Den Klimawandel leugnen die wenigsten. Ich auch nicht. Ich glaube nur nicht daran, das er durch Menschen gemacht ist.
Du bist also der Meinung, all das, was wir unserer Umwelt jeden Tag antun, bleibt ohne Folgen. Die Verschmutzung der Meere durch Mikroplastik zum Beispiel: alles nicht vom Menschen gemacht. Vermutlich vom Heiligen Geist.
Was tust du denn für die Umwelt? Schon mal am Wochenende mit einem Müllsack in der Natur unterwegs gewesen? Ich hab immer einen einstecken beim Wandern oder spazieren gehen. Auch brauch ich nicht jedes Jahr das neueste Handy oder aller paar Jahre ein neues Auto.
Vielleicht sollte man Boyan Slat mal mehr Medienpräsenz einräumen als Greta, was das Thema Weltmeere betrifft.
Vielleicht sollte man Boyan Slat mal mehr Medienpräsenz einräumen als Greta, was das Thema Weltmeere betrifft.
Super Vorschlag. Dann kann es ja weitergehen mit dem Plastik. Wir haben ja Boyan Slat. Dann kann ich ja künftig meinen Müll in den Schweizer Bergen abladen. Wir haben ja Natiwillimit mit dem Müllsack.
Das ist das irrste, was ich in den letzten Jahren hier gelesen hab. Und das will was heißen.
Wenn alle AfD Wähler Rassisten sind, wieso hat es die NPD dann früher nie über die 5% Hürde bei einer BT Wahl geschafft?
Größere Bindung an Parteien damals (Stammwählerschaft) , fehlendes Thema (Flüchtlingskrise) , durchweg rechtes Personal, Beobachtungsstatus, keine Aussicht auf Einzug in den Bundestag (keine Protestwähler). Die NPD war 1969 übrigens fast in den Bundestag eingezogen. Unter den heutigen Gegebenheiten bzgl. fehlender Stammwählerschaft hätte die NPD es damals auch geschafft.
Natiwillmit schrieb:
Ich verstehe von innerdeutscher Politik immerhin so viel, das eure Renten recht mickrig sind, vielen die Altersarmut droht und Deutschland auf dem besten Weg ist sein Zugpferd Autoindustrie zu zerstören, während man versucht die Welt zu retten und in Klimahysterie verfällt.
Dann muss ich einfach sagen, dass Du sehr wenig verstehst.
Zugpferd Autoindustrie? Das zerstört vor allem die Autoindustrie selbst. Wer hat denn 20-30 Jahre lang jegliche Entwicklungen verschlafen und versucht mit der eigenen Lobby so lange Veränderungen rauszuzögern, während in anderen Gegenden der Welt diese Entwicklungen nicht verschlafen haben. Aja. Da ist jetzt die blöde Bevölkerung schuld, weil sie plötzlich in Teilen wegkommen will vom unersetzlichen klimaschädlichen Individualverkehr mit Benzinern und Dieseln. Wirklich doof, dass die Politik langsam anfängt auf die Meinung des Volkes zu achten und nicht nur auf die Interessen von VW und Co.
Klimahysterie? Ist schon lustig, dass man vor einem realen Problem warnt und deswegen handeln will und das dann als Hysterie von Dir bezeichnet wird. Aber wenn dann mal paar Flüchtlinge kommen und die Rechten sich vor Panik im Kreis drehen, darf man das nicht als Hysterie bezeichnen, sondern als berechtigte Sorgen?
Natiwillmit schrieb:
Eine Filterblase sehe ich eher in der einseitig berichtenden deutschen Medienlandschaft und nicht in den viel neutraleren Schweizer Medien.
Also ne Filterblase sehe ich erstmal vor allem bei Dir. Du nimmst ja andere Sichtweisen gar nicht mehr wahr. Alles ist Hysterie und böse. Ob die Medien in der Schweiz neutraler und ausgewogener berichten, kann ich nicht beurteilen. Ich kann nur beurteilen, dass in Deutschland ein breites mediales Spektrum herrscht, das aber zum Großteil ganz linke und ganz rechte Ideen außen vor lässt. Aber wenn ich so bei WELT reinschaue, lese ich zu 80 % nur Artikel, die der AfD nach dem Mund reden.
Also ich liege momentan, wenn ich so weiter verdiene, bei 3500Chf pro Monat Rente ohne 3.Säule.
Man sollte halt schon arbeiten um ne vernünftige Rente zu bekommen. 🤷♂️
Dass ihr ganz andere Steuersätze habt, dass die Mieten in gewissen Kantonen schlicht nicht mehr zu finanzieren sind, dass der Lebensunterhalt ein ganz Anderer ist, als hier, das alles lässt Du aber außen vor. Das relativiert Deine 3500 Franken im Monat nämlich ganz ganz schnell.
Ja was? Wenn man hier immer arbeitet bekommt man auch eine dementsprechend hohe Rente. Ist in Deutschland ja nicht unbedingt so, wenn man zb im Detailhandel schafft. 🤷♂️
Man sollte halt schon arbeiten um ne vernünftige Rente zu bekommen.
Unglaublich.
Das ist wirklich die Härte. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. @Nati: Weißt du irgendwas vom deutschen Rentensystem? Denkst du, die Rentner, die hier nicht klarkommen, waren alle ihr Leben lang faul? Denkst du meine Oma, die jahrzehntelang geschafft hat und jetzt ne mickrige Rente bekommt, nur weil sie zwischendrin 4 Kinder großziehen musste, war einfach zu faul? Liebe Zeit, wieso kommt man als Schweizerin mit so wenig Wissen über Deutschland hier in politische Threads...
Also ich liege momentan, wenn ich so weiter verdiene, bei 3500Chf pro Monat Rente ohne 3.Säule.
Man sollte halt schon arbeiten um ne vernünftige Rente zu bekommen. 🤷♂️
Dass ihr ganz andere Steuersätze habt, dass die Mieten in gewissen Kantonen schlicht nicht mehr zu finanzieren sind, dass der Lebensunterhalt ein ganz Anderer ist, als hier, das alles lässt Du aber außen vor. Das relativiert Deine 3500 Franken im Monat nämlich ganz ganz schnell.
Jede demokratische Staatsform ist nur so stark, wie das Volk, das sie auch trägt. Wenn ich mich in Europa umgucke, ist auch bislang bei scheinbar gefestigten Demokratien eine gewisse Volatilität feststellbar, damit meine ich auch die Wischegradstaaten. Deren Innenverhältnisse kann ich nicht beurteilen, aber was Deutschland anbelangt, möchte ich bemerken, das der Deutsche Demokratie bis 1949 (die war aber von den Alliierten verordnet) nie gekannt hat. Die Weimarer Republik war aus den Erfahrungen der Kaiserzeit ein lobenserter Ansatz, aber aufgrund der ungeheuer schwierigen Umstände und Begleiterscheinungen nicht durchzuhalten, trotz aller Bemühungen. Es gab zuwenige Demokraten oder demokratisch Denkende, umso mehr Revanchisten, Nationalisten, Kriegsgewinnler, Monarchisten und rechtsradikale Konservative wie das Zentrum, die alle die Demokratie ablehnten und sich vehement gegen sie wandten....die desaströsen Wirtschaftsverhältnisse durch die Reparationszahlungen, die überbordenden Inflationen, die Arbeitslosigkeit und millionenfache Armut nach sich zog, kam noch hinzu....das kam einem österreichischen Postkartenmaler gerade recht, der die Zeichen der Zeit erkannte und dafür genau die richtigen und hochentwickelten Talente hatte....natürlich wäre das alles zu verhindern gewesen, unter günstigeren Umständen, aber die waren eben nicht gegeben. Ob das heute nochmal passieren könnte.....? Ich sage ja, wenn die Umstände passen....ich weise nochmal darauf hin, das die deutsche Mentalität eher eine Untertanenmentalität und Obrigkeitshörigkeit erkennen läßt, als wirkliches Demokratieverständnis...aber woher soll es auch kommen, er kannte ja nur Kaiser und Führer, Demokratie hat er nie gelernt.....deshalb schließe ich künftig gar nichts aus, ohne schwarzsehen zu wollen, nur sollte sich man auf nichts ausruhen. Demokratie muß jeder immer wieder neu erkämpfen, damit sie bleibt und die Verfassung, unser GG, ist im Ernstfall nur bedrucktes Papier, mit dem man sich den Hintern abwischt....ich mahne zur Vorsicht und Wachsamkeit, alles fängt mal ganz klein an und wenn man sich nicht schon am Anfang entgegenstellt, wird es ein Ausmaß annehmen, was niemand mehr kontrollieren kann.....
@cm47 Es gibt unleugbar eine demokratische Traditionslinie von der Paulskirche über die WRV zum GG. Aber es gab in Weimar unleugbar auch starke Gegenbewegungen und ökonomische Bedingungen, die mehr als ungünstig waren. Trotzdem handelten die Demokraten aus einem Überlegenheitsgefühl heraus und unterschätzten die linken und rechten Kräfte. Nach dem 2. WK lag die Katastrophe des Faschismus allen vor Augen und man besann sich (mit Hilfe der Westmächte) wieder auf die demokratischen Traditionen. Dass die ökonomischen Verhältnisse sich schnell besserten, trug viel zur Akzeptanz der Demokratie bei, am Anfang. Natürlich hast du Recht mit deinem ersten Satz, der mich an den Staatsrechtler Böckenförde erinnert: „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann“ Dazu gehört eben auch das Vertrauen in die Institutionen und eben dies wird ja auch in jeder Sozialwissenschaftlichen Untersuchung über politische Partizipation der Bürger immer wieder abgefragt.
Was tust du denn für die Umwelt? Schon mal am Wochenende mit einem Müllsack in der Natur unterwegs gewesen? Ich hab immer einen einstecken beim Wandern oder spazieren gehen. Auch brauch ich nicht jedes Jahr das neueste Handy oder aller paar Jahre ein neues Auto.
Vielleicht sollte man Boyan Slat mal mehr Medienpräsenz einräumen als Greta, was das Thema Weltmeere betrifft.
Vielleicht sollte man Boyan Slat mal mehr Medienpräsenz einräumen als Greta, was das Thema Weltmeere betrifft.
Super Vorschlag. Dann kann es ja weitergehen mit dem Plastik. Wir haben ja Boyan Slat. Dann kann ich ja künftig meinen Müll in den Schweizer Bergen abladen. Wir haben ja Natiwillimit mit dem Müllsack.
Das ist das irrste, was ich in den letzten Jahren hier gelesen hab. Und das will was heißen.
Immerhin tu ich scheinbar mehr als du. 🤷♂️ So viele Klimaaktivisten überall und trotzdem sieht's in den Städten aus wie auf einer Müllhalde, wird weiter das billige Fleisch vom Discounter gekauft und seine Kippen und McDonaldsmüll aus dem Auto geworfen. Man kauft sich ja jetzt mit der CO2 Steuer frei und verbietet Diesel in den Städten. Das ist irre und gelebte Doppelmoral. 😂👍
Die neue Forsa-Umfrage für Thüringen. Der Erdrutschsieg der AfD bleibt aus, die CDU verliert 10% und die FDP fällt unter 5%. Kein Wunder dass CDU und FDP so vehement gegen Neuwahlen sind https://twitter.com/chrothenberg/status/1225708045566697474
Die neue Forsa-Umfrage für Thüringen. Der Erdrutschsieg der AfD bleibt aus, die CDU verliert 10% und die FDP fällt unter 5%. Kein Wunder dass CDU und FDP so vehement gegen Neuwahlen sind https://twitter.com/chrothenberg/status/1225708045566697474
Ich hake mal hier ein, keine Lust mehr mit dem Schweizer zu spielen.
Natürlich haben die jetzt den Frack voll und das die Erfurter CDU Fraktion die AKK hat auflaufen lassen, vor allem was den Rücktritt von Mohring angeht, passt auch ins Bild.
Ich bin aber nicht sicher ob die Verweigerung von Neuwahlen ein smarter Move ist. Die Neuwahl wäre für mich ein Schritt, mit dem man sich wenigstens einigermaßen anfreunden könnte.
So riecht es schon wieder nach am Pöstchen kleben.
Zumal die Auflösung des Landtages wie sie die FDP vorschlägt ohnehin eine Luftnummer ist und die "parlamentarische Einigung" die jetzt überall gefordert wird Thüringen in einen monatelangen Zustand der unregierbarkeit führen würde..
FDP und CDU sollten tunlichst sehen, dass sie möglichst grade aus den Nummer rauskommen und das geht nur mit hartem Durchgreifen Bzw. damit, dass man aus seinen Fehlern Konsequenzen zieht.
Wenn das nicht glaubwürdig erfolgt muss ich als Wähler davon ausgehen, dass diese Parteien auch auf Bundesebene bereit sind mit Nazis zu kooperieren.
Aprospos Kooperation:
Höcke hatte Kemmerich und Mohring bereits im November eine Kooperation außerhalb einer Koalition per Brief angeboten. Ein Schelm wer böses dabei denkt, zumal die Thüringen CDU ja schon länger mit den Faschos ins Bett will.
Ja was? Wenn man hier immer arbeitet bekommt man auch eine dementsprechend hohe Rente. Ist in Deutschland ja nicht unbedingt so, wenn man zb im Detailhandel schafft. 🤷♂️
Ja was? Wenn man hier immer arbeitet bekommt man auch eine dementsprechend hohe Rente. Ist in Deutschland ja nicht unbedingt so, wenn man zb im Detailhandel schafft. 🤷♂️
Wie heißt es im Rennsport: If you want to finish first, you have to finish first.
Arbeiten alleine hilft nicht, man muss seine Rente auch erleben. Viel Glück dabei, halt dich am Besten von den Lawinen fern.
Jede demokratische Staatsform ist nur so stark, wie das Volk, das sie auch trägt. Wenn ich mich in Europa umgucke, ist auch bislang bei scheinbar gefestigten Demokratien eine gewisse Volatilität feststellbar, damit meine ich auch die Wischegradstaaten. Deren Innenverhältnisse kann ich nicht beurteilen, aber was Deutschland anbelangt, möchte ich bemerken, das der Deutsche Demokratie bis 1949 (die war aber von den Alliierten verordnet) nie gekannt hat. Die Weimarer Republik war aus den Erfahrungen der Kaiserzeit ein lobenserter Ansatz, aber aufgrund der ungeheuer schwierigen Umstände und Begleiterscheinungen nicht durchzuhalten, trotz aller Bemühungen. Es gab zuwenige Demokraten oder demokratisch Denkende, umso mehr Revanchisten, Nationalisten, Kriegsgewinnler, Monarchisten und rechtsradikale Konservative wie das Zentrum, die alle die Demokratie ablehnten und sich vehement gegen sie wandten....die desaströsen Wirtschaftsverhältnisse durch die Reparationszahlungen, die überbordenden Inflationen, die Arbeitslosigkeit und millionenfache Armut nach sich zog, kam noch hinzu....das kam einem österreichischen Postkartenmaler gerade recht, der die Zeichen der Zeit erkannte und dafür genau die richtigen und hochentwickelten Talente hatte....natürlich wäre das alles zu verhindern gewesen, unter günstigeren Umständen, aber die waren eben nicht gegeben. Ob das heute nochmal passieren könnte.....? Ich sage ja, wenn die Umstände passen....ich weise nochmal darauf hin, das die deutsche Mentalität eher eine Untertanenmentalität und Obrigkeitshörigkeit erkennen läßt, als wirkliches Demokratieverständnis...aber woher soll es auch kommen, er kannte ja nur Kaiser und Führer, Demokratie hat er nie gelernt.....deshalb schließe ich künftig gar nichts aus, ohne schwarzsehen zu wollen, nur sollte sich man auf nichts ausruhen. Demokratie muß jeder immer wieder neu erkämpfen, damit sie bleibt und die Verfassung, unser GG, ist im Ernstfall nur bedrucktes Papier, mit dem man sich den Hintern abwischt....ich mahne zur Vorsicht und Wachsamkeit, alles fängt mal ganz klein an und wenn man sich nicht schon am Anfang entgegenstellt, wird es ein Ausmaß annehmen, was niemand mehr kontrollieren kann.....
@cm47 Es gibt unleugbar eine demokratische Traditionslinie von der Paulskirche über die WRV zum GG. Aber es gab in Weimar unleugbar auch starke Gegenbewegungen und ökonomische Bedingungen, die mehr als ungünstig waren. Trotzdem handelten die Demokraten aus einem Überlegenheitsgefühl heraus und unterschätzten die linken und rechten Kräfte. Nach dem 2. WK lag die Katastrophe des Faschismus allen vor Augen und man besann sich (mit Hilfe der Westmächte) wieder auf die demokratischen Traditionen. Dass die ökonomischen Verhältnisse sich schnell besserten, trug viel zur Akzeptanz der Demokratie bei, am Anfang. Natürlich hast du Recht mit deinem ersten Satz, der mich an den Staatsrechtler Böckenförde erinnert: „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann“ Dazu gehört eben auch das Vertrauen in die Institutionen und eben dies wird ja auch in jeder Sozialwissenschaftlichen Untersuchung über politische Partizipation der Bürger immer wieder abgefragt.
Es gibt unleugbar eine demokratische Traditionslinie von der Paulskirche
Stimmt....beginnend mit den Studentenaufständen vor dem Hambacher Schloß 1832....die Bestrebungen stelle ich auch nicht in Abrede, nur scheiterten sie an den restaurativen Kräften, die natürlich ihre Pfründe und Besitzstände behalten wollten...es gab ja noch bis 1871 kein Deitschland als Ganzes, alles zersplittert vom Deutschen Bund und danach vom Norddeutschen Bund....unter Bismarck gab es ja auch keine Demokratie im klassischen Sinne, zwar mit dem Reichstag ein Parlament, das aber politisch relativ machtlos war...das letzte Wort hatte Bismarck respektive Wilhelm I....ich will oder wollte auch nur sagen, das wirklich gelebte Demokratie institutionell bis 1949 nicht vorkam.....
Also ich liege momentan, wenn ich so weiter verdiene, bei 3500Chf pro Monat Rente ohne 3.Säule.
Man sollte halt schon arbeiten um ne vernünftige Rente zu bekommen. 🤷♂️
Dass ihr ganz andere Steuersätze habt, dass die Mieten in gewissen Kantonen schlicht nicht mehr zu finanzieren sind, dass der Lebensunterhalt ein ganz Anderer ist, als hier, das alles lässt Du aber außen vor. Das relativiert Deine 3500 Franken im Monat nämlich ganz ganz schnell.
Ja was? Wenn man hier immer arbeitet bekommt man auch eine dementsprechend hohe Rente. Ist in Deutschland ja nicht unbedingt so, wenn man zb im Detailhandel schafft. 🤷♂️
Ja was? Wenn man hier immer arbeitet bekommt man auch eine dementsprechend hohe Rente. Ist in Deutschland ja nicht unbedingt so, wenn man zb im Detailhandel schafft. 🤷♂️
Wie heißt es im Rennsport: If you want to finish first, you have to finish first.
Arbeiten alleine hilft nicht, man muss seine Rente auch erleben. Viel Glück dabei, halt dich am Besten von den Lawinen fern.
Da bin total bei dir Werner. Ich sehe die AfD nicht als Gewinner der Posse. In Ostdeutschland ist das Kuscheln von CDU und AfD nichts neues und im Westen gab es das auf Kommunaler Ebene immer häufiger. Die Bundes CDU ist gerade dabei sich immer mehr gegen die Forderungen der völkischen Nationalisten aus der Werte Union, Jungen Union & Co nach einer radikaleren konservativen Gangart durchzusetzen. Dieser Kampf tobt in der CDU, doch mit der Verhinderung einer durch die AfD legitimierten Regierung hat die CDU auch eine klare Botschaft in die Partei gesandt: Wir werden eine Zusammenarbeit von CDUlern mit der AfD aufs schärfste bekämpfen, auch wenn das Mandate kostet. Die AfD wird nur stärker werden indem man ihr die Hand reicht. Die Bundes CDU hat, ob aus eigenem Antrieb oder auf öffentlichen Druck hin, den Thüringer Landesveband dazu gezwungen, der AfD auf den letzten Metern die Ausgestreckte Hand wegzuziehen. Und unmissverständlich gesagt: ihr seid NAZIS! Ziemiak hat so oft das Wort Nazi benutz, dass es auch der letzte Radikal-Konservative in der CDU verstanden haben muss, dass eine offene Zusammenarbeit mit der derzeitigen Parteiführung nicht zu machen ist. Natürlich wird es zu Annäherungen kommen, doch die CDU wird sich an den Worten, die die letzten Tage gefallen sind noch länger messen lassen müssen.
Ich möchte mich kurz selbst Zitieren und euch anhand einer Maybritt Illner Sendung aufzeigen, dass meine Analyse von gestern Abend, die Sutuation sehr gut beschreibt und das die letzten Tage eher Grund zum Optimismus geben. Die AfD hat ihr potential aufgebraucht. Die Nazis sind alle bei der AfD gelandet. Doch: Der großteil der Gesellschafft möchte keine Nazis wählen.
bla_blub schrieb:
Da bin total bei dir Werner. Ich sehe die AfD nicht als Gewinner der Posse. In Ostdeutschland ist das Kuscheln von CDU und AfD nichts neues und im Westen gab es das auf Kommunaler Ebene immer häufiger. Die Bundes CDU ist gerade dabei sich immer mehr gegen die Forderungen der völkischen Nationalisten aus der Werte Union, Jungen Union & Co nach einer radikaleren konservativen Gangart durchzusetzen. Dieser Kampf tobt in der CDU, doch mit der Verhinderung einer durch die AfD legitimierten Regierung hat die CDU auch eine klare Botschaft in die Partei gesandt: Wir werden eine Zusammenarbeit von CDUlern mit der AfD aufs schärfste bekämpfen, auch wenn das Mandate kostet. Die AfD wird nur stärker werden indem man ihr die Hand reicht. Die Bundes CDU hat, ob aus eigenem Antrieb oder auf öffentlichen Druck hin, den Thüringer Landesveband dazu gezwungen, der AfD auf den letzten Metern die Ausgestreckte Hand wegzuziehen. Und unmissverständlich gesagt: ihr seid NAZIS! Ziemiak hat so oft das Wort Nazi benutz, dass es auch der letzte Radikal-Konservative in der CDU verstanden haben muss, dass eine offene Zusammenarbeit mit der derzeitigen Parteiführung nicht zu machen ist. Natürlich wird es zu Annäherungen kommen, doch die CDU wird sich an den Worten, die die letzten Tage gefallen sind noch länger messen lassen müssen
Hier ein Artikel aus der Süddeutschen zu der Maybritt Illner Talkrunde, in der der angebliche Gewinner aus dem Thüringen Wahl, die AfD, in Person von Alexander Gauland so in die Defensive gedrängt wird, dass er keinen Stich macht. Und das vor allem von Konservativen, wie der Welt Autorin Dagmar Rosenfeld oder dem CDU-Ministerpräsident von Sachsen Michael Kretschmer: https://www.sueddeutsche.de/medien/maybrit-illner-thueringen-afd-1.4787545
Die Umfrageergebnisse bestätign. Die Wähler*innen in Thüringen laufen nicht von der CDU zur AfD, sondern vor allem zu Linken, Grünen und SPD. Die Stigmatisierung wirkt und ich danke vor allem Paul Ziemiak, dass er es seit Mittwoch so deutlich gesagt hat, was die AfDler sind: Nazis.
Es gibt nach 6 Jahren AFD nur noch zwei Gruppen, die AFD wählen:
a) Rassisten, Faschisten und Nazis b) Die, die zu dumm oder zu faul sind um sich schlau zu machen was sie da eigentlich wählen
Zu dieser Haltung, die nur zwei Interpretationen der Wähler der politischen Gegners zulässt: Sie sind entweder dumm oder bösartig, gab es gestern in FAZ übrigens eine interessante Analyse des Historikers Rüdiger Graf ( leider online nicht frei verfügbar). Er zieht hier eine Parallele zu Weimar. Damals wie heute woll(t)en die demokratischen Parteien die Wähler ihrer Feinde nicht verstehen, argumentierten auf Basis der Vernunft und aus einem Überlegenheitsgefühl heraus und entwickeln daher auch keine wirkungsvolle Strategie zur Bekämpfung des politischen Gegners. Grafs Empfehlung ( von mir paraphrasiert). Stärker die emotionalen und irrationalen Aspekte politischer Entscheidungen zu reflektieren. Bsp. Klimawandel: Wenn ich glaube, dass es den gibt, tue ich das ja nicht, weil ich so schlau bin, die Modelle zu verstehen, sondern weil ich den Institutionen vertraue, die entsprechenden Ergebnisse veröffentlichen, umgekehrt ist ein Klimawandelleugner, dann nicht zu dumm die Modelle zu verstehen, sondern er vertraut einfach den Institutionen nicht mehr. Hier könnte eine Strategie ansetzen.
Guter Beitrag Wir haben leider einen Punkt erreicht, wo "Haltung vor Fakten" der politische Standard geworden zu sein scheint. Ich weiß noch, dass ich den Begriff "Populismus" vor der AFD eigentlich nie gehört habe. Inzwischen scheint mir "Populismus" der politische Standard zu sein. Die Filterblasen der AFD, die Weltuntergangsszenarien der Grünen, die sozialistischen Scheißhausparolen der SPD - das hat doch mit realer Politik alles nix mehr zu tun, da gehts nur darum, mit knackigen Tweets und Videos die Wählermeinung zu lenken und die Gegenseite zu diskreditieren. Wir werden aber nicht weiter kommen, wenn wir es uns so einfach machen, die Welt nur noch in Faschos, Umweltsäue, Öko-Tyrannen und Kommunisten zu unterteilen und alle darauf beharren, im moralischen Recht und der Gegenseite geistig überlegen zu sein.
Entschuldige Adlerdenis, jetzt muss ich dich als alten Sozi doch mal fragen, was für dich sozialistische Scheißhausparolen sind. Etwa die Forderung nach einem Menschenwürdigen Mindestlohn oder nach einer Rente, die zum leben im Alter reicht?
Vielleicht sollte man Boyan Slat mal mehr Medienpräsenz einräumen als Greta, was das Thema Weltmeere betrifft.
Super Vorschlag. Dann kann es ja weitergehen mit dem Plastik. Wir haben ja Boyan Slat. Dann kann ich ja künftig meinen Müll in den Schweizer Bergen abladen. Wir haben ja Natiwillimit mit dem Müllsack.
Das ist das irrste, was ich in den letzten Jahren hier gelesen hab. Und das will was heißen.
Immerhin tu ich scheinbar mehr als du. 🤷♂️ So viele Klimaaktivisten überall und trotzdem sieht's in den Städten aus wie auf einer Müllhalde, wird weiter das billige Fleisch vom Discounter gekauft und seine Kippen und McDonaldsmüll aus dem Auto geworfen. Man kauft sich ja jetzt mit der CO2 Steuer frei und verbietet Diesel in den Städten. Das ist irre und gelebte Doppelmoral. 😂👍
Immerhin tu ich scheinbar mehr als du. 🤷♂️ So viele Klimaaktivisten überall und trotzdem sieht's in den Städten aus wie auf einer Müllhalde, wird weiter das billige Fleisch vom Discounter gekauft und seine Kippen und McDonaldsmüll aus dem Auto geworfen. Man kauft sich ja jetzt mit der CO2 Steuer frei und verbietet Diesel in den Städten. Das ist irre und gelebte Doppelmoral. 😂👍
Kannst du auch was anders als geistigen Dünnpfiff?
Immerhin tu ich scheinbar mehr als du. 🤷♂️ So viele Klimaaktivisten überall und trotzdem sieht's in den Städten aus wie auf einer Müllhalde, wird weiter das billige Fleisch vom Discounter gekauft und seine Kippen und McDonaldsmüll aus dem Auto geworfen. Man kauft sich ja jetzt mit der CO2 Steuer frei und verbietet Diesel in den Städten. Das ist irre und gelebte Doppelmoral. 😂👍
Immerhin tu ich scheinbar mehr als du. 🤷♂️ So viele Klimaaktivisten überall und trotzdem sieht's in den Städten aus wie auf einer Müllhalde, wird weiter das billige Fleisch vom Discounter gekauft und seine Kippen und McDonaldsmüll aus dem Auto geworfen. Man kauft sich ja jetzt mit der CO2 Steuer frei und verbietet Diesel in den Städten. Das ist irre und gelebte Doppelmoral. 😂👍
Kannst du auch was anders als geistigen Dünnpfiff?
Immerhin tu ich scheinbar mehr als du. 🤷♂️ So viele Klimaaktivisten überall und trotzdem sieht's in den Städten aus wie auf einer Müllhalde, wird weiter das billige Fleisch vom Discounter gekauft und seine Kippen und McDonaldsmüll aus dem Auto geworfen. Man kauft sich ja jetzt mit der CO2 Steuer frei und verbietet Diesel in den Städten. Das ist irre und gelebte Doppelmoral. 😂👍
Man sollte halt schon arbeiten um ne vernünftige Rente zu bekommen.
Unglaublich.
Das ist wirklich die Härte. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. @Nati: Weißt du irgendwas vom deutschen Rentensystem? Denkst du, die Rentner, die hier nicht klarkommen, waren alle ihr Leben lang faul? Denkst du meine Oma, die jahrzehntelang geschafft hat und jetzt ne mickrige Rente bekommt, nur weil sie zwischendrin 4 Kinder großziehen musste, war einfach zu faul? Liebe Zeit, wieso kommt man als Schweizerin mit so wenig Wissen über Deutschland hier in politische Threads...
@cm47 Es gibt unleugbar eine demokratische Traditionslinie von der Paulskirche über die WRV zum GG. Aber es gab in Weimar unleugbar auch starke Gegenbewegungen und ökonomische Bedingungen, die mehr als ungünstig waren. Trotzdem handelten die Demokraten aus einem Überlegenheitsgefühl heraus und unterschätzten die linken und rechten Kräfte. Nach dem 2. WK lag die Katastrophe des Faschismus allen vor Augen und man besann sich (mit Hilfe der Westmächte) wieder auf die demokratischen Traditionen. Dass die ökonomischen Verhältnisse sich schnell besserten, trug viel zur Akzeptanz der Demokratie bei, am Anfang. Natürlich hast du Recht mit deinem ersten Satz, der mich an den Staatsrechtler Böckenförde erinnert: „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann“ Dazu gehört eben auch das Vertrauen in die Institutionen und eben dies wird ja auch in jeder Sozialwissenschaftlichen Untersuchung über politische Partizipation der Bürger immer wieder abgefragt.
Es gibt unleugbar eine demokratische Traditionslinie von der Paulskirche
Stimmt....beginnend mit den Studentenaufständen vor dem Hambacher Schloß 1832....die Bestrebungen stelle ich auch nicht in Abrede, nur scheiterten sie an den restaurativen Kräften, die natürlich ihre Pfründe und Besitzstände behalten wollten...es gab ja noch bis 1871 kein Deitschland als Ganzes, alles zersplittert vom Deutschen Bund und danach vom Norddeutschen Bund....unter Bismarck gab es ja auch keine Demokratie im klassischen Sinne, zwar mit dem Reichstag ein Parlament, das aber politisch relativ machtlos war...das letzte Wort hatte Bismarck respektive Wilhelm I....ich will oder wollte auch nur sagen, das wirklich gelebte Demokratie institutionell bis 1949 nicht vorkam.....
Guter Beitrag Wir haben leider einen Punkt erreicht, wo "Haltung vor Fakten" der politische Standard geworden zu sein scheint. Ich weiß noch, dass ich den Begriff "Populismus" vor der AFD eigentlich nie gehört habe. Inzwischen scheint mir "Populismus" der politische Standard zu sein. Die Filterblasen der AFD, die Weltuntergangsszenarien der Grünen, die sozialistischen Scheißhausparolen der SPD - das hat doch mit realer Politik alles nix mehr zu tun, da gehts nur darum, mit knackigen Tweets und Videos die Wählermeinung zu lenken und die Gegenseite zu diskreditieren. Wir werden aber nicht weiter kommen, wenn wir es uns so einfach machen, die Welt nur noch in Faschos, Umweltsäue, Öko-Tyrannen und Kommunisten zu unterteilen und alle darauf beharren, im moralischen Recht und der Gegenseite geistig überlegen zu sein.
Entschuldige Adlerdenis, jetzt muss ich dich als alten Sozi doch mal fragen, was für dich sozialistische Scheißhausparolen sind. Etwa die Forderung nach einem Menschenwürdigen Mindestlohn oder nach einer Rente, die zum leben im Alter reicht?
Entschuldige Adlerdenis, jetzt muss ich dich als alten Sozi doch mal fragen, was für dich sozialistische Scheißhausparolen sind. Etwa die Forderung nach einem Menschenwürdigen Mindestlohn oder nach einer Rente, die zum leben im Alter reicht?
Sorry aber das ist doch Mottenkiste....ich würde zwar beides inhaltlich unterstreichen, nur ist das bei realistischer Betrachtung doch nicht umsetzbar....es wird weder einen "menschenwürdigen" Mindestlohn geben, noch eine auskömmliche Rente für jedermann....das ist doch politisch gar nicht gewollt....man sollte die Menschen nicht damit verdummen und Hoffnung machen mit Schlagworten, die sich eh nicht realisieren werden...insofern hat Denis recht, es bleiben, zwar gutgemeinte, aber letztlich doch Latrinenparolen von einer Partei, die zunehmend aus dem öffentlichen Bewußtsein verschwindet....
Saskia Esken: "Wer Sozialismus negativ verwendet, hat einfach keine Ahnung. So."
"Kevin Kühnert: "Mir ist weniger wichtig, ob am Ende auf dem Klingelschild von BMW 'staatlicher Automobilbetrieb' steht oder 'genossenschaftlicher Automobilbetrieb' oder ob das Kollektiv entscheidet, dass es BMW in dieser Form nicht mehr braucht.
Entschuldige Adlerdenis, jetzt muss ich dich als alten Sozi doch mal fragen, was für dich sozialistische Scheißhausparolen sind. Etwa die Forderung nach einem Menschenwürdigen Mindestlohn oder nach einer Rente, die zum leben im Alter reicht?
Entschuldige Adlerdenis, jetzt muss ich dich als alten Sozi doch mal fragen, was für dich sozialistische Scheißhausparolen sind. Etwa die Forderung nach einem Menschenwürdigen Mindestlohn oder nach einer Rente, die zum leben im Alter reicht?
Sorry aber das ist doch Mottenkiste....ich würde zwar beides inhaltlich unterstreichen, nur ist das bei realistischer Betrachtung doch nicht umsetzbar....es wird weder einen "menschenwürdigen" Mindestlohn geben, noch eine auskömmliche Rente für jedermann....das ist doch politisch gar nicht gewollt....man sollte die Menschen nicht damit verdummen und Hoffnung machen mit Schlagworten, die sich eh nicht realisieren werden...insofern hat Denis recht, es bleiben, zwar gutgemeinte, aber letztlich doch Latrinenparolen von einer Partei, die zunehmend aus dem öffentlichen Bewußtsein verschwindet....
Du bist also der Meinung, all das, was wir unserer Umwelt jeden Tag antun, bleibt ohne Folgen.
Die Verschmutzung der Meere durch Mikroplastik zum Beispiel: alles nicht vom Menschen gemacht.
Vermutlich vom Heiligen Geist.
Was tust du denn für die Umwelt? Schon mal am Wochenende mit einem Müllsack in der Natur unterwegs gewesen? Ich hab immer einen einstecken beim Wandern oder spazieren gehen.
Auch brauch ich nicht jedes Jahr das neueste Handy oder aller paar Jahre ein neues Auto.
Vielleicht sollte man Boyan Slat mal mehr Medienpräsenz einräumen als Greta, was das Thema Weltmeere betrifft.
Super Vorschlag. Dann kann es ja weitergehen mit dem Plastik. Wir haben ja Boyan Slat.
Dann kann ich ja künftig meinen Müll in den Schweizer Bergen abladen. Wir haben ja Natiwillimit mit dem Müllsack.
Das ist das irrste, was ich in den letzten Jahren hier gelesen hab.
Und das will was heißen.
Kein Kommentar mehr zum Sippenverhafter.
Größere Bindung an Parteien damals (Stammwählerschaft) , fehlendes Thema (Flüchtlingskrise) , durchweg rechtes Personal, Beobachtungsstatus, keine Aussicht auf Einzug in den Bundestag (keine Protestwähler).
Die NPD war 1969 übrigens fast in den Bundestag eingezogen. Unter den heutigen Gegebenheiten bzgl. fehlender Stammwählerschaft hätte die NPD es damals auch geschafft.
Dann muss ich einfach sagen, dass Du sehr wenig verstehst.
Zur Altersarmut: https://www.20min.ch/schweiz/news/story/So-steht-die-Schweiz-im-Renten-Vergleich-da-25593635
Zugpferd Autoindustrie? Das zerstört vor allem die Autoindustrie selbst. Wer hat denn 20-30 Jahre lang jegliche Entwicklungen verschlafen und versucht mit der eigenen Lobby so lange Veränderungen rauszuzögern, während in anderen Gegenden der Welt diese Entwicklungen nicht verschlafen haben. Aja. Da ist jetzt die blöde Bevölkerung schuld, weil sie plötzlich in Teilen wegkommen will vom unersetzlichen klimaschädlichen Individualverkehr mit Benzinern und Dieseln. Wirklich doof, dass die Politik langsam anfängt auf die Meinung des Volkes zu achten und nicht nur auf die Interessen von VW und Co.
Klimahysterie? Ist schon lustig, dass man vor einem realen Problem warnt und deswegen handeln will und das dann als Hysterie von Dir bezeichnet wird. Aber wenn dann mal paar Flüchtlinge kommen und die Rechten sich vor Panik im Kreis drehen, darf man das nicht als Hysterie bezeichnen, sondern als berechtigte Sorgen?
Also ne Filterblase sehe ich erstmal vor allem bei Dir. Du nimmst ja andere Sichtweisen gar nicht mehr wahr. Alles ist Hysterie und böse.
Ob die Medien in der Schweiz neutraler und ausgewogener berichten, kann ich nicht beurteilen. Ich kann nur beurteilen, dass in Deutschland ein breites mediales Spektrum herrscht, das aber zum Großteil ganz linke und ganz rechte Ideen außen vor lässt. Aber wenn ich so bei WELT reinschaue, lese ich zu 80 % nur Artikel, die der AfD nach dem Mund reden.
Man sollte halt schon arbeiten um ne vernünftige Rente zu bekommen. 🤷♂️
Unglaublich.
Dass ihr ganz andere Steuersätze habt, dass die Mieten in gewissen Kantonen schlicht nicht mehr zu finanzieren sind, dass der Lebensunterhalt ein ganz Anderer ist, als hier, das alles lässt Du aber außen vor. Das relativiert Deine 3500 Franken im Monat nämlich ganz ganz schnell.
Man sollte halt schon arbeiten um ne vernünftige Rente zu bekommen. 🤷♂️
Unglaublich.
Das ist wirklich die Härte. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. @Nati: Weißt du irgendwas vom deutschen Rentensystem? Denkst du, die Rentner, die hier nicht klarkommen, waren alle ihr Leben lang faul? Denkst du meine Oma, die jahrzehntelang geschafft hat und jetzt ne mickrige Rente bekommt, nur weil sie zwischendrin 4 Kinder großziehen musste, war einfach zu faul? Liebe Zeit, wieso kommt man als Schweizerin mit so wenig Wissen über Deutschland hier in politische Threads...
Man sollte halt schon arbeiten um ne vernünftige Rente zu bekommen. 🤷♂️
Dass ihr ganz andere Steuersätze habt, dass die Mieten in gewissen Kantonen schlicht nicht mehr zu finanzieren sind, dass der Lebensunterhalt ein ganz Anderer ist, als hier, das alles lässt Du aber außen vor. Das relativiert Deine 3500 Franken im Monat nämlich ganz ganz schnell.
Zu meiner Rente muss ich sagen, ich schaffe nur 80% und bei der Berechnung fehlen mit 10 Jahre, wo ich in Deutschland gearbeitet habe.
Wenn ich mich in Europa umgucke, ist auch bislang bei scheinbar gefestigten Demokratien eine gewisse Volatilität feststellbar, damit meine ich auch die Wischegradstaaten.
Deren Innenverhältnisse kann ich nicht beurteilen, aber was Deutschland anbelangt, möchte ich bemerken, das der Deutsche Demokratie bis 1949 (die war aber von den Alliierten verordnet) nie gekannt hat.
Die Weimarer Republik war aus den Erfahrungen der Kaiserzeit ein lobenserter Ansatz, aber aufgrund der ungeheuer schwierigen Umstände und Begleiterscheinungen nicht durchzuhalten, trotz aller Bemühungen.
Es gab zuwenige Demokraten oder demokratisch Denkende, umso mehr Revanchisten, Nationalisten, Kriegsgewinnler, Monarchisten und rechtsradikale Konservative wie das Zentrum, die alle die Demokratie ablehnten und sich vehement gegen sie wandten....die desaströsen Wirtschaftsverhältnisse durch die Reparationszahlungen, die überbordenden Inflationen, die Arbeitslosigkeit und millionenfache Armut nach sich zog, kam noch hinzu....das kam einem österreichischen Postkartenmaler gerade recht, der die Zeichen der Zeit erkannte und dafür genau die richtigen und hochentwickelten Talente hatte....natürlich wäre das alles zu verhindern gewesen, unter günstigeren Umständen, aber die waren eben nicht gegeben.
Ob das heute nochmal passieren könnte.....?
Ich sage ja, wenn die Umstände passen....ich weise nochmal darauf hin, das die deutsche Mentalität eher eine Untertanenmentalität und Obrigkeitshörigkeit erkennen läßt, als wirkliches Demokratieverständnis...aber woher soll es auch kommen, er kannte ja nur Kaiser und Führer, Demokratie hat er nie gelernt.....deshalb schließe ich künftig gar nichts aus, ohne schwarzsehen zu wollen, nur sollte sich man auf nichts ausruhen.
Demokratie muß jeder immer wieder neu erkämpfen, damit sie bleibt und die Verfassung, unser GG, ist im Ernstfall nur bedrucktes Papier, mit dem man sich den Hintern abwischt....ich mahne zur Vorsicht und Wachsamkeit, alles fängt mal ganz klein an und wenn man sich nicht schon am Anfang entgegenstellt, wird es ein Ausmaß annehmen, was niemand mehr kontrollieren kann.....
Es gibt unleugbar eine demokratische Traditionslinie von der Paulskirche über die WRV zum GG. Aber es gab in Weimar unleugbar auch starke Gegenbewegungen und ökonomische Bedingungen, die mehr als ungünstig waren. Trotzdem handelten die Demokraten aus einem Überlegenheitsgefühl heraus und unterschätzten die linken und rechten Kräfte. Nach dem 2. WK lag die Katastrophe des Faschismus allen vor Augen und man besann sich (mit Hilfe der Westmächte) wieder auf die demokratischen Traditionen. Dass die ökonomischen Verhältnisse sich schnell besserten, trug viel zur Akzeptanz der Demokratie bei, am Anfang. Natürlich hast du Recht mit deinem ersten Satz, der mich an den Staatsrechtler Böckenförde erinnert: „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann“
Dazu gehört eben auch das Vertrauen in die Institutionen und eben dies wird ja auch in jeder Sozialwissenschaftlichen Untersuchung über politische Partizipation der Bürger immer wieder abgefragt.
Was tust du denn für die Umwelt? Schon mal am Wochenende mit einem Müllsack in der Natur unterwegs gewesen? Ich hab immer einen einstecken beim Wandern oder spazieren gehen.
Auch brauch ich nicht jedes Jahr das neueste Handy oder aller paar Jahre ein neues Auto.
Vielleicht sollte man Boyan Slat mal mehr Medienpräsenz einräumen als Greta, was das Thema Weltmeere betrifft.
Super Vorschlag. Dann kann es ja weitergehen mit dem Plastik. Wir haben ja Boyan Slat.
Dann kann ich ja künftig meinen Müll in den Schweizer Bergen abladen. Wir haben ja Natiwillimit mit dem Müllsack.
Das ist das irrste, was ich in den letzten Jahren hier gelesen hab.
Und das will was heißen.
Kein Kommentar mehr zum Sippenverhafter.
So viele Klimaaktivisten überall und trotzdem sieht's in den Städten aus wie auf einer Müllhalde, wird weiter das billige Fleisch vom Discounter gekauft und seine Kippen und McDonaldsmüll aus dem Auto geworfen. Man kauft sich ja jetzt mit der CO2 Steuer frei und verbietet Diesel in den Städten. Das ist irre und gelebte Doppelmoral. 😂👍
https://twitter.com/chrothenberg/status/1225708045566697474
Ich hake mal hier ein, keine Lust mehr mit dem Schweizer zu spielen.
Natürlich haben die jetzt den Frack voll und das die Erfurter CDU Fraktion die AKK hat auflaufen lassen, vor allem was den Rücktritt von Mohring angeht, passt auch ins Bild.
Ich bin aber nicht sicher ob die Verweigerung von Neuwahlen ein smarter Move ist.
Die Neuwahl wäre für mich ein Schritt, mit dem man sich wenigstens einigermaßen anfreunden könnte.
So riecht es schon wieder nach am Pöstchen kleben.
Zumal die Auflösung des Landtages wie sie die FDP vorschlägt ohnehin eine Luftnummer ist und die "parlamentarische Einigung" die jetzt überall gefordert wird Thüringen in einen monatelangen Zustand der unregierbarkeit führen würde..
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/thomas-kemmerich-thueringen-fdp-koalition-regierung-landtag
FDP und CDU sollten tunlichst sehen, dass sie möglichst grade aus den Nummer rauskommen und das geht nur mit hartem Durchgreifen Bzw. damit, dass man aus seinen Fehlern Konsequenzen zieht.
Wenn das nicht glaubwürdig erfolgt muss ich als Wähler davon ausgehen, dass diese Parteien auch auf Bundesebene bereit sind mit Nazis zu kooperieren.
Aprospos Kooperation:
Höcke hatte Kemmerich und Mohring bereits im November eine Kooperation außerhalb einer Koalition per Brief angeboten.
Ein Schelm wer böses dabei denkt, zumal die Thüringen CDU ja schon länger mit den Faschos ins Bett will.
https://www.mdr.de/thueringen/schreiben-hoecke-kemmerich-100.html
Unglaublich.
Wie heißt es im Rennsport: If you want to finish first, you have to finish first.
Arbeiten alleine hilft nicht, man muss seine Rente auch erleben. Viel Glück dabei, halt dich am Besten von den Lawinen fern.
Wenn ich mich in Europa umgucke, ist auch bislang bei scheinbar gefestigten Demokratien eine gewisse Volatilität feststellbar, damit meine ich auch die Wischegradstaaten.
Deren Innenverhältnisse kann ich nicht beurteilen, aber was Deutschland anbelangt, möchte ich bemerken, das der Deutsche Demokratie bis 1949 (die war aber von den Alliierten verordnet) nie gekannt hat.
Die Weimarer Republik war aus den Erfahrungen der Kaiserzeit ein lobenserter Ansatz, aber aufgrund der ungeheuer schwierigen Umstände und Begleiterscheinungen nicht durchzuhalten, trotz aller Bemühungen.
Es gab zuwenige Demokraten oder demokratisch Denkende, umso mehr Revanchisten, Nationalisten, Kriegsgewinnler, Monarchisten und rechtsradikale Konservative wie das Zentrum, die alle die Demokratie ablehnten und sich vehement gegen sie wandten....die desaströsen Wirtschaftsverhältnisse durch die Reparationszahlungen, die überbordenden Inflationen, die Arbeitslosigkeit und millionenfache Armut nach sich zog, kam noch hinzu....das kam einem österreichischen Postkartenmaler gerade recht, der die Zeichen der Zeit erkannte und dafür genau die richtigen und hochentwickelten Talente hatte....natürlich wäre das alles zu verhindern gewesen, unter günstigeren Umständen, aber die waren eben nicht gegeben.
Ob das heute nochmal passieren könnte.....?
Ich sage ja, wenn die Umstände passen....ich weise nochmal darauf hin, das die deutsche Mentalität eher eine Untertanenmentalität und Obrigkeitshörigkeit erkennen läßt, als wirkliches Demokratieverständnis...aber woher soll es auch kommen, er kannte ja nur Kaiser und Führer, Demokratie hat er nie gelernt.....deshalb schließe ich künftig gar nichts aus, ohne schwarzsehen zu wollen, nur sollte sich man auf nichts ausruhen.
Demokratie muß jeder immer wieder neu erkämpfen, damit sie bleibt und die Verfassung, unser GG, ist im Ernstfall nur bedrucktes Papier, mit dem man sich den Hintern abwischt....ich mahne zur Vorsicht und Wachsamkeit, alles fängt mal ganz klein an und wenn man sich nicht schon am Anfang entgegenstellt, wird es ein Ausmaß annehmen, was niemand mehr kontrollieren kann.....
Es gibt unleugbar eine demokratische Traditionslinie von der Paulskirche über die WRV zum GG. Aber es gab in Weimar unleugbar auch starke Gegenbewegungen und ökonomische Bedingungen, die mehr als ungünstig waren. Trotzdem handelten die Demokraten aus einem Überlegenheitsgefühl heraus und unterschätzten die linken und rechten Kräfte. Nach dem 2. WK lag die Katastrophe des Faschismus allen vor Augen und man besann sich (mit Hilfe der Westmächte) wieder auf die demokratischen Traditionen. Dass die ökonomischen Verhältnisse sich schnell besserten, trug viel zur Akzeptanz der Demokratie bei, am Anfang. Natürlich hast du Recht mit deinem ersten Satz, der mich an den Staatsrechtler Böckenförde erinnert: „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann“
Dazu gehört eben auch das Vertrauen in die Institutionen und eben dies wird ja auch in jeder Sozialwissenschaftlichen Untersuchung über politische Partizipation der Bürger immer wieder abgefragt.
Stimmt....beginnend mit den Studentenaufständen vor dem Hambacher Schloß 1832....die Bestrebungen stelle ich auch nicht in Abrede, nur scheiterten sie an den restaurativen Kräften, die natürlich ihre Pfründe und Besitzstände behalten wollten...es gab ja noch bis 1871 kein Deitschland als Ganzes, alles zersplittert vom Deutschen Bund und danach vom Norddeutschen Bund....unter Bismarck gab es ja auch keine Demokratie im klassischen Sinne, zwar mit dem Reichstag ein Parlament, das aber politisch relativ machtlos war...das letzte Wort hatte Bismarck respektive Wilhelm I....ich will oder wollte auch nur sagen, das wirklich gelebte Demokratie institutionell bis 1949 nicht vorkam.....
Dass ihr ganz andere Steuersätze habt, dass die Mieten in gewissen Kantonen schlicht nicht mehr zu finanzieren sind, dass der Lebensunterhalt ein ganz Anderer ist, als hier, das alles lässt Du aber außen vor. Das relativiert Deine 3500 Franken im Monat nämlich ganz ganz schnell.
Zu meiner Rente muss ich sagen, ich schaffe nur 80% und bei der Berechnung fehlen mit 10 Jahre, wo ich in Deutschland gearbeitet habe.
Wie heißt es im Rennsport: If you want to finish first, you have to finish first.
Arbeiten alleine hilft nicht, man muss seine Rente auch erleben. Viel Glück dabei, halt dich am Besten von den Lawinen fern.
Hier ein Artikel aus der Süddeutschen zu der Maybritt Illner Talkrunde, in der der angebliche Gewinner aus dem Thüringen Wahl, die AfD, in Person von Alexander Gauland so in die Defensive gedrängt wird, dass er keinen Stich macht. Und das vor allem von Konservativen, wie der Welt Autorin Dagmar Rosenfeld oder dem CDU-Ministerpräsident von Sachsen Michael Kretschmer: https://www.sueddeutsche.de/medien/maybrit-illner-thueringen-afd-1.4787545
Die Umfrageergebnisse bestätign. Die Wähler*innen in Thüringen laufen nicht von der CDU zur AfD, sondern vor allem zu Linken, Grünen und SPD. Die Stigmatisierung wirkt und ich danke vor allem Paul Ziemiak, dass er es seit Mittwoch so deutlich gesagt hat, was die AfDler sind: Nazis.
Zu dieser Haltung, die nur zwei Interpretationen der Wähler der politischen Gegners zulässt: Sie sind entweder dumm oder bösartig, gab es gestern in FAZ übrigens eine interessante Analyse des Historikers Rüdiger Graf ( leider online nicht frei verfügbar). Er zieht hier eine Parallele zu Weimar. Damals wie heute woll(t)en die demokratischen Parteien die Wähler ihrer Feinde nicht verstehen, argumentierten auf Basis der Vernunft und aus einem Überlegenheitsgefühl heraus und entwickeln daher auch keine wirkungsvolle Strategie zur Bekämpfung des politischen Gegners. Grafs Empfehlung ( von mir paraphrasiert). Stärker die emotionalen und irrationalen Aspekte politischer Entscheidungen zu reflektieren. Bsp. Klimawandel: Wenn ich glaube, dass es den gibt, tue ich das ja nicht, weil ich so schlau bin, die Modelle zu verstehen, sondern weil ich den Institutionen vertraue, die entsprechenden Ergebnisse veröffentlichen, umgekehrt ist ein Klimawandelleugner, dann nicht zu dumm die Modelle zu verstehen, sondern er vertraut einfach den Institutionen nicht mehr. Hier könnte eine Strategie ansetzen.
Ich weiß noch, dass ich den Begriff "Populismus" vor der AFD eigentlich nie gehört habe. Inzwischen scheint mir "Populismus" der politische Standard zu sein. Die Filterblasen der AFD, die Weltuntergangsszenarien der Grünen, die sozialistischen Scheißhausparolen der SPD - das hat doch mit realer Politik alles nix mehr zu tun, da gehts nur darum, mit knackigen Tweets und Videos die Wählermeinung zu lenken und die Gegenseite zu diskreditieren. Wir werden aber nicht weiter kommen, wenn wir es uns so einfach machen, die Welt nur noch in Faschos, Umweltsäue, Öko-Tyrannen und Kommunisten zu unterteilen und alle darauf beharren, im moralischen Recht und der Gegenseite geistig überlegen zu sein.
Entschuldige Adlerdenis, jetzt muss ich dich als alten Sozi doch mal fragen, was für dich sozialistische Scheißhausparolen sind. Etwa die Forderung nach einem Menschenwürdigen Mindestlohn oder nach einer Rente, die zum leben im Alter reicht?
Super Vorschlag. Dann kann es ja weitergehen mit dem Plastik. Wir haben ja Boyan Slat.
Dann kann ich ja künftig meinen Müll in den Schweizer Bergen abladen. Wir haben ja Natiwillimit mit dem Müllsack.
Das ist das irrste, was ich in den letzten Jahren hier gelesen hab.
Und das will was heißen.
Kein Kommentar mehr zum Sippenverhafter.
So viele Klimaaktivisten überall und trotzdem sieht's in den Städten aus wie auf einer Müllhalde, wird weiter das billige Fleisch vom Discounter gekauft und seine Kippen und McDonaldsmüll aus dem Auto geworfen. Man kauft sich ja jetzt mit der CO2 Steuer frei und verbietet Diesel in den Städten. Das ist irre und gelebte Doppelmoral. 😂👍
Kannst du auch was anders als geistigen Dünnpfiff?
Geh kauf dir ein Eis für deinen heldenhaften Einsatz.
So viele Klimaaktivisten überall und trotzdem sieht's in den Städten aus wie auf einer Müllhalde, wird weiter das billige Fleisch vom Discounter gekauft und seine Kippen und McDonaldsmüll aus dem Auto geworfen. Man kauft sich ja jetzt mit der CO2 Steuer frei und verbietet Diesel in den Städten. Das ist irre und gelebte Doppelmoral. 😂👍
Kannst du auch was anders als geistigen Dünnpfiff?
So viele Klimaaktivisten überall und trotzdem sieht's in den Städten aus wie auf einer Müllhalde, wird weiter das billige Fleisch vom Discounter gekauft und seine Kippen und McDonaldsmüll aus dem Auto geworfen. Man kauft sich ja jetzt mit der CO2 Steuer frei und verbietet Diesel in den Städten. Das ist irre und gelebte Doppelmoral. 😂👍
Geh kauf dir ein Eis für deinen heldenhaften Einsatz.
Unglaublich.
Das ist wirklich die Härte. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. @Nati: Weißt du irgendwas vom deutschen Rentensystem? Denkst du, die Rentner, die hier nicht klarkommen, waren alle ihr Leben lang faul? Denkst du meine Oma, die jahrzehntelang geschafft hat und jetzt ne mickrige Rente bekommt, nur weil sie zwischendrin 4 Kinder großziehen musste, war einfach zu faul? Liebe Zeit, wieso kommt man als Schweizerin mit so wenig Wissen über Deutschland hier in politische Threads...
Es gibt unleugbar eine demokratische Traditionslinie von der Paulskirche über die WRV zum GG. Aber es gab in Weimar unleugbar auch starke Gegenbewegungen und ökonomische Bedingungen, die mehr als ungünstig waren. Trotzdem handelten die Demokraten aus einem Überlegenheitsgefühl heraus und unterschätzten die linken und rechten Kräfte. Nach dem 2. WK lag die Katastrophe des Faschismus allen vor Augen und man besann sich (mit Hilfe der Westmächte) wieder auf die demokratischen Traditionen. Dass die ökonomischen Verhältnisse sich schnell besserten, trug viel zur Akzeptanz der Demokratie bei, am Anfang. Natürlich hast du Recht mit deinem ersten Satz, der mich an den Staatsrechtler Böckenförde erinnert: „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann“
Dazu gehört eben auch das Vertrauen in die Institutionen und eben dies wird ja auch in jeder Sozialwissenschaftlichen Untersuchung über politische Partizipation der Bürger immer wieder abgefragt.
Stimmt....beginnend mit den Studentenaufständen vor dem Hambacher Schloß 1832....die Bestrebungen stelle ich auch nicht in Abrede, nur scheiterten sie an den restaurativen Kräften, die natürlich ihre Pfründe und Besitzstände behalten wollten...es gab ja noch bis 1871 kein Deitschland als Ganzes, alles zersplittert vom Deutschen Bund und danach vom Norddeutschen Bund....unter Bismarck gab es ja auch keine Demokratie im klassischen Sinne, zwar mit dem Reichstag ein Parlament, das aber politisch relativ machtlos war...das letzte Wort hatte Bismarck respektive Wilhelm I....ich will oder wollte auch nur sagen, das wirklich gelebte Demokratie institutionell bis 1949 nicht vorkam.....
Ich weiß noch, dass ich den Begriff "Populismus" vor der AFD eigentlich nie gehört habe. Inzwischen scheint mir "Populismus" der politische Standard zu sein. Die Filterblasen der AFD, die Weltuntergangsszenarien der Grünen, die sozialistischen Scheißhausparolen der SPD - das hat doch mit realer Politik alles nix mehr zu tun, da gehts nur darum, mit knackigen Tweets und Videos die Wählermeinung zu lenken und die Gegenseite zu diskreditieren. Wir werden aber nicht weiter kommen, wenn wir es uns so einfach machen, die Welt nur noch in Faschos, Umweltsäue, Öko-Tyrannen und Kommunisten zu unterteilen und alle darauf beharren, im moralischen Recht und der Gegenseite geistig überlegen zu sein.
Entschuldige Adlerdenis, jetzt muss ich dich als alten Sozi doch mal fragen, was für dich sozialistische Scheißhausparolen sind. Etwa die Forderung nach einem Menschenwürdigen Mindestlohn oder nach einer Rente, die zum leben im Alter reicht?
Sorry aber das ist doch Mottenkiste....ich würde zwar beides inhaltlich unterstreichen, nur ist das bei realistischer Betrachtung doch nicht umsetzbar....es wird weder einen "menschenwürdigen" Mindestlohn geben, noch eine auskömmliche Rente für jedermann....das ist doch politisch gar nicht gewollt....man sollte die Menschen nicht damit verdummen und Hoffnung machen mit Schlagworten, die sich eh nicht realisieren werden...insofern hat Denis recht, es bleiben, zwar gutgemeinte, aber letztlich doch Latrinenparolen von einer Partei, die zunehmend aus dem öffentlichen Bewußtsein verschwindet....
"Kevin Kühnert: "Mir ist weniger wichtig, ob am Ende auf dem Klingelschild von BMW 'staatlicher Automobilbetrieb' steht oder 'genossenschaftlicher Automobilbetrieb' oder ob das Kollektiv entscheidet, dass es BMW in dieser Form nicht mehr braucht.
Nur 2 von so einigen Perlen
Entschuldige Adlerdenis, jetzt muss ich dich als alten Sozi doch mal fragen, was für dich sozialistische Scheißhausparolen sind. Etwa die Forderung nach einem Menschenwürdigen Mindestlohn oder nach einer Rente, die zum leben im Alter reicht?
Sorry aber das ist doch Mottenkiste....ich würde zwar beides inhaltlich unterstreichen, nur ist das bei realistischer Betrachtung doch nicht umsetzbar....es wird weder einen "menschenwürdigen" Mindestlohn geben, noch eine auskömmliche Rente für jedermann....das ist doch politisch gar nicht gewollt....man sollte die Menschen nicht damit verdummen und Hoffnung machen mit Schlagworten, die sich eh nicht realisieren werden...insofern hat Denis recht, es bleiben, zwar gutgemeinte, aber letztlich doch Latrinenparolen von einer Partei, die zunehmend aus dem öffentlichen Bewußtsein verschwindet....