über die Bockigkeit der CDU kann ich nur den Kopf schütteln (keine Neuwahl!), dann hoffe ich auf den Misstrauensantrag der kommen wird. Ich kann gar nicht beschreiben wie mich dieses Trauerspiel dermaßen ankotzt.
Gestern übrigens ein schreiender Gauland bei Illner, der empört den Begrif "Fschist" ggü Höcke abwies.
Merkels CDU lehnt eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei kategorisch ab, setzt sich aber dafür ein, das eine demokratisch gewählte Minderheitsregierung mit einem FDP MP die Linkspartei ablöst, nur um die AfD weiter auszugrenzen.
DIE FDP ist mal wieder umgefallen, diesmal in neuer Rekordzeit.
Die Linken lassen die Maske fallen, schreien, zetern und zeigen was sie von demokratischen Wahlen halten.
Das dürfte der AfD weiteren Zulauf von konservativen/bürgerlichen Wählern bescheren. Man hat also nix aus den letzten Wahlniederlagen gelernt.
Auf billige Beleidigungen und Provokationen gehe ich nicht ein. Schönes Wochenende. 😘
Macht doch nix. Das zeigt doch auf wie lange dort bestimmte Parteien kein Problem haben mit der AfD zusammen zu arbeiten und das die ganze Wahl kein Versehen war.
Merkels CDU lehnt eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei kategorisch ab, setzt sich aber dafür ein, das eine demokratisch gewählte Minderheitsregierung mit einem FDP MP die Linkspartei ablöst, nur um die AfD weiter auszugrenzen.
DIE FDP ist mal wieder umgefallen, diesmal in neuer Rekordzeit.
Die Linken lassen die Maske fallen, schreien, zetern und zeigen was sie von demokratischen Wahlen halten.
Das dürfte der AfD weiteren Zulauf von konservativen/bürgerlichen Wählern bescheren. Man hat also nix aus den letzten Wahlniederlagen gelernt.
Auf billige Beleidigungen und Provokationen gehe ich nicht ein. Schönes Wochenende. 😘
Also ob die AfD davon mittelfristig profitiert (kurzfristig sicherlich) wird mE die Neuwahl entscheiden. Sollte RRG gewinnen, die CDU Stimmen verlieren und die FDP rausfliegen, haben sie Ramelow eben nicht verhindert. Dann hat Ramelow fünf Jahre eine stabile Regierung. Und CDU, FDP nichts erreicht.
Was die AfD erreicht hat, ist die weitere Spaltung der CDU und FDP. Aber es ist ja nicht so, dass da dann Scharen zur AfD überlaufen. Eher befürchte ich, dass da einige verprellte CDU und FDP-Anhänger einfach nicht zur Wahl gehen. Das stärkt selbstverständlich die AfD.
Ich hoffe jetzt inständig, dass die Wähler von CDU und FDP ein Zeichen an der Wahlurne setzen. Gerne schon in Hamburg.
Da bin ich anderer Meinung. Die momentanen AfD Wähler sind doch grösstenteils unzufriedene ehemalige CDU, FDP und SPD Wähler. Da die CDU aber immer weiter nach links driftet bleibt den bürgerlich konservativen Wählern ja nur die AfD.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Also ob die AfD davon mittelfristig profitiert (kurzfristig sicherlich) wird mE die Neuwahl entscheiden. Sollte RRG gewinnen, die CDU Stimmen verlieren und die FDP rausfliegen, haben sie Ramelow eben nicht verhindert. Dann hat Ramelow fünf Jahre eine stabile Regierung. Und CDU, FDP nichts erreicht.
Was die AfD erreicht hat, ist die weitere Spaltung der CDU und FDP. Aber es ist ja nicht so, dass da dann Scharen zur AfD überlaufen. Eher befürchte ich, dass da einige verprellte CDU und FDP-Anhänger einfach nicht zur Wahl gehen. Das stärkt selbstverständlich die AfD.
Ich hoffe jetzt inständig, dass die Wähler von CDU und FDP ein Zeichen an der Wahlurne setzen. Gerne schon in Hamburg.
Da bin ich anderer Meinung. Die momentanen AfD Wähler sind doch grösstenteils unzufriedene ehemalige CDU, FDP und SPD Wähler. Da die CDU aber immer weiter nach links driftet bleibt den bürgerlich konservativen Wählern ja nur die AfD.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Wo tut sie das aktuell noch? In der Asylpolitik hecheln sie allmählich nach rechts und in der Klimapolitik blockiert sie nach links das meiste ab.
Natiwillmit schrieb:
bleibt den bürgerlich konservativen Wählern ja nur die AfD.
Wer ist denn bürgerlich konservativ? Die WerteUnion? Das mag der letzte Unionsteil sein, der von der AfD noch rübergezogen werden kann. Aber wenn Maaßen als bürgerlich konservativ gilt, dann kann man das auch nicht mehr als Mitte bezeichnen.
Dann verliert halt die Union da noch 3, 4 Prozent an die AfD. Dann kann die schön im Bund bei 16 Prozent liegen und die anderen 84 Prozent Minus teils Die Linke machen das unter sich aus. Machtoptionen sind dann für die AfD gleich Null.
Natiwillmit schrieb:
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
So ein Quatsch. Das hätte vielleicht 2013 noch funktioniert, aber die meisten AfD-Wähler werden selbst bei einem Rechtsruck der Union nicht zurückkehren. Die wählen das Original. Und was war bitte Politik vor zehn Jahren? Da haben sich die Rechten über die Griechen, die EU und die fiesen Sinti und Roma, die jetzt aus Bulgarien und Rumänien kommen aufgeregt. Als wäre die Union vor zehn Jahren weiter rechts gewesen.
Die Union kann rechts gerade nix gewinnen. Vielleicht eins, zwei Prozent sich zurück erkämpfen und dabei beim moderaten Teil der Wählerschaft noch mehr verlieren. Eigentlich muss sie nur eines tun, akzeptieren, dass sie im Bund dauerhaft nur 25 bis 30 Prozent holt und die Rechten in ihrem Saft schmoren lassen. Gute Politik machen wäre auch noch ganz nett.
Da bin ich anderer Meinung. Die momentanen AfD Wähler sind doch grösstenteils unzufriedene ehemalige CDU, FDP und SPD Wähler. Da die CDU aber immer weiter nach links driftet bleibt den bürgerlich konservativen Wählern ja nur die AfD.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Ich finde es schön, so ein Paradebeispiel für nachplappern von Standardphrasen der Internetszenerie der Rechten hier zur Ansicht zu haben. Allein davon zu sprechen die CDU wäre "nach links gerückt" offenbart einen derartigen Mangel an politischem Grundverständnis, dass man außer interessiert beobachten nichts anders tun kann. Phrasen aneinanderzureihen und damit politische Entwicklungen zu erklären ist galoppierender Unfug. Ich bin gespannt was wir hier noch so an Sahnestücken aus den Niederungen rechter Filterblasen geboten bekommen. Ich stell schon mal Bier kalt und hol Chips!
Da bin ich anderer Meinung. Die momentanen AfD Wähler sind doch grösstenteils unzufriedene ehemalige CDU, FDP und SPD Wähler. Da die CDU aber immer weiter nach links driftet bleibt den bürgerlich konservativen Wählern ja nur die AfD.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Es gibt nach 6 Jahren AFD nur noch zwei Gruppen, die AFD wählen:
a) Rassisten, Faschisten und Nazis b) Die, die zu dumm oder zu faul sind um sich schlau zu machen was sie da eigentlich wählen
Gruppe a) dürfte die größere Gruppe sein und die würden dann eben wieder NPD oder einen anderen Nazidreck wählen.
Gruppe b) würde durch einen Politikwechsel der CDU auch nicht schlauer.
Abgesehen davon ist der angebliche Linksdrift der CDU eine der vielen AFD Lügen und damit schlicht nicht war. Kannst Dich je selbst mal schlau machen, gibt genug Material dazu außerhalb der Facebook Gruppen der besorgten Bürger.
Die momentanen AfD Wähler sind doch grösstenteils unzufriedene ehemalige CDU, FDP und SPD Wähler.
Die momentanen AFD Wähler sind Rassisten die endlich eine Partei haben, die sich für Rassismus und Faschismus einsetzt. Soweit ich das verstehe, bist du Schweizer oder wohnst zumindest in der Schweiz. Vielleicht ist das der Grund, warum du von innerdeutscher Politik nichts verstehst.
Da bin ich anderer Meinung. Die momentanen AfD Wähler sind doch grösstenteils unzufriedene ehemalige CDU, FDP und SPD Wähler. Da die CDU aber immer weiter nach links driftet bleibt den bürgerlich konservativen Wählern ja nur die AfD.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Wo tut sie das aktuell noch? In der Asylpolitik hecheln sie allmählich nach rechts und in der Klimapolitik blockiert sie nach links das meiste ab.
Natiwillmit schrieb:
bleibt den bürgerlich konservativen Wählern ja nur die AfD.
Wer ist denn bürgerlich konservativ? Die WerteUnion? Das mag der letzte Unionsteil sein, der von der AfD noch rübergezogen werden kann. Aber wenn Maaßen als bürgerlich konservativ gilt, dann kann man das auch nicht mehr als Mitte bezeichnen.
Dann verliert halt die Union da noch 3, 4 Prozent an die AfD. Dann kann die schön im Bund bei 16 Prozent liegen und die anderen 84 Prozent Minus teils Die Linke machen das unter sich aus. Machtoptionen sind dann für die AfD gleich Null.
Natiwillmit schrieb:
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
So ein Quatsch. Das hätte vielleicht 2013 noch funktioniert, aber die meisten AfD-Wähler werden selbst bei einem Rechtsruck der Union nicht zurückkehren. Die wählen das Original. Und was war bitte Politik vor zehn Jahren? Da haben sich die Rechten über die Griechen, die EU und die fiesen Sinti und Roma, die jetzt aus Bulgarien und Rumänien kommen aufgeregt. Als wäre die Union vor zehn Jahren weiter rechts gewesen.
Die Union kann rechts gerade nix gewinnen. Vielleicht eins, zwei Prozent sich zurück erkämpfen und dabei beim moderaten Teil der Wählerschaft noch mehr verlieren. Eigentlich muss sie nur eines tun, akzeptieren, dass sie im Bund dauerhaft nur 25 bis 30 Prozent holt und die Rechten in ihrem Saft schmoren lassen. Gute Politik machen wäre auch noch ganz nett.
Die heutige CDU hat doch nichts mehr gemein mit der früheren CDU. Ein Wahlplakat der CDU zum Thema "Asylmissbrauch" aus den 90er Jahren würde man heute als rechts bezeichnen und der AfD zuordnen.
Die AfD hat einfach frühere CDU Positionen übernommen, welche die CDU aufgegeben hat.
Das konservative Original ist noch immer die CDU(von früher) die von der AfD nur kopiert wird. Ich denke schon das viele Wähler zur Union zurückkehren würden. Allerdings nur so lange wie die AfD stigmatisiert und ausgegrenzt wird. Sollte sich das irgendwann ändern, sind diese Wähler für die CDU verloren.
Bleibt die Union bei ihrer momentanen Linie werden noch viele abwandern. Da spielt es auch keine Rolle ob sie beim "nach links rücken" grade pausiert.
Würde die SVP hier in der Schweiz plötzlich linke Politik machen, würde sich mit Sicherheit eine Partei finden, die deren Positionen übernimmt.
Da bin ich anderer Meinung. Die momentanen AfD Wähler sind doch grösstenteils unzufriedene ehemalige CDU, FDP und SPD Wähler. Da die CDU aber immer weiter nach links driftet bleibt den bürgerlich konservativen Wählern ja nur die AfD.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Da bin ich anderer Meinung. Die momentanen AfD Wähler sind doch grösstenteils unzufriedene ehemalige CDU, FDP und SPD Wähler. Da die CDU aber immer weiter nach links driftet bleibt den bürgerlich konservativen Wählern ja nur die AfD.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Ich finde es schön, so ein Paradebeispiel für nachplappern von Standardphrasen der Internetszenerie der Rechten hier zur Ansicht zu haben. Allein davon zu sprechen die CDU wäre "nach links gerückt" offenbart einen derartigen Mangel an politischem Grundverständnis, dass man außer interessiert beobachten nichts anders tun kann. Phrasen aneinanderzureihen und damit politische Entwicklungen zu erklären ist galoppierender Unfug. Ich bin gespannt was wir hier noch so an Sahnestücken aus den Niederungen rechter Filterblasen geboten bekommen. Ich stell schon mal Bier kalt und hol Chips!
Allein davon zu sprechen die CDU wäre "nach links gerückt" offenbart einen derartigen Mangel an politischem Grundverständnis, dass man außer interessiert beobachten nichts anders tun kann.
Wie so oft gibt es DIE Wahrheit nicht, sondern es hängt von der Sichtweise, der politischen Positionierung ab. Ich z. B. sehe Dich als einen linken Moralisten mit einer aggressiven Positionierung gegenüber politisch und weltanschaulich Andersdenkenden. Du siehst mich als ekligen Typen mit stark konservativer Haltung und mittendrin in den AfD-Annäherern der Union. Du und ich sehen sehen sich anders und.ein neutraler Dritter wiederum.
Also muss man zur Kenntnis nehmen, dass z. B. ein Mitglied der Werteunion sehr wohl einen Linksruck insgesamt im Zeitablauf der Merkel-Ära sieht und ein AfDler erst recht.
Da bin ich anderer Meinung. Die momentanen AfD Wähler sind doch grösstenteils unzufriedene ehemalige CDU, FDP und SPD Wähler. Da die CDU aber immer weiter nach links driftet bleibt den bürgerlich konservativen Wählern ja nur die AfD.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Da bin ich anderer Meinung. Die momentanen AfD Wähler sind doch grösstenteils unzufriedene ehemalige CDU, FDP und SPD Wähler. Da die CDU aber immer weiter nach links driftet bleibt den bürgerlich konservativen Wählern ja nur die AfD.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Es gibt nach 6 Jahren AFD nur noch zwei Gruppen, die AFD wählen:
a) Rassisten, Faschisten und Nazis b) Die, die zu dumm oder zu faul sind um sich schlau zu machen was sie da eigentlich wählen
Gruppe a) dürfte die größere Gruppe sein und die würden dann eben wieder NPD oder einen anderen Nazidreck wählen.
Gruppe b) würde durch einen Politikwechsel der CDU auch nicht schlauer.
Abgesehen davon ist der angebliche Linksdrift der CDU eine der vielen AFD Lügen und damit schlicht nicht war. Kannst Dich je selbst mal schlau machen, gibt genug Material dazu außerhalb der Facebook Gruppen der besorgten Bürger.
Es gibt nach 6 Jahren AFD nur noch zwei Gruppen, die AFD wählen:
a) Rassisten, Faschisten und Nazis b) Die, die zu dumm oder zu faul sind um sich schlau zu machen was sie da eigentlich wählen
Zu dieser Haltung, die nur zwei Interpretationen der Wähler der politischen Gegners zulässt: Sie sind entweder dumm oder bösartig, gab es gestern in FAZ übrigens eine interessante Analyse des Historikers Rüdiger Graf ( leider online nicht frei verfügbar). Er zieht hier eine Parallele zu Weimar. Damals wie heute woll(t)en die demokratischen Parteien die Wähler ihrer Feinde nicht verstehen, argumentierten auf Basis der Vernunft und aus einem Überlegenheitsgefühl heraus und entwickeln daher auch keine wirkungsvolle Strategie zur Bekämpfung des politischen Gegners. Grafs Empfehlung ( von mir paraphrasiert). Stärker die emotionalen und irrationalen Aspekte politischer Entscheidungen zu reflektieren. Bsp. Klimawandel: Wenn ich glaube, dass es den gibt, tue ich das ja nicht, weil ich so schlau bin, die Modelle zu verstehen, sondern weil ich den Institutionen vertraue, die entsprechenden Ergebnisse veröffentlichen, umgekehrt ist ein Klimawandelleugner, dann nicht zu dumm die Modelle zu verstehen, sondern er vertraut einfach den Institutionen nicht mehr. Hier könnte eine Strategie ansetzen.
Merkels CDU lehnt eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei kategorisch ab, setzt sich aber dafür ein, das eine demokratisch gewählte Minderheitsregierung mit einem FDP MP die Linkspartei ablöst, nur um die AfD weiter auszugrenzen.
DIE FDP ist mal wieder umgefallen, diesmal in neuer Rekordzeit.
Die Linken lassen die Maske fallen, schreien, zetern und zeigen was sie von demokratischen Wahlen halten.
Das dürfte der AfD weiteren Zulauf von konservativen/bürgerlichen Wählern bescheren. Man hat also nix aus den letzten Wahlniederlagen gelernt.
Auf billige Beleidigungen und Provokationen gehe ich nicht ein. Schönes Wochenende. 😘
Auf billige Beleidigungen und Provokationen gehe ich nicht ein
Leider geht's Du auch nicht drauf ein, wo die überwiegende Mehrheit ein Problem sieht an dieser Wahl. Ich bin ja auch auf Facebook unterwegs und lese da -leider- jede Menge solcher Beiträge. Du bist da kein Einzelfall in der Eintracht-Fanszene. Jedenfalls bin ich in dieser Blase mit drin, da ich eben dort viele Adler als "Freunde" habe. Etliche hab ich von meiner Liste geschmissen, da die Einstellung nicht mit den Werten der SGE übereinstimmt und die rechtsnationalen Scheiß von sich geben.
Was diese Leute eint ist, das eine grundlegend skeptische Haltung gegen Merkel, gegen "die" Ausländer/Asylanten, gegen die Antifa (eigentlich sollte jeder Demokrat wissen, was Antifa bedeutet und Teil der Antifa sein) usw. an den Tag gelegt wird. Die AfD wird da genau so als "Notlösung" verkauft, wie von Dir hier nun versucht.
Was die Sache in Thüringen so speziell macht ist aber, dass wir es hier mit der Höcke-Fraktion zu tun haben. Bernd Höcke ist ein Faschist. Seine Reden, seine Thesen, sein Umfeld, seine Jünger und seine Höcke Jugend sind nicht an einer Demokratie interessiert. Sie vertreten die Ansichten der NSDAP und scheuen sich nicht, sich deren Phrasen, Ritualen, Gestik, Mimik, Duktus zu bedienen. Es gibt keine Entschuldigung dafür, wenn man sich diesem braunen Pack anbiedert, es duldet, versucht deren Taten und Worte zu relativieren (Stichwort "aber die anderen").
Und wer wie Du hier aufgrund Unwissenheit, Unkenntnis, Schlichtheit oder mit Absicht hier solches Zeug schreibst, dann bist Du diejenige die provoziert. Und dann brauchst Du Dich über Gegenwind nicht zu beschweren.
(eigentlich sollte jeder Demokrat wissen, was Antifa bedeutet und Teil der Antifa sein)
Antifaschist sollte jeder Demokrat sein, weil Demokratie und Faschismus nicht zusammengehen, aber die "Antifa" ist etwas anderes.
Aus Wikipedia: "Heute fasst der Ausdruck [Antifaschismus] alle Kräfte zusammen, die Neonazismus, Neofaschismus, Rechtsextremismus und Neue Rechte aktiv bekämpfen und deren gesellschaftliche Ursachen beseitigen wollen. Die Akteure bezeichnen sich als „Antifaschisten“.[2] Die Kurzform „Antifa“ bezeichnete früher die Antifaschistische Aktion der KPD von 1932 und die parteiunabhängigen Antifaschistischen Aktionsausschüsse von 1945/46. Seit etwa 1980 bezeichnen sich organisierte Gruppen der Autonomen in vielen Staaten so, die sich in diese Tradition stellen."
Rosen auf den Weg gestreut von Kurt Tucholsky, 1931:
Ihr müßt sie lieb und nett behandeln, erschreckt sie nicht – sie sind so zart! Ihr müßt mit Palmen sie umwandeln, getreulich ihrer Eigenart! Pfeift euerm Hunde, wenn er kläfft –: Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft!
Wenn sie in ihren Sälen hetzen, sagt: »Ja und Amen – aber gern! Hier habt ihr mich – schlagt mich in Fetzen!« Und prügeln sie, so lobt den Herrn. Denn Prügeln ist doch ihr Geschäft! Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft.
Und schießen sie –: du lieber Himmel, schätzt ihr das Leben so hoch ein? Das ist ein Pazifisten-Fimmel! Wer möchte nicht gern Opfer sein? Nennt sie: die süßen Schnuckerchen, gebt ihnen Bonbons und Zuckerchen ... Und verspürt ihr auch in euerm Bauch den Hitler-Dolch, tief, bis zum Heft –: Küßt die Faschisten, küßt die Faschisten, küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft –!
Da bin ich anderer Meinung. Die momentanen AfD Wähler sind doch grösstenteils unzufriedene ehemalige CDU, FDP und SPD Wähler. Da die CDU aber immer weiter nach links driftet bleibt den bürgerlich konservativen Wählern ja nur die AfD.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Ich finde es schön, so ein Paradebeispiel für nachplappern von Standardphrasen der Internetszenerie der Rechten hier zur Ansicht zu haben. Allein davon zu sprechen die CDU wäre "nach links gerückt" offenbart einen derartigen Mangel an politischem Grundverständnis, dass man außer interessiert beobachten nichts anders tun kann. Phrasen aneinanderzureihen und damit politische Entwicklungen zu erklären ist galoppierender Unfug. Ich bin gespannt was wir hier noch so an Sahnestücken aus den Niederungen rechter Filterblasen geboten bekommen. Ich stell schon mal Bier kalt und hol Chips!
Allein davon zu sprechen die CDU wäre "nach links gerückt" offenbart einen derartigen Mangel an politischem Grundverständnis, dass man außer interessiert beobachten nichts anders tun kann.
Wie so oft gibt es DIE Wahrheit nicht, sondern es hängt von der Sichtweise, der politischen Positionierung ab. Ich z. B. sehe Dich als einen linken Moralisten mit einer aggressiven Positionierung gegenüber politisch und weltanschaulich Andersdenkenden. Du siehst mich als ekligen Typen mit stark konservativer Haltung und mittendrin in den AfD-Annäherern der Union. Du und ich sehen sehen sich anders und.ein neutraler Dritter wiederum.
Also muss man zur Kenntnis nehmen, dass z. B. ein Mitglied der Werteunion sehr wohl einen Linksruck insgesamt im Zeitablauf der Merkel-Ära sieht und ein AfDler erst recht.
Da bin ich anderer Meinung. Die momentanen AfD Wähler sind doch grösstenteils unzufriedene ehemalige CDU, FDP und SPD Wähler. Da die CDU aber immer weiter nach links driftet bleibt den bürgerlich konservativen Wählern ja nur die AfD.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Die momentanen AfD Wähler sind doch grösstenteils unzufriedene ehemalige CDU, FDP und SPD Wähler.
Die momentanen AFD Wähler sind Rassisten die endlich eine Partei haben, die sich für Rassismus und Faschismus einsetzt. Soweit ich das verstehe, bist du Schweizer oder wohnst zumindest in der Schweiz. Vielleicht ist das der Grund, warum du von innerdeutscher Politik nichts verstehst.
Wenn alle AfD Wähler Rassisten sind, wieso hat es die NPD dann früher nie über die 5% Hürde bei einer BT Wahl geschafft? Oder war denen die NPD nicht rechts genug? Oder wo kommen die plötzlich alle her?
Nach der Theorie sind auch alle SVP Wähler Rassisten, da sich beide Parteien inhaltlich nicht grossartig unterscheiden.
Ich bin mit Sicherheit kein Rassist. Das geht hier garnicht, wenn man nicht als Eremit in den Bergen wohnen möchte. 😂 Hier hat es prozentual viel mehr Ausländer als in Deutschland.
Beschreiben würde ich mich als traditionell in Bezug auf: Familie, Mann, Kind, Hund, Natur, treu, umweltbewusst, Natur/Tiere respektierend.
Ich verstehe von innerdeutscher Politik immerhin so viel, das eure Renten recht mickrig sind, vielen die Altersarmut droht und Deutschland auf dem besten Weg ist sein Zugpferd Autoindustrie zu zerstören, während man versucht die Welt zu retten und in Klimahysterie verfällt.
Eine Filterblase sehe ich eher in der einseitig berichtenden deutschen Medienlandschaft und nicht in den viel neutraleren Schweizer Medien.
Wo tut sie das aktuell noch? In der Asylpolitik hecheln sie allmählich nach rechts und in der Klimapolitik blockiert sie nach links das meiste ab.
Natiwillmit schrieb:
bleibt den bürgerlich konservativen Wählern ja nur die AfD.
Wer ist denn bürgerlich konservativ? Die WerteUnion? Das mag der letzte Unionsteil sein, der von der AfD noch rübergezogen werden kann. Aber wenn Maaßen als bürgerlich konservativ gilt, dann kann man das auch nicht mehr als Mitte bezeichnen.
Dann verliert halt die Union da noch 3, 4 Prozent an die AfD. Dann kann die schön im Bund bei 16 Prozent liegen und die anderen 84 Prozent Minus teils Die Linke machen das unter sich aus. Machtoptionen sind dann für die AfD gleich Null.
Natiwillmit schrieb:
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
So ein Quatsch. Das hätte vielleicht 2013 noch funktioniert, aber die meisten AfD-Wähler werden selbst bei einem Rechtsruck der Union nicht zurückkehren. Die wählen das Original. Und was war bitte Politik vor zehn Jahren? Da haben sich die Rechten über die Griechen, die EU und die fiesen Sinti und Roma, die jetzt aus Bulgarien und Rumänien kommen aufgeregt. Als wäre die Union vor zehn Jahren weiter rechts gewesen.
Die Union kann rechts gerade nix gewinnen. Vielleicht eins, zwei Prozent sich zurück erkämpfen und dabei beim moderaten Teil der Wählerschaft noch mehr verlieren. Eigentlich muss sie nur eines tun, akzeptieren, dass sie im Bund dauerhaft nur 25 bis 30 Prozent holt und die Rechten in ihrem Saft schmoren lassen. Gute Politik machen wäre auch noch ganz nett.
Die heutige CDU hat doch nichts mehr gemein mit der früheren CDU. Ein Wahlplakat der CDU zum Thema "Asylmissbrauch" aus den 90er Jahren würde man heute als rechts bezeichnen und der AfD zuordnen.
Die AfD hat einfach frühere CDU Positionen übernommen, welche die CDU aufgegeben hat.
Das konservative Original ist noch immer die CDU(von früher) die von der AfD nur kopiert wird. Ich denke schon das viele Wähler zur Union zurückkehren würden. Allerdings nur so lange wie die AfD stigmatisiert und ausgegrenzt wird. Sollte sich das irgendwann ändern, sind diese Wähler für die CDU verloren.
Bleibt die Union bei ihrer momentanen Linie werden noch viele abwandern. Da spielt es auch keine Rolle ob sie beim "nach links rücken" grade pausiert.
Würde die SVP hier in der Schweiz plötzlich linke Politik machen, würde sich mit Sicherheit eine Partei finden, die deren Positionen übernimmt.
Ein Wahlplakat der CDU zum Thema "Asylmissbrauch" aus den 90er Jahren würde man heute als rechts bezeichnen
Das hätte man auch damals als rechts bezeichnet. Oder als Anbiederung an die Republikaner. Der rechte Flügel der CDU war damals auch einfach nur rechts. Nur war der eingebettet in einer Partei, die bis zur Mitte reichte und somit war der rechte Flügel zwar stark, aber musste trotzdem Kompromisse suchen. Es gab einfach keine lohnenswerten Alternativen, wo diese Leute hingehen konnten. Also blieben sie zumeist bei der CDU. Dann kam die AfD eben und plötzlich war da eine Partei, die auch in den Bundestag kommen konnte.
Natiwillmit schrieb:
Die AfD hat einfach frühere CDU Positionen übernommen, welche die CDU aufgegeben hat.
Das will ich in Teilen nicht abstreiten, aber damit meinst Du eher den "moderateren" Teil der AfD. Nur wird dieser gerade von den Rechtsradikalen in der Partei an der Nase durch den Ring gezogen. Die bestimmen den Diskurs und den Kurs der AfD. Mit einer rechtskonservativen Partei im Bereich dessen, was die Werteunion so macht, würde die AfD auf kurz oder lang zum Koalitionspartner der CDU werden. Die AfD ist aber auf dem Weg zur NPD bzw. hat sie schon längst eingeholt.
Natiwillmit schrieb:
Ich denke schon das viele Wähler zur Union zurückkehren würden.
Aber nicht die nächsten Jahre. Erst wenn die AfD auf Dauer sich selbst in Kleinkriegen wieder findet und merkt, dass sie keine Machtoptionen hat.
Natiwillmit schrieb:
Bleibt die Union bei ihrer momentanen Linie werden noch viele abwandern
Ein erheblicher Teil der Union-Wählerschaft ist aber eben auch zu den Grünen abgewandert, weil die Union schon wieder nach rechts rückt. Wer rechts denkt, wählt doch zumeist schon die AfD. Die 2-3 %, die noch schwanken und noch gerade so CDU wählen, werden auch nicht mehr so viel ausmachen.
Natiwillmit schrieb:
Da spielt es auch keine Rolle ob sie beim "nach links rücken" grade pausiert.
Die Union ist nie nach links gerückt. Du denkst das Ganze von der falschen Richtung aus. Nimm doch mal die gleichgeschlechtliche Ehe. Vor 30 Jahren war das doch für große Teile der Bevölkerung undenkbar. Vor drei Jahren waren in einer Umfrage über 80 % dafür. Das heißt, Standpunkte verändern sich auch innerhalb einer Bevölkerung. Was vor 30 Jahren Mitte war muss es heute nicht mehr sein. Oder nimm doch Tempolimit, Klimawandel etc. , was früher vllt. 10-20 % befürwortet hätten, wird heute von 50-60 % befürwortet. Will die Union dauerhaft auf ihrem Standpunkt bleiben, selbst wenn es irgendwann 80 % anders denken? Das kann man machen, so verliert man dann eben auch die Wähler an z.B. die Grünen, indem man einfach Entwicklungen verschläft und frisches Blut in der Partei amthorisiert ist.
Die Hauptsache, die der CDU angelastet wird, ist die Sache 2015 mit den Flüchtlingen. Aber was soll man denn als christliche Partei anderes machen, als Nächstenliebe zu zeigen und Menschen erstmal zu helfen? Was ist denn daran links? Das ist einfach nur eine Selbstverständlichkeit. Dass damals zB organisatorisch einiges falsch gelaufen ist, streite ich nicht ab. Aber dann ist das eben schlechte Politik. Aber eben keine falsche Politik.
Sich von Rassismus zu distanzieren, ist nicht per se eine linke Position. Das ist, eigentlich, eine Position der Mitte, ein Konsens in einem demokratischen Gemeinwesen. Deshalb stellt ein Abrücken von Rassismus und chauvinistischem Nationalismus der Union keineswegs einen Linksruck dar, sondern ist vielmehr eine (überfällige) Distanzierung von extrem rechten Positionen. Die Union hat sich im Kern also in keiner Weise nach links orirntiert, sie hat ihre Position gehalten. Rechten Strömungen in der Partei aber die Legitimation abgesprochen. Zumindest versucht sie diesen Kurs zu halten.
Auf billige Beleidigungen und Provokationen gehe ich nicht ein
Leider geht's Du auch nicht drauf ein, wo die überwiegende Mehrheit ein Problem sieht an dieser Wahl. Ich bin ja auch auf Facebook unterwegs und lese da -leider- jede Menge solcher Beiträge. Du bist da kein Einzelfall in der Eintracht-Fanszene. Jedenfalls bin ich in dieser Blase mit drin, da ich eben dort viele Adler als "Freunde" habe. Etliche hab ich von meiner Liste geschmissen, da die Einstellung nicht mit den Werten der SGE übereinstimmt und die rechtsnationalen Scheiß von sich geben.
Was diese Leute eint ist, das eine grundlegend skeptische Haltung gegen Merkel, gegen "die" Ausländer/Asylanten, gegen die Antifa (eigentlich sollte jeder Demokrat wissen, was Antifa bedeutet und Teil der Antifa sein) usw. an den Tag gelegt wird. Die AfD wird da genau so als "Notlösung" verkauft, wie von Dir hier nun versucht.
Was die Sache in Thüringen so speziell macht ist aber, dass wir es hier mit der Höcke-Fraktion zu tun haben. Bernd Höcke ist ein Faschist. Seine Reden, seine Thesen, sein Umfeld, seine Jünger und seine Höcke Jugend sind nicht an einer Demokratie interessiert. Sie vertreten die Ansichten der NSDAP und scheuen sich nicht, sich deren Phrasen, Ritualen, Gestik, Mimik, Duktus zu bedienen. Es gibt keine Entschuldigung dafür, wenn man sich diesem braunen Pack anbiedert, es duldet, versucht deren Taten und Worte zu relativieren (Stichwort "aber die anderen").
Und wer wie Du hier aufgrund Unwissenheit, Unkenntnis, Schlichtheit oder mit Absicht hier solches Zeug schreibst, dann bist Du diejenige die provoziert. Und dann brauchst Du Dich über Gegenwind nicht zu beschweren.
(eigentlich sollte jeder Demokrat wissen, was Antifa bedeutet und Teil der Antifa sein)
Antifaschist sollte jeder Demokrat sein, weil Demokratie und Faschismus nicht zusammengehen, aber die "Antifa" ist etwas anderes.
Aus Wikipedia: "Heute fasst der Ausdruck [Antifaschismus] alle Kräfte zusammen, die Neonazismus, Neofaschismus, Rechtsextremismus und Neue Rechte aktiv bekämpfen und deren gesellschaftliche Ursachen beseitigen wollen. Die Akteure bezeichnen sich als „Antifaschisten“.[2] Die Kurzform „Antifa“ bezeichnete früher die Antifaschistische Aktion der KPD von 1932 und die parteiunabhängigen Antifaschistischen Aktionsausschüsse von 1945/46. Seit etwa 1980 bezeichnen sich organisierte Gruppen der Autonomen in vielen Staaten so, die sich in diese Tradition stellen."
Die heutige CDU hat doch nichts mehr gemein mit der früheren CDU. Ein Wahlplakat der CDU zum Thema "Asylmissbrauch" aus den 90er Jahren würde man heute als rechts bezeichnen und der AfD zuordnen.
Die AfD hat einfach frühere CDU Positionen übernommen, welche die CDU aufgegeben hat.
Das konservative Original ist noch immer die CDU(von früher) die von der AfD nur kopiert wird. Ich denke schon das viele Wähler zur Union zurückkehren würden. Allerdings nur so lange wie die AfD stigmatisiert und ausgegrenzt wird. Sollte sich das irgendwann ändern, sind diese Wähler für die CDU verloren.
Bleibt die Union bei ihrer momentanen Linie werden noch viele abwandern. Da spielt es auch keine Rolle ob sie beim "nach links rücken" grade pausiert.
Würde die SVP hier in der Schweiz plötzlich linke Politik machen, würde sich mit Sicherheit eine Partei finden, die deren Positionen übernimmt.
Ein Wahlplakat der CDU zum Thema "Asylmissbrauch" aus den 90er Jahren würde man heute als rechts bezeichnen
Das hätte man auch damals als rechts bezeichnet. Oder als Anbiederung an die Republikaner. Der rechte Flügel der CDU war damals auch einfach nur rechts. Nur war der eingebettet in einer Partei, die bis zur Mitte reichte und somit war der rechte Flügel zwar stark, aber musste trotzdem Kompromisse suchen. Es gab einfach keine lohnenswerten Alternativen, wo diese Leute hingehen konnten. Also blieben sie zumeist bei der CDU. Dann kam die AfD eben und plötzlich war da eine Partei, die auch in den Bundestag kommen konnte.
Natiwillmit schrieb:
Die AfD hat einfach frühere CDU Positionen übernommen, welche die CDU aufgegeben hat.
Das will ich in Teilen nicht abstreiten, aber damit meinst Du eher den "moderateren" Teil der AfD. Nur wird dieser gerade von den Rechtsradikalen in der Partei an der Nase durch den Ring gezogen. Die bestimmen den Diskurs und den Kurs der AfD. Mit einer rechtskonservativen Partei im Bereich dessen, was die Werteunion so macht, würde die AfD auf kurz oder lang zum Koalitionspartner der CDU werden. Die AfD ist aber auf dem Weg zur NPD bzw. hat sie schon längst eingeholt.
Natiwillmit schrieb:
Ich denke schon das viele Wähler zur Union zurückkehren würden.
Aber nicht die nächsten Jahre. Erst wenn die AfD auf Dauer sich selbst in Kleinkriegen wieder findet und merkt, dass sie keine Machtoptionen hat.
Natiwillmit schrieb:
Bleibt die Union bei ihrer momentanen Linie werden noch viele abwandern
Ein erheblicher Teil der Union-Wählerschaft ist aber eben auch zu den Grünen abgewandert, weil die Union schon wieder nach rechts rückt. Wer rechts denkt, wählt doch zumeist schon die AfD. Die 2-3 %, die noch schwanken und noch gerade so CDU wählen, werden auch nicht mehr so viel ausmachen.
Natiwillmit schrieb:
Da spielt es auch keine Rolle ob sie beim "nach links rücken" grade pausiert.
Die Union ist nie nach links gerückt. Du denkst das Ganze von der falschen Richtung aus. Nimm doch mal die gleichgeschlechtliche Ehe. Vor 30 Jahren war das doch für große Teile der Bevölkerung undenkbar. Vor drei Jahren waren in einer Umfrage über 80 % dafür. Das heißt, Standpunkte verändern sich auch innerhalb einer Bevölkerung. Was vor 30 Jahren Mitte war muss es heute nicht mehr sein. Oder nimm doch Tempolimit, Klimawandel etc. , was früher vllt. 10-20 % befürwortet hätten, wird heute von 50-60 % befürwortet. Will die Union dauerhaft auf ihrem Standpunkt bleiben, selbst wenn es irgendwann 80 % anders denken? Das kann man machen, so verliert man dann eben auch die Wähler an z.B. die Grünen, indem man einfach Entwicklungen verschläft und frisches Blut in der Partei amthorisiert ist.
Die Hauptsache, die der CDU angelastet wird, ist die Sache 2015 mit den Flüchtlingen. Aber was soll man denn als christliche Partei anderes machen, als Nächstenliebe zu zeigen und Menschen erstmal zu helfen? Was ist denn daran links? Das ist einfach nur eine Selbstverständlichkeit. Dass damals zB organisatorisch einiges falsch gelaufen ist, streite ich nicht ab. Aber dann ist das eben schlechte Politik. Aber eben keine falsche Politik.
Die heutige CDU hat doch nichts mehr gemein mit der früheren CDU. Ein Wahlplakat der CDU zum Thema "Asylmissbrauch" aus den 90er Jahren würde man heute als rechts bezeichnen und der AfD zuordnen.
Die AfD hat einfach frühere CDU Positionen übernommen, welche die CDU aufgegeben hat.
Das konservative Original ist noch immer die CDU(von früher) die von der AfD nur kopiert wird. Ich denke schon das viele Wähler zur Union zurückkehren würden. Allerdings nur so lange wie die AfD stigmatisiert und ausgegrenzt wird. Sollte sich das irgendwann ändern, sind diese Wähler für die CDU verloren.
Bleibt die Union bei ihrer momentanen Linie werden noch viele abwandern. Da spielt es auch keine Rolle ob sie beim "nach links rücken" grade pausiert.
Würde die SVP hier in der Schweiz plötzlich linke Politik machen, würde sich mit Sicherheit eine Partei finden, die deren Positionen übernimmt.
Sich von Rassismus zu distanzieren, ist nicht per se eine linke Position. Das ist, eigentlich, eine Position der Mitte, ein Konsens in einem demokratischen Gemeinwesen. Deshalb stellt ein Abrücken von Rassismus und chauvinistischem Nationalismus der Union keineswegs einen Linksruck dar, sondern ist vielmehr eine (überfällige) Distanzierung von extrem rechten Positionen. Die Union hat sich im Kern also in keiner Weise nach links orirntiert, sie hat ihre Position gehalten. Rechten Strömungen in der Partei aber die Legitimation abgesprochen. Zumindest versucht sie diesen Kurs zu halten.
Sich von Rassismus zu distanzieren, ist nicht per se eine linke Position.
Wenn jemand einen der gegen Nazis und Rassismus ist als Linken bezeichnet, zeigt das gleich welch Geisteskind derjenige ist und in welche Ecke er gehört.
(eigentlich sollte jeder Demokrat wissen, was Antifa bedeutet und Teil der Antifa sein)
Antifaschist sollte jeder Demokrat sein, weil Demokratie und Faschismus nicht zusammengehen, aber die "Antifa" ist etwas anderes.
Aus Wikipedia: "Heute fasst der Ausdruck [Antifaschismus] alle Kräfte zusammen, die Neonazismus, Neofaschismus, Rechtsextremismus und Neue Rechte aktiv bekämpfen und deren gesellschaftliche Ursachen beseitigen wollen. Die Akteure bezeichnen sich als „Antifaschisten“.[2] Die Kurzform „Antifa“ bezeichnete früher die Antifaschistische Aktion der KPD von 1932 und die parteiunabhängigen Antifaschistischen Aktionsausschüsse von 1945/46. Seit etwa 1980 bezeichnen sich organisierte Gruppen der Autonomen in vielen Staaten so, die sich in diese Tradition stellen."
Da bin ich anderer Meinung. Die momentanen AfD Wähler sind doch grösstenteils unzufriedene ehemalige CDU, FDP und SPD Wähler. Da die CDU aber immer weiter nach links driftet bleibt den bürgerlich konservativen Wählern ja nur die AfD.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Es gibt nach 6 Jahren AFD nur noch zwei Gruppen, die AFD wählen:
a) Rassisten, Faschisten und Nazis b) Die, die zu dumm oder zu faul sind um sich schlau zu machen was sie da eigentlich wählen
Gruppe a) dürfte die größere Gruppe sein und die würden dann eben wieder NPD oder einen anderen Nazidreck wählen.
Gruppe b) würde durch einen Politikwechsel der CDU auch nicht schlauer.
Abgesehen davon ist der angebliche Linksdrift der CDU eine der vielen AFD Lügen und damit schlicht nicht war. Kannst Dich je selbst mal schlau machen, gibt genug Material dazu außerhalb der Facebook Gruppen der besorgten Bürger.
Es gibt nach 6 Jahren AFD nur noch zwei Gruppen, die AFD wählen:
a) Rassisten, Faschisten und Nazis b) Die, die zu dumm oder zu faul sind um sich schlau zu machen was sie da eigentlich wählen
Zu dieser Haltung, die nur zwei Interpretationen der Wähler der politischen Gegners zulässt: Sie sind entweder dumm oder bösartig, gab es gestern in FAZ übrigens eine interessante Analyse des Historikers Rüdiger Graf ( leider online nicht frei verfügbar). Er zieht hier eine Parallele zu Weimar. Damals wie heute woll(t)en die demokratischen Parteien die Wähler ihrer Feinde nicht verstehen, argumentierten auf Basis der Vernunft und aus einem Überlegenheitsgefühl heraus und entwickeln daher auch keine wirkungsvolle Strategie zur Bekämpfung des politischen Gegners. Grafs Empfehlung ( von mir paraphrasiert). Stärker die emotionalen und irrationalen Aspekte politischer Entscheidungen zu reflektieren. Bsp. Klimawandel: Wenn ich glaube, dass es den gibt, tue ich das ja nicht, weil ich so schlau bin, die Modelle zu verstehen, sondern weil ich den Institutionen vertraue, die entsprechenden Ergebnisse veröffentlichen, umgekehrt ist ein Klimawandelleugner, dann nicht zu dumm die Modelle zu verstehen, sondern er vertraut einfach den Institutionen nicht mehr. Hier könnte eine Strategie ansetzen.
Stärker die emotionalen und irrationalen Aspekte politischer Entscheidungen zu reflektieren. Bsp. Klimawandel: Wenn ich glaube, dass es den gibt, tue ich das ja nicht, weil ich so schlau bin, die Modelle zu verstehen, sondern weil ich den Institutionen vertraue, die entsprechenden Ergebnisse veröffentlichen, umgekehrt ist ein Klimawandelleugner, dann nicht zu dumm die Modelle zu verstehen, sondern er vertraut einfach den Institutionen nicht mehr. Hier könnte eine Strategie ansetzen.
Ein gutes Beispiel.
Wenn der Klimawandelleugner den "Institutionen" nicht mehr vertraut, ist das eine Sache. Wenn er aber dem, was direkt vor seiner Haustür passiert, also seinen eigenen Augen und Ohren nicht mehr vertraut, dann ist er schlichtweg dämlich. Oder blind und taub.
So in etwa ist das mit den Rechtsradikalen. Wenn der AfD-Wähler den großen Parteien nicht mehr vertraut, ist das eine Sache. Wenn er aber dann seine Stimme den Faschisten gibt, obwohl er in der eigenen Geschichte das Paradebeispiel par excellence vorfindet, was dann passiert, dann ist er schlichtweg dämlich. Oder blind und taub.
Guter Beitrag Wir haben leider einen Punkt erreicht, wo "Haltung vor Fakten" der politische Standard geworden zu sein scheint. Ich weiß noch, dass ich den Begriff "Populismus" vor der AFD eigentlich nie gehört habe. Inzwischen scheint mir "Populismus" der politische Standard zu sein. Die Filterblasen der AFD, die Weltuntergangsszenarien der Grünen, die sozialistischen Scheißhausparolen der SPD - das hat doch mit realer Politik alles nix mehr zu tun, da gehts nur darum, mit knackigen Tweets und Videos die Wählermeinung zu lenken und die Gegenseite zu diskreditieren. Wir werden aber nicht weiter kommen, wenn wir es uns so einfach machen, die Welt nur noch in Faschos, Umweltsäue, Öko-Tyrannen und Kommunisten zu unterteilen und alle darauf beharren, im moralischen Recht und der Gegenseite geistig überlegen zu sein.
Ich kann gar nicht beschreiben wie mich dieses Trauerspiel dermaßen ankotzt.
Gestern übrigens ein schreiender Gauland bei Illner, der empört den Begrif "Fschist" ggü Höcke abwies.
DIE FDP ist mal wieder umgefallen, diesmal in neuer Rekordzeit.
Die Linken lassen die Maske fallen, schreien, zetern und zeigen was sie von demokratischen Wahlen halten.
Das dürfte der AfD weiteren Zulauf von konservativen/bürgerlichen Wählern bescheren. Man hat also nix aus den letzten Wahlniederlagen gelernt.
Auf billige Beleidigungen und Provokationen gehe ich nicht ein. Schönes Wochenende. 😘
So was hohles hab ich hier lange nicht gelesen.
So was hohles hab ich hier lange nicht gelesen.
Ich gelobe mehr Sorgfalt, meiner. Sorry.
Macht doch nix. Das zeigt doch auf wie lange dort bestimmte Parteien kein Problem haben mit der AfD zusammen zu arbeiten und das die ganze Wahl kein Versehen war.
DIE FDP ist mal wieder umgefallen, diesmal in neuer Rekordzeit.
Die Linken lassen die Maske fallen, schreien, zetern und zeigen was sie von demokratischen Wahlen halten.
Das dürfte der AfD weiteren Zulauf von konservativen/bürgerlichen Wählern bescheren. Man hat also nix aus den letzten Wahlniederlagen gelernt.
Auf billige Beleidigungen und Provokationen gehe ich nicht ein. Schönes Wochenende. 😘
Kannst Du nicht mal in Ruhe Peter Fischer zuhören, wenn Du die hiesigen Argumente schon nicht wahrzunehmen scheinst.
Was die AfD erreicht hat, ist die weitere Spaltung der CDU und FDP. Aber es ist ja nicht so, dass da dann Scharen zur AfD überlaufen. Eher befürchte ich, dass da einige verprellte CDU und FDP-Anhänger einfach nicht zur Wahl gehen. Das stärkt selbstverständlich die AfD.
Ich hoffe jetzt inständig, dass die Wähler von CDU und FDP ein Zeichen an der Wahlurne setzen. Gerne schon in Hamburg.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Was die AfD erreicht hat, ist die weitere Spaltung der CDU und FDP. Aber es ist ja nicht so, dass da dann Scharen zur AfD überlaufen. Eher befürchte ich, dass da einige verprellte CDU und FDP-Anhänger einfach nicht zur Wahl gehen. Das stärkt selbstverständlich die AfD.
Ich hoffe jetzt inständig, dass die Wähler von CDU und FDP ein Zeichen an der Wahlurne setzen. Gerne schon in Hamburg.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Wo tut sie das aktuell noch? In der Asylpolitik hecheln sie allmählich nach rechts und in der Klimapolitik blockiert sie nach links das meiste ab.
Wer ist denn bürgerlich konservativ? Die WerteUnion? Das mag der letzte Unionsteil sein, der von der AfD noch rübergezogen werden kann. Aber wenn Maaßen als bürgerlich konservativ gilt, dann kann man das auch nicht mehr als Mitte bezeichnen.
Dann verliert halt die Union da noch 3, 4 Prozent an die AfD. Dann kann die schön im Bund bei 16 Prozent liegen und die anderen 84 Prozent Minus teils Die Linke machen das unter sich aus. Machtoptionen sind dann für die AfD gleich Null.
So ein Quatsch. Das hätte vielleicht 2013 noch funktioniert, aber die meisten AfD-Wähler werden selbst bei einem Rechtsruck der Union nicht zurückkehren. Die wählen das Original. Und was war bitte Politik vor zehn Jahren? Da haben sich die Rechten über die Griechen, die EU und die fiesen Sinti und Roma, die jetzt aus Bulgarien und Rumänien kommen aufgeregt. Als wäre die Union vor zehn Jahren weiter rechts gewesen.
Die Union kann rechts gerade nix gewinnen. Vielleicht eins, zwei Prozent sich zurück erkämpfen und dabei beim moderaten Teil der Wählerschaft noch mehr verlieren.
Eigentlich muss sie nur eines tun, akzeptieren, dass sie im Bund dauerhaft nur 25 bis 30 Prozent holt und die Rechten in ihrem Saft schmoren lassen. Gute Politik machen wäre auch noch ganz nett.
Ich finde es schön, so ein Paradebeispiel für nachplappern von Standardphrasen der Internetszenerie der Rechten hier zur Ansicht zu haben.
Allein davon zu sprechen die CDU wäre "nach links gerückt" offenbart einen derartigen Mangel an politischem Grundverständnis, dass man außer interessiert beobachten nichts anders tun kann.
Phrasen aneinanderzureihen und damit politische Entwicklungen zu erklären ist galoppierender Unfug.
Ich bin gespannt was wir hier noch so an Sahnestücken aus den Niederungen rechter Filterblasen geboten bekommen.
Ich stell schon mal Bier kalt und hol Chips!
Es gibt nach 6 Jahren AFD nur noch zwei Gruppen, die AFD wählen:
a) Rassisten, Faschisten und Nazis
b) Die, die zu dumm oder zu faul sind um sich schlau zu machen was sie da eigentlich wählen
Gruppe a) dürfte die größere Gruppe sein und die würden dann eben wieder NPD oder einen anderen Nazidreck wählen.
Gruppe b) würde durch einen Politikwechsel der CDU auch nicht schlauer.
Abgesehen davon ist der angebliche Linksdrift der CDU eine der vielen AFD Lügen und damit schlicht nicht war.
Kannst Dich je selbst mal schlau machen, gibt genug Material dazu außerhalb der Facebook Gruppen der besorgten Bürger.
Die momentanen AFD Wähler sind Rassisten die endlich eine Partei haben, die sich für Rassismus und Faschismus einsetzt.
Soweit ich das verstehe, bist du Schweizer oder wohnst zumindest in der Schweiz. Vielleicht ist das der Grund, warum du von innerdeutscher Politik nichts verstehst.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Wo tut sie das aktuell noch? In der Asylpolitik hecheln sie allmählich nach rechts und in der Klimapolitik blockiert sie nach links das meiste ab.
Wer ist denn bürgerlich konservativ? Die WerteUnion? Das mag der letzte Unionsteil sein, der von der AfD noch rübergezogen werden kann. Aber wenn Maaßen als bürgerlich konservativ gilt, dann kann man das auch nicht mehr als Mitte bezeichnen.
Dann verliert halt die Union da noch 3, 4 Prozent an die AfD. Dann kann die schön im Bund bei 16 Prozent liegen und die anderen 84 Prozent Minus teils Die Linke machen das unter sich aus. Machtoptionen sind dann für die AfD gleich Null.
So ein Quatsch. Das hätte vielleicht 2013 noch funktioniert, aber die meisten AfD-Wähler werden selbst bei einem Rechtsruck der Union nicht zurückkehren. Die wählen das Original. Und was war bitte Politik vor zehn Jahren? Da haben sich die Rechten über die Griechen, die EU und die fiesen Sinti und Roma, die jetzt aus Bulgarien und Rumänien kommen aufgeregt. Als wäre die Union vor zehn Jahren weiter rechts gewesen.
Die Union kann rechts gerade nix gewinnen. Vielleicht eins, zwei Prozent sich zurück erkämpfen und dabei beim moderaten Teil der Wählerschaft noch mehr verlieren.
Eigentlich muss sie nur eines tun, akzeptieren, dass sie im Bund dauerhaft nur 25 bis 30 Prozent holt und die Rechten in ihrem Saft schmoren lassen. Gute Politik machen wäre auch noch ganz nett.
Die AfD hat einfach frühere CDU Positionen übernommen, welche die CDU aufgegeben hat.
Das konservative Original ist noch immer die CDU(von früher) die von der AfD nur kopiert wird. Ich denke schon das viele Wähler zur Union zurückkehren würden. Allerdings nur so lange wie die AfD stigmatisiert und ausgegrenzt wird. Sollte sich das irgendwann ändern, sind diese Wähler für die CDU verloren.
Bleibt die Union bei ihrer momentanen Linie werden noch viele abwandern. Da spielt es auch keine Rolle ob sie beim "nach links rücken" grade pausiert.
Würde die SVP hier in der Schweiz plötzlich linke Politik machen, würde sich mit Sicherheit eine Partei finden, die deren Positionen übernimmt.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Ich finde es schön, so ein Paradebeispiel für nachplappern von Standardphrasen der Internetszenerie der Rechten hier zur Ansicht zu haben.
Allein davon zu sprechen die CDU wäre "nach links gerückt" offenbart einen derartigen Mangel an politischem Grundverständnis, dass man außer interessiert beobachten nichts anders tun kann.
Phrasen aneinanderzureihen und damit politische Entwicklungen zu erklären ist galoppierender Unfug.
Ich bin gespannt was wir hier noch so an Sahnestücken aus den Niederungen rechter Filterblasen geboten bekommen.
Ich stell schon mal Bier kalt und hol Chips!
Wie so oft gibt es DIE Wahrheit nicht, sondern es hängt von der Sichtweise, der politischen Positionierung ab.
Ich z. B. sehe Dich als einen linken Moralisten mit einer aggressiven Positionierung gegenüber politisch und weltanschaulich Andersdenkenden. Du siehst mich als ekligen Typen mit stark konservativer Haltung und mittendrin in den AfD-Annäherern der Union.
Du und ich sehen sehen sich anders und.ein neutraler Dritter wiederum.
Also muss man zur Kenntnis nehmen, dass z. B. ein Mitglied der Werteunion sehr wohl einen Linksruck insgesamt im Zeitablauf der Merkel-Ära sieht und ein AfDler erst recht.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Es gibt nach 6 Jahren AFD nur noch zwei Gruppen, die AFD wählen:
a) Rassisten, Faschisten und Nazis
b) Die, die zu dumm oder zu faul sind um sich schlau zu machen was sie da eigentlich wählen
Gruppe a) dürfte die größere Gruppe sein und die würden dann eben wieder NPD oder einen anderen Nazidreck wählen.
Gruppe b) würde durch einen Politikwechsel der CDU auch nicht schlauer.
Abgesehen davon ist der angebliche Linksdrift der CDU eine der vielen AFD Lügen und damit schlicht nicht war.
Kannst Dich je selbst mal schlau machen, gibt genug Material dazu außerhalb der Facebook Gruppen der besorgten Bürger.
Zu dieser Haltung, die nur zwei Interpretationen der Wähler der politischen Gegners zulässt: Sie sind entweder dumm oder bösartig, gab es gestern in FAZ übrigens eine interessante Analyse des Historikers Rüdiger Graf ( leider online nicht frei verfügbar). Er zieht hier eine Parallele zu Weimar. Damals wie heute woll(t)en die demokratischen Parteien die Wähler ihrer Feinde nicht verstehen, argumentierten auf Basis der Vernunft und aus einem Überlegenheitsgefühl heraus und entwickeln daher auch keine wirkungsvolle Strategie zur Bekämpfung des politischen Gegners. Grafs Empfehlung ( von mir paraphrasiert). Stärker die emotionalen und irrationalen Aspekte politischer Entscheidungen zu reflektieren. Bsp. Klimawandel: Wenn ich glaube, dass es den gibt, tue ich das ja nicht, weil ich so schlau bin, die Modelle zu verstehen, sondern weil ich den Institutionen vertraue, die entsprechenden Ergebnisse veröffentlichen, umgekehrt ist ein Klimawandelleugner, dann nicht zu dumm die Modelle zu verstehen, sondern er vertraut einfach den Institutionen nicht mehr. Hier könnte eine Strategie ansetzen.
DIE FDP ist mal wieder umgefallen, diesmal in neuer Rekordzeit.
Die Linken lassen die Maske fallen, schreien, zetern und zeigen was sie von demokratischen Wahlen halten.
Das dürfte der AfD weiteren Zulauf von konservativen/bürgerlichen Wählern bescheren. Man hat also nix aus den letzten Wahlniederlagen gelernt.
Auf billige Beleidigungen und Provokationen gehe ich nicht ein. Schönes Wochenende. 😘
Leider geht's Du auch nicht drauf ein, wo die überwiegende Mehrheit ein Problem sieht an dieser Wahl. Ich bin ja auch auf Facebook unterwegs und lese da -leider- jede Menge solcher Beiträge. Du bist da kein Einzelfall in der Eintracht-Fanszene. Jedenfalls bin ich in dieser Blase mit drin, da ich eben dort viele Adler als "Freunde" habe. Etliche hab ich von meiner Liste geschmissen, da die Einstellung nicht mit den Werten der SGE übereinstimmt und die rechtsnationalen Scheiß von sich geben.
Was diese Leute eint ist, das eine grundlegend skeptische Haltung gegen Merkel, gegen "die" Ausländer/Asylanten, gegen die Antifa (eigentlich sollte jeder Demokrat wissen, was Antifa bedeutet und Teil der Antifa sein) usw. an den Tag gelegt wird. Die AfD wird da genau so als "Notlösung" verkauft, wie von Dir hier nun versucht.
Was die Sache in Thüringen so speziell macht ist aber, dass wir es hier mit der Höcke-Fraktion zu tun haben. Bernd Höcke ist ein Faschist. Seine Reden, seine Thesen, sein Umfeld, seine Jünger und seine Höcke Jugend sind nicht an einer Demokratie interessiert. Sie vertreten die Ansichten der NSDAP und scheuen sich nicht, sich deren Phrasen, Ritualen, Gestik, Mimik, Duktus zu bedienen. Es gibt keine Entschuldigung dafür, wenn man sich diesem braunen Pack anbiedert, es duldet, versucht deren Taten und Worte zu relativieren (Stichwort "aber die anderen").
Und wer wie Du hier aufgrund Unwissenheit, Unkenntnis, Schlichtheit oder mit Absicht hier solches Zeug schreibst, dann bist Du diejenige die provoziert. Und dann brauchst Du Dich über Gegenwind nicht zu beschweren.
HIER ist keine Facebook Blase!
Antifaschist sollte jeder Demokrat sein, weil Demokratie und Faschismus nicht zusammengehen, aber die "Antifa" ist etwas anderes.
Aus Wikipedia:
"Heute fasst der Ausdruck [Antifaschismus] alle Kräfte zusammen, die Neonazismus, Neofaschismus, Rechtsextremismus und Neue Rechte aktiv bekämpfen und deren gesellschaftliche Ursachen beseitigen wollen. Die Akteure bezeichnen sich als „Antifaschisten“.[2] Die Kurzform „Antifa“ bezeichnete früher die Antifaschistische Aktion der KPD von 1932 und die parteiunabhängigen Antifaschistischen Aktionsausschüsse von 1945/46. Seit etwa 1980 bezeichnen sich organisierte Gruppen der Autonomen in vielen Staaten so, die sich in diese Tradition stellen."
von Kurt Tucholsky, 1931:
Ihr müßt sie lieb und nett behandeln,
erschreckt sie nicht – sie sind so zart!
Ihr müßt mit Palmen sie umwandeln,
getreulich ihrer Eigenart!
Pfeift euerm Hunde, wenn er kläfft –:
Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft!
Wenn sie in ihren Sälen hetzen,
sagt: »Ja und Amen – aber gern!
Hier habt ihr mich – schlagt mich in Fetzen!«
Und prügeln sie, so lobt den Herrn.
Denn Prügeln ist doch ihr Geschäft!
Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft.
Und schießen sie –: du lieber Himmel,
schätzt ihr das Leben so hoch ein?
Das ist ein Pazifisten-Fimmel!
Wer möchte nicht gern Opfer sein?
Nennt sie: die süßen Schnuckerchen,
gebt ihnen Bonbons und Zuckerchen ...
Und verspürt ihr auch
in euerm Bauch
den Hitler-Dolch, tief, bis zum Heft –:
Küßt die Faschisten, küßt die Faschisten,
küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft –!
Ich finde es schön, so ein Paradebeispiel für nachplappern von Standardphrasen der Internetszenerie der Rechten hier zur Ansicht zu haben.
Allein davon zu sprechen die CDU wäre "nach links gerückt" offenbart einen derartigen Mangel an politischem Grundverständnis, dass man außer interessiert beobachten nichts anders tun kann.
Phrasen aneinanderzureihen und damit politische Entwicklungen zu erklären ist galoppierender Unfug.
Ich bin gespannt was wir hier noch so an Sahnestücken aus den Niederungen rechter Filterblasen geboten bekommen.
Ich stell schon mal Bier kalt und hol Chips!
Wie so oft gibt es DIE Wahrheit nicht, sondern es hängt von der Sichtweise, der politischen Positionierung ab.
Ich z. B. sehe Dich als einen linken Moralisten mit einer aggressiven Positionierung gegenüber politisch und weltanschaulich Andersdenkenden. Du siehst mich als ekligen Typen mit stark konservativer Haltung und mittendrin in den AfD-Annäherern der Union.
Du und ich sehen sehen sich anders und.ein neutraler Dritter wiederum.
Also muss man zur Kenntnis nehmen, dass z. B. ein Mitglied der Werteunion sehr wohl einen Linksruck insgesamt im Zeitablauf der Merkel-Ära sieht und ein AfDler erst recht.
Würde die CDU wieder konsequent die Politik wie vor über 10 Jahren machen, würde die AfD auch wieder verschwinden.
Die momentanen AFD Wähler sind Rassisten die endlich eine Partei haben, die sich für Rassismus und Faschismus einsetzt.
Soweit ich das verstehe, bist du Schweizer oder wohnst zumindest in der Schweiz. Vielleicht ist das der Grund, warum du von innerdeutscher Politik nichts verstehst.
Nach der Theorie sind auch alle SVP Wähler Rassisten, da sich beide Parteien inhaltlich nicht grossartig unterscheiden.
Ich bin mit Sicherheit kein Rassist. Das geht hier garnicht, wenn man nicht als Eremit in den Bergen wohnen möchte. 😂 Hier hat es prozentual viel mehr Ausländer als in Deutschland.
Beschreiben würde ich mich als traditionell in Bezug auf:
Familie, Mann, Kind, Hund, Natur, treu, umweltbewusst, Natur/Tiere respektierend.
Ich verstehe von innerdeutscher Politik immerhin so viel, das eure Renten recht mickrig sind, vielen die Altersarmut droht und Deutschland auf dem besten Weg ist sein Zugpferd Autoindustrie zu zerstören, während man versucht die Welt zu retten und in Klimahysterie verfällt.
Eine Filterblase sehe ich eher in der einseitig berichtenden deutschen Medienlandschaft und nicht in den viel neutraleren Schweizer Medien.
Wo tut sie das aktuell noch? In der Asylpolitik hecheln sie allmählich nach rechts und in der Klimapolitik blockiert sie nach links das meiste ab.
Wer ist denn bürgerlich konservativ? Die WerteUnion? Das mag der letzte Unionsteil sein, der von der AfD noch rübergezogen werden kann. Aber wenn Maaßen als bürgerlich konservativ gilt, dann kann man das auch nicht mehr als Mitte bezeichnen.
Dann verliert halt die Union da noch 3, 4 Prozent an die AfD. Dann kann die schön im Bund bei 16 Prozent liegen und die anderen 84 Prozent Minus teils Die Linke machen das unter sich aus. Machtoptionen sind dann für die AfD gleich Null.
So ein Quatsch. Das hätte vielleicht 2013 noch funktioniert, aber die meisten AfD-Wähler werden selbst bei einem Rechtsruck der Union nicht zurückkehren. Die wählen das Original. Und was war bitte Politik vor zehn Jahren? Da haben sich die Rechten über die Griechen, die EU und die fiesen Sinti und Roma, die jetzt aus Bulgarien und Rumänien kommen aufgeregt. Als wäre die Union vor zehn Jahren weiter rechts gewesen.
Die Union kann rechts gerade nix gewinnen. Vielleicht eins, zwei Prozent sich zurück erkämpfen und dabei beim moderaten Teil der Wählerschaft noch mehr verlieren.
Eigentlich muss sie nur eines tun, akzeptieren, dass sie im Bund dauerhaft nur 25 bis 30 Prozent holt und die Rechten in ihrem Saft schmoren lassen. Gute Politik machen wäre auch noch ganz nett.
Die AfD hat einfach frühere CDU Positionen übernommen, welche die CDU aufgegeben hat.
Das konservative Original ist noch immer die CDU(von früher) die von der AfD nur kopiert wird. Ich denke schon das viele Wähler zur Union zurückkehren würden. Allerdings nur so lange wie die AfD stigmatisiert und ausgegrenzt wird. Sollte sich das irgendwann ändern, sind diese Wähler für die CDU verloren.
Bleibt die Union bei ihrer momentanen Linie werden noch viele abwandern. Da spielt es auch keine Rolle ob sie beim "nach links rücken" grade pausiert.
Würde die SVP hier in der Schweiz plötzlich linke Politik machen, würde sich mit Sicherheit eine Partei finden, die deren Positionen übernimmt.
Das hätte man auch damals als rechts bezeichnet. Oder als Anbiederung an die Republikaner. Der rechte Flügel der CDU war damals auch einfach nur rechts. Nur war der eingebettet in einer Partei, die bis zur Mitte reichte und somit war der rechte Flügel zwar stark, aber musste trotzdem Kompromisse suchen. Es gab einfach keine lohnenswerten Alternativen, wo diese Leute hingehen konnten. Also blieben sie zumeist bei der CDU. Dann kam die AfD eben und plötzlich war da eine Partei, die auch in den Bundestag kommen konnte.
Das will ich in Teilen nicht abstreiten, aber damit meinst Du eher den "moderateren" Teil der AfD. Nur wird dieser gerade von den Rechtsradikalen in der Partei an der Nase durch den Ring gezogen. Die bestimmen den Diskurs und den Kurs der AfD. Mit einer rechtskonservativen Partei im Bereich dessen, was die Werteunion so macht, würde die AfD auf kurz oder lang zum Koalitionspartner der CDU werden. Die AfD ist aber auf dem Weg zur NPD bzw. hat sie schon längst eingeholt.
Aber nicht die nächsten Jahre. Erst wenn die AfD auf Dauer sich selbst in Kleinkriegen wieder findet und merkt, dass sie keine Machtoptionen hat.
Ein erheblicher Teil der Union-Wählerschaft ist aber eben auch zu den Grünen abgewandert, weil die Union schon wieder nach rechts rückt. Wer rechts denkt, wählt doch zumeist schon die AfD. Die 2-3 %, die noch schwanken und noch gerade so CDU wählen, werden auch nicht mehr so viel ausmachen.
Die Union ist nie nach links gerückt. Du denkst das Ganze von der falschen Richtung aus. Nimm doch mal die gleichgeschlechtliche Ehe. Vor 30 Jahren war das doch für große Teile der Bevölkerung undenkbar. Vor drei Jahren waren in einer Umfrage über 80 % dafür. Das heißt, Standpunkte verändern sich auch innerhalb einer Bevölkerung. Was vor 30 Jahren Mitte war muss es heute nicht mehr sein. Oder nimm doch Tempolimit, Klimawandel etc. , was früher vllt. 10-20 % befürwortet hätten, wird heute von 50-60 % befürwortet. Will die Union dauerhaft auf ihrem Standpunkt bleiben, selbst wenn es irgendwann 80 % anders denken? Das kann man machen, so verliert man dann eben auch die Wähler an z.B. die Grünen, indem man einfach Entwicklungen verschläft und frisches Blut in der Partei amthorisiert ist.
Die Hauptsache, die der CDU angelastet wird, ist die Sache 2015 mit den Flüchtlingen. Aber was soll man denn als christliche Partei anderes machen, als Nächstenliebe zu zeigen und Menschen erstmal zu helfen? Was ist denn daran links? Das ist einfach nur eine Selbstverständlichkeit.
Dass damals zB organisatorisch einiges falsch gelaufen ist, streite ich nicht ab. Aber dann ist das eben schlechte Politik. Aber eben keine falsche Politik.
Das ist, eigentlich, eine Position der Mitte, ein Konsens in einem demokratischen Gemeinwesen.
Deshalb stellt ein Abrücken von Rassismus und chauvinistischem Nationalismus der Union keineswegs einen Linksruck dar, sondern ist vielmehr eine (überfällige) Distanzierung von extrem rechten Positionen.
Die Union hat sich im Kern also in keiner Weise nach links orirntiert, sie hat ihre Position gehalten.
Rechten Strömungen in der Partei aber die Legitimation abgesprochen.
Zumindest versucht sie diesen Kurs zu halten.
Leider geht's Du auch nicht drauf ein, wo die überwiegende Mehrheit ein Problem sieht an dieser Wahl. Ich bin ja auch auf Facebook unterwegs und lese da -leider- jede Menge solcher Beiträge. Du bist da kein Einzelfall in der Eintracht-Fanszene. Jedenfalls bin ich in dieser Blase mit drin, da ich eben dort viele Adler als "Freunde" habe. Etliche hab ich von meiner Liste geschmissen, da die Einstellung nicht mit den Werten der SGE übereinstimmt und die rechtsnationalen Scheiß von sich geben.
Was diese Leute eint ist, das eine grundlegend skeptische Haltung gegen Merkel, gegen "die" Ausländer/Asylanten, gegen die Antifa (eigentlich sollte jeder Demokrat wissen, was Antifa bedeutet und Teil der Antifa sein) usw. an den Tag gelegt wird. Die AfD wird da genau so als "Notlösung" verkauft, wie von Dir hier nun versucht.
Was die Sache in Thüringen so speziell macht ist aber, dass wir es hier mit der Höcke-Fraktion zu tun haben. Bernd Höcke ist ein Faschist. Seine Reden, seine Thesen, sein Umfeld, seine Jünger und seine Höcke Jugend sind nicht an einer Demokratie interessiert. Sie vertreten die Ansichten der NSDAP und scheuen sich nicht, sich deren Phrasen, Ritualen, Gestik, Mimik, Duktus zu bedienen. Es gibt keine Entschuldigung dafür, wenn man sich diesem braunen Pack anbiedert, es duldet, versucht deren Taten und Worte zu relativieren (Stichwort "aber die anderen").
Und wer wie Du hier aufgrund Unwissenheit, Unkenntnis, Schlichtheit oder mit Absicht hier solches Zeug schreibst, dann bist Du diejenige die provoziert. Und dann brauchst Du Dich über Gegenwind nicht zu beschweren.
HIER ist keine Facebook Blase!
Antifaschist sollte jeder Demokrat sein, weil Demokratie und Faschismus nicht zusammengehen, aber die "Antifa" ist etwas anderes.
Aus Wikipedia:
"Heute fasst der Ausdruck [Antifaschismus] alle Kräfte zusammen, die Neonazismus, Neofaschismus, Rechtsextremismus und Neue Rechte aktiv bekämpfen und deren gesellschaftliche Ursachen beseitigen wollen. Die Akteure bezeichnen sich als „Antifaschisten“.[2] Die Kurzform „Antifa“ bezeichnete früher die Antifaschistische Aktion der KPD von 1932 und die parteiunabhängigen Antifaschistischen Aktionsausschüsse von 1945/46. Seit etwa 1980 bezeichnen sich organisierte Gruppen der Autonomen in vielen Staaten so, die sich in diese Tradition stellen."
Die AfD hat einfach frühere CDU Positionen übernommen, welche die CDU aufgegeben hat.
Das konservative Original ist noch immer die CDU(von früher) die von der AfD nur kopiert wird. Ich denke schon das viele Wähler zur Union zurückkehren würden. Allerdings nur so lange wie die AfD stigmatisiert und ausgegrenzt wird. Sollte sich das irgendwann ändern, sind diese Wähler für die CDU verloren.
Bleibt die Union bei ihrer momentanen Linie werden noch viele abwandern. Da spielt es auch keine Rolle ob sie beim "nach links rücken" grade pausiert.
Würde die SVP hier in der Schweiz plötzlich linke Politik machen, würde sich mit Sicherheit eine Partei finden, die deren Positionen übernimmt.
Das hätte man auch damals als rechts bezeichnet. Oder als Anbiederung an die Republikaner. Der rechte Flügel der CDU war damals auch einfach nur rechts. Nur war der eingebettet in einer Partei, die bis zur Mitte reichte und somit war der rechte Flügel zwar stark, aber musste trotzdem Kompromisse suchen. Es gab einfach keine lohnenswerten Alternativen, wo diese Leute hingehen konnten. Also blieben sie zumeist bei der CDU. Dann kam die AfD eben und plötzlich war da eine Partei, die auch in den Bundestag kommen konnte.
Das will ich in Teilen nicht abstreiten, aber damit meinst Du eher den "moderateren" Teil der AfD. Nur wird dieser gerade von den Rechtsradikalen in der Partei an der Nase durch den Ring gezogen. Die bestimmen den Diskurs und den Kurs der AfD. Mit einer rechtskonservativen Partei im Bereich dessen, was die Werteunion so macht, würde die AfD auf kurz oder lang zum Koalitionspartner der CDU werden. Die AfD ist aber auf dem Weg zur NPD bzw. hat sie schon längst eingeholt.
Aber nicht die nächsten Jahre. Erst wenn die AfD auf Dauer sich selbst in Kleinkriegen wieder findet und merkt, dass sie keine Machtoptionen hat.
Ein erheblicher Teil der Union-Wählerschaft ist aber eben auch zu den Grünen abgewandert, weil die Union schon wieder nach rechts rückt. Wer rechts denkt, wählt doch zumeist schon die AfD. Die 2-3 %, die noch schwanken und noch gerade so CDU wählen, werden auch nicht mehr so viel ausmachen.
Die Union ist nie nach links gerückt. Du denkst das Ganze von der falschen Richtung aus. Nimm doch mal die gleichgeschlechtliche Ehe. Vor 30 Jahren war das doch für große Teile der Bevölkerung undenkbar. Vor drei Jahren waren in einer Umfrage über 80 % dafür. Das heißt, Standpunkte verändern sich auch innerhalb einer Bevölkerung. Was vor 30 Jahren Mitte war muss es heute nicht mehr sein. Oder nimm doch Tempolimit, Klimawandel etc. , was früher vllt. 10-20 % befürwortet hätten, wird heute von 50-60 % befürwortet. Will die Union dauerhaft auf ihrem Standpunkt bleiben, selbst wenn es irgendwann 80 % anders denken? Das kann man machen, so verliert man dann eben auch die Wähler an z.B. die Grünen, indem man einfach Entwicklungen verschläft und frisches Blut in der Partei amthorisiert ist.
Die Hauptsache, die der CDU angelastet wird, ist die Sache 2015 mit den Flüchtlingen. Aber was soll man denn als christliche Partei anderes machen, als Nächstenliebe zu zeigen und Menschen erstmal zu helfen? Was ist denn daran links? Das ist einfach nur eine Selbstverständlichkeit.
Dass damals zB organisatorisch einiges falsch gelaufen ist, streite ich nicht ab. Aber dann ist das eben schlechte Politik. Aber eben keine falsche Politik.
Die AfD hat einfach frühere CDU Positionen übernommen, welche die CDU aufgegeben hat.
Das konservative Original ist noch immer die CDU(von früher) die von der AfD nur kopiert wird. Ich denke schon das viele Wähler zur Union zurückkehren würden. Allerdings nur so lange wie die AfD stigmatisiert und ausgegrenzt wird. Sollte sich das irgendwann ändern, sind diese Wähler für die CDU verloren.
Bleibt die Union bei ihrer momentanen Linie werden noch viele abwandern. Da spielt es auch keine Rolle ob sie beim "nach links rücken" grade pausiert.
Würde die SVP hier in der Schweiz plötzlich linke Politik machen, würde sich mit Sicherheit eine Partei finden, die deren Positionen übernimmt.
Das ist, eigentlich, eine Position der Mitte, ein Konsens in einem demokratischen Gemeinwesen.
Deshalb stellt ein Abrücken von Rassismus und chauvinistischem Nationalismus der Union keineswegs einen Linksruck dar, sondern ist vielmehr eine (überfällige) Distanzierung von extrem rechten Positionen.
Die Union hat sich im Kern also in keiner Weise nach links orirntiert, sie hat ihre Position gehalten.
Rechten Strömungen in der Partei aber die Legitimation abgesprochen.
Zumindest versucht sie diesen Kurs zu halten.
Wenn jemand einen der gegen Nazis und Rassismus ist als Linken bezeichnet, zeigt das gleich welch Geisteskind derjenige ist und in welche Ecke er gehört.
Antifaschist sollte jeder Demokrat sein, weil Demokratie und Faschismus nicht zusammengehen, aber die "Antifa" ist etwas anderes.
Aus Wikipedia:
"Heute fasst der Ausdruck [Antifaschismus] alle Kräfte zusammen, die Neonazismus, Neofaschismus, Rechtsextremismus und Neue Rechte aktiv bekämpfen und deren gesellschaftliche Ursachen beseitigen wollen. Die Akteure bezeichnen sich als „Antifaschisten“.[2] Die Kurzform „Antifa“ bezeichnete früher die Antifaschistische Aktion der KPD von 1932 und die parteiunabhängigen Antifaschistischen Aktionsausschüsse von 1945/46. Seit etwa 1980 bezeichnen sich organisierte Gruppen der Autonomen in vielen Staaten so, die sich in diese Tradition stellen."
Es gibt nach 6 Jahren AFD nur noch zwei Gruppen, die AFD wählen:
a) Rassisten, Faschisten und Nazis
b) Die, die zu dumm oder zu faul sind um sich schlau zu machen was sie da eigentlich wählen
Gruppe a) dürfte die größere Gruppe sein und die würden dann eben wieder NPD oder einen anderen Nazidreck wählen.
Gruppe b) würde durch einen Politikwechsel der CDU auch nicht schlauer.
Abgesehen davon ist der angebliche Linksdrift der CDU eine der vielen AFD Lügen und damit schlicht nicht war.
Kannst Dich je selbst mal schlau machen, gibt genug Material dazu außerhalb der Facebook Gruppen der besorgten Bürger.
Zu dieser Haltung, die nur zwei Interpretationen der Wähler der politischen Gegners zulässt: Sie sind entweder dumm oder bösartig, gab es gestern in FAZ übrigens eine interessante Analyse des Historikers Rüdiger Graf ( leider online nicht frei verfügbar). Er zieht hier eine Parallele zu Weimar. Damals wie heute woll(t)en die demokratischen Parteien die Wähler ihrer Feinde nicht verstehen, argumentierten auf Basis der Vernunft und aus einem Überlegenheitsgefühl heraus und entwickeln daher auch keine wirkungsvolle Strategie zur Bekämpfung des politischen Gegners. Grafs Empfehlung ( von mir paraphrasiert). Stärker die emotionalen und irrationalen Aspekte politischer Entscheidungen zu reflektieren. Bsp. Klimawandel: Wenn ich glaube, dass es den gibt, tue ich das ja nicht, weil ich so schlau bin, die Modelle zu verstehen, sondern weil ich den Institutionen vertraue, die entsprechenden Ergebnisse veröffentlichen, umgekehrt ist ein Klimawandelleugner, dann nicht zu dumm die Modelle zu verstehen, sondern er vertraut einfach den Institutionen nicht mehr. Hier könnte eine Strategie ansetzen.
Ein gutes Beispiel.
Wenn der Klimawandelleugner den "Institutionen" nicht mehr vertraut, ist das eine Sache. Wenn er aber dem, was direkt vor seiner Haustür passiert, also seinen eigenen Augen und Ohren nicht mehr vertraut, dann ist er schlichtweg dämlich. Oder blind und taub.
So in etwa ist das mit den Rechtsradikalen. Wenn der AfD-Wähler den großen Parteien nicht mehr vertraut, ist das eine Sache. Wenn er aber dann seine Stimme den Faschisten gibt, obwohl er in der eigenen Geschichte das Paradebeispiel par excellence vorfindet, was dann passiert, dann ist er schlichtweg dämlich. Oder blind und taub.
Ich weiß noch, dass ich den Begriff "Populismus" vor der AFD eigentlich nie gehört habe. Inzwischen scheint mir "Populismus" der politische Standard zu sein. Die Filterblasen der AFD, die Weltuntergangsszenarien der Grünen, die sozialistischen Scheißhausparolen der SPD - das hat doch mit realer Politik alles nix mehr zu tun, da gehts nur darum, mit knackigen Tweets und Videos die Wählermeinung zu lenken und die Gegenseite zu diskreditieren. Wir werden aber nicht weiter kommen, wenn wir es uns so einfach machen, die Welt nur noch in Faschos, Umweltsäue, Öko-Tyrannen und Kommunisten zu unterteilen und alle darauf beharren, im moralischen Recht und der Gegenseite geistig überlegen zu sein.