Ich hatte ja versprochen, Zwischenergebnisse zu posten. Stand der Dinge:
1. Die PV-Anlage ist fertig und erzeugt massenhaft Strom. Die Effizienz der neuen Module (insg. 9,7 kwp) ist sensationell, selbst bei verhangenem Himmel, und ist mit der alten Anlage von 1999 nicht zu vergleichen. Kostenpunkt PV-Anlage + Wallbox: ca. 16.000 Euro, inkl. Mwst.
2. Die Wallbox für das Laden eines E-Autos wird gerade montiert/installiert. Bzgl. des E-Autos gibt es auch ein paar erfreuliche Nachrichten:
a) es ist wieder gelungen, eine "Besitzergemeinschaft" mit drei Haushalten zu finden. Somit reduzieren sich die von den 3 Haushalten bislang betriebenen Fahrzeuge auf 1, die beiden anderen Haushalte beteiligen sich auch an den Kosten PV-Anlage und Wallbox. b) Auswahl des Fahrzeugs: für das Zugeständnis, bei Eintrachtspielen den Vorrang zu haben und einen Adler aufs Heck pappen zu dürfen, bin ich einige Kompromisse eingegangen. So wird es jetzt vermutlich der Hyundai Kona Elektro. Für mich ein Kompromiss, da der Wagen wie ein SUV aussieht und die Batterie in China produziert wird. Andererseits ist das Fahrzeug bezgl. Verbrauch (12-14 kwH) und Reichweite (440 km WLTP) unschlagbar in seiner Preisklasse. Lieferzeit: rekordverdächtige 8 Wochen. c) Angedacht ist derzeit erst mal ein Leasing. Da rechnen wir aber noch.
Auf jeden Fall: Es gibt ja den Spruch, wer einmal ein E-Auto gefahren ist, steigt nie wieder in einen Verbrenner. Nach einer 2-stündigen Probefahrt kann ich das jetzt auch verstehen. Zu dem Gefühl, emissionsfrei unterwegs zu sein (ich weiß, die Batterie), kommt ein ungekannter Fahrspaß. Wenn der Alfa an der Ampel noch überlegt, in welchem Gang er starten soll und entsprechende Befehle ans Getriebe gibt, ist der E-Hyundai schon 200 Meter weg. Die Beschleunigung funzt ebenso im mittleren Drehzahlbereich, d. h., falls nötig auch von 100 kmh auf 140 kmh. So schnell schaut man gar nicht. Im Inneren des Wagens herrscht absolute Tranquilität und das Rekuperieren mit den Schaltwippen am Lenkrad ist die wahre Freude. Damit kann man die Reichweite locker noch einmal erhöhen, muss fast überhaupt nicht mehr bremsen und es macht richtig Spaß. Ich mochte den Alfa wirklich sehr, aber das hat noch einmal eine ganz andere Qualität. Die Ladeinfrastruktur hat sich weiter extrem verbessert. Mit 440 km Reichweite kann man da auch relativ entspannt sein.
Und, FA: ich habe mir sagen lassen, dasselbe (Fahrspaß) gilt auch für E-Mopeds. Damit wäre das "Lärmproblem" auch vom Tisch. Und den Verbrennern vergleichbarer Kubikgröße zeigst du gepflegt den nicht vorhandenen Auspuff.
Erstmal Glückwunsch zur neuen Anlage UND zum Sharingmodell, bzw. zu den vernünftigen Mitmenschen! 👍
Ich schau mir die E-Moped Szenerie schon interessiert an. Bislang ist halt nix auf dem Markt, was mich als Alltags- UND Ferntourenfahrer ansprechen könnte. Allerdings hab ich die Idee im Kopf mir, sollte ich das mit der Photovoltaikanlage realisieren, einen großen E-Roller zuzulegen für Arbeitsfahrten, der dann auch ne größere Wintertauglichkeit hätte und für die Ferntouren vorerst weiter die dicke Honda zu nutzen.
Magst du mal von Zeit zu Zeit ein bisschen was über den Ertrag der Anlage schreiben? Vor allem ab Oktober wird es ja interessant, was da dann bleibt.
Ich habe mir tatsächlich auch schon mal überlegt ein "E-Motorrad" zu kaufen. Die sollen wohl auch ganz gut sein, und der Durchzug wie bei den E-Autos sehr ähnlich. Offenbar gibts zumindest bei den richtigen Motorrädern aber wohl nur 1-2 Hersteller (ich rede hier nicht von Rollern oder sowas, sondern echten Motorrädern). Ein Hersteller ist aufjedenfall "Zero" aus den USA.
Sind aber dementsprechend noch teuer (wie so ziemlich alles im E-Sektor). Finde ich aber ne gute Alternative. Denn eins muss man sagen: Mich nerven die Motorradfahrer mit ihren Knatterdingern auch!
Es gibt ja den Spruch, wer einmal ein E-Auto gefahren ist, steigt nie wieder in einen Verbrenner. Nach einer 2-stündigen Probefahrt kann ich das jetzt auch verstehen...
"folgt viel Raserverhaltenbeweihräucherung"...
Das wird mir mit Sicherheit nicht passieren, auch wenn ich einmal ein E-Auto zu fahren gezwungen werde. Ich werde mich jedes Mal freuen, aus dem Mistding wieder auszusteigen, genauso wie ich das jetzt bei meinem Verbrenner tue
Dieses "Fahrspaß" konnte ich noch nie nachvollziehen.
Herzlichen Glückwunsch für die richtige Entscheidung in Richtung Energiewende. Ich glaube wir müssen uns mal genauer unterhalten. Bei mir ist es so das ich mir schon einen E-Kona gekauft habe und mir nun noch die Photovoltaik Anlage mit Wallbox + Speicher und eventuell einer Wärmepumpenheizung zulegen will. Zur Zeit bin ich da noch auf der Suche nach einer Firma die das als gesamt Konzept umsetzen und intelligent vernetzen kann.
Ich fahre den Kona schon seit 10 Monaten und bin sehr zufrieden. Es ist wie Du schon geschrieben hast, wenn Du einmal ein E-Auto gefahren bist, willst du keinen Verbrenner mehr.
Ich habe inzwischen schon über 14000 km drauf und bin auch schon längere Strecken damit gefahren, unter anderem zu unserem Auftritt nach Salzburg. Dazu kann ich ja noch mal einen Bericht abgeben.
Ich hatte ja versprochen, Zwischenergebnisse zu posten. Stand der Dinge:
1. Die PV-Anlage ist fertig und erzeugt massenhaft Strom. Die Effizienz der neuen Module (insg. 9,7 kwp) ist sensationell, selbst bei verhangenem Himmel, und ist mit der alten Anlage von 1999 nicht zu vergleichen. Kostenpunkt PV-Anlage + Wallbox: ca. 16.000 Euro, inkl. Mwst.
2. Die Wallbox für das Laden eines E-Autos wird gerade montiert/installiert. Bzgl. des E-Autos gibt es auch ein paar erfreuliche Nachrichten:
a) es ist wieder gelungen, eine "Besitzergemeinschaft" mit drei Haushalten zu finden. Somit reduzieren sich die von den 3 Haushalten bislang betriebenen Fahrzeuge auf 1, die beiden anderen Haushalte beteiligen sich auch an den Kosten PV-Anlage und Wallbox. b) Auswahl des Fahrzeugs: für das Zugeständnis, bei Eintrachtspielen den Vorrang zu haben und einen Adler aufs Heck pappen zu dürfen, bin ich einige Kompromisse eingegangen. So wird es jetzt vermutlich der Hyundai Kona Elektro. Für mich ein Kompromiss, da der Wagen wie ein SUV aussieht und die Batterie in China produziert wird. Andererseits ist das Fahrzeug bezgl. Verbrauch (12-14 kwH) und Reichweite (440 km WLTP) unschlagbar in seiner Preisklasse. Lieferzeit: rekordverdächtige 8 Wochen. c) Angedacht ist derzeit erst mal ein Leasing. Da rechnen wir aber noch.
Auf jeden Fall: Es gibt ja den Spruch, wer einmal ein E-Auto gefahren ist, steigt nie wieder in einen Verbrenner. Nach einer 2-stündigen Probefahrt kann ich das jetzt auch verstehen. Zu dem Gefühl, emissionsfrei unterwegs zu sein (ich weiß, die Batterie), kommt ein ungekannter Fahrspaß. Wenn der Alfa an der Ampel noch überlegt, in welchem Gang er starten soll und entsprechende Befehle ans Getriebe gibt, ist der E-Hyundai schon 200 Meter weg. Die Beschleunigung funzt ebenso im mittleren Drehzahlbereich, d. h., falls nötig auch von 100 kmh auf 140 kmh. So schnell schaut man gar nicht. Im Inneren des Wagens herrscht absolute Tranquilität und das Rekuperieren mit den Schaltwippen am Lenkrad ist die wahre Freude. Damit kann man die Reichweite locker noch einmal erhöhen, muss fast überhaupt nicht mehr bremsen und es macht richtig Spaß. Ich mochte den Alfa wirklich sehr, aber das hat noch einmal eine ganz andere Qualität. Die Ladeinfrastruktur hat sich weiter extrem verbessert. Mit 440 km Reichweite kann man da auch relativ entspannt sein.
Und, FA: ich habe mir sagen lassen, dasselbe (Fahrspaß) gilt auch für E-Mopeds. Damit wäre das "Lärmproblem" auch vom Tisch. Und den Verbrennern vergleichbarer Kubikgröße zeigst du gepflegt den nicht vorhandenen Auspuff.
Erstmal Glückwunsch zur neuen Anlage UND zum Sharingmodell, bzw. zu den vernünftigen Mitmenschen! 👍
Ich schau mir die E-Moped Szenerie schon interessiert an. Bislang ist halt nix auf dem Markt, was mich als Alltags- UND Ferntourenfahrer ansprechen könnte. Allerdings hab ich die Idee im Kopf mir, sollte ich das mit der Photovoltaikanlage realisieren, einen großen E-Roller zuzulegen für Arbeitsfahrten, der dann auch ne größere Wintertauglichkeit hätte und für die Ferntouren vorerst weiter die dicke Honda zu nutzen.
Magst du mal von Zeit zu Zeit ein bisschen was über den Ertrag der Anlage schreiben? Vor allem ab Oktober wird es ja interessant, was da dann bleibt.
Magst du mal von Zeit zu Zeit ein bisschen was über den Ertrag der Anlage schreiben?
Derzeit - gut, es ist Sommer - erzeugt die Anlage gut das 6- bis 8-fache von dem, was ich und meine Mitbewohner/innen an Strom brauchen. Ein großes Geschäft ist es nicht mehr, seit die Vergütung für die Einspeisung von einst 0,30 Euro auf 0,09 Euro zusammengeschmolzen ist. Aber darum gehts mir ja nicht.
Trotzdem bräuchte ich eigentlich einen Batteriespeicher. Aber diese Funktion wird ja dann bald das E-Auto übernehmen. Die Wallbox kann man so konfigurieren, dass sie ausschließlich den Strom vom Dach zieht.
Ich werde mal berichten, wie es im Herbst/Winter aussieht. Angesichts dessen, dass der Zähler auch bei trübem Wetter rennt, bin ich da einigermaßen zuversichtlich.
Ich hatte ja versprochen, Zwischenergebnisse zu posten. Stand der Dinge:
1. Die PV-Anlage ist fertig und erzeugt massenhaft Strom. Die Effizienz der neuen Module (insg. 9,7 kwp) ist sensationell, selbst bei verhangenem Himmel, und ist mit der alten Anlage von 1999 nicht zu vergleichen. Kostenpunkt PV-Anlage + Wallbox: ca. 16.000 Euro, inkl. Mwst.
2. Die Wallbox für das Laden eines E-Autos wird gerade montiert/installiert. Bzgl. des E-Autos gibt es auch ein paar erfreuliche Nachrichten:
a) es ist wieder gelungen, eine "Besitzergemeinschaft" mit drei Haushalten zu finden. Somit reduzieren sich die von den 3 Haushalten bislang betriebenen Fahrzeuge auf 1, die beiden anderen Haushalte beteiligen sich auch an den Kosten PV-Anlage und Wallbox. b) Auswahl des Fahrzeugs: für das Zugeständnis, bei Eintrachtspielen den Vorrang zu haben und einen Adler aufs Heck pappen zu dürfen, bin ich einige Kompromisse eingegangen. So wird es jetzt vermutlich der Hyundai Kona Elektro. Für mich ein Kompromiss, da der Wagen wie ein SUV aussieht und die Batterie in China produziert wird. Andererseits ist das Fahrzeug bezgl. Verbrauch (12-14 kwH) und Reichweite (440 km WLTP) unschlagbar in seiner Preisklasse. Lieferzeit: rekordverdächtige 8 Wochen. c) Angedacht ist derzeit erst mal ein Leasing. Da rechnen wir aber noch.
Auf jeden Fall: Es gibt ja den Spruch, wer einmal ein E-Auto gefahren ist, steigt nie wieder in einen Verbrenner. Nach einer 2-stündigen Probefahrt kann ich das jetzt auch verstehen. Zu dem Gefühl, emissionsfrei unterwegs zu sein (ich weiß, die Batterie), kommt ein ungekannter Fahrspaß. Wenn der Alfa an der Ampel noch überlegt, in welchem Gang er starten soll und entsprechende Befehle ans Getriebe gibt, ist der E-Hyundai schon 200 Meter weg. Die Beschleunigung funzt ebenso im mittleren Drehzahlbereich, d. h., falls nötig auch von 100 kmh auf 140 kmh. So schnell schaut man gar nicht. Im Inneren des Wagens herrscht absolute Tranquilität und das Rekuperieren mit den Schaltwippen am Lenkrad ist die wahre Freude. Damit kann man die Reichweite locker noch einmal erhöhen, muss fast überhaupt nicht mehr bremsen und es macht richtig Spaß. Ich mochte den Alfa wirklich sehr, aber das hat noch einmal eine ganz andere Qualität. Die Ladeinfrastruktur hat sich weiter extrem verbessert. Mit 440 km Reichweite kann man da auch relativ entspannt sein.
Und, FA: ich habe mir sagen lassen, dasselbe (Fahrspaß) gilt auch für E-Mopeds. Damit wäre das "Lärmproblem" auch vom Tisch. Und den Verbrennern vergleichbarer Kubikgröße zeigst du gepflegt den nicht vorhandenen Auspuff.
Ich habe mir tatsächlich auch schon mal überlegt ein "E-Motorrad" zu kaufen. Die sollen wohl auch ganz gut sein, und der Durchzug wie bei den E-Autos sehr ähnlich. Offenbar gibts zumindest bei den richtigen Motorrädern aber wohl nur 1-2 Hersteller (ich rede hier nicht von Rollern oder sowas, sondern echten Motorrädern). Ein Hersteller ist aufjedenfall "Zero" aus den USA.
Sind aber dementsprechend noch teuer (wie so ziemlich alles im E-Sektor). Finde ich aber ne gute Alternative. Denn eins muss man sagen: Mich nerven die Motorradfahrer mit ihren Knatterdingern auch!
Kenne mich mit E-Motorrädern nicht aus, aber ein Freund hat mal eines gefahren und war restlos begeistert. Ähnlich wie FA denke auch ich eher an einen wintertauglichen E-Roller. Da gibts ja auch welche, mit denen man auf die Autobahn kann.
Mich nerven die Motorradfahrer mit ihren Knatterdingern auch!
Es hat dich jetzt erwischt, hätte jeden anderen auch treffen können der so etwas äussert. Aber den Kram kann ich nicht mehr hören, denn die Autos nehmen sich da nix. Wenn die mit ihren hochgetunten Ersatzschwänzen unterwegs sind, das macht mal richtig Krach. Jeden Abend höre ich diese Schrottkarren, wenn sie mal wieder Donuts drehen und ähnlichen Scheiß machen. Aber was will man von Leuten erwarten deren Hirn genauso tiefer gelegt ist wie ihr Auto.
Erstmal Glückwunsch zur neuen Anlage UND zum Sharingmodell, bzw. zu den vernünftigen Mitmenschen! 👍
Ich schau mir die E-Moped Szenerie schon interessiert an. Bislang ist halt nix auf dem Markt, was mich als Alltags- UND Ferntourenfahrer ansprechen könnte. Allerdings hab ich die Idee im Kopf mir, sollte ich das mit der Photovoltaikanlage realisieren, einen großen E-Roller zuzulegen für Arbeitsfahrten, der dann auch ne größere Wintertauglichkeit hätte und für die Ferntouren vorerst weiter die dicke Honda zu nutzen.
Magst du mal von Zeit zu Zeit ein bisschen was über den Ertrag der Anlage schreiben? Vor allem ab Oktober wird es ja interessant, was da dann bleibt.
Magst du mal von Zeit zu Zeit ein bisschen was über den Ertrag der Anlage schreiben?
Derzeit - gut, es ist Sommer - erzeugt die Anlage gut das 6- bis 8-fache von dem, was ich und meine Mitbewohner/innen an Strom brauchen. Ein großes Geschäft ist es nicht mehr, seit die Vergütung für die Einspeisung von einst 0,30 Euro auf 0,09 Euro zusammengeschmolzen ist. Aber darum gehts mir ja nicht.
Trotzdem bräuchte ich eigentlich einen Batteriespeicher. Aber diese Funktion wird ja dann bald das E-Auto übernehmen. Die Wallbox kann man so konfigurieren, dass sie ausschließlich den Strom vom Dach zieht.
Ich werde mal berichten, wie es im Herbst/Winter aussieht. Angesichts dessen, dass der Zähler auch bei trübem Wetter rennt, bin ich da einigermaßen zuversichtlich.
Näääääh will immer noch nen Wassteroffbomber.... is mir lieber als nen Akku.
Berichte bitte, wenn es soweit ist. Ich bin da flexibel.
Gib mir das Geld für einen,hab einen ins Auge gefasst aber 70000 Steine sind ne Ansage. Aber bei den Kilometern die ich Fresse jede Woche ist nen Stromer keine Alternative für mich :/
Ich habe mir tatsächlich auch schon mal überlegt ein "E-Motorrad" zu kaufen. Die sollen wohl auch ganz gut sein, und der Durchzug wie bei den E-Autos sehr ähnlich. Offenbar gibts zumindest bei den richtigen Motorrädern aber wohl nur 1-2 Hersteller (ich rede hier nicht von Rollern oder sowas, sondern echten Motorrädern). Ein Hersteller ist aufjedenfall "Zero" aus den USA.
Sind aber dementsprechend noch teuer (wie so ziemlich alles im E-Sektor). Finde ich aber ne gute Alternative. Denn eins muss man sagen: Mich nerven die Motorradfahrer mit ihren Knatterdingern auch!
Kenne mich mit E-Motorrädern nicht aus, aber ein Freund hat mal eines gefahren und war restlos begeistert. Ähnlich wie FA denke auch ich eher an einen wintertauglichen E-Roller. Da gibts ja auch welche, mit denen man auf die Autobahn kann.
Kenne mich mit E-Motorrädern nicht aus, aber ein Freund hat mal eines gefahren und war restlos begeistert. Ähnlich wie FA denke auch ich eher an einen wintertauglichen E-Roller. Da gibts ja auch welche, mit denen man auf die Autobahn kann.
Generell muss man ja sagen, das theoretisch jedes Fahrzeug was über 50kmh schafft, auf die Autobahn darf. Weiß jetzt nur nicht, ob Roller oder so, da auch wesentlich mehr schaffen. Finde 80-90 kmh sollte das Teil dann schon schaffen, sonst wirds lustig mit den LKW. Glaube bei Rollern aber nicht, das die dann doch so schnell sind. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren!
Ich hatte ja versprochen, Zwischenergebnisse zu posten. Stand der Dinge:
1. Die PV-Anlage ist fertig und erzeugt massenhaft Strom. Die Effizienz der neuen Module (insg. 9,7 kwp) ist sensationell, selbst bei verhangenem Himmel, und ist mit der alten Anlage von 1999 nicht zu vergleichen. Kostenpunkt PV-Anlage + Wallbox: ca. 16.000 Euro, inkl. Mwst.
2. Die Wallbox für das Laden eines E-Autos wird gerade montiert/installiert. Bzgl. des E-Autos gibt es auch ein paar erfreuliche Nachrichten:
a) es ist wieder gelungen, eine "Besitzergemeinschaft" mit drei Haushalten zu finden. Somit reduzieren sich die von den 3 Haushalten bislang betriebenen Fahrzeuge auf 1, die beiden anderen Haushalte beteiligen sich auch an den Kosten PV-Anlage und Wallbox. b) Auswahl des Fahrzeugs: für das Zugeständnis, bei Eintrachtspielen den Vorrang zu haben und einen Adler aufs Heck pappen zu dürfen, bin ich einige Kompromisse eingegangen. So wird es jetzt vermutlich der Hyundai Kona Elektro. Für mich ein Kompromiss, da der Wagen wie ein SUV aussieht und die Batterie in China produziert wird. Andererseits ist das Fahrzeug bezgl. Verbrauch (12-14 kwH) und Reichweite (440 km WLTP) unschlagbar in seiner Preisklasse. Lieferzeit: rekordverdächtige 8 Wochen. c) Angedacht ist derzeit erst mal ein Leasing. Da rechnen wir aber noch.
Auf jeden Fall: Es gibt ja den Spruch, wer einmal ein E-Auto gefahren ist, steigt nie wieder in einen Verbrenner. Nach einer 2-stündigen Probefahrt kann ich das jetzt auch verstehen. Zu dem Gefühl, emissionsfrei unterwegs zu sein (ich weiß, die Batterie), kommt ein ungekannter Fahrspaß. Wenn der Alfa an der Ampel noch überlegt, in welchem Gang er starten soll und entsprechende Befehle ans Getriebe gibt, ist der E-Hyundai schon 200 Meter weg. Die Beschleunigung funzt ebenso im mittleren Drehzahlbereich, d. h., falls nötig auch von 100 kmh auf 140 kmh. So schnell schaut man gar nicht. Im Inneren des Wagens herrscht absolute Tranquilität und das Rekuperieren mit den Schaltwippen am Lenkrad ist die wahre Freude. Damit kann man die Reichweite locker noch einmal erhöhen, muss fast überhaupt nicht mehr bremsen und es macht richtig Spaß. Ich mochte den Alfa wirklich sehr, aber das hat noch einmal eine ganz andere Qualität. Die Ladeinfrastruktur hat sich weiter extrem verbessert. Mit 440 km Reichweite kann man da auch relativ entspannt sein.
Und, FA: ich habe mir sagen lassen, dasselbe (Fahrspaß) gilt auch für E-Mopeds. Damit wäre das "Lärmproblem" auch vom Tisch. Und den Verbrennern vergleichbarer Kubikgröße zeigst du gepflegt den nicht vorhandenen Auspuff.
Es gibt ja den Spruch, wer einmal ein E-Auto gefahren ist, steigt nie wieder in einen Verbrenner. Nach einer 2-stündigen Probefahrt kann ich das jetzt auch verstehen...
"folgt viel Raserverhaltenbeweihräucherung"...
Das wird mir mit Sicherheit nicht passieren, auch wenn ich einmal ein E-Auto zu fahren gezwungen werde. Ich werde mich jedes Mal freuen, aus dem Mistding wieder auszusteigen, genauso wie ich das jetzt bei meinem Verbrenner tue
Dieses "Fahrspaß" konnte ich noch nie nachvollziehen.
Es gibt ja den Spruch, wer einmal ein E-Auto gefahren ist, steigt nie wieder in einen Verbrenner. Nach einer 2-stündigen Probefahrt kann ich das jetzt auch verstehen...
"folgt viel Raserverhaltenbeweihräucherung"...
Das wird mir mit Sicherheit nicht passieren, auch wenn ich einmal ein E-Auto zu fahren gezwungen werde. Ich werde mich jedes Mal freuen, aus dem Mistding wieder auszusteigen, genauso wie ich das jetzt bei meinem Verbrenner tue
Dieses "Fahrspaß" konnte ich noch nie nachvollziehen.
Näääääh will immer noch nen Wassteroffbomber.... is mir lieber als nen Akku.
Berichte bitte, wenn es soweit ist. Ich bin da flexibel.
Gib mir das Geld für einen,hab einen ins Auge gefasst aber 70000 Steine sind ne Ansage. Aber bei den Kilometern die ich Fresse jede Woche ist nen Stromer keine Alternative für mich :/
Kenne mich mit E-Motorrädern nicht aus, aber ein Freund hat mal eines gefahren und war restlos begeistert. Ähnlich wie FA denke auch ich eher an einen wintertauglichen E-Roller. Da gibts ja auch welche, mit denen man auf die Autobahn kann.
Kenne mich mit E-Motorrädern nicht aus, aber ein Freund hat mal eines gefahren und war restlos begeistert. Ähnlich wie FA denke auch ich eher an einen wintertauglichen E-Roller. Da gibts ja auch welche, mit denen man auf die Autobahn kann.
Generell muss man ja sagen, das theoretisch jedes Fahrzeug was über 50kmh schafft, auf die Autobahn darf. Weiß jetzt nur nicht, ob Roller oder so, da auch wesentlich mehr schaffen. Finde 80-90 kmh sollte das Teil dann schon schaffen, sonst wirds lustig mit den LKW. Glaube bei Rollern aber nicht, das die dann doch so schnell sind. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren!
Kenne mich mit E-Motorrädern nicht aus, aber ein Freund hat mal eines gefahren und war restlos begeistert. Ähnlich wie FA denke auch ich eher an einen wintertauglichen E-Roller. Da gibts ja auch welche, mit denen man auf die Autobahn kann.
Generell muss man ja sagen, das theoretisch jedes Fahrzeug was über 50kmh schafft, auf die Autobahn darf. Weiß jetzt nur nicht, ob Roller oder so, da auch wesentlich mehr schaffen. Finde 80-90 kmh sollte das Teil dann schon schaffen, sonst wirds lustig mit den LKW. Glaube bei Rollern aber nicht, das die dann doch so schnell sind. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren!
Kenne mich mit E-Motorrädern nicht aus, aber ein Freund hat mal eines gefahren und war restlos begeistert. Ähnlich wie FA denke auch ich eher an einen wintertauglichen E-Roller. Da gibts ja auch welche, mit denen man auf die Autobahn kann.
Generell muss man ja sagen, das theoretisch jedes Fahrzeug was über 50kmh schafft, auf die Autobahn darf. Weiß jetzt nur nicht, ob Roller oder so, da auch wesentlich mehr schaffen. Finde 80-90 kmh sollte das Teil dann schon schaffen, sonst wirds lustig mit den LKW. Glaube bei Rollern aber nicht, das die dann doch so schnell sind. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren!
Ich meine auch, dass für die AB 60 galt, aber das ändert nichts an dem richtigen Einwand mit dem LKW-Fahrer.
Entkommst du ihm nicht, fährt er einfach drüber - die kennen da nichts
Die kennen nicht mal nichts wenn du mit 160 angedüst kommst und die ohne Blinker einfach mal links ausscheren.
Genau so ist es. Nachdem ich mehrfach auf diese Weise einem fast hineinknallte, fahre ich grundsätzlich regelwidrig AB. Wenn ich an einem LKW vorbei muss, das rechts fährt und vor ihm auch noch etwas ist, überhole ich grundsätzlich auf der linken Spur, sofern dreispurig. Das eigene Leben ist mir hier mehr Wert als die Regel.
Ihr habt Recht, es sind 60 kmh. Da habe ich mich um 10 kmh vertan, schande über mein Haupt.
Ansonsten habe ich mir den Roller vom ADAC mal angeschaut, das ist gefühlt auch schon ein halbes Motorrad. An Roller muss ich immer denken an die Jugendlichen die mit den Dingern rummfahren. Aber wenn es solche Teile gibt, dann solls mir Recht sein. Darf man schätze ich aber mal nicht mit den normalen Autoführerschein fahren, wegen der PS? Zumindest mit meinem nicht. Bei älteren gibts ja da glaube ich großzügigere Regeln.
Stand der Dinge:
1. Die PV-Anlage ist fertig und erzeugt massenhaft Strom. Die Effizienz der neuen Module (insg. 9,7 kwp) ist sensationell, selbst bei verhangenem Himmel, und ist mit der alten Anlage von 1999 nicht zu vergleichen.
Kostenpunkt PV-Anlage + Wallbox: ca. 16.000 Euro, inkl. Mwst.
2. Die Wallbox für das Laden eines E-Autos wird gerade montiert/installiert. Bzgl. des E-Autos gibt es auch ein paar erfreuliche Nachrichten:
a) es ist wieder gelungen, eine "Besitzergemeinschaft" mit drei Haushalten zu finden. Somit reduzieren sich die von den 3 Haushalten bislang betriebenen Fahrzeuge auf 1, die beiden anderen Haushalte beteiligen sich auch an den Kosten PV-Anlage und Wallbox.
b) Auswahl des Fahrzeugs:
für das Zugeständnis, bei Eintrachtspielen den Vorrang zu haben und einen Adler aufs Heck pappen zu dürfen, bin ich einige Kompromisse eingegangen. So wird es jetzt vermutlich der Hyundai Kona Elektro. Für mich ein Kompromiss, da der Wagen wie ein SUV aussieht und die Batterie in China produziert wird.
Andererseits ist das Fahrzeug bezgl. Verbrauch (12-14 kwH) und Reichweite (440 km WLTP) unschlagbar in seiner Preisklasse. Lieferzeit: rekordverdächtige 8 Wochen.
c) Angedacht ist derzeit erst mal ein Leasing. Da rechnen wir aber noch.
Auf jeden Fall:
Es gibt ja den Spruch, wer einmal ein E-Auto gefahren ist, steigt nie wieder in einen Verbrenner. Nach einer 2-stündigen Probefahrt kann ich das jetzt auch verstehen. Zu dem Gefühl, emissionsfrei unterwegs zu sein (ich weiß, die Batterie), kommt ein ungekannter Fahrspaß. Wenn der Alfa an der Ampel noch überlegt, in welchem Gang er starten soll und entsprechende Befehle ans Getriebe gibt, ist der E-Hyundai schon 200 Meter weg. Die Beschleunigung funzt ebenso im mittleren Drehzahlbereich, d. h., falls nötig auch von 100 kmh auf 140 kmh. So schnell schaut man gar nicht.
Im Inneren des Wagens herrscht absolute Tranquilität und das Rekuperieren mit den Schaltwippen am Lenkrad ist die wahre Freude. Damit kann man die Reichweite locker noch einmal erhöhen, muss fast überhaupt nicht mehr bremsen und es macht richtig Spaß. Ich mochte den Alfa wirklich sehr, aber das hat noch einmal eine ganz andere Qualität.
Die Ladeinfrastruktur hat sich weiter extrem verbessert. Mit 440 km Reichweite kann man da auch relativ entspannt sein.
Und, FA: ich habe mir sagen lassen, dasselbe (Fahrspaß) gilt auch für E-Mopeds. Damit wäre das "Lärmproblem" auch vom Tisch. Und den Verbrennern vergleichbarer Kubikgröße zeigst du gepflegt den nicht vorhandenen Auspuff.
Ich schau mir die E-Moped Szenerie schon interessiert an. Bislang ist halt nix auf dem Markt, was mich als Alltags- UND Ferntourenfahrer ansprechen könnte. Allerdings hab ich die Idee im Kopf mir, sollte ich das mit der Photovoltaikanlage realisieren, einen großen E-Roller zuzulegen für Arbeitsfahrten, der dann auch ne größere Wintertauglichkeit hätte und für die Ferntouren vorerst weiter die dicke Honda zu nutzen.
Magst du mal von Zeit zu Zeit ein bisschen was über den Ertrag der Anlage schreiben?
Vor allem ab Oktober wird es ja interessant, was da dann bleibt.
Sind aber dementsprechend noch teuer (wie so ziemlich alles im E-Sektor). Finde ich aber ne gute Alternative. Denn eins muss man sagen: Mich nerven die Motorradfahrer mit ihren Knatterdingern auch!
Das wird mir mit Sicherheit nicht passieren, auch wenn ich einmal ein E-Auto zu fahren gezwungen werde. Ich werde mich jedes Mal freuen, aus dem Mistding wieder auszusteigen, genauso wie ich das jetzt bei meinem Verbrenner tue
Dieses "Fahrspaß" konnte ich noch nie nachvollziehen.
Ich fahre den Kona schon seit 10 Monaten und bin sehr zufrieden. Es ist wie Du schon geschrieben hast, wenn Du einmal ein E-Auto gefahren bist, willst du keinen Verbrenner mehr.
Ich habe inzwischen schon über 14000 km drauf und bin auch schon längere Strecken damit gefahren, unter anderem zu unserem Auftritt nach Salzburg. Dazu kann ich ja noch mal einen Bericht abgeben.
Stand der Dinge:
1. Die PV-Anlage ist fertig und erzeugt massenhaft Strom. Die Effizienz der neuen Module (insg. 9,7 kwp) ist sensationell, selbst bei verhangenem Himmel, und ist mit der alten Anlage von 1999 nicht zu vergleichen.
Kostenpunkt PV-Anlage + Wallbox: ca. 16.000 Euro, inkl. Mwst.
2. Die Wallbox für das Laden eines E-Autos wird gerade montiert/installiert. Bzgl. des E-Autos gibt es auch ein paar erfreuliche Nachrichten:
a) es ist wieder gelungen, eine "Besitzergemeinschaft" mit drei Haushalten zu finden. Somit reduzieren sich die von den 3 Haushalten bislang betriebenen Fahrzeuge auf 1, die beiden anderen Haushalte beteiligen sich auch an den Kosten PV-Anlage und Wallbox.
b) Auswahl des Fahrzeugs:
für das Zugeständnis, bei Eintrachtspielen den Vorrang zu haben und einen Adler aufs Heck pappen zu dürfen, bin ich einige Kompromisse eingegangen. So wird es jetzt vermutlich der Hyundai Kona Elektro. Für mich ein Kompromiss, da der Wagen wie ein SUV aussieht und die Batterie in China produziert wird.
Andererseits ist das Fahrzeug bezgl. Verbrauch (12-14 kwH) und Reichweite (440 km WLTP) unschlagbar in seiner Preisklasse. Lieferzeit: rekordverdächtige 8 Wochen.
c) Angedacht ist derzeit erst mal ein Leasing. Da rechnen wir aber noch.
Auf jeden Fall:
Es gibt ja den Spruch, wer einmal ein E-Auto gefahren ist, steigt nie wieder in einen Verbrenner. Nach einer 2-stündigen Probefahrt kann ich das jetzt auch verstehen. Zu dem Gefühl, emissionsfrei unterwegs zu sein (ich weiß, die Batterie), kommt ein ungekannter Fahrspaß. Wenn der Alfa an der Ampel noch überlegt, in welchem Gang er starten soll und entsprechende Befehle ans Getriebe gibt, ist der E-Hyundai schon 200 Meter weg. Die Beschleunigung funzt ebenso im mittleren Drehzahlbereich, d. h., falls nötig auch von 100 kmh auf 140 kmh. So schnell schaut man gar nicht.
Im Inneren des Wagens herrscht absolute Tranquilität und das Rekuperieren mit den Schaltwippen am Lenkrad ist die wahre Freude. Damit kann man die Reichweite locker noch einmal erhöhen, muss fast überhaupt nicht mehr bremsen und es macht richtig Spaß. Ich mochte den Alfa wirklich sehr, aber das hat noch einmal eine ganz andere Qualität.
Die Ladeinfrastruktur hat sich weiter extrem verbessert. Mit 440 km Reichweite kann man da auch relativ entspannt sein.
Und, FA: ich habe mir sagen lassen, dasselbe (Fahrspaß) gilt auch für E-Mopeds. Damit wäre das "Lärmproblem" auch vom Tisch. Und den Verbrennern vergleichbarer Kubikgröße zeigst du gepflegt den nicht vorhandenen Auspuff.
Ich schau mir die E-Moped Szenerie schon interessiert an. Bislang ist halt nix auf dem Markt, was mich als Alltags- UND Ferntourenfahrer ansprechen könnte. Allerdings hab ich die Idee im Kopf mir, sollte ich das mit der Photovoltaikanlage realisieren, einen großen E-Roller zuzulegen für Arbeitsfahrten, der dann auch ne größere Wintertauglichkeit hätte und für die Ferntouren vorerst weiter die dicke Honda zu nutzen.
Magst du mal von Zeit zu Zeit ein bisschen was über den Ertrag der Anlage schreiben?
Vor allem ab Oktober wird es ja interessant, was da dann bleibt.
Derzeit - gut, es ist Sommer - erzeugt die Anlage gut das 6- bis 8-fache von dem, was ich und meine Mitbewohner/innen an Strom brauchen. Ein großes Geschäft ist es nicht mehr, seit die Vergütung für die Einspeisung von einst 0,30 Euro auf 0,09 Euro zusammengeschmolzen ist. Aber darum gehts mir ja nicht.
Trotzdem bräuchte ich eigentlich einen Batteriespeicher. Aber diese Funktion wird ja dann bald das E-Auto übernehmen. Die Wallbox kann man so konfigurieren, dass sie ausschließlich den Strom vom Dach zieht.
Ich werde mal berichten, wie es im Herbst/Winter aussieht. Angesichts dessen, dass der Zähler auch bei trübem Wetter rennt, bin ich da einigermaßen zuversichtlich.
Stand der Dinge:
1. Die PV-Anlage ist fertig und erzeugt massenhaft Strom. Die Effizienz der neuen Module (insg. 9,7 kwp) ist sensationell, selbst bei verhangenem Himmel, und ist mit der alten Anlage von 1999 nicht zu vergleichen.
Kostenpunkt PV-Anlage + Wallbox: ca. 16.000 Euro, inkl. Mwst.
2. Die Wallbox für das Laden eines E-Autos wird gerade montiert/installiert. Bzgl. des E-Autos gibt es auch ein paar erfreuliche Nachrichten:
a) es ist wieder gelungen, eine "Besitzergemeinschaft" mit drei Haushalten zu finden. Somit reduzieren sich die von den 3 Haushalten bislang betriebenen Fahrzeuge auf 1, die beiden anderen Haushalte beteiligen sich auch an den Kosten PV-Anlage und Wallbox.
b) Auswahl des Fahrzeugs:
für das Zugeständnis, bei Eintrachtspielen den Vorrang zu haben und einen Adler aufs Heck pappen zu dürfen, bin ich einige Kompromisse eingegangen. So wird es jetzt vermutlich der Hyundai Kona Elektro. Für mich ein Kompromiss, da der Wagen wie ein SUV aussieht und die Batterie in China produziert wird.
Andererseits ist das Fahrzeug bezgl. Verbrauch (12-14 kwH) und Reichweite (440 km WLTP) unschlagbar in seiner Preisklasse. Lieferzeit: rekordverdächtige 8 Wochen.
c) Angedacht ist derzeit erst mal ein Leasing. Da rechnen wir aber noch.
Auf jeden Fall:
Es gibt ja den Spruch, wer einmal ein E-Auto gefahren ist, steigt nie wieder in einen Verbrenner. Nach einer 2-stündigen Probefahrt kann ich das jetzt auch verstehen. Zu dem Gefühl, emissionsfrei unterwegs zu sein (ich weiß, die Batterie), kommt ein ungekannter Fahrspaß. Wenn der Alfa an der Ampel noch überlegt, in welchem Gang er starten soll und entsprechende Befehle ans Getriebe gibt, ist der E-Hyundai schon 200 Meter weg. Die Beschleunigung funzt ebenso im mittleren Drehzahlbereich, d. h., falls nötig auch von 100 kmh auf 140 kmh. So schnell schaut man gar nicht.
Im Inneren des Wagens herrscht absolute Tranquilität und das Rekuperieren mit den Schaltwippen am Lenkrad ist die wahre Freude. Damit kann man die Reichweite locker noch einmal erhöhen, muss fast überhaupt nicht mehr bremsen und es macht richtig Spaß. Ich mochte den Alfa wirklich sehr, aber das hat noch einmal eine ganz andere Qualität.
Die Ladeinfrastruktur hat sich weiter extrem verbessert. Mit 440 km Reichweite kann man da auch relativ entspannt sein.
Und, FA: ich habe mir sagen lassen, dasselbe (Fahrspaß) gilt auch für E-Mopeds. Damit wäre das "Lärmproblem" auch vom Tisch. Und den Verbrennern vergleichbarer Kubikgröße zeigst du gepflegt den nicht vorhandenen Auspuff.
Sind aber dementsprechend noch teuer (wie so ziemlich alles im E-Sektor). Finde ich aber ne gute Alternative. Denn eins muss man sagen: Mich nerven die Motorradfahrer mit ihren Knatterdingern auch!
Ähnlich wie FA denke auch ich eher an einen wintertauglichen E-Roller. Da gibts ja auch welche, mit denen man auf die Autobahn kann.
Es hat dich jetzt erwischt, hätte jeden anderen auch treffen können der so etwas äussert. Aber den Kram kann ich nicht mehr hören, denn die Autos nehmen sich da nix. Wenn die mit ihren hochgetunten Ersatzschwänzen unterwegs sind, das macht mal richtig Krach. Jeden Abend höre ich diese Schrottkarren, wenn sie mal wieder Donuts drehen und ähnlichen Scheiß machen. Aber was will man von Leuten erwarten deren Hirn genauso tiefer gelegt ist wie ihr Auto.
Berichte bitte, wenn es soweit ist. Ich bin da flexibel.
Ich schau mir die E-Moped Szenerie schon interessiert an. Bislang ist halt nix auf dem Markt, was mich als Alltags- UND Ferntourenfahrer ansprechen könnte. Allerdings hab ich die Idee im Kopf mir, sollte ich das mit der Photovoltaikanlage realisieren, einen großen E-Roller zuzulegen für Arbeitsfahrten, der dann auch ne größere Wintertauglichkeit hätte und für die Ferntouren vorerst weiter die dicke Honda zu nutzen.
Magst du mal von Zeit zu Zeit ein bisschen was über den Ertrag der Anlage schreiben?
Vor allem ab Oktober wird es ja interessant, was da dann bleibt.
Derzeit - gut, es ist Sommer - erzeugt die Anlage gut das 6- bis 8-fache von dem, was ich und meine Mitbewohner/innen an Strom brauchen. Ein großes Geschäft ist es nicht mehr, seit die Vergütung für die Einspeisung von einst 0,30 Euro auf 0,09 Euro zusammengeschmolzen ist. Aber darum gehts mir ja nicht.
Trotzdem bräuchte ich eigentlich einen Batteriespeicher. Aber diese Funktion wird ja dann bald das E-Auto übernehmen. Die Wallbox kann man so konfigurieren, dass sie ausschließlich den Strom vom Dach zieht.
Ich werde mal berichten, wie es im Herbst/Winter aussieht. Angesichts dessen, dass der Zähler auch bei trübem Wetter rennt, bin ich da einigermaßen zuversichtlich.
Berichte bitte, wenn es soweit ist. Ich bin da flexibel.
Gib mir das Geld für einen,hab einen ins Auge gefasst aber 70000 Steine sind ne Ansage. Aber bei den Kilometern die ich Fresse jede Woche ist nen Stromer keine Alternative für mich :/
Sind aber dementsprechend noch teuer (wie so ziemlich alles im E-Sektor). Finde ich aber ne gute Alternative. Denn eins muss man sagen: Mich nerven die Motorradfahrer mit ihren Knatterdingern auch!
Ähnlich wie FA denke auch ich eher an einen wintertauglichen E-Roller. Da gibts ja auch welche, mit denen man auf die Autobahn kann.
Generell muss man ja sagen, das theoretisch jedes Fahrzeug was über 50kmh schafft, auf die Autobahn darf. Weiß jetzt nur nicht, ob Roller oder so, da auch wesentlich mehr schaffen. Finde 80-90 kmh sollte das Teil dann schon schaffen, sonst wirds lustig mit den LKW. Glaube bei Rollern aber nicht, das die dann doch so schnell sind. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren!
Stand der Dinge:
1. Die PV-Anlage ist fertig und erzeugt massenhaft Strom. Die Effizienz der neuen Module (insg. 9,7 kwp) ist sensationell, selbst bei verhangenem Himmel, und ist mit der alten Anlage von 1999 nicht zu vergleichen.
Kostenpunkt PV-Anlage + Wallbox: ca. 16.000 Euro, inkl. Mwst.
2. Die Wallbox für das Laden eines E-Autos wird gerade montiert/installiert. Bzgl. des E-Autos gibt es auch ein paar erfreuliche Nachrichten:
a) es ist wieder gelungen, eine "Besitzergemeinschaft" mit drei Haushalten zu finden. Somit reduzieren sich die von den 3 Haushalten bislang betriebenen Fahrzeuge auf 1, die beiden anderen Haushalte beteiligen sich auch an den Kosten PV-Anlage und Wallbox.
b) Auswahl des Fahrzeugs:
für das Zugeständnis, bei Eintrachtspielen den Vorrang zu haben und einen Adler aufs Heck pappen zu dürfen, bin ich einige Kompromisse eingegangen. So wird es jetzt vermutlich der Hyundai Kona Elektro. Für mich ein Kompromiss, da der Wagen wie ein SUV aussieht und die Batterie in China produziert wird.
Andererseits ist das Fahrzeug bezgl. Verbrauch (12-14 kwH) und Reichweite (440 km WLTP) unschlagbar in seiner Preisklasse. Lieferzeit: rekordverdächtige 8 Wochen.
c) Angedacht ist derzeit erst mal ein Leasing. Da rechnen wir aber noch.
Auf jeden Fall:
Es gibt ja den Spruch, wer einmal ein E-Auto gefahren ist, steigt nie wieder in einen Verbrenner. Nach einer 2-stündigen Probefahrt kann ich das jetzt auch verstehen. Zu dem Gefühl, emissionsfrei unterwegs zu sein (ich weiß, die Batterie), kommt ein ungekannter Fahrspaß. Wenn der Alfa an der Ampel noch überlegt, in welchem Gang er starten soll und entsprechende Befehle ans Getriebe gibt, ist der E-Hyundai schon 200 Meter weg. Die Beschleunigung funzt ebenso im mittleren Drehzahlbereich, d. h., falls nötig auch von 100 kmh auf 140 kmh. So schnell schaut man gar nicht.
Im Inneren des Wagens herrscht absolute Tranquilität und das Rekuperieren mit den Schaltwippen am Lenkrad ist die wahre Freude. Damit kann man die Reichweite locker noch einmal erhöhen, muss fast überhaupt nicht mehr bremsen und es macht richtig Spaß. Ich mochte den Alfa wirklich sehr, aber das hat noch einmal eine ganz andere Qualität.
Die Ladeinfrastruktur hat sich weiter extrem verbessert. Mit 440 km Reichweite kann man da auch relativ entspannt sein.
Und, FA: ich habe mir sagen lassen, dasselbe (Fahrspaß) gilt auch für E-Mopeds. Damit wäre das "Lärmproblem" auch vom Tisch. Und den Verbrennern vergleichbarer Kubikgröße zeigst du gepflegt den nicht vorhandenen Auspuff.
Das wird mir mit Sicherheit nicht passieren, auch wenn ich einmal ein E-Auto zu fahren gezwungen werde. Ich werde mich jedes Mal freuen, aus dem Mistding wieder auszusteigen, genauso wie ich das jetzt bei meinem Verbrenner tue
Dieses "Fahrspaß" konnte ich noch nie nachvollziehen.
Das wird mir mit Sicherheit nicht passieren, auch wenn ich einmal ein E-Auto zu fahren gezwungen werde. Ich werde mich jedes Mal freuen, aus dem Mistding wieder auszusteigen, genauso wie ich das jetzt bei meinem Verbrenner tue
Dieses "Fahrspaß" konnte ich noch nie nachvollziehen.
Berichte bitte, wenn es soweit ist. Ich bin da flexibel.
Gib mir das Geld für einen,hab einen ins Auge gefasst aber 70000 Steine sind ne Ansage. Aber bei den Kilometern die ich Fresse jede Woche ist nen Stromer keine Alternative für mich :/
Ähnlich wie FA denke auch ich eher an einen wintertauglichen E-Roller. Da gibts ja auch welche, mit denen man auf die Autobahn kann.
Generell muss man ja sagen, das theoretisch jedes Fahrzeug was über 50kmh schafft, auf die Autobahn darf. Weiß jetzt nur nicht, ob Roller oder so, da auch wesentlich mehr schaffen. Finde 80-90 kmh sollte das Teil dann schon schaffen, sonst wirds lustig mit den LKW. Glaube bei Rollern aber nicht, das die dann doch so schnell sind. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren!
Oder hat sich das geändert seit ich in der Fahrschule gewesen bin.
Ist das abgesenkt worden?
Generell muss man ja sagen, das theoretisch jedes Fahrzeug was über 50kmh schafft, auf die Autobahn darf. Weiß jetzt nur nicht, ob Roller oder so, da auch wesentlich mehr schaffen. Finde 80-90 kmh sollte das Teil dann schon schaffen, sonst wirds lustig mit den LKW. Glaube bei Rollern aber nicht, das die dann doch so schnell sind. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren!
Oder hat sich das geändert seit ich in der Fahrschule gewesen bin.
Nur als Beispiel:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/zweirad/motorrad-roller/roller/yamaha-tmax-560/
Mir persönlich schwebt irgendwas um die 200ccm und mit mindestens 20 PS vor.
Generell muss man ja sagen, das theoretisch jedes Fahrzeug was über 50kmh schafft, auf die Autobahn darf. Weiß jetzt nur nicht, ob Roller oder so, da auch wesentlich mehr schaffen. Finde 80-90 kmh sollte das Teil dann schon schaffen, sonst wirds lustig mit den LKW. Glaube bei Rollern aber nicht, das die dann doch so schnell sind. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren!
Ist das abgesenkt worden?
Waren es nicht minimal 60 kmh bauartbedingt?
Ist das abgesenkt worden?
Waren es nicht minimal 60 kmh bauartbedingt?
Entkommst du ihm nicht, fährt er einfach drüber - die kennen da nichts
Die kennen nicht mal nichts wenn du mit 160 angedüst kommst und die ohne Blinker einfach mal links ausscheren.
Oder hat sich das geändert seit ich in der Fahrschule gewesen bin.
Nur als Beispiel:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/zweirad/motorrad-roller/roller/yamaha-tmax-560/
Mir persönlich schwebt irgendwas um die 200ccm und mit mindestens 20 PS vor.
Alter, wie willst Du denn mit dem Teil gut angezogen zu einer Schlägerei mit Rockern kommen? Ich frage für meinen Freund Jimmy.
Entkommst du ihm nicht, fährt er einfach drüber - die kennen da nichts
Die kennen nicht mal nichts wenn du mit 160 angedüst kommst und die ohne Blinker einfach mal links ausscheren.
Genau so ist es. Nachdem ich mehrfach auf diese Weise einem fast hineinknallte, fahre ich grundsätzlich regelwidrig AB. Wenn ich an einem LKW vorbei muss, das rechts fährt und vor ihm auch noch etwas ist, überhole ich grundsätzlich auf der linken Spur, sofern dreispurig. Das eigene Leben ist mir hier mehr Wert als die Regel.
Ansonsten habe ich mir den Roller vom ADAC mal angeschaut, das ist gefühlt auch schon ein halbes Motorrad. An Roller muss ich immer denken an die Jugendlichen die mit den Dingern rummfahren. Aber wenn es solche Teile gibt, dann solls mir Recht sein. Darf man schätze ich aber mal nicht mit den normalen Autoführerschein fahren, wegen der PS? Zumindest mit meinem nicht. Bei älteren gibts ja da glaube ich großzügigere Regeln.