>

Eure Identifikationsfigur im Verein

#
Ich finde Timmi Chandler gehört auch voll zum Inventar.
Frankfurter Junge, viele Jahre im Verein. Ich glaube auch für die gute Stimmung in der Mannschaft ist er wichtig.
Nur halt schade das er nicht so viele Spiele macht.
#
endlich wird er genannt!
#
Ganz klar: Danny da Costa und dahinter steckt eine völlig sinnfreie Geschichte: ich stand 2010 vor der Herausforderung meinen Sohn für den Fussball zu begeistern und darüber hinaus einen Eintrachtfan aus ihm zu machen. Also dachte ich mir das Finale um die deutsche Meisterschaft der B—Jugend am Bornheimer Hang wäre der optimale Rahmen; dicht dran in einer familiären Atmosphäre und hoffentlich am Ende mit einem Titel endgültig das Eintrachtvirus injiziert zu haben. Nebenbei konnte ich endlich mal den hochgelobten Kittel live sehen, von dem ich schon so viel Positives hörte. So der Plan.
In der Realität labte sich mein Junge an Currywurst, Fanta und Brezel, nach deren Verzehr er dann quengelte wie lang wir denn jetzt noch bleiben müssen. Und Kittel fiel mir nicht sonderlich, dafür spielte bei Leverkusen einer in der Defensive, der jeden Zweikampf gewann, total cool sowie souverän spielte und zudem permanent das Spiel seiner Mannschaft von hinten ankurbelte. Und ich dachte mir schei... ist das ein geiler Kicker — der wird mal der neue Beckenbauer (für die jüngeren Leser: ehem. dt. Nationalspieler. Kurzum: mein Besuch des BJugendFinals zerstörte die Hoffnung, dass ich jemals mit meinem Sohn gemeinsam Eintrachtspiele gucken werde und raubte mir die Hoffnung, dass in Kittel der nächste Star heran reift — der kickte eindeutig beim Gegner und hiess da Costa. Achja das Siegtor im Finale haben wir ebenso wie die Siegerehrung verpasst, da längst schon auf dem Heimweg. So schnell können Träume platzen.

9 Jahre später spielt mein Sohn begeistert in der Kreisliga Fussball, ist glühender Eintrachtfan und da Costa glänzt bei uns. Nichts was ich mir in meinem Hirn so zurecht plante hat funktioniert — aber alles wurde gut. Ach Quatsch, alles wurde bestens.
#
@Pooh.

Eine wunderschöne Geschichte. Hoffen wir, dass DDC und Uwe Beins Tochter für immer ein Paar bleiben und Sie einen Sohn haben werden, der Pässe spielen kann, wie der Vater mütterlicherseits und laufen und verteidigen kann, wie sein Vater, D. da Costa.



Pooh schrieb:

Ganz klar: Danny da Costa und dahinter steckt eine völlig sinnfreie Geschichte: ich stand 2010 vor der Herausforderung meinen Sohn für den Fussball zu begeistern und darüber hinaus einen Eintrachtfan aus ihm zu machen. Also dachte ich mir das Finale um die deutsche Meisterschaft der B—Jugend am Bornheimer Hang wäre der optimale Rahmen; dicht dran in einer familiären Atmosphäre und hoffentlich am Ende mit einem Titel endgültig das Eintrachtvirus injiziert zu haben. Nebenbei konnte ich endlich mal den hochgelobten Kittel live sehen, von dem ich schon so viel Positives hörte. So der Plan.
In der Realität labte sich mein Junge an Currywurst, Fanta und Brezel, nach deren Verzehr er dann quengelte wie lang wir denn jetzt noch bleiben müssen. Und Kittel fiel mir nicht sonderlich, dafür spielte bei Leverkusen einer in der Defensive, der jeden Zweikampf gewann, total cool sowie souverän spielte und zudem permanent das Spiel seiner Mannschaft von hinten ankurbelte. Und ich dachte mir schei... ist das ein geiler Kicker — der wird mal der neue Beckenbauer (für die jüngeren Leser: ehem. dt. Nationalspieler. Kurzum: mein Besuch des BJugendFinals zerstörte die Hoffnung, dass ich jemals mit meinem Sohn gemeinsam Eintrachtspiele gucken werde und raubte mir die Hoffnung, dass in Kittel der nächste Star heran reift — der kickte eindeutig beim Gegner und hiess da Costa. Achja das Siegtor im Finale haben wir ebenso wie die Siegerehrung verpasst, da längst schon auf dem Heimweg. So schnell können Träume platzen.

9 Jahre später spielt mein Sohn begeistert in der Kreisliga Fussball, ist glühender Eintrachtfan und da Costa glänzt bei uns. Nichts was ich mir in meinem Hirn so zurecht plante hat funktioniert — aber alles wurde gut. Ach Quatsch, alles wurde bestens.

#
Jermaine Jones aka NadW

*rennt Richtung Offenbach*
#
Eindeutig Frau Rauscher.
#
Hauptsache net seine Leber

Aber ja, der Fischer lebt und liebt den Verein. Aber da es ja wohl um Spieler geht, würde ich die nennen, die schon länger da sind: Russ, Zimbo, Hasebe, Abraham und irgendwie auch die Integrationsminister Mijat und Fernandes oder den eloquenten Da Costa oder Falette, von dem ich den Eindruck habe, dass der sich bei uns einfach so richtig wohl fühlt.

Das Gute daran ist, selbst wenn mal einer geht, hat man immer noch genügend Identifikationsfiguren ... Wenn man denn welche braucht.
#
Haliaeetus schrieb:

Hauptsache net seine Leber

Die würde uns auch net mehr viel nützen
#
The one and only :Attilla
#
Für mich eigentlich keinen mehr, seit Alex Schur weg ist.

Das war der letzte, bei dem ich das Gefühl hatte, dass er wirklich auch Fan war und gar nicht woanders hin wollte, selbst wenn er ein besserer Spieler gewesen wäre, als er war.

Das war dann aber vielleicht auch das Verhängnis seiner Trainer Karriere, dass er sich in Bezug auf den Cheftrainer-Posten vertrösten lies, statt als B-Jugend Meistertrainer woanders Cheftrainererfahrung zu sammeln.

Ansonsten ist es halt der Verein als Gesamtbild. Und auch das Gefühl, dass die meisten Spieler und Funktionäre gerne hier sind und gerne an die Zeit bei uns zurückdenken. So ging mir gegen Fortuna zum Beispiel das Herz auf, als die Kamera plötzlich Bruchhagen zeigte, der mit einem Bier in der Hand "Im Herzen von Europa" mitsang.
#
Ganz klar: Danny da Costa und dahinter steckt eine völlig sinnfreie Geschichte: ich stand 2010 vor der Herausforderung meinen Sohn für den Fussball zu begeistern und darüber hinaus einen Eintrachtfan aus ihm zu machen. Also dachte ich mir das Finale um die deutsche Meisterschaft der B—Jugend am Bornheimer Hang wäre der optimale Rahmen; dicht dran in einer familiären Atmosphäre und hoffentlich am Ende mit einem Titel endgültig das Eintrachtvirus injiziert zu haben. Nebenbei konnte ich endlich mal den hochgelobten Kittel live sehen, von dem ich schon so viel Positives hörte. So der Plan.
In der Realität labte sich mein Junge an Currywurst, Fanta und Brezel, nach deren Verzehr er dann quengelte wie lang wir denn jetzt noch bleiben müssen. Und Kittel fiel mir nicht sonderlich, dafür spielte bei Leverkusen einer in der Defensive, der jeden Zweikampf gewann, total cool sowie souverän spielte und zudem permanent das Spiel seiner Mannschaft von hinten ankurbelte. Und ich dachte mir schei... ist das ein geiler Kicker — der wird mal der neue Beckenbauer (für die jüngeren Leser: ehem. dt. Nationalspieler. Kurzum: mein Besuch des BJugendFinals zerstörte die Hoffnung, dass ich jemals mit meinem Sohn gemeinsam Eintrachtspiele gucken werde und raubte mir die Hoffnung, dass in Kittel der nächste Star heran reift — der kickte eindeutig beim Gegner und hiess da Costa. Achja das Siegtor im Finale haben wir ebenso wie die Siegerehrung verpasst, da längst schon auf dem Heimweg. So schnell können Träume platzen.

9 Jahre später spielt mein Sohn begeistert in der Kreisliga Fussball, ist glühender Eintrachtfan und da Costa glänzt bei uns. Nichts was ich mir in meinem Hirn so zurecht plante hat funktioniert — aber alles wurde gut. Ach Quatsch, alles wurde bestens.
#
Ich habe keine Identifikationsfiguren - Dafür haben sich zu viele einstige Helden verpisst.

Es gibt aber durchaus Spieler, die echtes Identifikationspotential mitbringen. Russ ist so jemand und ganz klar auch Da Costa.

Russ hat sich mit seiner Rückkehr deutlich zur Eintracht bekannt und wird hier in Rente gehen. Bis dahin gibt er alles für den Verein.

Bei Da Costa ist es das Familienkonstrukt, das mich immer wieder begeistert.
Uwe B. der stoisch und grimmig die Heimspiele verfolgt, seine Frau, die begeistert daneben sitzt und die jüngere Tochter, die stets mitsingt und völlig mit dem Eintrachtvirus infiziert scheint. Wenn die Liaison lange anhält, wir Da Costa uns definitiv nicht mehr verlassen.
#
Als ich "klein war" (lang, lang ist's her) sangen wir: Schön ist es auf der Welt zu sein, sagt der Nickel zu dem Hölzenbein. Grabi wurde vom Loddar ("wäre, wäre, Fahrradkette) aus dem Spiel genommen und es blieb der treue Charlie.

Später hatten wir auch gute Jungens, Uli Stein und Uwe Bein und Jay-Jay, der hat sich nicht mal von Osram (Heynckes) wegmobben lassen, ist dann aber auf Wunsch gegangen (der Verein wollte noch Geld verdienen mit ihm).

Dann war Jan - Aage der Übersteiger für mich - und danach kam AM14FG, auch ein feiner Kerl.
Jetzt haben wir Peter Fischer - ein geiler Präsident - der mit den Fans in Mailand Geburtstag feiert (wenn ich es recht in Erinnerung habe). Von den Spielern fand ich Haller sensationell - ich denke ganz freiwillig ist er auch nicht gegangen, da hat Fredi noch mal Kasse machen wollen.

Fredi macht einen sauguten Job - nur: Mit der Eintracht hat er genausoviel Identifikation wie die meisten mit Ihrem Arbeitgeber - er macht einen Job. Er hat, Alex Meier nicht mal mehr einen leistungsbezogenen Vertrag angeboten - sportlich richtig, menschlich fragwürdig. Aber bei Erfolg vergißt man schnell.

Momentan identifiziert sich Hinti mit dem Verein und DDC auch ebenso Paciência- Marco Russ sowieso.
Diese Saison muss sich die Figur noch entwickeln und auch wenn er erst angefangen hat:

Sow könnte so einer werden.
Warten wir es ab.
#
Ganz klar: Der Professor. Makoto Hasebe
#
AdlerAusBosnien schrieb:

Ganz klar: Der Professor. Makoto Hasebe

#
Eindeutig Frau Rauscher.
#
Och_Joh schrieb:

Eindeutig Frau Rauscher.


Ich wusste gar nicht, dass die bei uns gespielt hat.
#
Och_Joh schrieb:

Eindeutig Frau Rauscher.


Ich wusste gar nicht, dass die bei uns gespielt hat.
#
Adler_Steigflug schrieb:

Och_Joh schrieb:

Eindeutig Frau Rauscher.


Ich wusste gar nicht, dass die bei uns gespielt hat.

Die unterstützt "den 12. Mann"
#
Ohne jetzt die Jahre dazu zu meißeln, da die Figuren ja mit der Zeit auch mal wechselten oder ins Karriereende gingen:

Binz -> Weber -> Nikolov -> Fjörtoft -> Meier -> Hasebe
#
Ich bin meine eigene Identifikationsfigur im Verein. Ich habe noch nie einen Wechselgedanken gehegt, habe noch nie andere Vereine leiden können und gehe seit vielen, vielen Jahren, wann immer ich kann, ins Waldstadion. Das reicht mir völlig zum Identifizieren mit dem Verein.
#
Wer ist eigentlich bei euch der Spieler, den ihr am meisten mit Eintracht Frankfurt identifiziert?

Ich fang mal an, mein Gesicht des Vereins ist seit einiger Zeit Danny da Costa.

Ihm höre ich einfach am liebsten zu bei den Interviews, bei ihm habe ich am meisten das Gefühl, daß er selber sich hier wohl fühlt und auch sich mit dem Verein absolut identifiziert, Er ist für mich das Eintracht Gesicht.

Früher waren das bei mir mal Alex Meier, Alex Schur, Oka Nikolov, Uwe Bein und Uli Stein.
#
mehr denn jeh identifiziere ich mich zur Zeit mit dem gesamten Verein, eher als mit einem Spieler/einer Person, dafür zitiere ich mich mal selbst, etwas mehr als 2 Jahre später

(Originalthreat:"United Colors of Bembeltown - reloaded" , 17.08.17)

Zum ersten mal seit ich mich erinnern kann, haben wir eine solche Konstellation aus Professionalität, Weitsicht, Realitätssinn, fachlicher Kompetenz und Menschlichkeit in der Sportlichen Führungsriege.

Vereinzelt war dies sicher auch in der Vergangenheit schon mal der Fall, aber dass wir scheinbar auf fast allen Positionen die richtigen Personen haben, welche diesen Verein kurz-, mittel-, und langfristig nach oben bringen wollen, habe ich in der Form noch nicht erlebt.

Das die Mannschaft aus über 14 verschiedenen Nationen besteht finde ich fantastisch. Die Diskussionen um "Identifikationsfiguren" finde ich in dem Zusammenhang lächerlich. Es liegt an dem Charakter und der Leistung und wie lange einer hier ist ob jemand Identifikationsfigur wird oder nicht..... nicht an der Nationalität.

Cha, Antony, Jay-Jay, Oka, Jan-Aage, alle waren Sie Spieler mit denen man sich sehr, sehr gut "identifizieren" konnte..... und sicherlich noch andere die auch keinen deutschen Pass hatten.

Besonders in der heutigen Zeit wo genügend Spinner wie die AFD oder Donald T. in der Gesellschaft immer stärker werden oder sogar Länder anführen dürfen, ist es umso wichtiger wie ich finde, das "mein" Verein so geleitet wird wie es im Moment der Fall ist.

Und als Paradebeispiel nehme ich hierfür ein Zitat von Fredi Bobic "Hautfarbe, Religion: Das interessiert keinen"

Genau, sportlicher und finanzieller Erfolg bzw Weiterentwicklung, vernünftiger Umgang miteinander, das sind die Dinge für die wir uns interessieren sollten......denn genau dafür sollte meiner Meinung ein Verein stehen. Und genau dafür steht unsere Eintracht im Moment wieder.

vielen Dank dafür an alle Beteiligten!!.... und wer weiss, vielleicht können wir ja dann auch bald wieder an die Erfolge aus Zeiten der "Zeugen Yeboahs" und der "United Colors of Bembeltown" anknüpfen.



ich bin einfach nur super stolz auf alle Beteiligten im Moment.....dieser verein macht seit langer Zeit, ganz viel richtig!!

P.S. wie unfassbar geil ist es eigentlich, dass wir in den letzten 24 Monaten sogar erfolgreicher waren als in den besagten Anfang '90ern mit all den Spielern des "fussball 2000" ???
#
Hasebe! Dann Kostic.und Vadder! Ohne Hasebe und nun auch Kostic keine Linie im Spiel. Vadder als Käpten und Abwehrspieler nach wie vor unverzichtbar. Kamada und Dost könnten, Gonzo und Silva werden noch in solch eine Position hineinwachsen. Ebenfalls N'Dicka traue ich das zu.
Das Gute bei uns ist aber: bis auf Hasebe und Kostic sind alle mehr oder weniger gleichwertig zu ersetzen. Das macht uns in dieser Saison stark.
#
@Pooh.

Eine wunderschöne Geschichte. Hoffen wir, dass DDC und Uwe Beins Tochter für immer ein Paar bleiben und Sie einen Sohn haben werden, der Pässe spielen kann, wie der Vater mütterlicherseits und laufen und verteidigen kann, wie sein Vater, D. da Costa.



Pooh schrieb:

Ganz klar: Danny da Costa und dahinter steckt eine völlig sinnfreie Geschichte: ich stand 2010 vor der Herausforderung meinen Sohn für den Fussball zu begeistern und darüber hinaus einen Eintrachtfan aus ihm zu machen. Also dachte ich mir das Finale um die deutsche Meisterschaft der B—Jugend am Bornheimer Hang wäre der optimale Rahmen; dicht dran in einer familiären Atmosphäre und hoffentlich am Ende mit einem Titel endgültig das Eintrachtvirus injiziert zu haben. Nebenbei konnte ich endlich mal den hochgelobten Kittel live sehen, von dem ich schon so viel Positives hörte. So der Plan.
In der Realität labte sich mein Junge an Currywurst, Fanta und Brezel, nach deren Verzehr er dann quengelte wie lang wir denn jetzt noch bleiben müssen. Und Kittel fiel mir nicht sonderlich, dafür spielte bei Leverkusen einer in der Defensive, der jeden Zweikampf gewann, total cool sowie souverän spielte und zudem permanent das Spiel seiner Mannschaft von hinten ankurbelte. Und ich dachte mir schei... ist das ein geiler Kicker — der wird mal der neue Beckenbauer (für die jüngeren Leser: ehem. dt. Nationalspieler. Kurzum: mein Besuch des BJugendFinals zerstörte die Hoffnung, dass ich jemals mit meinem Sohn gemeinsam Eintrachtspiele gucken werde und raubte mir die Hoffnung, dass in Kittel der nächste Star heran reift — der kickte eindeutig beim Gegner und hiess da Costa. Achja das Siegtor im Finale haben wir ebenso wie die Siegerehrung verpasst, da längst schon auf dem Heimweg. So schnell können Träume platzen.

9 Jahre später spielt mein Sohn begeistert in der Kreisliga Fussball, ist glühender Eintrachtfan und da Costa glänzt bei uns. Nichts was ich mir in meinem Hirn so zurecht plante hat funktioniert — aber alles wurde gut. Ach Quatsch, alles wurde bestens.

#
Stolzer_Adler schrieb:

[...] der Vater mütterlicherseits [...]

Das gefällt mir


Teilen