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Antisemitische Äußerungen gegen Schiedsrichter?

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WuerzburgerAdler schrieb:

Da gab es schon wesentlich belang- und ergebnislosere Threads.

Ist ja alles richtig was Du schreibst. Ich war der Meinung, wenn ein Ergebnis vorliegt, warum darüber diskutieren. Wie wir als Eintracht Fans zu dem Thema stehen haben wir in der jüngeren Vergangenheit oft unter Beweis gestellt. Ich war selbst 2014 mehre Tage in Tel Aviv und konnte erleben, wie wir uns dort als Fans der SGE präsentiert haben. Das waren dort alles keine Showveranstaltungen sondern kam von ganzem Herzen. Auf solche Vorwürfe von dem Eichmann würde ich nicht mal reagieren und darüber nachdenken, weil ich es einfach besser weiß.
Das es zu einzelnen, verbalen Entgleisungen in einem Fußballstadion kommt, halte ich für völlig normal. Jetzt den Zeigefinger zu heben und zu sagen, was noch erlaubt und was nicht...
...da habe ich eine sehr große Toleranzgrenze.
Ich wundere mich, was bei dem einen oder anderen gelegentlich im Stadion über die Lippen kommt. Ob er das Sonntags am Mittagstisch auch so ausdrücken würde, darf bezweifelt werden. Natürlich gibt es auch Grenzen und es muss Kante gezeigt werden.
Und gerade was das betrifft finde ich die Vorwürfe lächerlich und einer Diskussion unwürdig.
...aber mittlerweile habe ich fast die meisten Beiträge dazu geschrieben, was schon einen Widerspruch in sich trägt.
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magicv schrieb:

Das es zu einzelnen, verbalen Entgleisungen in einem Fußballstadion kommt, halte ich für völlig normal. Jetzt den Zeigefinger zu heben und zu sagen, was noch erlaubt und was nicht...
...da habe ich eine sehr große Toleranzgrenze.

Bei den im Raum stehenden Vorwurf ist meine zuende.
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Da meine Familie jüdisch ist, bin ich in puncto Rassismus und Antisemitismus besonders hellhörig. Seit den 80ern bin ich Eintrachtfan und während damals noch Affenlaute im Stadion Alltag waren, hat sich die Fanszene seit der Verpflichtung von Yeboah und dem Badesalzsketch mit Sabini komplett gedreht. Auf mögliche vereinzelte rassistische Anfeindungen, kommen idR. Dutzende Rufe/Ermahnungen ja sogar Beleidigungen so einen Scheiss zu unterlassen. Spiegelbild für diese aufrichtige und engagierte Toleranz sehr vieler Eintrachtfans ist dieses Forum, in dem fremdenfeindliche Kommentare aller Art nicht toleriert werden. Ob es an der Tradition der Eintracht liegt, den klaren Worten eines Präsidenten oder der weltoffenen Stadt die den Club beheimatet mal hinten an gestellt. Fakt ist: das Engagement rund um die Eintracht gegen Fremdenfeindlichkeit ist vorbildlich. Diese Haltung wird leider viel zu selten öffentlich gewürdigt! Sich jetzt aber sogar noch hinzustellen und persönlich zu profilieren indem man behauptet, man wäre als Einziger gegen den Antisemitismus einer ganzen Kurve vorgegangen ist ein Verhalten bei dem mir einfach nur schlecht wird. Herr Eichmann — schämen Sie Sich!!!
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naggedei schrieb:

Ist passiert kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Ob bewusst oder aus der Emotion heraus, sowas wird es leider immer  wieder geben. Punkt!

Nein, eben nicht PUNKT. Das die Aussage, die Kurve hätte das antisemitiesche Äußerungen skandiert falsch ist, wissen alle die im Stadion waren.

Jenen Menschen, die kein gefestigtes antisemitisches Weltbild haben, muss unmissverständlich vermittelt werden, das die Schiedsrichterleistung nichts mit dessen religion zu tun hat. Unabhängig davon ob dies nun eine oder hundert Personen waren. Und jenen, die Rechtsradikale oder AfD Anhänger sind muss vermittelt werden, dass man sie im Stadion nicht haben möchte.
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bla_blub schrieb:

jenen, die Rechtsradikale oder AfD Anhänger sind muss vermittelt werden, dass man sie im Stadion nicht haben möchte.
Glaubst Du allen Ernstes, die interessiert es, was man ihnen vermitteln möchte?
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Aceton-Adler schrieb:

Rassistische Äußerungen dürfen nicht hingenommen werden, auch keine vereinzelten. Das hat nichts mit Emotionen zu tun.

Jetzt kommen wir an dem Punkt, wo ich Dir und unserem Präsi gern widersprechen möchte. Rassistische Äußerungen zu unterbinden, schaffe ich nicht durch Ausgrenzung. Obwohl ich immer der Meinung war, das SPORT nicht durch Politik und umgekehrt missbraucht werden darf, hat gerade unsere Fanzsene gezeigt, wie sie sich Homogen in die richtige Richtung bewegt hat. Dies Leuten zu verwehren, die temporär politisch einen anderen Ansatz wählen, halte ich für unglücklich und vertieft Gräben, statt sie zu schließen.
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magicv schrieb:

Dies Leuten zu verwehren, die temporär politisch einen anderen Ansatz wählen, halte ich für unglücklich und vertieft Gräben, statt sie zu schließen.


Mit dem Ergebnis das man Wahlergebnisse erhält wie sie wohl heute in Sachsen und Brandenburg zu Tage treten werden.

Ein ganz wichtiger Satz von dir. Danke.
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Nouripour schreibt
"Wer andere aufgrund ihres jüdischen Glaubens beschimpft, ist kein #Adler, sondern schlicht ein Drecksack. Wenn die Personen identifiziert werden, dann sollte nicht nur ein #Stadionverbot kommen, sondern auch eine Strafanzeige."
Nochmals deutlich @ all.
Erst die Moslems, die Juden, die Homos, die Behinderten, dann ich oder auch du. Vergesst es nicht!!
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magicv schrieb:

Dies Leuten zu verwehren, die temporär politisch einen anderen Ansatz wählen, halte ich für unglücklich und vertieft Gräben, statt sie zu schließen.


Mit dem Ergebnis das man Wahlergebnisse erhält wie sie wohl heute in Sachsen und Brandenburg zu Tage treten werden.

Ein ganz wichtiger Satz von dir. Danke.
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Nicht ermüden, so viele wie möglich "zurück ins Boot" zu holen, ist die Devise. Sehr richtig.
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Aceton-Adler schrieb:

Rassistische Äußerungen dürfen nicht hingenommen werden, auch keine vereinzelten. Das hat nichts mit Emotionen zu tun.

Jetzt kommen wir an dem Punkt, wo ich Dir und unserem Präsi gern widersprechen möchte. Rassistische Äußerungen zu unterbinden, schaffe ich nicht durch Ausgrenzung. Obwohl ich immer der Meinung war, das SPORT nicht durch Politik und umgekehrt missbraucht werden darf, hat gerade unsere Fanzsene gezeigt, wie sie sich Homogen in die richtige Richtung bewegt hat. Dies Leuten zu verwehren, die temporär politisch einen anderen Ansatz wählen, halte ich für unglücklich und vertieft Gräben, statt sie zu schließen.
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Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?

Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.

Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin  habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
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Da meine Familie jüdisch ist, bin ich in puncto Rassismus und Antisemitismus besonders hellhörig. Seit den 80ern bin ich Eintrachtfan und während damals noch Affenlaute im Stadion Alltag waren, hat sich die Fanszene seit der Verpflichtung von Yeboah und dem Badesalzsketch mit Sabini komplett gedreht. Auf mögliche vereinzelte rassistische Anfeindungen, kommen idR. Dutzende Rufe/Ermahnungen ja sogar Beleidigungen so einen Scheiss zu unterlassen. Spiegelbild für diese aufrichtige und engagierte Toleranz sehr vieler Eintrachtfans ist dieses Forum, in dem fremdenfeindliche Kommentare aller Art nicht toleriert werden. Ob es an der Tradition der Eintracht liegt, den klaren Worten eines Präsidenten oder der weltoffenen Stadt die den Club beheimatet mal hinten an gestellt. Fakt ist: das Engagement rund um die Eintracht gegen Fremdenfeindlichkeit ist vorbildlich. Diese Haltung wird leider viel zu selten öffentlich gewürdigt! Sich jetzt aber sogar noch hinzustellen und persönlich zu profilieren indem man behauptet, man wäre als Einziger gegen den Antisemitismus einer ganzen Kurve vorgegangen ist ein Verhalten bei dem mir einfach nur schlecht wird. Herr Eichmann — schämen Sie Sich!!!
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Pooh schrieb:

Da meine Familie jüdisch ist...
... Eintracht gegen Fremdenfeindlichkeit ist vorbildlich. Diese Haltung wird leider viel zu selten öffentlich gewürdigt! Sich jetzt aber sogar noch hinzustellen und persönlich zu profilieren indem man behauptet, man wäre als Einziger gegen den Antisemitismus einer ganzen Kurve vorgegangen ist ein Verhalten bei dem mir einfach nur schlecht wird.


Danke
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Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?

Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.

Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin  habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
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Haliaeetus schrieb:

Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?

Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.

Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin  habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.


Ich kann nur für mich sprechen, dass ich Ausgrenzung nicht als das Mittel einer gemeinsamen Zukunft sehe. Egal ob gegen Rechts oder links. Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.
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Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?

Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.

Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin  habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
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Von ganzem Herzen danke! ✊
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Haliaeetus schrieb:

Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?

Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.

Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin  habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.


Ich kann nur für mich sprechen, dass ich Ausgrenzung nicht als das Mittel einer gemeinsamen Zukunft sehe. Egal ob gegen Rechts oder links. Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.
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Das Gedankengut ist nicht weg, zumindest aber aus meinem Vorgarten.
Ich halte diese Ansicht für riskant.
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bla_blub schrieb:

jenen, die Rechtsradikale oder AfD Anhänger sind muss vermittelt werden, dass man sie im Stadion nicht haben möchte.
Glaubst Du allen Ernstes, die interessiert es, was man ihnen vermitteln möchte?
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SamuelMumm schrieb:

Glaubst Du allen Ernstes, die interessiert es, was man ihnen vermitteln möchte?

Kommt auf die Vermittlungsarbeit an. Die meisten Menschen haben große Angst davor aus ihrem sozialen Gefüge zu fallen und wenn sie erst einmal begreifen das ihre Einstellung gegenüber Minderheiten und allen maginalisierten Gruppen bei Eintracht Frankfurt nicht akzeptiert werden, dann fangen auch die Dümmsten an zu begreifen, dass mit ihnen etwas nicht stimmt.und überdenken ihre Positionen.
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Da meine Familie jüdisch ist, bin ich in puncto Rassismus und Antisemitismus besonders hellhörig. Seit den 80ern bin ich Eintrachtfan und während damals noch Affenlaute im Stadion Alltag waren, hat sich die Fanszene seit der Verpflichtung von Yeboah und dem Badesalzsketch mit Sabini komplett gedreht. Auf mögliche vereinzelte rassistische Anfeindungen, kommen idR. Dutzende Rufe/Ermahnungen ja sogar Beleidigungen so einen Scheiss zu unterlassen. Spiegelbild für diese aufrichtige und engagierte Toleranz sehr vieler Eintrachtfans ist dieses Forum, in dem fremdenfeindliche Kommentare aller Art nicht toleriert werden. Ob es an der Tradition der Eintracht liegt, den klaren Worten eines Präsidenten oder der weltoffenen Stadt die den Club beheimatet mal hinten an gestellt. Fakt ist: das Engagement rund um die Eintracht gegen Fremdenfeindlichkeit ist vorbildlich. Diese Haltung wird leider viel zu selten öffentlich gewürdigt! Sich jetzt aber sogar noch hinzustellen und persönlich zu profilieren indem man behauptet, man wäre als Einziger gegen den Antisemitismus einer ganzen Kurve vorgegangen ist ein Verhalten bei dem mir einfach nur schlecht wird. Herr Eichmann — schämen Sie Sich!!!
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Pooh schrieb:

Fakt ist: das Engagement rund um die Eintracht gegen Fremdenfeindlichkeit ist vorbildlich. Diese Haltung wird leider viel zu selten öffentlich gewürdigt! Sich jetzt aber sogar noch hinzustellen und persönlich zu profilieren indem man behauptet, man wäre als Einziger gegen den Antisemitismus einer ganzen Kurve vorgegangen ist ein Verhalten bei dem mir einfach nur schlecht wird. Herr Eichmann — schämen Sie Sich!!!


Meine Gedanken. Danke, dass Du diese schreibst.
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SamuelMumm schrieb:

Glaubst Du allen Ernstes, die interessiert es, was man ihnen vermitteln möchte?

Kommt auf die Vermittlungsarbeit an. Die meisten Menschen haben große Angst davor aus ihrem sozialen Gefüge zu fallen und wenn sie erst einmal begreifen das ihre Einstellung gegenüber Minderheiten und allen maginalisierten Gruppen bei Eintracht Frankfurt nicht akzeptiert werden, dann fangen auch die Dümmsten an zu begreifen, dass mit ihnen etwas nicht stimmt.und überdenken ihre Positionen.
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Ich schätze, dazu braucht es weit mehr.
Ich gehe einmal davon aus, dass diese Leute oft von ähnlich denkenden Menschen umgeben sind. Da werden die sicher keine Angst haben, ais ihrem Gefüge zu fallen. Das Thema ist eines der gesamten Gesellschaft. Die Zukunft wird uns zeigen, ob es richtig angegangen wurde und wird.
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Haliaeetus schrieb:

Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?

Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.

Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin  habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.


Ich kann nur für mich sprechen, dass ich Ausgrenzung nicht als das Mittel einer gemeinsamen Zukunft sehe. Egal ob gegen Rechts oder links. Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.
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magicv schrieb:

Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.      

Eine Demokratie muss Nazis nicht aushalten, sondern ihnen solange das Wasserabgraben, bis ihr faschistoides Hirn so trocken ist wie eine Rosine.
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magicv schrieb:

Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.      

Eine Demokratie muss Nazis nicht aushalten, sondern ihnen solange das Wasserabgraben, bis ihr faschistoides Hirn so trocken ist wie eine Rosine.
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bla_blub schrieb:


Eine Demokratie muss Nazis nicht aushalten, sondern ihnen solange das Wasserabgraben, bis ihr faschistoides Hirn so trocken ist wie eine Rosine.


Welches Hirn?
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magicv schrieb:

Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.      

Eine Demokratie muss Nazis nicht aushalten, sondern ihnen solange das Wasserabgraben, bis ihr faschistoides Hirn so trocken ist wie eine Rosine.
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bla_blub schrieb:

magicv schrieb:

Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.      

Eine Demokratie muss Nazis nicht aushalten, sondern ihnen solange das Wasserabgraben, bis ihr faschistoides Hirn so trocken ist wie eine Rosine.


Bei dem Vokabular kannst Du es aber auch gleich sein lassen.
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Haliaeetus schrieb:

Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?

Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.

Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin  habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.


Ich kann nur für mich sprechen, dass ich Ausgrenzung nicht als das Mittel einer gemeinsamen Zukunft sehe. Egal ob gegen Rechts oder links. Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.
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magicv schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?

Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.

Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin  habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.


Ich kann nur für mich sprechen, dass ich Ausgrenzung nicht als das Mittel einer gemeinsamen Zukunft sehe. Egal ob gegen Rechts oder links. Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.

Sehe ich ganz genau so. Zumal man sich mit Ausgrenzung genau deren Doktrin bedient.
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magicv schrieb:

Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.      

Eine Demokratie muss Nazis nicht aushalten, sondern ihnen solange das Wasserabgraben, bis ihr faschistoides Hirn so trocken ist wie eine Rosine.
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bla_blub schrieb:

magicv schrieb:

Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.      

Eine Demokratie muss Nazis nicht aushalten, sondern ihnen solange das Wasserabgraben, bis ihr faschistoides Hirn so trocken ist wie eine Rosine.


Eine Demokratie muss andere Meinungen aushalten und sollte ihre Türen nicht verschließen. Menschen können sich ändern und ihr Weltbild überdenken. Wenn man sie kategorisch ausschließt bestärkt man nur deren aktuelle Weltanschauung. Diese Verurteilungen, Ausschluss und Schubladendenken haben einen sehr großen Anteil daran, dass die Arschlöcher für Deutschland so viele Stimmen bekommen.
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Pooh schrieb:

Fakt ist: das Engagement rund um die Eintracht gegen Fremdenfeindlichkeit ist vorbildlich. Diese Haltung wird leider viel zu selten öffentlich gewürdigt! Sich jetzt aber sogar noch hinzustellen und persönlich zu profilieren indem man behauptet, man wäre als Einziger gegen den Antisemitismus einer ganzen Kurve vorgegangen ist ein Verhalten bei dem mir einfach nur schlecht wird. Herr Eichmann — schämen Sie Sich!!!


Meine Gedanken. Danke, dass Du diese schreibst.
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Andy schrieb:

Pooh schrieb:

Fakt ist: das Engagement rund um die Eintracht gegen Fremdenfeindlichkeit ist vorbildlich. Diese Haltung wird leider viel zu selten öffentlich gewürdigt! Sich jetzt aber sogar noch hinzustellen und persönlich zu profilieren indem man behauptet, man wäre als Einziger gegen den Antisemitismus einer ganzen Kurve vorgegangen ist ein Verhalten bei dem mir einfach nur schlecht wird. Herr Eichmann — schämen Sie Sich!!!


Meine Gedanken. Danke, dass Du diese schreibst.

Ich finde den Eichmann fast noch ein wenig widerlicher als die Rufer.
In der Presse darüber schwadronieren, dass die ganze Kurve gebrüllt hat und er alleine alle zum Schweigen gebracht hat (überspitzt formuliert), geht mal gar nicht.

Der Mann sollte sich schämen. Und gerne nie wieder ins Waldstadion gehen.


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