Ja, aber nur deswegen in den Ballungszentren, weil die Vermieter natürlich gewinnorientiert handeln (müssen).
Was die machen ist die Leute ausnehmen. Du darfst das Kind ruhig beim Namen nennen.
Ist das so? Für mich klang das eher günstig, auch wenn ich die Preise nicht im Detail kenne. Ich meine diese Dinger, die nicht an einer Mietstation abgeholt und abgegeben werden müssen, sondern die, die im Innenstadtbereich rum stehen.
Ja, aber nur deswegen in den Ballungszentren, weil die Vermieter natürlich gewinnorientiert handeln (müssen).
Was die machen ist die Leute ausnehmen. Du darfst das Kind ruhig beim Namen nennen.
Ist das so? Für mich klang das eher günstig, auch wenn ich die Preise nicht im Detail kenne. Ich meine diese Dinger, die nicht an einer Mietstation abgeholt und abgegeben werden müssen, sondern die, die im Innenstadtbereich rum stehen.
Ja, aber nur deswegen in den Ballungszentren, weil die Vermieter natürlich gewinnorientiert handeln (müssen).
Was die machen ist die Leute ausnehmen. Du darfst das Kind ruhig beim Namen nennen.
Ist das so? Für mich klang das eher günstig, auch wenn ich die Preise nicht im Detail kenne. Ich meine diese Dinger, die nicht an einer Mietstation abgeholt und abgegeben werden müssen, sondern die, die im Innenstadtbereich rum stehen.
Ja, aber nur deswegen in den Ballungszentren, weil die Vermieter natürlich gewinnorientiert handeln (müssen).
Was die machen ist die Leute ausnehmen. Du darfst das Kind ruhig beim Namen nennen.
Ist das so? Für mich klang das eher günstig, auch wenn ich die Preise nicht im Detail kenne. Ich meine diese Dinger, die nicht an einer Mietstation abgeholt und abgegeben werden müssen, sondern die, die im Innenstadtbereich rum stehen.
Ups, merke gerade das ich was völlig falsch verstanden habe. Vergiss meinen Beitrag.
Ich kann mich gut an den Beginn meines Arbeitslebens erinnern. Viele meiner Kolleg/innen kamen aus dem Umland, aber so gut wie alle von ihnen benutzten Bus oder Bahn. Inzwischen sind die Bahnhöfe in vielen dieser Orte verschwunden, die Strecken stillgelegt oder, wenn es gut ging, privatisiert.
Apropos Privatisierung: auch dies ein Grund für den Niedergang der Bahn. Es gibt einfach Dinge, die gehören nicht in private Hände resp. gewinnorientiert betrieben. Macht man ja mit der Bundeswehr auch nicht.
Nichts desto trotz kann cm47 ja entweder nur in einem Taxi oder dem eigenen Auto sitzen. So oder so nimmt er mit genau einem Auto am Straßenverkehr teil. Dass 65 Mio zugelassene Kfz in Deutschland zuviel sein mögen kann gut sein. Wichtiger ist aber doch, wie viele Kfz (gleichzeitig) genutzt werden. Und da wären halt Fahrgemeinschaften sinnvoll. Habe ich immer so gehalten, sowohl als ich in Höchst gearbeitet habe als auch viele Jahre nach Koblenz. Da waren wir (wenn alle dabei waren) immer jeweils zu viert. Trotzdem hatte jeder ein Auto.
trotzdem ist jedes eingesparte auto eine einsparung an ressourcen, da geht es nicht nur um die teilhabe am verkehr. auch ein rumstehendes auto musste gebaut werden (dachte ich zumindest mal )
zur gesamtbetrachtung gehoert nunmal der aufwand der erzeugung mit dazu. sobald elektroautos bewertet werden, wird der herstellungsaufwand ja auch auf einmal wichtig, das ist er natuerlich nicth nur beim elektroauto sondern bei jedem auto.
natuerlich wird auch in zukunft wahrscheinlcih nicht jeder auf ein eigenes auto verzichten koennen, aber an vielen stellen geht das nun schon.
wer carsharing nutzen kann und sich das auto eben noch 1mal pro monat zum getraenke holen, nehmen muss, teilt sich ein auto mit 20-40 leuten, was die benoetigten ressourcen zur herstellung deutlich reduziert.
trotzdem ist jedes eingesparte auto eine einsparung an ressourcen, da geht es nicht nur um die teilhabe am verkehr. auch ein rumstehendes auto musste gebaut werden (dachte ich zumindest mal )
Das betrifft ja nur neu zu kaufende Autos. Die bereits vorhandenen kann man ja nachträglich nicht mehr einsparen.
Da stellt sich dann wieder die nächste Frage, ob man alle drei bis vier Jahre ein neues Auto kaufen muss.
Einerseits ganz sicher nicht, andererseits kann ein neues Auto durch verbesserte Technik wieder deutlich umweltfreundlicher sein. Und das vier Jahre alte Auto wird dann von einem gekauft, dessen Auto sechs, acht oder zehn Jahre alt ist. Wieder mit dem selben Effekt.
Ich kann mich gut an den Beginn meines Arbeitslebens erinnern. Viele meiner Kolleg/innen kamen aus dem Umland, aber so gut wie alle von ihnen benutzten Bus oder Bahn. Inzwischen sind die Bahnhöfe in vielen dieser Orte verschwunden, die Strecken stillgelegt oder, wenn es gut ging, privatisiert.
Apropos Privatisierung: auch dies ein Grund für den Niedergang der Bahn. Es gibt einfach Dinge, die gehören nicht in private Hände resp. gewinnorientiert betrieben. Macht man ja mit der Bundeswehr auch nicht.
Hast du aG im "Ausweis" bzw. wo/wie findest du den sonst immer eine Abstellmöglichkeiten in deiner Nähe? was spricht den gegen Taxi?
Den Ausweisvermerk hatte ich schon 2004 beantragt, unter Beifügung aller ärztlichen Unterlagen, die meine Einschränkungen bestätigen. Bis heute wird mir das behördlicherseits verweigert, weil mein Zustand angeblich für diesen Vermerk nicht ausreichend ist.
trotzdem ist jedes eingesparte auto eine einsparung an ressourcen, da geht es nicht nur um die teilhabe am verkehr. auch ein rumstehendes auto musste gebaut werden (dachte ich zumindest mal )
zur gesamtbetrachtung gehoert nunmal der aufwand der erzeugung mit dazu. sobald elektroautos bewertet werden, wird der herstellungsaufwand ja auch auf einmal wichtig, das ist er natuerlich nicth nur beim elektroauto sondern bei jedem auto.
natuerlich wird auch in zukunft wahrscheinlcih nicht jeder auf ein eigenes auto verzichten koennen, aber an vielen stellen geht das nun schon.
wer carsharing nutzen kann und sich das auto eben noch 1mal pro monat zum getraenke holen, nehmen muss, teilt sich ein auto mit 20-40 leuten, was die benoetigten ressourcen zur herstellung deutlich reduziert.
trotzdem ist jedes eingesparte auto eine einsparung an ressourcen, da geht es nicht nur um die teilhabe am verkehr. auch ein rumstehendes auto musste gebaut werden (dachte ich zumindest mal )
Das betrifft ja nur neu zu kaufende Autos. Die bereits vorhandenen kann man ja nachträglich nicht mehr einsparen.
Da stellt sich dann wieder die nächste Frage, ob man alle drei bis vier Jahre ein neues Auto kaufen muss.
Einerseits ganz sicher nicht, andererseits kann ein neues Auto durch verbesserte Technik wieder deutlich umweltfreundlicher sein. Und das vier Jahre alte Auto wird dann von einem gekauft, dessen Auto sechs, acht oder zehn Jahre alt ist. Wieder mit dem selben Effekt.
trotzdem ist jedes eingesparte auto eine einsparung an ressourcen, da geht es nicht nur um die teilhabe am verkehr. auch ein rumstehendes auto musste gebaut werden (dachte ich zumindest mal )
Das betrifft ja nur neu zu kaufende Autos. Die bereits vorhandenen kann man ja nachträglich nicht mehr einsparen.
Da stellt sich dann wieder die nächste Frage, ob man alle drei bis vier Jahre ein neues Auto kaufen muss.
Einerseits ganz sicher nicht, andererseits kann ein neues Auto durch verbesserte Technik wieder deutlich umweltfreundlicher sein. Und das vier Jahre alte Auto wird dann von einem gekauft, dessen Auto sechs, acht oder zehn Jahre alt ist. Wieder mit dem selben Effekt.
nur lesen alleine reicht oft nicht. aber auch beim gebrauchten gilt natuerlich, wenn ich es nicht brauche, ist kein auto immer noch besser als eins.
ich sehe das durchaus pragmatisch, dass es lebenssituationen gibt, in denen es aktuell ohne auto definitiv nicht geht, dann gibt es natuerlich immer noch unterschiedliche schwellen, inwieweit man bereit ist sein leben auf autofrei umstellen zu wollen, egal wo man wohnt, ohne auto bedeutet immer einen anderen organisationsaufwand als mit, entscheiden muss es jeder fuer sich.
aber wenn es ohne geht, ist es definitiv ressourcenschonender als mit.
am ende bedeutet ja auch die carsharingnutzung nicht, dass man autofrei lebt, sondern eben nur nicht ein auto alleine nutzt, sondern einen anteil.
nur lesen alleine reicht oft nicht. aber auch beim gebrauchten gilt natuerlich, wenn ich es nicht brauche, ist kein auto immer noch besser als eins.
ich sehe das durchaus pragmatisch, dass es lebenssituationen gibt, in denen es aktuell ohne auto definitiv nicht geht, dann gibt es natuerlich immer noch unterschiedliche schwellen, inwieweit man bereit ist sein leben auf autofrei umstellen zu wollen, egal wo man wohnt, ohne auto bedeutet immer einen anderen organisationsaufwand als mit, entscheiden muss es jeder fuer sich.
aber wenn es ohne geht, ist es definitiv ressourcenschonender als mit.
am ende bedeutet ja auch die carsharingnutzung nicht, dass man autofrei lebt, sondern eben nur nicht ein auto alleine nutzt, sondern einen anteil.
nur lesen alleine reicht oft nicht. aber auch beim gebrauchten gilt natuerlich, wenn ich es nicht brauche, ist kein auto immer noch besser als eins.
ich sehe das durchaus pragmatisch, dass es lebenssituationen gibt, in denen es aktuell ohne auto definitiv nicht geht, dann gibt es natuerlich immer noch unterschiedliche schwellen, inwieweit man bereit ist sein leben auf autofrei umstellen zu wollen, egal wo man wohnt, ohne auto bedeutet immer einen anderen organisationsaufwand als mit, entscheiden muss es jeder fuer sich.
aber wenn es ohne geht, ist es definitiv ressourcenschonender als mit.
am ende bedeutet ja auch die carsharingnutzung nicht, dass man autofrei lebt, sondern eben nur nicht ein auto alleine nutzt, sondern einen anteil.
Also ich arbeite für die Automobilindustrie und muss sagen, dass ich inzwischen erhebliche Zweifel habe, dass sich die E-Mobilität in Deutschland in absehbarer Zeit durchsetzen wird. Fakt ist, dass wir von der Ladeinfrastruktur, die für eine flächendeckende Nutzung nötig wäre, extrem weit entfernt sind, und da auch nicht entscheidend vorankommen. Es gab da mal eine "heiße Phase", in der das Thema gepusht und allerlei Projekte und Kooperationen zum Aufbau geschlossen wurden, allerdings überwiegend nur auf regionalen Niveau. Da hat dann halt mal ein Konzern ein paar Ladesäulen auf die Ostalb geknallt und sich dafür feiern lassen, das wars dann aber auch. Seit etwa 2 Jahren höre und lese ich da erstaunlich wenig. Die Top-Leute in den Innovationszentren arbeiten da auch übrigens eher an anderen Themen, wie zum Beispiel autonomen Fahren. Das Thema Ladeinfrastruktur hingegen hat da bei den meisten deutschen Automobilunternehmen und auch Energiekonzernen eher "Start-Up-Charakter". Da kommt es durchaus vor, dass ein Großkonzern keine 20 Leute beschäftgt, die sich effektiv darum kümmern. Da nützt es dann auch wenig, in leistungsstarke E-Motoren und Batterien zu investieren - weit genug, um die Bedürfnisse der Masse zu erfüllen, kommt die Karre ohne die Infrastruktur ja sowieso nicht. Und jetzt gerade kommt die große Rezession, die die Investionsbereitschaft, die dafür nötig wäre, noch weiter senken wird. Fazit: Meiner Ansicht nach wird es noch Jahrzehnte dauern, bis sich E-Mobilität bei uns flächendeckend durchsetzt - wenn es überhaupt dazu kommt. Denn während wir mit der Schwergängigkeit eines alten, deutschen Panzers daran rumkrebsen, schreitet die Brennstoffzellentechnologie weiter voran und könnte das Thema im schlimmsten Fall (aus Sicht derer, die schon Milliarden reingesteckt haben) obsolet machen, bevor es je wichtig war.
Fakt ist, dass wir von der Ladeinfrastruktur, die für eine flächendeckende Nutzung nötig wäre, extrem weit entfernt sind, und da auch nicht entscheidend vorankommen. Es gab da mal eine "heiße Phase", in der das Thema gepusht und allerlei Projekte und Kooperationen zum Aufbau geschlossen wurden, allerdings überwiegend nur auf regionalen Niveau. Da hat dann halt mal ein Konzern ein paar Ladesäulen auf die Ostalb geknallt und sich dafür feiern lassen, das wars dann aber auch. Seit etwa 2 Jahren höre und lese ich da erstaunlich wenig.
ich denke schon, dass es noch schwierig ist, bzw. etwas planung erfordert langstrecke mit elektroautos zu machen, allerdings kenne ich leute, die das schon geraume zeit machen. zur echten massentauglichkeit fehlt vielleicht noch etwas, aber mein eindruck ist, dass wir gerade sowas wie eine schwelle erreichen.
deine aussage deckt sich auch nicht mit dem was man ueber den ausbau des netzes liest, irgendwo ist da ein bug drin.
hier eine meldung des bdew, die ein laderegister betreiben, vom august 2019, sie melden, dass es einen zuwachs von ueber 50% innerhalb eines jahres gegeben habe.
sie schreiben allerdings auch, dass es dringend notwendig waere rahmenbedingungen fuer den ausbau der ladestruktur zuhause zu schaffen, da ueber 85% der ladevorgaenge zuhause oder auf der arbeit stattfinden wuerden.
Adlerdenis schrieb:
Fazit: Meiner Ansicht nach wird es noch Jahrzehnte dauern, bis sich E-Mobilität bei uns flächendeckend durchsetzt - wenn es überhaupt dazu kommt. Denn während wir mit der Schwergängigkeit eines alten, deutschen Panzers daran rumkrebsen, schreitet die Brennstoffzellentechnologie weiter voran und könnte das Thema im schlimmsten Fall (aus Sicht derer, die schon Milliarden reingesteckt haben) obsolet machen, bevor es je wichtig war.
ich wuerde mich freuen, wenn das so waere, da ich denke, dass konkurrenz gut waere und ein system alleine nicht ausreichen wird. allerdings habe ich solche aussagen von insidern bereits vor ueber einem jahrzehnt gehoert.
der prognostizierte durchbruch ist ausgeblieben, jetzt hoere ich die aussagen wieder.
Also ich arbeite für die Automobilindustrie und muss sagen, dass ich inzwischen erhebliche Zweifel habe, dass sich die E-Mobilität in Deutschland in absehbarer Zeit durchsetzen wird. Fakt ist, dass wir von der Ladeinfrastruktur, die für eine flächendeckende Nutzung nötig wäre, extrem weit entfernt sind, und da auch nicht entscheidend vorankommen. Es gab da mal eine "heiße Phase", in der das Thema gepusht und allerlei Projekte und Kooperationen zum Aufbau geschlossen wurden, allerdings überwiegend nur auf regionalen Niveau. Da hat dann halt mal ein Konzern ein paar Ladesäulen auf die Ostalb geknallt und sich dafür feiern lassen, das wars dann aber auch. Seit etwa 2 Jahren höre und lese ich da erstaunlich wenig. Die Top-Leute in den Innovationszentren arbeiten da auch übrigens eher an anderen Themen, wie zum Beispiel autonomen Fahren. Das Thema Ladeinfrastruktur hingegen hat da bei den meisten deutschen Automobilunternehmen und auch Energiekonzernen eher "Start-Up-Charakter". Da kommt es durchaus vor, dass ein Großkonzern keine 20 Leute beschäftgt, die sich effektiv darum kümmern. Da nützt es dann auch wenig, in leistungsstarke E-Motoren und Batterien zu investieren - weit genug, um die Bedürfnisse der Masse zu erfüllen, kommt die Karre ohne die Infrastruktur ja sowieso nicht. Und jetzt gerade kommt die große Rezession, die die Investionsbereitschaft, die dafür nötig wäre, noch weiter senken wird. Fazit: Meiner Ansicht nach wird es noch Jahrzehnte dauern, bis sich E-Mobilität bei uns flächendeckend durchsetzt - wenn es überhaupt dazu kommt. Denn während wir mit der Schwergängigkeit eines alten, deutschen Panzers daran rumkrebsen, schreitet die Brennstoffzellentechnologie weiter voran und könnte das Thema im schlimmsten Fall (aus Sicht derer, die schon Milliarden reingesteckt haben) obsolet machen, bevor es je wichtig war.
Fakt ist, dass wir von der Ladeinfrastruktur, die für eine flächendeckende Nutzung nötig wäre, extrem weit entfernt sind, und da auch nicht entscheidend vorankommen. Es gab da mal eine "heiße Phase", in der das Thema gepusht und allerlei Projekte und Kooperationen zum Aufbau geschlossen wurden, allerdings überwiegend nur auf regionalen Niveau. Da hat dann halt mal ein Konzern ein paar Ladesäulen auf die Ostalb geknallt und sich dafür feiern lassen, das wars dann aber auch. Seit etwa 2 Jahren höre und lese ich da erstaunlich wenig.
ich denke schon, dass es noch schwierig ist, bzw. etwas planung erfordert langstrecke mit elektroautos zu machen, allerdings kenne ich leute, die das schon geraume zeit machen. zur echten massentauglichkeit fehlt vielleicht noch etwas, aber mein eindruck ist, dass wir gerade sowas wie eine schwelle erreichen.
deine aussage deckt sich auch nicht mit dem was man ueber den ausbau des netzes liest, irgendwo ist da ein bug drin.
hier eine meldung des bdew, die ein laderegister betreiben, vom august 2019, sie melden, dass es einen zuwachs von ueber 50% innerhalb eines jahres gegeben habe.
sie schreiben allerdings auch, dass es dringend notwendig waere rahmenbedingungen fuer den ausbau der ladestruktur zuhause zu schaffen, da ueber 85% der ladevorgaenge zuhause oder auf der arbeit stattfinden wuerden.
Adlerdenis schrieb:
Fazit: Meiner Ansicht nach wird es noch Jahrzehnte dauern, bis sich E-Mobilität bei uns flächendeckend durchsetzt - wenn es überhaupt dazu kommt. Denn während wir mit der Schwergängigkeit eines alten, deutschen Panzers daran rumkrebsen, schreitet die Brennstoffzellentechnologie weiter voran und könnte das Thema im schlimmsten Fall (aus Sicht derer, die schon Milliarden reingesteckt haben) obsolet machen, bevor es je wichtig war.
ich wuerde mich freuen, wenn das so waere, da ich denke, dass konkurrenz gut waere und ein system alleine nicht ausreichen wird. allerdings habe ich solche aussagen von insidern bereits vor ueber einem jahrzehnt gehoert.
der prognostizierte durchbruch ist ausgeblieben, jetzt hoere ich die aussagen wieder.
ich wuerde mich freuen, wenn das so waere, da ich denke, dass konkurrenz gut waere und ein system alleine nicht ausreichen wird. allerdings habe ich solche aussagen von insidern bereits vor ueber einem jahrzehnt gehoert.
der prognostizierte durchbruch ist ausgeblieben, jetzt hoere ich die aussagen wieder.
Auch ich erinnere mich daran, dass man sich vor einiger Zeit gerade bezüglich der Brennstoffzellentechnologie bereits ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hat. Man sollte aber zugestehen: eine entsprechend forcierte Weiterentwicklung wurde den Unternehmen weder von der Öffentlichkeit noch von der Politik abverlangt.
Heute fahren immerhin die ersten Modelle mit solchem Antrieb, und sie fahren dem Vernehmen nach gut. Feine Reichweite, allerdings miese Tank-Infrastruktur - der Ausbau derselben sollte sich aber einfacher und rascher gestalten lassen als im Falle der E-Aufladesäulen.
Experten hierzulande wie auch in China gehen von einer parallelen Weiterentwicklung von E und H aus. Das wäre gut, denn so hätten die einzelnen Nutzer ein breiteres Spektrum im Angebot, aus dem sie sich etwas zu ihrem individuellen Nutzungsprofil Passendes heraussuchen könnten.
Beide Technologien schleppen indessen den Rucksack mit sich herum, anfänglich im Produktionsprozess auf Energie zurückgreifen zu müssen, deren Erzeugung zur Zeit eben auch noch durch AKWs und Kohlekraftwerke geleistet wird; bzw. das Angewiesensein auf begrenzte Ressourcen von Bodenschätzen und alles andere als einwandfreie Umstände bei deren Förderung. Nicht zu vergessen die besonders E betreffende Problematik bei der finalen Entsorgung der Akkus.
ich denke schon, dass es noch schwierig ist, bzw. etwas planung erfordert langstrecke mit elektroautos zu machen, allerdings kenne ich leute, die das schon geraume zeit machen. zur echten massentauglichkeit fehlt vielleicht noch etwas, aber mein eindruck ist, dass wir gerade sowas wie eine schwelle erreichen.
deine aussage deckt sich auch nicht mit dem was man ueber den ausbau des netzes liest, irgendwo ist da ein bug drin.
hier eine meldung des bdew, die ein laderegister betreiben, vom august 2019, sie melden, dass es einen zuwachs von ueber 50% innerhalb eines jahres gegeben habe.
Ein Wachstum von über 50% klingt natürlich erstmal toll, die absoluten Zahlen finde ich aber sehr ernüchternd. Hab erst gestern gelesen, dass der Bundesverband der Elektromobilität von 300.000 benötigten Ladestationen ausgeht. Da kannst du dir ausrechnen, wann wir, selbst bei der Wachstumsrate, so weit sind. Und wenn wir mal nur die Zahl der neugebauten Stationen nehmen ohne Verhältnis, dann werden unsere Enkel das nicht mehr erleben
Wie deine Bekannten es schaffen, in Deutschland Langstrecke mit E-Auto zu fahren, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Habe Leute kennengelernt, die an dem Thema arbeiten und davon voll überzeugt sind, und trotzdem alle noch nen Verbrenner hatten, da es ihnen anders kaum möglich gewesen wäre, ihrem Job nachzugehen.
Xaver08 schrieb:
sie schreiben allerdings auch, dass es dringend notwendig waere rahmenbedingungen fuer den ausbau der ladestruktur zuhause zu schaffen, da ueber 85% der ladevorgaenge zuhause oder auf der arbeit stattfinden wuerden.
Der Privatbereich ist nochmal ein Thema für sich, auf dass ich noch gar nicht eingegangen bin. Die Anschaffungskosten einer Ladestation für daheim bzw. die Nicht-Vorhandenheit am Arbeitsplatz sind natürlich nochmal weitere Hemmnisse für die Bürger, auf E umzusteigen. Hier müsste man wohl weitere gesetzliche Regelungen und Subventionen schaffen.
Aber, wenn wir schon beim Privatbereich sind: Ich frage mich, wie hoch da die Akzeptanz in der Bevölkerung generell momentan so ist. Anders als noch vor ein paar Jahren, werden ja inzwischen auch die hässlichen Seiten, wie die Zustände in den Kobaltminen oder die erheblichen Emissionen bei der Rohstoffgewinnung, öffentlich diskutiert. Hinzu kommt, dass die FFF-Bewegung eine möglicherweise noch größere Anti-Reaktion hervorgerufen hat (Man betrachte z.B. nur mal die Mitgliederzahlen von "Fridays for Hubraum" im Vergleich zu FFF bei Facebook), so dass der gemeine deutsche Autofahrer derzeit eigentlich überhaupt kein Interesse hat, seine fette Spritschleuder stehen zu lassen.
Xaver08 schrieb:
ich wuerde mich freuen, wenn das so waere, da ich denke, dass konkurrenz gut waere und ein system alleine nicht ausreichen wird. allerdings habe ich solche aussagen von insidern bereits vor ueber einem jahrzehnt gehoert.
der prognostizierte durchbruch ist ausgeblieben, jetzt hoere ich die aussagen wieder.
Wie realistisch der Durchbruch ist, kann ich nicht beurteilen, bin kein Wissenschaftler. Das müssen klügere Menschen regeln, als ich es bin Die Möglichkeit besteht aber zumindest. Die Möglichkeit besteht aber zumidest.
Fakt ist, dass wir von der Ladeinfrastruktur, die für eine flächendeckende Nutzung nötig wäre, extrem weit entfernt sind, und da auch nicht entscheidend vorankommen. Es gab da mal eine "heiße Phase", in der das Thema gepusht und allerlei Projekte und Kooperationen zum Aufbau geschlossen wurden, allerdings überwiegend nur auf regionalen Niveau. Da hat dann halt mal ein Konzern ein paar Ladesäulen auf die Ostalb geknallt und sich dafür feiern lassen, das wars dann aber auch. Seit etwa 2 Jahren höre und lese ich da erstaunlich wenig.
ich denke schon, dass es noch schwierig ist, bzw. etwas planung erfordert langstrecke mit elektroautos zu machen, allerdings kenne ich leute, die das schon geraume zeit machen. zur echten massentauglichkeit fehlt vielleicht noch etwas, aber mein eindruck ist, dass wir gerade sowas wie eine schwelle erreichen.
deine aussage deckt sich auch nicht mit dem was man ueber den ausbau des netzes liest, irgendwo ist da ein bug drin.
hier eine meldung des bdew, die ein laderegister betreiben, vom august 2019, sie melden, dass es einen zuwachs von ueber 50% innerhalb eines jahres gegeben habe.
sie schreiben allerdings auch, dass es dringend notwendig waere rahmenbedingungen fuer den ausbau der ladestruktur zuhause zu schaffen, da ueber 85% der ladevorgaenge zuhause oder auf der arbeit stattfinden wuerden.
Adlerdenis schrieb:
Fazit: Meiner Ansicht nach wird es noch Jahrzehnte dauern, bis sich E-Mobilität bei uns flächendeckend durchsetzt - wenn es überhaupt dazu kommt. Denn während wir mit der Schwergängigkeit eines alten, deutschen Panzers daran rumkrebsen, schreitet die Brennstoffzellentechnologie weiter voran und könnte das Thema im schlimmsten Fall (aus Sicht derer, die schon Milliarden reingesteckt haben) obsolet machen, bevor es je wichtig war.
ich wuerde mich freuen, wenn das so waere, da ich denke, dass konkurrenz gut waere und ein system alleine nicht ausreichen wird. allerdings habe ich solche aussagen von insidern bereits vor ueber einem jahrzehnt gehoert.
der prognostizierte durchbruch ist ausgeblieben, jetzt hoere ich die aussagen wieder.
ich wuerde mich freuen, wenn das so waere, da ich denke, dass konkurrenz gut waere und ein system alleine nicht ausreichen wird. allerdings habe ich solche aussagen von insidern bereits vor ueber einem jahrzehnt gehoert.
der prognostizierte durchbruch ist ausgeblieben, jetzt hoere ich die aussagen wieder.
Auch ich erinnere mich daran, dass man sich vor einiger Zeit gerade bezüglich der Brennstoffzellentechnologie bereits ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hat. Man sollte aber zugestehen: eine entsprechend forcierte Weiterentwicklung wurde den Unternehmen weder von der Öffentlichkeit noch von der Politik abverlangt.
Heute fahren immerhin die ersten Modelle mit solchem Antrieb, und sie fahren dem Vernehmen nach gut. Feine Reichweite, allerdings miese Tank-Infrastruktur - der Ausbau derselben sollte sich aber einfacher und rascher gestalten lassen als im Falle der E-Aufladesäulen.
Experten hierzulande wie auch in China gehen von einer parallelen Weiterentwicklung von E und H aus. Das wäre gut, denn so hätten die einzelnen Nutzer ein breiteres Spektrum im Angebot, aus dem sie sich etwas zu ihrem individuellen Nutzungsprofil Passendes heraussuchen könnten.
Beide Technologien schleppen indessen den Rucksack mit sich herum, anfänglich im Produktionsprozess auf Energie zurückgreifen zu müssen, deren Erzeugung zur Zeit eben auch noch durch AKWs und Kohlekraftwerke geleistet wird; bzw. das Angewiesensein auf begrenzte Ressourcen von Bodenschätzen und alles andere als einwandfreie Umstände bei deren Förderung. Nicht zu vergessen die besonders E betreffende Problematik bei der finalen Entsorgung der Akkus.
so oder so gibt es eine menge zu tun, da hast du recht, den rueckstand bezueglich der stromerzeugung halte ich nicht fuer so gravierend, da der die anteile in einem masse ansteigen werden, die dann auch regnerativ zu bedienen sind. bei wasserstoff moeglicherweise schwieriger als bei elektro, da der verbrauch durch den schlechteren wirkungsgrad hoeher ist.
wenn ich mich richtig entsinne, hattest du aber bezueglich der einschaetzung der chinesischen spezialisten der brennstoffzelle einen technologischen bzw. wirtschaftlichen rueckstand von 10-20 jahren bescheinigen.
ich halte die fokussierung auf eine variante allerdings fuer wenig zielfuehrend, da zum einen konkurrenz in den systemen mit sicherheit sinnvoll ist oder unterschiedliche anwendungen andere system erfordern koennen. so mag es durchaus sein, dass lkws, busse etc. sinnvollerweise ueber brennstoffzellen betrieben werden
Fakt ist, dass wir von der Ladeinfrastruktur, die für eine flächendeckende Nutzung nötig wäre, extrem weit entfernt sind, und da auch nicht entscheidend vorankommen. Es gab da mal eine "heiße Phase", in der das Thema gepusht und allerlei Projekte und Kooperationen zum Aufbau geschlossen wurden, allerdings überwiegend nur auf regionalen Niveau. Da hat dann halt mal ein Konzern ein paar Ladesäulen auf die Ostalb geknallt und sich dafür feiern lassen, das wars dann aber auch. Seit etwa 2 Jahren höre und lese ich da erstaunlich wenig.
ich denke schon, dass es noch schwierig ist, bzw. etwas planung erfordert langstrecke mit elektroautos zu machen, allerdings kenne ich leute, die das schon geraume zeit machen. zur echten massentauglichkeit fehlt vielleicht noch etwas, aber mein eindruck ist, dass wir gerade sowas wie eine schwelle erreichen.
deine aussage deckt sich auch nicht mit dem was man ueber den ausbau des netzes liest, irgendwo ist da ein bug drin.
hier eine meldung des bdew, die ein laderegister betreiben, vom august 2019, sie melden, dass es einen zuwachs von ueber 50% innerhalb eines jahres gegeben habe.
sie schreiben allerdings auch, dass es dringend notwendig waere rahmenbedingungen fuer den ausbau der ladestruktur zuhause zu schaffen, da ueber 85% der ladevorgaenge zuhause oder auf der arbeit stattfinden wuerden.
Adlerdenis schrieb:
Fazit: Meiner Ansicht nach wird es noch Jahrzehnte dauern, bis sich E-Mobilität bei uns flächendeckend durchsetzt - wenn es überhaupt dazu kommt. Denn während wir mit der Schwergängigkeit eines alten, deutschen Panzers daran rumkrebsen, schreitet die Brennstoffzellentechnologie weiter voran und könnte das Thema im schlimmsten Fall (aus Sicht derer, die schon Milliarden reingesteckt haben) obsolet machen, bevor es je wichtig war.
ich wuerde mich freuen, wenn das so waere, da ich denke, dass konkurrenz gut waere und ein system alleine nicht ausreichen wird. allerdings habe ich solche aussagen von insidern bereits vor ueber einem jahrzehnt gehoert.
der prognostizierte durchbruch ist ausgeblieben, jetzt hoere ich die aussagen wieder.
ich denke schon, dass es noch schwierig ist, bzw. etwas planung erfordert langstrecke mit elektroautos zu machen, allerdings kenne ich leute, die das schon geraume zeit machen. zur echten massentauglichkeit fehlt vielleicht noch etwas, aber mein eindruck ist, dass wir gerade sowas wie eine schwelle erreichen.
deine aussage deckt sich auch nicht mit dem was man ueber den ausbau des netzes liest, irgendwo ist da ein bug drin.
hier eine meldung des bdew, die ein laderegister betreiben, vom august 2019, sie melden, dass es einen zuwachs von ueber 50% innerhalb eines jahres gegeben habe.
Ein Wachstum von über 50% klingt natürlich erstmal toll, die absoluten Zahlen finde ich aber sehr ernüchternd. Hab erst gestern gelesen, dass der Bundesverband der Elektromobilität von 300.000 benötigten Ladestationen ausgeht. Da kannst du dir ausrechnen, wann wir, selbst bei der Wachstumsrate, so weit sind. Und wenn wir mal nur die Zahl der neugebauten Stationen nehmen ohne Verhältnis, dann werden unsere Enkel das nicht mehr erleben
Wie deine Bekannten es schaffen, in Deutschland Langstrecke mit E-Auto zu fahren, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Habe Leute kennengelernt, die an dem Thema arbeiten und davon voll überzeugt sind, und trotzdem alle noch nen Verbrenner hatten, da es ihnen anders kaum möglich gewesen wäre, ihrem Job nachzugehen.
Xaver08 schrieb:
sie schreiben allerdings auch, dass es dringend notwendig waere rahmenbedingungen fuer den ausbau der ladestruktur zuhause zu schaffen, da ueber 85% der ladevorgaenge zuhause oder auf der arbeit stattfinden wuerden.
Der Privatbereich ist nochmal ein Thema für sich, auf dass ich noch gar nicht eingegangen bin. Die Anschaffungskosten einer Ladestation für daheim bzw. die Nicht-Vorhandenheit am Arbeitsplatz sind natürlich nochmal weitere Hemmnisse für die Bürger, auf E umzusteigen. Hier müsste man wohl weitere gesetzliche Regelungen und Subventionen schaffen.
Aber, wenn wir schon beim Privatbereich sind: Ich frage mich, wie hoch da die Akzeptanz in der Bevölkerung generell momentan so ist. Anders als noch vor ein paar Jahren, werden ja inzwischen auch die hässlichen Seiten, wie die Zustände in den Kobaltminen oder die erheblichen Emissionen bei der Rohstoffgewinnung, öffentlich diskutiert. Hinzu kommt, dass die FFF-Bewegung eine möglicherweise noch größere Anti-Reaktion hervorgerufen hat (Man betrachte z.B. nur mal die Mitgliederzahlen von "Fridays for Hubraum" im Vergleich zu FFF bei Facebook), so dass der gemeine deutsche Autofahrer derzeit eigentlich überhaupt kein Interesse hat, seine fette Spritschleuder stehen zu lassen.
Xaver08 schrieb:
ich wuerde mich freuen, wenn das so waere, da ich denke, dass konkurrenz gut waere und ein system alleine nicht ausreichen wird. allerdings habe ich solche aussagen von insidern bereits vor ueber einem jahrzehnt gehoert.
der prognostizierte durchbruch ist ausgeblieben, jetzt hoere ich die aussagen wieder.
Wie realistisch der Durchbruch ist, kann ich nicht beurteilen, bin kein Wissenschaftler. Das müssen klügere Menschen regeln, als ich es bin Die Möglichkeit besteht aber zumindest. Die Möglichkeit besteht aber zumidest.
Hinzu kommt, dass die FFF-Bewegung eine möglicherweise noch größere Anti-Reaktion hervorgerufen hat (Man betrachte z.B. nur mal die Mitgliederzahlen von "Fridays for Hubraum" im Vergleich zu FFF bei Facebook), so dass der gemeine deutsche Autofahrer derzeit eigentlich überhaupt kein Interesse hat, seine fette Spritschleuder stehen zu lassen.
Der Vergleich zwischen einer mit Fakeprofilen aufgefüllten Facebookgruppe und einer Bewegung, die zeitweise Millionen von Menschen auf die Straße bringt, ist natürlich absolut repräsentativ für die Stimmung im Lande.
ich denke schon, dass es noch schwierig ist, bzw. etwas planung erfordert langstrecke mit elektroautos zu machen, allerdings kenne ich leute, die das schon geraume zeit machen. zur echten massentauglichkeit fehlt vielleicht noch etwas, aber mein eindruck ist, dass wir gerade sowas wie eine schwelle erreichen.
deine aussage deckt sich auch nicht mit dem was man ueber den ausbau des netzes liest, irgendwo ist da ein bug drin.
hier eine meldung des bdew, die ein laderegister betreiben, vom august 2019, sie melden, dass es einen zuwachs von ueber 50% innerhalb eines jahres gegeben habe.
Ein Wachstum von über 50% klingt natürlich erstmal toll, die absoluten Zahlen finde ich aber sehr ernüchternd. Hab erst gestern gelesen, dass der Bundesverband der Elektromobilität von 300.000 benötigten Ladestationen ausgeht. Da kannst du dir ausrechnen, wann wir, selbst bei der Wachstumsrate, so weit sind. Und wenn wir mal nur die Zahl der neugebauten Stationen nehmen ohne Verhältnis, dann werden unsere Enkel das nicht mehr erleben
Wie deine Bekannten es schaffen, in Deutschland Langstrecke mit E-Auto zu fahren, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Habe Leute kennengelernt, die an dem Thema arbeiten und davon voll überzeugt sind, und trotzdem alle noch nen Verbrenner hatten, da es ihnen anders kaum möglich gewesen wäre, ihrem Job nachzugehen.
Xaver08 schrieb:
sie schreiben allerdings auch, dass es dringend notwendig waere rahmenbedingungen fuer den ausbau der ladestruktur zuhause zu schaffen, da ueber 85% der ladevorgaenge zuhause oder auf der arbeit stattfinden wuerden.
Der Privatbereich ist nochmal ein Thema für sich, auf dass ich noch gar nicht eingegangen bin. Die Anschaffungskosten einer Ladestation für daheim bzw. die Nicht-Vorhandenheit am Arbeitsplatz sind natürlich nochmal weitere Hemmnisse für die Bürger, auf E umzusteigen. Hier müsste man wohl weitere gesetzliche Regelungen und Subventionen schaffen.
Aber, wenn wir schon beim Privatbereich sind: Ich frage mich, wie hoch da die Akzeptanz in der Bevölkerung generell momentan so ist. Anders als noch vor ein paar Jahren, werden ja inzwischen auch die hässlichen Seiten, wie die Zustände in den Kobaltminen oder die erheblichen Emissionen bei der Rohstoffgewinnung, öffentlich diskutiert. Hinzu kommt, dass die FFF-Bewegung eine möglicherweise noch größere Anti-Reaktion hervorgerufen hat (Man betrachte z.B. nur mal die Mitgliederzahlen von "Fridays for Hubraum" im Vergleich zu FFF bei Facebook), so dass der gemeine deutsche Autofahrer derzeit eigentlich überhaupt kein Interesse hat, seine fette Spritschleuder stehen zu lassen.
Xaver08 schrieb:
ich wuerde mich freuen, wenn das so waere, da ich denke, dass konkurrenz gut waere und ein system alleine nicht ausreichen wird. allerdings habe ich solche aussagen von insidern bereits vor ueber einem jahrzehnt gehoert.
der prognostizierte durchbruch ist ausgeblieben, jetzt hoere ich die aussagen wieder.
Wie realistisch der Durchbruch ist, kann ich nicht beurteilen, bin kein Wissenschaftler. Das müssen klügere Menschen regeln, als ich es bin Die Möglichkeit besteht aber zumindest. Die Möglichkeit besteht aber zumidest.
Hinzu kommt, dass die FFF-Bewegung eine möglicherweise noch größere Anti-Reaktion hervorgerufen hat (Man betrachte z.B. nur mal die Mitgliederzahlen von "Fridays for Hubraum" im Vergleich zu FFF bei Facebook), so dass der gemeine deutsche Autofahrer derzeit eigentlich überhaupt kein Interesse hat, seine fette Spritschleuder stehen zu lassen.
Der Vergleich zwischen einer mit Fakeprofilen aufgefüllten Facebookgruppe und einer Bewegung, die zeitweise Millionen von Menschen auf die Straße bringt, ist natürlich absolut repräsentativ für die Stimmung im Lande.
Hinzu kommt, dass die FFF-Bewegung eine möglicherweise noch größere Anti-Reaktion hervorgerufen hat (Man betrachte z.B. nur mal die Mitgliederzahlen von "Fridays for Hubraum" im Vergleich zu FFF bei Facebook), so dass der gemeine deutsche Autofahrer derzeit eigentlich überhaupt kein Interesse hat, seine fette Spritschleuder stehen zu lassen.
Der Vergleich zwischen einer mit Fakeprofilen aufgefüllten Facebookgruppe und einer Bewegung, die zeitweise Millionen von Menschen auf die Straße bringt, ist natürlich absolut repräsentativ für die Stimmung im Lande.
Es war ja nur ein Beispiel. Ob die Gruppe mit Fakeprofilen aufgefüllt ist, weiß ich nicht, du? Hast du alle überprüft? Ich fand das nur ganz nett zur Verdeutlichung, da eine eigentlich völlig schwachsinnige Gruppe innerhalb von wenigen Tagen förmlich expoldiert ist. Genau so,wie sich Leute Fuck-Greta.Sticker aufs Auto bappen oder ich schon öfters sowas gelesen habe wie "ich kauf mir nen Diesel - jetzt erst Recht!". Sind natürlich nur subjektive Eindrücke, aber die Stimmung in Deutschland scheint mir zumindest nicht so zu sein, dass die Leute alle nur darauf warten, dass die Ladeinfrastruktur steht und sie endlich E-Auto fahren können.
Hinzu kommt, dass die FFF-Bewegung eine möglicherweise noch größere Anti-Reaktion hervorgerufen hat (Man betrachte z.B. nur mal die Mitgliederzahlen von "Fridays for Hubraum" im Vergleich zu FFF bei Facebook), so dass der gemeine deutsche Autofahrer derzeit eigentlich überhaupt kein Interesse hat, seine fette Spritschleuder stehen zu lassen.
Der Vergleich zwischen einer mit Fakeprofilen aufgefüllten Facebookgruppe und einer Bewegung, die zeitweise Millionen von Menschen auf die Straße bringt, ist natürlich absolut repräsentativ für die Stimmung im Lande.
Hinzu kommt, dass die FFF-Bewegung eine möglicherweise noch größere Anti-Reaktion hervorgerufen hat (Man betrachte z.B. nur mal die Mitgliederzahlen von "Fridays for Hubraum" im Vergleich zu FFF bei Facebook), so dass der gemeine deutsche Autofahrer derzeit eigentlich überhaupt kein Interesse hat, seine fette Spritschleuder stehen zu lassen.
Der Vergleich zwischen einer mit Fakeprofilen aufgefüllten Facebookgruppe und einer Bewegung, die zeitweise Millionen von Menschen auf die Straße bringt, ist natürlich absolut repräsentativ für die Stimmung im Lande.
Es war ja nur ein Beispiel. Ob die Gruppe mit Fakeprofilen aufgefüllt ist, weiß ich nicht, du? Hast du alle überprüft? Ich fand das nur ganz nett zur Verdeutlichung, da eine eigentlich völlig schwachsinnige Gruppe innerhalb von wenigen Tagen förmlich expoldiert ist. Genau so,wie sich Leute Fuck-Greta.Sticker aufs Auto bappen oder ich schon öfters sowas gelesen habe wie "ich kauf mir nen Diesel - jetzt erst Recht!". Sind natürlich nur subjektive Eindrücke, aber die Stimmung in Deutschland scheint mir zumindest nicht so zu sein, dass die Leute alle nur darauf warten, dass die Ladeinfrastruktur steht und sie endlich E-Auto fahren können.
Die Gruppe ist u.a. auch explodiert, weil sie von der rechten Facebook-Community von AfD, Pegida und co. überflutet wurde. Diese haben nun mal als Fusssoldaten gerne mal Fakeprofile im Gepäck. Hat der Gründer der Gruppe selbst bestätigt und die Gruppe zeitweise geschlossen.
"Die Stimmung in Deutschland" gibt es doch eh nicht.
Bin gerade dabei, meine PV-Anlage zu erweitern, mir eine Wallbox in die Garage zu kleben und dann emissionsfrei und mit meinem selbst erzeugten Solarstrom durch die Gegend zu fahren. Kenne noch zwei Leute in der Nachbarschaft, die das auch machen. Und dann bappen wir uns noch einen Aufkleber "E-Mobil - jetzt erst recht" aufs Auto. Sind wir dann alle auch repräsentativ für die "Stimmung im Land"?
Hinzu kommt, dass die FFF-Bewegung eine möglicherweise noch größere Anti-Reaktion hervorgerufen hat (Man betrachte z.B. nur mal die Mitgliederzahlen von "Fridays for Hubraum" im Vergleich zu FFF bei Facebook), so dass der gemeine deutsche Autofahrer derzeit eigentlich überhaupt kein Interesse hat, seine fette Spritschleuder stehen zu lassen.
Der Vergleich zwischen einer mit Fakeprofilen aufgefüllten Facebookgruppe und einer Bewegung, die zeitweise Millionen von Menschen auf die Straße bringt, ist natürlich absolut repräsentativ für die Stimmung im Lande.
Es war ja nur ein Beispiel. Ob die Gruppe mit Fakeprofilen aufgefüllt ist, weiß ich nicht, du? Hast du alle überprüft? Ich fand das nur ganz nett zur Verdeutlichung, da eine eigentlich völlig schwachsinnige Gruppe innerhalb von wenigen Tagen förmlich expoldiert ist. Genau so,wie sich Leute Fuck-Greta.Sticker aufs Auto bappen oder ich schon öfters sowas gelesen habe wie "ich kauf mir nen Diesel - jetzt erst Recht!". Sind natürlich nur subjektive Eindrücke, aber die Stimmung in Deutschland scheint mir zumindest nicht so zu sein, dass die Leute alle nur darauf warten, dass die Ladeinfrastruktur steht und sie endlich E-Auto fahren können.
Die Gruppe ist u.a. auch explodiert, weil sie von der rechten Facebook-Community von AfD, Pegida und co. überflutet wurde. Diese haben nun mal als Fusssoldaten gerne mal Fakeprofile im Gepäck. Hat der Gründer der Gruppe selbst bestätigt und die Gruppe zeitweise geschlossen.
"Die Stimmung in Deutschland" gibt es doch eh nicht.
Ist das so? Für mich klang das eher günstig, auch wenn ich die Preise nicht im Detail kenne. Ich meine diese Dinger, die nicht an einer Mietstation abgeholt und abgegeben werden müssen, sondern die, die im Innenstadtbereich rum stehen.
Hier mal ein Beispiel: https://scouter.de/preise/
Ich finde das grundsätzlich ganz ok.
Ist das so? Für mich klang das eher günstig, auch wenn ich die Preise nicht im Detail kenne. Ich meine diese Dinger, die nicht an einer Mietstation abgeholt und abgegeben werden müssen, sondern die, die im Innenstadtbereich rum stehen.
Ups, merke gerade das ich was völlig falsch verstanden habe. Vergiss meinen Beitrag.
Ich kann mich gut an den Beginn meines Arbeitslebens erinnern. Viele meiner Kolleg/innen kamen aus dem Umland, aber so gut wie alle von ihnen benutzten Bus oder Bahn. Inzwischen sind die Bahnhöfe in vielen dieser Orte verschwunden, die Strecken stillgelegt oder, wenn es gut ging, privatisiert.
Apropos Privatisierung: auch dies ein Grund für den Niedergang der Bahn. Es gibt einfach Dinge, die gehören nicht in private Hände resp. gewinnorientiert betrieben. Macht man ja mit der Bundeswehr auch nicht.
Na, aber fast:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-annegret-kramp-karrenbauer-stoppt-privatisierung-der-panzerwartung-a-1291991.html
Dass 65 Mio zugelassene Kfz in Deutschland zuviel sein mögen kann gut sein. Wichtiger ist aber doch, wie viele Kfz (gleichzeitig) genutzt werden. Und da wären halt Fahrgemeinschaften sinnvoll. Habe ich immer so gehalten, sowohl als ich in Höchst gearbeitet habe als auch viele Jahre nach Koblenz. Da waren wir (wenn alle dabei waren) immer jeweils zu viert. Trotzdem hatte jeder ein Auto.
zur gesamtbetrachtung gehoert nunmal der aufwand der erzeugung mit dazu.
sobald elektroautos bewertet werden, wird der herstellungsaufwand ja auch auf einmal wichtig, das ist er natuerlich nicth nur beim elektroauto sondern bei jedem auto.
natuerlich wird auch in zukunft wahrscheinlcih nicht jeder auf ein eigenes auto verzichten koennen, aber an vielen stellen geht das nun schon.
wer carsharing nutzen kann und sich das auto eben noch 1mal pro monat zum getraenke holen, nehmen muss, teilt sich ein auto mit 20-40 leuten, was die benoetigten ressourcen zur herstellung deutlich reduziert.
Das betrifft ja nur neu zu kaufende Autos. Die bereits vorhandenen kann man ja nachträglich nicht mehr einsparen.
Da stellt sich dann wieder die nächste Frage, ob man alle drei bis vier Jahre ein neues Auto kaufen muss.
Einerseits ganz sicher nicht, andererseits kann ein neues Auto durch verbesserte Technik wieder deutlich umweltfreundlicher sein. Und das vier Jahre alte Auto wird dann von einem gekauft, dessen Auto sechs, acht oder zehn Jahre alt ist. Wieder mit dem selben Effekt.
Ich kann mich gut an den Beginn meines Arbeitslebens erinnern. Viele meiner Kolleg/innen kamen aus dem Umland, aber so gut wie alle von ihnen benutzten Bus oder Bahn. Inzwischen sind die Bahnhöfe in vielen dieser Orte verschwunden, die Strecken stillgelegt oder, wenn es gut ging, privatisiert.
Apropos Privatisierung: auch dies ein Grund für den Niedergang der Bahn. Es gibt einfach Dinge, die gehören nicht in private Hände resp. gewinnorientiert betrieben. Macht man ja mit der Bundeswehr auch nicht.
Was sollen private Hände auch mit Marinehubschraubern, die nicht über Wasser fliegen dürfen
carsharing find ich ja noch in ordnung, aber handsharing?
Was sollen private Hände auch mit Marinehubschraubern, die nicht über Wasser fliegen dürfen
carsharing find ich ja noch in ordnung, aber handsharing?
Den Ausweisvermerk hatte ich schon 2004 beantragt, unter Beifügung aller ärztlichen Unterlagen, die meine Einschränkungen bestätigen.
Bis heute wird mir das behördlicherseits verweigert, weil mein Zustand angeblich für diesen Vermerk nicht ausreichend ist.
zur gesamtbetrachtung gehoert nunmal der aufwand der erzeugung mit dazu.
sobald elektroautos bewertet werden, wird der herstellungsaufwand ja auch auf einmal wichtig, das ist er natuerlich nicth nur beim elektroauto sondern bei jedem auto.
natuerlich wird auch in zukunft wahrscheinlcih nicht jeder auf ein eigenes auto verzichten koennen, aber an vielen stellen geht das nun schon.
wer carsharing nutzen kann und sich das auto eben noch 1mal pro monat zum getraenke holen, nehmen muss, teilt sich ein auto mit 20-40 leuten, was die benoetigten ressourcen zur herstellung deutlich reduziert.
Das betrifft ja nur neu zu kaufende Autos. Die bereits vorhandenen kann man ja nachträglich nicht mehr einsparen.
Da stellt sich dann wieder die nächste Frage, ob man alle drei bis vier Jahre ein neues Auto kaufen muss.
Einerseits ganz sicher nicht, andererseits kann ein neues Auto durch verbesserte Technik wieder deutlich umweltfreundlicher sein. Und das vier Jahre alte Auto wird dann von einem gekauft, dessen Auto sechs, acht oder zehn Jahre alt ist. Wieder mit dem selben Effekt.
am ende hast du dann erstmal einen, der sich permanent neue autos kauft, nur um ein neues zu fahren.
Das betrifft ja nur neu zu kaufende Autos. Die bereits vorhandenen kann man ja nachträglich nicht mehr einsparen.
Da stellt sich dann wieder die nächste Frage, ob man alle drei bis vier Jahre ein neues Auto kaufen muss.
Einerseits ganz sicher nicht, andererseits kann ein neues Auto durch verbesserte Technik wieder deutlich umweltfreundlicher sein. Und das vier Jahre alte Auto wird dann von einem gekauft, dessen Auto sechs, acht oder zehn Jahre alt ist. Wieder mit dem selben Effekt.
am ende hast du dann erstmal einen, der sich permanent neue autos kauft, nur um ein neues zu fahren.
Den habe ich ja mit "ganz sicher nicht" gemeint.
am ende hast du dann erstmal einen, der sich permanent neue autos kauft, nur um ein neues zu fahren.
Den habe ich ja mit "ganz sicher nicht" gemeint.
nur lesen alleine reicht oft nicht.
aber auch beim gebrauchten gilt natuerlich, wenn ich es nicht brauche, ist kein auto immer noch besser als eins.
ich sehe das durchaus pragmatisch, dass es lebenssituationen gibt, in denen es aktuell ohne auto definitiv nicht geht, dann gibt es natuerlich immer noch unterschiedliche schwellen, inwieweit man bereit ist sein leben auf autofrei umstellen zu wollen, egal wo man wohnt, ohne auto bedeutet immer einen anderen organisationsaufwand als mit, entscheiden muss es jeder fuer sich.
aber wenn es ohne geht, ist es definitiv ressourcenschonender als mit.
am ende bedeutet ja auch die carsharingnutzung nicht, dass man autofrei lebt, sondern eben nur nicht ein auto alleine nutzt, sondern einen anteil.
Den habe ich ja mit "ganz sicher nicht" gemeint.
nur lesen alleine reicht oft nicht.
aber auch beim gebrauchten gilt natuerlich, wenn ich es nicht brauche, ist kein auto immer noch besser als eins.
ich sehe das durchaus pragmatisch, dass es lebenssituationen gibt, in denen es aktuell ohne auto definitiv nicht geht, dann gibt es natuerlich immer noch unterschiedliche schwellen, inwieweit man bereit ist sein leben auf autofrei umstellen zu wollen, egal wo man wohnt, ohne auto bedeutet immer einen anderen organisationsaufwand als mit, entscheiden muss es jeder fuer sich.
aber wenn es ohne geht, ist es definitiv ressourcenschonender als mit.
am ende bedeutet ja auch die carsharingnutzung nicht, dass man autofrei lebt, sondern eben nur nicht ein auto alleine nutzt, sondern einen anteil.
Und die Schwelle, dieses Auto dann auch zu nutzen, liegt nochmal um einiges höher als "mal eben" ins Eigene einzusteigen.
nur lesen alleine reicht oft nicht.
aber auch beim gebrauchten gilt natuerlich, wenn ich es nicht brauche, ist kein auto immer noch besser als eins.
ich sehe das durchaus pragmatisch, dass es lebenssituationen gibt, in denen es aktuell ohne auto definitiv nicht geht, dann gibt es natuerlich immer noch unterschiedliche schwellen, inwieweit man bereit ist sein leben auf autofrei umstellen zu wollen, egal wo man wohnt, ohne auto bedeutet immer einen anderen organisationsaufwand als mit, entscheiden muss es jeder fuer sich.
aber wenn es ohne geht, ist es definitiv ressourcenschonender als mit.
am ende bedeutet ja auch die carsharingnutzung nicht, dass man autofrei lebt, sondern eben nur nicht ein auto alleine nutzt, sondern einen anteil.
Und die Schwelle, dieses Auto dann auch zu nutzen, liegt nochmal um einiges höher als "mal eben" ins Eigene einzusteigen.
Fakt ist, dass wir von der Ladeinfrastruktur, die für eine flächendeckende Nutzung nötig wäre, extrem weit entfernt sind, und da auch nicht entscheidend vorankommen. Es gab da mal eine "heiße Phase", in der das Thema gepusht und allerlei Projekte und Kooperationen zum Aufbau geschlossen wurden, allerdings überwiegend nur auf regionalen Niveau. Da hat dann halt mal ein Konzern ein paar Ladesäulen auf die Ostalb geknallt und sich dafür feiern lassen, das wars dann aber auch. Seit etwa 2 Jahren höre und lese ich da erstaunlich wenig.
Die Top-Leute in den Innovationszentren arbeiten da auch übrigens eher an anderen Themen, wie zum Beispiel autonomen Fahren. Das Thema Ladeinfrastruktur hingegen hat da bei den meisten deutschen Automobilunternehmen und auch Energiekonzernen eher "Start-Up-Charakter". Da kommt es durchaus vor, dass ein Großkonzern keine 20 Leute beschäftgt, die sich effektiv darum kümmern. Da nützt es dann auch wenig, in leistungsstarke E-Motoren und Batterien zu investieren - weit genug, um die Bedürfnisse der Masse zu erfüllen, kommt die Karre ohne die Infrastruktur ja sowieso nicht.
Und jetzt gerade kommt die große Rezession, die die Investionsbereitschaft, die dafür nötig wäre, noch weiter senken wird.
Fazit: Meiner Ansicht nach wird es noch Jahrzehnte dauern, bis sich E-Mobilität bei uns flächendeckend durchsetzt - wenn es überhaupt dazu kommt. Denn während wir mit der Schwergängigkeit eines alten, deutschen Panzers daran rumkrebsen, schreitet die Brennstoffzellentechnologie weiter voran und könnte das Thema im schlimmsten Fall (aus Sicht derer, die schon Milliarden reingesteckt haben) obsolet machen, bevor es je wichtig war.
ich denke schon, dass es noch schwierig ist, bzw. etwas planung erfordert langstrecke mit elektroautos zu machen, allerdings kenne ich leute, die das schon geraume zeit machen. zur echten massentauglichkeit fehlt vielleicht noch etwas, aber mein eindruck ist, dass wir gerade sowas wie eine schwelle erreichen.
deine aussage deckt sich auch nicht mit dem was man ueber den ausbau des netzes liest, irgendwo ist da ein bug drin.
hier eine meldung des bdew, die ein laderegister betreiben, vom august 2019, sie melden, dass es einen zuwachs von ueber 50% innerhalb eines jahres gegeben habe.
von ca. 13000 auf ca. 20500:
https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/20650-oeffentliche-ladepunkte-in-deutschland-zuwachs-von-ueber-50-innerhalb-eines-jahres/
sie schreiben allerdings auch, dass es dringend notwendig waere rahmenbedingungen fuer den ausbau der ladestruktur zuhause zu schaffen, da ueber 85% der ladevorgaenge zuhause oder auf der arbeit stattfinden wuerden.
ich wuerde mich freuen, wenn das so waere, da ich denke, dass konkurrenz gut waere und ein system alleine nicht ausreichen wird. allerdings habe ich solche aussagen von insidern bereits vor ueber einem jahrzehnt gehoert.
der prognostizierte durchbruch ist ausgeblieben, jetzt hoere ich die aussagen wieder.
Fakt ist, dass wir von der Ladeinfrastruktur, die für eine flächendeckende Nutzung nötig wäre, extrem weit entfernt sind, und da auch nicht entscheidend vorankommen. Es gab da mal eine "heiße Phase", in der das Thema gepusht und allerlei Projekte und Kooperationen zum Aufbau geschlossen wurden, allerdings überwiegend nur auf regionalen Niveau. Da hat dann halt mal ein Konzern ein paar Ladesäulen auf die Ostalb geknallt und sich dafür feiern lassen, das wars dann aber auch. Seit etwa 2 Jahren höre und lese ich da erstaunlich wenig.
Die Top-Leute in den Innovationszentren arbeiten da auch übrigens eher an anderen Themen, wie zum Beispiel autonomen Fahren. Das Thema Ladeinfrastruktur hingegen hat da bei den meisten deutschen Automobilunternehmen und auch Energiekonzernen eher "Start-Up-Charakter". Da kommt es durchaus vor, dass ein Großkonzern keine 20 Leute beschäftgt, die sich effektiv darum kümmern. Da nützt es dann auch wenig, in leistungsstarke E-Motoren und Batterien zu investieren - weit genug, um die Bedürfnisse der Masse zu erfüllen, kommt die Karre ohne die Infrastruktur ja sowieso nicht.
Und jetzt gerade kommt die große Rezession, die die Investionsbereitschaft, die dafür nötig wäre, noch weiter senken wird.
Fazit: Meiner Ansicht nach wird es noch Jahrzehnte dauern, bis sich E-Mobilität bei uns flächendeckend durchsetzt - wenn es überhaupt dazu kommt. Denn während wir mit der Schwergängigkeit eines alten, deutschen Panzers daran rumkrebsen, schreitet die Brennstoffzellentechnologie weiter voran und könnte das Thema im schlimmsten Fall (aus Sicht derer, die schon Milliarden reingesteckt haben) obsolet machen, bevor es je wichtig war.
ich denke schon, dass es noch schwierig ist, bzw. etwas planung erfordert langstrecke mit elektroautos zu machen, allerdings kenne ich leute, die das schon geraume zeit machen. zur echten massentauglichkeit fehlt vielleicht noch etwas, aber mein eindruck ist, dass wir gerade sowas wie eine schwelle erreichen.
deine aussage deckt sich auch nicht mit dem was man ueber den ausbau des netzes liest, irgendwo ist da ein bug drin.
hier eine meldung des bdew, die ein laderegister betreiben, vom august 2019, sie melden, dass es einen zuwachs von ueber 50% innerhalb eines jahres gegeben habe.
von ca. 13000 auf ca. 20500:
https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/20650-oeffentliche-ladepunkte-in-deutschland-zuwachs-von-ueber-50-innerhalb-eines-jahres/
sie schreiben allerdings auch, dass es dringend notwendig waere rahmenbedingungen fuer den ausbau der ladestruktur zuhause zu schaffen, da ueber 85% der ladevorgaenge zuhause oder auf der arbeit stattfinden wuerden.
ich wuerde mich freuen, wenn das so waere, da ich denke, dass konkurrenz gut waere und ein system alleine nicht ausreichen wird. allerdings habe ich solche aussagen von insidern bereits vor ueber einem jahrzehnt gehoert.
der prognostizierte durchbruch ist ausgeblieben, jetzt hoere ich die aussagen wieder.
Auch ich erinnere mich daran, dass man sich vor einiger Zeit gerade bezüglich der Brennstoffzellentechnologie bereits ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hat. Man sollte aber zugestehen: eine entsprechend forcierte Weiterentwicklung wurde den Unternehmen weder von der Öffentlichkeit noch von der Politik abverlangt.
Heute fahren immerhin die ersten Modelle mit solchem Antrieb, und sie fahren dem Vernehmen nach gut. Feine Reichweite, allerdings miese Tank-Infrastruktur - der Ausbau derselben sollte sich aber einfacher und rascher gestalten lassen als im Falle der E-Aufladesäulen.
Experten hierzulande wie auch in China gehen von einer parallelen Weiterentwicklung von E und H aus. Das wäre gut, denn so hätten die einzelnen Nutzer ein breiteres Spektrum im Angebot, aus dem sie sich etwas zu ihrem individuellen Nutzungsprofil Passendes heraussuchen könnten.
Beide Technologien schleppen indessen den Rucksack mit sich herum, anfänglich im Produktionsprozess auf Energie zurückgreifen zu müssen, deren Erzeugung zur Zeit eben auch noch durch AKWs und Kohlekraftwerke geleistet wird; bzw. das Angewiesensein auf begrenzte Ressourcen von Bodenschätzen und alles andere als einwandfreie Umstände bei deren Förderung. Nicht zu vergessen die besonders E betreffende Problematik bei der finalen Entsorgung der Akkus.
Gibt wohl noch ne Menge zu tun.
Ein Wachstum von über 50% klingt natürlich erstmal toll, die absoluten Zahlen finde ich aber sehr ernüchternd. Hab erst gestern gelesen, dass der Bundesverband der Elektromobilität von 300.000 benötigten Ladestationen ausgeht. Da kannst du dir ausrechnen, wann wir, selbst bei der Wachstumsrate, so weit sind. Und wenn wir mal nur die Zahl der neugebauten Stationen nehmen ohne Verhältnis, dann werden unsere Enkel das nicht mehr erleben
Wie deine Bekannten es schaffen, in Deutschland Langstrecke mit E-Auto zu fahren, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Habe Leute kennengelernt, die an dem Thema arbeiten und davon voll überzeugt sind, und trotzdem alle noch nen Verbrenner hatten, da es ihnen anders kaum möglich gewesen wäre, ihrem Job nachzugehen.
Der Privatbereich ist nochmal ein Thema für sich, auf dass ich noch gar nicht eingegangen bin. Die Anschaffungskosten einer Ladestation für daheim bzw. die Nicht-Vorhandenheit am Arbeitsplatz sind natürlich nochmal weitere Hemmnisse für die Bürger, auf E umzusteigen. Hier müsste man wohl weitere gesetzliche Regelungen und Subventionen schaffen.
Aber, wenn wir schon beim Privatbereich sind: Ich frage mich, wie hoch da die Akzeptanz in der Bevölkerung generell momentan so ist. Anders als noch vor ein paar Jahren, werden ja inzwischen auch die hässlichen Seiten, wie die Zustände in den Kobaltminen oder die erheblichen Emissionen bei der Rohstoffgewinnung, öffentlich diskutiert. Hinzu kommt, dass die FFF-Bewegung eine möglicherweise noch größere Anti-Reaktion hervorgerufen hat (Man betrachte z.B. nur mal die Mitgliederzahlen von "Fridays for Hubraum" im Vergleich zu FFF bei Facebook), so dass der gemeine deutsche Autofahrer derzeit eigentlich überhaupt kein Interesse hat, seine fette Spritschleuder stehen zu lassen.
Wie realistisch der Durchbruch ist, kann ich nicht beurteilen, bin kein Wissenschaftler. Das müssen klügere Menschen regeln, als ich es bin Die Möglichkeit besteht aber zumindest.
Die Möglichkeit besteht aber zumidest.
Oder so ähnlich ...
ich denke schon, dass es noch schwierig ist, bzw. etwas planung erfordert langstrecke mit elektroautos zu machen, allerdings kenne ich leute, die das schon geraume zeit machen. zur echten massentauglichkeit fehlt vielleicht noch etwas, aber mein eindruck ist, dass wir gerade sowas wie eine schwelle erreichen.
deine aussage deckt sich auch nicht mit dem was man ueber den ausbau des netzes liest, irgendwo ist da ein bug drin.
hier eine meldung des bdew, die ein laderegister betreiben, vom august 2019, sie melden, dass es einen zuwachs von ueber 50% innerhalb eines jahres gegeben habe.
von ca. 13000 auf ca. 20500:
https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/20650-oeffentliche-ladepunkte-in-deutschland-zuwachs-von-ueber-50-innerhalb-eines-jahres/
sie schreiben allerdings auch, dass es dringend notwendig waere rahmenbedingungen fuer den ausbau der ladestruktur zuhause zu schaffen, da ueber 85% der ladevorgaenge zuhause oder auf der arbeit stattfinden wuerden.
ich wuerde mich freuen, wenn das so waere, da ich denke, dass konkurrenz gut waere und ein system alleine nicht ausreichen wird. allerdings habe ich solche aussagen von insidern bereits vor ueber einem jahrzehnt gehoert.
der prognostizierte durchbruch ist ausgeblieben, jetzt hoere ich die aussagen wieder.
Auch ich erinnere mich daran, dass man sich vor einiger Zeit gerade bezüglich der Brennstoffzellentechnologie bereits ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hat. Man sollte aber zugestehen: eine entsprechend forcierte Weiterentwicklung wurde den Unternehmen weder von der Öffentlichkeit noch von der Politik abverlangt.
Heute fahren immerhin die ersten Modelle mit solchem Antrieb, und sie fahren dem Vernehmen nach gut. Feine Reichweite, allerdings miese Tank-Infrastruktur - der Ausbau derselben sollte sich aber einfacher und rascher gestalten lassen als im Falle der E-Aufladesäulen.
Experten hierzulande wie auch in China gehen von einer parallelen Weiterentwicklung von E und H aus. Das wäre gut, denn so hätten die einzelnen Nutzer ein breiteres Spektrum im Angebot, aus dem sie sich etwas zu ihrem individuellen Nutzungsprofil Passendes heraussuchen könnten.
Beide Technologien schleppen indessen den Rucksack mit sich herum, anfänglich im Produktionsprozess auf Energie zurückgreifen zu müssen, deren Erzeugung zur Zeit eben auch noch durch AKWs und Kohlekraftwerke geleistet wird; bzw. das Angewiesensein auf begrenzte Ressourcen von Bodenschätzen und alles andere als einwandfreie Umstände bei deren Förderung. Nicht zu vergessen die besonders E betreffende Problematik bei der finalen Entsorgung der Akkus.
Gibt wohl noch ne Menge zu tun.
wenn ich mich richtig entsinne, hattest du aber bezueglich der einschaetzung der chinesischen spezialisten der brennstoffzelle einen technologischen bzw. wirtschaftlichen rueckstand von 10-20 jahren bescheinigen.
ob sich der aufbau in summe einfacher realisieren laesst, sei mal dahingestellt, eine aktuelle studie des umweltbundesamtes schreibt einem (alleinigen) ausbau einer wasserstoffbasierten infrastuktur die hoechsten kosten zu:
hier die studie
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/sensitivitaeten-zur-bewertung-der-kosten
hier auf der sonnenseite von franz alt eine zusammenfassung:
https://www.sonnenseite.com/de/mobilitaet/elektromobilitaet-schlaegt-wasserstoff-bei-energiewende-im-verkehr.html
ich halte die fokussierung auf eine variante allerdings fuer wenig zielfuehrend, da zum einen konkurrenz in den systemen mit sicherheit sinnvoll ist oder unterschiedliche anwendungen andere system erfordern koennen. so mag es durchaus sein, dass lkws, busse etc. sinnvollerweise ueber brennstoffzellen betrieben werden
auf dieser website findet sich eine lesenswerte auflistung versch. beitraege zum thema:
https://climatecrocks.com/2019/10/12/hydrogen-economy-rising-again/
das ist sowieso eine lesenswerte seite.
wieso denn entsorgung? recycling!
ich kann mir vorstellen, dass auch da noch potential ist, sowohl in der entwicklung der recyclingprozesse als auch des designs der akkus.
ich denke schon, dass es noch schwierig ist, bzw. etwas planung erfordert langstrecke mit elektroautos zu machen, allerdings kenne ich leute, die das schon geraume zeit machen. zur echten massentauglichkeit fehlt vielleicht noch etwas, aber mein eindruck ist, dass wir gerade sowas wie eine schwelle erreichen.
deine aussage deckt sich auch nicht mit dem was man ueber den ausbau des netzes liest, irgendwo ist da ein bug drin.
hier eine meldung des bdew, die ein laderegister betreiben, vom august 2019, sie melden, dass es einen zuwachs von ueber 50% innerhalb eines jahres gegeben habe.
von ca. 13000 auf ca. 20500:
https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/20650-oeffentliche-ladepunkte-in-deutschland-zuwachs-von-ueber-50-innerhalb-eines-jahres/
sie schreiben allerdings auch, dass es dringend notwendig waere rahmenbedingungen fuer den ausbau der ladestruktur zuhause zu schaffen, da ueber 85% der ladevorgaenge zuhause oder auf der arbeit stattfinden wuerden.
ich wuerde mich freuen, wenn das so waere, da ich denke, dass konkurrenz gut waere und ein system alleine nicht ausreichen wird. allerdings habe ich solche aussagen von insidern bereits vor ueber einem jahrzehnt gehoert.
der prognostizierte durchbruch ist ausgeblieben, jetzt hoere ich die aussagen wieder.
Ein Wachstum von über 50% klingt natürlich erstmal toll, die absoluten Zahlen finde ich aber sehr ernüchternd. Hab erst gestern gelesen, dass der Bundesverband der Elektromobilität von 300.000 benötigten Ladestationen ausgeht. Da kannst du dir ausrechnen, wann wir, selbst bei der Wachstumsrate, so weit sind. Und wenn wir mal nur die Zahl der neugebauten Stationen nehmen ohne Verhältnis, dann werden unsere Enkel das nicht mehr erleben
Wie deine Bekannten es schaffen, in Deutschland Langstrecke mit E-Auto zu fahren, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Habe Leute kennengelernt, die an dem Thema arbeiten und davon voll überzeugt sind, und trotzdem alle noch nen Verbrenner hatten, da es ihnen anders kaum möglich gewesen wäre, ihrem Job nachzugehen.
Der Privatbereich ist nochmal ein Thema für sich, auf dass ich noch gar nicht eingegangen bin. Die Anschaffungskosten einer Ladestation für daheim bzw. die Nicht-Vorhandenheit am Arbeitsplatz sind natürlich nochmal weitere Hemmnisse für die Bürger, auf E umzusteigen. Hier müsste man wohl weitere gesetzliche Regelungen und Subventionen schaffen.
Aber, wenn wir schon beim Privatbereich sind: Ich frage mich, wie hoch da die Akzeptanz in der Bevölkerung generell momentan so ist. Anders als noch vor ein paar Jahren, werden ja inzwischen auch die hässlichen Seiten, wie die Zustände in den Kobaltminen oder die erheblichen Emissionen bei der Rohstoffgewinnung, öffentlich diskutiert. Hinzu kommt, dass die FFF-Bewegung eine möglicherweise noch größere Anti-Reaktion hervorgerufen hat (Man betrachte z.B. nur mal die Mitgliederzahlen von "Fridays for Hubraum" im Vergleich zu FFF bei Facebook), so dass der gemeine deutsche Autofahrer derzeit eigentlich überhaupt kein Interesse hat, seine fette Spritschleuder stehen zu lassen.
Wie realistisch der Durchbruch ist, kann ich nicht beurteilen, bin kein Wissenschaftler. Das müssen klügere Menschen regeln, als ich es bin Die Möglichkeit besteht aber zumindest.
Die Möglichkeit besteht aber zumidest.
Der Vergleich zwischen einer mit Fakeprofilen aufgefüllten Facebookgruppe und einer Bewegung, die zeitweise Millionen von Menschen auf die Straße bringt, ist natürlich absolut repräsentativ für die Stimmung im Lande.
Ein Wachstum von über 50% klingt natürlich erstmal toll, die absoluten Zahlen finde ich aber sehr ernüchternd. Hab erst gestern gelesen, dass der Bundesverband der Elektromobilität von 300.000 benötigten Ladestationen ausgeht. Da kannst du dir ausrechnen, wann wir, selbst bei der Wachstumsrate, so weit sind. Und wenn wir mal nur die Zahl der neugebauten Stationen nehmen ohne Verhältnis, dann werden unsere Enkel das nicht mehr erleben
Wie deine Bekannten es schaffen, in Deutschland Langstrecke mit E-Auto zu fahren, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Habe Leute kennengelernt, die an dem Thema arbeiten und davon voll überzeugt sind, und trotzdem alle noch nen Verbrenner hatten, da es ihnen anders kaum möglich gewesen wäre, ihrem Job nachzugehen.
Der Privatbereich ist nochmal ein Thema für sich, auf dass ich noch gar nicht eingegangen bin. Die Anschaffungskosten einer Ladestation für daheim bzw. die Nicht-Vorhandenheit am Arbeitsplatz sind natürlich nochmal weitere Hemmnisse für die Bürger, auf E umzusteigen. Hier müsste man wohl weitere gesetzliche Regelungen und Subventionen schaffen.
Aber, wenn wir schon beim Privatbereich sind: Ich frage mich, wie hoch da die Akzeptanz in der Bevölkerung generell momentan so ist. Anders als noch vor ein paar Jahren, werden ja inzwischen auch die hässlichen Seiten, wie die Zustände in den Kobaltminen oder die erheblichen Emissionen bei der Rohstoffgewinnung, öffentlich diskutiert. Hinzu kommt, dass die FFF-Bewegung eine möglicherweise noch größere Anti-Reaktion hervorgerufen hat (Man betrachte z.B. nur mal die Mitgliederzahlen von "Fridays for Hubraum" im Vergleich zu FFF bei Facebook), so dass der gemeine deutsche Autofahrer derzeit eigentlich überhaupt kein Interesse hat, seine fette Spritschleuder stehen zu lassen.
Wie realistisch der Durchbruch ist, kann ich nicht beurteilen, bin kein Wissenschaftler. Das müssen klügere Menschen regeln, als ich es bin Die Möglichkeit besteht aber zumindest.
Die Möglichkeit besteht aber zumidest.
Der Vergleich zwischen einer mit Fakeprofilen aufgefüllten Facebookgruppe und einer Bewegung, die zeitweise Millionen von Menschen auf die Straße bringt, ist natürlich absolut repräsentativ für die Stimmung im Lande.
Es war ja nur ein Beispiel. Ob die Gruppe mit Fakeprofilen aufgefüllt ist, weiß ich nicht, du? Hast du alle überprüft? Ich fand das nur ganz nett zur Verdeutlichung, da eine eigentlich völlig schwachsinnige Gruppe innerhalb von wenigen Tagen förmlich expoldiert ist. Genau so,wie sich Leute Fuck-Greta.Sticker aufs Auto bappen oder ich schon öfters sowas gelesen habe wie "ich kauf mir nen Diesel - jetzt erst Recht!". Sind natürlich nur subjektive Eindrücke, aber die Stimmung in Deutschland scheint mir zumindest nicht so zu sein, dass die Leute alle nur darauf warten, dass die Ladeinfrastruktur steht und sie endlich E-Auto fahren können.
Der Vergleich zwischen einer mit Fakeprofilen aufgefüllten Facebookgruppe und einer Bewegung, die zeitweise Millionen von Menschen auf die Straße bringt, ist natürlich absolut repräsentativ für die Stimmung im Lande.
Es war ja nur ein Beispiel. Ob die Gruppe mit Fakeprofilen aufgefüllt ist, weiß ich nicht, du? Hast du alle überprüft? Ich fand das nur ganz nett zur Verdeutlichung, da eine eigentlich völlig schwachsinnige Gruppe innerhalb von wenigen Tagen förmlich expoldiert ist. Genau so,wie sich Leute Fuck-Greta.Sticker aufs Auto bappen oder ich schon öfters sowas gelesen habe wie "ich kauf mir nen Diesel - jetzt erst Recht!". Sind natürlich nur subjektive Eindrücke, aber die Stimmung in Deutschland scheint mir zumindest nicht so zu sein, dass die Leute alle nur darauf warten, dass die Ladeinfrastruktur steht und sie endlich E-Auto fahren können.
"Die Stimmung in Deutschland" gibt es doch eh nicht.
Und dann bappen wir uns noch einen Aufkleber "E-Mobil - jetzt erst recht" aufs Auto.
Sind wir dann alle auch repräsentativ für die "Stimmung im Land"?
Es war ja nur ein Beispiel. Ob die Gruppe mit Fakeprofilen aufgefüllt ist, weiß ich nicht, du? Hast du alle überprüft? Ich fand das nur ganz nett zur Verdeutlichung, da eine eigentlich völlig schwachsinnige Gruppe innerhalb von wenigen Tagen förmlich expoldiert ist. Genau so,wie sich Leute Fuck-Greta.Sticker aufs Auto bappen oder ich schon öfters sowas gelesen habe wie "ich kauf mir nen Diesel - jetzt erst Recht!". Sind natürlich nur subjektive Eindrücke, aber die Stimmung in Deutschland scheint mir zumindest nicht so zu sein, dass die Leute alle nur darauf warten, dass die Ladeinfrastruktur steht und sie endlich E-Auto fahren können.
"Die Stimmung in Deutschland" gibt es doch eh nicht.