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E-Mobilität

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das stimmt, das halte ich fuer ein sehr schwaches argument.

was allerdings ein gewichtiges argument ist, ist dass der wasserstoffprozess bedingt durch die prozesskette deutlich ineffektiver ist, als es beim reinen elektroauto waere.

regenerative stromerzeugung (dezentral), wasserstofferzeugung (weitestgehend zentral), transport, lagerung, transport, tanken, erneute stromerzeugung im auto, umwandlung in bewegungsenergie

nach aktuellem stand liegst du da beim faktor 3 zum elektroauto

Uerdinger schrieb:

Das gilt ja gleichermaßen für ein Akku-Auto. Und im Gegensatz zu diesem könnte der Wasserstoff z.B. produziert werden, wenn (zu) viel Strom der Erneuerbaren im Netz ist, und H2 ist (noch) besser speicherbar als Strom.
Darüber hinaus geht der Artikel kaum auf die Infrastruktur ein. Wasserstoff kann mit LKWs transportiert werden und es könnte mit einem vergleichsweise geringeren Aufwand das bestehende Tankstellennetz umgerüstet werden.
Die Schwäche beim flächendeckenden Strom-Tanksäulennetz ist ja neben der Ladezeit insbesondere der teure Ausbau der entsprechenden Infrastruktur.


naja so einfach ist die welt leider nicht. da der energiebedarf bei wasserstoffmobilitaet deutlich hoeher waere als bei reiner emobilitaet muesste ein deutlich groesserer zubau an regnerativen energien inkl. einem groessern netzausbau erfolgen, wasserstofferzeugung waere natuerlich eine moeglichkeit energiespeicher zur verfuegung zur stellen, allerdings ist die gleichung dass ueberproduktion fuer mobilitaet genutzt wird, zu simpel, ueberproduktion wird ab einem gewissen anteil an regnerativen auch gespeichert werden um zumindnest mal lokal temporaer abgerufen zu werden.

transport: richtig, wasserstoff muss mit lkws transportiert werden. allerdings stelle ich mir den umbau auf wasserstoff, der extrem fluechtig ist und entweder massiv gekuehlt und/oder komprimiert werden muss, nicht ganz trivial vor.

alles nicht unmoeglich, aber eben auch nicht so einfach, wie es erstmal klingt.

dazu kommt, dass auch fuer die ladesituation bei elektromobilitaet massiv luft nach oben ist.

die durchschnittsstrecke, die ein pkw pro tag faehrt sind unter 40km, sprich das gros der autos kann einfach an der steckdose geladen werden, was nicht heisst, dass der bedarf an schnellladestationen und/oder einem anderen konzept wie zb akkutasuch nicht trotzdem noetig ist, aber sehr wahrscheinlcih geringer als gedacht.
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Trotzdem besteht immer noch das Problem, dass das E-Auto eigentlich schon eine Dreckschleuder ist, bevor es den ersten Meter gefahren ist.
Mit ist auch klar, dass der (Erdöl)Verbrenner keine Zukunft haben darf, ganz zu schweigen von den viel zu vielen Flügen und Kreuzfahrtschiffen.
Aber es kann und darf nicht sein, dass das E-Auto als Allheilmittel gesehen wird. Zumal es auch noch andere Schwächen hat. Stell Dir mal vor, Wintertag bei -15 Grad (nicht die Regel, aber auch nicht außergewöhnlich) und Du stehst mit Deinem E-Auto, was pro Tag nur 40 km fährt und eine Reichweite von meinetwegen 200km hat, in einer stundenlangen Vollsperrung. Am Ende hast Du es davor 2 Tage nicht geladen, weil Du ja mit 80 Km gerade mal 40% verbraucht hast. Mit dem normalen Auto fährt man ja auch nicht jeden Abend an die Tanke. Dann hast Du aber ganz fix ein eiskaltes Problem.

Alternativen finden oder zur Serienreife entwickeln - auf jeden Fall. E-Auto für den Stadtverkehr, ja klar wieso nicht? Aber bitte nicht das E-Auto als eierlegende Wollmilchsau sehen, das jeder haben muss.
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Basaltkopp schrieb:

An einem normalen Samstagsspiel müsste ich um 10:38 losfahren, um um 14:53 Uhr am Bahnhof Stadion zu sein. Dazu müsste ich aber erst einmal die 3 km bis zum Bahnhof schaffen. Da es hier sehr hügelig ist, kein leichtes Unterfangen.
Rückfahrt wäre 18:07/18:53 Uhr und ich wäre um 21:38 Uhr am Bahnhof. Danach noch die erwähnten 3 Kilometer bis nach Hause. Diesmal nur bergauf, teilweise sogar steil. Bei der frühen Rückfahrt, die aber zeitlich knapp werden könnte, würde mich das 68,80 kosten, die spätere Verbindung sogar 83,20.
     


Und du bist also der Sonderfall, bei dem die Eintrittskarte nicht als Fahrkarte gilt und den die Fahrt 83 € kostet. Schon klar. #kallmeidrobbe
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Da basalti nicht im RMV Gebiet müsste er zumindest die Karte vom Westerwald aus nach Limburg oder Weilburg selber bezahlen.
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Basaltkopp schrieb:

An einem normalen Samstagsspiel müsste ich um 10:38 losfahren, um um 14:53 Uhr am Bahnhof Stadion zu sein. Dazu müsste ich aber erst einmal die 3 km bis zum Bahnhof schaffen. Da es hier sehr hügelig ist, kein leichtes Unterfangen.
Rückfahrt wäre 18:07/18:53 Uhr und ich wäre um 21:38 Uhr am Bahnhof. Danach noch die erwähnten 3 Kilometer bis nach Hause. Diesmal nur bergauf, teilweise sogar steil. Bei der frühen Rückfahrt, die aber zeitlich knapp werden könnte, würde mich das 68,80 kosten, die spätere Verbindung sogar 83,20.
     


Und du bist also der Sonderfall, bei dem die Eintrittskarte nicht als Fahrkarte gilt und den die Fahrt 83 € kostet. Schon klar. #kallmeidrobbe
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giordani schrieb:

Und du bist also der Sonderfall, bei dem die Eintrittskarte nicht als Fahrkarte gilt und den die Fahrt 83 € kostet. Schon klar. #kallmeidrobbe

Sorry, das habe ich nicht bedacht. Aber eine Fahrkarte muss ich trotzdem kaufen, weil ich außerhalb des RMV Gebietes wohne, nur halt keine 80 Euro sondern 12,40 (normale Einzelfahrscheine).
Da ist aber dann noch keine Begleitperson dabei und es ist auch nicht gewährleistet, dass alle Bahnhöfe und Züge barrierefrei sind.
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Trotzdem besteht immer noch das Problem, dass das E-Auto eigentlich schon eine Dreckschleuder ist, bevor es den ersten Meter gefahren ist.
Mit ist auch klar, dass der (Erdöl)Verbrenner keine Zukunft haben darf, ganz zu schweigen von den viel zu vielen Flügen und Kreuzfahrtschiffen.
Aber es kann und darf nicht sein, dass das E-Auto als Allheilmittel gesehen wird. Zumal es auch noch andere Schwächen hat. Stell Dir mal vor, Wintertag bei -15 Grad (nicht die Regel, aber auch nicht außergewöhnlich) und Du stehst mit Deinem E-Auto, was pro Tag nur 40 km fährt und eine Reichweite von meinetwegen 200km hat, in einer stundenlangen Vollsperrung. Am Ende hast Du es davor 2 Tage nicht geladen, weil Du ja mit 80 Km gerade mal 40% verbraucht hast. Mit dem normalen Auto fährt man ja auch nicht jeden Abend an die Tanke. Dann hast Du aber ganz fix ein eiskaltes Problem.

Alternativen finden oder zur Serienreife entwickeln - auf jeden Fall. E-Auto für den Stadtverkehr, ja klar wieso nicht? Aber bitte nicht das E-Auto als eierlegende Wollmilchsau sehen, das jeder haben muss.
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Basaltkopp schrieb:

Trotzdem besteht immer noch das Problem, dass das E-Auto eigentlich schon eine Dreckschleuder ist, bevor es den ersten Meter gefahren ist.


was genau meinst du damit?

Basaltkopp schrieb:

E-Auto für den Stadtverkehr, ja klar wieso nicht? Aber bitte nicht das E-Auto als eierlegende Wollmilchsau sehen, das jeder haben muss.


wer macht das? ich nicht
allerdings sehe ich, dass viele probleme, wie sie in der oeffenltichkeit dargestellt werden nicht existieren.

so z.b. die angebliche lihitumproblematik, ich weiss, dass es fuer viele keine alternative ist, aber ca 1kg rindfleisch auf die lebensdauer der batterie einzusparen, und du hast schon den wasserverbrauch drin.

Basaltkopp schrieb:

Aber es kann und darf nicht sein, dass das E-Auto als Allheilmittel gesehen wird. Zumal es auch noch andere Schwächen hat. Stell Dir mal vor, Wintertag bei -15 Grad (nicht die Regel, aber auch nicht außergewöhnlich) und Du stehst mit Deinem E-Auto, was pro Tag nur 40 km fährt und eine Reichweite von meinetwegen 200km hat, in einer stundenlangen Vollsperrung. Am Ende hast Du es davor 2 Tage nicht geladen, weil Du ja mit 80 Km gerade mal 40% verbraucht hast. Mit dem normalen Auto fährt man ja auch nicht jeden Abend an die Tanke. Dann hast Du aber ganz fix ein eiskaltes Problem.


stell dir vor, dein tank hat nur noch sprit fur 20km und du faehrst bei -15C deine 15km zur arbeit und stehst stundenlang in der vollsperrung weil du auf dem heimweg tanken wolltest, da hast du aber ratzfatz ein eiskaltes problem.

es laesst sich ueberall ein scheinbar unloesbares problem stricken.
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Basaltkopp schrieb:

Trotzdem besteht immer noch das Problem, dass das E-Auto eigentlich schon eine Dreckschleuder ist, bevor es den ersten Meter gefahren ist.


was genau meinst du damit?

Basaltkopp schrieb:

E-Auto für den Stadtverkehr, ja klar wieso nicht? Aber bitte nicht das E-Auto als eierlegende Wollmilchsau sehen, das jeder haben muss.


wer macht das? ich nicht
allerdings sehe ich, dass viele probleme, wie sie in der oeffenltichkeit dargestellt werden nicht existieren.

so z.b. die angebliche lihitumproblematik, ich weiss, dass es fuer viele keine alternative ist, aber ca 1kg rindfleisch auf die lebensdauer der batterie einzusparen, und du hast schon den wasserverbrauch drin.

Basaltkopp schrieb:

Aber es kann und darf nicht sein, dass das E-Auto als Allheilmittel gesehen wird. Zumal es auch noch andere Schwächen hat. Stell Dir mal vor, Wintertag bei -15 Grad (nicht die Regel, aber auch nicht außergewöhnlich) und Du stehst mit Deinem E-Auto, was pro Tag nur 40 km fährt und eine Reichweite von meinetwegen 200km hat, in einer stundenlangen Vollsperrung. Am Ende hast Du es davor 2 Tage nicht geladen, weil Du ja mit 80 Km gerade mal 40% verbraucht hast. Mit dem normalen Auto fährt man ja auch nicht jeden Abend an die Tanke. Dann hast Du aber ganz fix ein eiskaltes Problem.


stell dir vor, dein tank hat nur noch sprit fur 20km und du faehrst bei -15C deine 15km zur arbeit und stehst stundenlang in der vollsperrung weil du auf dem heimweg tanken wolltest, da hast du aber ratzfatz ein eiskaltes problem.

es laesst sich ueberall ein scheinbar unloesbares problem stricken.
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Xaver08 schrieb:

stell dir vor, dein tank hat nur noch sprit fur 20km und du faehrst bei -15C deine 15km zur arbeit und stehst stundenlang in der vollsperrung weil du auf dem heimweg tanken wolltest, da hast du aber ratzfatz ein eiskaltes problem.

Dann hab ich im Kofferraum noch einen Ersatzkanister oder finde im Stau sicher jemanden der einen hat. Problem gelöst.

Xaver08 schrieb:

wer macht das? ich nicht

Habe ich auch nicht gesagt. Ich wollte nur anmerken, dass das E-Auto eben nicht die ideale Lösung für Autofahrer sein kann.

Beispiel aus der Praxis:
Einfache Strecke zum Stadion für mich 110km. Ich könnte also nicht einmal sicher zu einem Spiel hin und zurück, ohne sicherheitshalber nachzutanken.
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*seufz*

"Fassade des vermeintlichen Stils". Gehts noch ne Nummer größer?

Ich habe keine Ahnung, was es an meiner "waghalsigen These" zu "untermauern" gibt. Die Aussage ist klar und eindeutig, wurde mit Sicherheit von jedem hier einschl. Frankfurter-Bob so verstanden und lautet: Jeder Einzelne hat die Möglichkeit, aktiv daran mitzuwirken, dass unsere Kinder und deren Kinder ähnlich gute Lebensvoraussetzungen auf dieser Erde vorfinden, wie wir das Glück hatten, sie vorzufinden.

Wenn du etwas anderes als Provokation im Sinn gehabt hättest, hättest du jederzeit eine Gegenthese aufstellen und begründen können. Statt mir Polemik und Waghalsigkeit vorzuwerfen, hättest du zum Beispiel sagen können: WuerzburgerAdler, das stimmt nicht, weil erstens, zweitens, drittens.

Dann, ja dann hätten wir diskutieren können. Aber ich stell mich doch hier nicht hin und "untermauere" eine Aussage, die jeder hier - außer dir offenbar - verstanden hat. Wozu soll das gut sein?
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Dass du ernsthaft mit unterstellst, ich würde dich schräg anmachen und nur das, finde ich sehr abenteuerlich. Ich Verweise doch noch einmal auf diesen Absatz:
Gerade weil du Kinder hast, verstehe ich deine Verteidigungshaltung nicht. Hör dir doch die anderen Beispiele und Vorschläge an und überlege ganz für dich, was du wie verbessern kannst - damit auch deine Kinder deren Kinder beim Aufwachen oder Einschlafen sehen können.
Dass du doch bei einer solchen Aussage, besonders dem fett gedruckten Teil, nicht lächerlich machst und dabei noch stumpf jemandem das Schlimmste vorwirfst, sollte doch wohl offensichtlich sein.

Es geht in der Klimadiskussion nicht um den absoluten Fatalismus, sondern um die Art und Weise, wie die Menschheit fortbesteht. Wenn man den Negierenden des anthropogenen Klimawandel ihre Ignoranz vorwerfen kann, sollte man dir ähnliches im Umkehrschluss auch können. Außer natürlich, du verfügst über stichhaltige Beweise, dass doch die Welt dem Untergang geweiht ist.

Nichts weiter habe ich von dir eingefordert - wenn auch vielleicht nicht plagativ genug. Schließlich ist das eines deiner typischen Vorgehensweisen, wenn dir an einer Aussage etwas nicht stimmig erscheint. Sicherlich müsste mir die Frageweise vorgeworfen werden, was dich allerdings nicht davon abhalten sollte, dann doch deine These zu stützen.

Aber geschenkt.
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Dass du ernsthaft mit unterstellst, ich würde dich schräg anmachen und nur das, finde ich sehr abenteuerlich. Ich Verweise doch noch einmal auf diesen Absatz:
Gerade weil du Kinder hast, verstehe ich deine Verteidigungshaltung nicht. Hör dir doch die anderen Beispiele und Vorschläge an und überlege ganz für dich, was du wie verbessern kannst - damit auch deine Kinder deren Kinder beim Aufwachen oder Einschlafen sehen können.
Dass du doch bei einer solchen Aussage, besonders dem fett gedruckten Teil, nicht lächerlich machst und dabei noch stumpf jemandem das Schlimmste vorwirfst, sollte doch wohl offensichtlich sein.

Es geht in der Klimadiskussion nicht um den absoluten Fatalismus, sondern um die Art und Weise, wie die Menschheit fortbesteht. Wenn man den Negierenden des anthropogenen Klimawandel ihre Ignoranz vorwerfen kann, sollte man dir ähnliches im Umkehrschluss auch können. Außer natürlich, du verfügst über stichhaltige Beweise, dass doch die Welt dem Untergang geweiht ist.

Nichts weiter habe ich von dir eingefordert - wenn auch vielleicht nicht plagativ genug. Schließlich ist das eines deiner typischen Vorgehensweisen, wenn dir an einer Aussage etwas nicht stimmig erscheint. Sicherlich müsste mir die Frageweise vorgeworfen werden, was dich allerdings nicht davon abhalten sollte, dann doch deine These zu stützen.

Aber geschenkt.
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Ich hab kein Wort verstanden. Außer plagativ.
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Basaltkopp schrieb:

Trotzdem besteht immer noch das Problem, dass das E-Auto eigentlich schon eine Dreckschleuder ist, bevor es den ersten Meter gefahren ist.


was genau meinst du damit?

Basaltkopp schrieb:

E-Auto für den Stadtverkehr, ja klar wieso nicht? Aber bitte nicht das E-Auto als eierlegende Wollmilchsau sehen, das jeder haben muss.


wer macht das? ich nicht
allerdings sehe ich, dass viele probleme, wie sie in der oeffenltichkeit dargestellt werden nicht existieren.

so z.b. die angebliche lihitumproblematik, ich weiss, dass es fuer viele keine alternative ist, aber ca 1kg rindfleisch auf die lebensdauer der batterie einzusparen, und du hast schon den wasserverbrauch drin.

Basaltkopp schrieb:

Aber es kann und darf nicht sein, dass das E-Auto als Allheilmittel gesehen wird. Zumal es auch noch andere Schwächen hat. Stell Dir mal vor, Wintertag bei -15 Grad (nicht die Regel, aber auch nicht außergewöhnlich) und Du stehst mit Deinem E-Auto, was pro Tag nur 40 km fährt und eine Reichweite von meinetwegen 200km hat, in einer stundenlangen Vollsperrung. Am Ende hast Du es davor 2 Tage nicht geladen, weil Du ja mit 80 Km gerade mal 40% verbraucht hast. Mit dem normalen Auto fährt man ja auch nicht jeden Abend an die Tanke. Dann hast Du aber ganz fix ein eiskaltes Problem.


stell dir vor, dein tank hat nur noch sprit fur 20km und du faehrst bei -15C deine 15km zur arbeit und stehst stundenlang in der vollsperrung weil du auf dem heimweg tanken wolltest, da hast du aber ratzfatz ein eiskaltes problem.

es laesst sich ueberall ein scheinbar unloesbares problem stricken.
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Xaver08 schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Trotzdem besteht immer noch das Problem, dass das E-Auto eigentlich schon eine Dreckschleuder ist, bevor es den ersten Meter gefahren ist.


was genau meinst du damit?

Vermutlich spielt der Kollege BK damit auf den Sachverhalt an, dass nach von Experten offenbar weitgehend geteilter Einschätzung ein E-Auto gegenüber einem herkömmlichen Verbrenner mit einer Hypothek von Schadstoffen und Energieverbrauch an den Start geht, die es bei durchschnittlicher Fahrleistung erst nach etwas sieben Jahre abgetragen hat.
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Ich hab kein Wort verstanden. Außer plagativ.
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Du bist tatsächlich am Trollen. Aber ich denke, das Hinweisen auf den Rechtschreibfehler habe ich mir gewiss verdient.

Sieche nur weiter in deiner Selbstzufriedenheit dahin.
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Xaver08 schrieb:

stell dir vor, dein tank hat nur noch sprit fur 20km und du faehrst bei -15C deine 15km zur arbeit und stehst stundenlang in der vollsperrung weil du auf dem heimweg tanken wolltest, da hast du aber ratzfatz ein eiskaltes problem.

Dann hab ich im Kofferraum noch einen Ersatzkanister oder finde im Stau sicher jemanden der einen hat. Problem gelöst.

Xaver08 schrieb:

wer macht das? ich nicht

Habe ich auch nicht gesagt. Ich wollte nur anmerken, dass das E-Auto eben nicht die ideale Lösung für Autofahrer sein kann.

Beispiel aus der Praxis:
Einfache Strecke zum Stadion für mich 110km. Ich könnte also nicht einmal sicher zu einem Spiel hin und zurück, ohne sicherheitshalber nachzutanken.
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Basaltkopp schrieb:

Beispiel aus der Praxis:
Einfache Strecke zum Stadion für mich 110km. Ich könnte also nicht einmal sicher zu einem Spiel hin und zurück, ohne sicherheitshalber nachzutanken.


reichweite des basismodells id3: 330km, klappt. bei -15C mag es sein, dass du dann ein wenig frierst, aber einer ungefaehren reduzierung um ca. 1/3 reicht das sogar noch im winter.
reichweite mittleres modell: 420km
top modell: 550km
eh kein problem.

zoe basismodell: 300 oder 400km.

aber nochmal niemand sagt, dass oepnv die loesung fuer alle sind, niemand sagt, dass es jetzt schon fuer jeden ein funktionierendes e-auto gibt, dazu weiss ich nicht, ob das elektroauto alleine die loesung sein wird, die wir in 30 jahren alle fahren werden.

keine ahnung wie gross die reichweite der tin lizzy war, aber heizbar war sie mit sicherheit nicht.

und wenn es damals genauso viel bremser gegeben haette wie jetzt heute bei  eautos, dann wuerden wir heute noch alle zugfahren.

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Basaltkopp schrieb:

Beispiel aus der Praxis:
Einfache Strecke zum Stadion für mich 110km. Ich könnte also nicht einmal sicher zu einem Spiel hin und zurück, ohne sicherheitshalber nachzutanken.


reichweite des basismodells id3: 330km, klappt. bei -15C mag es sein, dass du dann ein wenig frierst, aber einer ungefaehren reduzierung um ca. 1/3 reicht das sogar noch im winter.
reichweite mittleres modell: 420km
top modell: 550km
eh kein problem.

zoe basismodell: 300 oder 400km.

aber nochmal niemand sagt, dass oepnv die loesung fuer alle sind, niemand sagt, dass es jetzt schon fuer jeden ein funktionierendes e-auto gibt, dazu weiss ich nicht, ob das elektroauto alleine die loesung sein wird, die wir in 30 jahren alle fahren werden.

keine ahnung wie gross die reichweite der tin lizzy war, aber heizbar war sie mit sicherheit nicht.

und wenn es damals genauso viel bremser gegeben haette wie jetzt heute bei  eautos, dann wuerden wir heute noch alle zugfahren.

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Du gehst von Normalfahrern aus. Du weißt nicht, wie Basalti aus dem Westerwald nach Frankfurt kachelt.
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Bin noch nicht bei der Arbeit und hätte eigentlich schon vor ner halben Stunde ankommen sollen.
Aber wer gerade bei Rmv mal Züge sucht von Ffm in Richtung Hanau, Offenbach, Frankfurt Süd -> hier ist ALLES verspätet.

Störung an der Strecke Offenbach,
Brückenbauarbeiten bei Fulda Neuhof
und aus irgendwelchen Gründen entfällt sogar der Halt Frankfurt Hbf.

Die Züge 07:42, 08:26 Uhr und 08:34 fahren in 90% nicht pünktlich ab.
Wer will sich denn diesem Terror noch aussetzen? Man braucht eine unglaubliche Belastbarkeit, um das mitzumachen.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Bin noch nicht bei der Arbeit und hätte eigentlich schon vor ner halben Stunde ankommen sollen.
Aber wer gerade bei Rmv mal Züge sucht von Ffm in Richtung Hanau, Offenbach, Frankfurt Süd -> hier ist ALLES verspätet.

Störung an der Strecke Offenbach,
Brückenbauarbeiten bei Fulda Neuhof
und aus irgendwelchen Gründen entfällt sogar der Halt Frankfurt Hbf.

Die Züge 07:42, 08:26 Uhr und 08:34 fahren in 90% nicht pünktlich ab.
Wer will sich denn diesem Terror noch aussetzen? Man braucht eine unglaubliche Belastbarkeit, um das mitzumachen.

Ich lese jeden Vormittag den Morgenticker auf hessenschau.de, jeden zweiten Werktag werden Störungen gemeldet die den Nahverkehr im RMV-Gebiet einschränken. Eigentlich unglaublich, aber kommt davon weil jahrelang nicht viel gemacht wurde und jetzt holt einen der ganze Schrott ein.
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Xaver08 schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Trotzdem besteht immer noch das Problem, dass das E-Auto eigentlich schon eine Dreckschleuder ist, bevor es den ersten Meter gefahren ist.


was genau meinst du damit?

Vermutlich spielt der Kollege BK damit auf den Sachverhalt an, dass nach von Experten offenbar weitgehend geteilter Einschätzung ein E-Auto gegenüber einem herkömmlichen Verbrenner mit einer Hypothek von Schadstoffen und Energieverbrauch an den Start geht, die es bei durchschnittlicher Fahrleistung erst nach etwas sieben Jahre abgetragen hat.
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ich habe ein bisschen den ueberblick verloren, es existieren da soviele vergleiche, mit so vielen unterschiedlichen praemissen, wie z.b herstellung nicht oder nur zum teil regenerativ, betrieb auch nur zt regenreativ, dass es mir schwer faellt, das zu beurteilen.
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Du gehst von Normalfahrern aus. Du weißt nicht, wie Basalti aus dem Westerwald nach Frankfurt kachelt.
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ich wusste nicht, dass basalti der kachelmann ist.

aber dann muss er sich halt nen tesla kaufen.
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Dass du ernsthaft mit unterstellst, ich würde dich schräg anmachen und nur das, finde ich sehr abenteuerlich. Ich Verweise doch noch einmal auf diesen Absatz:
Gerade weil du Kinder hast, verstehe ich deine Verteidigungshaltung nicht. Hör dir doch die anderen Beispiele und Vorschläge an und überlege ganz für dich, was du wie verbessern kannst - damit auch deine Kinder deren Kinder beim Aufwachen oder Einschlafen sehen können.
Dass du doch bei einer solchen Aussage, besonders dem fett gedruckten Teil, nicht lächerlich machst und dabei noch stumpf jemandem das Schlimmste vorwirfst, sollte doch wohl offensichtlich sein.

Es geht in der Klimadiskussion nicht um den absoluten Fatalismus, sondern um die Art und Weise, wie die Menschheit fortbesteht. Wenn man den Negierenden des anthropogenen Klimawandel ihre Ignoranz vorwerfen kann, sollte man dir ähnliches im Umkehrschluss auch können. Außer natürlich, du verfügst über stichhaltige Beweise, dass doch die Welt dem Untergang geweiht ist.

Nichts weiter habe ich von dir eingefordert - wenn auch vielleicht nicht plagativ genug. Schließlich ist das eines deiner typischen Vorgehensweisen, wenn dir an einer Aussage etwas nicht stimmig erscheint. Sicherlich müsste mir die Frageweise vorgeworfen werden, was dich allerdings nicht davon abhalten sollte, dann doch deine These zu stützen.

Aber geschenkt.
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es waere wirklich gut, wenn es jetzt mal geschenkt waere.

sollte noch informativer nachholbedarf bestehen, waere schoen, wenn das per pn passieren wuerde.

danke!
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ich habe ein bisschen den ueberblick verloren, es existieren da soviele vergleiche, mit so vielen unterschiedlichen praemissen, wie z.b herstellung nicht oder nur zum teil regenerativ, betrieb auch nur zt regenreativ, dass es mir schwer faellt, das zu beurteilen.
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Xaver08 schrieb:

ich habe ein bisschen den ueberblick verloren, es existieren da soviele vergleiche, mit so vielen unterschiedlichen praemissen, wie z.b herstellung nicht oder nur zum teil regenerativ, betrieb auch nur zt regenreativ, dass es mir schwer faellt, das zu beurteilen.


Die bisherigen Vergleiche wurden meines Wissens nach alle mit herkömmlichem Strommix angestellt.
Bei rein regenerativem Verbrauch (wäre ja sonst auch Quatsch) reduziert sich die Klimaamortisation bereits erheblich.
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ich wusste nicht, dass basalti der kachelmann ist.

aber dann muss er sich halt nen tesla kaufen.
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Wenn ich ein E-Auto kaufen müsste wäre es ein Nissan Leaf.
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Wenn ich ein E-Auto kaufen müsste wäre es ein Nissan Leaf.
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Schau ich mir an.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Bin noch nicht bei der Arbeit und hätte eigentlich schon vor ner halben Stunde ankommen sollen.
Aber wer gerade bei Rmv mal Züge sucht von Ffm in Richtung Hanau, Offenbach, Frankfurt Süd -> hier ist ALLES verspätet.

Störung an der Strecke Offenbach,
Brückenbauarbeiten bei Fulda Neuhof
und aus irgendwelchen Gründen entfällt sogar der Halt Frankfurt Hbf.

Die Züge 07:42, 08:26 Uhr und 08:34 fahren in 90% nicht pünktlich ab.
Wer will sich denn diesem Terror noch aussetzen? Man braucht eine unglaubliche Belastbarkeit, um das mitzumachen.

Ich lese jeden Vormittag den Morgenticker auf hessenschau.de, jeden zweiten Werktag werden Störungen gemeldet die den Nahverkehr im RMV-Gebiet einschränken. Eigentlich unglaublich, aber kommt davon weil jahrelang nicht viel gemacht wurde und jetzt holt einen der ganze Schrott ein.
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propain schrieb:

jeden zweiten Werktag werden Störungen gemeldet die den Nahverkehr im RMV-Gebiet einschränken.


Gestern war es mal wieder soweit: Um 6:40 bei strömendem Regen am Bahnhof in Friedberg angekommen und schon gewundert, warum so viel am Gleis los ist: Die Bahn nach Friedrichsdorf um 6:16 war bereits ausgefallen, die um 6:46 wurde gerade als ausfallend verkündet. Laut Anzeige sollten Taxis fahren - es kamen wohl drei,  die fuhren aber bereits um 6:30 und waren schon da nicht ausreichend.

Also im Regen gewartet, mit ein bisschen Joggen reicht ja auch noch der Zug um 7:16. Um 7:10 dann aber gesehen, dass auch in der Gegenrichtung nix gefahren ist, es also auch keinen Triebwagen geben würde, der uns gen Taunus bringen würde.
Letzten Endes also durch den Regen nach Hause gejoggt und doch das Auto genommen.

So sehr ich an sich das Bahnfahren schätze: Ökonomische und ökologische Kosten sind letztlich natürlich geringer, aber die Opportunitätskosten des Bahnfahrens sind halt häufig unfassbar hoch. Aktuell habe ich das Glück, dass Madame in Elternzeit ist und entsprechend das Auto in der Regel nicht braucht. Aber ab Februar? Wenn man dazu auch noch morgens in die Kita muss...

Mich würde die Jahreskarte knapp 1800 Euro kosten. Ein zweites Auto wäre natürlich teurer. Sollte das Landesticket wegfallen (da dieses Jahr keine Landtagswahl stattfindet, wurde bislang ja noch nicht öffentlichkeitswirksam eine Verlängerung verkündet), wüsste ich aktuell nicht, wie ich mich entscheiden sollte...


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