Den Artikel habe ich heute auch gelesen. Eines der Argumente gegen die Brennstoffzelle ist ja auch:
spiegel online schrieb:
Denn Wasserstoff, der in einer Brennstoffzelle elektrische Energie erzeugt, muss selbst erst gewonnen werden. Dazu ist Energie nötig, weshalb Wasserstoff nur sehr selten wirklich CO2-neutral ist.
Das gilt ja gleichermaßen für ein Akku-Auto. Und im Gegensatz zu diesem könnte der Wasserstoff z.B. produziert werden, wenn (zu) viel Strom der Erneuerbaren im Netz ist, und H2 ist (noch) besser speicherbar als Strom. Darüber hinaus geht der Artikel kaum auf die Infrastruktur ein. Wasserstoff kann mit LKWs transportiert werden und es könnte mit einem vergleichsweise geringeren Aufwand das bestehende Tankstellennetz umgerüstet werden. Die Schwäche beim flächendeckenden Strom-Tanksäulennetz ist ja neben der Ladezeit insbesondere der teure Ausbau der entsprechenden Infrastruktur.
Die Schwäche beim flächendeckenden Strom-Tanksäulennetz ist ja neben der Ladezeit insbesondere der teure Ausbau der entsprechenden Infrastruktur.
Nun, dagegen gibt es ein einfaches Mittel: weg von der zentralen Stromversorgung, die nur den Netzbetreibern nützt und hin zur dezentralen Versorgung. Diese ist machbar, kostengünstig, erspart riesige Stromtrassen und ist im Krisenfall robuster.
Nein, die Bürger sind sich sehr einig - die Bahn ist scheiße!
Vor kurzem mussten wieder eine Menge Leute irgendwo auf der Autobahn wegen eines schweren Unfalls in ihren Autos übernachten. Sowas geht. Da beschwert sich dann niemand.
Nein, die Bürger sind sich sehr einig - die Bahn ist scheiße!
Vor kurzem mussten wieder eine Menge Leute irgendwo auf der Autobahn wegen eines schweren Unfalls in ihren Autos übernachten. Sowas geht. Da beschwert sich dann niemand.
Sind wir doch mal ehrlich, der ÖPNV ist doch mit dem jetzigen Pendlervolumen schon komplett überfordert. (Von Fernzügen rede ich gar nicht) Wie sollte das denn funktionieren wenn auch nur ein Drittel der Autopendler noch dazu kämen ?
Wenn es denn überhaupt einen ausreichend ausgebauten ÖPNV gibt. Hier auf dem Land komme ich ohne Auto gar nicht zu einem Bahnhof. An einem normalen Samstagsspiel müsste ich um 10:38 losfahren, um um 14:53 Uhr am Bahnhof Stadion zu sein. Dazu müsste ich aber erst einmal die 3 km bis zum Bahnhof schaffen. Da es hier sehr hügelig ist, kein leichtes Unterfangen. Rückfahrt wäre 18:07/18:53 Uhr und ich wäre um 21:38 Uhr am Bahnhof. Danach noch die erwähnten 3 Kilometer bis nach Hause. Diesmal nur bergauf, teilweise sogar steil. Bei der frühen Rückfahrt, die aber zeitlich knapp werden könnte, würde mich das 68,80 kosten, die spätere Verbindung sogar 83,20.
Da ich immer mindestens einen Mitfahrer habe (als Begleitperson), wir aber meistens zu viert, teilweise auch zu fünft im Auto sind, machen öffentliche Verkehrsmittel für mich überhaupt keinen Sinn.
An einem normalen Samstagsspiel müsste ich um 10:38 losfahren, um um 14:53 Uhr am Bahnhof Stadion zu sein. Dazu müsste ich aber erst einmal die 3 km bis zum Bahnhof schaffen. Da es hier sehr hügelig ist, kein leichtes Unterfangen. Rückfahrt wäre 18:07/18:53 Uhr und ich wäre um 21:38 Uhr am Bahnhof. Danach noch die erwähnten 3 Kilometer bis nach Hause. Diesmal nur bergauf, teilweise sogar steil. Bei der frühen Rückfahrt, die aber zeitlich knapp werden könnte, würde mich das 68,80 kosten, die spätere Verbindung sogar 83,20.
Und du bist also der Sonderfall, bei dem die Eintrittskarte nicht als Fahrkarte gilt und den die Fahrt 83 € kostet. Schon klar. #kallmeidrobbe
Mir geht im übrigen jedesmal wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs sind der drecksautoterror auf die Nerven. Überholen zu eng, nehmen einem die Vorfahrt, stinken, sind ungesund. Meine Freunde sehen das auch so.
Die Bürger sind sich einig, weg mit den autoterroristen, die ihren Egoismus auf kosten der Allgemeinheit ausleben
Du hast ja auch Zeit Abgesehen davon, dass Du eher vom Blitz getroffen wirst und zeitgleich einen 6er im Lotto hast, als eine pünktliche Bahnverbindung zu erwischen, ist Bahnfahren für mich keine Alternative. Nicht alle Züge sind rolligerecht. Gleiches gilt für Bahnhöfe bzw. -steige. Und selbst wenn ein Bahnsteig rolligerecht ist, fällt der Aufzug aus und ich muss mit der S-Bahn bis zur nächsten geeigneten Station fahren, wo ich den Bahnsteig wechseln kann, um wieder zurück fahren zu können, in der Hoffnung, dass der Aufzug am anderen Bahnsteig funktioniert.
Die Bürger sind sich einig, weg mit den autoterroristen, die ihren Egoismus auf kosten der Allgemeinheit ausleben
Autoterroristen sind Leute, die sich rücksichtslos im Verkehr verhalten, beispielsweise überholen und dabei andere gefährden oder sich wie auch immer unangemessen verhalten. Oder Mami, die ihre fff-Brut morgens am liebsten mit dem Brötchenpanzer bis in die Klasse fahren würde. Aber viele Menschen sind auf ein Auto angewiesen.
Mir geht im übrigen jedesmal wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs sind der drecksautoterror auf die Nerven. Überholen zu eng, nehmen einem die Vorfahrt, stinken, sind ungesund. Meine Freunde sehen das auch so.
Die Bürger sind sich einig, weg mit den autoterroristen, die ihren Egoismus auf kosten der Allgemeinheit ausleben
Du hast ja auch Zeit Abgesehen davon, dass Du eher vom Blitz getroffen wirst und zeitgleich einen 6er im Lotto hast, als eine pünktliche Bahnverbindung zu erwischen, ist Bahnfahren für mich keine Alternative. Nicht alle Züge sind rolligerecht. Gleiches gilt für Bahnhöfe bzw. -steige. Und selbst wenn ein Bahnsteig rolligerecht ist, fällt der Aufzug aus und ich muss mit der S-Bahn bis zur nächsten geeigneten Station fahren, wo ich den Bahnsteig wechseln kann, um wieder zurück fahren zu können, in der Hoffnung, dass der Aufzug am anderen Bahnsteig funktioniert.
Mir geht im übrigen jedesmal wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs sind der drecksautoterror auf die Nerven. Überholen zu eng, nehmen einem die Vorfahrt, stinken, sind ungesund. Meine Freunde sehen das auch so.
Die Bürger sind sich einig, weg mit den autoterroristen, die ihren Egoismus auf kosten der Allgemeinheit ausleben
Die Bürger sind sich einig, weg mit den autoterroristen, die ihren Egoismus auf kosten der Allgemeinheit ausleben
Autoterroristen sind Leute, die sich rücksichtslos im Verkehr verhalten, beispielsweise überholen und dabei andere gefährden oder sich wie auch immer unangemessen verhalten. Oder Mami, die ihre fff-Brut morgens am liebsten mit dem Brötchenpanzer bis in die Klasse fahren würde. Aber viele Menschen sind auf ein Auto angewiesen.
Die Bürger sind sich einig, weg mit den autoterroristen, die ihren Egoismus auf kosten der Allgemeinheit ausleben
Autoterroristen sind Leute, die sich rücksichtslos im Verkehr verhalten, beispielsweise überholen und dabei andere gefährden oder sich wie auch immer unangemessen verhalten. Oder Mami, die ihre fff-Brut morgens am liebsten mit dem Brötchenpanzer bis in die Klasse fahren würde. Aber viele Menschen sind auf ein Auto angewiesen.
Oder Mami, die ihre fff-Brut morgens am liebsten mit dem Brötchenpanzer bis in die Klasse fahren würde.
Du weißt selber das dich dieser Absatz eigentlich für weitere ernstzunehmende Diskussionen auf dem Gebiet disqualifiziert.
Dann eben: Oder die Helikopter-Mamis, die ihre Kinder morgens am liebsten mit dem SUV bis in die Klasse fahren würde. Andere Formulierung, gleiche Aussage. Unnötige Fahrten, stören die von Xaver angesprochenen Radfahrer und sind Klimasünder.
Die Bürger sind sich einig, weg mit den autoterroristen, die ihren Egoismus auf kosten der Allgemeinheit ausleben
Autoterroristen sind Leute, die sich rücksichtslos im Verkehr verhalten, beispielsweise überholen und dabei andere gefährden oder sich wie auch immer unangemessen verhalten. Oder Mami, die ihre fff-Brut morgens am liebsten mit dem Brötchenpanzer bis in die Klasse fahren würde. Aber viele Menschen sind auf ein Auto angewiesen.
Oder Mami, die ihre fff-Brut morgens am liebsten mit dem Brötchenpanzer bis in die Klasse fahren würde.
Du weißt selber das dich dieser Absatz eigentlich für weitere ernstzunehmende Diskussionen auf dem Gebiet disqualifiziert.
Dann eben: Oder die Helikopter-Mamis, die ihre Kinder morgens am liebsten mit dem SUV bis in die Klasse fahren würde. Andere Formulierung, gleiche Aussage. Unnötige Fahrten, stören die von Xaver angesprochenen Radfahrer und sind Klimasünder.
Mag sein, dass dein korrigierter Text die Zustände an bspw. Sachsenhäuser Schulen sehr gut beschreibt. Die provokante Ursprungsaussage suggeriert im Subtext allerdings, FFF-Aktivisten würden Wasser predigen und Wein saufen. Ob dieser Satz richtig ist, wäre zu beweisen. Schon e bissi was anderes
Mag sein, dass dein korrigierter Text die Zustände an bspw. Sachsenhäuser Schulen sehr gut beschreibt. Die provokante Ursprungsaussage suggeriert im Subtext allerdings, FFF-Aktivisten würden Wasser predigen und Wein saufen. Ob dieser Satz richtig ist, wäre zu beweisen. Schon e bissi was anderes
FFF-Aktivisten würden Wasser predigen und Wein saufen.
Kommt drauf an, wo man ansetzt. Das moderne Wohlstandsleben, das wohl die meisten von ihnen haben, ist in vielen Punkten auch klimaschädlich und fängt eigentlich schon bei dem täglichen Laden des Smartphones, welches bei den meisten jungen Menschen den ganzen Tag in Benutzung ist, an. Elektronische Geräte nur dann benutzen, wenn es wirklich nötig ist, wäre schon mal ein Punkt, wo jeder bei sich selbst anfangen kann, was gegen den Klimawandel zu tun.
Mag sein, dass dein korrigierter Text die Zustände an bspw. Sachsenhäuser Schulen sehr gut beschreibt. Die provokante Ursprungsaussage suggeriert im Subtext allerdings, FFF-Aktivisten würden Wasser predigen und Wein saufen. Ob dieser Satz richtig ist, wäre zu beweisen. Schon e bissi was anderes
FFF-Aktivisten würden Wasser predigen und Wein saufen.
Kommt drauf an, wo man ansetzt. Das moderne Wohlstandsleben, das wohl die meisten von ihnen haben, ist in vielen Punkten auch klimaschädlich und fängt eigentlich schon bei dem täglichen Laden des Smartphones, welches bei den meisten jungen Menschen den ganzen Tag in Benutzung ist, an. Elektronische Geräte nur dann benutzen, wenn es wirklich nötig ist, wäre schon mal ein Punkt, wo jeder bei sich selbst anfangen kann, was gegen den Klimawandel zu tun.
FFF-Aktivisten würden Wasser predigen und Wein saufen.
Kommt drauf an, wo man ansetzt. Das moderne Wohlstandsleben, das wohl die meisten von ihnen haben, ist in vielen Punkten auch klimaschädlich und fängt eigentlich schon bei dem täglichen Laden des Smartphones, welches bei den meisten jungen Menschen den ganzen Tag in Benutzung ist, an. Elektronische Geräte nur dann benutzen, wenn es wirklich nötig ist, wäre schon mal ein Punkt, wo jeder bei sich selbst anfangen kann, was gegen den Klimawandel zu tun.
Zum einen: Es steht niemandem Außenstehenden zu, den FFF-Aktivisten zu unterstellen, sie würden das Gegenteil tun von dem, was sie fordern. Niemandem.
Zum zweiten: Selbst wenn. Dies ist eine Bewegung, die eine Generation endlich einmal wieder politisiert. Zwischen dieser und der 80er-Jahre-Friedensbewegung-Generation gab es ausschließlich Null-Bock- / Karrieristen- / Null-Meinungs-Generationen. Dass diese Generation so ist, wie sie ist, ist kein Makel, sondern ein Hoffnungszeichen.
Und zum dritten: Beim und durch das Protestieren findet ein Bewusstseinsprozess statt, der ohne das nicht stattgefunden hätte. Ich bin überzeugt davon, dass viele der FFFs zu den jährlich-ihr-Handy-Wechslern gehörten, dies aber im Verlauf ihres eigenen Protests inzwischen überdacht haben. Und nicht nur das.
Da hast du Recht. Ich hatte deine Aussage anders interpretiert, eher so in Richtung "Omfg, Greta isst Toastbrot aus der Plastiktüte". Eigentlich gehört das Thema auch eher nach nebenan. Lass mich nur einen Satz sagen: Als berufsbedingt naher Beobachter der regionalen FFF-Szene kann ich dir sagen, dass die Kids vom Wissen, der kritischen Einstellung und der Handlungsbereitschaft schon viele Schritte weiter sind als jene, die ihnen bspw. den von dir beschriebenen Lebenswandel und Konsumrausch vorleben.
FFF-Aktivisten würden Wasser predigen und Wein saufen.
Kommt drauf an, wo man ansetzt. Das moderne Wohlstandsleben, das wohl die meisten von ihnen haben, ist in vielen Punkten auch klimaschädlich und fängt eigentlich schon bei dem täglichen Laden des Smartphones, welches bei den meisten jungen Menschen den ganzen Tag in Benutzung ist, an. Elektronische Geräte nur dann benutzen, wenn es wirklich nötig ist, wäre schon mal ein Punkt, wo jeder bei sich selbst anfangen kann, was gegen den Klimawandel zu tun.
FFF-Aktivisten würden Wasser predigen und Wein saufen.
Kommt drauf an, wo man ansetzt. Das moderne Wohlstandsleben, das wohl die meisten von ihnen haben, ist in vielen Punkten auch klimaschädlich und fängt eigentlich schon bei dem täglichen Laden des Smartphones, welches bei den meisten jungen Menschen den ganzen Tag in Benutzung ist, an. Elektronische Geräte nur dann benutzen, wenn es wirklich nötig ist, wäre schon mal ein Punkt, wo jeder bei sich selbst anfangen kann, was gegen den Klimawandel zu tun.
Zum einen: Es steht niemandem Außenstehenden zu, den FFF-Aktivisten zu unterstellen, sie würden das Gegenteil tun von dem, was sie fordern. Niemandem.
Zum zweiten: Selbst wenn. Dies ist eine Bewegung, die eine Generation endlich einmal wieder politisiert. Zwischen dieser und der 80er-Jahre-Friedensbewegung-Generation gab es ausschließlich Null-Bock- / Karrieristen- / Null-Meinungs-Generationen. Dass diese Generation so ist, wie sie ist, ist kein Makel, sondern ein Hoffnungszeichen.
Und zum dritten: Beim und durch das Protestieren findet ein Bewusstseinsprozess statt, der ohne das nicht stattgefunden hätte. Ich bin überzeugt davon, dass viele der FFFs zu den jährlich-ihr-Handy-Wechslern gehörten, dies aber im Verlauf ihres eigenen Protests inzwischen überdacht haben. Und nicht nur das.
FFF-Aktivisten würden Wasser predigen und Wein saufen.
Kommt drauf an, wo man ansetzt. Das moderne Wohlstandsleben, das wohl die meisten von ihnen haben, ist in vielen Punkten auch klimaschädlich und fängt eigentlich schon bei dem täglichen Laden des Smartphones, welches bei den meisten jungen Menschen den ganzen Tag in Benutzung ist, an. Elektronische Geräte nur dann benutzen, wenn es wirklich nötig ist, wäre schon mal ein Punkt, wo jeder bei sich selbst anfangen kann, was gegen den Klimawandel zu tun.
Da hast du Recht. Ich hatte deine Aussage anders interpretiert, eher so in Richtung "Omfg, Greta isst Toastbrot aus der Plastiktüte". Eigentlich gehört das Thema auch eher nach nebenan. Lass mich nur einen Satz sagen: Als berufsbedingt naher Beobachter der regionalen FFF-Szene kann ich dir sagen, dass die Kids vom Wissen, der kritischen Einstellung und der Handlungsbereitschaft schon viele Schritte weiter sind als jene, die ihnen bspw. den von dir beschriebenen Lebenswandel und Konsumrausch vorleben.
Erst mal wundert es mich nicht von wem das hier jetzt angekurbelt wurde. Da scheint ja denunzieren zum Geschäft zu gehören. Zum anderen ist die private Person Greta Thunberg total nebensächlich, es geht doch um die Sache selber. In wie weit die ganze FFF Bewegung all das macht was sie predigt und ob das auch alles so sinnvoll ist was Thunberg verlangt sei mal dahin gestellt. Es geht aber doch darum das ein Bewusstsein für eine gute Sache erlangt wird und das sich eine Generation mit einem Thema beschäftigt was den gleichaltrigen in den 90ern scheiß egal war. Und dieses Bewusstsein springt vielleicht auch auf die Eltern über.auch wenn ich da wenig Hoffnung habe nach dem was man hier noch ließt oder was ich so im Alltag mit bekomme.
Den Artikel habe ich heute auch gelesen. Eines der Argumente gegen die Brennstoffzelle ist ja auch:
spiegel online schrieb:
Denn Wasserstoff, der in einer Brennstoffzelle elektrische Energie erzeugt, muss selbst erst gewonnen werden. Dazu ist Energie nötig, weshalb Wasserstoff nur sehr selten wirklich CO2-neutral ist.
Das gilt ja gleichermaßen für ein Akku-Auto. Und im Gegensatz zu diesem könnte der Wasserstoff z.B. produziert werden, wenn (zu) viel Strom der Erneuerbaren im Netz ist, und H2 ist (noch) besser speicherbar als Strom. Darüber hinaus geht der Artikel kaum auf die Infrastruktur ein. Wasserstoff kann mit LKWs transportiert werden und es könnte mit einem vergleichsweise geringeren Aufwand das bestehende Tankstellennetz umgerüstet werden. Die Schwäche beim flächendeckenden Strom-Tanksäulennetz ist ja neben der Ladezeit insbesondere der teure Ausbau der entsprechenden Infrastruktur.
Und im Gegensatz zu diesem könnte der Wasserstoff z.B. produziert werden, wenn (zu) viel Strom der Erneuerbaren im Netz ist, und H2 ist (noch) besser speicherbar als Strom.
Habe dazu jetzt einen Bericht gesehen, wonach in Nordfriesland mehrere Anlagen entstehen, wo Windkraft in H2 umgewandelt wird. Die hierbei entstehende Wärme wird auch weiter verwendet und als Fernwärme genutzt. Hier wird der Strom, der am Ende zu viel wäre, sinnvoll genutzt, kann mit LKW transportiert werden und rein theoretisch könnte man sicherlich sogar Kraftwerke bauen, die dann den Wasserstoff wieder in Strom verwandeln, wenn der Bedarf an Strom mal nicht gedeckt werden könnte.
Immer weiter so. Ein erstklassiger Thread, in dem es vor Infos nur so wimmelt und Gegenmeinungen vernünftig dargestellt werden. Danke dafür - der Entscheidungsprozess schreitet voran.
Den Artikel habe ich heute auch gelesen. Eines der Argumente gegen die Brennstoffzelle ist ja auch:
spiegel online schrieb:
Denn Wasserstoff, der in einer Brennstoffzelle elektrische Energie erzeugt, muss selbst erst gewonnen werden. Dazu ist Energie nötig, weshalb Wasserstoff nur sehr selten wirklich CO2-neutral ist.
Das gilt ja gleichermaßen für ein Akku-Auto. Und im Gegensatz zu diesem könnte der Wasserstoff z.B. produziert werden, wenn (zu) viel Strom der Erneuerbaren im Netz ist, und H2 ist (noch) besser speicherbar als Strom. Darüber hinaus geht der Artikel kaum auf die Infrastruktur ein. Wasserstoff kann mit LKWs transportiert werden und es könnte mit einem vergleichsweise geringeren Aufwand das bestehende Tankstellennetz umgerüstet werden. Die Schwäche beim flächendeckenden Strom-Tanksäulennetz ist ja neben der Ladezeit insbesondere der teure Ausbau der entsprechenden Infrastruktur.
das stimmt, das halte ich fuer ein sehr schwaches argument.
was allerdings ein gewichtiges argument ist, ist dass der wasserstoffprozess bedingt durch die prozesskette deutlich ineffektiver ist, als es beim reinen elektroauto waere.
regenerative stromerzeugung (dezentral), wasserstofferzeugung (weitestgehend zentral), transport, lagerung, transport, tanken, erneute stromerzeugung im auto, umwandlung in bewegungsenergie
nach aktuellem stand liegst du da beim faktor 3 zum elektroauto
Uerdinger schrieb:
Das gilt ja gleichermaßen für ein Akku-Auto. Und im Gegensatz zu diesem könnte der Wasserstoff z.B. produziert werden, wenn (zu) viel Strom der Erneuerbaren im Netz ist, und H2 ist (noch) besser speicherbar als Strom. Darüber hinaus geht der Artikel kaum auf die Infrastruktur ein. Wasserstoff kann mit LKWs transportiert werden und es könnte mit einem vergleichsweise geringeren Aufwand das bestehende Tankstellennetz umgerüstet werden. Die Schwäche beim flächendeckenden Strom-Tanksäulennetz ist ja neben der Ladezeit insbesondere der teure Ausbau der entsprechenden Infrastruktur.
naja so einfach ist die welt leider nicht. da der energiebedarf bei wasserstoffmobilitaet deutlich hoeher waere als bei reiner emobilitaet muesste ein deutlich groesserer zubau an regnerativen energien inkl. einem groessern netzausbau erfolgen, wasserstofferzeugung waere natuerlich eine moeglichkeit energiespeicher zur verfuegung zur stellen, allerdings ist die gleichung dass ueberproduktion fuer mobilitaet genutzt wird, zu simpel, ueberproduktion wird ab einem gewissen anteil an regnerativen auch gespeichert werden um zumindnest mal lokal temporaer abgerufen zu werden.
transport: richtig, wasserstoff muss mit lkws transportiert werden. allerdings stelle ich mir den umbau auf wasserstoff, der extrem fluechtig ist und entweder massiv gekuehlt und/oder komprimiert werden muss, nicht ganz trivial vor.
alles nicht unmoeglich, aber eben auch nicht so einfach, wie es erstmal klingt.
dazu kommt, dass auch fuer die ladesituation bei elektromobilitaet massiv luft nach oben ist.
die durchschnittsstrecke, die ein pkw pro tag faehrt sind unter 40km, sprich das gros der autos kann einfach an der steckdose geladen werden, was nicht heisst, dass der bedarf an schnellladestationen und/oder einem anderen konzept wie zb akkutasuch nicht trotzdem noetig ist, aber sehr wahrscheinlcih geringer als gedacht.
Trotzdem besteht immer noch das Problem, dass das E-Auto eigentlich schon eine Dreckschleuder ist, bevor es den ersten Meter gefahren ist. Mit ist auch klar, dass der (Erdöl)Verbrenner keine Zukunft haben darf, ganz zu schweigen von den viel zu vielen Flügen und Kreuzfahrtschiffen. Aber es kann und darf nicht sein, dass das E-Auto als Allheilmittel gesehen wird. Zumal es auch noch andere Schwächen hat. Stell Dir mal vor, Wintertag bei -15 Grad (nicht die Regel, aber auch nicht außergewöhnlich) und Du stehst mit Deinem E-Auto, was pro Tag nur 40 km fährt und eine Reichweite von meinetwegen 200km hat, in einer stundenlangen Vollsperrung. Am Ende hast Du es davor 2 Tage nicht geladen, weil Du ja mit 80 Km gerade mal 40% verbraucht hast. Mit dem normalen Auto fährt man ja auch nicht jeden Abend an die Tanke. Dann hast Du aber ganz fix ein eiskaltes Problem.
Alternativen finden oder zur Serienreife entwickeln - auf jeden Fall. E-Auto für den Stadtverkehr, ja klar wieso nicht? Aber bitte nicht das E-Auto als eierlegende Wollmilchsau sehen, das jeder haben muss.
Wenn es denn überhaupt einen ausreichend ausgebauten ÖPNV gibt. Hier auf dem Land komme ich ohne Auto gar nicht zu einem Bahnhof. An einem normalen Samstagsspiel müsste ich um 10:38 losfahren, um um 14:53 Uhr am Bahnhof Stadion zu sein. Dazu müsste ich aber erst einmal die 3 km bis zum Bahnhof schaffen. Da es hier sehr hügelig ist, kein leichtes Unterfangen. Rückfahrt wäre 18:07/18:53 Uhr und ich wäre um 21:38 Uhr am Bahnhof. Danach noch die erwähnten 3 Kilometer bis nach Hause. Diesmal nur bergauf, teilweise sogar steil. Bei der frühen Rückfahrt, die aber zeitlich knapp werden könnte, würde mich das 68,80 kosten, die spätere Verbindung sogar 83,20.
Da ich immer mindestens einen Mitfahrer habe (als Begleitperson), wir aber meistens zu viert, teilweise auch zu fünft im Auto sind, machen öffentliche Verkehrsmittel für mich überhaupt keinen Sinn.
An einem normalen Samstagsspiel müsste ich um 10:38 losfahren, um um 14:53 Uhr am Bahnhof Stadion zu sein. Dazu müsste ich aber erst einmal die 3 km bis zum Bahnhof schaffen. Da es hier sehr hügelig ist, kein leichtes Unterfangen. Rückfahrt wäre 18:07/18:53 Uhr und ich wäre um 21:38 Uhr am Bahnhof. Danach noch die erwähnten 3 Kilometer bis nach Hause. Diesmal nur bergauf, teilweise sogar steil. Bei der frühen Rückfahrt, die aber zeitlich knapp werden könnte, würde mich das 68,80 kosten, die spätere Verbindung sogar 83,20.
Und du bist also der Sonderfall, bei dem die Eintrittskarte nicht als Fahrkarte gilt und den die Fahrt 83 € kostet. Schon klar. #kallmeidrobbe
Und du bist also der Sonderfall, bei dem die Eintrittskarte nicht als Fahrkarte gilt und den die Fahrt 83 € kostet. Schon klar. #kallmeidrobbe
Sorry, das habe ich nicht bedacht. Aber eine Fahrkarte muss ich trotzdem kaufen, weil ich außerhalb des RMV Gebietes wohne, nur halt keine 80 Euro sondern 12,40 (normale Einzelfahrscheine). Da ist aber dann noch keine Begleitperson dabei und es ist auch nicht gewährleistet, dass alle Bahnhöfe und Züge barrierefrei sind.
Das gilt ja gleichermaßen für ein Akku-Auto. Und im Gegensatz zu diesem könnte der Wasserstoff z.B. produziert werden, wenn (zu) viel Strom der Erneuerbaren im Netz ist, und H2 ist (noch) besser speicherbar als Strom.
Darüber hinaus geht der Artikel kaum auf die Infrastruktur ein. Wasserstoff kann mit LKWs transportiert werden und es könnte mit einem vergleichsweise geringeren Aufwand das bestehende Tankstellennetz umgerüstet werden.
Die Schwäche beim flächendeckenden Strom-Tanksäulennetz ist ja neben der Ladezeit insbesondere der teure Ausbau der entsprechenden Infrastruktur.
Nun, dagegen gibt es ein einfaches Mittel: weg von der zentralen Stromversorgung, die nur den Netzbetreibern nützt und hin zur dezentralen Versorgung. Diese ist machbar, kostengünstig, erspart riesige Stromtrassen und ist im Krisenfall robuster.
Vor kurzem mussten wieder eine Menge Leute irgendwo auf der Autobahn wegen eines schweren Unfalls in ihren Autos übernachten.
Sowas geht. Da beschwert sich dann niemand.
Doch, ich schon. Weil andere zu doof sind Auto zu fahren muss ich drunter leiden.
Vor kurzem mussten wieder eine Menge Leute irgendwo auf der Autobahn wegen eines schweren Unfalls in ihren Autos übernachten.
Sowas geht. Da beschwert sich dann niemand.
Doch, ich schon. Weil andere zu doof sind Auto zu fahren muss ich drunter leiden.
An einem normalen Samstagsspiel müsste ich um 10:38 losfahren, um um 14:53 Uhr am Bahnhof Stadion zu sein. Dazu müsste ich aber erst einmal die 3 km bis zum Bahnhof schaffen. Da es hier sehr hügelig ist, kein leichtes Unterfangen.
Rückfahrt wäre 18:07/18:53 Uhr und ich wäre um 21:38 Uhr am Bahnhof. Danach noch die erwähnten 3 Kilometer bis nach Hause. Diesmal nur bergauf, teilweise sogar steil. Bei der frühen Rückfahrt, die aber zeitlich knapp werden könnte, würde mich das 68,80 kosten, die spätere Verbindung sogar 83,20.
Da ich immer mindestens einen Mitfahrer habe (als Begleitperson), wir aber meistens zu viert, teilweise auch zu fünft im Auto sind, machen öffentliche Verkehrsmittel für mich überhaupt keinen Sinn.
Und du bist also der Sonderfall, bei dem die Eintrittskarte nicht als Fahrkarte gilt und den die Fahrt 83 € kostet. Schon klar. #kallmeidrobbe
Ich mag Bahnfahren.
Mir geht im übrigen jedesmal wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs sind der drecksautoterror auf die Nerven. Überholen zu eng, nehmen einem die Vorfahrt, stinken, sind ungesund. Meine Freunde sehen das auch so.
Die Bürger sind sich einig, weg mit den autoterroristen, die ihren Egoismus auf kosten der Allgemeinheit ausleben
Du hast ja auch Zeit
Abgesehen davon, dass Du eher vom Blitz getroffen wirst und zeitgleich einen 6er im Lotto hast, als eine pünktliche Bahnverbindung zu erwischen, ist Bahnfahren für mich keine Alternative.
Nicht alle Züge sind rolligerecht. Gleiches gilt für Bahnhöfe bzw. -steige. Und selbst wenn ein Bahnsteig rolligerecht ist, fällt der Aufzug aus und ich muss mit der S-Bahn bis zur nächsten geeigneten Station fahren, wo ich den Bahnsteig wechseln kann, um wieder zurück fahren zu können, in der Hoffnung, dass der Aufzug am anderen Bahnsteig funktioniert.
Autoterroristen sind Leute, die sich rücksichtslos im Verkehr verhalten, beispielsweise überholen und dabei andere gefährden oder sich wie auch immer unangemessen verhalten. Oder Mami, die ihre fff-Brut morgens am liebsten mit dem Brötchenpanzer bis in die Klasse fahren würde.
Aber viele Menschen sind auf ein Auto angewiesen.
Ich mag Bahnfahren.
Mir geht im übrigen jedesmal wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs sind der drecksautoterror auf die Nerven. Überholen zu eng, nehmen einem die Vorfahrt, stinken, sind ungesund. Meine Freunde sehen das auch so.
Die Bürger sind sich einig, weg mit den autoterroristen, die ihren Egoismus auf kosten der Allgemeinheit ausleben
Du hast ja auch Zeit
Abgesehen davon, dass Du eher vom Blitz getroffen wirst und zeitgleich einen 6er im Lotto hast, als eine pünktliche Bahnverbindung zu erwischen, ist Bahnfahren für mich keine Alternative.
Nicht alle Züge sind rolligerecht. Gleiches gilt für Bahnhöfe bzw. -steige. Und selbst wenn ein Bahnsteig rolligerecht ist, fällt der Aufzug aus und ich muss mit der S-Bahn bis zur nächsten geeigneten Station fahren, wo ich den Bahnsteig wechseln kann, um wieder zurück fahren zu können, in der Hoffnung, dass der Aufzug am anderen Bahnsteig funktioniert.
Ich mag Bahnfahren.
Mir geht im übrigen jedesmal wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs sind der drecksautoterror auf die Nerven. Überholen zu eng, nehmen einem die Vorfahrt, stinken, sind ungesund. Meine Freunde sehen das auch so.
Die Bürger sind sich einig, weg mit den autoterroristen, die ihren Egoismus auf kosten der Allgemeinheit ausleben
Autoterroristen sind Leute, die sich rücksichtslos im Verkehr verhalten, beispielsweise überholen und dabei andere gefährden oder sich wie auch immer unangemessen verhalten. Oder Mami, die ihre fff-Brut morgens am liebsten mit dem Brötchenpanzer bis in die Klasse fahren würde.
Aber viele Menschen sind auf ein Auto angewiesen.
Du weißt selber das dich dieser Absatz eigentlich für weitere ernstzunehmende Diskussionen auf dem Gebiet disqualifiziert.
Chapeau.
Autoterroristen sind Leute, die sich rücksichtslos im Verkehr verhalten, beispielsweise überholen und dabei andere gefährden oder sich wie auch immer unangemessen verhalten. Oder Mami, die ihre fff-Brut morgens am liebsten mit dem Brötchenpanzer bis in die Klasse fahren würde.
Aber viele Menschen sind auf ein Auto angewiesen.
Du weißt selber das dich dieser Absatz eigentlich für weitere ernstzunehmende Diskussionen auf dem Gebiet disqualifiziert.
Dann eben:
Oder die Helikopter-Mamis, die ihre Kinder morgens am liebsten mit dem SUV bis in die Klasse fahren würde.
Andere Formulierung, gleiche Aussage. Unnötige Fahrten, stören die von Xaver angesprochenen Radfahrer und sind Klimasünder.
Autoterroristen sind Leute, die sich rücksichtslos im Verkehr verhalten, beispielsweise überholen und dabei andere gefährden oder sich wie auch immer unangemessen verhalten. Oder Mami, die ihre fff-Brut morgens am liebsten mit dem Brötchenpanzer bis in die Klasse fahren würde.
Aber viele Menschen sind auf ein Auto angewiesen.
Chapeau.
Ja, provokant formuliert. Aber trotzdem ist der Satz nicht falsch. Auch wenn es Dir nicht passt.
Du weißt selber das dich dieser Absatz eigentlich für weitere ernstzunehmende Diskussionen auf dem Gebiet disqualifiziert.
Dann eben:
Oder die Helikopter-Mamis, die ihre Kinder morgens am liebsten mit dem SUV bis in die Klasse fahren würde.
Andere Formulierung, gleiche Aussage. Unnötige Fahrten, stören die von Xaver angesprochenen Radfahrer und sind Klimasünder.
Chapeau.
Ja, provokant formuliert. Aber trotzdem ist der Satz nicht falsch. Auch wenn es Dir nicht passt.
Ja, provokant formuliert. Aber trotzdem ist der Satz nicht falsch. Auch wenn es Dir nicht passt.
Kommt drauf an, wo man ansetzt. Das moderne Wohlstandsleben, das wohl die meisten von ihnen haben, ist in vielen Punkten auch klimaschädlich und fängt eigentlich schon bei dem täglichen Laden des Smartphones, welches bei den meisten jungen Menschen den ganzen Tag in Benutzung ist, an. Elektronische Geräte nur dann benutzen, wenn es wirklich nötig ist, wäre schon mal ein Punkt, wo jeder bei sich selbst anfangen kann, was gegen den Klimawandel zu tun.
Kommt drauf an, wo man ansetzt. Das moderne Wohlstandsleben, das wohl die meisten von ihnen haben, ist in vielen Punkten auch klimaschädlich und fängt eigentlich schon bei dem täglichen Laden des Smartphones, welches bei den meisten jungen Menschen den ganzen Tag in Benutzung ist, an. Elektronische Geräte nur dann benutzen, wenn es wirklich nötig ist, wäre schon mal ein Punkt, wo jeder bei sich selbst anfangen kann, was gegen den Klimawandel zu tun.
Zum einen:
Es steht niemandem Außenstehenden zu, den FFF-Aktivisten zu unterstellen, sie würden das Gegenteil tun von dem, was sie fordern. Niemandem.
Zum zweiten:
Selbst wenn. Dies ist eine Bewegung, die eine Generation endlich einmal wieder politisiert. Zwischen dieser und der 80er-Jahre-Friedensbewegung-Generation gab es ausschließlich Null-Bock- / Karrieristen- / Null-Meinungs-Generationen. Dass diese Generation so ist, wie sie ist, ist kein Makel, sondern ein Hoffnungszeichen.
Und zum dritten:
Beim und durch das Protestieren findet ein Bewusstseinsprozess statt, der ohne das nicht stattgefunden hätte. Ich bin überzeugt davon, dass viele der FFFs zu den jährlich-ihr-Handy-Wechslern gehörten, dies aber im Verlauf ihres eigenen Protests inzwischen überdacht haben. Und nicht nur das.
Kommt drauf an, wo man ansetzt. Das moderne Wohlstandsleben, das wohl die meisten von ihnen haben, ist in vielen Punkten auch klimaschädlich und fängt eigentlich schon bei dem täglichen Laden des Smartphones, welches bei den meisten jungen Menschen den ganzen Tag in Benutzung ist, an. Elektronische Geräte nur dann benutzen, wenn es wirklich nötig ist, wäre schon mal ein Punkt, wo jeder bei sich selbst anfangen kann, was gegen den Klimawandel zu tun.
Zum einen:
Es steht niemandem Außenstehenden zu, den FFF-Aktivisten zu unterstellen, sie würden das Gegenteil tun von dem, was sie fordern. Niemandem.
Zum zweiten:
Selbst wenn. Dies ist eine Bewegung, die eine Generation endlich einmal wieder politisiert. Zwischen dieser und der 80er-Jahre-Friedensbewegung-Generation gab es ausschließlich Null-Bock- / Karrieristen- / Null-Meinungs-Generationen. Dass diese Generation so ist, wie sie ist, ist kein Makel, sondern ein Hoffnungszeichen.
Und zum dritten:
Beim und durch das Protestieren findet ein Bewusstseinsprozess statt, der ohne das nicht stattgefunden hätte. Ich bin überzeugt davon, dass viele der FFFs zu den jährlich-ihr-Handy-Wechslern gehörten, dies aber im Verlauf ihres eigenen Protests inzwischen überdacht haben. Und nicht nur das.
Kommt drauf an, wo man ansetzt. Das moderne Wohlstandsleben, das wohl die meisten von ihnen haben, ist in vielen Punkten auch klimaschädlich und fängt eigentlich schon bei dem täglichen Laden des Smartphones, welches bei den meisten jungen Menschen den ganzen Tag in Benutzung ist, an. Elektronische Geräte nur dann benutzen, wenn es wirklich nötig ist, wäre schon mal ein Punkt, wo jeder bei sich selbst anfangen kann, was gegen den Klimawandel zu tun.
Das gilt ja gleichermaßen für ein Akku-Auto. Und im Gegensatz zu diesem könnte der Wasserstoff z.B. produziert werden, wenn (zu) viel Strom der Erneuerbaren im Netz ist, und H2 ist (noch) besser speicherbar als Strom.
Darüber hinaus geht der Artikel kaum auf die Infrastruktur ein. Wasserstoff kann mit LKWs transportiert werden und es könnte mit einem vergleichsweise geringeren Aufwand das bestehende Tankstellennetz umgerüstet werden.
Die Schwäche beim flächendeckenden Strom-Tanksäulennetz ist ja neben der Ladezeit insbesondere der teure Ausbau der entsprechenden Infrastruktur.
Habe dazu jetzt einen Bericht gesehen, wonach in Nordfriesland mehrere Anlagen entstehen, wo Windkraft in H2 umgewandelt wird. Die hierbei entstehende Wärme wird auch weiter verwendet und als Fernwärme genutzt.
Hier wird der Strom, der am Ende zu viel wäre, sinnvoll genutzt, kann mit LKW transportiert werden und rein theoretisch könnte man sicherlich sogar Kraftwerke bauen, die dann den Wasserstoff wieder in Strom verwandeln, wenn der Bedarf an Strom mal nicht gedeckt werden könnte.
Das gilt ja gleichermaßen für ein Akku-Auto. Und im Gegensatz zu diesem könnte der Wasserstoff z.B. produziert werden, wenn (zu) viel Strom der Erneuerbaren im Netz ist, und H2 ist (noch) besser speicherbar als Strom.
Darüber hinaus geht der Artikel kaum auf die Infrastruktur ein. Wasserstoff kann mit LKWs transportiert werden und es könnte mit einem vergleichsweise geringeren Aufwand das bestehende Tankstellennetz umgerüstet werden.
Die Schwäche beim flächendeckenden Strom-Tanksäulennetz ist ja neben der Ladezeit insbesondere der teure Ausbau der entsprechenden Infrastruktur.
was allerdings ein gewichtiges argument ist, ist dass der wasserstoffprozess bedingt durch die prozesskette deutlich ineffektiver ist, als es beim reinen elektroauto waere.
regenerative stromerzeugung (dezentral), wasserstofferzeugung (weitestgehend zentral), transport, lagerung, transport, tanken, erneute stromerzeugung im auto, umwandlung in bewegungsenergie
nach aktuellem stand liegst du da beim faktor 3 zum elektroauto
naja so einfach ist die welt leider nicht. da der energiebedarf bei wasserstoffmobilitaet deutlich hoeher waere als bei reiner emobilitaet muesste ein deutlich groesserer zubau an regnerativen energien inkl. einem groessern netzausbau erfolgen, wasserstofferzeugung waere natuerlich eine moeglichkeit energiespeicher zur verfuegung zur stellen, allerdings ist die gleichung dass ueberproduktion fuer mobilitaet genutzt wird, zu simpel, ueberproduktion wird ab einem gewissen anteil an regnerativen auch gespeichert werden um zumindnest mal lokal temporaer abgerufen zu werden.
transport: richtig, wasserstoff muss mit lkws transportiert werden. allerdings stelle ich mir den umbau auf wasserstoff, der extrem fluechtig ist und entweder massiv gekuehlt und/oder komprimiert werden muss, nicht ganz trivial vor.
alles nicht unmoeglich, aber eben auch nicht so einfach, wie es erstmal klingt.
dazu kommt, dass auch fuer die ladesituation bei elektromobilitaet massiv luft nach oben ist.
die durchschnittsstrecke, die ein pkw pro tag faehrt sind unter 40km, sprich das gros der autos kann einfach an der steckdose geladen werden, was nicht heisst, dass der bedarf an schnellladestationen und/oder einem anderen konzept wie zb akkutasuch nicht trotzdem noetig ist, aber sehr wahrscheinlcih geringer als gedacht.
Mit ist auch klar, dass der (Erdöl)Verbrenner keine Zukunft haben darf, ganz zu schweigen von den viel zu vielen Flügen und Kreuzfahrtschiffen.
Aber es kann und darf nicht sein, dass das E-Auto als Allheilmittel gesehen wird. Zumal es auch noch andere Schwächen hat. Stell Dir mal vor, Wintertag bei -15 Grad (nicht die Regel, aber auch nicht außergewöhnlich) und Du stehst mit Deinem E-Auto, was pro Tag nur 40 km fährt und eine Reichweite von meinetwegen 200km hat, in einer stundenlangen Vollsperrung. Am Ende hast Du es davor 2 Tage nicht geladen, weil Du ja mit 80 Km gerade mal 40% verbraucht hast. Mit dem normalen Auto fährt man ja auch nicht jeden Abend an die Tanke. Dann hast Du aber ganz fix ein eiskaltes Problem.
Alternativen finden oder zur Serienreife entwickeln - auf jeden Fall. E-Auto für den Stadtverkehr, ja klar wieso nicht? Aber bitte nicht das E-Auto als eierlegende Wollmilchsau sehen, das jeder haben muss.
An einem normalen Samstagsspiel müsste ich um 10:38 losfahren, um um 14:53 Uhr am Bahnhof Stadion zu sein. Dazu müsste ich aber erst einmal die 3 km bis zum Bahnhof schaffen. Da es hier sehr hügelig ist, kein leichtes Unterfangen.
Rückfahrt wäre 18:07/18:53 Uhr und ich wäre um 21:38 Uhr am Bahnhof. Danach noch die erwähnten 3 Kilometer bis nach Hause. Diesmal nur bergauf, teilweise sogar steil. Bei der frühen Rückfahrt, die aber zeitlich knapp werden könnte, würde mich das 68,80 kosten, die spätere Verbindung sogar 83,20.
Da ich immer mindestens einen Mitfahrer habe (als Begleitperson), wir aber meistens zu viert, teilweise auch zu fünft im Auto sind, machen öffentliche Verkehrsmittel für mich überhaupt keinen Sinn.
Und du bist also der Sonderfall, bei dem die Eintrittskarte nicht als Fahrkarte gilt und den die Fahrt 83 € kostet. Schon klar. #kallmeidrobbe
Sorry, das habe ich nicht bedacht. Aber eine Fahrkarte muss ich trotzdem kaufen, weil ich außerhalb des RMV Gebietes wohne, nur halt keine 80 Euro sondern 12,40 (normale Einzelfahrscheine).
Da ist aber dann noch keine Begleitperson dabei und es ist auch nicht gewährleistet, dass alle Bahnhöfe und Züge barrierefrei sind.