gibt's nicht mehr von uns." (nach dem Finalsieg gegen den VfB Stuttgart 2007).
"Von 25 Journalisten in Gladbach haben vielleicht zwei den Wert von Tomas Galasek erkannt. Der schießt zwar kaum Tore und ist auch kein Marko Marin, der auf drei Quadratmetern vier Mann ausspielt, worauf die Fans zu Recht vor Freude zu onanieren beginnen. Aber er verfügt über die Qualität, seine Mitspieler glänzen zu lassen."
"Meine Frau hat mich nicht mehr in den Garten gelassen, weil ich die Rosen nicht vom Blumenkohl unterscheiden konnte." (über seine Rückkehr in die Bundesliga)
"Ich musste lesen, dass sich der Meyer für klassische Musik interessiert. Da lachen sich ja alle, die mich kennen, halbkrank! Fürs Kulturelle ist eher meine Frau zuständig."
"Wenn ich eine ganze Flasche Rotkäppchen getrunken habe, wurde meine Frau danach regelmäßig schwanger."
"In schöner Regelmäßigkeit ist Fußball doch immer das Gleiche."
"Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist - für das bisschen Arschwackeln."
„In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde.“
Sebastian Coe, der auf dem Kongress des Leichtathletik-Verbands als Präsident für vier weitere Jahre bestätigt wurde
"Wenn es mal Funktionäre geben würde, die sich um die Sportler und nicht um die Kohle kümmern, wäre die WM wohl in ein Land vergeben worden, in dem es nicht so abartig hohe Temperaturen gibt."
Speerwurf-Weltmeister Johannes Vetter im Gespräch mit dem SID über die Titelkämpfe in Doha/Katar
Here we go:
"Hören Sie, ich bin von Haus aus Kommunist, das heißt, ich bin von Haus aus arm."
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (nach seinem ersten Spiel als Trainer von Borussia Mönchengladbach)
"Sie werden sich noch schwarz ärgern, wenn wir wirklich aufsteigen. Dann guckt nämlich keine Sau mehr Ihre Sendung." (zu Gladbacher Zweitliga-Zeiten zu einem DSF-Reporter)
"Torwart Jörg Stiel sagte mal, ich wäre sein bester Trainer gewesen. Später erfuhr ich, dass er nur zwei hatte." (Stiel war von 2001 bis 2004 bei Borussia Mönchengladbach)
"Ihr wisst ja, beim Geschlechtsverkehr dürft Ihr mich immer stören, aber bei der Fresserei ist es einfach scheiße!" (zu Nürnberger Fans)
"Ich bin nun als Pokalsieger in der DDR und im Westen in die Geschichte eingegangen. Wurde auch Zeit, so viele gibt's nicht mehr von uns." (nach dem Finalsieg gegen den VfB Stuttgart 2007).
"Von 25 Journalisten in Gladbach haben vielleicht zwei den Wert von Tomas Galasek erkannt. Der schießt zwar kaum Tore und ist auch kein Marko Marin, der auf drei Quadratmetern vier Mann ausspielt, worauf die Fans zu Recht vor Freude zu onanieren beginnen. Aber er verfügt über die Qualität, seine Mitspieler glänzen zu lassen."
"Meine Frau hat mich nicht mehr in den Garten gelassen, weil ich die Rosen nicht vom Blumenkohl unterscheiden konnte." (über seine Rückkehr in die Bundesliga)
"Ich musste lesen, dass sich der Meyer für klassische Musik interessiert. Da lachen sich ja alle, die mich kennen, halbkrank! Fürs Kulturelle ist eher meine Frau zuständig."
"Wenn ich eine ganze Flasche Rotkäppchen getrunken habe, wurde meine Frau danach regelmäßig schwanger."
"In schöner Regelmäßigkeit ist Fußball doch immer das Gleiche."
"Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist - für das bisschen Arschwackeln."
„In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde.“
Der 32-jährige RB-Trainer Julian Nagelsmann in einem "Bild"-Interview auf die Frage, was er sich vorstellen könne, in zehn Jahren zu machen, wenn er bis dahin alles gewonnen habe, was ihn reizt
Paderborn-Coach Steffen Baumgart auf die Frage des Sky-Reporters, ob Gegner Bayern München irgendwo verwundbar ist
"Mit Tradition kannst du keine Lampen anmachen. Einen Pierre-Emerick Aubameyang kannst du nicht mit Tradition bezahlen. Der will Asche sehen – sonst ist er weg."
Reiner Calmund über den Streit zwischen Traditions- und Retortenklubs
"Du kannst davon ausgehen, dass ein Mitglied im Präsidium mit der unmittelbaren Tagesarbeit, also auch mit den Erfolgen, nichts zu tun hat. Und Du kannst ruhig davon ausgehen, dass ich das aber auch sage, wenn es mal schlecht laufen sollte (lacht)."
Hans Meyer auf die Frage von SPORT1-Experte Thomas Helmer, welchen Anteil er (Hans Meyer) zum Erfolg von Borussia M'gladbach beigetragen habe
"Wir haben alle ein Defizit an Durchblick und wir sind total be…"
Rudi Brückner: "…beschränkt, in der Überlegung, was Fußball angeht?"
Robert Wieschemann: "Ja."
Robert Wieschemann, Vorstandsvorsitzender beim 1. FC Kaiserslautern
"Solange Karl-Heinz Rummenigge und ich in diesem Verein etwas zu sagen haben, wird der nicht mal Greenkeeper im neuen Stadion!"
Uli Hoeneß über Lothar Matthäus
Habt ihr das Hörgerät vom bayerischen Rundfunk?"
Hans Meyer während einer Live-Schaltung, bei der er die Fragen nicht versteht
"Dass Jauch ihn als Obama des deutschen Fußballs bezeichnet hat, da muss ich ehrlich sagen: Wenn er der Obama des deutschen Fußballs ist, dann bin ich Mutter Teresa."
Uli Hoeneß über Jürgen Klinsmann
"Er ist ein ausgezeichneter Trainer, aber als Mensch ist er ein *****."
Udo Lattek über Louis van Gaal
"Ich würde vorschlagen, dass Tönnies und Magath zusammen in einen dunklen Raum gehen, eine halbe Stunde das Licht ausmachen und sich gegenseitig aufs Maul hauen."
Udo Lattek
"Es gibt zwei Strafen für Diego – entweder Moskau, so wie bei Kevin Kuranyi damals, oder lebenslänglich Sarah Connor."
Harald Schmidt
"Wenn der Udo auf der Straße einen Haufen hinmacht, dann sagen die Leute: 'Guck mal, wie gut er da hingeschissen hat. Das qualmt sogar noch.'"
Reiner Calmund über Udo Lattek
"Herr Wontorra, ich weiß nicht, ob sie heute Morgen schon in den Spiegel geguckt haben. Erstens sind Sie 20 Jahre jünger als ich und sehen 40 Jahre älter aus als ich. Und in der Tat werde ich es noch erleben, dass Schalke 04 in den nächsten Jahren Meister wird. Die Frage sei erlaubt, ob Sie dann noch auf dem Stuhl hier sitzen."
Rudi Assauer auf die Frage von Jörg Wontorra, ob er eine Schalker Meisterschaft noch als Alterspräsident miterleben würde
Das Geburtstagsgeschenk des Herrn Canellas
Geburtstage sind doch was feines. Man schmeißt ne schöne Partie. Lauter liebe Gäste kommen und beschenken das Geburtstagskind, welches dahingehen sich überraschen lässt, was die Leute so mitgebracht und vorbereitet haben.
Meistens. Also... in Offenbach sieht man diese Tradition wohl etwas anders. Zumindest dachte sich das Herr Horst-Gregorio Canellas, ehemaliger Präsident der Offenbacher Kickers, zu seinem Fünfzisten am 06.06.1971. Der hatte zwar auch schön viele Gäste zu seiner Grillfeier geladen. Nach der Saison, welche einen Tag zuvor abgeschlossen wurde, hat man ja Zeit für sowas. Gladbach wurde Meister. Die Kickers und Rot-Weiß Essen mussten den Gang in die zweite Liga antreten.
Vielleicht war ja auch das mitunter ein Grund für Herrn Canellas, den Geburtstag so besonders zu gestalten. Denn an diesem besonderen Tage wollte er als Geburtstagskind und Gastgeber seine Gäste überraschen und beschenken. Es war kein materielles Geschenk... eher eine kleine, nette Geste. Denn als die Stimmung so am ausgelassensten war, da spielte Herr Canellas ein Tonbandgerät ab, auf welchem diverse Telefonate von ihm mit Vertretern anderer Vereine zu hören waren. Die Thematik jeder dieser Telefonate war sehr klar: Bestechungen, Schmiergeldzahlungen, Spielmanipulationen. Bilbo-Beutlin-like ließ er somit die Bombe zu seinem Geburtstag platzen. Der Bundestrainer Helmut Schön verließ entsetzt und erbost die Feier. Die Presse hatte aber somit ihre Schlagzeile für die kommenden Tage.
Der DFB musste somit direkt tätig werden und sendete den damaligen Vorsitzenden des Kontrollausschusses, Hans Kindermann, aus, um zu ermitteln. Kindermann, der den Spitznamen "Großinquisitor" erhielt, deckte einen kompletten Korruptionssumpf auf, in welchem der Abstiegskandidat Arminia Bielefeld eine zentrale Rolle spielte, der somit nicht abstieg.... es wurde aber auch kräftig nachgeholfen. Ausgangspunkt war das berühmte "Geldspiel" zwischen Bielefeld und Schalke am 17.04.1971, in welchem eine Bestechungssumme i.H.v. 40.000 DM an die Schalker gezahlt worden ist, so dass die Partie mit 0:1 gegen Bielefeld verloren wurde. Dies war aber nur die Spitze des Eisbergs. Am letzten Spieltag meldeten sich gleich zwei Vereine bei der Hertha, um diese zu bestechen. Canellas bot 120.000 DM für einen Sieg gegen Bielefeld... doch die Bielefelder hatten selber bereits eine Bestechungssumme i.H.v. 220.000 DM an die Hertha bezahlt, die somit auch 1:0 gegen Bielefeld verlor.
Den Kickers wurde die Lizenz für zwei Jahre entzogen. Auch der Arminia aus Bielefeld wurde die Lizenz entzogen und diese in die Regionalliga abgestuft. Fast die gesamte Schalker Mannschaft wurde nach der Saison 71/72 gesperrt, teils befristet, teils lebenslang. Doch es hagelte auch Sperren gegen Spieler der Hertha, Stuttgart, Duisburg, Köln und Braunschweig.
Der Effekt war schlussendlich ein riesiger Image-Schaden, denn die Zuschauerzahlen purzelten für die kommenden Saisons erst einmal gravierend nach unten.
Christian Colemans Reaktion auf die Aussage von Michael Johnson, der neue 100-m-Weltmeister tauge wegen seiner Dopingtest-Affäre nicht zum neuen Gesicht der Leichtathletik
"Es war extrem. So etwas habe ich noch nie erlebt. Man musste jederzeit aufpassen, dass man nicht tauchen geht."
Radprofi John Degenkolb zum WM-Straßenrennen in Harrogate bei Dauerregen