>

Antisemitische Äußerungen gegen Schiedsrichter?

#
sehr gute klare Position!
Danke EIntracht
#
"Der betreffende Zuschauer hat zwischenzeitlich in einem persönlichen Gespräch mit Eintracht Frankfurt seine Darstellung des Sachverhalts auch im Wesentlichen zurückgezogen"
Dürfte sich ja vermutlich um den Herr Eichmann handeln. Ob er das auch in seinem Artikel revidiert?
#
Partystimmung schrieb:

GG0668 schrieb:

Insbesondere wenn es wie in dem anderen Fall darum geht beim Arbeitgeber auf einmal angeschwärzt zu werden.

Natürlich ist es wichtig, bei einem so heiklen Thema mit Fingerspitzengefühl vorzugehen. Die Gefahr ist groß, ein Leben zu Unrecht zu zerstören, vgl. Vergewaltigungsvorwürfe.

Natürlich muss da sauber und mit Bedacht vorgegangen werden. Sagt ja auch niemand "der x hatte die Karten, der war es". X könnte sich natürlich dazu äußern. Womöglich hat er ja auch die Karten weitergegeben oder im Block die Plätze getauscht. Dann läuft die Sache halt ins Leere.
Aber man kann doch nicht wissen, wo gerufen wurde und einfach nichts tun.
Die Eintracht selbst sagt ja, dass man die Vorfälle lückenlos aufklären will. Wieso sind denn einzelne User komplett dagegen?

Im übrigen haben Hinweise, die zur Aufklärung einer Straftat führen, nichts mit anschwärzen zu tun.

Und solange hier die Relativierer weiter relativieren werde ich weiter mein Maul aufmachen. Auch wenn es Euch noch so nervt und wenn am Ende der einzige sein sollte.
#
Basaltkopp schrieb:

Partystimmung schrieb:

GG0668 schrieb:

Insbesondere wenn es wie in dem anderen Fall darum geht beim Arbeitgeber auf einmal angeschwärzt zu werden.

Natürlich ist es wichtig, bei einem so heiklen Thema mit Fingerspitzengefühl vorzugehen. Die Gefahr ist groß, ein Leben zu Unrecht zu zerstören, vgl. Vergewaltigungsvorwürfe.

Natürlich muss da sauber und mit Bedacht vorgegangen werden. Sagt ja auch niemand "der x hatte die Karten, der war es". X könnte sich natürlich dazu äußern. Womöglich hat er ja auch die Karten weitergegeben oder im Block die Plätze getauscht. Dann läuft die Sache halt ins Leere.
Aber man kann doch nicht wissen, wo gerufen wurde und einfach nichts tun.
Die Eintracht selbst sagt ja, dass man die Vorfälle lückenlos aufklären will. Wieso sind denn einzelne User komplett dagegen?

Im übrigen haben Hinweise, die zur Aufklärung einer Straftat führen, nichts mit anschwärzen zu tun.

Und solange hier die Relativierer weiter relativieren werde ich weiter mein Maul aufmachen. Auch wenn es Euch noch so nervt und wenn am Ende der einzige sein sollte.


So da sind wir doch beisammen und meine Argumente sind angekommen ebenso Eure Alle.  Dafür ist ja so ein Forum gut.

Und recht habt Ihr bei Strafrechtlichen Kontext auch.  Da spielt die Situation und der Vorsatz eine Rolle in der Beurteilung.   Kein Freispruch für Rechte, Antisemiten oder andere Straftäter.

Aber auch Besonnenheit und keine Selbstjustiz.
#
Basaltkopp schrieb:

Partystimmung schrieb:

GG0668 schrieb:

Insbesondere wenn es wie in dem anderen Fall darum geht beim Arbeitgeber auf einmal angeschwärzt zu werden.

Natürlich ist es wichtig, bei einem so heiklen Thema mit Fingerspitzengefühl vorzugehen. Die Gefahr ist groß, ein Leben zu Unrecht zu zerstören, vgl. Vergewaltigungsvorwürfe.

Natürlich muss da sauber und mit Bedacht vorgegangen werden. Sagt ja auch niemand "der x hatte die Karten, der war es". X könnte sich natürlich dazu äußern. Womöglich hat er ja auch die Karten weitergegeben oder im Block die Plätze getauscht. Dann läuft die Sache halt ins Leere.
Aber man kann doch nicht wissen, wo gerufen wurde und einfach nichts tun.
Die Eintracht selbst sagt ja, dass man die Vorfälle lückenlos aufklären will. Wieso sind denn einzelne User komplett dagegen?

Im übrigen haben Hinweise, die zur Aufklärung einer Straftat führen, nichts mit anschwärzen zu tun.

Und solange hier die Relativierer weiter relativieren werde ich weiter mein Maul aufmachen. Auch wenn es Euch noch so nervt und wenn am Ende der einzige sein sollte.


So da sind wir doch beisammen und meine Argumente sind angekommen ebenso Eure Alle.  Dafür ist ja so ein Forum gut.

Und recht habt Ihr bei Strafrechtlichen Kontext auch.  Da spielt die Situation und der Vorsatz eine Rolle in der Beurteilung.   Kein Freispruch für Rechte, Antisemiten oder andere Straftäter.

Aber auch Besonnenheit und keine Selbstjustiz.
#
#
Sehr gute, wenn nicht gar exzellente Stellungnahme, die alles enthält, was drin sein muss. Die Distanzierung, die Aufklärung, die Richtigstellung.

Jetzt müssten nur die Journalisten auch noch anfangen, diese Qualität als Eigenanspruch zu haben.
#
Sehr gute, wenn nicht gar exzellente Stellungnahme, die alles enthält, was drin sein muss. Die Distanzierung, die Aufklärung, die Richtigstellung.

Jetzt müssten nur die Journalisten auch noch anfangen, diese Qualität als Eigenanspruch zu haben.
#
"Der betreffende Zuschauer hat zwischenzeitlich in einem persönlichen Gespräch mit Eintracht Frankfurt seine Darstellung des Sachverhalts auch im Wesentlichen zurückgezogen"

Darf man eigentlich behaupten, dass diese(r) EINE Zuschauer(in) quasi ein ganzes Stadion komprimitiert hat, in dem
er/sie/es ein Online-Portal involviert hat ?  
#
Basaltkopp schrieb:

Partystimmung schrieb:

GG0668 schrieb:

Insbesondere wenn es wie in dem anderen Fall darum geht beim Arbeitgeber auf einmal angeschwärzt zu werden.

Natürlich ist es wichtig, bei einem so heiklen Thema mit Fingerspitzengefühl vorzugehen. Die Gefahr ist groß, ein Leben zu Unrecht zu zerstören, vgl. Vergewaltigungsvorwürfe.

Natürlich muss da sauber und mit Bedacht vorgegangen werden. Sagt ja auch niemand "der x hatte die Karten, der war es". X könnte sich natürlich dazu äußern. Womöglich hat er ja auch die Karten weitergegeben oder im Block die Plätze getauscht. Dann läuft die Sache halt ins Leere.
Aber man kann doch nicht wissen, wo gerufen wurde und einfach nichts tun.
Die Eintracht selbst sagt ja, dass man die Vorfälle lückenlos aufklären will. Wieso sind denn einzelne User komplett dagegen?

Im übrigen haben Hinweise, die zur Aufklärung einer Straftat führen, nichts mit anschwärzen zu tun.

Und solange hier die Relativierer weiter relativieren werde ich weiter mein Maul aufmachen. Auch wenn es Euch noch so nervt und wenn am Ende der einzige sein sollte.


So da sind wir doch beisammen und meine Argumente sind angekommen ebenso Eure Alle.  Dafür ist ja so ein Forum gut.

Und recht habt Ihr bei Strafrechtlichen Kontext auch.  Da spielt die Situation und der Vorsatz eine Rolle in der Beurteilung.   Kein Freispruch für Rechte, Antisemiten oder andere Straftäter.

Aber auch Besonnenheit und keine Selbstjustiz.
#
GG0668 schrieb:

Aber auch Besonnenheit und keine Selbstjustiz.

Ich weiß zwar immer noch nicht, wie diese Selbstjustiz aussehen soll, aber heute hat die Eintracht in der Stellungnahme ja dazu aufgerufen, sich zu melden, wenn man solche Vorfälle beobachtet hat.

Ich habe zu keinem Zeitpunkt irgendwas anderes geschrieben, als dass jeder Vorfall untersucht (!) werden muss.
Wenn jemand antisemitische Parolen brüllt und ihn das im Zweifel seinen Arbeitsplatz kostet, dann ist das eben so.
#
"Der betreffende Zuschauer hat zwischenzeitlich in einem persönlichen Gespräch mit Eintracht Frankfurt seine Darstellung des Sachverhalts auch im Wesentlichen zurückgezogen"
Dürfte sich ja vermutlich um den Herr Eichmann handeln. Ob er das auch in seinem Artikel revidiert?
#
Crung schrieb:

"Der betreffende Zuschauer hat zwischenzeitlich in einem persönlichen Gespräch mit Eintracht Frankfurt seine Darstellung des Sachverhalts auch im Wesentlichen zurückgezogen"
Dürfte sich ja vermutlich um den Herr Eichmann handeln. Ob er das auch in seinem Artikel revidiert?

Es ist davon auszugehen, dass es sich um Herrn Eichmann handelt. Ich vermisse in dem Zusammenhang eine Formulierung "mit Bedauern" oder den Zusatz "er hat sich für seine falsche Darstellung entschuldigt"!
Hier stellt sich für mich die Frage, ob man vergessen hat dies zu erwähnen oder ob Eichmann das gemacht hat, was jeder Politiker sonst auch macht,nämlich einfach nur das eingeräumt, was man ihm eh schon nachgewiesen hat?
#
Basaltkopp schrieb:

Partystimmung schrieb:

GG0668 schrieb:

Insbesondere wenn es wie in dem anderen Fall darum geht beim Arbeitgeber auf einmal angeschwärzt zu werden.

Natürlich ist es wichtig, bei einem so heiklen Thema mit Fingerspitzengefühl vorzugehen. Die Gefahr ist groß, ein Leben zu Unrecht zu zerstören, vgl. Vergewaltigungsvorwürfe.

Natürlich muss da sauber und mit Bedacht vorgegangen werden. Sagt ja auch niemand "der x hatte die Karten, der war es". X könnte sich natürlich dazu äußern. Womöglich hat er ja auch die Karten weitergegeben oder im Block die Plätze getauscht. Dann läuft die Sache halt ins Leere.
Aber man kann doch nicht wissen, wo gerufen wurde und einfach nichts tun.
Die Eintracht selbst sagt ja, dass man die Vorfälle lückenlos aufklären will. Wieso sind denn einzelne User komplett dagegen?

Im übrigen haben Hinweise, die zur Aufklärung einer Straftat führen, nichts mit anschwärzen zu tun.

Und solange hier die Relativierer weiter relativieren werde ich weiter mein Maul aufmachen. Auch wenn es Euch noch so nervt und wenn am Ende der einzige sein sollte.


So da sind wir doch beisammen und meine Argumente sind angekommen ebenso Eure Alle.  Dafür ist ja so ein Forum gut.

Und recht habt Ihr bei Strafrechtlichen Kontext auch.  Da spielt die Situation und der Vorsatz eine Rolle in der Beurteilung.   Kein Freispruch für Rechte, Antisemiten oder andere Straftäter.

Aber auch Besonnenheit und keine Selbstjustiz.
#
GG0668 schrieb:

Da spielt die Situation und der Vorsatz eine Rolle in der Beurteilung.  

Die Situation spielt bei einer Straftat lediglich bei der Bemessung des Strafmaßes eine Rolle, wenn man auf  mildernde Umstände hinaus will.
Der Vorsatz ist doch erwiesen. Oder kann man fahrlässig/grob fahrlässig so etwas rufen?
#
Crung schrieb:

"Der betreffende Zuschauer hat zwischenzeitlich in einem persönlichen Gespräch mit Eintracht Frankfurt seine Darstellung des Sachverhalts auch im Wesentlichen zurückgezogen"
Dürfte sich ja vermutlich um den Herr Eichmann handeln. Ob er das auch in seinem Artikel revidiert?

Es ist davon auszugehen, dass es sich um Herrn Eichmann handelt. Ich vermisse in dem Zusammenhang eine Formulierung "mit Bedauern" oder den Zusatz "er hat sich für seine falsche Darstellung entschuldigt"!
Hier stellt sich für mich die Frage, ob man vergessen hat dies zu erwähnen oder ob Eichmann das gemacht hat, was jeder Politiker sonst auch macht,nämlich einfach nur das eingeräumt, was man ihm eh schon nachgewiesen hat?
#
das wäre in der Tat selbstverständlich so eine Entschuldigung bzw. ein Wort des Bedauerns
#
Solche Typen bedauern nichts, schon gar nicht ihre Geisteshaltung, weil sich daran nichts ändern wird....die sind ideologisch so festgefügt, das wird auch mit der besten Formulierung nach außen nicht besser....
#
Ausgezeichnete Stellungnahme unserer Eintracht, genau so
#
Ausgezeichnete Stellungnahme unserer Eintracht, genau so
#
Ich beantworte mir meine oben gestellte Frage jetzt einfach mal selber.
Selbstverständlich zeigt Eichmann keine Einsicht und keine Reue, sonst wäre das in der Stellungnahme der Eintracht unter Garantie erwähnt worden.

Ich hatte aber auch nichts anderes erwartet.
#
Eine ausgezeichnete Stellungnahme! Fakten aufgezeigt, konsequent die eigene Position dargelegt und Maßnahmen direkt ergriffen. Freut mich wirklich richtig, dass unser Verein diese Thematik so angeht
#
Ich beantworte mir meine oben gestellte Frage jetzt einfach mal selber.
Selbstverständlich zeigt Eichmann keine Einsicht und keine Reue, sonst wäre das in der Stellungnahme der Eintracht unter Garantie erwähnt worden.

Ich hatte aber auch nichts anderes erwartet.
#
Basaltkopp schrieb:

Ich beantworte mir meine oben gestellte Frage jetzt einfach mal selber.
Selbstverständlich zeigt Eichmann keine Einsicht und keine Reue, sonst wäre das in der Stellungnahme der Eintracht unter Garantie erwähnt worden.

Ich hatte aber auch nichts anderes erwartet.

Nein, das sehe ich nicht so.

Ich weiß es nicht, könnte mir aber vorstellen, dass Eichmann seine Aussagen durchaus bedauert. Es würde niemandem etwas nützen, wenn die Eintracht nun auf einem Canossagang des Herrn Eichmann beharren und diesen sogar öffentlich machen würde. Die Stellungnahme war eindeutig, klar und angemessen und hat Eichmann auch sein Gesicht wahren lassen.

So macht man das. Bravo, wer immer auch die Stellungnahme formuliert hat.
#
Crung schrieb:

"Der betreffende Zuschauer hat zwischenzeitlich in einem persönlichen Gespräch mit Eintracht Frankfurt seine Darstellung des Sachverhalts auch im Wesentlichen zurückgezogen"
Dürfte sich ja vermutlich um den Herr Eichmann handeln. Ob er das auch in seinem Artikel revidiert?

Es ist davon auszugehen, dass es sich um Herrn Eichmann handelt. Ich vermisse in dem Zusammenhang eine Formulierung "mit Bedauern" oder den Zusatz "er hat sich für seine falsche Darstellung entschuldigt"!
Hier stellt sich für mich die Frage, ob man vergessen hat dies zu erwähnen oder ob Eichmann das gemacht hat, was jeder Politiker sonst auch macht,nämlich einfach nur das eingeräumt, was man ihm eh schon nachgewiesen hat?
#
Basaltkopp schrieb:

Es ist davon auszugehen, dass es sich um Herrn Eichmann handelt. Ich vermisse in dem Zusammenhang eine Formulierung "mit Bedauern" oder den Zusatz "er hat sich für seine falsche Darstellung entschuldigt"!
Hier stellt sich für mich die Frage, ob man vergessen hat dies zu erwähnen oder ob Eichmann das gemacht hat, was jeder Politiker sonst auch macht,nämlich einfach nur das eingeräumt, was man ihm eh schon nachgewiesen hat?        

Es spielt bei der Klärung des Sachverhaltes nur eine untergeordnete Rolle, ob eine Entschuldigung von Herrn Eichmann erfolgt ist oder nicht. Es kam zu einer Richtigstellung und ob der Mann es nun bedauert oder nicht ändert nichts daran, dass  nicht er, sondern jene, die sich durch die unsäglichen Rufe schuldig gemacht haben, die Täter sind, die im Fokus des Kampfes von Eintracht Frankfurt gegen Antisemitismus und Rassismus stehen sollten und es auch tun.

Eintracht Frankfurt hat unmissverständlich durch Worte und Taten klar gemacht, dass sie Judenhass und Rassismus  nicht wie hier vereinzelt gefordert duldet oder darüber hinwegsieht, sondern entchieden dagegen vorgeht und das wir als Verein und Fans auch in Zukunft entschlossen dagegen eintreten werden. Gut so!
#
Basaltkopp schrieb:

Es ist davon auszugehen, dass es sich um Herrn Eichmann handelt. Ich vermisse in dem Zusammenhang eine Formulierung "mit Bedauern" oder den Zusatz "er hat sich für seine falsche Darstellung entschuldigt"!
Hier stellt sich für mich die Frage, ob man vergessen hat dies zu erwähnen oder ob Eichmann das gemacht hat, was jeder Politiker sonst auch macht,nämlich einfach nur das eingeräumt, was man ihm eh schon nachgewiesen hat?        

Es spielt bei der Klärung des Sachverhaltes nur eine untergeordnete Rolle, ob eine Entschuldigung von Herrn Eichmann erfolgt ist oder nicht. Es kam zu einer Richtigstellung und ob der Mann es nun bedauert oder nicht ändert nichts daran, dass  nicht er, sondern jene, die sich durch die unsäglichen Rufe schuldig gemacht haben, die Täter sind, die im Fokus des Kampfes von Eintracht Frankfurt gegen Antisemitismus und Rassismus stehen sollten und es auch tun.

Eintracht Frankfurt hat unmissverständlich durch Worte und Taten klar gemacht, dass sie Judenhass und Rassismus  nicht wie hier vereinzelt gefordert duldet oder darüber hinwegsieht, sondern entchieden dagegen vorgeht und das wir als Verein und Fans auch in Zukunft entschlossen dagegen eintreten werden. Gut so!
#
bla_blub schrieb:

Es spielt bei der Klärung des Sachverhaltes nur eine untergeordnete Rolle, ob eine Entschuldigung von Herrn Eichmann erfolgt ist oder nicht.

Natürlich spielt es keine Rolle. Im Prinzip ist es ja auch gut, dass es an die Öffentlichkeit gelangte. Denn nur so konnte klar gemacht werden, dass es wirklich nur vereinzelte Rufer waren und dass die Eintracht diese Vorfälle konsequent aufarbeitet.

Nichts desto trotz wäre es schöner gewesen, wenn Eichmann seinen Fehler wirklich bedauern würde und nicht nur zugeben würde, was er eh nicht mehr leugnen kann.
#
Ich kann die Reaktion der Eintracht in ihrer Eindeutigkeit nur als vorbildlich ansehen und mich damit auch 100%ig identifizieren, genau so und nicht anders.
#
bla_blub schrieb:

Es spielt bei der Klärung des Sachverhaltes nur eine untergeordnete Rolle, ob eine Entschuldigung von Herrn Eichmann erfolgt ist oder nicht.

Natürlich spielt es keine Rolle. Im Prinzip ist es ja auch gut, dass es an die Öffentlichkeit gelangte. Denn nur so konnte klar gemacht werden, dass es wirklich nur vereinzelte Rufer waren und dass die Eintracht diese Vorfälle konsequent aufarbeitet.

Nichts desto trotz wäre es schöner gewesen, wenn Eichmann seinen Fehler wirklich bedauern würde und nicht nur zugeben würde, was er eh nicht mehr leugnen kann.
#
Basaltkopp schrieb:

Nichts desto trotz wäre es schöner gewesen, wenn Eichmann seinen Fehler wirklich bedauern würde und nicht nur zugeben würde, was er eh nicht mehr leugnen kann.


Zumal er sich durch diese dreiste Lüge vielleicht sogar selbst strafbar gemacht hat.
#
Wie Würzburger schon sagte, kann ich mir gut vorstellen, dass er das getan hat. Der Punkt ist trotzdem: Es spielt keine Rolle im Sachverhalt. Nicht die Person Eichmann sollte in der PM im Fokus stehen, sondern die Tatsache, dass nicht das ganze Stadion die entsprechenden Parolen skandierte sondern Einzelne, von denen einige ermittelt wurden und weitere gesucht werden.


Teilen